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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model D Gamingmaus im Test


Nach der Model O und O- schickt Glorious PC Gaming Race die Glorious Model D ins Rennen. Anders als die beiden Vorgänger handelt es sich bei der Model D um eine ergonomische Rechtshänder-Maus. Grundsätzlich bleibt es dabei ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Präzision und RGB-Beleuchtung, wie bei den Vorgängern zu kombinieren. Die Technik bleibt gleich, nur das Gewicht ist mit einen bzw. 10 Gramm ein klein wenig höher zur Model O/O-. Wir haben uns die Model D, die es jeweils in schwarz und weiß, sowie matt und glossy gibt, für euch mal etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Glorious PC Gaming Race, sowie Caseking für die freundliche Bereitstellung der Glorius Model D Gaming Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie seine Brüder kommt auch die Model D von Glorious PC Gaming Race in einem stabilen Karton an. Die Vorder- und Rückseite sind schwarz/weiß gehalten. Die Front zeigt uns die Silhouette, den Typennamen, das Gewicht und das Herstellerlogo. Die Rückseite legt und die technischen Daten, sowie die Größe dar und beschreibt, warum die Model D die beste Maus für e-Sport sein soll.

 
 

Die äußeren Seiten sind relativ unspektakulär gestaltet. Diese verweisen uns auf die Homepage, zeigen nochmal den Hersteller und möchten uns die Vorzüge, wie z.B. das extrem niedrige Gewicht, aufzeigen.

Inhalt

Öffnet man die Schachtel wird einem die Maus in einer glänzenden Kunststoffschale präsentiert. Damit die Maus während des Transports nicht hin und her rutschen kann, befindet sich im Deckel das entsprechende Gegenstück.

 

Beim Lieferumfang geht Glorious in die Vollen. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Die Infoblätter und der Quickstart Guide fühlen sich sehr hochwertig an. Außerdem gibt es zwei ergänzende Skates aus PTFE, um die Gleiteigenschaft noch weiter zu verbessern (wenn man der Meinung ist, dass das Verklebte nicht schon reichen würde). Zwei Aufkleber und eine kleine vom Chef unterschriebene Karte (natürlich maschinell) runden das Paket ab.

 

Die beiden Aufkleber sind definitiv etwas fürs Auge und nicht aus billigem Material. Die zusätzlichen Skates sind tadellos verarbeitet und weisen keinerlei störenden Kanten oder Ähnliches auf. Zu den Skates kommen wir im Praxisteil nochmal zu sprechen.

Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor Optisch, Pixart® PMW-3360 Sensor
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Tasten 6
USB Abtastrate 125, 250, 500, 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE (Stärke 0.81mm)
Kabel 2 m (Stoffummantelt)
Abmessungen 128 × 67 × 42 mm (L x B x H)
Gewicht 68g (Matt) bzw. 69g (Glossy)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows, Mac, Linux (für die Maus)
Windows 7 oder neuer (für optionale Software)

Details

 

Bei der Model D stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite natürlich ins Auge. Aber das ist man, wenn man sich viel mit Mäusen beschäftigt, nichts Neues mehr. Jedoch sind diese notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher, Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Leider gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Maus zumindest spritzwassergeschützt ist.

 

Das zwei Meter lange Kabel ist lang genug und super weich. Von vielen hochwertig ummantelten Kabeln kennt man das Problem, dass diese dadurch ein wenig starrer werden und die Flexibilität leidet. Diese Sorge muss man bei der Model D nicht haben. Das Kabel gehört definitiv zu den weichsten und ist auch in der Praxis nie negativ aufgefallen.

Praxis

Praxis

Die Glorious Model D gleitet sehr sanft und weich über das Mauspad und zeigt sich z.B. in Escape from Tarkov oder PUBG flink, wendig und dennoch sehr zielgenau. In etwas „langsameren“ Spielen, wie Planet Zoo, kommt es vor allem auf Genauigkeit an. Das alles meistert die Model D mit Bravour. Alle Tasten reagieren präzise und haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Unbeabsichtigte Doppelklicks konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Das Mausrad lässt sich nicht zu leicht oder zu schwer drehen und die Rastpunkte sind gut dosiert.

Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße. Habt ihr mittelgroße bis große Hände, liegen diese hervorragend auf der Maus. Nur kleinere Hände könnten mit der Maus ihre Probleme haben. Insgesamt macht die Maus einen sehr guten Eindruck, vor allem die Verarbeitung ist bei der Model D perfekt – kein knarzen, kein knacken, keine scharfen Kanten. Lediglich die DPI Anzeige unter der Maus ist unserer Ansicht nach ein wenig fehl am Platz. Entweder regelt man das über die Software oder eine kleine weitere Beleuchtung, zum Beispiel am Knopf vor dem Mausrad, wäre eine Alternative.

 



Die werksseitig montierten Gleitpads sind aus PTFE und Glorious verspricht, dass die Maus auf diesen „wie auf Kufen“ über den Tisch gleitet. Das können wir durchaus bestätigen, die Maus gleitet super geschmeidig über das Mauspad. Die Zusatzgleitpads sind unserer Ansicht nach nicht notwendig. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Software



Die Software ist optional und muss direkt beim Hersteller herunter geladen werden. Aber bei nicht einmal 2MB sollte das verschmerzbar sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine Zip Datei, die wiederum entpackt werden muss, um diese dann zu installieren. Die Software ist sehr schlank und intuitiv gehalten. Es können Profile, DPI-Stufen und Tastenbelegungen nach belieben angepasst werden, auch ein Makro-Editor ist mit an Bord.

 

Neben der Lift of Distance lässt sich die Polling-Rate und die Debounce-Time einstellen. Die Lift of Distance kann nur von 2mm auf 3mm geändert werden. Das ist ein wenig verwirrend, denn Glorious selbst spricht von 0,7mm.



Die Debounce-Time gibt die Auslöseverzögerung der Tasten an und kann verkürzt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn eine „falsche“ Einstellung kann die Neigung zu ungewollten Doppel-Klicks erhöhen. Daher würden wir empfehlen, die Settings einfach auf dem Standardwert zu belassen.

 

Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls recht umfangreich einstellen. Einzelfarben, Wellen, Atmung, Regenbogeneffekt, all dies kann nach den eigenen Wünschen eingestellt werden. Leider bieten die Model D nur eine RGB-Zone, so dass man im Endeffekt dann doch etwas weniger Anpassungsmöglichkeiten hat, als bei Mäusen mit mehreren RGB-Zonen. So wird das volle Potential, welches durch den offenen Aufbau vorhanden ist, leider nicht genutzt. Die Beleuchtung ist hell, gleichmäßig und die Farben werden sehr gut wiedergegeben.

 

Beleuchtung & Effekte

Um euch die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Farben ein wenig näher zu bringen, haben wir ein kleines Video für euch gemacht.

Fazit

Die Model D von Glorious PC Gaming Race oder kurz GPCGR ist einfach eine fantastische Maus. Herausragende Verarbeitung, sehr gute Gleiteigenschaften und eine bewährte Sensorik machen die Model D zu einer absoluten Empfehlung für jeden Bereich. Hat man die passende Hand, schmiegt sich das Model D förmlich in diese. Haptisch hat der Hersteller alles richtig gemacht, die Maus fühlt sich einfach gut an. Kritik können wir nur wenig äußern. So ist bei der umfangreichen Beleuchtung mehr als 1 Zone wünschenswert und die DPI Anzeige sitzt an der Unterseite etwas ungünstig. Preislich bewegt man sich bei ca. 55€ für die matte Variante. Die „glossy“ Varianten kosten rund 5€ mehr. Der Preis ist für das Gebotene definitiv fair und in der Summe müssen wir einfach die Empfehlung „Spitzenklasse“ vergeben.


Pro:
+ Leicht
+ Kabel sehr flexibel
+ Software
+ Verarbeitung
+ Präzision

Neutral:
o DPI Anzeige unter der Maus

Kontra:
– Staub und Schmutz anfällig




Wertung: 9,6/10

Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

Eterno KM-206R – kabellose, ergonomische Maus im Test


In der heutigen Zeit wird immer wieder das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz angesprochen und heiß diskutiert. Aber achtet man dann auch auf alles? Meist wird nur über einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder besonders Rücken schonende Stühle geachtet. Dabei ist auch eine ergonomische Maus sehr wichtig, vor allem wenn man viel und lange am PC arbeiten muss. Und hier kommt die Eterno KM-206R ins Spiel. Eine Maus die durch ihre Form für eine schonende Hand-/Armstellung sorgt und so Ermüdungen oder gar Schmerzen vorbeugen kann. Ob uns die KM-206R überzeugen kann erfahrt ihr im folgenden Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Inter-Tech für die Zusammenarbeit und freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 



Die Verpackung der Eterno KM-206R kommt in einem schlichten Schwarz mit weißer und blauer Schrift daher. Auf der Oberseite ist neben dem Herstellerlogo die Gerätebezeichnung und die Beschreibung abgebildet. Die Front zeigt uns einen Blick auf die Maus und deren Produktdetails wie die DPI Stufen oder dass es sich hierbei um die drahtlose Variante handelt. Die seitliche Ansicht verrät uns weitere Details, wie z.B. die DPI Taste, Vor/Zurück Tasten für den Daumen und die Beleuchtung der Verbindungsanzeige.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang ist auf das nötigste reduziert. Im Inneren finden wir die in Folie verpackte Maus, welche leider nur Schutz vor Kratzern, jedoch nicht vor Beschädigungen beim Transport schützt. Damit wir sofort loslegen können, sind noch 2 Batterien mit dabei. Die Bedienungsanleitung kommt einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache daher. Von den technischen Daten, über die verschiedenen Funktionen bis zur Fehlersuche ist alles leicht verständlich beschrieben.

Technische Daten
Eterno KM-206R  
Anschluss USB 2.0
Verbindung Drahtlos über 2,4 GHz Nano Adapter
Sensor N/A
Sensor Typ Optisch
Auflösung 800/1200/1600 dpi
Mouse Buttons 6 (inkl. DPI Taste & Mausrad)
Mouse-Button Type N/A
Mouse-Button Lebensdauer N/A
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Material Hartplastik, Silk Touch Beschichtung
Gewicht 72 ± 5 Gramm
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Optisch ist die Eterno KM-206R in der Farbe schwarz sehr dezent und unaufdringlich. Das geschwungene Design gefällt uns und unterstützt durch die vertikale Ausführung die natürliche Handgelenkstellung. Dabei werden die Muskeln entlastet, sodass das Blut gut zirkulieren kann und dadurch eine Überlastung vorgebeugt werden kann. Im Vergleich wird bei einer „Standard-Maus“ das Handgelenk und der Unterarm unnatürlich verdreht, was zu einer Überlastung bzw. Schmerzen führen kann.

Praxis



Für die Praxis haben wir ein paar Szenarien durchgespielt, wie sie im Alltag auch vorkommen. Wir beginnen mit Office, ein wenig Bildbearbeitung und im Internet surfen. All dies klappt mit der Eterno KM-206R ohne große Einschränkungen und ermüdungsfrei für unseren Arm bzw. das Handgelenk. Man muss sich jedoch ein wenig an die „neue“ Haltung gewöhnen. Dies gelingt uns jedoch sehr schnell und nach kurzer Zeit fühlt es sich so an, als hätte man nie etwas anderes genutzt. Bei der Bildbearbeitung wären „niedrigere“ DPI Einstellungen ab und an hilfreich, um noch genauer Arbeiten zu können. Das ist aber kein Kritikpunkt, da man im professionellen Bereich eher mit einem Grafiktablet arbeitet. Für die meisten Nutzer ist das aber nicht hinderlich. Beim Thema Games kommt es wiederum darauf an, was gespielt wird. Spielt man eher ruhigere Sachen, wie z.B. Anno 1800 oder LOL, so ist die Maus unserer Ansicht nach sehr gut nutzbar. Bei Shootern à la Escape from Tarkov oder Counter-Strike zieht das etwas anders aus. Da fehlt es einfach an der Konfigurierbarkeit der DPI oder der Tasten. Dafür ist die Eterno KM-206R auch gar nicht gedacht. Sie ist als ergonomische Maus für den normalen Hausgebrauch gemacht und all das absolviert sie mit Bravur.

Fazit

Die Eterno KM-206R ist definitiv eine Empfehlung, wenn es um viel Leistung bzw. in diesem Fall Ergonomie für wenig Geld geht. Die Maus für alle die relativ wenig in eine ergonomische Maus investieren möchten eine gute Wahl. Der Arm, sowie das Handgelenk danken es einem am Abend. Die Oberfläche fühlt sich gut an, es gab keine Unterbrechungen der drahtlosen Verbindungen. Es gibt keine scharfen Kanten, nichts klappert. Die Maus ist ebenfalls für Linkshänder in der Drahtlosen Variante (KM-206L) und in einer kabel gebundenen Version (KM-206WR) verfügbar. Negativ bewerten wir die fehlende DPI Anzeige (z.B. in Form wechselnder Farben für die jeweiligen Stufen) oder eine Software, um die Daumentasten oder die DPI Stufen den eigenen Wünschen anzupassen. Dies sind jedoch Punkte die in diesem Preissegment nicht zu erwarten sind und werden dementsprechend nur sehr leicht bewertet.


Pro:
+ Angenehme Oberfläche
+ Leicht
+ Ergonomie

Kontra:
– Keine DPI Anzeige
– Keine Software
– Etwas wackelig



Wertung: 9/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Zalman CNPS20X CPU Kühler im Test

Zalman meldet sich nach langer Zeit im High-End Segment der CPU Kühler mit dem gigantischen Zalman CNPS20X im Doppelturm Design wieder. Der Hersteller betitelt das 1,3 Kilo-Monster selbst als „besten CPU Kühler der Welt mit patentierten 4D Kühlrippen“. Ob das nur heiße Luft ist oder wir mit dem CNPS20X einen neuen „Kühlkönig“ sehen, verrät euch unser Test. Viel Spaß beim Lesen.

 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Zalman für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Zalman präsentiert uns den Zalman Zalman CNPS20X bunt leuchtend auf einem schwarz gehaltenem Karton mit glänzender Schrift. Auf der Front gibt sich Zalman selbstbewusst mit dem Schriftzug „The World’s best CPU Cooler…“ und gibt uns gleich Aufschluss zur Kompatibilität zu den diversen RGB Softwares. Die Abbildung des Kühlers zieht sich von der Front über die rechte Seite, auf der schlicht nochmal der Name in glänzender Schrift steht.

 

Die Rückseite nutzt Zalman, um uns die Dimensionen des Kühlers aufzuzeigen. Ganz wichtig ist der Bereich links unten, denn dort weist der Hersteller auf die Kompatibilität zum RAM hin. Dieser darf 33mm bei „normal“ montierten Lüftern und 47mm bei nach „oben“ versetzten Lüftern nicht überschreiten. Andernfalls kann der Kühler nicht montiert werden. Mehr dazu unten in der Praxis. Die linke Seite dient zur Veranschaulichung der technischen Daten und die Besonderheiten des Kühlers.

 

Der Kühler, die Lüfter, sowie das Montagematerial sind sicher und stoßfest untergebracht. So könnt ihr sicher sein, dass alles heil bei euch ankommt.

Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befindet sich der im bräunlichen Karton verpackte Kühler. Dazu sind die beiden Lüfter einzeln verpackt, sowie eine Packung mit dem nötigen Zubehör und die Anleitung für die Montage.

 

In der Accessoire Box finden wir alles, was für die Montage nötig ist. Dazu gehört die schwarz lackierte Backplate und zwei verschiedene Gummipuffer zum Aufkleben auf die Backplate. Je nach System muss entweder die „dicke“ Variante (AMD) oder die „flache“ Variante (Intel) benutzt werden.

 

Weiter gibt es dann noch die verschiedenen Schrauben, zur Fixierung der Backplate und zur Montage des Kühlers. Für Intel Systeme sind die länglichen Montageplatten und für AMD Systeme die Geschwungenen zu nutzen. Darauf wird letztendlich der Kühler montiert bzw. festgemacht.

 

Zalman legt eine Wärmeleitpaste, die ZM-STC8, bei. Mit einem Wärmeleitwert von 8,3 W/(m·K) gehört Sie definitiv zu den besseren Pasten, die ein Hersteller mitgibt. Für die Lüfter sind die 3 verschiedenen Y-Kabel vorgesehen. Das Obere ist für die Spannungsversorgung bzw. die Steuerung. Die unteren Beiden sind für die RGB Steuerung, wobei das unterste Y-Kabel speziell für Gigabyte Mainboards mit ARGB Unterstützung ausgelegt ist.

 

Die Lüfter müssen noch mit dem Rahmen und den Haltebügeln komplettiert werden, um an den Kühler verbaut werden zu können. Es handelt sich um die SF140 Variante von Zalman, die erkennbar anders aufgebaut sind, wie herkömmliche Lüfter. Dazu mehr in der Praxis.

Daten
Hersteller, Modell Zalman CNPS20X
Gewicht 1300 g (mit Lüfter)
Maße (L × B × H) 144 × 140 × 165 mm (ohne Lüfter)
170 × 140 × 165 mm (mit Lüfter)
Kompatibilität AMD: Sockel /AM3(+)/AM2(+)/AM4
Intel: LGA 2066/2011/115x
Kühlkörpermaterial Aluminium, Kupfer
Heatpipes Kupfer (vernickelt), 6 × 6 mm (Ø)
Kupferbasis (vernickelt)
Lamellen Aluminium (vernickelt), 90 Stück
Abstand: N/A
Lüfter 1 × 140 × 140 × 26,0 mm
Öldruck Lager
4-Pin-PWM
Lüfter Geschwindigkeit 800 – 1.500 U/min ± 10%
Lüfter Luftdurchsatz 61,0 m³/h
Lüfter Druck 1,1 mm H²O
Lüfter Lautstärke 29,0 dBA ± 10%
Lüfter Montage Befestigung: Drahtbügel
Entkopplung: Gummi-Pads
TDP Klassifizierung 300 Watt
Energieverbauch Lüfter: 3,36 Watt, LED’s: 1,5 Watt
Spannung Lüfter: 12 Volt, LED’s: 5 Volt
Garantie 36 Monate
Besonderheiten 3-Pin ARGB Kompatibel zu: Zalmans Z-Sync, Asrock,
Asus, Gigabyte, MSI, Razer Chroma RGB, Spectrum RGB Sync

Details

 

Auf der Unterseite setzt Zalman auf eine massive vernickelte Bodenplatte, in die sechs Heatpipes einfließen. Der Montagebügel ist bereits fest mit dem Kühler verbunden und wird direkt mit Federschrauben auf dem Montagesatz verschraubt.


 

Die Lamellen sind beim Zalman CNPS20X geschwungen, mal mit größerem und mal mit kleinerem Abstand zueinander. Diese Anordnung soll den Luftstrom noch einmal verbessern. Das mittlere Drittel des Kühlkörpers besteht aus Kupfer, so soll die Leistung nochmal verbessert werden.

 

Das wohl Interessanteste beim Zalman CNPS20X sind die Lüfter. Diese hören auf die Bezeichnung SF140 und kommen ohne Rahmen daher. Die 4 Streben sollen dafür sorgen, dass die Vibrationen des Rotors abgedämpft werden. Der Rotor selbst ist schon eine Besonderheit. Zum Einsatz kommt ein Dual-Blade Design mit großen und kleinen Rotorblättern. Diese patentierte Struktur wird von Zalman 4D stereoskopisch gewelltes Lamellen-Design bezeichnet. Der Luftstrom soll hierdurch besser gebündelt werden und geradlinig in den Kühler strömen können. Durch das Fehlen des Rahmens soll mehr Luft von außen angesaugt werden können, um den Luftdurchsatz weiter zu erhöhen.

 

Damit die Lüfter, wie im rechten Bild zu erkennen, montiert werden können, sind zwei drei Handgriffe nötig. Den Lüftern liegen Montagerahmen bei, die mittels Kreuzschrauben miteinander verschraubt werden müssen. Die Haltebügel werden dann in den Rahmen eingehakt. Mit dieser Konstruktion lassen sich die Lüfter kinderleicht montieren und wieder abnehmen oder versetzen. Die Leitungen der Lüfter sind sehr lang und so hat man mehr Freiheiten, andererseits muss man die Kabel irgendwo auch versteckt unterbringen können.

Praxis

 

Bevor wir mit den Tests starten können, muss der Zalman CNPS20X natürlich erstmal verbaut werden. Dazu kleben wir, wie weiter oben im Lieferumfang kurz erklärt, das „flache“ Gummi auf die Backplate und montieren die Gewindehülsen in dieser. Die Backplate muss von hinten gegen gehalten werden, um von der Vorderseite die Gewindestifte einzuschrauben. Danach werden die Streben, auf denen der Kühler dann montiert wird, mit Muttern fixiert.

 

Im linken Bild möchten wir nochmal verdeutlichen, dass es nicht viele RAM Riegel gibt, die unter dem Zalman CNPS20X verbaut werden können. Der Corsair Speicher ist leider zu hoch, so dass der Kühler nicht auf den Sockel passt. Der G.Skill Ripjaws V Speicher passt so gerade noch darunter. Dennoch muss der Lüfter über dem RAM ein wenig weiter „nach oben“ montiert werden.

 

So sieht der Kühler samt Lüftern verbaut aus. Man kann sehr gut erkennen, welche Ausmaße der Kühler hat.

 

Die auffallende, integrierte RGB-LED-Beleuchtung der beiden Lüfter ist kompatibel zu Razer Chroma und der Z-Sync-Software von Zalman. Dazu benötigt man jedoch ein Mainboard, welches den 3-Pin ARGB Anschluss hat. Andernfalls muss man sich mit einem externen RGB-Controller weiterhelfen.

 

Verbautes Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 7700k (geköpft/Thermal Grizzly Conductonaut) OC auf 4,5 GHz mit 1.270 Vcore
Mainboard MSI Z270 Gaming M5
Grafikkarte MSI GTX 1070 Gaming Z 8G
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Laufwerke Corsair MP510 960GB, Crucial M500 480 GB
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 550 W
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.8b5 30 Min.
HWinfo64 Ver. 6.10 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme
Arbeitszimmer 21 Grad Celsius

Wir testen den Zalman CNPS20X im IDLE Betrieb, im Spiel Escape from Tarkov und unter Prime95 29.8b5 für die maximale Temperatur. Der Intel Core i7 7700k ist auf 4,5 GHz übertaktet und es liegt eine Spannung von 1,270 Vcore an. Die Kühlleistungen werden bei 800, 1150 und 1500U/Min der Lüfter ermittelt. Die erreichten Werte sind wirklich gut und können ohne weiteres mit einer 360mm AiO mithalten. Es gab während der verschiedenen Durchläufe nie Temperaturprobleme. Bei 800 bis 1200 U/Min arbeiten die Lüfter leise und zuverlässig. Erst darüber bis zur maximalen Drehzahl von 1500 U/Min sind die Lüfter deutlich zu hören.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben. Diese können jedoch abweichen, da wir einen externen ARGB Controller genutzt haben.

Fazit

Zalman meldet sich mit einem Paukenschlag im Bereich der CPU Kühler zurück. Der Zalman CNPS20X mit seinen geschwungenen Lamellen und seinen beiden 140mm RGB Lüftern ist eine imposante Erscheinung. Die Verarbeitung liegt auf einem sehr hohem Niveau. Der Zalman CNPS20X lässt unsere CPU, egal in welcher Situation, einen kühlen Kopf bewahren. Die Lautstärke ist bis zu 1200 U/Min einem geschlossenen Gehäuse kaum wahrnehmbar. Erst darüber werden die Lüfter laut und gut hörbar. Dessen Beleuchtung ist schick, aber könnte in die äußeren Ecken gleichmäßiger sein. Die Montage ist durch die sehr gut bebilderte Anleitung kein Problem, ein wenig fummelig aber dennoch schnell erledigt. Lediglich die RAM Kompatibilität ist sehr begrenzt durch den massiven Aufbau. In der Summe liefert Zalman einen Top Kühler, der vor allem durch die sehr guten Kühleigenschaften glänzen kann.

Pro:
+ sehr gute Kühlleistung
+ sehr leise betreibbar
+ hochwertige Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung

Neutral:

o Montage
o ohne ARGB-Unterstützung vom Mainboard zusätzlicher Controller nötig

Kontra:
– sehr eingeschränkte RAM Kompatibilität
– sehr hoch (wenn der vordere Lüfter versetzt werden muss)
– Preis

 

Wertung: 9/10

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ViewSonic launcht XG05-Monitore in zwei Größen mit AMD FreeSync und IPS-Panel

Dorsten, den 09.01.2020 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter visueller Produktlösungen, präsentiert mit dem ELITE XG2405 die Neuauflage seines erfolgreichen Gaming-Monitors für ambitionierte Gamer und eSport-Einsteiger. Mit seinem 24 Zoll großen IPS-Panel, AMD FreeSync und einer Reaktionszeit von 1 ms bietet der Monitor starke Features. Der XG2705 verfügt über die gleiche Ausstattung bei einer Panelgröße von 27 Zoll.

Der ViewSonic ELITE XG2405 ist ab sofort im Fachhandel für 229 EUR (UVP inkl. MwSt.) erhältlich, der XG2705 kostet 289 EUR (UVP inkl. MwSt.).

Bereits die drei Kern-Features des ViewSonic ELITE XG2405 und des XG2705 machen die Monitore für Gamer und ambitionierte eSport-Rookies interessant: Die SuperClear® IPS-Panel-Technologie, eine Bildwiederholrate von 144 Hz und die extrem schnelle Reaktionszeit von 1 ms sorgen für hohe Farbqualität und einen flüssigen Bildverlauf mit minimierter Verzögerung. Dies verhindert Bewegungsunschärfe, Geisterbilder und Schlieren – auch in rasanten Spielszenen. Zusätzlich synchronisiert die AMD FreeSync-Technologie die Bildwiederholfrequenz des Monitors mit der Grafikkarte und eliminiert Bildrisse für ein nahtloses Spielerlebnis. Die Full HD-Auflösung (1920 x 1080) im 16:9 Format trägt mit einer Helligkeit von 250 cd/m2 und einem dynamischen Kontrast von 80M:1 ebenso zur präzisen Darstellung der Inhalte bei.

Dank ihres schlanken, 3-seitig rahmenlosen und ergonomischen Designs sind die beiden Monitore der XG05-Plattform zudem die ideale Wahl für Multi-Monitor-Setups. Da selbst bei weiten Betrachtungswinkeln das Bild des IPS-Panels noch ideal zu erkennen ist, eignen sich die Displays auch für Couch-Coop-Gaming, Streamer-Setups und den Mehrzweck-Desktop-Einsatz. Um auch bei langen Spiel-Sessions die Augen der Nutzer zu schonen, bieten die Monitore einen Blaulicht-Filter und verfügen über die Flicker-Free-Technologie von ViewSonic.

Der XG2405 und der XG2705 verfügen über interne Stereo-Lautsprecher (2 x 2W) sowie einen 3,5 mm Audio-Ausgang. Für den Anschluss an PC, Tablet oder Konsolen sind sie mit je einem Display Port-Anschluss und zwei HDMI 1.4-Eingängen ausgestattet.

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be quiet! präsentiert High-End-Netzteile, Airflow-PC-Gehäuse und zwei neue CPU-Kühler in Las Vegas

Glinde, 9. Januar 2020 – be quiet!, seit 2007 Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland*, präsentiert diese Woche in Las Vegas zahlreiche neue Produkte. Das Dark Power Pro 12 positioniert sich als eines der leistungsstärksten Netzteile auf dem Markt , während das Unternehmen mit dem Pure Base 500DX Neuland betritt und eine High-Airflow-Variante des beliebten Pure Base 500 mit adressierbarer RGB-Beleuchtung vorstellt. Darüber hinaus bieten die CPU-Kühler Shadow Rock 3 und Pure Rock 2 deutliche Verbesserungen gegenüber ihren Vorgängern.

Dark Power Pro 12: Technologie und Leistung der Spitzenklasse

Das Dark Power Pro 12 ist das erste be quiet!-Netzteil mit 80-PLUS-Titanium-Zertifizierung bei einem Wirkungsgrad von bis zu 94,9 Prozent. Neben der hohen Effizienz bietet es auch eine volldigitale Leistungsregelung, was für den Hersteller ebenfalls eine Premiere ist. Ein patentierter, rahmenloser Silent Wings 135mm-Lüfter und ein neu entwickelter trichterförmiger Lufteinlass sorgen dafür, dass die High-End-Komponenten kühl gehalten werden und nahezu unhörbar arbeiten. Das Netzteil wird in einem hochwertigen Vollaluminiumgehäuse geliefert, inklusive einzeln ummantelten Kabeln und zehn Jahren Garantie. Die Markteinführung des Dark Power Pro 12 mit 1200 und 1.500 Watt ist für Februar 2020 geplant.

Pure Base 500DX: High-Airflow-Gehäuse mit ARGB-LEDs

Das seit dem September 2019 erhältliche Pure Base 500 ist das optimale PC-Gehäuse für alle, die ein schlichtes, elegantes Äußeres und geringes Geräuschniveau bevorzugen. Das Pure Base 500DX erweitert dieses Konzept um ein fortschrittliches Design mit hohem Luftdurchsatz, dank eines dritten Pure Wings 2 140mm-Lüfters und einer luftdurchlässigen Mesh-Front. Ein Beleuchtungskonzept mit einzeln adressierbaren RGB-LEDs innerhalb und außerhalb des Gehäuses sorgt für die richtige Atmosphäre und kann über das Mainboard gesteuert werden; alternativ können sechs verschiedene Farben und vier vordefinierte Beleuchtungsmodi über einen Schalter an der Frontblende ausgewählt werden. Das Pure Base 500DX wird in schwarz oder weiß erhältlich sein, jeweils mit einem Temperglas-Seitenfenster sowie einem Anschluss für USB-Typ-C (Gen. 2) an der Vorderseite. Das Gehäuse wird voraussichtlich im März 2020 in den Handel kommen.

Shadow Rock 3: Beeindruckende Kühlleistung in eleganter Optik

Der Shadow Rock 3 bietet dank seines großen Kühlkörpers, fünf 6mm-Hochleistungs-Heatpipes aus vernickeltem Kupfer mit Direct Touch (HDT) und einem 120 Millimeter großem Shadow Wings 2 PWM high-speed-Lüfter eine Kühlleistung für Prozessoren mit bis zu 190 Watt TDP. Der CPU-Kühler ist ideal für Anwender, die hohe Leistung bei geringem Betriebsgeräusch zu einem günstigen Preis erwarten. Schlichte Designelemente wie eine Aluminium-Deckelplatte mit zweifarbiger Oberflächenbehandlung, ein asymmetrisches Layout, das Platz für hohe RAM-Module vor dem Kühler lässt, und eine einfache Montage von oben (Schraubendreher im Lieferumfang enthalten) sind die charakteristischen Merkmale dieses Kühlers. Die Markteinführung wird für April 2020 erwartet.

Pure Rock 2: Leise und effektive Kühlung in der Einstiegsklasse

Mit vier hochleistungsfähigen 6mm-Heatpipes und einem Pure Wings 2 120mm PWM-Lüfter ist der Pure Rock 2 in der Lage, Prozessoren mit einer TDP von bis zu 150 Watt zu kühlen. Der Nachfolger des CPU-Einstiegskühlers von be quiet! bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine hohe Kühlleistung für Mainstream-Prozessoren und einen geräuscharmen Betrieb. Sein asymmetrischer Aufbau vermeidet die Blockierung von RAM-Steckplätzen auf Mainboards mit vier Slots und der Kühler lässt sich bequem von oben montieren. Der Pure Rock 2 wird zum voraussichtlichen Starttermin im April 2020 in Silber und Schwarz erhältlich sein.


* Quelle: GfK Panelmarkt, Absatz Interne Computer Netzteile, Januar 2019
 

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BIOSTAR A10N-8800E V6.1 MIT NEUER KÜHLUNG UND VERBESSERTER LEISTUNG

Taipei, Taiwan, 18. Dezember 2019, – BIOSTAR, einer der führenden Hersteller von Motherboards, Grafikkarten und Speicherprodukten, ist stolz darauf, die Version 6.1 des vielfach hoch gelobten A10N-8800E SoC Mini-ITX Motherboards vorzustellen. Das BIOSTAR A10N-8800E wurde vor fast einem Jahr als Edge-Computing-Lösung eingeführt und ist mit einem AMD FX-8800P Quad-Core Prozessor ausgestattet. Er bietet schnellen Datenzugriff und Computing über gewöhnliche Cloud-Lösungen und jetzt dank V6.1 eine noch höhere Leistung mit einem verbesserten Kühlkörper für ein effizienteres Wärmemanagement. Mit seinen zahlreichen Auszeichnungen hat sich das BIOSTAR A10N-8800E als exzellentes Motherboard für Edge-Computing-Anwendungen, für Zuhause, Büro oder Online-Spiele erwiesen, das Energieeffizienz, hohe Leistung und Erschwinglichkeit bei kleinem Formfaktor bietet.

Mit dem überarbeiteten CPU-Kühlkörper und dem größeren Lüfter bietet das A10N-8800E V6.1 erhebliche Leistungsverbesserungen. Durch ein verbessertes Wärmemanagement kann der AMD FX-8800P Werte erzielen, die über denen der Konkurrenz liegen, während die Temperaturen deutlich unter 70°C bleiben.

Mit seiner Carrizo Architektur, dem AMD FX-8800P Quad-Core Prozessor und der integrierten AMD Radeon R7 Grafikeinheit bietet das A10N-8800E die für den idealen Heim-PC erforderliche Verarbeitungsleistung, Energieeffizienz und Grafik. Das A10N-8800E ist für die Unterstützung von bis zu 32 GByte DDR4-Hauptspeicher bei einer Geschwindigkeit von 2133 MHz ausgelegt und verfügt über einen M.2 Anschluss mit 16 Gbit/s Bandbreite für leistungsstarke PCIe NVMe M.2 SSDs.

Feature Highlights
HDMI

Bietet helle und detailreiche Inhalte, die den gesamten Bildschirm mit lebensechten Bildern füllen. Der integrierte HDMI-Anschluss mit seiner branchenführenden High-Definition Videoqualität ermöglicht die vollständige Unterstützung von Video und Audio, damit Sie TV-Shows und Filme online über YouTube oder Netflix genießen können.

DDR4 Hauptspeicher

DDR4-Speicher bietet höhere Leistung, höhere DIMM-Kapazitäten, verbesserte Datenintegrität und geringeren Stromverbrauch. Erhöht die maximale Kapazität auf 32 GByte und 2133 (OC) MHz des DDR4-Speichers für mehrere parallele Anwendungen und höhere Leistung.

PCIe M.2

PCIe M.2 16 Gbit/s ist die neueste Festspeicherschnittstelle und bietet die größte Bandbreite und niedrige Latenzzeiten. Sie ist 1,6-mal schneller als PCIe M.2 10 Gbit/s.

USB 3.1 Gen.1 Anschlüsse

Erleben Sie schnellste Datenübertragungen mit 5 Gbit/s über USB 3.1 Gen.1 – dem neuesten Konnektivitätsstandard. USB 3.1 Gen.1 ist für den problemlosen Anschluss von Komponenten und Peripheriegeräten der nächsten Generation konzipiert, überträgt Daten 10-mal schneller und ist abwärtskompatibel zu früheren USB 2.0 Komponenten.

Super LAN Surge Protection

„Super LAN Surge Protection“ bietet dem LAN-Anschluss erweiterte Funktionen zum Schutz vor Antistatik, indem ein zusätzlich integrierter Chip die elektrische Stabilität verbessert und Schäden durch Blitzeinschläge und Überspannungen vermeidet.

Die rückwärtigen Anschlüsse des BIOSTAR A10N-8800E V6.1 umfassen: 1x PS/2 Tastatur, 1x PS/2 Maus, 2x USB 3.1 Gen.1 (5 Gbit/s), 2x USB 2.0, 1x HDMI, 1x VGA, 1x GbE LAN und 3x Audio.

Die Basis für Edge Computing

Die Version 6.1 des BIOSTAR A10N-8800E ist eine leistungsstarke Edge-Computing-Lösung für Heimanwendungen und kann gleichzeitig die häufigsten häuslichen Anforderungen in einem Alltags-PC erfüllen. Mit Mini-ITX Formfaktor und stromsparendem SoC fügt sich der A10N-8800E nahtlos in jegliche Umgebung ein.

Spezifikationen

Chipset

AMD Carrizo

CPU SUPPORT

AMD FX-8800P Processor

(Quad core up to 3.4GHz)

MEMORY

Supports Dual Channel DDR4 2133(OC) MHz

2 x DDR4 DIMM Memory Slot

Each DIMM supports non-ECC 512MB/ 1/ 2/ 4/ 8/ 16 GB DDR4 module

*Please refer to www.biostar.com.tw for Memory support list.

INTEGRATED VIDEO

AMD Radeon™ R7 Graphics

Supports HDCP

STORAGE

2 x SATA3 Connectors (6Gb/s)

1 x M.2 Key M 16Gb/s Connector: Supports PCI-E & SATA SSD

LAN

Realtek RTL8111H – 10/100/1000Mb/s Controller

Supports Super LAN Surge Protection

CODEC

Realtek ALC887 8-Channel HD Audio

Supports HD Audio

USB

4 x USB 3.1 Gen1 Ports (2 on rear I/Os and 2 via internal headers)

4 x USB 2.0 Ports (2 on rear I/Os and 2 via internal headers)

EXPANSION SLOT

1 x PCI-E 3.0 x16 Slot

REAR I/O

1 x PS/2 Mouse

1 x PS/2 Keyboard

2 x USB 3.1 Gen1 Ports

2 x USB 2.0 Ports

1 x HDMI Connector, resolution up to 4096 x 2160@24Hz, compliant with HDMI 1.4

1 x VGA Port, resolution up to 1920 x 1200 @60Hz

1 x LAN port

3 x Audio Jacks

INTERNAL I/O

1 x USB 3.1 Gen1 Header (each header supports 2 USB 3.1(Gen1) ports)

1 x USB 2.0 Header (each header supports 2 USB 2.0 ports)

2 x SATA3 6Gb/s Connectors

1 x Front Audio Header

1 x Front Panel Header

1 x CPU Fan Connector

1 x System Fan Connector

1 x 4-Pin Power Connector

1 x 24-Pin Power Connector

1 x Clear CMOS Header

1 x COM Port Header

H/W MONITORING

CPU / System 1 Temperature Monitoring

CPU / System Fan Monitoring

System Fan Monitoring

Smart / Manual CPU(DC FAN) Fan Control

CPU/DDR Voltage Monitoring

DIMENSION

Mini ITX Form Factor Dimension: 17 cm x 17 cm ( W x L )

OS SUPPORT

Supports Windows 7 x86/x64, Windows 8.1 x64, Windows 10 x64

*Biostar reserves the right to add or remove support for any OS with or without notice.

BUNDLE SOFTWARE

BullGuard

Smart Speed LAN

ACCESSORIES

2 x SATA Cables

1 x I/O Shield

1 x DVD Driver

1 x Quick Guide

FEATURES

Supports BIOS-Flasher

Erfahre mehr über das BIOSTAR A10N-8800E V6.1 hier.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Xtrfy M4 RGB Gaming Maus im Test

Die Xtrfy M4 RGB folgt dem Trend möglichst leichter und „durchlöcherter“ Mäuse. Auf eine umfassende RGB-Beleuchtung verzichtet der schwedische Hersteller dennoch nicht. Worauf man jedoch verzichten muss, ist eine Software und die Tatsache, dass die Maus aufgrund der Ergonomie lediglich für Rechtshänder ausgelegt ist. Wir haben uns die Xtrfy M4 in Weiß, welche noch in Hellblau, Pink, Schwarz und Grau erhältlich ist, für euch einmal genauer angesehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unseren Partnern Xtrfy und Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite wird die M4 schön in Szene gesetzt. Der Hintergrund ist dabei in Schwarz und Gelb gehalten. Rechts oben finden wir das Herstellerloge, links unten die Bezeichnung und das Siegel „Designed in Sweden“. Die Rückseite klärt uns über sämtliche technische Details auf. So sind dort die Maße anhand einer Zeichnung und die verbauten Komponenten aufgedruckt.


 

Die Seiten sind sehr zurückhaltend gestaltet. Die rechte Seite möchte uns „nur“ mitteilen, dass es sich um eine „ultraleichte Konstruktion“, eine ergonomische rechtshändige Form und Komponenten aus der „Pro Klasse“ handelt. Die linke Seite zeigt uns die Maus im seitlichen Profil und gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die RGB Beleuchtung.


 

Öffnet man die Verpackung, wird einem die Maus auf einem kleinen schrägen Podest präsentiert. Ein lustiges Gimmick sind die beiden Tasten „Xtrfy“ und „GG“, die man sich auf seine Tastatur montieren kann.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar, aber durchdacht. So gibt es neben einem kleinen Heftchen für die Einstellung der RGB Beleuchtung noch einen Aufkleber und einen neuen Satz Gleitfüße.

 

Daten
Technische Daten – Xtrfy M4  
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 400 – 16000 dpi (8 Stufen)
Maße 120 × 68 × 39 mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Tastenanzahl / Scrolling Oberseite: 4, Unterseite: 2, Linkseitig: 2 / 1x Mausrad
Mikrocontroller ARM 32-bit
Software / Firmwareupdates Nein / Nein
Abfrage / Lift-Off-Abstand 125Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / ~ 1,2 mm
Beleuchtung einstellbare RGB Beleuchtung
maximale Beschleunigung 400 IPS (Inch per Second) bzw. 10,16 Meter pro Sekunde
Material Hartplastik, Beschichtung
Gewicht 69g (ohne Kabel)
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm Xtrfy EZcord Ummantelung
Farbe Weiß
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Unterstützte Griffarten Palm Grip orientiert, Claw Grip möglich
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Bei der Xtrfy M4 stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite der Gaming-Maus natürlich sofort ins Auge. Diese sind aber notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Wie ein rohes Ei muss man die M4 jedoch nicht behandeln, da diese gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist.


 

Auf der Unterseite der Xtrfy M4 finden wie den Taster für die verschiedenen DPI Einstellungen, sowie einer direkt darüberliegenden LED, welche uns anhand der Farbe die gewählte DPI anzeigt. Mittig befindet sich der Sensor von Pixart, welcher mit einer maximalen Auflösung von 16.000 DPI arbeitet. Wieder ein kleines Gimmick von Xtrfy ist das aufgedruckte „GLHF“, was man mit „Viel Glück und habt Spaß“ übersetzen kann und bei Gamern sehr häufig genutzt wird. Im rechten Bild kann man bei den Gleitfüßen eine kleine Aussparung erkennen, welche dazu dient, die irgendwann abgenutzten Gleitfüße vorsichtig abhebeln zu können. Dazwischen findet sich der Schalter für die Polling Rate. Dieser gibt an, mit welcher Frequenz (in Hertz) die Maus die Informationen weiter an den PC schickt. Die Rate kann von 125 Hz über 500 Hz auf maximal 1000 Hz geändert werden.

 

Praxis



 

Bevor wir die Maus endlich dazu nutzen, wofür sie gebaut wurde, schauen wir uns den Quick Start Guide an. Wie oben im Lieferumfang bereits erwähnt, liefert Xtrfy ein kleines Heftchen mit. Der Hersteller verzichtet auf eine textliche Beschreibung und nutz stattdessen die bildliche Darstellung. Ein Problem ist das nicht, denn die Bilder sind sehr leicht zu verstehen und gut gekennzeichnet. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, welche Tastenkombination gedrückt werden muss, um die Beleuchtung, die Farbe oder die Geschwindigkeit der Effekte wie Atmend, Wellen und Farbschleife zu verstellen.




Zum Test haben wir uns einen „Bruder“, die XG-M2_NIP, aus der Xtrfy Familie, sowie die Corsair Ironclaw RGB zu Hilfe genommen, um in den verschiedenen Szenarien besser vergleichen zu können. Wir nutzen die M4 RGB für alles Mögliche wie Office Anwendungen, zur Bildbearbeitung und natürlich zum Zocken, wie. z.B. GTA 5 oder CS:GO.


 

Am Anfang denkt man vielleicht: „Löcher in einer Maus, ob das so toll ist?“ Ja, wenn man ein Fan von bunter RGB Beleuchtung oder einer extrem leichten Maus ist. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig an, nichts klappert oder knarzt trotz deutlicher Materialreduzierung. Dank der ergonomischen Form, liegt sie super in der Hand und gerät teilweise, natürlich auch durch das geringe Gewicht, fast in Vergessenheit bei der Arbeit. Die Löcher haben aber auch eine Schattenseite. Dadurch ist die Maus natürlich sehr offen. Xtrfy gibt jedoch an, dass die M4 RGB Spritzwasser- und Staub geschützt ist. Auf lange Sicht bedarf es dann aber doch mehr Pflege, als bei einer herkömmlichen Maus.


 

Wirklich schön in Szene gesetzt, durch die farbenfrohe Beleuchtung und die in Weiß gehaltene Platine, ist das Innere der Maus. Auch hier merkt man die Liebe zum Detail, wie auch beim „GLHF“ Schriftzug auf der Unterseite.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben.



Fazit

Xtrfy bietet mit der M4 RGB eine ergonomisch gute Palm-Grip-Maus mit sehr niedrigem Gewicht an. Die Maus fühlt sich so leicht an, dass man während der Nutzung fast vergessen könnte eine Maus in der Hand zu haben. Doch durch die gute Ergonomie ist es nicht automatisch eine gute Maus. Die Tasten lassen sich sehr angenehm drücken, nichts klappert oder wackelt. Auch ungewollte Doppelklicks konnten wir nicht feststellen. Da es keine Gummiflächen an den Seiten gibt, ist die Maus ein wenig „rutschig“, hier wäre eventuell hilfreich, wenn die Oberfläche an den Seiten etwas rauer ausfallen würde. Was uns jedoch fehlt, ist eine Software um z.B. die DPI besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, da die Schritte doch sehr grob gewählt wurden. Auch lassen sich keine eigenen Tastenzuweisungen anlegen. Die per Tastenkombination umfangreiche, leicht konfigurierbare und toll leuchtende RGB-Beleuchtung gleicht das leider nicht aus. In Spielen wie z.B. CS:GO kann man die Mauseinstellung noch weiter einstellen, aber in dieser Preisklasse wäre wünschenswert, dies direkt über eine Software voreinzustellen und je nach Spiel die angepassten Einstellungen zu laden. Positiv zu erwähnen sind die guten Gleiteigenschaften der M4 RGB, sowie das flexible Kabel mit seiner Stoffummantelung (Xtrfy EZcord). Wir können die Xtrfy M4 trotz kleiner Defizite klar empfehlen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Kabel sehr flexibel

Kontra:
– Keine Software
– Glatte Oberfläche
– Anfällig für Staub und Schmutz



Wertung: 8,5/10

Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Zalman Z7 Neo Midi-Tower im Test

Das Z7 Neo ist ein klassischer Midi-Tower mit modernem 2-Kammer-Aufbau. Für den Preis von ca. 60 Euro bietet das Modell bereits 4 vorinstallierte RGB Lüfter, eine Glasfront sowie eine große Glasscheibe an der Seite. Auffällig ist zudem das Mainboardtray, welches im Gegensatz zum Rest des schwarzen Gehäuses in weiß lackiert ist. Wir schauen uns das Z7 Neo genauer an und sagen euch, ob es sich um ein ernst zunehmendes Gehäuse der unteren Preisklasse handelt.


 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Zalman, für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Bei der Verpackung gibt sich Zalman zurückhaltend. Ein stabiler Pappkarton, auf dem vorn und hinten die Front und der Name des Gehäuses aufgedruckt sind. Desweiteren findet sich ein Sticker direkt über dem Gehäusenamen, welcher uns mitteilen möchte, dass das Gehäuse „RGB Sync“ kompatibel ist. Links oben in der Ecke ist ein kleiner Hinweis, dass mit dem Karton bzw. dessen Inhalt ein wenig schonender umzugehen ist. An der Seite sind die Spezifikationen aufgelistet.


 

Öffnet man den Karton, sieht man wie für Gehäuse typisch, dass in Folie und Styropor gut verpackte Gehäuse. Somit ist es sehr gut vor Beschädigungen beim Transport geschützt.


Lieferumfang


 

Im Festplattenschacht ist das Zubehör untergebracht. Dies umfasst eine gut bebilderte Anleitung, sowie Schrauben und Kabelbinder. Desweiteren gibt es drei Mainboard-Abstandshalter, zwei PCI-Blenden, zwölf schwarze Lüfterschrauben und Gummieinsätze, um die Ports am I/O-Panel vor Dreck zu schützen.


Technische Daten
Technische Daten Zalman Z7 Neo
Gehäuseabmessungen
(LxBxH)
420 x 213 x 460 mm
Gewicht(L x B x H) 7,2 Kg
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Material Kunststoff, Stahl, Tempered Glas
Mainboard-Kompatibilität ATX, mATX, Mini-ITX
Top-I/O 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, Audio IN/Out, Power, Reset, LED Control Button (um die Beleuchtung der Lüfter manuell zu steuern oder mit der RGB Software zu synchronisieren), HDD und Power LED
PCI Slots 7
Laufwerke 2x 2,5“ oder 3,5“ und 4x 2,5“
Lüfter Support Front: 3x 120/140 mm (3x Zalman ZP1225A-RGB inkl.)
Oben: 2x 120/140 mm
Hinten: 1x 120/140 mm (1x Zalman ZP1225A-RGB inkl.)
Radiator Support Front: 120, 240, 280, 360 mm
Oben: 120, 240 mm
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 165 mm
max. GPU Länge: 355 mm
max. PSU Länge: 180 mm
Besonderheiten 4 vorinstallierte RGB Lüfter, Tempered Glas Front/Seite
 
 

Details


 

Vorn dominiert die getönte Glasscheibe mit den dahinter verbauten RGB Lüftern die Front. Die Glasscheibe ist umrahmt von Kunststoff, welche mit Rillen versehen ist. Diese dienen jedoch nur der Optik und nicht der Luftzufuhr. Möchte man die Lüfter austauschen, muss die gesamte Front abgenommen werden. Dies ist innerhalb weniger Sekunden und ohne Werkzeug möglich. Beim Abnehmen der Front sollte man jedoch darauf achten, die Leitungen der Lüfter und der I/O Blende nicht durch zu starkes Ziehen zu beschädigen.


 

Zalman verbaut im Z7 Neo insgesamt 4 RGB Lüfter vom Typ „ZP1225A-RGB“. In der Front sind 3 und im Heck 1 Lüfter bereits vorinstalliert. Die Lüfter lassen sich per Taster an der I/O Blende in der Beleuchtung verstellen oder über die RGB Software des Mainboards synchronisieren. Kompatibel sind die Lüfter mit Mainboards, welche mit dem 4 PIN RGB Anschluss ausgestattet sind. Da die Lüfter über einen 4 poligen Molex Stecker direkt an das Netzteil angeschlossen werden, ist die Drehzahl leider nicht regelbar. Die Drehzahl beträgt so 1200U/min ± 10%.

Im rechten Bild kann man gut die seitlichen Öffnungen in der Front erkennen, welche der Luftzufuhr dienen. Leider gibt es an dieser Stelle keinerlei Schutz gegen Staub. Die Lüfter sind direkt hinter der Glasscheibe montiert, was natürlich für die Optik schön ist, jedoch der Luftzufuhr hinderlich ist.


 

Auf dem Deckel des Z7 Neo befindet sich ein Staubfilter, welcher mit Magnetstreifen an seinem Platz gehalten wird. Möchte man den Filter reinigen oder im Deckel eine AiO Wasserkühlung verbauen, lässt dieser sich binnen Sekunden und ohne Werkzeug entfernen.


 

Das I/O-Panel des Gehäuses befindet sich vorne an der Oberseite. Es bietet 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, 2x 3,5mm Klinke für Mikrofon und Kopfhörer. Mittig sind die LEDs für HDD und Power eingefasst. Daneben sind die Taster für die RGB Beleuchtung der Lüfter, ein Reset Button und der große Power Button. Ein schönes Gimmick sind die beigelegten Gummistopfen für die USB-, sowie Klinkenanschlüsse und schützen so die ungenutzten Ports vor Staub.


 

Die große Glasscheibe lässt sich schnell durch vier große Daumenschrauben demontieren. Bei der Montage muss man die Glasscheibe mit einer Hand gut festhalten, da es keine Arretierungen gibt und die Scheibe so runterrutschen kann.


 

Die rechte Seite ist komplett mit einer schwarzen Stahlwand verschlossen. Dank Daumenschrauben ist auch hier kein Werkzeug notwendig und somit schnell abgebaut. Auf eine Dämmung wurde verzichtet, aber da das Z7 Neo kein Silentgehäuse sein soll, ist das nicht weiter erwähnenswert.


 

Auffällig ist, dass beim Z7 Neo ein glänzendes Weiß für das Mainboardtray gewählt wurde. Zalman nutzt für die Kabeldurchführung seitlich des Mainboards nicht mehrere kleinere Durchlässe, sondern eine breite Öffnung.


 

Die Rückseite bietet uns genügend Platz für ein vernünftiges Kabelmanagement. Dort ist ebenfalls der HUB für die Lüfter und deren RGB Steuerung untergebracht.


 

Es können zwei SSDs direkt an die Rückseite des Mainboardtrays mittels 4 Schrauben montiert werden. Um die Träger zu lösen, benötigt man einen Kreuzschlitzschraubendreher. Der im Netzteiltunnel „versteckte“ Festplattenkäfig kann nochmal 2 SSDs oder 2 HDDs aufnehmen.


 

Der Festplattenkäfig lässt sich von unten durch das Herausdrehen von vier Kreuzschrauben entfernen. Dieser ist leider in unserem Fall ein wenig verformt, was aber der Funktion in keinerlei Hinsicht schadet. In der Ansicht von unten kann man die vier Schraubpunkte, sowie den Staubfilter für das Netzteil erkennen.


 

Möchte man z.B. seine Grafikkarte einbauen oder austauschen, muss die in passender Höhe liegende Slotblende heraus gebrochen werden. Danach muss man das „Türchen“ öffnen, die Grafikkarte einsetzen, das „Türchen“ wieder schließen und anschließend mittels ein oder zwei Schrauben fixieren. Die heraus gebrochenen Blenden können nicht wieder genutzt werden. Zalman legt jedoch zwei neue Blenden dem Lieferumfang bei.


 

Leider ist die Verarbeitung an einigen Stellen nicht einwandfrei. Bei den Nieten oder beim aufgeklebten Schaumstoff für das Netzteil, hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Es schadet nicht der Funktion, ist aber nicht schön anzusehen und den einen oder anderen dürfte so etwas stören, auch in dieser Preisklasse.
 


Praxis

 
Test-System  
Prozessor Intel Core i7 7700k @4,5GHz bei 1.270 Vcore
(geköpft/Thermal Grizzly Conductonaut)
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
Kühlersystem Thermaltake UX200 ARGB
Mainboard MSI Z270 Gaming M5
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Grafikkarte MSI GTX 1070 Gaming Z 8G
Laufwerke Corsair MP510 960GB, Crucial M500 480 GB
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 550W

 




Der Einbau unseres Testsystems funktionierte leider nicht ganz ohne Probleme. Normalerweise wird bei diesem Testsystem eine 360mm AiO Wasserkühlung verbaut. In diesem Fall sollte es eine Corsair H150i Pro RGB sein. Jedoch ließ sich der Radiator samt Lüftern nicht so verbauen, wie wir uns das vorgestellt haben. So war entweder zwischen dem Radiator und den Lüftern ca. 2cm Luft oder die Lüfter waren so versetzt, dass diese nicht mehr komplett in der Front sichtbar waren oder die Front konnte nicht wieder zusammengebaut werden. Wenn man eine 120 oder 240mm AiO Wasserkühlung verbauten möchte, ist dies problemlos im Deckel möglich. Ein Verbau in der Front ist nur mit Kompromissen möglich.


 

Für den Verbau des ATX Mainboards müssen weitere Abstandshalter montiert werden. Leider wird hier kein passendes Werkzeug mitgeliefert. Entweder dreht man es per Hand mithilfe einer Schraube oder mit einer 5,5mm Innensechskant Nuss ein.

Der restliche Einbau verlief hingegen problemlos. Die beiden SSD’s wurde auf der Rückseite des Mainboardtrays verbaut, die Grafikkarte hat mehr als genug Platz. Auch die Verlegung der Kabel war einfach, da die Kabeldurchführung wirklich großzügig ist und auf der Rückseite selbst genug Möglichkeiten gegeben sind, um sämtliche Kabel zu befestigen.


Hier ein kleines Video mit den verschiedenen Beleuchtungsmodi für euch:

 

Fazit


Für ca. 60€ bekommt man ein gutes Gehäuse, welches optisch einiges her macht. So bekommt man viel Glas und 4 vorinstallierte RGB Lüfter. Das Kabelmanagment ist sehr gut, es ist reichlich Platz für sämtliche Kabel vorhanden, ob unter dem Netzteiltunnel oder hinter dem Mainboardtray. Auch lange Grafikkarten, sowie die meisten CPU Kühler, haben keinerlei Platzprobleme. Leider ist die Verarbeitung an einigen Stellen verbesserungswürdig und die Montagemöglichkeit eines Radiators an der Front, hätte man auch besser lösen können. Die Lüfter leuchten zwar alle schön gleichmäßig und farbenfroh, doch lassen sich diese nicht in der Drehzahl regeln, was sehr schade ist. So sind die Lüfter immer präsent, wenn auch nicht unbedingt störend. Die Position direkt hinter der Glasfront ist für den Airflow nicht unbedingt förderlich, die Temperaturen waren aber immer im grünen Bereich. Trotz seiner Schwächen möchten wir an dieser Stelle dem Zalman Z7 Neo unseren Preis/Leistungs Award vergeben. Denn für 60€ bekommt man ein Gehäuse, welches in einer hart umkämpften Preisklasse mit viel Glas und vier vorinstallierten RGB Lüftern daher kommt.


Pro:
+ Preis
+ 4 vormontierte RGB Lüfter
+ Tempered Glas
+ Staubschutz für I/O Ports

Neutral:
o AiO Kompatibilität in der Front nicht gut umgesetzt

Kontra:
– Verarbeitung
– RGB Lüfter nicht in der Drehzahl regelbar




Wertung: 7,5/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

SilentiumPC Navis EVO ARGB 360 im Test

SilentiumPC bietet uns wieder einmal die Möglichkeit, eine der neuen All-In-One Kühllösungen, in Form der Navis Evo ARGB 360 testen zu dürfen. Die Navis Evo ARGB-Serie wird in vier verschieden Größen (120/240/280/360mm) angeboten und stellen eine Weiterentwicklung der vorangegangenen Navis RGB-Wasserkühlungen dar. Wie gut die Navis Evo ARGB 360 abschneidet und was sie noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner SilentiumPC & Cooling.pl für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

SPC_Navis_Evo_ARGB_360_Karton_Oben.JPG

Die Verpackung der Navis Evo ARGB 360 ist in den Farben Weiß, Blau und Schwarz gehalten. Auf der Vorderseite sieht man neben dem Hersteller Logo auch schon die AIO samt Bezeichnung. Die Rückseite gibt uns einen Blick auf die technischen Daten, wie z.B. die Radiatorgröße mit und ohne Lüfter. Weiter sind die Spannungswerte der Lüfter, LED’s und der Pumpe angegeben, sowie die Kompatibilität der Sockeltypen und ARGB Steuerungen.

 



Auf der länglichen Seite werden die Features aufgezählt und kurz erläutert. Hinten sind die technischen Daten zu finden und links und rechts sind Abbildungen der Pumpe bzw. des Radiators und den dazugehörigen Maßen zu sehen. Unter der Schaumstoffplatte nach dem Öffnen erhält man dann Blick auf den Inhalt. Alle Komponenten sind in Folie verpackt und durch den umliegenden Schaumstoff sicher vor Schäden.



Nach dem Öffnen erscheint ein durchaus Humorvoller Spruch von den Machern bei SilentiumPC.

„Wusstest du? Navis Evo mit adressierbarer RGB LED Beleuchtung funktioniert in beide Richtungen: Es senkt die CPU-Temperatur, erhöht aber gleichzeitig die Temperatur besseren Hälfte; entweder aus Liebe oder aus Hass für den leuchtenden Regenbogen, der aus Ihrem Gehäuse strömt.“


Lieferumfang

 

Neben der Navis RGB 360 selbst finden wir auch Montagezubehör für die gängigsten CPU-Sockel. Einen S-ATA auf ARGB-Controller, sowie eine kleine Tube Wärmeleitpaste (Pactum PT-2 5.0W/m.K) sind auch mit dabei. Die leicht zu verstehende und bebilderte Bedienungsanleitung rundet das Paket ab.


Technische Daten

Hersteller, Modell SilentiumPC Navis EVO ARGB 360
Gewicht 1380 g
Maße Radiator 395x120x28 mm (mit Lüfter 54mm)
Radiatormaterial Aluminium
Kompatibilität Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066, 775
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4
Kühlkörpermaterial Kupfer
Schlauch-Länge 460 mm
Pumpen-Lautstärke N/A
Pumpe Spannung 12 V
Pumpe Verbrauch 0,30 A
Pumpengröße 75 x 80 x 45 mm
Pumpen-Geschwindigkeit 2500 U/Min ± 10%
Lüfter Geschwindigkeit 500 – 1600 U/Min ± 10%
Lüfter Luftdurchsatz 66,3 CFM / 112,64 m³h
Lüfter Druck 2,20 mm H2O
Lüfter Lautstärke N/A
TDP Klassifizierung 350 Watt
Garantie 36 Monate
Besonderheiten RGB Kompatibel zu:
Asus Aura Sync (3-pin),
ASRock Polychrome Sync (3-pin),
Gigabyte RGB Fusion (3-pin),
MSI Mystic Light (3-pin)

 

Details

 

Das Gehäuse der Wasserpumpe ist komplett aus Kunststoff. Dies wurde schlicht und kantig gehalten. Wie seitlich gut zu erkennen, ist das Pumpengehäuse mittig mit einem milchigen weißen Streifen umrandet. Dieser kann wie das „S“ und die „Striche“ direkt auf der Pumpe im Betrieb beleuchtet werden.

 

Die Wasserpumpe mit der Kupferplatte, den Strom- und Wasseranschlüssen ist sehr gut verarbeitet. Es gibt keine scharfen Kanten an der Kontaktfläche, welche ab Werk mit einer Schutzfolie geschützt wird. Des weiteren sind die Schrauben weit genug versenkt, sodass es zu keinerlei Kontaktprobleme oder Beschädigungen am Headspreader der CPU kommt. Die Bodenplatte misst 58 x 52,5 mm und je nach Sockeltyp müssen die notwendigen Halter an die Pumpe geschraubt werden.

 

Auch der Radiator weißt eine sehr gute Verarbeitung auf und ist, wie die Lamellen gleichmäßig lackiert. Zwei 46 cm lange, textilummantelte Schläuche verbinden den Radiator mit der Kühler-Pumpen-Einheit. Die Gewinde für die Montage der Lüfter bzw. am Gehäuse sind sauber und die Schrauben lassen sich leicht drehen.

 

Die Lüfter sind in Schwarz und Weiß, wie üblich bei RGB Lüftern, gehalten und haben an den Ecken kleine Gummipuffer. Die 9 speziell geformten Rotorblätter sollen für einen hohen statischen Druck sorgen und damit besonders für den Einsatz am Radiator geeignet sein. Von der Lüfternabe bis in die Spitzen des Rotors ist die Ausleuchtung schön gleichmäßig und kräftig.

 

Angeschlossen werden die Lüfter über 4-polige Molex Stecker, die jeweils einmal männlich und einmal weiblich sind. Diese sind fest mit dem Lüfter verbunden für die Anbindung weiterer Lüfter bis hin zum Anschluss auf dem Mainboard. Gleiches gilt für die ARGB Stecker, an dessen Ende dann der beiliegende „Nano-Reset ARGB Controller“ angeschlossen wird, welcher dann wiederum an den ARGB Anschluss auf dem Mainboard gesteckt werden muss, zur Steuerung der Beleuchtung. Vor dem Kauf sollte man sich informieren, ob das Mainboard ARGB kompatibel ist.


Praxis

Verbautes Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 7700k (geköpft/Thermal Grizzly Conductonaut) OC auf 4,5 GHz mit 1.270 Vcore
Mainboard MSI Z270 Gaming M5
Grafikkarte MSI GTX 1070 Gaming Z 8G
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Laufwerke Corsair MP510 960GB, Crucial M500 480 GB
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 550 W
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.8b5 30 Min.
HWinfo64 Ver. 6.10 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme
Arbeitszimmer 21 Grad Celsius

Der Einbau der Navis Evo ARGB 360 ist ein wenig fummelig mit den Daumenschrauben. Die mitgelieferte Backplate mit den Durchsteckschrauben (welche mit kleinen Plastikhülsen festgehalten werden können) ist erst fixiert, wenn man die Pumpe von der Mainboardvorderseite festschraubt. So kann es beim Anbringen immer wieder dazu kommen, dass die Backplate hinten herausfällt und wir die Prozedur wiederholen müssen. Hier würden wir empfehlen, das Mainboard auszubauen und dann den Kühlkörper anzubringen oder sich eine zweite Person zum Gegenhalten zu holen. Das Anbringen des Radiators samt Lüfter ist hingegen kein Problem.


 



In den Video sieht man die verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten (mit externem Controller, da das verbaute Mainboard kein ARGB unterstützt). Die Lüfter leuchten kräftig, sehr gleichmäßig und reagieren sehr schnell sobald man die Farbe oder Animation wechselt.



Wir testen die SilentiumPC Navis EVO ARGB 360 im IDLE Betrieb und unter Prime95 29.8b5 für die maximale Temperatur. Der Intel Core 7700k ist auf 4,5 GHz übertaktet und es liegt eine Spannung von 1,270 Vcore an. Die Kühlleistungen werden bei 600, 900 und 1500U/Min der Lüfter ermittelt. Die erreichten Werte sind wirklich gut. Es gab während der verschiedenen Durchläufe nie Temperaturprobleme. Bei 600 und 900 U/Min arbeiten die Lüfter leise und zuverlässig. Lediglich bei der maximalen Drehzahl von 1500 U/Min sind die Lüfter deutlich zu hören. Die Pumpe hingegen ist für uns zu keinem Zeitpunkt wahrnehmbar. Wir empfehlen Drehzahlen <1000U/Min, da die Lüfter dann kaum noch wahrzunehmen sind und sich die Kühlleistung weiterhin auf einem sehr guten Niveau befindet.


Fazit

Die Montage gestaltet sich ein wenig fummelig, ist aber auch für Ungeübte kein allzu großes Problem. Die ARGB’s können bequem über die Mainboard Software, wie z.B. „Asus Aura Sync (3-pin ARGB), ASRock Polychrome Sync (3-pin ARGB), Gigabyte RGB Fusion (3-pin ARGB), MSI Mystic Light (3-pin ARGB)“ gesteuert werden. Wer sich nun dazu entschließt sich die Navis Evo ARGB zu kaufen, sollte sich vorher informieren, ob das Mainboard ARGB kompatibel ist. Der „normale“ RGB Anschluss ist durch die Pin-Belegung, als auch durch die Spannungsversorgung inkompatibel. Abhilfe schafft hier ein separater ARGB-Controller (dieser ersetzt dann den beigelegten Controller), wie zum Beispiel der „Alphacool Aurora Eiscontrol Addressable RGB Controller“.

Die SilentiumPC Navis Evo ARGB 360 kann uns im Test bis auf die deutlich hörbaren Lüfter oberhalb 1000 U/Min, mit guter Verarbeitung, den Temperaturen und der tollen ARGB Beleuchtung überzeugen und erhält von uns daher eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Kühlleistung
+ Kompatibilität (Sockel und ARGB-Steuerung)
+ Verarbeitung

Neutral:
o Ohne ARGB-Unterstützung vom Mainboard, zusätzlicher Controller nötig

Kontra:
– Lüfter >1000 U/Min deutlich hörbar


Wertung: 9,0/10

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ASUS ROG Strix LC 360 AiO CPU-Wasserkühlung mit Aura Sync RGB im Test

ASUS ROG bietet uns erneut die Möglichkeit, eine der neuen All-In-One Kühllösungen testen zu dürfen. In diesem Fall handelt es sich um die neue ASUS ROG Strix LC 360 RGB, die wie der Name schon sagt, auf einen 360mm Radiator zurück greift.

Die ASUS ROG Strix LC 360 ist ein All-in-One CPU-Wasserkühlung, die über eine ansteuerbare RGB Beleuchtung auf der Pumpe als auch bei den Lüftern verfügt. Die Pumpeneinheit ist das optische Highlight dieser AiO. War das schon alles oder kann die Strix LC 360 uns in weiteren Punkten überzeugen? Mehr erfahrt Ihr nun in unserem Test.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS ROG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.
 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Verpackung ist ASUS-ROG-typisch in schwarz-rot gehalten und kommt im Querformat zum Aufklappen daher.
Auf der Vorderseite sehen wir die AiO und die Bezeichung, welche auf gleichzeitig die Größe des Radiators verrät, in diesem Fall 360mm. Auf der Rückseite sind die Features, wie z.B. die adressierbare RGB Beleuchtung der Strix LC nochmal hervorgehoben.


 

Die Verpackung wird nach oben hin aufgeklappt und offenbart uns dann den Blick auf die AiO samt Zubehör. Sämtliche Komponenten sind in Folie verpackt und liegen sicher in einer passend geformten Pappform.

Lieferumfang


 

Neben dem geschlossenen Kühlsystem liegen drei RGB Lüfter, Anschlusskabel, Montagematerial und die Installationsanleitung im Karton.
 

 

Die beiligenden Adapterkabel fühlen sich hochwertig an
Sehr edel sieht auch die austauschbare CPU Halterung (Intel ist vormontiert, AMD liegt bei) aus, welche in Richtung schwarz verchromt geht.


Technische Daten


Hersteller, Modell ASUS ROG Strix LC 360RGB
Gewicht N/A
Maße Radiator 394 x 121 x 27 mm (mit Lüfter 52mm)
Radiatormaterial Aluminium
Kompatibilität AMD: AM4, TR4*; Intel: LGA 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Kühlkörpermaterial Kupfer
Schlauch-Länge 380 mm
Pumpen-Lautstärke N/A
Pumpe Spannung N/A
Pumpe Verbrauch N/A
Pumpengröße 80 x 80 x 45 mm
Pumpen-Geschwindigkeit 2700 U/Min
Lüfter Geschwindigkeit 800 – 2500 U/Min +/- 10 %
Lüfter Luftdurchsatz 80.95 CFM / 137.5 m³h
Lüfter Druck 5.0 mm H2O
Lüfter Lautstärke 37.6 dB(A)
TDP Klassifizierung N/A
Garantie 5 Jahre
Besonderheiten AURA Sync Support: Ja
Adressierbare RGB Beleuchtung für Lüfter & Pumpe
AURA Addressable Gen 2 Support: Ja
*Die Montagehalterung ist im Lieferumfang des TR4-Prozessors enthalten.


Details


 

Die Pumpeneinheit ist optisch wirklich sehr gelungen, jedoch ist das Glas sehr empfindlich. Nach dem Abziehen der Schutzfolie sollten leichte Flecken entfernt werden. Es wurde ein sehr weiches, für solche Oberflächen geeignetes Tuch genutzt und dennoch entstanden leichte Kratzer auf der Oberfläche.
 


 

Die Kontaktfläche zur CPU ist bereits ab Werk mit einer Wärmeleitpaste bestrichen, was das mühsame Auftragen auf den Prozessor überflüssig macht. In unserem Fall entfernen wir diese jedoch und nutzen stattdessen von Cooler Master das Mastergel Maker. Die Schrauben der Kontaktplatte sind gleichmäßig versenkt. An der Pumpeneinheit befindet sich eine USB Buchse. Dort wird das mitgelieferte Kabel eingesteckt und direkt mit dem Mainboard verbunden. Dies ist nötig um z.B. die Beleuchtung der Pumpe direkt über die „Armoury Crate“ genannte Software zu steuern. Die fest integrierten Kabel dienen zum Anschluss der Lüfter und zur Regelung der Drehzahlen (nicht über die Software einstellbar).
 


 

Bei unserem Testexemplar handelt es sich um die Version mit einem 360 mm Radiator. Alternativ ist die ASUS ROG Strix LC mit einem 120 mm oder 240 mm Radiator verfügbar. Der Radiator ist fest mit zwei 380 mm langen Gummischläuchen mit der Kombination aus Pumpe und Kühler verbunden. Die Schläuche sind zum Schutz und für eine bessere Optik textilummantelt. Die Anschlüsse an der Pumpe sind jedoch leicht drehbar um ein abknicken zu verhindern.
 




Ein kleines Gimmick ist der „Republic of Gamers“ Schriftzurg in den Ecken der Lüfter. Es handelt sich hierbei um 7 blättrige Rotoren, welche speziell auf die optimale Leistung mit den Kühlsystemen der ROG-Strix-LC-Serie abgestimmt. Diese sorgen durch die integrierten RGB’s für beeindruckende Lichteffekte.


Praxis

 

Die „Armoury Crate“ genannte Software muss direkt über die Herstellerhomepage runtergeladen und installiert werden. Die Software ist übersichtlich und einfach zu bedienen. Über die Symbole an der linken Seite gelangt man schnell zur gewünschten Funktion.
 


 

Sofern man ein Mainboard mit AURA Sync sein Eigen nennt, kann man alle System gleichzeitig einstellen und in diversen Farbkombinationen und Animationen leuchten, blinken oder blitzen lassen. Ebenfalls ist es möglich ein Firmwareupdate (sofern Verfügbar) zur Produktverbesserung der Pumpeneinheit durchzuführen.
 


 
Die mitgelieferte Backplate wird durch Gewindestifte von vorn gehalten, sodass die Montage der Pumpeneinheit kein großes Problem darstellt. Sind die Stifte montiert kann man ganz einfach den Kühlkörper auflegen und mittels Daumenschrauben fixieren.
 



Schön zu erkennen in diesem Video ist die gleichmäßige Ausleuchtung der Lüfter. Die Farben sind kräftig und der Farbwechsel erfolgt blitzschnell. Aus mangelnder ARGB Kompatibilität des Mainboards verwenden wir den „Alphacool Aurora Eiscontrol Addressable RGB Controller“, um die Effekte zu steuern.

Wir testen die ASUS ROG Strix LC 360 unter Prime95 2.98b5 für die maximale Temperatur. Die Kühlleistungen werden bei 600, 1000, 1500 und der maximalen Drehzahl von ca. 2400 U/Min der Lüfter ermittelt. Die erreichten Werte sind sehr gut. Bei 600 und 1000 U/Min arbeiten die Lüfter leise und zuverlässig. Darüber werden die Lüfter deutlich lauter. Bei der maximalen Drehzahl empfinden wir diese als sehr störend. Die Pumpe hingegen ist für uns kaum wahrnehmbar. Wir empfehlen Drehzahlen bis ca 1000 U/Min, da die Lüfter dann kaum noch wahrzunehmen sind und sich die Kühlleistung weiterhin auf einem sehr guten Niveau befindet.


Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.8b5 30 Min.
HWinfo64 Ver. 6.10 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme
Arbeitszimmer 21 Grad Celsius
 
Verbautes Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 7700k (geköpft/Thermal Grizzly Conductonaut)
Mainboard MSI Z270 Gaming M5
Grafikkarte MSI GTX 1070 Gaming Z 8G
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Laufwerke Corsair MP510 960GB, Crucial M500 480GB
Netzteil BeQuiet! Dark Power Pro 11 550W
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
 

Fazit

Mit der ROG Strix LC 360 macht ASUS fast alles richtig. Die Montage ist einfach und schnell vollzogen. Die Materialien sind hochwertig und die Kühlleistung ist sehr gut. Lediglich das empfindliche Glas der Pumpeneinheit und die doch sehr lauten Lüfter, gerade über 1500 U/Min, sowie der recht hohe Preis sind kleine Kritikpunkte. Dennoch erhält die AiO von uns eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Kompatibilität (CPU’s)
+ Pumpenlautstärke

Neutral:
o „Glas“ der Wasserpumpe empfindlich für Kratzer
o „nur“ Aura Sync kompatibel

Kontra:
– Sehr laute Lüfter >1500 U/Min

HWI Award
 

Wertung: 8,5/10

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