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NEW ES Cooler for High-Performance GPUs!

Alphacool erweitert das Portfolio der Enterprise Solutions Serie für GPU Wasserkühler und präsentiert die neuen ES NV A100 80GB PCIe, ES RTX A4000 mit Backplate und ES RTX 6000 Ada 48GB.

Um die enorme Abwärme dieser GPU-Generation bestmöglich abzuführen, wird der Kühler auf beispielhafte Weise nah an die zu kühlenden Bauteile positioniert. Die Finnenstruktur wurde angepasst und ermöglicht einen sehr guten Wasserdurchfluss bei gleichzeitiger Vergrößerung der Kühlfläche. Die modifizierte Jetplate mit verbesserter Zufluss-Engine sorgt für eine optimale Verteilung des Wassers auf den Kühlfinnen. Der vollständig verchromte Kupferboden ist resistent gegen Säuren, Kratzer und Schäden. Das matte Carbon-Finish verleiht dem Kühler einen noblen Auftritt. Das macht ihn zugleich auch interessant für Privatnutzer, die auf eine aRGB Beleuchtung verzichten wollen.

Die Wasserkühler sind speziell für den Einsatz in engen Servergehäusen konzipiert. Um in der Breite und Höhe Platz zu sparen, wurden die Anschlüsse nach hinten verlegt, was zusätzlich eine einfachere Verschlauchung innerhalb des Serverracks ermöglicht. Dank der sehr kompakten Bauweise wird für die Montage des Kühlers im Serverrack nur 1 Slot benötigt anstatt wie bisher 1,5 Slots. Diese weitere Platzersparnis ist ein starkes Argument mehr für die Verwendung des ES Copper/Carbon GPU Wasserkühlers. Smart und Effizient.

Die GPU-Kühler ES NV A100 80GB PCIe, ES RTX A4000 mit Backplate und ES RTX 6000 Ada 48GB sind ab sofort im Alphacool Online Shop vorbestellbar.

Features:
– Fullcover Wasserkühler
– Kühlerboden aus verchromtem Kupfer
– Edler Materialmix aus Carbon & Kupfer

Kompatibilität ES NV A100 80GB PCIe:
– PNY NVIDIA A100

Kompatibilität ES RTX A4000:
– PNY RTX A4000, Smallbox
– PNY RTX A4000

Kompatibilität ES RTX 6000 Ada 48GB:
– PNY RTX 6000 Ada Generation

*Auszug Pressemitteilung

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New CORE GPU cooler for RTX 4080/4090

Erweiterte Kompatibilität der Core Kühler für RTX 4080/4090 GPUs! Alphacool liefert mit den neuen Kühlern gewohnt hochwertige Qualität, erstaunliche Performance sowie funktionelles Design für Nvidia Geforce RTX 4080/4090 Grafikkarten in Custom Designs.

Der Hingucker des Kupferkühlers ist die Einheit aus Anschlussterminal und Kühler, die aus einem Stück Kupfer gefräst wird. Die sehr gute Verarbeitung gepaart mit der harten und widerstandsfähigen Verchromung des gesamten Kupferkühlers entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen. Ein wesentliches Design-Element der neuen Core-Serie sind die in Chrome belassenen, beidseitig integrierten G1/4“ Gewinde aus Messing. Sie heben sich optisch markant vom Terminal ab.

Die dem Design angepasste Aluminium Backplate bildet gemeinsam mit dem Terminal ein Ensemble und überzeugt mit klarer und homogener Optik auf der Rückseite des Kühlers. Die individuell steuerbare Beleuchtung besteht aus digital adressierbaren RGB-LEDs und ermöglicht die gleichmäßige und schillernd farbige Ausleuchtung des gesamten Kühlers.

In Zusammenarbeit mit Boardpartnern wurde auf Basis von vielen Simulationen und praktischen Tests die Jetplate komplett neu gestaltet. Die Finnendicke und deren Abstände wurden verringert, die Kühlfläche dadurch vergrößert und der Wasserfluss auf die Kernkomponenten mit der größten Wärmeabgabe optimiert.

Die neuen Alphacool Core Wasserkühler für Geforce RTX 4080 und RTX 4090 in Custom Designs sind ab sofort im Alphacool Online Shop vorbestellbar.

Features
– Optimierte Finnenstruktur ermöglicht sehr guten Wasserdurchfluss
– Vergrößerte Kühlfläche
– Modifizierte Düsenplatte sorgt für eine optimale Verteilung des Wassers auf den Kühlfinnen
– Optisch ruhiges & schlichtes Design mit digitaler aRGB-Beleuchtung
– Verchromter Kupferkühler
Kompatibilität Core Geforce RTX 4090 AMP:
– Zotac Gaming GeForce RTX 4090 AMP Extreme AIRO
– Zotac Gaming GeForce RTX 4090 Trinity OC
– Zotac Gaming GeForce RTX 4090 Trinity
– Manli GeForce RTX 4090 Gallardo
Kompatibilität Core Geforce RTX 4090 Gamerock + Phantom:
– Palit GeForce RTX 4090 GameRock
– Palit GeForce RTX 4090 GameRock OC
– Gainward GeForce RTX 4090 Phantom
– Gainward GeForce RTX 4090 Phantom GS
Kompatibilität Core Geforce RTX 4090 Master:
– GIGABYTE GeForce RTX 4090 Gaming OC 24G
– GIGABYTE AORUS GeForce RTX 4090 Master 24G
Kompatibilität Core Geforce RTX 4090 Strix + TUF:
– ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090 OC
– ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4090
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 4090 OC
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 4090
Kompatibilität Core Geforce RTX 4090 Suprim:
– MSI GeForce RTX 4090 Suprim X 24G
– MSI GeForce RTX 4090 Suprim Liquid X 24G
– MSI GeForce RTX 4090 Gaming Trio 24G
– MSI GeForce RTX 4090 Gaming X Trio 24G
Kompatibilität Core Geforce RTX 4080 Reference:
– Nvidia Geforce RTX 4080 Reference Design
– INNO3D GeForce RTX 4080 X3 OC
– INNO3D GeForce RTX 4080 X3
– INNO3D GeForce RTX 4080 iCHILL X3
– PNY GeForce RTX 4080 16GB XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Overclocked Triple Fan
– PNY GeForce RTX 4080 16GB XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Triple Fan
– PNY GeForce RTX 4080 16GB Verto Triple Fan
Kompatibilität Core Geforce RTX 4080 Strix + TUF:
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC
– ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080
– ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4080
– ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4080 OC
Kompatibilität Core Geforce RTX 4080 Suprim:
– MSI GeForce RTX 4080 Gaming X Trio 16GB
– MSI GeForce RTX 4080 16GB Suprim X

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool Eisbaer Aurora 240 im Test


2019 wurde die Eisbaer Arora 240 CPU – Digital RGB AiO Wasserkühlung von Alphacool auf der Computex angekündigt. Wie schon der Zusatz Aurora erraten lässt, wurde bei der Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB eine RGB-Beleuchtung integriert. Das ist aber noch nicht alles, was sich bei der Eisbaer Aurora verändert hat. Wollt ihr mehr erfahren? Dann geht es jetzt unten weiter. Wir haben uns die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB für euch genauer angesehen und getestet.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Aquatuning für die freundliche Bereitstellung der Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB Wasserkühlung.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB erreicht uns in einem sehr stabilen schwarzen Karton aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich die genaue Bezeichnung der Pumpe und alle kompatiblen CPU-Sockel. Außerdem ist noch das Alphacool- und das neue Digital RGB Logo zu finden. In der Mitte ist ein Bild des beleuchteten Pumpen-AGGB-Gehäuses zu sehen.




Auf der Rückseite sind die gleichen Informationen wie auf der Vorderseite zu finden. Allerdings ist hier in der Mitte ein Ausschnitt des Radiators mit dem montierten und beleuchteten Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter abgebildet. Das gesamte Äußere der Verpackung ist sehr ansprechend.

Lieferumfang

 
 

Im Lieferumfang finden wir neben der Wasserkühlung das Montagematerial für alle gängigen Intel- und AMD-Sockel. Außerdem befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

– Die Anleitung
– Eine Spritze mit Wärmeleitpaste
– Zwei Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter
– Einen Digital RGB-Controller mit Adapter
– Ein Y-Adapter 4 PIN PWM

Technische Daten
Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB  
Pumpengehäuse Material Transparentes Nylon, Kunststoff
Maße ca. 66 x 66 x 69 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte Kupfer vernickelt
Anschlüsse 2x G1/4“
Beleuchtung Digital RGB
Pumpe DC-LT 2600
Geschwindigkeit 2800 RPM
Versorgungsspannung 7-13,5 V DC
Leistungsaufnahme ca. 4 Watt
Max. Durchfluss 75 L/h
Max Förderhöhe 1 m
Radiator NexXxos Reihe
Material Radiator Kupfer
Typ ST30 240
Maße Radiator 279 x 124 x 30 mm
Material Schläuche TPV/EPDM-Gummi



Alphacool Aurora LUX PRO Digital RGB  
Leistungsaufnahme 4,8 Watt (+ LEDs 2 W)
Betriebsspannung 12 V DC (LEDs 5 V DC)
Drehzahl 800 – 2000 RPM
Typ 120 mm

Details

 
 

Das eigentliche Design des Pumpen-AGGB-Gehäuses mit dem Fillport, wie auch die Kupferkühlplatte am Boden wurde vom Vorgänger übernommen und hat jetzt zusätzlich auf den drei Außenseiten und oben auf dem Gehäuse beleuchtete Eisbären. Das Sichtfenster gewährt uns einen Blick ins nun beleuchtete Innere, wo wir die neue verbesserte Pumpe sehen können.




Bei der neuen Pumpe ist es Alphacool gelungen, die Drehzahl der Pumpe auf 2800 U/min zu steigern, ohne dabei die Leistungsaufnahme vom vier Watt zu erhöhen. Die Lautstärke der Pumpe konnte ebenfalls verringert werden. Auch bei dem maximalen Durchfluss und der Förderhöhe war hier eine Steigerung auf 75 L/h und 1 m gegenüber dem Vorgänger möglich. Das entspricht einer Leistungssteigerung von ca. 10 Prozent.


 

Die neuen Schläuche der Eisbaer Aurora kommen aus der Alphacool TPV Serie und ersetzten die herkömmlichen PVC-Schläuche. Die neuen Schläuche bestehen aus TPV oder auch EPDM-Gummi und sind deutlich beständiger gegen Basen und Säuren und vertragen auch deutlich höhere Temperaturen. Auch von der Optik sehen die TPV Schläuche sehr gut aus und fühlen sich auch sehr hochwertig an.




Der ebenfalls neue TPV Schnellverschluss ist aus Nylon gefertigt und wird anders als die üblichen Schnellverschlüsse verschraubt. Dadurch kann sich die Kupplung bei Bewegungen nicht einfach lösen. Durch eine spezielle Kralle im Anschlussbereich, die bei der Montage in den Schlauch greift, kann der Schlauch auch nicht einfach herausgezogen werden.


 

Die TPV Fittings bestehen genau wie der Schnellverschluss aus Nylon und haben zur Sicherung des Schlauches einen Sperrkranz aus Metall, der ein Herausziehen des Schlauches wirksam verhindern soll.


 

Der 240 mm Radiator der NexXxos Reihe besteht aus Kupfer. Innerhalb des Radiators befinden sich viele kleine Finnen, die den Flächenquerschnitt vergrößern um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Der Radiator ist schwarz lackiert.
Außerdem ist noch das Alphacool-Logo darauf zu sehen. Die gesamte Verarbeitung ist sehr hochwertig. Es sind keine schlechten Nähte oder Ähnliches zu finden.


 
 

Für genügend Frischluft sorgen die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter. Auf der Innen- und Außenseite befinden sich schmale RGB-Ringstreifen, die nicht nur das innere des Gehäuses, sondern auch die Seite der Lüfter in vielen Farben beleuchten. Die Lüfter selbst haben sieben Blätter mit einer speziellen Form um möglichst viel Luft durch den Radiator zu leiten. An den Außenseiten sind zusätzlich Gummiunterlagen angebracht um Vibrationen zu vermeiden wenn die Lüfter am Radiator befestigt sind.




Damit es auch bei älteren Mainboards ohne RGB-Header möglich ist, die Beleuchtung der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB zu nutzen, liegt im Lieferumfang ein Digital RGB-Controller bei um die Lichteffekte zu steuern.

Praxis

 

Testsystem  
Gehäuse Lian Li LANCOOL II
Mainboard Gigabyte X470 AORUS Ultra Gaming
CPU Ryzen 7 2700
RAM 16 GB Vengeance RGB Pro DDR4 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050 Ti Windforce OC
SSD Crucial BX 500 240 GB
HDD 2 TB WD Red
Netzteil be quiet Dark Power P10 750 W



Um die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB in unser System einbauen zu können, müssen zunächst ein paar kleine Vorarbeiten gemacht werden. Dafür montieren wir die beiden mitgelieferten Lüfter an die Unterseite des Radiators. Danach setzen wir die, für den Sockel passende, Klammer in die dazugehörige Halterung am Pumpen-AGGB-Gehäuse ein. Im nächsten Schritt bringen wir eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf die CPU auf. Danach schrauben wir den Radiator in den Deckel und dann das Pumpen-AGGB-Gehäuse mit der Backplate am Motherboard fest. Zuletzt schließen wir alle zugehörigen Anschlüsse an. Mit der wirklich gut beschriebenen Bedienungsanleitung ist der Einbau schnell und einfach erledigt.


 

Wir haben auch ein kurzes Video erstellt, um euch die Beleuchtungseffekte der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB im Betrieb zu zeigen.




Da wir auch wissen möchten, wie sich die Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB in der Praxis schlägt, machen wir ein paar Belastungstests. Dazu schauen wir uns zuerst die Werte im Idle an. Als nächstes testen wir die Temperaturen bei ein paar Runden Star Wars Battlegrounds II. Als letzten Test lassen wir 20 Minuten lang Prime95 laufen und lasten damit die CPU ordentlich aus. Die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter machen hier einen sehr guten Eindruck. Bei 800 RPM sind sie im geschlossenen Gehäuse nicht zu hören, also ist auch ein Silent-Betrieb kein Problem. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie zwar hörbar aber zu keiner Zeit haben wir das Laufgeräusch als störend empfunden. Auch die Pumpe überzeugt uns, denn sie ist zu keiner Zeit aus dem geschlossenen Gehäuse heraus zu hören. Die Werte haben wir für euch auf dem folgenden Balkendiagramm zusammengefasst. Die Tests wurden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 21 °C durchgeführt.


 


Fazit

Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB bringt alles mit, was eine gute All in One Wasserkühlung braucht und noch viel mehr. Das ist zum einen, die Erweiterbarkeit und die Möglichkeit, falls nötig, die Wasserkühlung nachzufüllen, dass neue TPV-System um noch mehr Sicherheit gegen das Auslaufen zu gewährleisten. Auch die neue Digital RGB-Beleuchtung, die noch mal leiser gewordene Pumpe und die Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter sind ein sehr gelungenes Upgrade. Auch die Kühlleistung hat uns überzeugt. Hier hat Alphacool wirklich gute Arbeit geleistet. Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB wird für einen Preis von 124,99€ erhältlich sein. Wir sind begeistert von der Alphacool Eisbaer 240 CPU – Digital RGB und vergeben 9.7 von 10 Punkten.


Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung / Hochwertig
+ Leise Pumpe
+ Nachfüllbar
+ Erweiterbar
+ Einfache Montage
+ Lüfter mit aRGB Beleuchtung
+ aRGB Beleuchtung am Pumpen-AGGB-Gehäuse
+ aRGB-Controller
+ Alle gängigen Sockel werden unterstützt (Montagematerial im Lieferumfang)
+ Sehr gute Anleitung


Neutral:
o Eigenes Stecksystem für aRGB bei den Lüftern und Pumpen-AGGB-Gehäuse


Kontra:



Wertung: 9.7/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool hat den größten Eisbaer mit 420 mm

Alphacool ist im Watercooling keine unbekannte Firma und seit Jahren erfolgreich. Immer öfter werden wir von Eis-Kreationen überrascht und können mittlerweile auf eine riesen Auswahl zurückgreifen. Durch die jahrelange Erfahrung im Entwicklungsbereich der Industrie hat Alphacool die Wasserkühlungsoptionen, auf ein sehr hohes Niveau gebracht. Wir möchten euch Heute die Eisbaer 420 All-in-One Wasserkühlung vorstellen. Ihre Besonderheiten sind, die Modularität, das Nachfüllen des Ausgleichsbehälters mit Kühlflüssigkeit und die einzigartige Größe von 420 mm. Wie wir die Wasserkühlung finden und welche positiven Eigenschaften sie mitbringt, dass liebe Leser, erfahrt ihr gleich.

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Für die jahrelange Partnerschaft und das entgegen gebrachte Vertrauen in unsere Zusammenarbeit, bedanken wir uns ganz herzlich bei Aquatuning.

 Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Das Paket, so groß, wie wir es nicht erwartet hätten, erscheint mit dem Boten vor unserer Tür. Mit voller Vorfreude reißen wir den Umkarton auf und heben einen dunklen, fast vollkommen schwarzen Karton heraus. Alphacool – The Cooling Company – OCOOL (OC steht für das griechische Alpha α) steht auf jeder der sechs Seiten geschrieben. Auf der Front, im sanften Blau sehen wir das OCOOL-Symbol auf einem CPU-Kühler, fast durchgehend dunkel schattiert. Der Titel „Eisbaer 420 Black“ mit seinen kompatiblen Sockeln, schmückt den Rest der riesen Schachtel. Der gesamte Inhalt ist durch Schaumstoff und einem Schutzkarton voneinander getrennt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist für eine AIO typisch perfektioniert. Ein Set aus Schrauben, Muttern und Mounting-Bügeln liegt in einem Seitenfach für uns bereit. Englisch, Französisch und Deutsch prägen die Hauptsprachen in der Bedienungsanleitung. Mit Bildern und kurzen, knackigen Beschreibungen passt sie sehr gut in das zeitgemäße Design. Die drei Lüfter, Alphacool Eiswind 14 im dezenten blau, haben ihren sicheren Platz im Karton. Ein Radiator, wie ein Schrank, liegt in der oberen Hälfte und verbunden daran, die 11/8 Schläuche aus PVC bis hin zum Ausgleichsbehälter. An diesem hängt die Pumpe im Zusammenspiel mit dem Kühlblock für die CPU. Eine LED im Inneren lässt das OCOOL-Symbol blau leuchten, wie auf der Verpackung angezeigt.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Detailansicht

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Wir sehen den Unterschied zu einem 360 mm Radiator derselben Marke. Die Verarbeitung und das Kupfer sind wieder einmal tadellos. Mit einem 420er Radiator lässt sich leider nicht jedes Gehäuse bestücken. Der Kühler ist aus blank poliertem Kupfer und hat keine Makel. Die Schrauben sind tief genug versenkt und es gibt keine Spuren von optischen Mängeln zu finden. Bitte die Folie mit „Warning“ vor der Inbetriebnahme entfernen.

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Ein wahrlich großes Gerät, mit imposanten Maßen von 437 x 144 x 30 mm. Drehen wir die Wasserkühlung auf den Rücken, sieht der Radiator auf beiden Seiten gleich aus. Von Haus aus hat der Radiator nur zwei Öffnungen und kann auch nur mit diesen genutzt werden. Eine zusätzliche Entlüftungs- oder Nachfüll-Option am Radiatorende wäre ein sinnvolles Feature. Die verwendeten Lüfter, AlphacoolEiswind 14, sind selber nicht die leisesten Bauteile bei der Kühlung. Ein Lüfterblatt hatte Verarbeitungsspuren in Form von Rissen im Inneren, doch bis jetzt hindert das uns nicht an der ordnungsgemäßen Nutzung. Mit einem massiven Rahmen und fehlender Entkopplung wurden die Lüfter direkt auf den Radiator montiert. Der ausgehende Druck lässt den Gehäusedeckel vibrieren. Dies sehen wir aber nicht als negativ an, sondern als Zeichen für die Stärke. Wobei ein druck-starker Lüfter besser für dicke Radiatoren geeignet wäre. Die Förderleistung ist aber auch im oberen Drittel angesiedelt. Diese Eigenschaften geben dem Lüftermodell die Bezeichnung „Allrounder“. Hierbei erkennen wir, dass mit nur 1100 Umdrehungen ein potenter Lüfter produziert wurde.

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In dem Ausgleichsbehälter mit integrierter Pumpe sehen wir vereinzelt, diverse Bläschen. Die Oberfläche des Gehäuses ist gummiert und hochwertig in der Haptik. OCOOL leuchtet beim Betrieb in Blau, aber nur bei 12V. Mit 7 Volt geht hier das getestete Netzteil aus und bei 5V ist die Pumpe aktiv, aber die LED nicht. Mit 5 Volt und 12 Volt ist die Pumpe aus 50 cm Entfernung unhörbar, aber mit angelegtem Ohr hören wir Folgendes. Bei 5 Volt ist ein tiefes Brummen wahrzunehmen und bei 12 Volt ein turbinenartiges Surren. Vibrationen sind selbst auf dem Holztisch nicht zu hören. Oberflächlich angelegt erkennen wir den Refill-Port zum Nachfüllen von Wasser. Wasser sollte, gemäß der Sicherheit, nur ohne verbundenen Strom langsamen eingefüllt werden. Dazu bedenken, dass auch oben im Radiator Wasser ist und ihr solltet nur steriles Wasser mit Korrosionsschutz (ink. Schmiermittel) verwenden. Aquatuning bietet da einiges an, welches wir selber auch nutzen. Für unsere Threadripper Nutzer, bei uns war das Mounting-Material für den TR4 nicht mit dabei, laut Alphacool muss es nachbestellt werden. AM4 Sockelmaterial ist aber im Zubehör mit dabei.

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Mit den 1/4″ Radiatoranschlüssen wurden hier 11/8er Fittings verbunden. An diesen Fittings hängen 11/8er PVC Schläuche, umschlungen von einem Federstahl, um ein Abknicken zu verhindern. Im Praxisbereich sehen wir, wie effektiv das ist. Ein Schnellverschluss zum Entwässern oder erweitern der Wasserkühlung ist, in einem der beiden Schläuche in der Mitte, integriert. Dieser ist, mit seinen Maßen von Ca. 80 x 30 mm, ziemlich groß und etwas sperrig. Alle Fittings könnten entfernt werden und ersetzt werden. Eine Erweiterung der Wasserkühlung ist durchaus möglich und bei Nutzung einer wassergekühlten Grafikkarte sinnvoll.

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Die Alphacool Eiswind 14 haben keine Leerräume zwischen der oberen und unteren Seite der Schraublöcher. Dadurch wird ein verziehen, durch starkes Festschrauben des Kunststoffrahmens am Radiator, verhindert. Wir selber nutzen dieselben PET-Sleeves für Kabel, die nur dem Nutzen der Ordnung zum Opfer fallen. Selbige wurden auch hier verwendet und sind für den normalen optischen Genuss in Ordnung. Mit drei Mal 3-Pin- Stromversorgung werden die Lüfter mit einem drei Mal 4-Pin-Y-Kabel verbunden. Was uns nicht bewusst war, die Lüfter haben keine LEDs, aber Löcher wären für ein Nachrüsten vorhanden.

Praxistest

Testsystem

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Im Testsystem wurde die Wasserkühlung in einem Core X9 von Thermaltake verbaut. Wir messen hier bei War Thunder, Overwatch und Aida Extrem 4.9 die Temperaturen. Im Spiel spielen wir für 20 Minuten eine Runde, um den Mittelwert der maximalen Temperaturen zu ermitteln. Aida Extrem Werte werden erst nach 20 Minuten oder nach nicht Veränderung der Temperaturkurve von mindestens 5 Min. ermittelt. Ausgelesen wird mit CoreTemp und HWInfo 5.2 und Aida Extrem 4.9.

Testaufbau ohne System

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Um die Eigenschaften des Gehäuses und des Mainboards auszublenden, haben wir einen Test auf einem Tisch erstellt. Verwendet wurden hier 5 Volt Widerstände von zwei Firmen. Dazu kam ein 5 und 7 Volt Adapterkabel, welches eine mechanische Verbindung zum Netzteil mit 5 Volt und 7 Volt herstellt. Der Radiator liegt auf Schaumstoff und dieser liegt auf einer Gummimatte. So haben wir keinerlei Schwingungen von der Tischplatte. Das Netzteil und das Ambiente (Der Raum und die Umgebung) wurden vorher gemessen.

Installation

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Dies war der erste Versuch, den Radiator einfach über dem CPU-Kühler, zu installieren. Wir haben den Radiator dann nach unten verschoben, aus eurer Sichtweise nach links, um ein wenig mehr Platz zu schaffen. Das war leider nicht so erfolgreich. Sichtbare Zerrungen an den Fittings und sehr enge Kurven waren das Ergebnis. Die Feder, um ein Umknicken des Schlauches zu verhindern, machte ihre Arbeit hervorragend. Somit konnten wir die Funktionsweise eines Knickschutz, in Form von einer Feder, auch mal testen. Hierbei sollte aber Vorsicht geboten sein. Die Wasserkühlung sollte nicht laufen, bis ihr alle Knicke entfernt habt. Schöner legt sich der Schlauch, welcher keinen Schnellverschluss besitzt. Zum Glück können wir aber die doch sehr einfache Installation variieren. Der Radiator wird bei richtiger Position mit den mitgelieferten Schrauben einfach festgeschraubt. Bei uns, in dem Fall, mit Gummiunterlegscheiben.

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Die Pumpe sitzt sauber positioniert auf der CPU und ihr schaut auf die Rückseite mit dem Fenster. Die OCOOL Led unterstützte Schrift, auf der Oberseite, ist auf die andere Seite gerichtet. Wir waren ein wenig verwundert, dass die Schrift nicht in dieselbe Richtung wie das Fenster schaut. Bei einem Tower, in dem wir ein Mainboard senkrecht betreiben, würde dann die Schrift nach vorne ausgerichtet sein und das Fenster nach oben zum Radiator im Deckel. Auf unserem horizontalen Tray schauen wir von vorne vor die Grafikkarte, in dem Fall hier, von hinten rein. Also wurde hier alles richtig gemacht. Die zwei Bügeln im rechten Bild werden einfach nur zusammen in eine Nut des Kühlers geschoben. Dann wird die Kühler-Pumpen-Kombi, durch vier Federn unterstützten Schrauben, direkt auf den 2011-v3 Sockel geschraubt. Die Schrauben werden mit den Federn und Unterlegscheiben vorher per Mutter mit den Bügeln verbunden. Für andere Mainstream-Sockel ist vorher eine Backplatemontage nötig.

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Auf dem rechten Bild zu sehen, haben wir euch den direkten Vergleich mit verschiedenen Radiatoren geboten. In weiß, ein 480er Radiator und daneben verbaut, ein 360er Radiator. Die Eisbaer 420 haben wir, durch den oben beschriebenen Mangel an Raum, weiter nach hinten verbaut, an die Stelle des ehemaligen 480er Radiators. So hat die Eisbaer genügend Platz und wir sehen sogar einen weiteren Vorteil. Theoretisch schreit die Eisbaer danach, unsere Zotac 1080 mit einem Eiswolf GPX Pro nachzurüsten.

Tabellen/Diagramme zu Tests

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Hier seht ihr die Einstellungen von War Thunder während des Spielens und die HWInfo, von einem 30 Min Idle- und Spiel-Zustandes. Sprich, wir sind einfach mal eine Runde im Spiel gewesen, mit 10 offenen Tabs im Hintergrund und haben Fernsehn, per Onlinestream, angeschaut. Die Eisbaer kühlt sehr schnell wieder runter zu den normalen durchschnittlichen 26.6 Grad im Idle. Unsere Umgebungstemperatur betrug 21 Grad. Verwendet wurde die mitgelieferte Wärmeleitpaste in einem kleinen Tütchen. Diese reicht für eine einmalige Installation der Eisbaer 420.
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Kommen wir nun zu den gemessenen maximalen Temperaturen bei Anwendungen. Im Idle haut es uns von den Socken, ein Kern hatte zum Teil permanent nur 23-24 Grad. Dazu dreht die Eisbaer nie über 60 %, die leider minimal erreichbar sind mit dem Rampage V. Das ergibt eine Geschwindigkeit von 766 U/min für den Systemzustand im Idle. Selbst unter Last bleiben bei uns die Temperaturen so kühl, dass durch die von uns eingestellte Lüfterkurve, keine Erhöhung der Umdrehungen zulässt. Wir testen natürlich unter echten Bedingungen. Das bedeutet für uns ein Stream, mehrere Tabs (10) in Chrome offen und eine Anwendung wie Overwatch oder Aida Extrem (als Renderbeispiel). Selbst bei so vielen Anforderungen ist die Kühlung wirklich bombe.

Hier seht ihr den Fall eines Lüfterschaden. Wir haben die Eisbaer 420 auch passiv getestet und das mit mehreren Anwendungen wie Spiel und Stream im Hintergrund. Also so ein typischer Fall von, ich höre meinen PC nicht mehr und spiele fröhlich weiter. Auch da kommt die Eisbaer nicht an ihre Grenzen.

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Kommen wir zu den Lautstärketests. Wie ihr oben gesehen habt, haben wir erst mal mit sämtlichen Drosselmöglichkeiten die Lüfter leiser gemacht. Bei 5 Volt Widerstand und 7 Volt Verkabelung gab es unterschiedliche Ergebnisse. Mit 7 Volt, über eine Verkabelung am Netzteilkabel, gab es nur eine Notabschaltung des Netzteils. Mit dem 5 Volt Widerstand ging gar nichts, das Netzteil lief, aber die Lüfter konnten nicht starten. Um einem Widerstands-defekt vorzubeugen hatten wir zwei verschiedene Widerstände und noch einen dritten anderen, um einen weiteren Defekt auszuschließen. Einzig die 5 Volt und 12 Volt Verkabelung brachte uns Ergebnisse, die für die Pumpe zu einem Goldstatus führten. Bei den Lüftern hätten wir einen Lautstärkerekord ausschreiben können. Mit nur 1100 U/min, eine Lautstärke von 42 dB hin zu bekommen, ist schon enorm. Bei Alpacool stehen diese bei 29,4 dB(A). Um einen Testaufbaufehler auszuschließen, wurden neben den aufgeführten, mehrere weitere Testdurchläufe veranstaltet. Dazu kommen die 60 %, 70 %, 80 % bis hin zu 100 % per Lüftersteuerung des Asus Rampage V 3.1. Diese haben wir mit einer Entfernung von 30 cm zum geschlossenem Gehäuse gemessen. Zu beachten sind die Geräuschentwicklungen durch Widerstände des Materials des Radiators und des Lüftergitters, so wie beim Testaufbau, der Tischmatte. Da wir auch drei Lüfter nutzen, erhöht sich die Lautstärke noch einmal.

Unser Tipp : Nutzung der Lüfter mit 60 % oder 5 V Adapter und die Pumpe auf 12 Volt über das Mainboard. Damit habt ihr sehr gute, oben festgehaltene, Temperaturen und ein leises System.

Ein weiteres Testszenario war jetzt über 3 Wochen Folgendes. Wir haben mehrere Hundert Gigabyte an Videos gerendert und dazu mehrere Hundert Stunden gespielt. Die Pumpe ist weiterhin immer noch leise und lässt keinerlei Störgeräusche verlauten. Zum Teil wurde der PC mit der Eisbaer 12 Stunden pro Tag lang mit mehr als 50 Grad betrieben und so konnte die Pumpe von uns auch den Langzeittest bestehen.

Fazit

Mit der Eisbaer 420 hat Alphacool alles richtig gemacht. Ohne viel Aufwand eine Wasserkühlung in dem Format herzustellen ist schon eine Kunst. Wechselbare Flüssigkeit, Fittings, Schläuche, 140er Lüfter ohne nervige LED, 420er Radiator, leise Pumpe und ein TOP Kühlergebnis, sind alle positiven Eigenschaften in einem Satz genannt. Wer auf genau diese Features steht, wird hier gut bedient. Für uns gibt es nur noch den Preis zu nennen, der ist mit 141.95 € nicht zu teuer. Ein einzelner Radiator und ein Ausgleichsbehälter mit Pumpe würden diesen Preis schon erhöhen. Da die Lüfter, Fittings, Schläuche und Schnellverschluss weitere 100 € ausmachen können, seid ihn hiermit sehr gut bedient.

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PRO
+ durch die Radiatorgröße extrem gute Kühlwerte
+ zeitloses Design
+ Qualitativ hoch verarbeitet
+ angenehme Betriebsgeräusche der Pumpe
+ grenzenlose modulare Erweiterung möglich
+ Refillport zum Nachfüllen des Kühlwassers
+ Für Overclocker geeignet

KONTRA
– durch die Radiatorgröße bedingt in kleine Gehäuse einsetzbar
– Lüfter nicht entkoppelt
– Lautstärke der Lüfter in Last-Situationen grenzwertig

Neutral
– Lüfter ohne RGB LED
– einfarbiges OCOOL Zeichen auf dem Ausgleichsbehälter nur durch zusätzlich erhältliches Farben Wechselkit änderbar

Die positiven Eigenschaften und das durchdachte Kühl-Design verhelfen der Eisbaer 420 zu einem HardwareInside-Gold-Award. Einen High-End-Award bekommt die Eisbaer 420 von uns aufgrund der grenzenlosen Erweiterungsmöglichkeiten und durch die extremen Kühleigenschaften den OC-Award, da mit dieser All-in-One Wasserkühlung mal richtig übertaktet werden kann.

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Punkte: 9.1/10

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Alphacool Eisblock XPX polished Clear im Test

Alphacool bietet seit letztem Jahr seine neuste Entwicklung, den Eisblock XPX an. Dieser wurde gegenüber dem Vorgänger Nexxxos XP3 verbessert. Bis jetzt gab es den Eisblock XPX mit verschiedenen Deckeln aus Aluminium. Wir haben heute den polished Clear, einen der zwei neuen Varianten im Test. Neben dem polished Clear ist jetzt auch der satin Clear erhältlich. Wie der Kühler optisch zur Geltung kommt und wie er sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner aqua Tuning für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

 

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird der Kühler in einem schwarzen, stabilen Karton. Auf diesem sind der Name des Herstellers unten Links in Blau und die Bezeichnung des Produktes zu finden. Hier sind auch zwei Varianten des Eisblocks abgebildet: einmal die schwarze und die graue Version mit Metall Deckel. Unten Links über dem Barcode ist zu erkennen, dass wir die neue polished Plexi(Clear) Version erhalten haben.

 

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Da wir nun die OVP geöffnet haben, sehen wir zum ersten Mal den neuen Kühler in Plexi und links daneben das Zubehör. Um zu sehen welches Zubehör mit geliefert wird, holen wir dieses heraus.

 

Im Lieferumfang enthalten sind:

  • AMD AM4/AM3(+)/AM3/AM2(+)/AM2/939/FM2(+)/FM2/FM1/G34/940
  • Intel 1150/1151 /1155/1156, Intel 1366, Intel 2011(-3), Intel 604, Intel 771
  • Ersatz Gummi Dichtungen
  • XPX Xtreme Wärmeleitpaste
  • Handbuch mit Anleitung zur Montage des Kühlers
  • Montage Anleitung für AM4

 

 

Montage:

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Zur Montage sind zwei Halterungen enthalten: die Halterung plus Backplate für die Intel Sockel und eine Halterung für AMD Sockel. Wir nehmen die Befestigungsschiene für AMD Sockel, da wir den Kühler auf einem AM4 Mainboard verbauen. Dafür nehmen wir neben der Schiene noch die Schrauben, Federn, Unterlegscheiben und die extra Abstandshalter für AM4.

 

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Um später den Eisblock auf dem Mainboard montieren zu können, schieben wir die Schrauben durch die Federn und Unterlegscheiben. Danach führen wir die fast fertige Schraube durch die Schiene, die später den Kühler an den Sockel drückt. Nachdem wir das getan haben, führen wir die Abstandshalter durch die Schrauben und befestigen zum Schluss die Muttern an den Schrauben.

Jetzt sind die Schrauben fest an der Sockelhalterung befestigt und wir können die zwei Halterungsschienen an dem Kühler befestigen.

 

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Dazu müssen wir die Schienen, wie auf den Bildern zu sehen ist, in die dafür entsprechende Vorrichtung rein schieben und diese mit etwas Kraft ineinander einrasten lassen.

 

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Mit der jetzt befestigten Halterung und den Schrauben, ist der Kühler bereit zu Montage auf das Mainboard.

 

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Um den Kühler an der bereits vorhandenen Backplate verschrauben zu können, müssen wir die zwei originalen Halterungen entfernen. Jetzt wo die Halterungen entfernt sind, können wir den Kühler montieren indem wir die vier vorher angebrachten Schrauben fest drehen.

 

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In dem Ein- und Ausgang des Eisblocks sind die Bezeichnung IN und OUT zu finden. Diese benötigen wir um die ideale Kühlleistung zu erzielen.

 

 

Praxis

Testsystem, Temperatur- & Durchflusswerte:

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Um zu sehen wie sich der Eisblock XPX polished Clear im Alltag schlägt, messen wir die Durchflusswerte. Dazu stellen wir die Pumpe auf die kleinste und auf die größte Einstellungsmöglichkeit. Die Eispumpe können wir an der Unterseite in 5 verschiedenen Stufen regeln, wir stellen hier Stufe 1 und 5 ein. Danach werden wir Prime95 starten um die maximalen Temperaturen bei beiden Durchfluss-Einstellungen zu messen. Da wir bei beiden Kühlern einen vorgegebenen Eingang haben, wollen wir auch testen was passiert, wenn wir den Ausgang des Kühlers als Eingang nutzen. Dabei werden wir auch die Temperaturen und den Durchfluss messen.

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Wie wir sehen, sind bei beiden Settings des Ein- und Ausgangs die Durchflusswerte bei dem Alphacool Kühler höher. Dies liegt auch an der optimierten Führung des Wassers durch das Innere.

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Bei den Temperatur-Vergleichen der Kühler messen wir mit der maximalen Drehzahl der Pumpe. Wir lesen die CPU Temperatur anhand des Sensors auf dem Mainboard und der CPU aus. Um vergleichen zu können, wie die Kühlleistung mit gleichem Durchfluss aussieht, drosseln wir die Pumpe mit Stufe 5 beim Eisblock auf 148,8 Liter/Stunde. Damit liegen wir noch 4 Liter höher als beim Konkurrenten, trotzdem kühlt dieser den CPU 1,5°C niedriger. Bei maximaler Drehzahl der Pumpe und etwas mehr als 30 Liter Durchsatz, ist der Eisblock 0,7°C wärmer als der Cuplex.

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Auch bei der reduzierten Drehzahl der Pumpe schlägt sich der Cuplex kryos 2,3°C besser als die Plexi Version des Eisblocks. Der Cuplex liegt sogar gleich auf mit den Werten der vollen Drehzahl.

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Nun benutzen wir den vorgesehenen Ausgang der Kühler als Eingang. Da es bei einigen Systemen bei richtiger Nutzung der Ausgänge zu optischen Disharmonien kommen kann und es nicht so schön aussieht, wenn sich die Schläuche zum Beispiel überkreuzen.

Hier verwundert uns, das der Eisblock bei niedrigerem Durchfluss besser kühlt. Es zeigt sich auch, das der Cuplex kryos nicht so anfällig auf den Tausch der Ein- und Ausgänge ist wie der Alphacool Kühler. Bei voller Drehzahl verlieren wir hier 2,9°C und bei einer angepassten Drehzahl von 156,9L/S sind es 0,9Liter im Vergleich zu der vorher reduzierte Geschwindigkeit bei Nutzung des richtigen Eingangs.

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Bei der niedrigsten Drehzahl und dem Ausgang als Eingang zeigt sich der Alphacool Eisblock von seiner besten Seite. Hier verliert der Aqua Computer Kühler an Boden und lässt sich sogar bei den vom Mainboard Sensor angezeigten Temperaturen überholen. Beim CPU Sensor sieht es da etwas anders aus, aber der Eisblock verliert nur 0,1 Liter durch die Änderung des Eingangs. Er ist sogar 1,1°C Kühler wie zuvor mit voller Drehzahl.

 

 

FAZIT:

Der Alphacool Eisblock XPX polished Clear liegt von den Kühlwerten etwas hinter dem Aqua Computer cuplex kryos delrin. Dies ist aber nicht all zu schlimm, da wir uns hier in einer Region von 50° Celsius aufhalten und der eingesetzte Ryzen7 somit bei beiden Kühlern schön kühl bleibt. Bei dem Durchfluss glänzt der Eisblock nahezu, dabei ist egal ob die verbaute Pumpe auf höchster oder niedrigster Drehzahl läuft. Bei der Optik weiß der Eisblock sehr zu überzeugen, da trifft der Name ins Schwarze. Vor allem bei Systemen, wo eine Beleuchtung und farbiges Wasser eingesetzt wird, sticht er ganz klar heraus ohne dabei aufdringlich zu sein. Der Kühler kann im Gegensatz zur Konkurrenz so gedreht werden wie wir es haben möchten. So können wir den Eingang immer dort positionieren, wo wir ihn brauchen, ohne zum Beispiel Schläuche übereinander legen zu müssen. Wir raten jedem beim Eisblock auch den richtigen Eingang zu nutzen, da er sonst bei der Kühlung an Leistung verliert. Da müssen wir dann auch in Kauf nehmen, das der Name auf dem Eisblock über Kopf oder seitlich steht. Dies fällt aber nicht all zu sehr auf, da er im Plexi eingefräst und nicht beleuchtet oder in Farbe ist. Der Eisblock XPX polished Clear ist ab 75€ verfügbar und damit 12€ teurer als die Version in schwarz. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und damit verleihen wir den Gold Award. Außerdem erhält der Alphacool Kühler in Plexi den Design Award und den Neuheit Award.

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PRO:
+Gute Kühlleistung
+Sehr guter Durchfluss
+Sockel Kompatibilität
+Optik
+Flexibilität
+Einfach Montage

CONTRA:
keine Negativpunkte

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