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Trifo Ollie im Test

Mit „Ollie“ hat Trifo erneut einen Roboterstaubsauger mit satter 3000 Pa Saugleistung vorgestellt. Der Roboter verzichtet auf eine Wischfunktion, was einen geringeren Preis zur Folge hat. Verzichtet werden muss jedoch nicht auf das, was Trifo sonst ausmacht – eine umfangreiche App, durchdachte Features und eine überaus lange Laufzeit. Der Trifo Ollie versucht über eine sogenannte „3D SLAM Navigation“ zu punkten und soll auf ein überaus haustierfreundliches Design setzen. Technisch klingt das vielversprechend, was der Trifo Ollie wirklich leistet, wissen wir zum Ende des Testes.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Trifo liefert den Ollie Saugroboter in einer weiß/braunen Verpackung mit Tragegriff. Auf der Vorderseite befinden sich eine Abbildung des Staubsaugers und der Hinweis, dass Trifo auf tierfreundlichen Einsatz wert legt. Auf der Rückseite sind die wichtigsten technischen Features aufgelistet, darunter die Möglichkeit der Sprachsteuerung und einer 3D-Objekterkennung. Die Teile sind innerhalb der Umverpackung sicher in weiteren Kartons und Schutzfolien vor äußeren Beschädigungen geschützt.

 

Inhalt



Neben dem Trifo Ollie befinden sich noch folgende Teile im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Schnellstart-Anleitung
  • Bürstenaufsatz für Tierhaare
  • Netzanschlusskabel
  • Ladestation
  • Laserpointer
  • Lufterfrischer

 

Daten

Technische Daten – Trifo Ollie​
 
Saugroboter Verbindung IEEE 802.11b/g/n 2,4 GHz Wi-Fi
Saugkraft 3.000 – 4.000 Pa (?)
Abfallbehälter-Kapazität 600 ml
Akkukapazität 5.200 mAh
Laufzeit 120 min
Geräuschpegel etwa 70 dB

 

Details

Bedienelemente

 

Auf der Oberseite befinden sich diverse Schalter, welche die Bedienung des Trifo Ollie vereinfachen und sogar ohne aktiven Einsatz der App ermöglichen. So dient der links befindliche Power-Button zum Ein- sowie Ausschalten des Saugroboters, während der Home-Button die Rückkehr auf die Basis-Station aktiviert. Wird die goldene Klappe geöffnet, unter welcher sich auch der Auffangbehälter zeigt, finden wir einen weiteren Schalter. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird mit „Reset“ der Trifo Ollie in den Werkszustand versetzt. Die Status-LED „Wi-Fi“ gibt zu erkennen, ob eine Verbindung zum heimischen Netz aufgebaut wird oder erfolgreich aufgebaut wurde.

 

Gehäuse & Sensoren

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Das Gehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet, zum Einsatz kommt schwarzer Kunststoff. Die Spaltmaße sind sehr gut und die goldene Klappe auf der Oberseite dient als optisches Schmankerl. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu ermöglichen, setzt Trifo auf eine Vielzahl an Sensoren. Mit dieser Sensorik werden Hindernisse erkannt, umgangen und die Routenplanung beeinflusst. Einige der Sensoren befinden sich an der Front nach vorne gerichtet, aber auch auf der Unterseite lassen sich welche finden.

Der Staubsauger ist in der Lage, Tiefen zu erkennen und fällt damit nicht die Treppe hinunter – entsprechende Flächen müssen also (noch) selbst gereinigt werden. Die ebenfalls frontal montierte mit 1080 Pixel auflösende Kamera erkennt Hindernisse relativ zuverlässig und reduziert die Geschwindigkeit vor dem Aufprall entsprechend. Diese Kamera kann auch zur Überwachung eingesetzt werden, was Fluch und Segen zugleich ist – dazu später mehr. Ebenfalls von hoher Bedeutung sind die bei jedem Saugroboter zu findenden Stoßsensoren, die bei Auslösung ein Umfahren des Hindernisses in die Wege leiten.

 

Auffangbehälter

 

Wird die goldene Klappe nach oben geöffnet, kann der Auffangbehälter entnommen werden. Dieser ist mit 600 ml Kapazität so groß wie die hochpreisigen Modelle aus eigenem Hause. Der Tank wird zum Entleeren herausgenommen und kann leicht gereinigt werden. Der ebenfalls montierte HEPA-Filter sammelt einen großen Teil des Feinstaubes und kann aus dem Gehäuse entfernt werden. Die Reinigung sollte regelmäßig erfolgen, die App weist nach entsprechend langer Nutzung automatisch darauf hin.

 

Antrieb

 

Der Trifo Ollie wird angetrieben durch zwei gummierte und profilierte Räder, die auf dem Boden einen hervorragenden Halt haben und auch die Überwindung von größeren Hindernissen ermöglichen. So sind hohe Teppiche oder Türleisten kein Problem für den Roboter. Die Tiefe, die das jeweilige Rad ins Gehäuse gedrückt wird, erfolgt dabei mithilfe einer Federung.

 

Unterseite

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Auf der Unterseite finden wir neben der Bereifung auch zwei Bürsten, mit denen der Dreck in Richtung Ansaugung befördert wird. Mittig positioniert ist dabei die Bürste, welche mit einem kurzen Handgriff entnommen und gereinigt werden kann. Ein Werkzeug zur Entfernung aufgewickelter Haare liegt nicht bei. Zwei Streifen auf der hinteren Seite des Trifo Ollie dienen zum Aufladen an der Dockingstation.

 

Bürste und Absaugung

 

Es kommen zwei Bürsten zum Einsatz, damit möglichst großflächig der Dreck aufgesaugt werden kann. Die äußere Bürste befördert Schmutz dabei in die Mitte des Gehäuses zur Drehbürste, welche dann den Dreck in den Tank rollt. Werden größere Schmutzpartikel wie Kaffeebohnen durch die äußere Bürste zur Seite oder nach vorne geschlagen, werden diese meist später relativ zuverlässig aufgesaugt. Auf der Website gibt es Unstimmigkeiten zur Saugleistung, es ist sowohl von 3000 als auch von 4000 Pa die Rede. Geht man von der Lautstärke aus, ermöglicht der Trifo Ollie eine deutlich höhere Saugleistung als angegeben und übersteigt damit beide Werte.

 

Basis

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Die Ladestation des Trifo Ollie ist optisch nahezu identisch zu der Station des hier getesteten Trifo Lucy. Goldene Akzente stechen hierbei besonders hervor, auch die seitlich spiegelnde Fläche weiß zu gefallen. Die Oberseite mit goldenem Logo ist dabei matt gehalten. Diese Basisstation wird mit dem entnehmbaren Netzteil in die Steckdose gesteckt und mit Strom versorgt. Um Probleme zu vermeiden, sollte die Station bereits auf der finalen Position aufgebaut und später nicht mehr umgestellt werden. Der Roboter sucht nach erfolgreicher Reinigung oder bei Erreichen eines Akkustandes von unter 15 % automatisch die Ladestation auf.

 

Zubehör

 

Trifo verkauft ihre Saugroboter als besonders tierfreundlich. Konkret heißt das in diesem Fall, dass zwei mehr oder weniger nützliche Zubehörteile mitgeliefert werden. Die vormontierte Bürste kann so gegen den Tierhaar-Extraktor getauscht werden. Damit wird zwar die Saugleistung insgesamt verringert, aber Haare wickeln sich dafür nicht mehr in der Bürste auf und können einfach aufgesaugt werden. Das ist in Anbetracht der Vermarktung eine sehr gute Idee, kann leider aufgrund Tiermangels nicht getestet werden. Die äußere Bürste wird davon nicht beeinflusst, diese muss also regelmäßig von Haaren befreit werden.

Zusätzlich befindet sich ein Laserpointer im Lieferumfang, mit welchem das heimische Haustier beschäftigt werden kann. Möglicherweise steht hier auch die Beschäftigung des Haustier-Besitzers im Mittelpunkt. Über die Sinnhaftigkeit kann sich gestritten werden. Der Laserpointer kann an das Gehäuse befestigt oder separat eingesetzt werden, eine passende Batterie liegt bei.

 

Praxis

Vorbereitung

Damit der Trifo Ollie Saugroboter eingesetzt werden kann, richten wir mithilfe der Anleitung unsere Wi-Fi-Verbindung ein. Vorher wird ein Schaumstoff-Streifen entfernt, der sich zwischen Stoßsensor und Gehäuse befindet und nach oben rausgezogen werden kann. Steht die Verbindung zum Netzwerk, wofür wir auf die Trifo App angewiesen sind, kann der Saugroboter eingesetzt werden. Die Einrichtung ist insgesamt überschaubar schwer und mithilfe der Anweisungen innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.

 

Software



Die App bietet eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten und kann sowohl für iOS, als auch Android heruntergeladen werden. Übersetzungsfehler konnten wir keine finden und bis auf einen Absturz gibt es nichts zu kritisieren. Beim ersten Saugdurchgang wird eine Karte erstellt, welche automatisch Räume voneinander trennt und später dazu passende Bezeichnungen erlaubt. So lässt sich auch die Reihenfolge der Reinigung später beeinflussen. Die Saugleistung kann manuell angepasst oder bei Erkennen von Teppichelementen automatisch erhöht werden. Natürlich auch möglich ist die manuelle Fernsteuerung des Roboters, was bei Verdreckung auf kleinem Raum durchaus nützlich sein kann.

Die App ermöglicht auch die einfache Aktualisierung der Firmware, welche nach kurzer Zeit bereits abgeschlossen ist. Auf die Kamera kann hier zwar auch zugegriffen werden, die Nutzung ist aber nur bei laufender Reinigung möglich – Trifo nennt hier Datenschutz als Grund. Die Steuerung von unterwegs ist nach erfolgreicher Einrichtung aktiviert und auch der Zugriff auf die Videofunktion ist möglich, was in der heutigen Zeit bedenklich sein kann.

 

Im Betrieb

Startet man seinen ersten Reinigungsvorgang und schaut dem Saugroboter bei der Arbeit zu, achtet man sicherlich vor allem auf die Bewegungsabläufe – wie gut wird gereinigt? Nicht so aber beim Trifo Ollie. Die erste Sache die einem ins Auge (in die Ohren) springt, ist die unmöglich hohe und hochfrequente Lautstärke. Da wir bereits verschiedene Saugroboter als Reinigungskräfte eingestellt haben, waren wir ziemlich erstaunt – sind Konkurrenzprodukte wie der Roborock S5 Max doch deutlich angenehmer im erzeugten Lärm. Das liegt nicht etwa unbedingt an einer geringeren Soundkulisse, sondern vielmehr an der Höhe des erzeugten Geräusches. Wie hoch die Saugleistung eingestellt ist, spielt dabei keine Rolle.




Die Reinigung selbst erfolgte bis auf ein immer wieder auftretendes „Im-Kreis-Drehen“ fast reibungslos, wäre da nicht das nicht geputzte Büro gewesen. In den weiteren Durchgängen wurde aber jeder Raum gereinigt, auch wenn sich immer wieder kleine ausgelassene Stellen auf der Karte finden lassen. Auch werden Räume nicht immer vollständig am Stück gereinigt, sondern in Etappen. So fing der Trifo Ollie zwar im Wohnzimmer mit der Reinigung an, erledigt aber nur 2/3 der Fläche. Später wurde der Rest des Bodens gereinigt. Die Hinderniserkennung erfolgt grundsätzlich gut, auch wenn der Staubsauger manches Mal Probleme mit runden Flächen hatte. Der Trifo Ollie versucht bis an den Rand zu reinigen, wodurch er dutzende Male an die Fläche stößt – aber relativ sanft und dafür mit an dieser Stelle sauberer Fläche.

Laut App benötigte der Saugroboter für eine zu reinigende Fläche von 46,2 m² genau 1 Stunde und 26 Minuten, was eine Restakkulaufzeit von 42 % ergab. Rechnet man über die Jahre nachlassende Akkuleistung mit ein, darf die Wohnfläche nicht viel größer als 60-65 m² sein. Interessant dabei ist, dass weder der Akku besonder klein oder der Verbrauch besonders hoch ist. Vielmehr liegt das Problem darin begründet, dass unnötig lange gereinigt wird. Unser Vergleichsmodell von Roborock reinigt unsere Fläche nicht nur koordiniert Raum für Raum, sondern sogar in 48 Minuten und mit einem Restakkustand von 77 %. Die Navigation stellt damit eine eindeutige Schwäche des Trifo Ollie dar, welche aber im späteren Verlaufe sicher per Update verbessert werden kann.

 

Entleerung und Laden

 

Nach erfolgreicher Reinigung und andocken an die Basisstation kann der Trifo Ollie entleert werden. Im Falle unserer Wohnfläche befreien wir den Sauger zwei Mal die Woche vom Dreck. Da sich die Ladestation unter einem Schrank befindet, pausieren wir den Saugroboter kurz vor der Station und manches Mal während der Reinigung. Den HEPA-Filter reinigen wir bei alternativen Modellen alle 3-4 Wochen und liegen damit sogar vor der Empfehlung Trifos. Die App berechnet die zu reinigenden Zeitpunkte anhand der aktiven Zeit des Trifo Ollie und gibt dann entsprechend Rückmeldung. Auch die Sensorik muss ab und an von Staub entfernt werden, damit die Hinderniserkennung arbeiten kann.

Besonders ärgerlich ist, dass der Trifo Ollie auch auf der Ladestation ein permanentes und penetrantes Geräusch von sich gibt. Das ist verwunderlich, da zwei Vergleichsmodelle von Roborock und iRobot beide in den Standby schalten und lautlos sind. Das erzeugte Geräusch ist dabei laut genug, um im gesamten Wohnzimmer wahrgenommen zu werden. Das erschwert folglich die richtige Positionierung des Aufbaus. Einen technischen Defekt können wir an dieser Stelle ausschließen, da auch der Trifo Lucy ein gewisses Geräusch erzeugt. Unabhängig von der eigenen Geräuscheresistenz – das hätte man besser lösen können.

 

Akkulaufzeit

Der Akku ist mit seinen 5.200 mAh ausreichend groß, um potentiell auch große Flächen reinigen zu können. Da der Akkustand aber durch die unnötig in die Länge gezogene Reinigung einer 46,2 m² Fläche auf 42 % sinkt, muss Trifo da unbedingt nachbessern.

 

Fazit

Der Trifo Ollie punktet mit einer guten Verarbeitung, gerade bei dem Preis von 300 €. Die Software ist umfangreich und lässt sich einfach bedienen. Mit satten 3.000 Pa Saugleistung gehört der Saugroboter zu einem der leistungsstärkeren Modelle. Zusätzlich sehr interessant ist der tier- und haarfreundliche Alternativaufsatz, der unten montiert werden kann. Leider weist der Trifo Ollie nur eine schwache Navigation auf, was die Reinigung unnötig in die Länge zieht und am Akku zerrt. Außerdem muss eine hohe und hochtonige Geräuschkulisse akzeptiert werden, auch wenn der Roboter auf der Ladestation steht.

Die verbaute Kamera ist mit 1080 Pixel scharf genug und kann von unterwegs genutzt werden, sofern der Ollie in den Reinigungsmodus versetzt wird. Ob das Sicherheitsbedenken zur Folge hat, muss dabei selbst entschieden werden. Alles in allem können wir dem Trifo Ollie aktuell keine Empfehlung aussprechen. Wird die Navigation verbessert und der Preis nach unten korrigiert, kann sich das Modell näher angeschaut werden.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Umfangreiche Software
+ Hohe Saugkraft

Kontra:
– Schriller Ton und hohe Lautstärke
– Grundgeräusch, auch auf der Ladestation
– Verbaute Kamera, Datenschutzproblematik
– Schwache Navigation

Herstellerseite

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Trifo Lucy Pet Saugroboter im Test

Heute schauen wir uns für euch den Trifo Lucy Pet Saugroboter genauer an. Der Hersteller namens Trifo ist derzeit in aller Munde und breitet sich immer schneller als bekannte Marke für Saugroboter aus. Das Unternehmen wurde nach der hochwirksamen Kleepflanze (Trifolium) benannt, die uns mit ihrer Heilkraft gesund erhält. Trifo-Hausroboter sorgen dem Hersteller nach für die optimale Balance zwischen Familie, Beruf und Privatleben, was der etwas außergewöhnliche Funktionsumfang auch belegen dürfte. In unserer speziellen Version „Pet“ wurde der Lucy Saugroboter speziell für Tierhaushalte optimiert. Für diesen Test hat Trifo uns ein Testmuster zukommen lassen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Trifo Lucy Pet Saugroboter kommt in einem großen dunklen Karton auf dem, neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung, auch einige Abbildungen aufgedruckt sind. Auch die Key-Features des Saugroboters hat man nicht vergessen. Zum besseren Handling verfügt der Karton über einen Tragegriff an der Oberseite.

Der Inhalt ist im Inneren sauber in Fächern unterteilt verpackt. Dabei hat der Hersteller zum größten Teil auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet, was der Umwelt zugute kommt.

 

Inhalt



Neben dem Lucy Pet Saugroboter und dessen Basis befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Schnellstart Anleitung
  • Wischaufsatz
  • Wischmopp
  • Bürstenaufsatz für Tierhaare
  • Tank
  • Netzanschlusskabel

 

Daten

Technische Daten – Trifo Lucy Pet Saugroboter  
Abmessungen Saugroboter

Gewicht Saugroboter
Durchmesser: 360 mm
Höhe: 84 mm
3,4 kg
Saugroboter Verbindung IEEE 802.11b/g/n 2,4 GHz Wi-Fi
Saugkraft 4.000 Pa
Abfallbehälter-Kapazität 600 ml
Akkukapazität 5.200 mAh
Ladedauer 180 min
Laufzeit 120 min
Geräuschpegel < 70 dB

 

Details

Bedienungselemente

 

Auch ohne die Anwendung einer App ist der Lucy Pet in der Lage den Boden unseres Haushalts zu saugen. Zu diesem Zweck reicht es völlig aus, den Powerbutton auf dem goldenen Ring zu drücken. Sofort richtet sich Lucy aus und startet mit dem Saugvorgang, wobei sie sich die Position der Ladestation merkt. Demnach kann ein leichter Druck auf den „Homebutton“ die Heimkehr zur Dockingstation einleiten. Öffnen wir die oberste Klappe des Saugrobotters erkennen wir links einen unscheinbaren Knopf, mit dessen Hilfe wird die Netzwerkeinstellungen des Roboters zurücksetzen können. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, den Saugroboter mittels USB aufzuladen.

 

Gehäuse & Sensoren

 

Das Herzstück bildet der Lucy Pet Saugroboter selbst. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, welches maßgeblich in Schwarz gefärbt ist, wobei der goldene Ring einen edlen Akzent setzt. Der Kunststoff an den Seiten ist matt und etwas rau, während er auf der Oberseite glänzend ist. Zur Navigation durch den Raum verfügt der Roboter über eine Vielzahl von Sensoren, vier befinden sich an der Unterseite der Front. Diese messen den Abstand zum Boden und sollen Treppenstufen erkennen und somit verhindern, dass der Roboter herunterfällt. Darüber hinaus bietet der Roboter auf der Vorder-, und Rückseite jeweils einen Ultraschallsensor und schließlich auf der Vorderseite eine 1080p HDR-Kamera mit Tiefensensor, die Bewegungen auch nachts wahrnehmen. Dieser wird nicht nur für eine genauere Hinderniserkennung verwendet, sondern, wie wir später auch beschreiben werden, auch als Überwachungskamera. So kann Lucy auch kleinste Hindernisse von bis zu einem Zentimeter wirkungsvoll erkennen und umfahren.


 

Darüber hinaus zeichnet sich Lucy durch zwei Stoßsensoren, versteckt im Gehäuse aus, die bei seitlichen Berührungen mit Hindernissen auslösen und es dem Roboter ermöglichen, seine Route leicht anzupassen.

 

Auffangbehälter



 

Eine Klappe auf der Oberseite des Trifo Lucy Pet Saugroboters lässt sich öffnen. Hier finden wir den Tank, in dem die aufgesaugten Partikel aufgefangen werden. Der Tank lässt sich zum Entleeren herausnehmen und schließlich entsprechend einfach entleeren. Unter dem Tank sehen wir eine Absaugöffnung und die Bürste, welche im Betrieb rotiert und somit hilft, den Schmutz in den Behälter zu transportieren. Um die Trommelbürste zu reinigen, ist jedoch etwas Fingerspitzengefühl gefragt, denn Trifo legt kein Reinigungszubehör bei, womit wir eingedrehte Haare aus der Trommel entfernen können.

 

Antrieb

 

Rückseitig sind eine Vielzahl an Öffnungen eingelassen, durch welche der Saugroboter die angesaugte Luft wieder herausbläst. Da die Luft bereits im Roboter mehrfach durch Filter geleitet wird, kommt hier saubere Luft heraus.

Der Antrieb erfolgt über zwei separat angetriebene, gummierte und profilierte Räder, wobei je nach Sauguntergrund, die Höhe automatisch angepasst wird. Dieser minimale Höhenunterschied beeinträchtigt die Saugleistung zwischen glatten Böden und Hochflorteppichen.

 

Unterseite

 

Schauen wir uns die Bürste etwas genauer an erkennen wir, dass diese separat herausgenommen und durch eine Wischvorrichtung ersetzt werden kann. Dazu müssen lediglich die beiden Klammern gelöst werden. Die beiden Kontakte auf der Unterseite des Saugroboters dienen der Aufladung auf der Dockingstation.

 

Bürste & Absaugung

 

Um auch unmittelbar an der Zimmerkante und in Ecken saugen zu können benötigt Lucy eine Drehbürste, die den Schmutz in die Absauganlage katapultiert. Ab und zu kommt es vor, dass Schmutz wie Krümel auch nach vorne katapultiert wird, was jedoch keine Auswirkungen auf das Gesamtergebnis hat, da Lucy spätestens bei ihrer Route alle Schmutzpartikel entfernt, zumal diese ohnehin auf ihrem Weg liegen würden.


 

Der Wechsel von Trommelbürste auf Wischer verläuft denkbar einfach. Wir klippen lediglich den neuen Aufsatz in die ehemalige Position der Trommelbürste und befestigen via Klettverschluss den Aufsatz für den Wischmopp. Den angefeuchteten Mopp selbst spannen wir schließlich über den Aufsatz und lassen Lucy die restliche Arbeit erledigen. Auf diese Weise Saugt der Roboter die Schmutzpartikel frontal ein und wischt hinterher leichte Flecken oder hartnäckigere Verschmutzungen weg. Es sei jedoch erwähnt, dass dieses Feature nicht in Konkurrenz zu eigentlichen Wischrobotern steht.

 

Basis



Nun befassen wir uns kurz mit der Basis des Trifo Lucy Pet Saugroboters. Sie ist sehr einfach und funktional gehalten. Der einzige Zweck, der hier erfüllt wird, ist die Aufladung des Roboters. Im Handel sind derzeit auch Stationen erhältlich, die als Absauganlage dienen können, was hier jedoch nicht der Fall ist.

Wir müssen die Dockingstation lediglich an unsere Steckdose anschließen und den Roboter auf ihr platzieren. Schließlich merkt sich der Roboter die Position der Station und selbst wenn wir während des Saugens die Dockingstation auf eine neue Position stellen, kommuniziert sie mit Lucy, um ihr den Weg zur Ladestelle aufzuzeigen.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor wir mit dem Trifo Lucy Pet Saugroboter arbeiten können, müssen wir nur drei Kleinigkeiten erledigen. In der beiliegenden Bedienungsanleitung ist dies Schritt für Schritt erklärt. Zuerst müssen wir einen Schaumstoff-Stab entfernen, der den Stoßsensor im Transportzustand schützt. Anschließend laden wir den Saugroboter voll auf. Nun kommt es zu der ersten kleinen Hürde, da wir Lucy nun mit unserem Netzwerk über die App konfigurieren müssen. Zunächst laden wir uns aus dem App-Store die Trifo-App herunter. Anschließend müssen wir penibel die Anweisungen aus der App befolgen, selbst die kleinste Abweichung kann eine funktionierende Verbindung zum Netzwerk verhindern.

 

App

 

Zum Betrieb des Trifo Lucy Pet Saugroboters benötigen wir ein Smartphone und die App „Trifo Home“. Diese führt uns Schritt für Schritt durch die Einrichtung des Saugroboters. Die App ist gut übersetzt und grundsätzlich leicht zu bedienen.


 

Nach der Einrichtung über die App setzt sich der Saugroboter in Bewegung und beginnt mit seiner Arbeit. Dabei scannt er die Räumlichkeiten und erstellt eine Landkarte. Die besten Voraussetzungen dafür schaffen wir, indem wir die Mülleimer so nahe wie möglich an die Wand und die Taschen auf die Tische stellen. Je weniger sich im Umfeld befindet, desto besser sollte das Ergebnis ausfallen. In der App lassen sich auch noch einige Einstellungen tätigen, so können wir etwa festlegen, welche Räume oder welcher Teil eines Raums gereinigt werden soll. Dabei können wir die Saugkraft einstellen, was wiederum Auswirkungen auf die Lautstärke hat. Ein Serviceplan informiert über die Zustände der Verschleißteile und wann es nötig sein wird, den Roboter zu reinigen.


 

Darüber hinaus bietet uns die App eine tolle Funktion der Überwachung. Selbst bei Nacht ist Lucy in der Lage Bewegungen zu erkennen. So können wir Lucy, auch während des Urlaubs zentral platzieren, während uns die App mitteilt, dass im Sichtfeld von Lucy eine Bewegung stattfindet. In diesem Falle erlaubt uns die App, Lucy fernzusteuern und die Lage innerhalb der eigenen vier Wände zu inspizieren.

 

Im Betrieb

 

Im Betrieb gibt sich der Trifo Lucy Pet Saugroboter sehr sicher. Er erkennt nahezu jedes Hindernis auf seinem Weg und sucht sich alternative Routen bei neuen Hindernissen. Allerdings benötigt er dafür manchmal etwas mehr Zeit und dreht sich eine kurze Zeit im Kreis. Wir programmieren den Saugroboter so, dass dieser täglich zu selben Zeit eine Reinigung durchführt, dies kann über die App eingestellt werden. Pro Reinigungsgang in einer 80 qm-Wohnung benötigt Lucy etwa 40 Minuten und verbraucht dazu genau die Hälfte ihrer Akkulaufzeit. Je nachdem, wie viele Möbel stehen, werden auch einige Ecken ausgespart. Dies ist dann für den Nutzer später an der App ersichtlich, sodass man hier nachbessern kann, indem die Hindernisse beseitigt werden. Das Saugergebnis ist sowohl auf Laminat- als auch Teppichböden und sogar Hochflorteppichen sehr gut. Türschwellen stellen kein Hindernis dar, nicht einmal die Füße eines Wäscheständers.

Das einzige Manko stellt die extrem präzise Erkennung von Hindernissen dar. Der Algorithmus zur Hinderniserkennung umfährt teilweise größere Staub/Haar-Klumpen. Hier sei jedoch gesagt, dass dies bei herkömmlichen Haushalten kaum vorkommen sollte und wir hier nur die Grenzen des Machbaren aufzeigen wollen.

 

Entleerung & Laden



Wenn der Reinigungsgang beendet ist, fährt der Saugroboter selbstständig zurück zur Basis. Hier wird dieser schließlich aufgeladen, was bis zu drei Stunden dauern kann.

 

Lautstärke

Der Trifo Lucy Pet Saugroboter verfügt über eine Saugkraft von 4.000 PA und gehört damit zu den stärksten Vertretern seiner Art. Die Lautstärke im Standard-Modus ist angenehm und man kann sich ohne Probleme mit seinen Mitmenschen unterhalten. In den stärkeren Modi ist er entsprechend lauter, aber nicht lauter als ein normaler Staubsauger.

Akkulaufzeit

Der verbaute Akku verfügt über eine Kapazität 5.200 mAh, so braucht der Trifo Lucy Pet Saugroboter rund 3 Stunden von 0 auf 100 % Akkuladung. Eine Akkuladung reicht auf höchster Saugstufe für rund 80 Minuten.

 

Fazit

Der Trifo Lucy Pet Saugroboter ist derzeit bei deutschen Händlern für 680 € gelistet. Dafür erhält der Nutzer einen Saugroboter, um den man sich nach der ersten Einrichtung erst einmal eine lange Zeit nicht kümmern muss. In der Praxis können wir etwa drei Wochen lang eine 80 qm-Wohnung saugen lassen, bis der Tank vollständig gefüllt ist. Hervorragend ist, dass sich Lucy zielgerichtet und ohne Störungen durch alle Räume bewegt. Hinzu kommt die tolle Funktion der Raumüberwachung, die ein gutes Gefühl der Sicherheit vermittelt. Wem diese Zusatzfunktion nicht zusagt, könnte beim herkömmlichen Lucy Saugroboter fündig werden, welcher für nur 459 € erhältlich ist und somit eine satte Ersparnis ermöglicht. Eine weitere Ersparnis birgt nicht nur der 60 Euro Rabattgutschein, den man direkt bei Amazon auswählen kann, denn wir haben für euch noch einen Code K5MFR2SU, den ihr im Warenkorb eingeben könnt und euch weitere 17% Ersparnis bringt – Ihr zahlt also insgesamt nur noch 321,79 €.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute App
+ Minimaler Aufwand
+ Lautstärke anpassbar durch Leistungsregelung

Kontra:
– Intelligenz bei Saugvorgängen könnte effizienter sein
– Teuer


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Jimmy H9 Pro im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Jimmy H9 Pro Akkusauger genauer an. Jimmy ist eine der vielen Tochterfirmen der großen Xiaomi-Familie. Trotz des stolzen Preises von derzeit 389,00 € handelt es sich hierbei noch ein Einstiegsgerät. Dafür kommt dieser Staubsauger aber auch neben zwei motorisierten Saugköpfen mit einer Menge an weiterem Zubehör. Wie das genau aussieht und wie sich der Sauger in der Praxis schlägt, das finden wir nun im folgenden Test heraus. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt




 

Neben dem Jimmy H9 Pro Akkusauger finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Handstaubsauger
  • flexibles Metallrohr
  • Teppichbürste
  • elektrischer Bürstenkopf für Polster
  • elektrischer Bodenbürstenkopf
  • 2-in-1-Polsterwerkzeug
  • 2-in-1-Spaltwerkzeug
  • weiche Bürste
  • Mehrwinkelanschluss
  • Stretchschlauch
  • Batterie + Ladeadapter
  • Ladeständer (inkl. Schrauben) + Netzteil

 

Daten

Technische Daten – Jimmy H9 Pro  
Material Kunststoff, Aluminium
Gewicht ca. 1,9 kg (Haupteinheit + Akku)
ca. 3,8 kg (Haupteinheit + Akku + Rohr + elektr. Bürste)
Saugkraft 25.000 Pa
Stromstärke/Leistung 28,8 Volt / 600 Watt
Geräuschpegel 76 dB
Akkukapazität 2.500 mAh
Ladezeit 4 bis 5 Stunden
Akkulaufzeit max. 80 Minuten
Staubbehälter 600 ml
Besonderheiten 4 Modi, H13 HEPA, LED Display

 

Details

Der Akku

 

Zunächst sehen wir uns den großen Akku an, dieser ist in einer Hülle aus Kunststoff eingehaust, welche seitlich nicht nur über den Verriegelungsmechanismus, sondern auch über Belüftungsöffnungen verfügt. Der Akku hat eine Kapazität von 2.500 mAh bei 28,8 Volt. Damit soll eine Betriebszeit von bis zu 80 Minuten realisiert werden.




An der Unterseite finden wir die beiden Anschlüsse des Akkus zum Sauber bzw. zum Ladegerät. Außerdem gibt uns der Hersteller einige Angaben zum Akku auf einem Aufkleber.

 

Der Sauger


 

Mit knapp zwei Kilogramm alleine für den Sauger samt Akku gehört der Jimmy H9 Pro nicht zu den Leichtgewichten. Bei der Arbeit wird allerdings später viel Gewicht über das Saugrohr in Richtung Boden weitergeleitet. Im hinteren Bereich der linken Seite befindet sich der Einschub für den Akku, dieser wird hier eingelegt, bis dieser hörbar einrastet. Er macht einen großen Teil des Gewichts aus. Die glänzende graue Oberfläche wird an der Mitte der linken der Seite von einer Belüftungsabdeckung in einem blassen Orange unterbrochen. Hier wird die verbrauchte Luft im Betrieb ausgestoßen. Im vorderen Bereich sind das Saugrohr und der Staubbehälter untergebracht. Der Behälter lässt sich über eine Taste öffnen.


 

Auf der anderen Seite des Jimmy H9 Pro finden wir ein ähnliches Design. Der große, runde, vordere Teil stellt die Rückseite des Behälters da. Hierbei handelt es sich um eine Abdeckung, welche sich durch Drehen entfernen lässt. Hinter der Abdeckung verbirgt sich der HEPA-Filter, welcher die zum saugen genutzte Luft filtert, bevor der Staubsauger diese ausbläst.




Final lässt sich hier aber nicht nur der HEPA-Filter, sondern gleich die ganze Einheit entfernen, welcher nicht nur zur Verbesserung der Saugleistung sondern auch der weiteren Filterung des angesaugten Materials dient.


 

An der Oberseite verfügt der Jimmy H9 Pro nicht nur über einen großen Griff, sondern auch über zwei Tasten und ein LED Display. Im Betrieb zeigt das Display an, in welchem Modus sich das Gerät befindet. Der Sauger startet immer im „Auto“ Modus, wobei die Leistung vom Gerät selbst je nach Gegebenheit geregelt wird. Zudem steht ein Modus namens „Normal“ sowie „Eco“ und „Turbo“. Die Modi unterscheiden sich in der Saugleistung, so dass für jeden Fall eine passende Stufe vorhanden sein sollt. Die Modi lassen sich mit der Taste „I II III“ einstellen. Unter dieser Taste befindet sich der Ein/Aus-Taster.

 

Die Bürsten



 

Der Jimmy H9 Pro kommt direkt mit zwei elektrischen Bodenbürsten. Bei beiden dreht sich im Inneren eine Walze, welche von einem eigenen Motor angetrieben wird. Die große Bürste ist werkseitig mit einer Walze für Hartböden ausgestattet. Dem Lieferumfang liegt jedoch auch eine Bürste für dein Einsatz auf Teppichböden und Polster bei. Zudem liegt auch noch eine kleinere elektrische Bürste bei, welche sich vorrangig zu Reinigung von Polstern eignet. Bei dieser kann die Walze nicht gewechselt werden.

 

Praxis

Vorbereitung



Wie eingangs erwähnt kommt der Jimmy H9 Pro mit einem umfangreichen Angebot an Zubehör. So ist auch ein Ständer zum Laden und für die Aufbewahrung mit dabei. Dieser wird einfach zusammengesteckt und die Elemente mittels der beiliegenden Schrauben verbunden. Anschließend kann der Sauger samt Zubehör in diesem Ständer untergebracht werden.

 

Saugkraft & Lautstärke

In unseren Räumen verfügen wir überwiegend über Hartböden wie Laminat und Linoleum. Daher sind auch bei einigen unserer Gaming-Chairs passende Teppiche als Unterlage vorhanden damit die Füße nicht so schnell kalt werden. Eine Nebenwirkung ist hier allerdings, dass sich der Staub gerne in den Teppichen sammelt und anschließend auch nur schwer wieder zu entfernen ist – zumindest mit herkömmlichen Saugern ohne rotierende Bürsten.

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Der Jimmy H9 Pro macht hier schon im „Auto“-Modus einen guten Job. Der der mittlerweile nicht mehr schwarze, sondern fast graue Teppich erstrahlt in wenigen Zügen wieder in alter Pracht. Dabei war nicht mal der Wechsel auf die Teppichbürste notwendig. Auch die restlichen Böden reinigte der Staubsauger rückstandsfrei. Der Jimmy H9 Pro geht mit bis zu 76 dBA allerdings nicht sehr leise zu Werke. Die Leistung fordert ihren Tribut an die Akkukapazität.

 

Akku

Der Akku des Jimmy H9 Pro scheint mit 2.500 mAh recht klein zu sein, aber der Hersteller verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Minuten. Diese Dauer haben wir im Modus „Auto“ mit einer Betriebsdauer von 39 Minuten nicht erreichen können. Im Modus „Eco“ kommen wir auf immerhin 75 Minuten, was nahe an der Herstellerangabe ist. Gut ist aber, dass der Akku austauschbar ist und sich eine Ladestation zum separaten Laden im Lieferumfang befindet. So kann der Nutzer sich einen zusätzlichen Akku als Reserve oder zum Erweitern der Benutzungsdauer dazukaufen. Ein Akku mit 3.000 mAh kostet beim Hersteller 79,99 € (aus europäischem Lager inkl. Versand und Steuern).

 

Fazit

Der Jimmy H9 Pro ist derzeit für 400,04 € bei Geekbuying erhältlich mit dem Rabattcode „NNNINSSKJIMMY“ reduziert sich der Preis auf 302,59 €. Der Sauger glänzt mit einer guten Saugleistung und einem ausreichend dimensionierten Akku. Ein weiteres Plus ist der umfangreiche Lieferumfang. Nicht so gut finden wir dagegen die hohe Lautstärke insbesondere im Modus „Turbo“. Auch gibt es mittlerweile schon ähnliche Sauger für deutlich weniger Geld. Hier muss relativiert werden, ob das ganze zusätzliche Zubehör wirklich benötigt wird. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Viel Zubehör
+ Gute Saugleistung
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Etwas teuer
– Lautstärke

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Dreame Z10 Pro Saugroboter im Test

Heute schauen wir uns für euch den Dreame Z10 Pro Saugroboter genauer an. Der Hersteller namens Dreame dürfte hierzulande dem ein oder anderen nichts sagen, doch gehört das, in 2015 gegründete und auf Reinigungsgeräte spezialisierte, Unternehmen seit Ende 2017 zur Xiaomi Ecological Chain. Dreame baut nicht nur für seine eigene Marke Staubsauger, sondern auch für Xiaomi. Bei dem heutigen Test handelt es sich um einen Saugroboter der nicht nur saugen, sondern auch nass wischen und sich von selbst entleeren kann. Für diesen Test hat Dreame uns ein Testmuster zukommen lassen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Dreame Z10 Pro Saugroboter kommt in einem großen dunklen Karton auf dem, neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung, auch einige Abbildungen aufgedruckt sind. Auch die Key-Features des Saugroboters hat man nicht vergessen. Zum besseren Handling verfügt der Karton über einen Tragegriff an der Oberseite.


 

 

Der Inhalt ist im Inneren sauber in Fächern unterteilt verpackt. Dabei hat der Hersteller zum größten Teil auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet, was der Umwelt zugute kommt.

 

Inhalt



Neben dem Dreame Z10 Pro Saugroboter und dessen Basis befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Schnellstart Anleitung
  • Staubbeutel
  • Seitenbürste
  • Tank mit Wischer
  • Netzanschlusskabel


Es befindet sich ein weiterer Staubbeutel im Lieferumfang, der aber bereits werkseitig in der Basis eingesetzt wurde. Zum Verbrauchsmaterial gibt es bezüglich Preise derzeit noch keine Informationen.

 

Daten

Technische Daten – Dreame Z10 Pro Saugroboter  
Abmessungen Saugroboter
Abmessungen Auto-Entleerbasis
353 × 350 × 96,8 mm (B x H x T)
302 × 403 × 483 mm (B x H x T)
Saugroboter Verbindung IEEE 802.11b/g/n 2,4 GHz Wi-Fi
Nennleistung Saugroboter 46 W
Batteriekapazität 5.200 mAh
Kapazität Staubbehälter 400 ml
Kapazität Wassertank 150 ml
Eingangsspannung Auto-Entleerbasis 220-240 V ~50-60 Hz
Nennleistung Auto-Entleerbasis 19.8 V===1 A / 800 Watt

 

Details

Gehäuse & Sensoren



 

Das Herzstück bildet der Dreame Z10 Pro Saugroboter selbst. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, welches nicht nur in Schwarz, sondern auch in Grautönen gefärbt ist. Der Kunststoff an den Seiten ist matt und etwas rau, während er auf der Oberseite glänzend ist. Zur Navigation durch den Raum verfügt der Roboter über eine Vielzahl von Sensoren, zwei befinden sich an der Unterseite der Front. Diese messen den Abstand zum Boden und sollen Treppenstufen erkennen und somit verhindern, dass der Roboter herunterfällt. Ein optischer sowie zwei Ultraschallsensoren in der Front und der Lidar Sensor auf der Oberseite dienen der Navigation durch den Raum.

 

Oberseite




Auf der Oberseite befinden sich nicht nur der LIDAR, sondern auch die Bedienelemente des Saugroboters. Mittig ist die Ein-/Aus- und Reinigungstaste angeordnet. Je nachdem wie oft oder wie lange diese betätigt wird, werden verschiedene Modi wiedergegeben. Zudem ist dies auch gleich die Statusanzeige – weißes Licht bedeutet, dass gerade eine Reinigung in Arbeit ist, orange bedeutet, dass ein Fehler vorliegt. Neben dieser Taste liegt eine weitere, welche mit einem kleinen Häuschen gekennzeichnet ist. Wird diese betätigt, fährt der Roboter seine Station an und führt gegebenenfalls einen Entleerungsprozess durch. Die dritte Taste startet den Zielreinigungsmodus.

 

 

Ein Teil der Oberseite des Dreame Z10 Pro Saugroboters lässt sich aufklappen. Hier finden wir den Tank in dem das aufgesaugte Gut zunächst landet. Der Tank lässt sich zum Entleeren herausnehmen, was aber im späteren Betrieb vermutlich nicht nötig sein wird. Unter dem Tank sehen wir die Absaugöffnung und dadurch die Bürste, welche im Betrieb rotiert und somit hilft, den Schmutz in den Behälter zu transportieren. Zudem sehen wir hier auch die beiden Öffnungen, durch welche der Behälter später über die Basis entleert wird.

Im vorderen Bereich sehen wir auch das Tool zum Reinigen des Roboters. Mit der Bürste lassen sich die Sensoren reinigen, während am anderen Ende ein scharfes Messer eingelassen ist. Mit diesem lassen sich Fäden und Haare, die sich eventuell in der Bürste verheddern lösen.

Oberhalb der Öffnung für den Auffangbehälter sind zwei kleine Öffnungen um das WiFi oder den kompletten Roboter neu zu starten bzw. um einen Reset durchzuführen.




Rückseitig sind eine Vielzahl an Öffnungen eingelassen, durch welche der Saugroboter die angesaugte Luft wieder herausbläst. Da die Luft bereits im Roboter mehrfach durch Filter geleitet wird, kommt hier saubere Luft heraus.

 

Seitlich




An der rechten Seite verfügt der Dreame Z10 Pro Saugroboter über einen weiteren Sensor. Leider finden wir dazu in der Dokumentation keine weiteren Informationen, denn es ist merkwürdig, dass der Sensor nur auf dieser Seite vorhanden ist. Auf der anderen Seite gibt es kein Gegenstück dazu.

 

Was ist Lidar?

Lidar ist die englische Abkürzung für Light detection and ranging oder Light imaging, detection and ranging. Es ist eine mit dem Radar verwandte Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung. Es ist eine Form des dreidimensionalen Laserscanning, denn statt Radiowellen wie beim Radar kommen hier Laserstrahlen zum Einsatz. Lidar wird zur Erstellung hochauflösender Landkarten der Räumlichkeiten genutzt. Auch eine Vielzahl an voll- oder teilautonom fahrenden Fahrzeugen im automobilen Sektor setzen auf diese Technologie. (Quelle: Wikipedia)

 

Unterseite



Spannend geht es auf der Unterseite weiter. Im vorderen Bereich sind die bereits erwähnten Sensoren untergebracht. Weitere Sensoren befinden sich an beiden Seiten, direkt neben den Antriebsrädern. Hinter den vorderen Sensoren sind die beiden Kontaktflächen, über welche der Saugroboter in der Basis aufgeladen wird. Dazwischen befindet sich ein bewegliches Rad. Links ist der Steckplatz für die seitliche Bürste. Darauf folgt das Herzstück, zwischen den beiden gummierten und federnd gelagerten Antriebsrädern befindet sich die Ansaugung. Hier rotiert eine Walze mit Borsten und einer Gummilippe. Somit wird hartnäckiger als auch grober Schmutz gelöst und eingesaugt. Hinter dieser Öffnung liegen die beiden Öffnungen, durch die der Saugroboter in der Basis entleert wird.

 

Basis

 

 

Nun befassen wir uns mit der Basis des Dreame Z10 Pro Saugroboters. Aufgrund der Absaugvorrichtung baut die Basis etwas höher als wir das von Saugrobotern ohne diese Funktion kennen. Die Technik und der Auffangbehälter benötigen eben auch Platz. Der untere Teil stellt eine Rampe mit teilweise geripptem Profil für einen besseren Grip der Räder dar. Durch die beiden Öffnungen im vorderen Bereich wird der Saugroboter durch die Basis entleert. Im hinteren Bereich befinden sich die beiden Ladekontakte. Darüber befindet sich der Signalbereich. Das obere Teil beherbergt die Technik und den Staubsammelbeutel. Letztere ist über die Klappe an der Oberseite zu erreichen. Neben dem Staubsammelbeutel befindet sich hier am Boden auch ein Filter der verhindert, dass feiner Staub beim Absaugen in die Umgebung geblasen wird.

 

Praxis

Vorbereitung

 

Bevor wir mit dem Dreame Z10 Pro Saugroboter arbeiten können, müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten erledigen. In der beiliegenden Bedienungsanleitung ist dies Schritt für Schritt erklärt. Zuerst müssen wir die Seitbürste auf dem Zapfen an der Unterseite anbringen. Abschließend entfernen wir die beiden Transportsicherungen in den seitlichen Schlitzen des Saugroboters. Nun suchen wir uns einen Platz für die Basis, diese sollte zu den Seiten mehr als 50 cm und nach vorne mehr als 150 cm Abstand zu anderen Objekten haben. Jetzt schließen wir die Basis über das Stromkabel an eine freie Steckdose an. Ist das Kabel insgesamt zu lang, kann es an der Basis aufgewickelt werden. Abschließend setzen wir den Saugroboter in die Basis ein. Der schaltet sich automatisch ein und beginnt zu laden. Der Hersteller empfiehlt den Roboter vor der ersten Nutzung vollständig aufzuladen.

 

App

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Zum Betrieb des Dreame Z10 Pro Saugroboters benötigen wir ein Smartphone und die App „Xiaomi Home“. Diese führt uns Schritt für Schritt durch die Einrichtung des Saugroboters. Die App ist gut übersetzt und leicht zu bedienen.


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Nach der Einrichtung über die App setzt sich der Saugroboter in Bewegung und beginnt mit seiner Arbeit. Dabei scannt er die Räumlichkeiten und erstellt eine Landkarte. Die besten Voraussetzungen dafür schaffen wir, indem wir die Mülleimer so nahe wie möglich an die Wand und die Taschen auf die Tische stellen. Umso weniger sich im Umfeld befindet, umso besser sollte das Ergebnis ausfallen. In der App lassen sich auch noch einige Einstellungen tätigen, so können wir etwa festlegen, welche Räume oder welcher Teil eines Raums gereinigt werden soll. Dabei können wir die Saugkraft und im Wischmodus auch die Wasserzufuhr einstellen. Ein Serviceplan informiert über die Zustände der Verschleißteile und wann es nötig sein wird den Roboter und die Basis zu reinigen. In der App kann auch die Sprache der Sprachausgabe des Sauroboters eingestellt werden.

 

Praxis

Im Betrieb

Im Betrieb gibt sich der Dreame Z10 Pro Saugroboter sehr sicher. Er erkennt nahezu jedes Hindernis auf seinem Weg und sucht sich alternative Routen bei neuen Hindernissen. Allerdings benötigt er dafür manchmal etwas mehr Zeit und dreht sich eine Zeit im Kreis. Wir programmieren den Saugroboter so, dass dieser täglich zu selben Zeit eine Reinigung durchführt, dies kann über die App eingestellt werden. Pro Reinigungsgang in Teilbereichen benötigt der Roboter um die 20 Minuten. Je nachdem wie viele Möbel stehen, werden auch einige Ecken ausgespart. Dies ist dann für den Nutzer später an der App ersichtlich, sodass man hier nachbessern kann, indem die Hindernisse beseitigt werden. Das Saugergebnis ist sowohl auf Laminat- als auch Teppichböden sehr gut. Türschwellen stellen kein Hindernis dar.

 

Entleerung und Laden

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/109/109421-5f9c99f4d0db04fefe5c36a1bf276a4d.mp4

Wenn der Reinigungsgang beendet ist, fährt der Saugroboter selbstständig zurück zur Basis. Hier wird dieser nicht nur geladen, sondern auch direkt entleert. Hierzu befindet sich in der Basis eine Absaugvorrichtung, welche durch Öffnungen an der Unterseite des Roboters den Tank entleert. Der Nutzer sollte aber den Tank regelmäßig kontrollieren, da es passieren kann, dass sich mal etwas Aufgesaugtes verhakt oder festsitzt. Nach der Entleerung startet der Aufladevorgang.

 

Lautstärke

Der Dreame Z10 Pro Saugroboter verfügt über eine Saugkraft von 4.000 PA und gehört damit zu den stärksten Vertretern seiner Art. Die Lautstärke im Standard-Modus ist angenehm und man kann sich ohne Probleme mit seinen Mitmenschen unterhalten. In den stärkeren Modi ist er entsprechend lauter, aber nicht lauter als ein normaler Staubsauger. Richtig laut wird es erst, wenn die automatische Entleerung in der Basis stattfindet. Allerdings dauert dies nur wenige Sekunden.

 

Akkulaufzeit

Der verbaute Akku verfügt über eine Kapazität 5.200 mAh, so braucht der Dreame Z10 Pro Saugroboter rund 3 Stunden von 10 auf 100 % Akkuladung. Eine Akkuladung reicht auf höchster Saugstufe für rund 80 Minuten. Auf der Standard-Einstellung erreichen wir eine Betriebsdauer von 160 Minuten bis der Saugroboter wieder an die Basis zum Laden möchte.

 

Fazit

Der Dreame Z10 Pro Saugroboter ist derzeit bei deutschen Händlern für 549 € gelistet. Wer sparen möchte sollte sich bei AliExpress umsehen, dort gibt es den Saugroboter mit Rabatten. Dafür erhält der Nutzer einen Saugroboter um den man sich nach der ersten Einrichtung erst einmal eine lange Zeit nicht kümmern muss. Dreame geht bei einer täglichen Teileinigung von 65 Tagen aus, bis der Sammelbeutel voll ist, dies entspräche einer Entleerung alle zwei Monate. Preise zu Beuteln sind derzeit noch nicht verfügbar. Allerdings gibt es schon Preise für die Verschleißteile, so kostet ein Paket mit einer Hauptbürste, zwei Feinstaubfiltern, zwei Mikrofaserpads und zwei Seitenbürsten knapp 30 Euro in einem deutschen Onlineshop. Alle zwei Wochen sollten die Sensoren und die Hauptbrüsten einmal gereinigt werden, insbesondere wenn im Haushalt Haustiere leben. Von uns gibt es an dieser Stelle eine Empfehlung für ein Spitzenklassegerät.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Einfache Einrichtung & Bedienung
+ Verständliche Bedienungsanleitung
+ Gute App
+ Minimaler Aufwand

Kontra:
– Etwas laut


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Xiaomi Mijja Roborock S50 auf 100 Stk. limitiertes Angebot bei TOMTOP, nur heute

Wir stellten euch vor einiger Zeit mit dem Xiaomi Mijia Roborock S50 einen smarten Saugroboter vor. Der kann nicht nur saugen, sondern auch wischen. Dafür verfügt der smarte Roboter über einen Wassertank für das Wischwasser und auch die passenden Wischtücher sind gleich in dabei. Der aufgesaugte Staub dagegen, landet in einem 450 ml fassenden Behälter. Ist die Arbeit beendet oder geht der Akku zu Neige, dann fährt der Roboter selbstständig in seine Ladestation. Und das alles ohne Zutun des Nutzers.

Heute gibt es den Xiaomi Mijia Roborock S50 wieder bei TOMTOP im Angebot – denn statt 499,99 $ kostet dieser nun 399,99 $, das sind umgerechnet 350,46 €. Dabei kommt der Saugroboter direkt aus dem deutschen Lager zu euch, so dauert der Versand nur maximal fünf Werktage und das ganz ohne Zoll Formalitäten. Aber Achtung! Das Angebot ist auch 100 Stück begrenzt und beginnt heute ab 15 Uhr. Also schnell zugreifen, wenn ihr ein Schnäppchen machen wollt. Hier geht es zum Angebot

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Xiaomi Mijia Roborock S50 Smart Home Saugroboter

Wer kennt es nicht, da kommt man nach einem langen sowie anstrengenden Arbeitstag nach Hause und wünscht sich nichts sehnlicher als ein wenig Ruhe. Doch beim Betreten der Wohnung fällt auf, dass mal wieder der Staub weggesaugt werden muss. Und hier kommt der aktuelle sowie sehr smarte Xiaomi Mijja Roborock S50 Saugroboter zum Einsatz. Denn der beseitigt den Staub auch in Abwesenheit des Besitzers und lässt sich dabei noch ganz smart über eine App bedienen. Natürlich ist die Liste der Features noch um einiges länger.

 

Der Roborock S50 kann nämlich nicht nur saugen, sondern auch wischen. Dafür verfügt der smarte Roboter über einen Wassertank für das Wischwasser und auch die passenden Wischtücher sind gleich in dabei. Der aufgesaugte Staub dagegen, landet in einem 450 ml fassenden Behälter. Ist die Arbeit beendet oder geht der Akku zu Neige, dann fährt der Roboter selbstständig in seine Ladestation.

 

Im Inneren des Roborock S50 sorgt eine ganze Armee an Technik dafür, dass beim Reinigen möglichst nichts schiefgeht. Der auffälligste Teil dieser Technik ist der 360 Grad Laser-Sensor, der aus der Oberseite herausragt. Dazu gesellen sich mehrere Ultraschall- und Infrarotsensoren, Gyroskop und Beschleunigungssensor sowie ein elektronischer Kompass. So umschifft der Roboter im Einsatz Kanten und weicht den meisten Hindernissen geschickt aus. Die Saugkraft lässt sich in vier Stufen einstellen (Quiet, Balanced, Turbo, Max). Die vermutlich übliche Einstellung ist „Balanced“, in dieser Einstellung kann der Roboter etwas mehr als zwei Stunden am Stück arbeiten, bevor er wieder an die Ladestation muss.

Ein weiteres Feature stellt die Verbindung zu Xiaomi Mi Home App dar. Diese ist kostenlos für Android und iOS erhältlich. Nach erfolgreicher Einrichtung bietet die App einige Möglichkeiten:

  • Erstellen von Timern für zeitgesteuertes Reinigen
  • Einstellen der Saugkraft (Quiet, Balanced, Turbo und Max)
  • Fernbedienung (Joystick oder klassisch)
  • Anzeige der Betriebsstunden und Wartungsintervalle
  • Möglichkeit, Ersatzteile zu kaufen

Darüber hinaus zeigt die App eine Raumkarte an, die weitere Einstellmöglichkeiten erlaubt. So kann etwa auf den Wohnungsgrundriss klicken und dem Roboter befehlen, dass er exakt den gewählten Bereich säubern (Modus Go) soll. Es kann auch definiert werden, dass der Roboter nur eine bestimmte Quadratmeterzahl säubern soll (Modus Zoned Cleanup). Auch die Häufigkeit der Reinigung der gewählten Bereiche kann eingestellt werden.

Derzeit ist der Xiaomi Mijja Roborock S50 Saugroboter im Flash Sale bei TOMTOP für 388,07 Euro erhältlich. Dabei erreicht euch der Artikel aus dem deutschen Lager innerhalb von maximal 5 Werktagen.

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