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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Die neue Eisbaer LT 360 im Test

Wir haben Alphacools neue Eisbaer LT an die Leine genommen und ihr ein Zuhause gegeben. Die Eisbaer Serie ist eine Wasserkühlung, die mit vorbefüllten Erweiterungen ergänzt werden kann. Durch seine Erweiterbarkeit richtet sich die Serie an Einsteiger sowie an fortgeschrittene Nutzer. Die LT ist eine Weiterentwicklung mit einer schlanken Kombination aus CPU Kühler, Pumpe und Ausgleichbehälter. Was alles neu ist und wie sich die Kühlung im Test schlägt erfahrt ihr jetzt.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Aquatuning und Alphacool für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Eisbaer LT ist überwiegend in Schwarz gehalten. Auf der Vorderseite finden sich Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Produkts. Außerdem sind die unterstützten Sockel aufgeführt. Die Rückseite sieht ganz ähnlich aus, hier ist lediglich eine andere Abbildung des Produkts aufgedruckt.

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Im Inneren ist die Eisbaer LT sowie das Zubehör in einem Einleger aus Pappe gebettet und wird zusätzlich von einem Stück Schaumstoff geschützt. Jedes Teil ist einzeln in Kunststoffbeuteln verpackt.

Inhalt

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Neben der Einbear LT sind Backplates, Schrauben sowie Halterungen für die Montage auf verschiedenen Intel und AMD Sockeln enthalten. Dazu gesellen sich noch drei Eiswind 12 Lüfter, ein 3fach Verteiler zum Anschluss der Lüfter an einem einzigen Lüfter-Anschluss und eine Einbauanleitung.

Daten

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Details

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Herzstück der Eisbaer LT ist die Kombination aus CPU Kühler, Pumpe und Reservoir. Das Gehäuse dieser Kombination besteht aus Kunststoff und ist nur halb so dick wie beim Vorgänger. Zwar verfügt die neue Version über kein Sichtfenster und keiner Beleuchtung, aber wie auch beim Vorgänger, bietet die Eisbaer LT einen Fill Port zum Nachfüllen der Flüssigkeit. Der dürfte im montierten Zustand allerdings recht schlecht zugänglich sein.

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Eine weitere Gemeinsamkeit zur vorigen Version sind auch die Anschlüsse und Schläuche. Auch beim Eisbaer LT sind die Schläuche schwarz und verfügen auf ganzer Länge über einen Knickschutz. Zudem lassen sich die Fittinge und Schläuche auch gegen andere austauschen. Auf der Unterseite verfügt die Eisbaer LT über eine große Kontaktfläche aus Kupfer, davon profitieren auch größere Prozessoren.

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Strom erhält die Eisbaer LT über ein 30 cm langes Kabel, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist und in einem 3 Pin Lüfter-Anschluss endet. Damit lässt sie sich auch an einem entsprechenden Anschluss auf dem Mainboard anschließen und steuern.

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Der Kreislauf der Eisbaer LT 360 ist mit einem 360 mm Tripple-Radiator verbunden. Er ist 400 mm lang, 124 mm breit, 30 mm dick und wiegt im vorgefüllten Zustand etwa 1.183 Gramm. Im Sortiment von Alphacool ist dieser Radiator auch als „NexXxos Einwolf (Eisbaer Ready) ST30 einzeln als Erweiterung der Eisbaer/Eisbaer LT Kühlung zu finden. Der Radiator ist sauber verarbeitet und verfügt an den Befestigungsgewinden über einen Schutz, so dass zu lange Schrauben nicht in die Finnen gelangen.

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Radiator und Kühler sind über schwarze Schläuche miteinander verbunden. Dabei verhindert eine Drahtspirale, die um den Schlauch gelegt wurde, dass beim Verlegen Knicke im Schlauch entstehen. Die Schläuche sind ausreichend lang und einer der beiden Schläuche verfügt über eine Schnellkupplung. Um diese zu trennen, muss einfach am größeren Ring gedreht werden, bis sich die beiden Schlauchteile voneinander trennen. Beim Trennen der vorbefüllten Kühlung tritt die Flüssigkeit nicht aus.

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Der Radiator wird mit drei Lüftern gekühlt, deren Durchmesser jeweils 120 cm beträgt. Dabei handelt es sich um die Alphacool Eiswind 12 Lüfter. Diese verfügen über einen 4-Pin PWM-Anschluss und haben einen Drehzahlbereich von 550 bis 1.700 U/Min. Da diese Lüfter nur 6 Volt zum Starten benötigen ist eine dauerhaft niedrige Drehzahl kein Problem für diese Lüfter.

Praxis

Testsystem

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Bei unserem Testsystem handelt es sich um eine ältere Plattform mit teils aktuellen Bestandteilen. Wichtig ist hier, dass es sich um einen Haswell Prozessor handelt, der auch in der Version ohne offenen Multiplikator schnell warm wird.

Montage

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Bevor es mit dem Einbau losgeht, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Daher montieren wir die drei Eiswind 12 Lüfter mit den beiliegenden Schrauben auf dem Radiator. Dabei ist eigentlich nur zu beachten, dass die Lüfter richtig herum montiert werden und alle Kabel zur Mainboardseite geführt werden. Anschließend Schrauben wir den Radiator in der Front, sodass die Lüfter durch den Radiator ausblasen.

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Anschließend geht es an die Montage des Kühlers. Bei der Montage auf Mainboards mit 115X Sockel wird die mitgelieferte Backplate benötigt. Diese ist aus Kunststoff und verfügt über längliche Bohrungen für diverse Sockel. Hier werden einfache, quadratische Muttern eingesetzt. Auf der anderen Mainboardseite setzen wir den Kühler auf – natürlich haben wir zuvor die Folie entfernt und die beiliegende Wärmeleitpaste aufgetragen. Der Kühler wird über vier Schrauben mit der Backplate verschraubt – dabei sollte drauf geachtet werden, dass die Schrauben etwa handfest angezogen werden. Der bereits erwähnt Fill Port zeigt hier nach hinten. Aufgrund dessen und auch, weil nicht genug Platz vorhanden ist, muss der Kühler zum nachfüllen der Kühlflüssigkeit definitiv ausgebaut werden.

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Dank der Drahtspirale, die um den Schlauch gelegt ist, entstehen keine Knicke. So kann der Schlauch gut geführt werden. Der Zugriff auf die Schnellkupplung ist hierbei später einfach möglich.

Temperatur & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests. Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese mit direkt mit dem Netzteil verbunden ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, im Idle kommen so zwischen 27 und 28 Grad an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 69 Grad im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 600 U/Min. Die Pumpe ist generell nicht zu hören, die Lüfter dagegen erzeugen ab etwa 1.300 U/Min. eine hörbare Luftströmung.

Fazit

Wer auf der Suche nach einer erweiterbaren Wasserkühlung ist, bei der auch die Kombination aus Kühler, AGB und Pumpe nicht so dick auftragen soll, der wird in der Eisbaer LT Serie ganz sicher eine gute Möglichkeit finden. Die uns vorliegende Eisbaer LT 360 überzeugt mit einer leisen Pumpe, einem noch kompakteren Design und bietet dabei doch die Möglichkeit der Erweiterbarkeit. Auch das Auffüllen von Kühlflüssigkeit ist möglich, allerdings nur, wenn der Kühler dafür ausgebaut wird. Die Lüfter gehen leise zu Werke und belüften den Radiator bereits unterhalb von 1.200 U/Min. mit ausreichend Luft um eine gute Kühlleistung zu erzielen, die auch noch Luft für Overclocking bietet. Die Eisbaer LT 360 ist derzeit ab 104,45 Euro im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Leise Pumpe
+ Kühler sehr kompakt
+ Erweiterbar
+ Schläuche mit Knickschutz
+ Mit verschiedenen Radiatorgrößen erhältlich

Kontra:
– Muss zum nachfüllen teilweise ausgebaut werden

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Cooler Master MasterWatt 550 – Teilmodulares Netzteil im Test

Pünktlich zum neuen Jahr hat Cooler Master seine 2017 eingeführte MasterWatt-Netzteilserie um mehrere Modelle erweitert. Die springen leistungsmäßig in die Lücken zwischen den bisherigen Modellen, sodass für jede Systemanforderung ein entsprechend geeignetes Netzteil vorhanden ist. So beginnt das Line-Up bei 450 Watt und geht bis zu 1500 Watt (MasterWatt Maker 1500). In unserem Test schauen wir uns das Cooler Master MasterWatt 550 an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite der Verpackung befinden sich neben dem Cooler Master Logo, dem Produktfoto und der Produktbezeichnung (MasterWatt 550) drei Emblems, welche 5 Jahre Garantie, das Semi-Fanless-Feature und die 80-Plus-Bronze-Zertifizierung abbilden. Auf der Rückseite findet man zwei Diagramme, welche die Effizienz und die Lüfterkurve verdeutlichen. Zusätzlich ist eine kurze Beschreibung in acht verschiedenen Sprachen aufgedruckt (darunter natürlich Deutsch & Englisch).

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Auf den beiden Seiten findet man die genaueren Spezifikationen, die mitgelieferten Kabel sowie die Netzstecker-Version (in unserem Fall die EU-Version).

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Im Inneren des Kartons befindet sich das Netzteil, welches in einer Polsterfolie geschützt verpackt ist, sowie alle nötigen Kabel. Der Kabelumfang wird mit entsprechender Wattzahl des Netzteils umfangreicher. Eine Betriebsanleitung ist ebenfalls mit im Karton enthalten.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang enthalten sind folgende drei modulare Kabel:

  • 1x 8 Pin PCIe zu 2x 6+2 Pin PCIe
  • 1x 5 Pin Connector zu 4x S-ATA
  • 1x 5 Pin Connector zu 2x S-ATA, 2x Molex (4-Pin), 1x Floppy

Technische Daten

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Im Detail

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Das Design des Cooler Master MasterWatt 550 ist schlicht und edel gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich der Anschluss für das Stromkabel und ein An/Aus-Schalter. Der Luftauslass ist in Wabenform im Blech ausgeschnitten, was einen wertigen Eindruck hinterlässt. Zusätzlich befinden sich auf dieser Seite die vier Gewinde für die Montage im Gehäuse. Auf der linken Seite befindet sich lediglich das Cooler Master Logo sowie die Netzteilbezeichnung (MasterWatt 550). Gegenüber (auf der rechten Seite) befindet sich tabellarisch die Auflistung von AC Input, DC Output und Total Power. Zusätzlich hierzu sind alle Sicherheitshinweise, Zertifizierungen und wichtigen Informationen aufgelistet.
Auf der Unterseite findet man den 120mm-Lüfter, welcher (wie von Cooler Master beschrieben) erst bei einer Auslastung über 15% anspringt. Er befindet sich ebenfalls hinter einem ausgesparten Mesh-Gitter. Zu guter Letzt sind auf der Rückseite die Anschlüsse für das PCIe-Kabel und die zwei Peripheriekabelstränge. Diese sind je nach Bedarf modular an- oder absteckbar. Der 24-Pin-ATX-Stecker sowie der 4+4-Pin-CPU-Stecker sind jedoch fest angebracht.

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Das Cooler Master MasterWatt 550 macht einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Das schlichte Design, die Teilmodularität und die komplett schwarzen Kabel gefallen uns gut.

Praxistest

Anschlüsse

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Auf der Rückseite des Netzteils befinden sich die drei Anschlüsse für:

  • 1x 8 Pin PCIe zu 2x 6+2 Pin PCIe
  • 1x 5 Pin Connector zu 4x S-ATA
  • 1x 5 Pin Connector zu 2x S-ATA, 2x Molex (4-Pin), 1x Floppy

Besonderheiten

Das Cooler Master MasterWatt 550 besitzt eine 80 PLUS Bronze Zertifizierung. Dies bedeutet, dass das Netzteil bei 50% Auslastung einen Wirkungsgrad von mindestens 85% erreicht. Eine weitere Besonderheit besteht in Bezug auf den Lüfter, welcher semi-fanless bis zu einer Last von 15% ist. Erst ab 15% schaltet sich dann der integrierte 120mm-Lüfter ein. Dadurch ist der Desktop-Betrieb (bei entsprechend geringer Auslastung) seitens des Netzteils geräuschlos. Als Lüfter kommt im aktiven Bereich ein Silencio FP Lüfter zum Einsatz. Dieser hat abgedichtete LDB-Lager, leise Lüfterflügel und soll zusätzlich zu einer geräuscharmen Kühlleistung eine lange Lebensdauer aufweisen.

Im Inneren des Cooler Master MasterWatt 550 arbeitet ein so genannter dualer DC-DC-Wandler, welcher eine zuverlässige Spannungsversorgung – vor allem von +3,3 V und + 5 V – bewirkt. Die Stromversorgung von angeschlossenen PCIe-Geräten wird durch besonders leitfähige Kabel unterstützt. Dabei sorgt ein geringerer Widerstand (Leiterquerschnitt von 16 AWG) und eine höhere Effizienz für eine hohe Zuverlässigkeit.

Zusammenfassung:

  • 80-PLUS-Bronze-Zertifizierung
  • Semi-fanless bis 15% Last
  • Robuster Lüfter
  • DC-DC-Wandler für zuverlässige Spannungsversorgung
  • Leitfähigere PCIe-Kabel

Installation

Die Montage des Cooler Master MasterWatt 550 funktioniert wie bei jedem Netzteil über vier Schrauben auf der Rückseite. In unserem Fall wurde das Netzteil in einem Corsair Obsidian 500D eingebaut. Die Kabel lassen sich anfangs schwer anstecken und abziehen. Das kann insbesondere in beengten Gehäusen zu Problemen führen, wenn die Kabelkonfiguration nachträglich geändert werden soll. Nach mehrfachem Ein-/Ausstecken werden die Stecker jedoch wesentlich leichtgängiger. Da ein ständiges Wechseln von angeschlossenen Stromkabeln eher unwahrscheinlich ist, ist dieser Punkt zu vernachlässigen.

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Stromverbrauch

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Mit der verbauten Hardware konnten wir die 550 Watt nicht annähernd ausreizen. Allerdings haben wir den Test in drei Kategorien gegliedert und in dieser Weise durchgeführt. So lag der Stromverbrauch im Idle (sprich Desktop-Betrieb – keine Anwendungen geöffnet) bei 77 Watt. Des Weiteren haben wir im Spielebetrieb durchschnittlich 140 Watt gemessen. Bei einem kompletten Auslastungsszenario erreicht unser Testsystem lediglich einen Wert von 230 Watt, was noch unterhalb der Hälfte des Potenzials des Cooler Master MasterWatt 550 liegt.

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Wie auf der Grafik zu sehen ist, sind die Spannungen in keinem Moment der 100 prozentigen Auslastung unter den Sollwert gefallen.

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In unserem Stresstest haben wir den System Stability Test von AIDA64 verwendet. Hierbei wurden alle Optionen (CPU, FPU, Cache, System Memory, Local Disks, GPU) aktiviert, um eine möglichst hohe Auslastung zu erreichen. In keinem Moment des 35 minutigen Stresstests ist ein Einbruch der Spannungen zu verzeichnen. Dies ist auf jeden Fall sehr löblich.

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 69€ bekommt man mit dem Cooler Master MasterWatt 550 ein sehr solides 550-Watt-Netzteil. Die komplett schwarzen Kabel sowie die Teilmodularität ermöglichen ein angenehmes Kabelmanagement. Die Stromversorgung funktionierte in unserem Stabilitätstest zu 100% konstant und es gab keine Spannungsabfälle. Der Semi-Fanless-Betrieb ist sehr angenehm, da der Lüfter (sofern es unter 15% Last bleibt) im Desktop- oder nicht anspruchsvollen Betrieb ausgeschaltet bleibt. Optisch ist das Netzteil schön schlicht gehalten und kann sich somit auch in Gehäusen ohne Netzteilabdeckung gut sehen lassen.

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PRO
+ Stabile Spannungen
+ Modularität
+ Komplett schwarze Kabel
+ Semi-fanless Betrieb
+ Gute Verarbeitung

KONTRA
– Zertifizierung könnte für knapp 70€ auch Silber sein

Punkte: 8/10

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Produktlink | Cooler Master
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Antec EDGE 750w Netzteil im Test

Wer auf der Suche nach einem vollmodularen und erschwinglichen Netzteil ist, der wird zwangsläufig auf die Netzteilserie EDGE von Antec stoßen. Das Netzteil ist im Sommer 2014 erschienen und verfügt über zahlreiche Features, wie einem beleuchteten 135 mm Lüfter, ein cleveres, vollmodulares Kabel-Management und noch viele weitere. Nun wollen wir uns das Netzteil einmal genauer anschauen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Antec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Edge kommt in einer auffälligen Verpackung die überwiegend in den Farben Schwarz und Gelb gehalten ist. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Netzteils, die Modellbezeichnung sowie Herstellerlogo und noch einige Informationen zu den Features. Diese werden in kleinen Logos dargestellt. Ausführlichere Informationen sind auf den Seiten und der Rückseite der Verpackung zu finden.

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Im Inneren ist das Netzteil und das dazugehörige Zubehör ordentlich verstaut. Die Kabel befinden sich in einem Stoffbeutel, während das Netzteil von dicker Pappe geschützt wird. Zusätzlich sind Netzteil sowie alle Kabel in Kunststofftüten verpackt.

Inhalt

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Neben dem Netzteil befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Vier Montage Schrauben
  • Vier Gummi Rahmen
  • Ein Netzkabel
  • Zehn Kabel

Daten

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Kabel & Stecker

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Details

Details Außen

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In den Seitenwänden des Netzteils sind großzügige Öffnungen zur Belüftung vorhanden. Allerdings sind die Öffnungen teilweise eher der Optik geschuldet, denn von innen sind sie mit einer Folie komplett verdeckt. Hinten befindet sich der Anschluss für den Netzstecker und ein Ein-/Ausschalter. An der Unterseite ist ein Gitter montiert, welches den Lüfter abdeckt.

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An der Innenseite sind die vielen Anschlüsse für das modulare Kabel-Management sowie ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Über diesen Schalter kann die weiße Beleuchtung des Lüfters ein- bzw. ausgeschaltet werden. Auf der Oberseite befindet sich ein schwarzer Aufkleber mit dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den Informationen zu Spannung und Leistung. Insgesamt ist die Verarbeitung auf den ersten Blick sehr gut.


Details Innen

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Antec setzt beim EDGE auf einen temperaturgesteuerten 135 mm Lüfter von ONG HUA mit der Modellbezeichnung HA13525H12F-Z. Dieser erreicht in der Spitze 2.300 U/Min., die benötigte Spannung beträgt 12 Volt und die Leistungsaufnahme liegt bei 0,5A. Im Inneren kommt eine ähnliche Plattform wie in den Seasonic Netzteilen der G-Serie zum Einsatz. Dies ist die gleiche Plattform, die Seasonic in ihren Netzteilen der S12-G / G-Serie verwendet – es gibt jedoch Änderungen. Dies ist eine resonante LLC-Primärtopologie mit einer sekundären Synchrongleichrichtung und DC-DC-VRMs für die Erzeugung der Nebenschienen. Dabei ist die Lötqualität ausgezeichnet. Die Filterung beginnt mit einer Spule, neben den X- und Y-Kondensatoren – sie setzt sich auf der Hauptplatine fort. Der Hauptkondensator ist ein japanischer Rubycon (einer der besten auf dem Markt). Er ist mit 420V 470uF 105C angegeben. Die anderen Kondensatoren stammen von einem der weltweit führenden Hersteller: von Chemi Con und damit ebenfalls aus Japan.

Praxis

Testsystem

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Zwar sind die meisten Komponenten des Systems schon etwas älter, trotzdem sind diese Konfigurationen im Alltag noch bei sehr vielen Spielern im Einsatz. Zudem ersetzen wir in unseren Tests die ASUS DUAL RX580 4G durch zwei Inno3D GTX 780 im SLI-Verbund um das Netzteil stärker auszulasten. Damit dürften wir unter voller Auslastung maximal rund 702 Watt erreichen.

Einbau

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Dadurch, dass sich das Netzteil von der Größe her an den ATX Standard stellt, passt es wunderbar in unser Antec P110 Luce. Dem geneigten Kaufinteressenten sei nur gesagt, dass modulare Netzteile meisten etwas mehr Platz nach hinten heraus brauchen, da die Stecker etwas weiter herausstehen. Bei den Kabeln setzt Antec auf sehr flache Kabel, die Ausnahme macht da das ATX Stromkabel, bei diesem sind die Kabelstränge in einen einzigen schwarzen Gewebemantel gepackt. Im eingebauten Zustand bringt das Netzteil die Unter- und die Rückseite zum Strahlen. Ob beim Einbau die Gummis genutzt werden, bleibt dem Nutzer selbst überlassen. In unserem Fall passte das Netzteil nicht mit den Gummis ins Gehäuse.

Praxis

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Unter Vollauslastung mit der SLI-Konfiguration zieht das Netzteil teilweise bis zu 821,9 Watt aus der Steckdose. Im Betrieb erreicht der Lüfter eine maximale Lautstärke von 34,4 dBA (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde. Hierbei ist das Netzteil bei 50% Auslastung am effektivsten, bei Vollauslastung fällt die Effizienz etwas ab.

Fazit

Das EDGE zählt auch heute noch zu den empfehlenswerten Netzteilen. Es eignet sich aufgrund seiner vielen Anschlüsse und den Leistungswerten hervorragend zum Betrieb eines Systems mit Sli oder Crossfire Gespann. Das Äußere ist sehr gut verarbeitet, wobei allerdings nicht alle Lüftungsöffnungen tatsächlich als solche genutzt werden. Im Inneren sind die Lötstellen sehr sauber ausgeführt und die verbauten Kondensatoren gehören zu den besten auf dem Markt. Das Netzteil ist derzeit für 132,89 € im Handel erhältlich und zählt mit dieser Ausstattung bei dem Preis zu den günstigeren Netzteilen dieser Leistungsklasse. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

Pro:
+ gute Verarbeitung
+ ansprechendes Design
+ hochwertige Komponenten
+ vollmodulare Kabel
+ leise unter Last
+ Gummis als Schwingungsdämpfer
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:

– einige Lüftungsöffnungen ohne Funktion
– Beleuchtung nur bei geöffneten Gehäuse schaltbar

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Wertung: 8,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Straight Power 11 im Test

Einer der größten und bekanntesten Netzteilhersteller dürfte wohl be quiet! sein. Klar im Vordergrund ist natürlich, wie der Herstellername schon sagt, die geringe Lautstärke. Aber nicht nur die geringe Lautstärke macht be quiet! Netzteile so bekannt, sondern auch das stets moderne Design. Mit dem Straight Power 11 bringt be quiet! einige Features, die vorher nur der teureren Dark Power Serie vorbehalten war. Wie sich das be quiet Straight Power 11 im Test schlägt, könnt ihr auf den nächsten Seiten verfolgen.

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Vielen Dank an unseren Partner be quiet! für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung:

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Ein erster Blick auf die Verpackung des Straight Power 11 stimmt uns Positiv, bevor wir allerdings uns die Verpackung genauer anschauen können, müssen wir die Schutzfolie entfernen.

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Die Verpackung des be quiet! Netzteils wirkt sehr schlicht und edel. Die wichtigsten Bezeichnungen sind natürlich auf die Verpackung gedruckt, wie die Produktbezeichnung und die maximale Leistung des Netzteils. Wir bekommen auch schon einen ersten Eindruck vom Netzteil selber, da ein Bild aufgedruckt ist. Die wichtigsten Merkmale werden natürlich auch umworben wie zum Beispiel die 80 Plus Gold-Zertifizierung. Auf der Rückseite finden neben einigen Hinweisen auch angaben über die mitgelieferten Stromkabel und deren Länge.

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Bevor wir uns das Netzteil und das Zubehör anschauen können, müssen wir das be quiet! Siegel öffnen.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen des Kartons schauen wir ins Schwarze. Um an den Inhalt zu kommen, müssen wir die schwarze Pappe umklappen. Nun sehen wir das Handbuch, das für alle Netzteile der Straight Power 11 Serie ist.

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Unter dem Handbuch versteckt sich der wahre Schatz, das Netzteil selber. Links und rechts neben dem Netzteil befinden sich die Stromkabel.

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Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Kaltgerätekabel
  • 4x Kabelbinder
  • 4x Schrauben
  • Handbuch
  • 24-Pin-Stromkabel mit 600mm Länge
  • 2x 12V P4 Stromkabel mit 700mm Länge
  • 1x 12V P8 Stromkabel mit 700mm Länge
  • 4x PCIe (6+2) Stromkabel mit 600mm Länge
  • 3x SATA/HDD Stromkabel mit max. 1000mm Länge
  • 1x SATA Stromkabel mit max. 850mm Länge
  • 1x Adapter 4-Pin Molex zu FDD

Details:

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Das uns vorliegende Straight Power 11 hat eine Gesamtleistung von 850 Watt und bietet und auf vier 12 Volt Schienen genügend Ampere um High-End Grafikkarten und CPUs mit Strom beliefern zu können. Die Straight Power 10 Serie gab es übrigens nur mit einer maximalen Gesamtleistung bis zu 800 Watt. Das Netzteil ist 80 Plus Gold zertifiziert und die Garantiezeit beläuft sich auf 5 Jahre.

Das Straight Power 11 bietet laut be quiet! folgende Schutzmaßnahmen:

– OPP Überlastschutz
– OVP Überspannungsschutz
– SCP Kurzschlusssicherung
– OCP Überstromschutz
– UVP Unterspannungsschutz
– OTP Überhitzungsschutz

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Der erste Eindruck des Netzteils ist sehr positiv, es ist in einen für be quiet! typischen matten schwarz gehalten und wirkt zeitlos. Um das Netzteil aktiv zu kühlen, kommt ein be quiet! Silent Wings 3 zum Einsatz, dieser soll vor allem für geräuscharmen Betrieb sorgen. Im Inneren des Straigt Power 11 hat sich auch so einiges getan, unter anderem wurde es so gestaltet das keine Kabel mehr zum Einsatz kommen müssen. Das hat den Vorteil, das die Luftströmung und damit auch die Kühlung besser funktioniert.

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Natürlich sind auf dem Netzteil selber auch die Leistungsdaten angebracht und einige Sicherheitshinweise. Im Handbuch finden wir zusätzlich noch die Leistungsdaten der restlichen Netzteile der Straight Power 11 Serie.

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Anfangs hatten wir schon erwähnt, dass das Straight Power 11 einige neue Features zum Vorgänger bietet. So hat das uns vorliegende Straight Power ab einer Gesamtleistung von 750 Watt, vier 12 Volt Schienen. Zwei der 12 Volt Schienen dienen für die CPU-Stromversorgung und zwei für die Stromversorgung der Grafikarte(n). Damit bietet uns das Straight Power 11, wie sein großer Bruder das Dark Power 11, einen 8-Pin und einen 4+4-Pin-CPU-Stromanschluss. Beide CPU-Stromanschlüsse werden bei unserem Test zum Einsatz kommen, da das Asus ROG Rampage VI Apex uns diese Möglichkeit bietet. Somit wird vor allem bei High-Count-CPUs wie dem Intel Core i9-7980XE eine stabile Stromversorgung gewährleistet. Des Weiteren handelt es sich beim Straight Power 11 um ein vollständiges modulares Kabeldesign. Bei dem Vorgänger war das nicht der Fall, da das 24-Pin-Kabel noch fest montiert war.

Praxis:

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Wir zuvor schon erwähnt setzen wir beim Mainboard auf das Asus ROG Rampage VI Apex und einen Intel Core i7-7800X, der mit 4,5 GHz betrieben wird. Um die Stabilität der 12 Volt Schienen für die Grafikkarten zu testen, nutzen wir eine EVGA GTX 980 Ti. Um die Lautstärke zu testen, reduzieren wir die Gehäuselüfter auf 20 Prozent ihrer maximalen Drehzahl. Die Alphacool Eispumpe wird auf die niedrigste Stufe gestellt und beeinflusst damit auch nicht die Testergebnisse. Um die Stabilität der 12 Volt Schiene testen zu können und die maximale Lautstärke, starten wir Prime95 und stellen einen festen Wert von 8K ein, gleichzeitig wird die Grafikkarte mit Heaven 4.0 und höchsten Details ans Maximum ihrer Leistung gebracht.

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Bei unseren zwei Testszenarios mit circa 100 Watt im IDLE und 500 Watt unter Volllast zeigt sich der verbaute be quiet! Lüfter von einer sehr positiven Seite. Wir können keine Unterschiede in beiden Szenarios feststellen. Hier ist der Herstellername be quiet! Programm.

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Die Stabilität der 12 Volt Schiene ist wie zu erwarten sehr gut. Sie bricht selbst unter Volllast unseres Systems nicht ein.

Fazit:

Be quiet! liefert mit dem Straight Power 11 ein sehr solides Netzteil, das uns vor allem bei der Lautstärke und Stabilität der 12 Volt Schiene überzeugt hat. Des Weiteren sind die vier 12 Volt Schienen, die ab einer Ausgangsleistung von 750 Watt integriert sind, hervorzuheben. Das Design des Netzteils und die zahlreichen Möglichkeiten der Stromanschlüsse gefallen uns sehr. Einen weiteren Vorteil sehen wir darin, das be quiet! beim Straight Power 11 auf ein vollständiges modulares Kabeldesign setzt.

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Wir vergeben dem be quiet! Straight Power 11 850 Watt 9,5 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold Award. Des Weiteren vergeben wir den Silent und Design Award.

Pro:
– sehr Leise
– stabile 12 Volt Schiene
– zwei 8-Pin-CPU Anschlüsse
– voll modular
– schlichtes edles Design

Kontra:

– keins

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Inter-Tech SAMA FTX-1200-1 Forza im Test

Mittlerweile haben wir schon über das ein oder andere Stück Hardware von Inter-Tech geschrieben. Heute geht es um das leistungsstarke, vollmodulare SAMA FTX-1200-1 Forza-Netzteil mit 80+ Platin Zertifikat. Bei einem solchen Namen müssen wir zwangsläufig an ein bekanntes Rennspiel denken. Der Hersteller bewirbt das Netzteil mit dem Einsatz hochwertiger japanischer Komponenten und insgesamt acht PCI-Express-Stromanschlüssen. Das Netzteil soll für den 24/7-Betrieb konzipiert sein und ganz selbstsicher gibt der Hersteller auch 10 Jahre Garantie darauf. Nun schauen wir einmal, was dieses Netzteil zu leisten vermag.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung des SAMA Forza ist überwiegend in Schwarz- und Grautönen gehalten. Auf der Vorderseite finden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch die Leistungsangabe, der Hinweis auf die 80+ Platinum Zertifizierung und eine Abbildung des Netzteils. An der Seite sind Informationen über die Kabelstränge zu finden. Neben der Anzahl der Stecker ist dort auch angegeben, wie lang die einzelnen Stränge sind. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden. Links daneben sind die Features des Netzteils aufgelistet.

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Im Inneren der Verpackung ist alles fein säuberlich untergebracht. Die Kabel befinden sich in einen schwarzen Samtbeutel. Links daneben ist das Netzteil in einem Schaumstoffbett untergebracht. Zusätzlich befindet sich auch das Netzteil in einem schwarzen Samtbeutel. Unter dem Schaumstoffbett finden wir noch das Handbuch und ein Hinweisblatt sowie ein Tütchen mit vier Schrauben zur Montage im Gehäuse.

Lieferumfang

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Wir haben nun also zwei schwarze Samtbeutel vor uns. Der eine enthält die Kabel, der andere das Netzteil. In dem ersten Beutel befinden sich insgesamt elf Kabelstränge mit den diversen Anschlüssen.


Details 

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Das Netzteil ist überwiegen matt schwarz lackiert. Nur die Seitenteile verfügen über silberne Designelemente sowie einen polierten Rand. Und dieser Rand ist unser erster Kritikpunkt, denn was auf den ersten Blick schön poliert aussieht, entpuppt sich beim Anfassen als ziemlich scharf. Die Seitenteile sind über vier Schrauben mit dem Gehäuse des Netzteils verbunden.

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Auf der Oberseite ist ein großer Aufkleber mit den Leistungsdaten des Netzteils zu finden. Die Unterseite besteht aus Meshgitter, das den Lüfter schützend abdeckt und sich bis über die Rückseite des Gerätes zieht. Der Lüfter selbst ist 120 mm groß und sollte sich mit maximal 1600 U/Min. drehen.

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An der Vorderseite sind zahlreiche Anschlüsse zum Einstecken der modularen Kabel vorhanden. Die Kabel lassen sich einfach ein- und auch wieder ausstecken. Auf der Rückseite finden wir dasselbe Meshgitter wie auf der Unterseite zum Einsatz. Neben dem Kaltgeräteanschluss befindet sich hier natürlich auch der Netzschalter.

Technische Daten

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Anhand der Daten ist zu erkennen, dass es sich hier um ein Singlerail-Netzteil handelt. Das bedeutet, dass dieses Netzteil über eine einzelne, große 12-Volt-Schiene verfügt. Die Vor- und Nachteile bezüglich Singlerails würden an dieser Stelle unseren Rahmen sprengen. Wir haben jedoch diesen interessanten Bericht gefunden. An Schutzschaltungen sind laut Datenblatt vier der wichtigsten Schutzschaltungen vorhanden:

  • OVP – Over Voltage Protection – Überspannungsschutz
  • OCP – Over Current Protection – Überstromschutz
  • SCP – Short Circuit Protection – Kurzschlussschutz
  • NLP – No Load Protection – Lastfreier Betrieb

In dieser Auflistung fehlen die UVP (Under Voltage Protection – Unterspannungsschutz), OPP (Over Power Protection – Überlastschutz) und OTP (Over Temperature Protection – Überhitzungsschutz). Wir sind uns aber sehr sicher, dass UVP und OPP integriert sind. Damit wären die wichtigsten Schutzschaltungen vorhanden.

Kabel und Längen

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Praxis

Das Testsystem

Für diesen Test haben wir uns für ein älteres System entschieden. Dieses System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Intel Core i5 4670k @ 4,3 Ghz
  • 2x Inno3D GeForce GTX 780 iChill HerculeZ X3
  • 2x Crucial ballistix 8 GB DDR3 @ 1666 MHz
  • 1x SanDisk Plus Ultra 256 GB SSD
  • 1x Seagate Barracuda 1 TB HDD
  • 1x Seagate Barracuda 2 TB HDD

Prozessor sowie Grafikkarten sind moderat übertaktet und werden von einer Wasserkühlung gekühlt. Beim Prozessor kommt ein Alphacool XP³ Light und bei den Grafikkarten je ein Aquacomputer Kryographics zum Einsatz. Im System sind zwei Radiatoren verbaut, ein Alphacool NexXxos ST30 in 360 mm und ein XT45 in 240 mm. Die Flüssigkeit wird von einer Alphacool Laing DDC310 durch den Kreislauf bewegt. Neben den fünf 120 mm Lüftern auf den Radiatoren gesellen sich noch drei 140 mm Gehäuselüfter dazu. Als weitere Stromabnehmer sind ein Corsair Commander Pro, ein Corsair Node Pro und ein Cooler Master RGB Controller im System verbaut.

Mit diesem SLI-System werden wir das SAMA FTX-1200-1 Forza nicht voll auslasten können, denn es ergibt sich eine Leistung von etwa 778 Watt, die unter Volllast mit Overclocking benötigt wird.

Leistungsaufnahme

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unserer Testumgebung ist das Netzteil nicht hörbar (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde. Hierbei ist es etwas ungewöhnlich, dass dieses Netzteil besonders bei 20% Auslastung am effektivsten ist und dann bei höherer Belastung wieder etwas abfällt.

Fazit

Mit dem SAMA FTX-1200-1 Forza hat Inter-Tech ein leistungsstarkes Netzteil im Angebot. Neben einer edlen Optik, die teilweise etwas scharfkantig ist, bietet es ein modulares Kabelmanagement mit langen Kabelsträngen. Die Stecker sowie die entsprechenden Buchsen sind sauber verarbeitet. Die Kabel hingegen sind zusammengefasst in jeweils einem Gewebe-Sleeve. Das kann bei Gehäusen mit wenig Platz im Zwischenraum für Probleme sorgen. Der Lüfter arbeitet in unseren Test so leise, dass dieser trotz eines offenen Aufbaus nicht zu hören war. Das Netzteil eignet sich ideal, um ein leistungsstarkes System mit mehreren Grafikkarten zu versorgen. Zu guter Letzt ist die großzügig ausgelegte Garantie von 10 Jahren positiv zu erwähnen. Das Netzteil ist in diversen Shops ab etwa 181 € zu haben.

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Pro:
+ Design
+ Materialauswahl
+ Gut verarbeitete Stecker u. Buchsen
+ Vollmodulares Layout
+ Platinum Effizienz
+ Preis

Kontra:
– Teilweise scharfe Kanten

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Wertung: 8,2/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Enermax RevoBron 700W im Test

RevoBron ist der Nachfolger der bekannten modularen Langläufer-Serie Triathlor. Langlebige Qualitätskomponenten und ein durchdachtes technisches Design sollen für stabile und saubere Ausgangsspannungen sorgen. Die RevoBron-Serie besitzt das internationale Energiespar-Zertifikat 80 PLUS Bronze und verfügt über zwei unabhängige +12V-Schienen und soll so Systeme mit hohem Stromverbrauch im Dauerbetrieb versorgen. Das Netzteil bietet ein teil-modulares Kabelmanagement mit flachen Kabeln. In unserem Test schauen wir uns das knapp 90 Euro Netzteil einmal genauer an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​


Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das RevoBron kommt in einem schwarzen Karton mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Netzteils und die Leistung aufgedruckt. Auf der Rückseite zeigt uns Enermax anhand von Abbildungen die Features des Netzteils.

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Auf der linken Seite finden wir Informationen über die Länge der Kabel sowie die Anzahl der vorhandenen Stecker. Auf der rechten Seite sind die Spezifikationen mit den Leistungsdaten zu finden.

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Im Inneren Liegt das Netzteil wohl behütet in einer Luftpolsterfolie. Die Kabel befinden sich in einem Kunststoffbeutel an der Seite. Auffällig ist der kleine weiße Karton.

Lieferumfang

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Neben dem Netzteil beinhaltet die Verpackung noch viel Zubehör.

Lieferumfang:

  • 1x Netzteil
  • 1x Netzkabel
  • 5x Kabelstränge
  • 1x Aufbewahrungsbeutel
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 4x Kabelbinder mit Klettverschluss
  • 4x Befestigungsschrauben
  • 1x CoolerGenie mit Zubehör

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In dem bereits erwähnten kleinen, weißen Karton befindet sich das CoolerGenie. Dieser kleiner Karton beinhaltet neben dem CoolerGenie noch das folgende Zubehör:

  • 1x CoolerGenie
  • 1x Verlängerungskabel für Lüfter
  • 1x Anschlusskabel zum Motherboard
  • 1x Anschlusskabel zum Netzteil
  • 2x Klettverschluss mit Klebestreifen
  • 2x Magnete mit Klebestreifen
  • 1x Bedienungsanleitung.

 

Details & technische Daten

Details Netzteil

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Das RevoBron entspricht in seinen Abmessungen den ATX Spezifikationen. Das Gehäuse ist mit einer rauen, schwarzen Beschichtung lackiert. An den Seiten ist der RevoBron und Enermax Schriftzug zu finden. Auf der Rückseite sind der Netzanschluss und der Netzteilschalte verbaut. Auf der Oberseite ist ein großer Aufkleber angebracht, der Informationen über die Leistung des Netzteils liefert. An der Unterseite befindet sich der Lüfter hinter einem Gitter.

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Auf der Vorderseite wird der Kabelstrang mit ATX und EPS (CPU 4+4) auf dem Netzteilgehäuse geführt. Daneben sind zwei GPU Anschlüsse, drei Anschlüsse für Laufwerke und Peripherie sowie der Anschluss für das CoolerGenie zu finden.

Details CoolerGenie

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Das CoolerGenie ist eine Lüftersteuerung und soll die Möglichkeit bieten, bis zu drei externe Lüfter anzuschließen. Durch die Nutzung der voreingestellten Lüfterprofile sollen die Gehäuselüfter entweder bis 40% oder 55% Auslastung des Netzteils im lüfterlosen Betrieb genutzt werden. Abhängig von der Belastung des CPU-Lüfters beginnen die Gehäuselüfter zu drehen. CoolerGenie verleiht den externen Lüftern eine Fan-Delay-Funktion. Diese Funktion befördert die warme Luft bis zu 60 Sekunden nach dem Abschalten aus dem System.

Durch die Taste auf der Oberseite kann durch die drei Modi geschaltet werden. An der einen Seite ist der Anschluss für das Kabel zum Netzteil untergebracht. An der anderen Seite befindet sich zwei 4-Pin Anschlüsse, der eine wird mit dem 4-Pin CPU Lüfteranschluss des Mainboards und der andere mit dem CPU Lüfter verbunden.

Technische Daten

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Anhand der Daten ist ersichtlich, dass Enermax beim RevoBron mit zwei 12 Volt Schienen (Multirail) arbeitet. Beim Thema Multirail geht es nicht um die Kabel, die aus dem Netzteil führen, sondern um die interne Abtrennung der 12-Volt-Schienen. Multi-Rail soll für einen stabileren Betrieb sorgen, da bei Lastumverteilungen nicht nur eine einzige Leitung beansprucht wird. Zudem wird die Gefahr von Spannungsschwankungen reduziert und eine kurze, zu hohe Last nicht sofort dazu führen, dass das komplette Netzteil überlastet wird, sondern die Schutzschaltung der betroffenen Schiene reagiert.

Zudem verfügt das RevoBron über ein DC to DC Design welches die sekundären Spannungen (5 Volt und 3,3 Volt) von der primären Spannungsschiene (12 Volt) generiert. Positiver Effekt: Geringere Wirkungsgradverluste, saubere Ausgangsspannungen und eine optimale Spannungsregulation. Weiter sind alle wichtigen Schutzmechanismen gegen Überspannung, Unterspannung, Überlastung, Kurzschluss sowie unvorhergesehene Stromstöße (OCP, OVP, UVP, OPP, SCP & SIP).

In der 80+ Verifikation erreicht das uns vorliegende RevoBron eine Effektivität von 88,44% bei 20% Last und 88,09€ bei 50% Last. Der Test bezieht sich allerdings auf den Betrieb an 115 Volt – die Effektivität an 230 Volt wird vermutlich etwas besser ausfallen. Das Netzteil wurde mit 80+ Bronze verifiziert.

Kabel

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Praxis

Installation Netzteil

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Die Installation des Netzteils erweist sich als sehr einfach, was auch daran liegt, dass die Abmessungen der ATX Norm folgen. Die Stecker passen alle stramm in die Anschlüsse von Mainboard und Netzteil. Zwar ist es stellenweise sehr stramm, sodass wir einige Mühen aufbringen müssen um die Stecker in die Anschlüsse des Netzteils zu drücken. Aber einmal eingesteckt haben wir das Gefühl, das die Stecker sicher in ihren Anschlüssen sitzen. Alle Kabel sind für einen Midi Tower ausreichen lang, bei einigen großen Big Tower Gehäusen könnten Kabelerweiterungen nötig werden.

Installation CoolerGenie

Von Enermax gibt es zur Installation des CoolerGenie ein Installationsvideo. Hier wird im ersten Schritt das Stromkabel in das CoolerGenie eingesteckt und mit dem entsprechenden Anschluss am Netzteil verbunden. Anschließend wird das Kabel für das PWM Signal in das CoolerGenie gesteckt, das andere Ende wird an den CPU Lüfter (PWM) Anschluss gesteckt. Dann wird das Kabel des CPU Lüfters in das CoolerGenie eingesteckt. Jetzt können noch drei weitere PWM Lüfter an das CoolerGenie angeschlossen werden. Alternativ ist neben dem Video auch eine gedruckte Installationsanleitung dabei, die den Einbau anhand von Bildern gut erklärt. Jeder der drei PWM Lüfterausgänge kann mit bis zu 2,5 A belastet werden, daher können über Y-Kabel auch mehrere Lüfter problemlos angesteuert werden.

Das Testsystem

Für diesen Test haben wir uns für ein älteres System entschieden. Dieses System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Intel Core i5 4670k @ 4,3 Ghz
  • 1x Inno3D GeForce GTX 780 iChill HerculeZ X3
  • 2x Crucial ballistix 8 GB DDR3 @ 1666 Mhz
  • 1x SanDisk Plus Ultra 256 GB SSD
  • 1x Seagate Barracuda 1 TB HDD
  • 1x Seagate Barracuda 2 TB HDD

Prozessor sowie Grafikkarte sind moderat übertaktet und werden von einer Wasserkühlung gekühlt. Beim Prozessor kommt ein Alphacool XP³ Light und bei den Grafikkarten je ein Aquacomputer kryographics zum Einsatz. Im System sind zwei Radiatoren verbaut, ein Alphacool NexXxos ST30 in 360 mm und ein XT45 in 240 mm. Die Flüssigkeit wird von einer Alphacool Laing DDC310 durch den Kreislauf bewegt. Neben den fünf 120 mm Lüftern auf den Radiatoren gesellen sich noch drei 140 mm Gehäuselüfter dazu.

Mit diesem System werden wir das RevoBron nicht maximal auslasten können, denn die vom System unter Vollast benötige Leistung liegt bei etwa 500 Watt.
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Um das System komplett auszulasten nutzen wir das kleine Programm StressMyPC*. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, so dass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unseren Testumgebung ist das Netzteil nicht hörbar (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Nachdem Ausschalten des Systems läuft der Lüfter des Netzteils noch einige Sekunden um auch die restliche, warme Luft aus dem Netzteilgehäuse zu befördern. Wenn das CoolerGenie angeschlossen ist, dann laufen auch die daran angeschlossenen Lüfter noch einige Sekunden nach. Und zwar unabhängig vom gewählten Modus

Fazit

Enermax schafft es einige Features der höheren Netzteilklassen in das RevoBron zu bringen. So zum Beispiel die zwei 12 Volt Schienen und eine Lüftersteuerung als Gimmick on top. Die Kabel des RevoBron sind für das Verlegen in den meisten Gehäusen lang genug und lassen sich dank der flachen Bauweise auch gut verlegen. Außerdem sind alle Stecker des Netzteils nun einheitlich schwarz, das mag zwar banal klingen, doch meist sind zumindest die Stecker für die Grafikkarte andersfarbig, was später den optischen Gesamteindruck trüben kann. Der Lüfter arbeitet sehr leise und dank Dust Free Rotation (DFR) Technologie gelangt auch wesentlich weniger Staub in das Netzteilgehäuse. Vom Preis und von der Ausstattung her ist es dem knapp 30 Cent teurerem Konkurrenzprodukt eine Nasenlänge voraus. In seiner Geräteklasse ist das RevoBron eines der besten Geräte – mehr kann man ohne großen Aufpreis nicht erwarten. Das Netzteil ist ab 84,63 Euro im Handel erhältlich

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leiser Lüfter
+ CoolerGenie Lüftersteuerung
+ Flache Kabel
+ Viele Anschlüsse
+ Teilmodular
+ Alle wichtigen Schutzschaltungen

Kontra

Wertung: 8,7/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die neue Netzteil-Oberklasse von Enermax

Hamburg 19. September, 2017 – ENERMAX, der Designer und Hersteller von High-End-Netzteilen und CPU-Kühlern, gibt den Marktstart der neuen Flagschiffserie MaxTytan bekannt und erweitert die Platimax D.F.-Serie um Modelle mit 750W – 1200W.

MaxTytan ist das Flaggschiffnetzteil von Enermax. Hochwertige Komponenten und jahrelange Erfahrung in der Herstellung von Netzteilen ermöglichen es Enermax, ein Produkt mit höchster Effizienz und Zuverlässigkeit zu produzieren. MaxTytan ist mit 80PLUS® Titanium mit einem Wirkungsgrad von über 94% zertifiziert.

    

Alle Modelle verfügen über eine Semi-Fanless-Funktion und einen 139mm Twister-Lagerlüfter, die den Geräuschpegel auf ein Minimum reduzieren. Das vollmodulare Netzteil kommt mit individuell ummantelten Kabeln (SLEEMAX ™) für besseren Schutz und höchste Flexibilität bei der Systeminstallation. Dieses High-End-Netzteil ist für professionelle Systeme mit höchsten Ansprüchen ausgelegt.

Zudem sind die 1050W und 1250W Modelle mit einem digitalen Wattage Meter und CoolerGenie ausgetattet. Coolergienie ist eine Lüftersteuerung für externe Gehäuse- und CPU-Kühlerlüfter. Die Steuerung verwandelt den kompletten PC des Nutzers in ein semi-passives System.

Verfügbarkeit und Preise

MaxTytan 750W [EMT750EWT] : 249,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 800W [EMT800EWT] : 259,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 1050W [EDT1050EWT] : 369,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*
MaxTytan 1250W [EDT1250EWT] : 439,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*

Die Marktpreise können abweichen. Modelle, die mit einem * markiert sind, werden ab Oktober im Handel erhältlich sein.

Weitere Informationen sind auf der Produktseite zu finden.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master stellt das MasterCase Maker 5 in der MSI Dragon Edition vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart der MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition bekannt, eine Sonderversion des MasterCase Maker 5, die sich insbesondere an die VR-Community richtet.

Die MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen MSI und Cooler Master. Beide Unternehmen engagieren sich im VR-Bereich auf vielfältige Art und Weise. Es werden nicht nur VR-Veranstaltungen und Treffen organisiert, sondern u. a. auch Hardware für VR-Entwickler sowie Online-/Offline-Angebote bereitgestellt. Beide Hersteller legen außerdem großen Wert darauf, das Feedback aus der Community bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte zu berücksichtigen, und so auch das VR-Erlebnis noch beeindruckender werden zu lassen.

VR-fähiges Front I/O
Im Vergleich zum ursprünglichen MasterCase Maker 5, verfügt die MSI Dragon Edition über ein HDMI- und drei USB 3.0-Anschlüsse auf dem I/O-Panel – die perfekte Voraussetzung für ein VR-fähiges Gehäuse. Schließen Sie Ihr VR-Headset direkt und bequem an den HDMI-Port auf der Vorderseite an, und schon kann es losgehen.

Besonderer Look im MSI-Design
Für MSI-Fans ist die MasterCase Maker 5 MSI Dragon Edition ein Augenschmaus. Das Gehäuse ist ganz und gar im MSI-Design gehalten, mit der wunderschön gestalteten MSI-typischen Farbgebung und dem Drachen-Logo. Das elegante Design des MasterCase Maker 5, die MSI-Farben und das kultige Drachen-Logo passen perfekt zueinander.

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