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Home » NZXT N9 X870E White Mainboard im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

NZXT N9 X870E White Mainboard im Test

SokratesVon Sokrates13. Juni 2025Updated:13. Juni 2025Keine Kommentare13 Mins Read
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NZXT N9 X870E White Mainboard im Test

Mit dem N9 X870E erweitert NZXT seine Mainboard-Serie um ein Modell für AMDs aktuelle AM5-Plattform. Das Board ist mit dem neuen X870E-Chipsatz ausgestattet und richtet sich mit seiner umfangreichen Ausstattung und robusten Spannungsversorgung an anspruchsvolle Nutzer. Neben der Unterstützung von PCIe 5.0, DDR5-RAM und USB4 sind auch Wi-Fi 7 und ein 5-Gigabit-LAN-Anschluss integriert. Optisch bleibt NZXT seiner klaren Designsprache treu, die durch ein dezentes RGB-Element und großflächige Kühlkörper ergänzt wird. In diesem Test werfen wir einen genaueren Blick auf das Board und schauen, wie es sich in der Praxis verhält.

 

  • Verpackung, Inhalt, Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Überblick
    • Kühlung
    • Chipsatz
    • DDR5
    • Powerdesign
    • PCIe & M.2 Anschlüsse
    • Anschlüsse IO-Shield
    • Anschlüsse Intern
  • Praxis
    • UEFI / BIOS
    • Software
    • Benchmarks
      • Cinebench R23
      • AIDA64 Cache & Memory Benchmark
      • 3DMark – Fire Strike & Time Spy
    • Temperaturen
  • Fazit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das NZXT N9 X870E wird in einer weißen Kartonage mit einigen violetten Akzenten geliefert. Auf der Vorderseite ist das Mainboard mit der kleinen, beleuchteten Leiste links auf dem Kühlkörper abgebildet. Daneben ist der Modellname mit ausgewählten Features zu sehen. Unten rechts befindet sich der Aufdruck über den Chipsatz. Auf der Rückseite der Verpackung ist das Mainboard in einer Explosionszeichnung dargestellt. Auf dem Bild ist der große Kühlkörper, der den unteren Bereich des Boards abdeckt, demontiert. Die wichtigsten Anschlüsse sind hier violett beschriftet. Unter der Explosionszeichnung befindet sich eine tabellarische Auflistung der Anschlüsse samt Formfaktor, Garantiehinweis und Hinweis zur NZXT-CAM-Software.

 

Inhalt



Das Mainboard kommt vormontiert mit allen Abdeckungen und Kühlkörpern. Zubehör und Kleinteile sind in einem separaten Karton untergebracht. Ein Treibermedium ist nicht enthalten – Treiber und Software müssen online bezogen werden. Die Anleitung ist knapp gehalten und bietet nur grundlegende Hinweise zur Installation.

Zum Lieferumfang gehören:

  • NZXT N9 X870E Mainboard
  • 4x SATA-Kabel (2x gerade, 2x gewinkelt)
  • 2x Wi-Fi 7 Antenne
  • 2x NZXT 8-Pin Splitterkabel (für diverse NZXT Produkte)
  • 1x Kurzanleitung

Daten

Technische Daten – NZXT N9 X870E
Format ATX
CPU Sockel AMD AM5 (kompatibel mit Ryzen 7000, 8000 und 9000 Serien)
Chipset AMD X870E
Speicherbänke und Typ 4x DDR5 (Dual-Channel), bis zu 8.000+ MT/s
Phasen/Spulen 20+2+1 Spannungsphasen mit 110A Smart Power Stages
Erweiterungsslots 1x PCIe 5.0 x16
1x PCIe 3.0 x16 (nur x2 angebunden)
1x M.2 Key-E (Typ 2230 für Wi-Fi/Bluetooth, integriert)
Speicherslots M.2_1, (Typ 2280, PCIe 5.0 x4)
M.2_2, (Typ 2280, PCIe 4.0 x4)
M.2_3, (Typ 2280, PCIe 4.0 x4)
M.2_4, (Typ 2280, PCIe 4.0 x4)
4x SATA 6 Gb/s Port
LAN Realtek 5.0 G LAN
WLAN/Bluetooth Tri-Band Wi-Fi 7
Bluetooth V5.4
I/O Rückseite 2x SMA-Steckverbinder für WLAN-Antennen
2x USB4 (Typ-C, 40 Gbps)
5x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A)
3x USB 3.2 Gen 1 (Typ-A)
2x USB 2.0 (Typ-A)
1x RJ45 LAN (5 GbE)
1x Clear CMOS-Taste
2x 3,5 mm Audiobuchsen
1x Optischer S/PDIF-Ausgang
I/O Intern 1x 24-poliger ATX-Stromanschluss
2x 8-poliger ATX-12V-Stromanschluss
1x 4-poliger CPU-FAN-Anschluss
1x 4-poliger AIO-PUMP-Anschluss
3x 4-polige SYS-FAN-Anschlüsse
2x NZXT 8-Pin-PWM-Anschlüsse
1x NZXT RGB-LED-Anschluss
2x 5V ARGB-LED-Anschlüsse
2x USB 2.0 Header (bis zu 4 Ports)
2x USB 3.2 Gen 1 Header (bis zu 4 Ports)
1x USB 3.2 Gen 2×2 Header (Typ-C, Frontpanel)
1x Frontpanel-Audioanschluss
1x Power-Taste
1x Reset-Taste
1x POST-LEDs
1x Digitale Debug-LED
Audio Realtek ALC4082 Audio Codec
Garantie 3 Jahre

Details

Überblick



Heute werfen wir einen Blick auf die weiße Version des NZXT N9 X870E. NZXT bietet das Board auch in Schwarz an. Auffällig sind die großen, unlackierten Kühlelemente aus Aluminium und die einzelnen weißen Plastikelemente, die das Mainboard fast komplett umhüllen. Die Aluminiumelemente ergänzen das Weiß hier sehr gut, wodurch ein schlichtes Design entsteht. Das I/O-Shield ist fest mit dem großen Kühlkörper der Stromversorgung verschraubt. Etwas, das weniger auffällt und auch nicht einfach zu sehen ist, ist das hier eingesetzte 8-Layer-PCB. Dieses sorgt für verbesserte Signalstabilität, geringere elektromagnetische Störungen und eine zuverlässigere Spannungsversorgung.




Um Defekte oder Probleme schnell und einfach zu erkennen, verfügt das Mainboard über eine einfache LED-Anzeige sowie ein Segmentdisplay zur Ausgabe von Fehlercodes. Für Overclocker wurde zudem ein Power- und Resetknopf direkt am Mainboard neben dem Segmentdisplay integriert, um den PC schnell und einfach neu zu starten.

 

Kühlung



Die untere Partie des NZXT N9 X870E besteht aus drei Aluminium-Kühlkörpern, die mit weißem Kunststoff verbunden sind. Ein länglicher, jedoch hoher Kühlkörper mit dem NZXT-Schriftzug dient zur Kühlung des einzelnen PCIe-5.0-M.2-Steckplatzes. Die anderen PCIe-4.0-M.2-Steckplätze teilen sich zu dritt einen großen Aluminiumkühlkörper. Alle besitzen ihr eigenes Wärmeleitpad. Der Chipsatz verfügt über einen eigenen Kühlkörper und kann so seine Wärme optimal ableiten.




Wenn wir zur oberen Partie übergehen und die beiden Kühlkörper für die MOSFETs und Spulen der VRMs entfernen, offenbart sich etwas Besonderes. Unter dem größeren Aluminiumblock befinden sich zwei Lüfter, die die I/O-Ports an der Seite des Mainboards aktiv kühlen. Hier werden vermutlich Komponenten wie der USB4-Chip und das Tri-Band-Wi-Fi-7-Modul gekühlt, sollten diese unter voller Last laufen. Die Oberseite dieses Kühlkörpers weist außerdem einen kleinen LED-Streifen auf, der hinter einem milchigen Glas sitzt. Dies ist die einzige RGB-Komponente, die direkt auf dem Mainboard verbaut ist.

 

Chipsatz



Das NZXT N9 X870E basiert auf dem X870E-Chipsatz in klassischer Dual-Chip-Architektur, der aus zwei AMD-PROM21-Komponenten besteht. Die Plattform unterstützt Ryzen-Prozessoren der 7000er bis 9000er Serie und stellt bis zu 28 PCIe-5.0-Lanes direkt von der CPU bereit, darunter 16 für Grafikkarten, 4 für NVMe und 4 als General-Purpose-Lanes. Ergänzend liefert der Chipsatz selbst 12 PCIe-4.0- sowie 8 PCIe-3.0-Lanes. Die Anbindung zur CPU erfolgt über PCIe 4.0 x4.

Beim NZXT N9 X870E wird diese Ausstattung konsequent genutzt: Ein PCIe-5.0-x16-Slot bindet Grafikkarten direkt an die CPU an, während ein zweiter Slot mit PCIe-3.0-x16-Schnittstelle (elektrisch x2) über den Chipsatz realisiert ist. Für Massenspeicher stehen vier M.2-Steckplätze zur Verfügung: Einer davon ist mit einer PCIe 5.0 x4-Anbindung über die CPU verbunden, die übrigen drei mit einer PCIe 4.0 x4-Anbindung über den Chipsatz. Zusätzlich bietet das Board vier SATA-Ports sowie USB4, Wi-Fi 7 und 5-Gbit-Ethernet.

 

DDR5



Das NZXT N9 X870E unterstützt den aktuellen DDR5-Standard und ist für Taktraten jenseits von 8.000 MT/s ausgelegt. Vier DIMM-Slots im Dual-Channel-Betrieb ermöglichen die Nutzung von bis zu 192 GB Arbeitsspeicher, wobei sowohl AMD EXPO als auch XMP-Profile unterstützt werden. Für eine stabile Signalübertragung setzt NZXT auf ein 8-lagiges PCB mit optimierter Leiterbahnenführung. Wie bei AM5 üblich kann die maximale Geschwindigkeit bei Vollbestückung sinken, was jedoch technisch bedingt ist und keine kritische Auswirkung hat. Um sicherzustellen, dass das gewählte Speichermodul mit dem Board und dem jeweiligen Prozessor stabil zusammenarbeitet, ist ein Blick in die Kompatibilitätsliste des Herstellers dennoch empfehlenswert.

 

Powerdesign



Die Spannungsversorgung des NZXT N9 X870E erfolgt über ein aufwendiges 20+2+1-Phasendesign, das für maximale Stabilität und hohe Effizienz ausgelegt ist. Zur CPU-Versorgung stehen zwei 8-polige Stecker bereit. Die 20 Phasen für die VCore liefern jeweils bis zu 110 Ampere, sind parallel geschaltet und werden über hochwertige Smart Power Stages gesteuert. Zwei weitere Phasen versorgen das SoC, eine Phase ist für den Arbeitsspeicher zuständig (PUMEM) und eine zusätzliche, oft übersehene Phase (PQMC) für Miscellaneous-Komponenten. Sie sitzt am linken Rand der oberen VRM-Reihe, nutzt eine eigene Spule und ist auf dem Bild zu erkennen. 

PCIe & M.2 Anschlüsse

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Insgesamt stehen zwei PCIe-Steckplätze zur Verfügung. Der oberste Steckplatz ist mit Metall verstärkt und fest verankert. Er verfügt über den neuesten PCIe-5.0-Standard und ist direkt mit der CPU verbunden. Der zweite Steckplatz ist ein PCIe-3.0-x16-Slot, der jedoch nur mit zwei PCIe-Lanes angebunden ist. Er eignet sich somit primär für kleinere PCIe-Geräte wie eine Capturecard oder Ähnliches.

Das NZXT N9 X870E verfügt über vier M.2-Steckplätze. Der M.2-Port unter dem einzelnen Kühlkörper mit NZXT-Schriftzug unterstützt dabei den neuesten PCIe-5.0-Standard über vier PCIe-Lanes. Die übrigen drei M.2-Slots sind über PCIe 4.0 angebunden. Sie alle teilen sich einen großen Kühlkörper. Die M.2-SSDs werden mit den integrierten Clips befestigt. Dabei handelt es sich um Schnappverschlüsse aus Kunststoff, mit denen die SSD ohne weiteres Werkzeug befestigt werden kann. An der Seite befinden sich zudem vier angewinkelte SATA-Ports, an die sich auch herkömmliche Massenspeicher anschließen lassen.

 

Anschlüsse IO-Shield



Das I/O-Shield des NZXT N9 X870E bietet eine moderne Anschlussvielfalt mit Fokus auf Geschwindigkeit und Konnektivität. Auffällig ist der integrierte BIOS-Flashback-Button. Damit lässt sich das BIOS ohne installierte CPU oder RAM per USB-Stick aktualisieren. Die USB4-Ports bieten nicht nur bis zu 40 Gbit/s, sondern unterstützen auch die DisplayPort-Ausgabe im Alt-Mode, sofern eine APU mit integrierter Grafik verbaut ist. Insgesamt finden wir zwölf USB-Ports in verschiedenen Generationen vor.

Die rückseitigen Anschlüsse im Überblick (von links nach rechts):

  • 1x Clear-CMOS-Button
  • 1x BIOS-Flashback-Button
  • 2x SMA-Antennenanschlüsse (Wi-Fi 7 / Bluetooth 5.4)
  • 2x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A, 10 Gbit/s)
  • 2x USB 3.2 Gen 1 (Typ-A, 5 Gbit/s)
  • 2x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A, 10 Gbit/s)
  • 2x USB 2.0 (Typ-A)
  • 1x USB4 (Typ-C, 40 Gbit/s, DP-Alt-Mode)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A, 10 Gbit/s)
  • 1x USB4 (Typ-C, 40 Gbit/s, DP-Alt-Mode)
  • 1x USB 3.2 Gen 1 (Typ-A, 5 Gbit/s)
  • 1x 5GbE-LAN (RJ45, Realtek)
  • 1x optischer S/PDIF-Ausgang
  • 2x 3,5 mm-Klinke (Line-Out / Mic-In)

Anschlüsse Intern

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Das NZXT N9 X870E bietet eine umfangreiche Auswahl an internen I/O-Anschlüssen. Für die Lüftersteuerung stehen insgesamt fünf PWM-Anschlüsse zur Verfügung: einer für den CPU-Lüfter, einer für eine AIO-Pumpe und drei für reguläre Gehäuselüfter. Zusätzlich sind zwei 8-Pin-PWM-Anschlüsse im NZXT-Format vorhanden, um NZXT-eigene Komponenten mit einem PWM- und RGB-Signal zu versorgen.
Für die Frontanschlüsse des Gehäuses bietet das Board folgende USB-Header:

  • 2x USB 2.0 (für bis zu 4 Ports)
  • 2x USB 3.2 Gen 1 (für bis zu 4 Ports, 5 Gbit/s)
  • 1x USB 3.2 Gen 2×2 Frontpanel-Header (Typ-C, 20 Gbit/s)


Zur Beleuchtungssteuerung sind ein NZXT-RGB-Anschluss sowie zwei 3-Pin-ARGB-Header (5 V) vorhanden. Zusätzlich stehen ein Frontpanel-Audioanschluss sowie jeweils ein Power- und Reset-Button direkt auf dem PCB zur Verfügung. Debug-LEDs und ein digitaler Fehlercode-Anzeiger unterstützen beim Troubleshooting.

 

Praxis

Technische Daten – Testsystem
CPU AMD Ryzen 7 7800X3D
GPU MSI GeForce RTX 4070Ti SUPER VENTUS 3X OC
Mainboard NZXT N9 X870E White
Arbeitsspeicher 2x16GB-6400 DDR5 Crucial Pro Memory: OC Gaming Edition White
SSD FanXiang S770 1 TB PCIe 4.0e
Kühlung ASUS ROG Ryuo III 360 ARGB
Netzteil Thermaltake Toughpower GF3 Snow 1200W
Gehäuse APNX V1



Der Einbau erfolgt fast genauso wie bei jedem anderen Mainboard. Alle Stellen sind gut zu erreichen und dank der gewinkelten SATA- und USB-Anschlüsse müssen die Kabel nicht verbogen werden. Der Arbeitsspeicher (2 x 16 GB) wird in den ersten und dritten Steckplatz eingesetzt.

 

UEFI / BIOS

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Nach dem Einbau eines neuen Mainboards sollte als Erstes ein BIOS-Update durchgeführt werden. Entweder wird die heruntergeladene Firmware auf einen USB-Stick gespeichert und die neue Version anschließend über das UEFI selbst gestartet oder der USB-Stick wird im ausgeschalteten Zustand an der Rückseite in den vorgesehenen und markierten USB-Slot gesteckt und die Flash-BIOS-Taste für drei Sekunden gedrückt. Eine kleine LED im Inneren beginnt zu blinken. Nach dem Update hört die LED auf zu blinken und das System kann wieder gestartet werden. Der Vorgang dauert nur einige wenige Minuten, egal ob er über das „Werkzeug“ im UEFI oder über die Flash-BIOS-Taste ausgeführt wird.

Das UEFI von NZXT ist sehr schlicht gehalten und gut strukturiert. Einen Easy-Mode gibt es nicht, was hier aber auch nicht notwendig ist. Alles lässt sich schnell finden und anpassen. Für hobbymäßige Overclocker ist alles angenehm einzustellen und durch die Tasten auf dem Mainboard lässt sich auch schnell ein Fehler beheben. Zudem lassen sich Profile separat speichern, sodass man sie sogar teilen oder für einen späteren Zeitpunkt aufbewahren kann. Fast jede Einstellung hat einen Infotext, die meisten sind in Englisch, auch wenn die Sprache auf Deutsch eingestellt ist. Über das X oben rechts kann das BIOS verlassen werden. Zuvor zeigt das UEFI die vorgenommenen Änderungen an und fragt, ob diese gespeichert werden sollen.

 

Software

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Die NZXT CAM Software ist speziell auf NZXT-Produkte abgestimmt und bietet zahlreiche Funktionen. Nach der Installation belegt sie 495 MB Speicherplatz. Die Benutzeroberfläche ist in Rubriken unterteilt, die in eigenen Profilen gespeichert und angepasst werden können. Beim Start öffnet sich zunächst die Rubrik „PC-Überwachung“, in der CPU, GPU, RAM, Laufwerke und Netzwerk in Echtzeit überwacht werden. Die nächste Rubrik liefert detaillierte Informationen zu den verbauten Komponenten. Besonders umfangreich ist der Bereich „Beleuchtung“. Hier lassen sich eigene Beleuchtungsprofile erstellen und einzelne Komponenten individuell einstellen und synchronisieren. Es stehen viele Effekte zur Verfügung und auch externe RGB-Produkte können eingebunden werden. Allerdings wird RGB-RAM meist nicht erkannt, wofür eine zusätzliche Software nötig ist. In der Rubrik „Kühlung” können neben vorgegebenen Lüfterprofilen auch eigene erstellt werden. Es werden Temperaturen angezeigt und Lüfter lassen sich gezielt steuern, beispielsweise in Abhängigkeit von CPU, GPU oder Kühlflüssigkeit. Weitere Einstellungen betreffen das Verhalten der Software beim Systemstart und bei Updates sowie den Export/Import von Profilen. Auch Designoptionen wie Fenstergröße, Ausrichtung, Farbschema oder Dark-/Light-Mode lassen sich individuell festlegen.

 

Benchmarks

Cinebench R23



Für den Benchmark mit Cinebench R23 wurde das EXPO-Profil aktiviert. Dadurch wird der DDR5-Speicher auf 6.000 MHz getaktet. Ansonsten ist der Prozessor unangetastet geblieben und es wurden keine weiteren Einstellungen vorgenommen. Mit einem Multi-Core-Score von 18.586 befinden wir uns in etwa auf dem Niveau, das bei einem Out-of-the-Box-Test zu erwarten ist. Auch die 1806 Single-Core-Punkte liegen im Vergleich zu anderen Systemen im ähnlichen Bereich. Insgesamt lief das System stabil, und die CPU konnte vor allem im Multi-Core-Benchmark den Takt konstant halten und ihre Leistung voll ausspielen.

 

AIDA64 Cache & Memory Benchmark



Der integrierte Speichertest von AIDA64 ermittelt die Datenraten-Geschwindigkeit. Für den ersten Test haben wir die Standardeinstellungen des JEDEC im UEFI genutzt. Dabei haben wir folgende Ergebnisse erzielt: 57.590 MB/s beim Lesen, 72.552 MB/s beim Schreiben und 56.947 MB/s beim Kopieren bei einer Latenz von 95 Nanosekunden.

Im zweiten Test aktivieren wir das EXPO-Profil und führen den Benchmark erneut durch. Dabei erreichen wir 58.919 MB/s beim Lesen, 79.337 MB/s beim Schreiben und 59.313 MB/s beim Kopieren bei einer Latenz von 81,9 Nanosekunden.

 

3DMark – Fire Strike & Time Spy



Um das Gesamtsystem zu testen, verwenden wir den 3DMark Fire Strike sowie den Time Spy Test. Beide Tests bewerten die Gesamtleistung des Systems einschließlich der Grafikkarte. Während Fire Strike das System unter DirectX 11 testet, läuft Time Spy unter DirectX 12. Beide Tests bewerten unser System über dem Durchschnitt im Vergleich zu ähnlichen Systemen. Beide Tests wurden mit aktiviertem EXPO-Profil durchgeführt.

 

Temperaturen



Die Temperaturen wurden mit aktiviertem EXPO-Profil und nach Durchführung mehrerer Cinebench R32 Benchmarks aufgenommen. Die Spannungsversorgung wird in unserem Fall nur durch die Ansaugung der AiO mit Frischluft versorgt. Drei 120 mm Lüfter in der Front fördern Frischluft in das Gehäuse, während drei weitere 120 mm Lüfter, die am Radiator im Deckel befestigt sind, diese wieder hinausbefördern. Wie man sieht, bleibt die gesamte Power Rail deutlich unter 50 °C, lediglich der Chipsatz erreicht maximal 80,9 °C. Er wird jedoch passiv gekühlt und liegt nicht im optimalen Airflow, wodurch es zu einem Wärmestau kommen kann. Die Temperaturen sind jedoch nicht besorgniserregend, sondern liegen im normalen Rahmen für den X870E Chipsatz.

 

Fazit

Das NZXT N9 X870E verbindet modernes Design mit durchdachter Ausstattung und richtet sich an anspruchsvolle Nutzer. Zu den Highlights zählen die umfassende PCIe-5.0-Unterstützung für GPU und NVMe, die starke 20+2+1-VRM-Auslegung sowie die Unterstützung aktueller Standards wie USB4, Wi-Fi 7 und 5GbE-LAN. Zudem verfügt das Board über zahlreiche USB-Anschlüsse am I/O-Shield. Auf klassische Videoausgänge wird hingegen komplett verzichtet. Das durchdachte Layout, integrierte Debug-LEDs und BIOS-Flashback sorgen zudem für Benutzerfreundlichkeit beim Aufbau. Die VRM-Lüfter können teilweise als störend empfunden werden, lassen sich aber abschalten und anpassen. Das BIOS ist wie das Mainboard sehr minimalistisch gestaltet, was den einen oder anderen stören könnte. Die wichtigsten Funktionen zum Übertakten sind jedoch verfügbar, wenn auch nicht so detailreich wie bei anderen Mainboards. Das Mainboard siedelt sich in der oberen Preisliga an, bietet aber genug, um mit der Konkurrenz in diesem Preissegment mitzuhalten. Wer bereits NZXT-Komponenten verbaut hat, erhält mit diesem Mainboard eine solide Ergänzung. Aber auch Nutzer, die einfach nur ein cleanes und modernes AM5-Board suchen, werden hiermit zufrieden sein.


Pro:
+ Modernes Design
+ Simples UEFI
+ Overclocking Potenzial
+ Wi-Fi 7, Bluetooth und 5GbE
+ Spannungsversorgung
+ Viele Kühlkörper

Kontra:
– Kein Treibermedium im Lieferumfang
– VRM-Lüfter können störend sein, besonders beim Starten des Systems



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