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Razer veröffentlicht den Panthera Evo Arcade Stick

HAMBURG – Razer™, die global führende Lifestyle-Brand für Gamer, veröffentlicht heute den Razer Panthera Evo, der während der EVO 2018 enthüllt wurde. Er ist der jüngste Zuwachs in der Razer Familie für hochqualitative Arcade-Controller und bringt einen Mehrwehrt für die Fighting Game Community (FGC).

„Fans sind von dem Razer Panthera Evo seit seinem Debüt als Prototyp auf der Evo begeistert und nun ist die Warterei endlich vorbei“, so Min-Liang Tan, Razer-Mitgründer und CEO. „Dieser Arcade-Stick der nächsten Generation konzentriert sich auf Präzision, Beständigkeit und erstklassige Leistung, die von professionellen Kampfsportspielern und Enthusiasten gleichermaßen geschätzt wird.“

Der Razer Panthera Evo ist eine Weiterentwicklung des bestverkauften Razer Panthera Arcade-Sticks. Der neue Arcade-Stick wurde von einigen der weltbesten eSportlern und Community-Vorreitern, darunter Xian Ho Kun und Kenny Omega von Team Razer, getestet und optimiert.

Razer arbeitete eng mit erfahrenen Turnierspielern und -siegern sowie Führungskräften innerhalb der FGC zusammen. Test- und Feedback-Sitzungen halfen, den Razer Panthera auf die Wettbewerbsvorlieben der Weltklasse-Champions abzustimmen. FGC-Chef Mark ‚MarkMan‘ Julio kommentiert, dass „die Stärkung der Gemeinschaft zu einem besseren Standard für Zuverlässigkeit und Seelenfrieden wichtig ist, um sich als Spieler zu entwickeln,“ und fügt hinzu, dass „die Optimierung des Panthera Evo Präzision und beste Leistung in seiner Klasse bietet, während er es den Spielern gleichzeitig ermöglicht, dem Stick einen eigenen Stil zu verleihen“.

Der Razer Panthera Evo verfügt über RazerTM Mechanical Switches, die für bis zu 30 Millionen Anschläge ausgelegt sind und damit bisherige Industriestandards weit übertreffen. Mit einem verbesserten Gehäusedesign und einem Kopfhöreranschluss ist der Razer Panthera Evo wie sein Vorgänger außerdem voll modulierbar. Als Reaktion auf das Feedback der Fans ist das Artwork auf dem Razer Panthera Evo für noch mehr Personalisierung wechselbar.

Weitere Informationen zum Razer Panthera Evo gibt es auf www.razer.com/razer-panthera-evo.

Preis
199,99 Euro

Verfügbarkeit
Razer.com – Ab sofort
Retail – bis Ende 2018

Produkteigenschaften

  • Pushbuttons mit Razer™ Mechanical Switches
  • Artwork- and Farbanpassung
  • 3.5 mm Anschluss kompatibel mit PS4
  • 8-Button Vewlix-Layout & Sanwa-Joystick
  • 3m langes, robustes Kabel
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Razer kündigt Marvel vs. Capcom: Infinite Arcade Stick für Playstation 4 an

HAMBURG – Razer™, die global führende Lifestyle-Brand für Gamer, geht eine Partnerschaft mit Capcom und Marvel ein, um eine Special-Edition des Razer Panthera Arcade Stick zu Marvel vs. Capcom®: Infinite für PlayStation™ 4 zu veröffentlichen.

Das Gehäuse des hochwertigen Razer Panthera Arcade Stick für PlayStation 4 ist mit Marvel vs. Capcom-Artworks versehen und orientiert sich an der bekannten Franchise und dessen Universum. Der Controller wurde von einigen der weltweit besten eSportler getestet und ist individuell anpassbar, damit sowohl Modder als auch Turnierspieler ihre Erfüllung finden.

Die Panthera Special-Edition ist ausgestattet mit besten Sanwa-Hardwarekomponenten — darunter zehn Buttons und ein 8-Wege-Joystick. Der Arcade Stick ist anpassbar, damit jeder Spieler seine individuelle Konfiguration wählen und ihn dank des modularen Aufbaus an seinen Spielstil anpassen kann. Im Inneren befinden sich Staufächer zur Aufbewahrung des mitgelieferten, abnehmbaren Kabels mit Schraubverschluss und des Schraubendrehers. Außerdem ist Platz für zwei Zusatztasten. Darüber hinaus bietet der Arcade-Stick einen Gaming-Modus und ist kompatibel mit einer Vielzahl von weiteren, bekannten Kampfspielen.

Mehr Informationen zum Marvel vs. Capcom Panthera Arcade Stick von Razer sind hier zu finden: www.razer.com/panthera-mvci.

Preis
239,99 Euro

Verfügbarkeit
Razer.com – now
Retail – now

Produkteigenschaften

  • 10 Sanwa™ Denshi-Buttons in Turnierqualität
  • Echter Sanwa-Joystick mit Kugelknauf
  • Einfach per Knopfdruck zu öffnendes Gehäuse
  • Schneller Zugriff auf die Staufächer für Modding
  • Wabenstrukturiertes Gehäuse im Inneren zum schnellen Anbringen von Schrauben
  • Stauraum für alternativen tränenförmigen Joystickknauf (nicht im Lieferumfang enthalten) und mehr
  • 3 m langes abnehmbares USB-Kabel für eine sichere Verbindung
  • Schraubendreher fürs Modding im Lieferumfang enthalten
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

Patriot Trinity – 64GB USB Stick im Test

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In Zeiten von uneinheitlichen USB-Anschlüssen kommt es immer wieder zu Kompatibilitätsproblemen. Diese will Patriot mit dem Trinity USB-Stick ausmerzen. Wie sich der Stick im Praxistest schlägt und welche Möglichkeiten er bietet, seht ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Patriot für die Bereitstellung des USB Sticks und für die freundliche Kooperation.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Die Vorderseite bietet neben der Produktbezeichnung und der Kapazität (64GB) Auskunft über die Möglichkeiten der Anschlüsse. Dabei ist USB 3.1 Gen. 1 vorhanden und somit kann eine Leserate von bis zu 200 MB/s erreicht werden. Die drei Steckertypen (Typ-A, Micro-USB und Typ-C) sowie eine USB-OTG-Performance von 7 aus 9 Punkten werden ebenfalls dargestellt.
Auf der Rückseite finden wir genauere Beschreibungen des Trinity USB-Sticks.

Technische Daten

Der Patriot Trinity ist mit USB 3.1 Gen. 1, USB 3.0 und USB 2.0 treiberlos einsetzbar. So kann der Stick an Handys, Tablets, Notebooks und Computern im Plug and Play Betrieb verwendet werden. Dank USB-OTG (On-The-Go) ist es möglich, den Trinity an mobilen Endgeräten als Speichermedium zu nutzen. Die Kompatibilität beinhaltet zusätzlich Windows 10 und MacOS in den neuesten Versionen, sodass die Nutzung nirgendwo eingeschränkt ist.

Hauptfeatures:

  • Kapazität: 64GB
  • Anschlüsse: Micro-USB, USB 3.0 / USB 3.1 (Gen. 1), USB-C 3.1 (Gen. 1)
  • Datenrate: Lesen bis zu 200 MB/s
  • Software: keine Software nötig
  • Abmessungen: 42,6 x 14,8 x 9,4 mm(LxBxH)
  • Gewicht: 8g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Der Patriot Trinity ist schön kompakt und solide konstruiert. Das Design ist stilvoll gehalten und macht einen anständigen Eindruck. Auf der Oberseite des Metallbügels befindet sich neben der Modellbezeichnung die Speicherkapazität (in unserem Fall 64GB). Auf der Unterseite befindet sich das Patriot-Logo.

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Die Seite des USB-Typ-C Steckers wird durch eine Plastikkappe geschützt. Der abdeckende Metallbügel sitzt gut an der gewählten Stelle und verbleibt dort auch ohne zu leicht zu verrutschen.

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Ein Aufklapp-Mechanismus integriert in den USB Typ-A Stecker einen Micro-USB Anschluss. Das Aufklappen klappt sehr gut und kann dank gutem Einrasten beim Schließen auch nicht ausversehen passieren. Die Vorrichtung gefällt uns sehr gut, da der Platz effektiv genutzt ist und somit eine weitere Seite mit einem Anschluss vermieden werden konnte.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest

Typ-C

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Im Betrieb an einem MacBook Pro (13″, 2017) funktioniert der Patriot Trinity in unserem Test einwandfrei. Der Stick ist wie versprochen per Plug-and-Play einsatzbereit. Die untenstehende Grafik zeigt die Lese- und Schreibraten an dem MacBook Pro, wobei das Programm „Blackmagic Disk Speed Test“ zum Einsatz kam.

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Der Blackmagic Disk Speed Test ergab eine Schreibrate von 94,2 MB/s sowie eine Leserate von 213,5 MB/s. Die versprochenen 200 MB/s im Lesebetrieb sind somit erreicht worden.
Die tabellarische Übersicht in der Software zeigt an, für welchen Einsatzzweck die Lese-/Schreibraten genügen würden.

Typ-A

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Natürlich kann der Patriot Trinity an einem noch standardmäßigem USB Typ-A Anschluss betrieben werden. Das Prinzip bleibt das Gleiche: Einstecken und los gehts.
In unserem Test lief als Betriebssystem Windows 10 (64bit) und der Benchmark des Trinity’s wurde mit CrystalDiskMark (Version 6.0.0) durchgeführt:

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Der USB Stick erreicht die „bis zu 200MB/s Leserate“ auch in diesem Test ohne Probleme. Die Werte blieben auch nach mehrmaligem Testen stabil und die Ergebnisse lagen sehr nah beieinander.

Micro-USB

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Die Seite mit USB Typ A Stecker bietet dank Aufklapp-Funktion einen integrierten Micro-USB Anschluss. Dieser kann für USB-OTG (On-The-Go) und damit für die Dateiverwaltung von beispielsweise Smartphones / Tablets verwendet werden. Das Endgerät muss hierbei natürlich auch den USB-OTG-Standard unterstützen. Ist dies gegeben, kann man Bilder & Dokumente direkt vom Handy auf den Trinity USB-Stick kopieren/verschieben und somit ist der Zwischenschritt über einen Computer hinfällig.
In unserem Test haben wir den Trinity an ein Samsung Galaxy S5 Neo angeschlossen und die OTG Funktion klappte auf Anhieb korrekt.

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Der einzige Kritikpunkt am Patriot Trinity besteht darin, dass durch die weggeklappte USB Typ-A Verbindung das Smartphone nicht flach auf dem Tisch lag, sondern etwas schräg (wie auf dem Bild zu sehen ist). Solange man vorsichtig damit umgeht, sollte nichts passieren. In unserem Test kam es einmal vor, dass durch zu viel Druck auf das Handy (während es auf dem Tisch lag) der USB Stick vom Handy weg gedrückt und somit die Verbindung unterbrochen wurde.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem Patriot Trinity bekommt man einen schnellen, kompakten und stilvollen 3-in-1 Stick. Mit den Anschlüssen vom Typ-A, Typ-C und Micro-USB sollte so ziemlich jeder Anwender bedient werden. Der USB 3.1 (Gen. 1) Standard ermöglichen hohe Datentransfer-Raten und mit USB OTG ist der Stick als direkte Speicherlösung an ein Smartphone / Tablet geeignet. Für einen Preis von ca. 40€ können wir den Trinity uneingeschränkt empfehlen.

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PRO
+ Anschlussmöglichkeiten (Typ-A, Typ-C, Micro-USB)
+ Übertragungsraten
+ Kompakt & stilvoll

KONTRA
– Klapp-Mechanismus kann an Smartphone Probleme bereiten

Punkte: 8.5/10

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Herstellerseite | Patriot
Preisvergleich | Geizhals Deutschland[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside USB Sticks

iStorage datAshur Pro im Test

Auch im Zeitalter der Clouddienste ist es oft von Nöten die wichtigen Daten lokal zu speichern. Wenn die Daten dann von A nach B sicher übertragen werden sollen und am besten noch offline, dann bleibt nur die Wahl eines USB-Speichers. Zwar bietet der Markt viele Möglichkeiten selbst normale USB-Speicher-Sticks zu verschlüsseln, aber eine Methode, die ohne zusätzliche Software auskommt ist natürlich noch besser. Hier bietet iStorage mit seinen Sticks der datAshur Serie einen Lösungsansatz, denn diese werden hardwareseitig über ein winziges Tastenfeld gesperrt und dabei direkt verschlüsselt. Wie das genau funktioniert, das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner iStorage für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und wünschen uns auch für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der datAshur PRO USB-Stick kommt in einer durchsichtigen Blisterverpackung daher, wie wir sie aus dem Einzelhandel kennen. Auf der Vorderseite können wir bereits einen ersten Blick auf das Produkt werfen. Neben dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung finden wir hier, die Features kurz aufgelistet und auch die Angabe zur Gesamtkapazität dieses Speichers-Sticks. In unserem Fall handelt es sich um die Version mit 64 GB Speicherkapazität. Auf der Rückseite erklärt der Hersteller, wozu dieser Stick vorgesehen ist und gibt eine grobe Beschreibung, wie der Stick anzuwenden ist. Ganz unten werden die Features noch einmal aufgelistet.

Inhalt

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Neben dem datAshur PRO USB-Stick, ist eine praktische Schutzhülle aus Aluminium und ein Quickstart Guide im Lieferumfang enthalten.

Daten

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Details

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Der datAshur Pro USB-Stick sowie auch dessen Schutzhülle bestehen aus blau eloxiertem Aluminium. Der Stick verfügt über eine stabile Schlaufe aus Draht sowie über eine Gummidichtung am Endstück. Durch die Dichtung schließt der Stick mit der Schutzhülle ab, so dass kein Staub oder Wasser ins Innere gelangen kann. Auf der Oberseite der Schutzhülle ist die Modellbezeichnung sowie die Schnittstelle mit einem Laser eingraviert. Auf Wunsch können auf den freien Seiten der Hülle weitere Lasergravuren eingefügt werden. Der Hersteller bietet diese Gravuren gegen einen Aufpreis an. Es können bis zu 32 Buchstaben/Zahlen und/oder ein Firmenlogo eingraviert werden. Damit die Abdichtung sauber funktioniert, muss beim Einschieben in die Hülle, als auch beim Entfernen etwas Kraft angewendet werden.

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Eine der augenscheinlichsten Merkmale dieses USB-Sticks sind die Tasten sowie drei Status LEDs. Es sind zehn Tasten mit den Ziffern 0- 9 sowie eine Taste zum Entsperren bzw. sperren vorhanden. Dadurch wird der Zugriff auf die Daten direkt über diese Tasten geregelt und machen den Einsatz von Software überflüssig.

Inbetriebnahme

Vor der ersten Inbetriebnahme empfiehlt der Hersteller, dass der datAshur Pro Stick aufgeladen werden sollte. Hintergrund dieser Maßnahme ist der, dass sich im Inneren des Sticks ein Akku befindet, der die Platine mit der Verschlüsselungstechnik mit Strom versorgt. Die auf dem Stick gespeicherten Daten sowie die vergebenen Passwörter bleiben auch bei leerem Akku erhalten, nur funktioniert dann die Entsperrung nicht.

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Für die erste Benutzung sollte zumindest die Schnellstartanleitung bereitliegen, denn darin ist der vordefinierte PIN Code aufgeführt (11223344). Um einen neuen PIN-Code zu vergeben, muss die Taste mit dem Schlüssel Symbol betätigt werden. Daraufhin leuchten alle LEDs einmal auf und nur die rote leuchtet für die Zeit von 10 Sekunden weiter. Innerhalb dieser Zeit muss der vordefinierte PIN-Code eingegeben werden und der Schlüssel-Symbol-Taste bestätigt werden. Nach zwei Sekunden erlischt die Rote und die grüne LED leuchtet. Jetzt muss die Taste mit dem Schlüssel-Symbol zweimal betätigt werden, die LED-Anzeige blinkt dann kurz blau und danach grün. Nun hat der Nutzer 10 Sekunden Zeit einen neuen PIN-Code einzugeben, dieser muss zwischen 7 bis 15 Stellen haben. Daraufhin wird die Schlüssel-Symbol-Taste zweimal betätigt, woraufhin der PIN-Code zur Bestätigung noch einmal eingegeben werden muss. Danach wird die Schlüssel-Symbol-Taste erneut zwei Mal betätigt. Stimmen die beiden benutzerdefinierten PIN-Codes überein leuchten die LED erst rot und dann dauerhaft grün. Damit ist nun ein benutzerdefinierter PIN-Code gespeichert und der USB-Stick kann so lange die grüne LED leuchtet an einem USB-Port genutzt werden.

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Der datAschur Pro sperrt sich sofort, sobald dieser aus dem USB-Port entfernt wird. Bei der nächsten Nutzung muss zuerst die Schlüssel-Symbol-Taste gedrückt werden, anschließend muss der Pin-Code eingegeben und wieder mit der Schlüssel-Symbol-Taste bestätigt werden. Nun hat der Nutzer 30 Sekunden Zeit den USB-Stick in einen USB-Port einzustecken.

Verschlüsselung

Die Daten auf dem Stick werden durch den PIN-Code vor fremden Zugriff geschützt. Zu Verschlüsselung der Daten wird eine XTS-AES 256-bit-Hardware-Verschlüsselung verwendet, welche laut Hersteller dem militärischen Niveau entspricht. Daten, die auf dem datAshur Pro abgelegt werden, werden sofort durch die hardwarebasierte Verschlüsselungstechnik des Sticks verschlüsselt und dadurch vor unbefugtem Zugriff geschützt, selbst wenn der Stick verloren geht oder gestohlen wird. Da die Verschlüsselung auf der Eingabe des Pins am Stick selbst aufbaut, ist die Verwendung einer Software nicht notwendig. Das bringt gleich mehrere Vorteile:

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Der Stick verfügt über eine besondere Funktion, um einen Fremdzugriff durch Keylogger oder Brute Force Methoden zu verhindern. Ein Keylogger hat von vornherein gar keine Chance, da die Eingabe des PIN-Codes am Stick selbst erfolgt. Ein Angreifer, der die Brute Force Methode (das Ausprobieren von Kombinationen) einsetzt, muss extrem viel Glück haben und innerhalb der ersten zehn Versuche die richtige Kombination herausfinden, denn nachdem der PIN-Code zehn Mal falsch eingegeben wurde, löscht die Schutzfunktion den Speicher des Sticks automatisch.

Wenn User- und Admin-PIN-Codes eingestellt wurden, und ein User seine PIN 10 mal in Folge falsch eingibt, aktiviert sich der Schutzmechanismus und löscht die User-PIN. Nun hat nur noch der Admin Zugriff auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten. Gibt der Admin seine PIN ebenfalls 10-mal in Folge inkorrekt ein, löscht das Gerät all seine Daten und setzt sich zurück, sodass das Laufwerk neu formatiert werden muss und auch User- und Admin-PIN neu gesetzt werden müssen

Was ist der Unterschied zwischen Software- und Hardware-Verschlüsselung?

An dieser Stelle möchten wir euch den Unterschied zwischen einer Software- und Hardware-Verschlüsselung näherbringen.

Software-Verschlüsselung:

  • Komplexe Kennwörter können unter Verwendung eines „Brute Force„-Angriffs einfach und schnell geknackt werden
  • Im Internet können zahlreiche, sogar kostenlose Programme gefunden werden, die in der Lage sind auf einfache Weise Kennwörter zu knacken
  • Software-Verschlüsselung kann leicht durch die Verwendung von „Key Loggern“ ausgehebelt werden. Diese zeichnen eingegebene Tastendrücke und damit das eingegebene Kennwort auf
  • Software-Verschlüsselung kann durch Computer-Viren kompromittiert werden
  • Software-Verschlüsselung ist im Vergleich viel langsamer als Hardware-Verschlüsselung
  • Software-Verschlüsselung muss auf jedem Computer installiert werden, auf dem der Datenträger verwendet werden soll.
  • Software-Verschlüsselung teilt sich die Computer-Ressourcen mit anderen Programmen auf dem Computer, sodass die Verschlüsselung nur so sicher sein kann wie der Computer selbst.

Hardware-Verschlüsselung:

  • Sie kann nicht via „Brute Force„-Attacke angegriffen werden
  • Ist nicht anfällig auf Keylogger, da die PIN am Gerät eingegeben wird und nicht via Computertastatur
  • Es wird keine Softwareinstallationen benötigt und ist kann unter Windows, Mac, Linux, Chrome, Android, „Thin Clients“ und Embedded Systemen verwendet werden
  • Die Verschlüsselung auf dem Gerät erfolgt in Echtzeit, sodass keine Geschwindigkeitseinbußen hingenommen werden müssen
  • Es wird werden keine Software- oder Treiberinstallation für den Betrieb benötigt

Benchmarks

Natürlich sind wir auch sehr gespannt auf die Schreib- und Lesewerte des datAshur Pro USB-Sticks. Um diese Werte zu ermitteln, nutzen wir die Programme „Anvil’s Storage Utilities“ und den allseits beliebten „CrystalDiskMark“.

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Doch bevor wir beginnen, formatieren wir den USB-Stick im exFAT Format (Extended File Allocation Table). Dabei handelt es sich um ein speziell für Flash-Speicher entwickeltes Dateisystem, es wird dort eingesetzt, wo NTFS nur schwer oder gar nicht implementierbar ist. Das Format wird von den meisten Betriebssystemen unterstützt, so auch diversen Linux Derivaten und OS X. Alternativ können wir den Stick aber auch regulär im NTFS-Format unterstützen.

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Wir beginnen mit einem leeren USB-Stick unter „Anvil’s Storage Utilities“ und sind vom Ergebnis überrascht. Der Hersteller gibt die sequenzielle Schreibrate mit 43 MB/s und die sequenzielle Leserate mit 139 MB/s an. Unser Test ergibt aber eine Schreibrate von 91,02 MB/s und eine Leserate von 158,20 MB/s (sequenziell).

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Um die Ergebnisse zu verifizieren, durchläuft der Stick anschließend noch den „CrystalDiskMark“. Hier werden uns die Werte vom vorigen Lauf mit geringen Abweichungen bestätigt.

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Nun füllen wir den Stick mit Daten, bis das Volumen nahezu ausgeschöpft ist. Damit wollen wir das „Worst-Case-Szenario“ aufzeigen.

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Ein erneuter Lauf mit „Anvil’s Storage Utilities“ zeigt, dass die Schreibrate nun deutlich gesunken ist. Dies hängt mit der Speicherarchitektur zusammen, da die Speicherbereiche nur komplett gelesen und/oder geschrieben werden. Somit muss zum Schreiben eines halb befüllten Speicherbereichs, erst dieser gelesen, dann die Daten angefügt und wieder komplett geschrieben werden. Und dadurch kommt es zu diesem Einbruch in der Schreibrate.

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Und auch hier haben wir noch einen Durchlauf mit „CrystalDiskMark“ zur Gegenprobe gestartet. Dabei deckt sich das Ergebnis wieder mit geringen Abweichungen zum Anvil-Testlauf.

Fazit

iStorage hat den datAshur Pro USB-Stick für den mobilen Einsatz geschaffen. Wer oft mit wichtigen Daten unterwegs ist, wird mit diesem Speichermedium den idealen Partner finden. Natürlich ist der USB-Stick mit einem Grundpreis von 66,52 Euro für die 4-GB-Variante bis zu 146,97 Euro in der 64-GB-Variante kein Schnäppchen, aber dafür erhält der Nutzer ein sehr sicheres Medium, welches durch die mitgelieferte Hülle auch noch wasser- und staubdicht ist. Wer den Stick direkt beim Hersteller bestellt, kann sich zusätzlich noch Gravuren (Text, Zahlen und/oder Logo) einbringen lassen. Der Preis pro Gravur liegt bei zusätzlich 6 Euro. Wir sind von der Sicherheit, welche dieses Medium bietet sowie von der Aufmachung und der Leistung überzeugt und vergeben 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Wasser- und staubdicht (Zertifiziert)
+ Hardware-Verschlüsselung/Sicherheit
+ Keine Software nötig
+ Gute Lese-/Schreibleistung

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Silverstone MS09 Stick im Test

Heute in der Redaktion eingetroffen ist der SilverStone MS09, ein hochwertiges M.2-Festplatten-Gehäuse im Taschenformat. Dieses ist aus eloxiertem Aluminium gefertigt und ist dabei fast so klein wie ein herkömmlicher USB-Stick. Das MS09 Gehäuse kann eine M.2-SATA-SSD bis 80 mm aufnehmen, und ist demzufolge mit einer Vielzahl neuer oder wiederverwendeter M.2-SATA-SSDs von Notebooks kompatibel.

Der Stick verfügt über eine USB-3.1-Gen-2-Schnittstelle für superschnelle Lese-/Schreibvorgänge. Wir werden in unserem Test auch einige Benchmarks mit dem Notebook, als auch mit einem Desktop-PC aufzeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

Der Lieferumfang des MS09-Sticks ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einem weißen Karton. Eine weitere Beigabe ist ein Schraubendreher um den Stick damit zu öffnen.

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Weiterhin befindet sich eine Mehrsprachige Bedienungsanleitung und zwei Ersatzschrauben für den Gehäusedeckel.

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Technische Daten

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Montage

Die Montage ist ganz einfach so wird aus der von uns bereits getesteten Crucial MX300 M.2 (1 TB) ganz schnell ein mobiler USB Datenträger.

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Nachdem wir den Stick aus seiner Verpackung befreit haben, lösen wir mit dem beigefügten Schraubendreher die 4 Mini-Schrauben auf der Gehäuse-Rückseite. Jetzt kann der Deckel entfernt werden und wir blicken auf den VIA VL715 Controller, welcher eine Übertragungsrate bis hin zu 10Gb/s verspricht.

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Jetzt wo wir das USB-Modul ausgebaut haben, erkennen wir auf der Rückseite, wie bei einem Notebook, den Steckplatz und entsprechende Befestigung für unsere M.2-SSD. Das Modul unterstützt hierbei M.2. – B-Key-SATA-M.2-SSD x 1 und Größen von 22 x 60 mm oder 22 x 80 mm auf.

Unterschiede:

SATA (B-Key) nur Unterstützung für die Installation dieses Typs
Für SATA-SSDs, verbunden über AHCI-Treiber und SATA-3.0-Port (6 Gbit/s), exponiert über den M.2-Anschluss.

PCI Express mit AHCI (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den AHCI-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Abwärtskompatibel mit verbreiterter SATA-Unterstützung in Betriebssystemen auf Kosten der Bereitstellung optimaler Leistung durch Einsatz von AHCI für Zugriff auf PCI-Express-SSDs.

PCI Express mit NVMe (M-Key) 
Für PCI-Express-SSDs, verbunden über den NVMe-Treiber und bereitgestellte PCI-Express-Lanes. Hochleistungsfähige und skalierbare Hostcontroller-Schnittstelle, speziell zur Verbindung mit PCI-Express-SSDs entwickelt und optimiert. NVMe wurde von Grund auf neu entwickelt, setzt auf geringe Latenz und Parallelität von PCI-Express-SSDs und Ergänzung der Parallelität zeitgemäßer CPUs, Plattformen und Anwendungen.

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Nach nur kurzer Zeit, ist die SSD montiert und der Deckel auch schon wieder verschraubt. Ein wenig fummelig war eigentlich nur den Hebel wieder so zu positionieren, dass der Schiebemechanismus für den USB-Anschluss nicht klemmt.

Benchmarks

Wir haben den Stick samt SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser AMD- System für die nachfolgenden Tests setzt sich wie folgt zusammen:

Prozessor: 
AMD Threadripper 1920X, 12x 3.50GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1080Ti, 11GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 32GB DDR4
SSDs: Crucial MX300 1TB auf USB-3.0 und USB-2.0
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA 5TB
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5.2.0 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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USB-3.1 Gen 2

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Zwischen dem USB-3.0 und dem 3.1-GEN 2 sind kleine Unterschiede zu erkennen, man kann fast sagen das die Übertragungsrate via Stick schon fast so schnell ist, als würde die SSD auf dem eigenen M.2.- Mainboard- Anschluss installiert sein.

Fazit

Das Gehäuse ist sehr wertig in Aluminium gefertigt worden, es lässt sich leicht öffnen und wieder schließen. Vom Auspacken bis hin zur Inbetriebnahme hat es keine 5 Minuten gedauert.

Der Stick ist in jeglicher Hinsicht zu empfehlen – gerade wenn ihr eine M.2-SSD wie in unserem Falle (1000GB) nehmt, könnt ihr euch Daten-Satt bei euren Freunden und Kollegen sichern. Die Geschwindigkeit von USB 3.0 ist definitiv spürbar und die Benchmarks haben uns in jeglicher Hinsicht überzeugt.

*Ein Tipp noch für euch, wem die Rüttelgeräusche beim Transportieren zu sehr stören, der sollte gleich von Anfang an, dieses mit einem Pad gegen Bewegungen im Gehäuse verhindern.

Derzeit ist der SilverStone SST-MS09C für knapp €30,00 erhältlich.

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PRO
+ Design
+ Fertigungsqualität
+ Hohe Flexibilität
+ Übertragungsrate
+ SSD wird nur Handwarm

KONTRA
– Rüttelgeräusche
– Unterstützt nur M.2 SATA

Aufgrund der oben genannten Punkte geben wir dem USB-Stick-Gehäuse 8.9 Punke welche dem Gold-Award entsprechen.

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

Inter-Tech ARGUS V16-3.0 Kartenleser im Test

Heute sehen wir uns den Argus V16-3.0 Kartenleser von Inter-Tech an. Dabei handelt es sich um ein USB Kartenlesegerät welches sich sehr vielseitig einsetzen lassen soll und dabei trotzdem sehr kompakt gehalten ist. Daher sollte sich dieser Kartenleser besonders für den mobilen Einsatz an Smarphones und Tablets eignen. Ob dem so ist und was der Kartenleser kann, dass werden wir nun herausfinden.
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Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​
Verpackung & Lieferumfang

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Der ARGUS V16-3.0 Kartenleser wird von Inter-Tech in einer Verpackung geliefert, welche in den Farben weiß und grün gehalten ist. Neben einem Produktbild und der Modellbezeichnung finden wir auf der Vorderseite auch die wichtigsten Funktionen sowie eine kleine Auflistung der Anschlussmöglichkeiten.

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In der Verpackung finden wir zuerst einmal den Kartenleser selbst. Dieser wird durch das Inlay aus Pappe in seiner Position gehalten und ist somit gut für den Versand geschützt. Unter dem Inlay finden wir eine leicht verständliche Bedienungsanleitung die in deutscher und englischer Sprache verfasst ist.

Details & technische Daten

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Der ARGUS V16-3.0 Kartenleser verfügt über ein Aluminiumgehäuse, welches schwarz eloxiert ist. Auf der Oberseite sind die Anschlüsse sowie die Bezeichnungen der Kartenformate aufgedruckt. An der Seite befinden sich zwei Schächte für jeweils eine SD- bzw. eine Mikro-SD Speicherkarte. Links neben den Schächten befindet sich eine blaue Power LED. Auf der linken und rechten Seite hat Inter-Tech den ARGUS V16-3.0 Kartenleser mit einer abnehmbaren Schutzkappe ausgestattet, welche auf der Außenseite passend zum Kartenleser selbst ebenfalls aus Aluminium gefertigt wurden. Im Inneren sind die beiden Schutzkappen mit einem Kunststoffgehäuse ausgestattet worden, welches nur minimal größer ist als die jeweiligen Anschlüsse des Kartenlesers, wodurch die Schutzkappen auf die Anschlüsse aufgesteckt werden können und nicht ohne Weiteres abfallen.

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Auf der rechten Seite finden wir, wie es die Beschriftung zeigt, einen USB Typ-C Anschluss, der durch eine Kappe geschützt wird.

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Auf der linken Seite finden wir einen USB Typ-A Anschluss, der ebenfalls von einer Kappe geschützt wird. Allerdings ist dies kein gewöhnlicher Typ-A Anschluss, denn an der Unterseite verfügt der Anschluss über einen kleinen, blauen Schieber durch den der Typ-A Anschluss sich in einen Mikro USB Anschluss verwandelt.

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Beim ARGUS V16-3.0 Kartenleser handelt es sich um ein USB 3.0 Gerät welches auch zu USB 2.0 abwärtskompatibel ist

Praxis

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In unseren Praxistest nutzen wir eine 64 GB fassende, Klasse 10 MicroSD Speicherkarte von Samsung. Die Lesegeschwindigkeit gibt der Hersteller mit bis zu 80MB/s und die Schreibgeschwindigkeit mit bis zu 40MB/s an. Neben dem ARGUS V16-3.0 Kartenleser, testen wir mit dem Kartenleser, der in einem Medion Akoya P2214T verbaut ist. Den ARGUS V16-3.0 Kartenleser selbst testen wir an einem der USB 3.0 Anschlüsse des MSI Z97S SLI KRAIT Edition Mainboards in unserem Testsystems.

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Mit CrystalDiskMark ermitteln wir neben der sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeit auch die Geschwindigkeiten in 4K und 512K Blöcken. Die Angaben des Herstellers sagen nur etwas über die maximal mögliche Geschwindigkeit der Karte aus, laut Klasse 10 Spezifikationen müssen es aber mindestens 10MB/s an Schreibgeschwindigkeit sein. Somit sind wir beim Test mit dem Argus Kartenleser absolut im Soll.

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Mit dem Kartenleser unseres Notebooks sind die Übertragungsraten schon deutlich geringer. So sind die Übertragungsgeschwindigkeiten teilweise ~50% langsamer als im Test mit dem ARGUS V16-3.0 Kartenleser.

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Auch das Programm HD Tune attestiert ähnliche Ergebnisse wir der CrystalDiskMark.

Fazit

Mit dem ARGUS V16-3.0 Kartenleser bietet Inter-Tech nun auch einen USB Kartenleser mit dem Typ-C Anschluss an. Das ist praktisch, da immer mehr Smartphones sowie auch Notebooks auf diesen neuen Anschluss setzen. Zwar steckt hinter dem Anschluss noch der etwas ältere USB 3.0 Standard, allerdings ist das unserer Meinung kein Problem, da meist eh kleine Dateien über Kartenleser geschrieben bzw. gelesen werden. Der kompakte Kartenleser passt in jede Hosentasche und wirkt durch die verwendeten Materialien sehr robust und hochwertig. Ein großes Plus ist unserer Meinung nach auch, dass der Micro USB Anschluss weiterhin unterstützt wird. Das ist insbesondere bei Smartphones, die nicht über einen Speicherkarteneinschub verfügen praktisch, da sich so auch unterwegs Dateien auf eine Speicherkarte übertragen lassen. Und auch der Preis ist sehr attraktiv – der günstigste Preis derzeit liegt bei 10,26 €.

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Pro:
+ Qualitativ hochwertig
+ Robuste Bauweise
+ Vielseitig
+ Kompakt
+ Preiswert

Contra:

—-

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Wertung: 9/10
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Terratec Cinergy T2 Stick micro im Test

Am 29. März haben wir uns nun offiziell von DVB-T verabschiedet und damit den neuen DVB-T2 Standard begrüßt. Der neue Standard bringt zwar bunte Bilder in High Definiton Qualität ins Haus, hat dafür aber auch seine Tücken. Um Tücken soll es heute nicht gehen, sondern um den kleinen aber feinen Cinergy T2 Stick Micro von Terratec, der ist nicht nur für Computer und Notebooks geeignet. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Terratec für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Cinergy T2 kommt in einem kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Produkts auf einem orangefarbenen Grund. Auf der Rückseite finden wir eine kurze Information über den Inhalt.

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An den Seiten des Karton finden wir die wichtigen Informationen. Auf der einen Seite finden wir in englischer Sprache Informationen zur den Features, die Systemanforderungen und was alles im Lieferumfang inbegriffen ist.

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In der Verpackung finden wir einen weißen Karton auf dessen Oberseite sich der Cinergy T2 Stick befindet. In der weißen Schachtel selbst befinden sich neben dem Stich noch:

  • Quickstart Guides in deutsch und englisch
  • Service Card
  • DVD mit Treiber und Software
  • Stabantenne mit Magnetfuß
  • Teleskopantenne
  • Adapter von Mikro USB zu USB Typ-A
  • Antennen Adapter

 

 

Details

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Der Cinergy T2 Stick mirco verfügt über ein schwarzes Kunststoffgehäuse. Die Oberseite ist glänzend und die Unterseite ist matt ausgeführt. Auf der glänzenden Oberseite finden wir das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung. An der einen Seite befindet sich der Micro USB Anschluss, auf der anderen Seite befindet sich der Anschluss für die Antenne. Der Stick ist mit seinen Abmessungen von 39,7 x 21,4 x 8,5 mm (B x H x T) sehr kompakt und dabei ist er mit nur 6 Gramm Gewicht (ohne Antenne) ein echtes Leichtgewicht.

Die Features des Cinergy T2 Stick mirco im Überblick:

  • USB Empfänger für digitales TV mit bis zu 1080p
  • Digitaler Videorekorder
  • inkl. DVB-T Antenne und Adapter
  • TV Software und Anroid App
  • Direktaufnahme und Programmierung über EPG
  • Videotext

 

Praxistest – Teil 1

Test mit Samsung Galaxy S6

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Zuerst testen wir den Cinergy T2 mit einem Samsung Galaxy S6. Zuvor stecken wir die Teleskop Antenne in den Anschluss und installieren die App Air DTV II auf dem Smartphone. Und testen den Empfang im Freien und in der Wohnung.

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Anschließend verbinden wir den Cinergy T2 mit dem Smartphone, die App startet nach dem einstecken selbstständig und führt und durch den Einrichtungsprozess. Die Anweisungen erfolgen in englischer Sprache, doch die App ist auch so intuitiv, dass dies kaum eine Hürde darstellt. Bis die App alle verfügbaren Programme findet vergehen gut fünf Minuten.

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Anschließend begrüßt uns die Programmübersicht (EPG), in der wir direkt sehen, was gerade auf welchem Programm ausgestrahlt wird. Wir empfangen mit dem Cinergy T2 alle öffentlich/rechtlichen Programme sowie die privaten Sender der folgenden Auflistung:
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Dazu gesellen sich einige regionale Programm, wie zum Beispiel WDR Essen, WDR Duisburg, WDR Dortmund. Dazu sind auch einige Fernseh- und Radiosender vorhanden, deren Empfang allerdings über das Internet erfolgen. Und auch der Empfang der privaten Sender hat einen Haken. Neben den Kosten für ein Abo-Modell zum Empfang der privaten Sender ist es nicht möglich den Cinergy T2 Stick beim entsprechenden Anbieter anzumelden. Wir sind der Hoffnung, dass dies eventuell noch durch ein Update ermöglicht wird.

Während wir im Freien alle freien Programme ohne Probleme anschauen können, ändert sich das in der Wohnung mit der Teleskopantenne schlagartig. Zwar sind die meisten freien Sender noch immer zu empfangen, allerdings ist das Signal schlecht und die Qualität leidet.

 

Betrieb am Computer

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Für den nächsten Test installieren wir den Treiber und die Software von der DVD. Die Software benötigt beim ersten Start einen Aktivierungs-Schlüssel. Diesen finden wir auf dem Quick Setup Guide. Nach der Installation schließen wir die Stabantenne über den Adapter an den Cinergy T2 Stick micro an und verbinden den Stick mit dem USB Adapterkabel an unseren Computer.

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Nachdem wird die Software installiert haben und der Cinergy T2 Stick micro eingesteckt wurde, starten wir die Software DVBLink Player und werden von der Ersteinrichtung begrüßt. Zuerst stellen wir die Sprach oben rechts auf Deutsch um und wählen dann unsere Quelle aus – hier in diesem Fall der Cinergy T2. Anschließend wechselt die Software in den Sendersuchlauf, hierbei kann zuvor ausgewählt werden, ob auch verschlüsselte Sender gefunden werden sollen. Bei unserem Sendersuchlauf finden wir die meisten öffentlich/rechtlichen Sender sowie einige Internet Radio- und Fernsehsender. Allerdings haben wir in der Wohnung keinen guten Empfang mit der mitgelieferten Stabantenne, so finden wir nicht alle Sender, einige Sender können wir nur mit Wiedergabefehlern ansehen.

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Nach dem Sendersuchlauf begrüßt und die Übersicht aller gefundener Sender samt EGP (Programmführer). Der Aufbau des DVBLink Player ist sehr übersichtlich und die Bedienung ist intuitiv. Auch hier stellt sich das Problem, dass wir uns nur unverschlüsselte Sender anschauen können, da wir weder den Cinergy T2 Stick micro noch die Software beim DVB-T2 Anbieter registrieren können.

Fazit:

Mit dem Cinergy T2 Stick micro hat Terratec einen DVB-T2 Stick im Sortiment, der seinem Namen gerecht wird. Der Stick ist wirklich sehr klein und auch leicht und ist daher perfekt für den mobilen Einsatz an Android Smartphones und Tablets sowie auch für den Einsatz an Notebooks und auch den stationären Einsatz an Desktop Rechnern geeignet. Zu einem Preis von 45,50 € ist der kleine Empfänger auch günstig. Die beiden mitgelieferten Antennen sind für den Einsatz im freien gut geeignet, doch in geschlossenen Räumen ist der Empfang eingeschränkt. Für den stationären Empfang in geschlossenen Gebäuden empfehlen wir eine aktive Antenne. Dabei muss beachtet werden, dass der Verstärker der aktiven Antenne den Strom über ein Netzteil bezieht und nicht aus dem Antennenanschluss, da der Cinergy T2 Stick micro keine Phantomeinspeisung leistet. Ein weiterer Kritikpunkt ist der, dass nur die Wiedergabe von unverschlüsselten Sendern möglich ist. Zwar werden auch verschlüsselte Sender gefunden, können aber nicht wiedergegeben werden, da der Stick vorher bei einem entsprechenden Anbietet registriert werden muss. Das ist beim Cingery T2 Stick micro nicht möglich, auf Nachfrage beim technischen Support von Terratec wurde und mitgeteilt, dass dies auch in der Zukunft nicht möglich sein wird. Zum Schluss empfehlen wir euch noch vor Anschaffung eines DVB-T2 Receiver oder Stick, dass ihr über DVB-T2 Empfangscheck prüft, ob ihr überhaupt Empfang haben werdet.

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Pro:
+ Sehr kompakt
+ Lieferumfang
+ Übersichtliche Software
+ Guter Empfang im Freien

Contra:
– Verschlüsselte Programme können nicht wiedergegeben werden

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Wertung: 8/10
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