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Studierende wollen mehr Investitionen in hybrides Lernen

20. Oktober 2021, London – Seit Beginn der Pandemie haben Institutionen in ganz Europa schnell damit begonnen, hybrides Lernen in Form von Online-Seminaren und Präsenzunterricht zu optimieren. Gut 18 Monate später zeigt sich, dass Hochschulen immer noch viel zu wenig für den Aufbau zeitgemäßer Lernformen – zuhause und in Präsenz an der Hochschule – tun. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Sony in Auftrag gegebene Umfrage der Marktforschungsinstitute 3Gem und SAPIO Research. Demnach sind Studierende der Meinung, dass die bisherigen Investitionen in Digitaltechnik nicht ausreichen, um den Erfolg der Studierenden in der heutigen Lernumgebung sicherzustellen. An der Umfrage beteiligten sich 3.000 Studierende und mehr als 150 IT-Entscheidungsträger an Hochschulen in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.

Hochschulen erfüllen technologische Anforderungen nicht

Die Untersuchung ergab, dass europäische Studierende der Auffassung sind, ihre technologischen Anforderungen werden nicht von den Universitäten erfüllt. So gibt knapp die Hälfte (49 Prozent) an, die derzeitige IT-Infrastruktur an Hochschulen sorge nicht für hochwertige Hybrid- oder Remote-Lernerfahrungen. Ungeachtet dessen räumt gerade einmal ein Drittel der universitären IT-Entscheidungsträger in Europa, die ebenfalls von Sony befragt wurden, Investitionen in Distanz-Lerntechnologien hohe Priorität ein.

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