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Die Sims 4 im Test

Die Sims 4 ist eine Lebenssimulation aus dem Jahr 2014. Zwar hat das Spiel damit schon ein paar Jahre auf dem Buckel – jedoch wird es regelmäßig mit Updates und neuen, größtenteils kostenpflichtigen Erweiterungen ergänzt. Das Spiel stammt aus dem Entwicklerstudio Maxis – Publisher ist Electronic Arts. Wie sich das Spiel nun nach knapp 3 Jahren auf dem Markt anfühlt, erfahrt ihr in unserem Review.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Electronic Arts für die Bereitstellung des Spiels und für das in uns gesetzte Vertrauen.​

 

 

Systemanforderungen

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Die Sims 4 gibt es seit dem September 2014, dementsprechend sind auch die Anforderungen an das System.

Als Grundanforderung gibt der Hersteller folgendes System vor:

  • Betriebssystem: Ab Windows XP (SP3) aufwärts
  • Prozessor: Intel Core 2 Duo mit 1.8 GHz, AMD Athlon 64 Dual-Core 4000+ oder gleichwertig
  • Arbeitsspeicher: mindestens 2 GB
  • Festplatte: mindestens 15 GB
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 6600 oder höher, ATI Radeon X1300 oder höher, Intel GMA X4500 oder höher
  • DirectX: DirectX 9.0c kompatibel
  • Soundkarte: DirectX 9.0c kompatibel
  • Eingabe: Tastatur und Maus
  • Online-Anforderungen: Für die Produktaktivierung ist eine Internetverbindung erforderlich

Als Empfehlung gibt der Hersteller dieses System vor:

  • Betriebssystem: Ab Windows XP (SP3) aufwärts
  • Prozessor: Intel core i5 oder schneller, AMD Athlon X4
  • Grafikkarte: NVIDIA GTX 650 oder höher
  • Arbeitsspeicher: 4 GB
  • Festplatte: mindestens 15 GB

 

 

Praxis

Gameplay

In die Sims 4 läuft es beinahe nach demselben Schema der drei Vorgänger. In Die Sims 4 stehen vor allem die positiven und negativen Emotionen der Spielfiguren im Mittelpunkt. Diese spiegeln sich nun in Mimik, Gestik und verfügbaren Interaktionen der Sims wider. Beeinflusst werden die Emotionen durch die Umgebung, erlebte Ereignisse, Interaktionen mit Objekten und den Austausch mit anderen Sims. Die Sims besitzen jederzeit eine Emotion und können durch sie auch bestimmte Interaktionen durchführen oder Fähigkeiten besser erlernen.

Die bereits aus den Vorgängerspielen bekannten kreativen Tools wurden in Die Sims 4 vor allem in ihrer Bedienbarkeit überarbeitet. So wurden beispielsweise fast alle Schieberegler im Erstelle-einen-Sim-Modus entfernt. Der Spieler wählt nun mit der Maus direkt die Körperpartien aus, die er durch Bewegung verändern kann. Im Baumodus wurde ein neues System integriert, das automatisch Räume erkennt. Diese Räume können vergrößert oder verkleinert, gedreht, verschoben und kopiert werden. Neu sind zudem unterschiedliche Wandhöhen.

Die künstliche Intelligenz der Spielfiguren wurde dahin gehend weiterentwickelt, dass vor allem ihre Wegfindung verbessert wurde. Die Sims sind nun auch Multitasking-fähig und können bis zu drei Aktionen gleichzeitig ausführen.

Einige von uns gehören zu denen, die auch den ersten Teil der Serie ausgiebig gespielt haben. Zwar macht der Vierte Teil ein paar Sachen anders als seine Vorgänger aber nichts wirklich schlechter. Wir haben von Anfang an das Gefühl einen alten Bekannten nach langer Zeit wieder zu begegnen.

Erweiterungen

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Kein Sims-Spiel ohne Erweiterungen, so geht das auch in Die Sims 4. Insgesamt gibt es 20 Erweiterungen, welche in Erweiterungspakete, Gameplay-Packs und Accessoire-Packs aufgeteilt sind. Gehen wir von den normalen Preisen (ohne jegliche Rabattierung) aus, so würden (inkl. Hauptspiel) 374,80 € benötigt werden um in den Genuss des vollen Die Sims 4 Universums zu kommen. Ob das allerdings unbedingt nötig ist muss jeder nach eigenem Gusto entscheiden. Es gibt auch immer wieder interessante Aktionen bei denen teils bis zu 50% gespart werden können.

Onlinefähigkeit

Erstmals gibt es direkt im Spiel eine integrierte Online-Galerie, über die Spieler selbst erstellte Haushalte, Grundstücke und Räume hochladen bzw. herunterladen können. Ein Origin-Account und eine Internetverbindung werden für die Nutzung der Galerie vorausgesetzt. Seit Januar 2015 gibt es die Galerie im Internet und als App für iOS und Android. Zwar wir Origin zum spielen benötigt, aber einen Online-Zwang gibt es nicht – Origin dient hier nur der Aktivierung (bei Kauf der Datenträger).

 

 

Fazit

Die Sims vier sind eine gelungene Weiterführung der Spieleserie. Bei unserer Recherche fanden wir heraus, dass viele der Dinge, die wir im Vorgänger als selbstverständlich hinnahmen am Anfang gar nicht im Spiel vorhanden waren (Keller, Pools usw.) – diese wurden aber nachträglich in das Spiel gepatcht. Die Sims 4 ist wie auch viele andere Titel von Electronic Arts nur über Origin aktivierbar. Danach wird das Internet eigentlich nicht benötigt, es sei denn es soll der Shop im Spiel genutzt werden über denen die vielen DLC’s gekauft werden können und die Online-Galerie genutzt werden soll. Ohne den Origin Client startet das Spiel nicht. Die Sims 4 kann eigentlich niemals langweilig werden, zwar sind die Abläufe meist gleich, aber die Erweiterungen bringen jede Menge Schwung in das Spiel. Die Sims 4 kosten in der Standard Version derzeit 29,99 €.

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Pro:
+ Motiviert sehr lange
+ Sehr umfangreiche Möglichkeiten
+ Individuell anpassbare Sims
+ Viele Zusatzinhalte

Contra:
– Sehr komplex
– Zusatzinhalte Preispolitik*

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Wertung: 7,4/10
Produktseite
*Wenn die Zusatzinhalte gerade nicht im Angebot sind.

 

 

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1 Kommentar
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Seelenwolf
6 Jahre zuvor

VOn Sims 3 haben wir glaube ich 6 teile. Bis wir zu 4 kommen dauert es noch " zum Glück" 😀