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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative Stage 360 im Test

Creative Technology hat vor Kurzem mit der Creative Stage 360 eine weitere Soundbar in ihre Stage-Serie aufgenommen. Die mit der Integration der Dolby-Atmos-Technologie für ein besonderes Sounderlebnis sorgen soll. Dabei kommen zwei speziell abgestimmte Racetrack-Treiber sowie ein Long-Throw-Subwoofer zum Einsatz, welche für eine Spitzenleistung von 240 Watt sorgen. Wie sich die Stage 360 bei uns im Test schlägt, erfahrt ihr hier.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
Auf der Front der Verpackung ist die Stage 360 samt Fernbedienung zu sehen. Darüber hinaus werden die wichtigsten Eckdaten aufgezeigt, wie z. B. Dolby Atmos, die Anschlussarten sowie die maximale Ausgangsleistung von 240 Watt. Auf der Rückseite werden weitere Features aufgezählt, zudem sind zwei weitere Abbildungen der Soundbar zu sehen. Die technischen Daten sind auf der rechten Seite der Verpackung zu finden und links der Verpackungsinhalt.

Inhalt


Im Lieferumfang der Creative Stage 360 und dem Subwoofer befinden sich eine Fernbedienung, Stromkabel, optisches Kabel, Kurzanleitung sowie zwei weitere Gummifüße.

Daten

Creative Stage 360
Lautsprechersystem 2.1
Dolby Atmos Ja
Bluetooth 5.0
Soundbar Abmessungen 565 x 75 x 88 mm
Subwoofer Abmessungen 115 x 422 x 250 mm
Anschlussmöglichkeiten HDMI ARC-Anschluss, zwei HDMI 2.0-Anschlüsse, Optical-in
Kabellänge Netzkabel: 1.5m
Subwoofer-Kabel: 2m
Optisches Kabel: 1.5m
Spitzenausgangsleistung 240 Watt
Treiber Subwoofer: 5,25″ High-Excursion-Treiber
Soundbar: 2 x 2,25″ x 3,85″ Racetrack-Treiber
Gewicht Subwoofer: 3,4 kg
Soundbar: 1,7 kg

 

Details


 
Der Subwoofer kommt mit seinen Abmessungen von 115 x 422 x 250 mm (B x H x T) relativ schlank daher. Dies spiegelt sich auch in seinem Gewicht von 3,7 kg wider. Nichtsdestotrotz steht er stabil auf seinen vier Gummifüßen. Im Inneren kommt ein 5,25″ High-Excursion-Treiber zum Einsatz, welcher eine Ausgangsleistung von 60 Watt aufbringt. Über das 2 Meter lange, fest angebrachte Kabel wird der Subwoofer an die Soundbar angeschlossen.


 
Die Soundbar macht trotz der kompakten Ausmaße von 565 x 75 x 88 mm (B x H x T) einen sehr massiven und hochwertigen Eindruck. Mit den oben platzierten Bedienelementen lassen sich die Lautstärke und Eingangsquelle einstellen. Im Inneren kommen zwei 2,25″ x 3,85″ Racetrack-Treiber mit einer Leistung von bis zu 60 Watt zum Einsatz.


 
Auf der Rückseite sind folgende Anschlüsse zu finden: ein HDMI ARC-Anschluss, zwei HDMI 2.0-Anschlüsse, ein Optical-In, ein Sub-Out und ein USB-Anschluss, welcher jedoch nur für Firmware-Updates gedacht ist.


 
Mit der mitgelieferten Fernbedienung können die Lautstärke, die Eingangsquellen und der Bass bestimmt werden. Dem Weiterem stehen vier Modi zur Auswahl: Movie, Music, Night und Wide. Zudem kann zwischen Nahfeld- und Fernfeld-Modus gewechselt werden. Die zusätzlichen Gummifüße dienen zur Änderung des Abstrahlungswinkels, welche vor allem für den Nahfeld-Modus gedacht sind, da dieser für einen Abstand von unter einem Meter ausgelegt ist.

Praxis

Um zu schauen, wo der optimale Bereich der Lautstärke liegt bzw. wo die Stage 360 an ihre Grenzen kommt. Testen wir verschiedene Genre aus wie Hip-Hop, House und Rock. Jedes einzelne Genre legt Wert auf unterschiedliche Frequenzen in Form von Höhen, Mitten und Tiefen.

Beginnen wir mit dem Genre „Rock“, in dem wir uns verschiedene Bands anhören wie Foo Fighters, Kings of Leon, Papa Roach und so weiter. Zudem gehen wir die einzelnen Soundmodi durch, um zu hören, welcher das beste Klangbild bietet. Dabei kann schon nach kurzer Zeit gesagt werden, dass der Soundmodi „Music“ sich am besten anhört. Jedoch muss darauf hingewiesen werden, dass der Bass sehr dominant ist und es sich mit minimaler Stufe des Basses besser anhört und selbst da meint es die Stage 360 sehr gut, mit dem Bass, aber deutlich ausgeglichener als zuvor. Wer mehr Wert auf die Höhen legt, kann auch auf den Soundmodi „Wide“ ausweichen, auch wenn hier die Mitten etwas in den Hintergrund geraten.

Weiter geht es mit den beiden Genres „House“ und „Hip-Hop“ und auch hier zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Jedoch ist hier ein etwas ausgeprägterer Bass gerne erwünscht. Wie auch zuvor sind vor allem die beiden Soundmodi „Music“ und „Wide“ zu empfehlen. Wem es bei den Standardeinstellungen nicht genug Bass sein sollte, hat bei der Stage 360 noch genug Reserven, um den Boden vibrieren zu lassen.

Die beiden anderen Soundmodi „Movie“ und „Night“ bieten ein ganz anderes Klangbild. Während „Movie“ ein eher dumpfes Klangbild mit ordentlich Bass bietet, um es vor allem bei Actionfilmen richtig krachen zu lassen. Bietet sich „Night“, wie der Name schon verrät, eher nachts an, da dieser den Bass fast komplett rausnimmt, um die Nachbarn bei ausartender Seriensucht nicht zu sehr zu nerven.

Fazit

Die Stage 360 von Creative ist für ca. 230 € im Handel erhältlich. Dafür erhält man eine Soundbar, die vor allem durch ihre Verarbeitung und guten Sound punktet, auch wenn manchmal der Bass etwas zu dominant wirkt. Dies kann aber dank der vier Soundmodi gut ausgeglichen werden. Zudem bietet sie viele Anschlussmöglichkeiten, lediglich einen Aux-Anschluss vermissen wir. Somit verdient sich die Stage 360 eine Empfehlung von uns.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sound
+ Vier Soundmodi
+ Starker Bass
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Kein Aux
– Anschlusskabel des Subwoofers ist fest angebracht

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Microsofts Next-Gen Xbox Wireless Headset ab 16. März verfügbar

Erinnert sich noch jemand an die Xbox 360? Die zweite Generation der Xbox-Konsole kam im November 2005 auf den Markt und das war das letzte Mal, dass Microsoft ein kabelloses Headset für seine Spielekonsole herausbrachte. Das ändert sich jedoch heute mit der Ankündigung des Xbox Wireless Headsets.

Das Xbox Wireless Headset ist nicht nur leicht, sondern verfügt auch über große Ohrmuscheln, die für maximalen Komfort in weiches Polyurethan-Leder eingebettet sind. Außerdem gibt es ein dickes und bequemes Polster für den verstellbaren Kopfbügel. An der Außenkante der Ohrmuscheln befinden sich Drehregler, mit denen sich Bedienelemente wie Lautstärke und Game/Chat-Balance einstellen lassen. Microsoft hat die Kopfhörer nach eigenen Angaben so gestaltet, dass sie die Designästhetik der Xbox Series X widerspiegeln, d.h. Sie finden die gleiche schwarze Oberfläche und grüne Akzente vor.

 


Die Kopfhörer werden kabellos über Bluetooth mit einem PC, einer Xbox-Konsole oder einem mobilen Gerät verbunden. Laut Microsoft unterstützt das Xbox Wireless Headset Windows Sonic, Dolby Atmos und DTS Headphone: X-Technologien. Microsoft verspricht eine erstklassige Audioqualität und das Dual-Beam-Forming-Mikrofon mit Voice-Isolation-Technologie sollte sicherstellen, dass Stimmen genau aufgenommen werden.

 

Xbox Wireless Headset - Launch Trailer


„Wir haben viel Zeit in den Audiotestkammern verbracht, um zu charakterisieren und zu verstehen, wie das Headset den Klang in verschiedenen Raumumgebungen wiedergibt. Es kommt im Wohnzimmer, im Spielzimmer und im Schlafsaal zum Einsatz, und wir wollen, dass es für alle Arten von Audio optimal klingt“, so Erik Garcia, Projektarchitekt für das Xbox Wireless Headset. „

Laut Microsoft wird das Xbox Wireless Headset am 16. März zu einem Preis von 99 US-Dollar auf den Markt kommen und ist bereits im MS-Store vorbestellbar.



Quelle: Microsoft’s Next-Gen Xbox Wireless Headset Launches March 16 For PC And Xbox Consoles

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GSP 550: Gaming-Genuss dank intensivem Klang und Komfort

Ballerup, 12. September 2018 – Die Spielwelt wird größer, die Klangerfahrung intensiver: Das neue GSP 550 von Sennheiser schafft durch realistischen Surround Sound ein völlig neues Gaming-Erlebnis. Das High-End-Headset des Audiospezialisten bietet dank offenem Kopfhörerdesign und packendem 7.1 Dolby Surround Sound einen unglaublich natürlichen und originalgetreuen Klang, der den Spieler komplett in sein Spiel eintauchen lässt. Verbesserte Mikrofonleistung, erhöhter Tragekomfort sowie eine außergewöhnliche Strapazierfähigkeit runden das perfekte Spielgefühl ab.

Mit einer perfekten Kombination aus HiFi-Klang und 7.1 Dolby Surround Sound steht das GSP 550 wie kein anderes Gaming Headset für ein außergewöhnliches Spielerlebnis. Dank dem von Sennheiser entwickelten offenen Kopfhörerdesign sorgt es für ein natürliches Klangbild, das durch hervorragende Klarheit in den Höhen und einen verbesserten Bassbereich brilliert. 7.1 Dolby Surround Sound schafft passend dazu eine deutlich detailreichere Klangkulisse und über speziell positionierten Lautsprecher in den Ohrmuscheln wird der Schall direkt in die Ohren geleitet. So kann der Spieler die Spielwelt noch intensiver erleben.

Das GSP 550 steht wie kein anderes Gaming-Headset für ein außergewöhnliches Spielerlebnis – mit einer perfekten Kombination aus HiFi-Klang und Dolby 7.1 Surround Sound.
Das GSP 550 Gaming-Headset wird mit einem eleganten und intuitiven Surround-Dongle verbunden, über den sich das Klangerlebnis mit einem einzigen Klick auf die Dolby-Taste optimieren lässt – ein schneller Wechsel zwischen Stereo- und Surround Sound. Mit der PC-Software kann der Nutzer das Klangerlebnis durch die Auswahl verschiedener Surround-Sound-Modi an seine Vorlieben weiter anpassen, dazu kommen vier verschiedene Equalizer-Einstellungen für Gaming, E-Sport und Musik sowie eine Off-Einstellung für ein neutrales Klangbild.
Das Headset ist mit einem eleganten und intuitiven Surround-Dongle ausgestattet, über den sich das Klangerlebnis mit einem einzigen Klick auf die Dolby-Taste optimieren lässt.

​„Dank des Surround-Dongles lässt sich das GSP 550 mühelos an die Bedürfnisse der Spieler anpassen, über die intuitive Sennheiser-Software sind auch detaillierte Klangeinstellungen möglich“, erklärt Andreas Jessen, Head of Product Management Gaming, Sennheiser Communications A/S. „Natürlich wissen wir, dass eine blitzschnelle, intuitive Steuerung für ambitionierte Spieler unerlässlich ist. Daher haben wir die Benutzeroberfläche weiter optimiert, sodass der Spieler mit einem Knopfdruck schnell zwischen Stereo- und Surround Sound wechseln kann.“

Hervorragender Komfort, auf echte Gamer zugeschnitten
Egal wie lange die Session dauert: das GSP 550 sitzt perfekt am Kopf, durch das offene Design bleibt der Ohrbereich angenehm kühl. Das moderne und stabile Metallscharnier verleiht den Hörmuscheln durch seinen zweiachsigen Mechanismus mehr Bewegungsfreiheit. Dieses flexible System lässt sich sowohl auf schmale als auch auf breite Gesichtsformen einstellen und sorgt so für die perfekte Passform. Für eine optimale Abstimmung auf verschiedene Kopfgrößen hat Sennheiser im Hörerbügel ein Feature zur Anpassung des Anpressdrucks verbaut, sodass das Headset perfekt am Kopf anliegt, ohne dabei zu eng zu sein. Die Ohrmuscheln sind mit ergonomisch geformten Ohrpolstern überzogen, die durch weiches und atmungsaktives Material für zusätzliche Belüftung sorgen.

 

Das moderne und stabile Metallscharnier verleiht den Hörmuscheln durch seinen zweiachsigen Mechanismus mehr Bewegungsfreiheit.
Klare Kommunikation – auch im Zentrum der Action
Das GSP 550 verfügt über ein modernes Mikrofon in Broadcasting-Qualität mit hochwertiger Lärmreduzierung, kristallklare Kommunikation ist somit garantiert. Per Software kann der Spieler auf drei verschiedenen Stufen wählen, wie viel er von seiner eigenen Stimme hören will. Das Mikrofon kann durch das Anheben des Mikrofonarms schnell stummgeschaltet werden, ein Regler an der Ohrmuschel ermöglicht außerdem eine bequeme Lautstärkeeinstellung im Spiel.

Robust genug, um jede Herausforderung anzunehmen
Als Sennheiser Gaming-Headset wurde das GSP 550 mit hochwertigen Materialien und der Strapazierfähigkeit gebaut, die jeder Gamer braucht. Das solide Metallscharnier ist für den langfristigen Einsatz wie gemacht, austauschbare Ohrpolster, Kabel und Abdeckplatten sowie eine zweijährige internationale Garantie sorgen für zusätzliche Sicherheit.

Das GSP 550 ist ab Ende Oktober 2018 zum empfohlenen Preis von 249 Euro verfügbar – und sorgt mit außergewöhnlichem Klang für ein reales Spielgefühl mit noch mehr Spannung.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Teufel Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos – Ein entfesseltes Raumklangwunder

Nach diversen Kopfhörer- und Headset-Reviews erhielten wir vor einigen Wochen erneut Post von Teufel. Dabei handelt es sich aber nicht wie üblicherweise um ein DHL-oder Hermes-Paket, sondern um eine gigantische Armada an diversen Paketen die uns durch eine Spedition auf einer Europalette geliefert wurden. Selbstverständlich frei Bordsteinkante, damit wir das Vergnügen erleben, knapp 100 kg feinster Audiotechnik in unseren Hörraum tragen zu dürfen.

Heute freuen wir uns, das Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos „5.1.2-Set“ veröffentlichen zu dürfen, dass uns in den letzten Wochen sehr viel Freude bereitet hat und uns gelegentlich auch in Spannung versetzen konnte.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Teufel für das engagierte und gewaltige Testsample und wünschen uns auch für die Zukunft eine weiterhin angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Lieferumfang

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Als wir schlussendlich alle Pakete im Hörraum aufgestellt haben, kommen wir zum Auspacken aller acht Pakete. Dabei erleben wir, dass innerhalb der herkömmlichen Kartons alle Lautsprecher so sicher es nur möglich ist, in Schaumstoff eingehüllt sind. Auch der hochglänzende Korpus eines jeden Speaker wird von einem samtigen Tuch vor Kratzern geschützt. Und als wenn dies nicht schon genug wäre, sind auch die Lautsprechertreiber nochmals in ein Tuch gehüllt, dass sich direkt unter der Staubschutzkappe befindet.. Auch Subwoofer, Center und Regallautsprecher sind ähnlich sicher verpackt, was wir erfahrungsgemäß schon als überdurchschnittlich empfinden. So können alle potenziellen Käufer beruhigt aufatmen, denn sicherlich werden die Pakete ohne Blessuren zu euch geliefert, der Müll, der durch all dieses Verpackungsmaterial entsteht, ist jedoch enorm.

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Nach knapp eineinhalb Stunden haben wir endlich alle Lautsprecher ausgepackt und auf den vorgesehenen Platz gestellt, sowie den Müllberg beiseite geräumt. Jedem Paket lagen neben dem eigentlichen Lautsprecher eine Bedienungsanleitung und kleinere Zubehörteile wie beispielsweise Gummistandfüße bei.

Insgesamt erhielten wir:

  • 1 x Center-Lautsprecher UL 40 C Mk2
  • 2 x Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2
  • 2 x Stand-Lautsprecher UL 40 Mk2
  • 2 x Satelliten-Lautsprecher Reflekt
  • 1 x T10 Subwoofer
  • 1 x Onkyo Tx-Nr676E
  • 1 x UKW-Wurfantenne
  • 1 x Onkyo Fernbedienung
  • 1 x MW-Rahmenantenne
  • 1 x Onkyo Messmikrofon
  • 1 x 30 m Lautsprecherkabel C2530S
  • 1 x 2,5 m Subwoofer-Kabel C3525W

Details und technische Daten

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Kommen wir nun zu der Vorstellung der einzelnen Lautsprecher bzw. Komponenten samt den technischen Daten und Detailansichten. Wen jetzt jedoch die Einrichtung des Systems oder die Performance mehr interessieren, kann dieses bildhafte Kapitel überspringen.

Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2

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Bei den UL 20 Mk2 handelt es sich um überdurchschnittlich große Regallautsprecher in einer zwei Wege Konfiguration bestehend aus Hoch- und Mittel-/Tieftöner, welcher ein Netto-Innenvolumen von ca. zehn Litern aufweist. Wir verwenden diese Lautsprecher als Rearlautsprecher, wobei er bei anderen Konfigurationen auch ohne weiteres als Stereolautsprecher verwendet werden kann. Die Öffnung für den Bassreflex befindet sich auf der Rückseite. So sollte dieser nicht ganz an der Wand aufgestellt werden. Die Folierung de MDF-Gehäuses könnte etwas besser entgratet sein und an manchen Stellen entsteht der Anschein, dass die Folie nicht perfekt an den MDF-Platten angeklebt ist. Die Schraubverschlüsse sind für Kabel bis 4 mm Querschnitt geeignet und es können auch Bananenstecker aufgesteckt werden. Wir empfehlen die Belastbarkeit von 50 Watt nicht zu überschreiten, auch wenn eine kurzzeitige Belastbarkeit von 80 Watt möglich ist.

Die Mitteltönermembran ist sehr hochwertig verarbeitet und weist eine messinggefärbte Struktur auf. Die Hochglänzende Front ist ein echter Hingucker, da lassen wir doch lieber das Staubschutznetz weg.

Technische Daten
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Stand-Lautsprecher UL 40 Mk2

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Ebenso wie die Regallautsprecher weisen die UL 40 Mk2 die charakteristischen abgerundeten Ecken auf. Dabei stehen die Standlautsprecher auf einem schwarzen Sockel, welcher sich wiederum mit Hilfe von Gummifüßen vom Boden abhebt und somit größtenteils von Vibrationen auf den Boden entkoppelt. Auf der Rückseite sehen wir zwei Bassreflexöffnungen und jeweils Bi-Amping-Terminals. Uns fallen erneut kleinere Fehler in der Folierung besonders an den Kanten auf, dennoch wirkten die Lautsprecher nicht billig, denn die Front hat wahrhaft Stil und weiß mit ihrer Farbgebung auch im ästhetischen Sinne zu überzeugen. Aber auch die Leistung stimmt und sollte bei einer Kurzzeitbelastbarkeit von 200 Watt nicht an einem schwachen Receiver betrieben werden.

Technische Daten
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Center-Lautsprecher UL40 C Mk2
Besonders schick ist der Center, welcher mit 100 Watt dauerhaft belastbar ist. Im späteren Verlauf werden wir die klanglichen Qualitäten dieses, aber auch der anderen Lautsprecher noch zu schätzen lernen. Wie auch bei den anderen Lautsprechern befindet sich ein Gewebehochtöner mit an Bord. Außerdem ist er mit zwei 110 mm Tief-Mitteltönern ausgestattet. Ähnlich wie bei den Standlautsprechern wird der Center von vier Gumminoppen getragen.

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Insgesamt erkennen wir auch bei dieser Komponente, dass Teufel viel Wert auf hochwertige Lautsprecherterminals und Netto-Innenvolumen legt, was wir bei sieben Litern Volumen auch beim Center merken.

Technische Daten
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Satelliten-Lautsprecher Reflekt
Die Satelliten Lautsprecher ähneln nicht mehr der gewohnten Farbgebung und dem Kantenstil. Wir könnten vermuten, dass Teufel diese nicht eigenständig konstruiert hat oder zumindest nicht exklusiv für das Ultima 40 entwickelt hat.

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Der Sinn dieser Lautsprecher ist es, uns neben der horizontalen Soundkulisse eine vertikale zu ermöglichen. Somit erhalten diese Lautsprecher eine Dolby Atmos Enabled Speaker-Zertifizierung. Da diese Lautsprecher so klein sind, haben wir mehrere Möglichkeiten zur Montage. Wir können sie beispielsweise auf die Ultima 40 stellen, wenn wir Atmos durch Deckenreflektion erreichen wollen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sie an der Decke oder an die Wand zu Montieren. Schön zu sehen ist, dass angewinkelte Montageschinen direkt am Lautsprecher zu finden sind, das erleichtert uns die optimale Einstellung des Ausgabewinkels. Bei diesen Top Firing-Modulen gandelt es sich um ein Zwei-Wege-System, welches durch das Umlegen eines Schalters auf der Rückseite die Abstrahlcharakteristik anpassen kann.

Wir sehen wieder hochwertige Terminals, und können keine Fehler in der Verarbeitung erkennen. Wir finden es lediglich schade, dass sie nicht in weiß zu bekommen sind.

Technische Daten
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T 10 Subwoofer
Die Füße des T10 Subwoofers sind aus Kunststoff und die Auflagefläche ist gummiert. Die Montage der Füße ist sehr einfach und erfordert nur wenige Minuten Aufwand. Im Lieferumfang sind bereits Schrauben und Imbusschlüssel enthalten. Die Verarbeitung des Woofers ist hervorragend und er lässt sich sowohl als Frontfire-Subwoofer, als auch als Downfire-Aktivsubwoofer mit einer 25 cm Chassis verwenden.

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Der T10 ist gut ausgestattet und bietet dem Nutzer eine Phasenregelung, einen Drehregler für Sub Level und einen Drehregler für Bass Boost. Außerdem ist es möglich den Subwoofer Wireless zu betreiben. Leider finden wir beim Onkyo Tx-NR676 nicht die passende Einstellungsmöglichkeit, falls diese überhaupt vorhanden ist. Das ist schade, denn es wäre durch eine Wireless-Verbindung möglich, den Subwoofer optimal im Raum zu platzieren. Uns bleibt also nur ein Platz innerhalb einer Kabelreichweite von knapp 1,5 Metern.

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Der T 10 Subwoofer wird mit einer Belastbarkeit von 150 Watt angegeben. Wer jetzt von euch abgeschreckt ist, sollte abwarten und weiterlesen. Denn die angegebene Leistung wird überaus effizient weitergegeben und macht den Eindruck, eines knapp doppelt so starken Woofers.

Technische Daten
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Onkyo Tx-NR676E

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Da wir im Grunde einen Lautsprecher-Test durchführen möchten wir uns nicht zu lange mit dem Onkyo beschäftigen. Außerdem besteht das Set derzeit aus der neueren Generation, dem TX-NR686E und wird somit nicht mehr von Teufel für dieses Set verwendet. Jedenfalls erhalten wir einen sehr gut ausgestatteten AV-Receiver mit fast allen Funktionen, die wir uns wünschen. Teufel tut gut daran, ein Set herauszugeben, welches das Thema Atmos für den Verbraucher versimpelt. Kein langes Einlesen in die Thematik oder heraussuchen geeigneter und zertifizierter Komponenten. Teufel hat das Preis-/Leistungs-Stärkste Gerät zu UVP-Preisen in das Paket integriert und macht uns damit das Leben leichter. Wer sich jedoch auf eigene Faust einen Receiver kaufen möchte, der wird von Teufel nicht „bestraft“. Das Set gibt es auch ohne Receiver zu kaufen.

Technische Daten
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Weiteres Zubehör
Weiterhin bleibt es easy. On Top gibt uns Teufel eine Lautsprecherkabel-Rolle von 30 Metern dazu und auch das Subwoofer-Kabel ist im Lieferumfang enthalten.

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Wir haben es bei diesem Set mit einem Rund-Um-Sorglos-Paket zu tun und das erfreut und erleichtert.

Platzierung und Konfiguration der Lautsprecher

Wir verwenden das Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos „5.1.2-Set“ und benutzen eine Xbox One X als Zuspieler für Games und Filme. Musik werden wir über unser Heimnetzwerk von einem Mac Book Pro streamen.

Die beiden Standlautsprecher stehen in einem Abstand von ca. 1,70m zueinander und sind im Winkel so geneigt, dass beide Lautsprecher auf die Mitte der Sitzposition des Hörers zeigen. Auf ihnen befinden sich die Atmos Lautsprecher im Reflect Mode. Hinter der Sitzposition des Hörers sind die Regallautsprecher etwas höher als Kopfposition aufgestellt und im Winkel ebenfalls zur Sitzposition geneigt.

Leider können wir die Standlautsprecher nur im normalen Modus verkabeln, für Bi-Wiring oder Bi-Amping ist am Receiver keine Konfiguration möglich, welche auch Atmos mit einschließt.

Um auch unsere Audioquelle fit für Dolby Atmos zu machen, benötigen wir die XBox Dolby Access App, welche es uns in den Einstellungen der XBox erlaubt, Dolby Atmos als Sound Ausgabe auszuwählen.

Anschließend messen wir auf Ohrhöhe der Sitzposition aus. Onkyo gibt uns dazu ein Messmikrophon an die Hand, welches auch im Lieferumfang enthalten ist. Dazu legen wir das Mikrophon auf Ohrhöhe an unserer Sitzposition, starten die Konfiguration und sind ganz leise, bis die selbsterklärende Installation durchgelaufen ist.

Ein ähnliches Verfahren wenden wir an der XBox an. Die Kinect erlaubt es uns eine zusätzliche Klang-Anpassung speziell für die XBox als Zuspieler vorzunehmen. Auch bei diesem Setup müssen wir sehr leise sein, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist.

Nun sollten wir für den Soundcheck im nächsten Kapitel nun ausgezeichnet gewappnet sein.

Praxistest 

In diesem Kapitel widmen wir uns dem Onkyo Tx-NR676E und beleuchten für euch die wichtigsten Features sowie die Soundprofile und -programme

Features
Derzeit übertreffen sich viele Hersteller mit einer Fülle von Features. Auch der Onkyo bietet Bluetooth, AirPlay und ist WiFi-Zertifiziert. Ermöglicht das Hören von Quellen über DEEZER, Spotify und Amazon Music. Außerdem unterstützt er Dolby ATMOS, Dolby VISION und HDR 4K Ultra HD. Im Grunde genommen erhaltet ihr einen Receiver, welcher all eure Konnektivitäts- und Qualitätsbedürfnisse für den ambitionierten Heimgebrauch abdecken sollte. Er ist darüber hinaus hervorragend verarbeitet und in Windeseile führt euch das System intuitiv durch die Installation des Receivers und ist damit das perfekte Pendant zum einsteigerfreudigen Komplettsystem.

Programme
Der Onkyo bietet einige Klangeinstellungsmöglichkeiten. Wir können innerhalb folgender Programme

  • Dolby Atmos
  • TV Logic
  • All Chancel Stereo
  • Full Mono und
  • Direct

navigieren und jedes Programm klanglich im DSP modifizieren. Zur Auswahl stehen:

  • Game
  • Movie/TV und
  • Music

Mit einem Knopf „Pure Audio“ können wir alle Modi ausschalten und den Film so hören, wie es der Regisseur geplant hat. Feintuning ist auch möglich. Beispielsweise können wir Bassintensität direkt über den Receiver modifizieren.

Klangerlebnis

Bevor wir mit der Klangauswertung beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Als voreingestelltes Programm verwenden wir Dolby Surround im jeweiligen Listening Mode „Game“, „Movie“ und „Music“

Game
Da unser Fokus, sowie unsere Leser im Bereich Gaming angesiedelt sind, lassen wir es uns nicht nehmen, diese Konfiguration als aller erstes an einigen Spielen auszuprobieren. Dazu spielen wir die Halo 5 Kampagne, welche sowohl im Ingame als auch in den zahlreichen Zwischensequenzen wohl zu den epischsten Games auf dem Markt gehört. Aber auch in Dark Souls III ist es überlebenswichtig, einen räumlichen Klang geboten zu bekommen.

Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen, ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Im Multiplayer Game haben wir sehr gute Karten, denn die Darstellung der Signalquelle funktioniert hervorragend.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum lauert es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören vernehmen wir Atemgeräusche rechts und unter uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv, wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas leiser wird. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und rammen dem Zellenaufseher unser Schwert in den Rücken.

Wir sind wieder im Ego-Shooter und spielen eine große Party Infinity Showdown. Von welcher Richtung wird geschossen? Die perfekte Signalverarbeitung der Ultima Atoms verrät es uns. Wir positionieren uns auf einem Hügel gut getarnt und überblicken das gesamte Schlachtfeld. Vor uns tobt ein Kampf zwischen einem Scorpion-Panzer und einem Mantis. Viele Gegner und Verbündete liefern sich ein hitziges Gefecht. Wir ziehen die Sniper und erzielen einige ordentliche Treffer. Bei aktiviertem Zoom fällt jedoch unser Radar aus und wir sind Blind für unsere nähere Umgebung. Wir spitzen also die Ohren und achten darauf ob in unsere Richtung geschossen wird, wir Schritte in unserer Umgebung wahrnehmen und vor allen Dingen, von wo genau die Signalquellen entstehen. Nach einiger Zeit werden wir entdeckt. Vorwiegend ertönt das Geräusch einer Banshee-Turbine und wir merken sogar, dass die Atmos-Lautsprecher aktiv sind. Uns kommt es so vor, als wenn der Ton von oben erstrahlt. Wir deaktivieren den Zoom und schauen auf die gegenüberliegende Seite des Wasserfalls und wir sehen schon die umherkreisende Banshee. Zwar reicht eine Sniper zur Zerstörung nicht aus und wir flüchten, doch ist es beachtlich, aus welcher Entfernung wie den Ton und die Richtung wahrnehmen konnten. Die tieferen Frequenzen erleben wir als sehr realistisches Klangbild der DMR, dem Kampfgewehr und auch bei Granatenexplosionen. Schön aufgelöst sind auch bei Big-Team Kämpfen die Geräuschdetails von Fahrzeugen. Der Skorpion-Panzer, welcher das Schlachtfeld dominiert, fährt von rechts an uns vorbei. Der rechte Lautsprecher spielt demnach etwas lauter auf als der linke. Auch die Plasmawaffen erzeugen das feine Echo, dass uns bisher nur bei High-End Kopfhörern aufgefallen ist. Zu keiner Zeit sind uns übersteuerte Signale oder Hintergrundrauschen und -kratzen aufgefallen. Insgesamt liegt das Ultima 40 – Set in dieser Kategorie exorbitant weit vorne, denn die Räumlichkeit wird perfekt und ohne den kleinsten Mangel übertragen. Für Games einfach nur genial.

Film
Anlässlich der Atmos-Konfiguration werden wir ausnahmsweise nicht „Star Wars“, „Her der Ringe“ oder ähnlich in die jahregekommene Blockbuster zum Akustiktest heranziehen. Wir benötigen etwas „frischeres“ und wählen eines der wenigen derzeit für Dolby Atmos ausgelegten Filme „King Arthur – Legend of the Sword“. Auch wenn jener Streifen doch sehr überspitzt dargestellt ist, eignet er sich bestens um klangliche Nuancen sowie Räumlichkeit abzuhören, denn er vereint eine actiongeladene Klangkulisse mit mittelalterlichen Klängen. Er beinhaltet ungefilterte Dialoge, Percussion-Sounds mit satten Bässen, sanfte naturalistische Töne und zeigt sehr viele Perspektiven aus der Luft.

Gleich zu Beginn wütet eine Schlacht um Camelot. Das Gedränge und die Hektik, die Schreie der Elefanten und zerborstene Schilder erwecken eine gigantische Klangkulisse, welche von dem Lautsprecherensemble auf grandiose Weise nachempfunden wird. Erstmalig vernehmen wir auch die vertikale Klangperspektive beim Geschrei der riesigen Elefanten wirkt es so, als stünden wir unter ihnen. Es folgt nun eine Szene, die das Heranwachsen des jungen Arthur behandelt. Diese Szene ist von hektischer Musik unterlegt welche sehr präsent im Stereo wiedergegeben wird, während der Center-Lautsprecher Stimmen weiterhin klar darstellt. Nach einiger Zeit erzählt Arthur während eines Verhörs eine Geschichte, wie er einen Wikinger Geld entlockt. In dieser Szene überlagern sich viele verschiedene Stimmen aus verschiedenen Perspektiven. Im Hintergrund laufen Percussion-Sounds. Zwar sind die einzelnen Signale gut voneinander abgegrenzt und an unterschiedlichen Positionen zu verorten, jedoch ist die Stimmwiedergabe ein klein wenig zu basslastig.

Wir überspringen nun einige Szenen und schauen uns die vermeidliche Hinrichtung Arthurs an. Der Pöbel kreischt auf dem Appellplatz und flieht, als eine Hexe die Befehlsgewalt über die anwesenden Tiere übernimmt. Ein sehr großes Gewusel und Getümmel entsteht. Schreie, Tiergeräusche wie das Wiehern von Pferden oder Bellen von Hunden, hektische Musik, und Spezialeffekte dominieren die Szene, das Klingen der aufeinanderschlagenden Schwerter und zum Schluss ein Sprung von der Klippe ins Meer. All diese Eindrücke werden sehr gut verarbeitet und das Kreischen des Adlers über uns, erinnert uns, dass wir es mit einer Atoms-Konfiguration zu tun haben.

Im Grunde genommen wird der Film von solchen oder ähnlichen Szenen dominiert. Während einer weiteren Verfolgungsjagd schießen feindliche Bogenschützen Pyro-Pfeile in den Himmel die kurze Zeit später explodieren. Die Explosionen verarbeitet der Subwoofer sehr gut, wir merken keine Druckwelle am Boden wie üblich, sondern orten vor uns einen knackigen Kick gefolgt von einem Nachbrummen. Arthur sitzt mit seinen Gefährten in der Falle und wird in Kürze erstmalig die Macht des Schwertes kennen lernen. Seine Attacken werden so schnell, dass sich sein Umfeld für ihn in Zeitlupe bewegt. Adäquat ziehen sich Basswellen über dem Boden entlang. Metallsplitter von zerbrochenen Schwertern fliegen umher und wir sind klanglich mitten drin, denn auch hinter uns und über uns klimpert es gewaltig.

Arthur wird noch einige Male in Schwierigkeiten geraten bevor er es mit seinem Onkel aufnimmt. So entscheidet sich die finale Schlacht auf Feindesland. Erneut ist das Getümmel groß, während uns eine heroische Musik umgibt. Nun verwandelt sich der Onkel in einen Sensenmann, dessen Stimme furchtbar tief dargestellt ist. Das Duell umfasst Geräusche von klirrendem Metall, Feuer, Körpertreffern und Schreien. Arthur liegt am Boden und erinnert sich an den Tod seines Vaters, wodurch er neue Kraft schöpft und seinen Kontrahenten besiegt. Arthur entsinnt sich, alle Umgebungsgeräusche wie Wellen und Wind werden dumpf und als Arthur wieder auf den beinen steht wechseln sich Dialog und Kampf ab. Die Kulisse wird von schnellen Szenen und Zeitlupen begleitet und wir bekommen einen berauschenden Eindruck was dieses Atmos-Set wirklich zu Stande bringen kann.

Unser Herz rast, denn Teufel schafft es, im Bereich des Klanges Emotionen frei zu setzen und ein bleibendes Lächeln zu hinterlassen.

Musik
Wir testen nun, was die Ultima 40 Standlautsprecher ohne Hilfe der anderen Lautsprecher leisten können. Wir hören uns im Stereo verschiedene Genres von Klassik bis Hip Hop an.

Gewinner – Clueso
Zu Beginn des Liedes klingen die Bassschläge zu schwammig und die Beckenschläge zu dumpf. Im späteren Verlauf setzen Streichinstrumente und Flöten ein. Sie klingen fabelhaft grazil, exakt wie wir es uns vorstellen. Auch Trompeten und ähnliche Blasinstrumente, Oboen und Klarinetten nähern sich dem Originalklang des Instrumentes an. Die Stimme hebt sich hervorragend ab und steht immer im Vordergrund. Das Zusammenspiel im Finale aller Instrumente verursacht ein tiefes unballanciertes Dröhnen unterhalb von 70 Hz.

Woman in Chains – Xavier Naidoo
Komen wir zu einem Live-Konzert. Sofort fällt die schöne Konzerthallenatmosphäre auf, denn besonders fein sind Halleffekte aufgelöst, die uns so noch nicht aufgefallen sind

Das Scratching von DJ wird sehr authentisch wiedergegeben. Die Stimmenauflösung scheint uns etwas tiefer als gewohnt, aber sehr voluminös.

Percussions und Schlagzeug werden zwei Klassen besser dargestellt als bei „Gewinner“ und die Annäherung stimmlicher crescendi und decresceni lässt Gänsehaut aufkommen.

Auch der Einsatz der Trompete sanft im Hintergrund ist sehr ausbalanciert und lässt bei geschlossenen Augen vermuten, wie die Bühnenaufstellung hätte sein können. Das Trommelsolo bei 5:20 min könnte etwas präsenter und knackiger sein. Ein etwas zu starker Nachdruck der Bassgitarre am ende des Songs erweckt wieder den Eindruck eines nachhallenden Tieftons. Wir vermuten, dass synthetische oder elektronische Saitenbässe am downfire Subwoofer zu starke Vibrationen verursachen, welche zum Teil unangenehm auffallen.

Prayer in C – Robin Schulz
Der Beginn von Robin Schulz „Prayer in C“ ist bei vergleichbarer Lautstärke nicht gut zu ertragen. Gerade die taktgebenden Bässe kommen über die Lautsprecher nicht tief genug und der Subwoofer verzehrt sie sehr stark. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Echo oder Nachhall, sondern eher um ein tiefes „Nachknarzen“ in den Ohren, nachdem der Bassschlag schon hätte abgeschlossen sein müssen.

Liquid Spirit – Gregory Porter
Wir machen eine kleine Pause und wechseln das Genre zu modernem Jazz. Wir lassen es uns nicht nehmen, Gregory Porters „Liquid Spirit“ einzuschalten. Wir bekommen es mit Kontrabässen, Rasseln, Trompeten und Klavieren zu tun. Im Vordergrund steht selbstverständlich Porters Stimme, welche sich wie in den anderen Beispielen auch vordergründig und voluminös anhört. Instrumentensolos auf der Ebene dieser Akustikinstrumente werden ohne Beanstandung wiedergegeben. Besonders angetan sind wir von der Wiedergabequalität des Kontrabasses in den letzten Sekunden des Liedes.

Rock the Beat II – LMFAO
Sehr viele Synthesizer Sounds und gepitchte Stimmen mit Echos werden gut angesprochen. Die Bässe sind aber nicht Knackig genug. Toll hören sich aber die tiefsten Bässe an, die sich wie eine Welle über den Boden ausbreiten.

Wir stellen fest, dass sich das Lautsprecherensemble am besten für klassische Instrumente eignet oder aber für die extremsten Synthesizersounds. Eine vordefinierte Richtung geben die Lautsprecher jedoch nicht. Sicher ist aber, dass wir es mit absoluten Gaming- oder Cinema-Lautsprechern zu tun haben. Im Stereobetrieb sind sie zwar gut, aber der Nachdruck und die Überzeugungskraft fehlen teilweise, wenn es um Prägnanz von akustischen Schlaginstrumenten und knackige Bässe geht.

Den besten Klang erhaltet ihr bei ca. 80 bis 84 dBA. Bei dieser Lautstärke ist die Ballance zwischen Bass, Stimme und Hintergrundinstrumenten am meisten ausgewogen und es bereitet richtig viel Freude, Lieder wie „Lean on“ von Major Lazer oder „Walk Out The Door“ von Madcon zu hören.

Fazit und Entscheidungshilfe

Sucht ihr ein Komplettpaket erstklassiger Kinosound-Komponenten, führt unserer Meinung nach derzeit kein Weg am Teufel Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos vorbei. Klar klingen 1800€ nach sehr viel Geld, aber dafür erhaltet ihr ein Rund-Um-Sorglos-Paket von hervorragender Soundgüte. Besonders Film- und Game-Liebhaben profitieren ungemein von diesem Ensemble, dass sich durch ihr Design und ihre Qualität, perfekt in die meisten Wohnzimmer einfinden kann. Achtet ihr beim Aufstellen auf die exakte Position der Lautsprecher, so erlebt ihr ein ungeahntes Klangspektakel, das nicht mit Soundbars, geschweige denn integrierten TV-Lautsprechern vergleichbar ist. Auch im direkten Vergleich mit anderen Modellen von Herstellern wie Jamos S626, schneiden die Teufel sehr gut ab. Für den Klanggenuss von Stereomusik, könnten die UL 40 Mk2 Standlautsprecher je nach Musikvorliebe doch noch eine Schippe drauflegen. Im Bereich der Konnektivität, Programme und Features bekommt ihr mit dem Onkyo den passenden Receiver, der eure Wünsche absolut abdeckt und teilweise mehr mitbringt, als die meisten durchschnittlichen Hobby-Cineasten benötigen. Falls euch der weiße Korpus nicht zusagt, könnt ihr das Set auch in schwarzer Farbgebung erwerben.

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Pro

+ Gesamtpaket vereinfacht den Einkauf und die Recherche
+ Solide Konstruktion
+ Voluminöse Lautsprechergehäuse
+ Sehr kräftiger Subwoofer
+ Gute Räumlichkeit in Film und Game
+ Konnektivitätsfreudiger Receiver mit den wichtigsten Programmen
+ Einfache Installation
+ Sehr gute und einfache Einmessung
+ Subwoofer für Wireless-Verbindung vorgerüstet

Kontra

– Bässe verzerren teilweise im Stereomodus je nach Genre
– Onkyo-Receiver hat keine Funktion für Wireless-Subwoofer

Auf Grund dieser herausragenden Leistung vergeben wir 8,9 von 10 Punkten und somit den Gold Award

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LG und Dolby enthüllen auf CES Blu-ray Player mit Dolby Vision-Unterstützung

Ratingen, –  LG Electronics (LG) und Dolby Laboratories haben auf der CES den LG UP970 Ultra HD Blu-ray Player vorgestellt. Dabei handelt es sich um den ersten Blu-ray Player von LG, der die Wiedergabe von High Dynamic Range (HDR)-Inhalten im Dolby Vision-Format ermöglicht.1

Der neue LG UP970 Ultra HD Blu-ray Player bietet ein lebhafteres und mitreißenderes Zuschauererlebnis. LG nutzt die HDR-Technologie, die auch in Dolbys technisch am besten ausgestatteten Kinos rund um den Globus zum Einsatz kommt. Dolby Vision sorgt für ein neuartiges Heimkinoerlebnis mit größerer Helligkeit, stärkeren Kontrasten und einer umfangreicheren Palette satter Farben. Dolby verfügt über tiefgreifende Expertise, wie man fortschrittliche Technologien aus der Welt des Kinos ins Heim der Konsumenten bringt. Das hat zu speziellen Leistungsmerkmalen von Dolby Vision geführt, die Konsumenten ein außergewöhnliches Heimkinoerlebnis bieten. LG wird die Leistungsmerkmale von Dolby Vision Käufern des UP970 über eine Software-Aktualisierung bereitstellen, die für dieses Jahr geplant ist. Der UP970 bietet auch verbesserte Dual Format HDR-Kompatibilität mit Unterstützung des generischen HDR-Formats (HDR10). So gewährleistet LG, dass Konsumenten so viele HDR-Inhalte wie möglich genießen können.

Der LG UP970 bietet Konsumenten mehr ihrer Lieblingsfilme und -serien in HDR. Das Angebot wird noch erweitert mit dem wachsenden Angebot an Inhalten in Dolby Vision. Angefangen bei der Aufnahme, über die Distribution, bis zur Wiedergabe stellt Dolby Vision eine Komplettlösung dar, die von führenden Hollywood-Regisseuren, großen Studios, Distributoren und TV OEM weltweit genutzt wird. Darüber hinaus sind mehr als 100 Stunden an originalen Inhalten in Dolby Vision über führende Streaming- und Download-Dienste verfügbar. Schon bald, wahrscheinlich bereits früh in diesem Jahr, werden Konsumenten weltweit Dolby Vision Titel auch auf Ultra HD Blu-ray Discs erwerben können.

Der LG UP970 verfügt über weitere Technologien für bessere Bildqualität. Das Gerät unterstützt 10-bit Color sowie das Rec. ITU-R BT.2020 Farbspektrum und kann Inhalte im High-Efficiency Video Coding (HEVC) abspielen. Der LG UP970 kann darüber hinaus eine Vielfalt an Klangformaten verarbeiten, inklusive Dolby True HD, Dolby Atmos und DTS-HD Master Audio. Er bietet somit ein wahrhaft cineastisches Audio- und Video-Erlebnis.

LG hat den UP970 mit zwei HDMI-Anschlüssen ausgestattet. Der HDMI 2.0-Anschluss dient dem Ultra HD Video Output. Der HDMI 1.4-Anschluss ist zum Anschluss an HiFi-Geräte wie Audio-Video-Receiver (AVR) und Soundbars bestimmt, um für bessere Klangqualität zu sorgen. Via Ethernet oder WLAN-Verbindungen können Kunden Online-Inhalte von Netflix oder Youtube streamen. Der USB-Anschluss erlaubt die Wiedergabe von Filmen, Fotos und Musik.

„Mit der Fähigkeit, Dolby Vision-Inhalte wiederzugeben, ist der LG UP970 HD Blu-ray Player ein weiteres exzellentes Beispiel unseres Bestrebens, unseren Kunden ein erstaunliches Erlebnis zu bieten“, kommentiert Brian Kwon, Präsident von LG Home Entertainment. „Wir sind stolz, mit einem Innovationspartner wie Dolby zusammenzuarbeiten, um auch unsere OLED und Super UHD TVs mit ihrer überlegenen Technologie zu verbessern.“

„Bereits heute bereitet Dolby mit einer breiten Auswahl an Wiedergabemöglichkeiten den Weg für die Konsumentenunterhaltung der Zukunft“, erläutert Giles Baker, Senior Vice President der Consumer Entertainment Group von Dolby Laboratories. „Die Zusammenarbeit mit LG zur Bereitstellung der Dolby Vision-Unterstützung auf Ultra HD-Blu-ray-Playern ermöglicht die Bereitstellung von Dolby Vision in einem hochqualitativen Verteilungsformat, das die ultimative Bildqualität für alle Liebhaber  bietet.“

Besucher der CES können sich vom 5. bis 8. Januar am LG Stand auf der CES (Las Vegas Convention Center, Central Hall, #11100) von den Qualitäten des neuen Ultra HD Blu-ray Players überzeugen.

1Dolby Vision wird später in diesem Jahr über eine LG Software-Aktualisierung bereitgestellt

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HyperX stellt das erste Gaming-Headset mit Plug-and-Play Dolby Surround Klang vor

München / Las Vegas, HyperX, eine Sparte der Kingston Technology Company Inc., dem weltweit größten unabhängigen Speicherhersteller, stellt heute sein modernstes Gaming–Headsets vor: das HyperX Cloud Revolver S mit Plug-and-Play Dolby 7.1. Surround Klang. HyperX hat die Dolby-Kopfhörer-Technologie zu einem neuen USB-Dongle hinzugefügt, der hochwertigen und immersiven Ton auf Knopfdruck liefert. Der charakteristische HyperX Memoryschaum und ein neues, weites Kopfband verstärken den Komfort des Headsets für endloses Gameplay. Das neue Premium-Headset unterstützt viele Plattformen, hat 50mm-Treiber und ein Mikrofon mit Rauschunterdrückung, das für den Gebrauch von professionellen Spielern und E-Sport Teams weltweit entwickelt wurde.

Das Cloud Revolver S ist für Komfort und wettbewerbsfähige Leistung mit knackigem Klang und breiter Tonwiedergabe für FPS und Spiele mit 3D Umgebung ausgelegt. Dafür ist es mit Dolby-Kopfhörer-Sound ausgestattet und basiert auf der gleichen DNA, die die preisgekrönten HyperX Revolver Headsets innehaben. Die Spieler werden durch den kinoähnlichen Raumklang mitten in die Action des Gameplay-Abenteuer befördert.

„Das HyperX Cloud Revolver S Headset bietet hochwertigen Klang mit einem einzigen Klick, erstklassige Leistung und Premium-Komfort für professionelle Spieler. Einfach anstecken und nur einen Klick später ist der Klang in Dolby-Qualität sofort da“, sagt Christian Marhöfer, Regional Director DACH bei Kingston. „Beim Spielen, Filmschauen und Musik hören tauchen die Spieler mit dem Cloud Revolver S in eine Klangwelt mit Kino-Qualität ein.“

Der Raumklang des Headsets weist eine einzigartige Designtreiber-Technologie auf, die es den Spielern erlaubt, verschiedene Klänge um sie herum aus unterschiedlichen Winkeln und Entfernungen wahrzunehmen. Mit drei voreingestellten Equalizer-Einstellungen, die Verstärkungen, Ebenen und Stimmen voneinander trennen, kann jeder Gamer seine Lieblingseinstellung wählen. Spieler erlangen so einen klaren Vorteil bei FPS und 3D Spielewelten, da sie den Standort ihres Gegners klarer und deutlicher wahrnehmen können, als es bisher möglich war.

Mehr über das HyperX Revolver S

Das Cloud Revolver S ist entwickelt worden, um ein hochwertiges Gaming-Erlebnis zu bieten; zusätzliche Eigenschaften beinhalten:

[b]Dolby Surround Sound[/b] – Neuer USB-Audio-Dongle für Plug-and-Play Raumklang und eine eingebaute, hochwertige Sound-Karte.
[b]Entwickelt von Gamern – [/b]Drei voreingestellte Equalizer-Einstellungenmit eigenständigen Volumen- und Mute-Knöpfen und hintergrundbeleuchtende LEDs, um schnellstmöglich den aktiven Betriebsmodus zu überprüfen.
[b]Neues Design [/b]– Weiteres Kopfband, eine mattschwarze Oberfläche und der charakteristische HyperX Memoryschaum.
[b]Premium-Leistung [/b]– Anders als bei konkurrierenden Headsets wird keine Software oder separate Audio-Box benötigt.

Zusätzliche Spezifikationen des HyperX Revolver S:

Headphone

Treiber: Dynamisch, 50mm mit Neodym-Magnet
Typ: Umschließend, geschlossen
Frequenzbereich: 12Hz–28.000 Hz
Impedanz: 30 Ω
Schalldruckpegel: 100.5dBSPL/mW bei 1kHz
Klirrfaktor (THD): < 2%
Eingangsleistung: Nennleistung 30mW, maximal 500mW
Gewicht: 360g
Gewicht mit Mikrophon: 376g
Kabellänge:
[list]
Headset: 1m
Audiosteuerungsbox: 2,2m
PC-Verlängerungskabel: 2m

Anschlusstyp:

Headset: 3.5mm Stecker (4-Pol)
Audiosteuerungsbox: USB
PC-Verlängerungskabel 3.5mm Stereo- und Mikrostecker

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