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Cooler Master Highlights 2019: Kühlung

TAIPEI, TAIWAN, MAY 27, 2019 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von CPU-Kühlern, Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt heute einen Überblick über die kommenden thermischen Lösungen des Unternehmens, darunter die neue 3DVVC-Technologie des Unternehmens und ein All-in-One (AIO) Doppelpumpen-CPU-Kühler.

MasterAir Maker 3DVVC
Der MasterAir Maker 3DVVC wird mit der 3D-Vertikaldampfkammer von Cooler Master erstellt. Anstelle der herkömmlichen Heatpipes, um die Wärme von der CPU abzuleiten, verwendet dieser Kühler eine einzige Einheit einer 3D-Vertikaldampfkammer. Die vapor chamber ist in eine U-förmige Konfiguration geformt, um die CPU-Wärme gleichmäßig auf die Aluminiumlamellen zu verteilen, die durch zwei 140mm-Lüfter gekühlt werden. 

MasterAir MA620M   
Der MasterAir MA620M wird mit zwei verdunkelten Aluminiumtürmen und 6 Heatpipes geliefert, um die Wärme gleichmäßig abzuführen. Der Silencio FP120 Lüfter bietet hohen Luftdruck bei leiser Leistung, um die Wärme schweigend abzukühlen. Das einfache Montagesystem zusammen mit einer Reihe von adressierbaren RGB-LEDs macht den MA620M zu einer der besten Optionen auf dem Markt für eine Luftkühlungslösung. 


MasterAir G200P and G400P 
Die G200P und G400P werden die nächsten Small-Form-Factor (SFF)-Luftkühler von Cooler Master sein. Mit einem ultraflachen Profil von 39,5 mm für die G200P und 58 mm für die G400P, zwei (G200P) bzw. vier Heatpipes (G400P) und 92mm RGB-Lüfter für beide Modelle bieten die G200 und 400P dem Anwender eine umfassende Wärmeleistung in kompakter Form.


MasterLiquid Doppelpumpe AiO Design
Cooler Master stellt seinen neuen Zweipumpen-AiO-Flüssigkeitskühler vor, der ein überarbeitetes Zweikammerdesign für beide Pumpen beinhaltet. Die Doppelpumpe wurde entwickelt, um die Kühlleistung zu verbessern, indem sie die Fördermenge und den Förderdruck des Kühlmittels zum Wasserblock maximiert. Die erhöhte Durchflussmenge und der erhöhte Durchflussdruck des Kühlmittels leiten die CPU-Wärme viel schneller ab als bei den herkömmlichen AIO-Flüssigkeitskühlern. 


MasterLiquid Maker 240 Neue Edition
Der kommende MasterLiquid Maker 240 von Cooler Master wird mit einem neu entwickelten Behälter und einer Pumpe geliefert, die einen Flüssigkeitswirbel erzeugt. Indem die Flüssigkeit durch die Oberseite des Behälters strömt und dann durch die Unterseite der Pumpe in den Wasserblock abgesaugt wird, erzeugt das exklusive hauseigene Pumpendesign einen Flüssigkeitswirbel-Effekt. Der Behälter ist mit einer adressierbaren RGB (ARGB) LED-Beleuchtung ausgestattet, um den Effekt des Flüssigkeitswirbels zu customisieren.


MasterLiquid ML240P Mirage 
Die ML240P Mirage wurde von Cooler Masters erfahrenem internen Team entwickelt und deckt das Innere auf. Ausgestattet mit einem transparenten Pumpendeckel bietet diese AiO dem Anwender eine klare Sicht auf das Laufrad; gekoppelt mit acht ARGB-LEDs am Innenrand der Pumpe werden die Anwender des ML240P Mirage von einer hypnotisierenden Lichtshow begeistert sein. 


MasterFan SF120M   
Der MasterFan SF120M ist der erste Maker Edition Lüfter von Cooler Master mit einem patentierten quadratischen 120mm metallischen Dämpfungsrahmen. Der metallische Rahmen ist strategisch auf dem Lüfter platziert, um Vibrationen und innere Reibung zu reduzieren. Die doppelten Kugellager reduzieren die Reibung weiter und können in alle Richtungen montiert werden, ohne die Lüfterleistung zu beeinträchtigen. Der Geräuschpegel ist auf 26 dBA begrenzt und entspricht dem Leistungsniveau eines Industrieventilators. 



Voraussichtliche Verfügbarkeit & Preise:

MasterLiquid ML240P Mirage: Juni 2019, 139$
MasterAir MA620M: August 2019, 99$
MasterAir G200P: August 2019, 39$
MasterFan SF120M: September 2019, 29$
MasterLiquid Maker 240 Neue Edition: October 2019, 299-349$
MasterAir Maker 3DVVC: Dezember 2019, 129$
MasterAir G400P: CES 2020, 39$
MasterLiquid Doppelpumpe AiO Design: TBD

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ARCTIC stellt druckoptimierte P-Fans vor

ARCTIC erweitert seine Produktpalette um die Lüfter der neuen P-Serie. Die P-Lüfter sind auf hohen statischen Druck ausgelegt und in sechs Varianten jeweils als 120 mm und 140 mm-Lüfter erhältlich.

Mit den ARCTIC P-Lüftern lässt sich eine deutliche Steigerung der Kühlleistung auf Radiatoren und Heatsinks erzielen. Bei der Entwicklung des neuen Lüfterdesigns wurde besonderer Wert auf einen fokussierten Luftstrom gelegt, wodurch die Lüfter auch bei erhöhtem Luftwiderstand eine äußerst effiziente Kühlung garantieren.

Neben dem neuen Lüfterdesign kommt bei allen PWM Modellen der P-Serie (die BioniX P-Fans eingeschlossen) eine neue, verbesserte Motortechnologie zum Einsatz. Der Neodym-Eisen-Boron Magnetring der neuesten Generation macht den Motor deutlich effizienter als seinen Vorgänger. Ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen, spart dies Energie und senkt die Spulentemperatur des Lüftermotors deutlich, was ihn besonders langlebig macht.

Die P-Lüfter erreichen Drehzahlen bis zu 2100 U/Min und zeichnen sich dabei durch das kaum wahrnehmbare Betriebsgeräusch und niedrigste Kommutationsschwingungen aus. Die Lüftergeschwindigkeit lässt sich mittels PWM stufenlos steuern – bei einem PWM-Signal unter 5 % wechseln die Lüfter dank des neuen Motors automatisch in einen lautlosen Passivmodus.

Alle Lüfter der P-Serie (bis auf den PWM PST CO) verfügen über das bewährte hydrodynamische ARCTIC Gleitlager. Bei den Dauerbetrieblüftern P12 PWM PST CO und P14 PWM PST CO sorgt ein japanisches Premium-Doppelkugellager für eine bis zu fünf Mal längere Lebensdauer.

Die P-Lüfter sind in der 120 mm-Variante (ausgenommen der P12) ab sofort online im ARCTIC Webshop sowie bei Amazon verfügbar. Die 140 mm-Lüfter, der P12 sowie die BioniX Gaminglüfter BioniX P120 und BioniX P140 können vorbestellt werden und sind ab kommender Woche lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax T.B. Silence ADV im Test

Enermax stellte erst kürzlich die neuen T.B. Silence ADV vor. Das Modell gibt es in einer 120 und einer 140 mm Ausführung und soll noch einmal deutlich leiser als der Vorgänger T.B. Silence sein. Wie auch beim Vorgänger verfügen die neuen Lüfter über die Twisted-Lager-Technologie und die Rahmenkonstruktion aus Metall mit eingestanztem Enermax-Schriftzug. Die Lüfterblätter wurden mit dem Enerflo Channel Blade Design für verbesserte Stabilität überarbeitet, außerdem wurde die Startgeschwindigkeit auf 300 U/min reduziert, wodurch der Lüfter nahezu geräuschlos arbeiten soll. In unserem Test schauen wir uns die Lüfter einmal genauer an.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung der Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Enermax hat uns für unseren Test einen 120 sowie einen 140 mm Lüfter zur Verfügung gestellt. Das Verpackungsdesign beider Lüfter folgt dem typischen Enermax Design mit den roten Elementen. Auf der Vorderseite ist jeweils eine Abbildung der Lüfter sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo zu finden. Auf der Rückseite sind die Schlüssel-Features sowie die genaueren Spezifikationen aufgedruckt.

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Die Lüfter liegen in einem Einleger aus Pappe. Im unteren Teil des Einlegers ist der restliche Lieferumfang verstaut.

Inhalt

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Neben den Lüftern befinden sich noch jeweils vier Schrauben zur Montage des Lüfters und ein Molex-Adapter im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Die Enermax T.B. Silence ADV verfügen über das neue Enerflo Channel Blade Design welche Turbulenzen reduzieren und gleichzeitig die Rotationsstabilität verbessern soll. Das alles aber trotzdem auf einem niedrigen Geräuschpegel. Das Lüfter-Rad sowie ein der Großteil des Rahmens bestehen aus Kunststoff. Auf der Rückseite ist die Aufhängung des Motors zu sehen, dieser ist mit einem Aufkleber versehen, auf den sich die technischen Daten sowie die Modellnummer finden.

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Von den Lüftern geht ein etwa 30 cm langes Kabel ab, welches mit durch einen schwarzen Schlauch aus Gewebe geschützt wird und in einen 4-PIN PWM-Anschluss endet. Jedoch befindet sich nicht das ganze Kabel in diesem Gewebe, zwischen dem Anschluss auf der Lüfter-Nabe bis etwa 1 cm vom Lüfter weg können wir die vier farbigen Adern sehen. Bei der seitlichen Betrachtung finden wir dieselbe, 3-teilige Lüfterrahmenkonstruktion wie beim Vorgänger vor. Diese beiden Rahmenteile sind aus schwarzem Kunststoff gefertigt und weisen durch die eingelassenen Vertiefungen und Aussparungen für die Haltenasen, womit sie am mittleren Teil des Lüfterrahmens befestigt sind, einen leicht kantigen Aufbau auf. Im Gegensatz zum Vorgängermodell wurde der verbaute Rahmen im Bereich der Montagebohrungen mit Gummielementen ausgestattet, wodurch der Lüfter vom Gehäuse entkoppelt werden soll. Zwischen den beiden Kunststoffrahmen befindet sich ein kreisrundes Stück Aluminiumblech, welches über ein gebürstetes Finish und eingestanzte Enermax-Logos verfügt. Dieses Feature nennt Enermax „HALO FRAME“ und soll dafür sorgen, dass seitlich weitere Frischluft eingesaugt werden soll.

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Auch der T.B. Silence ADV verfügt über die patentierte Twisted-Lager-Technologie, die mit 160.000 Stunden (MTBF) sehr langlebig sein soll. Die konvexe Oberfläche des Wellenbodens reduziert den Reibungswiderstand und sorgt für eine leise und gleichmäßige Lüfterdrehung. Die Hülse besteht aus einem selbstschmierenden Material, das ein Austrocknen und Korrodieren des Lagers verhindert. Dank des verbauten Twister-Lagers lässt sich der Impeller aus dem Lüfterrahmen entnehmen, wodurch eine einfache Reinigung des Lüfters möglich wird.[/nextpage]

Praxis

Testsystem & Aufbau

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Unser Testsystem basiert auf einem X299 Chipsatz dem wir einen Intel Core i9-7900X hinzufügen. Damit können wir ordentlich Temperatur generieren, welche die Lüfter abführen sollen. Wir führen mit den 120 mm großen T.B. Silence ADV Messungen auf einem CPU Kühler vor, während wir die 140 mm große Variante als Gehäuselüfter auf der Rückseite verwenden.

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Als CPU-Kühler verwenden wir den Windale 6 von FSP. Dieser Kühler kann die typische Abwärme des Intel Core i9-7900X Händeln und bietet dazu die Möglichkeit auch fremde Lüfter zu montieren.

Temperaturen & Lautstärke

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Um einen besseren Vergleich zu anderen Lüftern aufzuzeigen installieren wir auf dem Windale 6 neben dem Enermax T.B. Silence ADV auch einigen anderen Lüfter. Das Schema ist bei allen Versuchen gleich, die Raumtemperatur liegt während der Test bei 25 Grad und die Steuerung stellen wir fest auf 1.000 U/Min. ein. Die Idle Temperaturen lag im Schnitt bei 32 Grad, daher nehmen wir diese nicht mit in unser Diagramm auf. Unter unseren Versuchsobjekten sind, mit dem Scythe Kaze Flex 120 Quiet Model und dem Silent Wings 3, auch wahre Leisetreter dabei. Zu diesen beiden Lüftern gesellt sich der Enermax T.B. Silence ADV im Mittelfeld. Selbiges gilt auch für die erreichte Lautstärke. Denn beide T.B. Silence ADV Lüfter sind gegenüber den restlichen Komponenten unter Last nicht heraushörbar. Im Idle Betrieb können wir, wenn wir alle anderen Lüfter deaktivieren, keine Geräusche von den T.B. Silence ADV wahrnehmen.

Fazit

Bei den neuen T.B. Silence ADV bringt Enermax einige Verbesserungen gegenüber der Vorgängerserie und richtet sich damit an Silent-Fans welche einen breiten Drehzahlbereich schätzen. Denn der Drehzahlbereich erstreckt sich hier von niedrigen und unhörbaren 300 U/Min. bis zu 1.500 U/Min., damit eignen sich diese Lüfter vor allem für den Einsatz auf CPU-Kühlern und Radiatoren. Ein seitliches austreten der eingesaugten Luft können wir in unseren Tests nicht feststellen. Dank des patentierten Twister-Lagers bringt der Lüfter zudem nicht nur eine hohe Lebensdauer mit sich, sondern kann im Vergleich zu vielen anderen Lüftern auch sehr einfach gereinigt werden. Aufgrund dessen und aufgrund eines Kaufpreises von jeweils knapp 15 Euro vergeben wir 8.5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Leise
+ Großer Drehzahlbereich
+ Leichte Reinigung durch abnehmbares Lüfter-Rad

Kontra:
– Keine

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich T.B. Silence ADV 120 mm
Preisvergleich T.B. Silence ADV 140 mm

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Noctua NF-P12 & NF-A12x25 Lüfter im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die klassischen NF-P12 Lüfter sowie die neuen und innovativen NF-A12X25 Lüfter an. Gerade der letztere Lüfter ist aufgrund seines neuen Designs sehr interessant, denn Noctua hat es geschafft, den Spalt zwischen Lüfterrad und Rahmen drastisch zu reduzieren. Beide Serien verfügen über einen 4-Pin PWM Anschluss und kommen in der klassischen und für Noctua typischen Farbgebung. Im folgenden werden wir uns die Lüfter einmal genauer anschauen.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Noctua für die freundliche Bereitstellung der Testmuster bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung NF-P12

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Die Verpackung ist für Noctua typisch in Weiß und Braun gehalten. Wir beginnen mit der Vorderseite: Neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung werden einige Features aufgedruckt. Die Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf den Lüfter frei. Es werden der Lüfter sowie der Lieferumfang sehr detailliert beschrieben. Die Rückseite lässt sich ebenfalls umklappen und wartet dann mit noch mehr Informationen zum Lüfter auf.

Verpackung NF-A12X25

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Die Verpackung der NF-A12X25 sieht der Verpackung der NF-P12 sehr ähnlich, denn auch sie hat eine aufklappbare Front und Rückseite. Hierdurch entsteht wie auch bei den anderen Lüftern viel Fläche für Informationen zu den Lüftern und zusätzlich ist so ein Blick auf den Lüfter schon vor dem Kauf möglich.

Lieferumfang NF-P12

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Neben dem Lüfter liegt noch folgendes im Lieferumfang bei:

  • 30 cm Verlängerungskabel
  • Y-Kabel
  • Low-Noise-Adapter
  • 4x Gummibefestigungen
  • 4x Montageschraube

Lieferumfang NF-A12X25

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Der Lieferumfang des NF-A12X25 ist dem des anderen Lüfters sehr ähnlich. Denn neben dem Lüfter liegen noch folgende Gegenstände im Lieferumfang bei:

  • 30 cm Verlängerungskabel
  • Y-Kabel
  • Low-Noise-Adapter
  • 4x Gummibefestigungen
  • 4x Montageschraube

Daten NF-P12

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Daten NF-A12X25

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Details

Details NF-P12

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Die Lüfter mit der Modellbezeichnung NF-P12 sind auf den ersten Blick als Noctua-Lüfter zu erkennen, dafür sorgt alleine schon die Farbgebung mit dem hellen Rahmen und dem braunen Lüfterrad. Das Lüfterrad verfügt über insgesamt neun Lüfterblätter, die mit einem speziellen Design ausgestattet sind. Diese sollen für einen leisen Betrieb aber gleichzeitig für einen hohen, statischen Druck sorgen. Die Ausschnitte an den Blättern nennt Noctua „Vortex-Control Notches“ – diese sollen die Turbulenzen an der Hinterkante der Lüfterblätter in mehrere Partikularströme aufspalten und so die Lärmemissionen auf ein breiteres Frequenzspektrum legen. Dies soll das Laufgeräusch des Lüfters für das menschliche Gehör deutlich angenehmer machen. Der Lüfter ist in einem SSO-Bearing gelagert, dies soll das bewährte Konzept hydrodynamischer Lagerung mit einem zusätzlichen Magneten kombinieren und damit die Selbststabiliserung der Rotorachse unterstützen. Diese Technologie wird bei Noctua schon seit mehr als zehn Jahren erfolgreich eingesetzt. Angeschlossen wird der Lüfter über ein 30 cm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Anschluss endet. Der Rahmen des Lüfters kann mit NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads aus der Produktline chromax ausgestattet werden. Die in Schwarz, Rot, Blau, Weiß, Grün und Gelb verfügbaren Pads dämpfen nicht nur Vibrationen, sondern erlauben es zugleich, den Lüfter optisch an beliebte Farbschemata anzupassen. Der Lüfter ist in der hier vorliegenden Farbgebung und in grau erhältlich.

Details NF-A12X25

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Mit den NF-A12X25 Lüftern bringt Noctua neue Materialien und auch ein neues Design in die A-Serie. Das Design sorgt dafür, dass der Abstand zwischen Rahmen und Lüfterblättern deutlich reduziert wird. Die dafür erforderliche Fertigungspräzision wird durch die Verwendung des neuen Sterrox Flüssigkristallpolymers sowie Metallverstärkungen an der Nabe und Achsaufnahme gewährleistet. Laut dem Datenblatt soll der NF-A12X25 einen hohen statischen Druck erreichen und soll daher bestens für den Einsatz auf CPU Kühlern und Radiatoren geeignet sein. Die Farbgebung entspricht dem klassischen Noctua Design in Beige und Braun. An den Ecken ist der Lüfter beidseitig mit einem Gummiüberzug ausgestattet – das soll die Übertragung von Vibrationen verhindern. Der Anschluss erfolgt über ein 30 cm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Anschluss endet.

]Praxis

Testsystem

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Für diesen Test verwenden wir einen Intel Core i7 7800X den wir mit 4x 4 GB G.Skill Ripjaws V DDR4 Speicher auf einem ASRock X299 Taichi XE Mainboard betreiben. Gekühlt wird der Prozessor über einen Alphacool NexXxoS XP³ Light Kühler, dieser ist an einem 240 mm großen Alphacool NexXxoS XT45 angeschlossen. Und eben auf diesem Radiator testen wir die Lüfter. Allerdings betreiben wir den Radiator nicht im, sondern neben dem Gehäuse. Das wird durch Y-Verbinder und Schnellkupplungen innerhalb des Gehäuses ermöglicht. Durch den externen Betrieb sind Radiator und Lüfter leichter zugänglich, das erlaubt uns bessere Messungen und einen schnellen Wechsel der Lüfter.

Temperaturtests

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Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe stellen wir auf 2.800 U/Min. ein. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, die Lüfter betreiben wir in vier verschiedenen Geschwindigkeiten – mit 25, 50, 75 und 100%. Zur Steuerung der Lüfter-Drehzahl verwenden wir einen Corsair Commander Pro.

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Den Anfang machen wir mit zwei NF-P12 Lüftern. Die Lüfter drehen über den gesamten, möglichen Drehzahlbereich sehr leise. Nur wenn wir die volle Leistung abrufen ist ein leises Geräusch zu hören, welches aber eher durch den Luftzug im Radiator zustande kommt. Die niedrigste Temperatur erreichen wir im Idle bei 28 Grad ab einer Drehzahl von 950 U/Min. während wir die höchste Temperatur mit 69 Grad unter Prime95 bei 300 U/Min. erreichen. Die Lüfter schaffen es sehr gut, die Wärme des Radiators abzuführen und sind dabei wirklich sehr leise.

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Weiter geht es mit den NF-A12X25 Lüftern, hier sind sogar extra Gummis für den Einsatz auf Radiatoren im Lieferumfang enthalten. Diese Gummis sollen vermeiden, dass die Luft vor dem Durchqueren des Radiators seitlich ausströmt und verhindern gleichzeitig die Übertragung von Vibrationen. In der Praxis funktioniert das auch sehr gut. Die NF-A12X25 arbeiten ebenfalls sehr leise bis auf das Geräusch des Luftzugs durch den Radiator. Hier erreichen wir die niedrigste Temperatur von 28 Grad bei einer Geschwindigkeit von 1.000 U/Min. im Idle. Die höchste Temperatur messen wir unter Prime95 bei einer Drehzahl von 500 U/Min.

Auch die Push/Pull Konfiguration testen wir auf dem Radiator. Dabei kommt es allerdings im Vergleich zum reinen Push-Betrieb zu keinerlei Verbesserung der Temperaturen. Einen deutlicheren Effekt würde diese Konfiguration erfahrungsgemäß bei Radiatoren ab 60 mm Dicke erreichen.

Fazit

Die Noctua NF-A12X25 Lüfter sind derzeit ab knapp 30 Euro und die NF-P12 Lüfter ab knapp 18 Euro im Handel erhältlich. Dabei markiert die erst genannte Lüfter-Serie die derzeitige Spitzenklasse in Sachen Leistung und Lautstärke, jedoch dicht gefolgt vom NF-P12. Beide Lüfter eignen sich hervorragend für den Einsatz auf CPU Kühlern oder Radiatoren und sind ausgezeichnet verarbeitet. Beim NF-P12 kann der interessierte Nutzer sich zwischen der für Noctua typischen Farbgebung oder für die Redux Variante in Grautönen entscheiden. Diese Wahl gibt es beim NF-A12X25 nicht.

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Pro:
+ hervorragende Verarbeitung
+ umfangreicher Lieferumfang
+ geringe Lautstärke
+ gute Leistung

Kontra:
– (NF-A12X25) Preis

Wir empfehlen die Lüfter, wenn weder Preis noch Farbgebung stören und es vor allem auf die Lautstärke und Leistung ankommt – das sind die Stärken. Daher vergeben wir 9,5 von 10 Punkten für beide Lüfter und damit unseren Gold sowie Silent Award.

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Wertung: 9,5/10
NF-A12X25 Preisvergleich
NF-P12 Preisvergleich
NF- A12X25 Produktseite
NF-P12 Produktseite

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Enermax T.B. RGB Lüfter – Der Herr der RGB Ringe

LED Lüfter stehen bei den Nutzern nach wie vor hoch im Kurs. Doch irgendwie sehen sich alle Lüfter ziemlich ähnlich. Enermax hat sich da was Neues ausgedacht und bringt mit den T.B. RGB Lüftern was neues auf den Markt. Die Lüfter verfügen nicht nur über ein interessantes Design (auch in der Ausleuchtung), sondern auch über eine Neuerung bezüglich der Steuerung. Welche Highlights in die T.B. RGB Lüfter Einzug halten, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die neuen T.B. RGB Lüfter von Enermax kommen in einer Verpackung auf der die Farben des Herstellers dominieren – Rot und Weiß. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Lüfters, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und ein paar Features sind ebenfalls aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Key-Features zu finden. Hier erkennen wir auch, dass Enermax uns die Version mit 6 Lüftern hat zukommen lassen.

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Auf der linken Seite findet sich ein kurzer Werbespruch, während auf der rechten Seite auf die genauen Spezifikationen eingegangen wird. Außerdem sind hier die Lüfter, die Fernbedienung und der Controller abgebildet.

Inhalt

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Im Inneren geht es ordentlich zu, denn jeder Lüfter befindet sich in einem eigenen Karton. Dasselbe gilt für das Zubehör.

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Neben den sechs Lüftern befindet sich noch das folgende Zubehör im Lieferumfang:

  • IR Fernbedienung
  • IR Empfänger mit Kabel
  • 3x Magnetstreifen
  • 1x Selbstklebender Klettverschluss
  • 24x Schrauben
  • Molex Stromanschluss
  • RGB-Kabel
  • Bedienungsanleitung

Daten

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Details

Details – Lüfter

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Die T.B. RGB Lüfter sind von ihrer Bauform kompakt gehalten, auf einen wuchtigen Rahmen hat Enermax verzichtet. Allerdings fällt das Lüfter-Rad etwas kleiner aus, damit die LED Ringe auch noch ihren Platz finden. Die LED Ringe sind in das Gehäuse eingesetzt und strahlen später durch mehrere Öffnungen an der Oberseite und den Seiten. An den Befestigungsöffnungen des Lüfters hat Enermax Gummis angebracht – diese sollen die Übertragung von Vibrationen an das Gehäuse minimieren. Auf der Rückseite ist die Kabelführung zu sehen. Außerdem finden wir hier einen Aufkleber mit der Modellbezeichnung und einigen technischen Daten auf der Rückseite der Nabe.

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Zur einfachen Reinigung lässt sich das Lüfterrad einfach und ohne Werkzeug entfernen. So haben wir auch einen freien Blick auf den Antrieb. Vom Lüfter geht ein 40 cm langes Anschlusskabel ab, welches anschließend in einem 6-Pin Stecker endet. Dieser wird später in den Controller eingesteckt, damit entfällt das Kabelchaos, welches bei anderen RGB Lüftern vorherrscht.

Details – Controller & Fernbedienung

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Die Fernbedienung verfügt über insgesamt 24 Tasten. Mit denen lässt sich die Beleuchtung und die Geschwindigkeit der Lüfter steuern. Die Fernbedienung übermittelt die Befehle über eine IR-LED.

Das Herzstück bildet der Controller. An ihn können insgesamt 8 Lüfter und zwei weitere LED Geräte mit Standard 4-Pin RGB Anschluss angeschlossen werden. So können auch noch LED Streifen oder ein NEOChanger mit in die Steuerung eingebunden werden. Gesteuert wird der Controller über die Fernbedienung, dazu wird der IR-Empfänger an die Box angeschlossen. Damit die Beleuchtung aber auch im Takt mit einem entsprechenden Mainboard (AURA-SYNC, Mystic-Light usw.) synchronisiert werden kann, verfügt der Controller über die Möglichkeit an einen RGB-Header des Mainboards angeschlossen zu werden.

Einbau

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Enermax hat uns gleich mit sechs Lüftern ausgestattet. So bot es sich an, diese auf unseren zwei 360 mm Radiatoren zu verbauen. Die beiden Radiatoren kühlen einen Intel Core i7 7800X und zwei Nvidia GeForce GTX 1070 Founders Edition.

Der Einbau ist simpel. Die Lüfter montieren wir mit den langen Schrauben, die bei den Radiatoren dabei waren, und legen die Kabel anschließend auf die andere Seite. Dabei sind die Kabel mit 40 cm ausreichend lang für eine verdeckte Kabelführung. Die Kabel werden anschließend der Reihe nach in den Controller gesteckt. Jetzt wird der Controller noch mit dem RGB-Header des Mainboards und mit dem Netzteil verbunden. Zusätzlich muss noch der IR-Empfänger angeschlossen werden. Auch hier ist das Kabel 40 cm lang und der Empfänger haftet magnetisch – so ergeben sich viele Möglichkeiten den Empfänger zu positionieren.

Beleuchtung & Effekte

Praxistests

Temperaturen

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Bevor wir nun in das Thema mit den Temperaturen einsteigen, müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten zum System erklären. Der Prozessor gehört zur Skylake X Serie und hat einen Standard-Takt von 3,5 GHz und einen Turbo-Takt von 4 GHz. Wir haben moderates Overclocking betrieben, daher taktet unser Prozessor fix mit 4,6 GHz und einer Spannung von 1,120 Volt. Der Grafik-Prozessor taktet auf beiden Grafikkarten mit 2025 MHz. Da die Lüfter nicht über das Mainboard oder eine Lüfter-Steuerung funktionieren, können wir keine Drehzahl nennen. Wir haben die Drehzahl mit der Fernbedienung so eingestellt, dass wir die Lüfter aus einem Meter Entfernung nicht mehr hören. Die Pumpe wird per Molex direkt mit dem Netzteil betrieben und arbeitet mit 100% (12 Volt). Die Umgebungstemperatur liegt bei 28 Grad.

Die Temperatur im Idle nehmen wir 15 Minuten nach dem Start des Systems ab. Zum Auslesen der Temperaturen nutzen wir das Programm HWInfo. In der Rubrik „Gaming“ spielen wir je 30 Minuten die Spiele „Star Wars Battlefront II (2017)“ und „The Witcher 3“ in Full HD und nahezu auf den höchsten Qualitätseinstellungen. Für den Stresstest nutzen wir das Programm „FurMark“, dieses lastet die Grafikkarten und den Prozessor aus. Die Temperatur nehmen wir ab, nachdem die Temperatur nicht mehr weiter ansteigt.

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Dabei erreichen wir beim Prozessor sowie bei den beiden Speicherkarten gute Temperaturen. Wir bewegen uns in einem Bereich, in dem die Komponenten ihren gesteigerten Takt halten können – eine Drosselung aufgrund hoher Temperaturen tritt nicht ein. Steigern wir die Drehzahl auf das Maximum ( bis sich die Geräuschkulisse nicht mehr ändert), erreichen wir noch einmal zwei bis drei Grad niedrigere Temperaturen (außer im Idle). Bei maximaler Drehzahl ist der Luftzug der Lüfter aus einem Abstand von einem guten Meter noch zu hören.

Fazit

Die Enermax T.B. RGB sind derzeit im Dreierpack für etwa 45 € und im Sechserpack für knapp 70 € erhältlich. Bei beiden Packungsgrößen ist der Controller, die Fernbedienung und der Empfänger mit dabei. Unserer Meinung nach ist das ein unschlagbarer Preis. Zwar können verfügen die T.B. RGB Lüfter nicht über so viele Effekte wie andere Lüfter, dies ist aber der Kompatibilität zu RGB Headern geschuldet. Ein Punkt der uns negativ auffällt, ist die Tatsache, dass die Steuerung der Lüfter-Geschwindigkeit nur über die Fernbedienung erfolgt und der Nutzer keinerlei Informationen über die gerade anliegende Drehzahl erhält. Ansonsten erzielen wir gute Kühlungsergebnisse und vergeben 8,9 von 10 Punkten – insbesondere aufgrund des sehr günstigen Preises.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Controller für bis zu 8 Lüfter
+ Standalone und RGB Header Betrieb möglich
+ Schöne Ausleuchtung
+ Lüfter-Rad abnehmbar

Kontra:

– Drehzahl nicht ablesbar

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Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich 3er Pack
Preisvergleich 6er Pack

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Corsair ML140 Pro RGB im Test

Corsair stattet eine weitere Lüfterserie mit RGBs aus: die ML-Serie. Wie gut sich die ML140 Pro mit Hilfe des Magnetschwebelagers im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Wir haben für unseren Test das Set aus zwei Lüftern und dem Lighting Node Pro von Corsair zur Verfügung gestellt bekommen. Die Verpackung ist, wie üblich bei Corsair, in schwarz und gelb gehalten. Auf der Front sind die Lüfter mit eingeschalteter Beleuchtung zu sehen. Des Weiteren das Herstellerlogo, die Anzahl der Lüfter und die wichtigsten Features.

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Auf der Rückseite werden die Features in mehreren Sprachen, sowie die technischen Daten abgebildet.

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Im Inneren finden wir drei Schachteln vor: in den beiden größeren sind die 140 mm Lüfter, die kleinere beinhaltet das Zubehör und Montagematerial.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

  • 2x ML140 RGB Lüfter
  • 8x Befestigungsschrauben
  • 1x Lighting Node Pro
  • 1x RGB LED Hub
  • 1x Verbindungskabel
  • 1x USB Kabel
  • 1x mehrsprachige Bedienungsanleitung (auch deutsch)

Technische Daten

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Im Detail

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Wir beginnen mit dem RGB LED Hub. An diesem können insgesamt 6 Lüfter oder LED-Streifen von Corsair eingesteckt werden. Laut Bedienungsanleitung ist es hier wichtig, die Reihenfolge einzuhalten, doch dazu später mehr. Die kleine schwarze Box wird über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt. Über einen weiteren Anschluss nimmt der Hub die Verbindung zum Lighting Node Pro auf. Zur Befestigung ist der Hub auf der Rückseite mit einem doppelseitigen Klebeband bestückt.

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Weiter geht es mit dem Herzstück des Sets, dem Lighting Node Pro. Dieser kleine 2-Kanal RGB-Controller sorgt später für die ganz große Show. Er wird auch über einen SATA-Anschluss mit Strom versorgt und verfügt über einen Mini USB Anschluss und zwei Ausgänge zur Steuerung von RGB Geräten.

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Nun kommen wir zu den Lüftern – diese verfügen über einen schwarzen Rahmen. Das Lüfterrad besteht aus einem weißen, milchigen Kunststoff. Vom Lüfter gehen zwei 60 cm lange Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM-Anschluss und das andere in einen RGB-Anschluss (für den RGB Hub). Auf der Rückseite befinden sich nahe den Befestigungsöffnungen Einlagen aus Gummi. Damit soll die Weitergabe von Vibrationen an das Gehäuse vermieden werden.

Installation

Die Installation der Lüfter ist in der Bedienungsanleitung leicht verständlich erklärt. Jeder Lüfter verfügt über zwei Stecker: Der 4-Pin Stecker der Lüfter wird jeweils auf einen entsprechenden Anschluss am Mainboard gesteckt. Alternativ natürlich auch an einer Lüftersteuerung oder dem Corsair Commander oder Commander Pro. Die anderen Stecker werden mit dem Hub verbunden. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Lüfter in Reihenfolge gesteckt sind. In unserem Fall belegen wir die Steckplätze 1 bis 2. Würden wir jetzt die Anschlüsse 1 und 3 nehmen, könnte das zu Problemen führen. Anschließend wird der Hub mit dem Lighting Node Pro verbunden. Jetzt noch Hub und den Lighting Node Pro an einen SATA-Stromanschluss einstecken und die USB Verbindung mit einem freien USB Header auf dem Mainboard herstellen.

Wenn bereits ein Corsair Commander Pro vorhanden ist und an diesem noch ein Ausgang für Beleuchtung unbelegt ist, dann kann auch der Commander Pro statt des Lighting Node Pro die Steuerung der Beleuchtung übernehmen.

Software

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Um die Beleuchtung der Lüfter zu steuern wird die Software namens Link von Corsair benötigt. Die Software ist sehr umfangreich und kann Werte diverser Sensoren im Computer anzeigen. Wir beziehen uns in diesem Test aber ausschließlich auf die Einstellungen der Lüfter. Die Installationsdatei ist nur 35,6 MB groß und nimmt nach der Installation 101 MB Speicherplatz in Anspruch. Außerdem wird die Software im Autostart von Windows hinterlegt und läuft im Hintergrund – dabei nimmt die Software ca. 70 MB Arbeitsspeicher ein. Nach der erfolgreichen Installation wird uns obiges Bild angezeigt – hier wählen wir die Schaltfläche “Konfigurieren” im Feld “Lighting Node Pro” aus.

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Unser Bild zeigt wie es aussieht, wenn die verbauten Lüfter bereits eingestellt sind. Dazu muss im Pull Down Menü erst „RGB ML Fan“ ausgewählt werden, anschließend werden durch Anklicken des „Plus-Symbols“ die Lüfter hinzugefügt.

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Neben den Einstellungen für Helligkeit der Beleuchtung und der Geschwindigkeit der Effekte befindet sich hier noch ein weiteres Pull Down Menü. In diesem Menü kann der gewünschte Effekt ausgewählt werden. Es kann aus 8 verschiedenen Effekten gewählt werden.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche “Kopieren in…” können der Effekt sowie die Effekteinstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. So kann eine einheitliche Beleuchtung erstellt werden. Natürlich kann der Nutzer aber jedem Lüfter einen eigenen Effekt und eine andere Farbe zuordnen.

Praxis

Beleuchtung

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Wie schon beschrieben im Punkt Software, kann man kann zwischen 8 Effekten wählen. Dank dieser kann man in kürzester Zeit und einfach dem Farbspiel freien lauf lassen. Hier ein kleines Beispiel, wie das ganze aussehen kann.

Lautstärke

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Für unseren Test haben wir mit einem Abstand von 30cm zu den Lüftern die Lautstärke in dBA gemessen. Bei 600 Umdrehungen in der Minute sind sie nicht wahrzunehmen, bewegen wir uns im Bereich von 850 U/min machen sich die Lüfter langsam bemerkbar. Gehen wir auf die maximale Drehzahl von 1200 U/min sind die ML140 Pro RGB deutlich durch den hohen Volumenstrom zu hören.

Temperatur

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Obwohl die ML140 Pro RGB nur als Gehäuselüfter genutzt werden, machen sie sich stark bei den Temperaturen, gerade unter Last, bemerkbar. Die gezeigten Temperaturen beziehen sich auf die CPU (Ryzen 1600 @3,8 Ghz) in den Testszenarien: Volllast, Gaming und Idle. Jeder Test lief über einen Zeitraum von 30 Minuten.

Fazit

Mit den neuen ML140 Pro RGB hat Corsair eine weitere intensiv leuchtende Lüfterserie geliefert. Sie sind im Betrieb sehr leise, bieten eine gute Leistung für den Einsatz als Gehäuselüfter und eignen sich mit diesen Eigenschaften auch für Radiatoren an. Nur die etwas aufwendige Verkabelung stört uns ein wenig. Die Montage bzw. Verkabelung ist in der Anleitung gut veranschaulicht. Die Software sollte hier auch erwähnt werden, denn sie bietet mehr als nur eine Steuerung der Lüfter. Es können auch diverse Zustände wie Drehzahlen und Temperaturen abgelesen werden. Des Weiteren können noch weitere Geräte, z.B. ein Commander Pro oder noch ein Lighting Node Pro angebracht werden, um dem Leuchtspektakel keine Grenzen zu setzen. Für den 2er Pack mit Lighting Node Pro setzt Corsair eine unverbindliche Preisempfehlung von 79,90 € an. Die UVP für einen ML140 Pro RGB liegt bei 32,90 €. Des Weiteren gibt es die Lüfter auch mit einem Durchmesser von 120 mm – hier liegt die UVP für den 2er Pack inklusive Lighting Node Pro bei 99,90 € und beim einzelnen Lüfter bei 26,90 €.

Zwar hat die Serie ihren Preis, jedoch finden wir, dass dieser in Anbetracht der Eigenschaften vollkommen in Ordnung geht

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leise
+ Gute Leistung
+ Leuchtstark
+ Einzigartige Beleuchtung
+ Umfangreiche, Intuitive Software
+ Erweiterbar

Kontra:
– Es werden viele Kabel benötigt

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Punkte: 9/10

Produktseite ML120 RGB
Produktseite ML140 RGB
Preisvergleich ML 120 RGB Einzeln / 3er Pack
Preisvergleich ML140 RGB Einzeln / 2er Pack

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case

Schon die HD120 RGB Lüfter von Corsair versetzen uns mit ihrer Leuchtkraft und Effekten in Staunen, dem will Corsair mit den neuen LL120 RGB Lüfter einen drauf setzen. Wie beim Vorgänger wird die Beleuchtung auch hier über einen Verteiler nebst Lighting Node Pro und schließlich über die Corsair Link Software geregelt. Wir werden auch noch den Commander Pro zur Steuerung der Lüfter einsetzen. Mit den ganzen Geräten und der Software will Corsair dem Nutzer ein Rundum-Sorglos Paket an die Hand geben. Wie die neue Lichtshow aussieht und wo die Stärken der neuen LL120 RGB Lüfter liegen, das wollen wir nun in unserem Test herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Corsair hat uns für unseren Test das Set aus drei Lüftern und Lighting Node Pro zur Verfügung gestellt. Und wie wir es von Corsair gewohnt sind, kommen auch die neuen LL120 RGB Lüfter in einem schwarzen Karton mit gelben Elementen. Auf der Vorderseite der Verpackung ist der Lüfter bei eingeschalteter Beleuchtung abgebildet. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die wichtigsten Features in aller Kürze und die Anzahl der Lüfter, die enthalten sind.

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Die bereits auf der Vorderseite angesprochenen Features werden auf der Rückseite noch einmal in mehreren Sprachen behandelt. Dazu kommen eine Abbildung des Lüfters sowie die Spezifikationen.

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In der Verpackung ist der Inhalt auf vier Schachteln aufgeteilt, drei davon enthalten die Lüfter, der vierte beherbergt das Zubehör. Jede Schachtel verfügt über eine kleine Lasche, damit der Nutzer sie leichter herausnehmen kann.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

  • 3x LL120 RGB Lüfter
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Lighting Node Pro
  • 1x RGB LED Hub
  • 1x Verbindungskabel
  • 1x USB Kabel

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit dem RGB LED Hub. An diesem können insgesamt 6 Lüfter oder Led Streifen von Corsair eingesteckt werden. Laut Bedienungsanleitung ist es hier wichtig die Reihenfolge einzuhalten, dazu später mehr. Die kleine Schwarze Box wird über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt. Über einen weiteren Anschluss nimmt der Hub die Verbindung zum Lighting Node Pro auf. Zur Befestigung ist der Hub auf der Rückseite mit einem doppelseitigen Klebeband bestückt.

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Weiter geht es mit dem Herzstück des Sets, dem Lighting Node Pro. Dieser kleine 2-Kanal RGB Controller sorgt später für die ganz große Show. Er wird auch über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt und verfügt über einen Mini USB Anschluss und zwei Ausgängen zur Steuerung von RGB Geräten.

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Nun kommen wir zu den Lüftern – diese verfügen über einen schwarzen Rahmen mit einem milchigen, ringförmigen Einsatz. Auch das Lüfterrad besteht aus einem weißen, milchigen Kunststoff. Vom Lüfter gehen zwei 60 cm lang Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen RGB Anschluss (für den RGB Hub). Auf der Rückseite befinden sich nahe den Befestigungsöffnungen Einlagen aus Gummi. Damit soll die Weitergabe von Vibrationen an das Gehäuse vermieden werden.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Installation & Software

Installation

Die Installation der Lüfter ist in der Bedienungsanleitung leicht verständlich erklärt. Jeder Lüfter verfügt über zwei Stecker, der 4-Pin Stecker der Lüfter wird jeweils auf einen entsprechenden Anschluss am Mainboard gesteckt. Alternativ natürlich auch an einer Lüftersteuerung oder dem Corsair Commander oder Commander Pro. Die anderen Stecker werden mit dem Hub verbunden, hier muss nur darauf geachtet werden, dass die Lüfter in Reihenfolge gesteckt sind. In unserem Fall belegen wir die Steckplätze 1 bis 3. Würden wir jetzt die Anschlüsse 1, 3 und 6 nehmen, dann könnte das zu Problemen führen. Anschließend wird der Hub mit dem Lighting Node Pro verbunden. Jetzt noch Hub und den Lighting Node Pro an einen SATA Stromanschluss einstecken und die USB Verbindung mit einem freien USB Header auf dem Mainboard herstellen.

Wenn bereits ein Corsair Commander Pro vorhanden ist und an diesem noch ein Ausgang für Beleuchtung unbelegt ist, dann kann auch der Commander Pro ohne den Lighting Node Pro die Steuerung der Beleuchtung übernehmen.

Software

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Für den Betrieb der Lüfter beziehungsweise, um diese auszuleuchten, wird die Software Link von Corsair benötigt. Die Software ist sehr umfangreich und kann Werte diverser Sensoren im Computer anzeigen. Wir beziehen uns in diesem Test aber ausschließlich auf die Einstellungen der Lüfter. Die Software ist nur 35,6 MB groß. Nach der erfolgreichen Installation wird uns obiges Bild angezeigt – hier wählen wir die Schaltfläche „Konfigurieren“ im Feld „Lighting Node Pro“ aus.

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Unser Bild zeigt, wie es aussieht, wenn die verbauten Lüfter bereits eingestellt sind. Dazu muss im Pull Down Menü erst „RGB LL Fan“ ausgewählt werden, anschließend werden durch Anklicken des „Plus-Symbols“ die Lüfter hinzugefügt.

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Neben den Einstellungen für Helligkeit der Beleuchtung und der Geschwindigkeit der Effekte befindet sich hier noch ein weiteres Pull Down Menü. In diesem Menü kann der gewünschte Effekt ausgewählt werden. Es kann aus 14 verschiedenen Effekten gewählt werden.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche „Kopieren in…“ können der Effekt sowie die Effekteinstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. So kann eine einheitliche Beleuchtung erstellt werden. Natürlich kann der Nutzer aber jedem Lüfter einen eigenen Effekt und eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

Temperaturen

Für unseren Temperatur-Test verwenden einen 360 mm und 280 mm Radiator. Wir betreiben den 360 mm Radiator mit den drei Corsair LL120 RGB Lüftern. Die Drehzahl der Lüfter stellen wir mit dem Corsair Commander Pro auf drei feste Werte ein: 600, 1.050 und 1.500 U/Min. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt.

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Office: Wir arbeiten 60 Minuten mit Office Produkten.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Star Wars Battlefront II (2017).
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

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Lautstärke

In den verschiedenen Drehzahlen verhalten sich die Corsair LL120 RGB Lüfter sehr zurückhaltend in der Geräuschkulisse. So sind diese in unserem Testsystem nicht heraus zu hören, lediglich ab etwa 1.200 U/Min. hören wir ganz leise wie die Luft durch den Radiator strömt. Aus einer Entfernung von 30 cm zu den Lüftern haben wir mit einem Messgerät eine Lautstärke von 27,4 dBA gemessen.

Fazit

Mit den neuen LL120 RGB hat Corsair noch intensiver leuchtende Lüfter geliefert. Sie sind im Betrieb sehr leise, bieten eine gute Leistung und sind sowohl für den Einsatz als Gehäuselüfter sowie als Lüfter zur Montage auf Radiatoren geeignet. Einzig die etwas komplizierte Verkabelung schockieren uns ein wenig – aber das macht die Konkurrenz auch nicht besser. Außerdem ist die Monate in der kleinen Bedienungsanleitung sehr gut erklärt. Auch die Software „Link“ sollte nicht außer Acht gelassen werden, denn die Software ist so viel mehr als eine reine Steuerungssoftware für Lüfter. So können diverse Zustände wie Temperaturen und Drehzahlen abgelesen werden. Außerdem können noch Geräte wie ein Commander Pro oder ein weiterer Lighting Node Pro eingebunden werden. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Für den 3er Pack mit Lighting Node Pro ruft Corsair eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,90 € auf. Die UVP für einen LL120 RGB liegt bei 27,90 €. Weiter gibt es die Lüfter auch mit einem Durchmesser von 140 mm – hier liegt die UVP für den 2er Pack inklusive Lighting Node Pro bei 84,90 € und beim einzelnen Lüfter bei 32,90 €.

Zwar haben die LL120 RGB bzw. LL140 RGB ihren Preis, sind es aber in unseren Augen wert, wenn das Hauptaugenmerk auf einer ausgefallenen Beleuchtung bei leisem Betrieb gelegt wird.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leise
+ Gute Leistung
+ Leuchtstark
+ Einzigartige Beleuchtung
+ Umfangreiche, Intuitive Software
+ Erweiterbar

Kontra:
– Es werden viele Kabel benötigt

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Wertung: 9/10
Produktseite LL120 RGB
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Preisvergleich LL 120 RGB Einzeln / 3er Pack
Preisvergleich LL140 RGB Einzeln / 2er Pack

Kategorien
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Antec Lüfter im Test

Neben stylischen und praktischen Gehäusen gibt es auch zahlreiche Gehäuselüfter aus dem Hause Antec. Heute schauen wir uns drei recht unterschiedliche Modelle an, zum einen den riesigen Big Boy mit seinen 200 mm Durchmesser, die zwei Leisetreter namens TrueQuiet 140 sowie die TrueQuiet 120 UFO mit stylischer Beleuchtung. Wie sich die Lüfter im Test geschlagen haben erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Antec für die freundliche Bereitstellung der Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Unboxing & Overview

Im Video haben wir alle Lüfter für euch ausgepackt und auch einmal kurz angeschlossen. Man kann im Video gut hören, dass die Lüfter alle sehr leise sind. Besonders gefällt uns bei allen Lüftern die Kabelfernbedienung mit deren Hilfe die Drehzahl begrenzt werden kann. Bei den beiden TrueQuiet Modellen ist die Befestigung lobenswert, hier bestehen die Befestigungen aus Gummi. Dadurch wird vermieden, dass Vibrationen der Lüfter auf das Gehäuse übertragen werden. Um auf Nummer Sicher zu gehen, legt Antec den beiden Lüftern Befestigungen aus Gummis mit.

Details:

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Insgesamt haben wir vier TrueQuiet 120 UFO Lüfter erhalten, die sich besonders durch ihre Beleuchtung von anderen Lüftern abheben. Denn durch den klaren Kunststoffring, der sich am Rand befindet wird das Licht der vier verbauen LED’s so umgeleitet das der komplette Ring ausgeleuchtet wird.

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Von den TrueQuiet 140 haben wir zwei Exemplare erhalten. Eine Besonderheit ist hier, dass die Befestigungen sich durch ihre gelbliche Farbgebung vom Rest des Lüfters abheben.

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Zu guter Letzt haben wir noch einen Big Boy 200 bekommen. Dessen Rotor dreht sich zwar nur mit maximal 800 Umdrehung in der Minute, doch trotzdem wird durch die schiere Größe eine große Menge Luft befördert.

Praxis:

In unserem Praxistest verbauen wir die Lüfter in einem Thermaltake Core X5 Gehäuse. Das Gehäuse bietet zahlreiche Möglichkeiten der Lüftermontage.

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Die drei Antec TrueQuiet 120 UFO haben wir auf einen 360 mm langen Radiator montiert. Zur Befestigung haben wir die Schrauben genutzt, die dem Radiator beiliegen. Die TrueQuiet 120 UFO sind in ihren Abmessungen 2 mm größer als angegeben, dadurch sitzen die Lüfter auf dem Radiator sehr eng aneinander. Die drei Lüfter sind mit einem Aquaero 5LT verbunden, die Einstellung an der Kabelfernbedienung haben wir auf High eingestellt. Das hat den Hintergrund, dass wir die Drehzahl über den Aquaero steuern und auch auslesen. Bei 12 Volt Spannung liegen (laut dem Aquaero) 1006 U/Min. an, und dabei bleiben die Lüfter für uns unhörbar. Bei unseren Versuchen haben sich keine nennenswerten Temperaturunterschiede zwischen der High und Low Einstellung ergeben. Allerdings wird die Beleuchtung der Lüfter durch ein herabsetzen der Spannung (über den Aquaero) gedimmt. Wenn wir die Lüfter mit unter 6,5 Volt Spannung betreiben, leuchten die Lüfter nur noch leicht.

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Die beiden Antec TrueQuiet 140 haben wir in der Front untergebracht. Die beiden Lüfter wedeln einem 240 mm Radiator frische Luft um die Finnen. Die TrueQuiet 140 sind in ihren Abmessungen ebenfalls 2 mm größer als angegeben. Das könnte unter Umständen zu Problemen führen, wenn mehrere dieser Lüfter nebeneinander montiert werden. Hier haben wir die mittlere Einstellung an der Kabelfernbedienung gewählt. Denn wie man im Video hören konnte, sind die Lüfter auf höchster Stufe deutlich zu hören. Die beiden Lüfter drehen so mit 500 U/Min.

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Den Big Boy haben wir unter dem Gehäusedeckel verbaut. Damit versorgen wir die Bauteile bzw. Kühler des Mainboards mit kühler Außenluft. Hier verwenden wir an der Kabelfernbedienung die Einstellung Low, damit dreht sich der Big Boy mit genau 400 U/Min. sehr leise. Der Rahmen des Big Boy ist an den Seiten abgeflacht, der Durchmesser ist hier schmaler. Damit kann der Lüfter auch in schmalere Gehäuse verbaut werden.

Fazit:

Antec TrueQuiet 120 UFO
Die TrueQuiet 120 UFO macht seinem Namen alle Ehre und ist in der Tat so leise, dass er im System nicht zu hören ist. Die Drehzahl lässt sich über den Schalter auch noch weiter begrenzen, ohne das dabei die Intensität der Beleuchtung leidet. Die Beleuchtung verliert jedoch an Intensität wenn die Spannung über das Mainboard oder eine Steuerung reguliert wird. Die Ausleuchtung ist in der Realität etwas schwächer ausgeprägt, als es auf den Produktbildern von Antec abgebildet ist. Die vier LED, welche den Ring ausleuchten sollen, leuchten dafür deutlich hervor. Antec hat beim TrueQuiet 120 UFO mit der Befestigung des Lüfters einen sehr guten Job gemacht. Dadurch das die Befestigungen aus Gummi gefertigt sind werden keine Vibrationen auf das Gehäuse übertragen. Mit einem Preis von 10, 98 € ist der Lüfter zudem sehr günstig.

Pro:
+ Sehr leise
+ Schalter für Drehzahl
+ Gummis zur Entkopplung
+ Lieferumfang

Contra:
– Ausleuchtung des Rings
– Abmessungen abweichend 2 mm größer

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite

Antec TrueQuiet 140
Die TrueQuiet 140 sind vom Aufbau her sehr ähnlich mit den TrueQuiet 120 UFO, jedoch ohne Beleuchtung. Zudem sind die Gummis an den Befestigungsstellen in einer anderen Farbe ausgeführt. Auch diese Lüfter sind im Betrieb bis zur mittleren Drehzahl, für uns nicht zu hören.Die Drehzahl lässt sich über den Schalter auch noch weiter begrenzen. Durch die bereits erwähnte Befestigung aus Gummi, werden keine Vibrationen auf das Gehäuse übertragen. Ein Lüfter kostet günstige 10, 92 €.

Pro:
+ Sehr leise
+ Schalter für Drehzahl
+ Gummis zur Entkopplung
+ Lieferumfang

Contra:
– Abmessungen abweichend 2 mm größer

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Produktseite

Antec Big Boy 200
Der Big Boy 200 gehört mit seinen Abmessungen zum kleinen Kreis der großen Brocken. Auf der niedrigsten Drehzahlstufe mit 400 U/Min. reicht die Masse an Luft aus um auch ein großes Gehäuse zu belüften. Dabei ist der Lüfter auf dieser Stufe nicht mehr zu hören. Beim Big Boy 200 setzt Antec auf eine herkömmliche Art der Befestigung mittels Schrauben. Allerdings haben wir keine störenden Vibrationen feststellen können. Der Big Boy 200 ist für 16,99 € erhältlich.

Pro:
+ Leise
+ Großer Luftdurchsatz
+ Schalter für Drehzahl
+ Besonderer Rahmen

Contra:
– Nichts

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Wertung: 9,5/10
Preisvergleich
Produktseite

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