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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

AUKEY Kondensatormikrofon Set Pro im Test

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Wer Videos für soziale Medien aufnimmt, wird irgendwann damit beginnen, von der Gaming Peripherie auf etwas Besseres umzustellen. Meist ist dafür zumindest anfangs nicht immer das nötige Budget vorhanden – doch was kaufen, wenn man nicht auf Qualität verzichten will? Hier kommt dann AUKEY mit dem Kondensatormikrofon Set Pro ins Spiel. Aber kann ein ganzes Set mit Halterung und Arm für knapp 40 Euro was taugen? Das erfahrt ihr nun bei uns im Test.

 

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AUKEY für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Mikrofon Set liefert AUKEY in einem länglichen, braunen Karton. Auf der Oberseite sind das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung aufgedruckt. Auf der Unterseite ist eine Auflistung des Verpackungsinhalts aufgelistet.

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Im Inneren der Verpackung ist jedes Teil separat in einer Folie verpackt. Im unteren Teil der Verpackung befindet sich ein Einleger aus Schaumstoff.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang ist nahezu alles enthalten, was für die Inbetriebnahme benötigt wird:

  • AUKEY Mikrofon
  • Mikrofonspinne
  • Mikrofonarm
  • Tischbefestigung
  • Pop Schutz
  • Windschutz
  • Anschlusskabel XLR zu 3,5 mm Klinke
  • Audio Y-Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte

 

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[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details

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Das Herzstück stellt natürlich das Mikrofon selbst dar, es ist komplett aus Metall gefertigt und fühlt sich, auch durch das Gewicht hochwertig an. Die Technik wird im oberen Teil von einer goldenen Abdeckung aus Gitter geschützt. An der Unterseite befindet sich ein XLR-Anschluss. Damit soll die Aufnahmequalität verbessert werden. AUKEY selbst empfiehlt auch einen Verstärker für die 48 Volt Phantomstromeinspeisung in der Produktbeschreibung.

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Auch der Mikrofonarm wirkt, bis auf die Tischklemme aus Kunststoff, wertig. Dasselbe gilt auch für den Pop Schutz, der über einen Schwanenhals mit einer Klemme verbunden ist. Der Popschutz dämpft das plötzliche Austreten von spitzen Tönen und schützt vor „feuchter“ Aussprache. Wird ein Popschutz nicht verwendet, können laute Laute in der Aufnahme als ein „Plopp“ wahrgenommen werden. So wie bei dem Buchstaben „P“. Alternativ hilft auch ein Mikrofonwindschutz, welcher auch im Lieferumfang dabei ist. Dieser schützt das Mikrofon vor starken Windeinflüssen und auch dem Atmen in das Mikrofon. Durch die unterschiedliche Positionierung des Sprechers vor dem Mikrofon kann eine andere Betonung erzeugt werden. Dies ändert auch die Klangfarbe und Lautstärke.

Details Innen

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Im Inneren der Röhre erwartet uns ein Gestell mit der Elektronik des Mikrofons. Die Membrane befindet sich im oberen Teil und weist eine Nierencharakteristik auf. Mikrofone mit dieser Charakteristik nehmen den Schall in weitem Winkel, vor allem aus der Zeigerichtung der Mikrofonkapsel auf. Damit haben sie ein ähnliches Verhalten wie das menschliche Ohr. Deswegen eignen sie sich bei richtiger Positionierung ideal für Stereoaufnahmen. Durch ihren eingeschränkten Aufnahmebereich eignen sie sich besonders gut für Feedback-gefährdete Einsätze (Ausblendung von Schallquellen).

Technische Daten

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Für einen Preis von knapp 40 Euro erhält der Nutzer viel Lieferumfang. Es ist alles dabei um direkt loszulegen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Zusammenbau

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Das Zusammenbauen des Mikrofonarms sowie der Halterung ist sehr einfach und in ein paar Minuten erledigt. Alles passt gut ineinander, allerdings müssen die Verschraubungen sehr fest angezogen werden, damit die Gelenke fixiert sind. Besonders problematisch ist hier die Verbindung zwischen dem Arm und der Halterung sowie an der Halterung des Pop Schutzes. Ein positiver Punkt ist, dass die Tischhalterung auch an dicken Schreibtischplatten (beispielsweise einer Arbeitsplatte) montiert werden kann. Stöße gegen den Tisch werden von der Mikrofonspinne sehr gut gedämpft und tauchen nicht in den Aufnahmen auf.

Aufnahmequalität

In unserem Test benutzen wir das Mikrofon ohne das empfohlenen Netzteil, daher auch ohne Phantomeinspeisung. In der Aufnahme ist ein leichtes Rauschen wahrnehmbar.

Wir starten noch eine Sprachaufnahme, dieses Mal mit aktivierter Rauschunterdrückung. In der Aufnahme ist so kein Hintergrundrauschen wahrnehmbar. Allerdings hallt es geringfügig und einige Frequenzen, die zur Stimme des Testers gehören,werden durch die Rauschunterdrückung geschluckt.

Also machen wir uns daran und aktivieren noch zusätzlich die Nachhallunterdrückung. Das Ergebnis enthält zwar weniger Hall, jedoch gehen hier wieder andere Frequenzanteile verloren. Ohne die Unterdrückung durch die Software bleibt es bei dem Rauschen. Laut Hersteller sollte hier ein Netzteil, das 48 V in das Mikrofon einspeist, Abhilfe schaffen.

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Um zu testen, ob hier ein Netzteil Abhilfe schaffen kann, haben wir uns für die Phantomstromeinspeisung ein preiswertes Netzteil von Cahaya zugelegt.

Dadurch dass der Pegel und die Mikrofonverstärkung nun stark gesenkt werden kann, entstehen deutlich weniger störende Geräusche.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

AUKEY hat uns mit diesem Mikrofon Set überrascht und zeigt, dass auch Nachwuchstalente für den Anfang auf YouTube und Co kein großes Budget brauchen. Das Set kommt mit allem, was der Nutzer für den Einstieg braucht. Einzig die Verschraubungen mancher Teile bzw. deren Fixierung machen etwas Probleme. In den Aufnahmen waren wir in Sprachchats wie Discord und Teamspeak immer gut zu verstehen. Für den Einstieg ist dieses Mikrofon Set für 39,99 € eine Empfehlung wert.

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Pro
+ Komplett Set
+ Wertig gearbeitet
+ Optisch guter Eindruck
+ Aufnahmequalität
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra
– Verschraubungen wackelig
– Leicht verzerrt

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Wertung: 7,9/10
Produktseite[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MasterMouse MM520 & MM530 im Test

Pünktlich zur Gamescom 2017 beglückte Cooler Master uns mit zwei neuen Gaming-Mäusen. Dabei handelt es sich um die MM520 und MM530, beide aus der MasterMouse-Serie. Von der Ausstattung her sind sie nahezu identisch, lediglich das Äußere und die Anzahl der vorhandenen Tasten unterscheiden sich etwas. Trotz der geringen Unterschiede sprechen beide Mäuse zwei Arten von Spielern an. Welche Arten das sind und ob diese Gaming-Mäuse artgerecht agieren, das finden wir nun im folgenden Test heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​
Verpackung & Lieferumfang

Verpackung MM520

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Wir beginnen mit der schwarzen Verpackung der MasterMouse MM520. Und hier verrät die Verpackung schon den Unterschied, denn an dem Bild auf der Vorderseite ist erkenntlich, dass die Maus in die Breite baut. Wer hier noch nicht weiß, wovon wir reden, dem wird der Text unterhalb der Modellbezeichnung auf die Sprünge helfen: „Claw Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hierbei um ein Modell für Nutzer, die den Claw Grip (Finger liegen nur mit der Spitze auf) bevorzugen. Weiteres zu den Features ist auf der Innenseite des Deckels aufgedruckt. Auf der Rückseite sind die Spezifikationen zu finden. Neben der Maus befindet sich noch eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.


Verpackung MM530

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Die Verpackung der MasterMouse MM530 folgt demselben Schema wie bei der MM520 und so wird auch hier direkt auf der Vorderseite klar, für welchen Typ von Nutzer diese Maus gedacht ist. Durch die Abbildung ist zu erkennen, dass die Maus schmaler und dafür etwas länger ist. Im unteren Bereich finden wir schließlich den entscheidenden Hinweis: „Palm Grip Gaming Mouse“ – daher handelt es sich hier um eine Maus für Nutzer, die den Palm Grip (Finger liegen komplett auf) bevorzugen. Wie auch bei der MM520 befindet sich eine Schnellstartanleitung im Lieferumfang.

Details

Details MM520

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Wir beginnen wieder mit der MM520 – der Claw-Grip-Maus. In der Draufsicht erkennt man deutlich, dass die Maus für diese Art der Handhaltung geschaffen ist. Erkennen tut man es daran, dass die Maus recht kurz, dafür aber breit gebaut ist. Die Breite ergibt sich aufgrund der Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Auf der Oberseite verfügt die MM520 neben den beiden Maustasten über ein Mausrad und einen DPI-Wahlschalter. Im hinteren Teil ist das Cooler Master Logo eingelassen. Das Logo, Mausrad und der untere Teil hinten werden durch RGB-LEDs in der Wunschfarbe ausgeleuchtet. Das Kabel ist 180 cm lang und mit einer Zugentlastung ausgestattet. Der USB-Anschluss ist vergoldet.

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Auf der linken Seite bietet die MM520 zwei Daumentasten, die wir nach unseren Wünschen mit Funktionen oder Makros belegen können.

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Auf der rechten Seite befindet sich die bereits erwähnte Ablage für den Ring- und Zeigefinger. Durch diese Bauform ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder geeignet.

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An der Unterseite ist der Avago PWM3360 Sensor eingelassen. Dieser löst mit 100 bis 12.000 DPI auf und zählt zu den besten optischen Sensoren auf dem Markt. Die drei Gleiter lassen sich durch die Kerben einfach austauschen. Cooler Master hat uns verraten, dass der Retail-Version ein Set mit Ersatzpads beiliegen soll.


MM530

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Auch bei der MM530 ist auf den ersten Blick ersichtlich, für welche Zielgruppe diese geschaffen wurde. Die Palm-Grip-Maus ist schmaler, aber dafür etwas länger gebaut. Neben den beiden Maustasten befinden sich hier noch ein Mausrad und zwei Tasten. Diese beiden Tasten lassen sich zum Verstellen der Auflösung nutzen – alternativ können die Tasten später aber auch mit Funktionen oder Makros belegt werden. Auf dem hinteren Teil befindet sich das Cooler Master Logo. Das Mausrad sowie die beiden Tasten auf der Oberseite und das Cooler Master Logo lassen sich nach den eigenen Wünschen RGB-beleuchten.

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Auf der linken Seit finden wir auch hier zwei Daumentasten, die wir später mit Funktionen oder Makros belegen können. Unterhalb der Daumentasten ist die Oberfläche mit einem Wabenmuster aus Gummi versehen.

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Auf der rechten Seite ist eine gummierte Wabenstruktur zu finden, die Ring- und Zeigefinger einen guten Halt verspricht.

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An der Unterseite sind zwei Gleiter und derselbe Avago PWM3360 Sensor wie bei der MM520 verbaut. Hier finden wir zwar keine Kerben an den Gleitern, doch auch sie sollen laut Cooler Master austauschbar sein und in der Retail Version von einem Satz Ersatzpads begleitet werden.

Overview MM520 & MM530

Technische Daten

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Wie ihr anhand der technischen Daten erkennen könnt, sind beide Mäuse nahezu identisch. Sie haben nur abweichende Abmessungen aufgrund der vorgesehenen Ergonomie. Außerdem verfügt die MM530 über eine Taste mehr.

Praxis – Software

Natürlich funktionieren beide Mäuse auch ohne eine Software, wer aber die Beleuchtung oder Tastenbelegung anpassen möchte, ist darauf angewiesen. Die Software ist auf den Seiten zu den Mäusen (MM520 / MM530) verfügbar und ist in einer 12 MB großen ZIP-Datei verpackt. Entpacken wir die ZIP-Datei, so erhalten wir die 12,9 MB große Setup.exe. Für die Präsentation der Software nutzen wir die MM520. Bis auf die fehlende Taste bei der MM520 und der anderen Abbildung verhält sich die Software ansonsten identisch. Sie wird nicht im Autostart von Windows hinterlegt.

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Nach erfolgreicher Installation schließen wir die Maus an, die dann auch direkt von der Software erkannt wird. Beim Start wird überprüft, ob die Firmware auf der Maus der aktuellen Version entspricht. In unserem Fall ist zum Beispiel ein Firmware-Update fällig.

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Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, sodass sie intuitiv bedienbar ist. Auf der ersten Seite „Hauptregler“ befinden sich insgesamt fünf Untermenüs, die in Registerkarten angeordnet sind. In der ersten Registerkarte namens „Tastenzuweisung“ geht es, wie der Name schon sagt, um die Belegung der Tasten. Zunächst wird eine Taste für eine neue Funktionszuweisung ausgewählt. Das geht über die Abbildung der Maus sehr einfach. Auf der rechten Seite kann dann die Funktion ausgewählt werden. Nachdem alle Funktionen wir gewünscht eingestellt sind, kann die Einstellungen in einem von fünf Profilen gespeichert werden.

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In der nächsten Registerkarte geht es um die Funktion „TactiX“. Wenn wir diese Funktion nutzen möchten, müssen wir im vorigen Menü einer unserer 7 Tasten die TactiX-Funktion zuweisen. Sie erlaubt es, dass die Tasten der Maus mit sekundären Funktionen belegt werden können. Dadurch stehen dann insgesamt 13 Tasten zur Verfügung.

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Weiter geht es mit der Registerkarte, in der es um die Beleuchtung geht. Hier kann die Beleuchtung in über 16 Millionen verschiedenen Farben eingestellt werden. Dazu gibt es acht Effekte, deren Wechsel in fünf Geschwindigkeiten eingestellt werden können. Mehr zu den Effekten zeigen wir euch im Video auf den nächsten Seiten.

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Darauf folgt nun die Registerkarte, in der die Einstellungen des Sensors vorgenommen werden können. Hier sind vier DPI-Stufen definierbar, die in der Standardkonfiguration mit den beiden Mitteltasten gewechselt werden können. Weiter können noch Einstellungen zum Winkel und zur Abhebedistanz sowie zur Abtastrate getätigt werden. Außerdem kann die Maus für eine bessere Abtastung auf Mousepads kalibriert werden.

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In der letzten Registerkarte des Menüs „Hauptregler“ können Einstellungen zu den Tasten der Maus getätigt werden.

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Neben dem Menü „Hauptregler“ sind zwei weitere Menüs vorhanden: „Makro“ und „Bibliothek“. Im Menü „Makro“ können wir Aktionen erstellen und diese abspeichern. Abgespeicherte Makros können dann später ganz einfach einer Taste zugeordnet werden.

Im Menü „Bibliothek“ geht es um gespeicherte Profile. Insgesamt können fünf Profile in der Maus selbst gespeichert werden. Daher wird keine Software benötigt, wenn die Maus an einen anderen Computer angeschlossen wird. In diesem Menü ist es möglich, die Profile aus der Maus in eine Datei zu sicher und ggf. wieder zu laden.

Praxis – Beleuchtung

Praxis – Haltung

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Wie ihr in der Beschreibung zu den beiden Mäusen gelesen habt, sind beide für jeweils eine bestimmte Art der Haltung gedacht. Es gibt mehrere Arten eine Maus zu halten, der „Claw-Grip“ und der „Palm-Grip“ sind dabei am häufigsten zu finden.

Die erste Abbildung im Bild oben zeigt den „Claw-Grip“. Hierbei greift die Gamer-Hand die jeweilige Maus wie eine Klaue, sodass die Fingerspitzen fast senkrecht auf die Maustasten treffen. Durch diese gebogene Stellung der Hand berührt die Handinnenfläche automatisch das hintere Ende der Maus. Für diese Art der Haltung ist die MasterMouse MM520 ideal.

Die zweite Abbildung im Bild oben zeigt den „Palm-Grip“. Bei dieser Haltung liegen Handfläche und Finger nahezu komplett auf der Maus auf. Die Kontaktfläche zwischen Hand und Maus ist hier logischerweise am größten. Deshalb sind Mäuse für diesen Typ der Haltung meist größer, damit die gesamte Hand Platz aus der Maus findet.

Praxis – Test

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Die MM520 und die MM530 verfügen beide über den sehr präzisen Avago PWM3360. So verwundert es auch nicht, dass unsere Bewegungen präzise von den Mäusen umgesetzt werden. In viele Runden Overwatch und Counter Strike: Global Offensive sind die beiden Geräte ein präzises Werkzeug. Schwächen zeigen sich hier nur bei den beiden, etwas schwammigen Daumentasten der MM520. Die anderen Tasten der beiden Mäuse sind dagegen stramm und reagieren präzise. Das Mausrad verfügt bei beiden Mäusen über eine Mausrad mit guten taktilen Feedback in der Rasterung. Beide Mäuse gleiten wunderbar über unser Mauspad und schmiegen sich gut an unsere Hand.

Fazit

Die Master Mouse MM520 und MM530 sind zwei neue, günstige Mäuse von Cooler Master. Sie sind technisch fast identisch zueinander, der wichtigste und augenscheinlichste Unterschied ist aber die Form. Beide Mäuse lassen sich sehr gut bedienen, lediglich die Daumentasten bei der MM520 sind uns zu schwammig. Der verbaute Avago-Sensor bietet eine sehr gute und vor allem präzise Leistung. Und auch die Software ist trotz ihres Umfangs sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Cooler Master legt sowohl für die MM520 als auch für die MM530 eine unverbindliche Preisempfehlung von 49,95 € vor.

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Pro:

+ Gute Verarbeitung
+ Präziser Sensor
+ Gute Größe
+ Preis

Kontra:
– Daumentasten bei MM520 schwammig

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Wertung: 8/10
Produktseite: MM520 / MM530
Preisvergleich: MM520 / MM530

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Oehlbach – In Silence Kopfhörerständer im Test

Unsere Redaktion hat Zuwachs bekommen – dieses Mal in Form des Kopfhörerständers „In Silence“. Dabei handelt es sich um einen Kopf, der zum Markenzeichen von Oehlbach geworden ist. Der „In Silence“ ist die gemütlichere Ausführung des Kopfes, den wir sonst nur schreiend kennen. Oehlbach vertreibt qualitativ hochwertige Kabel und Zubehör überwiegend für den Audio- , Home Cinema- und Computer-Bereich. Der Kopfhörerständer ist handgearbeitet und ist für unter 100 € zu haben.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Oehlbach für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Die Verpackung des Kopfhörerständers ist freundlich und hell gestaltet, mit Weiß als Hintergrundfarbe und Tönen in Orange in den Akzenten. Auf der Vorderseite der Verpackung sind das Herstellerlogo, sowie die Modellbezeichnung und Abbildungen des Produktes abgedruckt. Bei der Abbildung werden ein schwarzes und ein weißes Modell gezeigt, in unserer Verpackung befindet sich das schwarze Modell. Auf der rechten Seite ist eine weitere Abbildung des Kopfhörerständers abgedruckt, hier sind allerdings die Maße des Kopfes eingezeichnet. Auf der Rückseite ist eine mehrsprachige Produktbeschreibung zu finden. An der linken Seite ist ebenfalls die deutsche Produktbeschreibung zu finden.

Im Inneren befindet sich der Kopfhörerständer in einem Kunststoffbeutel, welcher zum Schutz in Styropor eingebettet ist. Außer dem Kopf befindet sich nichts weiter in der Verpackung.

Details & Praxis

Details

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Nun wollen wir uns den Kameraden einmal genauer anschauen. Der „In Silent“ Kopfhörerständer ist 310 mm hoch. An den Schultern messen wir eine Breite von 340 mm und von Ohr zu Ohr messen wir 180 mm. Mit einem Gewicht von 2,8 kg ist dieser Kopfhörerständer kein Leichtgewicht. Der Kopf besteht aus Kunstharz und ist handgefertigt. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, so finden wir weder Fehler im Guss noch finden wir Grate. Die Gesichtspartie, Ohren sowie Haare sind sehr fein ausgearbeitet. Die Mimik des „In Silence“ soll eine Person darstellen, die mit geschlossenen Augen die Musik aus den Kopfhörern genießt. Auf dem Rücken trägt der Kopfhörerständer den Oehlbach-Schriftzug. Die Unterseite ist mit einem Samt-Stoff eingekleidet, dadurch verkratzt er die Möbel nicht und steht dennoch sicher.

Praxis

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Zur Anprobe verwenden wir ein Corsair Void Wireless RGB Headset. Und das sitzt auch ganz gut auf diesem Kopfhörerständer. Allerdings nur, wenn wir das Headset vor dem Aufsetzen auf die kleinstmögliche Einstellung setzen, denn der Kopf ist etwas kleiner, als der eines ausgewachsenen Menschen. Das Gute an dieser Art der Lagerung ist, dass das Polster des Headsets mit der gesamten Fläche aufliegt und so keine Stauchungen im Material auftreten. Alternativ kann der „In Silence“ auch als Halter für die Lieblings-Cappy dienen. Als Ständer für Motorradhelme oder für VR Headsets raten wir an dieser Stelle ab, da der Kopf dafür nicht groß genug ist. USB Anschlüsse oder Audio Anschlüsse sind am „In Silence“ leider nicht zu finden. Hier richtet sich Oehlbach allerdings auch vornehmlich an Hi-Fi-Fans.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem dekorativen Ständer für die guten Kopfhörer oder das gute Headset ist, der findet im „In Silence“ eine gute Lösung. Zudem ist der Kopf in weiß und in schwarz erhältlich, so dass er theoretisch in jede Einrichtung integriert werden kann. Allerdings ist der „In Silence“ mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99 € kein Schnäppchen. Wer etwas sucht, der wird den „In Silence“ auch schon für etwa 10 € weniger ergattern. In unseren Augen ist dieser Kopfhöreständer sein Geld durchaus wert, denn neben der guten Verarbeitung ist der Kopf auch sehr robust und die Polster von Kopfhörer bzw. Headset leiden nicht so sehr. Zudem ist der Kopf auch noch für einiges an Deko offen.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Stabil
+ Sehr dekorativ
+ Schont Polster von Kopfhörer/Headset

Kontra:
– Etwas teuer
– Keine Anschlüsse

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master MasterCase H500P im Test

Das MasterCase H500P zählt neben dem Cosmos C700P zu den auffälligsten, neuen Gehäusen von Cooler Master. Das H500P ist ein Enkel der früheren HAF Serie. Das Kürzel HAF steht für High Airflow (hohen Luftdurchsatz) – zwar trägt der Nachfolger das Kürzel nicht mehr in seinem Namen, soll aber laut Cooler Master in die Fußabdrücke der HAF Serie treten. Ob diesem Gehäuse das gelingt erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das H500P kommt in einem großen Karton, farblich ist die Verpackung in schwarz und violett gehalten. Auf der Vorderseite ist das Gehäuse selbst groß abgebildet. Außerdem sind natürlich noch das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung aufgedruckt. An den Seiten sind weitere Abbildungen des Gehäuses aufgedruckt.

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Beim Öffnen der Verpackung werden wir angenehm überrascht. Zwar finden wir hier, wie fast bei jedem anderen Gehäuse, erst einmal eine Polsterung aus Styropor, doch finden wir links und rechts jeweils einen Schlaufe. Wir ziehen daran und zum Vorschein kommt eine große Stofftragetasche mit dem Gehäuse darin. Das ist sehr praktisch, so könnte das unsere Meinung nach bei allen Gehäusen sein. Zurück zu dem Styropor Block, hier ist die kleine, schwarze Box mit dem Zubehör in einer Aussparung untergebracht. Die kleine Bedienungsanleitung befindet sich im Kunststofftütchen, welches am Styropor festgeklebt ist.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befinden sich neben dem Netzteil noch diverse andere Dinge:

  • Montageschrauben
  • Garantieheft
  • Bedienungsanleitung
  • Kabelbinder
  • Montagerahmen für 3. Frontlüfter
  • Lüfter Adapter
  • Mikrofaser Putztuch

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Front des MasterCase H500P. Diese wird von einer Abdeckung aus Kunststoff und Acrylglas abgedeckt. Das Acryl ist etwas getönt und sorgt für einen freien Blick auf die beiden vormontierten 200 mm RGB Lüfter. Die beiden Lüfter sind an ein Y-Kabel angeschlossen, welches an den RGB Anschluss des Mainboard oder eine entsprechende Steuerung von Cooler Master eingesteckt wird. Diese Steuerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. In den Seiten der Abdeckung sind Belüftungsöffnungen mit einem Meshgitter eingelassen. Die Öffnungen bekommen durch das Strebewerk einen industriellen Look, der an alte Werkshallen der Stahlindustrie erinnert. Die Frontabdeckung lässt sich unserer Meinung nach zu leicht entfernen. das I/O Feld bleibt dabei mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Verkleidung ist Platz für verschiedene Lüfter-Konfigurationen und auch der Einsatz von Radiatoren ist kein Problem.

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An der Ober- und Unterseite der Frontabdeckung sind weitere Lufteinlässe vorhanden. Sie sind mit einem engmaschigen Meshgitter bestückt, was vor dem Eindringen von Staub schützen sollte.

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Die linke Seite wird von einem Tempered Glas Panel abgedeckt. Das Glas ist über einen Drehknebel fest mit dem Gehäuse verbunden. Auf der Rückseite finden wir unten den Einbauplatz für das Netzteil. Darüber sind die Slots für Zusatzkarten sowie die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Eine Besonderheit sind die beiden vertikal angeordneten extra Slots. Hierdurch ist es möglich eine Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der CPU Kühler das von seinen Abmessungen her zulässt.

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Im Inneren finden wir viel Platz für Hardware und gerade der Verzicht auf die Einbauplätze für 5,25“ Laufwerke prädestiniert das Gehäuse für den Einbau einer Wasserkühlung. Im unteren Bereich sind zwei Abdeckungen verbaut, die sich getrennt voneinander ausbauen lassen. Unter der linken Abdeckung verschwindet das Netzteil, unter der Rechten ist ein Festplattenkäfig für zwei 3,5“/2,5“ Laufwerke. Auf der linken Abdeckung sind zwei Halterungen für 2,5“ Laufwerke montiert. Diese können aber entfernt werden und auf der rechten Gehäuseseite verdeckt eingebaut werden, ganz so wie der Nutzer es wünscht. Unterhalb der rechten Abdeckung finden wir den Käfig für die Festplatten, die Montage von 3,5“ Laufwerken erfolgt werkzeuglos.

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Die rechte Seite wird von einem Seitenteil aus Stahl abgedeckt, das durch zwei Rändelschrauben befestigt wird. Unter der Seitenabdeckung finden wir weitere Abdeckungen, so dass es hier auch denkbar wäre, das Stahl Seitenteil durch eines aus Tempered Glas zu ersetzen. Cooler Master wird diese demnächst für etwa 30 Euro zum Kauf anbieten. Zwischen dem Gehäusegerüst und dem Seitenteil sind bis zu 3 cm Platz für Kabel und Co vorhanden. Die linke Abdeckung ist zum verdeckten Einbau der ganzen Kabel gedacht, während die rechte Abdeckung den großzügigen Ausschnitt zur Montage der Backplate von CPU Kühlern erlaubt. Unterhalb dieser Abdeckung besteht die Möglichkeit zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.

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Die Abdeckung der Oberseite ist an das Design der Frontabdeckung angelehnt. Auch hier finden wir mittig ein großes Sichtfenster aus Acrylglas und die Kunststoffseiten mit den Streben. Die Abdeckung hat auch dasselbe Problem wie die Front, denn sie lässt sich sehr leicht entfernen. Unter der Verkleidung ist Platz für zahlreiche Lüfter-Konfigurationen, selbst der Einsatz von Radiatoren mit bis zu 30 mm Dicke ist kein Problem. Das Teil, auf dem die Lüfter montiert werden können, lässt sich auch entfernen. So können dann auch im Deckel zwei 200 mm Lüfter montiert werden.

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Auch das Front I/O befindet sich im Deckel. Auffällig ist der Ein-/Ausschalter in der Mitte, denn dieser ist nach dem Rand des Cooler Master Logos gestaltet und leuchtet in Betrieb weiß. Neben zwei Audio Anschlüssen, jeweils ein Paar USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüssen findet sich hier noch eine HDD LED sowie der Resetschalter. Die Anzahl an Anschlüssen entspricht dem Standard.

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Unter dem Gehäuse hat Cooler Master vier großzügig dimensionierte Standfüße mit Gummiauflagen montiert. Damit steht das Gehäuse sicher und fest auf nahezu allen Oberflächen. Im Bereich des Netzteils befindet sich ein Staubschutzfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt.

Technische Daten

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Praxis

Testsystem

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Bei unserem Testsystem nutzen wir ein Mittelklasse System mit einem i5 4670k auf Werktaktung. Bei den Lüftern nutzen wir die vorhandenen Lüfter und tauschen den Lüfter an der Rückseite durch einen Cooler Master Masterfan Pro 140 mm RGB aus. Von den technischen Daten ist dieser Lüfter mit dem mitgelieferten Lüfter identisch.

Einbau

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Beim Einbau unseres Systems ergeben sich keine größeren Hürden für uns. Scharfe Kanten finden wir bei unserem Zusammenbau nicht und die Kabel lassen sich wunderbar verlegen. Einzig der Einbau von Netzteil und Festplatten ist ein wenig umständlich, da dafür die Abdeckungen entfernt werden müssen. Beide Abdeckungen sind insgesamt über 5 Schrauben befestigt. Um die Kabel schön verdeckt verlegen zu können, müssen zuvor die Abdeckungen entfernt werden. Die linke Abdeckung ist über zwei Schrauben befestigt, die Abdeckung über der CPU Backplate ist nur geklemmt. Das verdeckte Verlegen der Kabel funktioniert so gut, dass wir uns vorstellen könnten, auch auf der rechten Seite ein Tempered Glas Seitenteil zu verbauen. Die beiden Montageplatten für die 2,5“ Laufwerke haben wir ebenfalls auf die Mainboard Rückseite verlegt, dadurch entsteht im Inneren ein sehr aufgeräumter Eindruck. Zudem ist so die vertikale Montage der Grafikkarte möglich.

In unserem Fall funktioniert der vertikale Einbau der Grafikkarte leider nicht, da der CPU Kühler zu weit nach unten ragt. Eine Montage wäre zwar möglich gewesen, aber nicht ohne eventuell Grafikkarte oder Sockel zu beschädigen

Temperaturen

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Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und sind aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden.

Wir hatten befürchtet, das sich die geringe Öffnungszahl an Front und Deckel des Gehäuses negativ auf die Temperaturen auswirken könnte. In unserem Test merken wir, dass dem nicht so ist. Aus diesem Grund vergleichen wir die Temperaturen mit demselben System in einem MasterCase 5 Pro und stellen fest, dass die Unterschiede erst nach dem Komma sichtbare werden. Das sagt uns, dass der Luftstrom zur Kühlung eines Systems vollkommen ausreicht.

Fazit

Mit dem MasterCase H500P bringt Cooler Master wieder ein modulares Gehäuse auf dem Markt. Die beiden vormontierten 200 mm Lüfter sind beeindruckend. Zudem befindet sich im Lieferumfang bereits ein Y-Adapter Kabel zur RGB Steuerung der Lüfter. Dieses kann einfach an den RGB Header des Mainboards eingesteckt werden. Nutzer ohne RGB Header werden um den Kauf des RGB LED Controllers nicht herumkommen, wenn die Lüfter in allen Farben erstrahlen sollen. Das Design gefällt uns sehr gut – noch besser gefällt uns, dass sich das Design nicht negativ auf den Luftstrom auswirkt. Weniger gut gefällt uns, wie die Abdeckungen an Front und Deckel montiert sind, denn diese sind nur sehr locker fixiert. Zwar entsteht dadurch kein Geklapper, doch muss beim hochheben des Gehäuses extrem aufgepasst werden. Außerdem erscheint uns das Acrylglas nicht so wertig. Perfekt hat Cooler Master die Rückseite des Mainboardtrays gelöst. Hier werden viele Möglichkeiten zum verdeckten Verlegen von Kabeln geboten. Aufgrund der Abdeckungen an Front und Deckel verpasst das MasterCase H500P nur knapp unseren Gold Award. Neben unserem Silber Award, vergeben wir für das extravaganten Design unseren Design Award.Das MasterCase H500P ist derzeit ab 149,90 € im Handel erhältlich.

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Pro
+ Design
+ Große RGB Lüfter
+ Einbau vieler Lüfter möglich
+ Einbau von Radiatoren möglich
+ Abdeckungen verstecken Kabel
+ Tempered Glas Seitenteil
+ Modularität
+ Vertikale GPU Montage möglich
+ Variable Netzteilabdeckung
+ Guter Luftstrom

Kontra
– Front- & Deckelabdeckung dünn
– Front- & Deckelabdeckung sitzen zu locker

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tt eSPORTS Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse im Test

Tt eSPORTS ist die Marke für Eingabegerät von Thermaltake. In unserem heutigen Test soll es um ein Produkt aus dieser Sparte gehen, der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Mouse. Doch was ist an dieser Maus „hybride“? Die Maus kann sowohl über ein USB Kabel als auch komplett ohne Kabel genutzt werden. Noch dazu hat der Hersteller bei dieser Maus ein besonderes Augenmerkt auf die Ergonomie gelegt. Doch wie genau sieht das aus und wie verhält sich diese Maus in Games und Alltag? All das lest ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tt eSPORTS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist überwiegend in schwarzer und roter Farbe mit weißer Schrift gehalten. Auf der Vorderseite sind neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine Abbildung der Maus sowie die wichtigsten Features in aller Kürze aufgedruckt. An den Seiten befinden sich Abbildungen in der jeweiligen Seitenansicht zur Maus. Auf der Rückseite werden anhand einer Abbildung, die Funktionen der Maus erklärt. Der Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Zudem befinden sich an der Innenseite weitere Informationen zur Maus.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung befindet sich Maus in einer roten Kartonage und ist mit einer Abdeckung aus Kunststoff geschützt. Das Zubehör befindet sich unterhalb der Maus und im oberen Teil der Kartonage. Im Lieferumfang befinden sich:

  • Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus
  • USB zu Micro USB Kabel mit Empfänger am Stecker
  • USB Verlängerung
  • Quick Installation Guide
  • Warranty Guide
  • 2x Aufkleber
  • Werkzeug
  • Aufbewahrungsbeutel

Details & technische Daten

Details

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Die Level M10 Maus kommt in einem sehr ungewöhnlichen, futuristischen Design. Insbesondere der Anschluss für das USB Kabel sticht besonders hervor. Der USB Anschluss wird von einer Kunststoffkappe geschützt. Die Grundplatte zieht sich hier bis an den Anschluss, so dass eine stabile Verbindung hergestellt werden kann. Auf der Oberseite finden sich die beiden Maustasten sowie das Mausrad. In der Mitte der Maus ist ein hellerer Streifen eingelassen. Hierin befinden sich drei Schrauben, zwei verbinden die Maushälften, die dritte Schraube dient der Anpassung. Die sichtbaren Schrauben unterstreichen den futuristischen Look. Genauso futuristisch wirkt auf uns das Wabengitter hinter der linken Maustaste. Hier scheint das Tt eSPORTS Logo durch. Auf der rechten Maustaste befindet sich eine Anzeige, welche dem Nutzer die gerade eingestellte DPI Stufe anzeigt. Das Rechteck auf der linken Maustaste sowie das Mausrad lassen sich individuell beleuchten.

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Auf der linken Seite befinden sich zwei Tasten die mit jeweils mit „A“ und mit „B“ gekennzeichnet sind. Ganz ungewöhnlich ist der ziemlich weit hinten angebrachte „Mini-Joystick“ der wie alle anderen Tasten mit Funktionen oder Makros belegt werden kann.

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An der rechten Seite befindet sich eine Ablage für Ringfinger und kleinen Finder. Zwischen der Maus-Basis und der Abdeckung sind rote Datenkabel zu sehen.

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Die Unterseite besteht aus einer großen Aluminium Platte mit insgesamt vier Gleitfüßen. In der Mitte befindet sich der Sensor. Etwas unterhalb befindet sich links der Taster zum resetten der kabellosen Verbindung. Rechts unterhalb vom Sensor befindet sich ein Schieberegler zum Ein-/Ausschalten der Maus.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Praxis

Ergonomie & Beleuchtung

Software

Wie fast jede andere Maus, kann auch die Level 10M Hybrid Gaming Maus ohne Software genutzt werden. Will man jedoch in den Genuss aller Funktionen kommen, so muss die Software von der Produktseite heruntergeladen werden. Nach erfolgreicher Installation nimmt die Software 121 MB Speicher auf unserer Festplatte ein und befindet sich nicht im Autostart von Windows. Grundsätzlich begrüßen wir es, wenn die Programme im Autostart sich in Grenzen halten. Aber speziell bei der Maus-Software wäre es besser, wenn diese von vornherein im Autostart aufgenommen wird. Denn ohne laufende Software erhalten wir keine OSD Informationen zur Maus – wenn beispielsweise die Auflösung geändert wird. Nachträglich gibt es jedoch schon von der Software her die Möglichkeit, diese dem Autostart hinzuzufügen. Dafür muss die Software einmal gestartet werden, dann klicken wir mit der rechten Maustaste auf das nun neue Logo in der Taskleiste und wählen „Autostart aktivieren“ aus. Damit brauchen wir die Software nicht mehr manuell zu starten.

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Nach dem Start der Software erwartet uns eine Übersicht mit Abbildungen der Maus. Hier können wir sehr einfach die Tasten zuweisen, dazu genügt ein Klick auf die gewünschte Taste. Daraufhin öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem die Funktionen ausgewählt werden können. Am oberen Rand befinden sich sechs Registerkarten. Unter dem ersten Register finden wir die Statistiken zur Maus, hierzu ist allerdings eine Anmeldung/Registrierung notwendig. Die anderen fünf Registerkarten sind die fünf möglichen Profile, die dann in den Speicher der Maus abgelegt werden. Der Profilname lässt sich rechts im Programm anpassen. Außerdem befinden sich hier noch zwei Schaltflächen zur Steuerung der Beleuchtung und zum Einstellen des Sensors.

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Durch betätigen der Schaltfläche „Beleuchtungseinstellungen“ gelangen wir, wie der Name schon sagt, zu den Einstellungen der Beleuchtung. Hier können wir insgesamt vier Beleuchtungsmodi wählen und Farben zuordnen. Dabei verfügt die Maus über zwei Zonen, die linke Maustaste und das Mausrad. Die beiden Zonen lassen sich getrennt voneinander beleuchten.

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Durch Druck auf die Schaltfläche „Leistung“ gelangen wir zu den Einstellungen des Sensors. Hier kann die Auflösung in bis zu vier Schritten eingeteilt und zugewiesen werden. Außerdem kann die Lift-Off Distanz, das Angle Snapping, die Abfragerate sowie Reaktionszeit der Tasten eingestellt werden.

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Wählen wir neben der Registerkarte „Anpassung“ die Registerkarte „Makroeinstellung“ so gelangen wir in ein neues Fenster. Hier können wir, Makros erstellen und später den einzelnen Tasten zuordnen.

Im Alltag

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Die Maus weiß in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Battlefield 1 zu überzeugen. Unsere Bewegungen werden sehr schnell im Game umgesetzt. Mit dem Avago 9800 sind Auflösungen bis zu 16.000 DPI möglich. Das ist dann aber auch extreme empfindlich und zumindest wir können jenseits der 8.000 DPI nicht mehr wirklich von Spielvergnügen reden, daher betrieben wir die Maus meist mit 3.500 bis 4.000 DPI. Was in Games noch super funktioniert, ist in der Fotobearbeitung wieder ganz anders. Auch mit Auflösungen unter 3.000 DPI wurden unsere Bewegungen sehr unpräzise umgesetzt. Hier hätte der Hersteller einen besseren Sensor wie den Avago ADNS 3310, der löst zwar nicht so hoch auf, gibt jedoch Befehle wesentlich genauer wieder. Die Ergonomie und die Laufzeit im Akkubetrieb sind dagegen sehr gut. Im Schnitt reicht eine Akkuladung für rund 15 Stunden aus. Das Aufladen der Maus dauert von 10% auf 100% etwa 3 Stunden. Im Betrieb ist der Wechsel von Akku-Betrieb auf USB-Betrieb wegen der Kabelführung sehr hakelig.

Fazit

Mit der Level 10M Hybrid Advanced Gaming Maus hat Tt eSPORTS eine sehr ergonomische Maus für Rechtshänder im Sortiment. Hauptaugenmerke liegen hier auf die Ergonomie, dem Wireless-Betrieb und den zahlreichen Tasten. Zwar ist der Mini-Joystick schwer zu erreichen, ist der Nutzer aber erst einmal daran gewöhnt, können darüber Funktionen, die eher seltenes genutzt werden, gut abgerufen werden. Der Sensor macht in Spielen, wo es eher auf Geschwindigkeit als Präzision ankommt, eine gute Figur. Die Maus ist für Gamer zu empfehlen die den Palm Grip bevorzugen und dabei nicht an ein Kabel gebunden sein wollen. Die Maus ist ab knapp 90 Euro im Handel erhältlich.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Viele Tasten
+ Mini Joystick
+ Einstellbare Ergonomie
+ Akkubetrieb Dauer

Kontra
– Sensor schnell aber ungenau
– Wechsel zwischen Wireless- & USB-Betrieb hakelig

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Terratec VR-2 Audio – VR-Headset für Smartphones im Test

Mit dem VR-2 Audio bringt Terratec sein zweites VR Headset für Smartphones auf den Markt. Dabei funktioniert dieses Headset in Verbindung mit einem Smartphone, welches bis zu 6“ groß sein darf. Über eine Linsentechnik und eine entsprechende App kann der Nutzer so in die virtuelle 3D Welt eintauchen. Als Besonderheit verfügt dieses Headset außerdem direkt über einen eingebauten Stereo Kopfhörer. Ob dieses Headset uns in die virtuelle Welt eintauchen lässt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Terratec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung hält Terratec in den Farben Schwarz, Weiß und Magenta. Auf der Front ist neben der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo noch eine Abbildung des VR-2Audio aufgedruckt. An der linken Seite sind einige Informationen zu den Abmessungen und den Features aufgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich diese Information erneut, dieses Mal aber in verschiedenen Sprachen – darunter auch deutsch. Auf der rechten Seite finden wir Informationen über den Lieferumfang.


Lieferumfang

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Im Inneren ist die VR-2Audio in einer Kunststofftüte verpackt. Zum weiteren Schutz ist das VR Headset mit Schutzfolien beklebt, die sich einfach und Rückstandslos entfernen lassen. Weiter befinden sich im Lieferumfang:

  • Drei Quick Setup Guides in mehreren Sprachen
  • Eine Service Karte
  • Das Polster für die Augenpartie
  • Zwei Mikrofaser Tücher

Details & technische Daten

Details

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Das Headset besteht komplett aus weißem und schwarzen Kunststoff. Auf der Front ist eine große, durchsichtige und getönte Klappe angebracht. Diese lässt sich über den die Taste an der Oberseite entriegeln. So gibt die Klappe den Weg ins Innere der VR Brille frei. Der Innenraum ist mit Schaumstoff ausgekleidet um Kratzer auf dem Smartphone zu vermeiden. Das Smartphone wird zwischen dem Schaumstoff und dem Metallbügel platziert. Außerdem ist seitlich eine Vertiefung im Schaumstoff, welche den 3,5 mm Audio Stecker beherbergt. Zurück zur Oberseite, hier befindet sich neben der Entriegelungstaste für die Front auch gleich das Einstellrad mit dem die Linsen dem Augenabstand angepasst werden können. An der Oberseite und den Seiten sind elastische Bänder angebracht, die über Klettverschlüsse an den Kopf des Nutzers angepasst werden können.

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An den Seiten befinden sich zwei silberne Einstellräder zum Einstellen der Bildschärfe sowie zwei Kopfhörerbügel. Die Bügel können durch einen Mechanismus im Inneren verstellt werden. Die Lautsprecher sind mit einem weichen, mit Kunstleder überzogenem Polster ausgestattet. An der linken Seite ist ein Aufkleber mit einem QR-Code aufgebracht. Dieser Code muss später in der Cardboard App eingescannt werden, damit die App mit dem VR-Headset funktioniert. Auf der rechten Seite befindet sich ein Aufkleber mit den Daten zur VR-Brille.

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An der Unterseite des VR-Headset befindet sich im linken Bereich ein Einstellrad zum Einstellen der Lautstärke. Im rechten Bereich sitzt eine Taste, welche später dem bestätigen der Auswahl dient.

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Innen ist das VR-Headset mit einem weichen Polster für die Augenpartie ausgestattet. Das Polster ist mit gelochtem Kunstleder überzogen. Weiter sind die beiden Linsen und eine Aussparung für die Nase zu sehen.

Technische Daten

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Praxis

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Terratec liefert mit der VR-2Audio keine Software bzw. App. Hier kommt die Lösung von Google zum Einsatz – die Cardboard App. Diese soll virtuelle Realität direkt auf das Smartphone ermöglichen. Mit der Cardboard App können VR-Erlebnisse gestartet, neue Apps entdeckt und eine VR-Brille eingerichtet werden.

Out off the Box bringt die App einige kleine Demos mit sich:

  • Earth Flieg mit Google Earth, wohin deine Fantasie dich führt.
  • Tour Guide Besuche Versailles mit einem lokalen Reiseführer.
  • My Videos Schau dir deine Videos auf einem gewaltigen Bildschirm an.
  • Exhibit Bestaune Kunstwerke aus jedem erdenklichen Winkel.
  • Photo Sphere Genieße den Rundumblick auf deine 360°-Panoramaaufnahmen.
  • Arctic Journey Flieg mit Seeschwalben die Küste entlang, pflanze deinen eigenen Blumengarten an, entspanne unter den Nordlichtern und vieles mehr.

Außerdem verfügt die App über einen eigenen Store in dem kostenlose sowie kostenpflichtige Zusätze erhältlich sind. Die App nimmt 113 MB Speicher auf dem Smartphone ein und ist lauffähig ab Android 4.1.

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In der Ersteinrichtung von Cardboard werden wir nach dem VR-Headset gefragt, welches wir nutzen wollen. Hier brauchen wir nicht lange in Menüs suchen und scannen einfach den QR-Code ein, der sich auf dem Headset befindet. Das VR-Headset wird von der App als „Oracle“ erkannt. Nach der Einrichtung erhalten wir den Hinweis, dass wir das Gerät in das VR-Headset einlegen sollen. Beim Drehen in den Landscape Modus schaltet die App auf den Split Screen Modus. Zwischen den beiden Bildern befindet sich eine weiße Linie, diese sollte beim Einlegen mit dem mittleren Steg des VR-Headsets überein liegen. Nun schließen wir noch den Audio-Anschluss an und schließen die Klappe. Beim Aufsetzen können wir das VR-Headset unserem Kopf sehr einfach anpassen. Und auch das Einstellen des Augenabstands und des Fokus funktionieren einfach.

Nun können wir einfach durch unsere Kopfbewegungen in den Menüs navigieren und mit der Taste, die sich auf der Unterseite befindet, unsere Auswahl bestätigen. Der Ton aus den eingebautem Kopfhörer entspricht der Preisklasse. Nach etwa 5 Minuten in der virtuellen Realität wird es uns etwas warm unter dem Headset und die Linsen beschlagen.

Fazit

Das VR-2Audio VR-Headset gibt Terratec mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 29,99€ an. Das ist natürlich deutlich günstiger als die teure Konkurrenz, etwa die Samsung Gear VR, hat aber die ein oder andere Schwäche. Als besonders kritisch sehen wir das Problem, dass die Linsen schon so schnell beschlagen. Das deutet auf eine nicht ausreichende Belüftung hin. Das hat dieses VR-Headset aber auch mit anderen VR-Headsets in dieser Preisklasse gemein. Was uns an der VR-2Audio sehr gefällt, ist der verbaut Kopfhörer, denn der fühlt sich angenehm an und hört sich besser an als erwartet. Das VR-2Audio ist das ideale VR-Headset für denjenigen, der mal in die VR-Welt hineinschnuppern möchte – demjenigen darf nur nicht zu warm werden.

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Pro
+ Eingebaute Kopfhörer
+ Leicht zu bedienen
+ Guter Verstellbereich
+ Preis

Kontra
+ Schlecht belüftet

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Wertung: 6,5/10
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Software

FIFA 18 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

FIFA 17 war die letzte Version der Fußballsimulation von EA. Es ist eines der meistverkauften Spiele in Deutschland, denn alleine schon für die Playstation 4 verkaufte Electronic Arts rund 1,5 Millionen Exemplare seit Release. FIFA 17 ist ein gutes Spiel, allerdings mit Problemen wie einem recht lahmen Flügel, den nicht so gut gelungenen Zweikämpfen und einigen anderen Kleinigkeiten. Diese Probleme sollen mit FIFA 18 vorbei sein. Mit FIFA 18 wartet ein Titel auf uns der viele Neuerungen und eine Steigerung im Realismus mit sich bringen soll. Wir haben die Fußballsimulation für euch intensiv gespielt und berichten euch davon nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Electronic Arts für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

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[nextpage title=“Story Mode“ ]Story Mode

Der in FIFA 17 begonnene Story-Modus, indem es um den jungen englischen Spieler Alex Hunter geht, wir hier fortgesetzt. Wie schon im letzten Jahr, treffen wir in den filmreifen Zwischensequenzen Entscheidungen – welche die Handlung kaum beeinflussen -, absolvieren Trainingseinheiten und versuchen uns in den Spielen zu behaupten. Die Geschichte führt auch diesmal wieder durch die Höhen und Tiefen des Fußball-Geschäfts. Alex bekommt nämlich Angebote anderer Vereine, was weder seinen aktuellen Klub noch die Fans glücklich macht.[/nextpage]

[nextpage title=“Das Spiel“ ]Das Spiel

Spielerisch hat sich nicht allzu viel verändert. Wer sich mit FIFA 17 bereits wohlgefühlt hat, der braucht nicht lange, um auch den Nachfolger zu beherrschen. Eine Änderung zum Vorgänger ist dennoch deutlich spürbar: Die Entwickler haben den Schwierigkeitsgrad etwas angezogen. Es ist anspruchsvoller geworden, die Abwehr zu steuern. Das liegt vor allem an der größeren Trägheit der Spieler. Wer sich einmal für die falsche Richtung entscheidet, der hat das Duell mit dem Gegenspieler so gut wie verloren. Muss ein Spieler abrupt umkehren, dauert es, bis er sich berappelt hat, um die Laufrichtung zu wechseln. Damit ist es noch schwieriger geworden, Angriffe abzuwehren, vor allem dann, wenn man auf schnelle Spieler trifft, die sich bei einem Abwehrschnitzer rasch absetzen können. Dafür lohnen sich Angriffe über die Flügel bei FIFA18 noch mehr als bisher. Flanken von der Seitenlinie lassen sich viel besser beeinflussen als im Vorgänger. Die hohen Pässe landen nicht ständig an der gleichen Stelle im Strafraum, sondern lassen sich präzise je nach Tastendruck und Schussposition steuern. Der Ball segelt nun gut kontrollierbar an den kurzen oder langen Pfosten.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

FIFA 18 weiß mit seinen Lizenzen, den Spielemodi und der Atmosphäre zu überzeugen. Danke dem schwerfälligeren und realistischeren Spielgeschehen steht der ambitionierte FIFA Spieler vor einer echten Herausforderung, da man sich an ein (gefühlt) anderes Spiel gewöhnen muss. Zwar bleiben noch immer einige Schwächen, wie zum Beispiel die nervige Verhandlungs-KI im Karrieremodus und wir hätten uns mehr und sinnvollere Neuerungen für „The Journey“ und die Karriere gewünscht, doch EA wird ziemlich sicher auch nächstes Jahr eine neue Ausgabe veröffentlichen und vielleicht erfüllt FIFA 19 ja endlich den Traum vom perfekten Fußballspiel. FIFA 18 ist zu einem Preis ab 59,95€ erhältlich.

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Pro
+ Durchdachtes Gameplay
+ Tolle Atmosphäre
+ Starke Präsentation
+ Sehr viele Lizenzen

Kontra

– Manche Spielzüge zu stark
– Neuerungen halten sich in Grenzen

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Wertung: 8,8/10
Produktseite[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Tesoro Ascalon Spectrum im Test

Über Tesoro Produkte durften wir für euch schon öfters berichten und so freuen wir uns auch dieses Mal, euch über die in diesem Jahr bei Tesoro neu erschienene Gaming Maus Ascalon Spectrum zu berichten. Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine Maus mit einem Pixart PWM3988 Sensor, 7 programmierbaren Tasten und einer RGB Beleuchtung. Neben einem günstigen Preis von unter 50 Euro soll die Maus auch eine ausgezeichnete Ergonomie bieten. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Ascalon Spectrum verpackt Tesoro in einem ungewöhnlich designten, schwarzen, trapezförmigen Karton mit lila Akzenten. Auf der Vorderseite ist die Maus sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. Außerdem wird auf drei Features des Maus hingewiesen. Die Vorderseite lässt sich nach oben wegklappen und gibt dann den Blick auf die Ascalon Spectrum frei. Auf der Innenseite der Vorderseite befindet sich eine weitere Abbildung der Maus und der Sensor wird dort beschrieben.

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An den Seiten der Verpackung befinden sich Informationen über den Inhalt der Verpackung sowie Informationen zum Download der Tesoro Software.

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Auf der Rückseite ist eine Abbildung der Maus sowie die Spezifikationen aufgedruckt. In Der Abbildung werden die Features der Maus erklärt. Im unteren Teil sind die Spezifikationen in mehreren Sprachen zu finden.

Lieferumfang

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Im Inneren ist die Maus in einem Kunststoffeinsatz untergebracht. Außer der Maus befindet sich ein Quick Start Guide und ein kleiner Tesoro Werbeprospekt im Lieferumfang.

Details & technische Daten

Details

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Ausgepackt erwartet uns die Ascalon Spectrum mit einer überwiegend schwarzen, matten Oberfläche. Die Oberfläche besteht aus mehreren Teilen, das Segment, welches sich von der Mitte der Maus auf die linke Seite zieht verfügt über eine hochglänzende Oberfläche. Die Haptik entspricht der Preisklasse. Am hinteren Teil der Ascalon befindet sich das Herstellerlogo. Am vorderen Teil befinden sich die beiden Maustasten welche ein Mausrad nebst einer Taste flankieren. In der linken Maustaste ist im vorderen, linken Bereich eine weitere Taste eingelassen.

Das Kabel ist 200 cm lang und ist mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Als Anschluss dient ein vergoldeter USB Stecker. Zum leichteren Verstauen des Kabels, verfügt es über einen Klett-Kabelbinder.

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Weiter befinden sich an dieser Seite zwei Daumen-Tasten und eine Ablage für den Daumen. An der rechten Seit befindet sich eine kleine Erhebung, die als Ablage für die Finger dient.

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Die Unterseite gibt sich unspektakulär, hier befinden sich vier Gleitfüße und der Sensor in der Mitte.

Technische Daten

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Praxis

Software

Die Ascalon Spectrum kann auch ohne eine Software betrieben werden, doch zumindest für die Erste Einrichtung sollte die Software heruntergeladen werden. Außerdem wird er mit der Software ein OSD der Maus auf dem Monitor angezeigt, dabei wird in der unteren linken Ecke eingeblendet, in welcher DPI Stufe sich die Maus gerade befindet. Sind die Einstellungen und Makros auf der Maus gespeichert, kann auch ohne die Software gearbeitet werden, allerdings entfällt ohne Software dann das OSD. Die Software ist nur 10,3 MB groß. Insgesamt können fünf Profile angelegt werden.

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In der Software werden insgesamt 4 Registerkarten angezeigt. Auf der ersten Registerkarte (Assignment) geht es um die Belegung der Tasten und des Scrollrads. Hier kann jede Taste individuell mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zu besseren Übersicht ist hier auch eine Abbildung der Maus zu finden.

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Auf der nächsten Registerkarte „Performance“ dreht sich alles um den Sensor. So können wir die Auflösung in insgesamt fünf Stufen Abspeichern. Das funktioniert mit dem Schieberegler in 50er Schritten. Weiter können die Scroll-, Maus- und Doppelklick-Geschwindigkeit, die Pollingrate sowie Snapping und Lift Höhe eingestellt werden.

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Weiter geht es mit der Registerkarte „Lighting“. Wie der Name schon vermuten lässt, kann hier die Beleuchtung eingerichtet werden. Das Herstellerlogo und das Mausrad lassen sich in 16,8 Millionen Farben einstellen. Dazu gibt man entweder den RGB Farbcode ein oder tätigt die Auswahl direkt auf dem Farbverlauf.

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Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Select Effects“ kann aus insgesamt sechs Effekten gewählt werden.

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Zum Schluss gelangen wir auf die Registerkarte „Macros“, hier können wir Makros erstellen und speichern. Die Makros können dann in der ersten Registerkarte „Assignment“ einer Taste zugeordnet werden.

Im Alltag

In der Star Wars: Battlefront II Beta sowie auch in Overwatch führt die Maus unsere Bewegungen präzise um. Und auch im Büroalltag funktioniert die Ascalon in der Bild- und Videobearbeitung gerade beim Schneiden und markieren des Materials sehr präzise. Die Tasten sind angenehm stramm und haben einen guten, spürbaren Druckpunkt. Durch die matte Oberfläche rutscht unsere Hand auch nicht bei hitzigen Gefechten von der Maus.

Beleuchtung

Fazit

Die Ascalon Spectrum ist eine preiswerte Gaming Maus, die derzeit ab 41 Euro zu haben ist. Der Sensor macht seine Aufgabe sehr präzise, die RGB Beleuchtung von Logo sowie Mausrad ist dezent und blendet einen nicht direkt, wie das andere Eingabegeräte so gerne machen. Die Maus hat ein gutes Gewicht, jedoch verrät die Oberfläche der Maus den Preis, denn diese ist zwar sauber verarbeitet aber fühlt sich nicht wertig an. Trotzdem liegt die Maus angenehm in der Hand. Zum Einstieg oder für den Preisbewussten Gamer ist diese Maus eine sehr gute Empfehlung. Aufgrund des guten Sensors, der gut angeordneten Tasten bewerten wir die Maus mit 8 von 10 Punkten und vergeben unseren Gold- sowie Preis/Leistungs-Award.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Sensor
+ Tasten-Anzahl
+ Tasten Qualität
+ Ergonomie
+ Langes Kabel
+ Software intuitiv bedienbar

Kontra

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Wertung: 8/10
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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Alphacool Eiskoffer Professional – bending & measuring kit

Ob professioneller Modder oder Einsteiger, der Alphacool Eiskoffer bietet für jeden eine umfangreiche Grundlage zum Biegen von HardTubes, in jede gewünschte Form. Das Set ist zu 13 und 16mm HardTubes kompatibel. Alle Werkzeuge sind für beide Größen ausgelegt. Ein Entgrater und Handschuhe, sowie eine Säge sind genauso enthalten wie auch eine Sägelehre, die mit speziellen Schraubzwingen am Tisch befestigt werden kann. Eine gummierte Innenfläche verhindert zudem das Verkratzen und Verrutschen der HardTubes beim Sägen. Um den gewünschten oder benötigten Winkel zu vermessen liegt ein umfangreiches Vermessungsset bei, mit dem auch mehrere Abschnitte hintereinander vermessen werden können. Das Messkit ist äußerst flexibel aufgebaut und kann vielfältig genutzt werden.

Um die gewünschte Form auch tatsächlich perfekt zu biegen kann auf der Biegeplatte eine umfangreiche Palette an Biegeradien und Winkel aufgebaut werden. Die Basis liefern hier jeweils zwei unterschiedlich große Biege- und Kreisbogenanleger. Damit lassen sich alle klassischen Biegeradien durchführen. Auf der Biegeplatte befindet sich ein Bereich auf dem eigens kreierte oder sehr spezielle Biegeformen verwirklicht werden können. Dazu gibt es im Koffer spezielle Flex-Biegeanleger die nahezu frei positioniert werden können. Es wird ein 30° Winkel gefolgt von einer 2cm langen Gerade und einem weiteren 20° Winkel benötigt? Kein Problem, mit diesen Biegeanlegern ist nahezu alles möglich.

Das Ganze wird noch um ein echtes Highlight erweitert. Statt nur auf einer 2D Oberfläche zu biegen liefert Alphacool in diesem Koffer flexible 45° und 90° Biegeanleger mit. Damit kann man einen Winkel aus der Fläche in die Höhe verwirklichen. Die flexiblen Winkel können zudem noch gekippt werden. Das bedeutet, der Winkel ist nicht darauf fixiert ausschließlich senkrecht nach oben biegen zu können, sondern er kann auch horizontal um bis zu 180° gedreht werden. Eine entsprechende Winkelanzeige hilft dabei den gewünschten Winkel einzustellen.

Herstellervideo: Alphacool Eiskoffer Bending Tools für HardTubes

Alle Teile sind in einem großen Koffer in separaten Fächern untergebracht. Das sorgt für Ordnung und eine gute Übersicht über die Werkzeuge.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master stellt das MasterWatt vor

Berlin, Deutschland – Der Hardware-Hersteller Cooler Master, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, stellt eine Erweiterung seiner mit der Zertifizierung „80 PLUS Bronze“ ausgezeichneten Produktreihe vor. Die MasterWatt-Produktreihe von Cooler Master wurde für Anwender konzipiert, die Premium-Funktionen in einem Netzteil mit Bronze-Zertifizierung erwarten. Diese neue Netzteil-Produktreihe, bietet ein verbessertes modulares Design, weiterentwickelte Kabel und ein innovatives Semi-Passives-System.  Im Inneren sorgt ein dualer DC-DC-Wandler für eine stabile Versorgung mit +12 V Spannung, selbst unter Crossload-Bedingungen. Das MasterWatt ist der ausgereifte Nachfolger der klassischen GM-Netzteilserie.
Innovation, inspiriert durch die Community
Aus der ganzen Welt gesammeltes Feedback führte zur Entwicklung der besonderen Merkmale innerhalb der MasterWatt-Serie. Cooler Master hat sämtliche Kabel so optimiert, dass sie auch in größeren Gehäusen problemlos verlegt werden können. Der Trend hin zu einer besseren Kabelführung hat bewirkt, dass die Kabel nun 14 % länger sind. Für die MasterWatt-Serie werden leitfähigere PCI-e-Kabel eingesetzt, die bei einem Leiterquerschnitt von 16 AWG einen geringen Widerstand aufweisen. So werden Grafikkarten effektiver mit Energie versorgt.
Zuverlässigkeit
Es wird eine weltweite Garantie von fünf Jahren gewährt. Jedes Modell erfüllt internationale Sicherheits- und Umweltstandards und ist zudem mit umfangreichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Darüber hinaus erfüllt die Konstruktion strenge Zielvorgaben hinsichtlich der Geräuschentwicklung, die unter 30 dBA liegt.
Die stille Revolution
Diese neuen Netzteile sorgen für einen leiseren PC, da bei ihrer Konstruktion auf jedes Detail geachtet wurde. Der interne Lüfter ist ein hochwertiges Silencio-Modell. Diese Lüfter ist für den geräuscharmen bekannt. Diese Silencio-Lüfter verfügen über gepfeilte Lüfterflügel, die weniger Turbulenzen verursachen. Außerdem verbaut sind die reibungslos laufenden LDB-Lager. Die zusätzlichen Verbesserungen, die an den Komponenten vorgenommen wurden, sorgen dafür, dass das Netzteil auch ohne aktiven Lüfter bis zu 15 % der Nennleistung liefern kann. Der Hybrid-Controller hat eine sanfte Lüfterkurve, was zu einer geringen bis kaum vorhandenen Geräuschentwicklung führt, während eine ausreichende Kühlung auf allen Leistungsstufen gewährleistet ist. Auch in Zukunft werden wir Technologien einsetzen, die zu einer geringeren Geräuschentwicklung in unseren Netzteilprodukten führen.
Überblick der Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger (GM-Serie):
  • Leiser Silencio-Lüfter
  • Semi-passiv bis zu einer Last von 15 %
  • Schwarze Kabel unter der Ummantelung
  • PCIe-Kabel sind nun ebenfalls modular
  • Erhöhung der PCIe-Kabeldicke auf 16 AWG
  • 5 cm längere Kabel
  • Mehr S-ATA-Anschlüsse für 650 W- und 750 W-Versionen (9x)
Verfügbarkeit in DACH
2. November Woche

Preise

            450W: 59,99€
            550W: 69,99€
            650W: 79,99€
            750W: 89,99€
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