Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

ASUS ROG THOR 1200P – Das Monster Netzteil im Test

Der Name ASUS ROG THOR dürfte für sich sprechen, dennoch möchten wir euch die neue Netzteil-Serie von ASUS näherbringen. Das ROG THOR kommt in zwei Leistungsklassen daher. Dabei handelt es sich um ein 850 und 1200 Watt Netzteil. Diese können nötig sein sobald wir ein High-End System bestehend aus einer High-End CPU mit mehr als 10 Kernen und mehr als einer Grafikkarte benutzen möchten. Neben der hohen Leistung bieten beide Netzteile auch ein OLED-Display das den Stromverbrauch anzeigt. Wie gut sich das Ganze in der Praxis schlägt, schauen wir uns jetzt an.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

 

ASUS verpackt das ROG THOR 1200P in einem für ASUS ROG typischen Farbdesign in schwarz-rot. Auf der Verpackung ist neben dem Netzteil auch die Produktbezeichnung zu erkennen. Die Produktbezeichnung ist farblich passend zur Platinum Zertifizierung. Des Weiteren finden wir auf der Vorder- und Rückseite auch einige Produktmerkmale auf die wir später noch eingehen werden.

 

Die Verpackung ist in zwei Kartons untergliedert, in einem befindet sich das Netzteil und in dem anderen die Kabel und das restliche Zubehör.

Da es sich hier um ein Premium Netzteil handelt, fällt der Lieferumfang entsprechend groß aus.

Im Lieferumfang enthalten ist:

  • ASUS ROG THOR 1200P Netzteil
  • Bedienungsanleitung
  • Klammern für Kabel von CableMod (2x für 24-Pin | 14x für 8-Pin)
  • Sechs Klettbänder (18mm)
  • 12x Kabelbinder (16mm)
  • 4x Schrauben
  • ROG-Logo
  • Kaltgerätekabel
  • 1x 24-Pin-Stromkabel (gesleevt, einzelne Adern, 620mm)
  • 1x 4+4-Pin-Stromkabel für CPU (gesleevt, einzelne Adern, 650mm)
  • 2x 8-Pin-Stromkabel für GPU mit jeweils zwei 8-Pin-Anschlüssen (gesleevt, 675mm + 7,5mm)
  • 4x 8-Pin-Stromkabel für GPU (gesleevt, einzelne Adern, 680mm)
  • 3x SATA-Stromkabel mit jeweils vier Anschlüssen ( Flachbandkabel, 765mm)
  • 1x 4-Pin-Molex-Stromkabel mit zwei Anschlüssen (Flachbandkabel, 470mm)
  • 1x 4-Pin-Molex-Stromkabel mit drei Anschlüssen (Flachbandkabel, 675mm)
  • 1x Y-StromKabel SATA zu SATA und 4-Pin-Molex (Flachbandkabel, 155mm)
  • 1x 4-Pin-Molex zu FDD (Flachbandkabel, 110mm)
  • 1x 2-Pin zu 3-Pin-RGB (Flachbandkabel, 810mm)
  • 1x 2-Pin zu 3-Pin-RGB (Flachbandkabel, 810mm)

Technische Daten

Hersteller, Modell ASUS, ROG THOR 1200W
Leistung in Ampere 3.3V 25
Leistung in Ampere 5V 25
Leistung in Ampere 12V 100
Leistung in Ampere -12V -0.3
Leistung in Ampere 5VsbV 3
Leistung in Watt 12V 1200
Leistung in Watt 3.3V + 5V 125
Gesamtleistung in Watt 1200
Anschlüsse CPU 2x 4+4-Pin
Anschlüsse GPU 8x 6+2-Pin
Anschlüsse SATA 12
Anschlüsse 4-Pin-Molex 5 (ohne Adapter)
Anschlüsse Floppy 1 (Adapter)
Effiziens Platinum
Maße 190mm x 150mm x 86mm
Kabelmanagement Vollmodular
Herstellergarantie 10 Jahre
Schutzmechanismen OPP, OVP, SCP, OCP, OTP

Details

 

Auf den ersten Blick fällt uns auf, dass das Netzteil größer ist als andere Netzteile. Das Design gefällt uns sehr, hier hat sich ASUS bei der Entwicklung sehr viel Mühe gegeben. Auf der Lüfterabdeckung entdecken wir beim genauen hinsehen zwei ROG-Logos. Gefertigt wird das Netzteil von Seasonic, die ihre Produkte in einer sehr guten Qualität fertigen.

 

Auf einer der Netzteil-Seiten befindet sich das OLED-Display und ein weiteres ROG-Logo in Chrom. Unterstrichen wird die Optik von mehreren Verzierungen. In der oberen rechten Ecke befindet sich das Thor-Logo, das im Betrieb leuchtet. Auf der anderen Seite des Netzteils befindet sich die Produktbezeichnung und ein weiteres ROG-Logo.

 

Da es sich um ein modulares Netzteil handelt, gibt es dementsprechend viele Anschlüsse für die Stromkabel, welche sich im Lieferumfang befinden. Insgesamt gibt es acht 8-Pin und sechs 6-Pin Anschlüsse. Die 8-Pin Anschlüsse benötigen wir für die CPU- und Grafikkarten Stromversorgung. Die 6-Pin Anschlüsse benötigen wir für Festplatten und weitere Komponenten die einen SATA- oder Molex-Anschluss benötigen. Den 5-Pin und 24-Pin Anschluss benötigen wir für die Stromversorgung des Mainboards. Des Weiteren ist ein 2-Pin Anschluss vorhanden. Diesen benötigen wir, um die RGB-Beleuchtung zu steuern. Dazu benötigen wir einen 3Pin Anschluss auf dem Mainboard, welcher adressierbare RGB-LEDs steuern kann.

 

ASUS legt im Lieferumfang drei verschiedene Arten von Kabeln bei. Es gibt sowohl Flachbandkabel und gesleevte Stromkabel. Bei den gesleevten Kabeln wird zwischen zwei unterschiedlichen Kabeln unterschieden. Es gibt gesleevte Kabel bei denen jede einzelne Ader gesleevt ist und bei denen alle Adern gemeinsam gesleevt sind.

Innen

Da es sich um ein Premium Netzteil handelt, wollen wir auch wissen, wie dieses von innen aussieht. Dazu müssen wir die Lüfterblende entfernen, um schließlich den Deckel des Netzteils entfernen zu können. Der verbaute Lüfter ist an dem Deckel mit vier Schrauben angebracht.

Der erste Blick ins ASUS ROG THOR 1200P lässt unser Hardware Herz aufschlagen. Selbst im Inneren des Netzteils setzt ASUS neben guten Komponenten auch auf eine sehr schöne Optik. Das nennen wir Liebe bis ins kleinste Detail.

 

Durch die großen Kühlkörper werden die Spannungswandler des Netzteils gekühlt, was für eine geringere Temperatur der Spannungswandler sorgt. Dadurch ist der Stromverbrauch geringer und der verbaute Lüfter ist durch eine geringere Drehzahl, die nötig ist, leiser. Auffällig sind auch die drei großen Spulen, welche die einfließende Spannung verringern.

 

Neben den blauen Kondensatoren, welche die Spannung glätten, finden wir auf der Platine, worauf unter anderem auch der PWM-Controller sitzt, die maximale Leistungsangabe von 1200 Watt. Unter den zwei kleineren Kühlblöcken befinden sich auch MOSFETs, die gekühlt werden wollen. Des Weiteren sehen wir auch die Platine auf der die Stromanschlüsse befestigt sind. Auch dort befinden sich Kondensatoren, die den Strom erneut glätten.

Beim verbauten IC Sensor handelt es sich um einen Allegro ACS725T.

Praxis

Testsystem
Mainboard GIGABYTE AORUS X399 XTREME / ASUS ROG MAXIMUS X HERO
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X / INTEL CORE i9-9900K
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ENERMAX LIQTECH TR4 240
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition / GIGABYTE RTX 2080 GAMING OC 8G
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P

In unserem Testsystem verbauen wir einen AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und eine ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition. Dabei handelt es sich um die größten Verbraucher in einem Gaming PC. Vor allem wenn wir uns in einem Spiel befinden, welches die Grafikkarte richtig zum Schwitzen bringt. Wir gehen allerdings einen Schritt weiter und Belasten das Testsystem etwas mehr. Mehr dazu im Teil der Lautstärke und Spannungsstabilität.

OLED-Display und RGB-Funktionen 

Wie wir anhand des Videos sehen, wird im OLED-Display der Stromverbrauch angezeigt. Im Video sind zwei RTX 2080 und ein INTEL i9-9900K verbaut, die auf maximaler Last laufen. Der Stromverbrauch ist bis auf 1-2 Watt identisch mit unserem Messgerät und liefert daher einen genauen Wert. Sehr schön ist auch die verbaute RGB-Beleuchtung die sich mithilfe von der ASUS AURA Software steuern lässt.

Spannungsstabilität

Mithilfe eines Multimeters haben wir die 12-Volt-Spannung gemessen. Im Idle liegt die Spannung bei 12.2 Volt. Mit voller Last auf CPU und GPU, die wir mit Prime95 und Heaven 4.0 hervorrufen, erreichen wir eine Leistungsaufnahme von 500 Watt mit einem AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und 800 Watt mit einem INTEL CORE i9-9900 und zwei RTX 2080. Bei diesem Verbrauch liegt die Spannung der 12V-Schiene auch bei 12.2 Volt. Somit dürfte klar sein, dass das Netzteil keinerlei Probleme mit einer höheren Leistungsaufnahme hat. Allerdings hätte uns alles andere auch enttäuscht, da es sich hier um ein 1200 Watt Netzteil handelt. In Zukunft werden wir das Netzteil mit weiteren Komponenten testen, um eine höhere Leistungsaufnahme hervorzurufen und dann zu sehen, wie sich die Spannungsstabilität verhält.

Lautstärke

Da der Lüfter nur ab einer gewissen Temperatur im Inneren angeht, ist das ASUS ROG THOR 1200P im Idle nicht zu hören. Auch in unserem Test fühlt sich das Netzteil von 500 Watt Leistungsaufnahme nicht beeindruckt und dementsprechend springt der Lüfter nur sporadisch an. Die meiste Zeit befindet sich das Netzteil im passiven Modus. Die Lautstärke ist auch mit laufendem Lüfter so leise, dass unser Messgerät die Lautstärke nicht messen kann. Zusätzlich zu dem ersten Testsystem, hatten wir das Netzteil auch in einem anderen Testsystem verbaut. Dieses lag bei einem Stromverbrauch von circa 800 Watt. Allerdings waren die restlichen Komponenten so laut, dass wir das Netzteil nicht einzeln testen konnten. Dazu wäre eine Wasserkühlung mit mindestens drei 360 Radiatoren notwendig, da die Komponenten für einen kurzen Zeitraum passiv gekühlt werden müssten. Dennoch werden wir versuchen, demnächst Ergebnisse zum Thema Lautstärke nachzuliefern.

Fazit

Das ASUS ROG THOR 1200P ist derzeit zu einem Preis von 350€ gelistet und liegt damit im Mittelfeld der Netzteile mit 1200 Watt. Anders als die meisten anderen Netzteile bietet es ein OLED-Display, das den Stromverbrauch anzeigt und eine RGB-Beleuchtung. Im Vergleich zum fast baugleichen Seasonic Prime Platinium ist es ca. 150€ teurer. Allerdings bietet das ASUS ROG THOR 1200P, neben dem OLED-Display und der RGB-Beleuchtung, auch weitere Modifikationen. Unter anderem wurde zum Beispiel die Kühlung der Spannungswandler verbessert. In unserem Test konnte uns das ROG THOR 1200P überzeugen. So war das Netzteil leise, die Spannungsstabilität besser als erwartet und der angezeigte Stromverbrauch sowie die RGB-Beleuchtung sind sehr schön anzusehen. Da uns beim ASUS ROG THOR 1200P bis auf den hohen Preis keine negativen Eigenschaften aufgefallen sind, vergeben wir 9.7 von 10 Punkten und es bekommt von uns eine klare Empfehlung der Spitzenklasse.

PRO
+ Design
+ Lautstärke
+ Spannungsstabilität
+ OLED-Display
+ Verarbeitung
+ Interne Bauteile

NEUTRAL
* RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Preis

Wertung: 9.7/10
Produktlink
Preisvergleich
Artikel – Wie funktioniert ein Netzteil

Kategorien
Akkus Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Tronsmart AirAMP – Powerbank mit kabellosem Laden im Test

Jeder von uns kennt das Problem: Wir möchten unbedingt mit dem Smartphone Musik hören oder die News auf Hardware Inside durchlesen … und der Akku ist leer. An sich kein Problem, außer die rettende Steckdose ist gerade nicht zur Hand. Was dann nur helfen kann, ist eine Powerbank. Passend dazu testen heute die Tronsmart AirAmp. Die AirAmp kann so viel Energie speichern, dass wir sogar drei Smartphones gleichzeitig dran laden können. Wie sich die Powerbank von Tronsmart im Alltag schlägt und wie oft wir das Smartphone daran laden können, seht ihr im weiteren Verlauf.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tronsmart für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung der Tronsmart AirAmp ist weiß mit blaugelben Akzenten gestaltet. Auf der Vorderseite erkennen wir die Powerbank, die schon im Inneren auf uns wartet. In der unteren rechten Ecke erkennen wir, wie viel mAh die Powerbank maximal aufnehmen kann. In unserem Fall sind das 10.000 mAh. Des Weiteren sehen wir, dass die AirAmp uns auch Power IQ bietet. Auf der Rückseite sind weitere Spezifikationen abgebildet.

Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Sobald wir die Verpackung geöffnet haben, lächelt uns die Air AMP an. Unter dieser finden wir das Zubehör.

[​IMG]

Im Zubehör enthalten sind:

  • VOLT IQ Anleitung
  • Handbuch
  • Warranty Card
  • USB Type-B zu USB Type-C Kabel
  • Tasche für die Powerbank


Technische Daten:

[​IMG]

Die Tronsmart WP02 AirAmp mit 10000 mAh kostet aktuell circa 30€. Das Gewicht liegt bei guten 233 g. In der Powerbank kommt ein Lithium-Ionen Akku zum Einsatz. Um den Akku aufzuladen, haben wir einen USB Type-C Anschluss, der maximal 3A aufnehmen kann. Des Weiteren dient er nicht nur zum Aufladen der Powerbank, sondern kann auch auf umgekehrtem Wege genutzt werden. Uns stehen auch zwei USB Type-B Anschlüsse zur Verfügung. Das Highlight zum Aufladen des Smartphones ist die QI-Funktion. An dieser können wir das Smartphone durch einfach Auflegen kabellos laden.

Im Detail

[​IMG] [​IMG]

Der erste Eindruck der Tronsmart Air AMP ist positiv. Die Powerbank ist gut verarbeitet und hat keine scharfen Kanten. Auf der Oberseite finden wir einen Kreis mit dem Tronsmart-Logo in der Mitte. Dort wird später das Smartphone draufgelegt, um es kabellos zu laden. Auf der rechten Seite der Air AMP finden wir einen Schalter. Dieser wird für drei Sekunden betätigt, um das kabellose Laden zu aktivieren. Sobald die Powerbank aktiviert ist, leuchten die LEDs auf, von denen es insgesamt vier Stück gibt. Wenn alle vier aufleuchten, ist der Akku voll. Das Gegenteil ist natürlich bei nur noch einer leuchtenden LED der Fall. Sobald wir ein Ladekabel in die AirAmp stecken, leuchten die LEDs auf und zeigen somit, bei welchen Ladestatus wir uns befinden.

[​IMG]

Da wir drei Geräte gleichzeitig laden können und die Powerbank selbst auch aufgeladen werden muss, finden wir drei Anschlüsse an der Unterseite. Dabei handelt es sich um zwei USB Type-B und einen USB Type-C Anschluss. Der USB Type-C Anschluss dient zum Aufladen der Powerbank oder zum Laden des Smartphones. Aufladen können wir die Powerbank an einem passenden Anschluss am PC oder dem Smartphone-Ladegerät. An die USB Type-B Anschlüsse schließen wir ein oder zwei Smartphones an. Das entsprechende Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang.

Praxistest 

Ladedauer der Powerbank

[​IMG]

Um zu sehen, wie lang das Aufladen der AirAmp dauert, haben wir die Zeit gemessen. Dabei haben wir die AirAmp einmal über ein normales Ladegerät ohne Schnellladefunktion und einmal über einen USB 3.1 Gen2 Type-B Anschluss vollständig aufgeladen. Mit dem normalen Ladegerät hat es 8 Stunden gedauert, die 10000 mAh in die Powerbank einzuspeisen. Mit dem USB 3.1 Port dauert es nur 4,2 Stunden und somit knapp die Hälfte der Zeit.

Kabellose Ladedauer und kabelgebundene Ladedauer

[​IMG]
Uns hat auch der Unterschied der Aufladedauer des Smartphones interessiert. Deshalb haben wir zwei unterschiedliche Zeiten gemessen. Das Aufladen des Smartphones mit Kabel hat 1,2 Stunden gedauert. Sobald wir das Smartphone kabellos aufladen, erhöht sich die Ladedauer auf 2 Stunden. Das ist aber nicht verwunderlich, da das Aufladen per Kabel mehr Ampere bereitstellt. Geladen haben wir das Smartphone von 11-100 Prozent Ladekapazität.

Aufladung

[​IMG]

Insgesamt konnten wir das Galaxy S6 mit Kabel über 4x vollständig aufladen. Kabellos konnten wir das Smartphone fast 3x aufladen. Das kommt vor allem daher, dass durch das kabellose Aufladen Energie verloren geht.[/nextpage]

Fazit

Die Tronsmart WP02 AirAmp Powerbank ist für circa 30€ erhältlich. Sie liefert mit 10000 mAh genügend Energie, um das Smartphone mehrmals aufzuladen oder mehrere Smartphones gleichzeitig aufzuladen. Die Verarbeitung ist durchweg positiv. Einziges Manko, was wir finden konnten, war das Zubehör. Hier hätten wir uns noch ein USB Type-B zu Mirco USB Kabel und ein USB Type-C zu Micro USB Kabel gewünscht. Wir vergeben 8,2 von 10 Punkten und damit erhält die Tronsmart WP02 AirAmp Powerbank den Gold Award.

[​IMG]

PRO
+ Kabelloses Laden
+ Kapazität
+ Aufladen von drei Geräten gleichzeitig möglich
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Lädt schnell

KONTRA
– Zubehör
– Ungeschützte Anschlüsse

Wir vergeben 8,2 von 10 Punkten und damit erhält die Tronsmart WP02 AirAmp Powerbank den Gold Award.

[​IMG]

Wertung: 8.2/10

Herstellerlink

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ADATA A10050QC Power Bank – für den mobilen Ladekick

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Mobile Geräte werden immer leistungsfähiger. Zwar bemühen sich die Hersteller darum, deren Stromhunger durch diverse Optimierungen zu reduzieren, doch bei intensiver Nutzung kommen Poweruser meist nur recht knapp über den Tag. Hier soll die Power Bank A10050QC von ADATA Abhilfe schaffen. Die Kapazität liegt bei 10050 mAh. In unserem Test zeigen wir euch, wie sich die Power Bank im Alltag schlägt.

[​IMG]
Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

[/nextpage]

 

[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]

Die Power Bank kommt in einer schwarzen Verpackung mit großem Sichtfenster. Weiter sind das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und die wichtigsten Features abgebildet. Auf der Rückseite sind nähere Informationen zu den Features sowie die Spezifikationen zu finden.

Im Inneren liegt die Power Bank in einer Schale aus durchsichtigem Kunststoff. Neben der Power Bank befindet sich noch ein kurzes Micro-USB-Kabel in der Verpackung.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details

[​IMG] [​IMG]

Das Gehäuse der Power Bank besteht überwiegend aus eloxiertem Aluminium. Wir haben die Version in Titangrau vorliegen, alternativ ist die Power Bank auch noch in einem Blauton erhältlich. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgebracht. Die Rückseite zeigt einen Hinweis (frei übersetzt):

„Achtung: Das Aufladen der Power Bank über einen längeren Zeitraum kann zu einer Explosionsgefahr führen. Entsorgen Sie die Power Bank ordnungsgemäß. Überprüfen Sie dazu die örtlichen Gesetze zur Batterieentsorgung. Weitere Informationen finden Sie in der der Bedienungsanleitung.“

[​IMG] [​IMG]

An der Vorderseite befinden sich ein USB Typ-A-, ein USB Typ-C- und ein Micro-USB-Anschluss. Bei den Anschlüssen sind leider keine Abdeckungen vorhanden, so kann Schmutz ungehindert eindringen. Vier LEDs zeigen den Ladezustand an. Links neben dieser Anzeige befindet sich ein Schalter zum Ein-/Ausschalten. Auf der Rückseite sind die Produktbezeichnung sowie Informationen zu den Ladefunktionen aufgedruckt.

[​IMG]

Die Power Bank kann gleichzeitig laden und entladen. So muss nicht gewartet werden, bis die Power Bank fertig aufgeladen ist und es können zwei Ausgangsports gleichzeitig genutzt werden. Die Ausgänge bieten insgesamt 4,6A, die sich auf 3,0A für Port A und 2,5A für Port B verteilen.

[​IMG]

Die A10050QC Power Bank verfügt über sechs Schutzschaltungen, die Überladung, Überentladung, Überhitzung, Kurzschluss, Eingangsüberspannung und Ausgangsunterstrom verhindern.

Technische Daten

[​IMG]

Die Möglichkeiten der Power Bank sind erstaunlich, insbesondere, wenn Geräte über die USB Typ-C-Buchse geladen werden. Denn dieser Anschluss nutzt zur Beschleunigung des Ladevorgangs die höheren Leistungswerte, die der USB 3.1 Standard und die Quick Charge 3.0 Funktion von Qualcomm liefern. Geräte, die diese Standards unterstützen, können dadurch bis zu 4x schneller als mit dem vorigen Standard aufgeladen werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

[​IMG]

Out of the Box ist die Power Bank vorgeladen, trotzdem empfiehlt es sich, die Power Bank vor der ersten Nutzung komplett aufzuladen. Zum Laden benutzen wir ein herkömmliches USB Netzteil, das 5V – 2.000 mA liefert. Zu Beginn zeigt uns die Anzeige der Power Bank an, dass diese zu etwa 25% vorgeladen ist. Der Ladevorgang von etwa 25% auf 100% dauerte in unserem Fall knapp dreieinhalb Stunden.

Für unseren Test verwenden wir ein neues Samsung Galaxy S8+. Dieses Smartphone verfügt über einen Akku mit einer Kapazität von 3.500 mA und zeigt beim ersten Einschalten einen Akkustand von 15% an. Das Aufladen über ein USB Typ-C Kabel dauert mit der A10050QC nur 60 Minuten. Insgesamt ermöglicht die Powerbank von der Kapazität her, das Smartphone rund 3x komplett von 0 auf 100% aufzuladen. Wir testen die Power Bank auch an einem iPad Pro 10.5, welches eine Restladung von 50% anzeigt. Das Tablet zeigt nach 105 Minuten eine Kapazität von 100% an.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die A10050QC von ADATA ist eine kompakte Power Bank, die ihrem Namen alle Ehre macht. Die Kapazität reicht aus, um ein Samsung Galaxy S8+ mehr als 3x komplett aufzuladen. Auch Tablets profitieren von der handlichen Power Bank. Verpackt hat ADATA den Akku in eine schöne Aluminiumhülle, deren Seiten allerdings aus Kunststoff sind. Der Kunststoff ist im Gegensatz zur Aluminiumhülle ein Fingerabdruck-Magnet und anfällig für Kratzer. Was uns bei vielen Power Banks auffällt, sind fehlende Schutzabdeckungen auf den Anschlüssen, so auch bei der A10050QC. Dabei werden diese Energiespeicher in Handtaschen und Rucksäcken transportiert, wo sie dann schutzlos dem Staub und Schmutz ausgesetzt werden, der sich mit der Zeit ansammelt.

[​IMG]

Pro
+ Design
+ Verarbeitung
+ Material
+ Kompaktheit
+ Kapazität
+ Lädt sehr schnell

Kontra
– Kunststoffteile anfällig für Kratzer
– Ungeschützte Anschlüsse
– Sehr kurzes Mikro-USB-Kabel

[​IMG]

Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

XLayer präsentiert neue Powerbanks und Family Charger auf der IFA 2017

Unterhaching, 27. Juli 2017 – „Mehr Power!“, darüber freut sich nicht nur der Heimwerkerkönig, sondern praktisch jeder, der ein Mobilgerät besitzt. Ob Smartphone, Tablet oder Notebook:
Irgendwann ist auch der stärkste Akku leer und das meist dann, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Smarte Lösungen für dieses Problem, sorgfältig entwickelt und in Deutschland getestet, gibt es von XLayer. Die Unterhachinger Firma präsentiert ihr aktuelles Portfolio auf der IFA in Berlin in Halle 17, Standnummer 101/102. Natürlich gibt es dort auch einen Ausblick auf die kommenden Neuheiten: Von der Ladestation für die ganze Familie bis zur Notebook-Powerbank mit USB-C-Anschluss finden Technik-Fans hier alles, was das mobile Herz begehrt.

Family Charger für mehr Ordnung und weniger belegte Steckdosen
Schon in kleinen Haushalten ist inzwischen oft so eine Fülle von Mobilgeräten vorhanden, dass schnell die Steckdosen zum Aufladen knapp werden. Abhilfe schafft XLayer hier mit den neuen Family Chargern: Diese Produkte bieten als schick gestaltete USB-Hubs mehrere Ladeanschlüsse gleichzeitig, benötigen aber nur einen Stromanschluss. Über vier bis sechs Anschlüsse verfügen die Ladestationen sowie teilweise über integrierte Halterungen für alle Mobilprodukte vom Smartphone über das Tablet bis hin zum eBook-Reader. Die Maxi-Variante hat sogar eine Induktionsladefläche für völlig kabelloses Aufladen integriert. Interessierte können sich auf der IFA 2017 einen eigenen Eindruck von den neuen XLayer Family Chargern verschaffen.

Mobile Energiespeicher für Notebooks – inklusive USB-CPowerbank
Gerade bei rechenintensiven Anwendungen wie Spielen oder Videostreaming geht ein Notebook-Akku im mobilen Betrieb schnell in die Knie. Wer keine Lademöglichkeit zur Hand hat, freut sich über die XLayer Innovationen zur IFA 2017: Mit der Powerbank PLUS MacBook bietet die Firma eine der hochwertigsten Möglichkeiten, aktuelle Apple Notebooks zu laden: Dank USB-C-Anschluss und einem Ladestrom von 45 Watt wird der Akku schnell wieder aufgeladen. Mit einer Kapazität von über 20.000 mAh verdoppelt diese Powerbank ganz einfach die Nutzungsdauer der meisten aktuellen MacBooks. Für alle anderen Notebooks gibt es ab sofort ebenfalls eine praktische Lösung von XLayer: Die 16.000 mAh starke Powerbank PLUS Notebook kommt mit zehn verschiedenen Netzteil-Adaptern für alle gängigen Notebook-Modelle. So steht auch unterwegs jederzeit frische Energie zur Verfügung.

Preise:
Family Charger Mini: 29,95 €
Family Charger Maxi: 69,95 €
Powerbank PLUS MacBook: 89,95 €
Powerbank PLUS Notebook: 89,95 €

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair TX650M von 2011 kommt zurück mit 80 PLUS Gold Zertifizierung

Corsair ist nicht nur bekannt durch seinen hervorragenden Arbeitsspeicher und Gehäuse Entwicklungen, sondern auch durch exzellente Netzteile. Dieses mal haben wir das TX650M auf dem Tisch, welches nicht nur mit schlichtem Design und kurzem Gehäuse punktet, sondern auch flüsterleise ist. 2011 gab es das TX650M mit 80 Plus Bronze und jetzt die Neuauflage mit Gold. Überzeugt euch im folgenden Beitrag selbst davon.

[​IMG]

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Corsair, für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG]

Mit gerade einmal einem Preis von 80€, ist das teilmodulare TX650M Netzteil von Corsair preislich gut angesiedelt und hat daher auch keine riesen Verpackung und kommt somit nur mit dem nötigsten. Die stabile Umverpackung schmiegt sich elegant an das Gehäuse und bietet im Inneren, Platz für das Zubehör und die Kabel.

Lieferumfang

[​IMG]

Der Lieferumfang ist mit Fünf modularen Kabeln, dem Kaltgerätekabel und einem Floppyadapter ausreichend um ein Sli betriebenes System stabil zum laufen zu bringen. Mit zwei SATA-Kabeln, zwei 8+8 PCIE und einem PATA-Kabel bringt es Corsair auf den Punkt. Die Kabelbinder und Montageschrauben sind hier, wie immer, mit dabei.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Auf den ersten Eindruck empfanden wir das Netzteil als eine simple Genugtuung. Es ist alles dabei was wir brauchen, sauber verarbeitet und ohne große Beilegung von Tütchen oder Säckchen. Die Kabel scheinen lang genug zu sein um auch in das hintere Eckchen eines Bigtowers zu kommen und bieten durch die flache Ausführung genügend Ordnung im System. Auch wenn die Kabel nicht gesleeved sind, fallen diese sehr hochwertig aus.

Detailansicht

[​IMG] [​IMG]

Um das Netzteil genauer unter die Lupe zu nehmen, haben wir es einfach mal eingebaut. Mehr als fünf Kabel können wir hier nicht verwenden und das Netzteil fühlt sich dabei sehr wertig an. Die Außenlackierung ist matt satiniert und die Anschlüsse sind ordentlich verarbeitet. Einzig das Lüftergitter ist etwas unsauber gearbeitet. Der Female Kaltgerätekabelanschluss ist hier am Netzteil genauso fest am Gehäuse verschraubt wie die Systemkabel -Anschlussbuchsen .

Was uns bei der Begutachtung der Daten auffällt ist, das es sich hier um ein singlerail Netzteil handelt, welches über 51 Ampere verfügt. Da sich hier die Geister scheiden und wir es nicht schlecht reden wollen, wäre uns aber ein Multirail beim SLI Betrieb, lieber gewesen.

Verbaut wurde ein Rifle Bearing 120mm Lüfter, der auch im Desktopbetrieb seine Runden dreht. Corsairlink funktioniert bei dem TX650M nicht, da das Netzteil nicht digital ist, aber das wird den wenigsten ein Dorn im Auge sein. Mit einer Nenntemperatur im Dauerbetrieb von 50 Grad und einer Lebenserwartung von bis zu 100.000 Stunden bei 7 Jahren Garantie, kauft ihr euch bei dem Netzteil nur einmal alle 7-10 Jahre ein Netzteil.
Zu beachten ist hier aber immer, das durch einen täglichen mehrstündigen Betrieb die Bauteile verschleißen und eine MTBF von 100.000h kein fester Wert ist, sondern nur ein Richtwert.

[​IMG] [​IMG]

Das alte TX650M von 2011 hatte nur vier modulare Kabel und einen nicht verschraubten Kaltgeräteanschluss.

Praxistest

[​IMG]

Lautstärke im Bezug zur Auslastung

[​IMG]
Quelle@ Corsair

Wir haben das von Corsair verifizierte Lautstärke und Effizienz -Diagramm herbeigezogen da wir über keine Chroma zum testen der Effizienz verfügen.

Die Effizienz eines Netzteils erklärt sich über den höheren Verbrauch gegenüber dem eigentlichen Verbrauch.

Da das neue TX 650M 80 Plus Gold zertifiziertes ist, haben wir bei 50% Last eine Effizienz von 92%. Das ist für ein Netzteil in der Preisklasse hervorragend und überzeugt uns sehr.

Silber bei 91% Wirkungsgrad. (350W/91)*100 = 384,62W werden verbraucht.*
Platinum bei 94% Wirkungsgrad. (350W/94)*100 = 372,34W werden verbraucht.*
Bronze bei 84% Wirkungsgrad. (350W/84)*100 = 416,16W werden verbraucht.*
(350 Watt Systemverbrauch)
*Quelle M.J.

Ihr seht hier sehr deutlich, dass es sich lohnt, auf den Gesamtverbrauch ausgelegte Netzteile zu nutzen, welche eine möglichst hohe Effizienz aufweisen um den Jahresverbrauch zu reduzieren. Das spart jede Menge Geld und wenn das Netzteil über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen verfügt, so wie das TX 650M, dann sind wir auf der sicheren Seite.

Unser X99 System lief unter Prime 26.6 und Aida Extrem 5.9 sehr stabil und das Netzteil gab, wie das folgende Testergebnis zeigt, keinen Ton von sich.

Getestet wurde die Lautstärke unter Auslastung von 30 Minuten Prime bei offenem und geschlossenem Gehäuse mit Grafikkarte und Wasserkühlung.

[​IMG]

Fazit

Das Gesamtpaket bei Corsairs TX650M stimmt einfach. Hier werden einem für 80€, Teil- Modularität mit langen und flexiblen Kabeln geliefert und das bei 20db(A) und 80 Plus Gold zertifiziert. Dazu gibt es 7 Jahre Garantie und das sichere Gefühl mit 6 Schutzschaltungen für einen erstklassigen Systembuild.

[​IMG]

PRO
+ mit 80 Plus Gold zertifiziertes in der Preisklasse
+ teilmodular
+ flüsterleise mit 20dB(A)
+ flache Kabel
+ Design
+ kurzes Gehäuse
+ Top Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, SCP, OTP, OPP)
+ geringer Preis

CONTRA

– Lüftergitter nicht sauber verarbeitet
– Das Ende der Sata -Anschlüsse gewinkelt und damit lassen sich keine flach aufliegenden SSDs an der Mainboardrückseite oder auf der Netzteilabdeckung anschließen.

Auf Grund der von uns ermittelten Bewertung von 9,1 Punkten, erhält das Corsair TX650M den Gold-Award für 80 Plus Gold als teilmodulares Netzteil in der Preisklasse. Aufgrund des unauffälligen Betriebsgeräusch, außerdem noch den Silent-Award.

[​IMG] [​IMG]

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

FSP Raider 2 – ein750W Netzteil im Test

FSP ist ein noch nicht so bekannter Hersteller von Netzteilen. Das muss aber nicht zwingend heißen das es schlechte Netzteile sind. Das jetzt neu erschienene Raider 2 wirbt mit einigen Features die sonst nur bekanntere Hersteller anbieten. Das wäre das Single Rail Design was für stabile Spannung sorgen soll und das DC-to-DC Modul. Ausserdem soll das Raider 2 sehr Zuverlässig sein und gibt dem Netzteil daher 5 Jahre Garantie. Ob das Netzteil uns überzeugen kann sehen sie in unserem Test.

[​IMG]

Wir bedanken uns bei unserem Partner FSP für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Tobias K./Saibot​

Verpackung & Lieferumfang

[​IMG]

Geliefert wird das Raider 2 in einem schwarz/blauen Karton. Der Hersteller und die Produktbezeichnung sind deutlich zu erkennen. Auf dem vorderen Teil wird auch einigen Eigenschaften des Netzteils geworben. Da wären das DC-to-DC Modul, die 80Plus Zertifizierung, Japanische Kondensatoren und die Flachbandkabel. 5 Jahre Garantie und Intel Skylake Ready sind auch zu erkennen.

[​IMG]

Auf der Rückseite stehen weitere Details zum Netzteil. Hier wird zum Beispiel etwas genauer auf das DC-to-DC Modul und den leisen Lüfter eingegangen.

[​IMG]

Nun wo wir den Inhalt des Kartons auf den Tisch gelegt haben, schauen wir uns etwas genauer den Inhalt an. Hier findet sich natürlich das Netzteil und das Zubehör. Das Zubehör besteht aus einem Kaltgerätestecker, einem Kletterverschluss der die Kabelzusammen halten soll und der Anleitung.

Technische Daten

[​IMG]

FSP gibt an das das Netzteil Überspannungsschutz(OVP), Überstromschutz(OCP), Schutz vor Kurzschluss(SCP), Überlastschutz(OPP) und Unterspannungsschutz(UVP) bietet. Das Netzteil bietet keinen Überhitzungsschutz(OTP), falls der vorhandene 120mm Lüfter ausfallen sollte, könnte es somit zu einer Überhitzung kommen.Der Hersteller macht keine Angaben über die Lebensdauer(MTBF), diese dürfte aber bei 5 Jahren Garantie etwas höher sein.

Details

[​IMG] [​IMG]

Das Raider 2 750 Watt von FSP ist mit einem 120mm Lüfter ausgestattet, dieser soll laut Hersteller leise sein. Das Netzteil ist schwarz/matt lackiert und die Löcher für den Lüfter sind ins Material hinein gearbeitet. Dadurch wirkt das Netzteil hochwertiger als eins mit Lüftergitter. Hier bringt FSP auch kein Logo an, dieses finden wir dann an den Seiten und auf der gegenüberliegenden Seite. Dort sind auch die Netzteilbezeichnung Raider 2 und die Leistungsangaben zu finden. Die Kombination aus alle dem lässt das Netzteil sehr schlicht wirken. Wie auf dem linken Bild zu erkennen ist, bietet das Netzteil keine modularen Kabel.

[​IMG]

Auf der Rückseite finden wir den Anschluss für den Netzstecker und den Schalter um das Netzteil auszuschalten. Hier bekommen wir auch einen kleinen Einblick in das Netzteil, durch die für die Kühlung eingearbeiteten Löcher.

Praxis

Um das Raider 2 zu montieren, mussten wir alle Kabel durch den Kabeldurchgang unseres verwendeten Testgehäuses Be Quiet Pura Base 600 ziehen. Hinter dem Mainboardtray ließen sich dann alle nicht verwendeten Kabel gut verstauen, da FSP beim Raider 2 Flachbandkabel verbaut und diese wenig Platz einnehmen funktioniert das sehr gut.

Der Lüfter lag im Idle bei ca. 24 Dezibel und wurde unter Last minimal Lauter. Hier erreichte er 27 Dezibel bei einem Gesamtverbrauch von 490 Watt. Leider hört man bei dem Lüfter leise das Lager was den ein oder anderen Stören könnte. Für die meisten wird es aber nicht störend sein.

[​IMG]

Natürlich darf bei einem Netzteil Test nicht die Messung des Energieverbrauchs und der Spannungsstabilität der 12 Volt Schiene fehlen. Bei den Messungen verwendeten wir einmal die Standart Taktraten unseres Testsystems und die oben aufgelisteten OC Einstellungen um das Netzteil möglichst an die Leistungsgrenze zu bekommen. Bei den OC Einstellungen ist es ausserdem interessant ob die 12 Volt Spannung stabil bleibt, da es hier bei zu wenig Spannung schon dazu führen kann das die Taktraten bei CPU und GPU zu instabilität führen. Die Leistungsaufnahme haben wir mit einem brennenstuhl PM231E gemessen und die Spannungsstabilität mit einem Mastech my-64. Bei der Energieaufnahme schnitt das Netzteil insgesamt etwas schlechter ab als das Enermax Revolution DUO mit 700 Watt. Dies ist aber nicht so schlimm, da in unserem Test verwendete Raider 2 50 Watt mehr bietet und somit der Verbrauch generell höher ist. Das Revolution DUO bietet auch 80Plus Gold und das FSP Netzteil nur Silber. Daher sind die Werte als gut zu bezeichnen. Bei den Spannungsmessungen wurden wir etwas überrascht und das im negativen Sinn. Wo das Enermax mit 700 Watt selbst unter voller Auslastung eine Spannung von 12.2 Volt bietet, fällt das Raider 2 von 12 Volt auf 11.9 Volt. Unter Standart Taktraten ist dies nicht weiter schlimm, da alles stabil läuft. Sobald wir aber die OC Einstellungen verwendeten, stürzte der PC bei voller Grafikkarten Auslastung ab. Um trotzdem die Netzteile bei dem Energieverbrauch vergleichen zu können, haben wir die Spannung der übertakteten Grafikkarte nicht geändert und nur den Takt um 55Mhz reduziert. So konnten wir dann unsere Messungen beenden.

[​IMG]

Fazit

Das FSP Raider 2 750 ist hier bei uns in Deutschland leider nicht erhältlich, bei unserem Nachbar Frankreich ist es für circa 75€ erwerbbar. Die 650 Watt Version ist dort für 65€ erhältlich. Das Netzteil wirkt sehr schlicht und bietet leider keine modularen Kabel, da das Netzteil aber Flachbandkabel bietet, dürfte das kein Problem sein. Der Lüfter des Netzteils ist Leise und dürfte nur sehr wenige stören. Das größte Problem könnte die Spannungsstabilität sein falls beabsichtigt wird sein System zu übertakten. Hier könnte es dafür sorgen das nicht das erreicht wird was mit einem Spannungsstabileren Netzteil zu holen wäre. Ausgehend vom Preis in Frankreich, könnte das Raider 2 anhand seiner Leistung etwas günstiger sein. In unserem Test macht der Konkurrent Enermax es besser und kostet circa 5-10€ mehr, obwohl man hier auch die Garantie beachten muss die bei Revolution DUO bei 3 Jahren liegt und beim Raider 2 bei 5 Jahren. Anhand des bei uns aufgetreteten Fehlers und des Preises geben wir 7 von 10 Punkten. Damit erhält das Netzteil den Bronze Award.

[​IMG]
Pro:
+ Leiser Lüfter
+ 80Plus Silver zertifiziert
+ Flachbandkabel
+ 5 Jahre Garantie
+ Flachbandkabel

Contra:
– Fehlende Modularität
– 12V Spannung kann bei OC zu instabilität führen

[​IMG]

Herstellerlink

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die neuen Philips 16:10-Displays mit PowerSensor

Amsterdam, 9. Dezember 2016 – MMD, führendes Technologieunternehmen und Markenlizenzpartner für Philips Monitore, präsentiert zwei neue 24-Zoll-LCD-Displays (61,1 cm) im 16:10-Format, die die Umwelt schonen und zum Wohlbefinden des Anwenders beitragen. Zu ihren umweltfreundlichen Funktionen gehört der PowerSensor, der den Monitor in den Energiesparmodus schaltet, wenn niemand vor dem Gerät sitzt. Darüber hinaus kommt ein spezieller LowBlue-Modus zum Einsatz, der die Menge des auf die Augen treffenden (und potentiell schädlichen) blauen Lichts reduziert. Kombiniert mit präziser Farbdarstellung und weiten Betrachtungswinkeln sowie USB-3.0-Konnektivität erhöhen diese Displays die Produktivität in jedem Büro.

Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Artem Khomenko, Product Manager Philips Monitore Europa bei MMD, kommentiert die benutzerfreundlichen Aspekte der neuen Displays: „Ob zu Hause oder bei der Arbeit – jeden Tag verbringen viele Menschen zahlreiche Stunden vor dem Bildschirm. Diese neuen Displays sind Teil unseres kontinuierlichen Strebens danach, innovative Produkte zu entwickeln, mit denen sie auch über lange Stunden hinweg produktiv und gleichzeitig gesund arbeiten können.“

Ein Schlüssel für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sind wache und gesunde Augen. Allerdings kann die Sehkraft beeinträchtigt werden, wenn die Augen dem von Displays ausgestrahlten blauen Licht zu stark ausgesetzt sind. Der LowBlue-Modus der neuen LCD-Displays Philips 240B7QPJEB und 240B7QPTEB wirkt diesem entgegen. Entwickelt, um das Wohlbefinden zu steigern, verwendet der LowBlue-Modus eine intelligente Software-Technologie zur Reduzierung von schädlichem kurzwelligen blauen Licht. Ergänzt wird der LowBlue-Modus durch die Philips „Flicker-Free“-Technologie, mit der für mehr Sehkomfort die Helligkeit geregelt und gleichzeitig das Flimmern reduziert wird. Das Display zeichnet sich darüber hinaus durch den Monitorstandfuß SmartErgoBase aus. Dieser kann je nach persönlichen Präferenzen geneigt, gedreht und in der Höhe verändert werden, für noch komfortableres und rückenschonendes Arbeiten. Die integrierte Kabelführung schafft außerdem Ordnung am Arbeitsplatz.

Energiesparend und umweltfreundlich
Die neuen Philips Monitore wurden mit Blick auf ökofreundliche Produktivität entwickelt. Die TCO-Edge-Zertifizierung belegt, dass sie zu 85 % aus wiederverwerteten Kunststoffen gefertigt wurden und die Herstellung somit nur eine geringe Umwelteinwirkung verursacht. Während des Betriebs sparen die Displays dank des integrierten PowerSensor Energie. Dieser Sensor sendet und empfängt harmlose Infrarotsignale aus und stellt auf diese Weise fest, ob jemand vor dem Display sitzt. Wenn nicht, reduziert er die Monitorhelligkeit, wodurch bis zu 80 % Energie gespart und außerdem die Lebensdauer des Monitors verlängert wird.

Brillante Displayleistung und 16:10-Format
Neben den ökologischen Aspekten punkten die Monitore auch in Sachen brillanter Displayqualität. Fortschrittliche IPS-Technologie sorgt für extraweite Betrachtungswinkel von 178/178 Grad und lebendige Farben. Und dank des 16:10-Seitenverhältnisses steht Anwendern der Displays 240B7QPJEB/240B7QPTEB auch mehr Platz auf dem Bildschirm zur Verfügung, zum Beispiel zur optimalen Darstellung langer Tabellen, oder von zwei A4-Seiten nebeneinander. Der ultraschmale Gehäuserahmen verringert Ablenkung und macht die Displays ideal für die Verwendung mehrerer Monitore nebeneinander.

Professionelle Konnektivität
Die neuen Displays erfüllen auch alle Anforderungen an vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Dazu gehören DisplayPort, HDMI und VGA. Für superschnellen Datentransfer sorgt ein USB-3.0-Hub, mit dem Transferraten von bis zu 5 Gbit pro Sekunde möglich sind (die circa 10-fache Geschwindigkeit von USB 2.0).

 

Die neuen Philips LCD-Displays 240B7QPJEB und 240B7QPTEB sind ab sofort erhältlich. Die UVP sind 349 € / CHF 379 bzw. 359 € / CHF 389.

 

Technische Spezifikationen:

Spezifikation Philips 240B7QPJEB/240B7QPTEB Display
LCD-Displaytyp IPS-Technologie
Art der Hintergrundbeleuchtung W-LED-System
Größe des Displays 24.1 inch / 61.1 cm
Bildformat 16:10
Optimale Auflösung 1920 x 1200 bei 60Hz
Betrachtungswinkel 178° (H) / 178° (V), bei C/R > 10
Helligkeit 300 cd/m²
Display-Farben 16.7 M
Bildoptimierung SmartImage
MHL 1080P bei 60 Hz
Features ·         Eingebaute Lautsprecher: 2 x 2 W

·         Benutzerkomfort: SmartImage, Input,
PowerSensor, Menü, Ein-/Ausschalter, LowBlue Modus

·         Weiterer Komfort: Kensington-Sicherung, VESA-Halterung (100×100 mm)

·         Plug & Play-Kompatibilität: DDC/CI, Mac OS X, sRGB, Windows 10 / 8.1 / 8 / 7

Konnektivität 240B7QPJEB:

·         Signaleingang: VGA (Analog), DisplayPort 1.2, HDMI 1.4

·         Synchronisationseingang: Separate Synchronisation, Synchronisation auf Grün

·         USB: USB 3.0×2 (1 W/schneller Ladevorgang)

·         Audio (Ein-/Ausgang): PC-Audio-In, Kopfhörerausgang

240B7QPTEB:

·         Signaleingang: VGA (Analog), DisplayPort 1.2, mini DisplayPort 1.2 x 1, HDMI 1.4

·         Signalausgang: DisplayPort

·         Synchronisationseingang: Separate Synchronisation, Synchronisation auf Grün

·         USB: USB 3.0×4 (1 W/schneller Ladevorgang)

·         Audio (Ein-/Ausgang): PC-Audio-In, Kopfhörerausgang

Standfuß ·         240B7QPJEB:

Höheneinstellung: 130 mm

Pivot: 90 Grad

Drehteller: -175/+175 Grad

Neigung: -5/20 Grad

·         240B7QPTEB:

Höheneinstellung: 150 mm

Pivot: 90 Grad

Drehteller: -175/+175 Grad

Neigung: -5/20 Grad

 

Nachhaltigkeit ·         Umweltschutz und Energie: PowerSensor, EnergyStar 7.0, EPEAT Gold, TCO edge, RoHS

·         Recycelbares Verpackungsmaterial: 100 %

·         Wiederverwertete Kunststoffe: 85%

·         Besondere Inhaltsstoffe: Gehäuse ohne     PVC und bromierte Flammschutzmittel, Frei von Quecksilber, Bleifrei

Kompatibilität und Standards Behördliche Zulassung: CE-Zeichen, FCC Klasse B, SEMKO, cETLus, CU-EAC, TCO edge, TÜV Ergo, TÜV/GS, EPA, WEEE, ICES-003, UKRAINISCH
Gehäuse ·         Vorderer Rahmen, hintere Abdeckung und Fuß: Schwarz

 

Die mobile Version verlassen