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Inateck Mercurybox im Test

Bluetooth Lautsprecher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in den verschiedensten Formen und Farben. Und auch Inateck bietet einige Bluetooth Lautsprecher an. Uns hat heute die Mercurybox von Inateck erreicht, ein schwarzer, kleiner und wasserfester Lautsprecher in einem edlen Design. Ob die Mercurybox auch gut klingt, das erfahrt ihr jetzt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Inateck für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Mecurybox kommt in einem Karton mit Abbildungen des Lautsprechers und einigen Informationen. Die Texte sind in englischer Sprache Abgedruckt und die Abbildung auf der Rückseite zeigt die wichtigsten Eigenschaften der Mercurybox.

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Im Inneren befindet sich eine weitere Verpackung die von der Aufmachung her sehr hochwertig anmutet.

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Im Inneren der Box finden wir einen recht umfangreichen und gut arrangierten Lieferumfang. Der Lieferumfang besteht aus einem 1m langem USB zu Micro USB Kabel zum laden der Mercurybox, einem 1m langem AUX Kabel zum anschließen einer Audioquelle über 3,5mm Klinke. Beide Kabel sind mit einem grauen Gewebe ummantelt, die Gehäuse der Stecker des AUX Kabels sind aus Metal. Weiter finden wir eine Schutzhülle aus Kunstleder, eine mehrsprachige und ausführliche Bedienungsanleitung sowie die Mercurybox selbst.

Technische Daten:

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Die Daten zur Mercurybox können sich durchaus sehen lassen. Sehr spannend finden wir die IPX5 Wasserfestigkeit. Demnach könnte man den Lautsprecher mit unter die Dusche nehmen. Und auch die angegebene Ausgangsleistung verspricht einen ordentlichen Pegel.

 

Details:

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Die Mercurybox von Inateck kommt in einem schlichten aber dennoch edel anmutenden Design. Das Gehäuse verfügt über ein Metallgehäuse, welches in einem matten Schwarz lackiert wurde. Auf der Vorderseite befinden sich zahlreiche Öffnungen hinter denen sich die beiden Lautsprecher verbergen.

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An der rechten Seite befindet sich eine Gummiklappe, darunter verbergen sich ein Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers und ein 3,5 mm Klinke Eingang zum Anschluss von Audiogeräten die nicht über Bluetooth verfügen.

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Auf der Oberseite befindet sich eine gummierte Fläche unter sich die Schalter zur Bedienung des Lautsprechers befinden. Durch die aufgedruckten Symbole ist der Lautsprecher selbsterklärend. Die Möglichkeit, dass man zwischen den einzelnen Songs skippen kann ist allerdings nicht ersichtlich. Durch längeres Drücken der „Lauter Taste“ schaltet man in den nächsten Song. Durch längeres Drücken der „Leise Taste“ schaltet man in den vorigen Song zurück.

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Auf der Rückseite befinden sich einige weitere kleine Öffnungen. Diese dienen dem besseren Sound.

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Auf der Unterseite ist die Mercurybox gummiert, dies sorgt für einen stabilen Stand, auch auf glatten Oberflächen.

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Auf der linken Seite befindet sich eine kleine Öse an der die mitgelieferte Handschlaufe befestigt werden kann.


Praxistest:

Als Audio-Quelle nutzten wir ein Samsung Galaxy S6 und ein Medion Akoya Notebook welche wir per Bluetooth mit der Mercurybox verbunden. Um auch die Möglichkeit des AUX Eingangs zu testen nahmen wir als Quelle einen älteren iPod Shuffle.

Die Verbindung zu den einzelnen Geräten war sehr einfach, es musste nur der Einschaltknopf gedrückt werden bis eine blaue LED auf der Oberseite blinkt. Anschließend schalteten wir Bluetooth an unserem Smartphone bzw. Notebook ein und fanden direkt die Mercurybox im Bluetooth Menü. Die erfolgreiche Verbindung quittiert die Mercurybox mit einem kurzen Signalton.

Zu Verbindung über das Audiokabel wird die Mercurybox einfach eingeschaltet und über das mitgelieferte Kabel mit der Audio-Quelle verbunden. Bei dieser Art der Verbindung sind die Funktionen Play/Pause sowie Nächster-/Voriger-Titel nicht verfügbar.

Bei unseren Tests überraschte uns die Mercurybox mit ihrer Lautstärke und dem Klang. Die maximale Lautstärke reicht aus um eine kleine Wohnung zu beschallen, allerdings verzerren die tiefen Töne dann ein wenig. In den ersten zwei Dritteln der Gesamtlautstärke ist der Klang einwandfrei. Sehr interessant ist auch, dass die Mercurybox auf der Oberseite (neben den Knöpfen) über ein Microfon verfügt – so können auch Telefonate über die Mercurybox geführt werden. Zum annehmen von Gesprächen muss nur der mittlere Knopf mit dem Telefonhörer-Symbol gedrückt werden. Zum auflegen muss der Knopf erneut betätigt werden.

Inateck gibt an, dass der Akku der Mercurybox für 9 bis 15 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. In unserem Test kamen wir auf eine Gesamtspielzeit von etwa 10 Stunden, was ein guter Wert ist.

Fazit:

Die Inateck Mercurybox gibt es derzeit für einen Preis von 42,99 € zu kaufen. Dabei verkauft der Hersteller ausschließlich über Amazon. Die Mercurybox ist in Silber und Schwarz erhältlich. Für das Geld bekommt man einen ordentlichen Bluetooth Lautsprecher, der nicht nur gut klingt sondern auch hochwertig anmutet und obendrein noch Spritzwasserfest ist. Auch der Lieferumfang ist für diese Preisklasse ordentlich, auch wenn das Leder Etui eher preiswert gestaltet ist. Das USB und das Audio Kabel machen auch einen hochwertigen Eindruck mit ihrer Gewebeummantelung. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold sowie unseren Preis/Leistungs Award.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Hochwertige Anmutung
+ Guter Lieferumfang
+ Gute Akkulaufzeit
+ Spritzwassergeschützt

Contra:
– Etui nicht besonders hochwertig
– In hoher Lautstärke verzerrter Klang

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