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Black VPP Apex pump with SATA!

15. September 2022 – Ab sofort neu im Programm – Alphacool’s VPP Apex Pumpe! Die neue Pumpe im dezent matt schwarzem Design kann als legitimer Nachfolger der bisher so erfolgreichen VPP755 v.3 bezeichnet werden.

Aus diesem Grund ist es logisch, dass viele technische Innovationen vom Vorgängermodell übernommen wurden. Die maximale Förderhöhe von 4,25 m und die mögliche Durchflussrate von 340 L/h sind deutliche Argumente für die Verwendung der Pumpe in einer Performance orientierten Wasserkühlung.

Alphacool’s VPP Apex setzt auf eine leichtgängige Keramikachse. Außerdem wurden die Spulen des Motors von innen nach außen verlegt. Diese Eigenschaften wirken dem Entstehen von Vibrationen erfolgreich entgegen, mit dem Ergebnis, dass die Pumpe stabil sowie laufruhig arbeitet. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass der Stromverbrauch im Vergleich zu ähnlichen Pumpen am Markt annähernd halbiert wurde.

Neu ist, dass der gesamte Drehzahlbereich ausschließlich über den vorhanden 4-Pin Lüfteranschluss gesteuert und ausgelesen wird. Die manuelle RPM-Regelung auf der Unterseite der Pumpe ist also nicht mehr nötig und entfällt. Bei der Stromversorgung verzichtet Alphacool auf den bisher verwendeten 4-Pin Molex Anschluss und stattet die VPP Apex Pumpe mit einem SATA-Anschluss aus.

Features
– Material: Aluminium, Kunststoff & Keramik
– Regelbereich: 2500 – 4500 RPM via 4-Pin PWM
– Maximale Förderhöhe: 4,25m
– Maximaler Durchfluss: 340L/h
– Betriebsspannung: 8-13V DC / 14W IP32
– SATA Power Management
– UVP: 74,98€

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Silverstone MS09 Stick im Test

Heute in der Redaktion eingetroffen ist der SilverStone MS09, ein hochwertiges M.2-Festplatten-Gehäuse im Taschenformat. Dieses ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und ist dabei fast so klein wie ein herkömmlicher USB-Stick. Das MS09 Gehäuse kann eine M.2-SATA-SSD bis 80 mm aufnehmen, und ist demzufolge mit einer Vielzahl neuer oder wiederverwendeter M.2-SATA-SSDs von Notebooks kompatibel.

Der Stick verfügt über eine USB-3.1-Gen-2-Schnittstelle für superschnelle Lese-/Schreibvorgänge. Wir werden in unserem Test auch einige Benchmarks mit dem Notebook, als auch mit einem Desktop-PC aufzeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

Der Lieferumfang des MS09-Sticks ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einem weißen Karton. Eine weitere Beigabe ist ein Schraubendreher um den Stick damit zu öffnen.

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Weiterhin befindet sich eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung und zwei Ersatzschrauben für den Gehäusedeckel.

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Technische Daten

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Montage

Die Montage ist ganz einfach so wird aus der von uns bereits getesteten Crucial MX300 M.2 (1 TB) ganz schnell ein mobiler USB Datenträger.

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Nachdem wir den Stick aus seiner Verpackung befreit haben, lösen wir mit dem beigefügten Schraubendreher die 4 Mini-Schrauben auf der Gehäuse-Rückseite. Jetzt kann der Deckel entfernt werden und wir blicken auf den VIA VL715 Controller, welcher eine Übertragungsrate bis hin zu 10Gb/s verspricht.

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Jetzt wo wir das USB-Modul ausgebaut haben, erkennen wir auf der Rückseite, wie bei einem Notebook, den Steckplatz und entsprechende Befestigung für unsere M.2-SSD. Das Modul unterstützt hierbei M.2. – B-Key-SATA-M.2-SSD x 1 und Größen von 22 x 60 mm oder 22 x 80 mm auf.

Unterschiede:

SATA (B-Key) nur Unterstützung für die Installation dieses Typs
Für SATA-SSDs, verbunden über AHCI-Treiber und SATA-3.0-Port (6 Gbit/s), exponiert über den M.2-Anschluss.

PCI Express mit AHCI (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den AHCI-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Abwärtskompatibel mit verbreiterter SATA-Unterstützung in Betriebssystemen auf Kosten der Bereitstellung optimaler Leistung durch Einsatz von AHCI für Zugriff auf PCI-Express-SSDs.

PCI Express mit NVMe (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den NVMe-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Hochleistungsfähige und skalierbare Hostcontroller-Schnittstelle, speziell zur Verbindung mit PCI-Express-SSDs entwickelt und optimiert. NVMe wurde von Grund auf neu entwickelt, setzt auf geringe Latenz und Parallelität von PCI-Express-SSDs und Ergänzung der Parallelität zeitgemäßer CPUs, Plattformen und Anwendungen.

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Nach nur kurzer Zeit, ist die SSD montiert und der Deckel auch schon wieder verschraubt. Ein wenig fummelig war eigentlich nur den Hebel wieder so zu positionieren, dass der Schiebemechanismus für den USB-Anschluss nicht klemmt.

Benchmarks

Wir haben den Stick samt SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser AMD- System für die nachfolgenden Tests setzt sich wie folgt zusammen:

Prozessor: 
AMD Threadripper 1920X, 12x 3.50GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1080Ti, 11GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial MX300 1TB auf USB-3.0 und USB-2.0
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA 5TB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5.2.0 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Zwischen dem USB-3.0 und dem 3.1-GEN 2 sind kleine Unterschiede zu erkennen, man kann fast sagen das die Übertragungsrate via Stick schon fast so schnell ist, als würde die SSD auf dem eigenen M.2.- Mainboard- Anschluss installiert sein.

Fazit

Das Gehäuse ist sehr wertig in Aluminium gefertigt worden, es lässt sich leicht öffnen und wieder schließen. Vom Auspacken bis hin zur Inbetriebnahme hat es keine 5 Minuten gedauert.

Der Stick ist in jeglicher Hinsicht zu empfehlen – gerade wenn ihr eine M.2-SSD wie in unserem Falle (1000GB) nehmt, könnt ihr euch Daten-Satt bei euren Freunden und Kollegen sichern. Die Geschwindigkeit von USB 3.0 ist definitiv spürbar und die Benchmarks haben uns in jeglicher Hinsicht überzeugt.

*Ein Tipp noch für euch, wem die Rüttelgeräusche beim Transportieren zu sehr stören, der sollte gleich von Anfang an, dieses mit einem Pad gegen Bewegungen im Gehäuse verhindern.

Derzeit ist der SilverStone SST-MS09C für knapp €30,00 erhältlich.

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PRO
+ Design
+ Fertigungsqualität
+ Hohe Flexibilität
+ Übertragungsrate
+ SSD wird nur Handwarm

KONTRA
– Rüttelgeräusche
– Unterstützt nur M.2 SATA

Aufgrund der oben genannten Punkte geben wir dem USB-Stick-Gehäuse 8.9 Punke welche dem Gold-Award entsprechen.

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Plextor S3C SATA SSD 256 GB im Test

Wer eine 2,5“-SSD für sein System sucht, findet bei den Händlern eine riesige Auswahl und hat damit die Qual der Wahl. Plextor bietet in seinem Sortiment verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Einsatzzwecken für M.2, PCIe oder SATA an. Bei der hier vorliegenden Plextor S3C handelt es sich um eine Allround-SSD aus dem unteren Preis-Segment. Welche Leistung ihr von diesem Laufwerk erwarten dürft, könnt ihr auf den folgenden Seiten nachlesen.

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Wir bedanken uns bei Plextor für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung:

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Die Plextor S3C wird in einer kleinen weißen Pappschachtel mit modern gestaltetem Aufdruck geliefert. Auffällig ist die Bezeichnung S3, welche für die Serie innerhalb des Sortiments steht. Neben der Angabe der Größe finden wir auf der Vorderseite noch Hinweise auf die unterstützte Zusatz-Software und auf die 3 Jahre Garantie. Auf der Rückseite sind die wichtigsten technischen Daten und Angaben zur Performance zu finden. Im Inneren ruht die SSD auf einem Kunststoffblister.

Lieferumfang:

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Neben der SSD ist lediglich eine Kurz-Installationsanleitung in 24 Sprachen (darunter auch Deutsch) enthalten.

Technische Daten:

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Verarbeitung & Technik

Verarbeitung:

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Das Gehäuse der Plextor S3C besteht vollständig aus Aluminium. Das ist nicht nur schlicht & schick, sondern auch noch extrem stabil und dabei mit 60 Gramm Gewicht noch ziemlich leicht. Auf der Unterseite befindet sich ein Aufkleber, auf dem unter anderem die genaue Bezeichnung, die Größenangabe sowie die Seriennummer und der Monat der Herstellung angegeben ist.

Technische Details:

Als Controller wird, wie bei der S3G der SM2254 von SMI eingesetzt. Leider lassen sich über diesen Controller kaum Informationen auftreiben, sodass wir hierzu kein genaues Urteil abgeben können.

Die verbauten 14nm Hynix TLC-Zellen können bis zu 3 Bits pro Zelle speichern, wodurch hier eine sehr hohe Speicherdichte erreicht wird. Die TLC-Zellen sind im Vergleich zu SLC-Zellen günstiger in der Herstellung, haben aber eine höhere Fehleranfälligkeit und eine generell langsamere Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeit. Die Verwendung von TLC-Zellen ist in dieser Preisklasse üblich.

Der Cache ist hier zweistufig aufgebaut. 512 MB DDR3 dienen der schnellen Aufnahme von Daten, dahinter kommt ein weiterer Cache, der mit schnellen SLC-Zellen realisiert ist. Die Größe wird leider nicht angegeben. Zusätzlich lassen sich über den PlexTurbo Treiber Teile des System-RAMs als zusätzlicher Cache einrichten. Dabei können optional häufig genutzte Dateien schon beim Systemstart dort hinein geladen werden.

Installation & Software

Installation:

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Wir verbauen die Plextor S3G in oben angegebenes System.

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Der Einbau verläuft dabei, typisch für 2,5“-SSDs, ohne Probleme. Der Datenträger wird sofort erkannt, und es kann los gehen.

Software:

Plextor bietet für die meisten der SSD-Modelle Zusatzsoftware an, so auch für die S3G-Reihe.

PlexVault ist eine Lösung zum Verstecken von (virtuellen) Partitionen in einer Multiuser-Umgebung. Diese lassen sich dann weder über den Geräte-Manager noch über die Laufwerksverwaltung entdecken.

PlexCompressor dient zum Komprimieren der auf der SSD gespeicherten Daten. So kann ggf. wertvoller Speicherplatz eingespart werden.

PlexTurbo ist eine Erweiterung, die es ermöglicht Teile des System RAM als zusätzlichen Cache zu verwenden.

Benchmarks

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Im CrystalDiskMark sehen wir sehr solide Werte. Die angegebenen Geschwindigkeiten werden sogar leicht übertroffen. Da wir uns beim sequenziellen Lesen und Schreiben hier nahe dem möglichen Maximaldurchsatz von SATA liegen, gibt es keinen Grund, sich zu beklagen.

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Im Anvil SSD Benchmark stellt sich heraus, das die SATA-Variante gegenüber der M.2 Version (S3G) leichte Vorteile beim Lesedurchsatz hat, jedoch beim Schreibdurchsatz etwas zurückbleibt. Die Antwortzeiten sind im Lesebetrieb fast identisch, beim Schreiben ist die Reaktionszeit aber fast doppelt so hoch, wie bei der S3G. Im direkten Vergleich hat die M.2-Version also leicht die Nase vorn.

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Zuletzt prüfen wir die Leistung mit PCMark 8. Hier werden Anwendungen der realen Welt in einem Standard-Szenario simuliert und liefern damit reproduzierbare bzw. vergleichbare Werte. Die Performance ist hier durchaus ansehnlich, und der Unterschied zur S3G, sowie zu den meisten anderen SSDs in dieser Klasse ist hier deutlich geringer als in den synthetischen Benchmarks.

Fazit

Die Plextor S3C ist in drei Größen erhältlich: 128, 256 und 512 GB. Mit einem Preis von derzeit 94,79€ ist sie zwar nicht die preiswerteste SSD mit 256 GB Kapazität und TLC-Zellen, sie punktet aber durch solide Leistung, ein Alu-Gehäuse und nützliche Zusatz-Software, die wirklich Sinn macht. Ausgelegt für einen Durchsatz von 20 GB pro Tag in 3-5 Jahren ist sie für den privaten Bereich sehr gut geeignet. Wir verleihen daher den Gold-Award in der SATA-Klasse.

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Pro
+ solide Performance
+ sinnvolle und nützliche Zusatz-Software
+ Alu-Gehäuse

Kontra
nichts

Neutral
TLC Speicherzellen (in der Preisklasse üblich)

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Produktlink
Software
Preisvergleich

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Neue SATA-Speichergeneration von Samsung

Schwalbach/Ts. – 23. Januar 2018 – Samsung bringt seine neueste Generation interner SATA-Speicher auf den Markt: die SSD 860 EVO und 860 PRO. Die neuen SSDs bieten eine langanhaltende und zuverlässige Performance – ob beim täglichen Arbeiten mit Office-Anwendungen, beim Hantieren mit großen Dateien oder auch bei aufwendigen grafischen Arbeiten. Die Vorgängermodelle SSD 850 EVO und 850 PRO waren die ersten Mainstream-SSDs mit der bewährten V-NAND-Technologie von Samsung. Nun hebt die 860er-Serie den Maßstab im Bereich der internen SATA-SSDs nochmal an und reizt die Schnittstelle vollkommen aus. Nutzern profitieren von hoher Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Kapazität und Haltbarkeit. Die neue SSD-Serie eignet sich gleichermaßen für private wie professionelle Anwender.

„Seit Jahren sind wir Technologieführer im Storage-Segment und arbeiten kontinuierlich an der Entwicklung unserer Flash-Technologie. Diese möchten wir auch in Zukunft weiter vorantreiben – die 860 EVO und 860 PRO sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, erklärt Frank Kalisch, Director Storage bei der Samsung Electronics GmbH. „Die 860er-Serie ist unsere jüngste Generation interner SATA-Speicher, nutzt V-NAND mit 64 Layern und setzt damit neue Maßstäbe. Dank der Kombination aus bis zu 4 GB LPDDR4 DRAM und dem neuen MJX Controller finden sowohl professionelle als auch private Anwender einen verlässlichen Speicher in der neuen SSD-Serie.“

Anhaltende Performance

In Zeiten von hochauflösenden Fotoaufnahmen und Videos in 4K wächst der Bedarf nach einem Speichermedium, das hohe Kapazitäten sowie bei längerer Nutzung eine überzeugende und ausdauernde Performance bietet. Die neuen SSDs 860 EVO und 860 PRO sind mit einer sequentiellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 560 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 530 MB/s1 auf genau diese Bedürfnisse eingestellt. Dazu trägt auch die aktualisierte Garantie bei. Die Garantiezeit wurde dem Industriestandard von fünf Jahren2 angepasst, jedoch beträgt der Wert der Total Bytes Written (TBW) nun bis zu 4.800 TBW3 für die 860 PRO und bis zu 2.400 TBW4 für die 860 EVO. Zudem ermöglicht der neue MJX Controller eine schnellere Kommunikation zwischen der SSD und dem PC-System als bei dem Vorgängermodell und überzeugt auch beim Arbeiten mit mehreren Anwendungen gleichzeitig.

Geballter Speicher und überzeugende Geschwindigkeit

Das 2,5-Zoll-Format und die SATA-Schnittstelle der 860 EVO und 860 PRO sind geeignet für die Verwendung der SSD in PCs, Laptops und Server-Systemen. Besonders beim Arbeiten mit großen Dateien wie Videomaterial in 4K-Qualität ist die hohe Speicherkapazität der 860er-Serie mit bis zu 4 TB vorteilhaft. Die 860 EVO bietet eine bis zu sechs Mal höhere Performance bei länger dauernden Schreibvorgängen als noch das Vorgängermodell, weshalb Dateien schnell und sicher bearbeitet und gespeichert werden können. Diese Verbesserung beim EVO-Modell ist dem Einsatz der Intelligent TurboWrite-Technologie5 zu verdanken, die einen dynamischen Puffer von bis zu 78 GB bereitstellt und dadurch eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 520 MB/s6 ermöglicht.

Preise und Verfügbarkeiten

Alle Modelle sind in Deutschland ab dem 23. Januar 2018 verfügbar. Die SSD 860 EVO wird mit 250 und 500 GB sowie 1,2 und 4 TB7 Speicherkapazität ab 109,99 € (UVP) erhältlich sein. Die SSD 860 PRO wird mit 256 und 515 GB sowie 1,2 und 4 TB8 Kapazität ab 145,90 € (UVP) verfügbar sein.

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1 Die Performance ist abhängig von der Firmwareversion, der Hardware und den Betriebseinstellungen. Die Leistungsmessung basiert auf CrystalDiskMark v.5.0.2 and IOmeter 1.1.0. Testsystemeinstellungen: Intel Core i5-3550 CPU @ 3.3 GHz, DDR3 1333 MHz 4 GB, OS – Windows 7 Ultimate x64, Chipset: ASUS P8H77-V

2 Genauere Informationen zur Garantie finden Sie unter: www.samsung.de/ssd

3 TBW-Wert für 860 PRO: 300 TBW für das 256 GB Modell, 600 TBW für das 512 GB Modell, 1.200 TBW für das 1 TB Modell, 2.400 TBW für das 2 TB Modell und 4.800 TBW für das 4 TB Modell.

4 TBW-Wert für 860 EVO: 150 TBW für das 250 GB Modell, 300 TBW für das 500 GB Modell, 600 TBW für das 1 TB Modell, 1.200 TBW für das 2 TB Modell und 2.400 TBW für das 4 TB Modell.

5 Der dynamische Puffer für TurboWrite variiert mit den Kapazitäten der SSD-Modelle: 12 GB beim 250 GB Modell, 22 GB beim 500 GB Modell, 42 GB beim 1 TB Modell und 78 GB beim 2 und 4 TB Modell. Mehr Informationen zur TurboWrite-Technologie finden Sie unter: www.samsung.de/ssd

6 Messwerte zur sequentiellen Schreibleistung basieren auf der Intelligent TurboWrite-Technologie. Die sequentiellen Schreibgeschwindigkeiten außerhalb der Intelligent TurboWrite-Region liegen bei 300 MB/s (250GB/ 500 GB) und 500 MB/s (1TB).

7, 8 Nutzbare Kapazität abhängig von Systemeinstellungen. 1GB = 1.000.000.000 Byte, TB = 1.000.000.000.000 Byte.

Spezifikation Samsung SSD 860 PRO Samsung SSD 860 EVO
Kapazität 256 GB / 512 GB / 1TB / 2TB / 4 TB 250 GB / 500 GB / 1TB / 2TB / 4 TB
Schnittstelle SATA 6 Gb/s SATA 6 Gb/s
Form Faktor 2,5 Zoll 2,5 Zoll
Flash-Speicher Samsung V-NAND MLC Samsung V-NAND MLC 3bit
DRAM Cache Speicher 4GB LPDDR4 (4TB)

2GB LPDDR4 (2TB)

1GB LPDDR4 (1TB)

512MB LPDDR4 (256/512GB)

4GB LPDDR4 (4TB)

2GB LPDDR4 (2TB)

1GB LPDDR4 (1TB)

512MB LPDDR4 (250/500GB)

Controller MJX Controller MJX Controller
Seq. Lese- /Schreibgeschwindigkeit Bis zu 560/530 MB/s Bis zu 550/520 MB/s
Zufällige Lese- /Schreibgeschwindigkeit Max. 100K IOPS / 90K IOPS Max. 98K IOPS / 90K IOPS
Management Software Magician Software Magician Software
Total Bytes Written 4TB: 4.800 TBW

2TB: 2.400 TBW

1TB: 1.200 TBW

512GB: 600 TBW

256GB: 300 TBW

4TB: 2.400 TBW

2TB: 1.200 TBW

1TB: 600 TBW

500GB: 300 TBW

250GB: 150 TBW

Garantie2 5 Jahre 5 Jahre
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Toshiba startet SG6 Serie SSDs mit 64-Layer 3D Flash

Toshiba Memory Corporation, Marktführer in Bereich Speicherlösungen, veröffentlichte heute den Start der SG6 Serie, ein neues Line-Up von Sata SSDs für Endanwender.

Genutzt werden hierbei 64-Layer mit 3 Bit pro Zelle, Triple-Level Cell (TLC), die BiCS FLASH Technologie von Toshiba. Diese Technologie erlaubt Toshiba eine bessere Geschwindigkeitsstabilität und geringeren Stromverbrauch. Die neue Serie wird mit drei Größen auf dem Markt erscheinen. Die Kapazitäten werden 256 GB, 512 GB und 1024 GB umfassen. Dazu wird es diese Serie auch als M.2 -2280 Type geben. Die SSD SG6 Serie arbeitet mit QSBC (Quadruple Swing-By Code) und ECC (Error Correction Code) Technologie. Beides schützt die Daten des Endanwenders vor Fehlern beim Schreiben. Mit einer Schreibgeschwindigkeit von 550 MB/s und Lesegeschwindigkeit von 535 MB/s, arbeitet Toshiba am Limit der Sata Revision 3.3 (6 GB/s). Durch die überarbeitete Technologie sind diese SSDs sehr gut für tragbare Systeme geeignet. Die neuen SSDs der Serie SG6 verbraucht bis zu 40% weniger Strom, im Bezug auf die vorherigen Generationen.

Vorgestellt wird die SG6 Serie auf dem Flash Memory Summit 2017 in Santa Clara, California USA, vom 8.08. bis zum 10.08.2017.

Quelle: www.techpowerup.com

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ADATA Ultimate SU800 M.2 2280 SATA 6Gb/s bietet deutliche Leistungssteigerung

Taipei, Taiwan – 3. November 2016 – ADATA® Technology, einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-DRAM-Speichermodulen, NAND-Flash Produkten und mobilem Zubehör, bringt die M.2 2280 Version des Ultimate SU800 3D NAND SSD auf den Markt. Trotz höherer Speicherdichte, schnellerer Performance und einer längeren Lebensdauer als 2D NAND SSDs passt die neue SU800 auf eine kompakte Platine, und wird mit Speichergrößen von 128 GB, 256 GB, 512 GB und 1 TB zu einem sehr attraktiven Preis angeboten. Er integriert einen DRAM Cache Buffer und den SLC-Caching-Modus, um die Leistung auf bis zu 560 MB/s Lesen und 520 MB/s Schreiben zu steigern. LDPC-Fehlerkorrektur, Data Shaping und eine RAID-Engine sorgen für erhöhte Datenintegrität. Für Anwender, die ein einfaches, kabelloses und energiesparendes SSD-Upgrade suchen, bietet die SU 800 M.2 2280 ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.
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Schnellere und zuverlässigere SSD mit höherer Speicherdichte und geringerem Platzbedarf
Der SU 800 M.2 2280 passt auf eine kompakte Platine und wird direkt in die M.2-Ports gesteckt, die in Desktop-PCs immer häufiger und bei Notebooks inzwischen Standard sind. Sie nutzt 3D NAND Flash mit einem SMI-Controller und bietet Speichergrößen bis zu 1 TB. Anders als 2.5”-SSDs braucht er keine Kabel und läuft mit nur minimalem Stromverbrauch, den er direkt von der Hauptplatine bezieht. Die direkte Verbindung zum Motherboard hilft auch, Latenzzeiten zu reduzieren und die Leistung um rund zehn Prozent gegenüber 2,5″-SATA-Laufwerken mit 6 Gb/s zu steigern.
Die SU800 M.2 2280 erreicht 560 MB/s Lese- und 520 MB/s Schreibgeschwindigkeit. Sie ist mit einer MTBF (mittlere Zeit zwischen Ausfällen) von 2 Mio. Stunden auch langlebiger und zuverlässiger als 2D NAND-Laufwerke mit nur etwa 1,5 Mio. Stunden.
Gespickt mit leistungssteigernden und datenintegritäts-sichernden Funktionen
SU800 M.2 2280 integriert einen DRAM Cache Buffer, um die Lese-/Schreibgeschwindigkeit bei Bedarf noch weiter steigern, ergänzt durch den SLC-Caching-Modus (Single-Level Cell Technologie). Für die Datenintegrität und -sicherheit werden LDPC (Low Density Parity Check)-Fehlerkorrektur, RAID Engine und Data Shaping eingesetzt, wobei letztere dazu beitragen, Lese-/Schreibzyklusbelastungen auszugleichen, um die Lebensdauer der SSD zu verlängern.
Extrem energieeffizient – und ideal für Akkubetrieb
Wie alle M.2-Karten benötigt die SU800 nur sehr wenig Strom zum Betrieb. Das verlängert die Akkulaufzeit für Notebooks und reduziert den Energieverbrauch des Gesamtsystems für Anwender eines Desktop-PCs. Das Laufwerk nutzt im Leerlauf zudem die DEVSLP (Device Sleep)-Technologie, einen extra leisen Ruhezustand, der den Energieverbrauch noch weiter absenkt.
Offensichtliche Verbesserungen
Für Anwender, die bisher 3,5 „- und 2,5“-Laufwerke genutzt haben, bietet die Ultimate SU800 M.2 2280 eine markante Leistungssteigerung sowie eine massive Reduzierung der Laufwerksgröße, des Rauschens, der Wärmeabstrahlung und des Energieverbrauchs. Doch auch Anwendern von SATA 6Gb/s SSDs bietet sie eine viel einfachere, elegantere und zuverlässigere SSD-Lösung. Wie auch andere ADATA-SSDs beinhaltet die Ultimate SU800 M.2 2280 Lizenzen für SSD-Toolbox-Laufwerkverwaltung und Migration Utility Software für eine einfache Datenverwaltung und Migration.
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