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BIOSTAR bringt das B365MHC Micro-ATX Motherboard auf den Markt

Taipei, Taiwan, 17. Juli 2019 – BIOSTAR, einer der führenden Hersteller von Motherboards, Grafikkarten und Speicherprodukten, kündigt das neueste Motherboard der B365-Serie an. Das BIOSTAR B365MHC unterstützt die aktuellen Intel Core Prozessoren der 9. und 8. Generation in einem kompakten Micro-ATX Formfaktor. Es ist perfekt für Office-Aufgaben geeignet, um im Internet zu surfen und online Videos zu schauen.

Durch den Micro-ATX Formfaktor past dieses Motherboard in die meisten PC-Gehäuse, wodurch es ideal für das Einsparen von Büroflächen geeignet ist. Es bietet zahlreiche Features, darunter die Unterstützung von bis zu 32 GByte DDR4-Speicher bei 2666 MHz, Gigabit-Ethernet mit Super-LAN-Überspannungsschutz für eine höhere Bandbreitenkapazität, Stabilität und überlegene Leistung. HDMI bietet eine Auflösung von bis zu 4K mit sehr hoher Detaillierung, während der PCI Express M.2-Erweiterungssteckplatz bis zu 32 Gbit/s bietet und die Intel Optane Technologie unterstützt, die die Startzeiten verkürzt und die Gesamtleistung verbessert. Das BIOSTAR B365MHC bietet höchste Kompatibilität mit dem Intel B365 Chipsatz, um die für Multimedia-Anwendungen im Büro und zu Hause erforderliche Leistung und Performance bereitzustellen.

Feature Highlights

PCIe M.2

 

PCI Express M.2 32 Gbit/s ist die aktuellste Speicherschnittstelle und bietet höchste Bandbreite und geringe Latenz. Es ist dreimal schneller als PCIe M.2 10 Gbit/s.

 

 

HDMI 4K2K

 

Die neue 4K2K-Auflösung ermöglicht eine hochauflösende Bildschirmdarstellung mit der vierfachen Auflösung von FullHD. Das 4K2K-Display ist ein Ausdruck für helle, hochdetaillierte Inhalte, die den gesamten Bildschirm mit naturgetreuen Bildern füllen. Verbindung mit PCs wird über ein einzelnes HDMI-Kabel zur Anzeige von 4K2K-Daten hergestelt.

 

 

Dual DDR4

 

Zu den Hauptvorteilen von DDR4 gegenüber DDR3 zählen eine höhere Moduldichte, geringere Spannungsanforderungen und eine höhere Datenübertragungsrate.

 

 

USB 3.1 Gen.1 Typ-A

Erleben Sie schnellste Datenübertragungen mit 5 Gbit/s mit USB 3.1 Gen.1 – dem aktuellen Konnektivitätsstandard. USB 3.1 Gen.1 ist für den problemlosen Anschluss von Komponenten und Peripheriegeräten der nächsten Generation konzipiert, überträgt Daten 10-mal schneller und ist abwärtskompatibel zu vorherigen USB 2.0 Komponenten.

 

Intel Optane Memory

 

BIOSTAR integriert die Intel Optane Speichertechnologie, um die Leistung Ihres PCs zu aufzubessern, indem herkömmliche Speichergeräte beschleunigt werden, um die Startzeiten zu verkürzen und die Gesamtleistung ohne das Hinzufügen einer SSD zu verbessern.

 

 

Super LAN Surge Protection

 

Super LAN Surge Protection (Überspannungsschutz für Netzwerke) bietet dem LAN erweiterte antistatische Schutzfunktionen durch Hinzufügen eines integrierten Chips, um die elektrische Stabilität zu verbessern und Schäden durch Blitzeinschläge oder Überspannungen zu vermeiden.

 

 

BIOS-Flasher

 

Aktualisieren Sie das BIOS mühelos von einem USB-Flash-Laufwerk, bevor Sie das Betriebssystem aufrufen. BIOS-Flasher ist ein praktisches BIOS-Update-Tool. Starten Sie einfach dieses Tool und übertragen Sie das BIOS auf den USB-Stick, bevor Sie das Betriebssystem aufrufen. Sie können Ihr BIOS mit nur wenigen Klicks aktualisieren, ohne eine zusätzliche Diskette oder ein anderes kompliziertes Flash-Dienstprogramm nutzen zu müssen.

 

 

 

Ein umfassendes Ein-/Ausgabe-System

Das BIOSTAR B365MHC verfügt auf der Rückseite über: 1x PS/2-Tastatur, 1x PS/2 Maus, 1x VGA- und 1x HDMI-Anschluss. Weitere Anschlüsse sind: 1x GbE LAN, 4x USB 3.1 Gen.1, 2x USB 2.0 und 3x Audio.

 

Das BIOSTAR B365MHC ist das neueste Modell dieses Mainboard-Herstellers für den Intel B365 Chipsatz, das einige der neuesten Technologien und Funktionen integriert. Dazu gehören PCIe M.2 32 Gbit/s, USB 3.1 Gen.1 für Datentransferraten von bis zu 5 Gbit/s, GbE LAN, Unterstützung für Dual-DIMM DDR4-Speicher für bis zu 32 GByte bei 2666 MHz – alles in einem platzsparenden Micro-ATX Formfaktor.

Spezifikationen

Chipset

Intel B365

CPU SUPPORT

Socket 1151 for 9th & 8th Gen Intel® Core, Pentium and Celeron processors

Maximum CPU TDP (Thermal Design Power): 95 Watt

*9th & 8th Generation Intel® CoreTM Processor Family only support 300-Series.

*Please refer to www.biostar.com.tw for CPU support list.

MEMORY

Supports Dual Channel DDR4 1866/ 2133/ 2400/ 2666 MHz

2 x DDR4 DIMM Memory Slots

Max. Supports up to 32GB Memory

Each DIMM supports non-ECC 4/8/16GB DDR4 module

*Please refer to www.biostar.com.tw for Memory support list.

INTEGRATED VIDEO

By CPU model

Supports DX12

Supports HDCP

STORAGE

4 x SATA3 Connectors (6Gb/s)

1 x M.2 Key M 32Gb/s Connector: Supports PCI-E & SATA SSD, Intel® Optane Technology

LAN

Realtek RTL8111H – 10/100/1000Mb/s Controller

CODEC

Realtek ALC887 8-Channel HD Audio

Supports HD Audio

USB

6 x USB 3.1 Gen1 Ports (4 on rear I/Os and 2 via internal headers)

6 x USB 2.0 Ports (2 on rear I/Os and 4 via internal headers)

EXPANSION SLOT

1 x PCI-E 3.0 x16 Slot

2 x PCI-E 3.0 x1 Slots

REAR I/O

1 x PS/2 Mouse

1 x PS/2 Keyboard

4 x USB 3.1 Gen1 Ports

2 x USB 2.0 Ports

1 x HDMI Connector

1 x VGA Port

1 x LAN port

3 x Audio Jacks

INTERNAL I/O

1 x USB 3.1 Gen1 Header (each header supports 2 USB 3.1 Gen1 ports)

2 x USB 2.0 Headers (each header supports 2 USB 2.0 ports)

4 x SATA3 6Gb/s Connectors

1 x Front Audio Header

1 x Front Panel Header

1 x CPU Fan Connector

1 x System Fan Connector

1 x 4-Pin Power Connector

1 x 24-Pin Power Connector

1 x Clear CMOS Header

1 x COM Port Header

DIMENSION

Micro ATX Form Factor Dimension: 22.8cm x 17.7 cm ( W x L )

OS SUPPORT

Supports Windows 10(64bit)

*BIOSTAR reserves the right to add or remove support for any OS with or without notice.

ACCESSORIES

2 x SATA Cables

1 x I/O Shield

1 x DVD Driver

1 x Quick Guide

Alles weitere zum BIOSTAR B365MHC gibt es hier.

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BIOSTAR Motherboards integrieren VIVID LED DJ und Razer Chroma

Taipei, Taiwan, 18. Juni 2019 – BIOSTAR, einer der führenden Hersteller von Motherboards, Grafikkarten und Speicherprodukten, tritt dem Razer Chroma-Ökosystem bei, das mit BIOSTARs VIVID LED DJ die beeindruckede Synchronisierung der Gaming-Beleuchtung in BIOSTAR RACING Motherboards integriert. Übernehmen Sie die Kontrolle und bringen Sie Ihre Freiheit und Kreativität in einer komplett anpassbaren Umgebung zum Ausdruck, die auf Ihre persönlichen Anforderungen zugeschnitten ist. Ein weiterer Grund, auf BIOSTAR zu vertrauen, da durch die Kooperation mit Razer eine Flut von Farbtönen in Ihrem System und in den Peripheriegeräten erzeugt wird.

Kämpfen Sie sich durch Ihr Lieblingsspiel und erleben Sie die Farbsynchronisierung auf Ihrem Computer, Ihrer Tastatur, Ihrer Maus und mehr! Vorbei sind die Tage, an denen der Anwender jedes Peripheriegerät und jeden Computer manuell einstellen musste, was Zeit in Anspruch nimmt und Frustration verursachen kann, während man gleichzeitig spielen könnte. BIOSTAR bietet zusammen mit Razer Chroma  die PERFEKTE Synthese!

Einsatzbereit und voll bewaffnet mit Farben und Effekten Ihrer Wahl.

Das Razer Chroma-Modul ist die Hardwarekomponente, die alle Razer Chroma-Geräte versorgt. Diese Lösung bietet die Möglichkeit, einzelne LEDs mit dem vollen Spektrum von 16,8 Millionen Farboptionen zu steuern, zusammen mit mehreren dynamischen Lichteffekten und sofortiger Kompatibilität mit dem Razer Chroma SDK. Mit Razers Cloud-basierter Software-Konfiguration Razer Synapse kann das Razer Chroma-Modul sofort mit allen Razer Chroma-Geräten gleichzeitig synchronisiert werden.

BIOSTAR VIVID LED DJ Synchronisation mit Razer Chroma

BIOSTAR RACING-Motherboards verwenden BIOSTAR VIVID LED DJ zur Synchronisierung mit Razer Chroma, um das intelligente Beleuchtungssystem in unsere Motherboards der RACING-Serie zu integrieren. Die unterstützten Motherboards sind: BIOSTAR RACING X470GT8, RACING X470GTN, RACING Z370GT6, RACING B360GT5S und RACING B360GT3S sowie die kommenden Motherboards der RACING-Serie.

So schließen Se sich in fünf einfachen Schritten der BIOSTAR-RAZER- Armee an.

Schritt 1. Holen Sie sich RAZER-Maus und/oder -Tastatur

Schritt 2. Installieren Sie Windows 10

Schritt 3. RACING GT EVO herunterladen (Wenn Sie RACING GT EVO öffnen, klicken Sie auf VIVID LED DJ und Sie werden sehen, dass die integrierte LED-Funktion gesteuert wird.

Schritt 4. RAZER Synapse3 herunterladen (Wenn Sie die Software komplett heruntergeladen haben, schließen Sie bitte die RAZER-Geräte an.)

Schritt 5. Schließen Sie RACING GT EVO und starten es erneut (Das RAZER-Logo befindet sich jetzt rechts neben VIVID LED DJ.)

Schritt 6. Klicken Sie auf den RAZER-Button unter LED COMMANDER.

Schritt 7. Einloggen oder ein RAZER-Konto eröffnen.

Schritt 8. Klicken Sie nach der Anmeldung auf CHROMA STUDIO zwischen CHROMA CONNECT und CHROMA VISUALIZER.

Schritt 9. Jetzt kann es losgehen!

Schritt 10. Nun ist es an der Zeit, die Spiele zu verbinden! (Klicken Sie oben auf VERBINDEN, um zu sehen, welche Spiele sich in der Liste befinden.)

Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, können Sie die beeindruckende RGB-Beleuchtungssynchronisierung des BIOSTAR-Motherboards auf das gesamte Computer-Setup mit Razer-Peripheriegeräten übertragen. Erlebe ein völlig neues Spielerlebnis von der Auswahl der Charaktere bis hin zu Reaktionen und Effekten im Spiel. Die kommenden Motherboards der BIOSTAR RACING X570 Serie bringen Gaming auf die nächste Ebene!

Weitere Informationen gibt es hier:

https://www.biostar.com.tw/event/RAZER/

https://www.razer.com/chroma

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar A10N-8800 im Test

Das Biostar A10N-8800 ist ein kompaktes ITX Mainboard auf dem sich bereits ein AMD FX-8800P Prozessor mit integrierter AMD Radeon R7 Grafik befindet. Auch die sonstige Ausstattung des Mainboards kann sich durchaus sehen lassen. Wie genau diese Ausstattung aussieht und wo wir den Anwendungsbereich sehen – das und mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Biostar für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Biostar A10N-8800 kommt in einer dunklen Verpackung. Auf deren Front sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo und ein Hinweis auf den verbauten Prozessor untergebracht. Auf der Rückseite sind einige der Features abgebildet und beschrieben.


Inhalt

 

Der Inhalt ist sauber in mehreren getrennten Bereichen untergebracht. Obenauf liegen die kurze Bedienungsanleitung und der Datenträger mit den Treibern. Weiter finden wir noch zwei SATA Kabel, das I/O Shield und schließlich das Mainboard im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – A10N-8800
Chipsatz
Prozessor
Kerne/Takt
TDP
AMD Carrizo
AMD FX-8800P
4 Kerne / 2,1 bis 3,4 GHz
15 Watt
Unterstützer Arbeitsspeicher
Anzahl Slots
Unterstützte Kapazitäten
Dual Channel DDR4 2133(OC) MHz
2 x DDR4 DIMM RAM Slot
non-ECC 512MB/ 1/ 2/ 4/ 8/ 16 GB DDR4 Module
Integrierte Grafik AMD Radeon R7 Graphics
Interne Anschlüsse 2 x SATA3 (6Gb/s)
1 x M.2 Key M 16Gb/s (für SATA & PCIe SSD)
1 x USB 3.1 Gen1 Header
1 x USB 2.0 Header
1 x Front Audio Header
1 x Front Panel Header
1 x CPU Lüfter Anschluss
1 x System Lüfter Anschluss
1 x Serial Port Header
1 x 4-Pin Power Anschluss
1 x 24-Pin Power Anschluss
1 x Clear CMOS Header
1x PCIe 3.0 x16 Slot
Externe Anschlüsse 1 x PS/2 Maus
1 x PS/2 Tastatur
2 x USB 3.1 Gen1
2 x USB 2.0
1 x HDMI 1.4
1 x VGA Anschluss
1 x LAN Anschluss
3 x 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss
LAN Realtek RTL8111H – 10/100/1000Mb/s
Abmessungen Mini ITX, 17 cm x 17 cm (B x L)


Details



Das Biostar A10N-8800 ist werkseitig mit einem AMD FX-8800P ausgestattet. Der Prozessor ist verlötet und verfügt über 4 Kerne (zwei Excavator-Module), die mit einem Standard-Takt von 2,1 GHz takten und einen Boost von bis zu 3,4 GHz erreichen. Im Prozessor ist auch gleich der für die Grafik zuständige Prozessor integriert. Dabei handelt es sich um eine AMD Radeon R7 Grafik, welche über 512 Shadereinheiten bzw. 8 Compute Cores sowie einen Speichercontroller verfügt. Gekühlt wird der Prozessor durch einen kleinen Aluminium-Kühler der über einen entsprechend kleinen Lüfter mit frischer Luft versorgt wird.

Links neben dem CPU Sockel befinden sich der Anschluss für den Lüfter des Kühlers sowie der 4-Pin-Stromanschluss. Rechtsseitig sind der USB 3.1 Header der ersten Generation sowie der USB 2.0 Header, gefolgt vom 24-Pin-ATX Stromanschluss untergebracht. Zudem sind hier auch die beiden SATA 3 Anschlüsse und Front Panel als auch COM Header zu finden.

Unten ist der PCIe 3.0 x16 Slot angeordnet. Über diesen sind ein weiterer 3-Pin Lüfter Anschluss, der Front Audio Header sowie der M.2 Steckplatz für eine SSD zu finden. Im oberen Bereich des Mainboards verfügt es über zwei Slots für normalen Desktop DDR 4 Speicher.


Praxis

Testsystem



Das Biostar A10N-8800 verbauen wir in einem kleinen Chieftech BU-12B Gehäuse. Das ist für den Einsatz zusammen mit ITX Board vorgesehen und bringt ab Werk auch direkt ein kompaktes Netzteil mit sich. Als Arbeitsspeicher kommen zwei 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 Ram-Riegel zum Einsatz. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Auf dem System installieren wir ein aktuelles Windows 10 mit allen nötigen Updates und Treibern.


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CPU-Z bestätigt noch einmal das, was wir aus der Dokumentation entnehmen konnten. Ein AMD FX 8800P, der mit vier Kernen und vier Threads angegeben wird und eine TDP von 15 Watt aufweist. Im normalen Betrieb läuft dieser mit einem Takt von 2,9 GHz. Der Arbeitsspeicher wird vom Board etwas eingebremst, da das Mainboard den Takt der Speicherriegel nicht unterstützt. Bei unserem Testsystem kommen insgesamt 8 GB an Arbeitsspeicher zum Einsatz, davon sind allerdings 2 GB für die, im Prozessor enthaltene, Grafiklösung zugesichert. Dies ist eine Einstellung von uns, ab Werk werden nur 256 MB Speicher abgezweigt – die von uns gewählten 2 GB stellen das Maximum dar.


Benchmarks

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Im Cinebench R20 CPU Benchmark erreicht der verbaute AMD FX-8800P 583 Punkte im Multicore- und 212 Punkte im Singlecore-Test. Bedenken wir in welcher Preisspanne wir uns mit diesem Mainboard befinden, so ist der Wert durchaus positiv zu sehen.


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Auch die CPU-lastigen Physics-Tests fallen entsprechend aus. Die CPU Leistung liegt etwa auf dem Niveau eines Intel Core i3-5010U. So stehen für typische Office- und Internet-Anwendungen, aber auch anspruchsvollere Software und leichtes Multitasking ausreichende Leistungsreserven bereit.


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Wir testen das System auch mit dem AnTuTu Benchmark. Ursprünglich für Smartphones und Tablets gedacht, testet dieser seit einiger Zeit auch Windows Systeme. Er ist fünf Funktionsbereiche gegliedert und testet die Leistung von Prozessor, Grafik, Arbeitsspeicher und Speicher. Das Mainboard mit dem von uns verbauten Komponenten eignet sich am besten für den Einsatz im Office-Betrieb, als Mediacenter, zum Internet surfen und für Casual Games oder Spiele, die schon etwas älter sind.


 

Den M.2 Slot testen wir mit zwei verschiedenen SSDs. Zum einen mit einer Plextor EX1-128 – einer SATA SSD mit einer Kapazität von 128 GB und einer XMG GAMMIX S11 Pro – einer reinrassigen NVMe M.2 SSD mit 512 GB Kapazität. Das Biostar A10N-8800 kommt mit beiden gut zurecht und stellt uns die volle Leistung zur Verfügung. Neben dem M.2 Slot verfügt das Mainboard aber auch noch über zwei SATA3 Anschlüsse, so dass der Speicherplatz noch weiter erweitert werden kann. Auch der Anschluss eines optischen Laufwerks wäre so möglich.


Temperaturen & Laustärke

Zwar ist die TDP des AMD FX-8800P mit nur 15 Watt angegeben, aber dennoch erreicht der kleine Prozessor beachtliche Temperaturen. Nur mit der werkseitig montierten Kombination aus Kühler und Lüfter erreichen wir schon bei der Durchsicht des BIOS eine Temperatur von 76 Grad. Steigern können wir dies, wenn wir das System etwa 15 Minuten mit StressMyPC belasten. Dieses lastet Prozessor und dessen Grafik völlig aus. Dabei messen wir in der Spitze eine Temperatur von 88 Grad, wobei der Prozessor auf den Turbotakt nicht mehr hält und stattdessen beim Grundtakt von 2,1 GHz verbleibt. Dabei dreht der sehr kleine Lüfter auf dem Kühler auch komplett aus und erreicht dabei eine Lautheit von 40 dBA. Im Idle und beim Arbeiten in Office-Programmen ist der Lüfter dagegen kaum zu hören. Fügen wir zum System einen Gehäuselüfter hinzu, so können wir den Geräuschpegel und die Temperaturen mess- und hörbar verbessern.


Stromverbrauch

Mit dem Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E messen wir die Stromaufnahme des Systems. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.


Fazit

Das Biostar A10N-8800 ist derzeit ab 81,84 € im Handel erhältlich. Für einen vollständigen PC benötigt der Nutzer außer einem Gehäuse, RAM und Speicher nicht mehr viel und so kann ein kostengünstiges System gebaut werden. Hauptsächlich dürfte dieses System vor allem im Bereich Office und Multimedia seine Anwendung finden. Eine Spieletauglichkeit ist (bis auf bei einigen alten Titeln) kaum gegeben, auch wenn der Hersteller das Mainboard mit einer guten 3D Mark 11 Performance bewirbt. Das Mainboard bietet die Grundausstattung an internen und externen Anschlüssen. Wir wünschen uns an dieser Stelle auch USB 3.1 an der Rückseite und zwei weitere SATA3 Anschlüsse. Wir vergeben unsere Empfehlung für Sparfüchse, denen die Leistung ausreicht und vergeben 7 von 10 Punkten.

Pro:
+ M.2 Slot
+ PCIe 16x
+ DDR 4 RAM
+ USB 3.1 Gen1 Header
+ VGA & HDMI Ausgänge
+ Niedriger Strombedarf

Kontra:
– Lauter Lüfter
– Nur 2x SATA3
– Keine externe USB 3.1 Anschlüsse

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Wertung: 7/10
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Preisvergleich

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BIOSTAR Motherboards der Intel 300 Serie unterstützen Intel Core Prozessoren der 9. Generation

Taipei, Taiwan, 18. Oktober 2018 – BIOSTARs komplettes Angebot an Motherboards der Intel 300 Serie unterstützt die kürzlich eingeführten Intel Core Prozessoren der 9. Generation bis zum Intel Core i9-9900K Prozessor mit acht Kernen und 16 Threads. Dazu gehören BIOSTAR Motherboards der Intel 300 Serie mit den Chipsätzen: H310, B360 und Z370. Um die Unterstützung für die Intel Core Prozessoren der 9. Generation zu ermöglichen, müssen Benutzer eines BIOSTAR Motherboards der Intel 300 Reihe lediglich das BIOS des Motherboards und Intel ME auf die neueste Version aktualisieren.

Unterstützt von allen BIOSTAR Intel 300 Series Motherboards

Alle Motherboards der BIOSTAR Intel 300 Serie können nun die neuesten Coffee Lake Prozessoren von Intel nutzen. Dazu gehören High-Performance Gaming-Motherboards, Einstiegsmodelle für Heim- und Büroanwender sowie die Motherboards der BTC-Serie für Krypto-Mining. Mit diesem Update können Spieler und Entwickler digitaler Inhalte ihre BIOSTAR Mainboards der Intel 300 Serie optimal nutzen, indem sie auf Intel Core Prozessoren der 9. Generation aufrüsten. Die Modelle umfassen: B360GT3S, B360GT5S, B360MHD PRO, B360MHD PRO2, H310MHD PRO, H310MHD PRO2, B360TH, H310MHC, H310MHC2, Z370GT6, TB360-BTC PRO und TB360-BTC Expert.

Über die Intel Core Prozessoren der 9. Generation

Die Intel Core Prozessoren der 9. Generation bieten bei Spielen wie “Hitman 2” und “World of Tanks” eine um bis zu 10 % höhere Leistung als die Intel-Prozessoren der vorherigen Generation. Sie bieten außerdem eine Leistungsverbesserung von bis zu 34 % bei der Videobearbeitung.

Alle drei Intel Core Prozessoren der neunten Generation – Core i5-9600K, i7-9700K und i9-9900K – ermöglichen schnelle, immersive Spielerlebnisse mit bis zu 8 Kernen und 16 Threads, bis zu 5,0 GHz Single-Core-Turbotakt und 16 MByte Intel Smart Cache. Die Intel Core Desktop-Prozessoren der 9. Generation bieten erstaunliche Leistung, einschließlich freigeschalteter „K“-Modelle in jedem Marktsegment und bis zu 40 PCI Express 3.0 Lanes zur Erweiterung des Systems für Spiele, Medienerstellung und Übertaktung.

BIOSTAR Motherboards der Intel 300 Serie BIOS-Updates und Intel ME

Um das BIOS und die Intel Management Engine (ME) der BIOSTAR-Hauptplatinen zu aktualisieren, wählen Sie den entsprechenden Link, um die neueste BIOS-Version und die aktuellen Intel ME Dateien herunterzuladen, und befolgen Sie die Anweisungen.

1. Erstellen Sie eine USB-Boot-Disk
a, Installieren Sie Rufus (https://rufus.akeo.ie/?locale)
b. Laden Sie die relevanten Zip-Dateien entsprechend Ihres Motherboard-Modells herunter.
c. Entpacken Sie die Zip-Datei, kopieren Sie den ME-Ordner und die BIOS-Datei auf dieses USB-Gerät.

2. Aktualisieren des BIOS
a. Schalten Sie das Motherboard ein und drücken Sie die Taste F12 während des POST-Bildschirms.
b. Nach dem POST wird das Menü für die BIOS-Aktualisierung angezeigt.
c. Verwenden Sie die BIOS-Datei in der Liste links, um es zu aktualisieren.
(Es wird einen Moment dauern, bis das System die BIOS-Datei geladen hat.)
d. Drücken Sie die Y-Taste, um das BIOS zu flashen und die DMI-Daten zu löschen, dann aktualisiert das System das BIOS automatisch.
e. Nach dem Neustart läuft das System mit dem neuen BIOS, das Sie gerade aktualisiert haben.

Weitere Informationen zum Aktualisieren des BIOS mit dem BIOSTAR BIOS Update Utility finden Sie unter biostar.com.tw/app/en/support/faq_content.php?S_ID=393

3. Aktualisieren der Intel ME
a. Stellen Sie im BIOS-Setup „CSM support“ auf ‚Enable‘ und drücken Sie F10, um zu speichern und zu beenden.
b. Nach dem Neustart drücken Sie F9, um das USB-Laufwerk mit der Intel ME Update-Datei auszuwählen.
c. Geben Sie im DOS-Modus ‚command‘ ein, um die aktuelle ME-Version zu überprüfen.
d. Wenn die ME-Version „11.8.55.3510“ lautet, verwenden Sie bereits die aktuellste Version. Wenn nicht, befolgen Sie die Anweisungen in der Zip-Datei, um auf die neueste Version zu aktualisieren.

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BIOSTAR AM4 Motherboards unterstützen AMD Athlon™ 200GE Prozessor

Taipei, Taiwan, 09. Oktober 2018 – Die komplette AM4 Motherboard-Serie von BIOSTAR unterstützt jetzt den neuesten AMD Athlon™ 200GE Prozessor, der sowohl die AMD Zen CPU-Kerne als auch die Radeon Vega iGPU Technologie nutzt. Dies umfasst die BIOSTAR Motherboards mit den A320, B350, X370, B450 und X470 Chipsätzen. Damit Motherboards mit dem AMD Athlon™ 200GE kompatibel sind, steht den Anwendern ein entsprechendes BIOS-Update auf der Website des Unternehmens zum Download zur Verfügung. Mit dem BIOSTAR BIOS Update Utility wird das BIOS aktualisiert, um das System auf den neuesten Stand zu bringen.

Unterstützt von allen BIOSTAR AM4 Motherboards

Durch die Unterstützung des AMD Athlon 200GE Prozessors können alle BIOSTAR AM4 Home/Office-, Gaming- und Crypto-Mining-Motherboards die Vorteile der neuesten AMD Zen Core- und Radeon Vega iGPU-Technologie nutzen. Dies ist ideal für alle, die weiterhin Desktop-Computing nutzen oder ein schnelles und einfaches Upgrade benötigen. Die Modelle umfassen: A320MD PRO, A320MH, A320MH PRO, TA320-BTC, B350ET2, B350GT3, B350GT3, B350GT5, B350GTN, Hi-Fi B350S1, TB350-BTC, B450GT3, B450MH, B450MHC, X370GT3, X370GT5, X370GT7, X370GTN, X470GTN und X470GT8.

Über den AMD Athlon™ 200GE Prozessor mit Radeon™ Vega 3 Grafik

Die AMD Athlon™ 200GE APU ist ein 2-Kern-4-Thread-Prozessor mit drei Radeon™ Vega Kernen. Die Athlon™ 200GE APU hat einen Basistakt von 3,2 GHz mit einer stromsparenden Thermal Design Power (TDP) von 35 Watt. Der AMD Athlon™ 200GE ist als Einstiegs-APU eine perfekte Kombination mit den BIOSTAR Einstiegs-Motherboards, um einen preislich attraktiven Desktop-PC für Zuhause, Büro, Gaming oder Crypto-Mining aufzubauen.

BIOSTAR AM4 Motherboard BIOS-Update

Um das BIOS Ihres BIOSTAR AM4 Mainboards zu aktualisieren zur Unterstützung der AMD Athlon™ 200GE APU, besuchen Sie den Support-Bereich auf der Produktseite Ihres Motherboards und laden Sie die entsprechende, unten aufgeführte BIOS-Version herunter. Benutzer können auch das BIOS Flasher Utility von der BIOS-Seite verwenden.

 

A320MD PRO Ver. 6.x – A32BS417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=880#download

A320MH Ver. 6.x – A32ES417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=912#download

A320MH PRO Ver. 6.x – A32AS417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=881#download

TA320-BTC Ver. 6.x – A32BG417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=883#download

RACING B350ET2 Ver. 6.x – B35BS417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=869#download

RACING B350GT3 Ver. 6.x – B35AS417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=870#download

RACING B350GT5 Ver. 5.x – B35AG417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=872#download

RACING B350GTN Ver. 5.x – B35AK417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=878#download

Hi-Fi B350S1 Ver. 6.x – B35CS417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=868#download

TB350-BTC Ver. 6.x – B35BG417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=882#download

RACING B450GT3 Ver. 6.x – B45AS713.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=926#download

B450MH Ver. 6.x – B45CS706.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=925#download

B450MHC Ver. 6.x – B45BS706.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=924#download

RACING X370GT3 Ver. 6.x – X37AS417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=871#download

RACING X370GT5 Ver. 5.x – X37AG417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=873#download

RACING X370GT7 Ver. 5.x – X37AG417.BST

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=874#download

RACING X370GTN Ver. 5.x – X37AK417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=879#download

RACING X470GT8 Ver. 5.x – X47AG417.BST

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=909#download

RACING X470GTN Ver. 5.x – X47AK417.BSS

https://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=910#download

 

Erfahren Sie mehr über den AMD Athlon™ 200GE Prozessor mit Radeon™ Vega 3 Grafik:

https://www.amd.com/en/products/apu/amd-athlon-200ge

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BIOSTAR stellt RACING B450GT3 Micro-ATX Motherboard vor

10. August, 2018_Taipei, Taiwan – BIOSTAR fügt seinem umfangreichen Angebot von Mittelklasse-Modellen das RACING B450GT3 Micro-ATX Motherboard mit dem neuen B450-Chipsatz hinzu, das die AMD Ryzen Prozessoren der ersten und zweiten Generation unterstützt. Das BIOSTAR RACING B450GT3 ist vollgepackt mit Features, die man sonst nur bei High-End Gaming AM4 Mainboards findet: umfangreiches Management der RGB Beleuchtung mit VIVID LED DJ und 5050 LED FUN ZONE, Dual-BIOS für automatische Wiederherstellung und “Iron Slot Protection”, die auf dem BIOSTAR Signature Premium Schwarz aufgebaut ist, sowie ein PCB im RACING-Design.

BIOSTAR RACING B450GT3 im Micro-ATX Formfaktor

Das RACING B450GT3 Mainboard wurde für Spieler entwickelt, die hohe Leistung im Micro-ATX Formfaktor benötigen. Es unterstützt 4-DIMM DDR4-1866/2133/2400/2666/2933/3200 (OC) mit einer maximalen Kapazität von 64 GByte, 1x USB 3.1 Gen.2 Typ-C Anschluss (10 Gbit/s), 1x USB 3.1 Gen.2 Typ-A Port (10 Gbit/s), 1x M.2 (32 Gbit/s) und 6x SATA3-Anschlüsse. Spieler werden auch das Hi-Fi 7.1-Kanal HD-Audio für echte, immersive Soundqualität zu schätzen wissen, die mit dem Realtek ALC1150 7.1-Kanal Audio möglich ist.

Wichtigste Features

Dual BIOS

Die Dual-BIOS-Technologie bietet einen BIOS-Backup-Chip, um das ausgefallene Haupt-BIOS zu übernehmen und das System automatisch wiederherzustellen.

Vivid LED DJ

RGB-LED-Lichtsteuerung und -anpassung für unbegrenzte Kreativität mit 5050 LED Fun Zone.

5050 LED Fun ZONE

Zwei 5050 LED-Header, die eine Vielzahl von RGB-Beleuchtungsgeräten wie LED-Lüfter, LED-DDR4-Modul und LED-Leisten unterstützen.

Iron Slot Protection

Die exklusive “Iron Slot Protection” stabilisiert die PCI Express x16 Steckplätze, um eventuelle Biegungen und Durchhängen durch schwerere Grafikkarten zu verhindern.

Fly.net

AMD AM4 RACING Motherboards werden mit dem exklusiven FLY.NET Systemprogramm ausgeliefert, mit dem die Internetverbindung für Spiele optimiert werden kann.

Rückwärtige Anschlüsse

Die hinteren Anschlüsse des BIOSTAR RACING B450GT3-Motherboards umfassen: 1x PS/2 für Tastatur bzw. Maus, 1x USB 3.1 Gen.2 Typ-C-Anschluss (10 Gbit/s), 1x USB 3.1 Gen.2 Typ-A Port (10 Gbit/s), 2x USB 3.1 Gen.1 (5 Gbit/s) Anschlüsse, 2x USB 2.0 Anschlüsse, 1x HDMI-Anschluss (Auflösung bis 4096×2160 @ 30Hz), 1x DVI-D-Anschluss (Auflösung bis 1920×1200 @ 60Hz), 1x VGA-Anschluss (Auflösung bis 1920×1200 @ 60Hz), 1x LAN-Anschluss und 6x Audio-Buchsen.

Das BIOSTAR RACING B450GT3 ist das neueste AMD AM4 Mainboard, das die AMD Ryzen Prozessoren der ersten und zweiten Generation für Mainstream-Gamer unterstützt, die ein leistungsstarkes und gleichzeitig preislich attraktives Micro-ATX Motherboard der Mittelklasse suchen.

Specifications

Verfügbarkeit

BIOSTAR RACING B450GT3

Weitere Informationen: http://www.biostar.com.tw/app/en/mb/introduction.php?S_ID=926

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BIOSTAR stellt H310MHC Micro-ATX Heim-/Office-Motherboard vor

26. Juli, 2018 – Taipei, Taiwan – BIOSTAR stellt mit dem H310MHC ein essenzielles Micro-ATX-Mainboard für Heim- und Büroanwendungen vor; ein Motherboard mit Intel H310 Chipsatz und LGA1151 Sockel für die neuesten Intel Core Prozessoren der 8. Generation und DDR4-1866/2133/2400/2666 Hauptspeicher sowie Unterstützung für USB 3.1 Gen.1 und HDMI-Ausgang. Das BIOSTAR H310MHC ist eine gute Wahl für alltägliche Anwendungen wie Office, Internetnutzung, Video- und Fotobearbeitung sowie einfache Spiele.

Intel H310 Chipsatz und wesentliche Features
Das BIOSTAR H310MHC bietet die wichtigsten Features und genug Leistung für Heim- und Bürocomputer mit seinen Dual-DIMM-Steckplätzen, die bis zu 32 GByte DDR4-Speicher mit 2666 MHz unterstützen, und mit einem einzelnen PCI Express 3.0 x16 Steckplatz sowie zwei PCIe 2.0 x1 Steckplätzen. Das H310MHC verfügt über einen Realtek RTL8111H – 10/100/1000 Mbit Netzwerk-Controller sowie vier USB 3.1 Gen.1 Ports (2 am hinteren Backpanel, 2 über den internen Header) und sechs USB 2.0 Ports (2 an der Rückseite, 4 über internen Header).

Wichtigste Features:

Speed+: USB 3.1 Gen.1, SATA3, DDR4

6 Gbit/s SATA3-Anschlüsse für interne Laufwerke
USB 3.1 Gen.1 Anschlüsse für mobile Massenspeicher
Umfassende DDR4-SDRAM-Unterstützung:1866/2133/2400/2666 MHz mit bis zu 32 GByte Gesamtkapazität

Audio+: HD Audio

Audio+ gewährleistet High-Definition-Audio mit minimalen Klangverlusten

Video+: DX12 und integriertes HDMI

DirectX 12 bringt dein Gaming auf höhere Level indem das Grafikpotenzial deines Computers maximiert wird
Integriertes HDMI bringt hochauflösende Grafik auf deinen Monitor

Protection+: ESD Schutz, USB Polyswitch, OC-, OV-, OT-Schutz

ESD schützt das Motherboard vor elektrischer Überlastung
Volle Schutzfunktionen gegen Überspannung, Überlast, Übertemperatur zusammen mit Schutz gegen Stromspitzen

Rückwärtige I/O-Anschlüsse

Das BIOSTAR HH310MHC Backpanel verfügt über die althergebrachten PS/2-Anschlüsse und unterstützt 1x PS/2-Maus, 1x PS/2-Tastatur, 2x USB 3.1 Gen.1-Anschlüsse, 2x USB 2.0, 1x HDMI, 1x VGA, 1x RJ-45-Anschluss und 3x Audio-Anschlüsse.

Das BIOSTAR M310MHC ist das perfekte Home-/Office-Motherboard für Zuhause oder Büro, das mit den Intel Core Prozessoren der neuesten Generation und dem hochkompatiblen Micro-ATX-Motherboard-Formfaktor ein allumfassendes Computererlebnis bietet.

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Allgemein

BIOSTAR Präsentiert M500 M.2 2280 PCI-Express NVMe SSD

Taipei, Taiwan, 26. Juni 2018 – BIOSTAR präsentiert mit dem M500 M.2 PCIe NVMe SSD sein neuestes Solid-State-Laufwerk mit 3D-TLC-NAND-Flash. Das BIOSTAR M500 verwendet den kompakten M.2 2280-Formfaktor, der mit Motherboards, Laptops und Mini-PCs der neuesten Generation kompatibel ist. Es unterstützt die ultra-schnelle PCI Express Gen3 x2 Schnittstelle, die Anwendern und Enthusiasten höchste Kompatibilität bietet. Das BIOSTAR M500 SSD bietet außerdem NVMe 1.2 (Non-Volatile Memory Express) und extrem hohe Geschwindigkeiten von bis zu 1700 MByte/s beim sequenziellen Lesen und 1100 MByte/s beim sequenziellen Schreiben sowie IOPS von bis zu 200K/180K bei zufälligen Lese-Schreibzugriffen.

Intelligente Temperaturanzeige

Das BIOSTAR M500 Series SSD verfügt über sichtbare Smart-LED-Anzeigen auf seinem Kühlkörper für Temperatur und Datenaktivität. Die Temperaturanzeige signalisiert in Echtzeit den Temperaturstatus des Solid-State-Laufwerks in drei verschiedenen Stufen: Grün für Temperaturen unter 50°C, Gelb für Temperaturen zwischen 50°C und 65°C und Rot für Temperaturen über 65°C. Die Datentransfer-LED zeigt den Status der Datenübertragung an: blaues Licht für Zugriffe und grünes Licht für den PCIe-Übertragungsmodus (Gen2/Gen3).

Entwickelt für Spieler

Das BIOSTAR M500 M.2 PCIe SSD ist mit einem Kühlkörper in Diamantform ausgestattet, der eine effiziente Kühlung bietet, um die Leistung stetig hoch zu halten und eine thermische Drosselung zu vermeiden. Der Kühlkörper verleiht dem M500 außerdem einen bissigen Gaming-Look, der perfekt für jedes Gaming-Motherboard geeignet ist.

Energieeffizient

Die M.2-SSDs der BIOSTAR M500-Serie zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch aus. Der Lesemodus benötigt z.B. bei dem Modell mit 256 GByte nur etwa 1,7 Watt. Der geringe Stromverbrauch verlängert die Akkulaufzeit von Notebooks und Ultrabooks und macht es damit zum perfekten Speicher-Upgrade für mobile Computer.

Spezifikationen

*Die tatsächliche Performance kann je nach Nutzung und Umgebung etwas abweichen.

Technische Daten:

· Leistungsstarker 3D TLC NAND Flash
· Sequenzielle Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1700/1100 MByte/s
· IOPS lesend/schreibend mit bis zu 200K/180K
· Kapazitäten von bis zu 1 TByte

Wichtigste Features:

· Standard M.2 2280 Formfaktor
· PCI Express 3.0 mit 8 Gbit/s über zwei Lanes (PCIe Gen3 x2)
· Unterstützt NVMe v1.2
· BCH und LDPC ECC sowie Reed-Solomon Raid Schutz enthalten
· Unterstützt AES256
· Komplette End-to-End Datensicherheit
· Mit DDR3/DDR3L DRAM-Cache
· Stromverbrauch aktiv unter 2 Watt, L1.2 Power unter 2 mW mit 20ms Wiederaufnahmezeit
· Intelligente Temperaturanzeige (SMART Fan optional)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar X470GTN im Test

Ihr sucht ein günstiges Mini-ITX Board mit dem aktuellen Top Chipsatz von AMD? Dann könnte euch das RACING X470GTN von Biostar gefallen. Dieses besitzt den X470 Chipsatz und ist schon für ca. 110€ zu haben. Wie gut es sich im Alltag schlägt und wie die Overclockingperformance ist, erfahrt ihr in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei Biostar für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Im Detail

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Wie es schon der Produktname des Biostar RACING X470GTN erahnen lässt, kommt ein X470 Chipsatz von AMD zum Einsatz. Aktuell kann jedoch maximal ein AMD Ryzen7 2700X eingesetzt werden. Den maximal unterstützten Speichertakt gibt der Hersteller mit 3200 MHz an.

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Das Biostar RACING X470GTN ist wie für Biostar-Boards üblich, größtenteils in Schwarz gehalten. Die Kühlelemente kommen in einem Karbonlook daher, dies unterstreicht das Thema der RACING-Serie. In der rechten oberen Ecke finden wir zwei 4-Pin-PWM Lüfteranschlüsse, ein weiterer Anschluss wäre uns ganz lieb gewesen.

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Im unteren Bereich finden wir den einzig vorhandenen PCI-Express 3.0 x16 Slot auf dem Mainboard. Bei diesem handelt es sich um einen verstärkten Slot, der vor allem für schwere Grafikkarten geeignet ist. Über diesem befindet sich der Chipsatz, der passiv von einem Kühler auf niedrige Temperaturen gehalten werden soll, sowie zwei SATA-Anschlüsse. Über das Mainboard verteilt, enthält es natürlich auch Anschlüsse für das Frontpanel, wie einen HD-Audio Anschluss, einen USB 2.0 und einen USB 3.1 Gen1 Anschluss. Auf der rechten Seite sind noch zwei weitere SATA-Anschlüsse zu finden.

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Auch beim Biostar RACING X470GTN schauen wir uns die Spannungsversorgung des Prozessors etwas genauer an. Über dem bzw. links vom AM4-Sockel befindet sich die für die iGPU und SOC zuständige Spannungsversorgung, die aus drei Phasen besteht. Hierbei setzt Biostar pro Phase auf ein MOSFET mit der Bezeichnung PK612D2 von Nikos. Beim VRM-Controller setzt Biostar auf einen ISL95712, der maximal vier Phasen für die CPU und drei Phasen für den SOC/iGPU ansteuern kann. Somit handelt es sich bei der Spannungsversorgung um ein 7-Phasen-Design.

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Nachdem wir den VRM-Kühler entfernt haben, müssen wir noch das vorhandene Wärmeleitpad abziehen. Hierbei müssen wir vorsichtig sein um dieses nicht zu beschädigen. Auch bei den MOSFET, die für die CPU-Spannung zuständig sind, setzt der Hersteller auf Nikos PK612D2.

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Auf der Rückseite gibt es keine großen Überraschungen, hier sehen wir die typische AMD-Backplate, sowie den einzigen M.2 Slot, welcher mit PCI-Express x4 angebunden ist.

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Am I/O-Panel finden wir alle wichtigen Anschlüsse wieder, die wir für unsere Periphere benötigen. Wir können insgesamt auf vier USB 3.1 Gen1 Anschlüsse und einen USB 3.1 Gen2 zurückgreifen, ebenso steht uns ein USB 3.1 Type-C Anschluss zur Verfügung. Sollte eine APU genutzt werden, kann ein Monitor über den HDMI oder den DVI-D angeschlossen werden. Wünschenswert wäre hier eine WLAN-Anschluss-Möglichkeit, dies ist aber bei dem Preis schon vertretbar.

UEFI

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Das UEFI des BIOSTAR RACING X470GTN ist etwas anders aufgebaut als wir es von anderen Herstellern kennen. Unter dem Reiter Main finden wir Informationen zum Mainboard, zur BIOS-Version und zum Arbeitsspeicher. Auf der linken Seite finden wir unabhängig von den Reitern, wie hoch der CPU- und Speichertakt ist. Hinzu kommt die CPU-Temperatur, sowie Datum und Uhrzeit. Wir haben das X470GTN mit einer BIOS-Version vom 12.04.2018 erhalten. Vor dem Test haben wir das neuste BIOS vom 10.05.2018 auf das Rom geflasht.

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Beim Advenced-Reiter sind die klassischen Mainboard-Einstellungen untergebracht. Wie die CPU-Konfiguration, in der man zum Beispiel das Multithreading de-/aktivieren kann und einiges mehr, was die CPU betrifft. Des Weiteren finden wir im Advanced Menü auch den Hardware-Monitor, wo uns anliegende Temperaturen, Spannungen und die Drehzahlen der Lüfter angezeigt werden.

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Im Chipset-Reiter können wir einige Parameter verstellen, falls vonnöten.

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Innerhalb des Boot-Reiters finden wir die Einstelllungen die das Hochfahren des PCs betreffen. Hier dürfte die Boot-Reihenfolge für Meisten am intressantesten sein.

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Unter Security können wir ein Passwort festlegen, welches verlangt wird, sobald wir das UEFI betreten möchten. Sobald wir das User-Passwort festlegen, müssen wir dieses nach dem Starten des Systems eingeben, damit Windows gestartet werden kann.

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Beim Reiter O.N.E wird es dank des X470-Chipsatzes, für die etwas versierteren User interresant. Denn hier kann man den Takt des Prozessors bestimmen, sowie den Takt des Arbeitsspeichers. Des Weiteren können hier XMP-Profile des Speichers geladen werden oder die Timings manuell eingestellt werden. Hinzu kommen die Volt-Einstellungen für CPU und Arbeitsspeicher, dort fällt uns jedoch auf, dass wir nicht die Möglichkeiten haben zu untervolten oder die Load-Line-Calibration (LLC) einzustellen.

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Durch das Drücken der F5 Taste kommen wir zu den Lüftereinstellungen. Dort können wir vorgefertigte Lüfterkurven auswählen oder diese manuell selbst anpassen. Die Möglichkeit Screenshots zu machen, fehlt jedoch.

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Mit F6 kommen wir zur RGB-Steuerung. Die Möglichkeit die RGB-LEDs bereits im UEFI einstellen zu können, bietet nicht jeder Hersteller. Positiv kommt hinzu, dass man hier auch die Helligkeit verändern kann.

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Sobald wir alles eingestellt haben, können wir unter Save & Exit, die getroffenen Einstellungen speichern und das System neu starten oder unsere getätigten Veränderungen wieder auf Standard zurückzusetzen.

Praxistest

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In unserem Test verbauen wir einen AMD Ryzen 5 2600 auf das Biostar RACING X470GTN. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB Module mit einem Takt von 3000 MHz. Der Prozessor wird von einem Scythe Fuma gekühlt und das Ganze wird in einem be quiet! Dark Base 700 Gehäuse untergebracht.

SATA-Anschluss-Übertragungsraten:

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Die Geschwindigkeit des SATA-Anschluss zeigt keine Bandbreitenlimitierung auf, da die verbaute Crucial MX300 normale Leistungswerte im CrystalDiskMark 6.0 erreicht.


Stabilität:

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Beim Übertakten können wir einen stabilen CPU-Takt von 4,1 GHz mit einer CPU-Spannung von 1,386 Volt erreichen. Den Arbeitsspeichertakt könnten wir nur auf 2667 MHz betreiben, da es bei höhrem Takt Probleme gab. Mit dieser Kombination haben wir einen Cinebench-Run durchgeführt und 1409 Punkte im Multithreading und 172 Punkte im Singethreading erreicht.

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Durch das Messen der Temperatur der MOSFETs, überprüfen wir, ob diese beim Übertakten limitieren. Mit einer CPU-Spannung von 1,386 Volt und Prime95, messen wir 60° Celsius auf dem VRM-Kühler. Der Sensor des Mainboards zeigt uns eine Temperatur von 90° Celsius an. Somit dürfte klar sein, dass dies schon sehr hohe Werte sind und Übertakten nur bedingt zu empfehlen ist – zumindest im Vergleich zu den X470 Mainboards, die wir getestet haben.

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Der Stromverbrauch im Idle liegt bei nur 48 Watt, heben wir den Takt auf 4,1GHz sind es schon 55 Watt, was nur einer geringen Erhöhung entspricht. Doch unter Volllast erreicht der Verbrauch schließlich doch hohe Werte. Hier erreichen wir 140 Watt im Standardtakt. Mit Übertaktung expodiert der Verbrauch förmlich, knappe 50% mehr Watt zieht das System so aus der Steckdose.

Fazit

Das Biostar RACING X470GTN ist aktuell für ca. 110€ zu haben. Dies ist im Vergleich zu anderen X470-Boards recht Preiswert. Neben dem geringen Preis kann das Mainboard auch mit anderen Eigenschaften Punkten. Es bietet am I/O-Panel ganze vier USB-A 3.0, ein USB-A 3.1 und ein USB-C 3.1 Anschluss. Nichtsdestotrotz fehlt uns intern ein USB 3.1 Gen2 Anschluss, auch wenn dieser recht selten in Gehäusen untergebracht ist. Auch der vorhandene PCI-Express Steel Slot ist positiv hervorzuheben. Der geringe Preis bringt aber auch seine Nachteile mit sich. Was den meisten negativ auffallen dürfte, ist das fehlende W-LAN Modul. Hinzu kommen die mangelden OV/UV Möglichkeiten des Mainboards. Somit geben wir dem Biostar RACING X470GTN 7,5 von 10 Punkten und verleihen den Silber Award so wie den Preis/Leistung Award.

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PRO
+ Preis/Leistung
+ PCI-Express Steel Slot
+ 4x USB-A 3.0
+ RGB-Steuerung im UEFI
+ Stromverbrauch
+ Lüftersteuerung im UEFI

KONTRA
– Kein interner USB 3.1 Gen2 Anschluss
– VRM-Kühlung
– OC/UV Möglichkeiten

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Wertung: 7,5/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

BIOSTAR Racing B360GT5S im Test

In diesem Test schauen wir uns das BIOSTAR RACING B360GT5S an. Dabei handelt es sich um ein Mainboard mit B360-Chipsatz, das sich vor allem an preisbewusste Käufer richten soll, die sich eine Coffee-Lake-Plattform zulegen möchten. In unserem Test schauen wir uns unter anderem an, ob BIOSTAR trotz des günstigen Preises, gute Features bietet.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei BIOSTAR für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Geliefert wird das RACING B360GT5S in einer schwarzen Verpackung mit bunten Akzenten, die auf verbaute RGB-LEDs schließen lassen. Den Produktnamen setzt BIOSTAR in die untere rechte Ecke. In der linken Ecke sehen wir, dass Core i Modelle unterstützt werden und das der Intel B360-Chipsatz verbaut ist. Auf der Rückseite sind unter anderem das RACING B360GT5S und die Spezifikationen abgebildet. Über diesen hebt BIOSTAR einige Features hervor. Besonders ist das Dual BIOS und die M.2-Kühlung.

Lieferumfang:

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Der Mainboard-Karton lässt sich nach oben aufklappen. Nach dem Aufklappen werden wir von dem Mainboard begrüßt, das leider von keiner antistatischen Folie umhüllt ist. Unter dem Mainboard finden wir den Lieferumfang.

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Das Handbuch, des B360GT5S, ist unter anderem auch für das bald erscheinende Z390GT5 gedacht und bietet daher einige Informationen zum bald erscheinenden Mainboard.

Im Lieferumfang befinden sich:

  • Treiber-DVD
  • Handbuch
  • I/O-Blende
  • 4 x SATA-Kabel


Technische Daten:

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Im Detail

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Der erste Blick auf das BIOSTAR RACING B360GT5S lässt erkennen, dass es sich um ein preisgünstigeres Mainboard handelt. Das erkennen wir vor allem an der VRM-Kühlung und dem zurückhaltenden Design. Die MOSFETs links neben dem CPU-Sockel werden von einem kleinen VRM-Kühler gekühlt. Anders sieht es bei den MOSFETs über dem CPU-Sockel aus, dort kommt kein VRM-Kühler zum Einsatz. Insgesamt finden wir auch nur vier 4-PIN-Lüfteranschlüsse. Dafür bietet das Mainboard aber drei Anschlüsse für RGB-LED-Streifen.

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Wie bei fast allen Mainboards, finden wir im unteren Bereich des Mainboards die I/O-Anschlüsse für das Frontpanel. Hier finden wir neben dem Audio-Frontpanel-Anschluss, zwei USB 2.0 und einen USB 3.1 Gen1 Anschluss. Des Weiteren gibt es auch einen SPDIF-Out-Anschluss. Da das B360GT5S über ein Dual-BIOS verfügt, darf natürlich auch der BIOS-Schalter nicht fehlen, der sich in der rechten Ecke befindet. Über dem BIOS-Schalter sehen wir auch die zwei verbauten ROMs. Leider ist kein USB 3.1 Gen2 Anschluss vorhanden.

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Schauen wir uns die I/O-Backpanel-Anschlüsse an. Insgesamt finden wir sechs USB-Anschlüsse, zwei USB 2.0 (Schwarz), zwei USB 3.1 Gen1 und zwei USB 3.1 Gen2 Anschlüsse. Die USB 3.1 Gen1 Anschlüsse befindet sich unter dem RJ45-LAN-Port. Bei den USB 3.1 Gen2 Anschlüssen setzt BIOSTAR auf einen Type-B und einen Type-C Anschluss. Neben den USB-Anschlüssen, haben wir auch noch einen PS/2, VGA und DVI-D Anschluss. Für die Audioperipherie stehen uns sechs 3.5-mm-Klinkenanschlüsse bereit.

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Anders als bei vielen Mainboards sind beim BIOSTAR RACING B360GT5S die SATA-Anschlüsse etwas weiter oben neben den Speicherbänken zu finden. Insgesamt stehen uns sechs SATA-Anschlüsse zur Verfügung, diese sind aber nicht im 90°-Winkel angebracht.

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BIOSTAR verbaut sechs PCI-Express-Slots auf dem B360GT5S. Dabei handelt es sich um drei PCI-Express-x16- und drei PCI-Express-x1-Slots. Von den drei PCI-Express-x16-Slots ist nur der erste, mit Iron-Slot-Protection ausgestattet und mit 16 PCI-Express-Lanes angebunden. Die beiden anderen PCI-Express-x16-Slots sind mit jeweils vier PCI-Express-Lanes angebunden. Neben den PCI-Express-Slots stehen uns auch zwei M.2-Slots zur Verfügung. Der obere M.2-Slot ist über den Chipsatz angebunden und bietet nur zwei PCI-Express-Lanes, des Weiteren fällt der erste SATA-Anschluss weg, sobald hier eine M.2-SSD verbaut ist. Der untere, mit M.2-Kühler ausgestattete, M.2-Slot bietet uns vier PCI-Express-Lanes und ist über die CPU angebunden.

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Der M.2-Kühler bietet, durch die eingefrästen Rillen, genügend Angriffsfläche für den Luftstrom, der durch das Gehäuse pustet. Nachdem wir eine M.2-SSD verbaut haben, sollten wir noch die Folie vom Kühler entfernen, damit dieser die M.2-SSD auch bestmöglich kühlen kann.

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Natürlich schauen wir uns auch die Spannungsversorgung des BIOSTAR RACING B360GT5S etwas genauer an. Dafür müssen wir allerdings den verbauten VRM-Kühler entfernen, um zu sehen, welche MOSFETs unter diesem verbaut sind. Nachdem wir den VRM-Kühler entfernt haben, scheint es so, als ob eine zehn Phasen-Spannungsversorgung zum Einsatz kommt. Ob das wirklich so ist, schauen wir uns jetzt an.

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Bevor wir uns die Spannungsversorgung im Detail ansehen, werfen wir einen Blick auf den VRM-Kühler, der die MOSFETs kühlt, die für die CPU-Spannung zuständig sind. Dieser ist ziemlich leicht, bietet aber trotzdem Angriffsfläche für den Luftstrom, der durch das Gehäuse pustet. Das Wärmeleitpad, das den Kontakt zwischen MOSFETs und VRM-Kühler sichert, stellt einen guten Kontakt her.

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BIOSTAR verbaut auf dem B360GT5S MOSFETs von Sinopower mit der Bezeichnung SM4337 und SM4364. Die SM4337 MOSFETs sind für hohe Frequenzen und die SM4364 MOSFETs für niedrige Frequenzen zuständig. Diese dürfen maximal 150° Celsius heiß werden und bieten maximal 60 Ampere. Die Spannungsversorgung wird von einem Intersil 95866 PWM-Controller gesteuert. Dieser ist in der Lage 4+3 Phasen maximal zu steuern. Der PWM-Controller steuert beim B360GT5S die Spannungsversorgung allerdings nur mit 3+2 Phasen. Da sechs MOSFETs für die CPU-Spannungsversorgung und vier für die iGPU-Spannungsversorgung verbaut sind und der PWM-Controller diese aber nicht einzeln ansteuern kann, handelt es sich somit bei der CPU-Spannungsversorgung um drei Phasen mit jeweils einem Doppler und bei der iGPU-Spannungsversorgung um zwei Phasen mit jeweils einem Doppler. Des Weiteren verbaut BIOSTAR für die Spannungsversorgung zehn Kondensatoren und zehn Spulen.Ob das Ganze auch ausreicht, sehen wir später.

UEFI:


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Das UEFI des BIOSTAR RACING B360GT5S ist etwas anders gestaltet, als wir es von anderen Herstellern kennen. Im Main-Menü finden wir Informationen zum verbauten Mainboard, der BIOS-Version, wie viel Arbeitsspeicher verbaut ist und wie schnell dieser ist. Links sehen wir zusätzlich noch, unabhängig vom Menü, wie hoch der Prozessor- und Speichertakt ist. Des Weiteren wird uns die CPU-Temperatur und das Datum angezeigt. Wir haben das B360GT5S mit einer BIOS-Version vom 26.03.2018 erhalten. Vor dem Test haben wir das neuste BIOS vom 27.04.2018 auf das Rom geflasht.

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Im Advanced-Menü befinden sich verschiedene Untermenüs. Unter anderem können wir unter CPU-Konfiguration, wie der Name schon sagt, einige Einstellung der CPU ändern oder deaktivieren. Unter diesen Einstellungen finden wir zum Beispiel das Hyperthreading oder den Turbo Boost, beide können deaktiviert werden. Des Weiteren finden wir im Advanced Menü auch den Hardware-Monitor, wo uns anliegende Temperaturen, Spannungen und die Drehzahlen der Lüfter angezeigt werden.

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Im Menü Chipset können wir einige Parameter verstellen, falls gewünscht.

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Wie der Name schon erkennen lässt, können wir im Menü Boot die Starteinstellungen verändern. Am wichtigsten wird hier für die meisten die Boot-Reihenfolge sein.

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Unter Security können wir ein Passwort festlegen, welches verlangt wird, sobald wir das UEFI betreten möchten. Sobald wir das User-Passwort festlegen, müssen wir dieses nach dem Starten des Systems eingeben, damit Windows gestartet werden kann.

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Im Menü O.N.E. können wir die Startseite bestimmen, die erscheint, sobald wir das UEFI betreten, das XMP-Profil laden sowie die Arbeitsspeicher Timings einstellen, den Multiplikator verstellen oder sogar die Spannungen verändern. Allerdings können wir die CPU-Vcore nicht ändern und den Multiplikator nur auf das offizielle Maximum erhöhen. Bei einem verbauten Intel Pentium Gold können wir einen maximalen Multiplikator von 37 auswählen. Mit einem Intel Core i7-8700K wäre ein maximaler Multiplikator von 47 möglich, allerdings nur mit Turbo Boost. Ohne Boost ist das Maximum 43. Es handelt sich beim i7-8700K zwar um einen multiplikatorfreien Prozessor, allerdings erlaubt der B360-Chipsatz kein OC.

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Mit dem drücken der Taste F5 betreten wir die Lüftersteuerung. Dort können wir entweder eine vordefinierte Steuerung der Lüfter auswählen oder die Lüfterkurve manuell anpassen. Das Ganze funktioniert sogar mit DC-Lüftern so gut, das wir diese ab einer bestimmten Temperatur deaktivieren können. In der Lüftersteuerung haben wir allerdings keine Screenshot-Funktion.

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Sobald wir F6 drücken, kommen wir in die LED-Steuerung. Hier können wir schon im UEFI die RGB-LEDs konfigurieren, das bietet nicht jeder Hersteller. Des Weiteren ist durch die Möglichkeit, die Helligkeit zu verändern, etwas mehr Vielfalt bei der RGB-LED-Steuerung möglich.

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Sobald wir alles eingestellt haben, können wir unter Save & Exit, die getroffenen Einstellungen speichern und das System neu starten.

Praxistest 

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In unserem Test verbauen wir auf dem BIOSTAR B360GT5S einen Intel Pentium Gold G5400 und insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher von G.Skill. Verbaut wird das Ganze in ein Cougar Panzer Evo Gehäuse. Für die Stromversorgung steht ein 850 Watt Netzteil von Thermaltake bereit.

SATA-Anschluss Übertragung:

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Die Geschwindigkeit des SATA-Anschluss zeigt keine Bandbreitenlimitierung auf, da die verbaute Crucial BX100 normale Leistungswerte im CrystalDiskMark 6.0 erreicht.


USB 3.1 Gen2 Übertragung:

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Neben dem SATA-Anschluss messen wir auch die Geschwindigkeit des USB 3.1 Gen2 Anschlusses. Bei unserem Test mit einer Samsung Portable T5, erreichen wir gute Werte. Hier limitiert die SSD und nicht der Anschluss. USB 3.1 Gen2 erreicht in der Praxis bis zu 800 MB/s, theoretisch sogar bis zu 1200 MB/s. Davon ist die Samsung Portable T5 noch etwas entfernt.

Stabilität:

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Um zu sehen, ob das B360GT5S auch unter Last stabil ist und keine Fehler produziert werden, lassen wir Prime95 laufen und können keine Fehler feststellen. Somit ist auch der eingestellte Speichertakt und die Speichertimings vom XMP-Profil im UEFI richtig konfiguriert. Des Weiteren schauen wir uns im Cinebench an, welche Leistungswerte die CPU erreicht. Hier sind wir etwas überrascht, da das B360GT5S ein besseres Ergebnis liefert als auf dem MSI Z370 GAMING 5 und MSI B360M Mortar Titanium.

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Die Temperaturen der MOSFETs/VRMs und des VRM-Kühlers sind im grünen Bereich. Maximal erreichen wir 34,8° Celsius. Die Temperaturen haben wir bei den linken MOSFETs, auf dem verbauten VRM-Kühler, mithilfe eines Infrarotmessgeräts gemessen. Bei den oberen MOSFETs/VRMs haben wir die Temperaturen direkt auf der Oberfläche gemessen. Da diese nur für die iGPU zuständig sind, benötigen sie, wie unser Test bestätigt, keinen passiven Kühler.

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Wir haben den gesamten Stromverbrauch des Testsystems gemessen. Dieser ist stark von den verbauten Komponenten abhängig. Bei unseren Messungen haben wir 23,3 Watt im Idle und 60,2 Watt unter Volllast gemessen. Beide Ergebnisse sind gut, aber dennoch etwas höher als bei dem zuvor getesteten MSI B360M Mortar Titanium.

Fazit

Das BIOSTAR B360GT5S kann in unserem Test mit einigen nützlichen Features überzeugen. Das UEFI bietet alle nötigen Einstellungen und darüber hinaus auch eine Lüfter- und RGB-LED-Steuerung. Positiv sind wir vor allem von der Lüftersteuerung überrascht, da wir sogar DC-Lüfter optimal steuern können. Des Weiteren bietet das B360GT5S alle nötigen Anschlüsse. Dennoch fehlt es an einem USB 3.1 Gen2 Anschluss für das Frontpanel. Die Temperaturen der MOSFETs sind sehr gut und somit reicht die Spannungsversorgung auch aus, um einen Intel Core i7-8700K zu betreiben. Der Stromverbrauch ist allerdings etwas höher als bei einem zuvor getesteten Mainboard.
Wir vergeben dem BIOSTAR B360GT5S gute 8,1 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold Award.

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PRO
+ Anschlüsse
+ Lüftersteuerung
+ RGB-LED-Steuerung im UEFI
+ MOSFET Temperaturen
+ Performance

KONTRA
– Stromverbrauch

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Wertung: 8.1/10

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