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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Crucial P5 2TB M.2 NVMe SSD im Test

Mit der Crucial P5 M.2 NVMe SSD erweitert Crucial das Portfolio ihrer M.2-SSDs. Die Crucial P5 M.2 NVMe SSD bedient das High-End Segment bei den M.2-SSDs und ist in den Größen 250 GB, 500 GB, 1 TB und 2 TB verfügbar. Hierbei steht High-End für eine hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeit, die aber bei den verschiedenen Modellen variiert. In unserem Test schauen wir uns Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD genauer an. Wir bedanken uns bei der Firma Crucial für die freundliche Bereitstellung der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

 

Verpackung


 

Die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD kommt in einem kleinen Karton in den Farben Blau und Weiß. Auf der Front finden das Crucial Logo, die Produktbezeichnung, den Typ der SSD und die Speicherkapazität. Die Rückseite informiert uns in drei Kategorien über das Vorhandensein einer Datenübertragungssoftware, einer Einbauanleitung und der Optimierung der Firmware. Darunter finden wir rechts den zugehörigen Link zur Webseite des Herstellers. Außerdem ist noch ein quadratischer Ausschnitt zu finden, der einen kleinen Einblick ins Innere gewährt und dort finden wir einen QR-Code sowie den Hinweis auf die eingeschränkte Fünfjährige Garantiezeit.


Inhalt




Im Inneren des kleinen Kartons finden wir wie Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD verpackt in einem Blister aus durchsichtigem Kunststoff und die Garantieinformationen in verschiedenen Sprachen.

 


Daten

Crucial P5 2000GB PCIe M.2 2280SS  
Modellnummer CT2000P5SSD8
Serie P5
Formfaktor M.2_2280
Maße 22 x 80 mm (B x L)
NAND 96 Layer 3D TLC
Cache 1 GB LPDDR4 (DRAM)
Controller DM01B2
Sequentielles Lesen 3400 MB/s
Sequentielles Schreiben 3000 MB/s
Gesamtkapazität 2 TB
Schnittstelle PCIe G3 1×4 / NVMe
Verschlüsselung 256 bit AES, TCG, Opal 2.0
Total Bytes Written (TBW) 1,2 PB
MTBF 1,8 Millionen Stunden
Betriebstemperatur 0 °C – 70 °C
Garantie 5 Jahre

 

 


Details


 

Die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD ist im 2280 Formfaktor gefertigt. Das PCB ist komplett in Schwarz gehalten und nur einseitig bestückt. Auf der mit den Bauteilen bestückten Seite befindet sich ein schwarzer glänzender Aufkleber, der die Bauteile fast komplett verdeckt. Darauf befindet sich das Crucial Logo und die Produktbezeichnung P5 M.2 2280. Auf der unbestückten Rückseite befindet sich ebenfalls ein Aufkleber. Darauf finden wir die unter anderem die Produktbezeichnung, die Kapazität, den Schnittstellentyp sowie die Daten für die Spannungs- und Stromaufnahme.
Einen Kühlkörper besitzt die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD nicht. Dieser ist aber auch nicht zwingend erforderlich, da die meisten Mainboards schon mit M.2 Kühlkörpern ausgestattet sind.




Unter dem Aufkleber finden wir die einzelnen Komponenten der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD. Wie auf dem Bild zu sehen ist, stammen alle Komponenten der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD aus dem Hause Micron. Cruicial gehört zum Mutterkonzern Micron. Bei den Komponenten handelt sich hierbei um den DM01B2 PCIe 3.0 Controller mit 8 Kanälen auf der Speicherseite. Dieser bindet die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD auch mit 4 Lanes an das System an. Außerdem finden wir den LPDDR4-DRAM Cache mit einer Größe von 1 GB und die beiden 3D NAND TLC Speicher.


Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler Alpenföhn Gletscherwasser 240
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W




Der Einbau der Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD dauert nur ein paar Minuten. Zuerst entfernen für den Kühlkörper auf unserem Mainboard und setzten dann die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD in den M.2 Slot. Dann fixieren wird die SSD mit einer Schraube am Ende und starten wir unser System.


Benchmarks

Für unseren ersten Test verwenden wir die Software CrystalDiskMark, um uns anzuschauen, welche Werte die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe beim Schreiben und Lesen erreicht. Bei unserem Test erreicht die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD 3538,89 MB/s beim Lesen und 3284,42 MB/s beim Schreiben. Damit liegen wir sogar über den Angaben von Crucial.


Auch beim Benchmark mit ATTO-Test erreichen wir sehr gute Werte. Die abweichenden Werte liegen hier in der Software begründet. Da jede Software ihre eigenen Testkriterien/Parameter nutzt. Was aber dennoch gut zu sehen ist, dass die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe gerade bei dem Verschieben von großen Dateien ihre Stärken voll ausspielen kann. Hierbei konnten wir feststellen, dass die Geschwindigkeit auch über einen längeren Zeitraum ohne Performanceverlust gehalten wurde. Während des Kopierens erreichte die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe ohne Kühlkörper eine Temperatur von 73 °C. Deshalb empfehlen wir, einen Kühlkörper zu verwenden, um einen temperaturbedingten Performanceverlust oder eine thermische Beschädigung zu verhindern.



Fazit

Die P5 2 TB M.2 NVMe SSD ist die derzeit größte und schnellste M.2 SSD der P5 Serie aus dem Hause Crucial. Die sehr guten Lese- und Schreibraten sollten die Crucial P5 2 TB M.2 NVMe SSD im Alltag niemals ins Schwitzen bringen. Alle verbauten Komponenten kommen von Micron. Auch auf der Seite der Sicherheit bietet die P5 2 TB M.2 NVMe SSD mit 256 Bit AES, TCG, Opal 2.0 alle gängigen Verschlüsselungen. Sie reiht sich im Preisgefüge der anderen Hersteller ein. Die P5 2 TB M.2 NVMe SSD ist derzeit für ca. 299 € erhältlich. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kapazität
+ Geschwindigkeit
+ Hohe TBW

Neutral:
o Temperatur (ohne Kühlkörper)

Kontra:
– Preis



Firmware-Updates
Herstellerseite
Preisvergleich

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ADATA bringt externe SSD SE770G mit RGB auf den Markt

Taipei, Taiwan – 10. November 2020 – ADATA Technology (Taiwan Stock Exchange: 3260.TWO), ein führender Hersteller von Hochleistungs-DRAM-Modulen und NAND-Flash-Produkten, gibt heute die Einführung der externen SSD SE770G RGB bekannt. Die leistungsstarke SE770G bietet USB 3.2 Gen 2- und Typ-C-Konnektivität, Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1000/800 MB/s sowie ein großflächiges und optisch einmaliges RGB-Panel.

Einzigartiges RGB-Panel im Cube-Design

Im Gegensatz zu herkömmlichen SSDs überzeugt die SE770G nicht nur durch Leistung, sondern sticht auch aufgrund ihrer besonderen Optik direkt ins Auge. Mit ihrem großzügigen RGB-Panel und dem ausgefallenen Cube-Design wird sie zum Highlight an jedem Arbeitsplatz. 

Up to Speed mit flexibler Konnektivität

Mit USB 3.2 Gen 2-Konnektivität bietet die SE770G Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bis 1.000/800 MB/s, was bis zu 12,5 Mal schneller ist als herkömmliche externe Festplatten[i]. Dementsprechend kann sie eine 10 GB große 4K-Videodatei in nur 20 Sekunden übertragen. Außerdem verfügt die SE770G über USB-Type-C-Konnektivität mit einem symmetrischen Anschluss, der gleich beim ersten Mal sitzt, unabhängig von der Ausrichtung. Darüber hinaus lässt sich die SE770G auch problemlos mit Spielkonsolen verbinden und ist somit perfekt für Gamer geeignet, die ihren Speicherplatz erweitern und die Ladezeiten der Spiele verkürzen wollen.

Alle wichtigen Betriebssysteme abgedeckt

Die SE770G unterstützt Android, MacOS und Windows. Benutzer können bspw. ihre Videos, Fotos und Musik jederzeit abrufen und problemlos auf mehreren Geräten gemeinsam nutzen.

Verfügbarkeit

Die ADATA SE770G wird mit einer 3-Jahres-Garantie geliefert. Um sich über die Verfügbarkeit und die Preise in bestimmten Märkten zu informieren, wenden Sie sich über www.adata.com an die nächstgelegene ADATA-Vertretung.    

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Corsair MP400 im Test

Corsair erweitert das Angebot an M.2 SSDs stetig und bietet dem Endkunden mit der Corsair MP400 eine Version mit größeren Speicherkapazitäten. Die Auswahl erstreckt sich von 1 TB bis 8 TB und es sollen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3480 MB/s und 3000 MB/s beim Schreiben erreicht werden. Corsair setzt bei der MP400 Reihe auf das PCIe Gen3 x4 Interface und NVMe 1.3 – somit ergibt sich eine bessere Kompatibilität. Wie sich die M.2 SSD, die uns Corsair zur Verfügung gestellt hat, schlägt und welche Features an Board sind, erfahrt ihr bei uns im Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

In gewohntem Corsair-Design befinden sich auf der gelb-schwarzen Verpackung auf der Front neben der Abbildung der MP400 die wichtigsten Daten zur M.2 SSD. Auf der Rückseite finden wir eine Kurzbeschreibung in verschiedenen Sprachen.

Inhalt

Neben der Corsair MP400 selbst befindet sich im Lieferumfang nur eine Beschreibung und die Sicherheitshinweise.

Daten

Corsair MP400  
Kapazität 1/2/4/8 TB
Smart Support Ja
Interface PCIe Gen 3.0 x4
Formfaktor M.2 2280
Max Sequential Read CDM Bis zu 3.480 MB/s
Max Sequential Write CDM Bis zu 3.000 MB/s
Max Random Read QD32 IOMeter Bis zu 380K IOPS
Max Random Write QD32 IOMeter Bis zu 560K IOPS
NAND Technologie 3D QLC NAND
Lebensdauer 400 TBW
MTBF 1.800.000 Stunden
Verschlüsselung AES 256-bit
Leistungsaufnahme 5,5 Watt (durchschnittlich)
Spannung 3,3V (+/- 5 %)
Temperatur – Betrieb 0 °C bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit – Betrieb 90 % RH (40 °C)
Temperatur – Lagerung -40 °C bis +85 °C
Luftfeuchtigkeit – Lagerung 93 % RH (40°C)
Stoßfestigkeit 1500 G
Vibrationsfestigkeit 20 Hz ~ 80 Hz / 1,52 mm
80 Hz ~ 2.000 Hz / 20 G
Abmessungen 80 x 23 x 15 mm
Gewicht 34 g
Garantie 5 Jahre

Details

 

Das Design und der Aufbau der Corsair MP400 ist schlicht aber stilvoll gehalten. Auf der Vorderseite ziert ein schwarzer Klebestreifen mit Corsair-Logo und MP400 Schriftzug die M.2 SSD. Es ist kein Kühlkörper für die Wärmeabfuhr vorhanden – aktuelle Mainboards haben jedoch meist einen integrierten M.2 Heatspreader. Optisch macht die MP400 durch den minimalistischen Stil einen guten Eindruck und sie dürfte in jedem PC optisch harmonisch eingebunden werden können. In ihren Abmessungen reiht sich die Corsair MP400 in die Standardmaße mit 22 x 80 mm ein.

Als Speicherchips kommen QLC NAND Chips mit der Bezeichnung IA7HG66AWA zum Einsatz. Hiervon befinden sich vier Stück auf der M.2 SSD – was bei unserem Modell mit 2 TB Speicherkapazität auf 500 GB pro Modul zurückschließen lässt. Beim QLC NAND-Typ werden vier Bit pro Zelle gespeichert, was zu einer Erhöhung der Speicherdichte führt.

Im direkten Vergleich zu TLC gibt es bei QLC doppelt so viele Ladungszustände (TLC: 8, QLC: 16). Dies macht QLC fehleranfälliger bzw. benötigt es eine größere Anzahl von Verarbeitungsschritten, sodass die Leistung beim Schreiben beeinträchtigt wird. Die Lesegeschwindigkeit hingegen ist bei QLC NAND auf dem gleichen Niveau von TLC NAND. Unterschiede gibt es ebenfalls bei der Lebensdauer: QLC ist für weniger Zyklen ausgelegt. Direkter Vergleich: Bei der MP400 (2 TB) stehen 400 TBW und bei einer MP510 (1920 GB) mit TLC NAND 3.120 TBW zur Verfügung – also fast ein Faktor von acht.

Corsair verbaut in der MP400 einen Phison PS5012-E12S Controller (in dem silbernen Metallgehäuse), welcher im System im Betrieb mit vier PCIe 3.0 Lanes angebunden ist. Links davon auf dem Bild ist der DRAM-Cache (NT5CC256M16ER-EK) von Nanya, der 512 MB DDR3 RAM beinhaltet. Auf der Rückseite der M.2 SSD befindet sich ein zweiter dieses Chips, sodass dem 2 TB Modell folglich 1 GB DRAM-Cache zur Verfügung stehen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU Intel Core i7 6700K @ 4,5 GHz
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX 2133
GPU ROG Strix GeForce RTX 2070 Super OC
Speicher 2 TB Corsair MP400
256 GB Samsung 750 Evo
1 TB WD Blue
Gehäuse Lian Li PC-O11D XL
Netzteil Corsair RM750x
CPU-Kühler Corsair H150i RGB PRO XT
Lüfter 3x QL120
3x LL120
Benchmark

Im Benchmark mit CrystalDiskMark erreicht die Corsair MP400 mit 3.442 MB/s beim sequentiellen Lesen fast die Herstellerangabe (3.480 MB/s). Bei der Schreibrate erzielt der Test mit 3.001 MB/s Werte, die minimal darüber liegen (Angabe: 3.000 MB/s). Den Test haben wir fünf Mal direkt hintereinander durchgeführt und anschließend einen repräsentativen Mittelwert herausgenommen.

Die Ergebnisse im ATTO Disk Benchmark liegen leicht unterhalb der angegebenen Maximalwerte, was aber eher realistische Werte widerspiegelt. Beim Lesen werden bis zu 3.190 MB/s und beim Schreiben bis zu 2.790 MB/s erzielt. Sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben sind die Ergebnisse sehr konstant. Diesen Benchmark haben wir analog zum CrystalDiskMark fünf Mal durchlaufen lassen und anschließend einen Mittelwert entnommen.

Die Ergebnisse im AS SSD Benchmark liegen noch mal etwas unter denen des ATTO Disk Benchmarks. Allerdings sind auch hier die Werte mehr als zufriedenstellend und vor allem konstant gewesen. Beim Schreiben ergab sich eine Zugriffszeit von 0,020 ms und beim Lesen 0,025 ms.

Im Kopierbenchmark zeigen sich für den Realbetrieb realistischere Ergebnisse, die trotz QLC NAND gut ausfallen. Allerdings wirkt sich der Einsatz von QLC ohne Frage auf die Schreiboperationen aus, sodass die Geschwindigkeit beim Kopieren eines Programms auf 941 MB/s abfallen.

Temperatur

Im Verlauf der Benchmarks wurden Maximalwerte von 70 °C in CrystalDiskInfo ausgelesen. Diese Temperatur ist verhältnismäßig hoch, führte allerdings in unserem Test entgegen unseren Erwartungen zu keinen Leistungsverlusten. Die Ergebnisse der Benchmarks waren stets konstant – und das ohne Heatspreader seitens des Mainboards. Besitzt das eingesetzte Mainbaord einen solchen Heatspreader, fallen die Temperaturen im anspruchsvollen Betrieb im Normalfall dementsprechend niedriger aus, was der MP400 entgegenkommt.

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 244 € bietet Corsair mit der MP400 in der 2 TB Variante eine QLC NAND basierte M.2 SSD mit hoher Kapazität und guter Leistung. Die Lese- und Schreibraten der MP400 fielen im Benchmark sehr gut aus und sollten im Alltag ohne Erreichen des Cache Limits definitiv ausreichen. Im Normalbetrieb fällt der Unterschied zwischen QLC und TLC wahrscheinlich gar nicht auf. Die Haltbarkeit leidet im Vergleich zu TLC bei der MP400 mit 400 TBW bei der 2 TB Variante allerdings merklich. Trotz Temperaturen von bis zu 70 °C blieben die Leistungswerte in unserem Test konstant. Insgesamt erhält man mit der Corsair MP400 eine performante und vor allem große M.2 SSD, die uns in ihrem Gesamtpaket überzeugt – weswegen wir eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Kapazität
+ Performance
+ Preis

Kontra:
– Geringe Lebensdauer im Vergleich zu TLC



Herstellerseite
Preisvergleich

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LC-SSD-960GB – Phoenix Serie im Test

LC-Power haut die nächste Neuheit auf den Markt. Die Phoenix SSD mit 960 GB soll eine neue Alternative darstellen. Die Leistung unterscheidet sich zwischen den Modellen nur gering. Mit einer Kapazität von 240 GB, 480 GB und 960 GB sollte für jeden die richtige Größe dabei sein. Ob LC-Power mit der LC-SSD-960GB – Phoenix Serie überzeugen kann, sehen wir in diesem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-SSD-960GB wird in einer sehr ansprechend gestalteten Verpackung ausgeliefert. Auf der Rückseite ist eine Leistungsskala dargestellt. Da runter sind die Eigenschaften und die Sicherheitsmerkmale angegeben.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die LC-SSD-960GB in einem Kunststoff-Blister.

Daten
LC-POWER – LC-SSD-960GB – Phoenix Serie  
Formfaktor SSD 2,5“ / 7 mm
Schnittstelle SATA III (6Gb/s)
Stromspannung DC 5 V
Kapazität 960 GB
Lesen/Schreiben MB/s 550/500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache SLC-Cache
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 100 x 69,9 x 7 mm
Abmessung Verpackung 150 x 95 x 10 mm
Gewicht (Produkt/retail) 31 / 56 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128257
Hersteller-Code LC-SSD-960GB

Details

 

Mit dem Formfaktor von 2,5″ besitzt die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie eine Höhe von 7 mm. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist oberflächlich angeraut. Beide Seiten sind zusammengedrückt und das Gehäuse lässt sich schwer öffnen, es gibt keine Schrauben. Seitlich und auf der Unterseite sind Befestigungsgewinde. Der Aufkleber auf der Rückseite zeigt uns, die den Artikelnamen, die Größe und die Seriennummer.

Praxis

 

Im Betrieb wird die SSD nicht sehr warm. Mit 43° ist sie im normalen Bereich. Die spezifischen Angaben im CrystalDiskInfo sind sehr umfassen. 2.0 Mio. MTBF (Mean Time Between Failures (kurz MTBF) ist die englische Bezeichnung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen für reparierbare bzw. neu einsetzbare Bauteile wie diese SSD zum Beispiel. Dies deutet auf eine sehr lange Lebensdauer hin. Der schnelle SLC-Cache wird in seiner Größe nicht angegeben, fällt aber für gewöhnlich bei größeren SSDs größer aus als bei kleinen. Die SSD verfügt über 3D NAND TLC Flash Speicher, welcher 3 Bits auf eine Zelle speichern kann. Dies reduziert die Kosten für den Speicher. Vorteil ist, dass NAND Speicher nur von Schreiboperationen abgenutzt wird, daher sind Anwendungen unproblematisch, da diese sich vor allem auf Leseoperationen beschränken. Zum Beispiel für eine Spiele-SSD.


Die Höchstleistung ganz nach den Herstellerangaben haben wir mit unserem CrystalDiskMark 7.0.0 bestätigen können. Sogar um ein wenig übertroffen. Getestet wurde die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie in einem X299 Gaming 9 AORUS System mit einem Intel Core i7 7820x und den neusten Treibern. Wer kennt es nicht, 1TB SSD gekauft und 931 GB stehen zur Verfügung. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass 960 GB Kapazität auf der Verpackung angegeben werden, in CrystalDiskInfo 1024 GB stehen, im gesamten aber 954 GB zur Verfügung stehen. Das nennen wir faire Werbung.


 
 

Unterschiedliche Tests ergeben unterschiedliche Ergebnisse. Die maximalen Ergebnisse konnten wir bestätigen. Auch mit Atto und AS SSD Benchmark konnten wir sehr gute und beständige Werte feststellen. Wieso diese nicht auch am Maximum liegen, liegt an der Software. Vergleiche mit einer SAMSUNG EVO bestätigen die Unterschiede in der Software. Der SLC Cache arbeitet mit der Rest-Kapazität der SSD und bietet mit seinen 76 GB bei 100% leerer SSD ein großes Volumen. Ist die SSD nur noch zur Hälfte leer, stehen immerhin noch 16 GB SLC-Cache zur Verfügung.

Fazit

Die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie ist nicht nur optisch, sondern auch leistungstechnisch eine gute Alternative. Ihre Leistung ist sehr hoch und perfekt für jedes Spiele-optimierte System. Aufgrund des guten Preises ist sie auch für Sparfüchse eine Option. Für den aktuellen Preis von 96 Euro für die 960 GB SSD möchten wir ganz klar unsere Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A



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LC Power Phenom Pro NVME M.2 SSD im Test

Neben der neuen Phoenix-Serie und der langsameren Phenom Serie an neuen SSDs von der Marke LC-POWER erreichte uns auch eine sehr schnelle LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD. Diese 2280 SSD lässt die Herzen höherschlagen und verzückt mir schnellen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten. Doch wie schnell ist sie wirklich und wie warm ist sie im Betrieb, dass sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD wird in einer schwarzen Verpackung aus Karton geliefert. Die Rückseite zeigt uns die technischen Daten. Neben den wichtigen Sicherheitszeichen wird uns die Spitzengeschwindigkeit nicht vorenthalten.

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung finden wie die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD in einem Kunststoff-Blister. Die SSD besitzt keinen Kühler.

Daten

LC-POWER – LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie  
Formfaktor M.2 2280
Schnittstelle PCIe 3.0 x 4 mit NVMe 1.3
Stromspannung DC 3,3 V
Kapazität 1 TB
Lesen/Schreiben MB/s 3200 / 2500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache DRAM-Cache 512 MB
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 80 x 22 x 3,8 mm
Abmessung Verpackung 120 x 95 x 20 mm
Gewicht (Produkt/retail) 7 / 28 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128318
Hersteller-Code LC-M2-NVME-PRO-1TB

Details

 

2280 steht für 22 mm breit und 80 mm lang. Die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie hat genau diese Maße und ist für fast alle gängigen Systeme mit einem M.2-Slot geeignet. Der Kunststoffaufkleber lässt sich leicht entfernen. Unter diesem befindet sich der Controller und die einzelnen 3D NAND TLC Chips. Der Controller ist silbern und ein SM2262 Silicon Motion Controller. Eine Anbindung mit PCIe 3.0 x4 ist gewährleistet. Es können acht Speicherkanäle genutzt werden. Der SM2262 bildet den Nachfolger des SM2260 welcher nur 6 Speicherkanäle nutzen konnte.


 

Die Rückseite der LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD ist nahezu frei, nur am Ende befinden sich noch zwei Chips. Auf den Chips steht die Kennzeichnung 29F02T2ANCTJI 193957. Die 1 TB M.2 NVMe bietet DRAM Cache mit 512 MB, die 2 TB Version bietet sogar 1 GB Cache.

Praxis

Wichtiger als die Maße oder das Aussehen ist die Leistung. Während wir die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD in unserem Testsystem Intel Core i7 7820x mit einem X299 Gaming 9 AORUS Mainboard verbauen, liegt kein Kühler auf der M.2 SSD. Die Temperatur erreichte auch bei 9 Durchgängen mit parallelem Kopiervorgang von einem 50 GB Ordner keine höheren Temperaturen als 56 °C. Dabei wurde keine Drosselung der Leistung bemerkt.




Die Schreib und Lese-Geschwindigkeit ist sehr hoch und im Write sogar fast 500 MB/s höher.


 
 

Auch in folgenden Performance, Benchmarks wie AS SSD und ATTO-Test erreichen wir sehr gute Ergebnisse. Das sich teilweise andere und komische Daten zeigen, liegt oft an der Software. Wir können uns aber auf jeden Fall darauf verlassen, dass die Leistung sehr gut ist. Wichtigste Indikator ist dabei CrystalDiskMark. Alle Programme und Treiber sind auf dem neusten Stand.

Fazit

Mit einer hervorragenden Leistung und geringen Temperaturen überzeugt uns die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD. Sowohl der Controller von Silicon Motion als auch der 3D NAND TLC Speicher machen ihre Arbeit hervorragend. Die verbauten 3D NAND Chips eigenen sich hervorragend für Gaming optimierte Systeme. Eine Drosselung der Leistung durch Überhitzung konnten wir nicht feststellen. Die UVP liegt bei 144 € für die LC-M2-NVME-PRO-1TB und 67€ für die 512 GB SSD. Der Preis hält sich in fairer Waage zu den anderen Anbietern. Wir sprechen unsere klare Empfehlung aus.

Pro:
+ Kühl
+ Schnell
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A

 



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ADATA XPG SX8100 im Test

In unserem heutigen Test handelt es sich um eine XPG SX8100 M.2 SSD. Dabei handelt es sich um einen Datenträger von ADATAs Gaming Marke XPG. Der Speicher soll speziell für Gamer optimierte Leistung bieten und obendrein qualitativ hochwertig sein. Wie sich die SSD in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun im Test. ADATA hat uns für diesen Test eine SSD zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ADATA XPG SX8100 kommt in einem schwarzen Karton mit einer Abbildung der SSD, Modellbezeichnung sowie Herstellerlogo auf der Vorderseite. Zudem stehen oben links ein paar Informationen zum verbauten Speicher und unten rechts die Kapazität – in unserem Fall ist das 1 TB. Wichtig ist auch der Hinweis unterhalb der Modellbezeichnung, denn hier erfährt der interessierte Käufer, dass es sich um eine M.2 2280 PCIe Gen3x4 SSD handelt.

Inhalt



Im Inneren ist der Inhalt in einer Verschalung aus durchsichtigen Kunststoff untergebracht. Der Inhalt besteht aus der SSD und einem dünnen Kühler zum Aufkleben.

Daten

Technische Daten – ADATA XPG SX8100  
Formfaktor
Abmessungen
Gewicht
M.2 2280
80 x 22 x 3,5 mm (L x B x H)
8 g
Verfügbare Kapazitäten 256 GB / 512 GB / 1 TB / 2 TB / 4 TB
Schnittstelle
Nand Flash
PCIe Gen3x4
3D NAND
Max. Leistung Lesen: 3.500 MB/s
Schreiben: 3.000 MB/s
Stoßfestigkeit 1500 G / 0,5 ms
MTBF 2.000.000 Stunden
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

Details



Die Platine der ADATA XPG SX8100 SSD ist beidseitig bestückt. Auf der einen Seite sehen wir nahe dem Anschluss einen Chip mit dem bekannten Realtek Logo. Dabei handelt es sich um einen RTS5762-Controller, der über acht Kanäle mit den vier 3D-NAND-Chips angebunden ist. Dieser basiert auf NVMe 1.3 und unterstützt 3D TLC NAND Flash. Dadurch ermöglicht der Controller in der Theorie sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3500 MB/s und bis zu 3000 MB/s beim Schreiben. Als zusätzliches Feature verfügt die SSD über LDPC ECC (Low-Density Parity-Check Error Correcting Code) zur Erkennung und Behebung einer größeren Anzahl von Datenfehlern. Des Weiteren sorgt eine 256-bit AES-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit und -integrität. Bei genauerer Betrachtung kommt uns der Aufbau der Platine sehr bekannt vor, denn die Platine der ADATA XPG Spectrix S40G ist dieselbe. Der Hersteller hat hier nur auf die RGB-Beleuchtung und den Aluminiumkühler verzichtet.




Damit die SSD aber nicht nackt im System verweilen muss, ist ein dünner Kühlkörper zum Aufkleben dabei. Dabei handelt es sich eher um eine dicke Aluminiumfolie als einen echten Kühler. Aus unserer Sicht wertet er die SSD auch optisch etwas auf. Für unseren Test spielt das jedoch keine Rolle, da die SSD später über eine Kontaktfläche an der Unterseite unserer Test-Notebooks in Kontakt kommt. Somit dient eine entsprechende Einlage im Boden für eine bessere Kühlung.

Praxis

Testsystem



Die ADATA XPG SX8100 testen wir dieses Mal in einem Notebook, und zwar in einem Lenovo ideapad L340-17IRH Gaming. Das ist mit einem Intel Core i5 9300H, 8 GB DDR4 RAM und einer Nvidia GeForce GTX 1650 ausgestattet. Zudem verfügt es über einen entsprechenden M.2 Slot. Wie bereits erwähnt, wird hier die SSD durch eine Einlage im Boden des Notebooks passiv gekühlt.

Benchmark & Temperaturen

Um die Performance der ADATA XPG SX8100 zu testen, durchläuft sie den CrystalDiskMark (Version 7.0.0 x64) 5-mal. Bei der maximalen (sequenziellen) Lesegeschwindigkeit erreicht die SSD einen Wert von 3500 MB/s, was etwas über der Angabe des Herstellers liegt – dafür fällt der Wert bei der Schreibgeschwindigkeit auf knapp 2440 MB/s. Somit sie im sequenziellen Schreiben rund 640 MB/s langsamer als vom Hersteller angegeben.


Die nächsten Durchläufe starten wir mit Anvil’s Storage Utilities. Hier erscheinen die Werte etwas geringer im sequenziellen Lesen und Schreiben, doch anders als CrystalDiskMark nutzt diese Software etwas größere Päckchen zum testen der Geschwindigkeit. Somit stimmen auch hier die Werte weitestgehend mit denen des Herstellers überein.


Ein Blick in die Software CrystalDiskInfo zeigt uns alle wichtigen Daten der SSD an. So auch die Temperatur, welche sich im Leerlauf bei 41 °C befindet. Während der Benchmarks steigt die Temperatur auf maximal 54 °C, was unkritisch ist.

Fazit

Die ADATA XPG SX8100 ist derzeit in drei verschiedenen Kapazitäten erhältlich: 512 GB, 1 TB und 2 TB. Die uns vorliegende Version mit 1 TB Kapazität ist derzeit ab 147,66 € im Handel erhältlich. Damit reiht sich die SSD bei den preiswerten Angeboten ein. Der Nutzer erhält eine M.2 SSD, die nahe an den Spezifikationen des Herstellers arbeitet und als kleine Dreingabe über einen Kühler aus Folie verfügt. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Geschwindigkeit
+ Verarbeitung
+ Mit Kühlkörper

Kontra:
– NA



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Microns schlanke, neue portable X6 SSD von Crucial bietet schnellen, sofortigen Zugang zu digitalen Inhalten

BOISE, Idaho, 25. August 2020 – Crucial, Microns globale Verbrauchermarke für Arbeits-und Datenspeicher, stellt heute das neue portable Solid-State-Laufwerk (SSD) Crucial® X6 vor. Dieses neue transportable, ultraflache Laufwerk erweitert das preisgekrönte SSD-Portfolio des Unternehmens und bietet mehr Wert-, Kapazitäts- und Leistungsoptionen, wodurch es sich perfekt für Kunden eignet, die sofortigen Zugriff auf all ihre digitalen Inhalte benötigen.

Die Crucial X6 bietet eine beeindruckende Leistung in einer Größe, die mit den meisten Gehäusen für kabellose In-Ear-Kopfhörer vergleichbar ist, und wiegt weniger als ein Schlüsselbund. Sie ist mit Kapazitäten von bis zu 2 TB erhältlich und bietet so flexible Speicherlösungen je nach Benutzerbedarf, dabei ist sie unabhängig von Sicherheitsrisiken, die mit Cloud-Speichern einhergehen. Mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 540 MB/s ist dieses winzige Laufwerk 3,8 Mal schneller als die meisten portablen Festplatten. Die Crucial X6 ist außerdem langlebig; sie ist bis zu einer Höhe von zwei Metern sturzsicher und unempfindlich gegen Stöße, Vibrationen und extreme Temperaturen.

„Der Bedarf an flexiblem Zugang zu digitalen Inhalten ist gerade jetzt sehr wichtig – und die portablen SSDs Crucial X6 und X8 bringen Microns unvergleichliche Qualität in der Speichertechnologie direkt zum Kunden“, sagt Teresa Kelley, Vice President und General Manager von Microns Consumer Products Group. „Ob es darum geht, aus der Ferne zu arbeiten, zu Hause bei der Familie zu bleiben, sich auf einen virtuellen Kurs vorzubereiten oder sich auf ein Abenteuer einzulassen; das Speichern und der Zugriff auf digitale Dateien war noch nie so einfach wie heute – auch ohne Internetverbindung oder Zugang zur Cloud.“

Die X6 ist mit den neuesten USB-C-Geräten kompatibel: PC, Mac, iPad Pro, Android und mehr. Bei Verwendung mit dem Crucial USB-C-zu-USB-A-Adapter funktioniert die X6 auch mit PS4, Xbox One und anderen USB-A-Geräten. Dieses leichte Laufwerk ist eine ideale Lösung zum Speichern umfangreicher Fotobibliotheken, Dateien, Spiele und Filmsammlungen in einem kompakten, portablen Gerät. 

Alle Crucial SSDs werden mit der gleichen Micron-Qualität und technischen Innovation entwickelt und gebaut, die seit mehr als 40 Jahren einige der weltweit fortschrittlichsten Speicher und Speichertechnologien hervorgebracht hat. Darüber hinaus durchlaufen die preisgekrönten Crucial SSDs Tausende von Stunden der Micron-Vorabvalidierung und umfangreiche Qualitätstests, bevor sie auf den Markt kommen. Weitere Informationen finden Sie unter crucial.com/X6.

Die Vorteile im Überblick:

  • Verfügbar mit einer Kapazität von bis zu 2 TB zur Speicherung aller wichtigen Dateien, Videos, Fotos und vielem mehr
  • Lesegeschwindigkeit von bis zu 540 MB/s für einen 3,8-mal schnelleren Zugriff auf Daten und Dateien als mit herkömmlichen portablen Festplatten[1] 
  • Ultrakompaktes, leichtes und portables Design, das mit den Lieblingsgeräten der Nutzer zusammenpasst
  • Sturzsicher aus zwei Metern[2] Höhe, stoßfest und beständig gegen extreme Temperaturen

[1] MB/s-Geschwindigkeit gemessen als maximale sequentielle Leistung der Crucial Festplatte auf einem Hochleistungs-Desktop-Computer mit Crystal Disk Mark (Version 6.0.2 für x64). Ihre Leistung kann variieren. Vergleichende Geschwindigkeitsangaben werden als maximale sequentielle Leistung von ähnlich angeordneten portablen SSDs, tragbaren Mainstream-HDDs und Mainstream-USB-Flash-Laufwerken von vertikal integrierten Herstellern gemessen, die ab Juni 2019 unter ihren eigenen Marken verkauft werden.

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Yottamaster HCES3 mobile SSD im Test

SSD Laufwerke werden immer günstiger, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr mobile Varianten wie die heute im Test befindliche Yottamaster HCES3 auf dem Markt erscheinen. Dabei kommt der Nutzer nicht nur in den Genuss eines kompakten, sondern auch sehr schnellen Speichers. Die Geschwindigkeit wird daher also nur von der genutzten Schnittstelle limitiert. Wie schnell die HCES3 ist, finden wir nun heraus. Yottamaster hat uns für diesen Test eine HCES3 mit 512 GB Kapazität zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Yottamaster HCES3 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung der SSD auf der Vorderseite. Zudem finden wir hier auch das Logo des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie erst Hinweise auf die Features des Laufwerks. Auf der Rückseite dagegen sind die technischen Daten untergebracht.




Im Inneren befindet sich ein Inlay aus schwarzem Kunststoff. Das Inlay hält die SSD an Ort und Stelle fest. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Neben der Yottamaster HCES3 befinden sich noch zwei kurze USB-Kabel sowie eine mehrsprachige Anleitung im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – Yottamaster HCES3  
Abmessungen
Gewicht
Material
65,8 x 39 x 11 mm (L x B x H)
85 g
Aluminium
Kapazität 512 GB
Schnittstelle USB 3.1 Gen 2
Übertragungsgeschwindigkeit 10 Gbps
Lieferumfang 1x C-C Datenkabel
1x C-A Datenkabel
1X Benutzerhandbuch

Details

 

Wenn wir uns die Yottamaster HCES3 so ansehen müssen wir zwangsläufig an eine Tafel Schokolade denken. Dafür verantwortlich ist das Design, welches im Aluminiumgehäuse eingeprägt ist. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und das bereist erwähnte Design zieht sich über das gesamte Gehäuse. Oben rechts hat der Hersteller eine Möglichkeit geschaffen, um die SSD zum Beispiel an einem Lanyard zu befestigen. Auf der Vorderseite finden wir oben links das dezente Logo des Herstellers. Auf der Rückseite ist auf der rechten Seite der Modellname, die Kapazität sowie einige hinweisende Logos wie das CE Zeichen untergebracht.




An der Unterseite befindet sich der USB Typ-C Anschluss. Am Gehäuse sind keine Schrauben sichtbar, hier scheint es vonseiten des Herstellers nicht vorgesehen, dass das Gehäuse geöffnet wird.

Praxis

Ein Blick in CrystalDiskInfo verrät uns, dass die verbaute SSD vom Mutter-Konzern ORICO stammt. Dabei handelt es sich um eine M.2 NVMe SSD mit der Bezeichnung PV500-512G und einer Kapazität von 512 GB beziehungsweise 476,83 GiB, um genau zu sein.

 

Die Geschwindigkeit messen wir mit dem Programm AS SSD Benchmark in der aktuellen Version. Dabei lassen wir den Benchmark dreimal durchlaufen und ermitteln dann einen Mittelwert aus diesen drei Ergebnissen. Yottamaster verspricht uns eine Lesegeschwindigkeit von 950 MB/s, die SSD erreicht im Mittel jedoch 875,93 MB/s. Damit liegt die Geschwindigkeit knapp 8 % unter der Herstellerangabe. Trotzdem ist die SSD damit immer noch sehr flott unterwegs.

 

Auch Anvil’s Storage Utilities durchläuft die Yottamaster HCES3 drei Durchläufe. Hier werden ähnliche Werte wie im AS SSD Benchmark erreicht. Die Lesegeschwindigkeit ist geringfügig langsamer, doch komischerweise ist die Schreibrate erheblich höher.


Unter Windows 10 mit den aktuellsten Treibern funktioniert die Datenübertragung über den USB 3.1 Anschluss sehr schnell. Unser Testordner mit 12,5 GB beinhaltet kleine sowie große Dateien. Der Kopiervorgang von der im System befindlichen m.2 NVMe SSD (Crucial P1) zum Yottamaster HCES3 dauert nur zweieinhalb Minuten.

Fazit

Die Yottamaster vertreibt die HCES3 ausschließlich über Amazon, sie ist derzeit für 189,99 Euro erhältlich. Damit ist diese schnelle zwar kein Schnäppchen, jedoch müssen wir im Hinterkopf halten, dass wir hier eine SSD in einem stabilen Aluminiumgehäuse bekommen. Dabei ist das Gehäuse der Yottamaster HCES3 nicht nur schönes Beiwerk, sondern führt auch die Wärme sehr gut ab. Die SSD gibt es in zwei Kapazitäten, mit 512 GB und 1 TB.

Mit dem folgenden Code erhaltet ihr einen Rabatt von 20%: 7D2R49DO (gültig bis 21.08.20 23:59 CEST)

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Stabiles Gehäuse
+ Gute Wärmeabführung
+ Schnelle Datenübertragung

Kontra:
– Gewicht
– Preis

 



Produktseite

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CRUCIAL P5 im Test


Nachdem CRUCIAL schon die P1 und die P2 NVMe seit Längerem auf dem Markt hat, schauen wir uns heute die CRUCIAL P5 an. In unserem Video gehen wir auf einige Unterschiede ein und werfen auch einen Blick unter den schwarzen Aufkleber. Selbstverständlich werten wir am Ende auch die Benchmark-Ergebnisse aus. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anschauen des Videos und Lesen des Fazits. Das Testsample wurde uns von CRUCIAL zur Verfügung gestellt.

Video:




Fazit

Die CRUCIAL P5 bietet eine höhere Bandbreite, sowie eine verbesserte TBW im Vergleich zu den Vorgängern und rückt damit näher an die Konkurrenz-Produkte heran. In unserem Test lag die maximale Bandbreite bei 3290 MB/s beim Lesen und 2940 MB/s beim Schreiben. Somit lag die Bandbreite etwas unter dem, was der Hersteller in den Spezifikationen angibt. Die Temperaturen in unserem Test lagen bei höchstens 69° Celsius und damit im grünen Bereich. Da uns aktuell noch kein Preis vorliegt, können wir zur Preis/Leistung leider noch nichts sagen. Dennoch können wir anhand der Leistungsdaten die CRUCIAL P5 empfehlen und vergeben dementsprechend einen Award.


Pro:
+ Hohe TBW
+ Bandbreite
+ Temperaturen

Kontra:
– Kein PCI-Express 4.0

 



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Preisvergleich

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Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD im Test


Mit der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD bietet Addlink eine weitere spektakuläre Alternative auf dem Speichermarkt in der Größe einer M.2 mit M-Key. Durch die vielseitige Größe ist es jedem Interessenten möglich, eine der aufregendsten Speicher auf dem Markt zu bekommen. Nicht jeder möchte sich eine M.2 SSD in der Größe mit 1 TB oder 2 TB leisten. Das Modell beginnt mit 256 GB und leistet eine Geschwindigkeit von 3000 MB/s Lesen und 1000 MB/s Schreiben. Heute zeigen wir euch das 1 TB Modell und dieses soll die kleineren Modelle um das Dreifache im Schreiben übertrumpfen. Ob sie 3400 Read MB/s und 3000 MB/s Write schafft und wie sie verarbeitet ist, dass sehen wir im folgenden Review.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD wird in einer schönen und eleganten Verpackung aus Karton geliefert. Die Addlink X70 findet ihren Platz sicher in einer Kunststoffschale. Die Oberfläche wird nicht mit einer Folie geschützt. Dies ist bei dem kleinen Kühler auch nicht nötig. Die einzelnen abgekanteten Stufen des RGB-Diffusers können nicht mit einer Folie belegt werden. Auf der Rückseite sind die Größe und die Geschwindigkeit benannt.


Inhalt

 

Die Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD ist neben der kleinen Bedienungsanleitung das einzige im Lieferumfang. Der RGB-Heatspreader ist mit einem klebenden Wärmeleitpad vorinstalliert.


Technische Daten
Kapazität 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB
NAND Flash 3D TLC
DRAM Cache DDR3L / DDR4L (High Capacity)
Größe und Gewicht 80 (L) x 20 (W) x 9.1 (H), 20 g
Anschluss NVMe GEN3x4 1.3
Form Factor M.2 2280
Seq. Read/Write (MB/s) 256 GB: 3000/1000, 512 GB: 3400/2000, 1 TB: 3400/3000. 2 TB:3500/3000
4K Random Read/Write (IOPS) 256 GB: 220K/320K , 512 GB: 350K/500K , 1 TB: 510K/500K, 2 TB: 510K/500K
Operating Temp. 0°C ~ 70°C
Storage Temp. -40°C ~ 85°C
Power Consumption (R/W) 256 GB: 5.1 W / 3.1 W, 512 GB: 4.5 W / 5 W, 1 TB: 4.6 W / 4.5 W, 2 TB: 5.1 W / 6.1 W
MTBF 1.8 Million Hours
TBW 256 GB: 200 TBW , 512 GB: 400 TBW , 1 TB: 800 TBW, 2 TB: 1600 TBW
Garantie 5 Jahre
Support Funktion TRIMM DEVSLP, Garbage Collection, ECC, S.M.A.R.T, SLC Caching, Wear Leveling, Bad Block management, Over-Provision, RAID Protection
Operating System Microsoft Windows 7 (additional driver required) Microsoft Windows 8 (additional driver required) Microsoft Windows 10, Linux Kernel 2.6.31 or later
Hinweis M.2 M-Key Slot benötigt

 

Details

 

Auf der Rückseite befindet sich noch einmal das Wichtigste für die Identifizierung einer SSD. Der kleine Aufkleber teilt uns die Seriennummer mit. Dazu erfahren wir auch hier, dass es sich um die 1 TB Version handelt. Der Heatspreader der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD ist sehr gut verarbeitet. Die schwarze Oberfläche des Heatspreaders ist matt und der Rahmen, welcher sich um und auf der Acryloberfläche befindet, ist lackiert, aber nicht hochglänzend. Durch einzelne Nasen am Anfang und Ende der Acrylfläche, wird das Acryl am Heatspreader gehalten.


Praxis

 

Die Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD besitzt eine 4x PCIe 3.0 Anbindung und damit auch einen M-Key-Kontakt. Dies bedeutet, dass wir eine Kerbe vorfinden und daneben einen schmalen Kontakt. Es gibt auch M und B-Key mit zwei Kerben. Die PCIe 3.0 Anbindung ist aktuell mit der besten Marktintegrierung vorzufinden. Das PCIe 4.0 nur wenige der neuen Mainboards mitbringen lässt diese SSD noch als vollkommen aktuell betiteln. Zumal PCIe 4.0 SSDs auch wieder teurer sind und für den normalen Käufer auch keinen all zu großen Mehrwert mitbringt. Verbaut ist ein Phison PS5012-E12 Controller. Laut vorherigen Tests soll die maximale Schreibleistung des Controllers bei 3200 MB/s liegen. Schon 2018 war der Controller auf dem Markt und wurde auch auf der CES 2018 von Phison vorgestellt.


 

Der Heatspreader kollidiert nicht mit der vorinstallierten Kühlerhalterung von GIGABYTE oder MSI. Eine Problematik mit der Beleuchtung der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD wurde nicht einmal extern gefunden. Die X70 lässt sich auch in ein externes Gehäuse via USB 3.0 / 3.1 betreiben. Auch dort sind die Messwerte als sehr gut zu bezeichnen. Mit den jeweiligen kompatiblen Mainboards und der Software des Mainboardherstellers lässt sich die Beleuchtung im RGB-Bereich steuern. Es sind keine aRGB verbaut. Der Formfaktor M.2 2280 bedeutet, die SSD ist 22 mm breit und 80 mm lang. Die Gesamthöhe liegt bei 9,1 mm.


 

Unter Last erreichen wir eine Spitzentemperatur von 62° Celsius und erfahren keine Drosselung. Das Reduzieren der Temperatur im Idle verläuft ohne Beihilfe mit einem Lüfter akzeptabel. Innerhalb von 20 Sekunden sind wir wieder bei 34° Celsius.


 

 

Die höchsten Werte im Praxistest liegen bei Read 3397 MB/s und Write 2760 MB/s. Damit erreichen wir in unseren Tests nahezu die angegebenen Werte von Addlink. Die Tests durchliefen auf dem X299 Gaming 9 von GIGABYTE AORUS und mit aktuellsten Treibern und aktuellem Windows 10. Dass die Werte nicht auf den angepriesenen 3400 MB/s zu 3000 MB/s sind, kann mehrere Gründe haben und sich mit einem Windows, Treiber Update und einem Mainboardwechsel verändern.

Fazit

Mit eine SSD wie der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD holen wir uns ein bisschen Luxus in den Computer. Hierbei zahlen wir für das Design einen kleinen Aufpreis und müssen mit 189,99 € rechnen. Immerhin sind das 10 Euro weniger als zu Beginn des Verkaufs. Zum Zeitpunkt des Reviews ist Addlink über ihren Amazon-Shop der einzige Verkäufer und bestimmt den Preis in Deutschland. Die Leistung der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD ist sehr gut, es gibt keinen Grund die aktuell fehlenden MB/s anzukreiden, dies ist oft Software und systemabhängig. Die Beleuchtung ist vor allem durch das Design aktuell ein begehrtes Aussehen. Damit erreicht Addlink viele Herzen des Verbrauchers. Wir sind von der Addlink X70 GEN3X4 RGB NVMe SSD begeistert und vergeben unsere klare Empfehlung.

Pro:
+ Geschwindigkeit
+ Beleuchtung
+ Design
+ Kühlung
+ Garantie

Kontra:
– N/A

 


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