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Gaming-Headset Teufel ZOLA treibt’s bunt

Berlin, 22. November 2022 – Lautsprecher Teufel bringt mit dem ZOLA ein HD-Gaming-Headset mit überragender Leistung und wegweisender Individualisierbarkeit. Ohrpolster und Mikroschutz sowie die beiden Kappen (Cover) außen auf den Ohrmuscheln sind in sechs Farben erhältlich, das Basismodell des Kopfhörers zusätzlich in zwei Farben.

 

Alle Fakten in Kürze

  • Gaming-HD-Headset mit umfangreicher Ausstattung 
  • 40-mm-Linear-HD-Töner für extrem tiefen, kraftvollen Bass, natürliche Mitten und seidige Höhen bei Musik, Film und Spiel
  • außergewöhnliche Individualisierungsmöglichkeiten: zwei Grundfarben und sechs Farbsets für unzählige Kombinationen – von zeitlos über hip bis absolut abgefahren
  • DTS Headphone:X®2.0 für beeindruckenden 7.1-Binaural-Surround-Sound am PC
  • USB-Verbindung für eine verlustfreie, digitale, DSP-optimierte Übertragung
  • AUX-Verbindung mit sicherem Bajonettverschluss inklusive Knickschutz
  • geeignet für alle Geräte mit 3,5-mm-Kopfhöreranschluss wie PC, Playstation, Switch, Xbox, Smartphone oder Tablet
  • Inline-Fernbedienung mit Lautstärkeregelung und Stummschaltung
  • Immersion Over Ear Capsules mit dicker Polsterung für hohen Tragekomfort, sehr leicht, geeignet für Brillenträger:innen
  • abnehmbarer, einstellbarer Mikrofonarm mit HD-Kondensator-Mikrofon und spezieller Richtcharakteristik für beste Sprachverständlichkeit auch im Homeoffice
  • geeignet für Discord, HD-Audio, VR/AR-Anwendungen, Klanganpassung am PC im Teufel Audio Center für ZOLA mit professionellem 10-Band-EQ

ab sofort in zwei Grund- und sechs Zubehörfarben zum Preis von 129,99 Euro im Teufel Webshop und in allen Teufel Stores erhältlich

 

Ein Dutzend ZOLA

So bunt war Gaming noch nie! Das Gaming-Headset ZOLA von Lautsprecher Teufel aus Berlin gibt es in den Grundfarben Dark Gray und Light Gray. Jede Farbe lässt sich beim Kauf mit einer der sechs Accessoire-Farben kombinieren. Die Ohrpolster und Cover außen auf den Ohrhörern sowie der Mikroschutz sind neben den Kopfhörer-Farben Light Gray und Dark Gray auch in Coral Red, Golden Amber, Grape & Aqua sowie Teal & Lime erhältlich. So ergeben sich bereits ein Dutzend Verkaufsversionen von schlicht bis flippig. Ohrpolster und Mikroschutz im Set sowie die Cover sind als separates Zubehör in allen sechs Farben erhältlich und ermöglichen so schier unzählige Kombinationsmöglichkeiten.

 

Absolute Klanghoheit

Extragroße 40-mm-Treiber sorgen im ZOLA für ordentlichen akustischen Vortrieb. Zugleich verleihen die ultraweichen Polster ein luftig-leichtes Tragegefühl. Dabei geht hohe Klangqualität beim Gaming weit über die Freude am guten Sound hinaus: Die präzise akustische Abbildung der Spielumgebung trägt maßgeblich zur Immersion, dem Gefühl mit der Spielwelt zu verschmelzen, bei. Für alle, die gerne gegen andere Spieler:innen antreten, ergibt sich sogar ein klarer taktischer Vorteil, weil man Widersacher oftmals hört, bevor man sie sieht. Ähnliches gilt für das Mikrofon: Gute Kommunikation mit dem Team ist nicht selten spielentscheidend. Daher kommt im ZOLA ein optimal gerichtetes HD-Kondensatormikrofon zum Einsatz, das selbst in lauter Umgebung für beste Verständlichkeit sorgt. 

 

Teufel Audio Center für ZOLA

PC-Spieler:innen erhalten mit der kostenlosen Software Teufel Audio Center Zugriff auf etliche Einstellungsmöglichkeiten für Klang und Mikro. Die im USB-Dongle integrierte Soundkarte ermöglicht am PC die Nutzung von DTS Headphone:X®2.0 für beeindruckenden 7.1-Binaural-Surround-Sound.


Praxistauglich

Bei aller Farbverspieltheit geht es beim ZOLA um guten Klang und hohe Alltagstauglichkeit. Das Anschlusskabel ist am Headset über eine Bajonett-Verriegelung gesichert. Die ergonomisch optimal platzierte In-Line-Fernbedienung erlaubt schnelle Lautstärkeanpassung und schaltet das Mikro an/aus – ideal nicht nur in Muliplayer-Partien, sondern auch in den täglichen Telefonkonferenzen im Homeoffice. Mit seinem Klinkenanschluss findet der ZOLA an so ziemlich jedem Gerät Anschluss. Für den PC-Betrieb liegt ein USB-Dongle bei. 


Preis, Farben und Verfügbarkeit

Das Headset ZOLA ist ab sofort in den Basisfarben Light Gray und Dark Gray sowie Accessoires (Polster, Mikroschutz und Cover) in Coral Red, Golden Amber, Grape & Aqua sowie Teal & Lime im Teufel Webshop sowie in allen Teufel Stores erhältlich. Für noch mehr Farbvielfalt bietet Teufel die Cover zum Preis von 19,99 Euro/Paar sowie das Set aus zwei Ohrpolstern und Mikroschutz für 24,99 Euro jeweils in allen sechs Farben als Zubehör an.

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JBL QUANTUM 810 Wireless im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset. Dieses Headset kann gleich über vier verschiedene Arten verbunden werden. Entweder traditionell per Kabel über USB oder 3,5 mm Audioklinke, über 2,4 GHz Funk oder Bluetooth. Noch dazu kommen eine aktive Geräuschunterdrückung und ein extravagantes Design inklusive RGB-Beleuchtung. Was dieses Headset zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset kommt in einer reichhaltig illustrierten Verpackung. Auf deren Vorderseite finden wir eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Dazu werden hier auch kurz einige der Hauptmerkmale des Headsets aufgeführt. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung untergebracht, zudem wird hier noch näher auf die Funktionen eingegangen.


 

Im Inneren befindet sich ein Karton aus schwarzer Pappe. In diesem liegt das Headset sicher verpackt in einem aus Pappe geformten Bett. Anders als bei vielen Konkurrenzprodukten ist es nicht in Folie, sondern in einem Stoffbeutel verpackt, was wir lobenswert finden.

 

Inhalt

Neben dem JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Kabel (Typ-A auf Typ-C)
  • Audiokabel mit vierpoligem 3,5 mm Klinke-Stecker
  • USB-Empfänger
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiebestimmungen
  • Sicherheitshinweise


Daten

Technische Daten – JBL QUANTUM 810 Wireless  
Abmessungen
Gewicht
97 x 87 x 62 mm (H x B x T)
418 g
Treiber Durchmesser: 50 mm
Treiberempfindlichkeit bei 1 kHz/ 1 mW: 95 dB
Dynamischer Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Impedanz: 32 Ohm
Passiver Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Aktiver Frequenzgang: 20 Hz – 40 kHz
Steuer- und Verbindungsspezifikationen Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, HFP 1.8
Bluetooth-Frequenz: 2400 MHz – 2483.5 MHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, /4π DQPSK, 8DPSK Bluetooth-Übertragungsleistung: <12 dBm
Bluetooth-Version: 5.2
Akku Ladezeit (leerer Akku in Stunden): 3.5
Maximale Wiedergabezeit (Stunden): 43
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, RGB Beleuchtung, Software



Details

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset ist eine imposante Erscheinung. Zwar besteht das Headset überwiegend aus Kunststoff, macht dabei jedoch einen hochwertigen Eindruck. Besonders auffällig sind der wuchtige Kopfbügel und die großen Ohrmuscheln die nicht nur über eine hochglänzende Oberfläche, sondern auch über eine RGB-Beleuchtung verfügen. Ausgeleuchtet werden hierbei das Herstellerlogo sowie der Ring rund um die Aufhängung. Auffällig sind auch die Kabel an beiden Seiten, welche die Ohrmuscheln miteinander verbinden. Sie sind mit einem schwarzen Gewebe ummantelt, welches durch orange farbene Akzente besonders auffällig ist.


 

Das Kopfband ist äußerlich mit einer Kunststoffabdeckung verkleidet. Auf dieser Abdeckung befinden sich neben einiger Designelementen am Rand auch das Logo des Herstellers. An der Innenseite ist der Kopfbügel mit einem weichen Polster, welches mit einem Kunstlederbezug ausgestattet ist.




Die Ohrmuscheln sind mit großzügig dimensionierten Polstern mit einem Kunstlederbezug ausgestattet. Im Inneren verdeckt ein dünner schwarzer Stoff die 50 mm großen Treiber. Große orange farbene Buchstaben „R“ und „L“ zeigen dabei wie das Headset aufgesetzt werden soll.

 

Nun werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedienelemente und beginnen mit denen auf der rechten Ohrmuschel. Hier befindet sich ein Schieberegler mit dem das Headset eingeschaltet und der entsprechende Betriebsmodi ausgewählt wird. Zudem ist hier eine Taste zum einschalten des Bluetooth Pairing Modus und eine Status LED untergebracht.

 

Auf der linken Seite ist der überwiegende Teil der Bedienungselemente untergebracht. Auf dem Bild sehen wir ganz links die Taste zum Stummschalten des Mikrofons. Daneben folgt ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Darauf folgt ein weiterer Drehschalter, mit der die Chat-Lautstärke im Verhältnis zur Game-Lautstärke abgeglichen werden kann. Die letzte Taste dient dem ein- bzw. ausschalten der aktiven Geräuschunterdrückung und TalkThru. Die Status LED daneben zeigt an, ob diese Funktion aktiviert ist. Im unteren Bereich sind der USB-Typ-C Anschluss und der 3,5 mm Klinke Anschluss untergebracht.

 

Praxis

Software

Wer wirklich in den Genuss des vollen Leistungsumfangs des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets kommen möchte, kommt nicht um die Software des Herstellers herum. Die Software heißt „QuantumENGINE“ und ist kostenlos beim Hersteller verfügbar. Der Download ist 132 MB groß und nimmt später 229 MB Speicherplatz ein.

 

Die Software verfüg über ein modernes Design, welches aber ein wenig unübersichtlich wirkt. Im oberen Bereich finden wir Einstellungen zur Lautstärke, zum de- bzw. aktivieren des Mikrofons, Einstellungen zum Sound und Raumsound. Weiter werden uns dort der aktuelle Ladezustand des Akkus und die Art der Verbindung angezeigt. In der Spalte darunter lassen in drei kleinen Kästchen Funktionen wie Bluetooth, eine aktive Geräuschunterdrückung sowie TalkThrough aktivieren. Weiter gibt es noch die Möglichkeit benutzerdefinierte Profile zu speichern. In den unteren zwei Dritteln wird auf der ersten Seite des Menüs ein Equalizer angezeigt, dort können eigene sowie vordefinierte Einstellungen gewählt werden.

 

In den nächsten Menüpunkten bleibt der obere Bereich immer derselbe, lediglich der Inhalt der unteren zwei Drittel ändert sich. Hier geht es um die Beleuchtung. Hier können das Logo sowie der Ring, der das Logo umrandet, individuell ausgeleuchtet werden. Es sind aber auch sechs vordefinierte Beleuchtungsprofile wählbar.

 

Weiter geht es mit dem Einstellungsmenü für den Raumsound. In der ersten Zeil kann zwischen dem JBL eigenen QuantumSURROUND und Kanal-ID (7.1) gewählt werden. Dazu kann hier noch DTS eingeschaltet werden. Das Headset kann man auch in den normalen Stereo-Modus versetzen. Der QuantumSURROUND Modus verfügt über einen zuschaltbaren Spezialmodus, bei dem der Kopfdurchmesser angegeben werden muss. Ein Klick auf „Kanal-Einrichtung“ führt zu einem Tutorial-Video auf YouTube, welches die Einrichtung erklärt.

 

 

Im nächsten Menüpunkt lassen sich Einstellungen zum Mikrofon vornehmen. So etwa der Pegel, die Lautstärke und der Nebenton. Im Menüpunkt, der sich „Systemsoftware“ nennt, kann geprüft werden, ob die Software sowie die Firmware des Headsets auf dem aktuellen Stand sind. Zudem kann hier das Standby-Zeitlimit eingestellt werden. Sollte es erforderlich sein, lässt sich das Headset an dieser Stelle auch auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

 

Der letzte Menüpunkt macht eine Bedienungsanleitung unnötig, denn hier wird jedes einzelne Menü und dessen Modi kurz beschrieben. Sollte das nicht ausreichen, gelangt der Nutzer durch einen Klick auf Handbuch zum entsprechenden Online-Handbuch.

 

Tragekomfort

Das JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset wiegt stolze 418 Gramm, was vor allem dem Akku geschuldet sein dürfte. Das Gewicht ist durch das breite Kopfband und die angenehm sitzenden großen Polster aber gut verteilt. Die Hörmuscheln liegen eng an ohne dabei zu sehr zu drücken. Das Headset schirmt mit der „Over-Ear“ Bauweise gut von der Umgebung ab, allerdings fördert dies in Verbindung mit den Kunstlederbezügen das Transpirieren des Trägers.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headsets lässt sich zum einschalten einfach herunterklappen. Der Träger erhält dabei Feedback in Form eines Klickgeräusches, sobald der entsprechende Widerstand überwunden ist. Im ausgeschalteten Zustand leuchtet am Ende des Mikrofonarms eine rote LED. Wie ihr in unserer Aufnahme hören könnt, ist der Sprecher gut, zu verstehen, allerdings klingt die Aufnahme etwas blechern. Während der Aufnahme liegt der Pegel bei 60 % und als Standardformat ist „1 Kanal, 16 Bit, 48.000 Hz (DVD Qualität)“ ausgewählt.

 

Klang

Am JBL QUANTUM 810 Wireless Gaming Headset versuchen wir uns an verschiedenen Einstellungen. Hier empfinden wir den QuantumSURROUND-Modus am interessantesten. Der Modus vermittelt in Spielen wie Battlefield 2042 eine gute räumliche Tiefe und Umgebungsgeräusche wie auch Schritte und Schüsse lassen sich ausgezeichnet orten. Explosionen werden detailliert und kraftvoll an den Spieler übertragen. Selbiges gilt auch für Filme, insbesondere wenn diese einen 7.1 Surround-Sound bieten. Geräusche und Stimmen sind gut ortbar, wobei Dialoge klar wiedergegeben werden. Explosionen wie etwa in Inglourious Basterds werden sehr druckvoll wiedergegeben.

 

Aktive Geräuschunterdrückung & Talk Through

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset verfügt schon durch seine Bauart über eine gute passive Geräuschunterdrückung. Zusätzlich hat JBL dem Headset noch eine aktive Geräuschunterdrückung spendiert. Dis funktioniert in der Praxis sehr gut, so wird zum Beispiel ein auf Zimmerlautstärke laufender Fernseher nahezu ausgeblendet. Weil das Headset schon ohne ANC so gut abschirmt, gibt es die Talk Through Funktion. Mit dieser Funktion werden die nach außen gerichteten Mikrofone aktiviert, um Geräusche oder den Gesprächspartner so zu verstärken. Das funktioniert in der Praxis recht gut, ist aber mit einem leisen Rauschen verbunden.

 

Akkulaufzeit

JBL verspricht eine Akkulaufzeit von 43 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit 45 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir voll bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Beleuchtung



Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist an beiden Seiten mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet. Dabei werden das JBL-Logo sie der umlaufende Ring ausgeleuchtet. Beides lässt sich getrennt in der Software einstellen – wer es einheitlicher mag, kann auch beide Zonen synchronisieren. Wer lieber den Akku schonen möchte und auf die Beleuchtung verzichten kann, kann diese in den Einstellungen auch ganz deaktivieren.

 

Fazit

Das JBL Quantum 810 Wireless Headset ist derzeit ab 174,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird auch einiges geboten, neben einer wertigen Verarbeitung und einem interessanten modernen Design verfügt es neben der Funkverbindung auch über die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung. Sollte das Abspielgerät keines der beiden Verbindungen unterstützen, so kann das Headset auch per USB und 3,5 mm Klinken angeschlossen werden. Durch die Software ist der Funktionsumfang sehr umfangreich, vor allem in den Audio-Anpassungen und Mehrkanalton-Modi. Das Headset schirmt sehr gut vor der Außenwelt ab, schaltet aber auf Wunsch einen Umgebungsmodus, der allerdings von etwas Rauschen getrübt wird. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Audio Funktionen
+ Angenehmer Sitz
+ Anschlussfreudig

Kontra:
– Gewicht
– Umgebungsmodus mit Rauschen


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Corsair HS65 Surround Gaming-Headset im Test

Mit dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset sehen wir uns heute ein Headset an, welches sich dank personalisierbaren SoundID Dolby Audio 7.1 Surround an den jeweiligen Nutzer anpassen lassen soll. Dazu ist es für eine Vielzahl an Systemen wie Playstation 4, XBOX, Computer und mobile Geräte wie der Switch geeignet. Wie das in der Praxis aussieht, insbesondere auch der Tragekomfort, wollen wir nun im folgenden Test herausfinden. Für diesen Zweck hat uns Corsair ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset kommt in einem Karton in den Farben des Herstellers – gelb und schwarz. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung in extra großen Buchstaben, das Herstellerlogo sowie erste Informationen zu den Features. Auf der Rückseite werden die Features noch weiter erklärt, dafür werden stellenweise auch Abbildungen genutzt.




Im Inneren der Verpackung ist das Headset sicher in einem Kunststoffbeutel und Formteilen aus Pappe verpackt.

 

Inhalt



Neben dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset ist noch eine USB-Soundkarte sowie ein Quickstart und Garantie Guide im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

Corsair HS65 Surround Gaming Headset  
Abmessungen
Gewicht
186 x 78 x 196 mm (L x B x H)
282 g
Geeignet für PC, Playstation, XBOX, Switch, mobile Geräte
Treiber 50 mm
Frequenzbereich 20 Hz bis 20 KHz
Impedanz 32 Ohm @ 1 kHz
Mikrofon Omnidirektional
Mikrofon Impedanz 2,2 k Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz bis 10 KHz
Mikrofon Empfindlichkeit – 41 dB
Besonderheiten Dolby 7.1, USB Soundkarte
Garantie 2 Jahre

 

Details

Außenseite


Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset wirkt mit seinen massiven Gelenken und der Soft-Touch-Oberfläche schon beim ersten Anfassen wertig. Auf den Hörmuscheln sind Gitter aus Metall eingelassen, welche auch jeweils über ein Corsair-Logo verfügen. Die Ohrmuscheln sind geschlossen, daher handelt es sich bei den Gittern um reine Zierelemente. Die Hörmuscheln sind über eine große Aufhängung mit dem Kopfband verbunden. Die Aufhängung besteht aus eloxiertem Aluminium. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit einem Bezug aus Kunstleder bezogen.

 

Kopfband Verstellung

 

Die Verkleidung des Kopfbands besteht aus Kunststoff. Im Inneren befindet sich eine Schiene aus Metall, welche über eine feine Rasterung verfügt. So kann das Kopfband an nahezu jede Kopfgröße angepasst werden. Dabei ist die Rasterung fest genug, um ein unabsichtliches Verstellen zu verhindern.

 

Innenseite

 

An der Innenseite besitzen beide Hörmuscheln große Polster, die mit einem Kunstleder bezogen sind. Dieses ist an der Innenseite rau und an der Außenseite glatt. Zum Kontrast wird der Lautsprecher von einem grauen Stoff verdeckt. An der linken Hörmuschel ist das 150 cm lange Kabel fest angeschlossen. Zudem ist hier ein Rad zum Einstellen der Lautstärke und der ausklappbare Mikrofonarm untergebracht.

 

Mikrofon

 

Das Mikrofon lässt sich ausschalten, indem der Mikrofonarm nach oben geklappt wird und entsprechend eingeschaltet, wenn der Arm nach unten geklappt wird. Der Mikrofonarm verfügt über eine ausreichende Länge und lässt sich dank der Flexibilität etwas anpassen.

 

Anschlusskabel



Das 150 cm lange Anschlusskabel ist fest mit dem Corsair HS65 Surround Gaming Headset verbunden. Das Kabel ist sehr flexibel und verfügt über eine Gummiisolierung. Vorteilhaft ist, dass die Isolierung nicht an der Kleidung hängen bleibt und so keine Störgeräusche entstehen, wenn sich der Nutzer bewegt. Allerdings kann das zulasten der Haltbarkeit gehen. Dagegen spricht allerdings der Stecker mit dem 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss. Der besteht nämlich aus Metall und wirkt sehr wertig.

 

USB Soundkarte

 

Um wirklich alle Funktionen des Corsair HS65 Surround Gaming Headsets abzurufen, ist der Einsatz der mitgelieferten USB-Soundkarte sowie die iCUE Software erforderlich. Das Headset und USB-Soundkarte getrennt sind, ist ein echter Vorteil, denn so kann das Headset auch an normalen Geräten mit 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden.

 

Praxis

iCUE Software


 

Je nachdem, wie viele Corsair Geräte an das System angeschlossen sind, zeigt die iCUE Software dies entsprechend im Startmenü an. Zudem werden hier einige Werte des Systems eingeblendet. Schalten wir am oberen Rand in das Dashboard, werden uns noch mehr Werte angezeigt. Hier kann der Nutzer festlegen, welche Werte genau angezeigt werden sollen.


 

Wir gehen in das Menü zum Headset und wählen die Geräteeinstellungen, daraufhin werden uns eine Mikrofonverstärkung, das Ändern der Gehäusefarbe und das Einschalten von Sprachansagen angeboten. In der Übersicht zum Headset finden wir rechts drei Menüpunkte. Vom Start weg befinden wir uns bereits im Equalizer. Wenn SoundID nicht aktiv ist, so ist der Equalizer verfügbar und kann nach Voreinstellungen oder eigenen Vorlieben eingestellt werden. Auf der linken Seite können die Aufnahmelautstärke und der Nebenton eingestellt werden. Darunter kann zwischen Stereo und virtuellen Surroundsound gewechselt werden.

Wenn SoundID nicht aktiv ist, so ist der Equalizer verfügbar und kann nach Voreinstellungen oder eigenen Vorlieben eingestellt werden. Oberhalb der Equalizer befindet sich eine Schaltfläche namens „Pro freischalten“, – wenn wir hierauf klicken wird ein Browserfenster geöffnet. In diesem kann die VOICEMOD Software heruntergeladen werden – dazu später mehr.

 

SoundID

 

SoundID ist eines der größten Features des Corsair HS65 Surround Gaming-Headset. Hierbei wird dem Nutzer ein zuvor gewähltes Stück vorgespielt und immer wieder werden die Frequenzen angepasst. Der Vorgang kann mehrere Minuten dauern. Dabei wird das Headset an das Gehör des Nutzers angepasst.

 

VOICEMOD

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VOICEMOD ist eine starke Software mit einer Vielzahl an Funktionen zur Verzerrung der aufgenommenen Stimme und noch vielem mehr. Die Software ist allerdings nicht ein Teil von iCUE, sondern eher als kostenpflichtigen Zusatz zu verstehen. Die Software kann für einen Zeitraum von 24 Stunden ausprobiert werden und kostet bei Gefallen derzeit 25 € für die Lebenslange Lizenz.

 

Ergonomie & Komfort

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Das Corsair HS65 Surround Gaming-Headset verfügt über eine angenehme Vorspannung, so sitzt das Headset fest, aber nicht zu stramm auf dem Kopf. Der Komfort wird durch die großzügig dimensionierten Kissen an den Ohrmuscheln und um Kopfband noch gesteigert. Da der Übergang an den Ohrpolstern zu Haut hin aus einem anderen Material besteht, kommt es hier auch nicht zu nassen Stellen beim längeren Tragen des Headsets. Zudem ist dies auch gerade für Brillenträger wesentlich angenehmer. Der Verstellbereich des Kopfbands sowie der Spielraum, den die beiden Aufhängungen bieten, sorgen dafür, dass sich das Headset so gut für jede Kopfgröße und Form eignet.

 

Soundcheck

Beim Corsair HS65 Surround Gaming-Headset handelt es sich um ein geschlossenes Headset mit 50 mm Treibern. Über die mitgelieferte USB-Soundkarte hört sich das Headset ohne weitere Einstellungen beinahe ausgewogen an. Beinahe deswegen, da der Bassbereich etwas stärker betont ist. In Spielen ist dies so gewollt und tritt besonders stark hervor, wenn wir die Surroundfunktion aktivieren. Die Surroundfunktion auf Softwarebasis funktioniert sehr gut, so lassen sich Geräusche im virtuellen Raum gut orten. Wer mit dem Headset hingegen Musik genießen will, der freut sich darüber, dass der Equalizer den Effekt des angehobenen Tieftonbereichs weitestgehend eliminieren kann. Wobei sich das Headset gerade bei höheren Pegeln sehr dynamisch anhört.

Wird das Headset direkt an einem Smartphone wie dem Xiaomi Mi11 oder einer mobilen Konsole wie der Nintendo Switch betrieben, verliert das Headset etwas an Pegel. Sprich das Headset kann nicht mehr so laut spielen, wie es das in Verbindung mit der Corsair USB-Soundkarte macht. Die übrigen Klangeigenschaften bleiben identisch. Gut ist hier auch, dass das Mikrofon auch ohne die USB-Soundkarte an mobilen Geräten funktioniert.

 

Mikrofon



Das Anwendungsszenario des Corsair HS65 Surround Gaming Headsets ist ganz klar die Kommunikation mit den Mitspielern. Genau für dieses Einsatzszenario eignet sich das Mikrofon dieses Headsets sehr gut. Unsere Stimme ist sowohl im Teamspeak als auch im Discord klar und deutlich zu verstehen. Mitunter nimmt das Mikrofon teilweise Atem- und Nebengeräusche auf, was an dem fehlenden Popschutz liegen dürfte.

 

Fazit

Das Corsair HS65 Surround Gaming Headset ist in zwei Varianten erhältlich, die uns vorliegende Variante in „Carbon“ und eine weiße Variante. Beide sind derzeit für 89,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein schlichtes und robustes Headset, welches sich gut für den Einsatz diverser Multiplayertitel eignet. Wer will, kann den Klang des Headsets dank SoundID an das eigene Gehör anpassen, wodurch dem Spieler keine Details verlorengehen sollten. Aufgrund seiner Charakteristik ist das Headset in den Werkseinstellungen eher auf Gaming und Filme ausgelegt. Am besten performt das Headset mit der mitgelieferten USB-Soundkarte, wird es dagegen per Audio-Klinke an einem Smartphone, einer Switch oder dergleichen betrieben, so muss sich der Nutzer mit einem niedrigeren Maximalpegel zufriedengeben. Auch der wirklich gute virtuelle Surround Sound lässt sich nur mit der Soundkarte genießen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Polsterung
+ Guter Sitz
+ Für Brillenträger geeignet
+ SoundID
+ Vielseitig einsetzbar

Kontra:
– NA


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Preisvergleich
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Miller & Kreisel Movie 5.1 System im Test

Das Miller & Kreisel Movie 5.1 ist ein waschechtes 6-Kanal System und bietet ein räumlich schlankes und dabei klanglich starkes Sound-System, zusammengesetzt aus einem aktiven Subwoofer, zwei Surround-Lautsprechern und drei Frontlautsprechern. Wir freuen uns auf einige Stunden Film- und Gamingspaß. Das Soundsystem wurde uns von Miller&Kreisel zur Verfügung gestellt.

Inhalt & Daten

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich einzig und allein die fünf Lautsprecher und ein Subwoofer, sowie die dazu passenden Abdeckgitter, wie oben in einzelner Ausführung abgebildet. Um das System verwenden zu können, benötigt ihr darüber hinaus ein Subwoofer-Kabel, Lautsprecherkabel und einen 5.1-AV-Receiver.

Daten
Miller&Kreisel Movie 5.1 System  
Größe (H x B x T) K50: 25 x 13 x 8,5 cm
K40: 19,5 x 20 x 12,2 cm
V8: 34 x 26 x 29 cm
Gewicht K50: 2 kg
K40: 2,9 kg
V8: 11 kg
Material MDF
Frequenzumfang K50: 100 – 20.000 Hz
K40: 100 – 20.000 Hz
V8: 30 – 200 Hz
Crossover-Frequenz K50: 1,8 kHz
K40: 2,0 kHz
V8: 60 – 200 Hz
Hochtöner 1″, Seide
Mitteltöner 4″, Fiberglas
Tieftöner 8″ Fieberglas
Subwoofer-Peripherie 1 x mono/stereo in
1 x stereo out
Subwoofer-Prinzip geschlossen

Details

 

Das Miller&Kreisel Movie 5.1 System ist zusammengesetzt aus drei schmalen Regallautsprechern namens K50 sowie zwei K40T Tripol Lautsprecher. Einer der drei K50 wird als Center-Lautsprecher verwendet und aus diesem Grund einfach um 90° gedreht. Anhand der Bilder können wir gut erkennen, dass die Aufmachung des gesamten Setups sehr schlicht gehalten ist und eher an ein professionelles Heimkinosystem erinnert, welche auf moderne Designfeatures verzichtet. Wir erkennen, dass die Verarbeitung und die Bauart des Systems ordentlich und hochwertig realisiert wurde und vor dem Holzkorpus eine Schallwand angebracht ist.


 

Die Surround-Lautsprecher in trapezförmiger Architektur weisen die selben Qualitätsmerkmale wie die K50 auf, also eher minimalistisch, bestechen jedoch durch die seitlich angebrachten Öffnungen, welche als „Tripole-Konfiguration“ betitelt werden. Im Wesentlichen handelt es sich hier um zwei Lautsprecher, die in einem einzigen Gehäuse montiert sind. So wird gewährleistet, dass der Ton aus sehr unterschiedlichen Winkeln an die Ohren abgegeben wird, um sowohl Bildspezifität als auch ein umschließendes Surround-Feld ohne Kompromisse zu liefern.


  

Selbstverständlich gehört zu einem Surround-Sound-System auch ein Subwoofer, welcher im Tieftonbereich unterhalb von 200 Hz agiert. Bei diesem Modell handelt es sich um den 11 kg schweren Subwoofer V8 in geschlossener Bauweise, was wir am fehlenden Bassreflexrohr erkennen. Angetrieben wird der Subwoofer von einer 8″ (20 cm) großen Basschassis, welche eine Leistung von 150 W entgegennimmt. Die Anschlussoptionen sind moderat. Der V8 stellt uns einen Mono-/Stereo-Chinch-Eingang und ein Stereo-Chinchausgang zur Verfügung. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit das Crossover stufenlos zwischen 60 Hz bis 200 Hz einzustellen, sowie Phase und Volume anzupassen. Außerdem stellt uns Miller&Kreisel mit dem V8 auch eine Ein-/Ausschaltautomatik zur Seite. Alle Bedienelemente sitzen auf einer massiven Metallplatte, welche zwar kein Design-Highlight darstellt, jedoch erneut aufzeigt, dass Miller&Kreisel zwar am Design sparen, jedoch nicht an Sound- und Verarbeitungsqualität.




Kommen wir nun zu den Tief-/Mitteltönern sowie Hochtönern der K-Serie. Sowohl der K40 als auch der K50T kommen mit einem 4″ Woofer mit Fiberglasmembran und einem 1″ Hochtöner mit Seidenkalotte, welche einen Frequenzraum von 100 – 20.000 Hz abbilden können. Doch unterscheiden sie sich in den Übergangsfrequenzen. Während der K50 eine Crossover-Frequenz von 1,8 kHz hat, wird beim K40T bei 2 kHz getrennt.




Genau so wie auch der Lautsprecherkorpus basiert das Abdeckgitter auf einem Holzrahmen, welcher an der Schallwand mithilfe von Halterungsstiften befestigt wird. Das „Miller&Kreisel“-Logo ist aus Gummi und mit dem Abdeckgitter verklebt. An dieser Stelle merken wir erneut, dass das Movie 5.1 System eher was für die Ohren ist, als für die Augen.


 

Doch auch darüber hinaus bringt das System eine hervorragende Lösung für die einfache Wandmontage mit. Wir erkennen an jedem Lautsprecher mindestens eine Schlüsselloch-Halterung, sowie Schaumstoffnoppen.




Außerdem sehr gut auf den Rückseiten der Lautsprecher erkennbar: Die hochwertig vergoldeten Schraubanschlüsse.

Praxis

Aufbau

Um die optimale Klangausrichtung für das Miller&Kreisel Movie 5.1 System zu erzielen, montieren wir diese auf nachjustierbare Stative. Darüber hinaus verwenden wir hochwertige Kupferkabel mit Bananensteckern.




Als Receiver verwenden wir das Yamaha RX-V577 und als Zuspielgeräte eine Xbox One X an einem Samsung Q9 QLED der Generation 2018. Dabei Durchlaufen wir zwei Testszenarien

  1. Movie
  2. Gaming

und überprüfen anhand verschiedener Filme und Spiele die Sprach, Effekt und Surroundqualität des Movie 5.1 System. Exemplarisch beschreiben wir den Klang anhand von ein paar Beispielen. Doch zuvor lassen wir das Einmessmikrofon des Yamaha-Receivers den Klang der Lautsprecher optimieren.


Szenario Movie: Star Wars Episode III

Während die Paukenschläge zu Beginn von Episode III tollen und dröhnen zeigt sich die Präzision des Subwoofers und wir können mit dem Crossover experimentieren. Letztlich haben wir das Crossover bei ca. 90 Hz fixiert. Die Soundkulisse wird von einem Aufgebot verschiedenster Klangfrequenzen dominiert. Es entsteht ein Chaos zwischen explodierenden Schlachtschiffen, Lasergeschossen, Motorengeräuschen und dem Dialog zwischen Obi Wan und Anakin. Klanglich differenziert nehmen wir den Dialog auf dem Center wahr, die Geräusche der Raumgleiter und der Kanonade werden dynamisch je nach Flugrichtung bzw. Schussrichtung von den vier Surroundlautsprechern wiedergegeben und Explosionen gipfeln im Subwoofer. Der Klang ist absolut präsent und hervorragend.
Besonders eindrucksvoll wird es, wenn das Kommandoschiff der Handelsföderation explodiert und in zwei Teile zerfällt. Anakin und Obi Wan fliegen mitten durch den Krisenherd. Erwartungsvoll hoffen wir auf ein Feuerwerk knackiger Tieftöne und Bassgetrommel. Das bekommen wir auch entsprechend unserer Erwartungshaltung geboten. Das lässt sich auch sehr gut an der Notlandung des Flaggschiffs von General Grievous auf Coruscant nachweisen.

Szenario Gaming: Halo 5, Dark Souls 3

Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen, ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Im Multiplayer Game haben wir sehr gute Karten, denn die Darstellung der Signalquelle funktioniert hervorragend.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum lauert es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören erkennen wir Atemgeräusche rechts von uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv, wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas leiser wird. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und rammen dem Zellenaufseher unser Schwert in den Rücken.

Wir sind wieder im Ego-Shooter und spielen eine große Party Infinity Showdown. Von welcher Richtung wird geschossen? Die hervorragende Signalverarbeitung der Miller&Kreisel Movie 5.1 System verrät es uns. Wir positionieren uns auf einem Hügel gut getarnt und überblicken das gesamte Schlachtfeld. Vor uns tobt ein Kampf zwischen einem Scorpion-Panzer und einem Mantis. Viele Gegner und Verbündete liefern sich ein hitziges Gefecht. Wir ziehen die Sniper und erzielen einige ordentliche Treffer. Bei aktiviertem Zoom fällt jedoch unser Radar aus und wir sind Blind für unsere nähere Umgebung. Wir spitzen also die Ohren und achten darauf, ob in unsere Richtung geschossen wird, wir Schritte in unserer Umgebung wahrnehmen und vor allen Dingen, von wo genau die Signalquellen entstehen. Die Movie 5.1 machen es uns schon zu einfach und wir können dem Ärger aus dem Weg gehen.

Zu keiner Zeit sind uns übersteuerte Signale oder Hintergrundrauschen und -kratzen aufgefallen. Insgesamt leistet das Miller&Kreisel Movie 5.1 System in dieser Kategorie extrem gute Arbeit, (vorausgesetzt, ihr verwendet die korrekten Soundeinstellungen an eurer Konsole und Fernsehers und habt mithilfe eures Receivers die Lautsprechersignale eingemessen) denn die Räumlichkeit wird perfekt und ohne den kleinsten Mangel übertragen. Für Games einfach nur genial. Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu jeglichem Headset Explosionen mit dem nötigen Druck punktgenau und authentisch dargestellt werden.

Fazit

Egal ob für den täglichen Gaming-Spaß oder für Filmeabend mit Freunden, das Miller & Kreisel Movie 5.1 System ist der perfekte Wohnzimmer-Buddy. Wenn ihr bereit seid, 1500€ für dieses Lautsprechersystem zu investieren, erhaltet ihr einen atemberaubenden Klang, gepaart mit einer soliden und hochwertigen Bauweise. Wer auf technischen Schnickschnack und Design setzt wird mit dem Movie 5.1 System nicht glücklich, wer jedoch nach etwas Schlichtem sucht und sich gewiss sein möchte, dass sein Investment zu 100 Prozent in die klanglichen Eigenschaften fließt, der sollte hier ernsthaftes Kaufinteresse erwägen.

Pro:
+ extrem guter Mehrkanal-Sound liefert schöne Atmosphäre
+ stabile Pegelfestigkeit
+ montagefreudig
+ massive Bauweise
+ kompakte Bauweise
+ verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack


Kontra:


 



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Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System im Test


Mit dem Trust GXT 698 Torro will der Hersteller nicht nur euren Ohren, sondern auch euren Augen etwas bieten. Das System besteht aus fünf Lautsprechern plus Subwoofer, welcher den Audio-Output in unterschiedlichen RGB-Farben und Effekten anzeigt. Dabei lässt sich das System direkt am Subwoofer oder über eine Fernbedienung steuern. Alles Weitere zu diesem Surround Sound System erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Trust für die Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Trust GXT 698 Torro kommt in einem großen Karton mit Abbildungen des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auf der Rückseite werden die einzelnen Funktionen etwas genauer erklärt. Außerdem sind hier weitere Ansichten des Lautsprecher-Systems und die technischen Daten abgebildet.

Im Inneren finden wir im obersten Schaumstoffträger das Zubehör des Systems. Darunter sind die einzelnen Lautsprecher in kleine Fächern gebettet. Dabei ist jeder Lautsprecher, sowie auch der Subwoofer jeweils in seinem eigenen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

In der Verpackung befinden sich folgende Bestandteile:

  • 1x Subwoofer
  • 4x Satelliten-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Center-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Fernbedienung
  • 1x optisches S/PDIF Kabel
  • 1x Netzkabel
  • 4x 3,5 mm Audio-Klinke zu Stereo-Cinch
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Aufkleber
Daten
Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System  
Typ 5.1 Surround Sound
Gesamtleistung System-Spitzenleistung: 180 Watt
System-RMS: 90 Watt
Frquenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Audio Anschlüsse 1x Stereo Line In (RCA)
5.1 Multi-Channel Line In (RCA)
1x Digital Audio In (optisch)
Kabellängen Audio-Klinke zu Stereo Cinch Kabel – 180 cm
Satelliten-Lautsprecher hinten – 500 cm
Satelliten-Lautsprecher vorne – 180 cm
Center-Lautsprecher – 250 mm
Netzkabel – 140 cm
Optisches Kabel – 120 cm
Kompatibel zu PC, Notebook, Smartphone, Tablet, PS4, PS4 Pro, Xbox One
Besonderheiten Fernbedienung
Subwoofer mit RGB Beleuchtung

Details

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System besteht im Kern aus vier Satelliten-Lautsprechern, einem Center-Lautsprecher und dem Subwoofer. Die Gehäuse der Lautsprecher bestehen aus Kunststoff, wohingegen das Subwoofergehäuse aus Holz gefertigt ist. Die Satelliten-Lautsprecher sind untereinander von der Front her gleich. Im oberen Bereich befindet sich ein Hochtöner, darunter ein Mitteltöner und ganz unten eine Reflexöffnung. Im Center-Lautsprecher kommen zwei Mitteltöner und ein Hochtöner ohne Reflexöffnung zum Einsatz. Beim Subwoofer setzt Trust auf einen Tieftöner mit einem Durchmesser von 20 cm in einem Bassreflexgehäuse. Zugleich befindet sich im Subwoofergehäuse auch der Verstärker für alle Lautsprecher.

 

Die Kabel an den Lautsprechern sind alle fest verbunden, sprich sie lassen sich auf keine individuelle Länge anpassen. Zwar sind die Kabellängen recht großzügig aber wenn die ganze Länge des Kabels nicht gebraucht wird sieht es schnell unordentlich aus. Daher ist eine pflegliche Behandlung ein absolutes Muss. Die Kabel enden in farbig codierten Cinch-Steckern – somit bedarf es nicht einmal der Bedienungsanleitung um die Kabel richtig mit dem Panel des Subwoofer zu verbinden.

Das Anschlusspanel des Subwoofers ist auch sehr klar gegliedert. Oben rechts sind die Eingänge untergebracht, das obere Paar ist für die Einspeisung eines Stereo Signals, etwa von einem Smartphone, Tablet oder Notebook. Die drei Paar Anschlüsse darunter sind für den Anschluss an die entsprechenden Ausgänge am Computer. Die Kabel dafür sind im Lieferumfang enthalten und ebenfalls farblich codiert, sodass auch hier keine Verwechslung am Computer passieren sollte. Links neben den Anschlüssen sind der Taster für den Eco-Mode und der optische Eingang.
Im unteren Bereich finden sich Ausgänge zu den Lautsprechern, sowie der Ein-/Ausschalter und der Anschluss für das Netzkabel.

 

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System kann auf zwei Arten bedient werden. Die Grundfunktionen können direkt an der rechten Seite des Subwoofers vorgenommen werden. So können wir das System in den Standby-Modus versetzen, die Lautstärke ändern oder die Audioquelle wechseln. Beim wechseln der Audioquelle zeigt eine LED an, welche Quelle gerade gewählt ist. Die Fernbedienung ermöglicht noch mehr Einstellungen. So kann mit ihr die Lautstärke für die Satelliten hinten, vorne, für den Centerlautsprecher und den Subwoofer getrennt eingestellt werden. Des Weiteren kann hier der Modus der Beleuchtung gewechselt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Äußere des System ganz klar auf Gaming ausgerichtet ist. Dabei ist aber insbesondere das Design der Lautsprecher und Satelliten deutlich schlichter als das des Subwoofers. Die Verarbeitung ist einwandfrei, störend dagegen empfinden wir nur die fest mit den Lautsprechern verbundenen Kabel. Hintergrund ist der, dass unter Umständen die Länge nicht ausreicht oder aber zu lang ist.

Praxis

Aufbau & Bedienung

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System schließen wir über das optische Kabel an unseren Computer an. Das ist der einfachste und qualitativ beste Weg der Übertragung zwischen System und Computer. Wir schalten das System hinten ein und schon erstrahlt um den Subwoofer ein Ring in RGB-Farben.

Die Bedienung über die Fernbedienung ist sehr einfach und schnell. Die Einstellungsmöglichkeiten am Subwoofer lassen wir direkt außen vor, da nur wenige Einstellungen direkt am Gerät gemacht werden können. Da eine Anzeige fehlt, können wir nicht sehen was wir einstellen, es bleibt somit nur die Einstellung nach Gehör.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache: Dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat.

Auf dem Papier verspricht uns das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System eine RMS Leistung von 90 Watt, was locker ausreicht um ein größeres Zimmer zu beschallen. Das System stellen wir anhand der Regler nach unserem Gehör ein. Die Soundeinstellungen am Computer belassen wir neutral – auch besondere Effekte schalten wir nicht ein. Das es sich um ein 5.1 Surround System handelt erkennt unsere Soundkarte automatisch.

Es handelt sich hier um ein sehr druckvolles System, was wir vor allem im Bereich Gaming und Video zu spüren bekommen. Explosionen werden realistisch wiedergegeben und auch Schüsse größerer Kaliber werden gut abgebildet. Aufgrund der verteilten Lautsprecher wird der gewollte Surround Sound erreicht und sorgt so dafür, dass wir Geräusche gut orten können. Auch die Höhen sind kein Problem, sie werden klar und präsent wiedergegeben. Somit spielt das System vor allem bei höherem Pegel sehr dynamisch. Allerdings gehen die Mitten etwas unter.

Beleuchtung & Effekte

In unserem Video zeigen wir euch die Farben und die Effekte des Subwoofers. Es können statische Farben und Effekte mit Übergängen ausgewählt werden. Es sind auch reaktive Effekte vorhanden, so reagiert die Beleuchtung etwa auf den Sound des Subwoofers und leuchtet entsprechend auf.

Fazit

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System ist derzeit für 194,29 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein 5.1 System welches sich optisch vornehmlich an Gamer richtet. Der Sound bei diesem System bietet ein gutes Klangerlebnis, der Bass kräftig und die Höhen sind klar, allerdings verschwimmen die Mitten etwas. Die RGB-Beleuchtung am Subwoofer ist ein schöner Eyecatcher und kann auch komplett abgeschaltet werden, wenn es doch mal zu viel sein sollte. Das System lässt sich dank der farblich codierten Kabel einfach installieren und in Betrieb nehmen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung

Kontra:
– Kabel fest an Lautsprechern
– Mitten verschwimmen etwas

Wertung: 8/10
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Tt eSPORTS CRONOS Riing RGB 7.1 Gaming Headset im Test

An kaum einen Teil der Gaming-Peripherie werden so hohe Anforderungen gestellt wie an das Headset. Es soll einen guten Klang haben aber dabei auch dynamisch spielen und dies am besten mit Surround Sound für eine bessere Ortung der Gegner. Natürlich muss auch das Mikrofon sehr gut sein, damit die Teamkameraden einen verstehen. All diese Fähigkeiten und noch viel mehr will das Tt eSPORTS Cronos Riing RGB 7.1 mit sich bringen. Ob das den Tatsachen entspricht, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Video Review




Fazit

Das Tt eSPORTS Cronos Riing RGB 7.1 ist derzeit ab 79,90 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein Headset, welches in der Mittelklasse der Gamingheadsets anzusiedeln ist. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und auch nach längerem Tragen noch ganz angenehm. Der Sound ist besonders in den Höhen und Mitten sehr klar, allerdings sind die tiefen Töne etwas undefiniert. Das Mikrofon lässt sich gut an den Nutzer anpassen, ist aber ein bisschen schwach auf der Brust. Eine schöne Dreingabe ist ein virtueller Surround Sound über die Software und eine ansprechende RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


PRO
+ Design und Verarbeitung
+ Klarer Sound
+ Virtueller Surround Sound
+ Tragekomfort
+ Plug & Play

KONTRA
– Bass etwas unausgewogen
– Mikrofon etwas leise


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Wertung: 7/10

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Autor: Legacystudios

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GSP 550: Gaming-Genuss dank intensivem Klang und Komfort

Ballerup, 12. September 2018 – Die Spielwelt wird größer, die Klangerfahrung intensiver: Das neue GSP 550 von Sennheiser schafft durch realistischen Surround Sound ein völlig neues Gaming-Erlebnis. Das High-End-Headset des Audiospezialisten bietet dank offenem Kopfhörerdesign und packendem 7.1 Dolby Surround Sound einen unglaublich natürlichen und originalgetreuen Klang, der den Spieler komplett in sein Spiel eintauchen lässt. Verbesserte Mikrofonleistung, erhöhter Tragekomfort sowie eine außergewöhnliche Strapazierfähigkeit runden das perfekte Spielgefühl ab.

Mit einer perfekten Kombination aus HiFi-Klang und 7.1 Dolby Surround Sound steht das GSP 550 wie kein anderes Gaming Headset für ein außergewöhnliches Spielerlebnis. Dank dem von Sennheiser entwickelten offenen Kopfhörerdesign sorgt es für ein natürliches Klangbild, das durch hervorragende Klarheit in den Höhen und einen verbesserten Bassbereich brilliert. 7.1 Dolby Surround Sound schafft passend dazu eine deutlich detailreichere Klangkulisse und über speziell positionierten Lautsprecher in den Ohrmuscheln wird der Schall direkt in die Ohren geleitet. So kann der Spieler die Spielwelt noch intensiver erleben.

Das GSP 550 steht wie kein anderes Gaming-Headset für ein außergewöhnliches Spielerlebnis – mit einer perfekten Kombination aus HiFi-Klang und Dolby 7.1 Surround Sound.
Das GSP 550 Gaming-Headset wird mit einem eleganten und intuitiven Surround-Dongle verbunden, über den sich das Klangerlebnis mit einem einzigen Klick auf die Dolby-Taste optimieren lässt – ein schneller Wechsel zwischen Stereo- und Surround Sound. Mit der PC-Software kann der Nutzer das Klangerlebnis durch die Auswahl verschiedener Surround-Sound-Modi an seine Vorlieben weiter anpassen, dazu kommen vier verschiedene Equalizer-Einstellungen für Gaming, E-Sport und Musik sowie eine Off-Einstellung für ein neutrales Klangbild.
Das Headset ist mit einem eleganten und intuitiven Surround-Dongle ausgestattet, über den sich das Klangerlebnis mit einem einzigen Klick auf die Dolby-Taste optimieren lässt.

​„Dank des Surround-Dongles lässt sich das GSP 550 mühelos an die Bedürfnisse der Spieler anpassen, über die intuitive Sennheiser-Software sind auch detaillierte Klangeinstellungen möglich“, erklärt Andreas Jessen, Head of Product Management Gaming, Sennheiser Communications A/S. „Natürlich wissen wir, dass eine blitzschnelle, intuitive Steuerung für ambitionierte Spieler unerlässlich ist. Daher haben wir die Benutzeroberfläche weiter optimiert, sodass der Spieler mit einem Knopfdruck schnell zwischen Stereo- und Surround Sound wechseln kann.“

Hervorragender Komfort, auf echte Gamer zugeschnitten
Egal wie lange die Session dauert: das GSP 550 sitzt perfekt am Kopf, durch das offene Design bleibt der Ohrbereich angenehm kühl. Das moderne und stabile Metallscharnier verleiht den Hörmuscheln durch seinen zweiachsigen Mechanismus mehr Bewegungsfreiheit. Dieses flexible System lässt sich sowohl auf schmale als auch auf breite Gesichtsformen einstellen und sorgt so für die perfekte Passform. Für eine optimale Abstimmung auf verschiedene Kopfgrößen hat Sennheiser im Hörerbügel ein Feature zur Anpassung des Anpressdrucks verbaut, sodass das Headset perfekt am Kopf anliegt, ohne dabei zu eng zu sein. Die Ohrmuscheln sind mit ergonomisch geformten Ohrpolstern überzogen, die durch weiches und atmungsaktives Material für zusätzliche Belüftung sorgen.

 

Das moderne und stabile Metallscharnier verleiht den Hörmuscheln durch seinen zweiachsigen Mechanismus mehr Bewegungsfreiheit.
Klare Kommunikation – auch im Zentrum der Action
Das GSP 550 verfügt über ein modernes Mikrofon in Broadcasting-Qualität mit hochwertiger Lärmreduzierung, kristallklare Kommunikation ist somit garantiert. Per Software kann der Spieler auf drei verschiedenen Stufen wählen, wie viel er von seiner eigenen Stimme hören will. Das Mikrofon kann durch das Anheben des Mikrofonarms schnell stummgeschaltet werden, ein Regler an der Ohrmuschel ermöglicht außerdem eine bequeme Lautstärkeeinstellung im Spiel.

Robust genug, um jede Herausforderung anzunehmen
Als Sennheiser Gaming-Headset wurde das GSP 550 mit hochwertigen Materialien und der Strapazierfähigkeit gebaut, die jeder Gamer braucht. Das solide Metallscharnier ist für den langfristigen Einsatz wie gemacht, austauschbare Ohrpolster, Kabel und Abdeckplatten sowie eine zweijährige internationale Garantie sorgen für zusätzliche Sicherheit.

Das GSP 550 ist ab Ende Oktober 2018 zum empfohlenen Preis von 249 Euro verfügbar – und sorgt mit außergewöhnlichem Klang für ein reales Spielgefühl mit noch mehr Spannung.

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Teufel Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos – Ein entfesseltes Raumklangwunder

Nach diversen Kopfhörer- und Headset-Reviews erhielten wir vor einigen Wochen erneut Post von Teufel. Dabei handelt es sich aber nicht wie üblicherweise um ein DHL-oder Hermes-Paket, sondern um eine gigantische Armada an diversen Paketen die uns durch eine Spedition auf einer Europalette geliefert wurden. Selbstverständlich frei Bordsteinkante, damit wir das Vergnügen erleben, knapp 100 kg feinster Audiotechnik in unseren Hörraum tragen zu dürfen.

Heute freuen wir uns, das Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos „5.1.2-Set“ veröffentlichen zu dürfen, dass uns in den letzten Wochen sehr viel Freude bereitet hat und uns gelegentlich auch in Spannung versetzen konnte.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner Teufel für das engagierte und gewaltige Testsample und wünschen uns auch für die Zukunft eine weiterhin angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Lieferumfang

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Als wir schlussendlich alle Pakete im Hörraum aufgestellt haben, kommen wir zum Auspacken aller acht Pakete. Dabei erleben wir, dass innerhalb der herkömmlichen Kartons alle Lautsprecher so sicher es nur möglich ist, in Schaumstoff eingehüllt sind. Auch der hochglänzende Korpus eines jeden Speaker wird von einem samtigen Tuch vor Kratzern geschützt. Und als wenn dies nicht schon genug wäre, sind auch die Lautsprechertreiber nochmals in ein Tuch gehüllt, dass sich direkt unter der Staubschutzkappe befindet.. Auch Subwoofer, Center und Regallautsprecher sind ähnlich sicher verpackt, was wir erfahrungsgemäß schon als überdurchschnittlich empfinden. So können alle potenziellen Käufer beruhigt aufatmen, denn sicherlich werden die Pakete ohne Blessuren zu euch geliefert, der Müll, der durch all dieses Verpackungsmaterial entsteht, ist jedoch enorm.

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Nach knapp eineinhalb Stunden haben wir endlich alle Lautsprecher ausgepackt und auf den vorgesehenen Platz gestellt, sowie den Müllberg beiseite geräumt. Jedem Paket lagen neben dem eigentlichen Lautsprecher eine Bedienungsanleitung und kleinere Zubehörteile wie beispielsweise Gummistandfüße bei.

Insgesamt erhielten wir:

  • 1 x Center-Lautsprecher UL 40 C Mk2
  • 2 x Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2
  • 2 x Stand-Lautsprecher UL 40 Mk2
  • 2 x Satelliten-Lautsprecher Reflekt
  • 1 x T10 Subwoofer
  • 1 x Onkyo Tx-Nr676E
  • 1 x UKW-Wurfantenne
  • 1 x Onkyo Fernbedienung
  • 1 x MW-Rahmenantenne
  • 1 x Onkyo Messmikrofon
  • 1 x 30 m Lautsprecherkabel C2530S
  • 1 x 2,5 m Subwoofer-Kabel C3525W

Details und technische Daten

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Kommen wir nun zu der Vorstellung der einzelnen Lautsprecher bzw. Komponenten samt den technischen Daten und Detailansichten. Wen jetzt jedoch die Einrichtung des Systems oder die Performance mehr interessieren, kann dieses bildhafte Kapitel überspringen.

Regal-Lautsprecher UL 20 Mk2

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Bei den UL 20 Mk2 handelt es sich um überdurchschnittlich große Regallautsprecher in einer zwei Wege Konfiguration bestehend aus Hoch- und Mittel-/Tieftöner, welcher ein Netto-Innenvolumen von ca. zehn Litern aufweist. Wir verwenden diese Lautsprecher als Rearlautsprecher, wobei er bei anderen Konfigurationen auch ohne weiteres als Stereolautsprecher verwendet werden kann. Die Öffnung für den Bassreflex befindet sich auf der Rückseite. So sollte dieser nicht ganz an der Wand aufgestellt werden. Die Folierung de MDF-Gehäuses könnte etwas besser entgratet sein und an manchen Stellen entsteht der Anschein, dass die Folie nicht perfekt an den MDF-Platten angeklebt ist. Die Schraubverschlüsse sind für Kabel bis 4 mm Querschnitt geeignet und es können auch Bananenstecker aufgesteckt werden. Wir empfehlen die Belastbarkeit von 50 Watt nicht zu überschreiten, auch wenn eine kurzzeitige Belastbarkeit von 80 Watt möglich ist.

Die Mitteltönermembran ist sehr hochwertig verarbeitet und weist eine messinggefärbte Struktur auf. Die Hochglänzende Front ist ein echter Hingucker, da lassen wir doch lieber das Staubschutznetz weg.

Technische Daten
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Stand-Lautsprecher UL 40 Mk2

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Ebenso wie die Regallautsprecher weisen die UL 40 Mk2 die charakteristischen abgerundeten Ecken auf. Dabei stehen die Standlautsprecher auf einem schwarzen Sockel, welcher sich wiederum mit Hilfe von Gummifüßen vom Boden abhebt und somit größtenteils von Vibrationen auf den Boden entkoppelt. Auf der Rückseite sehen wir zwei Bassreflexöffnungen und jeweils Bi-Amping-Terminals. Uns fallen erneut kleinere Fehler in der Folierung besonders an den Kanten auf, dennoch wirkten die Lautsprecher nicht billig, denn die Front hat wahrhaft Stil und weiß mit ihrer Farbgebung auch im ästhetischen Sinne zu überzeugen. Aber auch die Leistung stimmt und sollte bei einer Kurzzeitbelastbarkeit von 200 Watt nicht an einem schwachen Receiver betrieben werden.

Technische Daten
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Center-Lautsprecher UL40 C Mk2
Besonders schick ist der Center, welcher mit 100 Watt dauerhaft belastbar ist. Im späteren Verlauf werden wir die klanglichen Qualitäten dieses, aber auch der anderen Lautsprecher noch zu schätzen lernen. Wie auch bei den anderen Lautsprechern befindet sich ein Gewebehochtöner mit an Bord. Außerdem ist er mit zwei 110 mm Tief-Mitteltönern ausgestattet. Ähnlich wie bei den Standlautsprechern wird der Center von vier Gumminoppen getragen.

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Insgesamt erkennen wir auch bei dieser Komponente, dass Teufel viel Wert auf hochwertige Lautsprecherterminals und Netto-Innenvolumen legt, was wir bei sieben Litern Volumen auch beim Center merken.

Technische Daten
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Satelliten-Lautsprecher Reflekt
Die Satelliten Lautsprecher ähneln nicht mehr der gewohnten Farbgebung und dem Kantenstil. Wir könnten vermuten, dass Teufel diese nicht eigenständig konstruiert hat oder zumindest nicht exklusiv für das Ultima 40 entwickelt hat.

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Der Sinn dieser Lautsprecher ist es, uns neben der horizontalen Soundkulisse eine vertikale zu ermöglichen. Somit erhalten diese Lautsprecher eine Dolby Atmos Enabled Speaker-Zertifizierung. Da diese Lautsprecher so klein sind, haben wir mehrere Möglichkeiten zur Montage. Wir können sie beispielsweise auf die Ultima 40 stellen, wenn wir Atmos durch Deckenreflektion erreichen wollen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sie an der Decke oder an die Wand zu Montieren. Schön zu sehen ist, dass angewinkelte Montageschinen direkt am Lautsprecher zu finden sind, das erleichtert uns die optimale Einstellung des Ausgabewinkels. Bei diesen Top Firing-Modulen gandelt es sich um ein Zwei-Wege-System, welches durch das Umlegen eines Schalters auf der Rückseite die Abstrahlcharakteristik anpassen kann.

Wir sehen wieder hochwertige Terminals, und können keine Fehler in der Verarbeitung erkennen. Wir finden es lediglich schade, dass sie nicht in weiß zu bekommen sind.

Technische Daten
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T 10 Subwoofer
Die Füße des T10 Subwoofers sind aus Kunststoff und die Auflagefläche ist gummiert. Die Montage der Füße ist sehr einfach und erfordert nur wenige Minuten Aufwand. Im Lieferumfang sind bereits Schrauben und Imbusschlüssel enthalten. Die Verarbeitung des Woofers ist hervorragend und er lässt sich sowohl als Frontfire-Subwoofer, als auch als Downfire-Aktivsubwoofer mit einer 25 cm Chassis verwenden.

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Der T10 ist gut ausgestattet und bietet dem Nutzer eine Phasenregelung, einen Drehregler für Sub Level und einen Drehregler für Bass Boost. Außerdem ist es möglich den Subwoofer Wireless zu betreiben. Leider finden wir beim Onkyo Tx-NR676 nicht die passende Einstellungsmöglichkeit, falls diese überhaupt vorhanden ist. Das ist schade, denn es wäre durch eine Wireless-Verbindung möglich, den Subwoofer optimal im Raum zu platzieren. Uns bleibt also nur ein Platz innerhalb einer Kabelreichweite von knapp 1,5 Metern.

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Der T 10 Subwoofer wird mit einer Belastbarkeit von 150 Watt angegeben. Wer jetzt von euch abgeschreckt ist, sollte abwarten und weiterlesen. Denn die angegebene Leistung wird überaus effizient weitergegeben und macht den Eindruck, eines knapp doppelt so starken Woofers.

Technische Daten
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Onkyo Tx-NR676E

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Da wir im Grunde einen Lautsprecher-Test durchführen möchten wir uns nicht zu lange mit dem Onkyo beschäftigen. Außerdem besteht das Set derzeit aus der neueren Generation, dem TX-NR686E und wird somit nicht mehr von Teufel für dieses Set verwendet. Jedenfalls erhalten wir einen sehr gut ausgestatteten AV-Receiver mit fast allen Funktionen, die wir uns wünschen. Teufel tut gut daran, ein Set herauszugeben, welches das Thema Atmos für den Verbraucher versimpelt. Kein langes Einlesen in die Thematik oder heraussuchen geeigneter und zertifizierter Komponenten. Teufel hat das Preis-/Leistungs-Stärkste Gerät zu UVP-Preisen in das Paket integriert und macht uns damit das Leben leichter. Wer sich jedoch auf eigene Faust einen Receiver kaufen möchte, der wird von Teufel nicht „bestraft“. Das Set gibt es auch ohne Receiver zu kaufen.

Technische Daten
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Weiteres Zubehör
Weiterhin bleibt es easy. On Top gibt uns Teufel eine Lautsprecherkabel-Rolle von 30 Metern dazu und auch das Subwoofer-Kabel ist im Lieferumfang enthalten.

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Wir haben es bei diesem Set mit einem Rund-Um-Sorglos-Paket zu tun und das erfreut und erleichtert.

Platzierung und Konfiguration der Lautsprecher

Wir verwenden das Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos „5.1.2-Set“ und benutzen eine Xbox One X als Zuspieler für Games und Filme. Musik werden wir über unser Heimnetzwerk von einem Mac Book Pro streamen.

Die beiden Standlautsprecher stehen in einem Abstand von ca. 1,70m zueinander und sind im Winkel so geneigt, dass beide Lautsprecher auf die Mitte der Sitzposition des Hörers zeigen. Auf ihnen befinden sich die Atmos Lautsprecher im Reflect Mode. Hinter der Sitzposition des Hörers sind die Regallautsprecher etwas höher als Kopfposition aufgestellt und im Winkel ebenfalls zur Sitzposition geneigt.

Leider können wir die Standlautsprecher nur im normalen Modus verkabeln, für Bi-Wiring oder Bi-Amping ist am Receiver keine Konfiguration möglich, welche auch Atmos mit einschließt.

Um auch unsere Audioquelle fit für Dolby Atmos zu machen, benötigen wir die XBox Dolby Access App, welche es uns in den Einstellungen der XBox erlaubt, Dolby Atmos als Sound Ausgabe auszuwählen.

Anschließend messen wir auf Ohrhöhe der Sitzposition aus. Onkyo gibt uns dazu ein Messmikrophon an die Hand, welches auch im Lieferumfang enthalten ist. Dazu legen wir das Mikrophon auf Ohrhöhe an unserer Sitzposition, starten die Konfiguration und sind ganz leise, bis die selbsterklärende Installation durchgelaufen ist.

Ein ähnliches Verfahren wenden wir an der XBox an. Die Kinect erlaubt es uns eine zusätzliche Klang-Anpassung speziell für die XBox als Zuspieler vorzunehmen. Auch bei diesem Setup müssen wir sehr leise sein, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist.

Nun sollten wir für den Soundcheck im nächsten Kapitel nun ausgezeichnet gewappnet sein.

Praxistest 

In diesem Kapitel widmen wir uns dem Onkyo Tx-NR676E und beleuchten für euch die wichtigsten Features sowie die Soundprofile und -programme

Features
Derzeit übertreffen sich viele Hersteller mit einer Fülle von Features. Auch der Onkyo bietet Bluetooth, AirPlay und ist WiFi-Zertifiziert. Ermöglicht das Hören von Quellen über DEEZER, Spotify und Amazon Music. Außerdem unterstützt er Dolby ATMOS, Dolby VISION und HDR 4K Ultra HD. Im Grunde genommen erhaltet ihr einen Receiver, welcher all eure Konnektivitäts- und Qualitätsbedürfnisse für den ambitionierten Heimgebrauch abdecken sollte. Er ist darüber hinaus hervorragend verarbeitet und in Windeseile führt euch das System intuitiv durch die Installation des Receivers und ist damit das perfekte Pendant zum einsteigerfreudigen Komplettsystem.

Programme
Der Onkyo bietet einige Klangeinstellungsmöglichkeiten. Wir können innerhalb folgender Programme

  • Dolby Atmos
  • TV Logic
  • All Chancel Stereo
  • Full Mono und
  • Direct

navigieren und jedes Programm klanglich im DSP modifizieren. Zur Auswahl stehen:

  • Game
  • Movie/TV und
  • Music

Mit einem Knopf „Pure Audio“ können wir alle Modi ausschalten und den Film so hören, wie es der Regisseur geplant hat. Feintuning ist auch möglich. Beispielsweise können wir Bassintensität direkt über den Receiver modifizieren.

Klangerlebnis

Bevor wir mit der Klangauswertung beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Als voreingestelltes Programm verwenden wir Dolby Surround im jeweiligen Listening Mode „Game“, „Movie“ und „Music“

Game
Da unser Fokus, sowie unsere Leser im Bereich Gaming angesiedelt sind, lassen wir es uns nicht nehmen, diese Konfiguration als aller erstes an einigen Spielen auszuprobieren. Dazu spielen wir die Halo 5 Kampagne, welche sowohl im Ingame als auch in den zahlreichen Zwischensequenzen wohl zu den epischsten Games auf dem Markt gehört. Aber auch in Dark Souls III ist es überlebenswichtig, einen räumlichen Klang geboten zu bekommen.

Gerade bei den Spielmodi des Typs SWAT bei Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen, ein Treffer genügt nämlich um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten aus welcher Richtung Schritte zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte sogar feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Im Multiplayer Game haben wir sehr gute Karten, denn die Darstellung der Signalquelle funktioniert hervorragend.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum lauert es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören vernehmen wir Atemgeräusche rechts und unter uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv, wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas leiser wird. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und rammen dem Zellenaufseher unser Schwert in den Rücken.

Wir sind wieder im Ego-Shooter und spielen eine große Party Infinity Showdown. Von welcher Richtung wird geschossen? Die perfekte Signalverarbeitung der Ultima Atoms verrät es uns. Wir positionieren uns auf einem Hügel gut getarnt und überblicken das gesamte Schlachtfeld. Vor uns tobt ein Kampf zwischen einem Scorpion-Panzer und einem Mantis. Viele Gegner und Verbündete liefern sich ein hitziges Gefecht. Wir ziehen die Sniper und erzielen einige ordentliche Treffer. Bei aktiviertem Zoom fällt jedoch unser Radar aus und wir sind Blind für unsere nähere Umgebung. Wir spitzen also die Ohren und achten darauf ob in unsere Richtung geschossen wird, wir Schritte in unserer Umgebung wahrnehmen und vor allen Dingen, von wo genau die Signalquellen entstehen. Nach einiger Zeit werden wir entdeckt. Vorwiegend ertönt das Geräusch einer Banshee-Turbine und wir merken sogar, dass die Atmos-Lautsprecher aktiv sind. Uns kommt es so vor, als wenn der Ton von oben erstrahlt. Wir deaktivieren den Zoom und schauen auf die gegenüberliegende Seite des Wasserfalls und wir sehen schon die umherkreisende Banshee. Zwar reicht eine Sniper zur Zerstörung nicht aus und wir flüchten, doch ist es beachtlich, aus welcher Entfernung wie den Ton und die Richtung wahrnehmen konnten. Die tieferen Frequenzen erleben wir als sehr realistisches Klangbild der DMR, dem Kampfgewehr und auch bei Granatenexplosionen. Schön aufgelöst sind auch bei Big-Team Kämpfen die Geräuschdetails von Fahrzeugen. Der Skorpion-Panzer, welcher das Schlachtfeld dominiert, fährt von rechts an uns vorbei. Der rechte Lautsprecher spielt demnach etwas lauter auf als der linke. Auch die Plasmawaffen erzeugen das feine Echo, dass uns bisher nur bei High-End Kopfhörern aufgefallen ist. Zu keiner Zeit sind uns übersteuerte Signale oder Hintergrundrauschen und -kratzen aufgefallen. Insgesamt liegt das Ultima 40 – Set in dieser Kategorie exorbitant weit vorne, denn die Räumlichkeit wird perfekt und ohne den kleinsten Mangel übertragen. Für Games einfach nur genial.

Film
Anlässlich der Atmos-Konfiguration werden wir ausnahmsweise nicht „Star Wars“, „Her der Ringe“ oder ähnlich in die jahregekommene Blockbuster zum Akustiktest heranziehen. Wir benötigen etwas „frischeres“ und wählen eines der wenigen derzeit für Dolby Atmos ausgelegten Filme „King Arthur – Legend of the Sword“. Auch wenn jener Streifen doch sehr überspitzt dargestellt ist, eignet er sich bestens um klangliche Nuancen sowie Räumlichkeit abzuhören, denn er vereint eine actiongeladene Klangkulisse mit mittelalterlichen Klängen. Er beinhaltet ungefilterte Dialoge, Percussion-Sounds mit satten Bässen, sanfte naturalistische Töne und zeigt sehr viele Perspektiven aus der Luft.

Gleich zu Beginn wütet eine Schlacht um Camelot. Das Gedränge und die Hektik, die Schreie der Elefanten und zerborstene Schilder erwecken eine gigantische Klangkulisse, welche von dem Lautsprecherensemble auf grandiose Weise nachempfunden wird. Erstmalig vernehmen wir auch die vertikale Klangperspektive beim Geschrei der riesigen Elefanten wirkt es so, als stünden wir unter ihnen. Es folgt nun eine Szene, die das Heranwachsen des jungen Arthur behandelt. Diese Szene ist von hektischer Musik unterlegt welche sehr präsent im Stereo wiedergegeben wird, während der Center-Lautsprecher Stimmen weiterhin klar darstellt. Nach einiger Zeit erzählt Arthur während eines Verhörs eine Geschichte, wie er einen Wikinger Geld entlockt. In dieser Szene überlagern sich viele verschiedene Stimmen aus verschiedenen Perspektiven. Im Hintergrund laufen Percussion-Sounds. Zwar sind die einzelnen Signale gut voneinander abgegrenzt und an unterschiedlichen Positionen zu verorten, jedoch ist die Stimmwiedergabe ein klein wenig zu basslastig.

Wir überspringen nun einige Szenen und schauen uns die vermeidliche Hinrichtung Arthurs an. Der Pöbel kreischt auf dem Appellplatz und flieht, als eine Hexe die Befehlsgewalt über die anwesenden Tiere übernimmt. Ein sehr großes Gewusel und Getümmel entsteht. Schreie, Tiergeräusche wie das Wiehern von Pferden oder Bellen von Hunden, hektische Musik, und Spezialeffekte dominieren die Szene, das Klingen der aufeinanderschlagenden Schwerter und zum Schluss ein Sprung von der Klippe ins Meer. All diese Eindrücke werden sehr gut verarbeitet und das Kreischen des Adlers über uns, erinnert uns, dass wir es mit einer Atoms-Konfiguration zu tun haben.

Im Grunde genommen wird der Film von solchen oder ähnlichen Szenen dominiert. Während einer weiteren Verfolgungsjagd schießen feindliche Bogenschützen Pyro-Pfeile in den Himmel die kurze Zeit später explodieren. Die Explosionen verarbeitet der Subwoofer sehr gut, wir merken keine Druckwelle am Boden wie üblich, sondern orten vor uns einen knackigen Kick gefolgt von einem Nachbrummen. Arthur sitzt mit seinen Gefährten in der Falle und wird in Kürze erstmalig die Macht des Schwertes kennen lernen. Seine Attacken werden so schnell, dass sich sein Umfeld für ihn in Zeitlupe bewegt. Adäquat ziehen sich Basswellen über dem Boden entlang. Metallsplitter von zerbrochenen Schwertern fliegen umher und wir sind klanglich mitten drin, denn auch hinter uns und über uns klimpert es gewaltig.

Arthur wird noch einige Male in Schwierigkeiten geraten bevor er es mit seinem Onkel aufnimmt. So entscheidet sich die finale Schlacht auf Feindesland. Erneut ist das Getümmel groß, während uns eine heroische Musik umgibt. Nun verwandelt sich der Onkel in einen Sensenmann, dessen Stimme furchtbar tief dargestellt ist. Das Duell umfasst Geräusche von klirrendem Metall, Feuer, Körpertreffern und Schreien. Arthur liegt am Boden und erinnert sich an den Tod seines Vaters, wodurch er neue Kraft schöpft und seinen Kontrahenten besiegt. Arthur entsinnt sich, alle Umgebungsgeräusche wie Wellen und Wind werden dumpf und als Arthur wieder auf den beinen steht wechseln sich Dialog und Kampf ab. Die Kulisse wird von schnellen Szenen und Zeitlupen begleitet und wir bekommen einen berauschenden Eindruck was dieses Atmos-Set wirklich zu Stande bringen kann.

Unser Herz rast, denn Teufel schafft es, im Bereich des Klanges Emotionen frei zu setzen und ein bleibendes Lächeln zu hinterlassen.

Musik
Wir testen nun, was die Ultima 40 Standlautsprecher ohne Hilfe der anderen Lautsprecher leisten können. Wir hören uns im Stereo verschiedene Genres von Klassik bis Hip Hop an.

Gewinner – Clueso
Zu Beginn des Liedes klingen die Bassschläge zu schwammig und die Beckenschläge zu dumpf. Im späteren Verlauf setzen Streichinstrumente und Flöten ein. Sie klingen fabelhaft grazil, exakt wie wir es uns vorstellen. Auch Trompeten und ähnliche Blasinstrumente, Oboen und Klarinetten nähern sich dem Originalklang des Instrumentes an. Die Stimme hebt sich hervorragend ab und steht immer im Vordergrund. Das Zusammenspiel im Finale aller Instrumente verursacht ein tiefes unballanciertes Dröhnen unterhalb von 70 Hz.

Woman in Chains – Xavier Naidoo
Komen wir zu einem Live-Konzert. Sofort fällt die schöne Konzerthallenatmosphäre auf, denn besonders fein sind Halleffekte aufgelöst, die uns so noch nicht aufgefallen sind

Das Scratching von DJ wird sehr authentisch wiedergegeben. Die Stimmenauflösung scheint uns etwas tiefer als gewohnt, aber sehr voluminös.

Percussions und Schlagzeug werden zwei Klassen besser dargestellt als bei „Gewinner“ und die Annäherung stimmlicher crescendi und decresceni lässt Gänsehaut aufkommen.

Auch der Einsatz der Trompete sanft im Hintergrund ist sehr ausbalanciert und lässt bei geschlossenen Augen vermuten, wie die Bühnenaufstellung hätte sein können. Das Trommelsolo bei 5:20 min könnte etwas präsenter und knackiger sein. Ein etwas zu starker Nachdruck der Bassgitarre am ende des Songs erweckt wieder den Eindruck eines nachhallenden Tieftons. Wir vermuten, dass synthetische oder elektronische Saitenbässe am downfire Subwoofer zu starke Vibrationen verursachen, welche zum Teil unangenehm auffallen.

Prayer in C – Robin Schulz
Der Beginn von Robin Schulz „Prayer in C“ ist bei vergleichbarer Lautstärke nicht gut zu ertragen. Gerade die taktgebenden Bässe kommen über die Lautsprecher nicht tief genug und der Subwoofer verzehrt sie sehr stark. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Echo oder Nachhall, sondern eher um ein tiefes „Nachknarzen“ in den Ohren, nachdem der Bassschlag schon hätte abgeschlossen sein müssen.

Liquid Spirit – Gregory Porter
Wir machen eine kleine Pause und wechseln das Genre zu modernem Jazz. Wir lassen es uns nicht nehmen, Gregory Porters „Liquid Spirit“ einzuschalten. Wir bekommen es mit Kontrabässen, Rasseln, Trompeten und Klavieren zu tun. Im Vordergrund steht selbstverständlich Porters Stimme, welche sich wie in den anderen Beispielen auch vordergründig und voluminös anhört. Instrumentensolos auf der Ebene dieser Akustikinstrumente werden ohne Beanstandung wiedergegeben. Besonders angetan sind wir von der Wiedergabequalität des Kontrabasses in den letzten Sekunden des Liedes.

Rock the Beat II – LMFAO
Sehr viele Synthesizer Sounds und gepitchte Stimmen mit Echos werden gut angesprochen. Die Bässe sind aber nicht Knackig genug. Toll hören sich aber die tiefsten Bässe an, die sich wie eine Welle über den Boden ausbreiten.

Wir stellen fest, dass sich das Lautsprecherensemble am besten für klassische Instrumente eignet oder aber für die extremsten Synthesizersounds. Eine vordefinierte Richtung geben die Lautsprecher jedoch nicht. Sicher ist aber, dass wir es mit absoluten Gaming- oder Cinema-Lautsprechern zu tun haben. Im Stereobetrieb sind sie zwar gut, aber der Nachdruck und die Überzeugungskraft fehlen teilweise, wenn es um Prägnanz von akustischen Schlaginstrumenten und knackige Bässe geht.

Den besten Klang erhaltet ihr bei ca. 80 bis 84 dBA. Bei dieser Lautstärke ist die Ballance zwischen Bass, Stimme und Hintergrundinstrumenten am meisten ausgewogen und es bereitet richtig viel Freude, Lieder wie „Lean on“ von Major Lazer oder „Walk Out The Door“ von Madcon zu hören.

Fazit und Entscheidungshilfe

Sucht ihr ein Komplettpaket erstklassiger Kinosound-Komponenten, führt unserer Meinung nach derzeit kein Weg am Teufel Ultima 40 Surround AVR für Dolby Atmos vorbei. Klar klingen 1800€ nach sehr viel Geld, aber dafür erhaltet ihr ein Rund-Um-Sorglos-Paket von hervorragender Soundgüte. Besonders Film- und Game-Liebhaben profitieren ungemein von diesem Ensemble, dass sich durch ihr Design und ihre Qualität, perfekt in die meisten Wohnzimmer einfinden kann. Achtet ihr beim Aufstellen auf die exakte Position der Lautsprecher, so erlebt ihr ein ungeahntes Klangspektakel, das nicht mit Soundbars, geschweige denn integrierten TV-Lautsprechern vergleichbar ist. Auch im direkten Vergleich mit anderen Modellen von Herstellern wie Jamos S626, schneiden die Teufel sehr gut ab. Für den Klanggenuss von Stereomusik, könnten die UL 40 Mk2 Standlautsprecher je nach Musikvorliebe doch noch eine Schippe drauflegen. Im Bereich der Konnektivität, Programme und Features bekommt ihr mit dem Onkyo den passenden Receiver, der eure Wünsche absolut abdeckt und teilweise mehr mitbringt, als die meisten durchschnittlichen Hobby-Cineasten benötigen. Falls euch der weiße Korpus nicht zusagt, könnt ihr das Set auch in schwarzer Farbgebung erwerben.

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Pro

+ Gesamtpaket vereinfacht den Einkauf und die Recherche
+ Solide Konstruktion
+ Voluminöse Lautsprechergehäuse
+ Sehr kräftiger Subwoofer
+ Gute Räumlichkeit in Film und Game
+ Konnektivitätsfreudiger Receiver mit den wichtigsten Programmen
+ Einfache Installation
+ Sehr gute und einfache Einmessung
+ Subwoofer für Wireless-Verbindung vorgerüstet

Kontra

– Bässe verzerren teilweise im Stereomodus je nach Genre
– Onkyo-Receiver hat keine Funktion für Wireless-Subwoofer

Auf Grund dieser herausragenden Leistung vergeben wir 8,9 von 10 Punkten und somit den Gold Award

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

MSI Immerse GH70 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]MSI dringt weiter in den Peripherie-Sektor vor und schickt mit dem Immerse GH70 seinen zweiten Kandidaten in der Gaming-Headset-Riege ins Rennen um die Gunst der Spieler. Mit einer echt starken Optik und sinnvollen Beigaben hat dieses Modell einiges an Potenzial. Ob es uns überzeugt, checken wir für euch im folgenden Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei MSI für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die Verpackung des GH70 zeigt sich im typischen MSI-Design mit viel Schwarz und Rot. Auf der Front kann man die starke Optik des Headsets bewundern. Mit technischen Daten ist man dagegen eher zurückhaltend, obwohl es dazu eigentlich keinen Grund gibt.

Die eingeschobene Box ist komplett schwarz und mit einem Lucky-Wappen geschmückt. Im Inneren liegt das Headset auf einem Kunststoffeinleger, das Zubehör befindet sich darunter.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist typisch, aber nicht selbstverständlich. Neben dem Headset finden wir ein paar Stoffpolster, die man gegen die vormontierten Kunstlederpolster tauschen kann und eine Transporttasche aus Kunstleder. Dazu gibt es eine knappe Bedienungsanleitung.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

Design

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Die Optik ist wirklich ein Highlight. Viele schnittige Kanten und auch gebürstetes Aluminium kommt hier zum Einsatz. Die Ohrschalen lassen sich für den Transport um bis zu 90° drehen. Auf beiden Seiten finden wir das MSI-Maskottchen wieder, das im Betrieb rot leuchtet.

Die Ohrschalen sind relativ groß, wodurch das GH70 recht wuchtig wirkt. Mit ca. 406 Gramm ist es allerdings auch kein Leichtgewicht. Weiterhin auffällig ist der stabil wirkende Kopfbügel aus Edelstahl, der auf eine gute Haltbarkeit hoffen lässt.

Verarbeitung

Es gibt wenig zu meckern, aber viel zu loben. Das GH70 wirkt insgesamt sehr stabil und es gibt auch kein Knacken oder Knarzen. Das 2,2 m lange Kabel ist in der gesamten Länge hochwertig gesleeved und ziemlich dick, dadurch aber auch etwas steif.

Die Ohrpolster, sowohl die mit Kunstleder, als auch die mit Stoffüberzug, sind sehr weich und groß dimensioniert. Auch das automatisch justierende Kopfband hat einen Kunstlederüberzug und eine angenehme Polsterung.

Kopfband

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Die automatische Größenverstellung ist so aufgebaut: Das Kopfband ist über gefedert angebrachte Schnüre an den Stahlbügeln befestigt. Wird das Headset aufgesetzt, ziehen sich diese Schnüre genau so weit aus, wie benötigt.

Mikrofon

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In der linken Ohrschale ist das Mikrofon integriert. Dieses lässt sich bei Bedarf einfach herausziehen und der biegsame Schwanenhals erlaubt dabei eine individuelle Positionierung. Im ausgezogenen Zustand hat das Mikrofon etwas Spiel, was nicht so recht zum Gesamteindruck passen will. Da dies aber keine sonstigen negativen Auswirkungen hat, ist es ein rein ästhetisches und recht kleines Problem.

Fernbedienung 

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Die Fernbedienung fällt verhältnismäßig groß aus. Das stört insofern nicht, da vorgesehen ist, dass sie bei Benutzung des Headsets auf dem Tisch liegt. Auf der Unterseite befinden sich vier Gummipads, die dabei ein Verrutschen verhindern sollen. Wir wundern uns allerdings etwas über die Einbaurichtung der Fernbedienung, denn das Kabel zum Headset wird oben aus dem Gehäuse herausgeführt, was dazu führt, dass die Fernbedienung verkehrtherum auf dem Tisch liegt.

Der Drehregler ist aus Kunststoff und recht schwergängig. Oben drauf ist eine Aluminiumblende mit dem MSI-Logo als Abdeckung. Die beiden Knöpfe dienen zum einfachen Aktivieren bzw. Deaktivieren des 7.1 Surround-Modus und des Mikrofons, während der jeweiliger Status auch durch eine integrierte LED angezeigt wird. Die Knöpfe haben einen gut spürbaren Druckpunkt, der auch zu hören ist.
Zubehör

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Wer Kunstleder an den Ohren nicht so mag, der tauscht die Ohrpolster einfach gegen die mitgelieferten Stoffpolster aus. Der Austausch ist mit geschickter Hand in unter einer Minute erledigt. Bei den Kunstlederpolstern ist der innere Stoff schwarz, bei den Stoffpolstern ist er rot. Größe, Form und Weichheit der Polsterung sind bei beiden Versionen identisch.

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Die Kunstledertasche ist groß genug, um das Headset samt Kabel und beiden Ersatzpolstern aufzunehmen. Ggf. lässt sich noch weiteres kleineres Zubehör wie etwa eine Maus unterbringen. Das Kunstleder ist, soweit wir erkennen können, das Gleiche wie bei dem Kopfbügel-Polster.[/nextpage]

[nextpage title=“Installation & Konfiguration“ ]Installation & Konfiguration

Installation

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Nach der Installation des MSI Gaming Centers, über welches das Headset auch konfiguriert wird, erscheint in den Eigenschaften des Wiedergabegeräts ein zusätzlicher Regler für das Mikrofon. Mit dessen Hilfe kann man das Mikrofon-Monitoring einstellen.

Konfiguration

Das MSI Gaming Center dient zur Konfiguration aller angeschlossener MSI-Peripherie, so auch für das Immerse GH70.

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Im obersten Reiter befinden sich die Einstellungen für den Klang. Hier befindet sich ein 10-Band-Equalizer und die Möglichkeit diverse Sound-Verbesserungen zu aktivieren und zu justieren. Dazu gehören unter anderem dynamischer Bass, eine Einstellung für Brillanz und ein Surround-Effekt. Diese Effekt-Einstellungen sind in Dropdown-Auswahlmenüs versteckt, was wir bei der Einstellung ein wenig umständlich finden.

Unter Samplerate kann die Auflösung des Audio-Signals eingestellt werden. Standardmäßig ist hier 16 Bit / 44,1 kHz (CD-Qualität) eingestellt. Audiophile können diese Einstellung auf 24 Bit / 96 kHz ändern. MSI nennt das Hi-Res Audio. Einen Unterschied in der Ausgabequalität können vermutlich aber nur die Spezialisten heraushören.

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Der zweite Reiter bietet Einstellungen für das Mikrofon. Neben den üblichen Pegel-Reglern gibt es auch hier den Monitoring-Regler. Es lassen sich vier verschiedene Effekte für eine Stimmverzerrung hinzuschalten. Dies hat in unserem Test allerdings nicht funktioniert. Hierbei handelt es sich wohl um ein Treiberproblem, das bei bestimmten Konfigurationen zum Tragen kommt. Das Problem ist MSI aber schon bekannt und es wird an einer Lösung gearbeitet.

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Im letzten Reiter finden sich nun noch die Einstellungen für die Beleuchtung, bei MSI als Mystic Light bezeichnet. Sieben verschiedene Modi sind hier einstellbar. Geschwindigkeit und Helligkeit, so wie die Farbe des Effekts kann nach Belieben eingestellt werden. Im Wave-Modus kann man erkennen, dass die Beleuchtung vermutlich in sechs separate Zonen eingeteilt ist, die einzeln angesteuert werden. Die Einstellungen haben übrigens keinen Einfluss auf die Beleuchtung des MSI-Logos. Dieses leuchtet immer im gleichen, satten, hellen Rot.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Komfort

Die weich gepolsterten und recht großen Earpads sollten selbst größere Ohren ohne Probleme umschließen. Auch Dickschädel passen dank des großen Bügels noch in dieses Headset hinein.

Obwohl das GH70 recht gewichtig ist, wirkt es nicht zu schwer auf dem Kopf. Das liegt daran, dass sich das Gewicht nach dem Aufsetzen auf viele Stellen verteilt. Die Ohrpolster schmiegen sich dank der drehbaren Konstruktion passgenau an den Kopf des Trägers an. Wer in dieser Hinsicht empfindlich ist, könnte den Sitz eventuell als etwas zu stramm empfinden, allerdings verrutscht so natürlich auch nichts.

Klang

Durch die geschlossene Bauweise werden Umgebungsgeräusche gedämpft, sind aber weiterhin hörbar. Die Dämpfung ist bei Verwendung der Kunstlederpolster etwas stärker.

Der Klang ist insgesamt sehr natürlich und detailliert und damit optimal für Gaming geeignet. Die Mitten waren uns in der Standard-Einstellung jedoch etwas zu präsent. Durch den Equalizer konnten wir dies nach unseren Vorlieben anpassen. Der Bass ist kräftig genug, um auch noch beim Musikhören zu gefallen. Wer es richtig knackig bassig mag, wird hier aber nicht auf seine Kosten kommen. Die Höhen lassen sich mittels des Equalizer auch auf schmerzhaft hohe Werte einstellen. Das Gleiche gilt auch für die Gesamtlautstärke.

Der virtuelle Surround Sound ist so wie bei den meisten anderen Stereo-Headsets: Er unterstützt bei der Ortung von Geräuschen, mehr aber auch nicht. Ob eine Geräuschquelle vorne oder hinten ist, lässt sich nur aufgrund des Gehörten nicht einwandfrei bestimmen.

Mikrofon

Das Mikrofon des GH70 kann man in der Mittelklasse einstufen. Für die Kommunikation über Teamspeak oder Discord ist es absolut in Ordnung, Streamer oder YouTuber benutzen besser etwas anderes. Insgesamt ist die Aufnahme auch bei maximal hochgedrehtem Pegel etwas leise. Es fehlt die Möglichkeit, die Mikrofonverstärkung zu regeln. Weder in der Treiber-Software, noch in den Windows-Einstellungen finden wir eine Einstellmöglichkeit dazu. Eventuell wird diese über ein Treiber-Update nachgeliefert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Wer ein klanglich gutes Gaming-Headset mit schnittiger Optik sucht, mit dem man ab und an auch Musik hören kann, wird mit dem MSI Immerse GH70 um einen Kandidaten für die Auswahl reicher. Die leichten Schwächen bei der Treiber-Software und das mittelmäßige Mikrofon sorgen für ein leichtes Minus bei der Wertung. Die zusätzlichen Ohrpolster und die Transporttasche stimmen dagegen wieder etwas versöhnlicher und wir verleihen daher den Silber-Award. Derzeit muss man mindestens 91,39€ für dieses Headset einplanen.

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PRO
+ klarer, detaillierter Klang bei jeder Anwendung
+ gute und solide Verarbeitung
+ starke Optik
+ Austauschpolster und Tasche im Lieferumfang
+ Monitoring der eigenen Stimme möglich
+ DSP-Effekte & virtueller 7.1 Surround

CONTRA
– nur für Windows PC
– steifes Kabel
– Logo-Beleuchtung lässt sich nicht abschalten oder dimmen
– mittelmäßiges Mikrofon

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Produktlink
Software
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Tesoro Olivant Pro – Sound zum kleinen Preis

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Ein Gaming-Headset braucht drei Dinge, um wirklich gut zu sein: Hervorragende Soundqualität, hoher Komfort und ein geringes Gewicht. Das Olivant Pro soll genau diese Features in sich vereinen und soll obendrein eine überlegene Performance bei Spielen, Filmen und Musik abliefern. Dabei ist das Headset neben dem PC auch für Mac, Xbox, PS4 und mobile Geräte geeignet. Ob Tesoro seine Versprechen mit dem Olivant Pro einhalten kann, erfahrt ihr nun im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung kommt im selben Design wie bereits andere Produkte aus dem Hause Tesoro in schwarz und einem dunklen lila Ton. Auf der Vorderseite befinden sich neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung noch diverse Angabe zu den Features sowie ein Kunststoffsichtfenster. Dadurch kann der Kaufinteressent einen Teil des Produktes bereits vor dem Kauf sehen. An den Seiten und der Rückseite werden die Funktionen und Spezifikationen des Olivant Pro noch etwas genauer beschrieben.

Lieferumfang

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In der Verpackung befinden sich, neben dem Headset selbst, eine Bedienungsanleitung, eine Produktübersicht, ein 1×4-Pol auf 2×3-Pol Klinkenstecker, eine USB Soundkarte mit Klinkenanschluss und das ansteckbare Mikrofon.[/nextpage]

[nextpage title=“Unboxing & Overview“ ]

Unboxing & Overview

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[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details

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Das Tesoro Olivant Pro misst 191 x 94,5 x 202,5 mm (B/L/H) und besteht aus einer Mischung aus Aluminium und Kunststoff. Die gesamte Konstruktion ist robust gestaltet und damit selbst im harten Gaming-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Die Kopfhörer des Headsets sind über den Bügel aus Aluminium miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster mit einem Überzug aus Kunstleder angebracht, das sich dank der elastischen Befestigung an die Kopfform des Trägers anpassen lässt.

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Der Mikrofonarm befindet sich auf der linken Seite und kann bei Bedarf abgesteckt werden. Dabei ist die Art der Montage besonders, denn die Aufnahme für den Mikrofonarm verfügt über eine Einkerbung. Der Arm muss in einer bestimmten Position eingesetzt und dann gedreht werden – dadurch löst sich der Arm nicht unbeabsichtigt.

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Das Design des Olivant Pro ist schlicht gehalten, auf den Hörmuscheln befindet sich ganz dezent der Tesoro Schriftzug. Das Headset ist angenehm weich gepolstert und mit einem Kunstlederbezug bespannt. Der Bezug ist einfach sauber zu halten, hat jedoch den Nachteil, dass es dann unter der Hörmuschel recht warm am Ohr wird. Das Olivant Pro ist ein geschlossenes Over-Ear-Headset. Von der linken Hörmuschel geht ein 150 cm langes Kabel ab, welches mit einem schwarzen Gewebe ummantelt ist. Das Kabel endet in einem 4-poligen 3,5 mm Klinke Stecker. Somit kann das Headset direkt an die meisten mobilen Geräte angeschlossen werden.

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Die Kabelfernbedienung verfügt an der einen Seite über einen 3,5 mm Klinke-Anschluss. Auf der Fernbedienung befinden sich zwei Tasten zum Einstellen der Lautstärke und eine Taste zum stummschalten des Mikrofons. Der Bereich zwischen den Tasten leuchtet blau auf, wenn das Mikrofon stummgeschaltet istVon der anderen Seite geht ein 160 cm langes Kabel ab, welches in einem vergoldeten USB Stecker endet – auch hier ist das Kabel mit einem schwarzen Gewebe ummantelt.

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Zum Anschluss ohne die Kabelfernbedienung ist ein Y-Kabel von 4-poliger-Klinke auf 3-polige Klinke dabei. Das Kabel ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und ist 160 cm lang.


Technische Daten

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Mikrofontests

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Als erstes testen wir das Headset mit der mitgelieferten USB-Kabelfernbedienung an unserem Rechner. Dabei wird das Headset von Windows 10 als „TESORO Olivant Gaming Headset“ erkannt. Zwar bietet Tesoro eine Software zur Steuerung des Headsets an, doch die im Windows-Treiber enthaltenen Funktionen entsprechen dem Umfang der Software (Auch die Surround-Funktion).

Wir nehmen bei unserem Aufnahmetest zuerst mit eingeschaltetem AGC und anschließend ohne AGC auf. AGC ist eine englische Abkürzung für „Automatic Gain Control“. Auf Deutsch kann dies mit „Automatische Verstärkungsregelung“ übersetzt werden. AGC dient bei Gaming-Headsets dazu, den Lautstärkepegel konstant zu halten, auch wenn sich das Eingangssignal stark ändert. Im Endeffekt bedeutet dies, dass der Ton des Mikrofons erhöht wird, wenn ihr zu leise sprecht und den Ton absenkt, wenn ihr zu laut ins Mikrofon sprecht.Die Funktion arbeitet beim Olivant Pro einwandfrei und die Stimme wird einwandfrei aufgezeichnet. Was diese Funktion leistet, wird durch die Aufnahme ohne AGC deutlich. Allerdings kommt es öfters zu „Pop“-Geräuschen, hier kann ein Überzug aus entsprechendem Schaumstoff Abhilfe schaffen. Ein solcher ist im gut sortierten Hifi-Geschäft oder im Internet bei diversen Shops zu finden.

Für den letzten Test am Rechner wird das Olivant Pro über die beiden 3,5 mm Klinke-Anschlüsse mit dem Rechner verbunden. In der Aufnahme ist ein deutliches Rauschen zu hören. Wenn der Pegel verringert wird, nimmt zwar das Rauschen ab, die Aufnahme wird aber sehr leise, auch eine Anpassung der Mikrofonverstärkung schafft dabei keine deutliche Besserung.

Um die Sprachqualität an mobilen Geräten zu testen, schließen wir es an einem Samsung Galaxy S6 an und nehmen mit der App „Diktiergerät“ eine Sprachaufnahme auf. Die Aufnahme ist sehr klar, doch kommt es auch hier wieder zu „Pop“-Geräuschen.

Praxistests

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Die hier abgebildeten Einstellungsmöglichkeiten sind sowohl bei Betrieb über USB als auch über 3,5 mm Klinke verfügbar. Beim Olivant Pro handelt es sich um ein Stereo Headset bei dem der Surround Sound durch die Software simuliert wird. Hier macht das Raumklangformat „Windows Sonic für Kopfhörer“ einen sehr guten Job. Geräusche sind in Spielen wie „Counter Strike:Global Offensive“ klar und ortbar zu hören. Der virtuelle Raumklang funktioniert auch in Filmen wie „Star Trek: Into Darkness“ hervorragend. Dank der kräftigen 50 mm Treiber werden Explosionen realistisch übermittelt.

Wird das Headset über die Klinke-Anschlüsse betrieben, so ist die Klangwiedergabe sehr homogen und anders als bei anderen Gaming Headsets ist der Bass hier nicht so dominant, sondern eher zurückhaltender. Dies ändert sich, sobald das Headset über USB angeschlossen wird, die Gesamtlautstärke wird höher und der Bass voluminöser.

Tragekomfort

Das Olivant Pro sitzt recht stramm aber immer noch komfortabel auf unseren Köpfen. Durch die Polsterung mit Kunstleder und der geschlossenen Bauweise Umgebungsgeräusche weitestgehend gedämmt. So ist es möglich in das Geschehen auf dem Bildschirm einzutauchen. Allerdings wird es bei den aktuellen Temperaturen schnell warm an den Ohren. Praktisch ist das abnehmbare Mikrofon und das Design – so kann das Headset auch als Kopfhörer im mobilen Einsatz genutzt werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit Dem Olivant Pro hat Tesoro eine 7.1 Version des normalen Olivant im Sortiment. Zusätzlich ist die Pro Variante durch den USB-Anschluss auch kompatibel zur Xbox One und Playstation 4. Das Headset ist unauffällig im Design und ist gut verarbeitet. Anders als bei anderen Gaming Headsets dieses Preissegments ist das Olivant Pro sehr ausgewogen und nicht so auf die Tiefen betont. Uns gefällt auch, dass wir das Headset ohne weitere Software betreiben können und auch in den Genuss von Raumklang kommen. Dem Mikrofon würde ein Überzug zur Minderung von „Pop“-Geräuschen und Rauschen gut tun, das ist das einzige Manko, welches wir finden können. Das Headset ist derzeit ab 49,11 € erhältlich und ist damit ein Schnäppchen.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Einfache Einstellung der Größe
+ Software nicht zwingend nötig
+ Schirmt gut ab
+ Ausgewogener Klang

Kontra:
– Kein Überzug für Mikrofon vorhanden

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Wertung: 8,9/10
Preisvergleich
Produktseite[/nextpage]

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