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300 MSI-Motherboard-Modelle mit fehlerhafter Secure Boot-Implementierung

Die UEFI Secure Boot-Funktion wurde entwickelt, um die Ausführung von bösartigem Code während des Systemstarts zu verhindern. Sie ist seit den späten 2000er Jahren, als die Softwareunterstützung mit Windows 8 eingeführt wurde, ein wichtiger Bestandteil der Cybersicherheit. Dawid Potocki, ein neuseeländischer IT-Student und Cybersecurity-Forscher, entdeckte, dass bis zu 300 Motherboard-Modelle von MSI bei bestimmten Versionen ihrer UEFI-Firmware eine fehlerhafte Secure Boot-Implementierung aufweisen, die das Laden nahezu aller Boot-Images ermöglicht. Dies ist jedoch nur auf bestimmte UEFI-Firmware-Versionen beschränkt, die als Betaversionen veröffentlicht wurden.

 

MSI Mainboard

 

Potocki stolperte darüber, als er feststellte, dass sein PRO Z790-A WiFi-Motherboard die kryptografisch signierten Boot-Time-Binärdateien zum Zeitpunkt des Systemstarts nicht verifizieren konnte. „Ich habe festgestellt, dass meine Firmware … jedes Betriebssystem-Image akzeptierte, das ich ihr gab, egal ob es vertrauenswürdig war oder nicht.“ Dann begann er, andere Motherboard-Modelle zu untersuchen, und entdeckte fast 300 MSI-Motherboard-Modelle mit einer fehlerhaften Secure Boot-Implementierung. Er stellte klar, dass MSI-Laptops nicht betroffen sind, sondern nur deren Desktop-Motherboards. Potocki sagt, dass die betroffenen MSI-Motherboards eine „Always Execute“-Policy für Secure Boot eingestellt haben, was den Mechanismus wertlos macht, und stellte eine Theorie über den möglichen Grund auf. „Ich vermute, dass dies daran liegt, dass sie wahrscheinlich wussten, dass Microsoft dies nicht gutheißen würde und/oder dass sie weniger Tickets über Secure Boot erhalten, die Probleme für ihre Benutzer verursachen.

 

 

Quelle: About 300 MSI Motherboard Models Have a Faulty Secure Boot Implementation with Certain UEFI Firmware Versions | TechPowerUp

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Canary View Security-Kamera im Test

Die persönliche Sicherheit des privaten Haushalts spielt für viele Familien eine immer größere Rolle. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich auch der Elektronikmarkt mit diesem Thema auseinandersetzt und smarte Produkte für den Heimgebrauch veröffentlicht. Canary, ein Unternehmen aus New York City, hat aus diesem Grund die Canary View entwickelt. Sie ist eine smarte, leichte und stylische Sicherheitskamera zur Überwachung der eigenen vier Wände bei Tag und Nacht. Dabei bietet sie über das Smartphone die Möglichkeit Bilder und Videos zu übertragen, sowie Tonsignale bidirektional senden und empfangen zu können. Wir nutzen diese Chance und zeigen euch, was mit der Canary View möglich ist und ob es sich um einen nützlichen Partner des smarten Zuhauses oder um technischen Schnickschnack handelt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Produktverpackung der Canary View Sicherheitskamera ist übersichtlich gestaltet und illustriert auf weißem Grund die Kamera samt den wichtigsten Eigenschaften wie Full-HD-Auflösung, Smartphone-Integration und Smart-Assistent-Kompatibilität. Auf der Rückseite werden die Kamera, die Sensoren, die Lautsprecher und das Mikrofon, sowie die Peripheriemöglichkeiten genauer beschrieben. Konkrete Anwendungsfälle für das Canary View befinden sich auf den seitlichen Flächen der Verpackung. So beschreibt Canary den Einsatzzweck des Views als Indoor-Kamera zur Überwachung des eigenen Haushalts aber auch zur audiovisuellen Kontrolle über Kleinkinder und Haustiere bei einem Weitwinkelobjektiv von 147°.

 

Inhalt



Der Inhalt des Kartons ist sehr übersichtlich, da sich neben der Kamera nur USB-Kabel und Kaltgerätestecker befinden. Selbstverständlich legt Canary auch einen Quickstart Guide, eine Service-Karte und ein Informationsheft mit in die Umverpackung. Der Quickstart Guide wird sich noch als äußerst nützlich erweisen, da die Kamera auf den ersten Blick über keine offensichtlichen Knöpfe oder berührungssensitiven Flächen verfügt.

 

Daten

Canary View  
Kamera HD-Kamera mit 1080p-Bildsensor
Bewegungssensor
Sichtfeld 147° Weitwinkelobjektiv
Nachtsicht Hochwertige automatische Nachtsicht
Audio Hochwertiges Mikrofon
Eingebauter Lautsprecher
Two-way Canary Talk (im Premium Service)
Stromversorgung 100 – 240 Volt Netzteil
Anschlüsse 2,4-GHz-WLAN (802.11 b/g/n)
Bluetooth Low Energy (BLE)
Sensoren Umgebungslicht
Kapazitive Touch-Technologie
Größe & Gewicht Höhe: 15 cm
Durchmesser: 7,6 cm
Gewicht: 372 g
Sicherheit und Datenschutz Verschlüsselte Datenspeicherung in der Cloud
Sichere Web-Übertragung (SSL/TLS)
256-Bit-Verschlüsselnung nach AES
Gewährleistung 2 Jahre

 

Details



Die Canary View gibt es in den Farben Schwarz und Grau, wobei uns das Unternehmen die vorliegende Version zur Verfügung gestellt hat. Beachtenswert ist, dass die äußere Mantelfläche aus Aluminium konstruiert wurde und ein seidenmattes Finish aufweist, während alle weiteren Flächen klavierlackschwarz veredelt wurden, was natürlich einen sehr stylischen und zugleich hochwertigen Eindruck bei uns hinterlässt. Wir erkennen auf beiden Bildern die Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv und darunter das Mikrofon.




Doch beherbergt das Canary View auch einen Lautsprecher auf der Oberseite des Zylinders, dessen Fläche gleichzeitig berührungssensitiv auf leichten Druck reagiert. Diese Sensitivität dient uns später bei der Einrichtung, die Kamera mit unserem Smartphone zu koppeln um das WLAN-Passwort unseres Routers auf die Kamera zu übertragen.




Am unteren Ende des Canary Views erkennen wir das Firmenlogo als Relief eingearbeitet und darunter den USB-C-Port zur Stromversorgung der Kamera. Auf der Unterseite sehen wir einen LED-Ring, der uns durch die Farbe den Status der Kamera offenlegt. Ein blauer Ring bedeutet, dass die Einrichtung noch aussteht, ein weißer Ring zeigt an, dass die Kamera aktiv und eingerichtet ist, während ein orangener Ring anzeigt, dass die Kamera nicht mehr mit dem WLAN verbunden ist.

 

Praxis



Nachdem wir das Canary View auf eine geeignete Position gestellt haben kann es mit der Einrichtung der Kamera losgehen. Wir müssen uns aus diesem Grund als erstes die passende App aus dem App Store oder Google Play Stores herunterladen und uns auf der Canary Website als neuen Kunden registrieren lassen.

 

Registrierung und Anmeldung

Erst nach der Registrierung können wir uns über unser Smartphone anmelden und Verbindung mit dem View aufnehmen. Wir folgen den Anweisungen der Einrichtung auf unserem Smartphone und berühren schließlich die obere Fläche der Kamera um eine temporäre Koppelung zwischen Kamera und Handy zu erwirken. Wir verwenden nun unser Smartphone um die Kamera mit unserem Router zu verbinden. Nach einer erfolgreichen Verbindungsherstellung sind wir online und können auf einige Funktionen neben der eigentlichen Überwachung zugreifen, die neben den Standardfunktionen davon abhängen, ob ihr ein Premium-Abonnement bei Canary abgeschlossen habt, oder nicht.

 

Videoüberwachung, Tools und Zusatzfunktionen



Doch auch ohne Premium-Abonnement kann eine Überwachung sowohl bei Tag, als auch bei Nacht stattfinden. Die Kamera ist von Grund auf so eingestellt, dass sie selbst in den passenden Tag/Nacht-Modus wechselt, dies kann aber auch manuell geändert werden. Während wir der Überwachung auf unserem Smartphone folgen, werden uns zwei Funktionen auf dem Display angezeigt, die wir jedoch nur mit einem Premium-Account durchführen können. Dazu gehören die Funktionen „Canary Talk“ sowie „Notruf“ auf die wir in einem späteren Kapitel eingehen werden.




Auch ohne Premium-Abonnement können wir den allgemeinen Modus der Kamera anpassen. Je nach dem, ob wir gerade zu Hause sind, oder nicht, können wir den „Home-Modus“ aktivieren, der die aktive Aufzeichnung aussetzt oder zum „Unterwegs-Modus“ switchen, der die aktive Aufzeichnung startet. Außerdem meldet die Kamera Bewegungen an den User. Eine dritte Alternative besteht im sog. Nacht-Modus, der abhängig vom eingestellten Zeitplan Benachrichtigungen an den User sendet. Darüber hinaus bietet Canary auch einen „Privatsphäre-Modus“ der die Kamera und das Mikrofon vollständig deaktiviert.




Eine Timeline bietet für den User auch im Nachhinein die Möglichkeit den Status, die Bewegungen, Videoausschnitte oder Änderungen in den Einstellungen nachzuvollziehen. So erhält der User in chronologischer Reihenfolge alle für ihn wichtigen Informationen über alle Ereignisse, die er sich unteranderem auch kalendarisch anzeigen lassen kann. An dem gelben Rechteck auf dem Screenshots unseres iPhones lässt sich sehr gut demonstrieren, dass die Kamera rasend schnell Personen auch bei dunklen Umgebungen und von hinten erkennen kann.




Kommen wir nun zu den besonderen Funktionen und zu denen, die im Premium-Service beinhaltet sind und beginnen mit der Notruffunktion:

Wir haben die Möglichkeit die Nummern für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr als Notrufnummern zu speichern. Fällt uns bei der Live-Videoüberwachung etwas verdächtiges auf, können wir sofort innerhalb des Streams den Notruf aktivieren. Mit der Funktion „Canary Talk“ können wir über unser Smartphone eine Sprachnachricht an das View senden uns so mit dem eingebauten Lautsprecher der Kamera kommunizieren. Dies ist praktisch, wenn wir einen Baby- oder Haussitter beauftragt haben oder kurz die Haustür verlassen müssen, während noch die Kinder zu Hause sind. Darüber hinaus sind viele weitere individuelle Einsatzzwecke denkbar.

Weitere Bestandteile des Premium-Services sind ein 30-tägiger Videoverlauf, eine Desktop Streaming Möglichkeit und die Verwendung von benutzerdefinierten Modi, sowie die Bewegungsaktivierte Aufnahme in Videos in voller Länge anstatt nur in Video-Clips.

 

Fazit


Wir sind mit dem Canary View hoch zufrieden. Für einen schmalen Geldbeutel von 99 € UVP erhält der User ein sehr hochwertig verarbeitetes, smartes und extrem leicht zu bedienendes Sicherheits-Tool für die Überwachung des Innenraums. Mit den mitgelieferten Funktionen und der sehr guten Personen-Erkennungssoftware halten wir das View für einen echten Gewinn, zumal auch weitere Einsatzzwecke wie eine Babycam damit realisiert werden können. Der Nachtsichtmodus ist ebenso herausragend übersichtlich wie auch die Timeline. Der User kann innerhalb der App sehr intuitiv reagieren und bekommt im Premium-Service darüber hinaus die Möglichkeit weitere Funktionen zu nutzen, die jedoch nicht ausschlaggebend für das Gewissen über die Sicherheit innerhalb der eigenen vier Wände sind. Bedenkenlos können wir das Canary View allen Familien mit Haustieren, Kindern, langen Arbeitstagen oder mit dem Bedürfnis, oft in den Urlaub zu fahren empfehlen.

Pro:
+ Sehr gute Materialwahl, Verarbeitung und Optik
+ Einfache Installation
+ Intuitive In-App-Navigation
+ Sehr gute Personen-Erkennungs-Software
+ Sehr guter Überblick bei Tag und Nacht
+ Tolle Zusatzfunktionen für Premium-Service-Partner
+ Preis ist dem Nutzen absolut angemessen

Kontra:
– N/A

full



Apple Store, Play Store
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Ashampoo® WebCam Guard: Die neue, leicht zu bedienende Abwehr gegen Online-Überwachung jeglicher Art

Rastede, 19.07.2021 – Ashampoo® präsentiert ab sofort mit dem WebCam Guard einen Neuzugang in der hauseigenen Software-Familie, der für maximale Sicherheit im modernen, vernetzten Alltag sorgt. Nicht erst seit dem Beginn der Coronakrise sind Videokonferenzen und Webcam-Calls zu einem essentiellen Teil des alltäglichen Lebens geworden – sowohl im Arbeitskontext als auch privat. Damit verbunden ist allerdings auch die Angst vor der bedrohlichen Kontrollübernahme von Webcam oder Mikrofon durch Spyware und Viren. Mit Ashampoo® WebCam Guard bietet das Softwareunternehmen nun ein effizientes und äußerst unkompliziertes Programm, das mit einem speziellen, neu entwickelten Algorithmus für die umgehende Deaktivierung von Webcam und Mikrofon in einem Klick sorgt. Dabei nutzt Ashampoo® WebCam Guard einen direkten Zugriff auf die Hardware unterhalb der Windows API-Schnittstellen, um für vollständigen Schutz bei Übernahmeversuchen jeglicher Art zu sorgen.
Ähnlich dem „Mounten“ unter UNIX werden Hardware-Komponenten entkoppelt oder wieder angekoppelt. Erst wenn Nutzer ihre Kamera oder das Mikrofon auch tatsächlich wieder brauchen, werden sie mit nur einem Klick wieder freigegeben bzw. angehängt.

Die wichtigsten Merkmale des Ashampoo® WebCam Guard

  • Einfaches An- und Ausschalten von Webcam und Mikrofon
  • Verhindert unerlaubte Zugriffe auf Webcam und Mikrofon
  • Intuitive Bedienung über klar gestaltete Bedienoberfläche
  • Deaktivierung von Hardware durch speziellen Algorithmus
  • Äußerst geringer Verbrauch von Systemressourcen
  • Automatische Erkennung von angeschlossener Hardware
  • Leichter Zugriff auf Windows-eigene Datenschutzeinstellungen und Ressourcen
  • Automatische Ausführung

Maximale Sicherheit im modernen Arbeitsalltag
Videokonferenzen über Zoom, Teams, Slack und zahlreichen anderen Programmen sind mittlerweile aus dem Alltag zuhause und im Beruf nicht mehr wegzudenken. Parallel zu dieser Entwicklung steigt allerdings auch die Anzahl unfreiwillig geteilter Videoaufnahmen, die im Internet kursieren – da Webcams oder Mikrofone nach dem Call versehentlich nicht abgeschaltet wurden. Mit Ashampoo® WebCam Guard können Nutzer ab sofort auf einen Blick sehen, welche Geräte aktiv sind und sie bei Bedarf abschalten. Ein Klick schützt somit vor dem Verlust der eigenen Privatsphäre und versehentlich unangenehmen Situationen im Arbeitsumfeld.

Effiziente Abwehr gegen ungewolltes Überwachen durch Viren und Spyware
Malware wie Viren und Spyware können eine Webcam unerkannt starten und Inhalte aufzeichnen. Cyber-Kriminelle nutzen diese Daten vielfach für kriminelle Aktivitäten wie Erpressung oder öffentliche Bloßstellung. Ashampoo® WebCam Guard ist ein effizienter Schutz gegen solche Übernahmen, der keine Unsicherheiten offenlässt. Über die kompakte und übersichtliche Benutzeroberfläche kann direkt eingesehen werden, welche Geräte aktuell genutzt werden können. Bei einer gewünschten Deaktivierung übernimmt Ashampoo® WebCam Guard mit einem ausgeklügelten Algorithmus die Kontrolle der Hardware und gibt sie erst auf Wunsch des Nutzers wieder frei.

Intuitive Bedienung und nahtlose Workflow-Integration
Ashampoo® WebCam Guard glänzt mit einer intuitiven Bedienung, die keinerlei technische Kenntnisse voraussetzt. Mit jeweils einem Klick können aktive Webcams und Mikrofone (de-)aktiviert werden! Für Nutzer, die weitergehende Anpassungen vornehmen möchten, finden sich im Optionen-Menü weitere Einstellungen zum Startverhalten, Benachrichtigungen oder der Hardware. Effektiv verrichtet Ashampoo® WebCam Guard ganz nach den individuellen Wünschen seinen Dienst.

Systemvoraussetzungen, Verfügbarkeit und Preis
Ashampoo® WebCam Guard ist auf jedem Computer einsetzbar, der die Betriebssysteme Windows 10, 8 und 7 unterstützt. Die Testdauer beträgt 30 Tage (10 Tage plus 20 Tage nach E-Mail-Registrierung). Der reguläre Verkaufspreis beträgt 29,99 EUR (für bis zu 10 Geräte, Download-Version, einmalige Zahlung).

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ring Door View Cam im Test

Heute möchten wir euch die ring Door View Cam vorstellen. Eine bewegungsaktivierte Tür Klingel mit integrierter Kamera, die einfach gegen den Türspion eurer Wohnungs- oder Haustür getauscht wird. Diese soll, je nach persönlichen Bedürfnissen, auf Klingel oder Klopfen an der Tür ober bereits auf eine auf Bewegungen vor dieser reagieren und euch anschließend mit einer Push Benachrichtigung darüber informieren. Wie gut das funktioniert und was die ring Door View Cam sonst noch kann, erfahrt ihr wie immer im folgenden Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ring Door View Cam kommt in einer in Blau und Weiß gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite ist ein Produktfoto, Herstellerlogo und die Modelbezeichnung abgedruckt. Auf der linken, wie auch auf der rechten Seite findet sich eine kleine Vorstellung der Firma ring in mehreren Sprachen. Rückseitig werden uns auf der Verpackung ein paar Features der ring Door View Cam kurz erklärt. Auf der Oberseite ist lediglich das ring Logo aufgedruckt, auf der Unterseite finden wir hingegen, sämtliche Spezifikationen der ring Door View Cam im Einzelnen aufgeführt.


 

Im inneren werden wir von einem blauen Umschlag mit dem Aufdruck „Sag hallo zu Ring“ begrüßt. Hier runter finden wir auch schon die Kamera und die rückseitige Abdeckung.




Entnehmen wir diese, so wird der Blick auf den Akku und das weitere Zubehör (Ladekabel & Montagewerkzeug) frei, beides gut verpackt unter beschrifteten Abdeckungen aus Pappe.


Inhalt




Neben der ring Door View Cam samt Akku, Montagematerial und Akkuabdeckung, befindet sich in der Verpackung noch ein Micro USB Ladekabel und ein kleines Werkzeug zum befestigen der ring Door View Cam.



In dem blauen Umschlag befindet sich eine Kurzanleitung, mehrsprachige Sicherheitshinweise, eine kurze mehrsprachige Erklärung zu Ring Protect, sowie ein Ersatzkabel (Kamera zu Akku) und Warnaufkleber (Achtung ring Video- & Audioüberwachung) in mehreren Sprachen.


Daten

ring Door View Cam  
Abmessungen Außeneinheit 47,0 mm x 97,3 mm x 19,8 mm
Abmessungen Inneneinheit 57,4 mm x 112 mm x 29,5 m
Farbe Außen: Schwarz mit Verkleidung in Nickel matt
Innen: Weiß
Durchmesser des Türspions 12 mm bis 14 mm
Türstärke 34 mm bis 55 mm
Betriebsbedingungen Außen: –20,5 °C bis 48,5 °C, wetterbeständig (IPX5 unterstützt)
Innen: 0° C bis 40 °C
Video Bis zu 1080p HD-Video mit Nachtsicht
Bewegungserkennung Bewegungserfassung mit benutzerdefinierbaren Bewegungszonen
Blickwinkel Horizontal: 155°
Vertikal: 90°
Audio Gegensprechfunktion mit Geräuschunterdrückung
Stromversorgung Akkupack
Verbindung 802.11 b/g/n WLAN-Funktion, nur 2,4 GHz
Lieferumfang Door View Cam
Akkupack
Installationswerkzeuge
Zusätzliches Verbindungskabel
Benutzerhandbuch
Sicherheitsaufkleber
Garantie Ein Jahr eingeschränkte Herstellergarantie, einschließlich Diebstahlschutz



Details




Die eigentlich Kamera- / Klingeleinheit der ring Door View Cam kommt in einem schwarzen Kunststoffgehäuse mit matt Nickelfarbenden Rahmen. Wobei sich der Kunststoff gut anfühlt und wertig wirkt. Die Übergänge der Kunststoffteile sind gut gearbeitet, es gibt keine scharfen oder unsauberen Kanten.




Rückseitig ist ein schwarzes Kunststoffrohr angebracht. Durch dieses wird die Funktion als normaler Türspion erhalten, zusätzlich beherbergt es noch das Verbindungskabel der Kamera zum Akku.


Praxis


Montage


 

Die Montage gestaltet sich denkbar einfach. Der bereits vorhandene Türspion wird einfach abgeschraubt und die Öffnung an der Außenseite der Tür mit der beiliegenden Hülse versehen.


 


Anschließend wird das Kunststoffrohr der ring Door View Cam durch diese Hülse und durch die Inneneinheit (die auch als Akkuträger dient) geschoben. Danach wird die ring Door View Cam nur noch mit der Inneneinheit mittels der beiliegenden Gewindehülse verschraubt (Werkzeug dazu liegt bei) werden.


 
 

Nun kann die orangene Schutzhülle entfernt werden. Diese gibt den Blick auf das darunter liegende Verbindungskabel frei, dieses Kabel wird – wie in der bebilderten Anleitung beschrieben – an die Inneneinheit gesteckt und der Akku von unten eingeschoben. Nachdem wir jetzt noch die Abdeckung der Inneneinheit aufgeschoben haben, ist die Montage auch schon beendet und es kann an das Einrichten der ring Door View Cam gehen.


Einrichtung

Wir laden uns die App aus dem Google Play Store auf unser Google Pixel 3a XL – die App ist auch für iOS, MacOS und Windows erhältlich – und starten diese.




Der Startbildschirm der App begrüßt uns mit einer kleinen Werbung für Amazon Prime Zustellungen in Verbindung mit den ring Kameras und einem großen Feld zum Hinzufügen neuer Kameras. Alternativ kann dieser Schritt auch über das Menü, welches sich über die drei Balken in der linken oberen Ecke öffnen lässt, erfolgen. Im Anschluss werden wir von einem Assistenten durch die Installation geleitet, dieser beginnt mit der Frage nach dem passenden Produkt. Im Fall der ring Door View Cam wählen wir den Punkt „Türklingeln“.


 

Danach werden wir aufgefordert den QR – Code der ring Door View Cam zu scannen, dieser befindet sich auf dem Akkuträger. Direkt danach geht es dann mit dem Standort des Gerätes weiter, hier wird händisch die entsprechende Adresse eingegeben und bestätigt.




Nun fragt die App ab, ob die ring Door View Cam bereits installiert und der Akku eingelegt wurde, dies bestätigen wir. Jetzt sollte laut App ein drehendes weißes Licht an der Kamera leuchten, da wir uns recht viel Zeit gelassen haben ist dies bei uns nicht mehr der Fall. Dies stellt jedoch kein Problem dar, wir entfernen kurz den Akku und warten bis die ring Door View Cam neu startet (dabei leuchtet der LED – Ring der Kamera blau auf). Danach leuchtet, das von der App verlangte, drehende, weiße Licht und wir können auch diesen Schritt bestätigen.




Weiter geht es mit der WLAN Verbindung der ring Door View Cam. Dazu müssen wir bestätigen das wir uns mit dem WLAN Hotspot der ring Door View Cam verbinden wollen. Sobald die Verbindung erfolgt ist, werden wir aufgefordert, unser WLAN auszuwählen und den entsprechenden Verschlüsselungscode einzugeben.




Damit ist die Einrichtung auch schon abgeschlossen. Die ring Door View Cam sucht nun nach Firmware Updates und installiert dies gegebenenfalls, dies kann noch ein paar Minuten dauern. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, landen wir auf dem Startbildschirm und es kann mit der Nutzung der ring Door View Cam losgehen.


Bedienung




Wählen wir nun die neueingerichtete Kamera aus, so startet erst einmal ein kurzes Tutorial zur Bedienung. Dieses Tutorial erklärt in wenigen Schritten auch schon alle wesentlichen Funktionen. Im Anschluss werden wir ins Aufnahme Menü der ring Door View Cam geleitet. In diesem können wir unsere vergangenen Ereignisse ansehen (z. B. erkannte Bewegungen) oder auf die Live – Ansicht schalten und so sehen, was aktuell vor unserer Tür los ist. Des Weiteren ist es möglich, hier über zwei entsprechende Symbole das Mikrofon und den Lautsprecher der Kamera Ein- und auszuschalten. Damit ist es dann auch möglich, mit Besucher auch aus der Ferne an der Tür zu kommunizieren.



Bildqualität




Die Kamera gibt live Videos in 1080p wieder, dabei sind die Aufnahmen detailreich und scharf, so sind Personen sehr gut zu erkennen.




Selbst im Nachtsichtmodus, in einem dunklen und fensterlosen Flur, liefert die Kamera noch sehr gute und detailreiche Aufnahmen.



Benachrichtigungen




Die Door View Cam ist des Weiteren in der Lage auf verschiedene, einstellbare Szenarien zu reagieren und den Nutzer per Pushnachricht auf dem Handy zu informieren. Hierbei lässt sich einstellen ob die ring Door View Cam bereits auf Bewegung vor der Tür, ein klopfen oder die integrierte Klingel reagieren soll (wahlweise auch auf alles oder in beliebiger Kombination). Dabei reagiert die ring Door View Cam im Tag-, wie auch im Nachtmodus immer bereits auf einiger Distanz auf eine Bewegung vor unserer Tür und informiert uns noch, bevor der Besucher Klingel/Klopfen kann. Ebenfalls hervorragend funktioniert die Klopferkennung. Bereits ein ganz Sanftes klopfen – zum Beispiel von älteren Personen oder kleinen Kindern – reicht um eine Klopfbenachrichtigung auf dem Smartphone zu erhalten. Des Weiteren werden sämtliche Benachrichtigungen unter iOS auch an die Apple Watch weitergeleitet (inklusive eines Fotos) und auf dieser sehr ordentlich dargestellt. So kann man bereits auf dieser sehen, wer vor der Tür steht, ganz ohne erst das Handy rauszuholen.



Ring Protect

Zusätzlich bietet uns ring noch die Möglichkeit, Zusatzfunktionen im Abo (die ersten 30 Tage sind kostenlos) für 3,- Euro / Monat zu erwerben. Dieses beinhaltet dann unter anderem die Möglichkeit die Videoaufnahmen der vergangenen 30 Tage anzusehen, zu speichern und zu teilen. Zudem wird die Nur-Personen-Erkennung freigeschaltet, dies sorgt dafür das die ring Door View Cam nur Benachrichtigungen sendet, wenn sie auch tatsächlich eine Person erkannt hat. Sollte die ring Door View Cam an einer Außentür angebracht werden, dürfte dies besonders hilfreich sein, damit vorbeikommende Tiere oder Fahrzeuge keinen Fehlalarm auslösen.


Fazit

Die ring Door View Cam schlägt sich in unserem Test sehr gut. So liefert sie in allen Situationen ein ordentliches Bild und kann zusätzlich durch ihre Bewegungs- und Klopferkennung glänzen. Dabei konnten uns besonders die sehr verzögerungsarmen Push Benachrichtigungen überzeugen. Für ihren aktuellen Preis von 96,51 Euro bekommt man mit der ring Door View Cam eine durchdachte, einfach zu bedienende und vor allen Dingen schnelle reagierende Überwachungskamera / Türklingel- Kombination.


Pro:
+ scharfes Bild
+ gute Nachtsicht
+ Tonqualität

Kontra:
– nur 2,4 GHz WLAN



Software (Windows)
Software (MacOS)
App (iOS)
App (Android)
Herstellerseite
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Reolink Argus 2 im Test


Videoüberwachung breitet sich langsam auch im privaten Umfeld immer weiter aus. Ob dabei das eigene Hab und Gut vor Langfingern geschützt werden soll, oder der Nachbarshund des Hinterlassens von Geschäften auf dem Zierrasen überführt werden soll, die Anforderungen an eine Überwachungskamera sind vielfältig. Mit der Argus 2 hat Reolink ein vielseitiges Gerät im Angebot, mit denen fast alle möglichen Einsatzzwecke abgedeckt werden können.


Wir bedanken uns bei Reolink für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung

 

Die Verpackung ist recht schlicht und unspektakulär gestaltet. Die Oberseite zeigt neben dem Reolink-Schriftzug und der Modellbezeichnung ein Foto der Kamera. Auf den Seiten finden wir Angaben zu den wichtigsten Features, während die Unterseite Informationen zu den Garantie- und Datenschutzbestimmungen parat hält. Nach dem Öffnen finden wir den Inhalt gut sortiert auf einem Kunststoffeinleger vor.


Lieferumfang



Schon der Lieferumfang lässt vielfältige Einsetzbarkeit vermuten. Die Kamera ist bereits auf einem Kugelhalter montiert, welches für die Montage unter der Decke oder z.B. auf einem Holzbalken geeignet ist. Des Weiteren finden wir:

  • Mini-Stativ für die Wandmontage
  • Silikonschutzhülle für den Außenbereich
  • Akku
  • USB-Ladekabel
  • Dübel & Schrauben für die feste Montage
  • Gurt für die Befestigung an einem Mast oder Baum
  • Mäppchen mit diversem Papier (nicht abgebildet)
  • Schnellstartanleitung in 5 Sprachen (auch Deutsch)
  • Konformitätserklärung
  • Aufkleber: Video-Überwachung
  • Montageschablonen für das Mini-Stativ und den Kugelhalter


Technische Daten

Reolink Argus 2  
Größe (B x H x T) 58 x 96 x 59 mm
Gewicht (inkl. Akku) 260 g
Bildsensor Sternenlicht CMOS Sensor
Auflösung 1080p bei 15 FPS
Videoformat H.264
Sichtfeld 130° diagonal, 6x Digitalzoom
Bewegungserkennung Einstellbarer PIR-Sensor 120° horizontal, bis 9 m
Nachtsicht IR Nachtlicht mit bis zu 10 m Reichweite
Audio Mikrofon und Lautsprecher integriert
Akku 5200 mAh
Anschlüsse Mikro-USB am Akku (zum Aufladen)
WLAN (IEEE 802.11b/g/n – 2,4 GHz)
Mikro-SD Slot (bis 64 GB)
Features Bewegungserkennung mit Echtzeit-Alarm auf das Mobiltelefon
Aufzeichnung auf Mikro-SD Karte oder Speicherung in der Reolink-Cloud
Nachtsicht mit IR-Licht
Optional: Solarpanel zum Aufladen bei Außeneinsatz



Details

 

Ein wenig erinnert uns das Design der Kamera an EVE aus dem Film Wall-E. Irgendwie schlicht, aber irgendwie auch edel, in mattem Weiß und Hochglanzschwarz gehalten. Die Verarbeitung ist sehr gut. Der verwendete Kunststoff verleiht der recht schweren Cam eine gute Haptik, sodass insgesamt ein hochwertiger Eindruck entsteht.



Der Argus 2 ist auf dem Kugelhalter vormontiert, der übrigens magnetisch ist. Der Magnet ist dabei so stark, dass wir zunächst glaubten es handelt sich um eine feste, geschraubte Verbindung. Das Mini-Stativ, welches auch für die Wandmontage geeignet ist, wird jedoch tatsächlich angeschraubt. Wer die Kamera an einem Mast oder Baum montieren möchte, verwendet dazu den mitgelieferten Gurt, der einfach durch die abnehmbare Metallplatte an der Unterseite des Mini-Stativs eingefädelt wird.



An der Seite finden wir unter einer unverlierbaren Silikon-Abdeckung den Slot für die Mikro-SD Karte mit bis zu 64 GB Kapazität, sowie den Reset-Taster.



Der Akku wird einfach von oben in die Führung eingeschoben und rastet in der endgültigen Position fest ein. Im Bild ist am oberen Rand die Rastnase zu erkennen, die von der Oberseite zur Entnahme des Akkus zurückgezogen werden kann.



In dieser Aufnahme ist die Silikonschutzhülle montiert, die vor Wettereinflüssen schützen soll. Die untere, mittlere LED signalisier, das die Argus 2 gerade aufnimmt. Die sechs übrigen LEDs zeigen an, dass der Nachtsichtmodus bzw. das IR-Licht aktiviert ist.


Praxis
Installation & Konfiguration



Im ersten Schritt wird die Reolink-App, welche sowohl für Android als auch für iOS erhältlich ist, auf dem Smartphone installiert und der Akku der Kamera aufgeladen. Sobald wir den Akku einsetzen schaltet sich die Argus 2 selbsttätig ein, und fordert uns per englischer Sprachausgabe dazu auf, dass wir unser Smartphone mit dem von der Kamera erzeugten WLAN-Netzwerk verbinden sollen. Eine identische Anweisung wird auch in der Reolink-App angezeigt. Sobald das geschafft ist, bittet uns die App, die Zugangsdaten für das zu nutzende WLAN-Netzwerk einzugeben und den Barcode an der Rückseite der Kamera zu scannen.

Im Prinzip war es dann auch schon alles mit der Installation. Sobald wir das Smartphone wieder mit dem richtigen WLAN-Netzwerk verbunden haben, können wir uns an der Argus 2 anmelden und dort noch einige Einstellungen vornehmen.

Neben der Empfindlichkeit des Bewegungssensors können wir einen Alarmton aktivieren, die Aufnahmedauer (nach Ende der Bewegungserkennung) in mehreren Schritten (8, 15 und 30 Sekunden) einstellen, die Status-LED deaktivieren und uns über den Ladezustand des Akkus informieren. Wahlweise können wir uns per Push-Nachricht auf das Handy oder per E-Mail in Echtzeit über erkannte Bewegungen informieren lassen.


Reolink-App

 

Nach der Einrichtung können wir uns jederzeit und von jedem Ort per App mit der Kamera verbinden. In der Live-Ansicht können wir in Echtzeit betrachten, was die Kamera aufnimmt. Über den Talk-Button können wir sogar über den integrierten Lautsprecher der Argus 2 mit anderen Personen im Raum kommunizieren. Auch die manuelle Anfertigung von Fotos oder Videos ist hier möglich. Insgesamt ist die App recht übersichtlich und einfach zu benutzen.

Mit der Playback-Taste gelangen wir in ein Menü, in dem wir alle Aufzeichnungen, die sich auf der SD-Karte befinden, betrachten können. Sind die Aufnahmen sehr wichtig, können diese optional auch in der Reolink-Cloud gespeichert werden. Wer hier jedoch mehr als eine Kamera nutzen möchte, oder eine längere Vorhaltezeit als 7 Tage benötigt, muss hier ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Wer den Betrieb mit einem NAS (z.B. der Surveillance Station von Synology) plant, sollte zu einer anderen Kamera greifen. Aufgrund der kabellosen Ausfürung mit Akku ist die Argus 2 nicht für Daueraufzeichnungen geeignet und bietet die Möglichkeit einer solchen Verbindung gar nicht erst an.


Reolink-Client für PC

 

Wer seine Aufzeichnungen lieber am heimischen PC auswerten möchte, kann dies mittels des Reolink-Clients tun, der sich mit allen Kameras im Netzwerk verbinden kann. Auch wenn die Software optisch anders gestaltet ist, bietet sich hier nahezu der gleiche Funktionsumfang. Der größte Unterschied ist, dass es hier auch möglich ist, Aufnahmen von mehreren Kameras synchron zu betrachten.


Aufnahmen

 

Die Qualität der Aufnahmen (hier handelt es sich um Screenshots aus pausiertem Video) ist durchweg gut. Sowohl bei künstlicher Beleuchtung, als auch bei totaler Dunkelheit und aktiviertem IR-Licht lassen sich sehr viele Details erkennen, wie auf diesen Bildern zu erkennen ist.


Die Videoaufnahmen werden mit Full-HD und 15 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Damit eignet sich die Argus 2 natürlich eher nicht für den YouTuber, für Überwachungszwecke ist das jedoch vollkommen ausreichend. Die Bewegungserkennung funktionierte über den Testzeitraum von knapp zwei Wochen zuverlässig und übersah keine durch den Aufnahmebereich laufenden Personen. Nach etwa 50 Aufnahmen pro Tag mit einer Länge von jeweils ca. 8-15 Sekunden, stand der Akku bei 60% Restladung. Der Sensor hat, wie in dem Video zu erkennen ist, auch bei ausgeschalteter Beleuchtung noch eine gute Lichtausbeute. Das IR-Licht wird bei Bedarf automatisch zugeschaltet. Zum Video möchten wir noch anmerken, das die Aufnahme aus so kurzer Distanz keine Stärke der Argus 2 ist, wir aber die anderen Videos aufgrund der dort aufgenommenen Personen nicht zeigen können.


Solar-Panel

 

 

Wird die Argus 2 im Außenbereich genutzt, besteht die Möglichkeit den Akku über ein separat erhältliches Solar-Panel zu laden. Das Panel wird ebenfalls mit einem Stativ geliefert. Das fest verbundene, 4 Meter lange Kabel verfügt am Ende mit dem Mikro-USB Stecker über eine Gummitülle, welche eine spritzwassergeschützte Verbindung mit dem Akku erlaubt. Bei voller Sonneneinstrahlung lässt sich der Akku an einem Tag vollständig aufladen, sodass ein dauerhafter Betrieb (je nach Häufigkeit der Aufzeichnungen) problemlos möglich sein sollte. Als weiteres Zubehör sind Verlängerungskabel, Wechsel-Akkus und Silikonhüllen in Schwarz oder Flecktarn erhältlich.


Fazit
Die Argus 2 ist durch das kabellose Design, die verschiedenen Betriebsmodi, die vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten und die wahlweise Speicherung auf SD-Karte und / oder in der Reolink Cloud flexibel für nahezu jeden Verwendungszweck geeignet. Obwohl Videos nur mit 15 FPS aufgezeichnet werden, sind sehr viele Details auch bei bewegten Objekten, sogar bei absoluter Dunkelheit, zu erkennen. Wer keine 24/7-Aufzeichnugen benötigt und mit dem Preis von derzeit 117,97 € einverstanden ist, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das optionale Solar-Panel schlägt noch einmal mit 28,99 € zu Buche.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Zuverlässige Bewegungserkennung & Alarmierung
+ Gute Aufnahmequalität auch in der Nacht
+ Flexible Einsatzmöglichkeiten
+ komplett kabelloser Betrieb möglich

Kontra:
– Betrieb an NAS (24/7) nicht möglich



Wertung: 8,3/10

Herstellerseite

Software

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Avira präsentiert die Free Security Suite

Tettnang, 25. Oktober 2016 – Avira stellt die weltweit erste kostenlose Free Security Suite vor, die Antiviren-Schutz, den Schutz der digitalen Privatsphäre und Identität sowie PC-Optimierung in einer umfassenden Lösung vereint. Anwender können mit den preisgekrönten Komponenten der Free Security Suite alle Bereiche ihres digitalen Lebens noch besser schützen und effizienter gestalten. Avira wird die Free Security Suite regelmäßig mit neuen Funktionen und Services erweitern, damit die Nutzer in der digitalen Welt immer bestens geschützt sind. Die Free Security Suite steht ab sofort unter https://www.avira.com/de/free-security-suite zum kostenlosen Download bereit.

„Bei Avira entwickeln wir Software, damit unsere Nutzer ihr digitales Leben besser und sicherer gestalten können“, sagt Travis Witteveen, CEO von Avira. „Mit der neuen kostenfreien Free Security Suite bekommen Anwender vielfach ausgezeichneten Antiviren-Schutz sowie weitere Tools, um ihre digitale Identität und Privatsphäre zu schützen und die Leistung ihres PCs zu optimieren.“

Die Free Security Suite lässt sich mit dem Avira Connect Dashboard verwalten und bietet den Anwendern Schutz und Optimierung wie folgt:

1. Ausgezeichneter Schutz gegen Schadsoftware und Ransomware mit Avira Antivirus

Ransomware (Erpressungssoftware) ist eine der am schnellsten wachsenden Bedrohungen in der Avira Threat Landscape. Die Avira-Experten beobachteten einen weltweiten Anstieg der Ransomware-Attacken von Mai bis September diesen Jahres von 196 Prozent. In der DACH-Region war die Situation noch dramatischer mit einem Anstieg von 326 Prozent im gleichen Zeitraum.

Avira Antivirus ist laut Testergebnissen von unabhängigen Testlaboren immer wieder der Maßstab für die Erkennung und Blockierung von Schadsoftware. Die Lösung schützt den Nutzer mit Künstlicher-Intelligenz-Technologie und cloudbasierten Erkennungsverfahren zuverlässig gegen Ransomware und alle anderen Arten von Malware – egal ob beim Online-Banking und -Shopping, beim Surfen oder der Nutzung von sozialen Medien und E-Mail-Programmen.

2. Phantom VPN: Schutz der Privatsphäre durch anonymes Surfen, Umgehung von Geo-Blocking

Nutzer möchten online gehen, egal wo sie sind. Das Thema Sicherheit wird dabei für immer mehr Anwender wichtig, vor allem beim Surfen in öffentlichen WLANs wie etwa in Cafés, Hotels, am Flughafen oder im Urlaub. Auch möchten viele Urlauber gerne ihren deutschen Streaming-Service nutzen, der normalerweise im Ausland nicht verfügbar ist.

Avira Phantom VPN löst diese Probleme, indem es eine sichere Internetverbindung zwischen dem eigenen Endgerät und dem Internet aufbaut und den Datenverkehr verschlüsselt. So wird verhindert, dass Daten und persönliche Informationen beim Surfen oder anderen Internet-Aktivitäten an öffentlichen WLANs mitgelesen werden. Mit dem Phantom VPN können Nutzer auch aus mehreren Länder-IP-Adressen auswählen und so anonym im Internet surfen und geo-geblockte Filme, Serien und Videos anschauen. Die Free Security Suite bietet genug Datenvolumen, um etwa vier Filme in Full HD anzuschauen.

3. Verbesserte PC-Performance mit System Speedup: mehr Speicherplatz, Geschwindigkeit und Privatsphäre

Computer werden mit der Zeit langsamer, da Protokolle, Junk-Dateien, Cookies und weitere Daten den Hauptspeicher, Prozessor und die Festplatte belasten. Meistens wissen Nutzer nicht, wie sie ihren PC wieder auf Touren bringen können. Mit Avira System Speedup lässt sich die Leistung des PCs analysieren, Datenmüll sicher und gründlich entfernen und die Rechner-Startzeit optimieren. So funktioniert der Computer wieder schneller und fehlerfrei.

4. Avira Browserschutz: Schutz vor infizierten Webseiten

Viele Gefahren im Internet verbergen sich auf infizierten Webseiten und sind für den Nutzer nicht erkennbar. Mit dem Avira Browserschutz, einer Browsererweiterung für Chrome, können Nutzer sich gegen solche Gefahren wehren. Der Browserschutz blockiert schädliche Webseiten und Downloads, schützt gegen Phishing und Online-Betrug. Zusätzlich bietet der Browserschutz den Avira Preisvergleich, mit dem sich beim Online-Shopping die günstigsten Angebote von seriösen Shops finden lassen.

5. Immer auf dem neuesten Stand mit Auto-Update-Funktion

Mit der in der Free Security Suite enthaltenen Auto-Update-Funktion bekommt der Nutzer neue kostenlose Anwendungen und Produktinformationen direkt auf sein Avira Connect Dashboard und ist so immer auf dem neuesten Stand, wenn verbesserte Sicherheitsfunktionen und neue Services gelauncht werden.

Die Avira Free Security Suite steht unter https://www.avira.com/de/free-security-suite kostenlos zum Download bereit. Die Funktionen einiger Anwendungen wie Phantom VPN und System Speedup sind begrenzt. Weitere kostenlose Anwendungen von Avira finden Anwender auf dem Avira Connect Dashboard.

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