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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Fractal Design Gewinnspiel

Eigentlich hatten wir ja angekündigt, dass unsere Sommergewinnspiele für dieses Jahr beendet sind. Die Firma Fractal Design war hier aber anderer Meinung und hat uns gleich zwei Vector RS Tempered Glass Gehäuse für ein weiteres Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Fractal Design wurde 2007 gegründet und startete mit einem Lüfter und Netzteil-Lineup. Mit der Define Serie gewinnt Fractal Design viele Awards und erreicht dadurch schnell Popularität und weltweiten Erfolg. Immer mit dem Fokus auf das Design entwickelt Fractal Design Hardware mit hoher Funktionalität, eleganter Optik und hochwertiger Qualität.

Das Vector RS Tempered Glass bietet individualisierbare ARGB-Effekte, ein anpassbares Layout sowie ein auswechselbares Top-Panel. Mit an drei Seiten montierten Tempered Glass bietet es die perfekte Basis, um die Hardware passend in Szene zu setzen. Unseren Test zum Fractal Design Vector RS (in der Variante Dark Blackout) findet ihr hier.

Die zwei Gewinner/innen können sich also auf ein wirklich extravagantes und hochwertig verarbeitetes Gehäuse freuen.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.

Das Gewinnspiel läuft vom 04.08.21 bis 18.08.21 Die Auslosung erfolgt dann bis zum 20.08.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

 

Unsere Losfee hat die beiden Gewinner gezogen, wir gratulieren tommy7110 und DarkWinter01.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair Crystal 680X RGB im Test

Heute freuen wir uns, euch eines der zurzeit coolsten PC-Cases vorstellen zu dürfen. Es handelt sich dabei um das frisch geschlüpfte und wie aus dem Ei gepellten Corsair Crystal 680X RGB Tempered Glass Smart Case. Es bietet ein Zweikammer-Aufbau, dass euer System kühl hält und ausreichend Platz für bis zu acht Lüfter und vier Radiatoren bietet. Die ersten drei vorinstallierten 120mm RGB-Lüfter werden bereits vom Corsair Lightning Node Pro gesteuert und mit der ICUE-Software betrieben und bieten einen atemberaubenden Blick auf die Komponenten deines PCs durch die Hartglasscheiben an der Front, dem Dach und der seitlichen Klapptür.

Keine Frage: Mit dem Crystal 680X erhaltet ihr das ideale Case, um euer System so richtig auf Vordermann zu bringen. Wir berichten euch nun, was ihr von dem Case erwarten könnt und nehmen detaillierten Bezug auf folgende Punkte:

  • Den modularen Aufbau
  • Die Verarbeitung- und Materialqualität
  • Die Konstruktion
  • Die Lüfter, Lüftersteuerung sowie das Kühlpotential

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung, Inhalt und technische Daten

 

Das Crystal 680X RGB wird innerhalb eines braunen Kartons ausgeliefert. Auf der Front ist eine Abbildung des Cases illustriert, während die Rückseite den modularen Aufbau des Gehäuses im Detail zeigt. Selbstverständlich werden die einzelnen Komponenten der Mantelfläche und des Innenlebens als Features mehrsprachig benannt. Die Modellbezeichnung „Crystal 680X RGB“ wird auf allen Seiten der Mantelfläche abgebildet.

 

Inhalt

Neben dem Gehäuse und der Bedienungsanleitung, befindet sich eine kleine Box im inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben, Kabelbinder und ringförmige Gummi-Abstandshalter für die gläsernen Anbauteile.

Daten

Technische Daten – Corsair Crystal 680X RGB  
Abmessungen
Material
Gewicht
423 x 344 x 505 mm (T x B x H)
Stahl, Kunststoff, Glas
6,08 kg
Mainboard Support E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Erweiterungssteckplätze 8x waagerechte Slots
2x vertikale Slots
Festplatte Support 2x 3,5″ HDD
4x 2,5″ HDD/SSD
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140 mm (3x 120 mm vormontiert)
Deckel: 2x 120 oder 2x 140 mm
Hinten: bis 140 mm (1x 120 mm vormontiert)
Radiator Support Front: 360mm / 280mm
Deckel: 280mm / 240mm
Unten: 280mm / 240mm
Hinten: 120mm
Gehärtetes Glas, 2-Chamber-Design  
Garantie 2 Jahre

Details

Die erste Momentaufnahme widmen wir dem Corsair Logo auf der rechten Seite der Front. Die Segel des Dreimasters ragen im glitzernden Metallic-Look auf weißem Grund empor und bilden das erste elegante Detail des formschönen Cases. Das Design der Standfüße ist dem des Emblems nachempfunden und rundet die Eleganz im wahrsten Sinne des Wortes weiterhin ab. Beachtet außerdem das Design der Glasfassung vor den Frontlüftern. Während die vordere und obere Glasscheibe klar abgegrenzt sind, ist die gläserne Seitentür schwarz umrahmt.

 

Alle Einzelteile der seitlichen Glaswand und des Scharniers sind hervorragend und höchst präzise verbaut, sowie im Auslieferungszustand durch eine Klebefolie vor Kratzern und Flecken geschützt. Darüber hinaus läuft die Beweglichkeit der Tür ohne Widerstand und der nachhaltige Verschluss der Tür ist durch zwei Magnete gewährleistet. Wie die Tür aus dem Scharnier gehoben werden kann, erklären wir im Kapitel „Montage“.

 

Die obere Glasblende hingegen wird über den Staubfilter an den Schraubvorrichtungen fixiert und misst eine Abstandshöhe zur Caseoberfläche von 1,9 cm. Somit ist sowohl die reibungslose Zirkulation der Luft gewährleistet, als auch das Eindringen von Staub ausgeschlossen.

Etwas anders sieht es bei der Frontscheibe aus. Die Luftzufuhr erfolgt vertikal, ohne Hindernisse, während die rechte Glasscheibe von unten fixiert wird. Von oben kann Staub ins Gehäuse gelangen, was jedoch nur marginal sein wird, da der große Staubfilter an der Front für innere Ordnung sorgen wird.

 

Die Zu- bzw. Abluft in das hintere Chamber des Cases erfolgt durch die rechte Seite. Die Bienenwabenförmigen Luftlöcher messen eine Breite von ca. 30cm und eine Höhe von knapp 13cm, welche von einem magnetischen Staubfilter überdeckt werden können. Corsair hat bei der Ausführung der Lufteinlässe an der Mantelfläche an Reliefs gedacht, sodass die spätere Montage der Staubfilter eben zur Fläche anschließt. Eine Möglichkeit Zu- bzw. Abluft vom hinteren Teil des Cases zu erzeugen ist ebenfalls möglich, da auch hier Bienenwabenförmige Lufteinlässe existieren, welche darüber hinaus zwar kein Staubfilter bieten, jedoch mit mehreren 80er Lüftern bestückt werden können, die die heiße Luft nach außen befördern.

 

Zu guter Letzt besteht die Möglichkeit, die Luftzirkulation im Gehäuse nach unten hin zu erweitern und somit auch kühle Luft aus dem Bodenbereich ins Gehäuse zu saugen. Zu diesem Zwecke können bis zu zwei 140er Lüfter im unteren Bereich des Cases montiert werden. Ein letzter Staubfilter bewahrt das Innere des Cases vor Verschmutzungen.

Riskieren wir nun einen Blick ins Innere des Gehäuses und Blicken von oben durch die Glasscheibe hinab. Wir erkennen sofort die eben erwähnten Schraubvorrichtungen im oberen und unteren Bereich des Cases und die kürzlich erwähnten Reliefs zur ebenen Montage der Staubfilter. Weiterhin fällt uns die Aufgeräumtheit des Cases auf und wir können uns schon an dieser Stelle die Luftzirkulation vorstellen, bei der die kalte Luft von unten nach oben geleitet wird und im hinteren Teil des Cases entweicht. Wir haben schließlich die Möglichkeit sogar bis zu zwei Radiatoren, entweder Frontal (bis 360er) oder auf das Case-Top (bis zu 280er) zu montieren und somit weiterhin den Luftstrom auch Komponentengerecht für bspw. CPU-Wasserkühlung zu optimieren.

Das zweite Chamber des Cases ist für das Netzteil, HDDs, SSDs, Lüftersteuerung und Kabelmanagement vorgesehen und kann bei Bedarf durch eine eigenständige Luftzirkulation kühl gehalten werden. Je nach Netzteilgröße kann die Halterungsvorrichtung variiert und das Netzteil somit optimal gesetzt werden. Die Angedachten gummierten Öffnungen für das Kabelmanagement sind weitläufig gesetzt und lassen keine Wünsche offen. Darüber hinaus bietet dieses Chamber atemberaubende 11cm für das Kabelmanagement. Das Tray für SSDs und HDDs ist modular konstruiert und gibt uns somit die Möglichkeit nur eine Teilmenge der Laufwerksschächte verwenden zu können.

Aus der oben gezeigten Perspektive erkennen wir den bereits beschrieben Staubfilter und die Standfüße des Cases. Sie garantieren uns eine Casehöhe über dem Boden von 2,2cm, was für den Lufteinzug der beiden unteren Lüfter völlig ausreicht.

 

Die Input/Output-Sektion des Crystal 680X ist sehr überschaubar und befindet sich auf dem Case-Top. Der oberste Knopf dient als Reset-Button. Es folgen zwei USB 3.0 Ports und ein USB 3.1 Type C Port. Darunter befinden sich schließlich eine Klinkebuchse für Audio in/out Geräte und der Power-Button. Der Bereich für die Mainboard In- und Outputs unterscheidet sich nicht von anderen Cases, dafür jedoch der Bereich für die PCIe-basierten Erweiterungskarten.

 

Das Crystal 680X bietet ausreichend Platz für bis zu acht horizontale PCIe-Slots und darüber hinaus ermöglicht es den vertikalen Einbau einer Grafikkarte.

 

Drehen wir das Gehäuse erneut auf die Seite des zweiten Chambers und schauen uns die Lüftersteuerung an. Sie bietet genügend Steckplätze für bis zu sechs Lüfter. Es erfüllt neben der Regulierung der Lüftergeschwindigkeit die Funktion der RGB-Steuerung in Verbindung mit der ICUE-Software. Während das rechte Bild das RGB-Profil „Rainbow“ anzeigt, sehen wir auf den letzten beiden Bildern dieses Kapitels (etwas weiter unten) das Resultat dieser Einstellung.

 

Während es sich bei dem Rear-Lüfter (SP120) um einen herkömmlichen Lüfter handelt, bietet das Crystal 680X drei, im Lieferumfang enthaltene RGB-Lüfter (LL120 RGB), welche mit 48 anpassbaren RGB LEDs ausgestattet sind. Die nachfolgenden Bilder zeigen ein paar Beispiele der aktivierten LED-Beleuchtung der Frontseite des Cases.

 

Übersicht & Praxis

Kommen wir nun zum Praxistest des Cases und beginnen mit den wichtigsten Montagehinweisen, bevor wir unser Testsystem vorstellen und die Lautstärke und Temperaturentwicklung messen.

Montage

 

Wir beginnen mit der Demontage der einzelnen Gehäusekomponenten der Mantelfläche, damit wir das nackte Case nun mit unseren Komponenten bestücken können. Bis auf die Frontverkleidung haben wir keine Schwierigkeiten bei der Demontage. Alle Einzelteile wie bspw. das obere Glaspanel können einfach abgeschraubt werden und die gläserne Seitentür nehmen wir ab, indem wir eine weitere Schraube am Scharnier lösen. Die Luftfilter sind durch Magnete fixiert.

 

Von innen entnehmen wir die beiden Montagepanels für die Front- und Top-Lüfter, indem wir auch hier wieder jeweils zwei Schrauben lösen. Dafür benötigen wir kein Werkzeug. Dadurch, dass die Lüfter an Montagepanels fixiert werden, sparen wir uns viel Zeit und Nerven bei der späteren Montage der Lüfter am Case.

Eine ähnliche Flexibilität erhalten wir beim Einbau des Netzteils. Obwohl es seitlich (mit dem Netzteillüfter seitlichen nach außen) eingebaut wird, verläuft die Montage extrem einfach, da Corsair an vorgefertigte Montagepanels gedacht hat.

Die Festplattentrays sind wie erwähnt modular konstruiert und bieten Platz für jeweils vier SSDs bzw. HDDs, welche ebenfalls Werkzeug- und Schraubenlos verbaut werden können und sicher in den vorgesehenen Fächern verstaut werden. Hinter dem Tray für die SSDs können bis zu zwei 80er Lüfter für die Kühlung der SSDs verbaut werden.

Bei der enormen Anzahl an möglichen Lüftern und dem herkömmlichen Kabelsalat, ist es wichtig, die Übersicht und Ordnung zu bewahren. Das Case bietet mehr als genügend Raum für ein schönes Kabelmanagement, und gummierte Kabeldurchführungen an den richtigen Positionen.

 

Testsystem

In unserem Testaufbau kommt ein Intel Core i7 6850K mit einer 280er Alphacool Eisbär Wasserkühlung auf einem Asus X99 Deluxe II zum Einsatz. Dem stellen wir 16 GB G.Skill TridentZ Arbeitsspeicher DDR4 @ 3.200 MHz zur Seite. Als Speicher dient eine Samsung 950 EVO M.2 SSD mit 512 GB. Das Netzteil ist ein Enermax NitroX mit einer Leistung von 700 Watt. Bei der Grafikkarte setzen wir auf eine Asus GeForce GTX 1070 Strix OC. Über das Mainboard werden die Drehzahlen der Lüfter weitergegeben, sodass wir sie auch über das Mainboard einstellen können.

Temperaturen & Lautstärke

Wir messen die Temperaturen in drei verschiedenen Szenarien: Idle, Gaming und Volllast. Im Szenario „Gaming“ spielen wir eine halbe Stunde „Anno 2205“ auf höchsten Grafikeinstellungen und nehmen dann die Temperatur ab. Um das Szenario „Volllast“ abzubilden, bedienen wir uns dem Programm „Furmark“ – das beinhaltet nicht nur ein Programm zur Auslastung der Grafikkarte, sondern auch zur Auslastung der CPU.

Auch hier lesen wir nach einer halben Stunde die Temperatur unter der Verwendung der iCUE-Software ab und verwenden für die Darstellung jeweils den Kern mit der höchsten Temperatur (zumal die Abweichung ohnehin nur maximal zwei Grad zwischen den Kernen beträgt).

Neben der Temperaturentwicklung von 28°C im Idle bis hin zu der Höchsttemperatur der CPU während des Stresstests, erhöht sich auch die Lautstärke der Lüfter von 32dBA auf 44,1dBA. Dabei haben wir einen Abstand zum Case von ca. 60cm. Innerhalb des Cases beträgt die Höchstlautstärke sogar 61,2dBA.

Einige Stunden nach dem Test, lesen wir nun die Durchschnittstemperaturen der einzelnen Komponenten mithilfe der Asus-Software „Dual Intelligent Processors 5“ ab und erkennen, dass unsere Komponenten immer ausreichend gut unter 40°C gekühlt sind und dass sich im Inneren des Cases eine Durchschnittstemperatur von 26°C einstellt, welche wir durch einen Sensor in der Mitte des Cases abgenommen haben.

Fazit

Alles in allem sind wir höchst zufrieden mit dem Corsair Crystal 680X RGB, welches sich besonders durch Design, Materialqualität und Flexibilität auszeichnet. Durch die offene Bauweise ist die Geräuschkulisse außerhalb des Cases zwar etwas höher als gewohnt, die Temperaturwerte sind jedoch hervorragend. Hervorragend sind auch die Verarbeitung, wir erinnern nur einmal an die Fassungen der gläsernen Seitentür am Scharnier, die Lüftersteuerung und das Platzmanagement der beiden Chamber. Für einen Marktpreis von knapp 250€ ist das Crystal 680X RGB zwar kein Schnäppchen, doch erhaltet ihr ein extrem gutes Case, welches keine Wünsche offen lässt.

Pro

+ Design

+ Materialwahl und Verarbeitungsqualität

+ Airflow

+ Modularität der PCIe-Slots und des Laufwerktrays

+ Kabelmanagement

+ Lüfter bzw. Lichtsteuerung

+ Anzahl vorinstallierter Lüfter

+ Installationspaneel für Front- und Deckenlüfter

Kontra

– keine ernst-zunehmenden negativen Eigenschaften

Neutral

+/- Frontblende schwer zu entfernen

+/- Preis zwar hoch aber gerechtfertigt

Wertung: 9,8 / 10

Produktseite

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SilentiumPC Regnum RG2 TG erhält Tempered-Glass-Upgrade

29.11.2018 – Warschau, Polen – Der europäische Hersteller von CPU-Kühlern und PC-Gehäusen, SilentiumPC, aktualisiert sein auf Luftdurchsatz optimiertes Entry-Level-Gehäuse Regnum RG2 und spendiert diesem ein großes Seitenteil aus gehärtetem Glas. Trotz der Einordnung in das Entry-Level-Segment des Herstellerportfolios, hat das Regnum RG2 TG erstaunlich viel zu bieten. Das schlichte Design wird mit einem modernen Innenaufbau und einem erweiterten I/O-Panel in der Gehäusefront kombiniert, wodurch ein ausgezeichnetes Gesamtpaket für den Einsatz bei preiswerten Gaming-PCs geboten wird.
Das Regnum RG2 TG hat das Ziel ,die Erwartungen des Nutzers an ein durchschnittliches Entry-Level-Gehäuse zu übertreffen. Mit dem dezenten und gut abgestimmten Außendesign samt Seitenteil aus gehärtetem Glas bekommen die verbauten Komponenten im geräumigen Gehäuseinneren die ganze Aufmerksamkeit und stehen so im Vordergrund. SilentiumPC setzt auch beim Regnum RG2 TG auf eine Innenaufteilung in zwei Kammern, was positive Auswirkungen auf den Luftdurchfluss hat. Auch das Kabelmanagement wird so deutlich vereinfacht.
Bei der Wahl der Komponenten werden wenige Grenzen gesetzt, denn es werden gängige Mainboards im ATX oder microATX-Formfaktor, Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 380 Millimetern und CPU-Kühler mit einer Bauhöhe von bis zu 160 Millimetern unterstützt. Des Weiteren befinden sich im Inneren Schächte für zwei 5,25“ sowie zwei 3,5“ Laufwerke und zwei 2,5“-SSDs oder -Festplatten.

Im Regnum RG2 TG werden ab Werk zwei Exemplare des leisen Sigma PRO 120 mm Gehäuselüfters mit 1.200 U/Min verbaut. Es befindet sich jeweils ein Lüfter in der Front und ein weiterer an der Rückseite des Gehäuses. Dieser Aufbau sorgt für eine optimale Luftzirkulation und unterstützt die Kühlung der Komponenten. Alle Lufteinlässe sind außerdem mit Staubfiltern versehen. Das Regnum RG2 bietet außerdem Platz für eine All-in-One-Wasserkühlung, sowohl mit Single- als auch mit Dual-Radiatoren.

In der Front des Top-Panels befindet sich ein gut ausgestattetes I/O Panel. Dieses ermöglicht den schnellen Zugriff auf das integrierte Kartenlesegerät für SD- und MicroSD-Karten, die Klinken-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer, die Power- und Reset-Knöpfe, sowie die beiden USB 3.1 Gen 1 Ports.

Das SilentiumPC Regnum RG2 TG wird in den kommenden Tagen bei Online-Shops, wie z.B. Arlt.de und Amazon.de erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 39,90 € (inkl. 19% MwSt.).

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Tempered Glass Upgrade Kit für Fractal Design Define R5 und Define S Gehäuse

Schweden, 17. September 2018 – Besitzer eines Fractal Design Define S, R4 und R5 können ihrem Gehäuse dank den zwei neuen Tempered Glass Upgrade Kits nun ein völlig neues Level an Raffinesse verleihen.
Das Define R5 Tempered Glass Panel Upgrade-Kit bietet Nutzern die Möglichkeit, eine oder beide Seiten ihres Define R5 mit einer Hartglasplatte ohne Schrauben oder Scharniere nachzurüsten, um einen herausragenden Premium-Look zu erhalten. Das Seitenteil ist kompatibel mit dem Quick Release Mechanismus des Define R5 und zur zusätzlichen Sicherung beim Transport sind optionale Rändelschrauben im Lieferumfang enthalten.

Das Define S Tempered Glass Panel Upgrade-Kit ist kompatibel mit verschiedenen bekannten Fractal Design Gehäusen, einschließlich der Define S, Define R4, Core 3300- und Core 3500-Serien, und verfügt über passgenaue Rändelschrauben zur einfachen Installation.

Beide Versionen sind ab sofort erhältlich und erlauben Nutzern dieser populären Fractal Design Gehäuse ihren Builds mit der modernen Tempered Glass Optik völlig neues Leben einzuhauchen.

Key Features Define R5 TG Upgrade Kit

  • Erweitere dein Define R5 mit Seitenteilen aus Tempered Glass
  • Kompatibel mit allen Define R5 Gehäusen
  • Tempered Glass Seitenteile sind sowohl auf der rechten als auch auf oder linken Seite montierbar
  • Scharnierfreies Design für einen rahmenlosen Premium-Look
  • Farblich abgestimmt auf die Black, Blackout und Titanium Versionen des Define R5
  • Quick Release kompatibel, für einfachen Zugang zum Innenraum (nur linke Seite)

Key Features Define S TG Upgrade Kit

  • Erweitere dein Gehäuse mit Seitenteilen aus Tempered Glass
  • Kompatibel mit allen Define S, Define R4 und Core 3300/3500 Gehäusen
  • Scharnierfreies Design für einen rahmenlosen Premium-Look
  • Farblich abgestimmt auf die Black, Blackout und Titanium Versionen

Verfügbarkeit

Ab sofort

UVP

Define R5 TG Side Panel – Black

  • 29,99€

Define S TG Side Panel – Black

  • 29,99€
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Gehäuse

Lian Li Alpha 330 im Test

Nachdem wir schon einige Gehäuse mit Echtglas im Test hatten, schauen wir uns heute ein Gehäuse von Lian Li an, das Alpha 330. Dieses bietet uns Echtglas in Kombination mit einigen raffinierten Optionen, die wir euch im Test vorstellen werden. Ob das Gehäuse von Lian Li uns überzeugen kann, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner Lian Li für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Lian Li Alpha 330 Gehäuse wir in einer schwarzen Verpackung geliefert, auf der wir die Herstellerbezeichnung und die Produktbezeichnung sehen. Des Weiteren ist gekennzeichnet, um welche Farbe es sich handelt, wir testen die schwarze Version. Neben dieser gibt es auch eine weiße Version.

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In der Verpackung finden wir das sehr gut eingepackte Gehäuse. Dieses ist von Styropor ummantelt und wird zusätzlich von einer Schutzhülle vor Kratzern geschützt.

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Neben dem Gehäuse wird auch eine Anleitung und Schrauben geliefert.

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Ein erster Blick auf das ausgepackte Gehäuse lässt erkennen, das Lian Li sich viel Mühe bei dem Erscheinungsbild des Alpha 330 gegeben hat.

Details:

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Das Lian Li Alpha 330 gibt es aktuell für circa 110€ im Handel zu kaufen. Verbaut werden können Mainboards bis zum ATX-Formfaktor. Das Gewicht des Gehäuses liegt bei 12,4 Kilogramm.

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Schauen wir uns das Gehäuse im Detail an, sehen wir das bei beiden Seitenteilen Echtglas zum Einsatz kommt. Erfreulicherweise wird an der Front auch auf Echtglas gesetzt, das in einem Kunststoffrahmen eingelassen ist.

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Auf dem Gehäuse finden wir neben dem Powerschalter auch zwei USB 3.0 Anschlüsse, die HD-Audio-Buchsen und einen USB 3.1 Type-C Anschluss, leider gibt es keinen Resetschalter. Ein erster Blick in das Innere des Gehäuses lässt uns eine Halterung für eine Festplatte erkennen, sowie Durchgänge für die Kabel die wir später verlegen werden. Über dem Netzteil finden wir des Weiteren auch Luftlöcher, falls das Netzteil mit dem Lüfter nach oben verbaut werden soll.

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Die zwei Seitenteile aus Echtglas können, nach dem lösen von vier Rändelschrauben, entfernt werden. Die vordere Blende des Gehäuses kann mit ein wenig Kraft abgezogen werden, da diese durch Verankerungen am Gehäuse befestigt ist. In der jetzt abgezogenen Blende kommt Echtglas zum Einsatz.

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Bevor wir Lüfter in die Gehäusefront montieren können, müssen wir den Staubfilter entfernen. Das Entfernen geht sehr einfach, dafür müssen wir den Staubfilter in der oberen Einkerbung leicht runter drücken. In die Gehäusefront können wir dann drei 120 mm oder drei 140 mm Lüfter oder einen bis zu 420er-Radiator installieren. Im Übrigen lässt sich die Blende, an der die Lüfter oder der Radiator befestigen werden, einfach entfernen.

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Auf der rechten Seite des Alpha 330 finden wir viele Montagemöglichkeiten für Festplatten. So können wir diese an den zwei kleinen Halterungen anbringen oder an der großen Halterung. Letztere lässt sich nach dem lösen von zwei Rändelschrauben nach unten klappen oder sogar vollständig entfernen. Hinter der großen Halterung befinden sich auch die Kabel die wir benötigen um später die Frontanschlüsse mit dem Mainboard zu verbinden.

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Die kleinen Festplattenhalterungen lassen sich mit dem Lösen von einer Rändelschraube aus der Verankerung herausziehen. Damit Magnetfestplatten ihre Vibration nicht an das Gehäuse weiterleiten können, setzt Lian Li auf Gummiringe, die die Vibrationen abdämpfen sollen.

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Neben den schon erwähnten Halterungen für die Festplatten finden wir am Gehäuseboden zwei weitere Montageplätze für Festplatten. Hier können wir die Festplatten an zwei Schienen befestigen und alternativ, wenn wir mehr Platz für ein Netzteil benötigen, den kompletten Festplattenrahmen entfernen.

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Zum Lösen des Festplattenrahmens müssen wir nur eine Schraube herausdrehen. Am unteren Teil des Rahmens befinden sich zwei Gummileisten, die den Rahmen vom Gehäuse entkoppeln sollen, um auch hier Vibrationen bestmöglich zu vermeiden.

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Der magnetische Staubfilter am Deckel können wir einfach abziehen und reinigen bei Bedarf. Des Weiteren können wir im Deckel bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installieren. Natürlich können wir hier auch einen 280 oder 360 mm Radiator verbauen.

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Der Staubfilter am Boden des Alpha 330 wird, anders wie bei den meisten Gehäusen, seitlich entnommen. Das hat den Vorteil das, wenn das Gehäuse seitlich steht, um die Hardware zu präsentieren, nicht gedreht werden muss, um den Staubfilter zu entnehmen.

Einbau, Praxis und Lautstärke:

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In das Lian Li Alpha 330 bauen wir ein Biostar X370GT5 Mainboard und einen AMD A8-9600. Das Ganze wird von einem Enermax Revolution DUO 750 Watt mit Strom versorgt und der Prozessor von einem Cooler Master MA610P CPU-Kühler gekühlt.

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Die Montage des von uns verwendeten Mainboards gestaltet sich recht einfach, da wir genügend Freiraum im Inneren des Gehäuses haben. Das Kabelmanagement im Alpha 330 ist sehr gut umgesetzt, wir haben genügend Durchgänge, die es uns ermöglichen die Kabel zu ordnen.

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Hinter den Festplattenhalterungen können wir die verwendeten Stromkabel verstecken und bekommen so eine saubere Optik. Mit einem Netzteil mit modularen Kabelmanagement, ist natürlich eine noch aufgeräumtere Optik möglich.

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Wir setzen in diesen Test auf eine 2,5″ SSD und eine 3,5″ Festplatte. Die 3,5″ Festplatte wird im unteren Teil des Gehäuses untergebracht und die SSD wird an die mittlere Festplattenhalterung montiert. Die Festplatte und SSD montieren wir mit vier Schrauben, die einen flachen Kopf haben. Zwischen der Festplatte und dem Rahmen sind Gumminoppen, dementsprechend liegt die Festplatte nur auf diesen auf und verteilt keine unnötigen Schwingungen an das Gehäuse.

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Nachdem wir alle Teile verbaut haben, schauen wir uns das fertige System an. Obwohl wir keine Wasserkühlung verbauen, weiß das Gehäuse zu überzeugen. Dank des guten Kabelmanagement, welches im Alpha 330 möglich ist, fallen die hinter dem Mainboardtray verlegten Kabel kaum auf und stören uns somit nicht.

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Zuletzt schauen wir uns das Gehäuse im Dunkeln mit eingeschalteten RGB LEDs an, hier besteht natürlich viel Spielraum, um das Innere des Gehäuses individuell zu gestalten.

Lautstärke:

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Da das Alpha 330 mit einem vormontierten Lüfter ausgeliefert wird, wollen wir wissen, wie laut dieser ist. Dazu messen wir das Testsystem mit und ohne angeschlossenen Gehäuselüfter. Ohne Gehäuselüfter messen wir gute 24 dB(A). Mit dem vorinstallierten Gehäuselüfter erhöht sich der Schallpegel auf 28 dB(A). Der Lüfter läuft hierbei mit einer Drehzahl von 1056 Umdrehungen die Minute.

Fazit:

Das Lian Li Alpha 330 ist aktuell ab ca. 110€ im Handel erhältlich. Aufgrund der Front und Seitenteile aus Echtglas überzeugt das Gehäuse mit einer eleganten Optik. Der Aufbau im Inneren ist sehr strukturiert und hat uns im Test überzeugt. Vor allem die zahlreichen Möglichkeiten beim Kabelmanagement sind von Vorteil. Des Weiteren wirkt das Produkt sehr ausgereift und weißt keine Qualitätmängel auf. Dank der Staubfilter bleiben die Hardware und vor allem die Lüfter von Staub befreit. Das Entfernen der Staubfilter geht auch sehr schnell von der Hand, um diese zu reinigen.

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Wir vergeben dem Lian Li PC-Q38WX 8,5 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold-Award. Neben dem Gold-Award verleihen wir noch den Design-Award.

Pro:
+ Echtglas
+ Innerer Aufbau
+ Staubfilter
+ zahlreiche Möglichkeiten zur Lüftermontage
+ Verarbeitung
+ USB 3.1 Type-C am Frontpanel

Neutral:
– kein Resetschalter

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Antec P110 Luce im Test

Das P110 Luce kommt mit allen Eigenschaften eines aktuellen Gehäuses der Mittelklasse. So ist das Gehäuse zweigeteilt, wobei im Unteren, nicht durch das Glas-Seitenfenster einsehbare Abteil das Netzteil und einige Massenspeicher unterkommen. Zahlreiche Features wie eine kleine RGB Steuerung, beleuchtete Logos, Grafikkartenhalterung und die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu verbauen sowie ein Preis von unter 120 Euro machen das Gehäuse sehr interessant.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Antec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Vorderseite wird von einer großen Abbildung sowie der Modellbezeichnung des Gehäuses dominiert. Auf der Rückseite finden wir neben dem Logo und der Modellbezeichnung eine Explosionszeichnung des Gehäuses sowie ein paar Informationen in Englisch.

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An der linken und rechten Seite sind die Spezifikationen zum Gehäuse in mehreren Sprachen aufgedruckt.

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Im Inneren ist das Gehäuse in einem Stoffbeutel verpackt und wird links und rechts von Schaumstoffblöcken geschützt. Für eine bessere Stabilität ist der Schaumstoff mit Wellpappe verstärkt.

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Neben dem Gehäuse liegen noch zahlreiche Schrauben zur Montage von Mainboard und Laufwerken, drei Klettkabelbinder und Bedienungsanleitungen im Lieferumfang bei.

Daten

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Details

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Wir beginnen mit Front, die von einer geschlossenen Front abgedeckt wird. Das Gerüst von dieser Abdeckung besteht aus Kunststoff, die Fläche selbst ist aus gebürsteten, schwarzen, Aluminium mit Antec Logo oben links. Seitlich sind Lüftungsschlitze eingearbeitet, wodurch die Lüfter frische Luft einziehen können. Unter der Abdeckung finden wir einen großen Staubschutz, der magnetisch am Gehäuse haftet. Hinter dem Schutz, bietet Antec uns die Möglichkeit bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator zu verbauen. Im oberen Teil erkennen wir oben links ein kleines, weißes Kästchen. Dieses ist dafür verantwortlich das Antec Logo der Vorderseite in verschiedenen Farben auszuleuchten.

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Auf der Oberseite ist im vorderen Bereich das I/O Panel untergebracht. Es besteht aus Ein-/Ausschalter, einem Taster zur Steuerung der LED-Farbe, Audio Aus- und Eingang sowie zwei USB 3.0 und ein HDMI-Anschluss. Durch diese Kombination ist das Gehäuse bestens für den Einsatz von VR oder MR Headset geeignet, da diese direkt hier angeschlossen werden können. Im hinteren Teil befindet sich ein magnetisch haftender Staubschutz. Darunter können zwei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter montiert werden. Alternativ passt hier auch ein 280 mm großer Radiator.

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Die linke Seite wird von einer 4 mm dicken Scheibe aus gehärtetem Glas bedeckt. Sie ist über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. Die rechte Seite ist dagegen mit einem Stahlblech abgedeckt und mit demselben System wie die Scheibe befestigt. Alternativ wäre hier auch der Einbau einer weiteren Scheibe möglich (insofern es diese einzeln zu kaufen gibt).

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Auf der Rückseite erwartet uns am Gehäuseboden der Einbauplatz für das Netzteil. Darüber folgen die Slots für Erweiterungskarten. Rechts davon sind zwei weitere Slots zur vertikalen Montage der Grafikkarte angeordnet. Im oberen Teil sind die Öffnung für das I/O Shield und einen 120 mm Lüfter. Der 120 mm Lüfter kann durch die langen Löcher in seiner Position justiert werden.

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Die Unterseite präsentiert sich sehr interessant, denn neben recht großen Füßen mit Gummiauflage, ist hier ein großer Staubschutz montiert. Und hier ist die Art der Montage interessant, der Schutz wird weder nach vorne oder hinten herausgezogen, sondern zur Seite.

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Der Innenraum des P110 Luce gibt sich sehr aufgeräumt. Im unteren Teil verbaut Antec eine Netzteilabdeckung auf der bis zu vier 3,5“ Laufwerke Platz finden – alternativ können hier auch zwei 2,5“ Laufwerke verbaut werden. Wem diese Option nicht zusagt, kann auch die beiden Halterungen entfernen und erhält so eine sauberere Optik. In Richtung Front ist ein kleiner Ausschnitt in die Abdeckung eingelassen, sodass ein Radiator samt Lüfter Platz hat. Dabei darf der Radiator mit Lüftern aber nicht dicker als 55 mm sein (30 mm Radiator + 25 mm Lüfter). In der Abdeckung ist ein Antec Schriftzug eingelassen, der im Betrieb weiß leuchten soll.

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Auffällig ist die silberne Schiene mit der Beschriftung „Cable Management / VGA Holder“. An diese Schiene können an der Rückseite Kabel organisiert werden. An der Vorderseite kann entweder der vormontierte Halter für Grafikkarten genutzt werden oder aber ein Ausgleichsbehälter angeschraubt werden. Ersteres ist besonders praktisch, da es bei einigen, längeren Grafikkarten oft dazu kommt, dass diese am Ende hinunter hängen. Das kann mit der Halterung verhindert werden. An der Front sehen wir einen der beiden vormontierten Lüfter.

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In Richtung Heck sehen wir die horizontalen und vertikalen Slots für Erweiterungskarten. Gerade die vertikalen Slots sind praktisch, denn so kann der Nutzer die Grafikkarte später schön in Szene setzen. Dafür wird allerdings ein sogenanntes Riserkabel benötigt, welches separat erworben werden muss. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, das ist praktisch für den Fall, dass an der Rückseite des Mainboards gearbeitet werden muss. Auf der Rückseite finden wir auch den zweiten mitgelieferten 120 mm Lüfter.

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Unter der rechten Abdeckung finden wir viel Platz zum verlegen von Kabeln. Im unteren Teil finden wir Platz für ein Netzteil und für bis zu zwei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke. Die Laufwerke werden hier verschraubt. Zur Vermeidung von Vibrationen sind hier Gummis an den Befestigungen eingelegt. Auf der Rückseite des Mainboardtray gibt Antec uns die Möglichkeit zwei weitere 2,5“ Laufwerke zu verbauen. Interessant ist, dass der Hersteller das so auffällig kennzeichnet. Auch hier werden die Laufwerke durch Gummis vom Gehäuse entkoppelt. Links oben befindet sich eine kleine Platine, die über einen Molex Stromstecker mit dem Netzteil verbunden werden muss. Die ist die RGB Steuerung für das Antec Logo und den Ein-/Ausschalter auf der Front. Zusätzlich können hier noch zwei RGB-Geräte über die beiden vorhandenen Header mit 4 Pins angeschlossen werden. Für die Beleuchtung des Herstellerlogos, auf der Netzteil Abdeckung ist, ein weiteres Molex Stromkabel vorhanden.

Praxis

Testsystem

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Einbau

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Der Einbau unserer Hardware war sehr einfach möglich, dabei war uns die Schiene mit den Kabelklemmen sehr hilfreich. Wir haben den Platz unter der Netzteilabdeckung und hinter dem Mainboardtray durch den Einbau von zwei 3,5“ sowie zwei 2,5“ Laufwerken komplett ausgenutzt. Trotzdem bleibt noch genügend Platz um die Kabel hineinzulegen. Für die Fotos haben wir drei Raijintek Iris 12 verbaut, damit setzen wir die Hardware in ein besseres Licht. Unsere Temperaturtests werden wir mit der Lüfterkonfiguration vornehmen, die ab Werk aus einem Front- und einen Hecklüfter besteht. Im Gehäuse bleibt viel Platz für längere Grafikkarten und auch höhere CPU-Turmkühler sind kein Hindernis. In unserem Fall war der Einsatz des Grafikkartenhalters nicht nötig, da die von uns eingesetzte Karte gerade einmal so lang ist, wie das Mainboard breit ist. Scharfe Kanten finden wir beim Einbau keine und allgemein wirken die eingesetzten Materialien und die Verarbeitung auf uns hochwertig.

Temperaturtest

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten 120 mm Lüfter  sehr leise.

Fazit

Mit dem P110 Luce bringt Antec ein Gehäuse in einem schlichten und eleganten Design. Zudem ermöglicht es den verdeckten Einbau von Kabel und Laufwerken, wodurch das Gehäuse sehr aufgeräumt wirkt. Der Einbau von Radiatoren an Front, Deckel und Rückseite stellt kein Problem dar, solange die Radiatoren nicht dicker als 55 mm (inkl. Lüfter) sind. Das P110 Luce gibt es bereits ab 92,97 € zu kaufen und dafür bietet es sehr viele Features und eine sehr gute Qualität.

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Pro:

+ Verarbeitung
+ Qualität
+ RGB Steuerung
+ Design
+ Viel Platz für Laufwerke
+ Grafikkartenhalter
+ Gutes Kabelmanagement
+ Netzteilabdeckung
+ Platz für Radiatoren
+ Heck Lüfter verstellbar in Höhe
+ Preis

Kontra:

– Keine werkzeuglose Laufwerksmontage

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Raijintek Coeus Elite Gehäuse im Test

Neben der RGB-Beleuchtung erfreuen sich auch Gehäuse mit viel Echtglas großer Beliebtheit. Da passt das Coeus Elite genau rein, denn hier sind beide Seitenteile, Deckel und Front aus gehärtetem, 4 mm dicken Glas. Das Ganze ist in einem futuristischen Rahmen gefasst. Zudem soll das Gehäuse mit einigen Features aufwarten, welche das genau sind erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das Coeus Elite kommt in einem hellbraunen Karton mit schwarzen Druck. Auf der Vorderseite ist neben der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo eine kleine Abbildung des Gehäuses aufgedruckt. Außerdem befindet sich hier ein Aufkleber mit einem Transporthinweis der frei übersetzt „Vorsicht Glass!“ bedeutet. Auf der anderen Seite sind weitere Ansichten des Gehäuses aufgedruckt.

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An der linken Seite sind die Spezifikationen aufgedruckt während auf der rechten Seite eine weitere Abbildung des Gehäuses sowie Transporthinweise zu finden sind.

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Im Inneren ist das Gehäuse in einer Kunststofffolie eingepackt und wird durch zwei Schaumstoffeinlagen vor Stößen geschützt. Um das Glas vor Kratzern zu schützen befinden sich Folien auf den Außenseiten.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse und den drei vorinstallierten, weiß leuchtenden, 120 mm IRIS Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

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Daten:

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Details

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Das Coeus Elite folgt dem derzeitigen Glas Trend, doch hier ist nicht nur das linke Seitenteil aus gehärtetem Glas, sondern beide Seitenteile, der Deckel und die Front. Die beiden Seitenteile bestehen aus dunkel getönten und gehärteten Glas, welches durch vier Schrauben am Gehäuse befestigt sind. Dabei sind die Schrauben mit Gummiringen versehen, so dass das Glas nicht auf dem Metall aufliegt. Als Verschluss dienen Muttern aus Kunststoff, die sich ohne Werkzeug verschrauben lassen. Der Vorteil der Tönung liegt darin, dass die Kabel auf der Mainboard Rückseite erst bei genauerem Hinsehen erkennbar werden.

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Die Front ist mit demselben Befestigungssystem angebracht. Allerdings deckt das Glas nicht die ganze Front ab, so bleibt oberhalb noch Platz für das Bedienfeld. Dieses ist mit Ein-/Aus-Schalter, zwei USB und Audio Anschlüssen ausgestattet. Hinter dem Glas erkennen wir die beiden vormontierten 120 mm IRIS Lüfter mit weißer LED Beleuchtung. Auf der Rückseite ist im unteren Teil der Einbauplatz für das Netzteil, darüber folgen fünf Slots und die Öffnung für das I/O Shield. Links daneben befindet sich ein Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter – ab Werk ist hier bereits ein 120 mm großer IRIS LED Lüfter verbaut, der wie die beiden Lüfter auf der Front in weißem Licht erstrahlt. Außerdem sind zwei Durchführungen für Kabel oder Schläuche vorhanden.

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Auch der Deckel ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und das Glas ist, so wie auch die anderen Scheiben, dunkel getönt. An den vier Ecken des Gehäuses hat Raijintek Gummis angebracht, das verspricht eine gute Standfestigkeit. Zudem kann das Gehäuse hier durch lösen der Verschraubungen komplett in Einzelteile zerlegt werden. Damit kommt man besonders Moddern und Individualisten entgegen, die ihr Gehäuse gerne farblich umgestalten. An der Unterseite ist ein Staubschutz verbaut, der über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Außerdem lässt sich hier auch der Käfig für die Laufwerke verschieben. Dazu müssen lediglich die vier Rändelschrauben gelöst werden.

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Im Innenraum geht es sehr aufgeräumt zu, denn das Netzteil sowie die Festplatten werden hier durch eine Abdeckung vom Rest des Systems getrennt. In der Abdeckung befindet sich eine große Lüftungsöffnung. Der Mainboardtray verfügt über zwei Kabeldurchführungen mit Gummischutz. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich Befestigungen für 2,5“ Laufwerke. Eine großzügige Öffnung sorgt dafür, dass der Zugang zur Backplate von CPU Kühlern auch bei verbautem Mainboard gegeben ist. Im Unteren Teil befindet sich ein Käfig der drei 3,5“ Festplatten aufnehmen kann sowie der Einbauplatz für das Netzteil. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und das Material sehr stabil, scharfe Kanten finden wir keine.

Praxis

Testsystem

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Unser Testsystem besteht aus zeitgemäßer Hardware und ist von der Leistung her der gehobenen Mittelklasse bis anfänglich Oberklasse zuzuordnen. Zur Kühlung des Prozessors setzen wir hier auf eine Wasserkühlung mit einem 60 mm dicken Radiator im 240 mm Format. Dieser wird von den beiden mitgelieferten Raijintek Iris Lüftern mit frischer Luft versorgt. Für eine schönere Optik setzen wir auf gesleevte Kabel von bekannten Moddern ein.

Zusammenbau

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Der Zusammenbau ist für den geübten Anwender kein Problem. Wir mussten eine kleine Anpassung an der Netzteilabdeckung vornehmen, damit unsere AGB/Pumpen-Kombination Platz findet. Es wäre auch eine waagerechte Montage am Deckel möglich gewesen, jedoch fanden wir unsere Art der Installation eleganter. Das Ergebnis weiß optisch zu überzeugen.

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Die Hardware und die dezente Beleuchtung durch die Lüfter sowie die LEDs auf dem Arbeitsspeicher sind gut zu sehen. Allerdings hat Schönheit auch seinen Preis – in diesem Fall ist damit der Wegfall von Staubfiltern gemeint, denn es sind schlicht keine vorhanden. Die einzige Ausnahme bildet die Lüftungsöffnung des Netzteils, denn diese verfügt über einen Staubschutz.

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Die Rückseite lässt kaum Optionen um die Kabel verdeckt zu verlegen, daher kommt es uns sehr entgegen, dass die Seitenabdeckung auf dieser Seite sehr dunkel getönt ist. So können wir zwar immer noch Kabel sehen, allerdings nur bei sehr genauem Hinsehen.

Temperaturen

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Um die CPU Temperaturen mit den anderen bisher getesteten Gehäusen ähnlicher Bauart zu vergleichen, haben wir die Temperaturtests wieder mit dem Enermax ETS-T50 AXE mit einem Antec True Quiet UFO 120 mm Lüfter durchgeführt. Dabei messen wir die Temperaturen auch wieder mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler und gleichen diese mit den Werten der verbauten Sensoren ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve. Dabei sind die verbauten Raijintek Iris Lüfter mit maximal 29,8 dBa sehr leise.

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Die Iris 120 mm Lüfter kommen auch beim Einsatz mit der Wasserkühlung auf dem Radiator zum Einsatz. Hier pusten die Lüfter die Luft durch den Radiator ins Gehäuseinnere. So bekommen auch die passiven Kühler auf dem Mainboard einen Luftzug ab. Dank der, für diesen Prozessor, großen Radiatorfläche bleiben die Temperaturen niedrig. Auch in diesem Test sind die Iris Lüfter sehr leise.

Fazit

Mit dem Coeus Elite hat Raijintek eine sehr ansprechende und hochwertige Hardwarebehausung geschaffen. Das Kunstwerk kommt mit vielen Glasflächen, wobei die rechte Seitenscheibe praktischerweise stark getönt ist, damit die dahinter befindlichen Kabel nicht so sehr auffallen. Die mitgelieferten Lüfter sind mit ihrer weißen LED-Beleuchtung ein wahrer Augenschmaus und noch dazu sehr leise. Allerdings sind die Lüfter auch Staub ausgesetzt, da Raijintek hier (vermutlich aus optischen Gründen) auf den Staubschutz verzichtet hat. Lediglich die Lüftungsöffnung für das Netzteil ist mit einem Staubschutz ausgestattet. Das Coeus Elite ist derzeit ab 138,69 € zu haben – in Anbetracht der Verarbeitung, der Qualität und den Features empfinden wir den Preis als gerechtfertigt und geben eine klare Kaufempfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Drei leise & weiß IRIS 12 LED Lüfter
+ Getönte Glasscheibe
+ Geeignet für Wasserkühlung
+ Design

Kontra:
– Fehlender Staubschutz an Front & Deckel

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Wertung: 9/10
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NEU bei Caseking – Lian Li Alpha Tempered Glass Design-Gehäuse und Bora RGB-Lüfter

Berlin, 23.11.2017 – Mit der Alpha-Gehäuseserie und den Bora RGB-Lüftern stellt Lian Li drei neue Produkte vor, die mit viel Tempered Glass und adressierbarer RGB-Beleuchtung aktuelle Trends aufgreifen und mit der Lian Li-typischen Sorgfalt, im Hinblick auf durchdachte Detaillösungen und hohe Verarbeitungsqualität, gekonnt umsetzen. Bei den Alpha-Gehäusen handelt es sich um sehr geräumige Midi-Tower mit umfangreichem Wasserkühlungs-Support, die aufgrund der Verwendung von SECC-Stahl erschwinglich bleiben und in jeweils zwei Farbvarianten angeboten werden. Die 330er- und 550er-Serie ist in ihrer Grundkonstruktion baugleich und unterscheidet sich im Wesentlichen durch Ausstattung und äußere Abmessungen. Jetzt bei Caseking.

Front- und Seitenteile bestehen komplett aus Hartglas-Elementen und gewähren umfangreiche Einblicke auf das Innenleben. Bei den 550er-Gehäusen sind zusätzlich die neuen Bora Lüfter, ein Hartglas-Element im Deckel sowie ein adressierbarer RGB-LED-Strip verbaut. Für eine cleane Optik ist das rechte Tempered Glass-Panel auf Höhe der PSU-Shroud schwarz beschichtet und Kabel lassen sich durch zwei großflächige Kabelblenden am Mainboard Tray verstecken. Die Gehäuse verfügen zudem über eine Vorbereitung für die vertikale Montage für Grafikkarten, in Form von zwei senkrechten Slot-Blenden sowie viele Montagemöglichkeiten für Radiatoren und Ausgleichsbehälter. Eine effektvolle Präsentation der Hardware ist mit diesen Gehäusen auch ohne spezielle Case-Modding-Fertigkeiten realisierbar und den Gestaltungsmöglichkeiten sind durch die zahlreichen Montage-Optionen von Hardware- und Kühlungskomponenten fast keine Grenzen gesetzt.

Der Lian Li Alpha 330 Midi-Tower im Überblick:
– Einsteiger Design-Gehäuse für Mainboards bis E-ATX
– Front- und Seitenteile aus 4 mm starkem Hartglas
– Umfangreiches Kabelmanagement & clevere Detaillösungen
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0 / 1x USB 3.1 Typ-C & HD-Audio In/Out
– Support für zwei Radiatoren im 360- und 420-mm-Format
– Vibrationsgedämmte 4x 3,5/2,5 Zoll & 4x 2,5 Zoll Datenträger-Slots
– 1x 120-mm-Lüfter vorinstalliert – Insgesamt 7 möglich
– Grafikkarten bis 40 cm Länge & CPU-Kühler bis 17 cm

Der Lian Li Alpha 550 Midi-Tower im Überblick:
– Üppig ausgestattetes Design-Gehäuse für Mainboards bis E-ATX
– Front-, Deckel und Seitenteile aus 4 mm starkem Hartglas
– 3x 120-mm-RGB-Lüfter & RGB-LED-Strip inkl. Fernbedienung
– Umfangreiches Kabelmanagement & clevere Detaillösungen
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0 / 1x USB 3.1 Typ-C & HD-Audio In/Out
– Support für zwei Radiatoren im 360- und 420-mm-Format
– Vibrationsgedämmte 4x 3,5/2,5 Zoll & 4x 2,5 Zoll Datenträger-Slots
– Grafikkarten bis 40 cm Länge & CPU-Kühler bis 17 cm

Das Alpha 550 Case ist ab Werk mit drei Exemplaren des neuen Bora-Lüfters bestückt, der auch einzeln in verschiedenen Farben und Sets erhältlich ist. Durch seine doppelte Kugellagerung ist er besonders laufruhig und erreicht bei gleichem Energieverbrauch höhere effektive Drehzahlen, was sich in überzeugenden Leistungswerten von 97,2 m³/h Fördervolumen bei 1,9 mm H2O statischem Druck niederschlägt. Dank seines modularen Designs bestehend aus Lüfterrad/ -Nabe mit Dispersionsring und zwei Rahmenblenden aus Aluminium lässt sich der Lüfter besonders leicht reinigen und mit einer Custom-Lackierung versehen. Das eigentliche optische Highlight der Boras stellt jedoch ihre Beleuchtung mit 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs dar. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen RGB-Controller und PWM-Hub samt Fernsteuerung können über 300 dynamische Beleuchtungseffekte im RGB-Farbraum konfiguriert werden.

Die Features des Lian Li Bora PWM-Lüfters:
– Doppelt kugelgelagert für hohe Laufruhe und lange Lebensdauer
– Am Lüfterrahmen angebrachte Entkoppler zur Vibrationsreduktion
– RGB-Dispersionsring mit 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs
– Inklusive Controller-Hub für insgesamt 6 Lüfter & Fernbedienung
– 800 – 1900 U/min Drehzahl bei < 29 dB(A)
– 97,2 m³/h max. Airflow & 1,9 mm max. H2O Luftdruck

Das Caseking-Special zu den neuen Lian Li-Produkten -> www.caseking.de/lian-li-alpha

Das Lian Li Alpha 330 ist zum Preis von 109,90 Euro, das Alpha 550 zum Preis von 169,90 Euro (jeweils in den Farben Schwarz und Weiß) und die Bora RGB Lüfter zum Preis von 29,90 Euro (inklusive Controller) bzw. 64,90 Euro (3er Pack) ab Lager bzw. Anfang Dezember erhältlich.

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Thermaltake stellt „View 71 Tempered Glass Edition“ Case vor

Um das bestehende Lineup der View Serie zu erweitern, designte Thermaltake den View 71 Tempered Glass Edition Full Tower und bietet damit konkurrenzlose Kühlungsunterstützung und Erweiterbarkeit. Komplett umgeben von gehärtetem Glas, bietet das Gehäuse eine einmalige Ansicht ins Innere. Vorinstalliert werden, zwei 140 mm Riing Blue Fans, ein vertikaler GPU-Mount und unterstützt dabei auch die Montage für 3-Wege Radiatoren. Für die heutigen Hardwareanforderungen bietet das View 71 TG Raum für fantastische Umsetzungen.

Gehärtetes Glas
Durch das Erhitzen der Glasseiten und die beachtliche Stärke von 5 mm, besitzen diese eine höhere Festigkeit als andere gängige Sichtfenster. Durch diese Eigenschaften erhöht sich auch die gesamte Stabilität des Gehäuses. Die beiden großen Glas-Seitenteile sind mit Scharnieren befestigt und ermöglichen es dem Benutzer, ohne großes Aufwendung an das Innere zu gelangen. Durch die flexible Modularität der Scheiben sind dem individuellen Mod keine Grenzen gesetzt.

Modulares Design
Die View 71 TG Edition ermöglicht es Benutzern, ihr System von Grund auf mit modularen Panels, Racks, Konsolen und Montage-Arrays individuell aufzubauen.

Werkzeuglose Installation
Innovative 3,5 „und 2,5“ Laufwerksschächte, die werkzeuglos installiert werden können, minimieren den Ärger der Installation und der Demontage.

High-End Komplettlösung
Die View 71 TG Edition ermöglicht es Benutzern, ein komplettes High-End-System zu bauen, das Motherboards bis zu Standard-E-ATX mit Hochleistungs-PSU bis zu 220 mm Länge unterstützt. Mit jeder Menge Platz für lange Grafikkarten (bis zu 410 mm) und tiefen CPU-Kühlern, kann das Beste aus der Hardware herausgeholt werden. Der modulare HDD-Käfig bietet mehr Flexibilität für kundenspezifische Kühlsysteme und garantiert damit auch die Vorteile einer großen Wasserkühlung ohne das eine Grafikkarte zu lang sein könnte.

Riser GPU Halterung
Speziell für Dual-GPU-Platzierungsoptionen entwickelt, bietet die View 71 TG Edition die Unterstützung für das vertikale Grafikkartenlayout mit Dual-PCI-E-Slots. Die integrierte Riser-GPU-Stützhalterung verhindert nicht nur, dass die Grafikkarte durchhängt, sie hilft auch dabei, das Gewicht auf den Motherboard-PCI-E-Steckplätzen zu reduzieren.

AIO / DIY Flüssigkeitskühlung möglich
Die View 71 TG Edition verfügt über einen geräumigen Einbauraum für fortschrittliche AIO / Custom-Flüssigkeitskühlkomponenten. Das View 71 TG kann mit einem vollständigen Support für 420er und 360er Radiatoren aufwarten. Damit kann jede aktuell erhältliche AIO verbaut werden. Auch für eine Custom Wasserkühlung sind fast keine grenzen gesetzt.

Erweiterte Belüftung
Mit breiten Top-to-Bottom-Side-Lüftungsgittern maximiert die View 71 TG Edition den Luftstrom mit zwei eingebauten 140 mm Riing Blue-Fans. Inklusive Optionen für bis zu drei 120 mm oder zwei 140 mm Frontlüfter, kombiniert mit zwei unten montierten 120 mm Lüfterpositionen für maximale Lüfterraum Auswahl. Hitze kann ordnungsgemäß mit einem hinteren Lüfter und drei sektionierten oberen Halterungen abgegeben werden, um den richtigen Luftstrom in und aus dem Case zu gewährleisten.

Quelle: Thermaltake Introduces the View 71 Tempered Glass Edition Full Tower Chassis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Phanteks Enthoo Evolv mATX Tower im Test

Der Phanteks Enthoo Evolv mATX Tower gehört zu der Enthoo Evolv Familie, welche das „mittlere Kind“ darstellt. Neben seinem kleinen Bruder dem Evolv ITX, gilt der Evolv ATX als der größte Tower dieser Reihe. Das charakteristische Design teilen sich jedoch alle Tower dieser Serie, mit inbegriffen der markanten tempered Glas Seitenelemente. Noch schöner als das Design ist nur noch der Preis, welcher dieses Case zu einem wahren Preis/Leistungs-Überflieger werden lässt.

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Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns herzlichst bei Phanteks und besonders auch bei Caseking bedanken. Wir schätzen die tolle Kooperation und Partnerschaft sowie das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung & Lieferumfang:

Verpackung

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Die Verpackung ist hintergründig schwarz gehalten. Alle Schriftzüge sind weiß, das bietet den höchsten Kontrast und betont die edle Minimalistik des Inhalts. Die Front zeigt das Gehäuse aus der Froschperspektive. Die Rückseite besticht durch die Anzeige mehrerer Illustrationen zur Modularität und Features des Cases. Weiterhin sind diese Features auch in schriftlicher Form beschrieben. Eine Seite der Verpackung beherbergt die Tabelle der technischen Daten. Kommen wir erneut auf das Bild des Gehäuses auf der Front. Dort ist die Farbgebung etwas blasser gestaltet, als das Gehäuse in Wirklichkeit ist. Beispielsweise sind die Rahmen der Tempered-Glas Türen glänzend Schwarz, während das Cover einen sehr starken Graustich aufweist. Auch das natürliche Grau der Casefront ist in Wirklichkeit dunkler und metallisch, während die Illustration zu dumpf erscheint. Die Abbildungen auf der Rückseite sind farbgeberisch näher an der Wirklichkeit. Zusätzlich erkennen wir zwei Embleme, die uns verdeutlichen, dass die RGB-Funktionen des Cases für MSI Mystic-Light-Sync und ASUS Aura Sync optimiert sind.


Lieferumfang

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Das Case ist sehr gut ausgestattet. Im Lieferumfang sind neben dem Gehäuse zwei 140mm Lüfter enthalten. Desweiteren sechs Kabelbinder und ein Phanteksemblem. Auch eine Montageschiene für Wasserpumpen und eine hervorragende Sortierkiste für Schrauben ist enthalten. Der Garantiezeitraum beträgt 5 Jahre.

Technische Daten

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Erster Eindruck:

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Nun steht es da: Das dunkelgraue Gesamtkunstwerk. Egal aus welchem Betrachtungswinkel, egal ob jung oder alt, Newcomer oder Profi – Jeder, der sich dieses Case anschaut, erkennt sofort, dass wir es hier mit einem ausgezeichnet verarbeiteten und durchdachten Gehäuse zu tun haben werden. Die Form ist gradlinig, trotzdem aber geschmeidig, da uns keine scharfen Kanten begegnen. Die gekrümmte und verwinkelte Front, umhüllt von einer glasklaren Silhouette ist ebenso einzigartig wie die Materialauswahl. Wir haben es äußerlich ausschließlich mit Aluminium und echtem Glas zu tun. Irgendwie erinnert die Symmetrie der Front an den Helm des Ironman aus der Mark II Generation. Daran ist das gleichfarbige Casetop nicht ganz unbeteiligt, denn die vier seitlichen Lüftungsschlitze und die Lagerung der Fugen und Winkel runden das Gesamtbild ab.

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Während die Symmetrie der Front und des Casetops sehr komplex und aufregend gestaltet ist, bilden die Seitenwände aus Glas eine bodenständigere Symmetrie. Sehr klare und weite Linien, die sich durch die gekrümmte Kante an der Front nahtlos in das charmante Erscheinungsbild des Gehäuses einfinden.

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Die hochglanz schwarzen Rahmenumrandungen haben eine edle Aufgabe, denn sie Unterstreichen das Innere des Case wie ein Rahmen eines Gemäldes, das von liebevollen Bastlern gemalt wird.

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Die Füße sind im altbekannten Stil designt, denn die Trapezform der Casetop-Silhouette wird horizontal gespiegelt, was eines der Gründe für das attraktive Design darstellt. Egal von welcher Position wir das Case betrachten, das Erscheinungsbild wird durch seine gleichförmige Symmetrie interessant, denn das Zusammenspiel aus komplexer Form und gleichzeitig axialer Kantenlagerung erstaunt und inspiriert in einem Atemzug.

Details:

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Durch eine leichte Druckbewegung an der längeren oberen Trapezkante an der Gehäusefront lässt sich der Zugang zur Input/Output Sektion erreichen. Diese elegante Lösung lässt die Front sauber und minimalistisch erscheinen. Doch beim Umklappen wird es funktionell. Wir finden zwei USB 3.0 Ports, eine AudioIn und -Out Klinkebüchse und einen LED-Schalter.

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Beleuchtet ist das Gehäuse von Grund auf an der Front, dort finden wir eine kleine LED. Der Powerbutton ist ebenfalls leuchtend umrahmt. Weitere potentielle Beleuchtungen lassen sich optional im Phanteks Store erwerben wie bspw. ein LED Stripe oder LED-Lüfter.

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Die Scharniere am hinteren Teil des Gehäuses dienen dem Türmechanismus der seitlichen tempered Glas Wände. Sie sind so angebracht und verschraubt, dass wir die Türen um mehr als 180° öffnen können. das Entfernen der Türen ist durch einfaches Aushebeln möglich.

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Bei geschlossenem Zustand liegen die Seitenwände präzise in der Metall-Nut. Beide Komponenten schließen bündig zueinander ab. Festgehalten werden die Seitenwände durch Magnete an der Front. Dabei verhindern Isolierungen den vermehrten Austritt von Lautstärke, wärme und hat zum Vorteil, dass das Glas nicht direkt auf dem Metall liegt, was Kratzern vorbeugt.

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Rückseitig ist die Glaswand beinahe komplett abgedunkelt. Lediglich das Areal der SSD-Brackets wird durchsichtig realisiert. Somit bleiben unsauber verlegte Kabel unsichtbar und wesentliche Komponenten, wie bis zu zwei SSDs, können zur Schau gestellt werden.

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Obwohl das Evolv maßgeblich für SSD-Festplatten ausgelegt ist, befindet sich hinter dem Netzteil ein Rack für zwei weitere HDD-Festplatten.

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Um ein staubfreies Gehäuseinneres zu garantieren, darf es nicht an Staubfiltern mangeln. Dazu hat Phanteks einen großen abnehmbaren Filter an die Front montiert und einen ausziehbaren Filter unter das Netzteil angebracht. Zwar finden sich auf dem Gehäusetop keine auswechselbaren Filter, doch die Belüftungsschlitze sind mit einem schwarzen Mesh ausgestattet, dass das Eindringen von Staub weitestgehend minimiert.

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Um die Luftzirkulation zu begünstigen ziehen die Frontlüfter kühle Luft aus dem unteren und den seitlichen Lufteinlässen der Gehäusefront. Aber auch das Gehäusetop bietet die Möglichkeit zur Installation von bis zu 280mm Lüftern, die die warme Luft nach oben befördern.

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Bei den beiden bereits mitgelieferten Lüftern handelt es sich um 140mm Modelle mit jeweils sieben Rotorblättern. Wir haben es hier mit einfachen Standardlüftern ohne jeglichen Schnickschnack zu tun.

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Das, was auf den ersten Blick wie Kühlerrippen an der Gehäuseunterseite aussieht, entpuppt sich jedoch als optisches Schmankerl. Die erste Vermutung wäre, dass diese Rippen aus Metall seien und die Luft, welche durch die Lüfter eingesogen wird zusätzlich abkühlen. Da die Rippen jedoch aus Kunststoff gefertigt sind, tritt dieser Effekt wohl nicht zutage. Eben diese Optik wurde auch unter dem Gehäusetop installiert.

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Phanteks teilt das mATX Case in zwei Abteilungen auf. die Untere Abteilung umfasst ausreichend Platz für eine Full Size PSU sowie für zwei HDDs. Neben dem PHANTEKS Logo auf dem Netzteilcover befindet sich noch ein Emblem in der Zubehörbox, welches an beliebiger Stelle aufgeklebt werden kann.

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Die Möglichkeit die installierten Kabel im Case ordentlich zu verlegen ist hervorragend und extrem komfortabel, denn die Gehäuserückseite bietet stolze 26mm tiefe zum Kabelmanagement und damit dies noch besser funktioniert, befinden sich vier Kabelbinder in Form von Klettbindern bereits vorinstalliert auf der Rückseite. Kabel die ins Gehäuseinnere führen sollen, können durch die gummierten Kabeldurchlässe gezogen werden.

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Montage:

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Bevor wir damit anfangen das Gehäuse mit unserer Hardware auszustatten, demontieren wir erst alle Gehäuseteile vom eigentlichen Case. Wir beginnen damit die Glastüren aus den Scharnieren zu heben, das funktioniert ganz gut, indem wir an der untersten Glaskante etwas Druck nach oben ausüben.

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Es folgt nun die Front. Da sie und der dahintreibende Staubfilter gesteckt sind, genügt ein kleiner Zug. Wir empfehlen jedoch keine Rückbewegung zu machen, da immer die Möglichkeit besteht, empfindliche Plastikklemmen abzubrechen. Betrachten wir das Aluminium etwas genauer, verzeichnen wir eine Materialstärke von 3mm.

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Nun demontieren wir das Casetop. Dazu ist es notwendig die Schraube auf der Gehäuserückseite aufzudrehen. Nun wenden wir ein wenig Kraft auf und schieben das Top nach hinten. Nachdem wir einen unscheinbaren Zug gespürt haben, können wir das Top nun entfernen. Es ist ratsam auch alle vorinstallierten Lüfter abzuschrauben, damit wir den einfachsten Weg zur Montage der verschiedenen PC-Komponenten wählen können.

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Wir beginnen mit dem Einbau des Mainboards und wie zu Erwarten gibt es keine Probleme. Es passt sich prima innerhalb der gummierten Kabeldurchführungen an. Die Schraubösen stecken schon vorinstalliert an den richtigen Positionen für mATX-Boards. Neben der Installation des Mainboards gehört auch die des Netzteils zu den simpelsten Übungen. Wir schieben unser Netzteil aus der Seite des rückwärtigen Fensters in die vorgesehene Position und bringen die passenden Schrauben an. Passt aber auf: Euer Netzteil sollte nicht die Einbautiefe von 17cm überschreiten, denn sonst seid ihr gezwungen den HDD-Käfig zu entfernen oder ihr werdet massive Probleme mit abgeknickten Kabeln erhalten.

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Der HDD-Käfig bietet Platz für zwei Festplatten. Die integrierten Schienen haben ihre eigene Haltevorrichtung. Zum Einbau müsst ihr diese Haltevorrichtung wie einen Hebel abklemmen, die HDD einsetzen und anschließend die Haltevorrichtung wieder einklemmen. Nun könnt ihr die HDD-Schienen wieder in den Käfig einsetzen. Bei der Montage der SSDs muss geschraubt werden. Doch vorher drücken wir die Brackets nach oben und lösen sie von ihrer gummierten Halterung. Seitlich können wir nun die SSDs einschrauben.

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Platz für Lüfter und Radiatoren gibt es ausreichend. Für Radiatoren gibt uns Phanteks die folgenden Möglichkeiten:

REAR: 140mm oder 120mm
TOP: 120mm, 140mm, 240mm
FRONT: 120mm, 140mm, 240mm, 280mm, 360mm

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Hier wird es jedoch immer wieder zu Einschränkungen kommen. Beispielsweise können bei einem 360mm und 280mm Radiator nicht alle Lüfter zusätzlich installiert werden. Das folgende Bild zeigt, wie die Konfiguration eines 280mm Radiators möglich wäre:

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Obwohl es ausreichend Möglichkeiten gibt das Gehäuse von innen Kühl zu halten muss der Evolv mATX minimale Abstriche machen. Anders sieht es wiederum beim Thema Kabelmanagement aus. Die Rückseite bietet stolze 26mm Tiefe für das Verlegen von Kabeln, und damit diese auch schön in Reih‘ und Glied liegen, hat Phanteks an den maßgeblichen Stellen Klett-Kabelbinder vorinstalliert.

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Für Grafikkarten gibt es auch gerade genügend Platz. Es können bis zu zwei Grafikkarten eingesetzt werden, vorausgesetzt die Einbauhöhe überschreitet nicht zwei Slots. Grafikkarten wie bspw. eine Asus Strix 1070 OC mit einer Einbautiefe von 2,5 Slots könnte somit nicht im Verbund genutzt werden.

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Praxistest:
In der Praxis gibt es nur wenig zu bemängeln, die positiven Eigenschaften sind einfach brachial. Eines dieser tollen Eigenschaften ist die Flexibilität. Wir haben sehr viele Möglichkeiten der Lüfter- und Radiatormontage. Das Anbringen der Festplatten ist ebenfalls einfach und variabel. Auch das Kabelmanagement geht extrem einfach von der Hand, da vorgefertigte Kabelbinder die Richtung angeben. Die gummierten Kabeldurchlässe sind funktional an den richtigen Stellen positioniert. Kommen wir zum wichtigsten Teil unseres Praxistests, der Luftzirkulation. Das Gehäuse saugt kalte Luft aus den Seiten der Front ein. Positiv dabei ist, dass die Luftschlitze so konstruiert sind, dass das Eindringen von Staub nahezu ausgelöscht wird. Der Rearlüfter drückt die warm gewordene Luft heraus. Wir empfehlen, die Toplüfter für die Wasserkühlung mit Radiator zu versehen um die CPU-Temperaturen regulieren zu können. Auf diese Art und Weise ist die Luftzirkulation sehr effizient und versorgt alle Komponenten bis auf die Festplatten, welche hinter dem Netzteil angebracht sind. Auch die SSDs auf der Rückseite bekommen nur wenig kalte Luft ab. Aber es ist nicht so, dass diese zu heiß werden würden. Aber optimal ist es natürlich auch nicht. Wir können jedoch bestens damit leben, denn im Großen und ganzen überzeugt uns das agile und flexible Konzept, das nur eine einzige minimale Schwäche aufzeigt.Die Lautstärke der Lüfter hängt stark von den weiteren eingebauten Lüftern ab. Die bereits vormontierten Lüfter kommen auf knapp über 34dB(A).

Fazit:

Beim Phanteks Enthoo Evolv mATX Gehäuse lässt sich nur wenig negative Kritik äußern. Wir haben es hier mit einem ausgezeichneten Case zu tun. Angefangen mit der Materialqualität und -verarbeitung, bis hin zu den liebevoll ausgewählten Zubehörteilen und 140mm Lüftern erfüllt das Case unsere Erwartungen und übertrifft diese sogar in Punkto Design und Flexibilität.

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Pro:
+ sehr schönes Design
+ dazu auch noch funktional
+ hervorragende Materialauswahl
+ sehr genaue Verarbeitung
+ Kabelführung
+ Zubehör
+ Preis-/Leistung

Kontra:
– Luftzirkulation könnte minimal optimiert werden, indem mehr Platz für ein HDD-Lüfter geschaffen würde

Aus den genannten Gründen vergeben wir den Design-Award, den Gold-Award und den High-End-Award, weil wir überzeugt von der Perfektion dieses mATX Cases sind. Und als ob das noch nicht genug wäre, geben wir auch noch den Preis-/Leistungs-Award, da die Summe der Vorteile einen Preis von unter 130€ mehr als rechtfertigen.

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