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Cherry MC 2.1 Gaming Maus im Test

Seit Anfang des Jahres ist die Cherry MC 2.1 Gaming Maus verfügbar, damit stieg Cherry in den heiß umkämpften Markt der leichteren Gaming Mäuse ein. Die Maus soll dabei nicht nur mit einem leichten Gewicht, sondern auch mit einer RGB Beleuchtung, einem besonders flexiblen Kabel und guten Gleiteigenschaften punkten. Wie gut Cherry die Maus gelungen ist, möchten wir nun in dem folgenden Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cherry MC 2.1 ist unscheinbar, es handelt sich hier lediglich um einen schwarzen Karton, welcher an den Seiten mit dem Cherry-Logo versehen ist. An einer Seite ist ein Aufkleber aufgebracht, welcher außer dem Herstellernamen und der Modellbezeichnung sowie der Farbe der Maus keine nennenswerten Angaben für den Endkunden bereithält.

 

Inhalt



Wie die Verpackung selbst ist auch der Inhalt überschaubar, denn neben der Maus liegt nur eine Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technische Daten – Cherry MC 2.1  
Abmessungen
Gewicht
130 x 70 x 39 mm (L x B x H)
107 Gramm
Kabellänge
Anschluss
200 cm
USB 2.0
Stromaufnahme Max. 100 mA
Sensor
Auflösung
Geschwindigkeit
Beschleunigung
Abtastrate
Unbekannt
200 – 5.000 DPI
Unbekannt
Unbekannt
1.000 Hz
Beleuchtung Beleuchtung: RGB, eine adressierbare Zone
Effekte: Atmend, Wellen, Farbschleife, DPI-Indikator
Software Teilweise programmierbar
Makroaufnahme
Interner Speicher 1 Profil
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

Ansicht von oben



Die Cherry MC 2.1 besitzt zwischen den beiden Haupttasten ein Mausrad, welches als zusätzliche Taste verwendet werden kann. Diese beiden Tasten geben dem Nutzer ein hör- und spürbares Feedback, ohne dabei nervig laut zu sein. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Cherry-Taste, welche zum Verstellen der Auflösung zuständig ist und die gewählte Stufe auch optisch mittels LEDs anzeigt. Das Mausrad ist gummiert und mit Rippen für eine bessere Griffigkeit sowie einer feinen Rasterung ausgestattet. Die Oberseite besteht aus einem matten schwarzen Kunststoff, der sich griffig anfühlt.

 

Linke Seite



In der linken Seite ist eine gummierte Fläche eingebracht, welchen den Grip noch weiter erhöht. Hier sitzen auch die beiden Daumentasten, welche vom Nutzer frei mit Funktionen oder Makros belegt werden können.




Auch die rechte Seite der Cherry MC 2.1 verfügt über eine gummierte Einlage. Die Maus fällt zur rechten Seite leicht ab, somit handelt es sich hier um eine reine Rechtshänder-Maus.

 

Unterseite



Die Unterseite der Cherry MC 2.1 ist mit drei großen Gleitflächen ausgestattet. In der Mitte ist der optische Pixart Sensor untergebracht. Leider gibt Cherry neben den möglichen 5.000 DPI keine weiteren Informationen preis. Somit können wir nicht mit Sicherheit sagen, welcher Sensor verbaut wurde.

 

Praxis

Software


 

Wer alle Funktionen der Cherry MC 2.1 nutzen möchte, benötigt die Cherry Utility Software, welche hier zum Download bereitsteht. Die Software ist klar strukturiert und in deutscher Sprache. Vom Start weg gelangen wir zunächst zu den Beleuchtungseinstellungen, wo wir einen von drei Effekten und eine Farbe auswählen können. Dabei lässt sich die Farbe aus einer sehr großen Farbpalette auswählen.




Oben links befindet sich ein Symbol, welches eine Schraubmutter darstellen soll. Durch Klicken auf dieses Symbol gelangen wir in die Mauseinstellungen. Hier können wir insgesamt vier Werte bei der Auflösung vorgeben. Was uns verwundert ist die Tatsache, dass wir die Auflösung von 200 bis 7.000 DPI einstellen können, denn laut Datenblatt sollte schon bei 5.000 DPI das Ende sein. Weiter können wir noch die Polling Rate und die Helligkeit einstellen.




Im letzten Untermenü können wir jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro ausstatten. Makros lassen sich auch direkt in der Software anlegen und in einem Profil auf der Maus abspeichern.

 

Beleuchtung

full


Die Beleuchtung der Cherry MC 2.1 ist sehr dezent, denn lediglich das Mausrad wird in der vom Nutzer gewählten Farbe ausgeleuchtet. Die DPI Anzeige erfolgt in vier Segmenten, welche je nach gewählter Stufe von roten LEDs ausgeleuchtet werden.

 

Ergonomie

Die Cherry MC 2.1 ist eine reine Rechtshänder-Maus, welche sich gut in mittelgroßen bis großen Händen anfühlt. Die beiden gummierten Seiten sorgen für einen ordentlichen Grip, auch wenn die Hände feucht geworden sind. Alle Tasten lassen sich angenehm erreichen und geben ein gutes Feedback wieder, ohne dabei unangenehm laut zu werden. Das Mausrad hat eine Rasterung mit leichtem Widerstand zwischen den Rasterungen. Es verfügt ebenfalls über eine gummierte Fläche, wodurch der Nutzer eine gute Kontrolle erhält. Sehr gut gefällt uns, dass die gewählte Stufe der Auflösung angezeigt wird.

 

Gleiteigenschaften & Sensor

Die Gleiteigenschaften der Cherry MC 2.1 sind gut, sowohl schnelle als auch präzise Bewegungen sind kein Problem, wozu auch der optische Sensor zuständig ist. In unseren Tests stellen wir die vier Stufen auch 1.000, 2.000, 3.000 und 4.000 DPI ein,was für die Bedienung auf einem UWQHD Monitor völlig ausreichend ist. Wer mehr will, kann aber auf bis zu 7.000 DPI einstellen. Das Kabel macht alle Bewegungen mit, ohne dass es dabei zu einem Zerren kommt. Allerdings ist es mit Gummi ummantelt und nicht wie bei vielen anderen Mäusen mit textilem Überzug.

 

Gaming & Arbeiten

Eine Maus wie die Cherry MC 2.1 muss natürlich auch in Games zeigen, was sie kann. So probieren wir uns an Shootern wie Counter Strike: Global Offensive und League of Legends. Im Shooter sorgt die Maus dafür, dass unsere schnellen Bewegungen umgehend und präzise umgesetzt werden. Ein Zittern in den Bewegungen, wie man es bei einigen anderen Gaming-Mäusen findet, haben wir hier nicht. Gleiches gilt auch für League of Legends. Aber natürlich spielen wir nicht nur Games mit unseren Eingabegeräten, sondern benutzen sie auch bei täglichen Aufgaben. Insbesondere beim Bearbeiten von Bildern hat sich der Sensor als ruhig und präzise entpuppt, denn hier arbeiten wir teilweise so kleinteilig, dass sich eine schlechte Präzision sofort bemerkbar machen würde.

 

Fazit

Die Cherry MC 2.1 Gaming Maus ist derzeit für 23,85 € im Handel erhältlich, damit bewegt sie sich preislich im preiswerteren Drittel des Preisvergleichs, verglichen mit Mäusen der gleichen oder einer ähnlichen Ausstattung. Dafür erhält der Nutzer eine eher leichte Maus mit guten Gleiteigenschaften, RGB Beleuchtung und einer Anzeige der gewählten DPI Stufe. Die einfach aufgebaute Software ist nicht unbedingt notwendig, aber eine gute Ergänzung, um auch das letzte bisschen Leistung aus der Maus zu holen. Am wohlsten fühlen wir uns mit der Maus in First-Person-Shootern, aber auch das Bearbeiten von Fotos ist mit ihr sehr gut möglich, da der Sensor sehr genau arbeitet. Von uns gibt es eine Empfehlung für eine Maus mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ DPI Anzeige
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Einfache Software

Kontra:
– NA


full



Produktseite
Preisvergleich

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Technischer Durchbruch: Molekulare Elektroniksensoren auf Halbleitertechnik

Der erste Chip für molekulare Elektronik wurde entwickelt und verwirklicht ein 50 Jahre altes Ziel, nämlich einzelne Moleküle in Schaltkreise zu integrieren, um die ultimativen Skalierungsgrenzen des Mooreschen Gesetzes zu erreichen. Der von Roswell Biotechnologies und einem multidisziplinären Team führender akademischer Wissenschaftler entwickelte Chip verwendet einzelne Moleküle als universelle Sensorelemente in einem Schaltkreis, um einen programmierbaren Biosensor mit Echtzeit-Empfindlichkeit für einzelne Moleküle und unbegrenzter Skalierbarkeit der Sensorpixeldichte zu schaffen. Diese Innovation, die diese Woche in einem von Experten begutachteten Artikel in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde, wird Fortschritte in verschiedenen Bereichen ermöglichen, die im Wesentlichen auf der Beobachtung molekularer Interaktionen beruhen, darunter Arzneimittelentdeckung, Diagnostik, DNA-Sequenzierung und Proteomik.

„Die Biologie funktioniert, indem einzelne Moleküle miteinander kommunizieren, aber unsere bestehenden Messmethoden können dies nicht erkennen“, sagte Co-Autor Jim Tour, PhD, Chemieprofessor an der Rice University und Pionier auf dem Gebiet der molekularen Elektronik. „Die in dieser Arbeit vorgestellten Sensoren ermöglichen es uns zum ersten Mal, diese molekulare Kommunikation zu belauschen, was eine neue und leistungsstarke Sicht auf biologische Informationen ermöglicht.“

 

Molegukarchip

 

Die Molekularelektronik-Plattform besteht aus einem programmierbaren Halbleiterchip mit einer skalierbaren Sensor-Array-Architektur. Jedes Array-Element besteht aus einem elektrischen Strommesser, der den fließenden Strom überwacht, der so zusammengesetzt ist, dass er Nanoelektroden überspannt, die ihn direkt in den Schaltkreis einkoppeln. Der Sensor wird programmiert, indem das gewünschte Sondenmolekül über eine zentrale technisch hergestellte Bindungsstelle an den molekularen Draht gebunden wird. Der beobachtete Strom liefert eine direkte elektronische Echtzeit-Anzeige der molekularen Wechselwirkungen der Sonde. Diese Strom-gegen-Zeit-Messungen im Picoampere-Bereich werden vom Sensorarray in digitaler Form mit einer Rate von 1000 Frames pro Sekunde ausgelesen, um molekulare Interaktionsdaten mit hoher Auflösung, Präzision und hohem Durchsatz zu erfassen.

„Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Biosensorik auf eine ideale technologische Grundlage für die Zukunft der Präzisionsmedizin und des persönlichen Wohlbefindens zu stellen“, fügte Roswell-Mitbegründer und Chief Scientific Officer Barry Merriman, PhD, der Hauptautor der Studie, hinzu. Es wird ein breites Spektrum von Anwendungen für solche Sonden aufgezeigt, einschließlich des Potenzials für schnelle COVID-Tests, Arzneimittelforschung, Proteomik und das Einlesen von DNA-Sequenzen.



Quelle: Roswell Biotechnologies Demonstrates Molecular Electronics Sensors on a Semiconductor Chip | TechPowerUp

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 im Test

Der BarrowCH digitale Temperatur Sensor mit Alarm und Abschaltfunktion, kurz FBFT04, könnte eurer Wasserkühlung zur nötigen Sicherheit verhelfen. Immer wieder hören wir Ängste wie, was passiert, wenn die Pumpe versagt, oder die Lüfter ausfallen. Der digitale BarrowCH Temperatur Sensor mit Alarm und Abschaltfunktion kann euer System bei zu warmen Wasser herunterfahren. Für einen schnell Überblick befindet sich im Praxisbereich auch ein kurzes Video für euch.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner PCOOL.de für die freundliche Bereitstellung des digitalen BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 mit Alarm und Abschaltfunktion.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 wird in einer Kunststoffdose mit zwei Schaumstoffpolstern ausgeliefert. Auf der Außenseite erkennen wir die Artikelnummer und die Bezeichnung. Weitere Informationen werden uns nicht gegeben. Die Art der Verpackung erlaubt uns ein sehr langes Weiterverwenden der Verpackung.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 und ein Signal- und Spannungskabel. Dieses erlaubt die Weiterleitung des Shut-Down-Signal und die Stromversorgung.

Daten
BarrowCH, Temperatursensor FBFT04
Material POM, Aluminiumblende
Gewicht 70 g
Maße ( BxHxT ) 64 x 31,20 x 34,50 mm
Gewinde G1/4″
Farbe Schwarz, Silber, Rot
Stromversorgung Adapterkabel über Mainboard

Details

 

Aus der Verpackung genommen, liegt auf der Oberseite des BarrowCH Temperatur Sensors eine Schutzfolie. Diese schützt das Kunststoffdisplay aus durchsichtigem Acryl. In der unteren Hälfte steht der Herstellername BarrowCH. Das kleine Logo, der Haikopf, gehört mit zum Herstellernamen. Die Scheibe ist nicht besonders dick und lässt sich leicht eindrücken. Die reduzierte Dicke erlaubt ein leichteres Gesamtgewicht.

 

Beidseitig ist der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 mit einem 1/4″ Gewinde versehen. Zwischen den beiden Gewinden ist der Kanal durchgängig sauber geschnitten. Nur an einer Stelle wird der Kanal unterbrochen, dort schaut der kleine Temperatursensor heraus. Das Gehäusedesign ist kantig mit 45° Fasen gefräst. Die Außenhülle aus POM ist sehr robust und leicht Matt.

 

Der Übergang von dem Display zum Gehäuse wird durch einen schwarzen Ring verziert. Diesen Ring gibt es auch in Silber oder Rot. Dahinter liegen zwei Knöpfe. Ein Drücken der Knöpfe verändert das Programm oder Temperaturtarget des Sensors. Die Druckknöpfe geben ein Klicken von sich und sind sehr gut zu erfühlen. Es gibt keine Anzeichen für eine bessere Montagemöglichkeit und die Langlebigkeit können wir nur erahnen. Doch in diesem Auslieferungszustand und unserem zweiwöchigen Test, machten die Knöpfe einen sehr guten Eindruck.

 

In der stufig gestalteten Unterseite bietet der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 eine Buchse für das mitgelieferte Signalkabel. Es steckt nahezu unsichtbar in dem Anschluss, aber das Kabel will erst einmal verlegt werden.

Praxis

Für unseren Antec Torque Hardtubebuild verwenden wir einige neue Bauteile. Dort drin befindet sich das MSI MEG X570 Godlike als Basis mit einem Ryzen 5 3600. Ebenso von Barrow die LRC2.0 Aurora Wasserstraße und natürlich den BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04. Die Montage erfolgt mit zwei Fittings und wird hinter der GPU platziert. Das Kabel ist ausreichend lang und wird von dem Sensor zum Mainboard verlegt. Um ihn in Aktion zu sehen, dürft ihr euch das Video anschauen.
 

 

Nicht nur das geringe Gewicht, auch die Form, weiß zu überzeugen. Der BarrowCH Temperatur Sensor FBFT04 findet seine Position über der GPU. Der verwendete GPU-Kühler von Alphacool passt perfekt zu dem Design. Die permanente Temperaturüberwachung und das einfache Bedienen sind hervorragend. Eine zusätzliche Software wird nicht benötigt.

 

Die Signalübertragung verläuft durch ein Kabel direkt zum Mainboard. Das Kabel legen wir entlang der schwarzen GPU-Spannungsversorgung. Somit fällt die Verkabelung nicht auf. Auch aus der 45 ° Perspektive lässt sich das Display einwandfrei ablesen. Die grau getönte Scheibe des Antec Torque behindert die Sicht nicht. Um die Shutdown-Funktion testen zu können, haben wir die Pumpe einfach gedrosselt. Dabei erwärmte sich das Kühlmittel auf 26,4 ° Celsius und wir konnten das System erfolgreich vor dem Überhitzen retten. Auch der Alarmton ist einprägend und alarmierend laut. Durch das Drücken beider Knöpfe erzwingen wir einen Reset der Einstellungen im Sensor. Einmaliges Drücken lässt den Alarmton verstummen.

Fazit

Für 39,99€ ist der Sensor BarrowCH FBFT04 in drei verschiedenen Rahmenfarben bei pcool.de erhältlich. Seine Funktionen sind ohne Verzögerung oder Ausfälle bedienbar. Die sicherheitsrelevanten Features bereichern jedes System. Durch die hochwertige Verarbeitung und das grandiose Design, sollte dieser Sensor in keinem Loop fehlen. Wir sind begeistert und vergeben 9.5 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Sicherheitsmechaniken funktionieren einwandfrei
+ Lauter Alarmton
+ Sicherer Shutdown des Systems
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Geringes Gewicht
+ Temperaturtarget in 1° Schritten wählbar

Kontra:

Wertung: 9,5/10

Herstellerseite
Erhältlich bei pcool.de

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG Chakram Gaming Maus im Test

Heute haben mir mit der ASUS ROG Chakram einen außergewöhnlichen Vetreter der Gattung Gaming Maus vor uns. Beim Namen müssen einige von uns zwangsläufig an die Krieger Prinzessin Xena denken – denn deren bevorzugt Waffer war das Chakram. Das Chakram ist eine Wurfwaffe, die in Indien zwischen 400 vor bis 400 nach Christi Geburt genutzt wurde. Indische Soldaten, auch später die Sikhs konnten mit der Waffe eine Reichweite von bis zu 50 Metern erreichen. Vom Aussehen und Flugverhalten ist das Chakram aufgrund seiner aerodynamischen Form dem heutigen Diskus oder Frisbee sehr ähnlich. Nun genug zur Geschichte, nun schauen wir uns an, was für eine Waffe uns ASUS da an die Hand gibt.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der ASUS ROG Chakram überrascht uns von der Größe, denn diese ist in etwa doppelt so groß wie wir es von anderen Mäusen gewohnt sind. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Maus sowie die Produktbezeichnung und das Herstellerlogo. Dazu kommen noch Information über die Möglichkeiten des kabellosen Ladens per QI, des kabellosen Verbindens wahlweise per Funk, Bluetooth oder Kabel und der Hinweis auf die AURA Sync Funktionalität. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, welche die ASUS ROG Chakram in ihren einzelnen Teilen zeigt. Darunter findet sich ein erklärender Text.

Inhalt

Im Inneren der Verpackung befindet sich neben der ASUS ROG Chakram noch folgendes:

  • Aufbewahrungstasche
  • Einschub für das individuelle gestalten der hinteren Beleuchtung
  • USB Typ A auf USB Typ C Adapter
  • Toolbox mit kleiner Zange, 2x Ersatzschalter und 2x Thumbsticks
  • 180 cm USB Typ A zu USB Typ C Anschlusskabel
  • Bedienungsanleitung
Daten

ASUS ROG Chakram Gaming Maus  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
132,7 x 76,6 x 42,8 mm (L x B x H)
121,6 g (ohne Kabel)
schwarz
Sensor
Auflösung
Optisch
100 – 16.000 dpi
Verbindung Kabel
2,4 GHz Funk
Bluetooth
Beleuchtung AURA Sync 16.8 Mio. Farben

Details

 

An der Vorderseite der Maus finden wir unten mittig den USB Typ C Anschluss – hierüber kann die Maus nicht nur verbunden, sondern auch geladen werden. Ansonsten sind im oberen Bereich die beiden Hauptasten und dazwischen das Mausrad untergebracht. Die gesamte Oberfläche der Maus besteht aus einem schwarzen Kunststoff der sich sehr griffig anfühlt. Bei der Betrachtung des Mausrückens ist ersichtlich, dass dieser nach rechts abkippt und dass sich auf der linken Seite eine Daumenablage befindet. Damit ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder ausgelegt.

Die linke Seite der ASUS ROG Chakram ist sehr interessant, denn neben den beiden Daumentasten und der großzügigen Daumenablage befindet sich hier ein kleiner Joystick. Dieser lässt sich nachher in Spielen und Anwendungen auch in vielerlei Hinsicht einrichten. Die Oberseite des Joysticks lässt sich wechseln, dafür legt ASUS einen etwas kleineres Teil für mehr Bewegung bei. Falls der Nutzer die Funktion nicht nutzen möchte kann der Joystick auch mit der großen mitgelieferten Kappe komplett abgedeckt werden. Unterhalb der Daumentaste ist die Oberfläche mit Rillen versehen, was die Maus noch griffiger machen soll.

Auf der rechten Seite ist ein großer Teil der Oberfläche mit Rillen ausgestattet. das dient der weiteren Griffigkeit. Ansonsten ist hier keine weitere Ausstattung zu finden.

An der Unterseite sorgen drei große Gleitflächen für gute Gleiteigenschaften. Im Vorderen Bereich befinden sich zwei Taster und ein Schieberegler. Mit dem Schieberegler kann zwischen den drei möglichen Verbindungsmodi gewählt werden. Wahlweise per 2,4 GHz Funk, über USB Kabel oder Bluetooth. Der Taster Pairing ermöglich die Bluetoothverbindung zum Computer oder Notebook. Mit der anderen Taste lässt sich die Auflösung des Sensors einstellen. Die Position des DPI Taster wünschen wir uns lieber auf der Oberseite, denn nur so können wir auch mittendrin schnell die Auflösung ändern. Der Sensor liegt recht mittig, leider lassen sich keine Informationen finden um welchen Sensor es sich genau handelt. Unter dem hinteren Bereich mit der Beschriftung befindet sich der QI Empfänger zum kabellosen laden.

Praxis

Beleuchtung & Effekte

In unserem kurzen Video möchten wir euch die Beleuchtung der ASUS ROG Chakram näher bringen. Übrigens lässt sich das ASUS Logo am Rücken der Maus auch noch durch eine andere Scheibe ersetzen, die der Nutzer ganz individuell gestalten kann.

Software


 

In der ASUS ARMOURY II Software kann die Maus dann ganz individuell eingestellt werden. Dabei ist die Software in vier Hauptkategorien eingeteilt. Dabei ist die erste Kategorie in fünf Unterkategorien eingeteilt. In der ersten können wir jeder einzelnen Taste eine Funktion zuordnen und unsere Einstellung dann in einem von vier Profilen abspeichern. In der zweiten zweiten Unterkategorie können die Auflösung und weitere Einstellungen zum Sensor gemacht werden.


 

Die nächste Unterkategorie lässt sich dann die Beleuchtung des ASUS ROG Chakram einstellen. Hier kann der Nutzer aus 16.8 Millionen Farben frei wählen und bis zu sieben Effekte zuordnen. Auch die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes lassen sich einstellen.


 

Weiter geht es in der Unterkategorie „Kalibrierung“, hier lässt sich die Liftover Distanz einstellen. Die letzte Unterkategorie ist hier eine sehr wichtige, denn hier können Energiespareinstellungen getroffen werden. Zudem wir hier der Akkuzustand angezeigt.


 

In der Hauptkategorie Makro können wir Makros erstellen und diese später auf eine der Tasten binden.Die Einstellungen werden dann direkt auf der Maus hinterlegt. In der letzten Hauptkategorie wird schließlich noch die aktuelle Software- und Firmware Version angezeigt.

Das Innere

 

Der Rücken der Maus lässt sich nach hinten schieben und gibt uns so den Blick auf der Innere frei. Hier sehen wir den versteckten USB Funkempfänger und das ASUS Logo. Beide lässt sich ganz einfach entnehmen. Das Logo kann gegen das beiliegende Plättchen getauscht werden um einen individuelle Look zu erzeugen.

 

Auch die beiden Haupttasten lassen sich einfach abnehmen und geben so den Zugriff auf die Schalter darunter frei. Verbaut sind ab Werk zwei blaue Omron Schalter, die ein hörbares Feedback von sich geben. In der beiliegenden Toolbox befinden sich zwei weitere Schalter die leiser sind. Um die Schalter zu entfernen wird die kleine Zange benötigt, die sich ebenfalls in der Toolbox befindet.

Praxis

Die ASUS ROG Chakram gleitet geschmeidig über unser Mauspad und zeigt sich gerade in hektischen Games wie Overwatch oder Counter Strike: Global Offensive reaktionsfreudig und schnell. Im Spiel „The Witcher 3“ versuchen wir uns an dem seitlichen Joystick und nutzen ihn zur Fortbewegung und nach einiger Eingewöhnung funktioniert die sogar erstaunlich gut. Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße denn mittelgroße bis große Hänge liegen hervorragend auf der Maus auf – nur für kleine Hände könnte die Maus etwas zu groß sein. Insgesamt macht die Maus einen guten Eindruck, auch von der Verarbeitung – nichts knarzt oder wackelt.

Akkulaufzeit

Bevor wir den Test starten laden wir die Maus vollständig auf. Das funktioniert wahlweise über das mitgelieferte USB Kabel oder über eine QI Ladestation. Der Ladevorgang von 5 auf 100% dauerte dabei etwas länger, was jedoch zu vernachlässigen ist, wenn die Maus regelmäßig auf der Station zum laden geparkt wird. Bei einem Arbeitstag von durchschnittlich 8 Stunden hält der Akku der Maus bei voller Helligkeit rund 10 Tage – was in etwa 80 Stunden entspricht. Damit sind wir sehr nahe an der Angabe von ASUS dran, denn der Hersteller verspricht 100 Stunden. Wir denken mit einer angepassten Beleuchtung dürfte das durchaus realistisch sein.

Fazit

Mit der ASUS ROG Chakram erhält der Nutzer eine sehr gute Gaming Maus mit einigen nützlichen Features. Uns gefallen insbesondere der Daumen-Joystick, die Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth und auch die Möglichkeit des kabellosen Aufladens. Derzeit liegt die Maus bei 169,99 Euro, der Preis ist der größte Kritikpunkt, denn die Maus bietet sonst keine weiteren Features wie zum Beispiel auswechselbare Gewichte. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

 

Pro:
+Verarbeitung
+ Design
+ Gute Ergonomie
+ Auswechselbare Schalter
+ Kabellose Verbindung
+ Kabelloses Laden

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Hoher Preis

Wertung: 8,5/10
Produktseite

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Corsair Nightsword RGB im Test

 

Neben der symmetrischen M55 RGB PRO hat Corsair mit der Nightsword RGB eine weitere Gaming Maus für Rechtshänder auf dem Markt gebracht. Abgesehen von Omron-Switches für die Primär-/Sekundärtaste und einem optischen PixArt PMW3391 Sensor, besitzt diese ein individuell anpassbares Gewichtssystem. Welche weiteren Features die Nightsword RGB aufweist und wie sie sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

 

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.




Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Nightsword RGB kommt in der klassischen und stilvollen schwarz-gelben Corsair Verpackung daher. So befindet sich auf der Vorderseite eine grafische Abbildung und auf der Rückseite eine Auflistung der Key Features. Auf den Seiten des Kartons befindet sich zum einen eine weitere Abbildung und zum anderen der Schriftzug „Control Freak“, was sich auf die Anpassungsmöglichkeiten der Maus bezieht.

Lieferumfang

 


Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus eine kleine Box, die die Gewichte beinhaltet sowie die üblichen Papier-Beilagen wie eine Anleitung, den Warranty Guide und Entsorgungshinweise.


Technische Daten

Sensor PixArt PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Maximale Geschwindigkeit: 400 IPS
Maximale Beschleunigung: 50 G
Onboard Profile 3
Beleuchtung 4-Zonen RGB
Tasten 10
Kabelgebunden Ja, USB 2.0 Type-A (1,8 m, geflochten, nicht abnehmbar)
USB Polling Rate 1000 Hz
Gleitflächen PTFE
Software Corsair iCUE
Abmessungen 129 x 86 x 43,8 mm (L x B x H)
Gewicht 119 g
Garantie 2 Jahre
Kompatibilität Windows 7 / 8 / 10, macOS 10.13 High Sierra oder höher
Preis 79,99 €



Details

 
Die Form der Nightsword RGB ist sehr auf Komfort ausgelegt, sodass die Kontur eine natürliche Handhaltung gewährleisten soll. Zusätzlich besitzt die Maus eine relativ große gummierte Daumenauflage. Über der Daumenauflage befindet sich der Sniper Button sowie zwei Funktionstasten. In die Fläche der Primärtaste sowie unterhalb des Mausrads sind jeweils zwei weitere Funktionstasten integriert, sodass insgesamt 10 programmierbare Tasten vorhanden sind.


 

Für eine farbliche Unterstützung sorgt die Vier-Zonen RGB Beleuchtung. Hierbei können folgende Bereiche individuell angepasst werden:

  • Front
  • Mausrad
  • Corsair Logo
  • Rückseite

Einen Eindruck dieser Beleuchtung bekommt ihr im Praxis Abschnitt.


Praxis



Die Corsair Nightsword RGB macht schon auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Die Proportionen der Maus ermöglichen eine angenehme Handhaltung und gummierten Flächen gewährleisten einen guten Grip. Die Primär- und Sekundärtaste mit Omron-Switches haben einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind für über 50 Mio. Klicks ausgelegt. Insgesamt besitzt die Maus 10 individuell programmierbare Tasten, wozu zum Beispiel der Sniper Button gehört. Dieser ermöglicht ein sofortiges Aktivieren einer niedrigen DPI Einstellung, um genauer zielen zu können. Der Sniper Button ist für unseren Geschmack etwas zu weit vorne platziert.


 

Die Einstellung aller 10 Tasten geschieht über die iCUE Software. Über diese kann auch die Vier-Zonen RGB Beleuchtung (Front, Scrollrad, Corsair Logo und Rückseite) gesteuert werden. Die Beleuchtung unterstützt das Design der Maus und setzt dem Ganzen ein I-Tüpfelchen auf.




Wie auch in anderen High End Mäusen, wie der Glaive RGB PRO, kommt bei der Nightsword der optische PixArt PMW3391 Sensor zum Einsatz. Dieser bietet einen DPI Bereich von 100 bis zu 18.000 in 1 DPI Schritten. Der Sensor kann eine maximale Bewegungsgeschwindigkeit von 400 IPS und eine Beschleunigung von bis zu 50 G umsetzen. In unserem Test erfolgte die Bewegungsumsetzung stets zuverlässig und präzise. Die maximale DPI Stufe von 18.000 ist „nice to have“, aber im normalen Betrieb eher selten im Einsatz.



 

Die Gewichtsanpassung der Maus funktioniert relativ einfach und schnell. So befindet sich auf der Unterseite eine Kunststoffabdeckung, die abgenommen werden kann. Ist diese entfernt, kommen 6 Steckplätze für Gewichte zum Vorschein. Die Bestückung dieser kann komplett individuell vorgenommen werden, sodass sich ein Gewicht von 119 g bis zu 141 g ergibt. Je nachdem, wie man die Gewichte platziert, ergibt sich natürlich auch ein anderer Schwerpunkt der Maus. Den Schwerpunkt der insgesamt 120 verschiedenen Schwerpunkte berechnet die Software iCUE in Echtzeit.


Software

 



Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den 10 Maustasten der Nightsword RGB individuelle Aktionen oder auch Makros zugewiesen werden.


 



Die 4-Zonen RGB-Beleuchtung kann individuell nach dem Geschmack des Nutzers angepasst werden. Hierzu stehen z. B. vorgegebene Effekte wie Regenbogen und Farbwechsel zur Verfügung. Über das Ebenenmenü links lassen sich verschiedene Effekte schichten.


 



Die Nightsword RGB besitzt 3 DPI-Stufen, welche über die beiden DPI-Schalter an der linken Seite der Primärtaste gewechselt werden können. Die einzelnen Stufen können in der iCUE Software den Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Farbe der DPI-Stufe kann hierbei bestimmt werden – allerdings nicht für jeden Zwischenschritt einzeln, sondern eine Farbe für alle Stufen. Für den expliziten Sniper Button kann ein gewünschter Wert sowie ebenfalls eine eigene Farbe bestimmt werden.


 



In dem Punkt „Optionen“ kann die Eckenglättung und Erhöhung der Zeigergenauigkeit (de)aktiviert sowie die Zeigergeschwindigkeit eingestellt werden. Zusätzlich ist ein Einstellen der „Farbe der Profilanzeige“ möglich – sodass man beim Wechsel des Softwareprofils eine farbliche Indikation hat.


 



Das Zusammenspiel der Corsair Nightsword RGB und der iCUE Software ermöglicht eine Oberflächenkalibrierung. Dafür muss der gelbe Punkt im schwarzen Feld mit einem Linksklick gefasst und dann so schnell bewegt werden, sodass die Geschwindigkeitsanzeige im grünen Bereich liegt. Nach kurzer Zeit ist der Sensor auf den Untergrund kalibriert.


 



Installiert man in der Maus Gewichte, so werden diese automatisch erkannt und in iCUE abgebildet. Der Reiter „Gewichtseinstellung“ visualisiert den Massenmittelpunkt in Bezug auf die eingesetzten Gewichte.


Fazit

Für einen Preis von aktuell 79,99 € erhält man mit der Corsair Nightsword RGB eine Gaming Maus für Rechtshänder mit individuell anpassbarem Gewichtssetup. Der optische Sensor PMW3391 sorgt für eine zuverlässige und genaue Bewegungsumsetzung mit bis zu 18.000 DPI in einstellbaren 1 DPI Schritten. Die Form der Maus ist vor allem für etwas größere Hände gut geeignet und bietet eine angenehme Handhaltung. Insgesamt besitzt die Maus 10 frei-programmierbare Tasten, wobei die Primär- und Sekundärtaste mit Omron-Switches, die mehr als 50 Mio Klicks aushalten, bestückt sind. Abgerundet wird das Paket durch die Vier-Zonen RGB Beleuchtung, welche über die iCUE Software individuell gestaltet werden kann.
Für den präzisen Sensor und die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten vergeben wir der Corsair Nightsword RGB eine Wertung von 9,3 von 10 sowie den Empfehlungsaward.


Pro:
+ Präziser Sensor (PMW3391)
+ 10 programmierbare Tasten
+ Individuelle Gewichtsanpassung

Kontra:
– Sniper Button zu weit vorne


HWI Award Spitzenklasse Klein

 

Wertung: 9,3/10

Herstellerseite | Corsair
Preisvergleich | Geizhals

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Cooler Master MM830 Gamingmaus im Test

Gamingmäuse gibt es heute wie Sand am Meer, da bedarf es schon besonderen Features um aufzufallen. Dies ist Cooler Master mit der neuen Gamingmaus MM830 vielleicht gelungen, denn ein seitlich angebrachtes 4-Wege D-Pad sowie eine LCD Anzeige geben ihr einen Mehrwert und erweitern die Funktionalität der Maus pfiffig – so zumindest unsere Erwartungen. Ob die MM830 diese Erwartungen erfüllen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM830 folgt dem typischen Cooler Master Verpackungsdesign. Der Hintergrund ist schwarz mit lilafarbenen Elementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Maus auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Außerdem werden auch schon die wichtigsten Features kurz angeteasert. Die Vorderseite lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Front werden weiter einige Features aufgezeigt.




Die Rückseite gibt sich da etwas informativer. Hier sind die technischen Daten sowie die wichtigsten Features in mehreren Sprachen aufgeführt. Zudem werden anhand einer Abbildung die Features des Displays, der Beleuchtung des D-Pads gezeigt.


Inhalt



Neben der MM830 Gaming Maus befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MM830 Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Tasten
82.2 x 130.1 x 43.4 mm (B x H x L)
162 g
Kunststoff/Gummi
Gunmetal Black
8
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Lift Off Distanz
Angle Snipping
Maus Beschleunigung
Pollingrate
Pixart 3360 Optisch
100 – 24.000 DPI
50 g
< -2mm / einstellbar
Ja
Nein
1.000 Hz
Prozessor
Einstellbare Profile
On-Board Speicher
32-Bit ARM Prozessor
5
512 kb
Kabel
Anschluss
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB, vergoldet
Besonderheiten OLED Display seitlich 24 x 96 Pixel
D-Pad seitlich
16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, 3 Zonen


Details

Sensor



An der Unterseite der MM830 finden wir vier große Flächen, die ein reibungsarmes Gleiten der Maus ermöglichen sollen. Mittig finden wir den optischen Sensor, einen Pixart PWM3360. Dabei handelt es sich um einen bei Gaming Mäusen sehr beliebten, optischen Sensor. Dieser Sensor arbeitet ohne jegliche Beeinträchtigungen oder künstliche Korrekturen wie etwa einer Mausbeschleunigung und Korrekturmaßnahmen. Insbesondere diese Korrekturen können unter Umständen verfälschte Werte liefern, worunter schließlich der Spielspaß leiden würde.


Oberseite

 

Die beiden Tasten auf der Oberseite sind klar abgesetzt vom Bereich der Handballenauflage. Zwischen den Tasten befindet sich das Mausrad, welches gleichzeitig als Taste fungiert, drei LED, welche den Modus anzeigen sowie eine frei belegbare Taste. Das Mausrad leuchtet in Betrieb in einer beliebigen Farbe bzw. in einem der vordefinierten Effekte. Auffällig ist auch die große Daumenablage an der linken Seite.


Linke Seite



Die große Daumenablage soll für eine angenehmere Bedienung sorgen. Insbesondere aber, weil sich in der texturierten Oberfläche ein D-Pad verbirgt. Dieses Pad kann wie ein Steuerkreuz bedient oder mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Die gummierte Oberfläche macht die Seite zudem sehr griffig. Im vorderen Bereich ist seitlich das OLED Display eingelassen, welches im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist.


Rechte Seite



Auf der rechten Seite sind keine weiteren Bedienelemente oder Ablagen zu finden. Hier wird klar, dass sich die MM830 klar an Rechtshänder orientiert. Das 180 cm lange und mit einem Gewebe ummantelte Kabel ist fest mit der Maus verbunden und endet in einem vergoldeten USB Stecker.


Praxis

Software

 

Zwar ist eine Software zur Nutzung der Maus nicht zwingend erforderlich, doch erst durch die PORTAL Software kann der Nutzer das volle Potenzial seiner Maus ausnutzen. Über die Software lassen sich auch einige andere Peripherie Geräte von Cooler Master ansteuern. Was die MM830 angeht, so ist die Software intuitiv aufgebaut und in sechs Reitern unterteilt. Den Start macht der Reiter „Tasten“. Über diesen können die Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten Makros bestückt werden. Über ein Bild in der oberen, rechten Ecke kann zur Seitenansicht gewechselt werden, um die Tasten des D-Pads mit Funktionen zu belegen.





Im nächsten Reiter „Leistung“ geht es eben um die Leistungseinstellungen der Maus. So können wir die Auflösung der Maus in vier Stufen frei belegen. Aber auch Werte wie die Abtastrate, Winkeleinrastung und Anhebeentfernung (Lift-Over Distanz) sowie die Geschwindigkeit der Tasten lassen sich einstellen. Ein nettes Features ist die Oberflächenabstimmung, so kann der optische Sensor auf den Untergrund abgestimmt werden.




Jetzt wird es bunt, denn im dritten Reiter „Beleuchtung“ geht es eben um die Beleuchtung der MM830. Die Maus verfügt über drei Elemente, die sich individuell ausleuchten lassen. Das wären das Cooler Master Logo, das Mausrad und ein Teil an der Rückseite der Maus. Insgesamt stehen 16,7 Millionen Farben sowie mehrere Effekte zur Verfügung.


 

Nun geht es an das OLED Display und auch hier trägt der Reiter den treffenden Namen „OLED“. Das kleine Display an der Seite der MM830 kann .bmp Bilder in einer Auflösung von 96 x 24 Pixeln schwarz/weiß darstellen. Neben dem vordefinierten Cooler Master Schriftzug können auch diverse Zustände des Systems auf dem Display angezeigt werden. Auch eigene Bilder können über die Software auf die Maus installiert werden.


 

Schließlich kommen wir zum Bereich der Makros, wo wir diverse Makros erstellen und speichern können. Die erstellten Makros lassen sich dann im Reiter „Tasten“ den verschiedenen Tasten zuordnen. Im letzten Reiter namens „Profile“ können die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden direkt auf der Maus abgespeichert, was beispielsweise bei häufigerem Wechsel zwischen Systemen durchaus sinnvoll sein kann.


Bedienung & Komfort

 

Die MM830 liegt gut in unserer Hand und fühlt sich dank der Textur an der Seite auch sehr griffig an. Entgegen dem ersten Eindrucks, dass die Tasten des D-Pads sich nicht bequem betätigen lassen, hält sich in der Praxis nicht. Zwar sind wir anfänglich noch in der Versuchung die hintere Taste mit der Daumenspitze zu betätigen, doch mit etwas Übung gelingt uns das auch mit dem hinteren Bereich des Daumens. Das OLED Display ist klar ablesbar, aber recht klein und wie auf dem zweiten Bild oben zu sehen ist, im normalen Betrieb nicht ablesbar. Der Sensor arbeitet sehr fein und überträgt unsere Bewegungen genau an den Computern. Egal ob wird jetzt in CAD oder Bildbearbeitungsprogrammen hantieren oder uns ein hitziges Gefecht in Battlefield 1 liefern. Sensor und Tasten erfüllen ihren Zweck sehr gut, wobei die Tasten auch mit über einen schönen und klaren Druckpunkt verfügen.


Beleuchtung



Auch von der Beleuchtung gibt sich die MM830 keine Blöße. Sie zaubert mit ihren drei beleuchteten Zonen ein schönes Farbspiel auf dem Tisch, ohne dabei aber zu sehr auszuufern. Trotzdem hat der Nutzer nahezu alle Freiheiten bei der Gestaltung in Sachen eigener Beleuchtungsoptionen.


Fazit

Mit der MM830 bringt Cooler Master eine erstklassige Maus mit einer schicken LED Beleuchtung, einem gut nutzbaren, seitlichen D-Pad sowie einem seitlichen OLED Display. Noch attraktiver wird die Maus durch ihren Preis, denn die Straßenpreise fangen derzeit schon bei 58,67 Euro an. In Anbetracht des Preises bekommt man mit der MM830 sehr viel geboten, wenn auch das OLED Display eher ein schicker Blickfang als ein Nutzen ist. Wir finden die Maus Spitze und sehen sie ganz vorne, daher vergeben wir 9,6 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Sensor
+ Tasten haben guten Druckpunkt
+ Tasten gut erreichbar
+ große Daumenablage
+ Seitliches D-Pad

Kontra:
– Display im Betrieb nicht gut ablesbar

 
Wertung: 9,6/10
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Bitspower X299TUF RGB Nickel Monoblock mit Durchflusssensor im Test

Draußen ist es die Tage sehr heiß gewesen und was wünscht sich ein Enthusiast mehr als eine kühle CPU? Bitspower bietet für Anwender mit einem ASUS X299 TUF MARK 1 & 2 Mainboard diesen netten voll vernickelten Monoblock an. Neben einem Flow-Indikator und der aktiven VRM-Kühlung überzeugt er auch mit RGB per 4-Pin-Anschluss. Zusätzlich haben wir einen Flow-Sensor mit Mainboardanschluss im Test. Wie gut der Monoblock und der Sensor in unserem Loop wirklich ist und welche Temperaturen der Monoblock ermöglicht, zeigen wir euch in unserem folgenden Test.

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Wir bedanken uns bei Bitspower für das Sample und die erfolgreiche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Von außen ist die Verpackung Schwarz mit einem Bitspowerlogo und der kleinen Artikelbezeichnung. Genauere Details spart sich Bitspower. Im Inneren ist der Boden von einer Schaumstoffmatte überzogen. Der Monoblock wird von einer Luftpolstertüte geschützt. Über ihm liegt, in kleinen Tütchen, der Lieferumfang.


Lieferumfang:

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Neben der Montageanleitung werden uns zwei Wärmeleitpads, Schrauben und ein Innensechskant-Schraubenschlüssel mitgeliefert. Die Dichtungen sind zum Ersatz dabei.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel
Maße ( LxWxH 129x111x25 MM
Anschlüsse G1/4″ x 2
LED Color RGB
Material Top Acryl, Base C1100 Kupfer, Nickel Plated
Compatibility ASUS TUF X299 MARK 1
ASUS TUF X299 MARK 2

Im Detail

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Der Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel besteht aus einer großen Menge Kupfer und ist von allen Seiten mit Nickel veredelt. Überraschenderweise sind die Schraubenlöcher durchgehend und von unten sichtbar. Die Linsenkopfschrauben sind Innensechskant und komplett lackiert. Üblich ist, aufgrund der Lackschicht-Dicke, eine Brünierung. Die Acryloberseite besteht aus mehreren Sektoren. Unten links fließt das Kühlmittel in den Monoblock und wird darüber und darunter durch die Finnen gedrückt. Danach fließt das Wasser über den Flow-Indikator rechts im Block nach oben auf den Bereich der Spannungswandler und wieder hinaus.

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In der linken Seite des Blocks sitzt ein 12V-RGB-Streifen welcher von unten ersichtlich und auswechselbar wäre, sofern wir den Block auseinanderbauen. Rechts im Bild wird uns der kleine Flow-Indikator gezeigt. Dieser zeigt bei höheren und optimalen Bedingungen, dass sich das Wasser im inneren zügig bewegt.

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Ein Flow-Indikator im Monoblock und ein Flow-Sensor separat? Richtig, ein Indikator zeigt nur eine optische Bewegung an, ein Sensor ermittelt weitere Daten und geht ins Detail. Der Sensor ist in einem durchsichtigen Acryl-Gehäuse mit zwei G1/4″ Endstücken aus Messing untergebracht. Die Rückseite zeigt uns den Aufbau und die Integration eines Rings.

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Dieser Ring ist zweimal vorhanden. Er ermöglicht einen engeren Radius für einen erhöhten Druck des Kühlmittels. Mit 5 mm und 8 mm im Durchmesser verringert dies auch den Durchfluss im gesamten Loop, da das Wasser erst mal durch die enge Stelle kommen muss, erhöht aber den Druck auf das Rädchen, womit dann eine feineres Ablesen möglich ist.

Praxistest 

Programm, Version Testdauer
Prime95 Ver. 29.4 20 Min.
AIDA64 Extreme Ver. 5.97 20 Min.
HWinfo Ver. 5.86 Temperatur auslesen
CoreTemp Ver. 1.12 Temperatur auslesen
Ambiente Wärme, Lautstärke
Arbeitszimmer 23 Grad Celsius
Arbeitszimmer 15 dB(A)

Umbau und Montage des Kühlers

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i7 7820X mit 32GB DDR4 2400 MHz Arbeitsspeicher. Installiert ist das Ganze auf einem ASUS TUF X299 MARK 1. Das Betriebssystem liegt auf einer Samsung M.2 mit PCIe x4 Anbindung und alles wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 1000 Watt mit Strom versorgt.

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Wir verwenden den hauseigenen PVC 16/10 Schlauch von Bitspower und dazu die G1/4″ Bitspower BP-MBRCPF-CC3U Fittinge. Aber kommen wir erstmal zu dem, was wir nur testweise einbauten, dem Flow-Sensor. Dieser war wirklich einfach zu montieren und ermöglicht uns das Ablesen des Durchflusses in RPM über das Mainboard. Rückwertig wird ein Kabel mit 3-Pins an das Mainboard gesteckt. Eine 5 mm Düse wird von uns genutzt, da die 8-mm-Düse keine Reaktion ergab. Grund kann der niedrige Durchfluss von ca 50 Liter /h sein. Stellen wir die D5 Pumpe auf Stufe 5 dreht der Sensor zu 100%. Die 5-mm-Düse wird genutzt um einen höheren Druck auf das Rad zu erzeugen, was aber als Flaschenhals wieder den Durchfluss verringert. Das Rad selber dreht ruhig, leise und der Sensor ist dicht. Vorsicht ist geboten bei den Anschlussstücken, diese sind nicht 100% sicher aufzuschrauben, da sie sich mit nur einer viertel Umdrehung nahezu Luftfrei bewegen. Da Loben wir uns die Sparkle Rotary Compression Fitting CC3 Ultimate Fittings von Bitspower, dort können selbst die geraden Fittings um 360 Grad rotieren.

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Der Umbau des ASUS TUF MARK 1 ist nicht so schwer, wie es den Anschein hat. Als Erstes haben wir das Mainboard von der M.2 unter dem Headspreader erlöst. Dann haben wir das Mainboard umgedreht, 9 Schrauben gelöst, und sortiert. Damit fällt die Kunststofffront ab und mit zwei weiteren Schrauben darunter lässt sich die Rückseite lösen. Zwei weitere Schrauben lösen den VRM-Kühler und wir können mit dem Wärmeleitpad die Spannungswandler belegen. Die Wärmeleitpaste legen wir sauber über die CPU und verteilen sie bei Bedarf. Das Besondere an dem Monoblock ist, das er der Einzige ist, welcher die TUF Fortier Armor nutzen kann ohne das wir diese modifizieren müssen.

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Der Monoblock wird bei uns neben dem silbernen Corsair Ram mit klarem Kühlmittel betrieben. Das RGB-Feature will in seiner Perfektion gesehen werden. Die Fittings wurden mehrfach rein und raus geschraubt. Die Anschlüsse im Acryl-Top sind auch da nach noch sehr sauber. Bei dem Ablassen des Wassers und dem Herunterfahren des Systems läuft der Kühler komplett leer. Während des Betriebs sollte das System aber bis oben hin voll mit Wasser sein. Sonst bleibt immer eine kleine Blase im oberen Teil des Kühlers.

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Der Monoblock von Bitspower wurde mit dem XSPC-System aus vorherigen Test verglichen. Dazu wurden nur die Anschlüsse und die Kühler verändert. Da die Grafikkarte auch weiterhin mit 37 Grad lief, mussten wir keinerlei Veränderungen diesbezüglich fürchten. Eines ist bis hier hin aber schon klar, es sieht einfach klasse aus.

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Auch das Demontieren haben wir vier mal gemacht. Es ist wirklich sicher und einfach in der Handhabung. Die Dichtung liegt gut an und es gibt nichts zu beanstanden. Wir dachten erst, es wäre vielleicht Schmutz in den Finnen, dies stellte sich aber als Luft bzw. Öl heraus. Eine anfängliche Reinigung wäre also ratsam. Wir haben das System befüllt, dann gespült und wieder neu befüllt. Das Kühlmittel hatte ein paar Spänne aufgezeigt, also immer vorher mit ein paar Liter durchspülen. Desti.-Wasser reicht vollkommen zum Durchspülen. Danach bitte mit richtigem Kühlmittel neu befüllen.

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Wir haben euch auch den RGB-Strip raus geholt, um euch zu zeigen, dass er wirklich auswechselbar ist. Er ist nicht vor Wasser geschützt und liegt offen in der Schiene unter dem Acryl-Top.

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Die Temperaturen sind wirklich überragend. Die Montage schien uns etwas wirr, da wir uns nicht mit dem 1-mm-Wärmeleitpad nicht anfreunden konnten. Durch dieses schien uns der Kühler nicht ganz plan aufzuliegen, dem war auch so. Wir habe das 1-mm-Pad gegen ein 0,5-mm-Pad ausgewechselt und dies schien besser zu funktionieren. Der Kühler hat eine wirklich gute Kühlleistung gezeigt. Dies liegt sicherlich auch an der großen Fläche, die er zu bieten hat. Die Lüfter der beiden 480 mm Builds liefen mit 550 RPM +/- 10% und haben dabei keinerlei Geräusche von sich gegeben. Die Lüfter des Alphacool 360 mm Builds liefen mit 800 Umdrehungen. Durch die nahezu gleiche lautlose Kühlung kommt der Vergleich gut zu tragen

Fazit

Optisch ist der Bitspower MonoBlock ASX299TUF RGB-Nickel eine Wucht. Er sieht sehr elegant und cool aus. Mit seinem RGB-Streifen lässt er sich durchgehend über ASUS-Aura konfigurieren, aber er läuft auch mit einem externen Controller. Das RGB-Band unter dem Mainboard-Schild mit 4 LEDs läuft dazu parallel mit und verstärkt die Leuchtkraft noch einmal. Zu der Kühlleistung müssen wir nicht mehr viel sagen. Diese ist überragend und überzeugt vollends. Vor allem für jene, die sich bei der VRM-Versorgung von ASUS Gedanken über das OC-Potential des Mainboards gemacht haben.

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PRO
+ Edel
+ Hohe Verarbeitungsqualität
+ Sehr gutes Kühlpotential
+ Flow-Indikator
+ Perfekte Montage trotz TUF Armor

KONTRA
– Preis

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Wertung: 9.3/10

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Flow-Indikator Fazit

Der Flow-Indikator von Bitspower ist ein solides Stück Technik, welches sich seinen Platz in Gehäusen noch erkämpfen muss. Der interne Indikator will bei niedriger Pumpe und somit leisem Betrieb nicht wirklich mitspielen. Es gibt keinerlei Informationen über die Umrechnung der RMP in Liter pro Stunde. Daher müssten wir selber einen Liter Wasser durch die Pumpe jagen und direkt daneben den Flow-Indikator haben. Dies ist aber nicht unsere Aufgabe, erst recht nicht bei einem Preis von 44,50 Euro. Ein gemischtes Gefühl haben wir bei der Bewertung. Läuft unsere D5 Pumpe höher als mit Stufe 1, was ausreichend ist, dann reagiert der Sensor in seiner vollsten Pracht.

PRO
+ Leichte Montage
+ Ablesen der RPM über das Mainboard und mit Alarm verknüpfbar

KONTRA
– Keine Beschreibung über die RPM / L
– Bei langsamer Pumpe keine Bewegung

Wertung: 7.1/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master präsentiert neue Budget-Gaming-Maus CM310

Berlin, 11. September 2018 – Cooler Master hat mit der CM310 eine neue Budget-Gaming-Maus ins Sortiment aufgenommen. Für die Maus ruft Cooler Master eine UVP von 29,99 Euro auf. Trotz des günstigen Preises müssen Gamer auf nichts verzichten, ein einstellbarer, optischer Sensor mit einer Auflösung von bis zu 10.000 DPI bietet Leistung, während die seitlichen Gummierungen sowie die stabile Bauweise für den Komfort sorgen. Auch auf eine RGB Beleuchtung muss der Nutzer nicht verzichten. Diese bietet fünf voreingestellt Modi und Effekte, aus denen der Nutzer nach eigenem Gusto wählen kann.

Merkmale

  • Optischer Gaming Sensor – Auflösung bis zu 10.000 DPI
  • Drei Zusatztasten – Zum Umschalten von DPI Einstellungen und Profilen
  • RGB-Beleuchtung – Bietet fünf voreingestellten Modi und Effekten
  • Ausgewogenes Gewicht – Kalibriert auf 100 Gramm ist sie nicht zu leicht, nicht zu schwer
  • Gummibeschichtung – seitliche Gummierungen für einen besseren Grip
  • Ergonomisch geformt – Das beidhändige Design ist für Link- sowie Rechtshänder

 

Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Cooler Master mit 29,99 Euro an. Die Maus ist ab sofort im Handel erhältlich.

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