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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

NZXT E850 Netzteil im Test

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NZXT, bekannt für seine Gehäuse, stellt sein neues Netzteil-lineup der E-Series vor und wir nehmen daraus das E850 genauer unter die Lupe. Die Serie besitzt eine voll digitale Überwachung, eine zugehörige CAM-Software, welche von NZXT auch zur Überwachung und Steuerung der Hardware genutzt wird und viele weitere Features, wie das Auslesen der Verbrauchswerte, frei konfigurierbare Lüfter Steuerung und einstellbare OCP. Damit bietet die E-Serie mehr als viele herkömmliche Netzteile.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Netzteil kommt in einem Karton, gut gebettet in Papier, bei uns an. Nachdem wir die äußere Verpackung geöffnet haben, erscheint die lila-weiße Verpackung des Netzteils. Auf der Vorderseite sehen wir das E850 dargestellt und auf der Rückseite die Hauptfunktionalitäten angepriesen. Des Weiteren finden wir hier die Spezifikationen und das 80 plus Gold Zertifikat.

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Nach dem Öffnen des Kartons sehen wir den zweigeteilten Inhalt. Einmal eine lila Tasche, welche die Kabel enthält und dann das Netzteil in schwarzem Schaumstoff eingelegt.

Lieferumfang:

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Kommen wir zum umfangreichen Lieferumfang des NZXT E850. Die folgenden Kabel liegen bei:

  • 1 x 24-Pin ATX power (Länge: 610 mm, Nylon Schlauch) 2 x 4+4-Pin CPU power (Länge: 650 mm, Nylon Schlauch)
  • 3 x PCIe (6+2 Pin) (Länge: 675 +75 mm, Nylon Schlauch)
  • 2 x SATA (Länge: 500 + 100 +100 +100 mm)
  • 2 x Peripherals (Länge: 500 + 100 +100 mm)
  • 1 x Mini-USB (Länge: 600 mm)

Des Weiteren haben wir eine Anleitung und das Netzteil selbst.

Technische Daten:

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Im Detail

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Das Äußere des Netzteiles entspricht dem Standard. Es gibt keine speziellen Auffälligkeiten oder Dinge die herausstechen. Der Formfaktor ist wie gewohnt quadratisch, im Gegensatz zu anderen noch leistungsstärkeren Netzteilen, die teilweise größer ausfallen. Auf der Oberseite befindet sich der Aufkleber mit allen nötigen Informationen zu den In- und Outputs und der Zertifizierung. Die Rückseite und Unterseite sind durch Gitter abgedeckt, um denn idealen Luftstrom zu gewährleisten. An der Seite befindet sich die Bezeichnung und das RZXT Logo.

Kabel und Stecker:

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Beim NZXT handelt es sich um ein modulares Netzteil. Das heißt, die Kabel sind nicht fest installiert. Man entscheidet selbst, was angeschlossen werden soll. Wie oben aus der Liste zu entnehmen ist, sind alle nötigen Kabel vorhanden. Im Gegensatz zu den gesleevten ATX Power, CPU und PCI Express Kabeln, sind die SATA und Peripheriekabel als Flachkabel ausgelegt. Des Weiteren finden wir ein Mini-USB Kabel, welches für die Datenübertragung der Überwachungssoftware benötigt wird.

Bauelemente:

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Nun schauen wir uns die inneren Qualitäten an. Der OEM Hersteller des E850 ist Seasonic und hat hier eine abgewandelte Form der Seasonic Focus Plus Gold Plattform verbaut, welche zusätzlich einen digitalen Kontroller beherbergt. NZXT nutzt qualitativ hochwertige Kondensatoren und das Layout des Netzteils sieht sehr aufgeräumt aus.

Lüfter:

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Der Hersteller ist Hong Hua und bietet einen flüssig gelagerten Lüfter, welcher bei Bedarf sehr schnell drehen kann. So lange das Netzteil nicht voll ausgelastet wird, ist der Lüfter fast nicht hörbar. Beim Einschalten des PCs wird er aber für einige Sekunden schnell drehend hochgefahren und dann hört man ihn schon aus dem System heraus. Aber wie gesagt, bis 450 Watt haben wir absolut keine Netzteilgeräusche aus dem Gesamtsystem wahrnehmen können. In der beigelegten CAM Software kann die Lüfterkurve aus drei vorgefertigten Profilen gewählt werden. Bis 100 Watt ist das Netzteil komplett passiv gekühlt. Wir nutzen das Silent Profil.

Effizienz:

Der Energieverbrauch der digitalen Kontroller erlaubt keine allzu hohe Effizienz bei sehr niedrigem Load. Deshalb kommen wir erst ab ca. 40 W auf 80% Effizienz. Die ideale Auslastung des Netzteils liegt bei etwa 50% seiner angegebenen Maximalleistung (350 -450 Watt) und erreicht dann 90% und mehr.

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[nextpage title=“Praxis“]

Praxistest 

Einbau:

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In unserem Test benutzen wir ein System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12 cm Radiator)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32 GB DDR 4 RAM
  • 1 x SSD Festplatte. 2 x M.2 Festplatten, 1x HDD, diverse USB Geräte angeschlossen

Zuerst erfolgt der Einbau, welcher leicht vonstatten geht und uns vor keinerlei Herausforderungen stellt. Die Länge der Kabel ist mit ca. 60 cm ausreichend und gut gewählt. Die Stecker sind alle passgenau und die Verschraubung des Netzteils entspricht ebenso dem Standard.

Software:

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Nachdem wir den PC zusammengebaut haben, schalten wir ihn an und hören für mehrere Sekunden den Netzteillüfter anlaufen. Nach wenigen Momenten ist dieser aber wieder völlig lautlos und im Passivmodus. Nach dem Login installieren wir die dazugehörige CAM Software, welche nicht nur für das Netzteil, sondern auch für das gesamte System Leistungsdaten liefert. Beim Starten stört uns ein wenig der penetrante Login Bildschirm, aber man kann sich nach mehreren Clicks auch als Gast anmelden. Denn nicht jeder möchte ständig seine Daten teilen oder speichern lassen.

Auf der linken Seite befinden sich nun mehrere Reiter für die verschiedenen Systembereiche. Zuerst hat man eine Übersicht über das Gesamtsystem mit Temperatur, Load, MHZ und RAM Auslastungsanzeige. Darunter findet man die Systemdetails ausgelistet. Ein weiterer optionaler Modus ist ein Spielmodus, bei dem man in der Cloud seine FPS Performance speichern kann. Dafür benötigt man aber einen Account. Ein weiterer Reiter befasst sich mit Overclocking.

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Die für das Netzteil interessanten Kategorien befinden sich aber darunter. Zum einen die Lüftersteuerung und zum anderen die Leistungsausgaben für das Netzteil selbst. Hier sehen wir nach Kategorien aufgelistet die Watt Zähler für CPU, GPU, Andere und die Gesamtleistung. Im Advanced Modus sieht man weiterhin die Leistung nach Schienen aufgeteilt und deren 12V, 3.3V, 5V Spannung und Ampere Stärke.

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Erwähnenswert ist auch noch das Einstellungsmenü, in dem man Alarme setzen kann. Zum Beispiel das Überschreiten von bestimmten Temperaturen oder Auslastungsgrenzen.

Lautstärke:

Der Lüfter des NZXT E850 ist bis 100 Watt lautlos, da das Netzteil unter dieser Schwelle passiv gekühlt wird. Das betrifft quasi den ganzen Büroalltag und auch leichte Anwendungen. Um unser System auszulasten haben wir deshalb verschiedenen Benchmarks verbunden. Wir nutzen HeavyLoad, um die CPU auszulasten und eine Software zum Bitcoin minen. Damit kann man die GPU sehr gut stressen. Letztlich reicht es aber trotzdem nicht, das Netzteil mehr als 50% auszunutzen. Bei diesem Load dreht der Lüfter in der Silent Kurve nur 23% (570RPM) auf und ist nicht mal ansatzweise aus dem System herauszuhören.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Das NZXT E850 hat unsere Erwartungen an den Test voll erfüllt. Wir haben jede Menge Leistungsreserven für ein gebräuchliches Nutzersystem und eine passive Kühlung im normalen Arbeitsalltag. Die Effizienz in normalen Verbrauchsphären liegt im Bereich von 90 % und lässt damit kaum Wünsche offen. Die Kabel machen einen guten Eindruck und die Länge ist genau richtig. Vor allem die Software überzeugt mit vielfältigen Monitoring Möglichkeiten und der Auswertung der Verbrauchswerte. Einzig der Preis von ca. 145 € könnte etwas niedriger ausfallen, da es vergleichbare Netzteile für paar Euro weniger gibt. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkte und damit klar unsere HWI Empfehlung.

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PRO
+ passiv gekühlt bis 100 Watt
+ viele Leistungsreserven
+ Software
KONTRA
– Preis

Wertung: 8,9/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

HyperX Alloy FPS RGB im Test

Um auch Premiumkunden anzusprechen hat HyperX sein altbewährtes Alloy FPS Keyboard mit RGB Beleuchtung ausgestattet. Als Switche kommen Kalih Silver Switche zum Einsatz, welche recht leise sind und deren kurze Anschlagsdistanz für ein schnelles Reaktionsgefühl sorgt. Ob die neue RGB Beleuchtung und die Kalih Silver Speed Switche den Premiumpreis wert sind, schauen wir uns im folgenden Test an.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Kingston HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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In einer rot-weißen Pappschachtel verpackt wird uns die Alloy FPSRGBTastatur im deutschen Layout geliefert. Auf der Vorderseite sehen wir die Tastatur in beleuchtetem Zustand und die Silver Speed Switche hervorgehoben. Weiterhin ziert das rot-weiße Hyper X Logo die Verpackung. Die Tastatur selbst ist noch einmal durch eine Kunststoffhülle geschützt, welche vor dem Gebrauch entfernt werden muss.

Lieferumfang:

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Zum Lieferumfang gehört natürlich die Tastatur selbst, eine Bedienungsanleitung und das USB-Kabel, welches sich im Rand der inneren Kartonverpackung versteckt. Die Bedienungsanleitung ist nur in Englisch und die Hinweise in mehreren anderen Sprachen geschrieben, aber nicht in Deutsch.

Technische Daten:

Hersteller/ModellKingston Hyper X Alloy FPS RGB
SwitchKailh
TypMechanisch
HintergrundbeleuchtungRGB (16.777.216 Farben)
BeleuchtungseffekteTastenweise RGB-Beleuchtung2 und 5 Helligkeitsstufen.
Interner Speicher3 Profile
AnschlusstypUSB 2.0 (2 USB-Anschlüsse)
USB 2.0 Pass-throughJa (nur für Mobiltelefone)
Abfragerate1000Hz
Anti-ghosting100% anti-ghosting
Key-RolloverN-Key-Mode
MediensteuerungJa
Gaming-ModeJa
OS-KompatibilitätWindows® 10, 8.1, 8, 7
Switches
SwitchKailh Silver Speed
BedienungsartLinear
Bedienkraft40g
Betätigungspunkt1,1mm
Gesamtweg3,5mm
Lebensdauer (Tastenanschläge)Bis zu 70 Millionen
Abmessungen
Breite442,26mm
Tiefe129,81mm
Höhe35,59mm
Gewicht (Tastatur und Kabel)1100g

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Im Detail

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Der Ersteindruck der Tastatur fällt positiv aus. Der Rahmen ist aus Stahl gefertigt, das Gewicht ist mit 1,1kg recht hoch und verhindert somit ein Rutschen der Tastatur bei hektischen Bewegungen. Zusätzlich sind vier Gummipads an der Unterseite angebracht. Die Aufstellfüße sind ebenfalls gummiert. Das Alloy FPSRGB hat eine kompakte Größe und bietet damit auch auf kleinstem Raum genug Platz. Das Design ist schlicht gehalten und bietet weder auf der Ober- noch Unterseite spezielle Designelemente. Die Verarbeitung der Tastatur ist sehr gut.

Tasten:

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Die Tastatur ist mit Kalih Silver Switches ausgestattet. Es handelt sich hierbei um lineare Switches mit Betätigungsweg von 1,1mm und 50g Auslösedruck. Der gesamte Tastenweg beträgt 3.5mm. Diese sehr sensible Betätigung ist ideal für Gamer, denen es auf Sekundenbruchteile ankommt. Die Switche sind für 70 Millionen Anschläge ausgelegt, was dem Standard heutzutage entspricht. Bei der Auslösung gibt es ein leichtes taktiles und akustisches Feedback. Im Vergleich zu anderen Switches sind diese um einiges leiser.

Kabel und Stecker:

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Das USB Anschlusskabel ist 180cm lang und mit Stoff ummantelt, des Weiteren hat es einen zweiten Anschluss, um ein USB Signal durchzuleiten. Das ist praktisch, wenn eine Maus direkt an der Tastatur angeschlossen werden soll. Eine Kabelführung unterhalb der Tastatur ist nicht vorgesehen. Ein Tastenkappenabzieher ist leider nicht vorhanden.

Beleuchtung:

Alle Tasten sind einzeln beleuchtet und man kann mittels der Software verschiedene Einstellungen und Muster vornehmen. Es gibt insgesamt fünf Helligkeitsstufen. Das Logo kann leider nicht individuell beleuchtet werden. Die Software schauen wir uns im Detail später genauer an. Außerdem verfügt die Tastatur über einen internen Speicher in dem sich drei verschiedene Profile ablegen lassen.

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[nextpage title=“Praxis“]

Praxistest 

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Anti-Ghosting und N-Key Rollover:

Die Tastatur verspricht im Gaming-Mode ein 100% Anti-Ghosting und N-Key Rollover. Wir haben verschiedenste Testszenarien probiert, in denen Tasten gleichzeitig gedrückt wurden und jeder Druck wurde hierbei erfolgreich registriert. Auch Anti Ghosting funktioniert zuverlässig und wir konnten keine Probleme feststellen. Die 1000Hz Abtastrate kommt dabei voll zur Geltung.

Software:

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Schauen wir uns die Software HyperX NGenuity an. Wenn wir die Software starten, haben wirt zuerst einen Blick auf die vorgespeicherten Profile. Diese können jederzeit mittels der Funktionstaste und F1-F3 aktiviert werden. Wir entscheiden uns nun, ein zusätzliches Profil anzulegen. Dazu klicken wir auf „benutzerdefiniert“. Jetzt öffnet sich ein neues Fenster. Wir nennen das Profil „Test“ und bekommen nun drei weitere Reiter präsentiert: Effekte, Bereiche und Freestyle. Als Effekte kann man zum Beispiel Wellen, Explosionen oder Atmung und viele Weitere auswählen und deren Farbe bestimmen. Bei Bereichen haben wir die Wahl die WASD Tasten oder Funktions- sowie Richtungstasten einzeln anzusteuern. Letztlich gibt es noch den Freestyle Modus, wo jede einzelne Taste frei mit einem Effekt und einer Farbe belegt werden kann.

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Nun kommen wir zu einer weiteren Hauptauswahl – dem Spielemodus. Dieser kann ebenfalls über die Funktionstaste und F12 aktiviert werden. In der Softwarte bestimmen wir, was dann passieren soll. Zum Beispiel können wir Alt+Tab deaktivieren oder ALT+F4, um nicht aus Versehen bestimmte Aktionen auszuwählen. Schließlich kommen wir zu den Macro Einstellungen. Hier können wir jeder einzelnen Taste ein Macro zuweisen oder aus einer Macro Bibliothek auswählen. Die vielen Optionen gefallen uns sehr gut und alles ließ sich sehr leicht einstellen.

Spielen:

Nun zum interessanten Teil, dem Spiele Erlebnis. Als Spiele haben wir uns Overwatch, Call Of Duty BO4 und Dota2 herausgesucht. In Shootern macht die Tastatur eine sehr gute Figur. Die Tastenanschläge fühlen sich superschnell und reaktionsfreudig an und durch die etwas leiseren Switche wird man nicht die ganze Zeit beim Spielen gestört. Bei anderen Tastaturen mit lauten Switchen mussten wir teilweise das Micro unempfindlicher stellen, damit die Mitspieler nicht immer die Tastatur hören. Auch in Dota2 sind unsere Erfahrungen nur positiv gewesen, wir konnten auch die hektischsten Situationen meistern und alle Fähigkeiten wurden wie gewünscht ausgeführt.

Office:

Wir nutzen die Tastatur über zwei Wochen hinweg im Arbeitsalltag mit Office, Outlook und Chatprogrammen. Auch nach langen Arbeitstagen mit vielen Tastenanschlägen fühlen sich unsere Finger nicht müde an. Die Tasten reagieren auf sehr wenig Druck und fühlen sich genau richtig an. Das einzige Manko ist die fehlende Handballenablage. Wir empfehlen daher eine eigene Ablage zu nehmen, da es sich doch angenehmer anfühlt.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Für etwa 109€ bekommt der Nutzer einen tolle mechanische Tastatur mit sehr ausgewogenen Kalih Switches, die weder zu laut noch zu leise sind. Der kurze Anschlagsweg eignet sich besonders für Gamer, aber auch Office-Aufgaben haben damit Spaß gemacht. Trotzdem hätten wir uns eine optionale Handballenauflage gewünscht, welche bei mach anderer Tastatur der Preisklasse inbegriffen ist. Wen das nicht stört, der ist mit der Alloy FPSRGBTastatur bestens bedient. Wir vergeben wohl verdiente 8,9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

PRO
+ angenehme Tastenlautstärke
+ kurzer Tastenanschlag
+ gute Software

KONTRA
– keine Handballenauflage

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Wertung: 8.9/10

Produktseite
Software
Preisvergleich

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Kategorien
Mäuse

HyperX Pulsefire Surge RGB Gaming Maus im Test

Einleitung

HyperX hat sein Portfolio um eine weitere Gaming-Maus, der PulseFire Surge, erweitert. Ein RGB beleuchteter Ring sorgt für viel Aufmerksamkeit und soll den designbewussten Spieler anziehen. Der 16000 DPI Pixart Sensor verspricht maximale Präzision und die Omron Switche eine lange Lebenszeit. Ob die Maus auch den harten Spielealltag meistern kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

   

Die eigentliche Verpackung erreicht uns eingewickelt in einer extra Kunststofftüte. Nachdem wir diese entfernt haben, erscheint eine hauptsächlich rot-schwarz gehaltene Kartonverpackung. Sie bildet die HyperX Pulsefire Surge RGB in beleuchtetem Zustand ab und der Name als auch das Logo zieren die Vorderseite. Auf der Rückseite gibt es ein paar Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt und eine Draufsicht auf die Maus. Nachdem man die äußere Kartonverpackung abzieht, erscheint die Maus in einer Kunststoffummantelung, welche vor Verrutschen und Kratzern schützt. Das sieht alles sehr stabil und sicher aus.

Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehört die HyperX Pulsefire Surge RGB Gaming Maus, ein 180 cm langes USB-Kabel und eine Anleitung, welche in mehreren Sprachen geschrieben ist. Die Software kann wie gewohnt per Internet geladen und installiert werden.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Kingston HyperX PulseFire Surge
Bedienung: Rechtshänder
Tasten: 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad)
Scrollrad: 2-Wege
Abtastung: LED-rot/IR
Auflösung: 16000 dpi, reduzierbar auf 3200/1600/800 dpi
Sensor: PixArt PMW 3389
Taster: Omron
Abfragerate: 1000 Hz
Beleuchtung: Multi-Color (RGB)
Anbindung: kabelgebunden (1.8 m), USB
Stromversorgung: USB
Abmessungen (BxHxT): 63x41x120 mm
Gewicht: 100 g

Im Detail

   

Auf den ersten Blick erscheint die HyperX Pulsefire Surge RGB recht schlicht. Die Oberfläche ist leicht rau und gibt den Fingern guten Halt. Es gibt keine speziellen gummierten Flächen für den Daumen oder sonstige Auffälligkeiten. Die Maus gehört eher zu den schlankeren ihrer Art. Die DPI Auswahltaste und die seitlichen Tasten sind ebenfalls sehr einfach gehalten. Das Design ist zwar symmetrisch, aber die Tasten an der Seite sind nur für Rechtshänder geeignet. Umso mehr glänzt die Maus mit ihren RGB Eigenschaften. Ein transparenter Ring läuft um die Maus herum, welcher individuell beleuchtet werden kann. Ebenso ist das Logo beleuchtet. Die Profiltaste an der Oberseite ermöglicht einen Wechsel zwischen drei vorgespeicherten Profilen, welche auch alle bearbeitet werden können. An der Unterseite befindet sich der Pixart PMW 3389 Sensor und die Gleiter, welche recht groß sind und damit etwas mehr Rutschwiderstand bieten.

Sensor/Tasten:

Die Pulsefire Surge unterstützt bis zu 16000 DPI, was allen Nutzerwünschen gerecht werden sollte. Faktisch gesehen ist ein Wert über 4.000 dpi aber meistens nutzlos, da man beim Zielen eher niedrigere DPI Werte einstellt. Die reaktionsschnellen Omron Switches gewährleisten bis zu 50 Millionen Klicks und sollten damit für eine hohe Langlebigkeit der HyperX Pulsefire Surge RGB sorgen. Beim Klicken erscheinen uns die Tasten weder besonders laut noch leise. Der Auslöseweg ist eher kurz und das Klickfeedback angenehm.

Beleuchtung:

   

Die auffälligste Eigenschaft der HyperX Pulsefire Surge RGB ist sicher die Beleuchtung. Ein RGB beleuchteter Ring umrandet die Maus und die einzelnen RGB LEDs können individuell mittels der Software beleuchtet werden. Wer keine Software nutzt, ist auf die drei vorgespeicherten Profile beschränkt, ein Profilwechsel ändert jedoch auch die Farbe automatisch. Des Weiteren ist das HyperX Logo in RGB beleuchtet und rundet damit den sehr guten visuellen Eindruck ab.

Praxistest 

Software:

   

Zur individuellen Mausprogrammierung kommt die HyperX NGenuity Software zum Einsatz. Nach der Installation wird die HyperX Pulsefire Surge RGB erkannt und man wird mittels eines Wizards in die einzelnen Optionsfenster eingelernt. In der ersten Übersicht sieht man die Maus und Ihre drei Profile, welche unter “default“ gespeichert werden. Klickt man auf ein Profil, kann man einen Namen dafür erstellen und Anwendungen verlinken.

   

Nun klickt man auf “benutzerdefiniert” und kann im Beleuchtungsreiter, welcher noch einmal in “Standard” und “Fortgeschrittene” unterteilt ist, jede der 32 RGB LEDs einzeln ansteuern. Weiterhin unterscheiden wir zwischen dem Ring und dem Logo. Neben der Farbe können auch Effekte zugewiesen werden. Das umfasst zum Beispiel: Wellen, Pulsieren oder konstantes Leuchten. Wenn wir auf den Reiter Leistungsauswahl klicken kommen wir zu den DPI Einstellungen. Hier lässt sich ein breites Spektrum von 100 bis 16000 DPI abdecken. Für die Maustastenauswahl werden drei Einstellungen gespeichert. Zu guter Letzt können wir im MACROS Reiter den einzelnen Tasten Makros zuweisen.

Office und Gaming:

Wir benutzen die HyperX Pulsefire Surge RGB über mehrere Wochen im Arbeitsalltag und stellen dabei keine besonderen Auffälligkeiten fest. Da sie etwas schlanker und schmaler ist, könnte Sie bei großen Händen und langer Nutzungszeit leicht unangenehm auffallen. Für uns war der Komfort aber vollkommen in Ordnung. Das Mausrad lässt sich gut bedienen und gibt auch ein ansprechendes Feedback beim Scrollen. Beim Spielen stellen wir die Empfindlichkeit auf 1000 DPI und testen wie sich die Maus in Overwatch, Call Of Duty BO 4 und in Dota2 verhält. In schnellen Shootern konnten wir keinen Unterschied in der Präzision im Vergleich zu wesentlich teureren Mäusen feststellen. Die einzigen Nachteile sind fehlende Komfortfunktionen. Der DPI Wechsel innerhalb eines Spieles geht nur mit der mittleren Taste. Hier muss man immer der Reihe nach durch die DPI wechseln, bis die richtige gewählt wurde und in hektischen Situationen ist das durchaus hinderlich. Anderen Mäuse können anhand von zwei Tasten gezielt höhere oder niedrigere DPI wählen. Für den ambitionierten Gamer oder Rollenspieler sind die zwei Seitentasten vielleicht auch zu wenig. Dies ist aber letztlich Geschmackssache.

Fazit

Für etwa 69 € erhält der Nutzer mit der HyperX Pulsefire Surge RGB eine sehr ausgeglichene Maus mit einer interessanten Beleuchtung und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Die Office- und Spieleperformance hat uns überzeugt und die Software macht einen guten Eindruck. Im Design ist die Maus sehr schlicht gehalten und die Funktionen sind auf das Wichtigste beschränkt. Wer sich mehr Tasten, variable Gewichte und ein spezielleres Design wünscht, muss noch etwas tiefer in die Tasche greifen. Wir finden den Preis nicht übermäßig günstig, aber durchaus noch fair für die gebotene Leistung und vergeben hiermit 8.5 Punkte und unsere Empfehlung.

PRO

+ individuell einstellbare RGB Beleuchtung

+ sehr guter Sensor

KONTRA

– Preis

Wertung: 8.5/10

Produktseite

Software

Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define S2 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit dem Define S2 geht Fractal Design den nächsten Schritt in der Weiterentwicklung des offenen Gehäuse-Designs. Hier wird auf eine weitere Verbesserung der Zero-Obstruction-Formel gesetzt. Im Vergleich zum Vorgänger bietet das Define S2 einen um 15 % größeren nutzbaren Raum und einen besseren Airflow sowie mehr Möglichkeiten zum Einbau von Wasserkühlungen. Neueste Features wie USB 3.1 Gen 2 Typ-C, vertikale Einbaumöglichkeiten für die Grafikkarte und schraubenfreies Push-to-Lock Tempered Glas machen das Gesamtpaket sehr attraktiv. Wie sich das Define S2 in unserem Test schlägt, erfahrt ihr nun.[​IMG]

Wir bedanken uns herzlich bei unserem Partner Fractal Design für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Bei der Verpackung handelt es sich um Standard Karton und Styropor. Das Gehäuse liegt sicher im Styropor eingepackt und hat den Transport ohne Schäden überstanden. Die Glasscheibe ist von innen und außen mit einer weiteren Schutzfolie überzogen. Auf der Außenseite des Kartons befindet sich eine schematische Darstellung des Gehäuses und die Hauptfeatures aufgelistet.

Lieferumfang:

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Zum Lieferumfang gehört das Gehäuse selbst, eine Bedienungsanleitung in Deutsch und weiteren Sprachen. Des Weiteren sind drei Dynamic X2 GP 14 cm Lüfter ohne Beleuchtung verbaut. Die Schrauben und Kabelbinder befinden sich in einer Box, welche in einem 3.5 Zoll Laufwerkslot liegt. Die 2.5 Zoll und 3.5 Zoll Laufwerkhalterungen sind im Gehäuse angebracht und können abmontiert werden.

Technische Daten:

Komponenten Höhe) [/td][/tr]

Hersteller/Modell Fractal Design Define S2
3.5″/2.5″ Laufwerksschächte: 3
2.5″ SSD Laufwerkbefestigungen: 2
Erweiterungsslots: 7 + 2 vertikal
Mainboard Kompatibilität: EATX (bis zu 285 mm breit), ATX, mATX, ITX
Netzteil Formfaktor: ATX
Front Anschlüsse: 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ-C, 2 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Audio I/O
Gesamtzahl Lüfter: 9
Lüfter Front: 3 x 120/140 mm, (2 x Dynamic X2 GP-14 beinhaltet)
Lüfter Oberseite: 3 x 120/140 mm
Lüfter Rückseite: 1 x 120/140 mm (1 x Dynamic X2 GP-14 beinhaltet)
Lüfter Unterseite: 2 x 120/140 mm
Staubfilter: Lüfter Unterseite + PSU, Lüfter Front, Lüfter Oberseite
Frontkühlung: 120/240/360 mm, 140/280 mm
Radiator Oberseite: 120/240/360 mm, 140/280/420 mm (max 35 mm Mainboard
Radiator Rückseite: 120 mm
Radiator Unterseite: 120/240 mm, 140/280 mm
PSU max Länge: 300 mm
GPU max Länge: Max 440 mm mit Lüfter auf Vorderseite verbaut
CPU Kühle max Höhe: 185 mm
Kabelführungsbreite: 23 mm
Dimensionen
Dimensionen (LxBxH) : 543 x 233 x 465 mm
Dimensionen ohne Füße (LxBxH) : 543 x 233 x 448 mm
Gewicht: 11.6 kg

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Im Detail

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Schauen wir uns das Gehäuse nun genauer an. Zuerst fällt uns das schlichte Design auf. Die Frontabdeckung ist aus gebürstetem Aluminium gefertigt. Auf der linken Seite befindet sich das rahmenlose Tempered Glas, welches auch ohne Schrauben mit einem push-to-lock Mechanismus montiert werden kann. Zusätzlich gibt es die gewohnten Rändelschrauben. Auf der rechten Seite befindet sich die Stahlabdeckung. Der Deckel ist abnehmbar und erlaubt die komfortable Montage von Top-Radiatoren außerhalb des Gerätes. Des Weiteren enthält der Deckel eine Öffnung zum Befüllen von Wasserkühlungen.

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Auf der Rückseite sehen wir die gewohnten Mainboard Anschlüsse und den 14 cm Lüfter. Als weitere Besonderheit gibt es aber die Möglichkeit GPUs vertikal zu montieren. Dies geschieht mittels eines Riser-Kabels (nicht enthalten). An der Unterseite befinden sich die extra gummierten Standfüße und der Staubfilter, welcher über die ganze Länge des Gehäuses geht.

Innenleben:

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Im Inneren nehmen wir uns zuerst die Staubfilter vor. Sie bestehen aus Nylon und sorgen damit im Vergleich zu Kunststoff-Filtern für einen besseren Airflow. Es gibt zwei schmale Filter in der Front, welche seitlich an der Frontabdeckung angebracht sind. Ein weiterer Filter zieht sich über den ganzen Boden und kann einfach herausgezogen werden. Im Deckel befindet sich schließlich der letzte Filter. Das Gehäuse ist für einen leisen Betrieb optimiert und nutzt hier die ModuVent Technologie der dritten Generation. Dazu kommt Dämmmaterial an der Seite, dem Deckel und der Front zum Einsatz. Wir finden ebenfalls eine durchgängige PSU-Abdeckung vor, welche in den meisten modernen Gehäusen zum Standard geworden ist. Sie verdeckt die Kabel im Innenraum und sorgt so für eine bessere Luftzirkulation. Das Kabelmanagement wurde im Vergleich zum Vorgänger verbessert und bietet 23 mm Raum hinter dem Mainboard-Träger. Eine Vielzahl von Halterungen für Kabelbinder ist ebenfalls vorhanden.

Lüfter und Radiatoren:

Im Fractal Design Define S2 können bis zu 9 Lüfter einen Platz finden. Drei 14cm Lüfter sind bereit vormontiert. Die Steuerung erfolgt wahlweise über das verbaute Nexus+ PWM Lüfter-Hub mit Kurzschlussschutz. Es reguliert bis zu drei PWM und sechs 3-pin Lüfter. Radiatoren werden an der Oberseite, Front und im Boden des Gehäuses unterstützt.

Anschlüsse und Festplatten:

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An der Oberseite des Gehäuses finden wir die obligatorischen Anschlüsse. Hierzu zählen 2-mal USB 2.0, 3-mal USB 3.0 und USB 3.1. Gen 2 Typ-C, welcher schnelles Laden unterstützt. Außerdem gibt es Mikrofon und Kopfhöreranschluss sowie Power- und Reset Knopf. Die Festplatten lassen sich an drei universellen HDD/SDD-Brackets installieren, welche vibrationsarm entkoppelt sind. Des Weiteren gibt es zwei dedizierte SSD Halterungen, die hinter der Mainboard Abdeckung oder auf dem PSU-Träger montiert werden können.

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Praxistest

Die Montage:

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Kommen wir nun zum Praxistest. Als Erstes montieren wir eine 2.5 Zoll SSD im Gehäuse. Dazu nehmen wir die SSD Halterungen auf der Rückseite des Mainboardtray ab und schrauben die SSD an. Die Montage geht einfach von der Hand und stellt uns vor keine Herausforderungen. Die 3.5 Zoll Laufwerkshalterungen lassen sich im Vergleich etwas schwerer installieren, da die Rändelschrauben dicht zwischen den Brackets liegen und man schlecht rankommt.

Weiterhin verbauen wir ein PC System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12cm Radiator oben)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32GB DDR 4 RAM
  • Enermax Revolution XT 700W Netzteil
  • SSD Festplatte

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Alle Komponenten ließen sich leicht installieren. Das Netzteil wird von der Rückseite durchgeschoben, nachdem man die Blende abmontiert hat. Danach legt man die Kabel durch die PSU-Abdeckung nach oben. Für die Stromkabel ist genug Platz und auch die Lüftersteuerung gefällt uns gut. Den Radiator der 1080 TI Sea Hawk installieren wir unter dem Deckel, welcher sich einfach durch einen Druckknopf an der Rückseite des Gehäuses aufklappen lässt. Besonders gut gefällt uns das Rändelschraubenlose anbringen der Metall und TG-Seiten – einfach zuklappen und fertig.

Messergebnisse:
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Schließlich führen wir einen Lautstärke- und Temperaturtest durch. Dabei vergleichen wir das Gehäuse mit einem be quiet! Dark Base Pro 900, welches etwa in derselben Liga spielt. Wie man sieht, hat das Define S2 hier einen kleinen Vorteil, was vor allem dem Verzicht auf Disklaufwerken und der abgedeckten PSU zuzuschreiben ist. Die Laufwerke behindern nicht mehr die Luftzirkulation. Das Gehäuse ist auf jeden Fall als Silent-Gehäuse geeignet. Nur wer genau hinhört wird im idle ein leichtes Summen wahrnehmen. Auch unter Last empfinden wir die Geräuschentwicklung als nicht störend.

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Fazit

Unser Urteil zum Fractal Design Define S2 Gehäuse könnte kaum positiver sein. Der Silent Gehäuseliebhaber kommt hier voll auf seine Kosten! Die variabel installierbaren Lüfter und Radiatoren, das aufgeräumte Innenleben oder die kleinen Details wie der USB 3.1 Gen2 Typ C Anschluss an der Front, machen das Define S2 zu einem hervorragenden Gehäuse. Für Pumpen und Ausgleichsbehälter sind bereits Halterungen vorgesehen und selbst die vorinstallierten Lüfter machen einen sehr guten Eindruck. Egal ob man maximale Effizienz, möglichst leiser Betrieb oder Extravaganz für Wasserkühlungen sucht, das Define S2 biete all das und mehr. Das Gehäuse ist für ca. 140 € im Handel erhältlich. Wir vergeben 9.2 Punkte und damit unseren Spitzenklasse Award.

PRO
+ sehr guter Airflow im Innenraum
+ Radiatoren bis 420mm installierbar
+ push-to-lock Seitenfenster ohne Schrauben
+ Lüftersteuerung
+ sehr leise im Betrieb

KONTRA
– 3.5 Zoll Halterungen ließen sich recht schwer anschrauben, da wenig Platz für die Finger ist

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Wertung: 9.2/10

Produktlink
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Apexgaming X1 im Test

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Willkommen beim Review des Apexgaming X1 E-ATX Midi Tower Gehäuses. Hierbei handelt es sich um ein E-ATX Gehäuse, welches besonders viele Lüfter im Front- und Deckelbereich unterstützt. Das auffälligste Merkmal ist die im Edelsteinlook gehaltene, dunkle spiegelnde Front. Natürlich darf hier auch nicht die durchsichtige Seite aus gehärtetem Glas fehlen! Wie sich das X1 in unseren Test schlägt, zeigen wir euch jetzt.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Apexgaming für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Das X1 wird in einem normalen Pappkarton geliefert und ist im Inneren in Styroporkörpern eingefasst. Das Gehäuse selbst ist zusätzlich in Plastik eingewickelt und es befindet sich eine Folie auf der Front und dem Glas, welche man noch abziehen muss. Eine schematische Abbildung des Gehäuses befindet sich vorne auf der Verpackung, sowie einige Hauptmerkmale in verschiedenen Sprachen auf der Seite. Das Ganze macht einen guten Eindruck und sollte beim Transport keine Schäden zulassen.

Lieferumfang:

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Zum Lieferumfang gehört natürlich das Gehäuse selbst, eine Bedienungsanleitung in Englisch und Chinesisch sowie ein Staubfilter für die Decke und den Boden des Gehäuses. Des Weiteren ist ein 12 cm Lüfter ohne Beleuchtung verbaut. Die Schrauben und Kabelbinder befinden sich in einer kleinen Plastiktüte. 2.5 und 3.5 Laufwerksschächte sind im Gehäuse angebracht und können abmontiert werden.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Apexgaming X1 E-ATX Midi Tower
M/B Support: E-ATX, ATX, Micro ATX, Mini ITX
Dimensionen: B210*D475*H477mm
Material: Stahl/ Tempered glass
Front I/O: USB3.0*2, + HD audio
4mm Tempered Glass Fenster an der Seite: Left (C1/C2)
3.5″ Laufwerke: 2
2.5″ Laufwerke: 3
Maximale GPU Länge: 432mm
Maximale CPU Kühlerhöhe: 172mm
Kabelführungsbreite: 30mm
Lüfter-Support
Oben: 120mm*3/140mm*2
Vorne: 120mm*3/140mm*2
Hinten: 120mm
Radiator-Unterstützung
Oben: 240/280/360mm
Vorne: 240/280/360mm
Hinten: 120mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Als Erstes sticht die Front des Gehäuses dem Käufer ins Auge. Die dunkle reflektierende Kunststoffabdeckung ist als X geformt und gefällt uns sehr gut. Bis zu drei Lüfter können dahinter verbaut werden und durch die juwelartige Form der Front wird das Licht sehr schön gestreut. Die Front ist fest verbaut und kann nicht geschwenkt werden. Somit werden auch keine Disk Laufwerke unterstützt, wie es in vielen modernen Gehäusen der Fall ist. An der linken Seite befindet sich das 4 mm dicke gehärtete Glas (TG). An der rechten Seite eine normale Metallabdeckung ohne zusätzliche Schalldämmung. Sie wird wie gehabt von je zwei Rändelschrauben am Heck gehalten. Das Gehäuse selbst ist aus Stahl gefertigt. Die Spaltmaße des Korpus sehen alle in Ordnung aus.

Auf der Rückseite befindet sich die Aussparung für die Mainboard-Slotblende und die Befestigung für den bereits eingebauten Lüfter. Darunter sitzen die Slotblenden. Der Boden ist zu etwa 30 % luftdurchlässig und besitzt einen abnehmbaren Staubfilter. Die Standfüße besitzen keinen extra Gummibelag.

Innenleben:

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Das Mainboard-Tray sitzt oben links und unterstütz die Formate: E-ATX, ATX, Micro ATX und Mini ITX. Es gibt mehrere Kabelöffnungen, welche aber nicht gummiert sind. Hinter der Mainboardplatte werden die 2.5 Zoll SSDs angebracht. Das Netzteil befindet sich in seinem eigenen abgetrennten Rahmen, welcher auch die 3.5 Zoll Laufwerke beheimatet. Für Disklaufwerke ist kein Platz vorgesehen. All dies dient der besseren Luftbeförderung im Hauptkorpus und sollte somit niedrigere Temperaturen ermöglichen.

Anschlüsse:

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Das Frontpanel befindet sich auf der vorderen Oberseite des Gehäuses und biete neben zwei USB 3.0 Anschlüssen auch Kopfhörer und Mikrofonanschlüsse. Außerdem finden wir den Einschalter, Reset-Knopf und die HDD sowie die Status LED vor. Diese werden an die gängigen Mainboard-Anschlusskabel im Inneren weitergeleitet.

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Kühlung:

Es ist für insgesamt sieben Lüfter Platz vorgesehen. Jeweils drei vorne und oben und einer hinten am Gehäuse. Des Weiteren werden Radiatoren von 240 bis 360 mm vorne und oben unterstützt und bis zu 120 mm Radiatoren hinten.

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Praxistest 

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Festplatteninstallation:

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Kommen wir nun zum Praxistest. Als Erstes installieren wir eine 2. Zoll SSD und ein 3.5 Zoll HDD Laufwerk in das Gehäuse. Dazu nehmen wir die SSD Halterungen auf der Rückseite des Mainboardtray ab und schrauben die SSD an. Danach ziehen wir eine, der zwei vorhandenen, 3.5 Zoll Halterungen aus dem Schacht und schrauben auch hier die Festplatte ein. Die Installation geht einfach von der Hand und stellt uns vor keine Herausforderungen.

Lüfter:

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Nun verbauen wir zwei weitere Lüfter. Einen jeweils oben und einen vorne. Dazu müssen wir oben den Staubfilter entfernen, welcher einfach nur durch Magnete auf dem Gehäuse hält. Die Kunststofffront ist eingeklipst und muss von unten her nach oben geöffnet werden. Hier müssen wir etwas Kraft aufwenden. Danach kann auch der Frontlüfter eingebaut werden.

Komplettansicht:

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Des Weiteren verbauen ein PC System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12cm Radiator oben)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32GB DDR 4 RAM
  • revolution XT 700W Netzteil

Auch hier erfolgt die Installation auf einfache Weise. Die Anschlusskabel lassen sich einfach sortieren und die Stromkabel werden aus dem unteren abgetrennten Netzteilraum gut herausgeführt. Das einzig negative was uns beim Zusammenbau aufgefallen ist, waren zum einen die Rändelschrauben an der rechten Abdeckung, welche nicht richtig fassen und erst nach einigem Fummeln wieder gegriffen haben. Dabei hat man auch direkt etwas Lack von der Rückseite abgekratzt. Zum anderen sind die Glasscheibengummipuffer beim Wiederanbringen der Scheibe recht einfach rausgerutscht und mussten auch hier etwas umständlich eingebracht werden.

Messergebnis: Lautstärke, Temperatur:

Da es sich nicht um ein dedizierten Silent-Gehäuse handelt, hört man nach dem Anschalten ein leichtes Rauschen der Lüfter, was aber in einem Abstand von ca. 1 Meter nichtmehr negativ auffällt. Letztlich hängt es auch davon ab, wie schnell die Lüfter drehen. Bei Raumtemperatur im idle erreichen wir etwa 34°C CPU Temperatur und einen Geräuschpegel von 30 dBa vor dem Gehäuse.

Beim Gaming ist ein Rauschen nicht zu vermeiden und hängt sehr stark von der benutzten Grafikkarte/CPU und deren Kühlung ab. Unsere Hybridkühlung ist relativ leise. Wir kommen hier auf 34 dBa. Die CPU erreicht 65°C und die GPU 66 °C.

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Fazit

Wie bereits erwähnt macht das Gehäuse einen guten optischen Eindruck und ist sicherlich etwas spezieller, als die meisten minimalistischen Designs, welche man häufiger zur Zeit antrifft. Die Ausstattung ist eher mager und die Anzahl der unterstützten Laufwerke gering. Somit richtet sich das Gehäuse vielmehr an Gamer und nicht an Datensammler/Server oder NAS Betreiber. Die Verarbeitung ist gut. Vor allem die Scheiben und die rechte Abdeckung lassen sich nicht sauber und schnell anbringen. Wer nicht plant, öfter umzubauen, für denjenigen spielt das sicherlich keine große Rolle. Das Gehäuse ist derzeit ab 59,99 Euro zum Beispiel bei Amazon erhältlich. Wir geben eine Empfehlung und 8.2 von 10 Punkten.

PRO
Auffallende Optik
Aufgeräumter Innenraum
Viele Lüfter installierbar
+ Preis

KONTRA
– 
Montage der Seitenplatte/TG

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Wertung: 8.2/10

Produktlink

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master CM310 – Gaming-Maus im Test

Willkommen beim Review der Cooler Master CM 310 budget Gaming Mouse. Die CM310 ist vor allem für Spieler ausgelegt. Sie besitzt eine RGB Beleuchtung sowie ein ergonomisches Design und einen Pixart A3325 optischen Sensor mit bis zu 10000 DPI. Hierbei handelt es sich um eine softwarelose Maus, welche vor allem preisbewusste Spieler ansprechen soll. Wie sich die Maus im Vergleich zu hochpreisigen Kontrahenten schlägt, erfahrt ihr nun im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmuster, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der CM310 ist optisch ansprechenden in dunkelgrauen Farbe mit einem lila umlaufenden Rand. Auf der Vorderseite ist die Maus in aktiver RGB Beleuchtung abgebildet und einige Merkmale der Maus sind aufgelistet. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt. Die CM310 ist sicher in einem Schaumstoffmantel eingelegt und widersteht somit jeglichen Transportherausforderungen, ohne Schaden zu nehmen. Bevor wir an die Maus gelangen, müssen wir zuvor eine Banderole entfernen, wodurch schlussendlich die Verpackung zugänglich ist.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehört lediglich die Maus selbst. Es gibt weder eine Anleitung, noch Software oder zusätzliche Kabel.

Technische Daten

Technische Daten – CM 310 Gaming Maus
Abmessungen
Material
Gewicht
127 x 71,5 x 39,5 mm (L x B x H)
Kunststoff
100g
Sensor
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW3325
500, 1000, 2000, 3000, 4000, 5000, 10000 DPI
Bis zu 1.000 Hz
1 ms
Kabellänge 180 cm

Im Detail:

Auf den ersten Blick macht die Maus einen hochwertigen Eindruck. RGB beleuchtet sind das Mausrad, das Logo und ein umlaufender Rand unterhalb der Maustasten, welcher sich bis nach hinten um die Auflagefläche zieht.
Die Oberfläche ist leicht rau und gibt damit den Fingern einen guten Halt. Die Daumenauflage verfügt über eine gummierte Oberfläche mit Lamellenstruktur, welche ebenfalls einen guten Rutschwiderstand gewährleistet.

An der Unterseite befindet sich der Pixart A3325 Sensor und die Gleiter. Die Rutschauflagen sind etwas größer geraten und bieten damit etwas mehr Widerstand als bei einer Durchschnittsmaus. Man hat keine Möglichkeit zusätzliche Gewichte anzubringen, um die Maus den eigenen Vorlieben anzupassen zu können. Die Maus hat zwar eine symmetrische Form, jedoch befinden sich ausschließlich auf der linken Seite die zwei extra Daumentasten. Somit ist sie nicht uneingeschränkt für Linkshänder zu empfehlen. An der Oberseite befinden sich zwei DPI Umschalter und eine Taste, um durch die Beleuchtungsprofile zu schalten. Des Weiteren ist das RGB beleuchtete Mausrad vorhanden, welches auch eine Schalterfunktion besitzt.

Praxistest

Software

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei der CM310 um eine Maus, die auch ohne den Einsatz einer Software auskommt. Die Beleuchtungsmodi sowie DPI Auswahl werden direkt an der Maus gewählt.

Beleuchtung und Effekte:

Es gibt fünf verschiedene Leuchtprofile, welche anhand der mittleren Taste auf der Oberseite der Maus ausgewählt werden können. Dazu gehört ein wellenartiges oder pulsierendes Leuchten, statische Farben oder Blinken und natürlich kein Licht.
Die DPI Tasten geben auch gleichzeitig die Farbe des Mausrades und des Logos vor. Mit einem DPI Wechsel verändert sich also auch die Farbe gezwungenermaßen. Lediglich der umlaufende Rand ist ausschließlich von der mittleren Leuchtprofiltaste steuerbar.

Praxis

 

In unserem Praxistest haben wir die Maus verschiedenen Nutzungsprofilen unterzogen. Zum einen spielten wir PUBG und DOTA2, zum anderen haben wir Sie im Office Alltag benutzt.
In PUBG gefiel uns die Maus sehr gut. Ein genaues Zielen und eine gute Reaktionsfähigkeit der Maus haben uns das Leben leicht gemacht. Am Besten gefielen uns 1000 DPI, damit man nicht zu schnell am Ziel vorbeischießt. Der Rutschwiderstand war ein klein wenig höher als z.B bei einer G903, aber dadurch sind uns keine Nachteile entstanden.
In Dota2 haben wir eine höhere DPI Einstellung gewählt, da es hier vor allem auf die Mauszeigergeschwindigkeit ankommt. Und wieder überzeugte uns die Maus!
Im Office Alltag, auf einem sehr großen Monitor und bei längerer Benutzung, ist uns lediglich aufgefallen, dass die Maus etwas flacher als einige Konkurrenten ist und damit für große Hände vielleicht etwas weniger geeignet.
Das Mausrad ließ sich auch gut bedienen und man konnte angenehm durch Word Dokumente scrollen.
Auch die Länge des USB Anschlusskabels gefiel uns gut. Mit 180cm gehört es definitiv zu den längeren Kabeln.

Fazit

Die Cooler Master CM 310 Gaming Maus ist derzeit für etwa 30 € im Handel erhältlich. Der Sensor kann im Gamingsegment überzeugen und das Design sowie die Handhabung und der Komfort, sind uns sehr positiv aufgefallen. Auch wenn die RGB Beleuchtung nicht bis in jedes Detail konfiguriert werden kann, so ist es doch gerade für Softwareminimalisten und Normalanwender mehr als ausreichend. Das haptische Feedback der Tasten und des Mausrades sind sehr gut. Das Gewicht, als auch den Rutschwiderstand, empfinden wir als sehr angenehm.
Wir vergeben hiermit 8.5 von 10 Punkten.

PRO
+ Preis
+ Sensor
+ Handling/Ergonomie

KONTRA
– RGB nur anhand vorgespeicherter Profile steuerbar

Wertung: 8.5/10
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