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Das CloudFest 2024 im Rückblick

Mit dem Abschluss vom Cloudfest 2024 kehren wir voller Eindrücke und Inspiration zurück, um einen Blick auf diese wegweisende Veranstaltung zu werfen. Als ein globales Gipfeltreffen der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche bot das Cloudfest erneut eine Bühne für Innovation, Zusammenarbeit und die Diskussion über die zukünftige Gestaltung der digitalen Welt. Von wegweisenden Technologien bis hin zu bedeutenden Diskussionen über Datenschutz, Sicherheit und die Zukunft des Cloud-Computings – das Cloudfest 2024 bot eine reichhaltige Fülle an Einsichten und Erkenntnissen, die die Richtung für die kommenden Jahre vorgeben könnten.

 

Zukunft der HDD

Seagate hat auf dem Cloudfest 2024 die neue EXOS Enterprise HDD vorgestellt, die mit beeindruckenden 30 TB Speicherplatz aufwartet. Diese bahnbrechende Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Speichertechnologie und verspricht zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Organisationen, die auf skalierbare und leistungsfähige Speicherlösungen angewiesen sind.

Darüber hinaus zeichnet sich diese HDD durch ihre hohe Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit aus. Sie ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und bietet eine hohe Datensicherheit sowie eine schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeit. Dies macht sie zu einer vertrauenswürdigen Lösung für anspruchsvolle Anwendungen und Workloads in Unternehmen jeder Größe.

Ein weiteres herausragendes Merkmal der EXOS-Enterprise-Serie ist ihre Skalierbarkeit. Unternehmen können problemlos mehrere dieser Festplatten in ihre bestehende Infrastruktur integrieren und so ihre Speicherkapazität je nach Bedarf erweitern. Diese Flexibilität macht die EXOS Enterprise HDD zu einer zukunftssicheren Investition, die mit den wachsenden Anforderungen von Unternehmen Schritt halten kann.

Insgesamt lässt die Einführung der Seagate EXOS Enterprise HDD auf der Cloudfest 2024 erkennen, dass Festplatten noch lange nicht aus der Mode gekommen sind. Trotz des Aufkommens neuer Speichertechnologien wie SSDs und NVMe bleibt die HDD ein wichtiger Bestandteil der Speicherlandschaft. Ihre hohe Kapazität, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit machen sie zu einer attraktiven Option für Unternehmen, die nach kosteneffizienten und leistungsfähigen Speicherlösungen suchen. Mit der EXOS Enterprise HDD setzt Seagate ein deutliches Zeichen für die Zukunftsfähigkeit dieser bewährten Technologie.

 

Servertechnologien

 

Auf dem Cloudfest 2024 gab es im Bereich der Serverkühlung einiges zu bestaunen: Server, die mit Wasserkühlungskomponenten ausgestattet sind. Insbesondere der Stand von Alphacool stach dabei heraus, da ihr Kühlungssystem nicht nur eine effiziente Kühlung für Prozessoren, sondern auch für Grafikeinheiten und andere Komponenten bietet.

Das Alphacool-Kühlungssystem zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit aus. Es ist in der Lage, mehrere Server gleichzeitig zu kühlen und bietet dabei auch redundante Lösungen für eine kontinuierliche Kühlleistung. Dies stellt sicher, dass selbst im Falle eines Ausfalls einer Kühlkomponente die Server weiterhin optimal gekühlt werden und Betriebsunterbrechungen vermieden werden können.

 

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Alphacool-Kühlungssystems ist die intuitive Steuerung über ein kleines Display. Das ermöglicht Administratoren, die Kühlleistung der Server einfach zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Diese benutzerfreundliche Schnittstelle trägt dazu bei, die Effizienz der Serverkühlung zu optimieren und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

 

Insgesamt stellt die Einführung von Servern mit Wasserkühlungskomponenten auf dem Cloudfest 2024 einen bedeutenden Schritt in Richtung effizienterer und zuverlässigerer Rechenzentren dar. Durch die Verwendung von Wasserkühlung können Serverbetreiber nicht nur die Leistung und Lebensdauer ihrer Hardware verbessern, sondern auch den Energieverbrauch und die Betriebskosten senken. Alphacool hat mit seinem innovativen Kühlungssystem eine wegweisende Lösung präsentiert, die das Potenzial hat, die Zukunft der Serverkühlung maßgeblich zu prägen.

 

Location

Das Cloudfest 2024 hat erneut bewiesen, dass es nicht nur ein Gipfeltreffen für Fachleute der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche ist, sondern auch ein Ort, an dem Arbeit und Vergnügen perfekt miteinander verschmelzen. Eine bemerkenswerte Besonderheit dieser Veranstaltung war der weitestgehend unbegrenzte Zugang zum Europa-Park, einem der führenden Freizeitparks Europas.

Die Entscheidung, das Cloudfest im Europa Park Dome abzuhalten, erwies sich als herausragende Wahl. Die Event-Location bot nicht nur eine beeindruckende Kulisse für Vorträge, Workshops und Networking, sondern ermöglichte den Teilnehmern auch, nach einem langen Tag voller Informationen und Diskussionen eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen.

 

Die Möglichkeit, ausgewählte Attraktionen im Europa Park zu erleben, bot eine willkommene Abwechslung und eine Gelegenheit, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Insbesondere die Achterbahnen sorgten für eine Extraportion Adrenalin und frische Luft, während die Teilnehmer die Gelegenheit hatten, ihre Sinne neu zu beleben und die Gemeinschaft mit Kollegen und Branchenexperten zu genießen.

 

Die Kombination aus hochwertigen Inhalten und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm machte das Cloudfest 2024 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Arbeit und Vergnügen miteinander zu verbinden, um eine inspirierende und produktive Atmosphäre zu schaffen. Der Europa-Park erwies sich dabei als ideale Kulisse für dieses einzigartige Zusammenkommen von Fachleuten aus der ganzen Welt.

 

Fazit

Das Cloudfest 2024 war eine inspirierende Veranstaltung, die die neuesten Entwicklungen in der Cloud- und Internet-Infrastrukturbranche präsentierte. Mit hochwertigen Inhalten, spannenden Diskussionen und einem einzigartigen Rahmenprogramm im Europa-Park bot es wertvolle Einblicke und inspirierende Momente für alle Teilnehmer. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und sind gespannt, was uns dieses Mal gezeigt wird.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

OBSBOT Tiny 4K im Test

Mit der OBSBOT Tiny 4K Webcam haben wir heute eine Webcam mit einem besonderen Twist. Dieser besteht vor allem aus dem 2-Achsen Gimbal der dafür sorgt, dass ihr stets im Mittelpunkt steht. Somit soll sich diese Webcam auch für Online-Präsentationen eignen, etwa wenn etwas an einem Flipchart oder ein Modell gezeigt werden soll. Hier kommt dann auch das nächste Feature zum Tragen, denn so kann die Webcam auch über diverse Gesten gesteuert werden. Und das Beste zum Schluss, sie zeichnet in 4K (3.840 x 2.160 Pixel) bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Wem das nicht reicht, der wählt die Full-HD Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Damit ist die Liste an Features aber immer noch nicht abgearbeitet. Was diese Webcam alles kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der OBSBOT Tiny 4K Webcam kommt in den Farben Rot und Weiß. Auf der Vorderseite ist die Webcam samt Herstellerlogo abgebildet. An den Seiten findet sich dagegen die Modellbezeichnung. Weitere Informationen zum Lieferumfang hat man auf der Rückseite untergebracht.




Das Verpackungsdesign ist leider unnötig aufwendig, denn in der Umverpackung befindet sich ein weiterer Karton, der auch zu öffnen ist. Hier finden wir dann obenliegend die Betriebsanleitung in einem Umschlag und darunter die Aufbewahrungstasche der Webcam.

 

Inhalt

 

Die Kamera kommt in einem Hardcase, welches zur Aufbewahrung und dem sicheren Transport dient. Darin finden wir neben der Kamera ein USB-Kabel mit einem USB-Typ-C-Anschluss an beiden Enden sowie ein USB-Kabel mit einem USB-Typ-C- und einem USB-Typ-A-Anschluss. Zusätzlich ist noch ein Adapter von USB-Typ-C auf USB-Typ-A und eine magnetische Befestigung für die Kamera enthalten. Natürlich liegt auch eine ausführliche Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technische Daten – OBSBOT Tiny 4K  
Abmessung (ohne Befestigung)
Abmessung (mit Befestigung)
89,4 x 58 x 58 mm (H x B x T)
142 x 58 x 58 mm (H x B x T)
Gewicht (ohne Befestigung)
Gewicht (mit Befestigung)
147 g
176 g
Kamera max. Video Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel @ 30/24/20/15 FPS
1.920 x 1.080 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
1.280 x 720 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
960 x 540 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
640 x 360 Pixel @ 60/30/24/20/15 FPS
Max. Digital Zoom 4-fach
Fokus Automatischer & Manuelle Fokus
FOV (Field of View/Sichtfeld 86 °
Gimbal Schwenken ±150°
Gimbal Neigen ±45°
Strukturell möglicher Bereich Schwenken: ±160°
Neigen: ±90°
Max. Geschwindigkeit 120°/s
Besonderheiten HDR, 2 integrierte omnidirektionale Mikrofone mit Rauschunterdrückung, Auto-Tracking, Gestensteuerung, Schlafmodus

 

Details




 

Die OBSBOT Tiny 4K macht ihren Namen alle Ehre. Zwar ist sie mit 89,4 x 58 x 58 mm (ohne Befestigung) größer als normale Webcams, aber so muss auch bedacht werden, dass hier viele kleine Motoren und die entsprechende Technik verpackt werden mussten. In Anbetracht dessen ist diese Kamera noch als kompakt zu bezeichnen. Die Kamera gibt es in zwei Versionen, die eine löst in Full-HD und die andere in 4K auf. Dass es sich bei der uns vorliegenden Version um die 4K Variante handelt, kann man am roten Ring an der Linse sehen.

Der zwei Achsen Gimbal ermöglicht es der Kamera seitlich zu schwenken und auch das neigen. Im unteren Bereich finden wir oberhalb des OBSBOT Schriftzugs einen Bereich, hinter dem sich eine LED verbirgt. Diese leuchtet Grün, wenn die Kamera gerade aktiv ist und blinkt, wenn ein Befehl erkannt wurde. Wenn gerade ein Update oder ein Reboot erfolgt, leuchtet bzw. blinkt die LED blau. Unterhalb des Schriftzugs finden wir jeweils an den Seiten kleine Öffnungen, hinter denen sich die beiden Mikrofone verbergen.


Auf der Rückseite verfügt die OSBOT Tiny 4K über einen USB-Typ-C-Anschluss und einen Stromanschluss. Wenn die Kamera an einem USB 3.0 oder höher betrieben wird, ist es nicht nötig, die Kamera noch extra mit Strom zu versorgen. Dies wird erst nötig, wenn die Kamera an USB 2.0 und niedriger genutzt wird. An der Unterseite verfügt die Kamera über ein Gewinde zur Montage auf einem Stativ.

 

Praxis

Inbetriebnahme


Die Inbetriebnahme der OBSBOT Tiny 4K ist einfach. Wer einen USB 3.0 Anschluss oder höher benutzt, der kann die Kamera direkt mit dem beiliegenden USB-Kabel anschließen. Sollte dagegen ein USB 2.0 Anschluss oder niedriger genutzt werden, so ist es nötig, das zweite Kabel zur Stromversorgung ebenfalls mit einem USB-Anschluss des Computers, Powerbank oder Netzteil zu verbinden. Die Kamera kann einfach so aufgestellt werden, bessere Ergebnisse werden aber erzielt, wenn sie oberhalb des Monitors oder auf einem Stativ angebracht wird. OBSBOT hat dazu ein Video erstellt, mit dessen Hilfe die Installation zum Kinderspiel gerät.

 

Software

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Nach einem kurzen Update der Firmware begrüßt uns die Software „OSBOT TinyCam“ mit dem Hinweis, dass sich die Kamera im Ruhemodus befindet. Im Ruhemodus zeigt die Linse der Kamera nach unten. Um sie nun einzuschalten, klicken wir entweder auf „Aufwecken“ oder wir bewegen den Kamerakopf manuell nach oben – wir empfehlen eher Ersteres.


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Die Software zu OBSBOT Tiny 4K ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen. Die Software ist in fünf Bereiche unterteilt. Zur besseren Übersicht haben wir die Bereiche nummeriert. Im ersten Bereich sehen wir, wie viele Kameras mit unserem System verbunden sind, denn es können mehrere Kameras über die Software bedient werden. Darunter ist unter „Intelligentes schießen“ das KI-Tracking zu finden. Hier können wir die Kamera sperre, das führt dann dazu, dass die Kamera auf uns fixiert ist und unseren Bewegungen folgt. Sperren wir die Kamera nicht, so folgt sie auch nicht unseren Bewegungen.

Im zweiten Bereich können wir digital zoomen, und zwar stufenlos zwischen einfachen bis vierfachen Zoom. Weiter geht es im dritten Bereich mit dem Gerätestatus, hier können wir die Kamera in den Schlafmodus versetzen. Dabei erlischt dann die grüne LED an der Front und der Kamerakopf fährt nach unten. Gleichzeitig ist damit auch das Mikrofon stummgeschaltet. Darunter ist der vierte Bereich angeordnet, hier kann die Kamera Position auf die Werkseinstellung oder die Voreinstellung zurückgesetzt werden. Weiter kann über das Steuer-Feld darunter die Position der Kamera fein vorgenommen werden.

Im fünften Bereich können bis zu drei Positionen eingestellt werden, welche dann immer über die jeweiligen Felder eingestellt werden können. Mit den Flächen, welche wir mit 6 und 7 markiert haben, lassen sich weitere Einstellungen öffnen.


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Im erweiterten Menü werden uns noch einige weitere Einstellungen geboten. Im oberen Bereich werden uns die Versionen von Soft- und Firmware angezeigt. Darunter folgen viele Einstellungsmöglichkeiten, dessen Funktionen sich durch ihre Bezeichnung einfach ergibt. Hier lässt sich auch einstellen, dass die Kamera bei einer bestimmten Geste zoomt und auch wie groß dieser maximal sein darf. Über den Menüpunkt „Kameraeinstellungen“ können noch weitere Einstellungen bezüglich der Bildqualität und des Fokus eingestellt werden. Insgesamt gibt uns OSBOT viele Einstellungsmöglichkeiten an die Hand.

 

Tracking Modus


Die OBSBOT Tiny 4K Kamera verfügt über drei mögliche Tracking-Modi. Die Modi nennen sich „Headroom-Mode“, „Standard-Mode“ und „Motion Mode“. Der erste Modus eignet sich vor allem bei sitzender Tätigkeit, etwa bei einem Meeting, bei dem nicht groß präsentiert werden muss. Der „Standard Mode“ ist dagegen ein Allrounder, der eine Mischung aus dem ersten und letzten Modus darstellt. Die Kamera folgt dem Nutzer, auch wenn dieser sich im Raum bewegt. Der letzte Modus – der „Motion Mode“ eignet sich vor allem für Szenen mit schnellen Bewegungen, bei denen der ganze Körper gefilmt wird. OBSBOT hat dazu ein Video erstellt, in dem die drei Modi anhand von Beispielen erklärt werden.

 

Porträt Modus


Seit dem Update vom März 2022 kann die OBSBOT Tiny 4K Kamera auch im Porträt-Modus filmen. Das eignet sich vor allem für Programme und Plattformen, die vollkommen auf das Hochkant-Format setzen. In diesem Modus sind einige Einstellungen wie zum Beispiel der „Headroom Mode“ nicht verfügbar. Informationen über die möglichen Einstellungen und den Plattformen, welche den Porträt-Modus unterstützen, werden angezeigt, wenn man in der Software auf das Fragezeichen klickt. Zu diesem Modus gibt es ebenfalls ein erklärendes Video des Herstellers.

 

Gestensteuerung


Die OBSBOT Tiny 4K lässt sich über zwei verschiedene Gesten steuern. Hält der Nutzer die flache Hand mit der Handfläche zur Kamera zugewandt, so wird das Tracking gesperrt und durch ein weiteres ausführen der Geste entsperrt. Spreizt der Nutzer Zeigefinger und Daumen, beginnt die Kamera mit dem Zoom innerhalb des vordefinierten Zoom-Bereichs. Ein weiteres Zeigen der Geste sorgt für ein heraus zoomen. Wichtig ist, dass die Geste immer direkt neben dem Kopf ausgeführt wird. Die Kamera zeigt durch ein dreifaches Aufblinken der blauen LED an, dass die Geste erkannt wurde. Wenn sie nicht erkannt wurde, blinkt die blaue LED nur einmal. Auch dazu gibt es ein Video des Herstellers, indem die Gestensteuerung erklärt wird.

 

Bildqualität & Gestensteuerung

Die Bildqualität der OBSBOT Tiny 4K kann sich sowohl in Full-HD als auch in 4K sehen lassen. Die Kamera lässt sich durch eine Geste oder per Software sperren. Dabei erfasst die Kamera unser Gesicht und folgt anschließend sauber und weich unseren Bewegungen. Die Schnelligkeit und der Bereich lassen sich in der Software anpassen. In der Praxis erleben wir es allerdings öfters, dass die Kamera die Gesten nicht erkennt, was wohl vor allem an unserem Hintergrund liegt.

 

Fazit

Die OBSBOT Tiny 4K gibt es derzeit auf der Seite des Herstellers zum Preis von 207 €. Versandkosten, Steuern und Zollgebühren kommen noch hinzu. Im Vergleichsportal ist die Webcam für 248,90 € gelistet. Hier ist der Lieferumfang allerdings etwas größer, denn es ist kleines Stativ mit dabei. Um Versandkosten kommen wir hier aber auch nicht herum. Die Tiny 4K bietet für ihren auf den ersten Blick doch sehr stolzen Preis eine Menge Features. Zum einen wäre da die 4K-Auflösung in immerhin 30 FPS und Full-HD in 60 FPS. Zum anderen folgt die Kamera exakt und in ausreichender Geschwindigkeit butterweich unseren Bewegungen. Die Gestensteuerung ist ein nettes Feature, welches in der Praxis allerdings nicht immer zuverlässig funktioniert. Besonders wenn der Hintergrund hell ist, kommt es bei der Erkennung zu Problemen. Die Bildqualität ist dagegen bei normalen Lichtverhältnissen sehr gut. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Viele Funktionen
+ Gute Software
+ Weiche & zügige Verfolgung
+ Bildqualität


Kontra:
– Preis
– Gestensteuerung nicht zuverlässig


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

ASUS ZenWiFi Pro ET12 im Test

Im heutigen Test widmen wir uns dem ASUS ZenWiFi Pro ET12, als Erweiterung zu unserem hier getesteten ROG Rapture GT-AXE11000. WiFi 6E ist der erste wirklich große Schritt in letzter Zeit im Bereich der WLAN-Technik. Mit dem 6 GHz-Netz steht eine gewaltige Bandbreite zur Verfügung, die sich der Nutzer zu eigen machen kann. Das ASUS ZenWiFi Pro ET12 setzt genau da an und stellt Wi-Fi 6E als Mesh bereit, um eine möglichst gute Abdeckung zu ermöglichen. Ob die Geschwindigkeiten dem GT-AXE11000 ebenbürtig sind und die überaus vielversprechend klingenden technischen Daten überzeugen, finden wir im folgenden Test heraus.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die beiden ASUS ZenWiFi Pro ET12 kommen sicher verpackt in Schaumstoff umhüllt. Der dunkel gehaltene Karton mit wenig hervorstechenden Merkmalen listet auf der Rückseite die wichtigsten technischen Merkmale auf. Auf der Vorderseite wurde eine Abbildung der zwei, im Karton enthaltenen, Mesh-Türme abgedruckt.

 

Inhalt

 

Die Gehäuse des ZenWiFi Pro ET12-Systems sind nicht nur sicher geschützt, sondern auch in Folie gehüllt. Zusätzlich befinden sich zwei externe Netzteile im Lieferumfang, über welche die beiden Türme mit Strom versorgt werden. Mit dem beiliegenden LAN-Kabel kann einer der ZenWiFi Pro ET12 direkt an den passenden Router gesteckt werden, in unserem Fall handelt es sich um den ASUS ROG Rapture GT-AXE11000. Natürlich liegen auch Handbücher zur zielgerichteten Ersteinrichtung sowie ein Infoheft zu den Garantiebestimmungen bei. Das Mesh-System lässt sich auch in UK einsetzen, da Kabel für Steckdosen des Typ-G enthalten sind.

 

Daten

ASUS ZenWiFi Pro ET12
 
Internet PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Datenrate 802.11a: bis zu 54 Mbit/s
802.11b: bis zu 11 Mbit/s
802.11g: bis zu 54 Mbit/s
802.11n: bis zu 750 Mbit/s
802.11ac: bis zu 1734 Mbit/s
802.11ac (1024QAM): bis zu 433 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz): bis zu 4808 Mbit/s
WiFi 6 (802.11ax) (5GHz): bis zu 4804 Mbps
WiFi 6E (802.11ax) (6GHz): bis zu 4804 Mbps
Antennen 10x intern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 4 x 4
5 GHz-2 4 x 4
6 GHz 4 x 4
Prozessor 2 GHz Quad-Core 64bits Prozessor
RAM 1 GB
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
WPA3-Personal, WPS support
Anschlüsse RJ45 for 2.5G BaseT for WAN x 1
RJ45 for 2.5G BaseT for LAN x 1
RJ45 for Gigabits BaseT for LAN x 2
Features AiMesh
Router APP
AiProtection
Parental Control
Traffic Control
VPN
WiFi 6E
Tasten WPS Button
Reset Button
Power Switch
Leistungsaufnahme AC Input: 110V~240V(50~60Hz)
DC Output: 19 V with max. 2.37 A current / 19.5 V with max. 2.31 A current
Gewicht 1500 g
Abmaße 115 x 115 x 241 mm
Lieferumfang ZenWiFi Pro ET12
RJ-45 Cable
Power Adapter
Quick Start Guide
Warranty Card

 

Details




Das ASUS ZenWiFi Pro ET12-System präsentiert sich relativ zurückhaltend und zeitlos. Dennoch gibt es Merkmale, die optisch hervorstechen und den Blick auf sich ziehen. Zum einen wäre da der seitlich montierte und silbern glänzende Streifen zu nennen, der nicht nur als Blickfang dient, sondern gleichzeitig auch als Anzeige des ASUS-Logos mitsamt Modellbezeichnung herhalten muss. Das zweite optische Schmankerl ist die Spitze des Turmgehäuses, in dem 8 von 10 Antennen sichtbar präsentiert werden. In das Gehäuse wurden außen herum Bahnen gefräst, die neben der Optik sicherlich auch der verbesserten Kühlung dienen sollen. Die Verarbeitung ist insgesamt als tadellos anzusehen, was bei dem Preis auch wenig überraschen sollte. Mit 1500 Gramm sind die Mesh-Gehäuse relativ schwer, was den hochwertigen Eindruck weiter unterstreicht.


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Wichtig sind bei einem solchen System natürlich die bereitgestellten Anschlüsse. Asus bietet dem Nutzer hier zwei Standard-Gigabit-Ethernet-Ports, einen 2,5 Gbit/s WAN-Uplink sowie einen 2,5 Gbit/s Ethernet-Anschluss. Da das Netzteil extern umgesetzt wurde, befindet sich auch hier der entsprechende Eingang. Weiterhin befinden sich neben einem Ein/Aus-Schalter ein Button zum Zurücksetzen des dazugehörigen ZenWiFi Pro ET12-Gerätes sowie ein WPS-Taster, mit dem diese Funktion aktiviert/deaktiviert werden kann. Die Ports sind allesamt hochwertig in das Gehäuse eingelassen und bieten qualitativ keinen Raum für Kritik, auch wenn wir uns hier einen 10 Gbit/s-Port gewünscht hätten. Selbigen Kritikpunkt hatten wir bereits bei dem hier getesteten WiFi 6E-Router.


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Die wahre Magie findet im oberen Bereich des Gehäuses statt, in welchem 8 der 10 Antennen frei sichtbar in der durchsichtigen und spiegelnden Abdeckung zu sehen sind. Vier der Antennen wurden hochkant an den Ecken verbaut, während die restlichen vier der sichtbaren Antennen 45 Grad gewinkelt mittig positioniert wurden. Unterhalb des Deckels aus Plexiglas, welcher sich nicht abnehmen lässt, befindet sich eine spiegelnde Fläche.

 

Praxis

Einrichtung

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Die Ersteinrichtung hat sich als relativ simpel herausgestellt. Wir haben die erste Einheit des ASUS ZenWiFi Pro ET12 per LAN-Kabel an den Router gesteckt, die zweite Einheit einige Räume weiter positioniert aufgebaut. In der über einen beliebigen Webbrowser oder App verfügbaren Oberfläche konnten wir dann unter „AiMesh“ die Geräte nacheinander hinzufügen, was jeweils einige Minuten automatische Einrichtung gedauert hat. Wurde das ASUS ZenWiFi Pro ET12 erfolgreich in das bestehende System integriert, können in der Software weitere Einstellungen getätigt werden. Wir haben nach der Einrichtung ein Firmware-Update angestoßen, was ohne Probleme durchgeführt wurde. Dazu ist logischerweise eine bestehende Internetverbindung nötig.

 

Software



Die von Asus bereitgestellte Software bietet eine riesige Fülle an Features, die einen Großteil aller Anforderungen abdecken sollte. Wer mehr zu der Oberfläche allgemein erfahren möchte, findet hier den Test zum ASUS ROG Rapture GT-AXE11000. Durch den Einsatz des ZenWiFi Pro ET12 bieten sich uns einige Einstellungen mehr an, die wir entsprechend unserer Vorstellungen anpassen können. So lässt sich beispielsweise konfigurieren, welches Endgerät sich mit welchem Mesh-Device verbindet – diese Art der Verbindung lässt sich erzwingen. Zusätzlich lassen sich die Mesh-Knoten einem Raum zuordnen und über den Button „Optimieren“ wird jedes Gerät automatisch dem richtigen Knoten zugewiesen. Hier ist es auch möglich, die LEDs abzuschalten oder einzelne Funkmodule zu deaktivieren. Die aktuell mit dem jeweiligen Mesh-Knoten verbundenen Clients werden ebenfalls dargestellt.

 

Beleuchtung & Anzeige

 

Der silberne und spiegelnde Streifen auf der Seite zeigt das Asus-Logo mitsamt Produktbezeichnung „ZenWiFi Pro ET12“ an. Dieser optische Effekt kann auch abgeschaltet werden. Einen praktischen Nutzen dagegen generiert das obige mittig platziere Muster mitsamt Logo, je nach Status verändert sich die Farbe entsprechend. Wird das ZenWiFi Pro ET12 hochgefahren, begrüßt den Nutzer ein grünes Blinken. Findet die Synchronisation mit dem angeschlossenen Router oder einem weiteren Mesh-Gerät statt, blinken die LEDs blau. Wurden alle Funktionen ordnungsgemäß gestartet und die Verbindung ist sehr gut, leuchtet das Muster durchgängig weiß. Je nach Signalstärke kann die Farbe auch in einem Gelb erstrahlen, bei einem Verbindungsabbruch wechselt die Farbe auf Rot. Das vereinfacht die Ersteinrichtung etwas, kann aber natürlich auch abgeschaltet werden.

 

Breitbandmessungen

Wir beziehen unser Internet über die Telekom mit maximal 100 MBit/s. Da wir so natürlich unser ASUS ZenWiFi Pro ET12 nicht auslasten können, greifen wir auf die Software iPerf3 zurück. So ist es uns möglich, die tatsächlichen Datenraten herauszuarbeiten. Die Diagramme teilen wir auf, eines exklusiv für das ältere 2,4 GHz-Netz, während wir das 5 und 6 GHz-Netz kombiniert darstellen. Je nach Entfernung, Positionierung des Routers oder der Mesh-Technik sowie der Dicke der Wände, können sich die Ergebnisse von unseren erreichten unterscheiden.


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Unser ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 konnte bereits eindrucksvoll zeigen, was mit aktuell modernster Technik an Bandbreiten möglich ist. Das ZenWiFi Pro ET12 steht dieser Leistung in nichts nach. Im 2,4 GHz-Netz lassen sich so bereits ansehnliche Datenraten ermöglichen, die nur leicht schwächer sind als die des Asus-Routers. Der Abfall an Leistung durch eine Wand hindurch ist in unserem Falle zu vernachlässigen. Auch im 5 GHz-Netz zeigt uns das Mesh-System eine erwartbar gute Leistung.

Im 6 GHz-Netz wird diese bereits sehr gute Leistung nochmal gesteigert, so erreichen wir mit 2024 MBit/s einen ausgesprochen hohen Wert. Auch bei dieser Frequenz lässt sich ein relativ schwacher Abfall an Leistung beobachten, auch wenn dieser höher ausfällt als bei dem robusteren 2,4 GHz-Netz. Insgesamt sind wir mit den erzielten Bandbreiten überaus zufrieden, auch wenn diese im Rahmen der Erwartungen lagen. Mit WiFi 6E kommt also nicht nur modernste Technik zum Einsatz, sondern diese wurde auch ordentlich implementiert. Aktuell ist das Angebot an entsprechend ausgestatteten Mesh-Systemen relativ stark eingeschränkt, es ist aber zu erwarten, dass sämtliche Konkurrenz zeitig nachziehen wird.

 

Fazit

Das ASUS ZenWiFi Pro ET12 stellt eine herausragende Erweiterung des heimischen Asus-Routers dar. Die gemessene Leistung war wie erwartet sehr gut, an dem Mesh-System gibt es wenig zu kritisieren. Die Verarbeitung ist dem Preis angemessen, die ermittelten Bandbreiten stehen dem ROG Rapture GT-AXE11000 kaum nach und die Funktionalität „Mesh“ wurde in der App anständig integriert. Das Design ist zurückhaltend zeitlos, kann aber optisch durch die Beleuchtung und das seitliche Display punkten. Die Einrichtung ist ohne Vorkenntnisse leicht zu bewerkstelligen. Nicht ganz optimal ist der fehlende 10 GbE-Port, den wir uns bei diesem Preis gewünscht hätten – immerhin wurden zwei 2,5 GbE-Ports verbaut.


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Ein wichtiges Feature stellt die WiFi 6E-Funktionalität dar. Diese ermöglicht zwar maximale Bandbreiten, kann aber aktuell nur von einer stark begrenzten Anzahl an Geräten genutzt werden. Diese Problematik ist aber nicht dem Mesh-System anzukreiden und wird sich in den kommenden Monaten von selbst lösen. So setzen immer mehr Mainboards auf den neuen Standard, auch kommende Smartphones sollten das 6 GHz-Netz unterstützen. Aktuell liegen wir preislich für das Set aus zwei ZenWiFi Pro ET12 bei 1105 €, das einzelne Gerät dagegen kostet 500€. Wer sich als Early-Adaptor sieht und die Kosten nicht scheut, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das ASUS ZenWifi Pro ET12 bekommt von uns eine Spitzenklassen-Empfehlung.

Pro:
+ Schnelles WLAN 2,4, 5 und 6 GHz
+ Tolle integrierte Beleuchtung
+ Mesh-Erweiterung möglich
+ Verarbeitung

Kontra:
– Hoher Preis

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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

nixplay Smart Photo Frame 10.1 im Test


In unserem heutigen Test geht es um den nixplay Smart Photo Frame 10.1. Dabei handelt es sich um einen Fotorahmen, von denen es recht viele auf den Markt gibt. Doch nixplay hat den Smart Photo Frame mit einigen Features ausgestattet, durch die dieser Fotorahmen einzigartig am Markt ist. Welche besonderen Features das sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner nixplay für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 kommt in einer optisch ansprechenden Verpackung mit einem blauen Gittermuster auf der Vorderseite. Natürlich dürfen auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung nicht fehlen. Auf der Rückseite sind Abbildungen des Fotorahmens sowie kurze Informationen aufgebracht.

 

In der Umverpackung befindet sich ein weiterer, schwarzer Karton. Dieser enthält den Fotorahmen, der durch den Einsatz von Einlegern aus Pappe geschützt wird. Das sonstige Zubehör befindet sich unter dem Fotorahmen.

Inhalt

Neben dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Netzteil
  • 2x Adapter (EU & UK)
  • 1x Fernbedienung
  • Bedienungsanleitung
Daten
Nixplay Smart Photo Frame 10.1 Zoll (Wi-Fi) – Daten  
Abmessungen
Gewicht
Material
187 x 267,97 x 31 mm (B x L x H)
590 g
Kunststoff
Display Auflösung: 1280 x 800 Pixel
Seitenverhältnis: 16:9
Helligkeit: 400 cd/m²
Unterstütztes Fotoformat JPEG / JPG
Speicher 8GB*
RAM 512 MB
Sensoren Infrarotsensor
Hu-Bewegungssensor
Lautsprecher 2 x (2 W) Mono
WiFi 802.11 b/g/n
Hinweis *Verfügbarer Speicher ist aufgrund vorinstallierter Software geringer

Details

 

Das Design des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sehr einfach gehalten, so kann sich der Nutzer auf den angezeigten Inhalt konzentrieren, der auf dem 10.1 Zoll großen Display angezeigt wird. Das Display spiegelt etwas und verfügt über eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Links unten finden wir einen Näherungssensor und den Infrarotempfänger.

 

Die Rückseite ist mit ihrem Rautenmuster etwas aufwendiger gestaltet. Mittig ist die Halterung befestigt, so kann der Rahmen vertikal als auch horizontal aufgestellt werden. Die Halterung besteht im Grund aus einem flexiblen Schwanenhals, der mit einem schwarzen, Textilbezug ausgestattet ist. Gleichzeitig dient dieser Arm der Halterung auch als Stromzufuhr, denn am Ende des Arms finden wir die Buchse zum Anschluss des Netzteils. Die Halterung lässt sich entfernen, indem die Halteplatte zur Seite geschoben wird. Darunter befindet sich ein Anschluss für das Netzteil und Öffnungen zum Aufhängen des Rahmens.

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 verfügt über eine Infrarot-Fernbedienung, mit der sich die meisten Funktionen des Rahmens bedienen lassen. Diese wird aber vermutlich nur selten zum Einsatz kommen, da die Bedienung auch noch auf andere Wege wesentlich umfangreicher funktionieren soll.

Praxis

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 wird einfach mit dem Netzteil verbunden und schon startet die Einrichtungsprozedur. Hierbei werden wir erst in englischer – später in deutscher Sprache durch das Einrichtungsmenü geführt. Hier wählen wir die Sprache und verbinden den Rahmen mit dem heimischen WLAN. Der Fotorahmen bezieht dann ein Update und ist anschließend einsatzbereit.

 

Die App zum Einrichten und steuern des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist sowohl für Geräte mit Android als auch mit iOS Betriebssystem verfügbar. Sie ist übersichtlich aufgebaut und bietet dem Nutzer die Möglichkeit auch mehrere Alben anzulegen. In jedem Album lassen sich bis zu 2.000 Fotos speichern – zumindest insofern diese den Speicherplatz des Fotorahmens nicht übersteigen. Für die Nutzung des nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist eine Registrierung beim Hersteller notwendig. Diese funktioniert einfach über die App oder direkt auf der Herstellerseite.

 

Die Einstellungen zum nixplay Smart Photo Frame 10.1 lassen sich aber auch über die Website des Herstellers erledigen. Dafür muss der Nutzer zuerst ein Konto erstellen. Anschließend können ganz einfach Alben erstellt und mit Fotos gefüllt werden. Auch lässt sich einstellen ob der Fotorahmen sich zu bestimmten Zeiten in den Standby-Modus begeben soll oder in welcher Reihenfolge die Fotos wiedergegeben werden sollen. Auch Übergangseffekte sind wählbar.

Ein Hinweis zum Konto, hier lassen sich mehrere Personen hinzufügen. So können Bilder welche von verschiedenen Personen gemacht wurden auf einen Rahmen übertragen. Das ist in etwa praktisch für weit entfernt wohnende Verwandtschaft, so bleibt diese immer auf dem Laufenden. Zumal das Ganze nicht auf Fotos beschränkt ist, auch kurze Videos kann der nixplay Smart Photo Frame 10.1 mit Ton wiedergeben.

Fazit

Der nixplay Smart Photo Frame 10.1 ist derzeit über Amazon für 179,99 Euro erhältlich. Das ist eine Ansage, außerdem besitzt dieser Fotorahmen durch die Steuerung via App und Website, ein markantes Alleinstellungsmerkmal. Ein Weiteres ist, dass mehrere Nutzer Foto- und Video-Material auf dem nixplay Smart Photo Frame 10.1 ablegen können. Der Rahmen lässt sich sowohl freistehend stellen als auch an die Wand hängen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bedienung per App, Website, Fernbedienung
+ Multiuser Unterstützung
+ Spielt Videos ab
+ Großes Display

Kontra:
– Preis

Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M2 LTE Router – Mobiler WLAN Router

Heute steht uns mit dem Netgear Nighthawk M2 ein besonders Sahnestück der mobilen LTE Router im Test zur Verfügung. Unser Model ist der MR2100 mit bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload. Das kompakte Gerät überträgt die LTE-Verbindung der eingesetzten Sim Karte über WLAN oder Ethernet an jeden beliebigen Ort. Dies funktioniert danke des ausdauernden Akkus sogar ohne Stromanschluss. Durch den vorhandenen USB Anschluss kann man auch Medien an alle angeschlossenen Geräte streamen. Wie sich der Netgear Nighthawk M2 in unseren Tests schlägt und was er noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
 

Der Netgear Nighthawk M2 wird einer dunkelblau-schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sieht man ein Bild des Routers im Betrieb und die Hauptfeatures angepriesen. An den Seiten befinden sich Erklärungen zu den Anschlüssen und auf der Rückseite wieder einige Features in verschiedenen Sprachen erklärt. Nach dem Aufklappen erscheint der Router gut verpackt und extra durch eine Kunststoffschicht gesichert. Beim Herausnehmen fällt direkt das relativ hohe Gewicht auf. Das liegt an dem großen integrierten Akku welcher das Gewicht auf ein Level von größeren Powerbanks erhöht. Unterhalb des Netgear Nighthawk M2 befindet sich das weitere Zubehör und die Bedienungsanleitung.


Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befinden sich der Netgear Nighthawk M2, ein Ladegerät inklusive UK Adapter und ein USB Typ C Kabel. Ebenfalls finden wir den herausnehmbaren Akku und eine Anleitung. Der Akku ist besonders praktisch, da man leicht Ersatz kaufen und ihn auch schnell austauschen kann.


Technische Daten:

Hersteller/Modell Netgear Nighthawk M2 2100
Technologie/Bänder LTE/4GX 700/900/1800/2100/2600 MHz 3G 850/900/1900/2100 MHz
Akku: Herausnehmbarer Lithium-Ionen-Akku (5040 mAh)
Abmessungen: 105,5 x 105,5 x 20,35 mm (L x B x H)
Externes Display: 2,4-Zoll-LCD-Touchscreen
Gewicht: 240 g (einschließlich Akku)
Externe Ports: Gigabit-LAN/WAN-Port, USB-C-Anschluss, USB-A-Anschluss für JumpBoost und Medienserver-/NAS-Funktionen
externe Antenne: Zwei externe TS-9-3G/4G-Antennenanschlüsse

 

Details



Nachdem wir die Schutzhülle des Netgear Nighthawk M2 abziehen, offenbart sich uns eine Klavierlackoberfläche in der mittig ein 2,4 Zoll LCD Touchscreen sitzt. Unterhalb des Bildschirmes sitzt der Ein-/Ausschalter und rechts davon die Home- und Zurücktaste. Die Ecken sind abgerundet und das ganze Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. Auf der Rückseite klafft eine große Aussparung für den Akku, welchen wir noch einsetzen müssen. Außerdem finden wir den Einschub für die Sim-Karte. An der schmalen Rückseite liegen die verschiedenen Anschlüsse. Dabei sind die Antennenanschlüsse mit Gummiabdeckungen geschützt.


Anschlüsse/technische Details:



Zu den Anschlüssen zählt ein USB-C Port zum Laden des Gerätes, welcher natürlich auch zur Datenübertragung geeignet ist. Dabei kommt entweder Tethering für einen PC/Laptop in Frage oder der Anschluss einer externen Festplatte. Des weiteren finden wir einen USB Type A Anschluss für ältere Geräte vor. Ein Gigabit Ethernet Port und zwei optionale Antennenanschlüsse für 4G/3G Antennen runden das Paket ab. Der Gigabit Ethernet Port hat dabei verschiedene Funktionen. Zum einen kann man ein Gerät per Lan anschließen, welches dann die LTE Verbindung nutzt, zum anderen kann er an einen Router angeschlossen werden, damit wird der Nighthawk zu einem Accesspoint für diesen. Theoretisch können sich bis zu 20 Geräte über WLAN anbinden und eine maximale Bandbreite von bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload teilen. Dabei werden sowohl das 2.4Ghz und 5Ghz Band gleichzeitig genutzt. Das sorgt für weniger Interferenz und eine bessere Netzwerk Performance. Als LTE Modem kommt ein Qualcomm Snapdragon X24 LTE Modul zum Einsatz.


Praxis

Inbetriebnahme:

 

 

So viel zur Theorie! Wir wollen das kleine Wunderwerk in Aktion sehen und schalten es einfach an, nachdem wir unsere LTE Sim und den Akku eingelegt haben. Vorher haben wir uns aber die Log-in-Daten für das default Netzwerk abgeschrieben. Diese befinden sich auf einem Aufkleber unter dem Akku auf der Rückseite. Einen ersten kleinen Dämpfer bekommen wir bei der standardmäßig eingestellten Displaysprache. Arabisch gehört nicht zu unseren Stärken und wir wissen nicht, ob es sich nur um ein Versehen handelt. Da wir den Anweisungen nicht folgen können, laden wir uns die „mobile“ App von Netgear herunter. Im weiteren Verlauf benötigen wir wie so oft einen Account. Nachdem die App gestartet ist, sollen wir uns mit dem WLAN des Netgear Nighthawk verbinden. Die default Daten und Passwörter funktionieren einwandfrei und der Router wird direkt erkannt. Wir werden auf einem Willkommensbildschirm begrüßt und sollen als erstes die Firmware aktualisieren. Danach starten wir die App wieder, verbinden uns und stellen die LCD Sprache auf Deutsch um.


Akku:



Wir testen den Netgear Nighthawk M2 einen Tag hindurch in verschiedenen Szenarien, als Access Point, LTE Router, Tethering Gerät für den Laptop und übertragen eine Menge Daten hin und her. Je nach Grad der Nutzung würden wir die durchschnittliche Laufzeit auf 6-10 Stunden schätzen. Außerdem haben wir unser Galaxy S8 mittels Powerbank Funktion geladen und danach noch etwa 30% Restkapazität übrig gehabt.


App:

 

Nach dem Start der App müssen wir uns zuerst mit dem Router verbinden. Dies passiert, indem man das Smartphone mit dem WLAN des Routers verbindet. Danach befinden wir uns im Homescreen und sehen die wichtigsten Daten im Überblick. Dazu gehören die Datennutzung, in der Sitzung als auch insgesamt, der Provider, Akku Ladestand und der Netzwerkname. Des weiteren gibt es eine Menge an zusätzlichen Funktionen wie eingeloggte Geräte, Sperrlisten, Freigaben, detaillierte Datennutzung, Software Updates, WLAN Einstellungen, Signalqualität, etc. etc. Die Android Mobile App macht einen hervorragenden Eindruck auf uns.


Datenübertragungsraten:



Im wichtigsten Test, der mobilen Datenübertragung, schlägt sich das Gerät wie erwartet hervorragend. Wir testen mit zwei unterschiedlichen Karten. Einmal begrenzt auf 50Mbit/s und einmal unbegrenzt direkt in der Nähe eines Sendemastes. Dabei erreichen wir mit der begrenzten Karte in einem Wohngebiet mit etwas weiterer Entfernung zu einem Sendemast gute 35 Mbit/s down und up, mit der Vodafone Karte eines Freundes in der Nähe eines Sendemastes erreichen wir extrem schnelle 420 Mbit/s down und 390Mbit/s up. Eine höhere Geschwindigkeit ist nur mit ausgewählten Sendemasten und 4.5G Antennen zu erreichen, dann sind maximal 1000Mbit/s möglich.
Als Nächstes testen wir den Router als WLAN Access Point und schließen mehrere Geräte an. Ein schneller DSL Speedtest zeigt, dass die vollen 250Mbit down und 40Mbit up unseres DSL Anschlusses über das 5Ghz Netzwerk den Netgear Routers weitergeleitet werden. Beim 2,5Ghz Netzwerk sind wir auf 50Mbit down und 10 Mbit up beschränkt. Wir schaufeln ein paar Videos zwischen verschiedenen PC’s/Laptops hin und her und können 30MByte/sec ausreizen. Die Leistungsfähigkeit hängt natürlich vom Netzwerk und den Endgeräten, sowie den verwendeten Kabeln ab. Zum Schluss schließen wir eine USB Festplatte an den Nighthawk an und Streamen ein paar Videos auf unser Smartphone, auch das klappt wunderbar und ohne Ruckler oder Unterbrechungen. Dabei lassen wir gleichzeitig mehrere Laptops und Smartphones über den Router kommunizieren.

Fazit

Fassen wir zusammen, dieses kleine viereckige Stück Technik, lässt in Bezug auf LTE Router keine Wünsche offen. Die Anwendungsfälle sind so vielfältig, dass man teilweise vergisst was diese sind. Im Vergleich zum direkten Vorgänger dem M1 hat sich hauptsächlich die Download Geschwindigkeit und das LCD Display verbessert. Gerade für Familien mit mehreren Kindern auf Urlaubsreise ist so ein mobiles Modem/Router wirklich hervorragend geeignet. Auch, dass man ihn mittels Akku betreiben kann, spricht für eine hohe Mobilität. In der Realität wird man wohl nie 2Gbit/s Downstream Geschwindigkeit erreichen, deshalb ist es wohl auch völlig in Ordnung eine der langsameren Versionen zu nehmen, welche zu wesentlich günstigeren Preisen zu haben sind. Das von uns getestete Model liegt bei etwa 415€. Trotzdem vergeben wir für die Technik 9.4 von 10 Punkten und damit unsere klare Empfehlung!

PRO
+ sehr viele Funktionen
+ wechselbarer, leistungsstarker Akku der auch als Powerbank dient
+ sehr hohe Datenübertragungsrate
+ gute aufgeräumte und umfangreiche App

KONTRA
– Preis


Herstellerseite
Software
Geizhals

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets Mobile Peripherie

Langogo Genesis im Test

 

Wir sind froh, eine neue Premiere zu feiern, denn zum ersten Mal erreicht uns ein Digital-Universal-Übersetzer mit eingebautem KI-Assistent namens Euri. Die Langogo Technology Co. ist ein sehr junges Unternehmen, welches im Juni 2018 gegründet wurde und seine Produkte schon jetzt (ein Jahr später) in über 50 Staaten anbietet. Im World Wide Web gilt das Langogo Genesis als das derzeit modernste und ausgereifteste Gerät zur Überwindung von Sprachbarrieren auf dem Markt. Was das genau bedeutet und ob unsere Erwartungen erfüllt werden, werden wir in diesem Review genauer beleuchten.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Langogo Technology für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft weiterhin eine enge Zusammenarbeit.


Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Nicht nur die Verpackung des Genesis erinnert sehr stark an die mobilen Produkte mit dem Apfel. Die Basisfarbe der Verpackung ist weiß, wobei die Front eine Abbildung des Genesis aufweist. Die Rückseite beinhaltet eine Auflistung der wichtigsten Features, wie „Global Wi-Fi“ oder „Noise cancellation“. Darunter befindet sich ein Abschnitt, wie Langogo über die gängigen sozialen Netzwerke erreicht werden kann.

Inside-The-Box befindet sich schließlich das Genesis in einer passgenauen Form samt dem, im Folgenden beschriebenen, Lieferumfang.

Lieferumfang



Zum Lieferumfang des Genesis gehören neben dem Übersetzer ein USB 3.0 Kabel in der Typ C-Ausführung, ein SIM-Karten-Schlüssel, ein Band zum Tragen des Genesis am Handgelenk und ein User Manual.

Technische Daten

Hersteller / Modell​
Langogo / Genesis​
Abmessungen
Material
Gewicht
121 x 61 x 13 mm (H x B x T)
Kunststoff, Glas
113 g
Farben Schwarz / Weiß
Displaydiagonale 3,1 „
Displayauflösung 800 x 480 Pixel
CPU MTK6739 Quad-Core 1,5 GHz
Speicher 8 GB
Mikrofon Active Noise Reduction Dual Mikrofon
Integrierte Lautsprecher Ja und über USB-C erweiterbar
Batteriekapazität 2200 mAh



Details

 

Nachdem wir das Genesis in der weißen Farbgebung ausgepackt haben, fällt uns als erstes das elliptisch geformte, hochglanzschwarze Displaycover auf. Der eigentliche Touchscreen in der Mitte der Ellipse misst 3,1″ und bietet eine Auflösung von 800 x 480 Pixel, welches bei der Bedienung als scharf wahrzunehmen ist.

 

Darüber hinaus befinden sich an der linken und rechten langen Kante die Bedienungsknöpfe für „Volume“ und „Power“ (links) sowie der Übersetzungsknopf (rechts). Darüber befindet sich der SIM-Karten-Slot für eine zusätzliche externe SIM-Karten-Konfiguration. Die Unterseite beherbergt den USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen des Genesis. Auf der Rückseite wurden zwei große Lautsprecher angebracht, während sich das Dual-Mikrofon auf der oberen Kante, innerhalb der silbernen Leiste befindet.

 

Insgesamt ist die Verarbeitung des Genesis sehr hochwertig und hinterlässt einen langlebigen Eindruck. Das Gewicht ist mit 113 g sehr niedrig und lässt sich mit einer Tafel Schokolade vergleichen, wobei das Genesis sehr gut durch seine abgerundeten Kanten in der Hand liegt. Da das Gerät einige offene Bauteile wie die USB-Buchse, Lautsprecher oder das Mikrofon beherbergt, ist es vor Nässe unbedingt zu schützen. Derzeit konnten wir noch keine passenden Schutzhüllen für das Gerät im Internet finden.


Praxis

 

Da das Langogo Genesis bereits ohne eingebaute externe SIM-Karte funktionsfähig ist und auch über das hauseigene W-LAN in der Lage zu kommunizieren ist, können wir sofort loslegen. Die Installation des Gerätes ist, nachdem wir uns mit dem W-LAN verbunden haben, schnell erledigt. Darüber hinaus müssen wir eine Systemsprache auswählen, wobei wir zwischen acht Sprachen auswählen können, wovon Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch die europäischen Sprachen repräsentieren. Vier weitere Sprachen sind aus dem fernöstlichen Raum.

 

Neben diesen Konfigurationsmöglichkeiten können wir auch die Displayhelligkeit, die Lautstärke, die Textgröße und die Übersetzerstimme einstellen, aber auch Upgrades durchführen, den Sleep-Timer einstellen, Übersetzungsverläufe an eine E-Mail-Adresse exportieren lassen und Übersetzungsverläufe löschen.

 

Unter dem Reiter „Globales W-LAN“ können wir uns für verschiedene Regionen auf dem Globus Datenpakete hinzubuchen wie bspw. 500 MB für Hongkong für 4.50 $ oder Argentinien für 23.40 $. Mit diesem Datenvolumen können wir nicht nur Übersetzungen anfertigen, sondern unser Smartphone über eine Hot-Spot-Verbindung ins Netz bringen. Diese Angaben beziehen sich jedoch NUR auf die Kosten für eine Hot-Spot-Nutzung. Da das Gerät ohnehin eine permanente Internetverbindung benötigt, hat Langogo das Genesis mit einer eSIM ausgestattet, welche das Gerät im ersten Jahr ab der Aktivierung kostenlos mit einem Netz für Übersetzungsanwendungen versorgt. Wann und ob weitere Kosten für Übersetzungen anfallen, ist derzeit noch nicht klar.

Das Genesis bietet unterdes auch einen KI-Assistent namens Euri, welcher jedoch bisweilen nur auf Chinesisch und Englisch betrieben werden kann und auch nur auf bestimmte Befehle hört, um die folgenden Ausgaben zu erzielen:

  • Wetterinformationen
  • Wechselkurse
  • Hot-Spot an/aus
  • Suche nach Restaurants und Entertainment sowie Navigation (bald verfügbar)


Kommen wir nun zu den Kernfeatures „Übersetzung“ und „Konversation“:

Zu Beginn wählen wir zwei der derzeit 104 Sprachen aus, welche wir als Ein- bzw. Ausgabedaten übersetzen wollen. Darunter fallen sogar staatenspezifische Sprachvariationen wie bspw. algerisches Arabisch oder irakisches Arabisch. Gerade diese Sprache wird in 13 Sprachvariationen für verschiedene Staaten untergliedert. Ähnliche Variationen finden wir im Chinesischen, Englischen oder Spanischen. Für unseren ersten Praxistest wählen wir Deutsch als Eingabesprache und Englisch (UK), Russisch und Spanisch (Spanien) als Ausgabesprachen. Jetzt drücken und halten wir nur noch den „Aufnahme“-Knopf auf der rechten Seite des Genesis und sprechen unsere Beispielsätze aus ca. 20 cm ins Mikrofon:

  • „Guten Tag, wie komme ich zum Hauptbahnhof?“
  • „Hallo, ich möchte Lebensmittel einkaufen. Wo ist der nächste Supermarkt?
  • „Verzeihung, könnten Sie mir bitte helfen?“
  • „Ich hätte gerne zwei Hot Dogs und zwei Hamburger, dazu vier Portionen Pommes!“


Die Ergebnisse der Übersetzung werden nun folgend aufgezeigt, wobei zu beachten ist, dass die Ausgabe nicht nur schriftlich, sondern auch in verbaler Form erfolgt.

Englisch (UK)

 
 

Russisch

 
 

Spanisch (Spanien)

 
 


Obwohl in dieser Variante die Ergebnisse noch sehr gut sind, weist der Konversationsmodus noch einige Schwächen im Sprachverstehen auf. Bspw. bei dem englischen Satz „I’m fine.“ („Mir geht es gut.“) überhört der Genesis sehr oft das „I’m…“ oder versteht stattdessen „a…“. Ebenso wurde der dritte Beispielsatz nicht korrekt auf Englisch ausgegeben. „Verzeihung“ hätte eher mit „Excuse me“ übersetzt werden müssen. Auch Sprichwörter oder Metaphern kennt die KI-Software noch nicht, sowie umgangssprachliche Formen wie: „… geht voll ab…“, was mit „… goes full…“ übersetzt wird.



Ansonsten leistet der Genesis für die alltägliche Kommunikation hervorragende Dienste und ist auch in Bezug auf die Akkulaufzeit ein guter Begleiter für knapp zwei Tage.


Fazit

Das Langogo Genesis ist nicht nur ein Übersetzer, sondern auch ein nützliches Reisegadget. Beispielsweise sind wir durch die eSIM in der Lage auch im Ausland mit anderen Menschen zu korrespondieren und für den Fall, dass wir einen Internet-Hotspot benötigen, bietet das Genesis auch diese Möglichkeit. Euri, die KI-Assistentin, hört leider noch auf sehr wenige Befehle und ist nur auf zwei Sprachen verfügbar. Jedoch wird sie stets in ihrem Funktionsumfang erweitert und könnte in Zukunft möglicherweise zu einem Gegenpol zu den gängigen Sprachassistenen werden. Das Genesis ist sehr leicht und handlich und passt somit sehr gut in jeden Reisekoffer oder -rucksack. Der Preis von regulären 349€ ist für den gegenwärtigen Funktionsumfang derzeit jedoch noch als zu hoch zu beurteilen. Langog hat uns auch einen Gutschein für euch dabei gegeben, so dass ihr beim Kauf 10% spart: „hardwarlang1“. Einfach „hier“ in den Warenkorb legen und den Code eingeben

PRO
+ Zuverlässige Übersetzungen in Wort und Schrift
+ Gewicht und Haptik
+ Akkulaufzeit

KONTRA
– Regulärer Preis

NEUTRAL
+/- Sprachassistent bisweilen noch unausgereift


 

Wertung: 8.0/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M1 Mobile-Router im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Coffee-to-go und Convenience-Stores sind nicht die einzigen Anzeichen dafür, dass wir immer mehr unterwegs sind. Wir erledigen auch zunehmender unsere digitalen Geschäfte außer Haus. Wer Tethering nicht nutzen will oder kann, wird früher oder später mit dem Gedanken spielen, einen Mobile Router zu nutzen. Netgear bietet mit dem Nighthawk M1 ein Gerät an, welches nicht nur eine beeindruckende Performance liefert, sondern auch mit einigen netten Extras aufwarten kann. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen ausführlichen Blick auf das „WLAN-to-go“.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Nighthawk M1 kommt in einer kleinen, sehr stabilen Schachtel mit abnehmbarem Deckel. Das Design ist in Schwarz mit blauen Schattierungen gehalten. Auf der Oberseite ist eine Hochglanz-Abbildung des M1 zu sehen. Neben Inhaltsangabe und technischen Daten erhalten wir auch eine Auflistung der wichtigsten Features. Auf Kunststoff wurde bei der Verpackung weitestgehend verzichtet, lediglich der Akku ist zum Schutz vor Feuchtigkeit in einen Beutel eingewickelt. Im Inneren ist alles aufgeräumt und sicher verstaut.

Lieferumfang

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Folgende Teile sind im Lieferumfang:

· Nighthawk M1 Mobile Router
· Akku mit 5040 mAh Kapazität
· USB-Kabel Typ C
· Netzteil mit 5.0 Volt und 2.0 A Ausgang
· Stecker-Adapter Typ F (Eurostecker) und Typ G (UK)
· Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (auch Deutsch)
· Sicherheits- und Kontakt-Informationen

Technische Daten

Hersteller, Modell Netgear Nighthawk M1 Mobile Router
Abmessungen (B x H x T) 105,5 x 20,35 x 105,5 mm
Gewicht 240 g (mit Akku)
Akku Kapazität 5040 mAh
Chipsatz Qualcomm MDM9x50
Anschlüsse USB Typ-A & Typ-C
Ethernet
2 x TS-9 für externe Antennen
unterstützte Bänder LTE/4G 700/800/900/1800/2100/2300/2500/2600 MHz
3G 850/900/1900/2100 MHz
Technologie LTE-KAT. 16
LTE-Advanced-4-Band-CA
4×4 MIMO
Max. Download 1 GBit/s
Max. Upload 150 MBit/s
WLAN 802.11 b/g/n 2,4 GHz
802.11 a/n/ac 5 GHz
Einschübe Micro-SD (bis 64 GB)
Micro-SIM
Features Powerbank-Funktion

[/nextpage]

[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Für das Gehäuse des Nighthawk M1 wurde durchgängig wertiger Kunststoff verwendet. Der Rahmen ist in Silber gehalten, während Ober- und Unterseite schwarz sind. Um das mittig angeordnete, runde Display ist ein Muster aus kreisförmigen Vertiefungen. Rechts oberhalb des Displays ist in eine der Vertiefungen eine Status-LED versteckt. Die abnehmbare Unterseite hat eine satinierte Oberfläche mit eingestanztem Netgear Logo, die leider etwas anfällig für Fingerabdrücke ist.

Der M1 ist optisch, im Gegensatz zu anderen Produkten der Nighthawk-Serie, schon fast eher zurückhaltend im Design. Die Verarbeitung des stabilen Gehäuses ist einwandfrei, lediglich der Deckel wirkt etwas fragil, dass aber auch nur im geöffneten Zustand.

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Am oberen Teil des Rahmens befindet sich das einzige physikalische Bedienelement des M1. Mit diesem Knopf wird das Gerät Ein- oder ausgeschaltet und zwischen den verschiedenen Anzeige-Modi des Displays gewechselt. In den unteren Teil des Rahmens sind alle Anschlüsse integriert. Von links nach rechts finden wir einen TS-9 Anschluss (main), USB Typ-A, USB Typ-C, Ethernet und einen weiteren TS-9 Anschluss (secondary).

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Nach dem Entfernen des Deckels und des Akkus kommen die Slots für microSD und Micro-SIM zum Vorschein. Zum Wechsel der SD-Karte muss die SIM-Karte herausgenommen werden, da die Slots direkt übereinander liegen. Neben dem Typenschild mit IMEI- und Serien-Nummer und den werksseitigen Zugangsdaten ist hier auch noch ein Reset-Knopf zu finden.

Wer die Karten häufig wechseln will oder muss, wird mit dem Deckel keinen Spaß haben. Falls wir keinen besonderen Trick übersehen haben, lässt sich dieser ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs kaum öffnen.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details
Netzteil

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Das robust wirkende Netzteil liefert 2.0 Ampere bei 5 Volt Ausgangsspannung. Damit lässt sich der Akku des M1 in ca. 2,5 Stunden voll aufladen. Das einen USB Typ-A Ausgang hat, lassen sich damit natürlich auch andere Geräte, z. B. Tablets aufladen. Eine Besonderheit ist hier die Zugabe eines Adapters für Steckdosen des Typs G. Damit lässt sich das Netzteil im Ausland (zum Beispiel Groß-Britannien) nutzen.

Akku

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Der relativ große Akku des Nighthawk M1 hat eine Kapazität von 5040 mAh. Laut Netgear reicht das im Router-Betrieb bei normaler Nutzung mit einem verbundenen Gerät für bis zu 24 Stunden Laufzeit. Bei großen Downloads, bzw. mehreren angeschlossenen Geräten, bzw. der Nutzung als Powerbank verkürzt sich die Laufzeit natürlich entsprechend.

Installation

Auf dem Papier hört sich das Vorgehen für die Installation zunächst simpel an, im Detail gibt es aber noch Verbesserungsbedarf. Das Einlegen der SIM-Karte und des Akkus, sowie das Einklipsen des Deckels ist kein Problem. Nach dem Einschalten sehen wir auf dem Display verschiedene Meldungen, durch die wir mittels Druck auf den Button am oberen Rand durchschalten können.

Wir werden aufgefordert uns per WLAN mit dem Router zu verbinden und dort das Setup durch das Aufrufen einer bestimmten URL durchzuführen. Alle dazu erforderlichen Daten werden erfreulicherweise auf dem Display angezeigt. Nach erfolgreicher Verbindung werden wir von einem Assistenten durch die grundlegenden Schritte geführt. Zunächst sollen wir ein neues Passwort für den Admin-Account festlegen, dann dürfen wir unser WLAN benennen und mit einem Passwort sichern. Der Router startet darauf hin neu und wir können uns mit den neuen Zugangsdaten anmelden.

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Dort begrüßt uns dann sofort obiges Bild. Unser Netzanbieter ist o2, doch dieser ist in der Auswahlliste nicht vorhanden. Tatsächlich gibt es dort nur den Eintrag „other“. Wir müssen den APN also manuell hinzufügen. Die erforderlichen Daten lassen sich in den meisten Fällen mit einer kurzen Suche über Google finden.

Im nächsten Schritt müssen wir dann die PIN der SIM-Karte eingeben. Dies ist bei jedem Neustart des Routers erforderlich und kann gerade bei der Ersteinrichtung etwas nervenaufreibend sein, denn der Router startet bei den allermeisten Änderungen sofort neu. Glücklicherweise lässt sich die Pin-Abfrage aber auch vollständig deaktivieren, wozu wir uns für den restlichen Test dann auch entscheiden. Irritierend ist die Tatsache, dass der Datentransfer dann noch einmal explizit aktiviert werden muss. Falls gewünscht, muss auch Roaming explizit aktiviert werden.

Die zum Betrieb mindestens notwendigen Einstellungen befinden sich alle an unterschiedlichen Stellen des Menüs, welches nicht sonderlich intuitiv ist, sodass hier ein wenig Sucharbeit notwendig ist. Bis zu diesem Schritt hat der Router mindestens drei Neustarts hinter sich. Bei der Deaktivierung der PIN-Abfrage bekommen wir eine irreführende Fehlermeldung angezeigt die besagt, dass wir eine falschen Pin eingegeben hätten. Bei der Einrichtung des APN konnten wir mit dem iPhone 7 in manchen Fällen nicht zum „Apply“-Button scrollen. Dieses Problem ließ sich nur durch einen Neustart des Routers beheben.

Insgesamt ist hier also noch deutlicher Verbesserungsbedarf.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Performance

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Auf dem Papier unterstützt der Netgear Nighthawk M1 beim Downlink LTE-Advanced Pro oder auch LET Kat. 16 (hier ist ein Überblick über die verschiedenen LTE-Standards). Damit sind über 4-fache Carrier Aggregation (Zusammenschluss von Trägersignalen) theoretisch Download-Geschwindigkeiten bis zu 1000 MBit/s möglich. Dies hängt natürlich direkt mit dem Provider der SIM-Karte und dem Ausbau am Standort zusammen. In der Realität dürfte diese Geschwindigkeit wohl nur in seltenen Fällen erreichbar sein. Beim Uplink wird LTE Kat. 13 unterstützt, wodurch der maximale Upload bei 150 MBit/s liegt.

An unserem Standort können wir mit o2 leider nicht die volle Leistung des M1 abrufen, im direkten Vergleich mit dem iPhone 7 (LTE Kat. 9 – bis 450 MBit/s) mit gleichwertiger SIM-Karte können wir aber feststellen, dass die vorhandene LTE Bandbreite nahezu verlustfrei an das erzeugte WLAN weitergegeben wird. Beim Upload ist der Wert mit 16,5 MBit/s sogar dreimal so hoch wie bei der direkten Messung mit dem iPhone 7.

Geräte, die keine SIM-Karte nutzen können, werden durch das M1 mobil. Durch den Ethernet-Anschluss wird sogar Equipment ohne WLAN-Funktionalität unterwegs nutzbar. Auch ältere Geräte, die für die Nutzung mit einer SIM-Karte vorgesehen sind, können durch die Verwendung des M1 (abhängig von der LTE-Geschwindigkeit am Standort) durchaus eine Steigerung der Verbindungs-Geschwindigkeit erreichen.

Display

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Dank der übersichtlichen Status-Anzeige auf dem Display, sind alle wichtigen Informationen immer im Blick. Wir sehen links den Ladestand des Akkus als Balken, rechts das verbrauchte Datenvolumen. Der Datenzähler warnt auch, wenn das verfügbare Datenvolumen der SIM-Karte sich dem Ende neigt. Dabei ist die Höhe des Datenvolumens, der Abrechnungszeitraum und die Warnschwelle frei konfigurierbar.

Durch Druck auf den Knopf im oberen Rahmen kann zwischen verschiedenen Anzeigen durchgeschaltet werden. Dort werden u.a. die Zugangsdaten des WLAN (diese Seite ist aus Sicherheitsgründen abschaltbar) oder auch Hinweise zu Firmware-Updates angezeigt.

Das Display schaltet sich nach einer konfigurierbaren Zeit ab. Die LED rechts oben im Bild blinkt dann z.B. rot, wenn das Gerät in Betrieb ist und blau, wenn Daten übertragen werden.

DLNA Streaming

Im Gegensatz zur Erstinstallation funktioniert das DLNA-Streaming „out of the Box“, also ohne zusätzliche Einstellungen vornehmen zu müssen. Wir testen verschiedene Formate, u. a. auch Full-HD Material im MKV-Format auf einem USB-Stick. Wahlweise kann dazu natürlich auch eine microSD-Karte genutzt werden. Als Abspielgerät dient ein iPhone 7 mit der kostenlosen App PlayerXtreme. Der DLNA-Server wird sofort automatisch erkannt. Die Wiedergabe von Videomaterial startet mit nur kurzer Verzögerung und läuft im Anschluss ohne stottern oder ruckeln. Auch das Spulen funktioniert mit angenehm schneller Geschwindigkeit. Das Datenvolumen der SIM-Karte wird für das Streamen vom USB-Stick bzw. der microSD Karte natürlich nicht belastet, wodurch diese Funktion natürlich äußerst nützlich ist, wenn man beispielsweise auf einer längeren Autofahrt Kinder mit einem Film beschäftigen möchte.

Sonstige Features

Der Netgear Nighthawk M1 dient auch als Basis-Station für Arlo Kameras. Wer unterwegs, beispielsweise im Urlaub seine Habe damit überwachen möchte, ist mit diesem System also bestens gerüstet. Auch an eine Kindersicherung in Form von zeitlicher Zugriffsbeschränkung und Filtern wurde gedacht. Mit der Powerbank-Funktion lässt sich im Notfall z. B. ein Handy aufladen. Ein leeres iPhone 7 verbraucht beim Aufladen etwa 2 Drittel der Kapazität eines vollgeladenen M1.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Netgear Nighthawk M1 ist wohl die derzeit beste Einsatzzentrale für mobile Nutzung des Internets, Streaming und Überwachung, die für 4G erhältlich ist. Der M1 leistet sich nur leichte Schwächen bei der Installation und der Menüführung, überzeugt jedoch durch hervorragende Performance und Funktionalität. Wer bereit ist, den durchaus stolzen Preis von derzeit 298,98 € aufzuwenden, ist im 4G-Zeitalter bestens gerüstet.

PRO
+ sehr gute Performance & Zukunftssicherheit
+ aufgeräumtes, hilfreiches Display
+ sinnvolle Anschlussmöglichkeiten
+ nützliche Zusatzfunktionalitäten
+ gute Akku-Laufzeit

CONTRA
– etwas hakelige Ersteinrichtung
– Preis

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Note: 9,4/10

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Preisvergleich[/nextpage]

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