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Der große Noctua Kühler-Vergleichstest

Im heutigen Test wird eine ganze Reihe an Kühlern vom österreichischen Hersteller Noctua unter die Lupe genommen, um eine vergleichende Datenbasis zu erarbeiten, womit Rückschlüsse auf mögliche Zielgruppen gezogen werden können. Letzten Endes sind nicht nur die Abmaße eines Kühlers entscheidend, sondern auch die erreichte Kühlleistung und die dabei erzielte Lautstärke. Wie sich die jeweiligen Kühler schlagen und ob es Ausreißer gibt, werden wir in diesem Test erschließen. Vom Topmodell des Noctua NH-D15 bis zum passiven NH-P1, für jede Zielgruppe sollte etwas dabei sein.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Je nachdem ob der jeweilige Kühler als schwarze chromax.black Variante oder ohne Beschichtung gekauft wird, unterscheiden sich auch die Verpackungen. Die schwarzen Kühler werden in einem ebenfalls schwarzen Karton geliefert, auf dessen Vorderseite jeweils der Kühler abgebildet wird. Bei den normalen Modellen wird nur ein Teil des Kühlers abgedruckt. Gemeinsam haben alle Verpackungen, dass die wichtigsten technischen Daten und einige Zusatzinfos abgedruckt werden. Ebenfalls einheitlich ist die wunderbar schützende Gestaltung der inneren Kartonage – der Kühler sollte sogar einen sehr schlechten Tag des Zustellers ohne Beschädigung verkraften können.

 

Inhalt



Neben den jeweiligen Kühlern, befindet sich jeweils im Karton eine weitere Kartonage. In dieser sind neben den Bauteilen des einheitlichen SecuFirm2-Montagesystem auch eine Noctua-eigene Wärmeleitpaste, das für den Einbau nötige Werkzeug sowie diverse Adapter für den oder die Lüfter. Mithilfe des Low-Noise-Adapters können Lüfter in ihrer maximalen Drehzahl eingeschränkt werden, sodass diese auch ohne umfangreiche Anpassungen lautstärkebezogen nicht auffallen. Kühler, die auf zwei Lüfter setzen, können mithilfe des zusätzlichen Adapters beide Anschlusskabel zu einer Leitung zusammenführen. Sollte kein zweiter Lüfter mitgeliefert , aber technisch vom Hersteller aus unterstützt werden, bieten die mitgelieferten Klammern entsprechende Flexibilität.

 

Daten

Noctua NH-D15 chromax.black  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) ohne Lüfter 135 x 150 x 160 mm
Maße (L x B x H) mit Lüfter 161 x 150 x 165 mm
Heatpipes / Durchmesser Sechs 6-mm-Heatpipes, verlötet
Gewicht mit Lüfter 1320 g
Maße Lüfter 140 x 150 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 1500 rpm
Volumenstrom 140,2 m³/h
Lautstärke (Pegel) ≤ 24,6 dB(A)
Lüfterlager SSO2

 

Noctua NH-D12L  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) ohne Lüfter 113 x 125 x 145 mm
Maße (L x B x H) mit Lüfter 113 x 125 x 145 mm
Heatpipes / Durchmesser Fünf 6-mm-Heatpipes, verlötet
Gewicht mit Lüfter 890 g
Maße Lüfter 120 x 120 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 450 – 2000 U/min
Volumenstrom 102,1 m³/h
Lautstärke (Pegel) ≤ 22,6 dB(A)
Lüfterlager SSO2

 

Noctua NH-U12A  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) ohne Lüfter 58 x 125 x 158 mm
Maße (L x B x H) mit Lüfter 112 x 125 x 158 mm
Heatpipes / Durchmesser Sieben 6-mm-Heatpipes, verlötet
Gewicht mit Lüfter 1220 g
Maße Lüfter 120 x 120 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 2000 rpm
Volumenstrom 102,1 m³/h
Lautstärke (Pegel) ≤ 22,6 dB(A)
Lüfterlager SSO2

 

Noctua NH-U12S chromax.black  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) ohne Lüfter 45 x 125 x 158 mm
Maße (L x B x H) mit Lüfter 71 x 125 x 158 mm
Heatpipes / Durchmesser Fünf 6-mm-Heatpipes, verlötet
Gewicht mit Lüfter 755 g
Maße Lüfter 120 x 120 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 1500 rpm
Volumenstrom 93,4 m³/h
Lautstärke (Pegel) ≤ 22,4 dB(A)
Lüfterlager SSO2

 

Noctua NH-U9S  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) ohne Lüfter 68 x 95 x 125 mm
Maße (L x B x H) mit Lüfter 95 x 95 x 125 mm
Heatpipes / Durchmesser Fünf 6-mm-Heatpipes, verlötet
Gewicht mit Lüfter 618 g
Maße Lüfter 92 x 92 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 2000 rpm
Volumenstrom 78,9 m³/h
Lautstärke (Pegel) ≤ 22,8 dB(A)
Lüfterlager SSO2

 

Noctua NH-C14S  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) ohne Lüfter 163 x 140 x 115 mm
Maße (L x B x H) mit Lüfter 163 x 125 x 115/142 mm
Heatpipes / Durchmesser Sieben 6-mm-Heatpipes
Gewicht mit Lüfter 1015 g
Maße Lüfter 140 x 140 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 1500 rpm
Volumenstrom 140,2 m³/h
Lautstärke (Pegel) ≤ 24,6 dB(A)
Lüfterlager SSO2

 

Noctua NH-P1  
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes)
Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Sockel Kompatibilität AMD: AM5, AM4
Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1156,
LGA1155, LGA1151, LGA1150, LGA2011, LGA2066
Maße (L x B x H) 113 x 125 x 145 mm
Heatpipes / Durchmesser Sechs 6-mm-Heatpipes
Netto Gewicht 1180 g
Lautstärke (Pegel) 0 dB

 

Details

Noctua NH-D15 chromax.black



Der ursprüngliche NH-D15 von Noctua ohne schwarze Beschichtung, ist bereits seit 2014 ein zuverlässiger Wegbegleiter. 2020 lieferte der Hersteller dann die chromax.black Variante nach. Viel hat sich in diesen Jahren auf dem Markt der Luftkühler nicht getan, da ganz klare physikalische Grenzen den Fortschritt behinderten. Daher spielt der Noctua NH-D15 weiterhin in der oberen Leistungsklasse mit. Es kommen sechs 6-mm-Heatpipes zum Einsatz, die allesamt verlötet wurden. Das Gewicht von 1320 Gramm mit Lüftern und eine Größe von 161 x 150 x 165 mm (L x B x H) setzen voraus, dass vor Kauf die Kompatibilität mit Gehäuse und Arbeitsspeicher überprüft werden sollte. Zumindest in Bezug auf den RAM, gibt es aber auch eine angepasste Variante mit etwas anderem Design und nur einem Lüfter – dem NH-D15S.

Im Lieferumfang befinden sich zwei Noctua NF-A15 PWM, welche in diesem Fall ebenfalls komplett schwarz sind. Die Lüfter arbeiten mit einer Drehzahl von 300 bis 1500 rpm und werden, wie es der Name bereits vermuten lässt, über das PWM-Signal gesteuert. Auch die für beide Lüfter notwendigen Lüfterklammern sind schwarz, eine sehr konsequente Herangehensweise seitens Noctua – was auch bei allen anderen chromax.black-Kühlern der Fall ist.

 

Noctua NH-D12L



Den Noctua NH-D12L haben wir hier bereits umfangreich getestet. Konkret handelt es sich dabei um den neuesten Sprössling von Noctua, ein in der Höhe angepasstes Spitzenmodell an Luftkühler. Die Leistung mit zwei Lüftern ausgestattet ist nicht weit entfernt vom NH-D15, gleichzeitig bietet der Kühler aber durch die verringerte Höhe deutlich mehr Flexibilität. Auch hier kommen sechs verlötete Heatpipes zum Einsatz. Zum Lieferumfang gehört ein Lüfter, auch wenn die Doppelbestückung möglich ist. Noctua setzt hier einen speziell für den Kühler angepassten Noctua NF-A12x25r ein, dessen Rahmen sich von dem Standard-Modell unterscheidet.

Drehzahltechnisch lässt sich eine relativ große Spanne nutzen, von 450 bis 2000 rpm können wir also zwischen lautlos und Performance wechseln. Mit 890 Gramm inklusive Lüfter und einer Größe von 125 x 113 x 145 mm (L x B x H) ist der Noctua NH-D12L deutlicher handlicher, als es beim NH-D15 der Fall ist. Viele neuere Gehäuse gestalten sich immer schmaler, weshalb sich Noctua mit dem Markt bewegt und diesen Kühler veröffentlicht hat. Im Vergleich zum vorher kleinsten Luftkühler des Herstellers mit 120 mm Lüfter, konnten satte 1,3 cm in der Höhe eingespart werden.

 

Noctua NH-U12A

Bei dem Noctua NH-U12A handelt es sich um einen Single-Tower Kühler, welcher im Gegensatz zum NH-D12L nicht nur die erwähnten 1,3 cm höher ist, sondern auch zwei Lüfter verpasst bekommen hat. Konkret handelt es sich dabei um die Flaggschiffe des Herstellers, zwei NF-A12x25. Diese Lüfter ermöglichen ebenfalls Drehzahlen von 450 bis 2000 rpm. Der Kühler setzt auf sieben verlötete Heatpipes und wiegt satte 1220 Gramm samt Lüftern. Die Maße von 112 x 125 x 158 mm (L x B x H) schränken in der Wahl des Gehäuses ein, sollten aber auch für eine entsprechend gute Kühlleistung sorgen.

Optisch ist der braun/beige Farbton ganz klar Geschmackssache. Allerdings gibt es diesen Kühler auch in der schwarzen chromax.black Variante, außerdem ist weiteres, optisch veränderndes Zubehör erhältlich.

 

Noctua NH-U12S chromax.black



Den Noctua NH-U12S gibt es bereits seit über zehn Jahren auf dem Markt, aber erst seit 2020 in der hier schwarzen chromax.black Variante. Es handelt sich um einen mit 125 x 71 x 158 mm (L x B x H) relativ kleinen und kompakten Kühler, der mit seinen fünf verlöteten 6-mm-Heatpipes und 755 Gramm eine gute Kühlleistung verspricht.

Der schlanke Single-Tower-Kühler wird mit einem Noctua NF-F12 passend in schwarz ausgeliefert. Laut Hersteller kann der Lüfter via PWM von 300 bis 1500 rpm gesteuert werden, was sich im Test auch bestätigt hat. Wie bei allen anderen Lüftern auch, kann mithilfe des beigelegten Adapters die maximale Drehzahl ohne weitere Einstellungen um 300 rpm reduziert werden.

 

Noctua NH-U9S



Der Noctua NH-U9S ist wahrlich ein Zwerg, der mit einer Größe von 95 x 95 x 125 mm (L x B x H) und seinem 92 mm Lüfter wirklich flexibel verbaut werden kann. Auch das Gewicht mit Lüfter von 618 Gramm kann als handlich beschrieben werden.

Insgesamt kommen trotz der überschaubaren Größe ganze fünf 6-mm-Heatpipes zum Einsatz, was eine beachtliche Leistung ist. Größenbedingt muss hier nicht auf die Höhe des Arbeitsspeichers geachtet werden, trotz des relativ dicken Lüfters von 25 mm. Dieser läuft mit bis zu 2000 rpm und kann auf 400 rpm reduziert werden. Den Kühler gibt es auch als chromax-Variante zu kaufen.

 

Noctua NH-C14S



Auch der Noctua NH-C14S hat einige Jährchen auf dem Buckel, kann aber wie alle anderen Kühler auch auf den aktuellsten Sockeln montiert werden. Es handelt sich hierbei um einen Top-Blower-Kühler, der einen praktischen Vorteil mit sich bringt – eine geringe Höhe und die Kühlung der Bauteile auf dem Mainboard. Der C14S weist eine Größe von 163 x 140 x 115/142 mm (L x B x H) auf und wiegt mit Lüfter 1015 Gramm, sieben verlötete Heatpipes kümmern sich um die Wärmeübertragung. Die sich unterscheidende Höhe liegt darin begründet, dass der Lüfter sowohl wie auf dem Bild unter, als auch oben auf dem Kühler montiert werden kann – logischerweise lässt sich auch eine Doppelbestückung ermöglichen.

Mitgeliefert wird der Noctua NF-A14, welcher zwischen 300 und 1500 rpm geregelt werden kann. Wird der Lüfter auf dem Kühler montiert, kann Arbeitsspeicher mit einer Gesamthöhe von bis zu 70 mm verbaut werden. Wird er darunter montiert, bietet er sich für viele kleinere HTPC-Gehäuse an.

 

Noctua NH-P1



Beim letzten, im Test unter die Lupe genommenen Kühler, handelt es sich um etwas ganz Spezielles – Noctuas ersten und auch einzigen passiven Kühler mit gleichzeitig ungeahnten Ausmaßen. Der Noctua NH-P1 ist mit 152 x 154 x 158 mm (L x B x H) ein wahres Monster, wiegt dabei ohne optionalen Lüfter satte 1180 Gramm. Verbaut werden kann ein 120er Lüfter, der bei Bedarf entsprechend anspringt. Hier bietet sich der Noctua NF-A12x25 LS-PWM an, welcher auf niedrige Geschwindigkeiten getrimmt wurde.

Bei dem NH-P1 wird auf sechs 6-mm-Heatpipes gesetzt. Optimiert ist er für den Betrieb ohne aktive Lüfter, das werden wir im Testparkour entsprechend berücksichtigen. Da die natürliche Konvektion kaum ausreichen wird, sind wir auf die Ergebnisse mit Luftstrom im Gehäuse besonders gespannt. Auf die Frage, wann und für wen diese Art von Kühler geeignet ist, gehen wir jedoch erst gleich auf den Grund.

 

Praxis

Montage


   

Der erste Schritt besteht immer darin, die vormontierten Lüfter zu entfernen. Das ist relativ einfach über die eingesetzten Klammern zu realisieren. Wichtig zu wissen – die schwarzen chromax.black-Versionen ziehen Fett magisch an, Handschuhe bieten sich hier an. Alternativ kann man den Kühler einfach seitlich greifen.

Falls sich Fettspuren gebildet haben, können diese jedoch auch nachträglich entfernt werden. Wichtig ist nun, das richtige Montage-Kit zu verwenden. Die Anleitungen sind klar gekennzeichnet und die entsprechenden Beutel sind ebenfalls deutlich beschriftet, so dass die richtige Auswahl kein Problem darstellen sollte. Es wurden sogar einige Bauteile in unterschiedlichen Farben gestaltet, so sind die Abstandshalter für Intel-Systeme beispielsweise blau statt grau. Wird sich für eine chromax.black-Variante entschieden, sind alle Montageteile passend in schwarz gehalten.



   

Das Montagesystem von Noctua, „SecuFirm2™“ genannt, basiert auf einer rückseitig angebrachten Backplate. Diese ist nicht nur mit unserem LGA1700-Sockel, sondern auch mit älteren Intel-Sockeln wie LGA1200 und 115x kompatibel. Über Noctua können Montagekits für zukünftige Sockel kostenfrei bezogen werden, sofern die zum Kühler passende Rechnung vorliegt. In die Backplate sind Montagebolzen integriert, die durch die Löcher des Mainboards ragen. Darauf werden die passenden Abstandshalter aus Kunststoff gesetzt und die Montagestege verschraubt. Es ist wichtig die richtigen Lochabstände zu beachten, in unserem Fall die mittig platzierten.



   

Diese Montagestege werden mit Rändelmuttern befestigt. Wir haben uns für die Position entschieden, die in den meisten Fällen am sinnvollsten ist – mit dem Lüfter nach hinten blasend. Der Benutzer kann also frei entscheiden, in welche Richtung der Kühler zeigen soll. Anschließend setzen wir einen Intel i7-13700K auf den Sockel, tragen Wärmeleitpaste auf und platzieren schließlich den Kühler auf die Bolzen des Montagestegs. Je nach Kühler müssen diese Bolzen an den Seiten oder oben/unten platziert werden.

Anschließend werden die Schrauben abwechselnd angezogen. Es ist nicht möglich diese zu fest anzuziehen, da Noctua eine Sicherheitsfunktion integriert hat. Sobald die Schrauben vollständig angezogen sind, können alle Lüfter vorsichtig eingesetzt und mit dem Mainboard verbunden werden. Wenn zwei Lüfter zum Einsatz kommen, wird einfach der 2 auf 1 PWM-Adapter verwendet.

 

Testmethodik

Für jeden ermittelten Temperaturwert wird das Delta T zur Umgebungstemperatur genommen und auf 20 °C Raumtemperatur normiert. Die Zimmertemperatur wird dabei durch die Kombination aus Temperatursensor des Aqua Computer OCTO, dem apple HomePod und eines digitalen Temperaturmessers ermittelt. Jeder Testdurchlauf setzt auf 30 Minuten Prime95, was für eine entsprechende Auslastung sorgt. Der Small FTT-Test bietet sich hier für eine hohe Hitzeentwicklung an.

Als Wärmeleitpaste haben wir uns für die Thermal Grizzly Kryonaut entschieden, welche immer exakt gleich aufgetragen wird. Im hier eingesetzten Hyte Y60 werden alle Lüfter durch Noctua NF-A12x25 PWM ersetzt und auf 1000 rpm mithilfe der Aqua Computer OCTO Lüftersteuerung fixiert. Die Lüfter der Grafikkarte werden vollständig abgeschaltet. Für die Messung des passiven Noctua NH-P1 wurden die Gehäuselüfter im semi-passiven Betrieb auf 1000 rpm gestellt und für die Messung des passiven Einsatzes abgeschaltet.

Die Lautstärkemessungen werden mithilfe eines Voltcraft SL-200 durchgeführt. Dieses Schallpegel-Messgerät wird dabei 30 cm entfernt vom Kühler aufgebaut, das Seitenteil des Gehäuses entfernt und alle Gehäuselüfter angehalten.

 

Temperaturen

Wie sich bei maximalen Drehzahlen zeigt, liegen alle Kühler sehr nah beieinander – den passiven Noctua NH-P1 mal außen vor gelassen. Hier kann gerade der kleine NH-U9S überraschen, der trotz seiner geringen Maße eine sehr gute Leistung zeigt. An der Spitze befindet sich natürlich das Spitzenmodell des Herstellers, der Noctua NH-D15. Dicht auf den Fersen sind der NH-U12A und der optional doppelt mit Lüftern bestückte NH-D12L. Im Vergleich zur Bestückung mit einem einzelnen NF-A12x25r, lässt sich hier nur etwa 1,2 °C an Leistungszuwachs erkennen – das ändert sich bei niedrigeren Drehzahlen. Der passive NH-P1, der hier semi-passiv mit Gehäuselüftern bei 1000 rpm Hitze abführen musste, kann auch positiv überzeugen.


Werden die Lüfter auf 1000 rpm gedrosselt, spielt die Menge des eingesetzten Materials eine größere Rolle. Wieder an Spitze konnte sich der NH-D15 setzen, der zwei NH-A15 PWM verpasst bekommen hat. Etwa 1,8 °C entfernt landet der mit zwei NF-A12x25 ausgestattete NH-U12A. Nur 0,3 °C dahinter positioniert sich der NH-D12L mit Doppelbestückung. Der Kühler wurde im Vergleich zu anderen Modellen in der Höhe reduziert, damit er auch in schmalere Gehäuse passt – hier gibt es den kompletten Test dazu. Nur ein Grad entfernt reiht sich der NH-U12S in der hier vorliegenden chromax.black Variante ein. Eine sehr gute Leistung, berücksichtigt man den deutlich zurückhaltenderen Einsatz von Kühllamellen.

Dieses Mal sind es ganze 3 °C Temperaturunterschied vom NH-D12L mit Einzel- zur Doppelbestückung. Auf gleichem Level liegt der NH-C14S, der im Test von oben Richtung Mainboard pusten durfte. Netter Nebeneffekt – Spannungswandler und die verbaute M.2 SSD wurden merkbar mitgekühlt. Beim NH-U9S indes zeigt sich, dass der Kühler verhältnismäßig klein ist. Nichtsdestotrotz wird auch hier der Prozessor anständig auf Temperatur gehalten, weit entfernt von den maximal angegeben 100 °C für dauerhaften Einsatz des Intel i7-13700K. Der semi-passiv betriebene NH-P1 landet mit seinen 84,5 °C dicht dahinter, gibt dabei aber keinen Mucks von sich.


Die semi-passiv erreichten Temperaturen des Noctua NH-P1 gehen definitiv in Ordnung, für eine Hitzeentwicklung von 125 W. Vollständig passiv laufend in einem Hyte Y60, wandelt sich dieses Bild aber. Wir messen nach etwa 20 Minuten Temperaturen von 104,3 °C und befinden uns da bereits über den von Intel angegebenen Grenzwerten für den dauerhaften Einsatz. Daher haben wir den Test an dieser Stelle abgebrochen. Bedenkt man das für diesen Einsatz ungünstige Gehäuse (Hyte Y60) und die doch hohe Hitzeentwicklung des Prozessors, halten wir aber auch das nicht für einen schlechten Wert. Dass hier eine andere Zielgruppe angesprochen wird, sollte aber nochmals deutlicher klar werden. Für den Fall der Fälle kann man auch den stark gedrosselten NF-A12x25 LS-PWM mit verbauen. Damit lässt sich ein weitgehend passiver Betrieb ermöglichen mit Umstieg auf semi-passiven Einsatz, sollte doch mal viel Leistung gefordert werden. Als kleiner Zusatzhinweis – es sollte darauf geachtet werden, wie der Kühler montiert wird. So wie auf den Bildern zu sehen war, kann die Wärme auch passiv gut abgegeben werden. Wird der Kühler um 90 Grad gedreht (mit den Heatpipes nach hinten zeigend), ist das nicht mehr der Fall und es sollte auf semi-passiven Betrieb gesetzt werden.

 

Lautstärke

Nur 30 cm entfernt halten wir alle Lüfter auf voller Drehzahl für zu laut, was aber nicht sonderlich verwundert. Gerade die Modelle mit Doppelbestückung gehören zu den unter Volllast lauteren Modellen. Den kleinen Noctua NH-U9S mit seinem 92 mm breiten NF-A9 hätten wir indes lauter eingeschätzt, kann sich aber im Test an die Spitze setzen. Nicht aufgeführt wird der passive Noctua NH-P1, da wir einen Direktvergleich als unpassend empfunden haben. Interessant in der Grafik ist der Unterschied zwischen dem NH-D12L mit Einzel- und Doppelbestückung. Ganze 3,7 dB(A) Differenz konnten wir messen, bei gleichen Drehzahlen.

 

Etwas realitätsnaher sind die Messungen bei 1000 rpm, diese haben sich stellenweise als technisch herausfordernd dargestellt. Zur genaueren Einordnung der gemessenen Werte – alles unter den 32,8 dB(A) des Noctua NH-D12L (2x Fan) lässt sich nur schwerlich mit montierter Scheibe wahrnehmen. Tatsächlich haben weit entfernte Motorräder und vorbeifahrende Autos das Messgerät stark beeinflusst, weshalb wir die Messungen nachts vornehmen mussten. Auch können alle Messwerte auf ein leichtes Luftrauschen reduziert werden, die SSO2-Lager halten, was sie versprechen. Unabhängig der Drehzahl, konnten wir weder klackern, schleifen noch andere Störgeräusche messen oder heraushören.

Wirklich aus der Reihe tanzen kann hier kein Kühler. Der NH-D15 wirkt auf den ersten Blick verhältnismäßig laut, kann aber durch seine massive Kühlfläche weiter gedrosselt werden – ohne zu großen Leistungsverzicht. An der Spitze und damit am Leisesten, ist erneut der NH-U9S. Der semi-passiv betriebene NH-P1 kam, mit Gehäuselüftern auf 1000 rpm fixiert, auf 33,5 dB(A).

 

Fazit

Zusammenfassung



Keiner der Kühler leistet sich Schwächen, weder technisch, qualitativ noch in der Handhabung. Bei jedem Kühler wird auf das gleiche SecuFirm2-Montagesytem gesetzt. Das erleichtert deutlich den Einbau und verhindert ein zu festes Verschrauben auf dem Prozessor. Auch das mitgelieferte Zubehör ist umfangreich und deckt alles ab. Die zum Einsatz kommenden Lüfter sind technisch hervorragend, müssen optisch aber zu gefallen wissen – RGB sucht man bei Noctua vergebens. Alle Kühler sind preislich teurer als vergleichbare Konkurrenz bei selber Leistung. Das ist neben der hervorragenden Qualität und Ausstattung auch auf den Service zurückzuführen – kostenfrei Montagebrackets für neue Sockel gibt es so lange, wie man die originale Rechnung vorweisen kann. So sind stellenweise noch 10 Jahre alte Noctua-Kühler im Einsatz. Ob einem das einen Preisaufschlag wert ist, muss selbst entschieden werden – wir erkennen auf jeden Fall einen ganz klaren Markt für diese Art von Produkten.

 

Noctua NH-D15 chromax.black

Das Schwergewicht unter den Kühlern mit ordentlich Leistung ist der Noctua NH-D15 chromax.black. Etwas kompliziert beim Einbau, durch die gigantischen Ausmaße und das hohe Gewicht. Der NH-D15 kostet momentan etwa 115 € als chromax.black Variante und somit nur 5 € mehr als die normale Version. Der Kühler hat bereits viele Jahre auf dem Buckel, ist aber nach wie vor einer der besten Luftkühler auf dem Markt. In Anbetracht der enormen Leistung und der ausgezeichneten Verarbeitung, vergeben wir unseren Spitzenklasse-Award. Man sollte nur aufpassen, dass die RAM-Module nicht zu hoch sind. Low-Profile bietet sich hier an, wenn der äußere Lüfter nicht versetzt genug montiert werden kann – alternativ könnte auch der NH-D15S interessant sein.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Lüfter mit riesigem Drehzahlbereich
+ Viel sinnvolles Zubehör enthalten
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– RAM-Kompatibilität etwas eingeschränkt

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Noctua NH-D12L

Den NH-D12L haben wir bereits ausführlich unter die Lupe genommen, hier geht es zum Test. Die Zusammenfassung des Fazit, was in diesem Test erneut bestätigt wurde: Der Kühler zeigt eine sehr gute Leistung, ist hervorragend verarbeitet und kann durch die geringere Höhe in schmaleren Gehäusen eingesetzt werden. Auch hoher RAM stellt kein Problem dar. Insgesamt vergeben wir erneut den Spitzenklassen-Award, was nicht verwundern sollte. Aktuell kostet der Kühler knapp unter 100 €, was ein angemessener Preis für die gebotene Leistung ist. Möchte man das volle Paket haben, also Doppelbestückung mit Lüftern, werden mit dem NF-A12x25r weitere 31 € fällig. Ein Premium-Preis für ein Premium-Produkt.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Lüfter mit riesigem Drehzahlbereich
+ Viel sinnvolles Zubehör enthalten
+ Hohe Kompatibilität
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– Nur der angepasste NF-A12x25r als Zweitlüfter möglich

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Noctua NH-U12A

Laut Noctua handelt es bei dem NH-U12A um den stärksten Kühler nach dem NH-D15, welcher sich leistungstechnisch sogar vor dem NH-D15S positioniert. Das hat sich im Test auch bewahrheitet, sowohl bei maximaler Drehzahl, als auch drehzahlreguliert. Verbaut werden hier zwei der Flaggschiff-Lüfter des Herstellers, die NF-A12x25. Nicht einmal der NH-D12L mit Doppelbestückung kann dem NH-U12A das Wasser reichen. Auch die Lautstärke ist wie erwartet hervorragend. Daher vergeben wir auch dem NH-U12A den begehrten Spitzenklasse-Award. Aktuell kostet der Kühler 116 € und als chromax.black Variante satte 130 €. Viel Geld, was auch absehbar war – ein einzelner NF-A12x25 schlägt bereits mit 30 € zu Buche. Größenbedingt unterliegt man hier kaum Einschränkungen, es sollte nur auf die Höhe von 158 mm geachtet werden.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Viel sinnvolles Zubehör enthalten
+ Flüsterleiser Betrieb trotz Push-Pull möglich
+ Hohe Kompatibilität
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– N/A

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Noctua NH-U12S chromax.black

Mit dem NH-U12S chromax.black erhält der geneigte Käufer einen für die Größe sehr gut leistenden Kühler, der bei niedrigen Drehzahlen angenehm leise zu arbeiten vermag. Aktuell kostet der Kühler im Preisvergleich etwa 89 €, was ein doch hoher Preis ist. Die nicht-chromax.black Variante kostet dagegen nur 70 €, was im Direktvergleich fast günstig wirkt. Für den Kühler spricht die Flexibilität, durch die eingeschränkte Größe. Auch kann ein zweiter Lüfter verbaut werden, was aber weitere Kosten nach sich zieht. Wer auf diese Art von Kühler setzen, dabei aber Geld sparen möchte, dem bietet Noctua den NH-U12S auch als Redux-Version an, bei der an Lüfter und Zubehör etwas gespart wurde – hier geht es zum Test. Da liegt man preislich bei aktuell bei 55 €. Wir vergeben dem Kühler guten Gewissens eine Empfehlung, auch wenn der Preis für die hier getestete Variante aktuell sportlich ist.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr hohe Kühlleistung für die Größe
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Hohe Kompatibilität
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– Hoher Preis

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Noctua NH-U9S

Der NH-U9S von Noctua ist ein kleiner Kampfzwerg, der bei hohen Drehzahlen die Muskeln spielen lässt. Wie im Test dargestellt, kann er aber auch besonders leise zu Werke gehen. Das lässt sich der Hersteller entsprechend bezahlen, für den Kühler werden aktuell knapp 68 € aufgerufen. Wer auf die geringe Größe verzichten und mehr Platz für den Kühler einplanen kann, sollte sich den NH-U12S näher anschauen. Ist man aber platztechnisch limitiert, lässt sich der Kühler uneingeschränkt empfehlen. Letzten Endes ist auch hier die Verarbeitung hervorragend, eine Doppelbestückung ist möglich und es gibt 6 Jahre Garantie. Fünf Heatpipes auf die geringe Größe schrumpfen und damit größenbezogen hervorragende Temperaturen erzielen, ist eben eine Leistung für sich. Daher vergeben wir auch hier guten Gewissens eine Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr hohe Kühlleistung gerade für die Größe
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Sehr hohe Kompatibilität
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– Hoher Preis

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Noctua NH-C14S

Wie auch der NH-D15, hat der Noctua NH-C14S zwischenzeitig einige Jahre auf dem Buckel. Das mindert aber weder Qualität, noch die erzielte Leistung. Die Vorteile des Kühlers liegen klar auf der Hand. Zum einen wäre da die hohe Kompatibilität durch die eingeschränkte Höhe zu nennen, auch RAM wird je nach Lüfterposition nicht unnötig eingeschränkt. Zum anderen kann der NH-C14S für sich verbuchen, dass die darunter liegende Technik mit gekühlt wird. Wie üblich bei Noctua, wird hier nirgends gespart. Kühler, Lüfter und Zubehör, alles kann hier positiv hervorgehoben werden. Auch die Montage war sehr einfach, über den Schrauben befinden sich Aussparungen im Kühler. Aktuell müssen knapp 90 € auf den Tisch gelegt werden, was durchaus ein fairer Preis ist. Aufgrund der guten Leistung und des besonderen Aufbaus als Top-Blower-Kühler, vergeben wir unseren Enthusiast-Award und damit eine Empfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Viel sinvolles Zubehör enthalten
+ Hohe Kompatibilität
+ Zusätzliche Kühlung der VRMs und M.2 SSDs
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– N/A

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Noctua NH-P1

Der Noctua NH-P1 stellt quasi das schwarze Schaf der Noctua-Familie dar, aber ohne den damit theoretisch einhergehenden Negativpunkt auch negativ bewerten zu müssen. Da es sich um einen Passiv-Kühler handelt, spricht der Kühler eine ganz spezielle Zielgruppe an. Wenn in Bezug auf Lautstärke kleine Kompromisse zu viel Kompromiss sind, kann jederzeit der NH-P1 verbaut werden. Die Kühlleistung ist insgesamt beachtlich und mit dem richtigen Gehäuse, kann auch langfristig eine hohe Hitzeabgabe gewährleistet werden. Für den Notfall und heiße Sommertage, kann zusätzlich der angepasste NF-A12x25 LS-PWM verschraubt werden. Damit lässt sich mit geeigneten aber leistungsstarken CPUs ein weitgehend passiver Betrieb ermöglichen. Die Verarbeitung wollen wir nochmal positiv hervorheben, auch wenn alle Kühler äußerst gut verarbeitet sind. Die dicken und hübsch anzusehenden Lamellen lassen einfach das Herz eines Technikbegeisterten höher schlagen. Aktuell werden für den Kühler 118 € aufgerufen. Wir vergeben an dieser Stelle unseren Enthusiast-Award und damit eine Empfehlung.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Nutzerfreundliche Montage
+ Viel sinnvolles Zubehör enthalten
+ 6 Jahre Garantie

Kontra:
– N/A

full



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Zwei SSD Festplatten im Vergleichstest

Heute im Test: Zwei SSD-Festplatten ADATA Ultimate SU800 / Corsair Force LE mit einer Kapazität von 240 und 256GB. SSDs sind im Vergleich zu herkömmlichen Standard SATA-Festplatten um einiges schneller und auch energieeffizienter. Mittlerweile sind sie bezahlbar. 256GB sind heutzutage schon ab €55,00 und 500GB ab €115,00 erhältlich.

Wir wollen in unserem Test die SSDs gegen eine Standard SATA-Festplatte antreten lassen und außerdem vergleichen, ob es auch noch Unterschiede im Performance-Bereich der jeweiligen Hersteller gibt.

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Autor: Haddawas
An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Corsair und ADATA für die Bereitstellung der Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Technische Daten

Hier seht ihr beide SSDs in der Übersicht. Beide Hersteller implementieren ihrem Speichermedium jeweils unterschiedliche Features. Während die ADATA mit SLC Caching und DRAM Puffer ausgestattet ist, kann die Corsair mit 530MB/s etwas schneller schreiben.

ADATA Ultimate SU800 256GB

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Die SU800 SSD mit ihrem 3D NAND Flash bietet eine sehr hohe Speicherdichte und ist sehr effizient. Mit dem intelligenten SLC Caching und DRAM Cache Buffer kann die SU800 die Lese-/Schreibgeschwindigkeit noch weiter steigern. Mit LDPC ECC und Technologien wie z.B. hohe TBW (Total Bytes Written) und DEVSLP (Device Sleep) sorgt die Festplatte in Notebooks und Desktop PCs für Stabilität, Haltbarkeit und Energieeffizienz.

Software

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Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos nutzen, um eine einfache Datenverwaltung der Festplatte durchzuführen.

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Corsair Force LE 240GB

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Die Corsair Force LE Solid-State-Laufwerke (SSDs) liefern dank modernster TLC-NAND-Technologie eine sehr gute Leistung mit hoher Kapazität. Im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten sind die Transferraten und die Energieeffizienz der SSD deutlich überlegen. Dies verleiht Laptops eine längere Akkulebenszeit und macht Desktops dank Verzicht auf mechanische Vorgänge flüsterleise.

Auf der Rückseite beider SSDs befindet sich ein Aufkleber mit ein paar Daten sowie der Hinweis auf die Kapazität.

Software

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Auch die Corsair Force LE wird über die Corsair SSD Toolbox genannte Software angesteuert und überwacht. Des Weiteren ist es auch möglich via Software defekte Sektoren zu reparieren und gegebenenfalls ein Firmware-Upgrade durchzuführen.

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In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Gaming PC AMD FX-8370E Tornado

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Unser AMD- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:

Prozessor: AMD FX-8370E, 8x 3.30GHz
Mainboard: ASRock 970 Extreme4, Sockel AM3+
Grafikkarte: XFX Radeon RX-480
Arbeitsspeicher: 16GB Crucial DDR3-1600
Netzteil: be quiet! SB8 550Watt
SSDs: ADATA Ultimate SU800, Corsair Force LE 240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ADATA Ultimate SU800

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Mit 551 MB/s legt die ADATA SSD schon ganz gut vor. Im 4K Benchmark geht die Festplatte allerdings ganz schön in die Knie.

Corsair Force LE

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Die vom Werk aus etwas höhere Schreibgeschwindigkeit gegenüber der ADATA macht sich in unserem Benchmark so gut wie gar nicht bemerkbar.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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ATTO

Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05 ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parameter vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

ADATA Ultimate SU800

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Auch hier legt die ADATA-SSD ganz gut vor, allerdings erst in den Benchmarks ab 1 MB. Bei allen Durchläufen mir weniger als einem MB hat die Corsair SSD ein wenig Vorsprung.

Corsair Force LE

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In diesem Benchmark setzt sich die Corsair SSD im KB-Bereich ganz knapp an die Spitze. Im MB-Bereich führt allerdings die ADATA-Festplatte.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Zwischenfazit

Viel Unterschied ist unter den beiden SSD-Kontrahenten kaum zu verspüren. Die Corsair ist in einigen Benchmarks nur minimal schneller als die ADATA. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es nicht mal ansatzweise die SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, sind beide Tools sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von 6 Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Beide SSD-Festplatten überzeugen in unseren Tests mit durchgängig hohen Datenraten, flotten Zugriffszeiten und hohem Befehlsdurchsatz. Einen kleinen Vorsprung der ADATA Ultimate gegenüber hatte auf unserem AMD-System die Corsair Force LE-SSD, wenn auch nur minimal. Die Investition in einen guten und schnellen Flashspeicher macht sich unserer Meinung bezahlt und rechtfertigt auch den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber Standard SATA-III-Festplatten. Eine Garantiezeit von jeweils drei Jahren sehen wir ebenfalls eine gute Investition. Die Software wirkt nicht nur ausgereift, sondern lief in unseren Tests stabil.

Eine klare Kaufentscheidung wegen der kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeitsunterschiede können wir demzufolge nicht fällen. Derzeit sind beide SSD-Festplatten für knapp €65,00 erhältlich.

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ADATA Ultimate SU800

Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis / Leistungsverhältnis

Nachteile:

Corsair Force LE

Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ Preis / Leistungsverhältnis

Nachteile:
– nur 240GB Kapazität

Aufgrund der Messwerte der oben genannten Vor- bzw. Nachteile vergeben wir für beide SSDs eine Wertung von 9.0 Punkten, und somit den Gold- und den Preis-/Leistungsaward.

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Corsair Force LE

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ADATA Ultimate SU800

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Cooler Master MasterPulse Vergleichstest

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute erreichte uns ein Paket von Cooler Master, darin enthalten die brandneuen Headsets der Master Serie – Das MasterPulse und MasterPulse Pro. Auf den ersten Blick erkennt man, dass es sich hierbei um keine gewöhnlichen Headsets handelt. Beiden fehlt der Mikrofonarm, der an vielen anderen Headset angebaut ist und auch die Anmutung des Materials ist außergewöhnlich. Cooler Master bringt auch einige sehr interessante Features mit dieser neuen Serie von Headsets.

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Bevor wir mit dem ausführlichen Test der beiden Prachtstücke beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung der Sample und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 


Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung beider Headsets ähnelt sich sehr stark. Beide kommen in Kartons die von der Größe her identisch sind. Auf beiden Kartons überwiegt das Grau/Weiße Schema. Auf der Vorderseite ist jeweils eine Abbildung des entsprechenden Headsets. Der Karton der Pro Variante ist mit dem entsprechenden Zusatz auf der Verpackung gekennzeichnet, zudem wird auf 7.1 Sound und einer RGB Beleuchtung hingewiesen. Auf der Rückseite befinden sich einige Informationen zu den Headsets.

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Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt so einen Blick auf das Headset frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befinden sich noch einige Details zum Headset.

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Beide Verpackungen sind gleich aufgebaut, so befindet sich in der Verpackung ein Karton den man sehr leicht herausziehen kann. Die Headsets liegen in einer Plastikschale, was einen Hauch von Exklusivität versprüht.

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Auch der Inhalt ist beinahe gleich, neben den Headsets befinden sich in beiden Verpackungen noch eine sehr kurze Bedienungsanleitung. Beim normalen MasterPulse befindet sich noch ein Adapter zum Anschluss an den PC (2x 3,5mm Klinke Stecker zu 3,5mm Klinke Buchse).

Technische Daten:

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[nextpage title=“Details“ ]

 

Details:

Das MasterPulse

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Wir fangen mit dem MasterPulse in der Grundausstattung an, welche die Basis für alle anderen Modelle darstellt. So ist der tragende Teil sowie die Aufhängung der Hörmuscheln aus Aluminium gefertigt. Die beiden Aufhängungen werden über ein Kopfband miteinander verbunden. Das Kopfband ist weich gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Die Verbindung zum Gestell wurde mit kleinen Drahtseilen gelöst.

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Das Gehäuse der Hörmuscheln besteht aus einem stabilen Kunststoff. Auf der abnehmbaren Abdeckung befindet sich das Cooler Master Logo. Die Abdeckungen sind Teil des BassFX Systems und lassen sich abnehmen. Die Verbindung erfolgt über vier kleine Magnete. Cooler Master bietet für alle MasterPulse Modelle eine Datei an, mit deren Hilfe man sich seine eigenen Abdeckungen erstellen kann. Diese können dann anschließend auf einem 3D Drucker ausgedruckt werden. Unter der Abdeckung befindet sich ein Mesh-Gitter in dessen Mitte das Cooler Master Logo zu finden ist. Die Seite die dem Ohr zugewandt ist, wurde mit einer dicken Polsterung und einem Bezug aus Kunstleder ausgestattet. Das Innere der Hörmuschel ist mit einem schwarzen Stoff ausgekleidet.

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Von der linken Hörmuschel geht ein rotes, flaches Kabel ab. Nach etwa 30cm folgt eine Kabelfernbedienung über die sich die Lautstärke regulieren lässt. Zusätzlich befindet sich an der Seite auch ein Schalter um das Mikrofon stumm zu schalten. Weitere 120cm weiter endet das Kabel in einem 4 poligen 3,5mm Klinke Stecker.[/nextpage][nextpage title=“MasterPulse Pro“ ]

 

MasterPulse Pro:

 

 

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Das MasterPulse Pro ist auf den ersten Blick mit dem normalem MasterPulse äußerlich identisch. Nur die Fernbedienung und der USB-Anschluss verraten, dass es sich hier um die Pro Variante handelt.

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Beim Pro ist das Kabel zwischen Headset und Fernbedienung etwa 50cm lang und die Fernbedienung selbst ist auch größer und bietet mehr Funktionen. So befinden sich neben den Knöpfen für die Lautstärke und der Stummschaltung des Mikrofons noch Schalter zum Einschalten des 7.1 Sounds, der Equalizer Einstellungen sowie der RGB Beleuchtung. Insgesamt ist das Kabel zwei Meter lang.

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Auf der Rückseite verfügt die Fernbedienung über einen Clip zur Befestigung an der Kleidung.

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Die RGB Beleuchtung befindet sich direkt im Cooler Master Logo. Hier kann zwischen insgesamt sieben Farben ausgewählt werden und zwar rot, hellgrün, grün, hellblau, blau, pink und weiß. Und auch bei der Pro Variante können die Schalen an den Seiten entfernt werden um die BassFX Funktion zu aktivieren.

[/nextpage][nextpage title=“Praxistest“ ]

 

Praxistest:

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Zuerst möchten wir uns dem MasterPulse widmen. Wir haben dieses Headset sehr ausgiebig und vor allem im mobilen Bereich genutzt. Durch seinen Klinke Stecker konnten wir es sehr gut am Mobiltelefon und am Tablet PC betreiben. Dabei kam auch das für ein solches Headset gut Gewicht zum tragen, denn es ist kaum zu spüren. Dafür ist der Anpressdruck spürbarer, aber dennoch so moderat aus, dass er nicht als störend empfunden wird. Die Ohrpolster umschließen die Ohren sehr gut, allerdings war das Wetter zu warm für Polster mit Kunstlederüberzug – hier wäre eine textile Variante zum wechseln wünschenswert. Da die Kopfhörer einem geschlossenen Aufbau folgen, bekommt man von der Außenwelt nur geringfügig mit. Ebene so wenig dringen kaum Laute in die Umwelt. Nimmt man die Seitenteile ab, schwächt der Effekt leicht ab. Im direkten Vergleich zu konventionellen offenen Kopfhörern bleibt das MasterPulse noch sehr isoliert.

Bei der Klangcharakteristik kann sich das MasterPulse kaum von anderen Gaming Headset abheben. Die Höhen und die Tiefen sind besonders stark betont, was durch das Aktivieren des BassFX die tiefen Töne noch präsenter macht. BassFX ist eine Funktion die sich besonders für Bassliebhaber sehr eignet. Dabei werden einfach die beiden Seitenteile entfernt und sofort sind die Tiefen um einiges dominanter. In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive hatten wir keine Probleme damit unsere Feinde zu orten und Explosionen unserer Granaten klangen besonders bei aktiviertem BassFX sehr wuchtig. Weltraumschlachten wie in Star Trek (2009), in der die USS Kelvin durch die Narada zerstört wird kommen sehr wuchtig.

Eine Besonderheit des MasterPulse ist das omnidirektionale Mikrofon, welches verdeckt verbaut wurde. Damit fällt der Mikrofonarm, wie man ihn von anderen Headset kennt, komplett weg. Für einige von uns ist dies ein ausgezeichnetes Feature, da kein Mikrofonarm die Sicht behindert. Natürlich hat diese Art des Mikrofons auch einen Nachteil – Es nimmt auch die Umgebungsgeräusche auf. In einer Wohnung wird das kaum ein Problem sein, aber wenn man sich beispielsweise in einem Bahnhof befindet kann es schon dazu kommen, dass der Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung einen nicht mehr versteht.

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Nun kommen wir zum MasterPulse Pro. Vom Tragekomfort ist es genauso wie die Grundversion. Das höhere Gesamtgewicht liegt lediglich in der Fernbedienung und fällt nicht großartig auf.Vom Klang her ist es einen Tick deutlicher und die Gesamtlautstärke ist auch etwas höher, was aber wohl an der, auf das Headset abgestimmten USB Soundkarte zu verdanken ist. Das MasterPulse Pro wird sofort am PS erkannt. Der 7.1 Effekt ist leider kaum zu vernehmen, dies liegt aber daran, dass die Software für das Headset noch nicht erschienen ist. Ohne die Software kann man per Knopfdruck immerhin die Farben sowie zwischen den vordefinierten Equalizer Einstellungen wechseln kann. Die bereits mit dem normalen MasterPulse „gehörte“ Schlacht um die USS Kelvin im Star Trek Film von 2009 kam uns mit diesem Headset noch intensiver vor. Die Explosionen klangen realistisch und auch die Dialoge im späteren Verlauf des Films waren klar und deutlich zu verstehen.

[/nextpage][nextpage title=“Fazit“ ]

 

Fazit:

Das MasterPulse bekommt man im Cooler Master Shop derzeit für 69,95 € und das MasterPulse Pro für 99,95 €. Im Preisvergleich geht das MasterPulse für 70,50 € über die Ladentheke. Das MasterPulse Pro ist noch nicht auf dem Markt erhältlich, zwar ist es bei Cooler Master im Shop gelistet, aber es wird wohl erst gegen Ende Oktober verfügbar sein. Beide Headsets sind hochwertig gearbeitet und haben eine wuchtige Erscheinung. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und auch nach längerem tragen drücken die Headsets nicht. Die Grundversion des MasterPulse ist auch unterwegs am Smartphone ein guter Begleiter. Neben der Software für das MasterPulse Pro würden wir uns noch gerne Stoffpolster (für beide Headsets) zum wechseln wünschen, das ist im Sommer angenehmer. Für das MasterPulse vergeben wir 9,4 von 10 Punkten und für das MasterPulse Pro vergeben wir 9 von 10 Punkten. Somit erhalten beide unseren Gold Award.

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MasterPulse – Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiles Design
+ Mobil einsetzbar
+ Kabel verdreht sich nicht
+ Angenehm zu tragen

MasterPulse – Contra:
– In den Mitten etwas schwächer

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MasterPulse Pro – Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiles Design
+ Kabel verdreht sich nicht
+ Angenehm zu tragen
+ Kräftiger Sound

MasterPulse Pro – Contra:
– In den Mitten etwas schwächer
– Software fehlt noch

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