Praxistest:
Im ersten Testlauf betreiben wir lediglich die Eisbaer zur Kühlung der CPU. Als Lüfter kommen die mitgelieferten Eiswind 140 zum Einsatz, welche wir auf eine Drehzahl von 600 U/Min. eingestellt haben. Bei dieser Drehzahl sind die Lüfter so gut wie gar nicht zu hören. Die Eisbaer selbst haben wir im Verlauf des Tests auf 7 Volt runter geregelt. Die Eisbaer Pumpe ist zwar kein großartiger Krachmacher, aber jenseits von 9 Volt kommt es zu leichten Vibrationen, welche man leicht heraushören kann. Auf 7 Volt dagegen ist das System vollkommen still.
Mit diesen Einstellungen erreichen wir ähnliche Werte wie mit dem Cool Answer 240 Set von Alphacool. Dabei ist die Pumpe der Eisbaer allerdings etwas leiser. Für den Punkt „Spiele“ haben wir jeweils eine Stunde lang Spiele wie: The Witcher 3, The Rise of Tomb Raider und Overwatch gespielt, die hier angegebene Temperatur ist ein Mittelwert daraus. Prime95 haben wir 30 Minuten laufen lassen und haben dann die Temperatur abgenommen. Die Temperaturwerte haben wir direkt am Sockel mit einem Infrarot Thermometer von Voltcraft abgenommen.
Im zweiten Testdurchlauf wurden die Eisbaer 280 und das NexXxos Cool Answer 240 DDC/XT Set miteinander verbunden. Dabei floss das Wasser vom AGB zur CPU, von dort in den 240 mm Radiator, dann in die Grafikkarte und dann schließlich in den 280 mm Radiator.Dadurch wirkte sich die Wärmeentwicklung der CPU kaum auf die Grafikkarte aus. Dies wird besonders deutlich im Prime95 Testlauf.
Bei diesem Testlauf waren auf dem 240 mm Radiator Enermax D.F. Pressure Lüfter montiert und die Drehzahl auf 600 U/Min. eingestellt. Auch die Eiswind Lüfter auf dem 280 mm Radiator waren wieder auf 600 U/Min. eingestellt. Die Spannung der Eisbaer legten wir auf 8 Volt fest, dies reichte aus um einen ausreichenden Durchfluss zu gewährleisten. Die Laing DDC T01 war während des Tests ausgeschaltet und nur so eingestellt, dass sie im Falle eines Ausfalls der Eisbaer einspringt.