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Yamaha HPH-MT8 – Studio-Kopfhörer im Test

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Der Trend ist omnipräsent: Kopfhörer als Lifestyle-Produkt. Während viele Hersteller am Design schrauben und ein wuchtiges Klangbild präsentieren, behalten andere den Fokus auf sauberer HiFi-Qualität. Einer davon ist Yamaha, der im Musik- und Studio-Bereich traditionell gut aufgestellt ist und jüngst seine Studio-Kopfhörer modernisiert hat

Nachdem wir das kleine Modell HPH-MT5 bereits testen konnten, ist nun das neue Top-Modell HPH-MT8 an der Reihe. Der verspricht hervorragende Wiedergabetreue, tadellose Isolation und ein schlichtes wie funktionales Design. Ob der Kopfhörer sich im hart umkämpften Feld unterhalb der 200€-Marke durchsetzen kann und die Werbeversprechen einlöst, lest ihr im nachfolgenden Test. Viel Spaß!

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Für die Bereitstellung des Testsamples geht unser herzlicher Dank an Yamaha.​

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Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Der MT8 ist in einem stabilen Karton im schlichten Schwarz-Weiß-Design verstaut. Die Front zeigt den Kopfhörer von schräg unten, dazu die Produktbezeichnung und ein kleiner Schriftzug „Studio Monitor Headphones“. Damit wären der Einsatzzweck und das verhältnismäßig unauffällige Design schonmal erklärt. Die technischen Daten befinden sich auf der linken Kartonseite, während hinten besondere Features am Kopfhörer aufgezeigt werden. Konkret sind das die Ohrpolster aus Memory Foam, die großen 45mm-Membranen, die vernickelten Alu-Muschelhalter, die kompakte Ausführung und die beiden modularen Klinkenkabel.

Inhalt:
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Löst man die Lasche an der Unterkante, lässt sich die Front aufklappen und gibt den Blick auf eine schwarze Abdeckung mit Yamaha-Schriftzug frei. Darunter befindet sich der Kopfhörer in einer stabilen Pappschale, beide Muscheln in schützenden Tüten. Dazu erhält man die beiden Klinkenkabel (ein langes glattes und ein kurzes mit Spiralkabel), einen schraubbaren 3,5mm-zu-6,3mm-Klinkenadapter, eine Transporttasche aus glattem Kunstleder und die mehrsprachige Gebrauchsanleitung plus Entsorgungshinweise.

Technische Daten:

  • Bauart: geschlossen, ohrenumschließend
  • Treiber: 45mm, dynamisch, verkupferte Alu-Spulen (CCAW)
  • Frequenzgang: 15Hz – 28kHz
  • Schalldruckpegel: 102dB/mW
  • Impendanz: 37Ohm bei 1kHz
  • Max. Eingangsleistung: 1600mW bei 1kHz
  • Anschluss: 3,5mm Klinke mit 6,3mm-Adapter
  • Kabellänge: 3m Kabel & 1,2m Spiralkabel
  • Maße: 161 x 214 x 89mm, 350g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Im Detail

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Nimmt man den HPH-MT8 das erste Mal in Hand, beeindrucken besonders das moderate Gewicht und die augenscheinlich stabile Bauweise. Die komplette Oberfläche fühlt sich angenehm an und die Optik besticht durch schlichte Eleganz. Er verzichtet auf auffällige Elemente und genehmigt sich mit den silbernen Logos nur dezente Spotlights. Es herrscht durchweg „Arbeitstier“-Feeling für den Studio-Einsatz.

Kopfbügel:
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Der Kopfbügel ist rundum mit schwarzem Kunstleder bespannt und hat einen schwarz-glänzenden Yamaha-Schriftzug auf der Oberseite. Auf der Unterseite verbirgt der MT8 ein Schaumpolster, was für unseren Geschmack ein paar Millimeter dicker sein könnte. Die Biegbarkeit stellt im Vergleich zum kleinen MT5 ein echtes Upgrade dar. Der Bügel besitzt mittig ein flexibles Element, wodurch man die Ohrmuscheln aneinander vorbei biegen kann. Die Seiten laufen dann in stabile Kunststoffhalter für das Raster der Größenverstellung aus. Die ist beidseitig als 3,5cm lange Metallschiene mit präzisen Rasterstufen ausgeführt und lässt sich auch auf dem Kopf tadellos verstellen.

Ohrmuscheln:
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Die geschlossenen Ohrmuscheln aus matt-schwarzem Kunststoff verwenden wieder das rechteckige Design der MT5 und nicht das kreisförmige wie bei den MT7. Ihre Halter haben etwas Spielraum für Drehungen nach links und rechts, sodass die Muscheln im optimalen Winkel an Kopf anliegen. Mit Hilfe der vernickelten Alu-Halter lassen sie sich nach oben drehen und auch nahezu 180° nach unten wegdrehen, falls man ein Ohr freilegen möchte. Außerdem lassen sich die Halter auch nach innen klappen, wodurch sich der MT8 schön kompakt in der beiliegenden Tasche verstauen lässt. Innerhalb der Ohrmuscheln verbergen sich die Membranen unter einem Plastikgitter mit schwarzem Stoffbezug. Umrahmt wird das Ganze von den Kunstleder-bespannten Polstern aus Memory-Foam, die für mehr Tragekomfort sorgen sollen. Der Aufbau umschließt das Ohr vollständig, liegt aber an den Rändern und der Fläche leicht auf. Das ist für uns weniger störend, kann aber bei Menschen mit sensiblen Ohren problematisch sein.

Kabel:
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Die Kabel kommen in zwei verschiedenen Varianten. Ein glattes Kabel mit 3m Länge zum Überbrücken großer Entfernungen und ein kurzes 1,2m-Kabel mit praktischer Spirale zum Verhindern von Kabelsalat. Beide Kabel haben einen stabilen Gummimantel und laufen an den Enden in vergoldeten 3,5mm-Klinkensteckern aus. Dabei verfügt der Stecker am unteren Kabelende über ein Gewinde, auf das sich der ebenfalls vergoldete 6,3mm-Klinkenadapter aufschrauben lässt. Der Stecker am oberen Kabelende verfügt hingegen über eine kleine Nut, mit der man ihn per Drehung in der linken Ohrmuschel einrasten kann. Das sorgt für sicheren Halt und rundet den auch sonst sehr wertigen Eindruck der Kabel ab.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Tragekomfort:
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Wie die gute Haptik schon vermuten ließ, sitzt der MT8 sehr angenehm und trotzdem fest auf dem Kopf. Erst nach drei Stunden durchgehendem Tragen spüren wir ein störendes Drücken. Das macht sich wider Erwarten nicht am dünnen Kopfpolster, sondern an den fest anliegenden Ohrpolstern bemerkbar. Die sorgen im Gegenzug für eine optimale Isolation. Wenn man den Kopfhörer nicht trägt und die Muscheln miteinander abschließen, dringt bei normaler Lautstärke kaum ein Geräusch nach draußen. Umgekehrt dringen Außengeräusche nur schwach ins Innere, wenn man den Kopfhörer trägt. Möchte man die Außenwelt dennoch wahrnehmen, kann man eine der beiden Ohrmuscheln nach außen klappen, während die andere weiterhin fest aufliegt. Das trägt sich auf Dauer unbequem, vorübergehend ist es aber eine akzeptable Lösung. Die beiden Kabel sind von der Länge sehr gut und halten durch die Arretierung bombenfest. Abzug gibt es allerdings für die Geräusche, die sich bei Kabelberührung deutlich auf die Ohrmuschel übertragen.

Musik:
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Kommen wir nun zur Paradedisziplin eines guten HiFi-Kopfhörers. Getestet wurde der Kopfhörer an einem Violectric HPA V200 Kopfhörerverstärker, wobei der Sennheiser HD800 als Referenz diente und der Yamaha HPH-MT5 ebenfalls verglichen wurde.

Beim anspruchsvollen Intro von „Drive“ von R.E.M. erwartet uns gleich eine mittelgroße Überraschung. Während der MT5 sich durch seinen verhältnismäßigen drückenden, halligen Bassbereich noch klar als geschlossener Kopfhörer auszeichnet, ist beim ebenfalls geschlossenen MT8 das genaue Gegenteil der Fall. Hier liegt der Fokus deutlich mehr auf ausgewogenen Mitten und Höhen mit vielen Details und er klingt heller als MT5 und auch HD800. Der Bass ist dagegen zurückgenommen und könnte für unseren Geschmack mehr Nachdruck haben.

Bei „Trains“ von Porcupine Tree kommt die Stimme schön glatt und die Akustik-Gitarre steht klar im Mittelpunkt, was besonders im Vergleich zum MT5 auffällt. Hier passt die Abstimmung des MT8 perfekt rein und das Stück macht Spaß. Für geschlossene Kopfhörer eine bemerkenswerte Transparenz, knackige Perscussions und viel Energie (was zum Beispiel beim HD800 durch die riesige Bühne etwas verschluckt wird). Auf hoher Lautstärker neigen die Höhen zum Schrillen, was beim dumpferen MT5 nicht ins Gewicht fällt.

Kommen wir zu „Get Lucky“ von Daft Punk. Hier kommt der MT8 besser mit dem prägnanten Akustikbass zurecht. Das Stück wirkt dynamisch und lebhaft. Ein wenig mehr Bühne wäre schön, ist bei der verwendeten Bauweise aber grundsätzlich schwächer ausgeprägt.

Um die Räumlichkeit zu beurteilen, kommt „Crystals“ von M.O.O.N. zum Einsatz. Hier könnte der Stereo-Effekt etwas ausgedehnter sein, der Surround-Effekt klingt in Anbetracht der geschlossenen Bauweise aber ordentlich. Wenn der Sennheiser HD800 das Maximum an Bühne darstellt, würde ich den MT8 auf etwa die halbe Ausdehnung schätzen und den MT5 noch etwas weniger.

Filme & Games:
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Bei Dialogen sowie der oft Orchester-lastigen Filmmusik punktet der MT8 mit seinem klaren Klang. Da hier eher wuchtige Bässe vorzufinden sind, kommt er damit gut zurecht und liefert ein befriedigendes Maß an Räumlichkeit. So macht die unterirdische Motorrad-Verfolgungsjagd in „The Dark Knight“ Spaß und auch Eves Rundflug am Anfang von „Wall-E“ bleibt ein visuelles wie akustisches Erlebnis.

In Spielen wie Ego-Shootern, wo es auf eine möglichst genaue räumliche Ortung des Gegners ankommt, schalten wir die Dolby Headphones Surround-Simulation unserer Soundkarte zu. Hier genügt die Räumlichkeit zur fehlerlosen Ortung aus allen Richtungen, wobei die Auflösung bei größeren Entfernungen abnimmt.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Yamaha liefert mit dem HPH-MT8, was versprochen wurde: Ein robuster Studio-Kopfhörer im schlicht-eleganten Look. Der Sound überzeugt mit satten Mitten und Höhen plus viele Details. Außerdem gefällt uns die sehr gute Isolation von Außengeräuschen sowie der Tragekomfort. Dazu liefert der Kopfhörer praktische Features wie das faltbare Design, nach außen drehbare Ohrmuscheln und zwei modulare Kabel mit und ohne Spirale plus einen 6,3mm-Klinkenadapter. Die Räumlichkeit hinkt bauartbedingt offenen Kopfhörern hinterher, war für den täglichen Einsatz aber befriedigend und taugt auch für Filme und Spiele.

Hier und dort machen sich aber auch kleine Kritikpunkte bemerkbar. Der Größte davon ist das deutliche Geräusch, das sich beim Antippen der Kabel auf den Hörer überträgt. Entsprechend eignet sich der Kopfhörer eher für Szenarien mit wenig Bewegung. Außerdem sei erwähnt, dass kräftige Bässe gut rüberkommen, leichtere Akustikbässe aber hier und da den Nachdruck vermissen lassen.

Der Yamaha HPH-MT8 ist derzeit für 180€ zu haben und siedelt sich damit preislich im oberen Mittelfeld an. Er hat uns beim Test überzeugt und sichert sich verdient eine HardwareInside-Empfehlung. Im Vergleich zum kleineren MT5 erkauft man sich eine klarere, detailreichere Wiedergabe und eine stabilere Ausführung mit mehr Zubehör. Im Vergleich zur absoluten High-End-Klasse steht die Räumlichkeit und Transparenz etwas zurück. So eignet sich der MT8 gut für durchschnittlich anspruchsvolle Studio-Arbeiten und den heimischen Einsatz an der Stereo-Anlage. Durch die gute Isolation kann er auch unterwegs getragen werden, wenn man das Kabel dabei nicht zu viel bewegt.

Pro:
+ klarer, detailreicher Sound
+ sehr gute Abschirmung
+ wertige & robuste Bauweise
+ 2 Kabel + 6,3mm-Adapter
+ komfortabel
+ faltbar mit kompakter Tasche

Kontra:
– bauartbedingt kleinere Bühne
– Kabelbewegungen hörbar
– leichte Bässe etwas schwach

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Wertung: 8.8/10

Produktlink

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Yamaha HPH-MT5 – Studio-Kopfhörer zum Einstiegspreis

Der japanische Konzern Yamaha zählt zu den bekanntesten Marken weltweit. Das Unternehmen vereint die Produktion von Elektronik, Motorrädern, hochwertigen Instrumenten und HiFi-Geräten unter einem Dach und erreicht in allen Kategorien Bestnoten. Deshalb sind wir besonders gespannt auf unseren ersten Test zum neuen Yamaha HPH-MT5 Studiokopfhörer. Der elegante ohrenumschließende Kopfhörer in geschlossener Bauweise soll ein neutrales Klangbild und hohe Belastbarkeit zum fairen Preis von 100€ bieten. Zusätzlich erhält er ein modulares Kabel, Einklappfunktion und drehbare Ohrmuscheln zum Hören mit einem Ohr.

Ob der schicke Kopfhörer von Yamaha diese hochgesteckten Ziele erfüllt und was er sonst noch zu leisten vermag, erfahrt ihr in diesem Test. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Yamaha bedanken.​

 

 

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung:
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Verpackt ist der MT5 in einen schlichten Karton mit schwarzen und weißen Seiten. Auf der Vorderseite sieht man den Kopfhörer ausschnitthaft abgebildet und daneben die Produktbezeichnung. Die Rückseite zeigt den zusammengefalteten Kopfhörer und listet in sechs Sprachen wichtige Features wie Abschirmung und Komfort, Robustheit und Monitoring mit einem Ohr, die hochauflösenden 40mm-Treiber, das geringe Gewicht und das modulare Kabel. Darunter sieht man den weiteren Lieferumfang abgebildet. Die technischen Daten finden sich seitlich am Karton. Löst man die Kleber an der Oberseite, lässt sich diese mitsamt der Vorderseite aufklappen. Dahinter kommt eine weitere schwarze Abdeckung mit Yamaha-Druck zum Vorschein, die das Zubehör enthält. Der Kopfhörer selbst ist dahinter in eine stabile Pappschale gefasst, wobei die Ohrmuscheln zusätzlich in Folientüten stecken.

Inhalt:
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Neben dem Kopfhörer selbst findet sich das schwarz gummierte modulare Kabel mit großzügigen 3m Länge, ein passender 3,5mm-zu-6,35mm-Klinkenadapter und ein Synthetik-Beutel zur Verwahrung des zusammengefalteten Kopfhörers. Eine mehrsprachige Kurzanleitung und Sicherheitshinweise liegen ebenfalls bei.

Daten:

  • Typ: Stereo-Kopfhörer, ohrenumschließend, geschlossen
  • Technik: 40mm-Treiber mit 20-20.000Hz, 51Ohm
  • Gehäuse: Kunststoff, matt-schwarz
  • Polster: Schaumstoff mit Kunstleder-Bezug
  • Anschluss: 3m Kabel, 3,5mm- und 6,35mm-Klinke vergoldet
  • Maße: 165 x 203 x 88 mm, 245g

 

 

Erster Eindruck

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Schon beim Auspacken sind wir begeistert vom MT5. Die präzise Verarbeitung, die minimalistische schwarze Studio-Optik und die weiche Haptik des Oberflächenmaterials vermitteln eine in dieser Preisklasse ungewohnte Wertigkeit.

Bügel:
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Der stabile Kopfbügel ist in schwarzes Kunstleder gefasst, das beidseitig tadellos vernäht ist. Auf der Oberseite zieht sich ein leicht glänzender schwarzer Yamaha-Schriftzug mit Logo. Auf der Unterseite ist das etwas stramme Schaumstoffpolster eingenäht. Es ist anzunehmen, dass sich das negativ auf eine lange Tragedauer auswirkt. Der Bügel ist in sich sehr flexibel biegbar.

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Seitlich läuft er in breitere Kunststoffkappen aus, die die Metallschiene zum Verstellen der Bügelgröße einfassen. Diese Kappen zeigen nach außen klein in glänzendem Schwarz die Modellbezeichnung „HPH-MT5“. Die Schiene zur Größenänderung ist aus blankem Metall und lässt sich auf beiden Seiten stufenlos 4cm ausziehen. Die Verbindung zu den Ohrmuscheln wird dabei über ein lockeres schwarzes Kabel überbrückt, was für eine etwas nerdige Optik sorgt. Das unteren Enden der Schiene ist in passende Kunststoffkappen gefasst, die nach außen die Ohrseite mit den geprägten Buchstaben „L“ und „R“ anzeigen.

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Diese Kappen lassen sich für ein optimales Anliegen am Kopf wenige Grad nach links und rechts schwenken. Unten wird auf beiden Seiten der Bügel für die Ohrmuscheln mit einem Knick-Gelenk verbunden. Diese Gelenke ermöglichen das Zusammenfalten des Kopfhörers und sie sind nach vorne hin mit einer hübschen Metallschraube mit kreisförmiger Bürstung fixiert.

Ohrmuscheln:
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Auf den matt-schwarzen Kunststoffschalen der Ohrmuscheln hebt sich zentral das filigrane Yamaha-Logo in Silber ab, was für ein edles Spotlight sorgt. Die Ohrmuscheln sind in den symmetrischen Bügeln sehr beweglich gelagert und können um 180° nach außen gedreht werden. Dadurch lassen sich die Kopfhörer fürs Studio-Monitoring flexibel an ein Ohr halten, während das andere Ohr frei bleibt.

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Die geschlossenen Kunststoffschalen gehen nach vorne in das eingespannte Kunstleder über, das den ohrenumschließenden Schaumstoffring verkleidet. Kopfhörerpolster aus Kunstleder schirmen im Gegensatz zu Stoffpolstern gut von der Umgebung ab, sorgen dafür aber schneller für schwitzende Ohren. Im Inneren der Muschel verbirgt sich der 40mm-Treiber hinter einem schützenden Plastikgitter, das mit einem dünnen schwarzen Gewebe überzogen ist. Der Einlass für das modulare Kabel befindet sich am unteren Rand der linken Ohrmuschel.

Kabel:
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Das modulare Kabel ist mit 3m großzügig bemessen und hat einen dicken und dennoch flexiblen Gummimantel. Die Verbindung zum Headset wird über einen handelsüblichem 3,5mm-Klinkenstecker mit Vergoldung hergestellt. Damit sich der Stecker nicht selbstständig lösen kann, ist in sein Gehäuse eine Führung eingearbeitet, die man mit einer Rechtsdrehung in die Öffnung der Ohrmuschel einrasten lässt. Am anderen Kabelende sitzt ebenfalls ein vergoldeter 3,5mm-Klinkenstecker, dieses Mal aber in einem griffigeren Gehäuse. Passend dazu liegt ein Adapter auf den größeren 6,35mm-Klinkenstecker bei. Anders als bei vielen Konkurrenten wird dieser nicht nur gesteckt, sondern mit einem Gewinde festgeschraubt, was ihm einen besonders sicheren Halt gibt.

 

Praxis

Wie üblich gibt es auch bei diesem Stereo-Kopfhörer nichts extra einzurichten. Einfach Kabel mit Kopfhörer und Wiedergabequelle verbinden und das Hörerlebnis kann beginnen.

Tragekomfort:
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Der schwarze Yamaha Kopfhörer passt sich dank seiner vielen Gelenke hervorragend an die Kopfform an. Zu Beginn liegt er überall angenehm auf und sitzt sicher auf dem Kopf. Mit der geschlossenen Bauweise und den Kunstleder-Polstern schirmt er hervorragend ab und eignet sich deshalb auch für den Einsatz in Bus und Bahn, da die Sitznachbarn nicht gestört werden. Die Polster der Ohrmuscheln könnten etwas tiefer ausfallen, da meine großen Ohren innen leicht gegen das Gitter stoßen. Mich stört das nicht so sehr, aber für schnell schwitzende Nutzer können die flachen, gut isolierten Ohrmuscheln zum Problem werden. Was den Komfort bei langem Tragen betrifft, bewahrheitet sich unsere Prognose mit dem festen Kopfpolster. Nach etwa drei Stunden fängt es an, unangenehm auf dem Kopf zu drücken und man erwischt sich immer wieder dabei, wie man den Kopfbügel verlagert.

Musik:
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Als Studiokopfhörer ist der MT5 besonders auf die neutrale Wiedergabe von Musik optimiert. Dementsprechend gilt es in dieser Kategorie die höchsten Erwartungen zu erfüllen. Den Anfang macht dabei „Giorgo by Moroder“ von Daft Punk. Das Disco-lastige Stück macht mit einer deutlichen Sprachaufnahme und einem sehr plastischen Akustik-Bass sowie einigen Stereo-Effekten auf sich aufmerksam. Der MT5 bringt den Klang dabei eindrucksvoll und präzise in die Ohren. Er wirkt energiegeladen und lebhaft, so wie er sein soll und der Kopfhörer leistet sich keine Schwächen. Auffällig ist die leichte Betonung der Mitten, die das Klangbild sehr voll wirken lassen. Im Anschluss spielt „Trains“ von Porcupine Tree seinen sehr klaren Akustik-Sound. Zu Beginn werden Stimme und Gitarre gefühlvoll und detailreich wiedergegeben. Später setzen die restlichen Instrumente ein und der Klang in dem geschlossenen Kopfhörer wird hörbar enger. Besonders bei höherer Lautstärke beginnen sich die Instrumente zu überschreien, was dem Genuss abträglich ist. Micheal Jacksons „Thriller“ beginnt mit einem hervorragend plastischen Türknarzen gefolgt von Fußschritten, die etwas räumlicher wirken könnten. Der Akustikbass setzt voll und warm ein und die schneidende Stimme legt sich klar darüber. Das Stück wirkt dynamisch und poppig gespielt und man kann allen Tonspuren folgen, auch wenn man sich hier und da Mühe geben muss. Die Lautstärke des Kopfhörers ist bemerkenswert hoch, wodurch er sich auch gut an mobilen Playern betreiben lässt.

Filme & Games
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In Filmen beindruckt vor allem der druckvolle Bass bei Explosionen. Auch in allen anderen Bereichen schlägt sich der Kopfhörer gut, obwohl uns offene Kopfhörer mit ihrer großen Bühne in dieser Disziplin besser gefallen. Der MT5 neigt zu einer dicht gepackten Wiedergabe, wodurch insbesondere Surroundsimulation nicht die gewünschte Wirkung entfaltet.

In Spielen zeichnet sich ein ähnliches Bild wie in Filmen. Der Kopfhörer spielt den Sound präzise und energiegeladen. Krachende Explosionen, gute Stimmen und ausgewogene Soundtracks lassen kaum Wünsche offen. Doch auch hier macht sich die kleine Bühne bemerkbar, was besonders in Shootern mit Surround-Simulation unvorteilhaft ist.

 

Fazit

Yamaha hat uns mit dem HPH-MT5 einen starken wie hübschen Studio-Kopfhörer serviert. Die deutliche, detailreiche Wiedergabe macht ihn dabei zu einer sehr guten Wahl fürs Musikhören im Bereich unter 100€. Mit dem edlen Äußeren und der guten Isolation eignet er sich nicht nur für den Einsatz zu Hause, sondern auch unterwegs. Transportieren lässt er sich dazu zusammengefaltet im beiliegenden Beutel.

Typisch für die geschlossene Bauweise hatten wir allerdings eine merklich kleine Bühne zu beklagen. Der Tragekomfort ist an sich sehr gut, jedoch wurde das etwas zu steife Kopfpolster nach 3 Stunden unangenehm und die Ohrmuscheln könnten etwas tiefer sein.

Zusammenfassend erhält man mit dem Yamaha HPH-MT5 einen sehr guten Stereokopfhörer zum fairen Preis von 100€, der sich auch fürs Studio-Monitoring im kleinen Rahmen eignet. Für die starke Leistung und die hervorragende Optik verleihen wir ihm unseren HardwareInside Gold- und Design-Award. Jeder, der einen guten Kopfhörer ohne High-End-Preis sucht, kann hier zugreifen.

Pro:
+ ausgewogene, detailreiche Wiedergabe mit hoher Laustärke
+ guter Sitz auf dem Kopf
+ gute Isolation von der Umgebung
+ sehr gute Verarbeitung
+ langes modulares Kabel mit vergoldeten Steckern und 6,35mm-Adapter
+ faltbar mit passendem Beutel
+ fairer Preis

Kontra:
– kleine Bühne durch geschlossene Bauweise
– drückt nach 3 Stunden unangenehm
– Ohrmuscheln könnten tiefer sein

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Score: 8,5/10
Produktlink

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Yamaha Musiccast Trio

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute erreichte uns ein großer Karton von Yamaha. Darin enthalten: Das Musiccast Trio Set, welches drei verschiedene Geräte wie ein Soundprojektor der YSP-1600, ein Küchenradio dem ISX-80 und einen weiteren Lautsprecher dem WX-030 beinhaltet. Damit bietet Yamaha eine umfassende Multiroom Lösung, welche alle Yamaha Komponenten im ganzen Haus verbindet. So stehen sämtliche Audiosignale in Hifi Qualität, in jedem Raum zur Verfügung. Ob das Set uns überzeugt, erfahrt ihr jetzt.

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Wir bedanken uns bei Yamaha für die freundliche Bereitstellung des Sets und für das in uns gesetzte Vertrauen.

Autor: Sebastian Psotta[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Das Musiccast Trio Set erreicht uns in einem sehr großen Karton, in dem sich jedes Gerät erneut separat in eigener Verpackung befindet. Die erste Komponente wäre die YSP-1600 Soundprojektor für das Wohnzimmer. Zum Soundprojektor liefert Yamaha eine umfangreiche und daher sehr dicke Bedienungsanleitung. Außerdem finden wir noch eine Fernbedienung, Batterien und Halterungen für die Wandmontage in der Verpackung. Dann wäre da noch das ISX-80, ein Audiosystem für die Küche. Neben dem ISX-80 befindet sich noch eine Fernbedienung mit Batterien, ein Standfuß, eine Antenne und eine weitere dicke Bedienungsanleitung in der Verpackung. Das Ganze wird vom WX-030 abgerundet, ein Netzwerklautsprecher für die gesamte Wohnung. [/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details:

YSP-1600 Soundprojektor

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Der geradlinige Yamaha-Soundbar gehört zur Gruppe der sogenannten Soundprojektoren. Sie strahlen den Schall in mehreren gezielten Bündeln ab und lassen ihn an Wänden und an der Decke so reflektieren, dass echter Raumklang entsteht. Dies erreicht das YSP-1600 mit 8 Lautsprechern mit einem Durchmesser von 2,8 cm. Yamaha nennt diese Lautsprecher „Beam Driver“. Yamaha gibt die Leistung mit 2,5 Watt pro Lautsprecher an. Für den Tiefton sind an den Seiten des YSP-1600 zwei Subwoofer mit einem Durchmesser von 8,5 cm verbaut. Die Leistung gibt Yamaha mit 30 Watt pro Subwoofer an. So kommen wir auf eine Gesamtleistung von 80 Watt. Der Soundprojektor ist 1000 mm breit, 65 mm tief und 130 mm hoch (ohne Antenne). Dabei wiegt das Gerät 4,7 kg, was wohl an den verbauten Lautsprechern liegt, das Gehäuse selbst besteht aus Kunststoff. Über ein Netzwerkkabel oder per WLAN lässt sich der YSP-1600 in Yamahas Musiccast-System einbinden. So spielt er auch Musik von Spotify, Juke und Napster aus dem Heimnetzwerk und vom Smartphone.

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Auf der Rückseite verfügt das YSP-1600 über HDMI Ein- und Ausgang, Ethernet-Schnittstelle, optischer Digitaleingang (TV), Analog-Eingang (3,5 mm), Subwoofer Pre-Out und einer USB-Schnittstelle für etwaige Updates. Zudem befindet sich hier die WLAN Antenne und die beiden Bassreflex Kanäle der Subwoofer.

Restio ISX-80 Radio

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Das Restio ISX-80 ist ein Stereo-Radio mit WLAN, Bluetooth und Airplay. Es lässt sich in das vielseitige MusicCast-System von Yamaha einbinden, um mehrere Räume mit Musik zu beschallen. Zudem verfügt das Restio über ein edles Design. Der Rahmen ist aus Metal gefertigt, der Rest des Gehäuses besteht aus Kunststoff. Für den Klang sorgen Dual Gewebehochtöner mit einem Durchmesser von 3 cm und Dual Subwoofer mit einem Durchmesser von 8 cm. Die Leistung gibt Yamaha mit 15 Watt an. Das Restio eignet sich vor allem für die Küche oder den Nachttisch. Es kann mit dem mitgelieferten Standfuß aufgestellt oder mit der ebenfalls mitgelieferten Halterung an die Wand gehängt werden. Die Maße liegen bei 302 x 302 x 65 mm (BxHxT).

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Die Steuerung des Restio erfolgt wahlweise über die App auf dem Smartphone, per Fernbedienung oder direkt am Gerät. Dazu finden sich auf der Oberseite sechs Druckknöpfe.

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Auf der linken Seite befinden sich unter einer Abdeckung ein Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Uhr, die Buchse für das Netzteil und ein AUX Anschluss. Auf der rechten Seite befindet sich unter einer Abdeckung ein Antennenanschluss, hier kann die mitgelieferte Wurfantenne eingesteckt werden. Wenn vorhanden kann hier aber auch ein Coax Kabel an die Kabel TV Dose angeschlossen werden.

WX-030 WLAN Lautsprecher

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Der kompakte WLAN-Lautsprecher passt in jede Ecke und lässt sich auch an der Wand montieren. Die Bedienung ist einfach, mit Bluetooth und Airplay ist der WX-030 gut ausgestattet. Über die App sind lokal gespeicherte Musik, Internetradio, Napster und Juke verfügbar, außerdem Spotify Connect. Der Klang ist sehr warm und in den Bässen kräftig, je nach Aufstellung sollte man in der App die Bässe zurückregeln. Für den Klang sorgen ein 9 cm Subwoofer, ein 3 cm Hochtöner und eine Passivmembran. Die Leistung gibt Yamaha mit 30 Watt an. Die Größe des Lautsprechers liegt bei 243 x 157 x 113 mm (BxTxH). Beim Gehäuse kommt überwiegend Kunststoff zum Einsatz. [/nextpage]

[nextpage title=“Inbetriebnahme und Praxis“ ]Inbetriebnahme und Praxis:

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Den YSP-1600 Soundprojektor haben wir unterhalb eines Fernsehers platziert. An Zuspielgeräten haben wir einen Blu-ray-Player von Sony, eine Google Nexus Box und den Telekom Entertain Receiver. Am YSP-1600 haben sich verschiedene Möglichkeiten zum Anschluss unsere Geräte geboten, allerdings machte nur eine einzige Möglichkeit wirklich Sinn. Und zwar haben wir den Soundprojektor über ein optisches Audiokabel an den optischen Ausgang des Fernsehers angeschlossen. Das hat den Vorteil, dass nur ein Gerät an den Soundprojektor angeschlossen werden muss. Das Durchschleifen per HDMI wäre nicht praktisch gewesen, da der YSP-1600 nur einen HDMI Eingang hat. Zudem verfügen weder die Google Nexus Box noch unser preiswerter Sony Blu-ray-Player über einen optischen Ausgang. So sind jetzt alle Geräte über HDMI mit dem Fernseher verbunden, welcher den Sound per optischen Ausgang an den Soundprojektor weiterleitet. Das Restio ISX-80 haben wir in der Küche und den WX-030 im Büro platziert.

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Um die Musiccast Geräte bequem zu bedienen, sollte man sich die Musiccast App aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store herunterladen. Die App ist essentiell um den vollen Funktionsumfang der Geräte abzurufen. Zudem brauchen die Musiccast Geräte die App um überhaupt per WLAN ins Netzwerk zu finden.

Vor dem ersten Einschalten sollte dem Android oder iOS Gerät mit dem heimischen WLAN verbunden sein, denn nach dem ersten Start der App wird gleich die Einrichtungsprozedur vorgenommen. Dabei sind die Anweisung klar und leicht zu verstehen.

Danach können die einzelnen Musiccast Geräte der App hinzugefügt werden. Für jedes Gerät/Zimmer kann man ein Bild definieren. Allerdings kann ein Musiccast Gerät nur auf einem einzigen Handy bzw. Tablet verbunden werden, denn sobald das jeweilige Musiccast Gerät mit einem anderem Handy/Tablet verbunden wird, verschwindet es aus dem Menü des anderen Gerätes.

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Das Hinzufügen von Musiccast Geräten ist ganz einfach. Dazu geht man in die Einstellungen der App und wählt dort „Gerät hinzufügen“ aus. Daraufhin wird man Schritt für Schritt durch die Prozedur geleitet. Das klappt mit der aktuellen Version der App wunderbar.

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Nun kann man über die App das gewünschte Gerät einschalten und gelangt in das Menü in dem sämtliche Audioquellen gefunden werden. Neben den Dateien auf dem Telefon können auch Napster, Spotify, Internetradio Sender oder ein Multimedia Server als Quelle gewählt werden. Speziell beim YSP-1600 kann dazu auch noch HDMI gewählt werden. Wobei HDMI auch den optischen Eingang miteinbezieht.[/nextpage]

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Fazit:

Das Gesamtpaket erhält man derzeit ab 1099 € wahlweise in schwarz oder weiß. Das Gesamtpaket weiß zu überzeugen, insbesondere das ISX-80 und der WX-030 bringen es trotz ihrer Größe auf eine beachtliche Lautstärke ohne das sich dabei der Klang verschlechtert. Der Soundprojektor YSP-1600 spielt sehr ausgewogen und entgegen unserer anfänglichen Skepsis funktioniert die Projektion des Mehrkanaltons sehr gut. Zum Beispiel in unserem Test mit dem Film Star Wars: Episode 3, in der Weltraumschlacht direkt am Anfang des Films und dem darauf folgenden Lichtschwertkampf. Das ISX-80 sorgte morgens für gute Laune in der Küche indem es mit Internetradio und Audio Dateien vom Handy diente. Der WX-030 war unser Wanderpokal, so befand er sich mal im Kinderzimmer um die lieben Kleinen mit Kinderliedern und Hörbüchern zu berieseln und mal sorgte er für gute Stimmung im Garten.

Bei allen drei Geräten hatten wir stets eine stabile WLAN Verbindung und auch die Verbindung via Bluetooth funktionierte zuverlässig. Nicht so gut fanden wir, dass die Musiccast Geräte nur auf einem Smartphone oder Tablet eingerichtet werden können. Es wäre praktischer, wenn man die Geräte über mehrere Smartphones erreicht. Bei der Bedienung mit der App bemerkten wir, dass es kurze Verzögerungen zwischen Smartphone und Endgerät gibt. Das fällt allerdings nur auf, wenn man genau darauf achtet.

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Wir vergeben 9,4 von 10 Punkten sowie unseren Gold Award.


Pro:

+ Design
+ Verarbeitungsqualität
+ Audioqualität
+ Stabile Verbindung über Wlan/Bluetooth/LAN

Contra:
– Preis
– App verbesserungswürdig

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