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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Genius HS-940BT im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Genius, ein internationaler Hersteller für Peripheriegeräte aus Taiwan hat uns das Genius HS-940BT Bluetoothheadset zukommen lassen, damit wir es auf Herz und Nieren prüfen. Mit der umfangreichen Bluetooth-Konnektivität, dem zeitlosen Design und der langen Akku-Laufzeit sprechen uns die technischen Daten des Kopfhörers an. In unserem ausführlichen Test werden wir berichten, ob sich die Anschaffung des Gerätes für 40€ lohnt.

Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

Wir bedanken uns bei Genius für die Bereitstellung des Testsamples und das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung“ ]Verpackung
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Das Genius HS-940BT kommt in einem schlichten, stabilen Karton mit großem Sichtfenster bei uns in der Redaktion an.
Auf der Rückseite der Verpackung finden wir mehrsprachig den Verpackungsinhalt und die Vorteile des Headsets aufgelistet. Die linke Seite hingegen ist mit technischen Spezifikationen bedruckt; die Front wird dominiert durch den Blick auf die Kopfhörer.

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[/nextpage][nextpage title=“Verarbeitung/Erster Eindruck“ ]
Verarbeitung/Erster Eindruck

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Abgesehen von der Aluminiumschiene im Kopfbügel besteht das HS-940BT zwar komplett aus Kunststoff, dennoch wirkt die Verarbeitung sehr hochwertig. Bei unserem Sample konnten wir weder ein Klappern noch irgendwelche anderen Verarbeitungsmängel finden. Die Kopfhörer sind komplett in schwarz gehalten, nur die Außenseiten der Hörmuscheln sind anthrazitfarben mit einem silbernen Akzent.

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Während auf der einen Seite das Genius Logo samt Schriftzug prangt, finden wir auf der anderen Seite die Bedienelemte. Diese bestehen aus Stopp/Anruf, Lauter, Leiser und Power. Die Knöpfe besitzen einen angenehmen Druckpunkt und sind auch ohne Hinsehen sehr einfach zu bedienen. Mit einem Gewicht von 175g ist das Headset sehr leicht, was auf einen hohen Tragekomfort schließen lässt. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxis/Klang“ ]
Praxis/Klang

Wie oben schon angesprochen ist das HS-940BT sehr leicht; das wirkt sich positiv auf die Dauernutzung aus.
Der gleichmäßige Anpressdruck durch den Kopfbügel hält das Headset auch bei schnelleren Bewegungen an seinen Platz, ohne auch bei längerer Nutzung Druckstellen oder ein unangenehmes Gefühl auszulösen.

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Ein nicht unerheblicher Teil des positiven Tragekomfort geht auch von den sehr bequemen Ohrkissen aus – so war ein Dauereinsatz der Kopfhörer auch über mehrere Stunden hinweg kein Problem. Dank verstellbarer Bügel passt sich das HS-940BT auch nahezu jeder Kopfform und Größe an.

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Im Alltagstest schlägt sich das HS-940BT klanglich ganz okay. Die Höhen werden sauber dargestellt, der Bass ist bei den meisten Musikgenres ebenfalls im Mittelmaß anzusiedeln (auch wenn er etwas satter sein könnte), leider werden die Mitteltöne etwas unpräzise rübergebracht. Zum Telefonieren eignet sich das HS-940BT wiederum sehr gut, den Gesprächspartner versteht man sehr deutlich und klar, und durch das Over-Ear Design ist man auch vor äußeren Geräuschquellen weitestgehend geschützt. Das integrierte Mikrofon ist brauchbar, aber aufgrund des Designs sehr anfällig für Störungen.
Genius gibt die Reichweite des Headsets mit „bis zu“ 30m an, in der Praxis haben wir diesen Wert jedoch nie erreicht. Die Reichweite ist ausreichend, um sich in einer mittelgroßen Wohnung frei bewegen zu können, ohne das das Signal abbricht. Sehr positiv überrascht waren wir von der Akkuleistung. Laut Verpackung sollen die Akkus für eine Dauerbeschallung von bis zu 15h ausreichen, zumindest bei mittlerer Lautstärke können wir sogar ein paar Stunden mehr bestätigen. Die Akkus selbst sind auch sehr schnell wieder geladen, für einen Ladezyklus benötigten wir ca. 2h.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Mit den HS-940BT hat Genius einen guten Bluetooth-Kopfhörer auf den Markt gebracht, der sich in dem ausgeschriebenen Preisbereich von 40 Euro sehr wohl fühlt. Der Klang ist (vor allem für den Preis) gut, der Tragekomfort ist als sehr gut zu bewerten, die Verarbeitung ist super, und die Akkuleistung fantastisch. Einzig das Mikrofon ist verbesserungswürdig; wenn man von der leichten Mittelton-Schwäche absieht.
Alles in allem können wir durchaus eine Empfehlung für das Headset aussprechen.

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Pro

+ sehr gute Akkulaufzeit
+ sehr guter Tragekomfort
+ hohe Bluetoothkonnektivität
+ einfache und intuitive Bedienung

Neutral

* Bass könnte etwas satter sein
* Mitteltonbereich etwas unpräzise
* Reichweite von 30m in der Praxis weit unterschritten

Contra

– das Mikrofon ist sehr störanfällig

Aufgrund der oben genannten Vor-/Nachteile bekommt das Genius HS-940BT von uns 8,1 Punkte und damit den Silber-Award. Zusätzlich vergeben wir noch den P/L – Award.

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JBL Everest 100 im Test

[nextpage title=“Einleitung “ ]

Heutzutage besitzt beinahe jeder von uns Kopfhörer für den täglichen Einsatz. Die meisten noch mit einem normalen 3,5 mm Klinkenstecker. Doch der Fortschritt der Technik geht mittlerweile zu den Bluetooth Headsets, sowohl bei Over und On Ear Headsets aber auch bei In Ear Headsets.
JBL als einer der führenden und bekanntesten Hersteller für Audio-Produkte aller Art bietet natürlich auch in dem Bereich der Bluetooth In Ear Headsets eine breite Produktpalette an. Zum Testen stehen uns heute die Everest 100 In Ear Headphones zur Verfügung.
Ob diese den Anforderungen gerecht werden, die an gute Kopfhörer gestellt werden, werden wir im folgenden Bericht ausführlich unter die Lupe nehmen.

Unser Dank geht an JBL für die Bereitstellung des Testsamples und dem damit entgegenbrachten Vertrauen.

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Autor: Noah wolke

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang

Das Bluetooth Headset kommt in einem weißen Karton mit orangen Akzenten, der Farbe des JBL Logos. Auf der Vorderseite finden wir in der oberen linken Ecke den Produktnamen JBL Everest 100 sowie als Fußleiste eine orangen Streifen mit dem Bluetooth Logo.

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An der linken Seite ist der Karton mit zwei Siegeln verschlossen und mit einer Lasche zum Herausziehen aus der Umverpackung ausgestattet. Die rechte Seite hingegen ist wie die restliche Verpackung weiß und zeigt den kompletten Kopfhörer.

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Die Oberseite ist mit einem geometrischen Muster ausgestattet in der Farbe des JBL Logos, Orange.

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Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Information zu den Haupteigenschaften des Everest 100 stichpunktartig in mehreren Sprachen aufgeführt.

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Nach dem Herausziehen des Innenlebens aus dem als Folder dienenden Karton, finden wir ein buntes Design und einer schwarzen Umverpackung.

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Nach dem Aufklappen der farbigen Vorderseite, finden wir das JBL Everest 100 Headset passgenau eingefasst und durch die Rückseite des Deckels gepolstert.

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Nach dem Herausnehmen des Kopfhörers mit der passgenauen Pappe finden wir auf der Unterseite das beiliegende Zubehör.

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Zusammen mit den JBL Everest 100 werden noch ein schwarzes Ladekabel, mehrere Broschüren, wie Bedienungsanleitung und Warnhinweise, sowie wechselbare Aufsätze in jeweils 3 Größen geliefert. Die wechselbaren Aufsätze umfassen hierbei 2 Komponenten, so dass insgesamt 7 Paar beiliegen.

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Der gesamte Lieferumfang ist sehr ordentlich in einzelne Plastiktüten verpackt.

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[nextpage title=“Erster Eindruck und Technische Details“ ]Erster Eindruck und Technische Details

Der erste Eindruck nach dem endgültigen Auspacken ist eindeutig positiv. Alles scheint sauber verarbeitet worden zu sein und wir können keine unsauber verarbeiteten Ränder feststellen. Der in mattschwarz gehaltene Kopfhörer wirkt schlicht und elegant. Auch der graue Schriftzug hebt sich nicht unnötig hervor. Das schlichte aber kompromisslose Design überzeugt und verspricht eine langjährige Freude.

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Außerdem erscheint uns das Gewicht des Kopfhörers sehr angenehm leicht, was sich auch beim ersten Tragen bestätigt. Für einen Bluetooth Kopfhörer sind 16 Gramm sehr wenig und das wirkt sich direkt positiv auf den Tragekomfort aus.

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Die zwei austauschbaren Gummi-Abdeckungen lassen sich wechseln und wir können aus jeweils drei verschiedenen Größen auswählen.

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Besonders positiv fällt hierbei auf, dass sich aus der Bügel, welcher zusätzlichen Halt hinter dem Ohr verspricht, durch die Aufsätze anpassen lässt.

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Bei uns hat jeder eine für sich passende Kombination gefunden. Auch der Wechsel der Ohrhaken- und Ohrpolsteraufsätze lässt sich einfach und ohne Fummelei ausführen. Gerade die Ohrhaken unterscheiden sich in den Größen recht stark, was für jeden Nutzer die passende Kombination ermöglicht.

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Zusätzlich finden wir an dem Kabel, welches die beiden einzelnen Kopfhörer verbindet, eine Fernbedienung mit 3 Tasten, die alle Funktionen (Lauter, Leiser, Bluetooth Pairing und nächsten oder vorherigen Track) erfüllen. Zusätzlich ist ein Mikrofon enthalten und der Mikro-USB Anschluss zum Aufladen des Bluetooth Headsets.

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Das mitgelieferte Kabel zum Aufladen des Kopfhörers ist ebenfalls hochwertig verarbeitet, mit einem JBL Schriftzug am jeweiligen Ende und orangen Akzenten an den Kontakten. Zusätzlich ist es ein flaches Kabel, was die Knotenbildung verhindert.

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Die technischen Details des JBL Everest 100 haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.

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[nextpage title=“Der Test“ ]Der Test

Um ein Bluetooth-Headsets wie das JBL Everest 100 zu testen, werden wir versuchen alle Situationen des Alltags abzudecken in denen ein Kopfhörer Verwendung findet.
In jeder Situation werden wir auf den Tragekomfort, den Sound und die Gesprächsqualität, sowie auf die Akkulaufzeit und Verbindungsqualität achten.
Als Testszenario dienen uns hierbei unterschiedlichste Situationen:
Zum ersten werden wir das wahre Können des JBL Everest 100 im öffentlichen Nahverkehr bzw auf dem alltäglichen Weg zur Arbeit untersuchen.
Als zweites werden wir herausfinden, wie sich das Bluetooth Headset bei sportlichen Aktivitäten wie Joggen, Fahrrad fahren oder im Fitnessstudio verhält.
Der letzte Test wird in einer ruhigeren Umgebung stattfinden im Hinblick auf die Tauglichkeit bei Gaming und Medienwiedergabe.

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Für das erste Testszenario ist unser Testobjekt optimal vorbereitet mit 8 Stunden Akkulaufzeit, eingebauten Mikrofon und Ohrhaken für zusätzlichen Halt. Nach einer Woche ausführlicher Benutzung haben wir in unserem neuen Headset einen zuverlässigen Alltags-Begleiter gefunden. Die Akkulaufzeit reicht auch bei lautem Musik hören für mehr als 5 Stunden tägliche Benutzung bei hoher bis maximaler Lautstärke. In dem Punkt der Sound Qualität erhalten wir ein sehr klares und ausgewogenes Klangbild, welches sich durch alle verschiedenen Musikstile hindurch bestätigt. Der Bass ist hierbei nicht zu übertrieben und die Höhen werden klar dargestellt. Diese Merkmale werden oft bei anderen In Ear Kopfhörern vermisst.
Auch eine Nacht ohne Aufladen ist kein Problem da die 8 Stunden Akkulaufzeit nicht zu viel versprochen sind, bei mäßiger Lautstärke.
Das Mikrofon ist, wenn man das Kabel über den Nacken trägt ein wenig weit hinten angebracht und an Bahnhöfen oder im Verkehrslärm ist es empfehlenswert dieses an den Mund zu halten für eine bessere Gesprächs-Qualität.

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Auch während des zweiten Testversuches, werden wir positiv überrascht, im Hinblick auf die Sitzposition und den Tragekomfort. Auch bei ruckartigen Kopfbewegungen behält der Kopfhörer eine festen Sitz im Ohr und rutsch nicht. Dadurch ist Joggen gehen oder ein Besuch im Fitnessstudio kein Problem mit dem JBL Everest 100.
Der Halt im Ohr bei sportlichen Aktivitäten ist hiermit gegeben, aber wie sieht es mit der Reinigung von Schweiß aus?
Auch in diesem Punkt trumpfen die Kopfhörer mit ihren wechselbaren Aufsätzen, da man diese einfach abnehmen und waschen kann. Das restliche Gehäuse lässt sich auch kurz mit einem feuchten Tuch abwischen und bleibt dadurch ebenfalls hygienisch.
Da sich die Sound Qualität durch den guten Halt nicht negativ verändert haben wir auch in dieser Kategorie ein zuverlässiges drahtloses Headset gefunden.

Als drittes und letztes Szenario testen wir die Tauglichkeit im wahren Multimedia Einsatz.
Mit seiner gemütlichen Passform und der langen Akkulaufzeit erhält man auch in der letzten Kategorie eine gute Lösung für daheim. Das Klangbild ist ausgewogen und nicht oberflächlich, wie bei ähnlichen In-Ear Kopfhörern. Allerdings fehlt natürlich der Surround-Effekt den Over-Ear Kopfhörer der Preisklasse aufweisen können.
Wem dieser Effekt aber nicht wichtig erscheint, im Hinblick auf einen In-Ear Headset mit einem hervorragenden Klangbild, der ist mit dem JBL Everest 100 bestens beraten.

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Der Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Einsatz unterwegs und beim hören von Musik. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit “ ]

Fazit

Zum Schluss dieses Testberichtes möchten wir einmal unsere Ergebnisse zu einem Fazit zusammenfassen:
Mit dem JBL Everest 100 haben wir ein hochwertiges In Ear Headset aus dem Hause JBL erhalten. Es ist ordentlich verpackt angekommen und der Lieferumfang ist umfassend und vollständig.
Die Verarbeitung und die technischen Werte sind auf einem sehr hohen Niveau. Das Design ist schlicht und zeitlos. Passform und Tragekomfort lassen sich individuell gestalten und ermöglichen sowohl sportliche Aktivitäten als auch eine lange Tragedauer.
Das Klangbild ist ausgewogen und wir haben es nicht mit einem übersteuerten Bass zu tun sondern ein klaren Hörerlebnis, welches sich in allen Musikstilen bestätigt.
Die angegebene Akkulaufzeit wird bei einer normalen Lautstärke eingehalten und auch bei dauerhaften lauten Gebrauch erreichen wir fast die Herstellerangabe.
Einzig allein das Mikrofon, welches weit hinten angebracht ist fällt negativ auf.

Zur Zeit ist das JBL Everest 100 für knappe 70 € zu haben.

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Pro:
+ausgewogenes Klangbild
+individuelle Passform
+guter Tragekomfort
+lange Akkulaufzeit

Contra:
-Position des Mikrofons

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

renkforce CT-BT1 – Bluetooth im Understatement!?

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Das der Mobile Trend sich nicht aufhalten lässt steht seit langem außer Frage. Immer mehr Gadgets und Helferlein werden per Smartphone gesteuert und bespielt. So sind kleine, mobile Bluetooth Lautsprecher mittlerweile auch allgegenwärtig, ausgewachsene Speaker sind da schon etwas weniger oft zu sehen. Dazu kommt dann noch die Frage welchen Hersteller man wählen soll! Sicher gibt es einige sehr bekannte welche einem direkt einfallen wollen, hier zahlt man allerdings auch schnell etwas mehr als nötig.

Hier und heute wollen wir uns allerdings keinen der üblichen Verdächtigen anschauen, keinen direkten Platzhirschen. Wir testen heute einen Speaker aus dem Hause renkforce. Renkforce ist eine Marke der Conrad Electronic SE, also durchaus jemandem der über eine beeindruckende Erfahrung verfügt.
Also obwohl wir hier keinen der gängigsten Hersteller haben, sind die Erwartungen von Anfang an hoch.

Wie sich der Speaker schlagen kann und ob renkforce damit eine gute Wahl ist wollen wir auf den nächsten Seite klären.

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an renkforce. Wir freuen uns auf eine weiterhin legendäre Zusammenarbeit.​

 

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Autor:
jamison80​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Solide und Clean, so könnte man die Verpackung der renkforce Bluetooth Box beschreiben. Die Kartonage bildet auf den Seiten den Speaker, sowie die im Lieferumfang enthaltene Handyhalterung ab. Rück- und Seitenteile listen technische Daten, Zertifizierungen so wie die Rückseite der Box auf.

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Der Speaker selbst ist gut eingefasst im Karton verstaut und hat keine Chance sich zu bewegen und Schaden zu nehmen. Da sich der Lieferumfang als übersichtlich darstellt, gibt es auch keine Probleme diesen unterzubringen. Um in aller Konsequenz auf Nummer sicher zu gehen, schlägt man im Hause renkforce die Box aber nochmal in einer Schutzfolie ein.

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Der Lieferumfang ist bei Bluetooth Lautsprechern von jäh her übersichtlich, da die Verbindung ja über Bluetooth hergestellt wird, meist beschränkt sich dieser daher auf ein Mini-USB Kabel zur Stromversorgung des Akkus. Hier finden wir im Lieferumfang ein reellen Netzstecker so wie einen Klinkenstecker um auch Geräte betreiben zu können, welche über kein Bluetooth verfügen.

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Die technischen Daten des Lautsprechers stellen sich wie folgt dar:

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Wie sich diese technischen Daten im Test verhalten schauen wir uns auf der nächsten Seite an.

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[nextpage title=“Im Test“ ]

Im Test

Der Speaker erinnert stark an Boxen von Kompaktanlagen aus den 90er Jahren. Der furnierte Aufbau macht jedoch einen deutlich wertigeren Eindruck, als das in den 90er Jahren der Fall war. Die 2x 10W RMS Stereolautsprecher verbergen sich hinter einer mit dünnen Netzstoff bezogenen, abnehmbaren Abdeckung. Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich das Anschlusspanel.

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Neben dem Netzstecker Anschluss findet sich auch ein USB Anschluss zum Aufladen von externen Geräten sowie der Pairing Knopf hier. Die Box kann mittels Power Schalter auch vom Strom getrennt werden.

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Die bündig eingefassten Lautsprecher machen einen guten Eindruck und sorgen für einen durchsetzungsstarken Klang. Bei Inbetriebnahme haben wir uns tatsächlich etwas erschrocken was die Box im Stande ist zu leisten. Ein Zerren und/oder Knurren war kaum zu vernehmen oder zu provozieren. Die vier starken Gummifüße entkoppeln zudem ganz ordentlich.

Mitten und Höhen werden gut dargestellt und Bässe kommen nicht zu überladen zum Einsatz, vielleicht kommt der Lautsprecher sogar etwas zu sauber daher. Richtiges „Feeling“ für Musik mag auch in Betrieb mit dem beiliegenden Klinkenanschluss nicht aufkommen.

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Die Inbetriebnahme geht schnell von der Hand, Netzstecker eingesteckt und schon konnte der Lautsprecher von unseren Testgeräten gefunden werden. Wir testeten mit iPhone 4, iPhone 5, iPhone6, iPhone 7, iPad 2 und als einziges Android Gerät ein Samsung Galaxy s7.

Weder beim Kabelbetrieb per 3,5mm Klinke noch beim Bluetooth Betrieb gab es größere Probleme, einzig das iPhone 7 mit iOS 10.2 machte hin und wieder Probleme beim Aufbau der Verbindung. Dies ist aber auf das iPhone und nicht auf den Lautsprecher zurück zu führen.

Auch nachdem wir die Übertragungsdistanz von 6-8m in geschlossenen Räumen verlassen haben hat sich die Box wieder zügig verbunden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Schlussendlich kann man zusammenfassen das renkforce hier ein Produkt abliefert, welches sich keine größeren Patzer erlaubt. Das Design mag ungewohnt dezent daherkommen, aber für eine Bluetooth Box, welche sich durchgängig im Haushalt aufhalten soll und mit in den Alltag eingeführt wird, durchaus passend.
Lautstärke und Klang ist auch für moderne Wohnkonzepte, welche mit großen kombinierten Raumgestaltungen daherkommen, durchweg mehr als ausreichend.

In einem kombinierten Wohn-Esszimmer mit knapp 50qm ist eine Unterhaltung bei voller Lautstärke schon so gut wie ausgeschlossen. Bei einem Preis von 49,90€(stand 10. Dezember) kann man bedenkenlos zugreifen. Einziger Wermuttropfen ist, das man nicht mit mehreren Geräten zugleich darauf zugreifen oder zumindest angemeldet sein kann.

So verdient sich die renkforce CT-BT1 einen soliden Gold Award.

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Pro:
+ Sound
+ Verbindungsstabillität
+ Preis

Contra
– keine nennenswerte Kritikpunkte

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Für das bereitgestellte Testsample gilt unser besonderer Dank renkforce! Wir freuen uns auf eine weiterhin enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Produktlink: Bluetooth® Lautsprecher renkforce CT-BT1 AUX Schwarz
Herstellerlink: Renkforce by Conrad
Preisvergleich: Geizhals

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Dockin D Solid – mobiler Soundzwerg

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer oft mit Freunden unterwegs ist und gemeinsam mobilen Sound genießen möchte, der kommt allein mit seinem Handy nicht weit. Die kleinen Boxen sorgen nicht für raumfüllenden Klang und der Akku entlädt sich innerhalb kürzester Zeit. Die Lösung für solche Fälle sind mobile Bluetooth-Lautsprecher. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, mono oder stereo und in aller Regel wireless – kurzum, eine riesige Auswahl.

Einen neuen und besonderen interessanten mobilen Lautsprecher stellte vor Kurzem das Berliner Startup Dockin vor und konnte einiges an Aufmerksamkeit erregen. Der kleine Dockin D Solid Lautsprecher kommt nicht nur mit Bluetooth-Empfang, sondern beherrscht außerdem NFC- und Radioempfang, kann Musik von einer angesteckten microSD-Karte oder über ein Klinkenkabel wiedergeben und sogar am PC als USB-Lautsprecher betrieben werden. Außerdem beeindruckt der mobile Mono-Lautsprecher mit seinem schicken Design, ist schön handlich und soll trotz seiner moderaten 50€ Kaufpreis klanglich überzeugen.

Wir haben für euch in Erfahrung gebracht, ob der Dockin D Solid den großen Versprechungen gerecht wird und unsere Eindrücke auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Dockin. Wir hoffen auf eine auch in Zukunft freundschaftliche und ergiebige Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Als äußere Verpackung dient ein kleiner weißer Karton, dessen Front nur eine Abbildung des Lautsprechers und einen minimalistischen Schriftzug zeigt. An den Seiten findet sich eine Auflistung der Kernfeatures wie dem edlen Metallgehäuse, dem guten Klang, 5h Wiedergabedauer, der integrierten Freisprech-Funktion und die verschiedenen Anschluss-Standards.

Verpackung innen:
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Löst man die beiden Kleber an der Rückseite, lässt sich der Lautsprecher in einer Schachtel herausziehen. Zusätzlich ist er in eine Kunststofftüte eingepackt. Unter der angrenzenden Pappkammer befindet sich das Zubehör in Form von einem USB-zu-microUSB-Kabel, einem 3,5mm-Klinkenkabel, einem schwarzen Transportbeutel und einer zweisprachigen Kurzanleitung in Deutsch und Englisch.

Technische Daten:

  • Lautsprechermembran: 52mm
  • Wiedergabeleistung: 5W
  • Batteriekapazität: 800 mAh
  • Wiedergabequellen: Bluetooth 4.0, NFC, FM, microSD, USB, Aux in
  • Maße: 77x62x77mm
  • Gewicht: 420g

 

[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck“ ]
Erster Eindruck

Während das Zubehör eher unspektakulär aussieht, überzeugt der Lautsprecher selbst auf ganzer Linie. Von der matten perforierten Oberseite mit dem Logo in der Mitte über den massiven Metallzylinder bis zur Unterseite mit rutschfester Gummierung und den gut eingepassten Bedienelementen vermittelt alles einen luxuriösen Eindruck.

Top:
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Oben auf sitzt ein kreisrundes Blech, das grau-schwarz eloxiert wurde und ringförmig perforiert ist, um den Schall der darunterliegenden 52mm-Membran durchzulassen. Bei Lichteinfall zeichnen sich die Ringe der Membran dezent durch die Löcher ab. Zentral sitzt das Produktlogo in Form eines angedeuteten „D“s. Wasserfest ist der Lautsprecher leider nicht, also muss man aufpassen, dass es unterwegs nicht oben reinregnet.

Körper:
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Der gesamte Lautsprecher ist in einen konkaven Zylinder aus 3mm dickem Metall gefasst. Dieser sorgt für ein massives Gefühl und liegt durch die Wölbung sicher in der Hand. Am unteren Ende wurde nach vorne hin eine kleine Öffnung für die NFC-Antenne und darunter eine Mini-LED zur Statusanzeige eingepasst. Auf der hinteren Seite sitzen unten die Buchsen für microUSB und 3,5mm-Klinke und darunter ein Schlitz für microSD-Karten.

Fuß:
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Der Lautsprecher steht auf einer schwarzen, leicht klebrigen Gummi-Unterlage, die einen rutschfreien und leicht gedämpften Stand garantiert. Leider bleibt dort auch viel Staub kleben. Ein Ausschnitt im Gummi beherbergt die Bedienelemente. Diese bestehen aus einem On/Off-Schalter und drei Knöpfen für Play/Pause und das Umschalten des Eingangskanals (langes Drücken), Minus zum Wechsel zum vorherigen Track/Sender und zum Verringern der Lautstärke (langes Drücken) und Plus zum Wechsel zum nachfolgenden Track/Sender und zum Erhöhen der Lautstärke (langes Drücken). Die Tasten geben alle ein gutes Feedback, allerdings muss man den Lautsprecher anheben, um sie zu bedienen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]
Praxis

Inbetriebnahme:
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Schaltet man den Lautsprecher über den On/Off-Schalter im Fuß ein, meldet sich dieser mit einem „Dockin speaker activated“ gefolgt von „Bluetooth mode“. Es wird also zunächst nach Bluetooth-Verbindungen gesucht. Verbindet man das eigene Handy, erfolgt die Meldung „Bluetooth connected“. Jedes Mal, wenn der Lautsprecher eingeschaltet wird, versucht er sich nun mit diesem Handy zu verbinden. Ist es nicht verfügbar, wartet er auf andere Bluetooth-Verbindungen. Hält man den Play-Knopf gedrückt, wird in den FM-Mode gewechselt. Durch den automatischen Senderscan war es aber schwierig, Sender komplett rauschfrei zu empfangen. Ist eine microSD-Karte eingelegt oder ein PC per USB verbunden, kann man auch diese als Wiedergabequelle auswählen. Eine eingelegte microSD-Karte lässt sich bei aktiver USB-Verbindung vom PC aus mit Daten befüllen. Ist eine analoge Soundquelle per 3,5mm-Klinkenkabel verbunden, wird die Wiedergabe automatisch darauf gewechselt. Das funktionierte in unseren Versuchen alles ohne Probleme.

Video-Review:

Ladung:
Geladen wird der kleine Lautsprecher über das mitgelieferte USB-Kabel. Da kein Ladegerät beiliegt, geht das nur über den PC. Mit vollem Akku spielt er fünf bis sechs Stunden auf mittlerer Lautstärke, was ganz in Ordnung ist.

Musik:
Die Soundqualität ist in Hinblick auf Größe und Preis des Lautsprechers beachtlich. Der Klang kommt einigermaßen ausgewogen und differenziert aus der oberen Öffnung und man erhält einen Party-tauglichen Sound für die eigenen vier Wände und für unterwegs. Dabei übertragen sich die Bass-Vibrationen rhythmisch auf den Boden und man sollten den Lautsprecher auf keine Oberfläche stellen, wo irgendwas klappern könnte. Vom audiophilen Gesichtspunkt macht der Lautsprecher natürlich Abstriche. Der Klang leidet unter dem fehlenden Sweet-Spot durch die Mono-Wiedergabe und obwohl sich Tiefen, Mitten und Höhen heraushören lassen, werden doch viele Details verschluckt, was Instrumente und Stimmen weniger natürlich klingen lässt, wie etwa in „Giorgio by Moroder“ von Daft Punk. Michael Jacksons „Billy Jean“ macht zwar Spaß, allerdings tritt der ansonsten so dominante Akustik-Bass hier mehr in den Hintergrund und hat Defizite bei den unteren Mitten. Die anfangs extrem tiefen Frequenzen in „Abandon“ von Ophidian spürt man hier eher als Vibration im Fußboden, hört sie aber kaum. Das ist für so kleine Membranen aber typisch.

Filme:
Filme lassen sich mit Dockins mobilem Lautsprecher in der Gruppe deutlich besser genießen, als aus mickrigen Handylautsprechern. Hier macht besonders der vibrierende Boden bei lauten Explosionsgeräuschen Spaß und auch sonst klingt der Sound vorzeigbar.

Lautstärke:
Die maximale Lautstärke des Dockin D Solid geht erstaunlich hoch und übersteuert dabei nicht, auch wenn die Transparenz auf den hohen Stufen etwas leidet. Zu 50% aufgedreht beschallt der Lautsprecher gut einen normal großen Raum von 20qm und auf höheren Stufen ist er auch in den angrenzenden Zimmern noch deutlich zu hören. Sitzt man bei voller Lautstärke direkt daneben, lassen sich Gespräche nur noch mit erhobener Stimme führen.

Sound-Fazit:
Der Lautsprecher taugt nicht unbedingt für hohe Ansprüche an den Klang, wird seinem Preis aber mehr als gerecht und macht Spaß beim Zuhören und unterhält die Party-Gäste in der Wohnung und unterwegs.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Der kleine Dockin D Solid aus Berlin hat nicht nur uns sehr positiv überrascht. Für einen fairen Preis erhält man einen klangstarken Mono-Lautsprecher, der in etwa die Größe einer halben Kaffee-Tasse hat. Zur Verbindung mit der Wiedergabequelle stehen neben Bluetooth auch NFC, USB und 3,5mm-Klinke zu Verfügung. Außerdem kann Musik von einer eingesteckten microSD-Karte wiedergegeben werden und es gibt integrierten Radio-Empfang. Das alles verpackt in einen edlen Körper aus massivem Metall mit Luxus-Optik.

An negativen Punkten ist neben dem schwierigen Finden von Radio-Kanälen die erwarteten Defizite im Klang zu nennen. Diese fallen aber erfreulich gering aus und der Lautsprecher macht gute Laune beim Musik-Hören und reicht bequem zum Beschallen eines normal großen Raums und darüber hinaus. Audiophile Ansprüche kann der kleine Mono-Lautsprecher natürlich nicht erfüllen. Wir hätten uns noch über ein Ladegerät für die Steckdose im Lieferumfang gefreut und dass man den Lautsprecher zum Drücken der Knöpfe anheben muss, ist nicht optimal.

In Angesicht der vielen überzeugenden Punkte sichert sich der Dockin D Solid unseren Gold-Award und obendrauf den Preis/Leistungs-Award für den fairen Straßenpreis von 50€.

Pro:
+ viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Radio und microSD-Wiedergabe
+ für Party-Anforderungen guter Klang und Lautstärke
+ massive Metall-Hülle und super Optik
+ schön klein
+ rutschfester Fuß
+ fairer Preis

Contra:
– Radiokanäle schwer zu finden
– klangliche Abstriche durch Mono-Wiedergabe und kleine Membran
– nicht wasserdicht
– kein Steckdosen-Ladeadapter
– Knöpfe an der Unterseite

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Score: 8,7/10
Produktlink
Preisvergleich

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Cougar IMMERSA 300H im Test

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Wir präsentieren hier das im August veröffentlichte IMMERSA 300H Gaming Headset aus dem Hause Cougar. Das im Jahre 2007 zunächst durch Gehäuse, Netzteile und Lüfter bekannt gewordene Unternehmen möchte nun auch den Gaming-Headset-Markt erobern. Dies soll durch einen noch nie dagewesenen Tragekomfort erreicht werden.

Wir haben das IMMERSA 300H für euch getestet und präsentieren euch auf den nachfolgenden Seiten unsere Ergebnisse.

Auch diesmal geht unser Dank an unsern Partner Caseking der uns das Cougar IMMERSA 300H zur Verfügung gestellt hat.

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Autor: Dio7even

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten:

Verpackungs- Exterieur:

Verpackt ist das Leichtgewicht in einen Karton mit Sichtfenster. Der Karton ist in den Firmenfarben Schwarz und Orange gehalten und ermöglicht durch ein Sichtfenster den Blick auf gigantisch wirkende Ohrmuscheln. Auf der Rückseite findet man ein beschriftetes Abbild des Headsets und darunter eine Liste der Features in mehreren Sprachen.

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Verpackungs- Interieur:

Öffnet man den Karton, kann man eine graue Kunststoffschale herausziehen, in der das Headset mit zwei gummierten Drähten fixiert wurde. Darüber hinaus findet man ein zweiseitiges, in englischer Sprache verfasstes Benutzerhandbuch, sowie einen 3,5mm Klinke Y-Adapter. Das Headset selbst verfügt über einen vierpoligen 3,5mm Stecker, um die Nutzung des Mikrofons an Konsolen und Smart Devices zu ermöglichen.

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Technische Daten:

Kopfhörer:

Typ: Bügelkopfhörer, Ohren umschließend, halboffen
Treiber: 40mm
Frequenzgang bei 1kHz: 20Hz – 20kHz
Empfindlichkeit bei 1kHz: 95dB ± 3dB
Impedanz bei 1kHz: 32Ω +/- 15%
Max. Eingangsleistung: 100mW
Kabellänge: 2m

Mikrofon:

Typ: Geräuschunterdrückendes Kondensatormikrofon
Aufnahme Frequenzbereich: 100Hz – 16kHz
Empfindlichkeit bei 1kHz: -40dB ± 3dB
Impedanz: 2.2kΩ
Soundkarte: Nein
Anschlüsse: 3,5mm Klinke

Gewicht mit Kabel und Adapter: 385gr.
Gewicht ohne Kabel und Adapter: 345gr.

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Erster Eindruck:

Optisch imponieren die großen Ohrmuscheln mit ihrem sehr hochwertigen Design. Das blank polierte Firmenlogo, sowie Orange eloxiertes Aluminium und ein anthrazitfarbenes Hexagon – Schutzgitter runden das Ganze sauber ab. Auch die Innenseite kann mit ihren dicken Polstern im Lederlook und genug Platz für Ohren jeglicher Größe überzeugen. Der Kopfhörerbügel wirkt auf den ersten Blick instabil, was die Haptik aber widerlegt. Hinter den orangefarbenen Gummierungen verbergen sich zwei Metallbügel, zwischen denen sich ein elastisches Kopfpolster befindet. Auf dem Kopfpolster befindet sich ebenfalls das Firmenlogo von Cougar. Bei der ersten Anprobe sitzt das Headset auf Anhieb bequem und passt sich der Kopfform gut an.

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Rahmen und Ohrmuschel:

Die Ohrmuscheln sind beweglich gelagert und lassen sich omnidirektional in alle Richtungen bewegen. Der extrem flexible Rahmen zusammen mit den beweglichen und gut gepolsterten Ohrmuscheln passt sich wie schon erwähnt jeder Kopfform an und trägt wesentlich zum Komfort bei. Das in Lederoptik gehaltene Kopfpolster verfügt über ein Gummiband, dass sich beim Tragen anpasst und so das Headset in einer angenehmen Position am Kopf hält. Wie üblich befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite des Headsets und kann bei Bedarf auf beliebige Länge und Position eingestellt werden.

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Polster:

Das 15mm dicke Kunsterdleder – Polster liegt angenehm auf der Haut und drückt nicht. Es umschließt die Ohren vollständig, was im Sommer unter Umständen zu einem Satz warmer Ohren führen könnte. Die Polster lassen sich leider nicht zum Reinigen demontieren.

Mikrofon:

Das Mikrofon wirkt optisch durch den dünnen Schwanenhals nicht besonders hochwertig. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass der Schwanenhals zusätzlich mit einem transparenten Gummi überzogen ist und so für ausreichend Stabilität sorgt, um das Mikrofon selbst bei schnellen Kopfbewegungen immer an seinem Platz zu halten.

Kabel und Fernbedienung:

Das mit Adapter etwa 2m lange Kabel verfügt über eine Textil-Ummantelung und über eine kleine Fernbedienung. Diese wurde mit einem Mute – Schalter, sowie einem Lautstärkeregler versehen. Der 3,5mm Y-Adapter ist ebenfalls mit schwarzem Stoff überzogen.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Inbetriebnahme:

Die Inbetriebnahme des Headsets gestaltet sich recht einfach. Im Falle von Geräten, die über eine vierpolige 3,5mm Klinkenbuchse verfügen, können Sie das Headset direkt anschließen. Bei Geräten mit gesonderter Buchse für Sound und Mikrofon nutzen Sie einfach den Y-Adapter. Nach dem Einstecken sind keinerlei Treiber oder Software von Nöten, worauf auch das „Driver Free“ Logo auf der Packung hinweist.

Tragekomfort:

Wie durch den ersten Eindruck erwartet, ist das Cougar IMMERSA 300H ein wirklich komfortables Headset. Es liegt angenehm auf den Ohren ohne zu drücken und das Kopfpolster übt auch nur einen sanften Druck auf den Kopf aus. Auch wenn die Polster recht weich und komfortabel sind, wird es doch recht warm darunter. Auch ist die Dämpfung von Umgebungsgeräuschen nicht so gut,wie man vielleicht im ersten Augenblick vermutet. Auch aus einer Distanz von 5 Metern kann man Gespräche anderer Personen noch folgen. Trotz der gut abschließenden Kunstlederpolsterung schaffen vergleichbare Headsets ein stilleres Umfeld beim Tragen. Die Fernbedienung liegt angenehm auf Brusthöhe, aber einen Clip zum Fixieren vermissen wir hier leider.

Musik:

Kommen wir nun zu unserem Musiktest. Das Klangbild ist recht durchwachsen. Wir haben hier durch die 40mm großen Stereo-Treiber einen lauten und sehr basslastigen Sound, der zuweilen die Mitten vermissen lässt. Im unteren bis mittleren Lautstärkebereich haben wir ein sehr basslastiges, aber doch angenehmes Klangbild. Bei ansteigender Lautstärke nehmen die Details im Klangbild zu. Lediglich bei maximaler Lautstärke knickt es ein. Die Höhen übersteuern etwas und die Bässe scheinen zu dominant, wobei dir Mitten ganz zu fehlen scheinen.

Film:

In Filmen, die eine entsprechende Soundkulisse verwenden wie z.B. Transformers konnte das Headset durch gute Tiefen und detailreiche Höhen überzeugen. Aber auch hier werden die Mitten verschluckt und es entsteht das Gefühl, dass die Filmhandlungen in einem kleinen Raum stattfinden. Wer auf vibrierende Explosionen steht, ist mit diesem Headset gut beraten. Die räumliche Ortung von Hubschraubern und anderen Objekten im Film gelingt trotz Stereofonie sehr gut.

Gaming:

Kommen wir nun zu dem wichtigsten Teil unseres Tests. Wir haben einige Abende CS:GO gespielt und getestet, wie sich das Headset auf dem Schlachtfeld schlägt. Durch die detailreichen und druckvollen Bässe lassen sich Gegner schon aus großer Distanz erahnen und auch die Ortung ist sehr gut. Auch nach längerem Tragen gab es keine Druckstellen auf der Haut oder Kopfschmerzen. Nach mehreren Stunden Dauereinsatz wurde es dann aber doch recht warm unter dem Headset und man kommt unter Umständen ins Schwitzen. Das Mikrofon konnte in allen TS3-Session überzeugen und es gab keine Störgeräusche, die einem den Spaß vermiesen könnten. Da die Umgebungsgeräusche nicht optimal abgeschirmt werden, könnten Spieler, die ein stummes Umfeld gewohnt sind, von ihrer eigenen Stimme irritiert werden.

Mikrofon:

Hier handelt es sich um ein omnidirektionales Mikrofon, das sich einfach aus der linken Ohrmuschel herausziehen lässt. Es ist durch den Schwanenhals in alle Richtungen schwenkbar und kann so beliebig angepasst werden. Das Mikrofon kann in puncto Aufnahmequalität überzeugen. Höhen, Mitten und Tiefen werden in einer für Voicechat-Applikationen in ausreichender Qualität aufgenommen. Während der Gaming Session war Kommunikation kein Problem. Ein weiteres schönes Feature ist, dass das Mikrofon auch im eingerollten Zustand funktioniert. Wen das Headset vor der Nase stört kann man es einfach zurückschieben und muss gegebenenfalls die Voice-Activation der jeweiligen Voicechat-Applikation anpassen. So bleibt das Mikro gänzlich unsichtbar.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Cougar verspricht mit dem IMMERSA 300H ein Headset, das vor allem durch Tragekomfort und Design punkten soll. Dies ist den Ingenieuren von Cougar mehr als gelungen. Selbst nach 9 Stunden intensivem Zocken hält sich das Headset wacker auf dem Schlachtfeld. Man kann damit locker Stunden auf dem Kopf verbringen ohne Headset-bedingte Kopfschmerzen oder Druckstellen auf der Haut. Das Ausmachen von Geräuschen und dessen Herkunftsort ist mit diesem Headset auch kein Problem. Die tiefen Bässe und detailreichen Höhen tragen zu einer guten Ortung von Geräuschen bei. In Musik und Film konnte das Headset nicht wirklich überzeugen. Die Mitten fehlen gänzlich und sorgen für ein Klangbild, das an einen engen Raum erinnert. Auch die Isolation gegen Umgebungsgeräusche konnte nicht überzeugen. Die Preis/Leistung des Headsets ist sehr gut! Mit Anschaffungskosten von unter 50€ erhält man hier ein definitiv solides Headset mit einem Mikrofon, das allen Gaming-Ansprüchen gewachsen ist. Lediglich wer Musik und Film in vollem Umfang genießen, will muss Abstriche in puncto Klang machen.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Sauber verarbeitet
+ Extrem hoher Tragekomfort
+ Sehr leicht
+ Handliche Fernbedienung
+ Auch für Konsolen und Smart Devices geeignet
+ Gute Geräuschortung

Kontra:
– Wenig Mitten
– Schwitzende Ohren
– Drückendes Klangbild (Geschlossener Raum Effekt)
– Isolation von Umgebungsgeräuschen

Erreichte Punkte: 8,1/10

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Produktlink
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Inateck Mercurybox im Test

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Bluetooth Lautsprecher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in den verschiedensten Formen und Farben. Und auch Inateck bietet einige Bluetooth Lautsprecher an. Uns hat heute die Mercurybox von Inateck erreicht, ein schwarzer, kleiner und wasserfester Lautsprecher in einem edlen Design. Ob die Mercurybox auch gut klingt, das erfahrt ihr jetzt.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Inateck für die freundliche Bereitstellung des Sample und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Mecurybox kommt in einem Karton mit Abbildungen des Lautsprechers und einigen Informationen. Die Texte sind in englischer Sprache Abgedruckt und die Abbildung auf der Rückseite zeigt die wichtigsten Eigenschaften der Mercurybox.

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Im Inneren befindet sich eine weitere Verpackung die von der Aufmachung her sehr hochwertig anmutet.

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Im Inneren der Box finden wir einen recht umfangreichen und gut arrangierten Lieferumfang. Der Lieferumfang besteht aus einem 1m langem USB zu Micro USB Kabel zum laden der Mercurybox, einem 1m langem AUX Kabel zum anschließen einer Audioquelle über 3,5mm Klinke. Beide Kabel sind mit einem grauen Gewebe ummantelt, die Gehäuse der Stecker des AUX Kabels sind aus Metal. Weiter finden wir eine Schutzhülle aus Kunstleder, eine mehrsprachige und ausführliche Bedienungsanleitung sowie die Mercurybox selbst.

Technische Daten:

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Die Daten zur Mercurybox können sich durchaus sehen lassen. Sehr spannend finden wir die IPX5 Wasserfestigkeit. Demnach könnte man den Lautsprecher mit unter die Dusche nehmen. Und auch die angegebene Ausgangsleistung verspricht einen ordentlichen Pegel.

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Details:

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Die Mercurybox von Inateck kommt in einem schlichten aber dennoch edel anmutenden Design. Das Gehäuse verfügt über ein Metallgehäuse, welches in einem matten Schwarz lackiert wurde. Auf der Vorderseite befinden sich zahlreiche Öffnungen hinter denen sich die beiden Lautsprecher verbergen.

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An der rechten Seite befindet sich eine Gummiklappe, darunter verbergen sich ein Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers und ein 3,5 mm Klinke Eingang zum Anschluss von Audiogeräten die nicht über Bluetooth verfügen.

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Auf der Oberseite befindet sich eine gummierte Fläche unter sich die Schalter zur Bedienung des Lautsprechers befinden. Durch die aufgedruckten Symbole ist der Lautsprecher selbsterklärend. Die Möglichkeit, dass man zwischen den einzelnen Songs skippen kann ist allerdings nicht ersichtlich. Durch längeres Drücken der „Lauter Taste“ schaltet man in den nächsten Song. Durch längeres Drücken der „Leise Taste“ schaltet man in den vorigen Song zurück.

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Auf der Rückseite befinden sich einige weitere kleine Öffnungen. Diese dienen dem besseren Sound.

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Auf der Unterseite ist die Mercurybox gummiert, dies sorgt für einen stabilen Stand, auch auf glatten Oberflächen.

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Auf der linken Seite befindet sich eine kleine Öse an der die mitgelieferte Handschlaufe befestigt werden kann.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]
Praxistest:

Als Audio-Quelle nutzten wir ein Samsung Galaxy S6 und ein Medion Akoya Notebook welche wir per Bluetooth mit der Mercurybox verbunden. Um auch die Möglichkeit des AUX Eingangs zu testen nahmen wir als Quelle einen älteren iPod Shuffle.

Die Verbindung zu den einzelnen Geräten war sehr einfach, es musste nur der Einschaltknopf gedrückt werden bis eine blaue LED auf der Oberseite blinkt. Anschließend schalteten wir Bluetooth an unserem Smartphone bzw. Notebook ein und fanden direkt die Mercurybox im Bluetooth Menü. Die erfolgreiche Verbindung quittiert die Mercurybox mit einem kurzen Signalton.

Zu Verbindung über das Audiokabel wird die Mercurybox einfach eingeschaltet und über das mitgelieferte Kabel mit der Audio-Quelle verbunden. Bei dieser Art der Verbindung sind die Funktionen Play/Pause sowie Nächster-/Voriger-Titel nicht verfügbar.

Bei unseren Tests überraschte uns die Mercurybox mit ihrer Lautstärke und dem Klang. Die maximale Lautstärke reicht aus um eine kleine Wohnung zu beschallen, allerdings verzerren die tiefen Töne dann ein wenig. In den ersten zwei Dritteln der Gesamtlautstärke ist der Klang einwandfrei. Sehr interessant ist auch, dass die Mercurybox auf der Oberseite (neben den Knöpfen) über ein Microfon verfügt – so können auch Telefonate über die Mercurybox geführt werden. Zum annehmen von Gesprächen muss nur der mittlere Knopf mit dem Telefonhörer-Symbol gedrückt werden. Zum auflegen muss der Knopf erneut betätigt werden.

Inateck gibt an, dass der Akku der Mercurybox für 9 bis 15 Stunden Musikgenuss ausreichen soll. In unserem Test kamen wir auf eine Gesamtspielzeit von etwa 10 Stunden, was ein guter Wert ist. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Die Inateck Mercurybox gibt es derzeit für einen Preis von 42,99 € zu kaufen. Dabei verkauft der Hersteller ausschließlich über Amazon. Die Mercurybox ist in Silber und Schwarz erhältlich. Für das Geld bekommt man einen ordentlichen Bluetooth Lautsprecher, der nicht nur gut klingt sondern auch hochwertig anmutet und obendrein noch Spritzwasserfest ist. Auch der Lieferumfang ist für diese Preisklasse ordentlich, auch wenn das Leder Etui eher preiswert gestaltet ist. Das USB und das Audio Kabel machen auch einen hochwertigen Eindruck mit ihrer Gewebeummantelung. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold sowie unseren Preis/Leistungs Award.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Hochwertige Anmutung
+ Guter Lieferumfang
+ Gute Akkulaufzeit
+ Spritzwassergeschützt

Contra:
– Etui nicht besonders hochwertig
– In hoher Lautstärke verzerrter Klang

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Cooler Master MasterPulse Vergleichstest

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Heute erreichte uns ein Paket von Cooler Master, darin enthalten die brandneuen Headsets der Master Serie – Das MasterPulse und MasterPulse Pro. Auf den ersten Blick erkennt man, dass es sich hierbei um keine gewöhnlichen Headsets handelt. Beiden fehlt der Mikrofonarm, der an vielen anderen Headset angebaut ist und auch die Anmutung des Materials ist außergewöhnlich. Cooler Master bringt auch einige sehr interessante Features mit dieser neuen Serie von Headsets.

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Bevor wir mit dem ausführlichen Test der beiden Prachtstücke beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei Cooler Master für die freundliche Bereitstellung der Sample und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

 


Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung beider Headsets ähnelt sich sehr stark. Beide kommen in Kartons die von der Größe her identisch sind. Auf beiden Kartons überwiegt das Grau/Weiße Schema. Auf der Vorderseite ist jeweils eine Abbildung des entsprechenden Headsets. Der Karton der Pro Variante ist mit dem entsprechenden Zusatz auf der Verpackung gekennzeichnet, zudem wird auf 7.1 Sound und einer RGB Beleuchtung hingewiesen. Auf der Rückseite befinden sich einige Informationen zu den Headsets.

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Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt so einen Blick auf das Headset frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befinden sich noch einige Details zum Headset.

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Beide Verpackungen sind gleich aufgebaut, so befindet sich in der Verpackung ein Karton den man sehr leicht herausziehen kann. Die Headsets liegen in einer Plastikschale, was einen Hauch von Exklusivität versprüht.

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Auch der Inhalt ist beinahe gleich, neben den Headsets befinden sich in beiden Verpackungen noch eine sehr kurze Bedienungsanleitung. Beim normalen MasterPulse befindet sich noch ein Adapter zum Anschluss an den PC (2x 3,5mm Klinke Stecker zu 3,5mm Klinke Buchse).

Technische Daten:

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Details:

Das MasterPulse

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Wir fangen mit dem MasterPulse in der Grundausstattung an, welche die Basis für alle anderen Modelle darstellt. So ist der tragende Teil sowie die Aufhängung der Hörmuscheln aus Aluminium gefertigt. Die beiden Aufhängungen werden über ein Kopfband miteinander verbunden. Das Kopfband ist weich gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Die Verbindung zum Gestell wurde mit kleinen Drahtseilen gelöst.

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Das Gehäuse der Hörmuscheln besteht aus einem stabilen Kunststoff. Auf der abnehmbaren Abdeckung befindet sich das Cooler Master Logo. Die Abdeckungen sind Teil des BassFX Systems und lassen sich abnehmen. Die Verbindung erfolgt über vier kleine Magnete. Cooler Master bietet für alle MasterPulse Modelle eine Datei an, mit deren Hilfe man sich seine eigenen Abdeckungen erstellen kann. Diese können dann anschließend auf einem 3D Drucker ausgedruckt werden. Unter der Abdeckung befindet sich ein Mesh-Gitter in dessen Mitte das Cooler Master Logo zu finden ist. Die Seite die dem Ohr zugewandt ist, wurde mit einer dicken Polsterung und einem Bezug aus Kunstleder ausgestattet. Das Innere der Hörmuschel ist mit einem schwarzen Stoff ausgekleidet.

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Von der linken Hörmuschel geht ein rotes, flaches Kabel ab. Nach etwa 30cm folgt eine Kabelfernbedienung über die sich die Lautstärke regulieren lässt. Zusätzlich befindet sich an der Seite auch ein Schalter um das Mikrofon stumm zu schalten. Weitere 120cm weiter endet das Kabel in einem 4 poligen 3,5mm Klinke Stecker.[/nextpage][nextpage title=“MasterPulse Pro“ ]

 

MasterPulse Pro:

 

 

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Das MasterPulse Pro ist auf den ersten Blick mit dem normalem MasterPulse äußerlich identisch. Nur die Fernbedienung und der USB-Anschluss verraten, dass es sich hier um die Pro Variante handelt.

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Beim Pro ist das Kabel zwischen Headset und Fernbedienung etwa 50cm lang und die Fernbedienung selbst ist auch größer und bietet mehr Funktionen. So befinden sich neben den Knöpfen für die Lautstärke und der Stummschaltung des Mikrofons noch Schalter zum Einschalten des 7.1 Sounds, der Equalizer Einstellungen sowie der RGB Beleuchtung. Insgesamt ist das Kabel zwei Meter lang.

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Auf der Rückseite verfügt die Fernbedienung über einen Clip zur Befestigung an der Kleidung.

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Die RGB Beleuchtung befindet sich direkt im Cooler Master Logo. Hier kann zwischen insgesamt sieben Farben ausgewählt werden und zwar rot, hellgrün, grün, hellblau, blau, pink und weiß. Und auch bei der Pro Variante können die Schalen an den Seiten entfernt werden um die BassFX Funktion zu aktivieren.

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Praxistest:

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Zuerst möchten wir uns dem MasterPulse widmen. Wir haben dieses Headset sehr ausgiebig und vor allem im mobilen Bereich genutzt. Durch seinen Klinke Stecker konnten wir es sehr gut am Mobiltelefon und am Tablet PC betreiben. Dabei kam auch das für ein solches Headset gut Gewicht zum tragen, denn es ist kaum zu spüren. Dafür ist der Anpressdruck spürbarer, aber dennoch so moderat aus, dass er nicht als störend empfunden wird. Die Ohrpolster umschließen die Ohren sehr gut, allerdings war das Wetter zu warm für Polster mit Kunstlederüberzug – hier wäre eine textile Variante zum wechseln wünschenswert. Da die Kopfhörer einem geschlossenen Aufbau folgen, bekommt man von der Außenwelt nur geringfügig mit. Ebene so wenig dringen kaum Laute in die Umwelt. Nimmt man die Seitenteile ab, schwächt der Effekt leicht ab. Im direkten Vergleich zu konventionellen offenen Kopfhörern bleibt das MasterPulse noch sehr isoliert.

Bei der Klangcharakteristik kann sich das MasterPulse kaum von anderen Gaming Headset abheben. Die Höhen und die Tiefen sind besonders stark betont, was durch das Aktivieren des BassFX die tiefen Töne noch präsenter macht. BassFX ist eine Funktion die sich besonders für Bassliebhaber sehr eignet. Dabei werden einfach die beiden Seitenteile entfernt und sofort sind die Tiefen um einiges dominanter. In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive hatten wir keine Probleme damit unsere Feinde zu orten und Explosionen unserer Granaten klangen besonders bei aktiviertem BassFX sehr wuchtig. Weltraumschlachten wie in Star Trek (2009), in der die USS Kelvin durch die Narada zerstört wird kommen sehr wuchtig.

Eine Besonderheit des MasterPulse ist das omnidirektionale Mikrofon, welches verdeckt verbaut wurde. Damit fällt der Mikrofonarm, wie man ihn von anderen Headset kennt, komplett weg. Für einige von uns ist dies ein ausgezeichnetes Feature, da kein Mikrofonarm die Sicht behindert. Natürlich hat diese Art des Mikrofons auch einen Nachteil – Es nimmt auch die Umgebungsgeräusche auf. In einer Wohnung wird das kaum ein Problem sein, aber wenn man sich beispielsweise in einem Bahnhof befindet kann es schon dazu kommen, dass der Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung einen nicht mehr versteht.

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Nun kommen wir zum MasterPulse Pro. Vom Tragekomfort ist es genauso wie die Grundversion. Das höhere Gesamtgewicht liegt lediglich in der Fernbedienung und fällt nicht großartig auf.Vom Klang her ist es einen Tick deutlicher und die Gesamtlautstärke ist auch etwas höher, was aber wohl an der, auf das Headset abgestimmten USB Soundkarte zu verdanken ist. Das MasterPulse Pro wird sofort am PS erkannt. Der 7.1 Effekt ist leider kaum zu vernehmen, dies liegt aber daran, dass die Software für das Headset noch nicht erschienen ist. Ohne die Software kann man per Knopfdruck immerhin die Farben sowie zwischen den vordefinierten Equalizer Einstellungen wechseln kann. Die bereits mit dem normalen MasterPulse „gehörte“ Schlacht um die USS Kelvin im Star Trek Film von 2009 kam uns mit diesem Headset noch intensiver vor. Die Explosionen klangen realistisch und auch die Dialoge im späteren Verlauf des Films waren klar und deutlich zu verstehen.

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Fazit:

Das MasterPulse bekommt man im Cooler Master Shop derzeit für 69,95 € und das MasterPulse Pro für 99,95 €. Im Preisvergleich geht das MasterPulse für 70,50 € über die Ladentheke. Das MasterPulse Pro ist noch nicht auf dem Markt erhältlich, zwar ist es bei Cooler Master im Shop gelistet, aber es wird wohl erst gegen Ende Oktober verfügbar sein. Beide Headsets sind hochwertig gearbeitet und haben eine wuchtige Erscheinung. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und auch nach längerem tragen drücken die Headsets nicht. Die Grundversion des MasterPulse ist auch unterwegs am Smartphone ein guter Begleiter. Neben der Software für das MasterPulse Pro würden wir uns noch gerne Stoffpolster (für beide Headsets) zum wechseln wünschen, das ist im Sommer angenehmer. Für das MasterPulse vergeben wir 9,4 von 10 Punkten und für das MasterPulse Pro vergeben wir 9 von 10 Punkten. Somit erhalten beide unseren Gold Award.

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MasterPulse – Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiles Design
+ Mobil einsetzbar
+ Kabel verdreht sich nicht
+ Angenehm zu tragen

MasterPulse – Contra:
– In den Mitten etwas schwächer

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MasterPulse Pro – Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiles Design
+ Kabel verdreht sich nicht
+ Angenehm zu tragen
+ Kräftiger Sound

MasterPulse Pro – Contra:
– In den Mitten etwas schwächer
– Software fehlt noch

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Ozone Rage Z90 im Test

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Der bekannte Gaming-Peripherie Hersteller „Ozone“ hat mit dem Rage Z90 sein Headset – Portfolio um ein echtes 5.1 Headset erweitert. Wie gut diese Kopfhörer im Gaming – Alltag sind, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Wir bedanken uns bei Ozone für das zur Verfügung gestellte Sample und das damit in uns gesetzte Vertrauen.
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Autor: Patrick Ermisch

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[nextpage title=“Verpackung“ ]

Verpackung:

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Geliefert wird das Headset in einem schwarzen Karton, der mit roten Elementen aufgelockert wird.
Direkt auf der Front ist auch schon das Rage Z90 abgebildet, während rechts unten die Besonderheiten aufgelistet sind, zu denen auch echter 5.1 Sound sowie ein abnehmbares Mikrofon gehört.
Die Rückseite hat Ozone genutzt, um die Spezifikationen des Headsets aufzulisten.
Wenn wir die eigentliche Verpackung aus der Banderole mit der Rendergrafik herausziehen,
bekommen wir einen sehr schlichten und eleganten mattschwarzen Karton mit dem Ozone Logo in hochglanzschwarz.darauf gedruckt.

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Wenn wir auch diesen Karton öffnen finden wir in einer Kunststoffschale das Rage Z90 Headset und die Tischfernbedienung/externe Soundkarte.
Unter dem Kunststoff finden wir dann schlussendlich noch das Mikrofon, eine rutschfeste, magnetische Ablage für die externe Soundkarte und ein kurzes Infoblättchen.

Technische Daten:

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck:

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Das Rage Z90 macht einen sehr wertigen, robusten Eindruck. Es misst 28 x 130 x 65 mm und ist aus komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Die Ohrmuscheln werden von einem breiten Träger gehalten, der über eine angenehme Kopfpolsterung verfügt.
Auch die Ohrmuscheln selbst sind hervorragend gepolstert, sodass uns zu keiner Zeit Ohrenschmerzen plagten.
Ein Großteil des Kunststoffes scheint mit einer Soft Touch Oberfläche überzogen zu sein, was sich sehr positiv auf die Haptik auswirkt.
Für leichte Akzente sorgen die roten LEDs an den Seiten des Rage Z90, die sich bei Nichtgefallen allerdings auch ausschalten lassen.
Das Mikrofon ist ebenfalls mit einer roten LED in der Spitze ausgestattet. Die Flexibilität des Mikrofones ist ebenfalls wie beim Rest des Headsets sehr gut.
Die Ohrmuscheln dämpfen Außengeräusche sehr gut, sodass man auch bei niedriger Lautstärke ungestört Musik hören oder zocken kann. Negativ ist uns allerdings die Dämpfung von den Kopfhörern zur Außenwelt aufgefallen – die liegt etwas hinter anderen Over-Ear Headsets zurück. Selbst bei niedriger/moderater Lautstärke sind die Musik bzw. die Spielgeräusche quer durch den Raum wahrnehmbar, mit steigender Lautstärke durchaus störend.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis:

Um das Ozone Rage Z90 einer intensiven Prüfung zu unterziehen, haben wir uns einige Computer Games, anspruchsvolle Musik (FLAC) und Filme mit Surroundsound ausgesucht, in
denen wir das Headset testen konnten.

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Aber erst einmal zur Installation. Das Headset wurde auf unserem Testsystem unter Windows 10 sofort erkannt. Über die Herstellerseite (Link unten) haben wir uns den aktuellsten Treiber heruntergeladen, um auch in den Genuss der erweiterten Einstellungen zu kommen.
Das Programm ist sehr übersichtlich und in den meisten Fällen selbsterklärend. Wünschenswert wäre es gewesen, wenn ein Mouse-Over Textfeld erscheinen würde, mit einer knappen Erklärung der jeweiligen Funktion.

Wir haben beim Klangtest auf eine Feineinstellung des Equalizers verzichtet, und stattdessen mit den voreingestellten Presets gearbeitet.

In Borderlands 2 sowie den anderen getesteten Spielen. arbeitete der Surround Sound bzw. die Ortung per Geräusch sehr sauber und überzeugend. Auch der restliche Klang war überzeugend, Explosionen wurden kraftvoll dargestellt, die Tiefen wurden sauber verarbeitet und auch die hohen Töne waren gut und getrennt wahrnehmbar. Leichte Schwächen leistete sich das Rage Z90 allerdings bei den mittleren Tönen.
Dazu muss man allerdings sagen, dass dies aber meckern auf hohem Niveau ist – bei einem Spiel wie Borderlands oder Battlefield fällt so etwas im Multiplayergetümmel eigentlich kaum auf.

Für den musikalischen Teil unseres Testes haben wir uns folgende Stücke ausgesucht:

Queen – Bohemian Rhapsody
David Garett – Flight of the Bumblebee
Manowar – Dawn of Battle
Wagner – Walkürenritt

Die Musikstücke haben wir uns im FLAC Format angehört, um einen Qualitätsverlust durch Streaming weitestgehend zu vermeiden.

Beim Musikhören weiß das Rage Z90 ebenfalls zu überzeugen – mit der oben genannten Schwäche. Auch hier sind die mittleren Töne eher schwach umgesetzt, während die Hochtöne sowie die Tiefen klar und sauber abgegrenzt dargestellt wurden.

Ähnliches ist beim Filme gucken zu beobachten – auch hier sind die mittleren Töne dezent schwächer als der Rest, allerdings wird das sehr gut mit dem 5.1 Surround Sound kaschiert, der bei Dolby Blockbustern sein ganzes Potential entfalten kann. Durch den Raumklang steigt die Immersion bei Filmen mit Surround – Unterstützung um ein Vielfaches.

Von der Qualität des Mikrofons haben wir uns mit den bewährten VoIP – Programmen Teamspeak und Skype überzeugt. Hier gibt es absolut keine Mängel, unsere Stimmen waren stets verzögerungsfrei, klar und ohne Nebengeräusche wahrnehmbar.
Die in den Treiber eingebaute Stimmverzerrung ist ein nettes Gimmick, wirklich nutzen dürfte sie allerdings niemand.

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Die Tischfernbedienung ist dank dem „Mute“ Button sehr hilfreich, auch kann man über diese die einzelnen Treiber individuell in der Lautstärke regeln. Das Drehrad für die Lautstärke arbeitet gut, allerdings mit einer merklichen Verzögerung und nicht stufenlos – zumindest nicht auf unserem Testsystem mit Windows 10. Etwas nervig hingegen ist, dass die LED der Tischfernbedienung am Dauerblinken ist.

Wie eingangs schon erwähnt ist der Tragekomfort des Rage Z90 tadellos. Die hochwertigen Polster an den Ohrmuscheln sowie dem Träger ermöglichen auch stundenlange Gaming-Sessions ohne Ohrenschmerzen oder Druckstellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Das Rage Z90 des renommierten Herstellers Ozone ist ein Gaming-Headset, dass in vielen Punkten überzeugen kann, sich allerdings auch die eine oder andere Schwäche leistet.

Allgemein ist die Darstellung der mittleren Töne etwas schwach – ein Mangel an dem allerdings viele Gaming-Headsets leiden. Die schwache Abschirmung zur Außenwelt kann ebenfalls störend sein wie die dauerhaft blinkende LED an der Tischfernbedienung. Die Umsetzung bzw. Ausführung der Lautstärkeregelung über diese hätten wir uns auch etwas direkt gewünscht – die Verzögerung ist doch deutlich spürbar.
Aber – wo Schatten ist, da ist auch Licht. Und davon gibt es bei dem Rage Z90 eine ganze Menge:
Die Umsetzung des 5.1 Klanges ist tadellos. Sei es die Ortung bei Computerspielen oder die räumliche Darstellung bei einem Blockbuster – die Immersion steigt enorm dank des Surround – Sounds. Das Mikrofon arbeitet absolut sauber, weder werden Nebengeräusche mitgesendet noch tritt eine spürbare Verzögerung auf, sodass auch Multiplayersessions nichts im Wege steht. Die Software des Rage Z90 ist sauber und selbsterklärend (in den meisten Fällen), die vorgefertigten Presets gut und auch an der Verarbeitung konnten wir nichts aussetzen.
Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Rage Z90 gut beraten.
Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht vielleicht stören.
Mit einem Preis von aktuell 98€ ist das Headset von Ozone kein Schnäppchen, aber dafür bietet es im Gaming-Bereich auch viele Vorteile.

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Pro:

+ saubere Verarbeitung
+ gute Umsetzung des Raumklangs (5.1)
+ sehr gutes Mikrofon
+ guter Tragekomfort

Contra:

– Schwächen im Mitteltonbereich
– Abschirmung zur Außenwelt relativ schlecht
– Lautstärkeregelung der Tischfernbedienung weder stufenlos noch verzögerungsfrei

Aufgrund der o.g Vor- und Nachteile vergebe ich 7,0 Punkte und damit den Bronze Award.

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Sennheiser PC-373D – Headset-Referenz in Neuauflage

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Der deutsche Hersteller Sennheiser ist bekannt für sein Sortiment an hervorragenden Kopfhörern und Mikrofonen. Diese Stärken werden schon lange in der erfolgreichen Headset-Sparte vereint, die sich mit der PC- und GAME-Reihe auch ausdrücklich an Spieler richtet. Im Rampenlicht steht dabei seit langem das 2010 veröffentlichte Overear-Topmodell PC-360 auf Basis des beliebten HD-555 bzw. 595-Kopfhörers und das baugleiche PC-363D aus 2012 mit dedizierter USB-Soundkarte.

Letzteres Modell erhält nun nach vier Jahren einen Refresh mit dem Namen PC-373D. Das verfügt wieder über Stummschaltfunktion und integrierte Lautstärkeregelung und erhält eine neue Soundkarte und eine aufgefrischte Optik. Wie gut sich das Headset in Spielen und im Alltag schlägt, haben wir für euch getestet und verraten die Ergebnisse auf den kommenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Sennheiser. Wir hoffen auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Verpackt ist das PC-373D in einen wertigen Karton mit bedruckter Banderole. Hier werden auf der Vorderseite das aufgehübschte Headset mit den markanten Rot-Akzenten und neuer Soundkarte abgebildet. Außerdem findet sich in dezenter Schrift die Produkt-Bezeichnung, sowie ein Hinweis auf die verbesserte Surround-Soundkarte mit Dolby-Headphone-Technologie. Auf der Rückseite ist eine Kurzbeschreibung in sieben Sprachen nachzulesen und wichtige Features werden an einer Grafik des aufgeschraubten Headsets angezeigt.

Verpackung innen:
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Zieht man die Banderole ab, hält man einen stabilen matt-schwarzen Karton in den Händen, unter dessen Deckel man das Headset mit montiertem Mikrofon findet. Zwischen den Ohrmuscheln befinden sich Kabel und Soundkarte in einer kleinen Tüte, während Sicherheitshinweise und Kurzanleitung seitlich stecken. Das Ganze ruht in der Plastikschale des alten PC-363D, die über drei Aussparungen für die Klinkenstecker verfügt. Da das 373 andere Stecker benutzt, bleiben die Aussparungen leer, was beim ersten Auspacken leicht verwirrt und den ansonsten wertigen Eindruck trübt.

Technische Daten:

  • Typ: Bügelkopfhörer, ohrenumschließend, halboffen
  • Wiedergabe: 15-28.000Hz, 116dB
  • Aufnahme: 50-16.000Hz
  • Impedanz: 50 Ohm
  • Anschluss: USB, 1,7m + 1,2m
  • Gewicht: 253g (302g mit allen Kabeln)

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Optik und Haptik des PC-373D überzeugen vom ersten Moment an. Während das alte 363 in Grau-Schwarz noch eher langweilig aussah, schafft das 373 durch seine tiefschwarze Farbgebung mit metallic-roten Akzenten die Symbiose von Sennheisers klassischem Kopfhörer-Design und moderner Gaming-Optik. Die Schriftzüge sind etwas geschrumpft und es finden sich auf der Bügel-Außenseite ein Sennheiser-Schriftzug und zwei kleine Logos zu beiden Seiten hin in silberner Farbe. Die Typenbezeichnung ist unauffällig auf die Bügel-Innenseite gewichen. Das Headset verzichtet zum Glück auf zusätzliche Gewichte im Inneren, die die Konkurrenz gerne für eine „teurere“ Haptik zu Ungunsten des Tragekomforts verbaut. So liegt das große Overear-Headset mit seinen 253g angenehm leicht in der Hand und auf dem Kopf.

Rahmen:
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Die ganze Außenschale besteht aus mattschwarzem Plastik, das zwar nicht luxuriös aussieht, sich dafür aber angenehm anfässt und schön leicht ist. Außerdem ist das Headset so in seiner Struktur sehr biegbar, ohne irgendwo zu knartschen. Für den passenden Sitz sorgen die beweglich fixierten Ohrmuscheln, die sich ein gutes Stück nach unten und auch ein kleines Stück zu beiden Seiten hin bewegen lassen. Zur Anpassung an die Kopfgröße lassen sich beide Ohrmuscheln jeweils 6cm auf einer präzisen Kunststoff-Rasterung herausziehen, sodass sich das Headset auch für wirklich große Köpfe eignet. In die Außenschale des rechten Ohrhörers wurde ein Drehrad zur stufenlosen Regelung der Lautstärke integriert.

Polster:
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Das Polster unter dem Kopfbügel und auf den beiden Ohrmuscheln besteht aus weichem Schaumstoff, der schön dick ausfällt und mit schwarzem Textil überzogen wurde. Das isoliert nicht so gut gegen Umgebungsgeräusche wie Kunstleder, lüftet aber deutlich besser die Ohren. Das Innere der Muscheln wird zusätzlich durch eine rote Textilschicht verborgen. Die Ohrpolster lassen sich zum Wechseln oder Reinigen einfach aus der Fassung klicken. Darunter ist die Membran mit fünf kleinen Schrauben befestigt.

Mikrofon:
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Der groß ausfallende Mikrofonarm sitzt auf der linken Muschel und lässt sich ungewöhnlich weit nach unten und natürlich auch nach oben wegklappen, was gleichzeitig das Mikrofon stummschaltet. Die Stummschaltung wird dabei mit einer taktilen Klickstufe angezeigt. Der Arm hält seine Position, fällt nicht herunter und lässt sich mit dem biegbaren Mittelelement zwischen den roten Metallringen noch dichter an den Mund bringen. Das federt nach dem Biegen zwar immer ein Stück zurück, erfüllt aber seinen Zweck.

Soundkarte und Kabel:
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Kommen wir nun zur ersten echten Neuerung in Form der USB-Soundkarte. Die hat nur noch ein Fünftel vom Volumen des Vorgängers und sieht quasi wie ein kleiner USB-Stick aus. Mit der integrierten Taste kann man on-the-fly die Surround-Simulation aktivieren, was mit einem Farbwechsel der LED von Rot auf Weiß angezeigt wird. Beim 363 war es so, dass man die Soundkarte per USB an den PC angeschlossen hat und die beiden handelsüblichen 3,5mm-Klinkenstecker des Headsets wurden dann in die Soundkarte gesteckt. Beim 373 wurde diese Aufteilung verändert. Nun sitzt die Soundkarte auf dem Abschnitt zum Headset und zum Einstecken in die linke Ohrmuschel wird ein relativ unüblicher 4pol-2,5mm-Klinkenstecker genutzt. Den PC verbindet man dann mit einem von Smartphones bekannten USB-zu-MicroUSB-Kabel mit der Soundkarte. Das sieht auf den ersten Blick schlanker aus, bringt auf den zweiten aber so viele Nachteile, dass wir uns wundern, warum sich Sennheiser für diese Lösung entschieden hat. Zum einen ist es nun nicht mehr möglich, das Headset wie beim 363 mit den Klinkensteckern an eine andere Soundkarte zu verbinden, da keine 3,5mm-Klinkenstecker mehr vorhanden sind. Dazu muss man sich extra ein passendes Kabel für 20€ von Sennheiser kaufen, das aktuell auch nicht verfügbar ist. Und man kann die USB-Soundkarte auch nicht mehr für andere Headsets verwenden, da die wenigsten eine 4pol-2,5mm-Klinkenbuchse besitzen. In Angesicht dieser zusammengeschrumpften Funktionalität hoffen wir, dass die Soundkarte das mit den verbesserten Effekten wieder wettmacht.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme:
Hat man die Kabel aus der kleinen Tüte befreit, steckt man einfach die Soundkarte mit dem kleinen Klinkenstecker unten in den Kopfhörer und verbindet dann Soundkarte und PC mit dem separaten USB-Kabel. Jetzt tauchen in der Wiedergabegeräte-Liste von Windows 10 die zwei Einträge „Sennheiser Communication Audio“ und „Sennheiser Main Audio“ auf. Wählt man eins der beiden als Standardgerät aus, wird der Sound durch das Headset ausgegeben. Möchte man Zugriff auf die Effekte der Soundkarte haben, muss man sich noch die SmartAudio3-Anwendung von der Herstellerwebsite herunterladen und installieren. Schicke LED-Beleuchtung sucht man an dem Headset übrigens vergebens. Das stört aber nicht weiter, da man es ja normalerweise nicht im Sichtfeld hat.

SmartAudio3:
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Mit der neuen Soundkarte kommt auch eine neue Software-Oberfläche. Sie bietet Zugriff auf Dolby-Surround, drei Equalizer-Presets, Noise Reduction zum Filtern des Mikrofon-Rauschens und Sidetone, dass die Mikrofonaufnahme in Echtzeit in drei Lautstärken auf dem Kopfhörer ausgibt. Dabei ist immer die weiß angezeigte Option aktiviert, was zunächst nicht ganz intuitiv ist. Leider war es das auch schon mit dem Funktionsumfang. Eigene Equalizer-Presets, Hall-Effekte oder ein virtueller Speaker-Shifter stehen nicht zur Verfügung. Zu beachten ist, dass man „Sennheiser Main Audio“ als Wiedergabegerät auswählt, denn das „Sennheiser Communication Audio“-Gerät berücksichtigt die Einstellungen der Software nicht. Außerdem war merkwürdigerweise zu beobachten, dass die Anwendung permanent 1-30mb/s Festplattenzugriff verursacht, obwohl sie dafür eigentlich keinen Grund hat. Laut Sennheiser wird bereits an einer Lösung für dieses Problem gearbeitet.

Tragekomfort:
Wie bereits beim Auspacken vermutet, sitzt das PC-373D angenehm und leicht auf dem Kopf. Die beweglichen Ohrmuscheln werden dabei optimal an den Kopf gedrückt, sodass sie gleichmäßig aufliegen. Ihre Polster fühlen sich beim ersten Mal noch etwas steif an, werden nach einigen Tagen aber spürbar weicher. Möchte man das Headset größer oder kleiner stellen, muss man es dafür vom Kopf nehmen, da die Rasterung ungewöhnlich kräftig ausfällt. Besonders gut gefällt uns die Temperierung der Ohren. Selbst nach stundenlangen Spielesessions kommen unsere Lauscher nicht ins Schwitzen. Die meisten Headsets aus unseren bisherigen Tests mussten wir spätestens nach ein paar Stunden abnehmen, weil sie drückten oder zu warm wurden. Das 373 leidet überhaupt nicht unter solchen Erscheinungen. Die Kabelverbindung erreicht eine sehr gute Länge von 2,9m, was für jeden üblichen PC-Aufbau reichen dürfte. Etwas Kopfzerbrechen bereitet uns wieder die neue Soundkarte, denn sie hat keinen Clip, mit dem man sie irgendwo fixieren könnte. So lungert sie immer im Fußbereich herum und wir haben schon öfter versehentlich mit dem Fuß die Surround-Taste betätigt. Es hätte uns besser gefallen, wenn die Soundkarte auf Brusthöhe hinge und sich ans Hemd clippen ließe.

Musik:
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In dieser Disziplin hat Sennheiser natürlich seinen guten Ruf zu verteidigen, auch wenn es bei Gaming-Headsets nicht das Hauptkriterium ist. Und das tut das PC-373D hervorragend. Wer sich nach Bassgewittern sehnt, sollte sich bei einer anderen Marke umschauen, dafür liefert Sennheiser ein ausgewogenes Klangbild mit vielen Details. Durch die halboffene Bauweise werden nicht nur die Ohren besser gekühlt, sondern der Klang wirkt auch deutlich freier und nicht so gepresst, wie in einem geschlossenen Kopfhörer. Der schwächere Bass ist ebenfalls eine Folge dieser Konstruktion, man „lernt“ aber sehr schnell, ihn zu hören, und nach kurzer Eingewöhnungszeit stört es nicht mehr. So macht akustische wie elektronische Musik Spaß. Die erreichbare Maximallautstärke ist ordentlich. Im Vergleich zu High-End-Kopfhörern hat das PC-373D weniger Details und weniger Transparenz in der Wiedergabe, aber für seine Preisklasse liefert das Headset verdammt guten Klang. Von den Equalizern raten wir wie üblich ab, da sie nur den Klang zu Gunsten von etwas aufgeblähterem Bass verschlechtern.

Filme:
Filme profitieren natürlich auch von den Qualitäten, die uns bei der Musik beeindruckt haben. Der ein oder andere mag das basslastige Vibrieren bei Explosionen vermissen, dafür kommen Sprache und Soundtrack viel deutlicher rüber, als bei vielen Konkurrenten. Enttäuscht sind wir allerdings von der zugeschalteten Dolby-Headphone-Surround-Simulation. Der Sound wird dadurch räumlich und auch ortbar, wie man mit dieser Surround-Demo von Frauenhofer ausprobieren kann. Aber leider wird hier nicht nur Surround simuliert, sondern zusätzlich ein Reverb-Effekt (Wiederhall) verwendet. Der lässt sich in der Software nicht abschalten und lässt einige Stimmen wie durch ein Plastikrohr klingen. Das trübt den Genuss so sehr, dass wir den Effekt lieber ausgeschaltet lassen.

Games:
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Kommen wir zur Königsdisziplin. In Spielen überzeugt das Headsets wieder besonders bei Dialogen und dem Soundtrack. Da alle grundlegenden Erfordernisse sowieso mit Bravour gemeistert werden, konzentrieren wir uns auf die Räumlichkeit. Überraschender Weise stört der zugeschaltete Surround-Effekt hier viel weniger durch nervigen Reverb, als es bei Filmen der Fall ist. Ganz im Gegenteil, der vorher etwas gestauchte Klang wird plötzlich viel räumlicher und ortbarer. In der kürzlich erschienenen Skyrim-Mega-Mod Enderal wird der Klang der schon etwas angestaubten Audio-Engine viel weitläufiger. Man hört, aus welcher Richtung die Wölfe knurren und von wo der Begleiter ruft, ohne die Dialoge oder den genialen Soundtrack zu sehr zu verzerren. Auch in The Witcher 3 lässt sich sauber der Standort vieler tratschender Kaufleute auf dem Markt heraushören und aus welcher Richtung sich das nächste Monster heranpirscht. Am wichtigsten ist die Ortbarkeit natürlich in schnellen Shootern, und deshalb spielen wir ein paar Runden Battlefield 4 mit dem PC-373D auf dem Kopf. Auch hier präzise Ortung, selbst übers chaotische Schlachtengetümmel verständliche Stimmen und eine super Soundkulisse mit zugeschaltetem Dolby Headphone. Der Drehregler für die Lautstärke in der rechten Ohrmuschel ist dabei eine willkommene Ergänzung. Er lässt sich gut und schnell treffen und verursacht keine Störgeräusche beim Regulieren.

Mikrofon:

Sobald der Mikrofonarm nach unten geklappt wird, ist es eingeschaltet. Zunächst sollte man es so dicht beim Mund platzieren, dass man gut zu verstehen ist, aber man keine Atem- und Pop-Geräusche aufnimmt. Dabei hilft die Sidetone-Einstellung in der Treiber-Software, die das aufgenommene Mikrofon-Signal in Echtzeit in drei verschiedenen Lautstärken auf dem Kopfhörer ausgeben kann. Allerdings klappte das bei uns unter Windows 10 erst, nachdem wir in den Systemeinstellungen der Aufnahme-Geräte das Headset-Mikrofon im Abhören-Reiter kurz als Wiedergabequelle definiert hatten. Selbst wenn man diese Einstellungen nachträglich entfernt hatte, blieb der Sidetone aktiv, witziger Weise aber nur so lange, wie man den Reiter mit den Aufnahmegeräten im Hintergrund offen hatte. Hier muss wahrscheinlich noch am Treiber nachgebessert werden. Hat man eine gute Stellung für das Mikrofon gefunden, hat man noch die Wahl, ob man mit oder ohne aktiver Rauschunterdrückung aufnehmen möchte. Die Aufnahmen sind nicht seh verrauscht, allerdings auch eher leise, wenn man sie nicht künstlich verstärkt. Das haben Skype und Teamspeak eigenständig und zufriedenstellend erledigt. Hört man die Aufnahme auf hoher Lautstärke, sind ein konstantes Rauschen und wenn vorhanden auch Hintergrundgeräusche zu vernehmen. Beides wird durch die Noise Reduction größtenteils rausgefiltert, allerdings lässt der aktive Filter die Sprache deutlich dumpfer, mehr wie aus einem Telefon klingen. Daher unser Rat, die Noise Reduction nur in Extremfällen einzuschalten. [/nextpage]

[nextpage title=“Zusatz: Mit anderer Soundkarte“ ]Zusatz: Mit anderer Soundkarte

Da wie bereits beschrieben das kompatible Kabel mit 3,5mm-Klinkensteckern für 20€ im Sennheiser-Shop nicht verfügbar war, haben wir uns ein eigenes aus drei China-Adaptern gebastelt. (Die vertauschen leider linken und rechten Kanal und deaktivieren das Mikrofon, aber zumindest die Kanäle kann man im Treiber korrigieren). So können wir das klangliche Potential des Kopfhörers auch an etwas potenteren Wiedergabequellen ausprobieren. Im Folgenden schildern wir unsere Eindrücke, wie sich die Soundqualität des PC-373D an einer Asus Xonar Essence STX II verbessert.

Musik:
Im direkten Vergleich ist der Unterschied der beiden Soundkarten hörbar. Die teurere Asus-Karte sorgt für ein volleres Klangbild und wirkt ausgewogener. Besonders Stimmen und höhere Töne allgemein klingen eine Spur angenehmer und weniger aufdringlich. Ohne den unmittelbaren Vergleich macht die kleine USB-Soundkarte ihre Arbeit aber sehr gut. Hier limitiert eher die Güte der Kopfhörer. Beim Thema Lautstärke lässt sich selbst mit Kopfhörerverstärker nicht mehr viel nach oben bewegen. Überschreitet man den ordentlich lauten Wert der USB-Soundkarte, fängt die Wiedergabe an, bei starken Bässen zu kratzen. Das sollte man daher nicht weiter ausreizen.

Filme:
Eindeutig punkten kann die teure Asus-Soundkarte mit ihren zahlreichen Surround-Einstellungen. Zugrunde liegt ebenfalls die Dolby-Headphone-Technologie, allerdings lässt sich diese in drei Stage-Größen festlegen und mit Dolby ProLogic IIx und Virtual Speaker Shifter weiter optimieren. Das hilft vor allem, um die verzerrten Stimmen in Filmen zu verbessern, die uns bei der USB-Soundkarte gestört haben. In Spielen ist der Vorteil auch vorhanden, aber aber deutlich weniger ausgeprägt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Sennheiser behauptet mit dem PC-373D-Headset seinen Ruf als Hersteller hochwertiger High-End-Headsets. Tragekomfort und Temperierung der Ohren sind phänomenal, Kabellänge und Größenanpassung geben keinen Grund zur Beanstandung und im Gegensatz zu vielen Konkurrenten taugt es neben dem Einsatz in Spielen auch wirklich zum Musikhören. Die Wiedergabe ist geprägt von einem ausgewogenen Klangbild mit dezenten Bässen und detailreichen Höhen, alles bei akzeptabler Maximallautstärke und praktischem Drehregler in der Ohrmuschel. Auch wenn die Dolby Headphone Surround-Simulation in Filmen nicht überzeugt, leistet sie in Spielen Hervorragendes und verleiht dem sonst etwas „eng“ klingenden Kopfhörer eine völlig neue Räumlichkeit mit präziser Ordnung. Das biegbare Mikrofon mit den hübschen Akzentfarben zeichnet die Stimme angenehm und relativ präzise auf und schaltet sich beim Hochklappen automatisch ab.

Die Kritikpunkte richten sich hauptsächlich an die neue, geschrumpfte USB-Soundkarte. Zum einen ist es mit der neuen USB-Verkabelung ohne 3,5mm-Klinke nicht mehr möglich, das Headset an eine andere Soundkarte anzuschließen und auch die Soundkarte lässt sich nicht mehr für andere Kopfhörer verwenden. Das war beim Vorgänger PC-363D noch möglich. Zum anderen hängt sie immer nervig im Fußraum und hat keinen Clip zur Fixierung. Die Treibersoftware bietet ebenfalls noch Raum für Verbesserungen, da sie permanent Festplatten-Last erzeugt und die Sidetone-Funktion nur funktioniert, solange die Systemeinstellung für Aufnahmegeräte geöffnet ist. Ansonsten würden wir uns nur noch etwas lautere Aufnahmen aus dem Mikro wünschen.

Insgesamt sichert sich das PC-373D mit seinen hervorragenden Leistungen bei Tragekomfort und Klang unseren Gold-Award und für die neue dezente, aber auch kraftvolle Gestaltung den Design-Award. Aktuell erhält man es nur relativ teuer für die OVP von 250€, während die älteren Sennheiser-Modelle PC-363D und G4ME ONE (ohne USB-Soundkarte) schon für 170€ bei fast identischem Klang und Tragekomfort zu haben sind. Dementsprechend würden wir Interessenten eher die älteren beiden empfehlen, bis das 373 etwas im Preis gesunken ist und die letzten Fehler im Treiber behoben wurden.

Pro:
+ phantastischer Tragekomfort
+ ausgewogener, detailreicher Klang für Musik, Filme und Spiele
+ gute Surround-Simulation für Spiele
+ gute Stimmqualität bei Aufnahmen
+ Abschaltevorrichtung für Mikrofon und Lautstärkedrehregler in den Ohrmuscheln
+ sehr lange Kabel mit verschwindend kleiner Soundkarte

Contra:

– für ein Gaming-Headset verhältnismäßig teuer
– Headset und Soundkarte kaum noch mit anderen Geräten austauschbar
– Treibersoftware noch fehlerbehaftet
– Mikro-Aufnahmen eher leise

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Score: 8,7/10

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Thunder X3 TH40 7.1 Gaming Headset

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit dem TH40 bring Thunder X3 sein erstes 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Dabei setzt Thunder X3 auf einen Mix aus ausgefallenem Design, einer edlen Optik und einer einstellbaren RGB Beleuchtung der Ohrmuscheln. Ob das Headset auch klanglich überzeugen kann werden wir in unserem Test herausfinden.

Danksagung:

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Für die freundliche Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen möchten wir uns an dieser Stelle bei Caseking bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Die verpackung des TH40 ist überwiegend den Farben Schwarz und Orange gehalten. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Headset mit eingeschalteter LED Beleuchtung.

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Auf der linken Seite befinden sich einige Abbildungen welche kurz die Features darstellen.

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Auf der rechten Seite findet man Abbildungen des Headsets mit eingeschalteter Beleuchtung. Dabei werden alle möglichen Farben abgebildet.

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Auf der Rückseite befinden sich genauere Informationen und die Spezifikationen zum Headset. Dabei ist der Text in mehreren Sprachen gedruckt worden.

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Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt so noch mehr Informationen über das Headset preis.

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Der Lieferumfang an sich ist übersichtlich. Neben dem Headset ist lediglich noch das Mikrofon in der Verpackung zu finden. [/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Beim Thunder X3 TH40 handelt es sich um Kopfhörer mit Ohrmuscheln die das Ohr umschließen und geschlossen sind, das sollte für eine gute Dämmung der Außengeräusche sorgen. In den Ohrmuscheln ist jeweils ein 53 mm Lautsprecher installiert.

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Das Kopfband besteht aus Edelstahl, welches mit einem Polster und einem Kunstlederbezug versehen ist. Der Teil der später auf dem Kopf aufliegt wurde sehr weich gepolstert. Auf der Oberseite ist der Schriftzug von Thunder X3 eingelassen.

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Vom Kopfband gehen an jeder Seite Streben aus Edelstahl ab. An ihnen sind die Ohrmuscheln befestigt. Die Verbindung zwischen Kopfband und Streben sind aus Kunststoff gefertigt. Insgesamt lässt sich die Konstruktion mit etwas Kraft verwinden.

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Die Ohrmuscheln sind über eine Befestigung, welche aus Plastik gefertigt ist, mit den Streben verbunden. Dabei können die Ohrmuscheln innerhalb der Strebe verschoben werden (zur Anpassung an den Kopf). Auf der Befestigung befindet sich das Thunder X3 Logo. Die Halterungen sitzen recht stramm und lasse sich nur mit etwas Kraft bewegen. Die Verbindung wirkt stabil und rappelt auch bei Erschütterungen nicht. An Der Oberseite sind die Ohrmuscheln über ein sehr flaches Kabel mit dem Anschlusskabel verbunden. Das Kabel ist steif und macht einen robusten Eindruck.

Auf der Außenseite der Ohrmuscheln befindet sich eine Gitterstruktur, wie man sie auch als Schutzgitter bei Lautsprechern findet. Auf der Innenseite befindet sich an jeder Ohrmuschel ein weiches Polster mit einem Überzug aus weichem Kunstleder. Im Inneren befindet sich noch ein Stück schwarzer Stoff.

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Von der linken Ohrmuschel geht das Verbindungskabel ab. Etwa 60cm Kabel weiter befindet sich die Kabelfernbedienung. Hier befinden sich Schalter um das Mikrofon stumm zu ein- bzw. auszuschalten, um die Beleuchtung zu aktivieren und um durch die einzelnen Farben zu schalten. Außerdem befindet sich hier noch ein Rad um die Lautstärke zu justieren. Von der Fernbedienung Kabel endet weitere 190cm in einem vergoldeten USB Stecker.

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An der Unterseite der rechten Ohrmuschel befindet sich der Anschluss für das Mikrofon. Der Mikrofonarm ist ausreichend lang und flexibel.

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Was die Farbe der Beleuchtung angeht, so bieten sich insgesamt sieben leuchtstarke Farben zur Auswahl an. Im einzelnen wären das Pink, Grün, Türkis, Hell Blau, Blau, Orange und Rot.
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[nextpage title=“Inbetriebnahme und Praxis“ ]Inbetriebnahme und Praxis:

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Das Headset ist eigentlich sofort einsatzbereit, wer aber den vollen Funktionsumfang inkl. Sourround Sound nutzen möchte, der muss sich zuerst hier den 108 MB großen Treiber herunterladen. Der entpackte Treiber hat letztendlich eine Größe von 244 MB. Der Hinweis, dass überhaupt ein Treiber benötigt wird, verbirgt sich im Text auf der Verpackung. Die Bedienungsanleitung findet man auch nur Online zum Download. Die Bedienungsanleitung ist allerdings nur in englischer Sprache verfügbar.

Bei der Installation stellt sich unser Windows 10 übrigens direkt quer (wie man auf dem Bild erkennen kann). Ein Klick auf „Weitere Informationen“ und „Weiter“ brachten uns weiter. Schließlich werden wir am Ende der Installation zum Neustart des Computers aufgerufen.

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Nach einem Neustart werden wir von der Lautstärkeregelung begrüßt. Weitere Hilfestellungen gibt es seitens der Software nicht. Dazu muss man erstmal die Bedienungsanleitung herunterladen, denn die Software ist alles andere als intuitiv. So öffnen sich Menüs erst nach Rechtsklick auf das Lautsprecher bzw. Mikrofon Symbol. In der Software lassen sich sämtliche Einstellungen bezüglich des 7.1 Sounds einstellen bzw. die Funktion überhaupt aktivieren.

Im Alltag funktioniert der ,durch die Software emulierte Raumklang auch recht gut. Die Ortung in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive funktioniert damit sehr gut. Nur die Explosionen klingen etwas schwachbrüstig. Darum schickten wir das TH40 durch einen Parcours aus Songs in diversen Musikrichtungen, von Rock, Pop, Dubstep bis Techno. Höhen und Mitten wurden in mittlerer Lautstärke sehr gut wiedergegeben, doch mit steigender Lautstärke wurden die hohen Töne schmerzend spitz, die Mitten hingegen blieben fast gleich gut. Ziemlich überrascht waren wir, dass sich das TH40 mit den tiefen Tönen ziemlich zurückhält. Leider ist das auch der Grund, wenn die Explosionen nicht so knackig und kraftvoll rüberkommen.

Das Mikrofon dagegen fiel durch eine gute Verarbeitung und durch saubere Aufnahmen auf. In Konferenzen und im Teamspeak konnte man uns stets sehr klar und deutlich hören.

Sehr gut empfanden wir auch den Tragekomfort. Zwar war es bei den derzeitigen Außentemperaturen nicht immer angenehm mit den Kunstlederpolstern. Dafür aber isolierten sie uns gut vor der Umgebung und drückten nicht. Dasselbe gilt auch für das Kopfband, es übt ein wenig Druck auf unsere Ohren aus, aber nicht so viel, als das uns das Headset unangenehm wäre.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Das TH40 7.1 Gaming Headset von Thunder X3 bekommt man derzeit ab 59,90 €. Dafür bekommt man ein Gaming Headset mit einer ganz besonderen Beleuchtung und in guter Qualität in der Verarbeitung. Besonders gefallen hat uns die Verarbeitung und die verbauten Materialien, da könnte sich manch ein Hersteller eine Scheibe abschneiden. Wir vergeben insgesamt 7,9 Punkte von 10 und somit unseren Silber Award.

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Pro:
+ Design
+ Materialien
+ Verarbeitung
+ Gutes Mikrofon
+ Nette RGB Beleuchtung
+ Tragkomfort

Contra:
– Software nicht intuitiv
– Keine Bedienungsanleitung
– eher schwach im Tieftonbereich

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