Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Alphacool präsentiert heute zwei Eisblock Aurora Acryl GPX-N Kühler

Alphacool präsentiert heute zwei Eisblock Aurora Acryl GPX-N Kühler für ASUS Strix/TUF und XFX Speedster MERC 319 Grafikkarten. Die Kühler bieten dank des Fullcover Designs eine überragende Kühlleistung. Dazu trägt auch die neue Backplate bei, die mit den Kühlern zusammen ausgeliefert wird. Diese stabilisiert die Grafikkarte und sorgt für einen gleichmäßigen Anpressdruck des Kühlers. Die Kühlerböden bestehen aus vernickeltem Kupfer. Die Kühler decken alle relevanten Bauteile wie Spannungswandler und den Grafikspeicher ab.

Alphacool Eisblock Aurora Acryl GPX-A Radeon RX 6800/6800XT Strix/TUF mit Backplate

Daten Kühler

L x B x H

152 x 277 x 23 mm

Material Kühlerboden

Vernickeltes Kupfer

Material Kühleroberseite

Acryl

Anschlüsse

4 x G1/4″

Dicke der Kühlfinnen

0,6 mm


Daten Backplate

L x B x H

127,5 x 277 x 6 mm

Material

Aluminium

Farbe

Schwarz


Kompatibel mit:
– ASUS ROG Strix Radeon RX 6800 XT OC, ROG-STRIX-RX6800XT-O16G-GAMING, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP

– ASUS ROG Strix Radeon RX 6800 OC, ROG-STRIX-RX6800-O16G-GAMING, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP

– ASUS TUF Gaming Radeon RX 6800 XT OC, TUF-RX6800XT-O16G-GAMING, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP

– ASUS TUF Gaming Radeon RX 6800 OC, TUF-RX6800-O16G-GAMING, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP


UVP: 130.99 €

Alphacool Eisblock Aurora Acryl GPX-A Radeon RX 6800/6800XT MERC 319 with Backplate

Daten Kühler

L x B x H

143 x 266,5 x 24 mm 

Material Kühlerboden

Vernickeltes Kupfer

Material Kühleroberseite

Acryl

Anschlüsse

4 x G1/4″

Dicke der Kühlfinnen

0,6 mm


Daten Backplate

L x B x H

118,5 x 266,5 x 6 mm 

Material

Aluminium

Farbe

Schwarz


Kompatibel mit:
– XFX Speedster MERC319 Radeon RX 6800 Black, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP
– XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6800 XT Black Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP
– XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6900 XT Black Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 2x DP, USB-C
– XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6900 XT Ultra Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 2x DP, USB-C


UVP: 126.99 €

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake View 37 im Test

Wer auf der Suche nach einem besonderen Gehäuse ist, der wird vermutlich früher oder später auf das View 37 von Thermaltake stoßen. Denn anders als andere Gehäuse zieht sich das Sichtfenster beim View 37 von der linken Seite nahtlos in die Oberseite fort. Somit besteht das Seitenteil sowie der Deckel aus einem großen Acryl-Panel. Das Schema kam erstmals mit dem View 27 und ist im View 37 noch weiter verfeinert, das betrifft das Sichtfenster als auch das Front I/O. Im folgenden Test wollen wir uns anschauen, was wir in dem Gehäuse unterbringen können.
[​IMG]

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Das View 37 kommt in einem großen, braunen Karton mit schwarzen Aufdrucken zu uns. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. An der linken Seite findet sich eine kurze Information zu den Features in mehreren Sprachen.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Gehäuses zu finden, doch dieses Mal in einer Art Explosionszeichnung, bei der alle abnehmbaren Teile ersichtlich sind. Auf der rechten Seite sind die technischen Spezifikationen zum Gehäuse abgebildet.

Inhalt

[​IMG]

Neben dem View 37 befindet sich noch eine Bedienungsanleitung sowie ein kleiner weißer Karton im Lieferumfang. Der Inhalt des Kartons stellt sich wie folgt dar:

  • 2x Tütchen mit Schrauben
  • 4x Kabelbinder
  • 2x Adapter zur Begrenzung der Lüfterdrehzahl

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Das auffälligste Merkmal des View 37 ist ganz klar das linke Seitenteil aus Acryl, welches sich bis auf die Oberseite des Gehäuses erstreckt. Das Stück kann im Ganzen abgenommen werden und ist über zwei Rändelschrauben und Kunststoffteil mit dem Gehäuse verbunden. Dabei muss erwähnt werden, dass dieses Kunststoffteil durch vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Sprich es müssen ganze sechs Schrauben gelöst werden, um das Seitenteil abzunehmen. Die Front dagegen besteht aus einem Kunststoffrahmen mit einer stark getönten Acrylscheibe. Seitlich befinden sich Lüftungsöffnungen im Rahmen, welche durch ein eingebrachtes Gitter das Eindringen von Staub verhindern sollen. Im oberen Teil der Front sind die beiden 3,5 mm Audio-Anschlüsse, zwei USB 2.0, zwei USB 3.0 sowie Ein/Aus- und Reset-Taster.

[​IMG]

Die Front ist durch Kunststoffnasen in dem Gehäusekorpus verbunden. Beim Abnehmen der Front verbleiben die Anschlüsse und Taste am Korpus, so kann die Front auch bei verbautem System ohne Ärger mit den Kabeln abgenommen werden. In der Front können zwei 200 mm oder drei 140/120 mm Lüfter montiert werden. Ein blauer 140 mm Riing Lüfter ist bereits vorinstalliert.

[​IMG] [​IMG]

Das rechte Seitenteil ist wesentlich konventioneller gestaltet, denn es besteht aus einem Stahlblech mit Belüftungsöffnungen im vorderen Drittel. Die Öffnung verfügt an der Innenseite über einen Staubfilter der magnetisch am Seitenteil haftet. Zum Abnehmen des Seitenteils müssen nur zwei Rändelschrauben gelöst werden. Auf der Rückseite ist oben links auch die bereits angesprochene, aufwändig gelöste Fixierung des linken Seitenteils zu sehen. Im unteren Teil ist der Einbauplatz für das ATX-Netzteil zu finden, darüber folgen acht Slots für Erweiterungskarten. Das Gehäuse unterstützt auch den vertikalen Einbau einer Grafikkarte, dafür sind in der Rückseite entsprechende Slots vorhanden. Im oberen Bereich ist die Aussparung für das I/O-Shield des Mainboards sowie der Einbauplatz für bis zu 140 mm große Lüfter zu finden. Ein blauer 140 mm Riing Lüfter ist hier bereits vormontiert.

Das Gehäuse ruht auf vier Füßen aus Kunststoff mit einer Auflagefläche aus Gummi, so steht das Gehäuse rutschsicher. Zwischen den Füßen zieht sich ein langer Staubfilter, der sämtliche Belüftungsöffnungen der Unterseite abdeckt und so das Eindringen von Staub verhindern soll.

[​IMG] [​IMG]

Das Innere des View 37 ist modular gestaltet, so lässt sich in der Hauptkammer der Festplattenkäfig samt Halterung und der Vertikalstand für die Grafikkarte entfernen. Der Mainboardtray verfügt oben links über eine großzügige Wartungsöffnung, so können CPU Kühler auch bei montiertem Mainboard gewechselt werden. Die meisten Kabeldurchführungen sind mit Gummis ausgestattet, dadurch sieht es nachher ordentlicher aus und zudem schützt es die Kabel. Die oberen Durchführungen sowie die unten sind ohne Gummis ausgestattet. Eine Gefahrenquelle zur Beschädigung von Kabeln ist hier nicht zu fürchten, da die Kanten umgelegt wurden und so keine scharfe Kante zu finden ist. Rechts vom Mainboardtray drei 120/140 mm Lüfter Beziehungsweise ein 360 oder 420 mm großer Radiator montiert werden.

Auf der rechten Seite sind vier Montageplatten für Festplatten bzw. SSDs vorhanden. Auf jede Platte passen entweder ein 3,5“ oder zwei 2,5“ Laufwerke. So kann sehr viel Speicher in das View 37 eingebaut werden. Für das Verlegen von Kabeln ist sehr viel Platz vorhanden – zwischen Mainboardtray und Seitenteil messen wir einen Abstand von etwa 30 mm. Die Kabel des Front I/O sind in der Länge genau passend ausgelegt.

Praxis

Testsystem & Einbau

[​IMG]

Unser Testsystem beruht auf einer aktuellen Intel X299-Plattform, anbei die genaue Auflistung der verbauten Hardware:

  • Prozessor: Intel Core i9-7900X
  • Prozessor-Kühler: be quiet! Dark Rock Pro 4
  • Speicher: 4x 4 GB DDR4 G.Skill Ripjaws V @3.200 MHz (Quadchannel)
  • Grafikkart: KFA2 GeForce GTX 1070 Ti EX
  • SSD: Plextor M9PeY M.2 – 512 GB
  • HDD: 1 TB Western Digital @7.200 U/Min. + 32 GB Intel Optane M.2
  • HDD: 2 TB Toshiba P300 @7.200 U/Min.
  • Netzteil: Antec Edge 650 W
  • Gehäuse: Thermaltake View 37
  • Lüfter: 2x 140 mm Thermaltake Riing

[​IMG]

Für unseren Test greifen wir in die Vollen um euch zu zeigen, was doch alles in diesen recht kompakten Midi Tower hineinpasst. Dabei wird der Platz selbst bei Einsatz eines so mächtigen Kühlers wie den Dark Rock Pro 4 von be quiet! nicht vollständig ausgenutzt. Auch die Möglichkeit die Grafikkarte stehend einzubauen nutzen wir. Dazu ist allerdings das separat erhältliche Riserkabel von nötig. Die Karte hat so ausreichend Platz zum Mainboard als auch zum Seitenteil. Wenn es das Mainboard zulässt könnte sogar einer der tieferliegenden PCIe 16x Slots genutzt werden um dadurch noch weitere Erweiterungskarten hinter der Grafikkarte zu verstecken. De Käfig für die Festplatten im Innenraum, sowie dessen Halterung entfernen wir, da die beiden 3,5″ Festplatten auch auf die Rückseite des Mainboardtrays passen.

[​IMG]

Da wir euch auch den Vertikalstand der Grafikkarte zeigen möchten, hat uns Thermaltake noch den neuen Thermaltake TT Premium PCI-E 3.0 Extender zur Verfügung. Dieses sogenannte Riserkabel gehört nicht zum Lieferumfang und muss separat erworben werden. Der Einbau stellt kein Problem dar und auch unser doch sehr große Dark Rock Pro 4 von be quiet! passt wunderbar in das View 37. Um dem Ganzen noch etwas mehr Effekte zu verleihen installieren wir noch einen Corsair Commander Pro samt vier RGB LED Streifen und steuern auch die Lüfter darüber.

[​IMG]

Allerdings ist das View 37 nicht nur für Luft- sondern auch für Wasserkühlungen sehr gut geeignet. So finden seitlich sogar 420 mm Radiatoren sowie bis zu 360 mm große Radiatoren in der Front ihren Platz. Zur besseren Veranschaulichung setzen wir noch eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition ein, die wir seitlich montieren. Die Lüfter auf dem Radiator erhalten von den Frontlüftern ihren Luftzug, der aber trotzdem auch noch auf das Board und die Grafikkarte gelangt. Nur die Streben an der Halterung im Gehäuse hätten etwas kleiner ausfallen sollen, denn so steht dem Luftzug doch einiges an Blech im Wege. Durch das Nutzen diese Montagemöglichkeit kann der Radiator mit den RGB Lüftern schön in Szene gesetzt werden.

[​IMG]

Hinten dem Mainboard Tray installieren wir zwei 3,5“ Festplatten, die hier auch sehr gut hineinpassen. Und zum Verlegen der Kabel finden wir hier mehr als genug Platz. Oben haben wir in der Nähe der Front den Corsair Commander eingebaut – dieser ist zuständig für die Steuerung des RGB Streifen sowie für die beiden Lüfter.

Temperaturen & Lautstärke

[​IMG]

Nun beginnen wir mit den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Da wir den Aufbau sowohl mit dem be quiet! Dark Rock Pro 4 als auch mit der Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition All in One Kühlung ausprobieren können, messen wir auch beide Möglichkeiten.Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei dem Automatismus unseres Mainboards beziehungsweise der Thermaltake Software.

[​IMG]

Auch an der Grafikkarte messen wir die Temperaturen, hier lesen wir die Temperatur mit dem MSI Afterburner aus. Unsere Messungen finden wieder in drei unterschiedlichen Szenarien statt. Zum einen messen wir die Temperatur im Ruhezustand und dann nach 30 Minuten Gaming und nach 30 Minuten Furmark. Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei der Automatik. Obwohl wir nur einen Lüfter in der Front und einen im Heck nutzen fallen die Temperatur bei stehend eingebauter Grafikkarte um wenige Grad besser aus als bei der konventionellen Einbauweise.

Beim Thema Geräuschemissionen verhält sich das View 37 im normalen Betrieb leiser als erwartet. So messen wir beim normalen arbeiten und beim spielen von Star Wars: Battlefront II 35,4 dBA. Wenn die Lüftersteuerung des Mainboards unter Last dann aber die Drehzahl Gehäuselüfter auf 100% setzt messen wir 42 dBA. Was dann auf kurze Entfernung doch hörbar ist.

Fazit

Das View 37 bietet Thermaltake in zwei Versionen an, zum einen in der uns vorliegenden Version mit zwei blauen 140 mm Riing Lüftern und zum anderen in einer Version mit drei 140 mm Riing RGB Lüfter und Controller. Die Version mit den blauen Lüftern ist derzeit ab 96,04 € und die RGB Version ab 147,38 € im Handel erhältlich. Das View 37 weiß mit seinem interessanten Design zu überzeugen, jedoch hat es auch seine Schwachstellen. Denn ohne die gebogene Acrylabdeckung lässt sich das Gehäuse verwinden und natürlich ist Acryl auch schon beim normalen putzen mit einem Mikrofasertuch recht schnell verkratzt. Zudem ist das Anbringen des Teils sehr umständlich, da insgesamt sechs Schrauben gelöst werden müssen. In unserer Konfiguration kann das View 37 theoretisch acht bis neun Lüfter aufnehmen, wodurch ein guter AirFlow trotz relativ geschlossener Bauweise ermöglicht wird. Und auch den stehenden Einbau der Grafikkarte können wir empfehlen – zwar bringt es in der Praxis nur wenig Vorteile in Sachen Temperatur, aber dafür ist es optisch ansprechender. Der dafür notwendige Thermaltake TT Premium PCI-E 3.0 Extender kostet im Handel zusätzlich 64,50 €. Das Gesamtpaket passt in unseren Augen sehr gut, daher vergeben wir 8,5 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung. Das Gesamtpaket passt in unseren Augen sehr gut, daher vergeben wir 8,5 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

[​IMG]

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Einbau vieler Lüfter möglich
+ Wasserkühlung geeignet
+ Stehender Grafikkarten Einbau möglich
+ Zwei 140 mm Riing Lüfter
+ Viel Platz für Laufwerke

Kontra:
– Acryl anfällig für Kratzer
– Seitenteil aufwändig montiert
– Lässt sich ohne Seitenteil verwinden

[​IMG]

Wertung: 8,5/10
Produktseite Riing Edition
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech W-III Low Budget der Extraklasse im Test

Die Auswahl an Gehäusen mit verglasten Seitenteilen und RGB-Beleuchtung ist derzeit sehr groß. Viele Hersteller lassen sich das Glas und die Beleuchtung auch entsprechend bezahlen – nicht so Inter-Tech mit dem W-III. Denn dieses Gehäuse ist bereits ab etwa 63 Euro im Handel erhältlich. Trotz des Preises wartet es mit einer Front aus Glas und einem Seitenteil aus Acryl sowie mit insgesamt drei mitgelieferten RGB Lüftern auf. Welche Features das Gehäuse noch bereithält erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG]

Das Inter-Tech W-III kommt typisch im braunen Wellpappe-Karton. Auf den Seiten, finden wir eine Abbildung des Gehäuses, mit einigen Hinweisen und Daten, die die Features des Gehäuses widerspiegeln. Auf der Front- und Rückseite, befinden sich der Name, die Artikelnummer, das Gewicht und einige Hinweise zum Transport und zur Entsorgung.

Inhalt

[​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Neben dem Gehäuse, befinden sich genügend Schrauben, um eure Hardware wie Mainboard, Laufwerke oder Festplatten ordnungsgemäß einbauen zu können. Ebenfalls enthalten ist der LED-Controller samt Fernbedienung .

Technische Daten

[​IMG]

Details

[​IMG]

Die Front wird von einer Scheibe aus dunkelgetöntem, gehärteten Glas abgedeckt. Dabei ist die Tönung so dunkel, dass die Lüfter im ausgeschalteten Zustand fast nicht zu sehen sind. Die Scheibe deckt nicht die gesamte Front ab, denn an der rechten Seite ist ein schmaler Streifen aus gebürstetem und schwarz lackiertem Aluminium. Der Streifen beherbergt den Ein-/Ausschalter, Resettaster, Taster zur Steuerung der RGB-Beleuchtung, Status LEDs, zwei Audio-Anschlüsse sowie zwei USB 2.0 und ein USB 3.0 Anschluss. Auf der Rückseite erwartet uns gewohnte Kost: Unten ist der Einbauplatz für das Netzteil, gefolgt von sieben Slots für Erweiterungskarten, die Öffnung für das Mainboard I/O und ein Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter.

[​IMG] [​IMG]

Das linke Seitenteil besteht aus Acryl und ist ebenfalls dunkel getönt. Dadurch soll die Hardware später nur leicht hindurchschimmern, erst mit dem Einsatz von LED-Streifen oder Lüftern wird der Inhalt erst sichtbar. Durch vier Rändelschrauben ist die Scheibe am
Gehäuse befestigt. Die rechte Seite, ist wie gewohnt ein normales Stahlblech.

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren des Gehäuses ist eine Netzteilabdeckung vorhanden. Unter ihr finden bis zu zwei HDDs Platz. Die SSDs werden hinter dem Mainboardtray befestigt. Somit spart man Platz und sorgt gleichzeigt für eine aufgeräumte Optik. Neben zwei Plätzen (120 mm) im Deckel und an der Rückseite, können ebenfalls zwei Lüfter auf die Netzteilabdeckung montiert werden. Hierdurch wird ein optimaler Luftstrom erreicht.

[​IMG] [​IMG]

Für ein aufgeräumtes Inneres sorgt das Gehäuse mit einem guten Kabelmanagment, indem die Öffnungen meistes an der richtigen Stelle liegen. Hier würden wir uns aber dennoch ein paar Gummidurchführungen wünschen, um die Kabel dahinter besser verbergen zu können.
Aufgrund des geringen Platzangebots, ist beim Einbau einer Wasserkühlung in der Front mit Problemen zu rechnen. Im Deckel kann jedoch ohne Probleme ein 240 mm Radiator verbaut werden.

Praxis

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau unserer Hardware ist problemlos gelungen, alle Ausschnitte passen. Scharfe Kanten oder sonstige Materialfehler können wir nicht feststellen.

Das Testsystem besteht aus folgenden Komponenten:

CPU: Intel i7 6700k
CPU Kühler: Arctic Freezer 33 eSports ONE
Mainboard: Asus Gene Z170 MATX
Ram: Corsair DDR4 2400Mhz 8 Gb
PSU: Be Quiet! Straight Power 500 Watt
SSD: M2 120Gb

[​IMG] [​IMG]

Durch die nahezu perfekt angeordneten Kabeldurchführungen, ist das Anschließen der Hardware ein Traum, auch die Befestigungsmöglichkeiten hinter dem Mainboardtray sind gut platziert und bieten den Kabeln in jeder Situation genug Halt.
Durch die Öffnung hinter dem Mainboard, kann der CPU-Kühler auch getauscht werden, ohne das Mainboard aus dem Gehäuse entfernen zu müssen. Auch für den Controller der RGB- Beleuchtung finden wir genug Platz.
Im Praxistest überrascht uns das Inter-Tech W-III auf ganzer Linie, ein so reibungsloser Ablauf beim Einbau ist in diesem Preisbereich meist nicht zu erwarten.
Beim Einschalten des Rechners bekommen wir einen kleinen Eindruck von der Lautstärke der Lüfter und sind positiv überrascht, da sie trotz einfacher 12 Volt Versorgung nahezu flüstern aber dennoch mehr als genug Airflow liefern.

Fazit

Das Inter-Tech W-III ist mit einem Preis von um die 60 Euro ein echtes Schnäppchen, welches auf den ersten Blick nicht wie eines aussieht. Das Aluminium und das Glas auf der Front geben dem Gehäuse einen edlen Touch, während die mitgelieferten RGB Lüfter die verbaute Hardware in Szene setzen. Einzig das Seitenteil aus Acryl trübt den Gesamteindruck, denn es ist recht empfänglich für Kratzer und wirkt einfach nicht so wertig wie Glas. In Sachen Kabelmanagement gibt sich das W-III keine Blöße. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit noch unseren Gold Award.

[​IMG]

Pro
+ Design
+ Netzteilabdeckung
+ Drei 120 mm RGB Lüfter
+ Hochwertige Glasfront
+ Leise Lüfter ab Werk
+ Kabelmanagement mit viel platz

Kontra
– HDD-Haltung überträgt Vibrationen
– Seitenteil aus Acryl
– Schalter für die LED-Einstellung schwer zu drücken

[​IMG]
Wertung 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Carbide Series 275R im Test

Kaum auf den Markt und schon findet ihr bei uns den Test zum neuen Corsair Carbide 275R bei uns. Die Serie ist bekannt für ihr schlichtes Design und einfache Handhabung. Äußerlich ähnelt es stark seinem kleinen Bruder, dem 270R. Wir haben uns das neue Einstiegsgehäuse für euch schon einmal genauer angeschaut und berichtet euch nun darüber, was das neue Gehäuse zu bieten hat.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten 

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung der Corsair Carbide R275 besteht aus brauner Wellpappe. Während auf der Vorderseite neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch ein Bild des Gehäuses zu finden ist, befindet sich auf der Rückseite eine Explosionszeichnung des Gehäuses.

[​IMG]

Im Inneren befindet sich das Gehäuse in einem Kunststoffbeutel und wird an den Seiten durch Einlagen aus Schaumstoff vor Stürzen geschützt. Auch die Seite, an der sich das Seitenteil aus Glas befindet ist hier separat mit Schaumstoff gepolstert. Zusätzlich ist die Scheibe mit einer Folie versehen, so dass beim Transport keine Kratzer entstehen.


Inhalt:

[​IMG]

  • 1x Innensechkantschlüssel
  • 16x Kurze Schrauben für Lüfter
  • 16x Schrauben für Festplatten und Mainboard
  • 16x Schrauben für optische und SSD-Laufwerke
  • 1x Abstandshalter für das Mainboard
  • 6x Kabelbinder
  • 8x Lange Lüfterschrauben
  • Anleitung


Daten:

[​IMG] 

Im Detail 

[​IMG] [​IMG]

Corsair hat uns für das Review die weiße Variante des Carbide 275R zur Verfügung gestellt. Auf der Front finden wir im unteren Bereich eine Ausbuchtung und direkt darüber das Corsair Logo. Auf der linken Seite verfügt das Gehäuse über ein Seitenteil aus gehärtetem Glas mit einem schwarzen Rand. Die Scheibe ist durch vier Innensechskant-Schrauben am Gehäuse montiert.

[​IMG] [​IMG]

Das Innere ist ebenfalls komplett in weiß lackiert, lediglich die Slotblenden sind schwarz. Ansonsten wirkt der Innenraum sehr aufgeräumt. Lüftungsöffnungen in der Netzteilabdeckung sorgen dafür, dass das Netzteil auch mit dem Lüfter nach oben zeigend verbaut werden kann. Das ist besonders interessant, wenn der Lüfter des Netzteils beleuchtet ist und so dann auch das Gehäuseinnere mit beleuchtet. Die drei großen Kabeldurchführungen sind jeweils mit Gummis ausgestattet, so dass das Kabel geschützt ist und die Kabellage hinter dem Mainboardtray weitestgehend unsichtbar ist. Corsair liefert mit dem Carbide 275R auch direkt zwei Lüfter mit, wovon wir hier einen in der Front und einen an der Rückseite entdecken.

[​IMG] [​IMG]

An der Front befindet sich im oberen Teil das Front I/O. Das ist mit einem Ein-/Austaster, einem Resettaster, zwei Audiobuchsen sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen recht mager ausgestattet. Wir möchten noch einmal die Ausbuchtung an der Unterseite der Front ansprechen, denn in dieser verfügt sich ein verstecktes Designelement, welches erst im eingeschalteten Zustand sichtbar wird. Hier sind drei weiße LED verbaut, die dann den Bereich am Boden vor dem Gehäuse ausleuchten.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG] [​IMG]

Bei der Anzahl an Staubfiltern gibt es nicht zu meckern, an der Front und am Deckel haften die Filter magnetisch, während sich der Filter am Boden wir eine Schublade nach hinten herausziehen lässt. So lassen sich alle Filter ohne Werkzeug entfernen – zum Beispiel zum Reinigen. Weiter erwähnenswert sind die vier stabilen Füße an der Unterseite des Gehäuses. Diese haben eine große Auflagefläche aus Gummi, dadurch sollte das Gehäuse stabil und rutschsicher stehen.

Praxistest

Testsystem

[​IMG]

Als Testsystem kommt ein System auf Basis eines AMD Ryzen 1600 zum Einsatz. Mit dem Scythe Fuma nutzen wir auch einen recht großen Lüfter um zu demonstrieren, wie die Platzverhältnisse im Carbide 275R sind.

Einbau

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau unserer Hardware gestaltet sich einfach und Corsair gibt uns viele Möglichkeiten sowie Platz um die Kabel optimal zu verlegen. Dank der großen Öffnung im Mainboardtray ist auch der Wechsel einer eventuellen Backplate bei CPU Kühlern kein Problem. Allerdings geht es unter der Netzteilabdeckung etwas eng zu, denn der Platz zwischen Netzteil und dem Festplattenkäfig ist sehr begrenzt. Das ist der Kompatibilität zu Radiatoren in der Front geschuldet.

Lautstärke

[​IMG]

Wir haben die Lautstärke der werkseitig montierten Lüfter aus einer Entfernung von 40 cm gemessen. Bei einer Drehzahl von 1.000 U/Min. sind die Lüfter kaum wahrzunehmen und erst bei 1.400 U/Min. (volle Drehzahl) sind die Lüfter deutlich zu hören. Im Zusammenspiel mit dem Testsystem geht die Geräuschentwicklung der Lüfter allerdings in der Lautstärke, der anderen Lüfter von Grafikkarte und CPU Kühler unter.


Temperatur

[​IMG]

Wir messen die Temperaturen in drei verschiedenen Szenarien: Idle, Gaming und Volllast. Im Szenario „Gaming“ spielen wir eine halbe Stunde „The Witcher 3“ und nehmen dann die Temperatur ab. Um das Szenario „Volllast“ abzubilden bedienen wir uns dem Programm „Furmark“ – das beinhaltet nicht nur ein Programm zur Auslastung der Grafikkarte, sondern auch zur Auslastung der CPU. Auch hier nehmen wir nach einer halben Stunde die Temperatur ab. Im Test zeigt sich, dass der Unterschied in der Geschwindigkeit der Lüfter sich nur äußert gering auf die Temperaturen auswirkt.

Fazit
Mit dem Carbide 275R hat Corsair ein weiteres, schlichtes aber aufgeräumtes Gehäuse ins Sortiment aufgenommen. Das Gehäuse gibt es in weiß und in schwarz, jeweils mit Glas- oder Acryl-Seitenteil. Für die Varianten mit Glas-Seitenteil liegt die UVP des Herstellers bei 84,90 Euro und bei denen mit Acryl-Seitenteil bei 74,90 Euro. Im Test konnte uns das Gehäuse überzeugen und zu diesem Preis bietet das Carbide 275R viel. Einzig der wenige Platz zwischen Netzteil und Festplattenkäfig ist zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

[​IMG]

PRO
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialanmutung
+ Aufgeräumter Innenraum

KONTRA
– Platzangebot unter Netzteilabdeckung

[​IMG]

Punkte: 9/10
Preisvergleich weiße Version
Preisvergleich schwarze Version
Produktseite N/A

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech K1 Gaming Gehäuse

Die Wahl des richtigen Gehäuses ist bei den verschiedenen Modellen auf dem Markt gar nicht so leicht. Wenn dabei noch auf das Budget geachtet werden muss und das Gehäuse trotzdem über ein ausgefallenes Design verfügen soll, wird die Wahl noch mal schwerer. Hier kommt das Gehäuse K1 von Inter-Tech ganz gelegen, denn dieses verfügt nicht nur über das gefragte Gaming Design, sondern obendrein über drei serienmäßige, rote LED Lüfter sowie Hochglanzoberflächen und Sichtfenster an Front, Deckel und der Seite. Nun wollen wir feststellen, was dieses Gehäuse zum Preis von etwa 45 Euro zu bieten hat.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG]

Das K1 kommt in einem braunen Karton mit Abbildungen des Gehäuses, sowie der Modellbezeichnung. Die Beschriftungen und die Abbildungen sind zweckmäßig. Wir haben an Gehäuse-Kartons gerne diese seitlichen Öffnungen zum Tragen, diese fehlen bei der Verpackung des K1 leider.

[​IMG]

Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Styroporeinlegern. Das Gehäuse ist zum Schutz in einer Kunststofftüte verpackt.

Inhalt

Im Gehäuse befindet sich eine kleine Kunststofftüte, in der sich diverse Schrauben zur Montage von Mainboard und Laufwerken befinden. Kabelbinder, die Montagehilfe für die MB-Standoffs oder gar eine Bedienungsanleitung befinden sich nicht im Lieferumfang. Die drei mitgelieferten Lüfter sind bereits ab Werk montiert, jeweils einer in der Front, im Deckel und an der Rückseite.

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Front-Deckel und Seitenteil sind vom Werk aus mit einer Schutzfolie ausgestattet. Das Sichtfenster befindet sich in der rechten Seite und erstreckt sich nicht vollständig über die Seite. Das Seitenteil verfügt über eine Ausbuchtung, wodurch der Einsatz von höheren CPU Kühlern ermöglicht wird und sorgt zeitgleich für ein bulligeres Design. Das Fenster aus Acryl ist wie ein umgedrehtes L angeordnet. In der L-Form ist eine Lüftungsöffnung für einen 120 mm Lüfter eingelassen. Die Abdeckung von Front und Deckel bestehen aus hochglänzendem, schwarzen Kunststoff. Dabei sind die Verkleidungen kantig designt und verfügen über viele Lüftungsöffnungen und Sichtfenster. Letztere machen sich aber erst bemerkbar, wenn die beleuchteten Lüfter eingeschaltet werden.

[​IMG]

Das linke Seitenteil besteht aus einem schwarz lackierten Stahlblech und weist dieselbe Auswölbung wie die rechte Seite auf. Dadurch entsteht mehr Platz für Kabel zwischen Mainboardtray und Seitenwand. Beide Seitenwände sind mit jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

[​IMG]

Die Frontabdeckung besteht aus Kunststoff und verfügt im oberen Drittel über einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk. Im unteren Drittel ist ein dunkel getöntes Acrylglas eingelassen, welches später den Blick auf den beleuchteten Lüfter ermöglicht.

[​IMG] [​IMG]

Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt leicht entfernen, dabei muss allerdings auf das Kabel der Status LED geachtet werden, denn dieses ist fest mit der Frontabdeckung verbunden. Die Abdeckung ist über sechs Klemmen aus Kunststoff am Gehäuse befestigt. An der Innenseite ist bereits einer der drei mitgelieferten Lüfter montiert. Der Lüfter kann aber auch direkt am Gehäuse befestigt werden (für den Fall das zwei Lüfter in der Front installiert werden). Einen Staubschutz suchen wir hier vergeblich.

[​IMG]

Hinter der Frontabdeckung bietet sich die Möglichkeit, zwei Lüfter direkt ans Gehäuse zu montieren. Im oberen Teil kann ein optisches Laufwerk und eine Festplatte installiert werden.

[​IMG]

Die Abdeckung auf der Oberseite ist ebenfalls über Kunststoffklipse mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Abdeckung können zwei 120 mm Lüfter verbaut werden, ein rot beleuchteter Lüfter ist hier bereits montiert. Hier kann auch ein Radiator im 240 mm Format montiert werden.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite erwartet uns ein gewohntes Bild. Unten findet ein ATX Netzteil Platz, während darüber die 7 Slots für Erweiterungskarten befinden. Im oberen Teil ist links die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards und direkt daneben der Einbauplatz für den 120 mm Lüfter. Hier ist dann auch der dritte mitgelieferte Lüfter vormontiert.

[​IMG]

Im Inneren ist das Gehäuse ebenfalls schwarz lackiert. Eine Netzteilabdeckung sowie auch Gummis an den Kabeldurchführungen gibt es beim K1 nicht, wobei letztere auch nicht unbedingt nötig sind, denn die Ausschnitte sind sauber verarbeitet – wir finden keine scharfen Kanten. Sehr gut gefällt uns die großzügige Öffnung auf dem Mainboardtray. Dadurch bekommen wir einen besseren Zugriff auf die Rückseite des Mainboards um beispielsweise an die Backplate des CPU Kühlers zu kommen. Unten rechts befindet sich der Einbauplatz für drei 3,5“ Festplatten. Auf diesem „Festplattenkäfig“ befindet sich eine Halterung, in der eine 2,5“ Festplatte bzw. SSD montiert werden kann. Oben rechts ist ein Einbauplatz für theoretisch drei 5,25“ Laufwerke. Allerdings ist nur einer extern – zB. Für ein optisches Laufwerk. In den anderen beiden können aber mit einem Adapter Festplatten montiert werden.

Die Unterseite gibt sich recht unspektakulär – hier finden wir vier Standfüße mit Gummiauflagen, die ein Verrutschen des Gehäuses verhindern sollen. Außerdem befindet sich hier die Lüftungsöffnung für das Netzteil, welche durch einen Filter aus Kunststoff vor Staub geschützt wird. Auch wenn am K1 viel mit Kunststoff an Front und Deckel gearbeitet wurde und die Materialien etwas dünner sind, erhalten wir dennoch eine gute Basis für ein potentes System.

Praxis

Testsystem

[​IMG]

Zwar ist das K1 ein ATX Gehäuse, aber wie bei den meisten anderen Gehäusen dieser Größe können auch kleinere Mainboards im mATX und ITX Format verbaut werden. Wir bauen für diesen Test ein mATX Mainboard von Elitegroup ein.

Einbau

[​IMG]

Der Einbau der Hardware in das K1 stellte für uns kein Problem dar. Die Kabel des Frontpanels sind allesamt lang genug. Front USB und Card Reader werden an je einem USB Header auf dem Mainboard angeschlossen. Zwar versuchen wir möglichst wenig Kabel in den Airflow zu legen, doch trotzdem sieht es zumindest bei offenen Gehäuse sehr unordentlich aus. Eine Netzteilabdeckung könnte hier für Abhilfe schaffen. Bei der Montage der Laufwerke ergeben sich ebenfalls keine Überraschungen. Allerdings sind die Laufwerke direkt und ohne puffernde Elemente mit dem Gehäuse verschraubt. Die Lüfter können wahlweise über Molex ans Netzteil, oder über einen 3-Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard verbunden werden.

[​IMG]

Von der Unordnung im unteren Teil des K1 sehen wir bei geschlossenem Seitenteil nicht mehr viel. Wir haben am Seitenteil noch einen Antec UFO 120 Lüfter montiert um zu sehen, ob dies die Temperaturen der Grafikkarte verbessert.

Temperaturen – Prozessor

[​IMG]

Wir beginnen mit den Temperaturen und ziehen als Vergleich-Gehäuse ein Sharkoon TG5 heran. Denn das TG5 spricht mit seinem Design und dem Preis dieselbe Zielgruppe an. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am CPU-Sockel abnehmen. Für einen besseren Airflow setzen wir den Lüfter aus dem Deckel in die Front ein. So wird frische Luft durch die Front in das Gehäuse befördert und nach hinten wieder hinaus. Davon profitieren besonders die Festplatten, die Grafikkarte, der Prozessor und die Spannungswandler des Mainboards. Die Temperaturen des K1 liegen meist nur wenige Grad über denen des TG5.

Temperaturen – Grafikkarte

[​IMG]

Das K1 bietet die Möglichkeit noch einen Lüfter im Seitenteil zu montieren. Dieser Lüfter führt der Grafikkarte frische Luft zu, wodurch wir uns bessere Temperaturen erhoffen. Dazu verbauen wir einen Antec TrueQuiet 120 UFO mit weißer Beleuchtung und lassen diesen im Quiet Modus mit 600 U/Min. drehen. Wir testen in drei Szenarien und durchlaufen jedes davon für 30 Minuten. Anschließend lassen wir das System abkühlen bis die festgestellte Idle Temperatur erreicht wird. Die Temperatur ermitteln wir über die Sensoren und vergleichen diese mit den Werten, die wir mithilfe eines IR-Thermometers direkt am Kühler abnehmen. Damit erreichen wir im Schnitt 1 bis 2 Grad kühlere Temperaturen an der Grafikkarte. Nutzen wir die Einstellung High mit 1000 U/Min., erreichen wir im Schnitt noch einmal 1 bis 2 Grad weniger. Die Ausbeute ist also eher bescheiden, so dass auf diesen Lüfter auch verzichtet werden kann.

Lautstärke

[​IMG]

Um die Lautstärke der Lüfter zu ermitteln, betreiben wir nur die drei mitgelieferten Lüfter bei ausgeschaltetem System. Die drei Lüfter steuern wir über eine Phobya Touch 6 Lüfter-Steuerung und testen in vier Leistungsprofilen. Für den Betrieb empfiehlt sich der mittlere Bereich (50-75%) der mit 27 bis 29 dB(A) auch unhörbar ist. Kommt es jedoch auf die maximale Kühlperformance an, dann erzeugen die Lüfter eine Lautstärke von 32 dB(A) und sind damit zu hören.

Fazit

Beim Inter-Tech K1 kommen an der Front und im Deckel sehr viel Kunststoff zum Einsatz und auch die Materialien fühlen sich an mancher Stelle recht dünn an. Dafür gibt es aber das so beliebte „Gamer-Design“ mit gleich drei rot leuchtenden Lüftern. Zudem passen große CPU Kühler und auch lange Grafikkarten ohne Probleme in das Gehäuse. Dazu muss auch erwähnt werden, dass dieses Gehäuse bereits ab 44,94 Euro im Handel erhältlich ist und zu diesem Preis ist dieses Gehäuse gewiss nicht schlecht – vor allem wenn das Budget klein ist.

Pro:
+ Design
+ viel Platz für Hardware
+ drei rot leuchtende Lüfter im Lieferumfang
+ ausreichend lange Kabel zu den Frontanschlüssen
+ viele Frontanschlüsse
+ Kartenleser

Kontra:
– Front & Deckel ohne Staubfilter
– Material teilweise dünn
– viel Kunststoff

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 6,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Produktstart der MasterBox MB600L und MasterBox Pro 5

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart von zwei neuen Gehäusemodellen in der MasterBox-Produktreihe bekannt: die MasterBox MB600Lund die MasterBox Pro 5 RGB!

MasterBox MB600L

Glattes und elegantes Design Das Gehäuse MasterBox MB600L ist so konzipiert, dass es sich seiner Umgebung anpasst. Sein platzsparendes Design macht es zur idealen Wahl für das Büro oder für Zuhause und die gebürstete Front verleiht dem Gehäuse einen eleganten Look. Das durchgehende transparente Seitenteil aus Acryl bietet einen problemlosen Zugang und freie Sicht auf Ihre internen Komponenten. Das Gehäuseinnere zeichnet sich durch eine Oberflächenbeschichtung und eine Netzteilabdeckung aus, die komplett in Schwarz gehalten sind. Das Zusammenbauen eines aufgeräumten PC mit problemloser Kabelführung wird zum Kinderspiel.

Farbgestaltung der Dekoleisten

Das Gehäuse MasterBox MB600L wird in drei verschiedenen Farbmodellen erhältlich sein, nämlich in Rot, Blau und Grau, sodass die meisten Anwender farblich auf ihre Kosten kommen.

 

Hardware-Unterstützung

Das Innenleben des neuen MB600L ist identisch mit dem vielgelobten Gehäuse MasterBox Lite 5. Im geräumigen Inneren mit Zweikammer-Layout finden alle Bauteile für Ihren PC ausreichend Platz. Montieren lassen sich ein 280 mm Radiator an der Front sowie ein 120 mm Radiator an der Rückseite für eine optimierte Kühlleistung. Das MasterBox MB600L unterstützt darüber hinaus Grafikkarten bis 400 mm, Towerkühler bis 160 mm und Netzteile bis 180 mm.

ODD-Unterstützung

Für Anwender, die optische Laufwerke bevorzugen, vertreibt Cooler Master in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv die Version mit ODD-Laufwerkschacht.

Preis: 49,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

 

 

MasterBox Pro 5 RGB

Cooler Master kündigt außerdem eine neue Version des MasterBox 5 an: Die MasterBox Pro 5 RGB. Das Innenlayout ist identisch mit dem der MasterBox 5, jedoch besteht die Front wie bei der wießen Verion des MasterBox 5 aus Acryl. Es wurden zwei Aufwertungen vorgenommen: drei vorinstallierte 120 mm RGB-Lüfter befinden sich nun hinter der Akryl Front und das Seitenteil besthet bei dieser neuen Version aus Echtglas.

 

Preis: 79,99€
Verfügbarkeit: Sofort
Produktseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Micro-ATX-Gehäuseserie mit Tunnel – EVK ab 39,90 Euro

Sharkoon stellt mit dem kompakten S1000 und S1000 Window zwei neue Micro-ATX-Gehäuse mit integriertem Tunnel für Netzteile und Festplatten vor. Demzufolge lassen sich Netzteil und Festplatten diskret außerhalb des direkten Blickfelds in der Unterseite des Gehäuses verbauen. Das S1000 in der Window-Version bietet darüber hinaus ein Acryl-Seitenfenster und einen vorinstallierten 120-mm-LED-Lüfter mit blauer Beleuchtung an der Gehäuserückseite.

Die Luftzufuhr wird über seitliche Lufteinlässe in der Frontblende ermöglicht, hinter welcher sich auch ein abnehmbarer Staubfilter befindet. Ein weiterer abnehmbarer Staubfilter befindet sich an der Gehäuseunterseite. Beide Gehäusevarianten verfügen über einen vorinstallierten 120-mm-Lüfter in der Front. Passende Bohrungen für weitere Lüfter sind ebenfalls vorhanden. Alternativ lässt sich trotz des kompakten Designs ein 240-mm-Radiator mit einer Gesamtbauhöhe von 5,9 cm, inklusive Lüfter, installieren. Um die Montage eines 280-mm-Radiators zu ermöglichen, wurde der 5,25-Zoll-Einbauschacht modular gestaltet und kann bei Bedarf entfernt werden. In der Oberseite der Gehäusefront befinden sich die Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer sowie zwei USB-3.0-Schnittstellen. Diese sind direkt mit dem Gehäuse verbunden, sodass die Frontblende kabellos entfernt werden kann. In der Oberseite des S1000 Window befindet sich ein weiterer, vorinstallierter Staubfilter, welcher sich magnetisch befestigen lässt. Es besteht zudem die Möglichkeit bis zu drei 120-mm-Lüfter oder zwei 140-mm-Lüfter einzubauen. Beim S1000 ist die Oberseite hingegen geschlossen. In der Gehäuserückseite befindet sich auch ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter, jedoch ohne LED-Beleuchtung. Dafür kann ein weiterer optionaler 120-mm-Lüfter im Seitenteil installiert werden.

Das S1000 bietet Platz für einen CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 15,5 cm, im S1000 Window kann ein CPU-Kühler mit maximaler Höhe von 15 cm installiert werden. Die maximale Länge der einsetzbaren Grafikkarte beträgt bei beiden Gehäusevarianten 40 cm. Im blickdichten Tunnel an der Gehäuseunterseite lässt sich ein Netzteil mit einer maximalen Länge von 24 cm entkoppelt montieren. Bis zu zwei 3,5-Zoll-Festplatten oder zwei 2,5-Zoll-SSDs können im Festplattenkäfig entkoppelt eingebaut werden. Dieser kann auf dem Tunnelboden dank praktischer Langlöcher und komfortablen Rändelschrauben verschoben werden, um mehr Platz für die Verkabelung zu bieten. Lüftungsschlitze an der Tunneloberseite sollen für eine optimale Kühlung der Laufwerke sorgen. Bis zu zwei 2,5-Zoll-HDD/SSDs können zusätzlich hinter dem Mainboard mithilfe zweier Laufwerksschlitten und beiliegender Rändelschrauben angebracht werden. Das Kabelmanagement-System mit praktischen Kabeldurchlässen soll eine einfache und diskrete Verkabelung garantieren.

Erhältlich ist das Sharkoon S1000 ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 39,90 Euro im autorisierten Fachhandel. Das Sharkoon S1000 Window ist für 44,90 Euro ebenfalls ab sofort verfügbar.

Video:

Sharkoon S1000 Micro-ATX Case Series [de]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master MasterCase H500P im Test

Das MasterCase H500P zählt neben dem Cosmos C700P zu den auffälligsten, neuen Gehäusen von Cooler Master. Das H500P ist ein Enkel der früheren HAF Serie. Das Kürzel HAF steht für High Airflow (hohen Luftdurchsatz) – zwar trägt der Nachfolger das Kürzel nicht mehr in seinem Namen, soll aber laut Cooler Master in die Fußabdrücke der HAF Serie treten. Ob diesem Gehäuse das gelingt erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Das H500P kommt in einem großen Karton, farblich ist die Verpackung in schwarz und violett gehalten. Auf der Vorderseite ist das Gehäuse selbst groß abgebildet. Außerdem sind natürlich noch das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung aufgedruckt. An den Seiten sind weitere Abbildungen des Gehäuses aufgedruckt.

[​IMG] [​IMG]

Beim Öffnen der Verpackung werden wir angenehm überrascht. Zwar finden wir hier, wie fast bei jedem anderen Gehäuse, erst einmal eine Polsterung aus Styropor, doch finden wir links und rechts jeweils einen Schlaufe. Wir ziehen daran und zum Vorschein kommt eine große Stofftragetasche mit dem Gehäuse darin. Das ist sehr praktisch, so könnte das unsere Meinung nach bei allen Gehäusen sein. Zurück zu dem Styropor Block, hier ist die kleine, schwarze Box mit dem Zubehör in einer Aussparung untergebracht. Die kleine Bedienungsanleitung befindet sich im Kunststofftütchen, welches am Styropor festgeklebt ist.

Lieferumfang

[​IMG]

Im Lieferumfang befinden sich neben dem Netzteil noch diverse andere Dinge:

  • Montageschrauben
  • Garantieheft
  • Bedienungsanleitung
  • Kabelbinder
  • Montagerahmen für 3. Frontlüfter
  • Lüfter Adapter
  • Mikrofaser Putztuch

Details & technische Daten

Details

[​IMG] [​IMG]

Wir beginnen mit der Front des MasterCase H500P. Diese wird von einer Abdeckung aus Kunststoff und Acrylglas abgedeckt. Das Acryl ist etwas getönt und sorgt für einen freien Blick auf die beiden vormontierten 200 mm RGB Lüfter. Die beiden Lüfter sind an ein Y-Kabel angeschlossen, welches an den RGB Anschluss des Mainboard oder eine entsprechende Steuerung von Cooler Master eingesteckt wird. Diese Steuerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. In den Seiten der Abdeckung sind Belüftungsöffnungen mit einem Meshgitter eingelassen. Die Öffnungen bekommen durch das Strebewerk einen industriellen Look, der an alte Werkshallen der Stahlindustrie erinnert. Die Frontabdeckung lässt sich unserer Meinung nach zu leicht entfernen. das I/O Feld bleibt dabei mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Verkleidung ist Platz für verschiedene Lüfter-Konfigurationen und auch der Einsatz von Radiatoren ist kein Problem.

[​IMG]

An der Ober- und Unterseite der Frontabdeckung sind weitere Lufteinlässe vorhanden. Sie sind mit einem engmaschigen Meshgitter bestückt, was vor dem Eindringen von Staub schützen sollte.

[​IMG] [​IMG]

Die linke Seite wird von einem Tempered Glas Panel abgedeckt. Das Glas ist über einen Drehknebel fest mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Rückseite finden wir unten den Einbauplatz für das Netzteil. Darüber sind die Slots für Zusatzkarten sowie die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Eine Besonderheit sind die beiden vertikal angeordneten extra Slots. Hierdurch ist es möglich eine Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der CPU Kühler das von seinen Abmessungen her zulässt.

[​IMG] [​IMG]

Im Inneren finden wir viel Platz für Hardware und gerade der Verzicht auf die Einbauplätze für 5,25“ Laufwerke prädestiniert das Gehäuse für den Einbau einer Wasserkühlung. Im unteren Bereich sind zwei Abdeckungen verbaut, die sich getrennt voneinander ausbauen lassen. Unter der linken Abdeckung verschwindet das Netzteil, unter der Rechten ist ein Festplattenkäfig für zwei 3,5“/2,5“ Laufwerke. Auf der linken Abdeckung sind zwei Halterungen für 2,5“ Laufwerke montiert. Diese können aber entfernt werden und auf der rechten Gehäuseseite verdeckt eingebaut werden, ganz so wie der Nutzer es wünscht. Unterhalb der rechten Abdeckung finden wir den Käfig für die Festplatten, die Montage von 3,5“ Laufwerken erfolgt werkzeuglos.

[​IMG] [​IMG]

Die rechte Seite wird von einem Seitenteil aus Stahl abgedeckt, das durch zwei Rändelschrauben befestigt wird. Unter der Seitenabdeckung finden wir weitere Abdeckungen, so dass es hier auch denkbar wäre, das Stahl Seitenteil durch eines aus Tempered Glas zu ersetzen. Cooler Master wird diese demnächst für etwa 30 Euro zum Kauf anbieten. Zwischen dem Gehäusegerüst und dem Seitenteil sind bis zu 3 cm Platz für Kabel und Co vorhanden. Die linke Abdeckung ist zum verdeckten Einbau der ganzen Kabel gedacht, während die rechte Abdeckung den großzügigen Ausschnitt zur Montage der Backplate von CPU Kühlern erlaubt. Unterhalb dieser Abdeckung besteht die Möglichkeit zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.

[​IMG] [​IMG]

Die Abdeckung der Oberseite ist an das Design der Frontabdeckung angelehnt. Auch hier finden wir mittig ein großes Sichtfenster aus Acrylglas und die Kunststoffseiten mit den Streben. Die Abdeckung hat auch dasselbe Problem wie die Front, denn sie lässt sich sehr leicht entfernen. Unter der Verkleidung ist Platz für zahlreiche Lüfter-Konfigurationen, selbst der Einsatz von Radiatoren mit bis zu 30 mm Dicke ist kein Problem. Das Teil, auf dem die Lüfter montiert werden können, lässt sich auch entfernen. So können dann auch im Deckel zwei 200 mm Lüfter montiert werden.

[​IMG]

Auch das Front I/O befindet sich im Deckel. Auffällig ist der Ein-/Ausschalter in der Mitte, denn dieser ist nach dem Rand des Cooler Master Logos gestaltet und leuchtet in Betrieb weiß. Neben zwei Audio Anschlüssen, jeweils ein Paar USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüssen findet sich hier noch eine HDD LED sowie der Resetschalter. Die Anzahl an Anschlüssen entspricht dem Standard.

[​IMG]

Unter dem Gehäuse hat Cooler Master vier großzügig dimensionierte Standfüße mit Gummiauflagen montiert. Damit steht das Gehäuse sicher und fest auf nahezu allen Oberflächen. Im Bereich des Netzteils befindet sich ein Staubschutzfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt.

Technische Daten

[​IMG]

Praxis

Testsystem

[​IMG]

Bei unserem Testsystem nutzen wir ein Mittelklasse System mit einem i5 4670k auf Werktaktung. Bei den Lüftern nutzen wir die vorhandenen Lüfter und tauschen den Lüfter an der Rückseite durch einen Cooler Master Masterfan Pro 140 mm RGB aus. Von den technischen Daten ist dieser Lüfter mit dem mitgelieferten Lüfter identisch.

Einbau

[​IMG] [​IMG]

Beim Einbau unseres Systems ergeben sich keine größeren Hürden für uns. Scharfe Kanten finden wir bei unserem Zusammenbau nicht und die Kabel lassen sich wunderbar verlegen. Einzig der Einbau von Netzteil und Festplatten ist ein wenig umständlich, da dafür die Abdeckungen entfernt werden müssen. Beide Abdeckungen sind insgesamt über 5 Schrauben befestigt. Um die Kabel schön verdeckt verlegen zu können, müssen zuvor die Abdeckungen entfernt werden. Die linke Abdeckung ist über zwei Schrauben befestigt, die Abdeckung über der CPU Backplate ist nur geklemmt. Das verdeckte Verlegen der Kabel funktioniert so gut, dass wir uns vorstellen könnten, auch auf der rechten Seite ein Tempered Glas Seitenteil zu verbauen. Die beiden Montageplatten für die 2,5“ Laufwerke haben wir ebenfalls auf die Mainboard Rückseite verlegt, dadurch entsteht im Inneren ein sehr aufgeräumter Eindruck. Zudem ist so die vertikale Montage der Grafikkarte möglich.

In unserem Fall funktioniert der vertikale Einbau der Grafikkarte leider nicht, da der CPU Kühler zu weit nach unten ragt. Eine Montage wäre zwar möglich gewesen, aber nicht ohne eventuell Grafikkarte oder Sockel zu beschädigen

Temperaturen

[​IMG]

Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden.

Wir hatten befürchtet, das sich die geringe Öffnungszahl an Front und Deckel des Gehäuses negativ auf die Temperaturen auswirken könnte. In unserem Test merken wir, dass dem nicht so ist. Aus diesem Grund vergleichen wir die Temperaturen mit demselben System in einem MasterCase 5 Pro und stellen fest, dass die Unterschiede erst nach dem Komma sichtbare werden. Das sagt uns, dass der Luftstrom zur Kühlung eines Systems vollkommen ausreicht.

Fazit

Mit dem MasterCase H500P bringt Cooler Master wieder ein modulares Gehäuse auf dem Markt. Die beiden vormontierten 200 mm Lüfter sind beeindruckend. Zudem befindet sich im Lieferumfang bereits ein Y-Adapter Kabel zur RGB Steuerung der Lüfter. Dieses kann einfach an den RGB Header des Mainboards eingesteckt werden. Nutzer ohne RGB Header werden um den Kauf des RGB LED Controllers nicht herumkommen, wenn die Lüfter in allen Farben erstrahlen sollen. Das Design gefällt uns sehr gut – noch besser gefällt uns, dass sich das Design nicht negativ auf den Luftstrom auswirkt. Weniger gut gefällt uns, wie die Abdeckungen an Front und Deckel montiert sind, denn diese sind nur sehr locker fixiert. Zwar entsteht dadurch kein Geklapper, doch muss beim hochheben des Gehäuses extrem aufgepasst werden. Außerdem erscheint uns das Acrylglas nicht so wertig. Perfekt hat Cooler Master die Rückseite des Mainboardtrays gelöst. Hier werden viele Möglichkeiten zum verdeckten Verlegen von Kabeln geboten. Aufgrund der Abdeckungen an Front und Deckel verpasst das MasterCase H500P nur knapp unseren Gold Award. Neben unserem Silber Award, vergeben wir für das extravaganten Design unseren Design Award.Das MasterCase H500P ist derzeit ab 149,90 € im Handel erhältlich.

[​IMG]

Pro
+ Design
+ Große RGB Lüfter
+ Einbau vieler Lüfter möglich
+ Einbau von Radiatoren möglich
+ Abdeckungen verstecken Kabel
+ Tempered Glas Seitenteil
+ Modularität
+ Vertikale GPU Montage möglich
+ Variable Netzteilabdeckung
+ Guter Luftstrom

Kontra
– Front- & Deckelabdeckung dünn
– Front- & Deckelabdeckung sitzen zu locker

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen