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CHIEFTEC stellt neue Netzteile der ATMOS Series vor

CHIEFTEC, ein bekannter Hersteller von Netzteil und Computergehäusen stellt mit dem ATMOS eine neue Netzteil Serie vor. Netzteile dieser Serie verfügen über eine 80PLUS GOLD-Zertifizierung und hochwertige japanische Kondensatoren, welche eine hohe Zuverlässigkeit gewährleisten sollen.

Eine Besonderheit der ATMOS-Netzteile bildet ein leistungsstarker 135-mm FDB-Lüfter, der für eine fortschrittliche Wärmeabfuhr sorgen sollte. Eine optimierte Lüfterkurve soll dabei eine hohe Leistung bei minimaler Geräuschentwicklung sorgen. Damit eignet sich die ATMOS Serie sowohl für Gaming-Enthusiasten als auch für professionelle Anwendungen, bei denen eine zuverlässige Stromversorgung entscheidend ist.


Ein beeindruckendes Feature der CHIEFTEC ATMOS Serie ist der nahezu geräuschlose Betrieb im Null-RPM ECO Modus. Hier schaltet sich der Lüfter bei geringer Last ab und dreht nur bei hoher Last auf, was nicht nur die Lautstärke reduziert, sondern auch den Energieverbrauch minimiert.

Die ATMOS Serie wurde nach dem neuesten ATX-3.0-Standard entwickelt und unterstützt einen nativen PCI-E-Gen5-Anschluss mit einer Leistung von 600 Watt. Damit ist sie perfekt geeignet für die neuesten Grafikkarten der 4000er-Serie und gewährleistet eine stabile und zuverlässige Stromversorgung.

Das technische Design der ATMOS-Serie setzt auf Innovation. Ein SRC-Vollbrückenwandler mit DC-zu-DC-Technologie sorgt für eine effiziente Energieumwandlung. Die vollständige Modularität ermöglicht zudem einen einfachen Zugang zu den Kabeln und ein sauberes Kabelmanagement, was den Einbau und die Konfiguration des Netzteils deutlich vereinfacht.


Mehr Informationen findet ihr auf der Seite der HERSTELLERS
Verfügbar ab etwa Mitte Oktober 2023

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Sicher durch die Energiekrise: Wie Verbraucher Strom und Kosten sparen können

Düsseldorf, 31. Oktober 2022 –  Strom wird in Deutschland immer teurer. Eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist nicht länger gewährleistet. Seit 2000 hat sich der Preis für eine Kilowattstunde Strom verdoppelt, aktuell liegt er bei mehr als 50 Cent. Nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) geben gut 25 Prozent der Deutschen ein Zehntel ihres Einkommens für Energie aus. Dazu gehören Ausgaben für Heizen, Warmwasser und Strom. Zum Vergleich: 2021 waren es nur 14,5 Prozent. Das zeigt: Energie als Ressource wird mehr und mehr zum Luxusgut. Das ist für EcoFlow, global operierender Spezialist für tragbare und umweltfreundliche Stromversorgungslösungen, nicht akzeptabel. Der Energiespezialist ist überzeugt, dass Verbraucher einiges tun können, um Strom zu sparen und Stromkosten zu reduzieren. Neben einem genaueren Blick auf den tatsächlichen Verbrauch energieintensiver Hausgeräte, einem möglichen Wechsel des Stromanbieters und einigen Änderungen in der Alltagsroutine rät der Konzern zu einer vermehrten Nutzung von eigenproduzierter Energie.

Stromsparpotenziale ausschöpfen spart Geld
Auch kleinere Anpassungen und Änderungen der Alltagsgewohnheiten summieren sich am Ende der Abrechnungsperiode zu einer ordentlichen Summe, die eingespart wird. Speziell in die Jahre gekommene energieintensive Hausgeräte erweisen sich als echte „Stromfresser“. Sie können in puncto Energieeffizienz mit neueren Modellen nicht mithalten, sodass sich ein Austausch lohnen kann. Ein genauer Check mithilfe von Energiemessgeräten ist empfehlenswert. Auch Stand-by-Sünden lassen sich abgewöhnen. Hier gilt die Formel: Einfach mal den Stecker ziehen – oder idealerweise direkt eine schalbare Steckdosenleiste verwenden. Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur kostet allein der Stand-by-Betrieb sämtlicher Elektrogeräte im Haushalt 115 Euro im Jahr – das muss nicht sein. Auf der Stromanbieterwahl liegt besonders Augenmerk. Bei drastischen Preiserhöhungen ist der Anbieterwechsel angeraten. Günstig heißt allerding nicht dauerhaft günstig, selbst wenn ein Anbieter auf den Vergleichsportalen an oberster Stelle gelistet ist und mit einem attraktiven Sofort- oder Neukundenbonus lockt. Diese sind standardmäßig ins Preisranking eingerechnet. Schon im zweiten Vertragsjahr, wenn die Boni entfallen, kann es unter Umständen sehr teuer werden. Ein genauerer Vergleich ist dringend angeraten.

„Wir müssen uns der eigenen Stromverbraucher und ihrer Kosten bewusstwerden, heimliche Stromfresser ersetzen und den Verbrauch durch kleine Änderungen unserer täglichen Routinen reduzieren. Das macht bereits einen großen Teil aus“, sagt Franko Fischer, Manager bei EcoFlow Deutschland. Darüber hinaus können Konsumenten schon heute Strom – je nach eigenem Bedarf – netzunabhängig selbst produzieren, speichern und intelligent nutzen. „Netzunabhängige Stromerzeugung, Speicherung und Nutzung ist mit modernen Powerstationen und Solarmodulen für kleine und große Geldbeutel problemlos möglich. So können Verbraucher ihre ersten Schritte in eine unabhängige Stromzukunft machen“, so der Experte.

Jetzt angeraten: Kostenloser grüner Strom aus Eigenproduktion
EcoFlow plädiert für mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz. Der Energiespezialist unterstützt mit seinem kompletten Portfolio aus mobilen Akkustationen, Solartechnologie, Zusatzbatterien und Smart-Home-Panel auf dem Weg in eine autarke Energiezukunft. Die tragbaren Powerstationen, die je nach Ausführung schon ab 300 Euro erhältlich sind, spielen in Verbindung mit Solarmodulen ihre Stärke als kostenlose Ersatzstromquellen aus. Damit lassen sich so einige Tassen Kaffee für lau brühen oder das Homeoffice mit Gratisenergie betreiben. Die DELTA-Serie bietet Backup-Lösungen für den Wohnraum – von größeren Wohnungen bis hin zur Komplettversorgung von Einfamilienhäusern. Die deutlich kompakteren und leichteren Modelle der RIVER 2-Serie eigenen sich dagegen als Backup-Möglichkeit für kleinere Wohneinheiten sowie als ideale Begleiter für Freizeit, Camping und Outdoor-Aktivitäten.

Mit seinen Innovationen wie den patentierten Technologien X-Stream und X-Boost sowie intelligentem Batteriemanagement bietet der Marktführer für mobile Powerstationen die schnellste Ladetechnologie auf dem Markt und zuverlässigen Überspannungsschutz. Selbst stromhungrige Geräte lassen sich damit sicher betreiben.

Weitere Infos:

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Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) im Test

Im heutigen Test befassen wir uns mit einer etwas spezielleren Powerbank von Anker, der Anker 737 Power Bank aus der „Anker PowerCore“-Produktlinie. Mithilfe solcher Powerbanks lässt sich die Laufzeit von mobilen Geräten wie Smartphones und Kopfhörern massiv verlängern, bevor eine Steckdose aufgesucht werden muss. Die 737 Power Bank (PowerCore 24K) sticht technisch hervor, weil sie mit bis zu 140 Watt In- und Output spezifiziert wird. Zusätzlich wurde im Gehäuse ein Display integriert, mit welchem sich einige Informationen ablesen lassen. Wie sehr uns Anker hier überzeugen kann, erfahren wir im Laufe des Testes. Zusätzlich zur 737 Power Bank (PowerCore 24K) schauen wir uns das GaN Prime Netzteil von Anker mit einer Ladeleistung von 65 Watt an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Unser Hauptaugenmerk in diesem Review liegt auf der Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K), der Hersteller hat uns aber auch ein mit 140 Watt Ladeleistung zertifiziertes USB-C-Kabel geliefert. Alle Kartons sind ähnlich gestaltet. Auf den Verpackungen der Power Bank und Netzteil wurde auf der Vorderseite eine Abbildung des darin enthaltenen Produktes aufgedruckt. Auf der Rückseite aller Verpackungen befindet sich eine Zusammenfassung der wichtigsten technischen Daten. Alle Produkte sind innen nochmals mit einer weiteren Kartonage geschützt.

 

Inhalt



Im Karton der Anker Power Bank 737 befinden sich neben der eigentlichen Powerbank eine Anleitung sowie ein kurz geratenes USB-C auf USB-C Kabel. Weiterhin lässt sich die Powerbank mit einer beiliegenden Hülle auf der Reise sicher geschützt mitnehmen. Neben dem Anker GaN Prime 65W liegt nichts weiter bei. Auch das Anker 7 Ladekabel wird ohne weiteres Zubehör geliefert.

 

Daten

Technische Daten – Anker 737 (PowerCore 24K)  
Gewicht 632 g
Größe 156 x 55 x 50 mm
Akku Lithium
Kapazität 24.000 mAh
Eingang USB-C (max. 140 Watt)
Ausgang 2x USB-C (maximal 140 Watt)
1x USB-A (18 Watt)
Besonderheiten Smartes Display
Blitzschnelles Aufladen

 

 

Details

Anker 737 Power Bank



Mit 632 Gramm wiegt die Anker 737 (PowerCore 24K) gerade für ihre Größe erstaunlich viel. Die Abmessungen betragen 156 x 55 x 50 mm, das ist deutlich größer als vergleichbare Powerbanks mit ähnlicher Kapazität, diese sind aber rein technisch eindeutig unterlegen. Das Gehäuse aus Kunststoff fasst sich sehr hochwertig an und lässt keinen Raum für Kritik. Die silberne Fläche erweckt den Eindruck einer Metalloberfläche.

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An der Front befinden sich die Ladeports, zwei Mal USB-C und einmal USB-A. Insgesamt können maximal 140 Watt über die Anker 737 (PowerCore 24K) abgegeben werden. USB-C ist normalerweise mit bis zu 100 Watt spezifiziert, mit dem unterstützten USB Power Delivery 3.1 kann aber auch deutlich mehr Leistung geliefert werden. Beide eingelassenen Ports unterstützen 5 V/3 A, 9 V/3 A, 15 V/3 A, 20V/5 A, 28 V/5 A. Der klassische USB-A-Port liefert maximal 18 Watt, darüber können also schonend Smart Devices aufgeladen werden. Dieser unterstützt Quick Charge 3.0 und ist mit 5 V/3 A, 9 V/2 A, 12 V/1,5 A spezifiziert.

Eine der Besonderheiten der Anker 737 PowerCore 24K ist die sogenannte PPS (Programmable Power Supply) Erweiterung. Damit ist es möglich, per USB-C die Spannung und den Strom in Echtzeit anzupassen. Damit lassen sich auch Spannungen abseits der fixen 5, 9, 12, 15, 20 und 28 Volt abrufen. Manche der aktuellen Smart Devices setzen zwingend PPS voraus, um ihre maximale Ladeleistungen zu erzielen. Eine weitere Besonderheit ist das integrierte LCD-Display, welches den aktuellen Ladestand, Status, Ladeleistung und Informationen zum Akku anzeigt. So lässt sich erkennen, mit wie viel Watt über welchen Port gerade geladen wird und welche Restlaufzeit die Power Core 24K noch aufweist. Auch die Restladezeit wird sehr genau kalkuliert.

 

Anker 735 Charger und Anker 765 USB-C auf USB-C Kabel



Für diesen Test setzen wir auf die Kombination aus Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) und Anker 765 USB-C-Ladekabel, welches mit 140 Watt angegeben ist und mit Nylon ummantelt wurde. Das Netzteil liefert maximal eine Leistung von 65 Watt und bietet 3 Anschlüsse, über die geladen werden kann. Die beiden USB-C-Ports bieten, wenn einzeln genutzt, maximal 65 Watt. Werden beide simultan eingesetzt, werden zusammen ebenfalls 65 Watt geliefert. In Kombination mit dem USB-A-Port kann nur dann eine Leistung von 65 Watt abgerufen werden, wenn der USB-C 1 Port (ganz oben) verwendet wird. Mit 38 x 35 x 66 mm und nur 144 g ist das Netzteil klein und kompakt, daher eignet es sich besonders gut für den mobilen Einsatz. Auch unter hoher Last bleibt das Gerät handwarm.

 

Praxis

Ladeleistung Anker 737 Power Bank

Da die Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) 140 Watt Ladeleistung bietet, können passende Geräte entsprechend schnell aufgeladen werden. Grundsätzlich ist es möglich, alle aktuelleren Geräte mit voller Leistung zu versorgen. Es gibt aber auch Geräte, an denen das so nicht möglich ist – die maximale Ladeleistung beträgt 140 Watt bei 28 Volt @ 5 Ampere. Ein Dell Alienware X14 lädt mit bis zu 130 Watt, dies wird stellenweise aber durch eine Erweiterung des Power Delivery Standards erreicht. Wie im jeweiligen Handbuch nachzulesen ist, liegen die 130 Watt bei 20 Volt @ 6,5 Ampere an. Das wird aber von der PowerCore 24K so nicht unterstützt, da außerhalb jeder Spezifikation, weshalb niedrigere Ladeleistungen erreicht werden.

Gerade bei aktuelleren Geräten von Apple werden aber jederzeit die höchstmöglichen vom Hersteller angegebenen Ladeleistungen erreicht. Unser Apple iPad Pro 11 lädt so mit knapp 30 Watt, während der aktiven Nutzung werden auch bis zu 35 Watt gemessen. Das iPad Pro 11 lässt sich innerhalb von etwa 2 Stunden vollständig aufladen. Auch ein iPhone kann mit maximaler Ladeleistung nebenher mit Strom versorgt werden, ohne dass die Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) an ihre Grenzen stößt. Ist diese einmal komplett entleert, lässt sie sich mit einem 100-Watt-Ladegerät in 55 Minuten wieder vollständig aufladen. Mit dem im Test genutzten Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) erreichen wir Werte von unter 90 Minuten, was immer noch ein herausragender Wert ist.

 

Dsiplay Anker 737 Power Bankfull


Das Display des Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) geizt nicht mit nützlichen Informationen, die vom Gerät sehr genau berechnet werden. So wird neben der Restkapazität in Prozent auch die Zeit angezeigt, bis die Powerbank vollständig entladen ist. Wie viel Leistung dabei pro Port geleistet wird, lässt sich ebenfalls ablesen. Die Temperatur des Gerätes, der insgesamt geleistete In- und Output sowie Gesundheit der integrierten Akkus sind ebenfalls sehr hilfreich. Auch in der Anzeige zu finden sind Informationen zu den Ladezyklen und der Anzahl an Display-Nutzungen. So haben wir zum Ende des Testes das Display knapp 200x genutzt und 9 Batteriezyklen erreicht.

 

Fazit

Anker liefert mit der 737 Power Bank (PowerCore 24K) eine Powerbank, die sich technisch ohne Probleme auf dem Markt behaupten kann. Die herausragende Leistung, sowohl In- als auch Output ermöglicht ein dauerhaft schnellstmögliches Laden. Die Verarbeitung ist dem Preis angemessen und sehr gut, aktuell werden 149,99 € von Anker aufgerufen. Das integrierte Display bewährt sich während der Nutzung immer wieder, da die gelieferten Informationen sehr genau und damit hilfreich sind. Der einzige kleine Makel, welcher sich aber nicht wirklich beheben lässt – die Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K) ist relativ schwer. Wer sich daran nicht stört, kann die Powerbank guten Gewissens näher anschauen – von uns wird ein Spitzenklassen-Award verliehen.

Der Anker 735 Charger (GaNPrime 65W) kann sich ebenfalls behaupten, weil die angegebenen 65 W erreicht werden können. Durch die drei verfügbaren Anschlüsse lässt sich das Netzteil entsprechend flexibel einsetzen, durch die geringe Größe bietet sich der mobile Einsatz an. Mit 59,99 € UVP wurde auch der Preis entsprechend fair gesetzt. Wird die Powerbank in Erwägung gezogen und diese soll noch schneller geladen werden, kann ein Anker 737 Charger mit 120 Watt erworben werden. Wir vergeben auch an dieser Stelle eine Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Ladeleistung von 140 Watt (28V/5A)
+ Lässt sich genauso schnell aufladen
+ Sehr gute Kapazität
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gut integriertes und nützliches Display
+ Temperatur stets niedrig

Kontra:
– Relativ schwer

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Herstellerseite
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Fractal Design Pop Mini Air im Test

Vor Kurzem startete Fractal Design mit seiner Pop Serie gleich eine ganze Reihe von neuen Gehäusen der Einstiegsklasse und übersendete uns ein Muster des Fractal Design Pop Mini Air, welches wir hier für euch getestet haben. Dabei handelt sich um ein kompaktes Gehäuse, welches Mainboards bis zu mATX Größe aufnehmen kann und für hervorragende Kühlleistungen verfügen soll. Was das Fractal Design Pop Mini Air des Weiteren zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Fractal Design Pop Mini Air wird für Gehäuse typisch in einem braunen Karton geliefert. Auf dessen Frontseite ist eine schematische Darstellung des Fractal Design Pop Mini Air sowie die Produktspezifikationen abgedruckt. An den beiden Seiten des Kartons sind Barcode-Aufkleber und die Adresse des Herstellers zu finden. Während rückseitig eine großflächige Explosionszeichnung des Fractal Design Pop Mini Air sowie Details zum Lieferumfang und den Features des Fractal Design Pop Mini Air abgedruckt sind.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich neben dem Fractal Design Pop Mini Air noch eine Bedienungsanleitung und ein Extended Radiator Bracket. Im inneren des Fractal Design Pop Mini Air befindet sich darüber hinaus ein Kunststoffbeutel mit den zugehörigen Schrauben, vier Kabelbindern sowie vibrationsdämpfenden Füßen für die Montage der Festplatten.

 

Daten

Technische Daten – Fractal Design Pop Mini Air
 
Mainboard Kompatibilität Micro-ATX, Mini ITX
Abmessungen (L x B x H) 43,2 x 21,5 x 39,3 cm
Material Stahl, Glas, Kunststoff
Gewicht 5,96 kg
I/O Ports 2x USB 3.0 (USB 3.1 Gen 2 Typ-C Upgrade Kit separat erhältlich)
Audio
RGB Controller
Laufwerkskompatibilität 2× 3,5″/2,5″
4× 2,5″
2x 5,25″-Laufwerk
Erweiterungsslots 4
Lüfter Oben: 2x 120 mm / 1x 140 mm
Front: 2x 120/ 1x 140 mm (2x Aspect 12 RGB enthalten)
Heck: 1x 120 mm (1x Aspect 12 RGB enthalten)
Radiatoren Oben: 1x 240 mm
Front: 1x 240 mm
Heck: 1x 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge GPU 365 mm (mit installierten Frontlüftern)
Netzteil ATX (bis 150 mm Länge)

 

Details




Die Oberseite des Fractal Design Pop Mini Air ist im vorderen Drittel geschlossen ausgeführt. In diesem Bereich befindet sich am rechten Rand des Gehäuses das Front I/O mit der Powertaste, einem Taster zum Umschalten des integrierten aRGB-Controllers, ein Audioeingang und einem Audioausgang sowie zwei USB 3.0 Anschlüssen. Des Weiteren befindet sich neben den USB 3.0 Anschlüssen noch ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C, welcher über separat erhältliches Zubehör nachgerüstet werden kann.





Die verbleibenden zwei Drittel der Oberseite sind mit einem Gitter, welches es Dreiecksmuster aufweist, versehen. Zusätzlich kann dieses Gitter mit dem beiliegenden magnetischen Staubfilter geschützt werden.


 

Das herausstechende Designelement des Fractal Design Pop Mini Air finden wir an der Front des Gehäuses. Diese ist großflächig mit einem dreidimensional geformten und fein gelochten Meshgitter versehen. Unterhalb dieses Gitters befindet sich eine weiße, entnehmbare Kunststoffabdeckung, welche einen schönen Abschluss bietet, zugleich aber auch einfach entnommen werden kann und so einen Einschub für ein 5,25“ Laufwerk sowie eine kleine Schublade frei gibt. Auch diese kann entnommen werden und durch ein zweites 5,25“ Laufwerk ersetzt werden, hierbei entfallen dann allerdings beide 3,5“ Festplattenkäfige, sodass es nur noch platz für zwei 2,5“ Festplatten im Fractal Design Pop Mini Air gibt.




Auch im Inneren ist das Fractal Design Pop Mini Air hervorragend verarbeitet. Lackfehler und scharfe Kanten suchten wir zumindest vergebens. Dies gilt auch für die Kabeldurchführungen, welche an allen gängigen Stellen und ausreichender Anzahl vorhanden sind. Des Weiteren sind im Fractal Design Pop Mini Air bereits alle Mainboard Standoffs, sowie zwei einblasende und ein aussaugender aRGB-Lüfter installiert.




Auf der gegenüberliegenden Seite sind die werksseitig vorhandenen Kabel bereits schön verlegt und bieten dem Anwender zugleich eine gute Vorlage für das spätere Kabelmanagement.




Die Rückseite des Fractal Design Pop Mini Air ist mit einem Dreiecksgitter, wie wir es schon auf der Oberseite gesehen haben, ausgestattet. Selbst die Slot-Blenden verfügen über ein entsprechendes Gitter. Unterstützt wird dieses durch den vorinstallierten, ausblasenden 120 mm Lüfter. So sollte sich so ein Guter Airflow im Betrieb ergeben. Des Weiteren finden sich an hier noch die Rändelschrauben zum Lösen der Seitenteile des Fractal Design Pop Mini Air sowie der Schacht für das Netzteil, welcher nach unten mit einem Dreiecksgitter und einem entnehmbaren Staubfilter ausgestattet ist.

 

Praxis

Testsystem





Testsystem
 
Mainboard Biostar J4106NHU
Prozessor Intel Celeron J4105
Arbeitsspeicher 2x 4GB Crucial 2.400 MHz CL17 (CT4G4DFS824A)
Speicher Seagate Barracuda 500GB
Grafikkarte ASUS GeForce GT 610
CPU-Kühler Biostar, passiv
Gehäuse / Netzteil Fractal Design Pop Mini Air / Cooler Master RS-500

 

Montage




Zum Öffnen des Fractal Design Pop Mini Air werden einfach die Rändelschrauben (zwei je Seitenteil) an der Rückseite des Gehäuses gelöst, im Anschluss lassen sich die Seitenteile einfach zurückschieben und entnehmen.


 

Das Mainboardbundle lässt sich im Anschluss einfach einlegen und verschrauben. Jedoch ist es bei der Montage eines Mini-ITX-Mainboards (wie in unserem Fall) nötig, einen Stand-Off zu tauschen. Da dieser lediglich über einen hervorstehenden Pin verfügt, welcher bei Montage eines mATX-Mainboards das Mainboard für ein einfacheres Verschrauben an Ort und Stelle hält, jedoch beim Einbau eines Mini-ITX-Mainboards eher störend wirkt und das Mainboard so nur noch über drei Schrauben gehalten werden kann, so verschrauben wir das Mainboard sicher über vier schrauben am Gehäuse. Im Anschluss montieren wir direkt die Grafikkarte. Dazu wird (in unserem Fall) eine Slot-Blende gelöst. Diese wird von einer Rändelschraube gehalten. Welche sich einfach und ohne Werkzeug lösen und wieder befestigen lässt. Die Montage ist der Grafikkarte ist somit schnell erledigt und wir können uns dem nächsten Schritt widmen.




Das Netzteil wird seitlich in den Netzteilschacht eingeschoben und an der Rückseite mit den vier dem Gehäuse beiliegenden Schrauben fixiert. Die Orientierung des Netzteils spielt dabei keine Rolle, da der Netzteilschacht sowohl an der Oberseite wie auch an der Unterseite mit einem Gitter versehen ist. So kann das Netzteil wahlweise Luft aus dem Gehäuse ziehen und nach hinten ausstoßen, was sich besonders anbieten dürfte, wenn der PC auf dem (Teppich) Fußboden steht oder aber frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugen.


 

Als Nächstes machen wir uns an die Montage der Festplatte. Da es sich bei Festplatte unseres Testsystems um eine 3,5“ HDD handelt, entfernen wird dazu einen der beiden Festplattenkäfige, welche sich vor dem Netzteil befinden. Diese sind lediglich jeweils mit einer Rändelschraube befestigt und können, sobald diese gelöst ist, einfach entnommen werden. In die Bohrungen des Festplattenkäfigs montieren wir anschließend die beiliegenden Vibrationsdämpfer. Diese können in zwei Positionen angebracht werden, wobei die untere mehr Platz und mehr Luftzirkulation bietet, während die obere Position die Montage einer 2,5“ HDD/SDD unterhalb der 3,5“ HDD ermöglicht.


 

Die fertig montierte Festplatte wird in anschließend wieder in das Fractal Design Pop Mini Air eingeschoben und mittels der Rändelschraube fixiert.




Zur Steuerung der RGB-Beleuchtung nutzen wir den im Gehäuse integrierten RGB-Controller. Dessen Anschluss befindet sich vorne unterhalb des Front-I/O und ist mit einer roten Kappe vor Beschädigung geschützt.


 

Diese kann einfach nach unten hin abgezogen werden und gibt dann einen entsprechenden 3-PIN-Anschluss frei, an welchen wir den ersten Aspect 12 RGB-Lüfter anschließen. Die weiteren Lüfter lassen sich dann via Daisy-Chain, hintereinander an diesen anschließen. Dies gilt sowohl für den 3-PIN-Lüfter – also auch für den 3-PIN RGB-Anschluss.




Zuletzt widmen wir uns dem Kabelmanagement, welches durch die hohe Anzahl an Befestigungspunkten und die großzügigen Kabelöffnungen leicht vonstattengeht. Hierbei ist auch der ordentlich bemessene Raum hinter der rechten Gehäuse Abdeckung sehr hilfreich, so ist selbst das Verstauen eines dicken Adapterkabels oder einer Lüfter-/RGB-Steuerung hier kein Problem.

 

Beleuchtung

 

Der im Fractal Design Pop Mini Air integrierte RGB-Controller bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der mitgelieferten Fractal Design Aspect 12 sowie weiterer aRGB-Komponenten zu steuern. Dabei kann aus fünf Modi (on, slow breathing, slow chase, northern lights, off), sowie zehn verschiedenen Farben bzw. Farbkombination gewählt werden. So ist ein hoher Individualisierungsgrad bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air gegeben. Eine weitere Besonderheit bei der Beleuchtung des Fractal Design Pop Mini Air findet sich in der Beleuchtung des Ein-/Aus-Tasters, dieser passt sich ebenfalls dem gewünschten Farbmuster an.

 

Extended Radiator Bracket



Das beiliegende Extended Radiator Bracket ermöglicht die Position des Radiators weiter Richtung Seitenteil zu verlegen. Dies dient dazu, mögliche Kollisionen mit besonders hohen RAM-Riegeln oder breiten I/O-Blenden zu vermeiden.

 

Temperaturen

Da die Wärmeleistung unseres Testsystems durch die verbauten Komponenten ziemlich begrenzt ist, testen wir das System ausschließlich mit dem mitgelieferten Lüfter, welchen wir auf 0 %, 50 % und 100 % Leistung festsetzen. Das System wird dabei bei jedem Durchgang mit Prime95 und Furmark für 15 Minuten vollständig ausgelastet, die Raumtemperatur beträgt zum Zeitpunkt des Tests 21 °C.


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Wir beginnen bei einer Lüfterdrehzahl von 100% (dies entspricht etwa 1200 U/min.) und erreichen hierbei eine maximal CPU-Temperatur von 72 °C und eine maximale GPU Temperatur von 65 °C. Die Lüfter sind, wie zu erwarten, dabei akustisch sehr präsent und auch noch aus einiger Entfernung zu hören.


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Reduzieren wir nun die Drehzahl auf 50 % (etwa 700 U/min), so reduziert sich die Geräuschkulisse erheblich und die Lüfter sind nur in direkter Nähe zu hören, jedoch fallen die Temperaturen mit 88 °C an der CPU und 83 °C an der GPU entsprechend höher aus.


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Auch ein komplett lautloser passiv betrieb lässt sich mit dem energiesparenden Testsystem realisieren, dabei steigen die Temperaturen allerdings deutlich. So bewegen sich jetzt hier die Temperaturen der CPU (95 °C) sowie der GPU (90 °C) an den oberen Maximalwerten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass das von uns gewählte Szenario aus voller Belastung von CPU und GPU in realen Leben so selten bzw. da es sich bei unserem Testsystem um eine Konfiguration für einen Office-PC handelt, eher nie auftreten dürfte.

 

Fazit

Das Fractal Design Pop Mini Air weiß mit seinem hervorragenden Airflow und einem ansprechenden Design zu überzeugen. Hinzu kommen angenehm leise und farbenprächtige RGB-Lüfter sowie die selten gewordene Möglichkeit, 5,25“ Laufwerke zu verbauen. Einziges Manko ist der fehlende (bzw. aufpreispflichtige) USB-C-Anschluss. Wen das nicht stört, der bekommt für aktuelle 94,99 Euro ein solides, optisch ansprechendes Gehäuse mit einem hervorragenden Airflow. Daher vergeben wir für das Fractal Design Pop Mini Air unsere Empfehlung.


Pro:
+ Guter Airflow
+ Design
+ Preis

Kontra:
– USB-C aufpreispflichtig


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ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W in der Vorstellung

ENERMAX bietet seine MARBLEBRON-Serie, welche aus teilmodularen Netzteilen mit hoher Funktionalität und anspruchsvollem Design besteht, nun zusätzlich RGB Beleuchtung an. Diese soll sich sowohl durch eine Taste am Netzteil wie auch über einen entsprechenden 3-PIN RGB-Anschluss steuern lassen. Daneben verfügt das hier Vorgestellte ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W über die aus der MARBLEBRON-Serie bekannten japanischen 105 °C Kondensatoren und eine 80+ Bronze Zertifizierung. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer Vorstellung des MARBLEBRON RGB Netzteils. Die 850-Watt-Version wurde uns von ENERMAX für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird das ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W in einer überwiegend in Schwarz gehaltenen Verpackung. Neben dem Hersteller-/Produktlogo sowie ein Produktfoto sind auf der Oberseite noch erste Hinweise auf die Features des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W abgedruckt. Auf diese wird auf der Rückseite der Verpackung erneut hingewiesen. Zusätzlich ist auf der Rückseite eine Tabelle mit den technischen Daten des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W abgedruckt. Des Weiteren ist auf der linken Packungsseite eine Übersicht der beiliegenden Kabel zu sehen, während die übrigen Packungsseiten das Hersteller-/Produktlogo ziert.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben dem Netzteil und der Bedienungsanleitung noch folgendes:

  • 2x PCI-E Kabel mit jeweils zwei 6/8-Pin PCI-E-Anschlüssen
  • 4x Kabel mit insgesamt 8x SATA, 4x Molex, 1x Floppy
  • Kaltgerätestecker
  • 4x Schrauben

 

Daten

Technische Daten – ENERMAX MARBLEBRON RGB  
Lüfter 120 mm RGB
Lautstärke 14.7-27.5 dB(A) (Hersteller)
Kabelmanagement Teilmodular
Anschlüsse 1x 24-Pin
2x 4/8-Pin ATX12V
4x 6/8-Pin PCIe
8x SATA
4x IDE
1x Floppy
Zertifikate 80 PLUS Bronze (Hersteller), 80 PLUS Bronze (115V)
Abmessungen (B x H x T) 150 x 86 x 140 mm
Herstellergarantie Drei Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 63 A
-12 V 0,3 A
+5 Vsb 2,5 A
PFC aktiv
Formfaktor ATX

 

Details




Die Unterseite des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W ähnelt optisch den übrigen Geräten der ENERMAX MARBLEBRON-Serie. So hat auch das ENERMAX MARBLEBRON RGB eine grafitähnliche Lackierung sowie ein mittig vom Lüfter platziertes Hersteller-Logo. Einzig durch den Lüfter unterscheidet es sich hier von den Non-RGB Netzteilen der ENERMAX MARBLEBRON-Serie. Da dieser beim ENERMAX MARBLEBRON RGB mit der namensgebenden RGB Beleuchtung ausgestattet ist, ist dieser auch mit einem weiß/transluzenten statt dem sonst üblichen schwarzen Lüfterblatt ausgestattet.


 

Auf der Oberseite befindet sich wie üblich ein Aufkleber mit allen wichtigen Informationen zu den Spannungen sowie das Logo zur 80+ Bronze Zertifizierung. Die Rückseite des ENERMAX MARBLEBRON RGB ist großflächig mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, dies soll für eine optimale Belüftung sorgen. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Als Besonderheit der ENERMAX MARBLEBRON RGB-Version befindet sich hier zusätzlich ein Taster mit dessen Hilfe ein Beleuchtungseffekt aus 14 verschiedenen, voreingestellten Beleuchtungseffekten ausgewählt werden kann.


 

Die rechte Seite des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W ist komplett schwarz gehalten und kann bei Bedarf mit dem beiliegenden „ENERMAX MARBLEBRON RGB“ Aufkleber versehen werden. Auf der linken Seite ist ein transluzentes Feld in Form des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850 Logos angebracht, welches im Betrieb gemeinsam mit dem Lüfter illuminiert werden kann.




Das ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W ist teilmodular, somit ist das 24-Pin-Mainboard-Kabel, zwei 4+4-Pin CPU-Kabel sowie ein 3-PIN aRGB-Kabel fest mit dem Netzteil verbunden. Die übrigen Kabel (4x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 4x IDE, 1x Floppy) können je nach Bedarf angeschlossen werden.


 

Die Kabel des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W sind als Flachkabel ausgeführt und lassen sich so gut und platzsparend im Gehäuse verlegen. Die beiden 6+2-Pin PCIe-Kabel verfügen jeweils zwei Anschlüsse und die vier Peripherie/SATA-Kabel verfügen jeweils zwei SATA-Anschlüsse und einen MOLEX-Anschluss. Davon ist ein Kabel noch zusätzlich mit einem FDD-Anschluss ausgestattet. Darüber hinaus ist noch ein weiteres Kabel zum Anschluss an einen 3 PIN aRGB Header beziehungsweise einen 3 PIN VDG Header (Gigabyte) des Mainboards vorhanden.




Innen wirkt das ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W sehr aufgeräumt und bietet genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt, was für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten aRGB-Lüfter handelt es sich um einen ENERMAX PF10011220-1800-ARGB, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 1800 Umdrehungen pro Minute hat. Die Lautstärke des Lüfters soll bei einer Systemauslastung von bis zu 20 % bei 15,7 dB(A) liegen und bei Volllast auf maximal 28,2 dB(A) ansteigen.

 

Praxis

Testsystem


 

Testsystem
 
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler InWin NR24 (240 mm AIO)
Gehäuse / Netzteil InWin N127 / ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W

 

Beleuchtung

 

Das ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W verfügt über einen RGB-Lüfter an der Unterseite sowie zusätzlich ein transluzentes Feld in Form des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W Logos an der linken Seite des Netzteils. Die gesamte Beleuchtung kann dabei wahlweise über den Taster an der Rückseite des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W oder über das Mainboard angesteuert werden.

 

Sicherheit

Das ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W verfügt wie alle Netzteile der MARBLEBRON-Serie über drei Jahre Herstellergarantie und ist mit Elektrolytkondensatoren, welche bis zu 105 °C mitmachen, ausgestattet. Darüber hinaus verfügt es über die gängigen Schutzschaltungen gegen Kurzschluss (SCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Überhitzung (OTP), Überlastung (OPP) sowie unvorhergesehene Stromstöße (SIP).

 

Fazit

Das ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W ist derzeit bereits für 76,60 Euro erhältlich und zählt damit zu den günstigsten teilmodularen Netzteilen dieser Leistungsklasse. Des Weiteren bietet es neben dem günstigen Preis noch ein ansehnliches Design und weiß dabei besonders durch seine aRGB-Beleuchtung und seine gute Verarbeitung zu punkten. Einzig, dass es nur über eine 80+ Bronze Zertifizierung verfügt und ENERMAX drei Jahre Herstellergarantie gewährt, schwächen ein wenig den guten Gesamteindruck des ENERMAX MARBLEBRON RGB 850W. Wir vergeben aufgrund des Designs und des guten Preises unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schutzschaltungen
+ Leiser Lüfter
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– Nur 80+ Bronze Zertifizierung
– Kurze Garantie (Nur 3 Jahre)

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FSP DAGGER PRO 650W in der Vorstellung

Heute möchten wir euch ein Netzteil des Herstellers FSP vorstellen, das FSP DAGGER PRO 650W. Dabei handelt es sich um ein Vollmodulares-Netzteil im SFX-Format, mit 80+ Gold Zertifizierung. Darüber hinaus ist das FSP DAGGER PRO 650W mit einem semi-passiven 92 mm Lüfter ausgestattet, was es sehr interessant für kompakte Wohnzimmersysteme und der Gleichen machen dürfte. Weiteres erfahrt ihr in unserer Produktvorstellung, für diese wurde uns ein Exemplar von FSP zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das FSP DAGGER PRO 650W wird in einer schwarzen Verpackung mit goldfarbenen Akzenten geliefert. Auf der Vorderseite sind neben einem Produktfoto sowie Hersteller- und Produktlogo noch einige Features des FSP DAGGER PRO 650W abgedruckt. Auf der linken Seite befinden sich eine Auflistung der beiliegenden Kabel (Steckertyp und Anzahl). Die Rückseite der Verpackung gibt schließlich ausführlichere Informationen über die einzelnen Features und Zertifizierungen des FSP DAGGER PRO 650W wieder.

 

Inhalt

 

Das FSP DAGGER PRO 650W kommt zusammen mit einer Adapterplatte (SFX- zu ATX-Format) und den zugehörigen Kabeln sowie acht Befestigungsschrauben.

 

Daten

FSP DAGGER PRO 650W          
 
+3.3 V
+5 V
+12 V
-12 V
+5 Vsb
Max. Stromstärke
20 A​
22 A​
54 A​
0.3 A​
3 A​
Max. Leistung
120 W​
648W​
3.6 W​
12.5 W​
Max. kombinierte Leistung    
650 W​
   

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses

 

Details

Das Äußere



Äußerlich folgt das Design des FSP DAGGER PRO 650W, dem Farbschema der Verpackung. So ist es komplett schwarz mit goldfarbenen Akzenten gehalten. Das Lüftergitter ist ebenfalls schwarz lackiert und sauber verarbeitet. Der darunterliegende Lüfter arbeitet semipassiv, sodass er nur im höheren Lastbereich anspringt und so wenig störende Geräusche verursacht. Stirnseitig befinden sich die Anschlüsse für die modularen Kabel. Diese sind sauber beschriftet, in einer gut lesbaren, goldfarbenen Schrift.




Gegenüberliegend befindet sich wie üblich der Stromeingang über eine Kaltgeräte-Buchse sowie der Hauptschalter. Neben diesen befindet sich ein Lüftungsgitter mit sechseckiger Lochung.




Auf der Oberseite ist ein Aufkleber mit allen Daten zum FSP DAGGER PRO 650W angebracht.


 

Die beiliegende Adapterplatte wird mit drei Schrauben am FSP DAGGER PRO 650W und sorgt dafür, dass dieses auch an eine Halterung im ATX Format angebracht werden kann.

 

Kabel



Die Kabel des FSP DAGGER PRO 650W sind allesamt als Flachbandkabel ausgeführt und gut biegbar und leicht starr. So behalten die Kabel beim Einbau im Gehäuse gut die vorgegebene Form.

FSP DAGGER PRO 650W    
Kabel Typ Stecker Anzahl
Flach ATX 20 + 4-Pin 1
Flach 4+4 Pin EPS/ATX12V 1
Flach 8 Pin EPS/ATX12V 1
Flach 6+2-Pin PCIe 2
Flach SATA 5
Flach Molex (PERIPHERAL) 2
Flach Floppy 1

 

Fazit

Das FSP DAGGER PRO 650W ist ein gut verarbeitetes und leichtes SFX Netzteil, welches mit seiner 80+ Gold Zertifizierung der beiliegenden Adapterplatte und seinem günstigen Preis seines gleichen sucht. So ist das FSP DAGGER PRO 650W mit einem aktuellen Preis von 93,72 Euro das günstigste SFX Netzteile (im Preisvergleich, bei gleichen Spezifikationen). Darüber hinaus gewährt FSP auf das FSP DAGGER PRO 650W noch eine siebenjährige Garantie. Aufgrund dessen vergeben wir unsere Preis-/Leistungsempfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Semipassiv
+ Preis

Kontra:
– NA

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Cyberpower CP1500EPFCLCD – Unboxing & Review

Es gibt Momente im Leben, da denkt man sich: „Jetzt bloß keinen Stromausfall…“. Zum Beispiel beim Rendern eines langen Videos, beim Entpacken einer Terabyte-großen Spielesammlung aus einer dubiosen Quelle, beim Schreiben der Doktorarbeit oder kurz vor dem Sieg bei einem komplizierten Endboss. Im schlimmsten Fall kann ein unerwarteter Stromausfall nicht nur Datenverlust, sondern auch beschädigte Hardware verursachen. Wer sich dagegen schützen will, legt sich eine USV (Unterbrechungsfreie Strom-Versorgung) zu. Wer dieses Thema mit Spannung (uff…) verfolgt, sollte mal einen Blick auf die CP1500EPFCLCD von Cyberpower werfen. Wir haben das für euch getan, und unsere Erfahrung in Bild und Ton festgehalten.


Technische Daten

Cyberpower CP1500EPFCLCD  
Abmessungen (B x H x T) 3,9 x 10,4 x 14,6 cm
Gewicht 11,3 kg
Leistung 1500 VA / 900 Watt
Wellenform reine Sinuswelle
Eingangsspannung 170 – 270 Volt (230 Volt nominal)
Ausgangsspannung 230 Volt +- 10%
Umschaltzeit 4 Millisekunden
Anschlüsse Stromversorgung: IEC C14
USV: 6 x Schuko, 2 x USB-Typ A
Netzwerk / Telefonleitung: 2 x RJ11/RJ45 Kombi-Anschluss
Kommunikation: USB-Typ B
Wartung: Serieller Port
Akku Blei-Gel, wartungsfrei, austauschbar
Features EMI und RFI Filter
LCD-Display
PowerPanel Management Software

 



Video-Review

 


Fazit


Die CP1500EPFCLCD ist die Flaggschiff-USV von Cyberpower für den Heimgebrauch und das kleine Büro. Selbst einen unter Volllast laufenden Gaming-PC kann sie noch für mehrere Minuten mit Strom versorgen, sodass Datenverlust und defekte Hardware bei Problemen mit der Stromversorgung verhindert werden. Gegenüber dem Vorgänger gibt es leichte Verbesserungen. Beispielweise ist der Wechsel des Akkus jetzt viel leichter zu bewerkstelligen. Nützliche Zusatzfunktionen wie die Netzwerk-Absicherung, die Aufzeichnung des Stromverbrauchs oder Warnmeldungen per Mail / App werten das Gerät noch einmal auf. Von uns gibt es daher eine uneingeschränkte Empfehlung für den Bereich SOHO (Small Office / Home Office).

Pro:
+ Gute Akku-Laufzeit
+ Einfache Handhabung & nützliche Zusatzfeatures
+ Geringer Stromverbrauch, geringe Wärmeentwicklung
+ Einfacher Akku-Wechsel

Kontra:
– Leider wird immer noch der gelbe Kleber verwendet, wenn auch viel weniger als beim Vorgänger


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CORSAIR RM850x in der Vorstellung

Heute stellen wir euch die ab heute erhältliche neue Version des CORSAIR RM850x vor. Dabei handelt es sich um ein vollmodulares Netzteil mit 80 PLUS Goldzertifizierung. Was die neue Version alles kann, erfahrt ihr nun in unserer Produktvorstellung. CORSAIR hat uns dafür ein Netzteil in der Farbe Schwarz zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das CORSAIR RM850x kommt in einem CORSAIR typisch gestalteten Karton. Auf der Vorderseite ist für den Käufer anhand der Abbildung ersichtlich, dass es sich hier um die schwarze Variante handelt. Die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo sowie das 80+ Gold Logo und ein Hinweis auf die 10 Jahresgarantie sind hier ebenfalls zu finden.

Inhalt

 

Neben dem Netzteil befinden sich noch elf Kabelstränge, Netzanschlusskabel sowie eine Bedienungsanleitung, zehn Kabelbinder und natürlich die passenden Montageschrauben im Lieferumfang.

Daten
CORSAIR RM850x
         
 
+3.3 V
+5 V
+12 V
-12 V
+5 Vsb
Max. Stromstärke
20 A​
20 A​
70.8 A​
0.3 A​
3 A​
Max. Leistung
150 W​
849.6 W​
3.6 W​
15 W​
Max. kombinierte Leistung    
850 W​
   

 

Schutz Typ
Abschaltbedingung
 
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überstromschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

Details

Das Äußere

 

Das Belüftungsgitter entspricht dem aktuellen CORSAIR Design und besteht entsprechend aus kleinen Dreiecken. Der dahinter befindliche Lüfter ist in einem Grauton gehalten, was für einen gewissen Kontrast sorgt. An der Stirnseite sehen wir die Anschlüsse für die modularen Kabel. Die Anordnung ist gut zugänglich und sauber beschriftet.


 

Auf der anderen Stirnseite finden sich Belüftungsöffnungen, welche ebenfalls im neuen Dreiecksdesign gehalten sind. Neben dem Netzanschluss sind hier ein Ein-/Ausschalter sowie die Typenbezeichnung zu finden.


 

An beiden Seiten ist jeweils ein breiter mattschwarzer Streifen mit dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung aufgebracht.




Auf der Unterseite finden wir schließlich einen Aufkleber vor, welcher alle Informationen zu den einzelnen Spannungen enthält.

Kabel

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Die beiliegenden Kabel des CORSAIR RM850x sind komplett in Schwarz gehalten und alle für gewöhnlich sichtbaren Kabel sind mit einem schwarzen Textilgewebe ummantelt. Lediglich SATA- und 4-Pin Molex – Kabel sind nicht ummantelt, dafür aber als Flachkabel ausgeführt.

Corsair RM850x Kabel
   
Kabel Typ Stecker Anzahl
Gewebeummantelt ATX 24-Pin
(Länge 610 mm +/- 10 mm)
1x 1
Gewebeummantelt 4+4 Pin EPS/ATX12V
(Länge 650 mm +/- 10 mm)
3x 3
Gewebeummantelt 6+2-Pin PCIe
(Länge 750 mm +/- 10 mm)
2x 4
Flach 4x SATA
(Länge 850 mm +/- 10 mm)
2x 8
Flach 3x SATA
(Länge 750 mm +/- 10 mm)
2x 6
Flach 4-Pin Molex (“PATA”)
(Länge 750 mm +/- 10 mm)
1x 4
Das Innere



Werfen wir nun einen Blick ins Innere des Corsair RM850x. Insgesamt ist der Aufbau sehr aufgeräumt und hochwertig zusammengebaut. Zum Einsatz kommen japanische Kondensatoren, die bei 105 °C getestet wurden. Mit OCP, OPP, OTP, OVP, SCP und UVP verfügt das Netzteil auch über die wichtigsten Schutzschaltungen.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Corsair RM850x
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite, 120 mm Lüfter

 

Stromverbrauch & Lautstärke
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Die beste Effizienz erreicht das CORSAIR RM850x bei einer Auslastung von rund 50 %. Mit der 80+ Goldzertifizierung ergibt sich somit eine Effizienz von 92,43 % bei 50 % Auslastung. Das von uns eingesetzte Testsystem verbraucht unter Volllast 405 Watt. Im Bereich Gaming liegt der Strombedarf bei 280 Watt, womit wir immer noch eine Effizienz von etwa 92 % erreichen dürften. Unser Energiemessgerät (Brennenstuhl PM231 E) zeigt im Gaming einen 299 Watt an, welche das Netzteil aus der Steckdose bezieht. Zur besseren Veranschaulichung zeigen wir euch im Folgenden noch eine Tabelle, welche das obige Diagramm ergänzen soll.

Last 115Vac 230Vac
10 % 85.33 % 86.33 %
20 % 90.55 % 91.75 %
50 % 91.00 % 92.43 %
100 % 87.67 % 89.98 %

In Sachen Lautstärke gibt sich das CORSAIR RM850x keine Blöße, es ist als semipassives Netzteil ausgelegt, so dass bei niedrigen und mittleren Lasten sich der Lüfter komplett abschaltet. Aber selbst wenn wir Netzteil auslasten, können wir es aus 50 cm zu Gehäuse nicht heraushören und auch nicht messen.

Fazit

CORSAIR bietet das neu überarbeitete CORSAIR RM850x zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 159,90 € an. Damit bewegt sich dieses Netzteil im günstigeren Mittelfeld des Preisvergleichs (bezogen auf Netzteile gleicher Leistung und Zertifizierung). Das Netzteil ab heute in fünf Leistungsstufen von 550, 650, 750, 850 und 1.000 Watt im Handel zu haben. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Lautstärke

Kontra:
– NA

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Das Notebook-Netzteil, das mehr kann – Klein, schnell und universell einsetzbar

Heute Home-Office, morgen Firmenbüro und übermorgen hoffentlich wieder die Geschäftsreise. Immer dabei das Notebook und das passende Netzteil. Aber hier hakt die Geschichte. Denn oft sind diese Netzteile schwer, sperrig und unhandlich und nehmen eigentlich zu viel Platz in der schmalen Tasche ein.

Hama überzeugt mit einem kompakten und sehr effizienten Stromversorger, der noch dazu mit Mehrfach-Nutzen und interessanten Funktionen punktet. Das kleine Stecker-Ladegerät mit USB-C -und USB-A-Buchse versorgt alle erdenklichen Endgeräte mit Strom und wird mit dem beiliegenden USB-C/USB-C-Kabel zum Energielieferanten fürs Notebook. Dass dieses Kabel zwei Meter lang ist, erweist sich in vielen Alltagssituationen als sehr praktisch.

Das Ladegerät liefert bis zu 65 Watt, womit sich neben Notebooks auch Smartphones, Spielekonsolen oder Tablets laden lassen. Die angeschlossenen Geräte werden automatisch erkannt und optimiert aufgeladen. Die praktische Größe von zwei gestapelten Streichholzschachteln ergibt sich durch die verbauten GaN-Komponenten (Galliumnitrid), die sich zudem durch geringe Wärmeentwicklung auszeichnen und Akku und Netzteil schonen. Wichtig, wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Am USB-A-Anschluss wird über Qualcomm® Quick ChargeTM geladen, an der USB-C-Buchse steht Power Delivery zur Verfügung. Beide Technologien garantieren einen extrem schnellen Ladevorgang. Beim Modell 200016 gehört das Zweimeter-USB-C-Kabel zur Ausstattung, der GaN-Lader 210592 wird ohne ausgeliefert.

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ENERMAX MARBLEBRON in der Vorstellung

ENERMAX bietet mit der MARBLEBRON-Serie teilmodulare Netzteile mit hoher Funktionalität und anspruchsvollem Design an. Diese haben eine 80+ Bronze-Zertifizierung und verfügen über japanische 105 °C Kondensatoren. Zudem sind sie mit der DC-zu-DC-Technologie ausgestattet, was eine stabile Leistungsabgabe gewährleistet auch bei wechselnden Lasten. Mehr erfahrt ihr in unserer Vorstellung des MARBLEBRON Netzteils. Die 750 Watt Variante wurde uns von ENERMAX für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das MARBLEBRON Netzteil von ENERMAX kommt in einem schwarz-roten Karton geliefert. Auf der Front sind das Hersteller-Logo, der Produktname, die Leistung in Watt sowie eine Abbildung des Netzteils zusehen. Zudem werden einige Features in der rechten oberen Ecke dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features noch mal etwas genauer dargestellt. Des Weiteren hier auch die technischen Daten zu finden.




Auf der linken Seite wird angegeben, welche Kabel sich bei der jeweiligen Netzteil-Variante mit im Lieferumfang befinden. Im Inneren kommt zuerst das Benutzerhandbuch zum Vorschein, das Netzteil selbst sowie die Kabel sind separat und sicher verpackt.

 


Inhalt




Neben dem Netzteil und der Bedienungsanleitung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x PCI-E Kabel mit jeweils zwei 6/8-Pin PCI-E-Anschlüssen
  • 4x Kabel mit insgesamt 8x SATA, 4x Molex, 1x Floppy
  • Kaltgerätestecker
  • 4x Schrauben

Die zwei 4+4 EPS Kabel sind neben dem ATX 24-Pin Kabel fest mit dem Netzteil verbunden.


Daten

ENERMAX MARBLEBRON  
Lüfter 120 mm
Lautstärke 14.7-27.5 dB(A) (Hersteller)
Kabelmanagement Teilmodular
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 4x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 4x IDE, 1x Floppy
Zertifikate 80 PLUS Bronze (Hersteller), 80 PLUS Bronze (115V)
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 140 mm
Herstellergarantie Drei Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 63 A
-12 V 0,3 A
+5 Vsb 2,5 A
PFC aktiv
Formfaktor ATX

 


Details


 
 

Das ENERMAX MARBLEBRON hat einen sehr eigenen besonderen Look, der einen stark an Grafit erinnert. Mittig vom Lüfter ist das Hersteller-Logo platziert. Auf der Oberseite sind alle wichtigen Informationen zu den Spannungen sowie das Logo zur 80+ Bronze Zertifizierung zu finden. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, was für eine optimale Belüftung sorgen soll. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Das Netzteil ist teilmodular, somit ist ein Teil der Kabel fest mit dem Netzteil verbunden. Dies sind in dem Fall das 24-Pin-Mainboard-Kabel und zwei 4+4-Pin CPU-Kabel. Die zwei 6+2-Pin PCIe-Kabel und vier Peripherie/SATA-Kabel können je nach Bedarf angeschlossen werden.


 

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei den Peripheriekabeln handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Die beiden 6+2-Pin PCIe-Kabel verfügen jeweils zwei Anschlüsse und die vier Peripherie/SATA-Kabel verfügen jeweils zwei SATA-Anschlüsse und einen MOLEX-Anschluss. Davon ist ein Kabel noch zusätzlich mit einem FDD-Anschluss ausgestattet.


 

Schauen wir uns mal das Innere des ENERMAX MARBLEBRON an, dieses wirkt sehr aufgeräumt und bietet mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt, was für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen ENERMAX PF19011225, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 1800 Umdrehungen pro Minute hat. Die Lautstärke des High-Pressure Lüfters soll bei einer Systemauslastung von bis zu 40 % gerade mal bei 14 dB(A) liegen und bei Volllast auf maximal 27,5 dB(A) ansteigen.


Praxis


 


Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD 2x Corsair MP600 500GB, M.2
Netzteil ENERMAX MARBLEBRON 750W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 8x 140 mm


Sicherheit

ENERMAX bietet bei der MARBLEBRON-Serie leider nur drei Jahre Herstellergarantie, dennoch ist das mit Netzteil mit Elektrolytkondensatoren ausgestattet, welche bis zu 105 °C mitmachen. Bezüglich der Schutzschaltungen sind alle gängigen vom Kurzschluss (SCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Überhitzung (OTP), Überlastung (OPP) sowie unvorhergesehene Stromstöße (SIP) vorhanden.


Stromverbrauch & Lautstärke

Wir messen den Stromverbrauch des ENERMAX MARBLEBRON in vier Szenarien, Stand-by, Idle, Gaming und Volllast. Im Stand-by liegen wir bei gut 3,9 Watt und im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 128 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten WOW, Borderlands 3 und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 350 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, dort ist ein Benchmark für Netzteile integriert. Damit können wir unser System komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 440 Watt. Bezüglich der Lautstärke ist der Lüfter des Netzteils in keinem Szenario nur ansatzweise zu hören. Mit unserem Testsystem konnten wir das Netzteil zwar nur zu knapp 60 % auslasten, dennoch ist das ein ordentliches Ergebnis.



Fazit

Das MARBLEBRON von ENERMAX mit 750 Watt ist derzeit für ca. 75 Euro im Handel erhältlich. Neben dem recht günstigen Preis bietet das Netzteil ein besonderes Design und eine gute Verarbeitung. Zudem ist es mit allen nötigen Schutzschaltungen versehen. Auch in Sachen Lautstärke punktet das MARBLEBRON. Jedoch ist hier nur eine 80+ Bronze Zertifizierung vorhanden und die lediglich drei Jahre Herstellergarantie schwächen den positiven Eindruck des ENERMAX MARBLEBRON. Dennoch verdient es sich eine klare Empfehlung von uns.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schutzschaltungen
+ Leiser Lüfter

Kontra:
– 80+ Bronze Zertifizierung
– 3 Jahre Garantie



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