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Mountain – Modular und clever zum Gipfel!

Berlin, 09.07.2021 – Mit ihrem modularen Konzept, innovativen Features und hervorragender Verarbeitung hat die Everest Max Tastatur von Mountain schon für erheblichen Wirbel gesorgt. Jetzt wird die Produktpalette des deutschen Start-ups weiter vervollständigt. Nicht nur steht eine breite Auswahl an Layouts, fünf unterschiedlichen Key Switches und verschiedensten Konfigurationen der Tastatur und ihrer Module zur Verfügung, Mountain stellt ihr auch noch die passende Maus zur Seite: die Makalu 67 mit hochpräzisem PixArt-Sensor. Ebenfalls dabei das neue Nunatak Mauspad in zwei Größen. Für Individualisten die ihre Tastatur bis ins letzte Detail den eigenen Bedürfnissen anpassen möchten, gibt es außerdem die Everest Core als Barebone. Jetzt bei Caseking bestellen!

Mountain hat innovative, erstklassige Peripherie mit Fokus auf Anwender entwickelt. Ihr Ziel: Spielern durch kompromissloses, bahnbrechendes Design, höchste Qualität und individuelle Anpassung das zu bieten, was sie für Spitzenleistungen brauchen. Die hochwertige Produktpalette von Mountain ist jetzt bei Caseking erhältlich.

Die anpassbare Gaming-Tastatur Everest ist mit Cherry MX-Schaltern ausgestattet, die ein besonders sanftes und sicheres Tippen ermöglichen. Das Besondere an dieser Tastatur sind das einzigartige digitale Media-Modul und der abnehmbare Ziffernblock mit konfigurierbaren Shortcut-Tasten, die auf der linken oder rechten Seite eingesteckt werden können. Die ABS-Tastenkappen der Everest sind in einem robusten, gebürsteten Aluminiumrahmen untergebracht und in einem TKL-Layout angeordnet. Jede Taste ist mit einer brillanten RGB-Beleuchtung ausgestattet, die mit der Mountain-eigenen Software Base Camp gesteuert werden kann. Wenn du deine eigene Auswahl an Cherry MX-Schaltern bevorzugst, die für Gaming oder Arbeit geeignet sind, greif zur Barebone-Version der Everest und tausche sie nach Belieben aus. Alle Varianten der Everest sind in Schwarz oder Grau, im ISO- oder ANSI-Format und in verschiedenen Sprachlayouts von US über UK und FR bis DE erhältlich.

Alle Features der Mountain Everest Max im Überblick:

– Modulare Gaming-Tastatur in eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten
– RGB-LED-Beleuchtung mit 16,7 Mio. Farben
– Fünf Hochwertige Cherry-MX Tastenschalter zur Auswahl
– Abnehmbares Num-Pad mit USB-C-Stecker
– Vier konfigurierbare Shortcut-Tasten mit Display am Num-Pad
– Modulares Multimedia-Dock samt Drehrad mit LC-Display
– Großflächige, magnetische Standfüße in drei Stufen höhenverstellbar
– USB-C-Anschluss und abnehmbares USB-Verbindungskabel (Typ A)
– Abnehmbare Handballenauflage mit Kunstlederbezug
– Auch als Core Variante ohne Module erhältlich

Die Mountain Makalu 67 ist eine kabelgebundene Gaming-Maus mit sechs programmierbaren Tasten. Dank erstklassiger Sensortechnik und hochwertiger Verarbeitung wird sie auch den Ansprüchen von Gamern mit eSports-Ambitionen gerecht. Das stylishe Wabendesign garantiert kühle Hände auch an heißen Sommertagen und avanciert in Kombination mit der integrierten RGB-Beleuchtung zum absoluten Hingucker.

Alle Features der Mountain Makalu 67 im Überblick:

– Symmetrische Gaming-Maus mit Sechs programmierbaren Tasten
– Geringes Gewicht von nur 67 g
– Stylishes Wabendesign sorgt für belüftete kühle Handflächen
– Hochauflösender optischer Sensor mit max. 19.000 DPI
– Omron-Switches für 50 Mio. Klicks
– Stylishe RGB-Beleuchtung

Alle Produkte von Mountain bei Caseking im Überblick:
www.caseking.de/mountain

Die Mountain Makalu 67 ist in Schwarz und Weiß für 59,90 Euro ab sofort lieferbar.
Die Mountain Everest Core/Max sind in einer Vielzahl an Konfigurationen in Schwarz und Silber ab 149,90 Euro teilweise schon lieferbar. Weitere Varianten sind in Kürze verfügbar.
Jetzt bei Caseking bestellen!

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Pure Power 11 FM in der Vorstellung

Der Marktführer am deutschen Netzteilmarkt, be quiet! hat uns sein be quiet! Pure Power 11 FM in der 650 Watt Version zukommen lassen. Dieses ist noch in zwei weiteren Versionen – 550 Watt und 750 Watt – erhältlich. Darüber hinaus verfügt es über ein vollmodulares Kabelmanagement, eine 80 PLUS Gold Zertifizierung sowie zwei unabhängige 12-V-Leitungen und bis zu vier PCI-Express-Anschlüsse. Die Herstellergarantie beläuft sich beim Pure-Power-11-FM-Netzteile auf fünf Jahre. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserer Vorstellung. Für diese hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das be quiet! Pure Power 11 FM kommt in der für den Hersteller typischen Verpackung in Schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben einem Produktfoto, das Herstellerlogo, die Typenbezeichnung und die Leistung aufgedruckt. Außerdem ist am linken Rand ein silberner Streifen, mit dem Aufdruck „essential“ aufgebracht, der uns verrät, dass es sich um ein Netzteil im Einstiegssegment handelt.




Auf der Rückseite der Verpackung sind neben der Produktbezeichnung, noch sämtliche Zertifizierungen, eine Tabelle mit den Leistungsdaten, sowie eine kurze Vorstellung der Firma be quiet! in englischer Sprache aufgedruckt.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir, neben dem be quiet! Pure Power 11 FM noch die zugehörigen Kabel, eine Bedienungsanleitung sowie vier Befestigungsschrauben.

 

Daten

be quiet! Pure Power 11 FM            
 
+3.3 V
+5 V
+12 V1
+12 V2
-12 V
+5 Vsb
Max. Stromstärke
20 A​
20 A​
32 A​
28A​
0.3 A​
3 A​
Max. Leistung
12 W​
650W​
3.6 W​
15 W​
 
Max. kombinierte Leistung    
650 W​
     

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

 

Details

Das Äußere

 

Das Belüftungsgitter im üblichen Design der be quiet! Pure Power Serie gehalten und besteht einem sauber verarbeiteten und schwarz beschichteten Drahtgitter. Der dahinter befindliche Lüfter wir von einem, in einem Grauton gehalten, Ring umrandet. Die sorgt für einen gewissen Kontrast und lockert das Gesamtbild auf. An der Stirnseite sehen wir die Anschlüsse für die modularen Kabel. Die Anordnung ist gut zugänglich und sauber beschriftet.





Die Stirnseite ist schlicht gehalten und mit sechseckigen Belüftungsöffnungen versehen.


 

Auf der rechten Gehäuseseite ist das be quiet! Logo in das Blech des Gehäuses eingepresst, dies wirkt schön dezent. Linkseitig finden wir einen Aufkleber mit den Leistungsdaten des be quiet! Pure Power 11 FM, welcher fast die ganze seitliche Fläche einnimmt.

 

Kabel



Bei den beiliegenden Kabeln des be quiet! Pure Power 11 FM handelt es sich, neben dem textilummantelten ATX Kabel, ausschließlich um nicht ummantelte schwarze Flach-Kabel. Diese sind dafür jedoch schön flexibel und machen zusammen mit dem ordentlich extrudierten Mantel und den sauber angebrachten Steckern einen guten Eindruck.

be quiet! Pure Power 11 FM
   
Kabel Typ Stecker
Anzahl​
Gewebeummantelt ATX 20 + 4-Pin
(Länge 550 mm)
1​
Flach 4+4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 600 mm)
1​
Flach 4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 600 mm)
1​
Flach 6+2-Pin PCIe
(Länge 500 mm)
2x 2​
Flach 2x SATA + 2x Molex (PATA) + FDD (Floppy)
(Länge 500 mm)
1​
Flach 3x SATA
(Länge 500 mm)
1​
Flach 4-Pin Molex (“PATA”)
(Länge 500 mm)
1​

 

Fazit

Mit dem be quiet! Pure Power 11 FM, bietet be quiet einen guten Einstieg in die Welt der vollmodularen Netzteile. Dabei hat be quiet! mit dem be quiet! Pure Power 11 FM es auch noch geschafft den Preis mit aktuell 86,56€ (laut Preisvergleich) äußerst niedrig und zu gleich die Qualität gewohnt hochzuhalten. Da hier der einzige Wermutstropfen der etwas ungünstig angebrachte Aufkleber auf der linken Seite ist und dies für die meisten Nutzer sicher zu verschmerzen ist, erhält es von uns unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis

Kontra:
– NA


full



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

NZXT C650 in der Vorstellung


Das NZXT C650 ist ein Spross der neuen C-Serie von NZXT. Es ist in Partnerschaft mit Seasonic entstanden und bietet neben einer 10-jährigen Garantie auch eine 80 PLUS Gold Zertifizierung. Ein vollmodulares Kabelmanagement darf natürlich auch nicht fehlen. Wir haben die 650 Watt Variante zur Verfügung erhalten und werden uns diese nun genauer ansehen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner NZXT für die freundliche Bereitstellung des Netzteils.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des C650 ist im typischen NZXT-Design, mit den Farben in Weiß und Lila. Auf der Front sind der Produktname und eine Abbildung des Netzteils zu sehen. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen untergebracht. Diese sollen die besonderen Produkteigenschaften, sowie dem Einsatz von hochwertigen Komponenten, dem modularen Design, die 10 Jahre Garantie und den Zero RPM Fan Mode besser verdeutlichen. Ebenfalls sind hier die technischen Daten, die vorhandenen Anschlüsse und der Hinweis auf 80 PLUS Gold Zertifizierung zu finden.

 

Im Inneren des Kartons finden wir als Erstes die Bedienungsanleitung und darunter den zweigeteilten Inhalt. Das NZXT C650 wird von zwei Schaumstoffblöcken und einem Stoffbeutel geschützt. Die mitgelieferten Kabel befinden sich in der lilafarbenen Tasche.

Inhalt

Neben dem Netzteil befinden sich noch folgendes im Lieferumfang:

• Netzanschlusskabel
• 8x modulare Kabelstränge
• 4x Montageschrauben
• Bedienungsanleitung

Daten
NZXT C650  
Maße 150 x 150 x 86 mm (L x B x H)
Materialien Stahl, PCB und Kunststoff
Formfaktor ATX12V v2.4 / EPS12V v2.92
Lüfter 120mm, 0-2200rpm, semi-passiv
Lautstärke 32.3 dBA
Zertifikate 80 PLUS Gold (115V)
Anschlüsse 1x 20/24-Pin, 1x 4/8-Pin ATX12V, 6x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 6x IDE
+3.3 V 20 A
+5 V 20 V
+12 V 54 A
Gesamtleistung 650 Watt
Herstellergarantie zehn Jahre

Details

 

Das NZXT C650 ist komplett in Schwarz gehalten, nur das Logo und der Produktname schimmern an der Seite. Auf der Oberseite sind alle wichtigen Informationen zu den Spannungen, sowie das Logo zur 80+ Gold Zertifizierung zu finden. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, was für eine optimale Belüftung sorgen soll. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Auch der Schalter für den Zero RPM Fan Mode hat hier seinen Platz. Das Netzteil verfügt über vollmodulare Anschlüsse, somit können, nur die zum Betrieb nötigen Kabel angeschlossen werden. Das spart überflüssige Kabel und somit Platz im Gehäuse. Es sind ein 24-Pol. Mainboardanschluss, ein 4+4-Pol. CPU-Anschluss, drei 6+2-Pol. PCIe-Anschlüsse und vier Peripherie/SATA-Anschlüsse vorhanden.

 

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei den Peripheriekabeln handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Die restlichen Kabel sind gesleevt, jedoch haben die Enden der PCIe-Kabel und des CPU-Kabels, einen langen Bereich der zusammengeschweißt ist und das Verlegen erschwert. Alle weiteren Informationen zu den Kabeln können dem Bild entnommen werden.

 

Schauen wir uns mal das Innere des NZXT C650 an, dieser wirkt sehr aufgeräumt und mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper, sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt und für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen Hong Hua HA1225H12F-Z, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 2200 Umdrehungen pro Minute hat. Damit kann dieser einen Luftstrom von 73,9 CFM erzeugen, die maximale Lautstärke soll dann bei 32,3 dBA liegen. Die Luftleitfolie soll zur besseren Ausrichtung des Luftstroms dienen.

Praxis

Testsystem

Testsystem

 

Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse NZXT H510 ELITE
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil NZXT C650
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2x 120 mm, 2x 140mm

Wir messen den Stromverbrauch des NZXT C650 in drei Szenarien, Idle, Gaming und Volllast. Im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 73 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten Overwatch, CS:GO und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 259 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, dort ist ein Benchmark für Netzteile integriert. Damit können wir unser komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 396 Watt.

Lautstärke

Wir können das NZXT C650 nicht aus unserem System heraushören, auch nicht unter voller Auslastung des Systems. Wie oben schon erwähnt, beträgt die maximale Lautstärke 32,3 dB, jedoch müssten wir das Netzteil dafür voll auslasten, was nicht der Fall ist.

Fazit

Das neue NZXT C650 mit 650 Watt Leistung ist derzeit ab ca. 95 Euro im Handel erhältlich. Für diesen Preis bekommt man einiges geboten, denn das Netzteil ist vollmodular und besitzt eine 80 PLUS Goldzertifizierung. Hinzukommen der Zero RPM Fan Mode und die 10 Jahre Garantie. Jedoch es ein kleines Manko, denn die Kabelenden der gesleevten Kabel sind sehr steif. Somit verdient sich das Netzteil eine Bewertung von 9 Punkten und ist damit klar eine HWI Empfehlung.

Pro:
+ 10 Jahre Garantie
+ 80 Plus Gold Zertifizierung
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Komponenten
+ Zero-Fan Mode

Kontra:
– Steife Kabelenden

Wertung: 9,0/10

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Everest: Das innovative & personalisierbare Keyboard

Hier kommt Everest: Das innovativste und personalisierbarste Keyboard um Peak Performance zu erreichen
Mit integrierten Display Keys, modularem Numpad, modularem Media Dock mit Display Dial, hot-swappable Switches und vielem mehr.

Freiburg, Deutschland — (03.03.2020) ‘Everest’, heißt das neue, völlig frei anpassbare, mechanisches Gaming-Keyboard mit revolutionärer Wahlfreiheit von Mountain. Ab sofort ist dieses revolutionäre Keyboard hier ab 95 Euro vorbestellbar. Dabei steht Everest als Core-Version im TKL-Format und als Max-Variante mit modularem Numpad und Media Dock zur Verfügung.

Mountains Design-Philosophie steht auf vier Säulen: Innovation, Performance, Ästhetik und Modularität. Everest setzt auf völlig neu entwickelte und zum Patent angemeldete Features wie integrierte Display-Keys, die sich frei mit beliebigen Icons und Shortcuts anpassen lassen. Das modulare Media Dock mit Display Dial erlaubt bislang ungekannte Möglichkeiten bei Kontrolle und Monitoring des Systems. Ein ebenfalls modulares und via Magneten zu verbindendes Numpad, mit magnetischen Füßen, die verschiedene Höheneinstellungen ermöglichen und kinderleicht anpassbar sind, runden das Gesamtpaket ab. Mit zwei Aluminium-Faceplates in gefräster CNC-Optik wird der Premiumanspruch sowohl hinsichtlich der Materialgüte als auch der Ästhetik gewahrt.


Jedes Everest Exemplar lässt sich je nach Geschmack und Stil personalisieren.Hot-swappable Cherry MX Switches für jeden Anwendungsfall und per-Key RGB-Beleuchtung mit 16,7 Millionen Farben stehen dafür bereit, ebenso wie eine magnetische Handballenauflage, die für maximalen Komfort bei längeren Sessions sorgt. Ein USB 3.2 Gen 1 Hub bietet einen zusätzlichen High-Speed USB-Port und minimiert so unnötigen Kabelsalat oder den Bedarf für Verlängerungskabel. N-Key-Rollover stellt sicher, dass Everest niemals ins Stottern gerät, ganz gleich, wie viele Inputs erfolgen. Die kinderleicht zu bedienende und selbstentwickelte Base Camp™ Software bietet neben dem Macro-Wizard eine Fülle von Features.

“Von Anfang an war unsere Philosophie davon geprägt, den User bei jeglichen Produktentwicklungen in den Mittelpunkt zu stellen”, sagt Tobias Brinkmann, Gründer und CEO von Mountain. “Wir wollten ein innovatives Keyboard erschaffen, das mit Modularität ein bislang ungekanntes Level an Personalisierbarkeit erreicht und sich so jedem Style anpasst. In seiner Essenz ist Everest das Keyboard, das wir für uns selbst wollen.”


Ein wesentlicher Teil bei der Produktion von Everest ist auch die Minimierung negativer Umwelteinwirkungen. Everest und seine modularen Komponenten wurden speziell auf Langlebigkeit hin entwickelt. Plastikverpackungen lassen sich nicht gänzlich vermeiden, weshalb ausschließlich recyclebares Plastik Verwendung findet. Die Verpackung selbst ist außerdem so gestaltet, dass sie wieder- und weiterverwendet werden kann. Mountain hat eine Partnerschaft mit Plastik Bank geschlossen, um insgesamt 25.000 kg Plastikmüll aus unserer Umwelt zu entfernen. Jeder Kauf von Everest unterstützt dieses Projekt. Everest wird in zwei Versionen veröffentlicht, Everest Core und Everest Max, verfügbar auf Kickstarter ab 95€.

Everest Core
Everest Core enthält das Basis-Keyboard mit einem 2m USB Type-C Kabel, 5 zusätzliche Cherry MX Switches, 1x Mountain Keycap, 1x Keycap & Switch Removal Tool, 4x Spacer für Everests Füße und 1x Set Mountain Logo Sticker.


Everest Max
Zusätzlich zum Inhalt der Core Version enthält Max das Media Dock mit Display Dial, Numpad mit 4 Display Keys, Handballenauflage, 4 zusätzliche Spacer fuer Everests Füße und 1x 15cm USB Type-C to Type-C Kabel.


Everest Features:

  • Modular:
    • Abnehmbares Numpad mit integrierten Display Keys (Max Version)
    • Abnehmbares Media Dock mit Display Dial (Max Version)
    • Hot-Swappable mechanische Switches
  • Cherry MX Switches
  • USB 3.2 Gen 1 Type-A Hub
  • USB Type-C Kabel (abnehmbar)
  • Magnetische Handballenauflage (Max Version)
  • RGB Per-Key und 360 Grad Lightbar
  • USB N-Key Rollover

Base Camp™ Software Support

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CHIEFTEC POLARIS Serie: Neue vollmodulare Netzteile

Düsseldorf, 8. Okt 2019: CHIEFTEC, bekannt als weltweiter Hersteller von PC-Gehäusen und Netzteilen, präsentiert heute die
neue POLARIS SERIE.
 
POLARIS SERIE – Power mit Gold Effizienz
Die Netzteile der POLARIS SERIE bringt CHIEFTEC‘s vertraute und bewährte Erfahrung bei qualitativ hochwertigen 80 PLUS ® Gold zertifizierten, vollmdularen Netzteilen zurück an die Spitze der modernen Technik. Die POLARIS SERIE bietet höchste Zuverlässigkeit und Effizienz mit Nennleistungen von 550W,
650W und 750W.
 
Vollmodulares Kabelmanagement mit flachen Kabeln
Alle drei Modelle der POLARIS SERIE kommen mit einem vollmodularem Kabelmanagement daher, wodurch der Luftstrom erhöht und die thermische Gesamtleistung verbessert wird. Kabellängen von bis
zu 650 mm erlauben eine problemlose Installation auch in großen Gehäusen.
 
 
Erweiterte Schutzschaltkreise mit DC-to-DC-Technologie
Netzteile der Polaris Serie bieten modernes technisches Design wie LLC Half-Bridge, Spannungswandlern mit DC-to-DC Technologie, als auch einer hohen Power-Density für höhere Effizienz
und Leistung bei kompakter Bauform (140mm tief).
 
Über CHIEFTEC:
Seit über 25 Jahren ist CHIEFTEC eine weltweit anerkannte und renommierte Marke welche durch qualitativ hochwertige Netzteile, Computergehäuse, 19” IPC Gehäuse und Zubehör bekannt geworden ist und sich durch die Herstellung dieser Produkte einen Namen gemacht hat. Für mehr Informationen, besuchen Sie auch: www.chieftec.eu
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Riotoro Morpheus im Test

Gehäuse mit einem invertierten Layout sind heutzutage recht selten geworden. Einer der wenigen Ausnahmen bildet hier das Riotoro Morpheus. Dieses hat aber auch noch andere Tricks auf Lager, denn es lässt sich den Platzbedürfnissen des Nutzers anpassen, indem es komplett modular ist und sich in sämtliche Einzelteile zerlegen lässt. Unser Test zeigt Euch, was das Morpheus zu bieten hat.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Riotoro für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Riotoro Morpheus besteht aus brauner Wellpappe mit einigen Abbildungen sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung an den Seiten. Die Abbildungen zeigen gleich das wohl größte Feature des Gehäuses – die zwei verschiedenen Aufbauweisen.


 

Im Inneren erstreckt sich der Inhalt über insgesamt vier Etagen. Jede Etage besteht dabei aus schwarzen Schaumstoff und Wellpappe. Die einzelnen Bestandteile sind in Kunststoffbeutel oder Pappschachteln verpackt. Was am Ende über bleibt, ist ein ziemlicher Berg von Tütchen und Schaumstoff.


Inhalt

 

Im Lieferumfang finden sich unzählige, verschiedene Schrauben und die einzelnen Bestandteile des Gehäuses. Eine weitere Besonderheit ist übrigens die Schnellstartanleitung, denn diese ist ganz ungewöhnlich auf einem großen, blauen Mauspad untergebracht. Eine vollständige und gedruckte Aufbauanleitung befindet sich nicht in der Verpackung, diese muss man sich von der Herstellerseite herunterladen. Wir empfehlen, dafür ein Tablet zu nutzen, um Papier und auch Zeit zu sparen.


Daten

Technische Daten – Riotoro Morpheus
Abmessungen (Kleiner Aufbau)
Abmessungen (Großer Aufbau)
Gewicht (Kleiner Aufbau)
Gewicht (Großer Aufbau)
Material
396,3 x 276 x 464,8 mm (H x B x T)
472,4 x 276 x 464,8 mm (H x B x T)
9,4 kg
9,8 kg
Stahl, Kunststoff
Mainboard Support EATX, ATX, mATX, Mini ITX
Front I/O 2x 3,5 mm Audio Klinke
2x USB 3.0
2x USB 3.1 Typ-C
Ein-/Aus-Taster
Reset-Taster
RGB-Taster
Laufwerk Einbauplätze 2x 3,5″ Laufwerke
4x 2,5″ Laufwerke
Lüfter Einbauplätze Front: 1x 200 mm, 2x 120 mm (2x mit roten LEDs vormontiert)
Oben: 2x 120 mm
Hinten: 1x 80 mm
Radiator Unterstützung Front: 1x 120 mm oder 1x 240 mm Radiator
Oben: 1x 120 mm oder 1x 240 mm Radiator
Besonderheiten Magnetische Staubfilter rundum


Aufbau & Details

Wir haben es beim Riotoro Morpheus mehr mit einem Bausatz, als mit einem fertigen Gehäuse zu tun. Daher schildern wir euch nun den Aufbau des Gehäuses, um euch die Details zeigen zu können. Hierbei haben wir uns für den großen Aufbau entschieden.


 

Für den Aufbau nutzen wir die Anleitung, die wir auf der Internetseite des Herstellers finden. Die einzelnen Etagen der Verpackung enthalten dabei quasi jeweils eine Sektion des Gehäuses, was uns sehr an die Aufbauweise von Lego® Modellen erinnert. Im ersten Schritt müssen wir zwei Rändelschrauben lösen und das Gebilde aufklappen. Dadurch erhalten wir den Gehäuseboden samt Rückseite. Beim Einsatz für bis zu 8 Erweiterungskarten ist bereits das große Modul eingesetzt. Um das Ganze zu fixieren, müssen wir einige Schrauben eindrehen.

An der Unterseite sind bereits zwei Staubfilter eingebracht, die sich wie Schubladen aus der Halterung ziehen lassen. Der Staubfilter besteht aus einem engmaschigen Gewebe. An den vier Ecken ruht das Gehäuse später auf vier großen, runden Beinen mit Gummis. Dadurch sollte das Gehäuse später sicher unter rutschfest stehen.




Im nächsten Schritt setzen wir die Trennwand in der Mitte ein. Beim großen Aufbau besteht diese aus dem großen Blech mit dem Mainboardtray und einem kleineren Blech, welches etwas weiter oben befestigt wird. Der Mainboardtray verfügt über eine großzügige Öffnung, sodass wir auch später noch an die Rückseite des Mainboards gelangen. Das ist sehr praktisch, wenn etwa der CPU Kühler und dessen Backplate getauscht werden muss. Weiter sind mehrere Kabelführungen vorhanden, wobei vier davon mit Gummis ausgestattet sind. Nun befestigen wir noch den kleinen 80 mm Lüfter, um diesen Schritt abzuschließen.




An die Rückseite der Trennwand verschrauben wir die Käfige für die Laufwerke. Ein Käfig kann dabei zwei 3,5“ Laufwerke aufnehmen und die beiden anderen jeweils zwei 2,5“ Laufwerke. Beim kleineren Aufbau entfällt einer der kleinen Laufwerkskäfige. Für ein ordentliches Verlegen der Kabel sind insgesamt sechs Führungen aus Kunststoff vorhanden, wobei jede mit einem Klettverschluss ausgestattet ist.


 

Ähnlich wie im ersten Schritt klappen wir nun Deckel und Front auseinander und verschrauben das Bauteil mit dem Gehäuse. Nun müssen nur noch ein paar Kunststoffblenden an der Front und der Rückseite montiert werden und das Gehäuse ist so gut wie fertig.

Vom I/O auf der Oberseite gehen zwei USB 3.1 und ein USB 3.0 Kabel zum Anschluss am Mainboard ab. Natürlich dürfen auch die Kabel für die Status LEDs, Ein-/Aus- sowie Resttaster und Audio nicht fehlen. Zusätzlich sind hier noch zwei weitere Kabel zu finden, eines davon wird an einen SATA Stromanschluss des Netzteils angebunden und sorgt dafür, dass das Riotoro Logo in der Front im Betrieb leuchtet. Das übrig gebliebene Kabel ist für eine RGB Steuerung vorgesehen, die dem Gehäuse leider nicht beiliegt.


 

Die Montage der Laufwerke erfolgt werkzeuglos in Schubladen aus Kunststoff. Die Schubladen lassen sich sehr einfach entnehmen und auch wieder einsetzen. Wir Ihr auf unseren Bildern seht, nutzen wir an dieser Stelle schon einen Teil der Kabelführungen, was auch sehr gut funktioniert.


 

An dieser Stelle fällt uns auf, dass wir die Lüfter gar nicht erwähnt hatten. Neben dem einen 80 mm Lüfter an der Rückseite liegen dem Morpheus nämlich noch zwei 120 mm Lüfter bei. Beide bestehen aus klarem Kunststoff und verfügen jeweils über vier rote LEDs. Die Lüfter werden zur Montage vorher auf einem Rahmen befestigt, der wiederum an der Innenseite der Front befestigt wird. Die ist nötig, dass an die Lüfter nicht direkt auf die Innenseite der Front geschraubt werden können. Alternativ kann hier auch ein 200 mm Lüfter verbaut werden, dazu wird dann auch kein Einbaurahmen benötigt. Durch den großen Aufbau ergibt sehr viel Platz für Hardware. In die Front passt ein 240 mm großer Radiator.


 

Nun kommen wir noch zu den beiden Seitenteilen. Da wir uns für den großen Aufbau entschieden haben, müssen wir hier noch Anpassungen machen. Das hat Riotoro auch hier über mehrere Verschraubungen gelöst. Gut finden wir, dass der Hersteller magnetisch haftende Staubfilter für beide Größen beilegt.


 

Auch der Staubfilter auf der Oberseite haftet magnetisch. Allerdings besteht der Filter aus einem perforierten Kunststoffgitter und die Magnetstreifen sind über ein doppelseitiges Klebeband angebracht. Fällt nun Stauf auf diese Stellen, so bleibt dieser am Kleber haften, was man auch gut auf unserem Bild sieht. Unter dem Gitter befinden sich die beiden Einbauplätze für die Lüfter im Deckel, alternativ kann hier auch ein 240 mm großer Radiator verbaut werden. Im vorderen Bereich ist das I/O untergebracht. Neben zwei USB 3.0 und zwei USB 3.1 Typ-C finden wir hier noch zwei 3,5 mm Audio Anschlüsse, Resettaster, Ein-/Aus-Taster sowie drei Tasten zur Steuerung einer RGB Beleuchtung.




Die Seitenteile sind jeweils über vier Rändelschrauben mit dem Korpus verbunden. Der Nutzer hat hier die Wahl, ob er rot oder schwarz eloxierte Rändelschrauben nutzen möchte.


Zum Zusammenbau können wir abschließend sagen, dass dieser recht zeitaufwendig ist. Dafür hat der Nutzer dann aber auch die Wahl zwischen zwei Gehäusegrößen. Solltet ihr mit dem Gedanken spielen das Gehäuse zu kaufen, so empfehlen wir euch unbedingt einen Akkuschraubendreher (Drehmomentbegrenzung auf Stufe 1 oder 2), denn es sind doch einige Schrauben dir eingedreht werden müssen. Der Aufbau dauert ungefähr eine Stunde plus Systemeinbau.

Zur  Verarbeitung können wir Euch sagen, dass Riotoro hier vor allem auf sauber verarbeitete Stahlbleche setzt, es kommen nur wenige Kunststoffteile zum Einsatz. Die Materialstärke ist gut und nirgends lassen sich scharfe Kanten finden. Rundum (außer an der Rückseite) sind Staubfilter vorhanden, wobei die in der Front, der Oberseite und den Seitenteilen recht grob sind.


Praxis
Testsystem & Einbau

Testsystem  
Prozessor
Prozessorkühler
Intel Core i9-7900X
Riotoro Bifrost 240
Mainboard ASUS ROG STRIX X299-E GAMING
Arbeitsspeicher 4x 4 GB G.SKILL Ripjaws V -3.200 MHz – DDR4 RAM
Laufwerke ADATA XPG GAMMIX S11 Pro M.2 SSD – 512 GB
Toshiba P300 – 3,5″ HDD – 2 TB
Toshiba P300 – 3.5″ HDD – 1 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 Gaming OC
Netzteil Antec Edge 750 Watt



 

Beim Einbau unserer Hardware kommt es zu keinen bösen Überraschungen. Alles passt perfekt in die dafür vorgesehenen Plätze und da das Doppelkammer-Prinzip so viel Platz bietet, ist das Verlegen der Kabel ein wahres Vergnügen. Vor allem aber auch wegen den vielen Möglichkeiten der Befestigungsmöglichkeiten. Zusätzlich verbauen wir noch zwei 280 mm Lüfter, welche Luft von unten ansaugen, am Gehäuseboden. In den Temperaturtests verwenden wir allerdings nur die mitgelieferten Lüfter und die der verbauten All in One Wasserkühlung. Die Wasserkühlung montieren wir in der Front und die mitgelieferten 120 mm Lüfter im Deckel. Diese verfügen jeweils über vier rote LEDs, welche sich nicht deaktivieren lassen. Gesteuert werden sämtliche Lüfter über das Mainboard. Problematisch könnte der Einbau eines herkömmlichen Luftkühlers sein, denn Riotoro gibt die maximale Höhe mit 130 mm an. Das wird es mit den meisten der großen Kühler problematisch. Wir messen aber zur Sicherheit noch einmal bei geschlossener Seitenwand nach und kommen auf eine maximal mögliche Kühlerhöhe von 142 mm. Da hat Riotoro also ein wenig Toleranz eingeplant.


Temperaturen

 



Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt.

Die Lüfter können mit bis zu 3.000 U/Min. drehen und lassen sich unterhalb von 1.000 U/Min. nicht betreiben. Im Vergleich zu anderen Kühlungslösungen dieser Größenordnung ist die Minimumdrehzahl schon recht hoch. Durch die hohe Maximaldrehzahl lässt sich eine hohe Kühlleistung erzielen, immerhin zählt der von uns eingesetzte Prozessor nicht gerade als kühler Kopf. Bei 1.000 bis 1.500 U/Min. bleiben die erzielten Ergebnisse durchschnittlich.


 



Auch die Temperatur der Grafikkarte schauen wir uns einmal an. Die Temperatur entnehmen wir aus dem Programm HWInfo. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien und belassen die Lüftersteuerung auf den Standardeinstellungen der Grafikkarte. Während des Tests bleibt die Drehzahl der GPU Lüfter aber deutlich unter 2.000 U/Min. Auch wenn die Grafikkarte hier quasi auf dem Kopf steht vermag das Gehäuse genügend Luftstrom zu produzieren, damit die verbauten Komponenten ordentlich gekühlt werden können.


Lautstärke

Im Idle-Betrieb sind die drei mitgelieferten Lüfter kaum zu hören. Wir messen mit einem Voltcraft SL-400 Schallpegel-Messgerät aus 30 cm Entfernung zum Gehäuse eine Lautstärke von 32 dB(A). Dabei drehen die Lüfter laut Mainboard mit 40% der Gesamtleistung. Unter Last bei 100% Lüfterleistung messen wir hingegen 44,2 dB(A) was deutlich zu hören ist.


Fazit

Optisch ist das Riotoro Morpheus ein eher unauffälliger Vertreter und ist ab 184,13 Euro* in unserem Preisvergleich gelistet. Die Beleuchtung des Logos in der Front ist recht dezent und von den beleuchteten Lüftern ist im Betrieb nicht viel zu sehen. Dafür überragen allerdings die Funktionen das Design, denn zum einen kann das Gehäuse in zwei verschiedenen Größen aufgebaut werden, zum anderen bietet es ein Zweikammer-Design mit vielen Möglichkeiten der Montage von Lüftern. Schade ist allerdings, dass trotz der Abmessungen der Einbau von 360 mm Radiatoren nicht möglich ist. Auch die maximal mögliche Höhe des CPU Kühlers sowie den kleinen 80 mm Lüfter an der Rückseite finden wir einschränkend. Trotzdem bietet das Gehäuse aufgrund der Bauweise gute Kühleigenschaften. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Aufbaubar in zwei Größen
+ Gute Kühlleistung
+ Ausstattung an Anschlüssen
+ Werkzeuglose Montage von Laufwerken

Kontra:
– Staubfilter teils grobporig
– Max. CPU Kühlerhöhe zu niedrig
– Kein Einbau von 360 mm Radiatoren möglich
– Preis

 

Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

* Stand 24.04.2019

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

NZXT E850 Netzteil im Test

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NZXT, bekannt für seine Gehäuse, stellt sein neues Netzteil-lineup der E-Series vor und wir nehmen daraus das E850 genauer unter die Lupe. Die Serie besitzt eine voll digitale Überwachung, eine zugehörige CAM-Software, welche von NZXT auch zur Überwachung und Steuerung der Hardware genutzt wird und viele weitere Features, wie das Auslesen der Verbrauchswerte, frei konfigurierbare Lüfter Steuerung und einstellbare OCP. Damit bietet die E-Serie mehr als viele herkömmliche Netzteile.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Netzteil kommt in einem Karton, gut gebettet in Papier, bei uns an. Nachdem wir die äußere Verpackung geöffnet haben, erscheint die lila-weiße Verpackung des Netzteils. Auf der Vorderseite sehen wir das E850 dargestellt und auf der Rückseite die Hauptfunktionalitäten angepriesen. Des Weiteren finden wir hier die Spezifikationen und das 80 plus Gold Zertifikat.

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Nach dem Öffnen des Kartons sehen wir den zweigeteilten Inhalt. Einmal eine lila Tasche, welche die Kabel enthält und dann das Netzteil in schwarzem Schaumstoff eingelegt.

Lieferumfang:

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Kommen wir zum umfangreichen Lieferumfang des NZXT E850. Die folgenden Kabel liegen bei:

  • 1 x 24-Pin ATX power (Länge: 610 mm, Nylon Schlauch) 2 x 4+4-Pin CPU power (Länge: 650 mm, Nylon Schlauch)
  • 3 x PCIe (6+2 Pin) (Länge: 675 +75 mm, Nylon Schlauch)
  • 2 x SATA (Länge: 500 + 100 +100 +100 mm)
  • 2 x Peripherals (Länge: 500 + 100 +100 mm)
  • 1 x Mini-USB (Länge: 600 mm)

Des Weiteren haben wir eine Anleitung und das Netzteil selbst.

Technische Daten:

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Im Detail

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Das Äußere des Netzteiles entspricht dem Standard. Es gibt keine speziellen Auffälligkeiten oder Dinge die herausstechen. Der Formfaktor ist wie gewohnt quadratisch, im Gegensatz zu anderen noch leistungsstärkeren Netzteilen, die teilweise größer ausfallen. Auf der Oberseite befindet sich der Aufkleber mit allen nötigen Informationen zu den In- und Outputs und der Zertifizierung. Die Rückseite und Unterseite sind durch Gitter abgedeckt, um denn idealen Luftstrom zu gewährleisten. An der Seite befindet sich die Bezeichnung und das RZXT Logo.

Kabel und Stecker:

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Beim NZXT handelt es sich um ein modulares Netzteil. Das heißt, die Kabel sind nicht fest installiert. Man entscheidet selbst, was angeschlossen werden soll. Wie oben aus der Liste zu entnehmen ist, sind alle nötigen Kabel vorhanden. Im Gegensatz zu den gesleevten ATX Power, CPU und PCI Express Kabeln, sind die SATA und Peripheriekabel als Flachkabel ausgelegt. Des Weiteren finden wir ein Mini-USB Kabel, welches für die Datenübertragung der Überwachungssoftware benötigt wird.

Bauelemente:

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Nun schauen wir uns die inneren Qualitäten an. Der OEM Hersteller des E850 ist Seasonic und hat hier eine abgewandelte Form der Seasonic Focus Plus Gold Plattform verbaut, welche zusätzlich einen digitalen Kontroller beherbergt. NZXT nutzt qualitativ hochwertige Kondensatoren und das Layout des Netzteils sieht sehr aufgeräumt aus.

Lüfter:

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Der Hersteller ist Hong Hua und bietet einen flüssig gelagerten Lüfter, welcher bei Bedarf sehr schnell drehen kann. So lange das Netzteil nicht voll ausgelastet wird, ist der Lüfter fast nicht hörbar. Beim Einschalten des PCs wird er aber für einige Sekunden schnell drehend hochgefahren und dann hört man ihn schon aus dem System heraus. Aber wie gesagt, bis 450 Watt haben wir absolut keine Netzteilgeräusche aus dem Gesamtsystem wahrnehmen können. In der beigelegten CAM Software kann die Lüfterkurve aus drei vorgefertigten Profilen gewählt werden. Bis 100 Watt ist das Netzteil komplett passiv gekühlt. Wir nutzen das Silent Profil.

Effizienz:

Der Energieverbrauch der digitalen Kontroller erlaubt keine allzu hohe Effizienz bei sehr niedrigem Load. Deshalb kommen wir erst ab ca. 40 W auf 80% Effizienz. Die ideale Auslastung des Netzteils liegt bei etwa 50% seiner angegebenen Maximalleistung (350 -450 Watt) und erreicht dann 90% und mehr.

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[nextpage title=“Praxis“]

Praxistest 

Einbau:

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In unserem Test benutzen wir ein System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12 cm Radiator)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32 GB DDR 4 RAM
  • 1 x SSD Festplatte. 2 x M.2 Festplatten, 1x HDD, diverse USB Geräte angeschlossen

Zuerst erfolgt der Einbau, welcher leicht vonstatten geht und uns vor keinerlei Herausforderungen stellt. Die Länge der Kabel ist mit ca. 60 cm ausreichend und gut gewählt. Die Stecker sind alle passgenau und die Verschraubung des Netzteils entspricht ebenso dem Standard.

Software:

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Nachdem wir den PC zusammengebaut haben, schalten wir ihn an und hören für mehrere Sekunden den Netzteillüfter anlaufen. Nach wenigen Momenten ist dieser aber wieder völlig lautlos und im Passivmodus. Nach dem Login installieren wir die dazugehörige CAM Software, welche nicht nur für das Netzteil, sondern auch für das gesamte System Leistungsdaten liefert. Beim Starten stört uns ein wenig der penetrante Login Bildschirm, aber man kann sich nach mehreren Clicks auch als Gast anmelden. Denn nicht jeder möchte ständig seine Daten teilen oder speichern lassen.

Auf der linken Seite befinden sich nun mehrere Reiter für die verschiedenen Systembereiche. Zuerst hat man eine Übersicht über das Gesamtsystem mit Temperatur, Load, MHZ und RAM Auslastungsanzeige. Darunter findet man die Systemdetails ausgelistet. Ein weiterer optionaler Modus ist ein Spielmodus, bei dem man in der Cloud seine FPS Performance speichern kann. Dafür benötigt man aber einen Account. Ein weiterer Reiter befasst sich mit Overclocking.

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Die für das Netzteil interessanten Kategorien befinden sich aber darunter. Zum einen die Lüftersteuerung und zum anderen die Leistungsausgaben für das Netzteil selbst. Hier sehen wir nach Kategorien aufgelistet die Watt Zähler für CPU, GPU, Andere und die Gesamtleistung. Im Advanced Modus sieht man weiterhin die Leistung nach Schienen aufgeteilt und deren 12V, 3.3V, 5V Spannung und Ampere Stärke.

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Erwähnenswert ist auch noch das Einstellungsmenü, in dem man Alarme setzen kann. Zum Beispiel das Überschreiten von bestimmten Temperaturen oder Auslastungsgrenzen.

Lautstärke:

Der Lüfter des NZXT E850 ist bis 100 Watt lautlos, da das Netzteil unter dieser Schwelle passiv gekühlt wird. Das betrifft quasi den ganzen Büroalltag und auch leichte Anwendungen. Um unser System auszulasten haben wir deshalb verschiedenen Benchmarks verbunden. Wir nutzen HeavyLoad, um die CPU auszulasten und eine Software zum Bitcoin minen. Damit kann man die GPU sehr gut stressen. Letztlich reicht es aber trotzdem nicht, das Netzteil mehr als 50% auszunutzen. Bei diesem Load dreht der Lüfter in der Silent Kurve nur 23% (570RPM) auf und ist nicht mal ansatzweise aus dem System herauszuhören.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Das NZXT E850 hat unsere Erwartungen an den Test voll erfüllt. Wir haben jede Menge Leistungsreserven für ein gebräuchliches Nutzersystem und eine passive Kühlung im normalen Arbeitsalltag. Die Effizienz in normalen Verbrauchsphären liegt im Bereich von 90 % und lässt damit kaum Wünsche offen. Die Kabel machen einen guten Eindruck und die Länge ist genau richtig. Vor allem die Software überzeugt mit vielfältigen Monitoring Möglichkeiten und der Auswertung der Verbrauchswerte. Einzig der Preis von ca. 145 € könnte etwas niedriger ausfallen, da es vergleichbare Netzteile für paar Euro weniger gibt. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkte und damit klar unsere HWI Empfehlung.

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PRO
+ passiv gekühlt bis 100 Watt
+ viele Leistungsreserven
+ Software
KONTRA
– Preis

Wertung: 8,9/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Pure Power 11 im Test

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Be quiet! stellte erst jüngst eine neue Version der Pure Power Serie vor. Mit dem Pure Power 11 hält nun eine 80-PLUS Gold Zertifizierung Einzug in die Serie. Neben einigen Verbesserungen schafft es be quiet! sogar den Preis auf demselben Preisniveau wie bei der Vorserie zu halten. Bei einigen Modellen der Serie wird der Preis der vorherigen Generation sogar unterboten. Heute schauen wir uns das 600 Watt Modell der neuen Pure Power Serie an.

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Bevor wir nun mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner be quiet! für die Bereitstellung des Musters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

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Auch wenn sich einige Dinge am Netzteil selbst geändert haben, so kommt die Verpackung im typischen Design des Herstellers. Auf dem schwarzen Karton ist auf der Vorderseite, neben einer Abbildung des Netzteils sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung, auch der erste Hinweis auf eine der Neuerungen zu finden. Und zwar das Logo für die 80-PLUS Gold Zertifizierung – der Vorgänger verfügt über eine 80-PLUS Silber Zertifizierung. Zudem ist direkt daneben auch der Hinweis auf das teilmodulare Kabelmanagement zu finden. Auf der Rückseite und den Seiten sind die Features und technischen Daten beschrieben sowie die Kabellängen samt Auskunft über die Anzahl an Steckern.

Inhalt

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Neben dem Netzteil befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Netzanschlusskabel
  • 5x modulare Kabelstränge
  • 5x Kabelbinder
  • 5x Montageschrauben
  • Bedienungsanleitung

Daten

technische Daten – be quiet! Pure Power 11 – 600 Watt
Abmessungen 150 x 160 x 86 mm (L x B x H)
Dauerleistung 600 Watt
Spitzenleistung 650 Watt
Formfaktor ATX 12V Version 2.4
EPS 12V Version 2.92
Ausgangsdaten 12V Leitungen (Multi-Rail Betrieb): 2
+3.3V (A): 25
+5V (A): 18
+12V1 (A): 32
+12V2 (A): 28
-12V (A): 0.3
+5Vsb (A): 3
Max. Gesamtleistung 12V (W): 576
Max. Gesamtleistung 3,3V + 5V (W): 140
Hold-up time bei 100% Last (ms @ 100%): 24
Lüfter / Kühlungstechnologie Lüfter: be quiet! Silent Wings
Motortechnologie: 4-poliger Lüftermotor
Lüftergröße (mm): 120
Max. Lüfterdrehzahl (U/min): temperaturabhängigbis 1,060
dB(A) bei 20% Last: 9.2
dB(A) bei 50% Last: 9.4
dB(A) bei 100% Last: 19.9
Topologie Active Clamp + SR + DC/DC
Netzspannung 100 – 240 V
Netzfrequenz 50 – 60 Hz
PFC Aktiv
Powerfaktor bei 100% Last 0,99
Standby Leistungsaufnahme 0,21 W
Durchschnittliche Lebensdauer (Std / 25°C) 100000
Besonderheiten Modulares Kabelmanagement, Unterstützt Intel C6/C7

Bei den Werten gibt es beim Pure Power 11 CM 600W keine erwähnenswerten Neuerungen. Die Nebenspannungen 3,3 Volt und 5 Volt sind bei den meisten Pure Power 11 Modellen unterschiedlich belastbar. Die uns vorliegende Version kann bei 3,3 Volt bis zu 25 Ampere und bei 5 Volt bis zu 18 Ampere liefern. Die kombinierte Belastbarkeit liegt bei 140 Watt. Auf der 12-V-Seite setzt be quiet! auf ein Multi-Rail-Design. Die erste Schiene 12V1 ist nominal mit bis zu 32 Ampere belastbar und versorgt ATX-Stecker, Peripheriegeräte und den PCI-Express-Stecker PCIe1. 12V2 bietet bis zu 28 Ampere und ist für den 8-Pin-CPU-Stecker und PCIe2 zuständig. Die kombinierte Belastbarkeit liegt bei 48 Ampere respektive 576 Watt, also 96 % der Gesamtleistung des Netzteils.

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Äußerlich bleibt sich die Pure Power Serie treu, weiter ist das Netzteil komplett in Schwarz gehalten, lediglich die Umrandung des Lüfters ist im bekannten Orange gehalten. Alle wichtigen Informationen zu den Spannungen finden sich auf einem Aufkleber an der Seite. Auf dem Aufkleber finden wir, wie auch schon auf der Verpackung, die wohl größte Neuerung – die 80+ Gold Zertifizierung.

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Auf der anderen Seite ist der Schriftzug des Herstellers in das Gehäuse eingeprägt. Auf der Rückseite finden wir Lüftungsöffnungen, den Anschluss für das Netzkabel und einen Ein-/Ausschalter.

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Die uns vorliegende Version trägt „CM“ in der Produktbezeichnung. Zwar ist der Hauptkabelstrang mit 24-Pin ATX Stecker und zwei 12 V P4 Stecker fest mit dem Netzteil verbunden, doch dafür lassen sich die Kabel für Laufwerke und PCIe je nach Bedarf einstecken. Die modularen Kabel sind schwarz und flach gebaut. Die fest am Netzteil angeschlossenen Kabel dagegen sind durch ein schwarzes Gewebe ummantelt.

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Wir gehen noch einmal genauer auf die Kabel ein. Das Kabel mit dem ATX Stecker ist 550 mm lang und das Kabel mit den beiden 12 V P4 Steckern 600 mm. Beide Kabel sind, wie bereits erwähnt, mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. An das Pure Power 11 können zwei PCIe Kabelstränge angeschlossen werden. Beide Stränge sind jeweils 500 mm lang und verfügen je über zwei 6+2-Pin PCIe Stecker. An den Kabelsträngen für die Laufwerke sind sowohl SATA als auch Molex Stecker und der ältere Stecker zum Anschluss an Diskettenlaufwerke angebracht. Dabei ist das Kabel mit dem Stecker für Diskettenlaufwerke mit 950 mm das längste. Die beiden anderen Kabel sind 800 mm lang. Wurden beim Pure Power 10 noch Kondensatoren im ATX Kabel verwendet, so finden wir diese beim Pure Power 11 nicht mehr – dies ist eine weitere Verbesserung.

Schutzschaltungen OCP (Überstromschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
UVP (Unterspannungschutz)
SCP (Kurzschlussschutz)
OTP (Überhitzschutz)
OPP (Überlastschutz)
Sicherheitszertifikate CE
CB
TÜV
FCC
cTUVus
RCM (Australia)
BSMI
CU (Russia)
CCC

Das Pure Power 11 verfügt über alle wichtigen Schutzschaltungen und Sicherheitszertifikate. Besonders wichtig sind die im Netzteil integrierten Schutzschaltungen, welche die empfindlichen PC-Komponenten vor Schäden durch falsche Stromzufuhr schützen sollen. In Deutschland sind OVP, OCP, SCP und passives PFC vorgeschrieben. Be quiet! setzt beim Pure Power jedoch auf ein aktives PFC – das bedeutet „Aktive Leistungsfaktor-Korrektur“. Der Leistungsfaktor ist eine Kenngröße von Netzteilen. Er gibt das Verhältnis zwischen Wirkleistung und Scheinleistung an.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz
Mainboard Gigabyte Z390 Aorus Elite
Arbeitsspeicher G.Skill RipJaws V – DDR4-3200, 2x 8GB
CPU Kühler be quiet! Dark Rock Pro 4
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070TI EX
Gehäuse/Lüfter be quiet! Silent Base 801
3x Silent Wings 2 – 140 mm
Netzteil be quiet! Pure Power 11 CM 600W

Stromverbrauch & Lautstärke

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unserer Testumgebung ist der Lüfter des Netzteils leise zu hören. Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde.

Im Betrieb können wir das Netzteil nicht aus dem System heraushören, auch nicht unter voller Auslastung. Be quiet! gibt an, dass die Lautheit unter voller Auslastung bei maximal 19,9 dBA liegen soll. Und das können wir aufgrund unserer Erfahrung durchaus bestätigen. (z.B. entsprechen 20 dBA der Ruhe in einem Radiostudio)

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das neue Pure Power 11 CM mit 600 Watt Leistung ist derzeit ab 79,85 Euro im Handel erhältlich. Somit liegt es trotz zahlreicher Verbesserungen etwa auf demselben Preisniveau wie der Vorgänger. Zu den offensichtlichsten Verbesserungen zählen, dass die neuen Netzteile nun über eine Gold statt über eine Silber Zertifizierung verfügen. Und damit wird auch die Garantiedauer verändert, denn statt drei Jahren gibt be quiet! nun 5 Jahre Garantie auf das Netzteil. Zudem wurde die Lautstärke etwas verbessert und im ATX Kabelstrang verzichtet man nun auf die Kondensatoren. Natürlich gibt es das Pure Power 11 auch in anderen Leistungsklassen, nämlich von 300 bis 700 Watt bei den Varianten mit fest montierten Kabeln und 400 bis 700 Watt bei den Varianten mit teilmodularen Kabeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leiser Betrieb
+ Jetzt mit 80 PLUS Gold Zertifizierung
+ Alle wichtigen Schutzschaltungen vorhanden
+ Teilmodulares Kabelmanagement
+ Gute Ausstattung
+ 5 Jahre Garantie

Negativ:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

ASUS ROG THOR 1200P – Das Monster Netzteil im Test

Der Name ASUS ROG THOR dürfte für sich sprechen, dennoch möchten wir euch die neue Netzteil-Serie von ASUS näherbringen. Das ROG THOR kommt in zwei Leistungsklassen daher. Dabei handelt es sich um ein 850 und 1200 Watt Netzteil. Diese können nötig sein sobald wir ein High-End System bestehend aus einer High-End CPU mit mehr als 10 Kernen und mehr als einer Grafikkarte benutzen möchten. Neben der hohen Leistung bieten beide Netzteile auch ein OLED-Display das den Stromverbrauch anzeigt. Wie gut sich das Ganze in der Praxis schlägt, schauen wir uns jetzt an.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

 

ASUS verpackt das ROG THOR 1200P in einem für ASUS ROG typischen Farbdesign in schwarz-rot. Auf der Verpackung ist neben dem Netzteil auch die Produktbezeichnung zu erkennen. Die Produktbezeichnung ist farblich passend zur Platinum Zertifizierung. Des Weiteren finden wir auf der Vorder- und Rückseite auch einige Produktmerkmale auf die wir später noch eingehen werden.

 

Die Verpackung ist in zwei Kartons untergliedert, in einem befindet sich das Netzteil und in dem anderen die Kabel und das restliche Zubehör.

Da es sich hier um ein Premium Netzteil handelt, fällt der Lieferumfang entsprechend groß aus.

Im Lieferumfang enthalten ist:

  • ASUS ROG THOR 1200P Netzteil
  • Bedienungsanleitung
  • Klammern für Kabel von CableMod (2x für 24-Pin | 14x für 8-Pin)
  • Sechs Klettbänder (18mm)
  • 12x Kabelbinder (16mm)
  • 4x Schrauben
  • ROG-Logo
  • Kaltgerätekabel
  • 1x 24-Pin-Stromkabel (gesleevt, einzelne Adern, 620mm)
  • 1x 4+4-Pin-Stromkabel für CPU (gesleevt, einzelne Adern, 650mm)
  • 2x 8-Pin-Stromkabel für GPU mit jeweils zwei 8-Pin-Anschlüssen (gesleevt, 675mm + 7,5mm)
  • 4x 8-Pin-Stromkabel für GPU (gesleevt, einzelne Adern, 680mm)
  • 3x SATA-Stromkabel mit jeweils vier Anschlüssen ( Flachbandkabel, 765mm)
  • 1x 4-Pin-Molex-Stromkabel mit zwei Anschlüssen (Flachbandkabel, 470mm)
  • 1x 4-Pin-Molex-Stromkabel mit drei Anschlüssen (Flachbandkabel, 675mm)
  • 1x Y-StromKabel SATA zu SATA und 4-Pin-Molex (Flachbandkabel, 155mm)
  • 1x 4-Pin-Molex zu FDD (Flachbandkabel, 110mm)
  • 1x 2-Pin zu 3-Pin-RGB (Flachbandkabel, 810mm)
  • 1x 2-Pin zu 3-Pin-RGB (Flachbandkabel, 810mm)

Technische Daten

Hersteller, Modell ASUS, ROG THOR 1200W
Leistung in Ampere 3.3V 25
Leistung in Ampere 5V 25
Leistung in Ampere 12V 100
Leistung in Ampere -12V -0.3
Leistung in Ampere 5VsbV 3
Leistung in Watt 12V 1200
Leistung in Watt 3.3V + 5V 125
Gesamtleistung in Watt 1200
Anschlüsse CPU 2x 4+4-Pin
Anschlüsse GPU 8x 6+2-Pin
Anschlüsse SATA 12
Anschlüsse 4-Pin-Molex 5 (ohne Adapter)
Anschlüsse Floppy 1 (Adapter)
Effiziens Platinum
Maße 190mm x 150mm x 86mm
Kabelmanagement Vollmodular
Herstellergarantie 10 Jahre
Schutzmechanismen OPP, OVP, SCP, OCP, OTP

Details

 

Auf den ersten Blick fällt uns auf, dass das Netzteil größer ist als andere Netzteile. Das Design gefällt uns sehr, hier hat sich ASUS bei der Entwicklung sehr viel Mühe gegeben. Auf der Lüfterabdeckung entdecken wir beim genauen hinsehen zwei ROG-Logos. Gefertigt wird das Netzteil von Seasonic, die ihre Produkte in einer sehr guten Qualität fertigen.

 

Auf einer der Netzteil-Seiten befindet sich das OLED-Display und ein weiteres ROG-Logo in Chrom. Unterstrichen wird die Optik von mehreren Verzierungen. In der oberen rechten Ecke befindet sich das Thor-Logo, das im Betrieb leuchtet. Auf der anderen Seite des Netzteils befindet sich die Produktbezeichnung und ein weiteres ROG-Logo.

 

Da es sich um ein modulares Netzteil handelt, gibt es dementsprechend viele Anschlüsse für die Stromkabel, welche sich im Lieferumfang befinden. Insgesamt gibt es acht 8-Pin und sechs 6-Pin Anschlüsse. Die 8-Pin Anschlüsse benötigen wir für die CPU- und Grafikkarten Stromversorgung. Die 6-Pin Anschlüsse benötigen wir für Festplatten und weitere Komponenten die einen SATA- oder Molex-Anschluss benötigen. Den 5-Pin und 24-Pin Anschluss benötigen wir für die Stromversorgung des Mainboards. Des Weiteren ist ein 2-Pin Anschluss vorhanden. Diesen benötigen wir, um die RGB-Beleuchtung zu steuern. Dazu benötigen wir einen 3Pin Anschluss auf dem Mainboard, welcher adressierbare RGB-LEDs steuern kann.

 

ASUS legt im Lieferumfang drei verschiedene Arten von Kabeln bei. Es gibt sowohl Flachbandkabel und gesleevte Stromkabel. Bei den gesleevten Kabeln wird zwischen zwei unterschiedlichen Kabeln unterschieden. Es gibt gesleevte Kabel bei denen jede einzelne Ader gesleevt ist und bei denen alle Adern gemeinsam gesleevt sind.

Innen

Da es sich um ein Premium Netzteil handelt, wollen wir auch wissen, wie dieses von innen aussieht. Dazu müssen wir die Lüfterblende entfernen, um schließlich den Deckel des Netzteils entfernen zu können. Der verbaute Lüfter ist an dem Deckel mit vier Schrauben angebracht.

Der erste Blick ins ASUS ROG THOR 1200P lässt unser Hardware Herz aufschlagen. Selbst im Inneren des Netzteils setzt ASUS neben guten Komponenten auch auf eine sehr schöne Optik. Das nennen wir Liebe bis ins kleinste Detail.

 

Durch die großen Kühlkörper werden die Spannungswandler des Netzteils gekühlt, was für eine geringere Temperatur der Spannungswandler sorgt. Dadurch ist der Stromverbrauch geringer und der verbaute Lüfter ist durch eine geringere Drehzahl, die nötig ist, leiser. Auffällig sind auch die drei großen Spulen, welche die einfließende Spannung verringern.

 

Neben den blauen Kondensatoren, welche die Spannung glätten, finden wir auf der Platine, worauf unter anderem auch der PWM-Controller sitzt, die maximale Leistungsangabe von 1200 Watt. Unter den zwei kleineren Kühlblöcken befinden sich auch MOSFETs, die gekühlt werden wollen. Des Weiteren sehen wir auch die Platine auf der die Stromanschlüsse befestigt sind. Auch dort befinden sich Kondensatoren, die den Strom erneut glätten.

Beim verbauten IC Sensor handelt es sich um einen Allegro ACS725T.

Praxis

Testsystem
Mainboard GIGABYTE AORUS X399 XTREME / ASUS ROG MAXIMUS X HERO
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X / INTEL CORE i9-9900K
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ENERMAX LIQTECH TR4 240
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition / GIGABYTE RTX 2080 GAMING OC 8G
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P

In unserem Testsystem verbauen wir einen AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und eine ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition. Dabei handelt es sich um die größten Verbraucher in einem Gaming PC. Vor allem wenn wir uns in einem Spiel befinden, welches die Grafikkarte richtig zum Schwitzen bringt. Wir gehen allerdings einen Schritt weiter und Belasten das Testsystem etwas mehr. Mehr dazu im Teil der Lautstärke und Spannungsstabilität.

OLED-Display und RGB-Funktionen 

Wie wir anhand des Videos sehen, wird im OLED-Display der Stromverbrauch angezeigt. Im Video sind zwei RTX 2080 und ein INTEL i9-9900K verbaut, die auf maximaler Last laufen. Der Stromverbrauch ist bis auf 1-2 Watt identisch mit unserem Messgerät und liefert daher einen genauen Wert. Sehr schön ist auch die verbaute RGB-Beleuchtung die sich mithilfe von der ASUS AURA Software steuern lässt.

Spannungsstabilität

Mithilfe eines Multimeters haben wir die 12-Volt-Spannung gemessen. Im Idle liegt die Spannung bei 12.2 Volt. Mit voller Last auf CPU und GPU, die wir mit Prime95 und Heaven 4.0 hervorrufen, erreichen wir eine Leistungsaufnahme von 500 Watt mit einem AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und 800 Watt mit einem INTEL CORE i9-9900 und zwei RTX 2080. Bei diesem Verbrauch liegt die Spannung der 12V-Schiene auch bei 12.2 Volt. Somit dürfte klar sein, dass das Netzteil keinerlei Probleme mit einer höheren Leistungsaufnahme hat. Allerdings hätte uns alles andere auch enttäuscht, da es sich hier um ein 1200 Watt Netzteil handelt. In Zukunft werden wir das Netzteil mit weiteren Komponenten testen, um eine höhere Leistungsaufnahme hervorzurufen und dann zu sehen, wie sich die Spannungsstabilität verhält.

Lautstärke

Da der Lüfter nur ab einer gewissen Temperatur im Inneren angeht, ist das ASUS ROG THOR 1200P im Idle nicht zu hören. Auch in unserem Test fühlt sich das Netzteil von 500 Watt Leistungsaufnahme nicht beeindruckt und dementsprechend springt der Lüfter nur sporadisch an. Die meiste Zeit befindet sich das Netzteil im passiven Modus. Die Lautstärke ist auch mit laufendem Lüfter so leise, dass unser Messgerät die Lautstärke nicht messen kann. Zusätzlich zu dem ersten Testsystem, hatten wir das Netzteil auch in einem anderen Testsystem verbaut. Dieses lag bei einem Stromverbrauch von circa 800 Watt. Allerdings waren die restlichen Komponenten so laut, dass wir das Netzteil nicht einzeln testen konnten. Dazu wäre eine Wasserkühlung mit mindestens drei 360 Radiatoren notwendig, da die Komponenten für einen kurzen Zeitraum passiv gekühlt werden müssten. Dennoch werden wir versuchen, demnächst Ergebnisse zum Thema Lautstärke nachzuliefern.

Fazit

Das ASUS ROG THOR 1200P ist derzeit zu einem Preis von 350€ gelistet und liegt damit im Mittelfeld der Netzteile mit 1200 Watt. Anders als die meisten anderen Netzteile bietet es ein OLED-Display, das den Stromverbrauch anzeigt und eine RGB-Beleuchtung. Im Vergleich zum fast baugleichen Seasonic Prime Platinium ist es ca. 150€ teurer. Allerdings bietet das ASUS ROG THOR 1200P, neben dem OLED-Display und der RGB-Beleuchtung, auch weitere Modifikationen. Unter anderem wurde zum Beispiel die Kühlung der Spannungswandler verbessert. In unserem Test konnte uns das ROG THOR 1200P überzeugen. So war das Netzteil leise, die Spannungsstabilität besser als erwartet und der angezeigte Stromverbrauch sowie die RGB-Beleuchtung sind sehr schön anzusehen. Da uns beim ASUS ROG THOR 1200P bis auf den hohen Preis keine negativen Eigenschaften aufgefallen sind, vergeben wir 9.7 von 10 Punkten und es bekommt von uns eine klare Empfehlung der Spitzenklasse.

PRO
+ Design
+ Lautstärke
+ Spannungsstabilität
+ OLED-Display
+ Verarbeitung
+ Interne Bauteile

NEUTRAL
* RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Preis

Wertung: 9.7/10
Produktlink
Preisvergleich
Artikel – Wie funktioniert ein Netzteil

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

be quiet! Silent Base 601 im Test

Pünktlich zur Computex 2018 hat be quiet! mit den be quiet! Silent Base 601, Silent Base 801 und Dark Base Pro 900 rev. 2 Nachfolger der drei Modelle Silent Base 600, Silent Base 800 und Dark Base Pro 900 vorgestellt. Eines dieser drei Modelle, nämlich das Silent Base 601, haben wir nun für euch im Test. Es handelt sich hierbei um einen kompakten Midi-Tower mit guten Silent-Eigenschaften (10 mm Schalldämmmatten), optimierten Belüftungsoptionen (zwei vorinstallierte 140 mm Pure Wings 2 Lüfter und 3-stufige Lüftersteuerung) und erhöhte Nutzerfreundlichkeit. Das Modell ist als Window (129,90 €) und Non-Window Variante (119,90 €) und den Akzentfarben (an Lufteinlässen und Kabeldurchführungen) Orange, Schwarz oder Silber erhältlich. Wie sich das be quiet! Silent Base 601 schlägt, erfahrt ihr hier bei uns.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an be quiet! für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Vorderseite wird von einer Darstellung des Gehäuses sowie dessen Bezeichnung geziert. Zusätzlich befindet sich darunter in drei verschiedenen Sprachen (darunter Deutsch) eine Aufführung von Features des Gehäuses. Auf der Rückseite ist eine detailliertere Grafik von einzelnen Komponenten sowie eine genauere Beschreibung zu sehen.

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Auf den anderen zwei Seiten befinden sich eine tabellarische Zusammenfassung von Daten und Kurztexte in verschiedenen Sprachen.

Lieferumfang

Innerhalb des Kartons selbst ist das Silent Base 601 gut geschützt in Styropor und einer Schutzfolie eingepackt. Im Inneren des Gehäuses befindet sich in einem kleineren Karton der zusätzliche Lieferumfang, welcher einen HDD-Käfig und alle zusätzlichen Schrauben beinhaltet. Für geordnetes Kabelmanagement liegen be quiet! Kabelbilder mit Klettverschluss bei.

Technische Daten

Abmessungen (B x H x T in mm) 240 x 514 x 532
Gehäusetyp Stahl (SECC), ABS-Plastik, Temperglas
Mainboard-Kompatibilität E-ATX, ATX, M-ATX, Mini-ITX
Front I/O-Anschlüsse 2x USB 3.0, 1x USB 2.0, HD Audio (Mikrofon + Audio), Lüftersteuerung, HDD Status-Anzeige
Lüftersteuerung 3-stufige Lüftersteuerung (3x 3-Pin)
Max. Höhe CPU-Kühler (mm) 185
Max. Länge Grafikkarte (mm) 287 / 449 (mit/ohne HDD-Halterung)
Max. Länge Netzteil (mm) Bis zu 288
PCI-Steckplätze 7 + 2
3.5” Schächte Bis zu 7 (3 enthalten)
2.5” Schächte Bis zu 14 (6 enthalten)
Gehäuselüfter (mm)/(rpm) Front: 1x Pure Wings 2 140mm / 1.000
Rückseite: 1x Pure Wings 2 140mm / 1.000
Optionale Zusatzlüfter (mm) Front: 2x 140/120
Deckel: 3x 140/120
PSU-Cover: 1x 140/120
Optionale Wasserkühlung (mm) Front: 120, 140, 240, 280, 360
Deckel: 120, 240, 360
Rückseite: 120, 140
Zusätzliche Funktionen Dämmungsmatten (Front / Seitenpanel / Deckel)

Lüfterkompatibilität

Position Radiatorgröße (mm)
Deckel 120, 240, 360
Front 120, 140, 240, 280, 360
Heck 120, 140
Position Lüftergröße (mm)
Deckel 3x 120, 3x 140
Front 3x 120, 3x 140
Heck 1x 120, 1x 140
PSU-Cover 1x 120, 1x 140

Erster Eindruck & Details

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In unserem Test befindet sich die Variante mit Tempered Glass – das Silent Base 601 ist aber auch in einer geschlossenen Variante verfügbar. Die Glasscheibe erstreckt sich über die gesamte linke Seite und ist dank Steckmechanismus ohne Schraubenführungen sehr clean gehalten. Die Glasscheibe sitzt sicher und passgenau am Gehäuse und macht in unseren Augen einen sehr guten Eindruck.
Hinter dem Glaselement befindet sich im Inneren befestigt der zusätzliche Lieferumfang in einem Karton. Unser Modell ist mit be quiet! typischen orangen Akzenten geschmückt, sodass die Kabeldurchführungen sowie die Frontelemente der Lufteinlässe in dem Farbschema gehalten sind.


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Die rechte Seite des Silent Base 601 bietet ein komplett geschlossenes schwarzes Panel. Dieses ist auf der Innenseite mit einer 10 mm Dämmung ausgestattet und absorbiert somit deutlich die Geräusche der verbauten Hardware. Die Dämmung ist ebenfalls an der Frontabdeckung und im Deckel verbaut.
Das rechte Seitenpanel lässt sich wie das Glaselement einfach über den zugehörigen Knopf an der Rückseite (Darstellung auf einem Bild im weiteren Testverlauf) entriegeln und anschließend entnehmen.

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Auf der Front befindet sich schön schlicht gehalten nur das be quiet! Logo am unteren Rand – links und rechts von dem Front-Element befinden sich zwei Lufteinlässe. Zieht man das Element ein Stück nach oben, kann man es einfach entfernen und somit den unterliegenden Staubfilter entnehmen und säubern. Dies geschieht über einen Klemmmechanismus an der Oberseite.

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Der zweite Staubfilter befindet sich auf der Unterseite des Gehäuses, welcher einfach nach vorne aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Dies erspart einem ein aufwendiges Kippen / Hinlegen des Gehäuses und geht somit deutlich komfortabler.

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Zu dem Front I/O gehören folgende Elemente (von links nach rechts):

  • 3-stufige Lüftersteuerung
  • 1x USB 2.0
  • HD Audio (Mikrofon + Audio)
  • An-/Ausschalter
  • Reset-Taste
  • HDD-LED
  • 2x USB 3.0

Das Top-Panel ist an der Hinterseite mit sechs Schlitzen für Luftdurchlässe versehen.

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An der Rückseite des Silent Base 601 finden wir die sehr praktischen Entriegelungsknöpfe für die Seitenteile. Durch einfaches Reindrücken dieser, kann das jeweilige Panel einfach vom Gehäuse weggekippt und nach oben herausgezogen werden. Der Mechanismus gefällt uns sehr gut, da es einem das lästige Schrauben-Entfernen für schnelle Arbeiten am PC erspart.
An der Unterseite befindet sich die Aussparung für das Netzteil, welche mit einer Halterung ausgestattet ist. So kann man diese außerhalb des PC’s am Netzteil befestigen und anschließend von der Rückseite in das Gehäuse einführen.

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Das be quiet! Silent Base 601 beinhalten die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu montieren. So kann man gerade bei der Window-Version seine Hardware schön zur Schau stellen und eventuelle Beleuchtungseffekte der Grafikkarte besser betrachten. (Hinweis: PCIe-Riser-Card muss separat erworben werden).

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Die durchgehende Netzteilabdeckung bietet die Möglichkeit, zwei Einsätze separat voneinander zu entfernen / einzusetzen. So kann man das schmale Element zum Beispiel für den Einsatz von einem 360 mm Radiator entnehmen. Dank der Entnahme der linken Abdeckung ist es möglich, einen weiteren Lüfter (120 / 140 mm) zu installieren oder Kabel von unten in das Gehäuse-Innere zu führen.

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Auf der inneren Rückseite finden wir ein Modul mit zwei Plätzen für 2,5″ SSD’s. Dieses Modul kann für das Befestigen der SSD’s entfernt und anschließend mit der Schraube wieder auf der Rückseite des Mainboards befestigt werden.
In der Mitte der Rückseite befinden sich drei gummierte Kabeldurchführungen. Links daneben befinden sich die fünf optionalen Befestigungspunkte für HDD’s. Die vorinstallierten Abdeckungen kann man einfach entfernen und anschließend durch einen Festplattenkäfig ersetzen. Einer dieser Käfige ist im Lieferumfang enthalten – weitere müssen separat erworben werden. Bei voller Ausstattung des Gehäuses können insgesamt sieben 3,5″-Laufwerke oder vierzehn 2,5″-Laufwerke verbaut sein. Die Abdeckungen dienen zusätzlich der Kabelführung, wobei eine Höheneinstellung in zwei Stufen möglich ist, um verschiedene Kabeldurchmesser zu berücksichtigen.

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Das PSU-Cover beinhaltet standardmäßig einen doppelten Festplattenkäfig. Dieser ist mit Gummierungen ausgestattet, um eine Entkopplung von installierten HDD’s zu gewährleisten.

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Ab Werk befinden sich im Silent Base 601 zwei 140 mm be quiet! Pure Wings 2 3-Pin Lüfter, welche an der integrierten Lüftersteuerung angeschlossen sind. Bei der Lüftersteuerung ist zu bedenken, dass nur 3-Pin Stecker angesteckt werden können. In unserem Praxistest mussten wir somit einen dritten Pure Wings 2 Lüfter in der PWM Variante direkt am Mainboard einstecken.
Dank eines Einbaurahmens an der inneren Oberseite ist es möglich, Lüfter oder eine Wasserkühlung außerhalb des Gehäuses daran zu montieren und danach den ganzen Rahmen in das Gehäuse zu schieben. Eine Sicherung geschieht dann über zwei normale Kreuz-Schrauben. Die Vorderseite bietet keinen solchen Einbaurahmen.
Die HDD-Slot-Abdeckungen sind nur in der „Window“ Variante des be quiet! Silent Base 601 enthalten.

Praxistest

Testsystem

Gehäuse be quiet! Silent Base 601 Window
CPU Intel Core i7 6700K
CPU-Kühler NZXT Kraken X62
GPU 6GB Asus GeForce GTX 1060 Strix OC
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
SSD 250GB Samsung 750 Evo
HDD 1TB WD Blue
Netzteil 500 Watt be quiet! Pure Power 10 CM Modular 80+ Silver
Zusätzlicher Lüfter 1x be quiet! Pure Wings 2 PWM 1000 U/min

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Das Gehäuse macht mit entsprechender Hardware einen sehr guten optischen Eindruck. Dank des Tempered-Glas-Panels kann das System schön zur Schau gestellt werden. Gerade die vertikale GPU-Integration macht einen guten Eindruck und könnte zum Beispiel eine brandneue NVIDIA RTX Grafikkarte präsentieren.

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Der Einbau der in unserem Test verwendeten All-in-One Wasserkühlung (NZXT Kraken X62) gestaltete sich an der Oberseite als gerade so möglich. Die Lüfter stoßen beim Einschieben des Einbaurahmens leicht auf die RAM-Riegel und den Spannungswandler-Kühler. Dies ist zwar gerade noch so in Ordnung, aber könnte durch 1-2 cm Platz nach oben deutlich besser gestaltet werden. Sollte in das System eine ähnlich große oder auch größere Wasserkühlung verbaut werden, ist eine Installation in der Front vorzuziehen, um das Mainboard oder den Arbeitsspeicher zu schonen.

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Die Möglichkeit des vertikalen Grafikkarten-Einbaus ist für die optische Aufwertung des PC’s eine gelungene Option. Für diese benötigt es natürlich eine PCIe-Riser-Karte, welche separat erworben werden muss. Sinnvoll wäre es, sich eine Halterung für die Grafikkarte zu suchen, welche diese in der Länge abstützt, weil die Befestigung sonst (wie in unserem Fall) nur über die Slot-Schrauben auf der Rückseite des Gehäuses geschieht.

Fazit

Für einen Preis von 129,90 € für die Version mit Sichtfenster (119,90 € ohne Sichtfenster) erhält man mit dem be quiet! Silent Base 601 ein gut verarbeitetes und dank der 10 mm Dämmung (am geschlossenen Seitenteil, in der Front und oben) leises Gehäuse. Für einen guten Airflow im Gehäuse können in der Front und oben bis zu drei 140 mm installiert werden. Standardmäßig sind zwei 140 mm im Gehäuse montiert (vorne + hinten je ein Lüfter).
Der entnehmbare Einbaurahmen an der Oberseite ermöglicht eine leichtere Montage von Lüftern / Radiatoren. Dabei gilt zu beachten, dass der Platz zwischen Mainboard und diesem Rahmen relativ beschränkt ist. In unserem Test stieß somit die All-in-One Wasserkühlung an die RAM-Riegel und Kühlelemente des Mainboards an. Eine Montage im Frontbereich ist in solchen Fällen eher vorzuziehen.
Die Seitenelemente lassen sich sehr einfach dank eines zugehörigen Knopfes auf der Rückseite des Gehäuses entriegeln und anschließend entnehmen. Ein Tausch der Panels ist theoretisch möglich, jedoch würde es bei dem Silent Base 601 Window nur die Sicht auf das Kabelmanagement freigeben. Interessant ist diese Option für den großen Bruder 801, bei dem das ganze System invertiert werden kann.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Seitenteile sehr leicht abnehmbar
+ Viele Lüfteroptionen
+ Schön leise (dank 10mm Dämmung)
+ Herausnehmbarer Einbaurahmen oben

Kontra
– Platz von Mainboard zu oberen Lüftern gering

Wertung: 8.5/10

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