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LG Freiluft-Kino – Jetzt Gutscheine für CineBeam Projektoren sichern

Eschborn, 17. Juli 2019 – Ein entspannter Sommerabend mit Freunden und Familie im Garten, die Glut im Grill glimmt gemütlich vor sich hin, der Himmel ist sternenklar, die Getränke sind eiskalt – ideale Bedingungen für einen gemeinsamen Filmabend im privaten Freiluft-Kino.

Mit den vielseitigen CineBeam Projektoren von LG wird dieser Cineasten-Traum ruckzuck Realität. Wer jetzt zuschlägt, kann sich das neue Heimkino zusätzlich versüßen: Im Aktionszeitraum vom 1. Juli bis 31. August 2019 gibt es bei teilnehmenden Fachhändlern Aktionsgutscheine von BestChoice im Wert von bis zu 200 Euro!

Das Schöne an der Aktion: Für jedes Platzangebot gibt es eine optimale Projektor-Lösung von LG inklusive Gutschein: Für den Balkon sind Kurzdistanz-Modelle wie der LG HF65LS Adagio 2.0 ideal. Mit den kompakten Full-HD-Projektoren wie dem LG HF60LS Largo 2.0 im Gepäck ist man bei jeder Grillparty ein gern gesehener Gast. Für beide Projektor-Modellreihen gibt es beim Kauf BestChoice Gutscheine im Wert von 100 Euro.

Der sensationell flexible LG Presto CineBeam Laser 4K Beamer HU80KSW ist die Krönung jedes Garten-Heimkinos. Er begeistert durch eine extrem scharfe Auflösung, eine großartige Bildqualität und seine geniale Bauweise: Auf den Boden stellen, auf den Tisch platzieren oder in den heimischen vier Wänden an die Decke hängen – dieser Projektor passt einfach überall. Beim Kauf gibt es sogar einen 200 Euro Gutschein oben drauf. Einfach den Händler seines Vertrauens ansprechen oder online bei teilnehmenden Partnern bestellen.

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Neue Acer Aspire Notebooks sind ab sofort verfügbar

Ahrensburg, 10. Juli 2019 — Die neue leistungsstarke Aspire Notebook-Serie von Acer, die auf der Global Press Conference in New York präsentiert wurde, ist ab sofort verfügbar. Die aktuelle Generation der beliebten Aspire-Serie mit Windows 10 wird unterschiedlichsten Anforderungen gerecht. Vom Einstiegs-Allrounder bis zum stylischen Arbeitstier für Prosumer bieten Aspire 3, 5 und 7 für jedes Bedürfnis das richtige Notebook.

Acer Aspire 7: Blitzschnelle Leistung für mehr Produktivität
Das Acer Aspire 7 richtet sich an Prosumer, Designer und Content-Creator, die ein Notebook mit mehr Biss überallhin mitnehmen möchten. Es überzeugt nicht nur mit seinem wertigen Design mit Top- und Keyboard-Cover aus Aluminium, sondern auch mit seiner eindrucksvollen Grafik, seinem leistungsstarken Prozessor und seinem hervorragenden Klang. Das Acer Aspire 7 arbeitet mit einem Intel® Core™ i7-Prozessor der 8. Generation und neuester NVIDIA® GeForce® GTX™-Grafik und bewältigt mit bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher spielend Multitasking und rechenintensive Anwendungen.1 Große Dateien lassen sich mit der bis zu einer 1 TB PCIe NVMe SSD im RAID 0 und bis zu 2 TB HDD problemlos öffnen und ändern.1 Mit der hintergrundbeleuchteten Tastatur können Anwender zudem in jeder Umgebung komfortabel arbeiten.

Sein 39,6 cm (15,6 Zoll) Full HD-IPS Display mit extra schmalem Rand und Acer Color Intelligence™ für intensivere Farbtöne und feinere Details bietet eine extrem klare Darstellung. Acer TrueHarmony™ sorgt für sattere Bässe und kraftvolles Volumen für alle Sounds.

Das Acer Aspire 7 bietet zudem umfangreiche Konnektivitätsoptionen einschließlich HDMI und USB 3.1 für jedes beliebige Gadget. Hinzu kommt eine leistungsfähige drahtlose Verbindung mit 802.11 2×2 AC und MU-MIMO-Technologie.

Anwender können sich mittels eines integrierten Fingerabdrucklesers über Windows Hello einfach und sicher anmelden. Über den persönlichen digitalen Assistenten von Microsoft, Cortana, ist die Bedienung per Sprachbefehl möglich. Das Präzisions-Touchpad trägt ebenfalls zum effizienteren Arbeiten bei, und das Aspire 7 ist „Skype for Business“ zertifiziert.

Acer Aspire 5: leistungsstark und praktisch
Das Acer Aspire 5 richtet sich an Familien, Blogger, Fotografen und Enthusiasten, die ein mobiles stilvolles Gerät mit einem Plus an Leistung und Funktionen benötigen. Mit seinem sandgestrahlten Aluminium-Top-Cover, einer Bauhöhe von 17,95 mm sowie einem 39,6 cm (15,6 Zoll) Full HD-IPS-Display, wahlweise angetrieben von einem Intel® Core™ i7-Prozessor der 8. Generation und einer NVIDIA® GeForce® MX250 GPU oder AMD Ryzen™ Mobile Prozessoren mit Radeon™ Vega Grafik zusammen mit einer dedizierten Radeon RX 540 Grafikkarte, bietet das Aspire 5 hervorragende Leistung mit schnellen Ladezeiten und reibungslosem Multitasking1. Der nur 7,82 mm breite Rahmen lässt mehr Raum für den Screen, das Full HD-IPS-Display und Acer Color Intelligence liefern gestochen scharfe, lebensechte Farben und Acer TrueHarmony™ erweckt Musik und Filme mit realistischer Audioqualität zum Leben.

Neben dem Komfort eines optionalen Fingerabdrucklesers zum Anmelden ist die Sprachsteuerung über Cortana eine weitere leistungsstarke Windows 10-Funktion. Einer der USB-Anschlüsse unterstützt das Power-off-Laden, sodass Anwender ihr Telefon jederzeit laden können. Mit fortschrittlichen Funktionen und einem fein abgestimmten Design, ist das Aspire 5 ideal für alle, die unterwegs Inhalte erstellen und teilen. Von Bildbearbeitung bis hin zum Online-Publishing ist das Notebook das perfekte Werkzeug für Anwender, die eine verbesserte Multimedia-Performance suchen.

Acer Aspire 3: Preiswertes Multimedia-Gerät für Arbeit, Schule und Spiele
Das stilvolle, klassische Notebook mit einem sehr flachen Gehäuse und beeindruckender Haptik ist mit 35,6 cm (14 Zoll), 39,6 cm (15,6 Zoll) oder 43,9 cm (17,3 Zoll) Full HD-Displays erhältlich, die für lebendige, knackige und lebensechte Farben sorgen.1

Die Intel® Core™ -Prozessoren der 8. Generation mit NVIDIA® GeForce® MX230-Grafik oder AMD Ryzen™ Prozessoren der 2. Generation mit Radeon™ Vega Grafik und dedizierter Radeon RX 540 Grafikkarte sorgen für leistungsstarke Multimedia-Erlebnisse und Unterhaltung.1 Mit bis zu 512 GB PCIe SSD und 1 TB HDD bietet das Notebook zudem viel Platz für Medien, Fotos und Projekte.1

Das Aspire 3 bietet darüber hinaus bis zu 16 GB1 DDR4-Arbeitsspeicher, augenschonende Acer BluelightShield™ Technologie, einen HDMI-Anschluss und drei USB-Ports. Die 17-Zoll-Version wird außerdem mit einem integrierten DVD-Laufwerk geliefert. Das Präzisions-Touchpad ist besonders reaktionsschnell und die Chiclet-Tastatur bietet eine hervorragende taktile Rückmeldung. Nicht zuletzt sorgen die strategisch platzierten 802.11ac-Antennen für eine starke, konsistente kabellose Verbindung.

Preise und Verfügbarkeit
Alle Notebooks der neuen Aspire-Serie sind ab sofort verfügbar.

Die Notebooks der Aspire 7-Serie sind zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 899 Euro erhältlich.

Die Notebooks der Aspire 5-Serie sind zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 599 Euro erhältlich.

Die Notebooks der Aspire 3-Serie sind zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 499 Euro erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Headsets

Teufel Airy im Test

Heute schauen wir uns die in 2018 aktualisierten Teufel Airy Bluetooth Kopfhörer an. Die richten sich durch ihr kompaktes Auftreten und stylische Form besonders an den designbewussten Träger. Mit an Bord sind AptX für eine bessere Bluetooth-Klangqualität und eine praktische Einklappfunktion. Was sich alles im Vergleich zum Vorgängermodell verändert hat und welche Features uns am besten gefallen, erfahrt ihr nun im folgenden Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

  

Auf der Umverpackung sieht man schon deutlich, dass es sich um ein Teufel-Produkt handelt. Es ist nicht wie so oft ein einfacher brauner Karton, sondern genau auf die Größe der inneren Verpackung angepasst. Auch das Logo und die Bezeichnung zieren bereits das Äußere. Der einzige Nachteil besteht darin, dass das vor der Haustür abgelegte Paket jeden potenziellen Dieb über seinen Inhalt aufklären würde. Im Inneren befindet sich der eigentliche Produktkarton. Dieser ist stylisch in Schwarz und Rot gehalten. Ein schematisches Bild der Kopfhörer ist zu erkennen und das Teufel-Logo. Weitere Informationen sind nicht zu finden.

Lieferumfang:

 
Beim Teufel Airy finden sich die folgenden Dinge im Lieferumfang:
– Kopfhörer
– Stofftasche
– 3 x 2 Farbringe (Rot, Gelb, Grün)
– Anschlusskabel Miniklinke 3,5 mm (1,3 m)
– Micro-USB-Ladekabel (0,3 m)

Technische Daten:

Hersteller/Modell: Teufel Airy
Bauform: On Ear
Driver/Durchmesser: PET, 40 mm
Magnet: Neodym
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Maximaler Schalldruck: 94 dB
Gewicht (ohne Kabel): 170 g
Bluetooth: 4.2 aptX
Mikrofon integriert, nur Bluetooth
Betriebsdauer Akku: 30 h
Akku: Lithium-Polymer



Im Detail

 

Da es sich bei den Teufel Airy um On-Ear-Kopfhörer handelt, fällt vor allem das kompaktere und stylishere Design ins Auge. Im Vergleich zur Vorgängerversion aus dem Jahre 2017 hat man feine Verbesserungen am Produktäußeren vorgenommen. Insgesamt sieht die neue Version etwas hochwertiger aus. Zum Beispiel sticht das Logo auf den Kopfhörerträgern nicht mehr soweit heraus und der Bügel hat abgerundete Ecken. Im Lieferumfang enthalten sind verschiedenfarbige Ringe, mit denen man die Optik an seine Vorlieben anpassen kann. Die Steuerungstasten befinden sich auf der rechten Ohrmuschelseite. Damit kann man die Lautstärke regeln, Musik starten, pausieren oder vorwärts und rückwärts spulen. Durch das integrierte Mikrofon kann man über das Airy mit dem Smartphone sprechen und Google Assistent oder Siri seine Befehle geben. Neben Bluetooth wird auch eine normale 3,5 mm Klinkenbuchse geboten. Die Ohrposter sind weich und machen einen guten Eindruck, außerdem sind sie abnehmbar.

Technik:

 

Die technischen Daten des Kopfhörers bewegen sich im guten Durchschnitt! 40-mm-Linear-HD-Treiber mit Neodym-Magneten sorgen für einen 20 – 20.000 Hz Übertragungsbereich. Eine verkupferte Aluminiumschwingspule bewirkt hohe Pegel bei hoher Impulstreue und geringen Verzerrungen. Das Bluetooth im Standard 4.2 mit aptX sorgt für einen möglichst verlustfreien Klang. Der maximale Schalldruck von 94 dB ist auch ordentlich. Besonders hervorzuheben sind aber nicht nur die klanglichen Leistungen, sondern auch die Akkulaufzeit. Bis zu 30 h sollen hier erreicht werden, was selbst für sehr lange Reisen genug Ausdauer bietet.

Praxistest 

Klang:
Wir verbinden nun das Teufel Airy mit unserem Galaxy S8 und hören eine Auswahl aus klassischen Musikstücken, um ein Gefühl für die Höhen und Mitteltöne zu bekommen. Die Mitten klingen dabei nicht so gut und leicht verwaschen. Die Höhen klingen sehr fein und nicht überladen. Sobald ein Bass spielt, merkt man die etwas stärkere Betonung an dieser Stelle. Das ist nicht ungewöhnlich und im Alltag vor allem bei Pop/Rock und House-Musik eher gewollt. Mittels aptX-Codec ist die Übertragung nahezu verlustfrei und so fällt es uns sehr schwer, einen markanten Unterschied zum kabelgetriebenen Kopfhörer festzustellen. Auch verschiedene Quellen wie Laptop oder PC hinterlassen einen guten bis sehr guten Klangeindruck.

Komfort/Funktionalität:

 

Da
 es sich um ein On-Ear-Headset handelt, ist der Tragekomfort besonders wichtig, denn der Anpressdruck kann bei empfindlichen Ohren schnell Schmerzen verursachen. Als „Dauertest“ haben wir das Airy auf einer 4 Stunden Bahnfahrt getragen und sind doch recht angetan vom Tragekomfort. Die weichen Ohrpolster und der nicht zu hohe Anpressdruck geben einem ein angenehmes Gefühl. Nichtsdestotrotz sind für empfindliche Menschen Over-Ear-Kopfhörer eher zu empfehlen. Die Bedienelemente des Airy lassen sich alle gut erreichen und das Lautstärkerad ist hervorragend in den Kopfhörer integriert. Durch die Bauweise und relativ dünnen Ohrpolster ist die Geräuschabschirmung eher gering. Man hört also noch recht viel von außen. Da muss man dem Look einfach ein paar Opfer bringen. Als Nebenbemerk, die Kopfhörer sind so kompakt, dass sie auch auf einen Kinderkopf passen.

Fazit

Wer gerne kabellos und stolperfrei seine Musik genießen möchte, ist mit dem Teufel Airy sehr gut bedient. Er unterstützt den aptX-Codec für eine verlustfreiere Bluetooth-Übertragung und bietet eine umfangreiche Funktionalität. Der Akku weiß zu überzeugen und die einfache Handhabung machen die Nutzung zu einem Kinderspiel. In unserem Test haben wir ein gutes Klangbild erlebt, was aber keine neuen Maßstäbe setzen wird. Audiophile Naturen sollten lieber zu professionellen Over-Ear-Kopfhörern greifen, welche einen ausgewogeneren Frequenzgang bieten und das Ohr besser umschließen. Der momentane Straßenpreis liegt bei etwa 149€, was schon einem recht hohen Level entspricht. Wir vergeben wir 7.9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung, da das Gesamtpaket durchaus zu überzeugen weiß.

Wertung: 7.9/10
PRO

+ schickes Design
+ lange Laufzeit und einfach Handhabung
+ Bluetooth 4.2

KONTRA
– Preis
– klanglich keine Offenbarung

 
Produktseite

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LG SIGNATURE ZEIGTE EXKLUSIVE KUNSTINSTALLATION AUF DER MILAN DESIGN WEEK 2019

ESCHBORN, 24. April 2019 – LG SIGNATURE präsentierte auf der Milan Design Week 2019 eine Ausstellung, die den unvergleichlichen Stil und die moderne Funktionalität der innovativen Produkte der Marke zeigte. Der zukunftsweisende LG SIGNATURE OLED TV R (Modell 65R9), der dort sein europäisches Debüt feierte und Besucher mit seinem variablen Erscheinungsbild faszinierte, bildete das Herzstück der spektakulären Kunstinstallation unter dem Titel „Redefining Space“.

Die Installation, die in Zusammenarbeit mit dem renommierten britischen Design- und Architekturbüro Foster + Partners entstanden ist, unterstrich die beispiellose Mischung aus modernster Technologie und zeitloser Eleganz von LG SIGNATURE. Das Kunstwerk orientierte sich am weltweit ersten “Rollable TV“ und lotete neue Konzepte der räumlichen Integration aus, die Bild, Licht und Sound zu einem faszinierenden visuellen und auditiven Erlebnis vereinten. Im Rahmen der Design Week wurde der 65R9 zudem harmonisch mit einer Ikone des modernen Möbeldesigns kombiniert: dem Basilica-Esstisch von der Design-Legende Mario Bellini. Der ursprünglich 1977 von Cassina produzierte Tisch war von Bellini und LG SIGNATURE umgestaltet und modernisiert worden, um den einzigartigen OLED TV R in Szene zu setzen.

Auch konnten sich die Besucher der Ausstellung das komplette Spektrum der schlanken, minimalistischen LG SIGNATURE-Produkte in einer luxuriösen Lifestyle-Umgebung anschauen. Ergänzt wurde der veredelte OLED-TV durch den neuesten LG SIGNATURE Kühlschrank, die Waschmaschine, den Luftreiniger und den später im Jahr erscheinenden Weintemperierschrank. Ausgestattet mit einem sich automatisch anhebenden Schubfach für mühelosen Zugriff und einer Multi-Temperatursteuerung, die ideale Bedingungen für verschiedene Weinsorten bietet, ist der exklusive LG SIGNATURE Weintemperierschrank für Kenner und Sammler die perfekte Lösung zum Lagern von Weinen.

Auf der parallel stattfindenden Podiumsdiskussion, an der die Markenbotschafter Stefan Diez und Hadi Teherani sowie Vertreter des Design-Teams von LG teilnahmen, wurde darüber diskutiert, wie Technologie derzeit die Raumgestaltung neu definiert sowie, welche Rolle LG SIGNATURE bei dieser Neuausrichtung einnimmt und diese beeinflusst. Das erkenntnisreiche Gespräch wurde von Alba Cappellieri, der Direktorin des Studiengangs Modedesign am Polytechnikum Mailand, moderiert.

„Innovation ist der Schlüssel, mit dem sich Verbindungen schaffen lassen, die bisher undenkbar waren“, kommentierte Stefan Diez, der international erfolgreiche Industriedesigner. „LG SIGNATURE-Produkte sind grundsätzlich innovativ. Sie gehen über die reine Funktionalität hinaus, bereichern jeden Raum mit einer hohen Ästhetik und vernetzen Menschen so auf ganz neue Weise mit ihrer Umgebung.“

„Heute schätzen wir das Wesentliche – und das gilt sowohl für die Form als auch für die Funktion“, erklärte der preisgekrönte Architekt Hadi Teherani. „Etwas auf das Notwendige zu reduzieren, ist die Grundlage für gutes Design. Genau dies gelingt LG SIGNATURE. Die Geräte bieten maximale Benutzerfreundlichkeit und einen hohen Alltagskomfort.“

Die an der Podiumsdiskussion teilnehmenden Vertreter von LG teilten zudem ihre Eindrücke und die Vision für LG SIGNATURE. „Dank des minimalistischen Designs und der Benutzerfreundlichkeit können sich unsere Produkte nahtlos in das Raumdekor einfügen und sich an den Lebensstil unserer Kunden anpassen“, sagte WookJun Chung, Leiter des Home Appliance & Air Solution Design Lab. von LG Electronics.

„Wir konzentrieren uns darauf, Design und Technologie so einzusetzen, um ein neues Zeitalter für die Raumgestaltung einzuläuten“, bemerkte Sung-Gu Joe, Leiter des Home Entertainment Design Lab. von LG Electronics. „Resultat dieser Mission ist der LG SIGNATURE OLED TV R. Der extrem dünne Bildschirm des TV-Geräts verschwindet, sobald er nicht mehr gebraucht wird. So öffnet sich der Raum, während das Gerät sich mühelos in die Umgebung einfügt.“

Die erneute Teilnahme an der Milan Design Week zeigt, dass LG SIGNATURE eine weltweit anerkannte Luxusmarke ist, die auch in Zukunft den Markt neu gestalten und die Möglichkeiten beim Design von Haushaltsgeräten erweitern wird.

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Das Musterbeispiel eines dünnen und leichten Gaming Laptops “GIGABYTE AERO 15 Classic”

Das Flaggschiff von GIGABYTE, das AERO 15, ist seit seinem Launch im Jahr 2017 kontinuierlicher Innovationstreiber für neue Technologien. Dazu zählen unter anderem das nahezu rahmenlose Display und die X-Rite™ Pantone® Kalibrierung, für die das AERO 15 von den Medien gefeiert wurde und die Auszeichnung als Nummer 1 Produkt in der Kategorie „Bestes leichtes und dünnes Laptop“ (Notebookcheck, 2018) erringen konnte. Eine weitere Neuerung, die im Rahmen der diesjährigen CES 2019 erstmals vorgestellt wurde, ist die Einführung von AI Technologie. In Zusammenarbeit mit Microsoft entstand so die weltweit erste Serie AI unterstützter Laptops. Durch die Implementierung der Microsoft Azure Cloud Learning Plattform kann die intelligente Software die Nutzungsgewohnheiten erlernen und die Hardwareleistung im Betrieb anpassen. Die präzise Optimierung von Leistung, Temperatur, CPU- und GPU-Auslastung ermöglicht einen ausbalancierten, optimierten Betrieb. Selbstverständlich konnte diese neuartige AI Technologie mühelos die Aufmerksamkeit von Medien in aller Welt auf sich ziehen.

Am heutigen 23. April kündigt GIGABYTE die völlig neue „AERO 15 Classic“ Edition mit Intel® Core™ i9 Prozessor an. Mr. Steven Chen, Vize-Präsident von GIGABYTE sagt dazu: „Mit dem völlig neuen 8 Kern Prozessor durchbricht das AERO 15 seine bisherigen Limitierungen mit einem Leistungszuwachs von bis zu 25% und verbessert darüber hinaus Bildverarbeitung und Effizienz. Wegen der schlichten und klaren Formgebung des Gehäuses, haben wir uns für den Namen „AERO 15 Classic“ entschieden und definieren damit das flache und leichte Performance Laptop neu.“

 

 

Erstmals mit 8 Kern Mobile Prozessor | Intel® Core™ i9-9980HK

Das absolute Highlight des „AERO 15 Classic“ sind die beiden Prozessoren der neunten Generation, der Intel® Core™ i9-9980HK und der Intel® Core™ i7-9750H. Besonders der Intel® Core™ i9-9980HK setzt dabei neue Maßstäbe, denn er ist der erste 8 Kern Mobile Prozessor und bietet eine Taktrate von bis zu 5,0Ghz, ein Leistungszuwachs von 25% im Vergleich zu der vorangegangenen Prozessor-Generation. Zusätzlich erlaubt er es, die benötigte Zeit der Bildverarbeitung um 10% zu reduzieren. Auch abseits der Prozessoren haben GIGABYTE und der Technik-Gigant Intel® ihre Kooperation ausgeweitet, um mit dem „All Intel Inside“ Konzept und der Verwendung von Intel® Kernkomponenten das stabilste, zuverlässigste und für Nutzer angenehmste Laptop-Erlebnis zu schaffen. Zu den wichtigsten Komponenten zählen die Intel® 760p SSD, der Thunderbolt™ 3 Port und der Intel® basierte Killer™ 1550 Wi-Fi Adapter. Doch damit nicht genug, denn GIGABYTE setzt außerdem auf zahlreiche weitere renommierte Hersteller und bewährten Technologien, so etwa Sharp bei dem IGZO 240Hz Panel, LG bei den 144HZ FHD Panels, Samsung® bei den Speichermodulen, sowie Killer™ Wi-Fi Chip, X-Rite™ Pantone®, Nahimic™ 3 Sound Technology. All dies macht das „AERO 15 Classic“ zu einem Premium-Luxus-Laptop ohnegleichen.

Microsoft Azure AI | Automatisches Profile Management für entspannteres Gaming

Microsoft und GIGABYTE haben eng zusammengearbeitet, um die weltweit erste dünne und leichte AI (Artificial Intelligence) High-Performance Laptop Serie zu entwickeln. Microsoft Azure erfasst die Kerndaten des Systems und erlernt anhand dessen die Nutzungsgewohnheiten des Nutzers. So wird automatisch jederzeit die ideale Balance aus CPU- und GPU-Leistung, sowie Kühlung und Lüfterdrehzahl sichergestellt. So hilft die künstliche Intelligenz dem Nutzer dabei, die individuell bestmögliche Laptop-Performance zu finden, ohne dafür Leistungsinformationen oder Temperaturen selbst überwachen zu müssen. Microsoft Azure schafft die beste Kombination von AI und Performance Laptop mit all ihren Vorteilen.

Next-Gen Gaming Grafik | GeForce RTX™ X 240Hz Ultra-Fast Display

Das AERO 15 Classic ist mit Grafikpower der neuen GeForce® RTX™ 20 Serie ausgerüstet und unterstützt Real Time Ray Tracing, Deep Learning Technologie (DLSS) und NVIDIA Adaptive Shading® (NAS). Neben dem Max-Q Design, werden so extreme Leistung bei gleichzeitig ausbalanciertem Stromverbrauch und Temperaturen ermöglicht. Derart potente Grafik kann natürlich nur auf einem ebenso herausragenden Display voll zur Geltung kommen. Mit seiner blitzschnellen Bildwiederholrate von 240Hz setzt das Sharp IGZO Display Panel alle Medienihalte und Spiele optimal in Szene.

 


Technische Daten

Model:

AERO 15 CLASSIC-YA

AERO 15 CLASSIC-XA

AERO 15 CLASSIC-WA

AERO 15 CLASSIC-SA

OS:

Windows 10 Pro/Windows 10/Windows 10 Pro High End

CPU:

Intel® Core™ i9-9980HK (CLASSIC-YA)

Intel® Core™ i7-9750H (Alle Modelle)

Display:

Sharp 240Hz FHD IGZO AUO UHD (CLASSIC-YA, CLASSIC-XA)

LG 144Hz FHD IPS AUO UHD (CLASSIC-WA)

LG 144Hz FHD IPS (CLASSIC-SA)

X-Rite™ Pantone® zertifiert, individuell ab Werk kalibriert

Arbeitsspeicher:

Samsung® 8GB/16GB/32GB DDR4 2666MHz, 2Slots (Max 64GB)

Grafikkarte:

NVIDIA® GeForce RTX™ 2080 GDDR6 8GB (CLASSIC-YA, CALSSIC-XA)

NVIDIA® GeForce RTX™ 2060 GDDR6 GB (CLASSIC-WA)

NVIDIA® GeForce® GTX 1660 Ti GDDR6 6GB (CLASSIC-SA)

Unterstützt NVIDIA® Optimus™ Technologie

Speicher:

2x M.2 SSD Slots (Type 2280, unterstützt 1x NVMe PCIe & SATA/ 1x NVMe PCIe)

I/O Port:

2x USB 3.1 Gen1 (Type-A)

1x USB 3.1 Gen2 (Type-A)

1x Thunderbolt™ 3 (Type-C)

1x HDMI 2.0

1x DP 1.4 & USB 3.1 (Type-C)

1x 3.5mm Kopfhörer/Mikrofon Combo Port

1x SD Card Reader

1x DC-in Port

1x RJ-45

Audio:

Nahimic 3

Netzwerk:

Killer™ Doubleshot Pro LAN

Killer Wireless-AC 1550 (Powered by Intel)

Adapter:

230W

Batterie:

Li Polymer 94.24Wh

Größe:

356,4(W) x 250(D) x 18,9(H) mm

Gewicht:

~2,0 kg (mit Akku, M.2 SSD)

* Produktspezifikationen können abhängig vom Land variieren.

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Ultrasone Performance 880 als Bundle mit dem Sirius und NAOS im Test

Heute widmen wir uns einem besonderen Leckerbissen der Firma Ultrasone aus Wielenbach, dem Ultrasone 880 Over Ear Headset mit Bluetooth Adapter und als Schmankerl dem Naos Wandler und Verstärker, welcher für ein noch besseres Hörerlebnis sorgen soll. Das 880 markiert hierbei das momentane Top Produkt der Ultra Serie des Herstellers und bietet verschieden Premiumfeatures wie ULE Abschirmung und titanbeschichtete 40 mm Schallwandler. Ob die selbst entwickelte und patentierte S-Logic® Plus Technologie hält was sie verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Ultrasone für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
  

Wir bekommen ein Paket, welches das Bundle Ultrasone 880 mit Bluetooth Adapter und zusätzlich ein Naos enthält. Ersteres zeigt sich in den typischen Ultrasone Farben, Grau und Rot. Eine Abbildung des Headsets und der Schriftzug des Herstellers zieren die Front. Zusätzlich zeigt ein gelber Aufkleber, dass es sich hier um ein Bundle inklusive Bluetooth Adapter handelt. Auf der Rückseite finden sich die Hauptfeatures in mehreren Sprachen erklärt. Das Naos kommt in einer kleinen Verpackung, welche ganz ähnlich gestaltet ist, aber hier ein Sichtfenster enthält und den Blick auf den Adapter preisgibt.

Lieferumfang:
  
Beim Ultrasone 880 inklusive Bluetooth Adapter finden sich die folgenden Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörer mit Ersatzohrpolster mit Velour-Überzug
  • Neopren-Etui
  • Bluetooth Adapter mit Ladekabel
  • 2,5mm Klinkenkabel – 1,2 m mit Mute Taste
  • 3m langes Standardkabel Miniklinkenstecker plus Großklinkenadapter

Das Naos kommt in seiner eigenen Verpackung mit folgenden Zubehört:

  • Naos mit Transporttasche und Gummiband
  • USB-A zu Mikro USB Kabel
  • USB-C zu Mikro USB Kabel
  • Mikro USB zu Mikro USB Kabel
  • Lightning zu Mikro USB Kabel

Technische Daten:

Ultrasone 880:

Hersteller/Modell Ultrasone 880
Impedanz: 32 Ohm
Driver/Durchmesser: PET, 40 mm
Magnet: NdFeB
Frequenzbereich: 10– 22.000 Hz
Kennschalldruck (SPL): 99 dB
Gewicht (ohne Kabel): 244 g

Bluetooth Adapter:

Hersteller/Modell Sirius
Technologie: Bluetooth 4.1, aptX® Codec
Bluetooth Profil: HFP, A2DP, HSP, AVRCP
Batterlaufzeit: 8 bis 12 Stunden
Standby: 160 Stunden
Ladezeit: 1 Stunde
Max. Bluetooth Übertragungsdistanz: 20 m
Buttons: Play/Pause, Lautstärke
Gewicht 12 g

Naos:

Hersteller/Modell Naos Digital Analog Wandler und Verstärker
Kompatibilität: Smartphone (iOS, Android), Tablet, Notebook/Computer (Mac OS, Windows)
Größe: 46 mm x 18 mm x 6 mm
Audio Input: Micro USB
Kopfhörer Ausgang: 3,5 mm Stereo TRS
Frequenzgang: 10 Hz – 30 kHz
Drive ability: 16 – 300 Ohm
Sample Rate (USB Decoding): max 192 kHz /24 bit
Ausgang Impedanz: 0.73 Ohm
SNR: 110 dB (3.3 V input voltage)
Max. Ausgang Voltzahl: 2.6 Vp-p
Max. Output Current: 52.7mA (16 Ohm/ 1 kHz)
DAC Chip: AKM AK4430
Gewicht 6 g

 

Im Detail

Kopfhörer:
  

Auf den ersten Blick fällt die teil-metallische Oberfläche der Ohrmuscheln auf und gibt uns direkt das Gefühl ein hochwertiges Gerät in den Händen zu halten. Der Rest der Ohrmuscheln ist in mattem Schwarz gehalten, was im Vergleich zu Klavieroptik keine nervigen Fingerabdrücke hinterlässt. Weiterhin ist das Herstellerlogo und die Seriennummer 880 auf den Ohrmuscheln zu sehen. Der Kopfbügel hat ein Stahlband integriert, was einen sehr stabilen Eindruck vermittelt und sich gut am Kopf anschmiegt. Die Optik der Kopfhalterung ist aber etwas auffälliger und leicht klobiger als bei anderen Headsets, was je nach Geschmack gefallen kann oder eben nicht. Die geschlossenen Kopfhörer bieten Ohrpolster mit Memory-Foam und Kunstlederoberfläche. Man kann diese aber auch durch die zusätzlich beigelegten Polster in Velours ersetzen. Der Klinkenstecker befindet sich an der linken Ohrmuschel.

Bluetooth Adapter:
 

Der Sirius wird in die Klinke am linken Kopfhörer eingesteckt und besitzt einen Akku und Verstärker. Die Form schmiegt sich an die Kopfhörermuschel an und fällt dadurch kaum auf. Die Verarbeitung macht einen wertigen und stabilen Eindruck. Ein Ein/Aus Knopf, Play/Pause und Laut und Leiser sind als Bedienelemente auf dem Adapter angebracht.

Naos:
 

Das Naos ähnelt einem kleine USB Stick und besitzt eine Aluminiumhülle. Es sieht sehr wertig und gut verarbeitet aus. Auf der einen Seite hat man den Micro USB Audio Eingang und auf der anderen Seite den 3,5mm Stereo Klinke Ausgang. Mit einem Gewicht von 6 Gramm ist es außerdem sehr leicht.

Technik:

Kopfhörer:

Die Technischen Daten des Kopfhörers können sich sehen lassen! Titan beschichtete PET_membran, ein 7 – 35.000 Hz Übertragungsbereich und MU-Metall Abschirmung, welche die elektromagnetische Strahlung am Kopf um bis zu 98% reduziert. Die ovalen Ohrmuscheln beherbergen die 40 mm Schallwandler, welche durch ihre leicht dezentrale Lage mehr Räumlichkeit erzeugen. Diese eigens entwickelte S-Logic Plus Surround Sound Technologie basiert auf dem Fakt, dass der Schall nicht direkt im Gehörgang eintrifft, sondern über Reflexionen im Innenohr den Raumklang erzeugt. S-Logic Plus erlaubt weiterhin einen bis zu 40% geringeren Schalldruck bei gleich empfundener Lautstärke.

Bluetooth Adapter:

Noch vor einigen Jahren war Bluetooth bei Musikenthusiasten verpönt, da die früheren Standards nur eine geringe Datenübertragungsrate boten und Verbindungsunterbrechungen zum Alltag gehörten. Doch die neuen Standards ermöglichen, gepaart mit der Rechenleistung des Sirius, mittlerweile einen hohen Datendurchsatz und sehr gute Decodierqualität. Der Sirius unterstützt den neuesten aptX-Codec, welcher im Gegensatz zum proprietären SBC-Codec, fast verlustfrei arbeiten kann. Dafür benötigt man aber ein entsprechendes Endgerät, welches diesen Codec auch beherrscht. Die verwendete Bluetooth Version ist 4.1. Neben der Software beherbergt das kleine Gehäuse außerdem eine sehr ansehnliche Liste von Hardware: Wir haben einen Akku, der etwa 10-12 Stunden durchhält, ein Mikrofon, Musiksteuerung durch die eingebauten Tasten und einen integrierten Verstärker und D/A Wandler. Das ist eine Menge Technik, die gerade einmal 12 Gramm wiegt.

Naos:

D/A Wandler und Ausgangsstufen von Handys und Laptops klingen meistens nicht sehr gut und besitzen eine niedrige Komponentenqualität. Hier setzt das Naos an und versucht mit einem ultraportablen Design diese Qualitätslücke zu schließen. Er bietet Auflösungen von bis zu 192 kHz und 24 Bit. Zum Einsatz kommt der AK 4432 Wandler des japanischen Edelherstellers Asahi Kasei und er ist kompatibel mit Windows, iOS, MacOS und Android (über USB-OTG-Funktionalität).


Praxistest 

Klang:

Im Praxistest betrachten wir zuerst das Ultrasone 880 Headset mit und ohne Bluetooth Adapter. Ohne Adapter schließen wir das Kabel an unser Galaxy S8 an und hören eine Auswahl aus klassischen Musikstücken, um ein Gefühl für die Höhen und Mitteltöne zu bekommen. Die Mitten klingen sehr realitätsnah und wirken, als ob man sich direkt im Raum mit den Musikern befindet. Die Höhen klingen sehr fein und nicht überladen. Sobald ein Bass spielt, merkt man aber die etwas stärker betonten Bässe. Das ist nicht ungewöhnlich und im Alltag vor allem bei Pop /Rock und Housemusik eher gewollt. Durch die S-Logic Technologie wirkt der Klang auch sehr räumlich und man kann die einzelnen Instrumente und Sänger klar trennen. Des Weiteren sorgt der Kennschalldruckpegel von 94 dB SPL und die Impedanz von 32 Ohm für eine ausreichende Lautstärke bei allen getesteten Geräten.

Im direkten Vergleich nutzen wir nun den Bluetooth Adapter. Dabei verlassen wir uns auf den wesentlich besseren aptX-Codec, damit der Vergleich nicht zu unfair wird. Alte Mobiltelefone oder Modelle könnten diesen Standard aber noch nicht unterstützen und bieten damit eine schlechtere mögliche Klangqualität. Wir aktivieren die Entwickleroptionen in unserem Galaxy S8 und vergewissern uns, dass aptX als Bluetooth- codec eingestellt ist. HiRes Quellen werden nun auf 16 bit / 48 kHz heruntergerechnet, aber selbst aptX HD würde nur maximal 24 bit / 48 kHz liefern. Somit ist Bluetooth auch immer ein Kompromiss aus Komfort und Klangqualität. Mittels aptX-Codec ist die Übertragung nahezu verlustfrei und so fällt es uns sehr schwer einen markanten Unterschied zum kabelgetriebenen Kopfhörer festzustellen. Selbst nach mehrmaligen Ab- und Ansteckversuchen klingt die Musikauswahl noch hervorragend. Da der Sirius auch einen eigenen Verstärker und Lautstärkeregelung besitzt, ist es aber tatsächlich möglich die Kopfhörer zu übersteuern. Da die Lautstärke dann aber Jenseits von Gut und böse ist, empfehlen wir die Lautstärke mittels des Endgerätes zu steuern.

Komfort/Funktionalität:

Kopfhörer:
  
Auch wenn der Klang noch so gut ist, die Kopfhörer sollten auch angenehm zu tragen sein! Der Memory Foam der 880er Ohrpolster schmiegt sich genau an unsere Ohren an und sorgt sofort für eine starke Nebengeräuschunterdrückung. Durch den hohen Anpressdruck und die geschlossene Bauweise sollte man sich aber im Klaren sein, dass das Tragen der Kopfhörer auf Dauer etwas unangenehm werden könnte. Wem die lederbezogenen Ohrmuscheln zu schnell ins Schwitzen bringen, der greift am besten zu den Velourspolstern. In unserem Langzeittest tragen wir die Ultrasone 880 einen Abend lang beim zocken und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Er trägt sich auch auf Dauer angenehm und bei uns sind keine Kopfschmerzen aufgetreten.

Bluetooth Adapter:
 

Mit dem Sirius Bluetooth Adapter verhält es sich ähnlich gut. Einfach in die Klinke einstecken und den Power Knopf drücken. Nach ein Paar Sekunden ist es bereit für das Pairing und auch das dauert nur wenige Augenblicke. Falls der Akku mal leer ist, steck man ihn einfach in das beigelegte USB- Klinke Ladekabel und den USB Stecker in ein Ladegerät. Einfacher geht es kaum!

Naos:

Klang/Anwendungsgebiete:
  

Wer sein Telefon, Tablet oder Laptop als Billigwandler ausschalten will, wird mit Naos seine Freude haben. Der Wandler bietet einen mehr als ordentlichen Übertragungsverlauf von 10Hz bis 30 kHz und der SNR ist mit 110 db bei 3,3 V angegeben. Im Anwendungsfall steckt man den Naos einfach zwischen Klinke und Endgerät und bekommt nun den vollen Klanggenuss zu hören. Es gibt keine weiteren Bedienelemente, man nutzt einfach das Endgerät für die Lautstärkeregelung. Im Test haben wir den Naos angeschlossen, ein Musikstück gehört und dann aus dem Signalweg genommen. Dabei merkt man sofort den Qualitätsunterschied. Vor allem bei Smartphones fällt es besonders auf. Ohne Naos klingt ein Smartphone sehr neutral und etwas stumpf und kraftlos. Mit Naos kommen die Feinheiten besser zur Geltung und die Musik gewinnt an Breite und Räumlichkeit. Der Unterschied an einem hochwertigen Laptop ist nicht so groß, aber trotzdem merkbar. Durch die ultrakompakte Bauform und das geringe Gewicht empfinden wir den extra Wandler auch nicht als störend. Ultrasone liefert zusätzlich ein Gummiband, mit dem man den Naos am Handy festklemmen kann.



Fazit

Kopfhörer mit Bluetooth Headset:

Wer gerne kabellos und stolperfrei seine Musik genießen möchte, kommt bei Ultrasone nicht um den Sirius herum. Er unterstützt den aptX-Codec für eine verlustfreiere Übertragung und bietet eine umfangreiche Funktionalität. Der Akku weiß zu überzeugen und die einfache Handhabung machen die Nutzung zu einem Kinderspiel. In unserem Test haben wir ein tolles Klangbild mit dem Adapter und ein noch besseres ohne ihn gehabt. Freilich ist der Gesamtpreis des Ultrasone 880 plus Sirius von 430€ recht hoch, aber bietet durch die Modularität eine hohe Anwendungsbreite. Auch die Kopfhörer ohne den Sirius können sich in der hochpreisigen Liga mehr als behaupten. Wir vergeben für das Bundle 9.4 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.


Wertung: 9.4/10

PRO
+ modular durch abnehmbaren Adapter
+ lange Laufzeit und einfach Handhabung
+ toller Klang

KONTRA
– Preis

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Preisvergleich Ultrasone 880


Naos Wandler und Verstärker:

Wie bereits erwähnt ist der Naos ein feines Stück Technik, dass vor allem audiophile Menschen anspricht, die Wert auf eine hohe Wiedergabequalität legen. Normale Endgeräte besitzen meist keine hochwertigen D/A Wandler und hier setzt Ultrasone mit dem Naos an. Wir sind von der gebotenen Qualität sehr angetan und der Preis von 169€ ist für so ein feines Stück Hardware durchaus gerechtfertigt. Natürlich obliegt es jedem selbst, ob diese Investition lohnend ist und letzlich handelt es sich eher um ein Nischenprodukt. Alles in allem vergeben wir 9.5 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung für alle Musikliebhaber!

Wertung: 9.5/10

PRO
+ sehr kompakt und leicht
+ hohe D/A Wandler Qualität
+ Anschlusskabel für alle möglichen Endgeräte

KONTRA
– keine

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

TESORO Zone Speed Gaming Chair im Test

Heute schauen wir uns den Gaming-Stuhl Zone Speed von TESORO an, welcher sich im Vergleich zu anderen Stühlen in einem niedrigeren Preissegment befindet. In TESOROS Bestand ist er ebenfalls der günstigste Stuhl. Ob sich das auf die Qualität und den Sitzkomfort auswirkt, sehen wir in unserem folgenden Test. Nur so viel will schon verraten sein, er sieht wirklich gut aus!

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei TESORO für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
 

Wie zu erwarten, hat der Karton recht große Ausmaße und ein hohes Gewicht. Auf geschätzt 15kg müsste ihr euch einstellen und heben können. Die Umverpackung besteht aus Standardkarton und gibt den Namen und das Modell preis. Nach dem Öffnen der Verpackung erscheinen die sorgfältig eingepackten Einzelteile. Die Sitzfläche, Rücklehne, Kopfstütze und Armlehnen sind alle nochmals in Kunststoff verpackt. Der Fuß und die Einzelteile kommen in einem extra Karton und Schaumstoff eingewickelt daher.

Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang sind neben allen Stuhlkomponenten nur die Schrauben und ein Blatt zur Schnellmontage. Uns gefällt besonders die Verpackung der Schrauben, welche gut bezeichnet sind und somit keine Probleme bei der Montage machen sollten.

Technische Daten:
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Montage:
  

Als Hilfe haben wir bei der Montage nur eine zweiseitig Schnellmontage-Anleitung zur Verfügung. Die Schrauben und Imbusschlüssel sind aber gut sortiert und beschriftet, damit stellt uns die Montage vor keine großen Herausforderungen. Zuerst werden die Rollen in das Fußkreuz gesteckt, danach der Druckzylinder eingesteckt. Jetzt montieren wir die Unterseite der Sitzfläche und schrauben schließlich die Rückenlehne an die Sitzfläche an. Danach montieren wir die Armlehnen und stecken den Korpus auf den Fuß. Alle Schrauben haben gut gepasst und ließen sich relative leicht anziehen. Das Ganze hat etwa 15 Minuten gedauert.

Im Detail

 

Bei dem von uns getesteten Exemplar handelt es sich um die schwarze Ausführung des Zone Speed. Er ist auch in Rot/Schwarz und Silber/Schwarz erhältlich. Das Design des Zone Speed spricht uns sofort an. Bei dem Gaming-Stuhl werden wir an ein Rennauto erinnert mit Lufteinlässen am Nackenbereich und den stylischen Seitenpolstern. Wir werden durch die Seitenpolster im Rückenbereich und im Sitzbereich in Position gehalten, was aber eher einen ideellen Wert darstellt, da wir normalerweise keinen Fliehkräften im Sitzen ausgesetzt sind. Auf der Rückseite ist noch einmal das Logo dargestellt, neben einer sonst glatten Oberfläche.

 

Uns fällt außerdem die recht hohe Rückenlehne im Vergleich zu normalen Bürostühlen auf und auch die Sitzfläche ist recht lang ausgeführt. Die Idealgröße für diesen Stuhl schätzen wir auf 175cm oder größer. Kleinere Testpersonen hatten Probleme die Füße auf den Boden zu bekommen, was einer nicht so vorteilhaften Sitzposition entspricht.

Die maximale Tragkraft ist mit 120 kg nicht allzu hoch, aber trotzdem für 95% der Nutzer wohl ausreichend. Wir können uns aber kaum eine 120kg Person darin vorstellen und das optimale Gewicht sollte eher zwischen 60kg und 100 kg liegen. Das verwendete Oberflächenmaterial ist hier Kunstleder, welches einen guten Eindruck hinterlässt. Als kleinen Bonus gibt es noch eine Kopfstütze/Nackenhalterung, die je nach Vorliebe an die Lehne geklemmt werden kann. Die Armlehnen sind Standardkost und können seitlich als auch in der Höhe verstellt werden.

Oberfläche/Verarbeitung:

 

Schauen wir uns nun die Verarbeitung an. Die Nähte sehen gut aus und wir konnten keine Fehler feststellen. Das Material fühlt sich fest an und scheint auch eine ausreichende Dicke für eine lange Nutzungsdauer vorzuweisen. Der Stuhl selbst ist aus Stahl gefertigt und der Fuß besteht aus Gusseisen. Die Lehnen bestehen aus Kunststoff und lassen sich leicht verstellen. Die Rollen entsprechen dem Standard und zeigen keine Schwächen.

Jedoch scheint die Maßhaltigkeit nicht allzu perfekt zu sein. Der Rückenlehnenwinkel, welcher in die Sitzfläche gesteckt wird, ist etwas verwunden und nach der Montage sehen wir eine leichte Asymmetrie des Stuhls zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne. Da wir uns aber in einem niedrigen Preissegment befinden ist das zu erwarten. Letztlich fällt es im Alltag auch nicht sonderlich auf. Die Beschichtung des Stahls macht einen guten Eindruck.

Technik:



Ein Blick unter die Sitzfläche offenbart die Verstelltechnik. Hier können wir die Rückenlehne mittels eines Hebels stufenlos um bis zu 19° verstellen. Das funktioniert sehr gut und wir gönnen uns ein kleines Nickerchen, bevor wir weiterschreiben. Die Höhe der Sitzfläche kann um relativ magere 8cm verstellt werden. Die Armlehnen bewegen sich in einer ähnlichen Reichweite. Die jeweiligen Verstellarme machen einen stabilen Eindruck und lassen sich einfach bedienen.

Praxistest 

Büroalltag und Zocken:

 

Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich der Sitzkomfort und hier testen wir einmal kürze Sessions während des Spielens und einen Arbeitsalltag, indem wir den Tesoro Zone Speed auch als Office Stuhl verwenden. Der Zone Speed ist grundsätzlich recht breit und lang was die Sitzfläche angeht, aber hält einen durch die seitlichen Polster gut im Platz. Ein Rumlungern ist hier nicht wirklich möglich und dadurch auch keine ungesunde Sitzhaltung. Währen des Spielens fühlen wir uns sehr wohl und können die Rückenlehne etwas nach hinten neigen, damit wir bequemer sitzen. Die Armlehnen kommen bei uns nicht wirklich zum Einsatz, da wir die Arme meistens auf der Tischplatte ablegen.

Im Büroalltag sieht es etwas anders aus. Nach einem 8 Stunden Tag, merken wir die etwas härtere und dünnere Polsterung der Sitzfläche. Im Vergleich zum Chefsessel mit dickem Poster, tut unser Hintern etwas weh. Das mag nur ein Gewöhnungseffekt sein, so wie nach dem Winter bei der ersten Fahrradfahrt der Hintern wehtut, aber auch eine fehlende Rückenunterstützung/Rückenpolster macht sich bemerkbar.

Fazit

Wer einen günstigen Gaming-Stuhl für einen fairen Preis sein eigenen nennen möchte, ist mit dem Tesoro Zone Speed sehr gut bedient. Das Design, der Sitzkomfort für Gamingsessions und die Verarbeitung sind absolut im grünen Bereich. Als Office Stuhl sollte man ihn aber nicht verwenden, da sich bei sehr langem Sitzen doch einige Nachteile auftun. Auch sollte die Größe des Anwenders bei mindestens 175cm liegen, da sich sonst die große Sitzfläche negativ auswirkt. Kleinere Verarbeitungsmängel sind nicht auszuschließen, fallen aber nur bei sehr genauem Hinschauen auf. Wir vergeben hiermit unseren Presi/Leistungs Award und 8.5 von 10 Punkten. Für etwa 140€ kann man den Zone Speed momentan erwerben.

PRO
+ Design
+ Sitzfläche
+ Rückenlehne stufenlos verstellbar

KONTRA
– leichte Herstellungsmängel (Symmetrie der Rückenlehnen Winkel)
– relativ dünne Polsterung, nicht für Office Alltag zu empfehlen

Wertung: 8.5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Roccat Renga Boost Headset im Test

Einleitung

Roccat stellt mit dem Renga Boost ein neues Over Ear Headset vor, dass Stereo Sound mit Studioklang verbinden soll. Als Nachfolger des 2016er Modells soll es vor allem im Klang und Tragekomfort überzeugen. Ein 50 mm Neodym Treiber sorgt für die Beschallung und möchte damit klare Höhen und Tiefen vermitteln. Ein ergonomisches Kopfband und die weich gepolsterten Ohrmuscheln runden das Paket ab. Wie sich das Headset bei uns schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

         

Das Headset wird in einer schwarz-grau gestalteten Kartonverpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich die Abbildung des Renga Boost und der Hinweis, dass es sich um deutsches Design und Engineering handelt. Auf der Rückseite sind die Hauptfeatures in mehreren Sprachen aufgelistet. Nachdem man die Umverpackung entfernt, kommt eine Kunststoffhülle zum Vorschein, die das Headset sicher ummantelt. Das sieht alles stabil und gut durchdacht aus.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang befinden sich das Headset, die Kabel und eine Bedienungsanleitung. Das besondere an den Kabeln ist die Multi-Plattform Fähigkeit. Mittels des 3,5mm-Klinke Adapters steht der Sound des Renga für PC, PlayStation®4, Xbox One sowie allen Mobil-Geräten und Tablets zur Verfügung.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Roccat Renga Boost
Frequenzbereich: 20~20000 Hz
Impedanz: 32 Ω
Höhe: 20 cm
Breite: 21 cm
Länge: 10 cm
Gewicht: 210 g
Systemanforderung: 1 x 3.5 mm jack (sound) , 1 x 3.5 mm jack (mic)

Im Detail

   

Das Roccat Renga Boost Headset kommt in einer kompletten Kunststofffertigung daher. Alle Bauteile sind Schwarz und es gibt kein Chrom oder sonstige Akzente.

Das Kopfband besteht aus relativ weichem Kunststoff und wird von zwei weiteren Kunststoffstreben darüber in Position gehalten. Es passt sich der Form des Kopfes an und bietet eine gute Flexibilität, ohne dass man etwas fest stellen muss. Bei einem großen Kopf rutscht das Band automatisch etwas höher. Das fühlt sich gut an und wir fühlen uns wohl damit.

   

Die Länge des Kabels inklusive Adapter beträgt ca. 250 cm. Eine Kabelfernbedienung befindet sich im oberen Kabelbereich und ermöglicht die Steuerung von Mikrofon (an/aus) und der Lautstärke. Das Kabel kann nicht von den Kopfhörern gelöst werden.

Die Ohrmuscheln sind kreisrund und aus sehr weichem Schaumstoff gefertigt. Das Außenmaterial ist Kunstleder. Normalerweise kann sich Kunstleder schnell aufwärmen und den Benutzer zum Schwitzen anregen, aber das Renga Boost besitzt ein offenes Ohrmuscheldesign, welches eine Luftzirkulation zulässt. Ein Nachteil ist natürlich, dass alles was man hört auch nach Außen dringt und Umgebungsgeräusche ebenfalls nach innen gelangen.

Praxistest 

Sound:

Nun zum wichtigsten Kaufargument, dem Sound! Hier hat sich Roccat nicht lumpen lassen und 50 mm Treiber eingebaut, die einen dynamischen stereo Sound bieten. Der Frequenzbereich liegt bei 20Hz bis 20000Hz. Wir testen die Kopfhörer in verschiedenen Situationen. Zuerst hören wir eine Reichweite von verschiedenen Musikstücken und sind dabei sehr angetan, von dem was wir hören. Die Bässe klingen satt und die Höhen kommen voll zur Geltung. Da Sound immer sehr subjektiv ist, nehmen wir uns ein hochwertiges Teufel und Sennheiser Headset zum Vergleich vor und können beim Klang kaum Unterschiede feststellen. Für den geforderten Preis ist die Leistung wirklich sehr gut.

Nun schauen wir uns sein paar Spiele an, bei denen es ebenfalls auf einen guten Sound ankommt. In Black Ops 4 und Battlefield 5 vertrauen Profispieler teuren 3 D Headsets, die eine genaue Lokalisierung von gegnerischen Laufgeräuschen ermöglichen. Einen echten 3D Sound kann das Renga Boost Headset nicht bieten, aber die Wahrnehmung ist trotzdem ausreichend. Zumal viele Spiele eine 3D Simulierung für Stereo-Headsets anbieten.

Mikrofon:

Das Mikrofon befindet sich fest am Headset verbaut und kann nicht abgenommen werden. Damit ist auch die Hauptaufgabe als Gamingheadset und nicht als Kopfhörer zu sehen. Um das Mikrofon zu testen, nehmen wir einige Zeilen Dialog auf und hören uns diese wieder an. Zusätzlich rufen wir über Skype einen Festnetzanschluss und einen anderen Skype Teilnehmer an. In beiden Fällen ist die Leistung eher unterdurchschnittlich. Die Stimme ist wie gedämpft, man hört sich etwas zu leise an und die Stimme ist zu tief und bass-lastig. Dies ist sicherlich dem Gesamtpreis geschuldet.

Fazit

Wer ein gut klingendes, hauptsächlich für den PC oder Konsolen gedachtes Gamingheadset im niedrigeren Preissegment sucht, kann mit dem Renga Boost nicht viel falsch machen. Der Sound war über unseren Erwartungen und konnte auch mit teuren Gamingheadsets mithalten. Der Tragekomfort ist gut und das Kopfband stellt sich automatisch ein. Das Mikrofon könnte ein Upgrade vertragen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau, da man trotzdem verständlich ist. Da es sich nicht um ein USB Headset handelt, gibt es folglich auch keine extra Features oder Software. Der aktuelle Preis liegt bei etwa 50€ und bietet unserer Meinung nach eine gute Balance aus Preis und Leistung. Wir vergeben hiermit unseren Preis-Leistungsaward und 8 von 10 Punkte.

PRO

+ guter Sound

+ komfortabel zu tragen

+ Adapterkabel für Handy, Konsole etc.

+ langes Kabel

KONTRA

– Mikrofon eher durchschnittlich

– offene Ohrmuscheln, dadurch keine Geräuschdämmung

– Kunstleder an Ohrmuscheln kann zu Schweiß führen

Wertung: 8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Die Brown Switches der Patriot Viper V770 im Kurztest

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Vor einem Jahr haben wir uns bereit die PatriotViperV770 mit Kailh Red Switches angeschaut. Den ausführlichen Test findet ihr hier: V770 mit Red Switches. Im heutigen Kurztest bringen wir Euch die V770 mit Kailh Brown Switches näher.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Praxis“]

Praxistest

Switche:

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Die Kailh Switche sind Nachbauten zu den Cherry-MX Pendants. Sie sind von den technischen Spezifikationen her identisch. Die Kailh Bown Switche sind ein Hybrid aus Gaming- und Vielschreiber Schaltern. Ein weicher Umschaltpunkt befindet sich in der Mitte des Switches was bedeutet, dass man nicht ganz durchdrücken muss, um ihn auszulösen. Die Tasten haben ein taktiles (spürbares) Feedback aber keinen klassischen Klick. Es sind ca. 50 Zentinewton und ein Schaltweg von zwei Millimetern notwendig, um den Tastendruck auszulösen. Der gesamte Weg ist 4mm. Die Switches stellen einen guten Mittelweg für Gamer dar, die neben dem Spielen auch viel tippen müssen.

Gaming und Office 

Zuerst schauen wir uns die Gaming Performance an. Als Spiele haben wir uns Overwatch, Battlefield 5 und Dota2 herausgesucht. In den Shootern gefällt uns die etwas frühere Auslösezeit der Brown Switche sehr gut. Auch die Soundkulisse ist ohne den Klick etwas angenehmer als bei den Red Switchen. Alle unsere Aktionen wurden ohne Fehler registriert und wir hatten ein hervorragendes Spielerlebnis. Besonders herausfordernd ist das Spielen eines MOBA wie Dota2, da man hier sehr reaktionsfreudig die QWER Tasten bedienen muss. Jeder kleine Fehler wird da zum spielentscheidenden Faktor. Aber auch hier wurde jede noch so schnelle Klickfolge bestens registriert.

Weiterhin testen wir die Tastatur in unserem Büroalltag. Eine Woche lang nutzen wir sie beim Schreiben mit Office, Excel und Outlook. Auch hier empfinden wir die Brown Switche als einen sehr guten Kompromiss zwischen Office- und Gamingfähigkeiten. Auch nach langen Arbeitstagen mit vielen Tastenanschlägen fühlen sich unsere Finger nicht müde an. Die Tasten reagieren auf sehr wenig Druck und fühlen sich genau richtig an. Die Handballenauflage erleichtert das Tippen zusätzlich, damit unsere Hände nicht zu schnell ermüden.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Wie bereits in unserem Test mit den Red Switches erläutert, ist die V770 eine hervorragende Gamer Tastatur, die auch im Office Bereich zu überzeugen weiß. Ob man jetzt die braunen oder roten Switche bevorzugt liegt am persönlichen Geschmack. Die Multimediatasten und die Handballenauflage runden das Gesamtpaket ab. Der Preis der Tastatur beträgt etwa 149 Euro und liegt damit im Mittelfeld der RGB beleuchteten Tastaturen. Wir vergeben damit unsere HWI Empfehlung und 8.8 Punkte.

PRO
+ Verarbeitung/Material
+ Handballenauflage (beleuchtet)
+ USB und Audio Anschluss

KONTRA
– keine

Wertung: 8.8/10
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Software
Preisvergleich

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Eingabegeräte Mäuse

Sharkoon Drakonia II im Test

Einleitung

Mit der Drakonia II bietet Sharkoon einen Nachfolger für die beliebte Drakonia Maus. Ein neuer 15 000 DPI Pixart Sensor und ein verbessertes Design sind die Highlights der neuen Maus. Eine RGB Beleuchtung rundet das Paket zusätzlich ab. Wie sich die Drakonia II in der Praxis bewährt, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten:

Verpackung:

   

Die eigentliche Verpackung erreicht uns gut verpackt in einem extra Karton. Nachdem wir diesen entfernt haben, erscheint eine hauptsächlich blau-schwarz gehaltene Verpackung. Sie bildet die Maus in beleuchtetem Zustand ab und der Name, als auch das Logo, zieren die Vorderseite. Auf der Rückseite gibt es ein paar Features, die in mehreren Sprachen erklärt sind und eine Seitenansicht der Maus. Nachdem man die äußere Kartonverpackung abzieht, erscheint die Maus in einer Kunststoffummantelung, welche vor Verrutschen und Kratzern schützt. Das sieht alles sehr stabil und sicher aus.

Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehört die Maus, ein 180 cm langes USB-Kabel, eine Stoffhülle, ein extra Set Rutschunterlagen und eine Anleitung, welche in mehreren Sprachen geschrieben ist. Die Software kann wie gewohnt von der Homepage geladen und installiert werden. Für den recht günstigen Preis sind wir von dem vielen Zubehör beeindruckt.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Sharkoon Drakonia II
Bedienung: Rechtshänder
Tasten: 12 programmierbare Tasten
Abtastung: LED-rot/IR
Auflösung: 15000 DPI, reduzierbar auf 100 DPI
Sensor: PixArt PMW 3360
Taster: Omron
Weight-Tuning-System: 5x 5,6 g
Abfragerate: 1000Hz
Farbvarianten: Schwarz, Grün
Beleuchtung: Multi-Color (RGB)
Anbindung: kabelgebunden (1.8m), USB
Stromversorgung: USB
Abmessungen (BxHxT): 127 x 83 x 42 mm
Gewicht: 134g

Im Detail

         

Schon auf den ersten Blick sieht man der Maus ihren Namen an. Die Grifffläche ist mit einem Drachenschuppendesign bedruckt und in den Farben grün und schwarz/grau erhältlich. Auf der Oberseite ist das Material glänzend glatt, an den Seiten ist es schwarz matt und mit einer Struktur für besserer Griffigkeit versehen. Der Daumen, als auch der kleine Finger, liegen auf den Auswölbungen an den Seiten auf. Die Maus ist eher für größere Hände geeignet und nur für Rechtshänder zu bedienen. Die DPI Auswahltasten und eine Funktionstaste befinden sich an der Oberseite. Das Mausrad und das Logo sind zusätzlich in RGB beleuchtet. An der Seite finden wir 6 weitere Funktionstasten, die nach Belieben programmiert werden können – auch diese sind beleuchtet. Die DPI Stufe findet man ebenfalls bei den 6 Funktionstasten an der Seite. An der Unterseite finden wir vier Gleiter und das Fach für die modifizierbaren Gewichte. Fünf Gewichte kann man hier magnetisch hinzufügen oder entfernen. Beim Sensor handelt es sich um einen PixArt PMW 3360 mit bis zu 15000 DPI.

Sensor/Tasten:

   

Die Drakonia II unterstützt bis zu 15000 DPI, was allen Nutzerwünschen gerecht werden sollte. Faktisch gesehen ist ein Wert über 4.000 dpi aber meistens nutzlos, da man beim Zielen eher niedrigere DPI Werte einstellt. Die reaktionsschnellen Omron Switches gewährleisten bis zu 50 Millionen Klicks und sollten damit für eine hohe Langlebigkeit der Maus sorgen. Beim Klicken erscheinen uns die Tasten weder besonders laut noch leise. Lediglich die 6 Funktionstasten an der Seite sind etwas lauter und haben ein ausgeprägtes Klickgeräusch. Der Auslöseweg ist eher kurz und das Klickfeedback angenehm. Der Sensor arbeitet mit 1000Hz.

Beleuchtung:

   

Die Beleuchtung der Maus ist recht dezent gehalten. Das Logo, das Mausrad und die Seitentasten können beliebig beleuchtet werden. Mit dem auffälligem Design ergibt sich hier ein schönes Gesamtbild. Die gewählte DPI Stufe erkennt man des Weiteren an der linken Seite vor den 6 Funktionstasten.

Praxistest 

Software:

   

Zur individuellen Mausprogrammierung kommt eine eigene Drakonia II Software zum Einsatz. Nach der Installation befindet man sich auf einer Übersichtsseite und kann direkt loslegen. In der ersten Übersicht sieht man die Maus und Ihre Haupteinstellungen, welche unter Profil 1 per default gespeichert werden. Hier kann man auch direkt alle Profile ansprechen, laden und speichern. Unter den Profilen sind die vier Hauptreiter: Haupteinstellungen, DPI-Einstellungen, Beleuchtung und Makro-Manager. Bei den Haupteinstellungen kann man die 12 Tasten belegen und die Mauszeigergeschwindigkeiten wie Bewegung, Klicken, Scrollen und die Abtastrate einstellen. Im Fenster „DPI-Einstellungen“ können 6 DPI Stufen gespeichert werden, welche sich mit den DPI Tasten abrufen lassen.

   

Im Reiter Beleuchtung, können verschiedenste Farbspiele, Wechsel etc. ausgewählt werden. Im Makromanager erstellen wir beliebige Makros für die Tasten und können diese auch komfortabel aufzeichnen.

Office und Gaming:

Wir benutzen die Maus über mehrere Wochen im Arbeitsalltag und stellen dabei keine besonderen Auffälligkeiten fest. Sie liegt bei größeren Händen gut in der Hand und das Rutschverhalten ist auch angenehm. Die glatte Oberfläche macht aber einen etwas billigeren Eindruck, vor allem wenn man anfängt zu schwitzen. Da fühlen sich etwas angeraute Oberflächen wertiger und besser an. Für uns war der Komfort aber vollkommen in Ordnung. Das Mausrad lässt sich gut bedienen und gibt auch ein ansprechendes Feedback beim Scrollen.

Beim Spielen stellen wir die Empfindlichkeit auf 1000 DPI und testen wie sich die Maus in Overwatch, Call Of Duty BO 4, WOW und in Dota2 verhält. In schnellen Shootern konnten wir keinen Unterschied in der Präzision im Vergleich zu wesentlich teureren Mäusen feststellen. Die DPI kann man schnell hoch- und runterstellen, um auch mit einem Snipergewehr präzise zu sein. Für den ambitionierten Gamer oder Rollenspieler sind die 6 Seitentasten eine Wohltat. In WOW, wo es sehr viele Tasten zu belegen gibt, haben wir viele der Spells auf die Seitentasten gelegt und konnten so sehr komfortabel darauf zugreifen, ohne die Finger auf der Tastatur zu verknoten.

Fazit

Für etwa 39 € erhält der Nutzer eine sehr stylische Maus mit einer ansprechenden Beleuchtung und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Die Office- und Spieleperformance hat uns überzeugt und die Software macht einen guten Eindruck. Das Design ist sicherlich der eigentliche Hauptgrund diese Maus zu kaufen. Wer sich viele Tasten, variable Gewichte und ein spezielleres Design wünscht, muss nicht weitersuchen! Wir finden den Preis als fair und vergeben hiermit unsere Empfehlung mit 8.5 Punkten.

PRO

+ individuell einstellbare RGB Beleuchtung

+ guter Sensor

+ variable Gewichte

+ viele Tasten

KONTRA

– glatte Oberfläche etwas rutschig und nicht so wertig

Wertung: 8.5/10

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