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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Thermaltake Level 20 GT RGB Plus im Test

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Nicht nur kleine und günstige Gehäuse sind auf dem Vormarsch, auch mit den großen und schweren Gehäusen sorgt Thermaltake für Aufmerksamkeit und stellt uns das Level 20 GT RGB Plus vor. Durch die mitgelieferten RGB-Lüfter und den vier TG-Scheiben soll dieses Gehäuse ordentlich Eindruck schinden. Wie es abschneidet und ob es seinen Preis wert ist, das seht ihr im folgenden Test.

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Wir bedanken uns herzlich bei unserem Partner Thermaltake für das Testsample und die erfolgreiche Zusammenarbeit

 

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Thermaltake Level 20 GT RGB Plus wird in einer typischen Verpackung geliefert. Das Gehäuse ist von einer Folientüte geschützt. Seitlich dient Schaumstoff und ein altbekanntes Styropor zur Stabilisierung. Damit ist das Level 20 GT auch vor groben Stößen sicher. Dies können wir bestätigen, da unsere Verpackung nicht nach einem leichten Transport aussah. Das liegt mit Sicherheit auch am Gewicht, aber vor allem an den Maßen.

Lieferumfang:

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Eine kleine Box befindet sich an der Oberseite. Darin befindet sich folgendes Zubehör.

  • Umfangreiche Bedienungsanleitung
  • Installationsschrauben für das Mainboard und die SSD-Halterung.
  • Schlüsselanhänger
  • Controllerbox für die Lüfter
  • Diagnose-Lautsprecher für das Mainboard
  • Montagebügel für die 200 mm Lüfter

Technische Daten:

Hersteller, Modell Thermaltake Level 20 GT RGB Plus Edition
Maße (LxBxH) in mm 580 x 294 x 592 mm
Gehäusetyp Full Tower
Netto Gewicht 20.1 kg / 44.31 lb
Material SPCC – Glas – Kunststoff
Seitenteil 5mm Tempered Glass x 4 (Left & Right & Front & Top)
Laufwerke Accessible 2.5” x 4 or 3.5”x4 (HDD Rack)
Hidden 2.5”x 6 or 3.5” x 3
Erweiterungsplätze 9
Mainboardsupprt 6.7” x 6.7” (Mini ITX), 9.6” x 9.6” (Micro ATX), 12” x 9.6” (ATX), 12” x 13”(E-ATX)
Netzteil ATX 2.3 (ohne)
Kühlsystem Front (intake) : 200 x 200 x 30 mm Riing Plus RGB fan (500 – 1000 rpm, 29.2dBA) x2
Rear (exhaust) : 140 x 140 x 25 mm Riing Plus RGB fan (500 – 1400 rpm, 28 dBA)
Clearance-Maße
CPU-Kühler Max. Höhe 200 mm
VGA Max. Länge 310 mm(With HDD Rack)
410 mm(Without HDD Rack)
PSU Max. Länge 220 mm (Without Bottom Fan)
Radiator-Support
Front 1 x 360 mm, 1 x 420 mm, 1 x 360 mm(For 200 mm fan)
Top 1 x 360 mm, 1 x 420 mm, 1 x 360 mm(For 200 mm fan)
Rear 1 x 120mm, 1 x 140mm
Right 1 x 360mm, 1 x 420mm (AIO: 1 x360mm, 1 x 280mm)
Bottom 1 x 240 mm
Lüfter-Support
Front 3 x 120 mm, 3 x 140 mm, 2 x 200 mm
Top 3 x 120 mm, 3 x 140 mm, 2 x 200 mm
Rear 1 x 120 mm, 1 x 140 mm
Bottom 2 x 120 mm

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[nextpage title=“Details“ ]

Im Detail

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Raus aus der Tüte erleben wir ein kleines Wunder. Die 5 mm TG-Scheiben sind heile geblieben! Uns ist leider direkt zu Beginn ein Mangel aufgefallen, welcher dringend überprüft werden müsste. Im Inneren hat sich eine der rückwärtigen SSD Halterungen gelöst und dieser flog gemeinsam mit der Rändelschraube durch das Gehäuse. Aber Fehler können passieren, auch in einer maschinell ablaufenden Produktion.

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Drehen wir das Gehäuse zur Seite, zeigt sich eine weitere TG-Scheibe im vollen Glanz. Die schwarzen Zierstreifen sind exakt gestaltet, haben aber an einer Ecke einen Kratzer. Die Scheiben sitzen nicht 100 % gerade. Vorne kratzt die Scheibe am oberen Kunststoff. Dabei sind die Magnete sehr stramm und knallen die Türen zu, wenn wir diese schließen wollen. Die Scharniere sind aus Stahl und sehr robust gebaut. Durch sanftes hochdrücken lassen sich die Scheiben einfach und schnell entfernen.

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Die Front ist das Aushängeschild von jedem Gehäuse. Durch den ungewöhnlichen oberen Einschnitt in den Deckel ist dieses Design gewöhnungsbedürftig. Die Scheibe in der Front ist aufgeklebt so wie die Scheibe auf der Oberseite auch. Seitlich sind 5 mm Schlitze, welche vollkommen ausreichen, um eine ordentliche Luftzufuhr zu gewährleisten. Die halbrunden Seitenschienen sind aus Kunststoff und verbergen nichts, damit werden der Deckel und die Front im Stahlrahmen gehalten.

Das Innere Design

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Im Gehäuse ist alles modular. Auf der schnell entfernbaren PSU-Shroud sitzt eine SSD-Halterung, während knapp daneben eine Halterung für Grafikkarten und deren Riserkabel sitzt. Das Kabel ist leider nicht im Lieferumfang. Rechts davon befindet sich ein zweiteiliges Set aus HDD-Käfigen. In diesen stecken jeweils zwei HDD/SSD Schlitten. Eine Gummierung oder ein Entkoppeln via Gummi-Noppen wurde nicht vorgenommen. SSDs werden festgeschraubt, HDDs können eingeklipst werden. Die HDD-Käfige sind von hinten mit vier Schrauben befestigt.

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Links oben, neben der I/O-Blende befindet sich ein 140 mm Thermaltake Riing Lüfter. Zwei weitere 200 mm Lüfter sind rechts in der Front zu finden. Die Kabel laufen in der Front zur Seite direkt in den hinten Teil, ebenso wird das Kabel des kleineren Rear-Lüfters verlegt. Im rechten Bild zeigt sich auch der sehr schöne mittlere Teil mit der Kabelführung. Das Gummi ist weich und geschmeidig.

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Entfernen wir die zwei SSD-Halterungen der Rückseite, eine lag leider bei der Lieferung locker im Gehäuse, haben wir eine große Fläche frei für Kontroller hinter dem Mainboard. Links, dort sind die HDD-Käfige, können wir auch einen Radiator installieren. Wichtig ist, die Dicke des Radiators zu beachten, die Breite kann bis 140 mm sein. Die Seiten des Gehäuses haben keine Luftzufuhr, diese wird durch den Boden, die Front und den Deckel ermöglicht. Dementsprechend sollten die Lüfter im Gehäuse angebraucht werden, also auf dem Radiator. Dann wird die Luft an die Außenscheibe gepresst und steigt in den Deckel.

Die Konnektivität

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Auf der Oberseite sitzen die Anschlüsse auf einem kleinen Absatz, der von dem abnehmbaren Teil getrennt ist. Links befinden sich Mikrofon und Kopfhöreranschluss neben der LED. Einen Reset und Power-Button haben wir dort auch. Schauen wir auf die rechte Seite, finden wir zwei USB-A 3.0 und 2.0 sowie einen Typ-C Anschluss.

Features

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Ein kleines Feature ist das Schloss auf jeder Scheibenseite. Dafür haben wir zwei Schlüssel im Lieferumfang und es schützt vor grober Fahrlässigkeit durch Kinder oder Dritte. Denn die Scheiben werden nur mit Magneten zu gehalten. Der einzige schnell entfernbare Filter befindet sich unter dem Netzteil. Er reicht bis in den mittleren Raum und schützt vor Staub.

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Mit ein wenig Druck von Innen lässt sich das Oberteil entfernen. Darunter befindet sich ein Gitter für die Aufnahme von Radiatoren und Lüftern. Die Lüfter haben auch Platz im Zwischenraum, sodass wir bei der Montage mehrere Möglichkeiten haben. Ein Superslimradiator würde auch dort oben Platz finden, leider wird es dann ohne Modding mit den Schläuchen recht eng.

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Das Oberteil ist so wie die Front mit einer Glasscheibe aus TG beklebt. Seitlich befinden sich die angesprochenen 5 mm Schlitze, um die Luft ein oder ab zu führen. Das Glas ist hochwertig und mit einer Folie geschützt. Leider ist das Mesh, ein Kunststoffstaubgitter, im Inneren festgemacht und nicht einfach zu reinigen. Das Thema des Reinigen hatten wir häufig. Ein Reinigungsvorgang alle 6 Monate ist auch mit der Reinigung der Lüfter zusammengefasst und benötigt sowieso ein Entfernen der Fronten.

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Der RGB-Controller für die Lüfter ist im Lieferumfang enthalten und dementsprechend auch ausreichend in der Betriebsanleitung beschrieben. Ein vierpoliger Kippschalter ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren verschiedener Ports. Bei nicht beachten kann es zu einer Fehlzuweisung oder einem nicht aktivieren der Ports kommen. Vollständig aktiviert aber ohne Lüfter zeigt uns das Programm eine Fehlermeldung.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest

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Im Praxistest haben wir ein ATX-System mit einer Wasserkühlung eingebaut und jede Montagemöglichkeit ausprobiert. Dabei haben wir versucht an das Limit des Gehäuses zu kommen und einen 60 mm dicken Radiator verbaut. Das Testsystem Intel Core i7-7820x auf einem Asus TUF X299 MARK 1 fühlte sich sehr wohl.

Im Video seht ihr eine kleine Präsentation des Thermaltake Level 20 GT RGB Plus.

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Auch wir sind Endverbraucher und haben einige Fehler gemacht. Dazu dient ein Test eben. Der Radiator ist zu dick für die Seite, der Ausgleichsbehälter mit der Pumpe will wohl platziert werden und das Netzteil kann auch nach dem Einbau der Grafikkarte noch gewechselt werden. Denn wir haben das Netzteil liegen gelassen und später gemerkt, hey wir brauchen auch Strom!

Software TT RGB PLUS

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Mit der Software TT RGB PLUS, welche auch über das Handy genutzt werden kann, könnt ihr wirklich alles einstellen. Vorher muss ein kleines Update gemacht werden. Sie lief aber ohne Probleme und bereitet viel Spaß bei dem finden des eigenen Stils. 48 Riing RGB Lüfter könnten wir theoretisch ansteuern. Auch das Voreinstellen eines Profils ist möglich.

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Mittlerweile sollte jedem klar sein, dass es verschiedene LED-Beleuchtungsmöglichkeiten verfügbar sind. Blinken, Welle, statisch und vieles mehr können wir mit bis zu 12 LEDs ermöglichen. Auch die Lüftergeschwindigkeit wird anhand der 0-100% Skala oder einer Schnellauswahl über die Performance, PWM und Silent -Buttons gewährleistet.

Download mit folgendem Link

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die positiven Seiten des Thermaltake Level 20 GT RGB Plus sind klar und deutlich. Vier TG-Scheiben, ein riesiges Angebot von Montagemöglichkeiten, eine durchdachte PSU-Shroud, ansprechende RGB-Lüfter und vieles mehr bietet das Gehäuse. Hochwertig und doch preisgerecht gestaltet ist das Gehäuse absolut empfehlenswert. Bei 279€ gestartet, befindet sich das Gehäuse aktuell auf 249€.

Nun haben wir das Gehäuse eine Woche in Betrieb gehabt und sind uns sicher, dass es sehr gut ist. Wie immer finden sich Sachen die verbesserungswürdig sind. Das ein Bauteil während des Transports durch das Gehäuse fliegt und Kratzer sowie Lackabplatzer hinterlässt oder ein Riserkabel im Lieferumfang fehlt, sind sicherlich fragwürdige Mängel. Auf der Website wird das Riserkabel auf den Bildern gezeigt aber nicht ausgeschlossen. Die Schrauben und Gewinde benötigend dringend eine Verbesserung. Die Glastüren müssen beim Schließen unbedingt gedämpft werden und es gibt keine HDD-Entkopplung?

Wenn euch diese Mängel nicht stören, dann ist das Gehäuse eine echte Empfehlung. Uns gefällt es sehr gut und es ist auf einem hohen Niveau angesiedelt und kann mit den anderen Mitstreitern durchaus konkurrieren.

PRO
+ Tolle Glasdicke
+ Sehr gute Türscharniere
+ Lüfter ein optisches und technisches Highlight
+ Umfangreiche Radiator-Installationsmöglichkeiten
+ Top Temperatur bei Test-Szenarium
+ Konnektivität umfangreich
+ Schnelle und einfache Montage/Demontage durch Freiraum
+ Genug Platz auf der Rückseite für Kabel und Zusatzgeräte
+ Durchdachte PSU-Shroud, auch nach dem Grafikkarteneinbau einfach zu entfernen.

KONTRA
– Erste Demontage 2 defekte Schrauben / Löcher
– Kein Riserkabel
– Lose SSD-Halterung beim Transport hinterließ einige Macken und Kratzer
– Kratzer an der schwarzen und silbernen Kunststoff-Außenverkleidung
– Seitentür schräg, kratzt am Kunststoff
– Tür schließen knallt, fehlende Dämpfung

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Wertung: 8.5/10
Produktlink
Preisvergleich
Software TT RGB Plus

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Eine Powerbank, sie alle zu laden: XLayer präsentiert die Powerbank Plus

Unterhaching, 26. Juli 2018 – Der Akku des Smartphones gibt unterwegs den Geist auf, jemand zückt eine kräftige Powerbank – aber das Kabel passt nicht. Vor allem bei Reisen in der Gruppe hat das jeder schon einmal erlebt. XLayer stellt die Lösung für dieses Problem vor: Die Powerbank Plus macht als All-in-One-Alleskönner mit einer beeindruckenden Anschlussvielfalt alle Geräte wieder fit.
Alle Anschlüsse integriert
Die Powerbank Plus von XLayer versorgt Smartphones und Tablets von Haus aus über die folgenden Ausgänge: Lightning, Micro-USB und Typ C (bis 18W). Die entsprechenden Anschlüsse sind bereits integriert – es müssen keine zusätzlichen Kabel oder Adapter eingepackt werden. Die Powerbank Plus lädt aber nicht nur vielfältigste Mobilgeräte, sie lädt auch besonders ausdauernd. Die Lithium-Polymer-Batterie mit ihrer starken Kapazität von 10.000 mAh liefert ausreichend Reserven für bis zu fünf Smartphone-Ladungen.
Laden mit Turbo: Power Delivery und Fast Charge Geschwindigkeit
Wenn’s mal besonders schnell gehen muss: Durch die Unterstützung von Power Delivery (PD 3.0) sowie Fast Charge macht die Powerbank Plus über einen zusätzlichen Typ-C-Anschluss müde Mobilgeräte besonders schnell wieder munter. Dieser Anschluss ermöglicht auch das Laden der Powerbank selbst. Letzteres ist dank des integrierten USB-Kabels auch mit jedem USB-Smartphone-Ladegerät möglich, so dass die Powerbank Plus fast überall wieder aufgeladen werden kann.
Wunschlos glücklich im Taschenformat
Viel Kraft, viel Ausdauer und enorme Anschlussvielfalt: Obwohl die Powerbank Plus von XLayer eine bombastische All-in-One-Lösung ist, bleibt sie mit ihren Maßen von 152x75x18 Millimetern und einem Gewicht von 270 Gramm absolut handlich und ist problemlos überall dabei. Sehen lassen kann sie sich obendrein: Die blauen Kabel für die integrierten Anschlüsse setzen schöne Farbakzente im edlen schwarzen Gehäuse. Eine gut sichtbare LED-Anzeige gibt jederzeit Aufschluss über den Ladezustand.
Mehr Informationen zur IFA 2018
Alle weiteren Informationen zur Powerbank Plus von XLayer folgen im Rahmen der diesjährigen IFA, die vom 31. August bis zum 5. September 2018 in Berlin stattfindet. XLayer ist vor Ort und zeigt in Halle 17 an Stand 102b die Powerbank Plus und viele weitere spannende Produkte. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative Metallix Plus im Test

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Sommer, Sonne, Sonnenschein macht am meisten Spaß, wenn dazu auch passende Musik gespielt wird. Noch vor wenigen Jahren war das noch mit einigem Aufwand verbunden. Dank Smartphones, schnellem mobilen Internet und Musik-Streaming Diensten geht das heute sehr viel einfacher. Die letzte dazu benötigte Komponente ist ein mobiler Lautsprecher. Creative bietet mit dem Metallix Plus ein kostengünstiges Modell, welches sich nicht hinter den oft mehr als doppelt so teuren Produkten der Konkurrenz verstecken muss. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Creative für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Metallix Plus kommt in einer überraschend neutralen Verpackung. So einfach kann es sein, wenn die Hauptzielgruppe nicht die Gamer sind. Ein Pappeinsatz hält den Inhalt an Ort und Stelle. Der Lautsprecher ist in eine Folie eingewickelt und so vor Feuchtigkeit geschützt. Auf der Verpackung finden wir lediglich die Bezeichnung des Inhalts und eine Zeichnung der Box auf der Front.

Lieferumfang

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Einziges Zubehör ist ein ca. 60 cm langes Ladekabel, das zum Aufladen benötigt wird. Ein Netzteil wird nicht mitgelifert. Neben einem Quick Start Guide finden wir Garantie-Informationen, Sicherheitshinweise und eine Karte mit einem Hinweis auf den Support.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Für seine geringe Größe hat der Metallix Plus ein relativ hohes Gewicht. Das liegt nicht zuletzt am Gehäuse, dass vollständig aus Metall ist. An den Seiten und der Unterseite ist die Oberfläche gummiert, wodurch der Lautsprecher eine sehr angenehme Haptik besitzt. Der Rest der Box ist in einem dunklen grau lackiert. Die Spaltmaße sind nicht überall gleichmäßig, das ist jedoch erst auf den Fotos aufgefallen, fällt also optisch kaum ins Gewicht. Insgesamt ist der Musikzwerg sehr stabil gebaut. Da wackelt oder knarzt absolut nichts.

Die Abdeckung der Treiber ist durch Bohrungen in der Gehäusefront realisiert. Das ist simpel und im Endresultat sehr stabil. Im Übrigen ist der Lautsprecher nach IPX5 spritzwassergeschützt und ist damit in Verbindung mit dem robusten Gehäuse ideal für den Outdoor-Einsatz geeignet.

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Auf der Oberseite finden wir links eine Status-LED, darüber die Öffnung für das Mikrofon. Den größten Teil der Fläche nehmen jedoch die Gummi-Tasten ein, die ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Tasten haben kein Spiel und einen deutlich fühl- und hörbaren Auslösepunkt.

An der Unterseite sind neben dem Typenschild mit Seriennummer Gummifüße angebracht, die für einen sicheren Stand sorgen.

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An der rechten Seite befindet sich eine unverlierbare Gummi-Abdeckung, unter der ein 3,5 mm Klinkenanschluss und ein Micro-USB Port zum Vorschein kommen. Auch hier eine simple Lösung, welche die Anschlüsse effektiv vor Staub und Schmutz schützt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis 
Inbetriebnahme

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Wir testen die Kopplung mit einem iPhone 7. Dazu wird der Lautsprecher eingeschaltet und die Bluetooth-Taste gedrückt, bis die LED in Blau blinkt. Wir hören eine englische Frauenstimme, die uns darauf hinweist, dass sich die Box nun im Pairing-Mode befindet und auf eine Verbindung wartet. Der Metallix Plus wird dann sofort bei den Bluetooth Geräten im iPhone angezeigt und durch Antippen gekoppelt. Die Status LED leuchtet dann dauerhaft blau. Die erfolgreiche Verbindung, sowie auch die Trennung der Verbindung und das Ein- oder Ausschalten werden dabei durch individuelle Hinweistöne signalisiert.

Wer zwei Metallix Plus besitzt, kann diese übrigens auch miteinander koppeln und so eine Stereowiedergabe ermöglichen.

Akku-Kapazität & Aufladen 

Creative gibt an, dass die Akkus mit insgesamt 4400 mAh Kapazität bis zu 24 Stunden halten sollen. Das können wir bei mittlerer Lautstärke (über mehrere Sessions) in etwa auch so bestätigen. Bei höherer Lautstärke muss die Box natürlich früher ans Kabel, dass dürfte jedoch in der Praxis kaum auffallen. Ein vollständig leerer Akku benötigt etwas weniger als 6 Stunden, bis er wieder voll aufgeladen ist. In unserem Fall wurde dies am USB-Port des Rechners erledigt, bei Verwendung eines Netzteils geht es möglicherweise auch schneller.

Leider lässt sich nicht feststellen, wie voll der Akku noch ist, es ist also ratsam Ladung und Verbrauch selbst im Auge zu behalten.

Klang

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An dieser Stelle zunächst der Hinweis, dass eine objektive Bewertung des Klangs schwierig bis unmöglich ist, da die Empfindung des Klangs extrem stark von den Vorlieben des Hörers abhängt. Der Eine mag es eher bassig, der Andere mag lieber betonte Mitten usw.

Eines können wir aber mit Sicherheit sagen: Trotz der geringen Größe kommt hier ganz schön viel Musik raus. Die Lautstärke kann sich dabei durchaus mit dem etwas größeren (und mehr als doppelt so teueren) JBL Flip 4 messen. Für die Hintergrundmusik einer kleinen Gartenparty kann das schon locker ausreichen. Auch wer bei Präsentationen auf Audio-Wiedergabe angewiesen ist, kann hier sehr effektiv die meist erbärmlich klingenden Lautsprecher des Laptops ersetzen.

Bei maximaler Lautstärke treten die Mitten etwas in den Vordergrund, wodurch das Klangbild dann nicht mehr ganz optimal ist. Welche Musikrichtung wir auch eingespeist haben, weder bei Metal noch bei elektronischer Musik konnten wir Verzerrungen oder Übersteuerung feststellen. Bei mittlerer Lautstärke ist auch der Bass sehr präsent, was angesichts der geringen Größe wirklich erstaunlich ist. Besonders gut klingt auch die menschliche Stimme ohne Musik, wodurch das Telefonieren mithilfe des Metallix Plus sehr angenehm ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Klein aber oho, ist das, was uns zuerst einfällt. Für kleines Geld, nämlich derzeit 39,99€, erhält man einen Bluetooth Lautsprecher, der genau das macht, was er soll: ordentlich Krawall. In diesem Preissegment dürfte kaum ein Modell mit vergleichbarer Qualität und der gebotenen Leistung im Bereich des Klangs zu finden sein. Wir vergeben daher ohne Bedenken eine Empfehlung im Bereich Preis / Leistung.

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PRO
+ stabiles, spritzwassergeschütztes Gehäuse
+ guter Klang mit starkem Bass (im Verhältnis zur Größe)
+ lange Akkulaufzeit
+ günstiger Preis

CONTRA
– geringe Spaltmaß-Abweichungen
– keine Akkustandsanzeige

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Note: 8,1/10
Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI Z370 Gaming Plus – Der günstige Z370 Einstieg

Dass ein Z370-Mainboard nicht unbedingt teuer sein muss, möchte MSI mit dem Z370 Gaming Plus unter Beweis stellen. Allerdings muss der Hersteller, um einen niedrigen Preis anbieten zu können, auch an einigen Stellen sparen. Wo gespart wird und ob das Z370 Gaming Plus trotzdem eine gute Option ist, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei MSI für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Verpackt wird das Z370 Gaming Plus in einem schwarz-roten Karton, auf dem mittig die Produktbezeichnung zu erkennen ist. In der oberen rechten Ecke erkennen wir das auf dem Mainboard ein Z370-Chipsatz zum Einsatz kommt. Auf der Rückseite der Verpackung ist das Mainboard abgebildet und MSI bewirbt einige Features.

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In der Verpackung wird das Mainboard von einer ESD-Schutzfolie umhüllt, das vor Feuchtigkeit und statischen Ladungen schützen soll.

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Unter dem Mainboard finden wir das Zubehör.

Im Zubehör enthalten ist:

  • Handbuch
  • Installationsanleitung
  • Treiber-DVD
  • I/O-Blende
  • 2 x SATA-Kabel
  • Thank You Karte

Details:

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Das Z370 Gaming Plus setzt, wie der Name schon sagt, auf einen Z370 Chipsatz. Die maximale Speicherfrequenz ist mit 4000 MHz angegeben und maximal können pro Steckplatz 16 GB Module verwendet werden. Der Hersteller gibt eine Garantie von 3 Jahren.

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Das Gaming Plus ist schwarz-rot gehalten. Insgesamt kommen drei Kühler zum Einsatz, wovon zwei die MOSFETs kühlen. Natürlich erkennen wir auch, dass es sich um ein preisgünstigeres Mainboard handelt. Dennoch bietet es uns insgesamt sechs 4-Pin Lüfteranschlüsse, wovon einer für eine Wasserpumpe genutzt werden kann.

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Am unteren Teil befinden sich die Anschlüsse für das Frontpanel. Dort befinden sich zwei USB 2.0- und zwei Lüfteranschlüsse. Auch befindet sich dort der COM- und Audioanschluss. Links neben dem zweiten PCIe x16 Slot befindet sich der Realtek® ALC892 Codec Audiochip mit vier Kondensatoren. Rechts am Mainboard verbaut MSI sechs SATA- und zwei USB 3.1 Gen1 Anschlüsse.

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Der Obere, von insgesamt zwei, PCIe X16 Slots ist mit Steel Armor verstärkt. Das soll vor Beschädigung des PCIe Slots schützen, wenn schwerere Grafikkarten verbaut werden.

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Neben und über dem CPU-Sockel verbaut MSI, die schon zuvor erwähnten VRM-Kühler. Diese sind nicht wirklich groß und wir sind gespannt, ob sie die MOSFETs ausreichend kühlen können.

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Die Spannungsversorgung links neben dem CPU-Sockel, versorgt die CPU-Kerne mit Strom und sind daher vor allem für das Übertakten wichtig. Die MOSFET über dem CPU-Sockel dienen zur Versorgung des SOC und iGPU. Die verbauten 45003NH und SM4337 MOSFETS stammen von Sinopower. MSI setzt hier pro Phase, die für die CPU-Kerne zuständig sind, auf vier MOSFETs.

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Am I/O-Panel befinden sich insgesamt sechs USB-Anschlüsse, zwei davon unterstützen den USB 2.0 und vier den USB 3.1 Gen1 Standard. Leider fehlt ein USB 3.1 Gen2 Anschluss. Des Weiteren bietet das I/O-Panel einen VGA, DVI-D, DisplayPort und RJ-45-Anschluss. Die Audioperiphere kann an sechs 3,5mm Klinkenanschlüssen angeschlossen werden.

Praxis:

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In unserem Testsystem setzen wir auf einen Intel Core i7-8700K und auf insgesamt 8 GB Arbeitsspeicher. Gekühlt wird der Prozessor von einem Cooler Master MA410P. Die Stromversorgung stellt, ein mehr als Ausreichendes, Thermaltake Smart Pro RGB 850 Watt bereit.

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Eingebaut überzeugt uns das Mainboard etwas mehr. Die verbauten LEDs können nur rot leuchten und können bei Bedarf deaktiviert werden. Die LEDs befinden sich links neben den PCIe Slots und auf der Rückseite des Mainboards.

UEFI:

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Betreten wir das UEFI des MSI Z370 Gaming Plus, befinden wir uns im EZ Mode. Hier werden uns einige Informationen wie der CPU-Takt angezeigt. Natürlich sehen wir auch welchen Prozessor wir verbaut haben und was für eine CPU-Spannung anliegt.

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Drücken wir F7 wechseln wir in den erweiterten Modus, hier können wir weitere Einstellungen festlegen.

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Unter Settings können wir die Uhrzeit, die BOOT-Optionen oder Sicherheitsrelevante Einstellungen verändern. Unter M-Flash können wir das UEFI Aktualisieren.

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Für all diejenigen die übertakten möchten, wird das OC-Menü am wichtigsten sein. Hier können wir den CPU-Multiplikator und die Spannungen für CPU und Co. verändern.

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Das Z370 Gaming Plus bietet nur einen Offset Modus, somit kann die Spannung nicht fixiert werden. Das stört uns allerdings nicht, da wir immer per Offset agieren. Bevor wir übertakten, sollten wir die eingestellten Drosseln ausstellen. Dazu müssen wir in CPU-Features die Werte für die maximale Stromaufnahme erhöhen, da ansonsten der CPU-Takt bei zu hohem Stromverbrauch reduziert wird. Mit erhöhter Spannung werden diese sehr schnell erreicht und somit wird die maximale Performance mit OC gedrosselt.

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Unter CPU-Features können wir auch das Hyper-Threading, Energiesparoptionen oder CPU-Kerne deaktivieren.

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Hervorheben möchten wir auch die zahlreichen RAM-Teiler die uns zu Verfügung stehen, damit steht einer Feinjustierung der Arbeitsspeicher nichts im Weg.

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Möchten wir unsere UEFI-Einstellungen speichern, können wir dies unter OC-Profiles machen.

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Einer der Dinge die MSI am besten kann, ist die integrierte Lüftersteuerung. So können wir PWM-Lüfter temperaturabhängig steuern oder auch DC-Lüfter. Bei DC-Lüftern können wir auch die Spannungen festlegen. Das funktioniert mit einer temperaturabhängigen Steuerung oder auch fixiert auf den gewünschten Wert.

Software:

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Fast alle Einstellungen, die wir im UEFI treffen können, sind mit dem Command Center auch im Windows Betrieb möglich. Sei es der CPU-Takt oder die Lüftersteuerung.

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Die vorhandenen roten LEDs auf dem Mainboard, können wir mithilfe des Mystic Light Tools deaktivieren. Haben wir einen Lüfter oder einen RGB-Strip über den RGB-LED-Anschluss angeschlossen, können wir die LEDs dessen auch über das Tool steuern.

OC, VRM-Temperaturen und Stromverbrauch:

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Um zu sehen, ob das MSI Z370 Gaming Plus mit seinen sechs Spannungsphasen limitiert, versuchen wir den höchstmöglichen CPU-Takt zu erreichen. Natürlich ist der Prozessor hier sehr ausschlaggebend für das Ergebnis. Wir erreichen stabile 5 GHz mit einer CPU-Spannung von 1,35 Volt. Mit einem zuvor getesteten Mainboard, waren nur 4,9 GHz möglich. Das Ergebnis spricht hier eindeutig für das Gaming Plus von MSI.

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Ein limitierender Faktor beim übertakten, können auch die Temperaturen der MOSFET sein. Werden diese zu warm, wird der CPU-Takt reduziert. Die gemessenen Werte mit und ohne OC sprechen für sich. Mit maximal gemessenen 56,6 °Celsius Oberflächentemperatur des Kühlers, liegt das Ergebnis im grünen Bereich. Das haben wir so nicht erwartet von einer sechs-Phasen-Spannungsversorgung.

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Der gemessene Stromverbrauch von 21,8 Watt/h im IDLE ist sehr vorbildlich, dieser erhöht sich mit OC auf 33,6 Watt/h. Unter Volllast erreichen wir 149,8 Watt/h und mit OC sind es 182,6 Watt. Alle Ergebnisse sind sehr positiv.

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Da die Speicherkompatiblität und damit auch die Übertaktungsfreudigkeit des Speichers von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich sein kann, testen wir den Arbeitsspeicher auf den maximal möglichen Takt. Der Arbeitsspeicher der Standard auf 2400 MHz taktet konnten wir auf 3000 MHz übertakten und damit selbstverständlich auch eine höhere Speicherbandbreite erreichen.

Fazit:

Wir sind sehr positiv überrascht vom MSI Z370 Gaming Plus, trotz des geringen Preises bietet es genügend Reserven zum Übertakten und genügend Anschlüsse. Allerdings fehlt uns der USB 3.1 Gen2 Anschluss. Die Lüftersteuerung ist sehr gut, wir können selbst mit DC-Lüftern die Umdrehungen flexibel steuern. Insgesamt gefällt uns das UEFI sehr gut. Die Optik muss natürlich gefallen und ist ganz klar Geschmackssache.

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Wir vergeben 8.4 von 10 Punkten für das MSI Z370 Gaming Plus. Damit erhält das Mainboard den Gold Award. Neben dem Gold Award verleihen wir auch den Preis-Leistung Award.

Pro:
– gute VRM-Temperaturen
– umfangreiches UEFI
– OC-freundlich
– günstiger Preis
– Stromverbrauch
– Sechs 4-Pin Lüfteranschlüsse

Neutral:

– Optik

Kontra:

– kein USB 3.1 Gen2 Anschluss

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– Herstellerlink
 Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Der Z9 Neo Plus Midi-Tower von Zalman mit aufgewerteter Optik und großzügiger Ausstattung

Berlin, 25.09.2017 – Mit dem Z9 Neo Plus stellt Zalman eine optisch aufgewertete Variante seines bewährten Midi-Towers in einer weißen und schwarzen Farbvariante vor. Mit dem großen Seitenfenster aus getöntem Acrylglas kommt das durchdachte Innenraumkonzept mit praktischem Kabelmanagement und Platz für Wasserkühlungen voll zur Geltung. Fünf vorinstallierte 120-mm-Lüfter sorgen für einen zuverlässigen Abtransport der Abwärme. Drei davon sind zusätzlich mit einer – je nach Gehäusefarbe – weißen oder blauen LED-Beleuchtung ausgestattet. Das Zalman Z9 Neo Plus ist ab sofort bei Caseking erhältlich!

Das Seitenteil mit Fenster des normalen Z9 wird bei der Plus-Version durch ein komplett transparentes Seitenpanel aus Acrylglas ersetzt, welches die Sicht auf den aufgeräumten Innenraum frei gibt. Dieser wird nun durch einen weiteren LED-Lüfter stimmungsvoll ausgeleuchtet und durch das illuminierte I/O-Panel perfekt ergänzt. Der Midi-Tower mit Kabelmanagement, werkzeuglos entnehmbaren Laufwerken, Staubfiltern und optimiertem Airflow ist somit auch optisch eine echte Augenweide und bietet mit den insgesamt fünf vorinstallierten 120-mm-Lüftern und den zahlreichen Features eine sehr gute Ausstattung, bei einem attraktiven Preis.

Die wichtigsten Features des Zalman Z9 Neo Plus im Überblick:

– Schicker Midi-Tower mit großem Seitenteil aus Acrylglas
– Staubfilter, Kabelmanagement und gedämmtes Frontpanel
– Je bis zu vier SSDs/HDDs oder maximal sechs SSDs
– Fünf 120-mm-Lüfter vorinstalliert – davon drei mit LED-Beleuchtung
– Kompatibel mit Mini-ITX, Micro-ATX und ATX-Format
– Beleuchtetes I/O-Panel mit 2x USB 2.0 & 3.0 & Audio-In/Out
– Raum für bis zu zwei 120- oder 240-mm-Radiatoren
– Grafikkarten bis 40 cm Länge & CPU-Kühler bis 16 cm Höhe

Für Fans von Wasserkühlungen stehen Montagemöglichkeiten für 240-mm- oder 120-mm-Radiatoren bereit. HDDs oder SSDs lassen sich werkzeuglos im vibrationsgedämpften Laufwerkskäfig in der PSU-Shroud unterbringen. Zwei entnehmbare Festplattenkäfige im Gehäusedeckel bieten ebenfalls Platz für Datenträger oder externe 5,25-Zoll-Laufwerke und direkt auf dem Mainboard-Tray lassen sich zwei SSDs montieren. Zusätzlich besitzt der optisch ansprechende Midi-Tower zahlreiche Öffnungen für eine optimale Luftzirkulation, die an der Front und unter dem Netzteil mit entnehmbaren Staubfiltern ausgestattet sind.

Die gedämmte Frontplatte mit stylischer Optik gewährt bei Bedarf Zugang zu den externen Laufwerken. In Verbindung mit einem entnehmbaren Panel im Deckel kann somit auch der Airflow einfach und schnell maximiert werden und das mit je zwei USB-2.0- und 3.0-Anschlüssen üppig ausgestattete I/O-Panel gewährleistet darüber hinaus eine optisch ansprechende, wie auch im Dunkeln äußerst praktische Beleuchtung. Mehrere bis zu 40 Zentimeter lange Grafikkarten und bis zu 160 Millimeter hohe CPU-Kühler können in dem schmucken Midi-Tower untergebracht werden und machen das Z9 Neo Plus zur optimalen Basis für ein potentes Gaming-System..

Das Caseking-Special zum Zalman Z9 Neo Plus Midi-Tower -> www.caseking.de/z9-neo-plus

Das Zalman Z9 Neo Plus ist ab sofort verfügbar und zum Preis von 79,90 (Schwarz) bzw. 84,90 Euro (Weiß) bei Caseking bestellbar.

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Die neue Netzteil-Oberklasse von Enermax

Hamburg 19. September, 2017 – ENERMAX, der Designer und Hersteller von High-End-Netzteilen und CPU-Kühlern, gibt den Marktstart der neuen Flagschiffserie MaxTytan bekannt und erweitert die Platimax D.F.-Serie um Modelle mit 750W – 1200W.

MaxTytan ist das Flaggschiffnetzteil von Enermax. Hochwertige Komponenten und jahrelange Erfahrung in der Herstellung von Netzteilen ermöglichen es Enermax, ein Produkt mit höchster Effizienz und Zuverlässigkeit zu produzieren. MaxTytan ist mit 80PLUS® Titanium mit einem Wirkungsgrad von über 94% zertifiziert.

    

Alle Modelle verfügen über eine Semi-Fanless-Funktion und einen 139mm Twister-Lagerlüfter, die den Geräuschpegel auf ein Minimum reduzieren. Das vollmodulare Netzteil kommt mit individuell ummantelten Kabeln (SLEEMAX ™) für besseren Schutz und höchste Flexibilität bei der Systeminstallation. Dieses High-End-Netzteil ist für professionelle Systeme mit höchsten Ansprüchen ausgelegt.

Zudem sind die 1050W und 1250W Modelle mit einem digitalen Wattage Meter und CoolerGenie ausgetattet. Coolergienie ist eine Lüftersteuerung für externe Gehäuse- und CPU-Kühlerlüfter. Die Steuerung verwandelt den kompletten PC des Nutzers in ein semi-passives System.

Verfügbarkeit und Preise

MaxTytan 750W [EMT750EWT] : 249,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 800W [EMT800EWT] : 259,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.
MaxTytan 1050W [EDT1050EWT] : 369,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*
MaxTytan 1250W [EDT1250EWT] : 439,90€ Hersteller UVP inkl. MwSt.*

Die Marktpreise können abweichen. Modelle, die mit einem * markiert sind, werden ab Oktober im Handel erhältlich sein.

Weitere Informationen sind auf der Produktseite zu finden.

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XLayer präsentiert neue Powerbanks und Family Charger auf der IFA 2017

Unterhaching, 27. Juli 2017 – „Mehr Power!“, darüber freut sich nicht nur der Heimwerkerkönig, sondern praktisch jeder, der ein Mobilgerät besitzt. Ob Smartphone, Tablet oder Notebook:
Irgendwann ist auch der stärkste Akku leer und das meist dann, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Smarte Lösungen für dieses Problem, sorgfältig entwickelt und in Deutschland getestet, gibt es von XLayer. Die Unterhachinger Firma präsentiert ihr aktuelles Portfolio auf der IFA in Berlin in Halle 17, Standnummer 101/102. Natürlich gibt es dort auch einen Ausblick auf die kommenden Neuheiten: Von der Ladestation für die ganze Familie bis zur Notebook-Powerbank mit USB-C-Anschluss finden Technik-Fans hier alles, was das mobile Herz begehrt.

Family Charger für mehr Ordnung und weniger belegte Steckdosen
Schon in kleinen Haushalten ist inzwischen oft so eine Fülle von Mobilgeräten vorhanden, dass schnell die Steckdosen zum Aufladen knapp werden. Abhilfe schafft XLayer hier mit den neuen Family Chargern: Diese Produkte bieten als schick gestaltete USB-Hubs mehrere Ladeanschlüsse gleichzeitig, benötigen aber nur einen Stromanschluss. Über vier bis sechs Anschlüsse verfügen die Ladestationen sowie teilweise über integrierte Halterungen für alle Mobilprodukte vom Smartphone über das Tablet bis hin zum eBook-Reader. Die Maxi-Variante hat sogar eine Induktionsladefläche für völlig kabelloses Aufladen integriert. Interessierte können sich auf der IFA 2017 einen eigenen Eindruck von den neuen XLayer Family Chargern verschaffen.

Mobile Energiespeicher für Notebooks – inklusive USB-CPowerbank
Gerade bei rechenintensiven Anwendungen wie Spielen oder Videostreaming geht ein Notebook-Akku im mobilen Betrieb schnell in die Knie. Wer keine Lademöglichkeit zur Hand hat, freut sich über die XLayer Innovationen zur IFA 2017: Mit der Powerbank PLUS MacBook bietet die Firma eine der hochwertigsten Möglichkeiten, aktuelle Apple Notebooks zu laden: Dank USB-C-Anschluss und einem Ladestrom von 45 Watt wird der Akku schnell wieder aufgeladen. Mit einer Kapazität von über 20.000 mAh verdoppelt diese Powerbank ganz einfach die Nutzungsdauer der meisten aktuellen MacBooks. Für alle anderen Notebooks gibt es ab sofort ebenfalls eine praktische Lösung von XLayer: Die 16.000 mAh starke Powerbank PLUS Notebook kommt mit zehn verschiedenen Netzteil-Adaptern für alle gängigen Notebook-Modelle. So steht auch unterwegs jederzeit frische Energie zur Verfügung.

Preise:
Family Charger Mini: 29,95 €
Family Charger Maxi: 69,95 €
Powerbank PLUS MacBook: 89,95 €
Powerbank PLUS Notebook: 89,95 €

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules Outdoor 04 Plus FM im Test

Wir hatten schon einige mobile Lautsprecher bei uns im Test, doch heute schauen wir uns einen mobilen Lautsprecher von Hercules an. Dieser bietet, anders als viele andere mobile Lautsprecher, Stereo Lautsprecher mit einem passivem Dekompressions-Treiber. Als besonderes Feature hat der Outdoor 04Plus FM, anders als sein Vorgänger Outdoor 04Plus, ein integriertes Radio. Neben dem Radio als Sound-Quelle, kann jegliche Sound-Quelle über Bluetooth oder über den Klinkenanschluss verbunden werden. Der Lautsprecher ist außerdem auch noch Spritzwasser geschützt und stoßfest. Wie sich der Outdoor 04Plus FM schlägt und ob er wirklich das hält was Hercules verspricht, seht ihr in unserem Test.

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Für die Bereitstellung des Testsample und das damit verbundene Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Hercules bedanken.

Verpackung und Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist in einer weiß-gelben Optik gehalten. Durch die Verpackung ist der Lautsprecher, dadurch das sie durchsichtig ist, schon zu erkennen. Auf der Verpackung befinden sich die wichtigsten Merkmale des Outdoor Lautsprechers. Das wären Bluetooth, Stereo, IP67 Zertifizierung, 10 Stunden Akkulaufzeit mit Bluetooth Verbindung oder 18 Stunden im FM Modus, wiederaufladbar über USB-Kabel, Klinkenanschluss Eingang und die Kompatibilität mit Handys, Smartphones und Tablets. Es sind auch verschiedene extreme Outdoor Aktivitäten auf der OVP zu sehen, diese sollen aufzeigen für wenn dieser Lautsprecher besonders interessant ist.

Inhalt

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Da wir den Outdoor 04Plus FM nun ausgepackt haben, schauen wir uns das Zubehör an. Neben dem Funklautsprecher, befindet sich in der Verpackung noch ein Handbuch, ein USB Ladekabel und eine Handgelenk-Trageschlaufe.

Technische Daten:
– Bluetooth 3.0 A2DP-Drahtlostechnik
– Ausgangsleistung (gesamt): 10 W (Peak)
– 2.0 Lautsprechereinheit mit passivem Dekompressions-Treiber
– Frequenzgang: 130 Hz – 20.000 Hz
– Eingebauter Li-Ion-Akku 3,7 V / 1500 mAh
– Akkulaufzeit: 10 Stunden
– USB-Ladekabel im Lieferumfang, kompatibel mit 5V Micro USB Ladegeräten
– Zusätzlicher Line-Eingang: 3,5 mm Miniklinke
– Handschlaufe im Lieferumfang
– Gewicht: 300 g

Details

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Schauen wir uns den Lautsprecher etwas genauer an. Stellen wir den Lautsprecher aufrecht hin, sehen wir an den Außenseiten der Oberseite des Outdoor 04Plus FM die + und – Tasten.
An dem unteren Ring erkennen wir einen weißen Streifen und einen Schriftzug.

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Der Lautsprecher ist in einer dreieckigen Form aufgebaut und ist an beiden Enden gummiert. Am oberen Ende befinden sich neben den Plus und Minus Tasten auf der Oberseite auch die Power Taste, FM Modus Taste.

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Hinter der Gummikappe befindet sich der Micro USB-Anschluss zum Aufladen und der Klinkenstecker Eingang zum verbinden mit einem Audio Ausgabegerät.

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Der mobile Outdoor Lautsprecher bietet auch ein Gewinde zur Montage an einem Fahrrad oder ähnlichem, von Herkules als Bike Mount betitelt.

Praxis

Allgemein

Getestet haben wir den Lautsprecher unter verschiedenen Bedingungen.
Mit einer Bluetooth Verbindung an einem Smartphone und im FM Modus. Dabei waren wir Zuhause und Unterwegs um den Alltag mit dem Outdoor Lautsprecher zu testen. Die stabile Bluetooth Verbindung hat uns positiv überzeugt. Im FM Modus merkten wir jedoch einige Probleme. So war der Senderempfang nicht so gut wie wir ihn uns gewünscht hätten. In einer Souterrain Wohnung hatten wir sogar nur am Fenster Empfang, aber das auch nicht bei jedem Sender. Am Fenster mussten wir das Gerät senkrecht aufstellen um überhaupt einen Sender rein zu bekommen. Draußen gab es dafür aber weniger Probleme und vor allem in der Großstadt(Köln) war der Empfang, bis auf ein selten auftauchendes leises Rauschen, gut.

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Die Bedienung des Lautsprechers ist einfach. Sobald der Lautsprecher eingeschaltet wird, leuchtet eine blaue LED. Sie blinkt solange bis eine Bluetooth Verbindung hergestellt wurde. Wird die 2. Taste gedrückt, die mit FM bedruckt ist, so leuchtet die LED in grün. Mit den Tasten + und – lassen sich die Lautstärke und die Sendersuche bedienen. Drücken wir die Tasten kurz, ertönt ein hörbares Klacken und die Lautstärke wird geändert. Durch längeres gedrückt halten der Tasten können wir im FM-Modus den Sendersuchlauf nutzen.

Sound

Der Klang der Lautsprecher ist für eine so kleine Box gut, nur in dem Tiefen Frequenzbereich fehlt ihr etwas Power. Sobald die Lautstärke bis ans Maximum erhöht wird, wird der Klang unsauber und die Boxen schlagen durch. Dies war aber nur im Bluetooth Modus mit sehr basslastiger Musik so. Dabei muss allerdings beachtet werden, das wir hier von einem Mobilen Lautsprecher reden.

Belastungstest

Wir haben, um die Dichtigkeit des IP67 Zertifizierten Lautsprechers zu testen, ihn für einige Minuten unter Wasser getaucht. Der Lautsprecher schwimmt durch eigenen Auftrieb an der Oberfläche, somit haben wir ihn einfach unter Wasser gedrückt um seine Dichtigkeit auch verifizieren zu können. Wir finden das er sich mit seiner Schwimmfähigkeit, vor allem gut für Swimmingpools eignet. Auch unter der Dusche oder in der Badewanne steht so dem Musikgenuss nichts im Wege. Um die Stoßfestigkeit zu testen, haben wir den Lautsprecher mehrmals aus 1 m Höhe Fallen lassen, dies überstand er ohne Probleme.

Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von 10 Stunden im Bluetooth Modus und 18 Stunden im FM Modus an. Im Bluetooth Modus können wir die Laufzeit bestätigen, sie hängt aber auch von der eingestellten Lautstärke ab. Wir hatten hier die Lautstärke im Bluetooth Modus auf einen Mittelwert eingestellt. Im FM Modus haben wir das Radio 12 Stunden auf niedrigster Lautstärke und 7,5 Stunden in mittlerer Lautstärke betreiben können, bevor der Akku den Dienst verweigerte. Damit hielt der Akku 1,5 Stunden länger wie vom Hersteller angegeben. Das Aufladen des Akkus dauert circa 3 Stunden.

Fazit

Hercules bietet mit dem Outdoor 04Plus FM einen guten Lautsprecher für viele Aktivitäten. Ob es das planschen im Pool ist, Skaten oder Biken im Park oder Zuhause beim Grillen. Die Lautstärke reicht vollkommen aus und dürfte so einige Nachbarn mit unterhalten. Wir müssen und auch keine Sorgen machen, wenn der Lautsprecher mal hinunter fällt oder Nass wird. Mit einer Akkulaufzeit von 10 Stunden mit Bluetooth Verbindung und fast 20 Stunden im FM Modus reicht die Akkukapazität auch vollkommen für einige eurer Abenteuer aus. Negativ ist uns hier und da der Radio Empfang aufgefallen, dieser könnte etwas besser sein. Der Klang ist für ein kleines mobiles Gerät wie dem Outdoor 04Plus FM mit gut zu bewerten.
Damit vergeben wir dem Hercules Outdoor 04Plus FM 8,5 von 10 Punkten. Damit erhält er den Silber Award.

Pro:
+ Sehr Robust
+ Wasserdicht
+ Maximale Lautstärke
+ Lange Akku Laufzeit
+ Bluetooth
+ Radio

Contra:
– Radio Empfang könnte besser sein

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards Prozessoren

AMD Athlon X4 845 + ASUS A68HM – Plus

Mit dem AMD Athlon X4 845 gibt es endlich einen Ableger der Excavator-Architektur für den Desktop. Der kleine Quadcore für den Sockel FM2+ ist derzeit für 65€ zu haben, und leistet für kleines Geld erstaunliches – und das auch noch stromsparend!
Excavator ist die letzte und aktuellste Ausbaustufe der ambitionierten aber leider nicht sehr erfolgreichen Bulldozer – Modul – Bauweise. Bisher gab es Excavator nur im Mobile-Bereich, wo er als Carrizo-APU überzeugen konnte.

Passend zum Athlon X4 845 haben wir das ASUS A68HM – Plus in der Redaktion, um dem Vierkerner auch den passenden FM2+ – Unterbau liefern zu können. Von der Ausstattung und dem Preis in der Mittelklasse angesiedelt, ist es die perfekte Wahl, wenn es um den Bau eines kleinen aber performanten Systems geht.

Für die Bereitstellung der Samples bedanken wir uns bei AMD und ASUS.

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Autor: Drayygo/Patrick

Verpackung

Der Athlon X4 845 erreicht uns in einem braunen Karton, in dem die eigentlich Umverpackung versteckt ist. Mit Füllmaterial gegen Lieferschäden geschützt erreichte uns der Prozessor wohlbehalten. Die Kartonage ist dunkelgrau/schwarz gehalten, vorne prangt das große rote AMD Athlon Logo, während an der Seite das obligatorische Fenster mit Blick auf den kleinen Excavator zu sehen ist.

Das Mainboard kommt ebenso gut verpackt bei uns an, die Umverpackung von ASUS ist wiederum hauptsächlich schwarz, mit dem goldenen Chipsatzkühler auf der Front sowie den Vorzügen des gewählten Modelles.

Lieferumfang

Der Lieferumfang fällt wie bei allen Prozessoren recht gering aus, und besteht aus dem Prozessor, dem neuen „Silent-Boxed“ mit rotem Lüfter, einem AMD Athlon Aufkleber sowie dem Quick-Installations Guide.

Beim Mainboard sieht es mit dem Lieferumfang schon wieder anders aus, beim Auspacken begrüßt uns zuerst das A68HM – Plus selbst, darunter finden wir 2 SATA Kabel, die I/O-Blende, ein ASUS Aufkleber, die Treiber-CD, den User-Guide, einen Quick-Start-Guide und eine „Safety-Information“ Broschüre.

Technische Daten

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Der Athlon X4 845 basiert auf 2 Excavator Modulen mit jeweils 2 Integer-Kernen, die von AMD gegenüber den älteren Bulldozer-Architekturen überarbeitet hat. Auch wenn man mit passendem BIOS theoretisch den Turbo auf allen Kernen dauerhaft festsetzen kann, ist dies in der Praxis nicht notwendig, da der Athlon X4 845 dank der großzügigen 65W TDP diesen sowieso dauerhaft anliegen hat. Einen freien Multiplikator, wie bei den „K“ Modellen der Athlon Baureihe findet man bei diesem Exemplar leider nicht.

Erster Eindruck

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Schon beim Auspacken fällt der neue Boxed-Kühler mit seinem roten Lüfter auf. Er ist ein wenig größer als das Vorgängermodell und soll seinen Dienst nicht nur besser, sondern vor allem leiser verrichten. Das höhere Gewicht im Vergleich zum Vorgänger lässt diesen Ansatz glaubhaft erscheinen, ebenso die weiteren Änderungen wie die dickeren Lamellen und die Anzahl der Lüfterblätter (9 beim Neuen, 7 beim Alten). Die CPU für den Sockel FM 2+ verfügt über 906 Pins, die Grundfläche des Dies misst 40x40mm.

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Das Mainboard siedelt sich im Mittelklassebereich an, und ist für etwa 50€ über unseren Partner www.geizhals.de verfügbar. Damit passt es ideal zu einem Budget-Prozessor wie dem Athlon X4 845. Die Ausstattung lässt trotzdem keine Wünsche übrig: 2x USB 3.0, HDMI/DVI/VGA – Anschlüsse für die Nutzung einer IGP, 1x PCIe 3.0 x16 und 4x SATA 6Gbps.

Praxistest (Dauertest)

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Wir vergleichen den Athlon X4 845 in unserem Test mit seinem (ganz!) großen Bruder, dem FX 8350 Wraith.
Natürlich stellen beide Prozessoren eine eigene Preisklasse dar, sodass man bei den Benchmarks die Anschaffungskosten miteinberechnen sollte.
Beide CPUs bekommen den gleichen Speicher an die Seite gestellt, nämlich 8GB Corsair Dominator 1600MHz. Als Grafikkarte kommt eine R9 280 von Sapphire ins Spiel.
Wir testen als Spielereferenz The Witcher 3, GTA V und Star Craft. Getestet wird in 720p, um ein GPU-Limit auszuschließen.

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Fazit

AMD hat mit dem Athlon X4 845 alles richtig gemacht. Trotz der mittlerweile veralteten 28nm Architektur konnte man den Stromverbrauch signifikant reduzieren und trotzdem den Takt anheben. Dazu kommt der kleine 2-Moduler/4Kerner mit einem deutlich verbesserten Boxed-Kühler, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger in der Lage ist, seine Arbeit gut und leise zu verrichten. Wer also auf der Suche nach einem kleinen aber feinem Budget-Zocker-PC , einem Wohnzimmer-PC oder einem Steambox-Ersatz ist, der sollte hier zugreifen. In Verbindung mit dem ASUS A68HM – Plus im mATX Format kann man sich ein schickes, sparsames und leises System zusammenstellen.

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PRO

+ P/L-Verhältnis
+ Stromverbrauch sehr niedrig
+ boxed-Kühler auch unter Last ruhig

CONTRA

– Kein freier Multiplikator

Aufgrund der oben genannten Vor und Nachteile verleihen wir dem Athlon X4 845 den P/L Award

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