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Devolo HomeControl Starter Paket

Smart Home soll unser Leben erleichtern und zugleich eine bessere Kontrolle über unsere Geräte im Haus ermöglichen. Zusätzlich soll es uns und unser Hab & Gut schützen, hierfür gibt es zahlreiche Module von zahlreichen Herstellern.

Wer sich bereits etwas mit der Thematik auseinander gesetzt hat, der wird sicherlich auch über den Namen Devolo gestolpert sein. Heute haben wir das Starter Paket für einen UVP Preis von 219 Euro im Test. Ob sich dieses Set wirklich positiv auf das alltägliche Leben positiv auswirkt und ob man hier auch einen fairen Betrag anlegt, werden wir in diesem Testbericht abklären.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Devolo für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: FlowTechTv


Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Das Starter Paket wird in einer weiß-blauen Kartonage ausgeliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung, der drei Komponenten. Darüber befinden sich die Schlagwörter “ Home Control Starter Paket“ sowie das Logo von Devolo. Unter dem Bild werden die inkludierten Geräte aufgezählt.

Seitlich werden einem die Features sowie EAN-Codes präsentiert. Außerdem erfährt man, dass Devolo mit der Z-Wave Technologie arbeitet, sowie dass der Firmensitz in Charlottenburg ist.

Auf der Unterseite wird auf die einzelnen Komponenten etwas näher eingegangen. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Kurzbeschreibungen der Lieferumfang aufgezählt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang des Starter Kits beinhaltet eine „Erste Schritte“ Anleitung in verschiedenen Sprachen, die auch einige Bilder beinhaltet. Zusätzlich befinden sich Schrauben sowie Klebestreifen zur Montage, des Tür-/Fensterkontakts in der Lieferung. Außerdem wird ein weißes Cat 5e Patch Kabel mitgeliefert, dieses ist ungefähr 2 Meter lang. Die Komponenten

Tür-/Fensterkontakt

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Der Tür- und Fensterkontakt von Devolo erkennt, durch einen Magneten ob, zum Beispiel eine Türe, offen oder geschlossen ist und kann mit dieser Informationen verschiedenen Dinge auslösen. Man kann online prüfen wie der aktuelle Stand ist, genau so kann am Protokoll geprüft werden, wann zum Beispiel ein Fenster geöffnet wurde. In Kombination mit anderen Home Control Produkten, wie zum Beispiel der Schalt-/Messsteckdose, kann jedoch auch das Licht beim Öffnen der Türe angehen bzw. sich die Kaffeemaschine einschalten.
Immer wenn man die Türe/ das Fenster öffnet bzw. schließt, leuchtet eine LED, im Kontakt kurz rot auf.

Schalt- und Messsteckdose

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Mit der Schalt-/Messsteckdose lässt sich die Lampe, der Radio, der Wasserkocher oder alle anderen Geräte, die an die Steckdose gehören, per Smartphone, Tablet oder Computer Aus- und Einschalten.

In Kombination mit einem Tür-/Fensterkontakt oder Funk Bewegungsmelder lässt sich die Steckdose auch zum Beispiel durch das Öffnen der Türe aktivieren.
Aber die Steckdosenerweiterung kann noch mehr! Sie misst den Strom, der durch sie und um welche Zeit dieser fließt. Diese Daten lassen sich Online auslesen und sollen für einen besseren Überblick sorgen.
Die Erweiterung besitzt übrigens eine kleine Status-LED, die anzeigt, ob gerade Strom fließt oder nicht.

Control Zentrale

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Die Control Zentrale ist das Herzstück der Devolo Home Control Serie, ohne die Zentrale funktionieren die einzelnen Komponenten nicht. Die Control Zentrale verknüpft die einzelnen Devolo Geräte, die im Haus für mehr Komfort sorgen sollen, mit dem Internet und sorgt für die ordnungsgemäße Ausführung der verschiedenen Befehle.

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Die Zentrale besitzt zwei Knöpfe an der Vorderseite, die zugleich Status LEDs enthalten. Auf der Unterseite findet man eine LAN-Buchse, mit der man das Gerät in das Heimnetzwerk einklinken kann. Daneben befindet sich ein USB Slot, dieser ist für Geräte gedacht, die Devolo, bis jetzt, jedoch noch nicht vorgestellt hat.
Software/Onlineportal

Um die Daten der einzelnen Komponenten auslesen zu können muss man sich einen Account auf mydevolo.com anlegen, danach kommt man in das persönliche Interface. Wie dieses aussieht und welche Funktionen es hat, zeigen wir euch jetzt.

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In der Übersicht können verschiedene Schnellzugriffe erstellt werden. Zusätzlich können Wetterinformationen sowie das Tagebuch, auch Protokoll genannt, angezeigt werden.
Mit dem Stift-Symbol rechts kann man die Übersichtsseite bearbeiten und weitere Funktionen hinzufügen. Man kann sich auch den Zustand(offen bzw. geschlossen) der Zimmertüre/des Fensters anzeigen lassen.

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Im Reiter „Geräte“ werden die einzelnen Komponenten, die mit dem Netzwerk verbunden sind aufgezählt. Diese können Umbenennt und mit einem Symbol versehen werden. Zusätzlich werden der Batterie Status sowie Statisten angezeigt.

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Die Gruppierungen helfen, wenn man mehrere Home Control Geräte über das Haus verteilt hat. Diese Seite soll für die nötige Übersicht sorgen. Der Raum-Name wird übrigens auch auf anderen Seiten angezeigt.

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Um gewisse Befehle ab einer gewissen Uhrzeit ausführen zu können ist der Zeitsteuerungs-Reiter nötig. Hier kann man verschiedene Befehle ab einer gewissen Uhrzeit und zusätzlich den Wochentag sowie Beginn- und Enddatum einstellen.

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Szenen ergeben erst ab mehreren Zusatzgeräten Sinn. Man könnte hiermit die Geräte nacheinander ansteuern und somit zum Beispiel die Lichter, auf dem Weg zur Toilette, nacheinander mittels Türsensor einschalten. Hiermit könnte man sich theoretisch die Lichtschalter sparen, aber nur theoretisch…

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In „Nachrichten“ kann man seine Kontaktdaten wie Handynummer, Email und Smartphone hinterlegen und sich im Notfall von seinem Home Controller über die aktuelle Lage im Haus informieren lassen. Richtig Sinnvoll wird diese Funktion im Zusammenhang mit einem Rauchmelder, sollte man den Brand nicht merken, könnte einem dies das Leben retten!

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Regeln können einem dabei helfen eine gewisse Sache auszuführen. Zum Beispiel: „Wenn sich die Türe öffnet soll sich die Steckdosenerweiterung anschalten und somit das Licht, für 10 Minuten, aufdrehen. Man kann diese Regeln entweder für immer oder einmalig einstellen, sie können aber auch jederzeit geändert werden.

Praxistest (Dauertest)

Installation

Als Erstes sollte man die Control Zentrale mittels Patch-Kabel am Router anschließen, wenn der Haken am Gerät weiß aufleuchtet, ist die Zentrale mit dem Netzwerk verbunden. Nun muss man sich entweder in der my devolo App oder auf mydevolo.com anmelden. Nach der Registrierung kann man sich zum Konfigurieren einloggen. Im Übersichtspunkt “ Home Control“ kann nun mit einem Plus-Symbol die Zentrale hinzugefügt werden.
Nun können die anderen Geräte nacheinander angeschlossen und hinzugefügt werden. Hierzu geht man auf den Reiter „Geräte“ -> „Geräte hinzufügen“ und wählt dort den jeweiligen Komponenten aus. Nun kommen ein paar spezifische Anweisungen für die einzelnen Geräte, die durchzuführen sind.

Die Installation wird im „Erste Schritte“-Heft genauer erklärt, außerdem wird dort auf die einzelnen Geräte speziell eingegangen.

Fazit

Grundsätzlich ist es eine gute Idee sein Eigenheim mit solch einem Smart Home Controller auszustatten, schließlich erlangt man durch so ein System mehr Kontrolle über seine Geräte und kann diese miteinander vernetzen und zum Beispiel zugleich anschalten oder nacheinander abschalten. Zusätzlich kann man mit weiteren Bauteilen eine Art Alarmsystem aufbauen und dadurch sich und sein Eigentum schützen.

Qualitativ ist Devolo hier auf dem richtigen Weg. Sie bieten hochwertig verarbeitete Hardware in Verbindung mit einer guten Software an. Jedoch für einen doch sehr hohen Preis! Das Starter Paket alleine kostet um die 200 Euro, möchte man nun eine ganze Wohnung oder gar ein Haus mit solch einer Technik ausstatten, würde man hierfür mehrere Tausende Euro ausgeben müssen.

Außerdem gibt es Konkurrenz-Modelle, die bereits mit kleineren Komponenten, die nicht so auffallen, arbeiten und zudem billiger sind. Software technisch sind diese Billiganbieter jeder meist noch nicht so gut unterwegs.

Zusammengefasst bekommt man mit dem Home Control Starter Set einen netten Einblick in die Zukunft des smarten Wohnens, recht viel mehr ist ohne weitere Hardwarekäufe jedoch nicht möglich.

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PRO

  • Erweiterbar
  • einfache Einrichtung
  • übersichtliche Oberfläche
  • Zugang für Freunde/Familie

 

CONTRA

  • Preis

 

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Aufgrund der gebotenen Leistung erzielt das Home Control Starter Paket eine Punktezahl von 8 Punkten und verdient sich somit den Silber-Award.

Herstellerlink

Zubehör

Alarmsirene:

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Für einen UVP von 79,99€ hat man die Möglichkeit, sein Haus mit einer Sirene von Devolo auszustatten. Diese kann in zahlreichen Regeln, in der Software, eingebunden werden und soll somit auch zur Verbesserung, der Sicherheit, dienen.

Zum Beispiel kann man sie mit einem Wassermelder verbinden. Sobald der Wassermelder Alarm schlägt, wird auch die Sirene alarmiert und ein 110 Dezibel lauter Ton ertönt im Haus. Man kann mit der Alarmsirene jedoch auch eine eigene Alarmanlage basteln. Hierzu werden noch ein paar Türen-/Fenstersensoren benötigt, zusätzlich gehört dann noch eine ordentliche Regel online erstellt und schon geht der Alarm beim Öffnen einer Türe/eines Fensters los.

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Da die Alarmsirene nicht über einen Akku verfügt, benötigt sie eine Dauerstromquelle. Auf der Sirenenrückseite befinden sich zahlreiche Montagelöcher, die benötigten Schrauben sind im Lieferumfang enthalten. Außerdem befindet sich auf der Rückseite ein MicroUSB-Anschluss, der mit dem mitgelieferten Netzteil verbunden werden muss.

Wassermelder:

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Wer Angst hat, dass die Waschmaschine, der Heizkörper oder andere Wasserbehälter Wasser lassen, der sollte sich den Wassermelder der Home Control Serie etwas genauer ansehen. Dieser ist für einen UVP von 59,99 € auf der Devolo Webseite verfügbar.

Wie bereits erwähnt, kann dieser mit der Sirene verbunden werden und schlägt bei Nässe Alarm. Man benötigt jedoch nicht zwingend eine Sirene, denn der Wassermelder besitzt eine kleine integrierte Sirene, diese blinkt und piepst bei Erkennung von Feuchtigkeit. Da diese jedoch sehr leise ist, hört man sie im nächsten Raum nicht mehr, wer allerdings keine 80€ für die Sirene von Devolo bezahlen möchte, der kann sich auch einfach eine Nachricht auf das Handy senden lassen – die Regeln der Software machen es möglich.

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Es befinden sich Klebestreifen, zur Befestigung des Wassermelders, sowie Schrauben für den Fühler im Lieferumfang. Da dieses Gerät mit durch eine Batterie mit Strom versorgt wird, benötigt man keine externe Stromquelle. Die Lebensdauer der Batterie wird von Devolo auf bis zu 5 Jahren geschätzt.

Ich bin ein begeisterter Hardware Fan. Mein KnowHow habe ich im Internet gesammelt, auch hier auf HardwareInside!
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