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Alphacool Eiskoffer Professional – bending & measuring kit

Ob professioneller Modder oder Einsteiger, der Alphacool Eiskoffer bietet für jeden eine umfangreiche Grundlage zum Biegen von HardTubes, in jede gewünschte Form. Das Set ist zu 13 und 16mm HardTubes kompatibel. Alle Werkzeuge sind für beide Größen ausgelegt. Ein Entgrater und Handschuhe, sowie eine Säge sind genauso enthalten wie auch eine Sägelehre, die mit speziellen Schraubzwingen am Tisch befestigt werden kann. Eine gummierte Innenfläche verhindert zudem das Verkratzen und Verrutschen der HardTubes beim Sägen. Um den gewünschten oder benötigten Winkel zu vermessen liegt ein umfangreiches Vermessungsset bei, mit dem auch mehrere Abschnitte hintereinander vermessen werden können. Das Messkit ist äußerst flexibel aufgebaut und kann vielfältig genutzt werden.

Um die gewünschte Form auch tatsächlich perfekt zu biegen kann auf der Biegeplatte eine umfangreiche Palette an Biegeradien und Winkel aufgebaut werden. Die Basis liefern hier jeweils zwei unterschiedlich große Biege- und Kreisbogenanleger. Damit lassen sich alle klassischen Biegeradien durchführen. Auf der Biegeplatte befindet sich ein Bereich auf dem eigens kreierte oder sehr spezielle Biegeformen verwirklicht werden können. Dazu gibt es im Koffer spezielle Flex-Biegeanleger die nahezu frei positioniert werden können. Es wird ein 30° Winkel gefolgt von einer 2cm langen Gerade und einem weiteren 20° Winkel benötigt? Kein Problem, mit diesen Biegeanlegern ist nahezu alles möglich.

Das Ganze wird noch um ein echtes Highlight erweitert. Statt nur auf einer 2D Oberfläche zu biegen liefert Alphacool in diesem Koffer flexible 45° und 90° Biegeanleger mit. Damit kann man einen Winkel aus der Fläche in die Höhe verwirklichen. Die flexiblen Winkel können zudem noch gekippt werden. Das bedeutet, der Winkel ist nicht darauf fixiert ausschließlich senkrecht nach oben biegen zu können, sondern er kann auch horizontal um bis zu 180° gedreht werden. Eine entsprechende Winkelanzeige hilft dabei den gewünschten Winkel einzustellen.

Herstellervideo: Alphacool Eiskoffer Bending Tools für HardTubes

Alle Teile sind in einem großen Koffer in separaten Fächern untergebracht. Das sorgt für Ordnung und eine gute Übersicht über die Werkzeuge.

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Cooler Master stellt das MasterWatt vor

Berlin, Deutschland – Der Hardware-Hersteller Cooler Master, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, stellt eine Erweiterung seiner mit der Zertifizierung „80 PLUS Bronze“ ausgezeichneten Produktreihe vor. Die MasterWatt-Produktreihe von Cooler Master wurde für Anwender konzipiert, die Premium-Funktionen in einem Netzteil mit Bronze-Zertifizierung erwarten. Diese neue Netzteil-Produktreihe, bietet ein verbessertes modulares Design, weiterentwickelte Kabel und ein innovatives Semi-Passives-System.  Im Inneren sorgt ein dualer DC-DC-Wandler für eine stabile Versorgung mit +12 V Spannung, selbst unter Crossload-Bedingungen. Das MasterWatt ist der ausgereifte Nachfolger der klassischen GM-Netzteilserie.
Innovation, inspiriert durch die Community
Aus der ganzen Welt gesammeltes Feedback führte zur Entwicklung der besonderen Merkmale innerhalb der MasterWatt-Serie. Cooler Master hat sämtliche Kabel so optimiert, dass sie auch in größeren Gehäusen problemlos verlegt werden können. Der Trend hin zu einer besseren Kabelführung hat bewirkt, dass die Kabel nun 14 % länger sind. Für die MasterWatt-Serie werden leitfähigere PCI-e-Kabel eingesetzt, die bei einem Leiterquerschnitt von 16 AWG einen geringen Widerstand aufweisen. So werden Grafikkarten effektiver mit Energie versorgt.
Zuverlässigkeit
Es wird eine weltweite Garantie von fünf Jahren gewährt. Jedes Modell erfüllt internationale Sicherheits- und Umweltstandards und ist zudem mit umfangreichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Darüber hinaus erfüllt die Konstruktion strenge Zielvorgaben hinsichtlich der Geräuschentwicklung, die unter 30 dBA liegt.
Die stille Revolution
Diese neuen Netzteile sorgen für einen leiseren PC, da bei ihrer Konstruktion auf jedes Detail geachtet wurde. Der interne Lüfter ist ein hochwertiges Silencio-Modell. Diese Lüfter ist für den geräuscharmen bekannt. Diese Silencio-Lüfter verfügen über gepfeilte Lüfterflügel, die weniger Turbulenzen verursachen. Außerdem verbaut sind die reibungslos laufenden LDB-Lager. Die zusätzlichen Verbesserungen, die an den Komponenten vorgenommen wurden, sorgen dafür, dass das Netzteil auch ohne aktiven Lüfter bis zu 15 % der Nennleistung liefern kann. Der Hybrid-Controller hat eine sanfte Lüfterkurve, was zu einer geringen bis kaum vorhandenen Geräuschentwicklung führt, während eine ausreichende Kühlung auf allen Leistungsstufen gewährleistet ist. Auch in Zukunft werden wir Technologien einsetzen, die zu einer geringeren Geräuschentwicklung in unseren Netzteilprodukten führen.
Überblick der Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger (GM-Serie):
  • Leiser Silencio-Lüfter
  • Semi-passiv bis zu einer Last von 15 %
  • Schwarze Kabel unter der Ummantelung
  • PCIe-Kabel sind nun ebenfalls modular
  • Erhöhung der PCIe-Kabeldicke auf 16 AWG
  • 5 cm längere Kabel
  • Mehr S-ATA-Anschlüsse für 650 W- und 750 W-Versionen (9x)
Verfügbarkeit in DACH
2. November Woche

Preise

            450W: 59,99€
            550W: 69,99€
            650W: 79,99€
            750W: 89,99€
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Curved-Gaming-Monitor ROG Swift PG27VQ – jetzt erhältlich

Ratingen, 18.10.2017 Der ASUS ROG Swift PG27VQ ist mit nur 1 ms Reaktionszeit der schnellste Curved-Gaming-Monitor. Darüber hinaus bietet er bis zu 165 Hertz Bildwiederholrate. Die einzigartige AURA RGB-Beleuchtungs-Synchronisation ist ebenfalls mit an Bord.

ZUSAMMENFASSUNG

 

  • Eine Millisekunde Reaktionszeit, bis zu 165 Hertz (übertaktet) und Nvidia G-Sync machen den Monitor zum reaktionsschnellsten Curved-Gaming-Monitor der Welt und garantieren ruckelfreies Gaming
  • Als erster Curved-Monitor ist der Swift PG27VQ mit der RGB-Beleuchtungssynchronisation ASUS Aura Sync und einer konfigurierbaren ROG-Lichtprojektion im Fuß ausgestattet
  • Das 27-Zoll-Panel (WQHD – 2.560 x 1.440 Pixel) und der 1800R-Curved-Radius sorgen für hohen Komfort – ideal für Marathon-Gaming-Sessions

 

ROG SWIFT PG27VQ IM DETAIL

ASUS Republic of Gamers (ROG) stellt mit dem Swift PG27VQ den reaktionsschnellsten Curved-Gaming-Monitor der Welt vor. Mit einer Reaktionszeit von nur einer Millisekunde (ms) und einem übertaktbaren Panel mit bis zu 165 Hertz (Hz) ist er perfekt für schnelle Shooter oder Rennspiele geeignet. Außerdem bietet der ROG Swift PG27VQ die bewährte AURA-Technik von ASUS, die als dezentes Umgebungslicht genutzt werden kann. Dank AURA-Sync-Unterstützung kann der PG27VQ sogar mit weiteren AURA-Sync-fähigen Produkten wie Eingabegeräten, Grafikkarten oder Mainboards inklusive RGB-Stripes synchronisiert werden.

Das 27 Zoll große Display geht mit einer WQHD-Auflösung an den Start und trifft so den Sweet Spot zwischen Performance und Bildschärfe – damit ist der PG27VQ perfekt dafür geeignet, virtuelle Gegner auch in detailreichen Umgebungen extrem schnell auszumachen.

DER SCHNELLSTE CURVED-MONITOR DER WELT

Dank der besonders schnellen Reaktionszeit von nur 1ms und der extrem hohen Bildwiederholungsrate von bis zu 165 Hz werden Lags und Bewegungsverzerrungen verbannt. So kann sich der Spieler mit dem ROG Swift PG27VQ voll und ganz auf schnelle First-Person-Shootern, Rennspiele oder andere Games mit schnellen Bewegungen konzentrieren. Die 1800R-Krümmung sorgt dafür, dass jeder Pixel exakt gleich weit von den Augen des Spielers entfernt ist und ermöglicht entspanntes Gaming. Durch den optimierten Komfort sind auch extralange Gaming-Marathons mit dem Swift PG27VQ kein Problem.

ERSTER CURVED MONITOR MIT BELEUCHTUNGS-SYNCHRONISATION

Die einzigartige RGB-Synchronisation AURA Sync ermöglicht eine noch bessere Gaming-Immersion, weil die Lichtstimmung im Raum die perfekte Atmosphäre erzeugt. Im ROG Swift PG27VQ wird die RGB-Beleuchtung in der Rückseite genutzt, um den Bereich um den Monitor in das richtige Licht zu rücken. So kann der Anwender beispielsweise einstellen, dass die Beleuchtung passend zum Ingame-Sound pulsiert. Die Konfiguration des Licht-Setups gelingt mit der kostenlosen ASUS AURA Software schnell und einfach.

NVIDIA G-SYNC UND ULTRA LOW MOTION BLUR

Die Kombination aus hoher Bildwiederholungsrate und Nvidias G-Sync-Technologie resultiert in der flüssigsten und schnellsten Spielerfahrung, die derzeit möglich ist. G-Sync passt die Bildwiederholrate des PG27VQ an die FPS-Ausgabe von GeForce GTX-Grafikkarten in Echtzeit an und eliminiert so Screen Tearing und Mikroruckler. Dank Nvidias Ultra Low Motion Blur-Technologie profitieren Gamer außerdem davon, dass Bewegungen schärfer dargestellt werden.

EXKLUSIVE GAMING-FEATURES

Der ROG PG27VQ bietet viele Individualisierungsmöglichkeiten, um das Gaming-Erlebnis an die eigenen Wünsche anzupassen. So ist in den Fuß des Monitors die ROG-Lichtprojektion integriert, welche stylische Beleuchtungseffekte auf den Schreibtisch wirft. Im Lieferumfang sind fünf Einsätze für die Lichtprojektion enthalten – darunter zwei verschiedene ROG-Logos und drei komplett transparente Einsätze, mit denen sich einfach eigene Logos integrieren lassen – ideal beispielsweise für Streamer oder Gaming-Teams, die ihr eigenes Logo verwenden möchten.

Über den ASUS-exklusiven GamePlus-Hotkey erreicht man zahlreiche In-Game-Verbesserungen und Einstellungsmöglichkeiten. Dazu gehören vier individuelle Fadenkreuze, ein OnScreen-Timer, eine FPS/Hz-Anzeige und nützliche Ausrichtungsfunktionen, mit denen mehrere Multi-Display-Setups schnell und einfach abgestimmt werden können. Außerdem stehen sieben voreingestellte Farbprofile bereit, um für jedes Game die richtigen Einstellungen zu bieten, ohne diese manuell anpassen zu müssen.

VERFÜGBARKEIT UND PREIS

Der ASUS ROG Swift PG27VQ ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 869 Euro im Handel erhältlich.

SPEZIFIKATIONEN: ASUS ROG Swift PG27VQ

 

Bildschirmgröße (Diagonale)

27” (68,5 cm) Widescreen (16:9)

Curved: 1800R-Krümmung

Bildfläche (horizontal x vertikal)

596,74 x 335,66 mm

Hintergrundbeleuchtung

WLED

Paneltyp

TN

Bildschirmoberfläche

Non-glare

Farbraumabdeckung

72% NTSC

Native Auflösung

2D Modus: 2.560 x 1.440 mit 144 Hz (übertaktbar bis 165 Hz)

3D Modus: 2.560 x 1.440 (bis zu 120 Hz)

Pixeldichte

0,233mm (109 ppi)

Helligkeit (Max.)

400 cd/m²

Kontrastverhältnis (Max.)

1,000:1

Blickwinkel (CR≧10)

170°(H) / 160°(V)

Farben

16,7 Millionen

Reaktionszeit

1 ms (Grau zu Grau)

Flicker-free

Ja

Trace-free Technologie

Ja

HDCP

Ja

3D Technologie

Shutter Glasses 3D (als separates Zubehör erhältlich)

ASUS GamePlus

Fadenkreuz, Timer, FPS/Hz Counter, Bildschirmausrichtung

ASUS GameVisual

FPS, RTS/RPG, Racing, sRGB, Cinema, Standard, Scenery

E/A-Anschlüsse

1 x DisplayPort 1.2

2 x HDMI 1.4

1 x Kopfhörerausgang (3,5 mm)

1 x USB 3.0 (Upstream)

2 x USB 3.0 (Downstream)

Features

NVIDIA® G-SYNC™, NVIDIA® Ultra Low Motion Blur

NVIDIA® 3D Vision™ Ready, ASUS Flicker-Free-Technologie

ASUS Ultra Low Blue Light (Blue Light Filter), ASUS AURA Sync

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Enermax RevoBron 700W im Test

RevoBron ist der Nachfolger der bekannten modularen Langläufer-Serie Triathlor. Langlebige Qualitätskomponenten und ein durchdachtes technisches Design sollen für stabile und saubere Ausgangsspannungen sorgen. Die RevoBron-Serie besitzt das internationale Energiespar-Zertifikat 80 PLUS Bronze und verfügt über zwei unabhängige +12V-Schienen und soll so Systeme mit hohem Stromverbrauch im Dauerbetrieb versorgen. Das Netzteil bietet ein teil-modulares Kabelmanagement mit flachen Kabeln. In unserem Test schauen wir uns das knapp 90 Euro Netzteil einmal genauer an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​


Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das RevoBron kommt in einem schwarzen Karton mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Netzteils und die Leistung aufgedruckt. Auf der Rückseite zeigt uns Enermax anhand von Abbildungen die Features des Netzteils.

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Auf der linken Seite finden wir Informationen über die Länge der Kabel sowie die Anzahl der vorhandenen Stecker. Auf der rechten Seite sind die Spezifikationen mit den Leistungsdaten zu finden.

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Im Inneren Liegt das Netzteil wohl behütet in einer Luftpolsterfolie. Die Kabel befinden sich in einem Kunststoffbeutel an der Seite. Auffällig ist der kleine weiße Karton.

Lieferumfang

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Neben dem Netzteil beinhaltet die Verpackung noch viel Zubehör.

Lieferumfang:

  • 1x Netzteil
  • 1x Netzkabel
  • 5x Kabelstränge
  • 1x Aufbewahrungsbeutel
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 4x Kabelbinder mit Klettverschluss
  • 4x Befestigungsschrauben
  • 1x CoolerGenie mit Zubehör

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In dem bereits erwähnten kleinen, weißen Karton befindet sich das CoolerGenie. Dieser kleiner Karton beinhaltet neben dem CoolerGenie noch das folgende Zubehör:

  • 1x CoolerGenie
  • 1x Verlängerungskabel für Lüfter
  • 1x Anschlusskabel zum Motherboard
  • 1x Anschlusskabel zum Netzteil
  • 2x Klettverschluss mit Klebestreifen
  • 2x Magnete mit Klebestreifen
  • 1x Bedienungsanleitung.

 

Details & technische Daten

Details Netzteil

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Das RevoBron entspricht in seinen Abmessungen den ATX Spezifikationen. Das Gehäuse ist mit einer rauen, schwarzen Beschichtung lackiert. An den Seiten ist der RevoBron und Enermax Schriftzug zu finden. Auf der Rückseite sind der Netzanschluss und der Netzteilschalte verbaut. Auf der Oberseite ist ein großer Aufkleber angebracht, der Informationen über die Leistung des Netzteils liefert. An der Unterseite befindet sich der Lüfter hinter einem Gitter.

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Auf der Vorderseite wird der Kabelstrang mit ATX und EPS (CPU 4+4) auf dem Netzteilgehäuse geführt. Daneben sind zwei GPU Anschlüsse, drei Anschlüsse für Laufwerke und Peripherie sowie der Anschluss für das CoolerGenie zu finden.

Details CoolerGenie

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Das CoolerGenie ist eine Lüftersteuerung und soll die Möglichkeit bieten, bis zu drei externe Lüfter anzuschließen. Durch die Nutzung der voreingestellten Lüfterprofile sollen die Gehäuselüfter entweder bis 40% oder 55% Auslastung des Netzteils im lüfterlosen Betrieb genutzt werden. Abhängig von der Belastung des CPU-Lüfters beginnen die Gehäuselüfter zu drehen. CoolerGenie verleiht den externen Lüftern eine Fan-Delay-Funktion. Diese Funktion befördert die warme Luft bis zu 60 Sekunden nach dem Abschalten aus dem System.

Durch die Taste auf der Oberseite kann durch die drei Modi geschaltet werden. An der einen Seite ist der Anschluss für das Kabel zum Netzteil untergebracht. An der anderen Seite befindet sich zwei 4-Pin Anschlüsse, der eine wird mit dem 4-Pin CPU Lüfteranschluss des Mainboards und der andere mit dem CPU Lüfter verbunden.

Technische Daten

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Anhand der Daten ist ersichtlich, dass Enermax beim RevoBron mit zwei 12 Volt Schienen (Multirail) arbeitet. Beim Thema Multirail geht es nicht um die Kabel, die aus dem Netzteil führen, sondern um die interne Abtrennung der 12-Volt-Schienen. Multi-Rail soll für einen stabileren Betrieb sorgen, da bei Lastumverteilungen nicht nur eine einzige Leitung beansprucht wird. Zudem wird die Gefahr von Spannungsschwankungen reduziert und eine kurze, zu hohe Last nicht sofort dazu führen, dass das komplette Netzteil überlastet wird, sondern die Schutzschaltung der betroffenen Schiene reagiert.

Zudem verfügt das RevoBron über ein DC to DC Design welches die sekundären Spannungen (5 Volt und 3,3 Volt) von der primären Spannungsschiene (12 Volt) generiert. Positiver Effekt: Geringere Wirkungsgradverluste, saubere Ausgangsspannungen und eine optimale Spannungsregulation. Weiter sind alle wichtigen Schutzmechanismen gegen Überspannung, Unterspannung, Überlastung, Kurzschluss sowie unvorhergesehene Stromstöße (OCP, OVP, UVP, OPP, SCP & SIP).

In der 80+ Verifikation erreicht das uns vorliegende RevoBron eine Effektivität von 88,44% bei 20% Last und 88,09€ bei 50% Last. Der Test bezieht sich allerdings auf den Betrieb an 115 Volt – die Effektivität an 230 Volt wird vermutlich etwas besser ausfallen. Das Netzteil wurde mit 80+ Bronze verifiziert.

Kabel

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Praxis

Installation Netzteil

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Die Installation des Netzteils erweist sich als sehr einfach, was auch daran liegt, dass die Abmessungen der ATX Norm folgen. Die Stecker passen alle stramm in die Anschlüsse von Mainboard und Netzteil. Zwar ist es stellenweise sehr stramm, sodass wir einige Mühen aufbringen müssen um die Stecker in die Anschlüsse des Netzteils zu drücken. Aber einmal eingesteckt haben wir das Gefühl, das die Stecker sicher in ihren Anschlüssen sitzen. Alle Kabel sind für einen Midi Tower ausreichen lang, bei einigen großen Big Tower Gehäusen könnten Kabelerweiterungen nötig werden.

Installation CoolerGenie

Von Enermax gibt es zur Installation des CoolerGenie ein Installationsvideo. Hier wird im ersten Schritt das Stromkabel in das CoolerGenie eingesteckt und mit dem entsprechenden Anschluss am Netzteil verbunden. Anschließend wird das Kabel für das PWM Signal in das CoolerGenie gesteckt, das andere Ende wird an den CPU Lüfter (PWM) Anschluss gesteckt. Dann wird das Kabel des CPU Lüfters in das CoolerGenie eingesteckt. Jetzt können noch drei weitere PWM Lüfter an das CoolerGenie angeschlossen werden. Alternativ ist neben dem Video auch eine gedruckte Installationsanleitung dabei, die den Einbau anhand von Bildern gut erklärt. Jeder der drei PWM Lüfterausgänge kann mit bis zu 2,5 A belastet werden, daher können über Y-Kabel auch mehrere Lüfter problemlos angesteuert werden.

Das Testsystem

Für diesen Test haben wir uns für ein älteres System entschieden. Dieses System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Intel Core i5 4670k @ 4,3 Ghz
  • 1x Inno3D GeForce GTX 780 iChill HerculeZ X3
  • 2x Crucial ballistix 8 GB DDR3 @ 1666 Mhz
  • 1x SanDisk Plus Ultra 256 GB SSD
  • 1x Seagate Barracuda 1 TB HDD
  • 1x Seagate Barracuda 2 TB HDD

Prozessor sowie Grafikkarte sind moderat übertaktet und werden von einer Wasserkühlung gekühlt. Beim Prozessor kommt ein Alphacool XP³ Light und bei den Grafikkarten je ein Aquacomputer kryographics zum Einsatz. Im System sind zwei Radiatoren verbaut, ein Alphacool NexXxos ST30 in 360 mm und ein XT45 in 240 mm. Die Flüssigkeit wird von einer Alphacool Laing DDC310 durch den Kreislauf bewegt. Neben den fünf 120 mm Lüftern auf den Radiatoren gesellen sich noch drei 140 mm Gehäuselüfter dazu.

Mit diesem System werden wir das RevoBron nicht maximal auslasten können, denn die vom System unter Vollast benötige Leistung liegt bei etwa 500 Watt.
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Um das System komplett auszulasten nutzen wir das kleine Programm StressMyPC*. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, so dass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unseren Testumgebung ist das Netzteil nicht hörbar (Ambiente 35 dBA, Netzteil nicht messbar < 35 dBA).

Nachdem Ausschalten des Systems läuft der Lüfter des Netzteils noch einige Sekunden um auch die restliche, warme Luft aus dem Netzteilgehäuse zu befördern. Wenn das CoolerGenie angeschlossen ist, dann laufen auch die daran angeschlossenen Lüfter noch einige Sekunden nach. Und zwar unabhängig vom gewählten Modus

Fazit

Enermax schafft es einige Features der höheren Netzteilklassen in das RevoBron zu bringen. So zum Beispiel die zwei 12 Volt Schienen und eine Lüftersteuerung als Gimmick on top. Die Kabel des RevoBron sind für das Verlegen in den meisten Gehäusen lang genug und lassen sich dank der flachen Bauweise auch gut verlegen. Außerdem sind alle Stecker des Netzteils nun einheitlich schwarz, das mag zwar banal klingen, doch meist sind zumindest die Stecker für die Grafikkarte andersfarbig, was später den optischen Gesamteindruck trüben kann. Der Lüfter arbeitet sehr leise und dank Dust Free Rotation (DFR) Technologie gelangt auch wesentlich weniger Staub in das Netzteilgehäuse. Vom Preis und von der Ausstattung her ist es dem knapp 30 Cent teurerem Konkurrenzprodukt eine Nasenlänge voraus. In seiner Geräteklasse ist das RevoBron eines der besten Geräte – mehr kann man ohne großen Aufpreis nicht erwarten. Das Netzteil ist ab 84,63 Euro im Handel erhältlich

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leiser Lüfter
+ CoolerGenie Lüftersteuerung
+ Flache Kabel
+ Viele Anschlüsse
+ Teilmodular
+ Alle wichtigen Schutzschaltungen

Kontra

Wertung: 8,7/10
Produktseite
Preisvergleich

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Lenovo Explorer, das immersive Headset für Windows Mixed Reality von Lenovo, ist ab sofort erhältlich

Stuttgart, 18. Oktober – Lenovo Explorer, das immersive Headset für Windows Mixed Reality von Lenovo, ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Lenovo Explorer ermöglicht im Zusammenspiel mit zahlreichen aktuellen PCs lebendige und immersive Mixed Reality Erlebnisse. Nutzer können in eine virtuelle Welt voller berauschender Abenteuer eintauchen, z.B. bei einer Reise an die spannendsten Orte der Welt, als Held in einem VR-Spiel, durch die Teilnahme an einem angesagten Event oder indem sie sich einfach in bislang unbekannter Intensität in ein Video und einen Film vertiefen.
Lenovo Explorer ist für den Benutzer sehr komfortabel und leicht, somit macht das Tragen des Headsets auch nach mehreren Stunden noch Spaß. Lenovo Explorer arbeitet mit den meisten aktuellen PCs, die unter Windows 10 laufen. So wird immersives VR für eine breite Nutzerschicht erreichbar.
Lenovo Explorer ist ab sofort für 449 Euro in Deutschland erhältlich.

Immersives Erlebnis auch über mehrere Stunden
Bei der Entwicklung von Lenovo Explorer stand der Tragekomfort an erster Stelle. Ziel war es, auch ein mehrstündiges Erlebnis zu ermöglichen und dabei zu vergessen, dass man überhaupt ein Headset trägt. Lenovo Explorer ist hervorragend ausbalanciert, das Gewicht des 380 Gramm leichten Headsets ist gleichmäßig verteilt. Lenovo Explorer ist ergonomisch geformt und beidseitig gepolstert, um den Tragekomfort zusätzlich zu erhöhen.
Der Kopfbügel ist über ein Scharnier mit dem Viewer verbunden. Der Bügel kann mit Hilfe eines speziellen Einstellmechanismus mit nur einer Hand sicher angepasst werden. Dank des Scharniers lässt sich der Viewer mit dem Display einfach und schnell nach oben klappen, falls das Mixed Reality Erlebnis schnell beendet werden soll.

Erstaunliche Wahrnehmung der Umgebung und einfache Einrichtung
Lenovo Explorer ermöglicht es seinem Träger sich frei und ungehindert in einem Bereich von bis zu 3,5 mal 3,5 Metern zu bewegen. Das Headset folgt automatisch den natürlichen Bewegungen seines Nutzers, für die räumliche Wahrnehmung und das Tracking im Raum benötigt es keine externen Sensoren: Sie sind bereits im Headset integriert. Möglich machen das zwei Kameras, die man an der Vorderseite des Headset erkennen kann. Diese verfolgen automatisch alle Bewegungen des Trägers, ohne dass weitere Einstellungen vorgenommen werden müssen.
Bisher waren VR-Headsets mit räumlicher Wahrnehmung oft kompliziert in der Handhabung. Mit dem Lenovo Explorer dauert die Einrichtung des Systems nur wenige Minuten: Einfach das Y-Kabel von der Brille am Rechner anschließen und es kann losgehen.

Vielfältige Möglichkeiten zur Interaktion mit der virtuellen Umgebung
Um wirklich vollständig in die neue virtuelle Umgebung eintauchen zu können, ist es wichtig, dass auch die Interaktion mit der VR-Umgebung natürlich und ohne wahrnehmbare Brüche stattfindet. Deswegen wird Lenovo Explorer mit den Lenovo Motion Controllern für Microsoft Mixed Reality geliefert, die es dem Benutzer ermöglichen, direkt in der Mixed Reality natürliche Bewegungen und Aktionen auszuführen. Die Motion Controller werden per Bluetooth gekoppelt und sind präzise in der virtuellen Welt verortet. So kann der Nutzer alles ganz einfach mit seinen Händen machen: Beispielsweise in Minecraft Werkzeuge und Waffen aufheben und herstellen oder in PowerPoint im Stile von Minority Report die Größe, Platzierung und Form von Folien und Bildern durch eine Handbewegung verändern. Wer lieber Tastatur und Maus als Eingabe- und Bedienelemente für die Arbeit verwendet, kann auch diese zusammen mit Lenovo Explorer in der Microsoft Office-Suite und bei der Mediennutzung verwenden. Gamer können sich mit ihrem vertrauten Xbox Controller ganz einfach durch VR-Spiele navigieren und auch Sprachbefehle* werden unterstützt.

Reisen, Videos, Spiele, Bildung, Kreativität und mehr
Eine Runde mit Delfinen schwimmen, durch das Kolosseum in Rom spazieren oder ein paar Abhänge in den schneebedeckten Anden hinunterwedeln? Oder virtuell in das Kostüm des Helden eines Xbox Spiels schlüpfen und ein paar ganz persönliche Abenteuer erleben? Dank zahlreicher VR-Gamingtitel und über 20.000 Microsoft-Apps bietet Mixed Reality mit dem Lenovo Explorer schon heute eine riesige neue Welt, die es zu entdecken gilt.
Lenovo Explorer unterstützt sowohl 3D Darstellung als auch 360°- und 4K-Videos und verwandelt so wortwörtlich die Art und Weise, wie Menschen Videos und Fotos betrachten, erfahren und vollkommen neu entdecken.

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H-Serie: NZXT stellt smarte Gehäusefamilie vor

Los Angeles, Kalifornien, 17. Oktober 2017 – Heute präsentiert NZXT die brandneue H-Serie und unterstreicht damit die Unternehmensphilosophie von modernem PC Building. Die Gehäuse H700i, H400i und das H200i sind dabei mit einem neu entwickelten und voll integrierten Smart Device ausgestattet, das die Fähigkeiten der renommierten GRID+ und HUE+ in einem Gerät kombiniert. Mit dem Smart Device führt NZXT auch sein neuestes Feature ein – die Adaptive Noise Reduction: Mittels eines Sensors wird die Lautstärke der Lüfter ermittelt und mit Hilfe eines lernfähigen, Cloud-basierten Algorithmus ausgewertet. So lässt sich die Geräuschkulisse des PCs um bis zu 40 % reduzieren. Jedes Gehäuse verfügt zudem über ein patentiertes Kabelmanagement-System, welches dem Nutzer vor allem Zeit und umständliche Handgriffe erspart. So sind sowohl die RGB-Beleuchtung, als auch Aer F-Lüfter bereits verkabelt und installiert. Besonders gut wirkt das aufgeräumte Innenleben durch das Hartglasfenster, das sich an jedem Modell der neuen H-Serie findet.

„Mit dieser Gehäusefamilie wollen wir den Bau von extravaganten Builds erleichtern. Über verschiedene Modelle und Formfaktoren hinaus sollen PC-Enthusiasten von dem gleichen Feature-Set und Design profitieren. Deshalb besitzen alle drei Gehäuse der H-Serie die neuen Smart-Features, eine moderne Optik und hochwertige Materialien, was in der Summe unserer Vision von modernem PC Building entspricht.“
– Johnny Hou, Gründer und CEO von NZXT

 

Hauptfeatures der H-Gehäuseserie

  • Modernes Design und Enthusiasten-Features in drei Größen: Das H700i als ATX Mid-Tower, das H400i als mATX- und das H200i als kompaktes ITX-Gehäuse
  • Smart Device powered by CAM: Eingebautes Kontrollmodul für die RGB- und Lüftersteuerung, das deren Installation erleichtert und ihren Betrieb reguliert, wodurch nicht nur Geld sondern auch Zeit gespart wird
  • Premium-Vollstahlkonstruktion mit schnittigem Design der H-Serie; verfügbar in vier Farbvarianten
  • Hartglasfenster zur Präsentation der individuellen RGB-Beleuchtung
  • Noch einfacheres, patentiertes Kabelmanagement-System
  • Leichtere Installation von Wasserkühlungen – egal, ob AiO oder Custom Loop
  • Adaptive Noise Reduction stellt die ideale Balance zwischen Kühlleistung und Lautstärke für die beste Gaming-Performance her

Introducing the New H-Series

Smarte Features, die den Unterschied machen
Das einzigartige Smart Device kombiniert Features des renommierten HUE+ und der neuen GRID+ V3-Steuerung und ermöglicht, mittels der CAM Software eine kinderleichte Regulierung der RGB-Beleuchtung und Lüfter. Hierüber lassen sich die bereits integrierten RGB LED-Stripes ansteuern und individuell anpassen. Es wird keine Zeit mehr damit vergeudet alle Komponenten zu installieren, ihre Kompatibilität zu prüfen oder physische Schalter umzulegen. Mit CAM-Software hat man eine elegante All-in-One-Lösung.

Wunderbare Handwerkskunst
Die fast ausschließlich aus Stahl gefertigten H-Gehäuse sind in vier verschiedenen Farbkombinationen verfügbar. Das Sichtfenster aus gehärtetem Glas und die bekannte Netzteilabdeckung erlauben optisch ansprechende Builds.

Spaß am PC Building für jedermann
Das Kabelmanagement verbraucht oft mehr Zeit als der Zusammenbau der Komponenten. Deshalb hat NZXT ein neues Kabelverlaufs-Kit entworfen, welches dank vorinstallierter Kabelkanäle und –Schlaufen die Verkabelung zum Kinderspiel macht. Mit den H-Gehäusen von NZXT macht der Aufbau des PCs künftig genau so viel Spaß wie das Gaming selbst.

Verbesserte Kühlung
Die H-Reihe vereinfacht das Einrichten von Wasserkühlungen durch Drop-in-Einschübe und eine integrierte Reservoir-Halterung für Custom Builds. Aer F-Lüfter für optimalen Airflow sind bereits im Lieferumfang enthalten. Um das Innenleben stets sauber und aufgeräumt präsentieren zu können, wurden die Front- und Netzteilluftschlitze zudem mit Staubfiltern ausgestattet.

Moderner Speicher
Die Installation von Massenspeicher ist dank der Schnellverschluss-Einschübe für 2,5“-SSDs auf der Netzteilabdeckung so einfach wie nie. Die H-Gehäuseserie kommt mit zwei zusätzlichen 2,5“-Schächten hinter dem Mainboard Tray und einer Halterung für klassische 3,5“-Festplatten. Diese Aufteilung optimiert den Airflow und lässt den Innenraum des Gehäuses noch aufgeräumter aussehen.

Adaptive Noise Reduction
NZXTs einzigartige Adaptive Noise Reduction-Technologie nutzt einen onboard-Lautstärkesensor, der die Spezifikationen des PCs ermittelt und so die ideale Balance zwischen Kühlleistung und Lautstärke findet. Dabei wird die von den Lüftern verursachte Geräuschkulisse um bis zu 40 % reduziert und sichergestellt, dass keine Zeit mehr mit dem Anpassen von Lüfterkurven verschwendet werden muss. Dank machine learning lernt der intelligente Algorithmus jederzeit dazu und garantiert perfekte Lüfterkurven, auch wenn die Hardware sich ändert.

Spezifikationen – H700i:

Materialien SECC Stahl und Hartglas
Maße (B x H x T) 230 x 494 x 494 mm (ohne Füße)
203 x 516 x 494 mm (mit Füße)
Gewicht 12,27 kg
Mainboard Mini-ITX, MicroATX, ATX und EATX (bis zu 272 mm)
Konnektivität 2 x USB 2.0
2 x USB 3.1 Gen 1
1 x Audio/Mic
Staubfilter Front und PSU-Schacht
Smart Device 3 x Lüfterkanäle mit bis zu max. 10 W pro Kanal-Output*
1 x RGB LED-Port mit bis zu 4 x HUE+ LED-Streifen
oder 5 x Aer RGB Lüfter
Integrierter Lautstärkesensor
*Vermerk: Falls ein Splitter verwendet wird, dann werden Lüfter je nachdem gesteuert, wie sie am 4-Pin-Port angeschlossen sind. Verwenden Sie keine Low-Noise-Adapter.
Steckkartenplätze 7
Einbauschächte 2.5”: 7
3.5”: 2+1
Lüfter Front: 2 x 140 mm oder 3 x 120 mm mit Push/Pull-Funktion
Hinten: 2 x 140 mm oder 3 x 120 mm
Lüfterkompatibilität Front: 3 x 120 mm oder 2 x 140 mm (3x Aer F120 werden mitgeliefert)
Oben: 3 x 120 mm oder 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm oder 1 x 140 mm (1x Aer F140 wird mitgeliefert)
Lüfterspezifikationen Aer F120 (vorinstalliert)
Geschwindigkeit: 1200 + 200 RPM
Luftstrom: 50,42 CFM
Lautstärke: 28 dBA
Lager: Rifle-Lager

Aer F140 (vorinstalliert)
Geschwindigkeit: 1,000 + 200 RPM
Luftstrom: 68,95 CFM
Lautstärke: 29 dBA
Lager: Rifle-Lager

Maximalmaße Kabelmanagement: 18-22 mm
GPU-Länge: Bis zu 413 mm
CPU-Kühlerhöhe: Bis zu 185 mm
Radiator Front: 60 mm
Radiator Hinten: 30 mm
Farben Matt Schwarz/ Schwarz;
Matte Weiß/ Schwarz;
Matte Schwarz /Rot;
Matte Schwarz /Blau
Garantie 2 Jahre

 

Spezifikationen – H400i:

Materialien SECC Stahl und Hartglas
Maße (B x H x T) 210 x 393 x 421 mm (ohne Füße)
210 x 417 x 421 mm (mit Füße)
Gewicht 7,6 kg
Mainboard mini-ITX und microATX
Konnektivität 2 x USB 3.1 Gen 1
1 x Audio/Mic
Staubfilter Front, Oben und PSU-Schacht
Smart Device 3 x Lüfterkanäle mit bis zu max. 10 W pro Kanal-Output*
1 x RGB LED-Port mit bis zu 4 x HUE+ LED-Streifen
oder 5 x Aer RGB Lüfter
Integrierter Lautstärkesensor
*Vermerk: Falls ein Splitter verwendet wird, dann werden Lüfter je nachdem gesteuert, wie sie am 4-Pin-Port angeschlossen sind. Verwenden Sie keine Low-Noise-Adapter.
Steckkartenplätze 4
Einbauschächte 2.5”: 3+1
3.5”: 1
Lüfter Front: 2 x 140 mm oder 2 x 120 mm mit Push/Pull-Funktion
Hinten: 1 x 120 mm
Lüfterkompatibilität Front: 2 x 120 mm oder 2 x 140 mm (2x Aer F120 werden mitgeliefert)
Oben: 2 x 140 mm
Hinten: 1 x 120 mm (1x Aer F120 wird mitgeliefert)
Lüfterspezifikationen Aer F120 (vorinstalliert)
Geschwindigkeit: 1200 + 200 RPM
Luftstrom: 50,42 CFM
Lautstärke: 28 dBA
Lager: Rifle-Lager
Maximalmaße Kabelmanagement: 18-22 mm
GPU-Länge: Bis zu 411 mm
CPU-Kühlerhöhe: Bis zu 164 mm
Radiator Front: 60 mm
Farben Matt Schwarz/ Schwarz;
Matte Weiß/ Schwarz;
Matte Schwarz /Rot;
Matte Schwarz /Blau
Garantie 2 Jahre

 

Spezifikationen – H200i:

Materialien SECC Stahl und Hartglas
Maße (B x H x T) 210 x 349 x 372 mm
Gewicht 6 kg
Mainboard mini-ITX
Konnektivität 2 x USB 3.1 Gen 1
1 x Audio/Mic
Staubfilter Front und PSU-Schacht
Smart Device 3 x Lüfterkanäle mit bis zu max. 10 W pro Kanal-Output*
1 x RGB LED-Port mit bis zu 4 x HUE+ LED-Streifen
oder 5 x Aer RGB Lüfter
Integrierter Lautstärkesensor
*Vermerk: Falls ein Splitter verwendet wird, dann werden Lüfter je nachdem gesteuert, wie sie am 4-Pin-Port angeschlossen sind. Verwenden Sie keine Low-Noise-Adapter.
Steckkartenplätze 2
Einbauschächte 2.5”: 3+1
3.5”: 1
Lüfter Front: 2 x 120 mm mit Push/Pull-Funktion
Oben: 1 x 140 mm oder 1 x 120 mm
Lüfterkompatibilität Front: 2 x 120 mm oder 2 x 140 mm
Oben: 1 x 120 mm (1x Aer F120 wird mitgeliefert)
Hinten: 1 x 120 mm (1x Aer F120 wird mitgeliefert)
Lüfterspezifikationen Aer F120 (vorinstalliert)
Geschwindigkeit: 1200 + 200 RPM
Luftstrom: 50,42 CFM
Lautstärke: 28 dBA
Lager: Rifle-Lager
Maximalmaße Kabelmanagement: 16,3 mm
GPU-Länge: Bis zu 325 mm
CPU-Kühlerhöhe: Bis zu 165 mm
Radiator Front: 85 mm
Radiator Hinten: 42 mm
Farben Matt Schwarz/ Schwarz;
Matte Weiß/ Schwarz;
Matte Schwarz /Rot;
Matte Schwarz /Blau
Garantie 2 Jahre
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Gigabyte SabrePro 15 – Ein scharfes Teil

Gigabyte rasselt mit dem Säbel, zumindest, wenn wir den Namen des aktuellen Modelle „Sabre“ wörtlich nehmen. Das Gaming Notebook „SabrePro 15“ wurde erst in diesem Jahr auf der CES vorgeführt und kommt mit einem i7 7700k und einer mobilen Version der GTX 1060 mit 6 GB Speicher. Dazu gesellen sich weitere Features wie der Möglichkeit zwei M.2 SSDs und eine 2,5“ HDD zu verbauen. Gigabyte bewirbt das Notebook auf der eigenen Website mit einer atemberaubenden Performance, einem erstklassigen Design sowie Features, die man ansonsten nur von höheren Preisklassen gewohnt ist. Ob das tatsächlich so zutrifft und was das Notebook zu leisten vermag wollen wir nun in unserem Test herausfinden.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Gigabyte für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das SabrePro 15 erreicht uns in einem dezenten Karton, der überwiegend in dunkel grau und schwarz gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Notebooks. Herstellerlogo und Modellbezeichnung sind in weiß aufgedruckt. Sehr praktisch finden wir den stabilen Tragegriff.

An der Seite sind einige Aufkleber aufgebracht die uns mit weiteren Informationen versorgen. Zum einen lässt sich hier die Konfiguration des System entnehmen und zum anderen, dass das uns vorliegende Notebook für den australischen Markt bestimmt ist. Demnach wird uns auch eine Tastatur im US Layout erwarten.

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Im Inneren ist das Notebook in einem Stoffbeutel untergebracht. Zum weiteren Schutz befindet sich das Notebook in zwei Einsätzen aus Schaumstoff. Daneben befindet sich ein kleiner Karton mit dem Netzteil.

Lieferumfang

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Neben dem Notebook, dem Netzteil und dem Anschlusskabel befand sich in unserem Fall nichts weiter in der Verpackung. Normalerweise liegen noch ein Quickstart-Guide, Garantie Bestimmungen und eine DVD mit dem Image bei. Alles ist gut verpackt und kann einfach und aus der Verpackung entnommen werden.

Details & technische Daten

Details

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Vor uns liegt nun das SabrePro 15 und das ist für ein Gaming-Notebook erstaunlich flach gebaut. Der Deckel an der Oberseite besteht aus Metall, in das zahlreiche Kanten eingebracht sind. Der komplette Deckel ist hierbei auch nicht sehr dick ausgeführt. Was auf den ersten Blick Zweifel an der Haltbarkeit aufkommen lässt, löst sich nach dem Öffnen des Deckels in Rauch auf. Die Scharniere sind gut gearbeitet und der Deckel bekommt durch den Einsatz der Metallabdeckung ausreichend Steifigkeit. Im Deckel werkelt ein Full HD IPS Display im 15″ Format. Oberhalb des Displays befindet sich die HD Webcam.

Im aufgeklappten Zustand erwartet uns nun eine sauber eingelassene Tastatur inklusive Nummernblock. Weiter darunter befindet sich ein großzügig dimensioniertes Touchpad mit linker und rechte „Maustaste“. Oberhalb der Tastatur befinden sich vier Tasten auf die wir Profile speichern können, mittendrin befindet sich der Ein-/Ausschalter. Alle Tasten lassen sich über die Software individuell farblich anpassen.

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Das kantige Design setzt sich an der vorderen Seitenkante fort. In den beiden Öffnungen, die sehr an die Lufteinlässe italienischer Sportwagen erinnern, befinden sich die Lautsprecher. Speziell in dieser Ansicht fällt der sehr dünne Deckel besonders auf.

An der hinteren Seitenkante sind einige Belüftungsöffnungen zu finden. Mittig ist ein Netzwerkanschluss, ein Mini-Displayport und ein HDMI Anschluss sowie der Anschluss für das Netzteil zu finden.

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An der rechten Seiten sind ein SD-Kartenleser, ein USB 3.0 Anschluss sowie eine Öffnung für ein Kensigntonschloss zu finden. Auf der linken Seite drei USB Anschlüsse verbaut, zwei USB 3.0 und ein USB3.1 in der Typ-C Ausführung. Weiter sind hier drei Status LED sowie die beiden 3,5 mm Audio-Anschlüsse untergebracht.

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Auf der Unterseite sind an allen vier Ecke gummierte Füße zu finden. Mittige befinden sich einige Belüftungsöffnungen. Durch die rechte Öffnung schimmert die M.2 SSD leicht durch. Gigabyte arbeitet hier nicht mit Wartungsklappen, daher muss die komplette Abdeckung der Unterseite entfernt werden, wenn die Hardware (Arbeitsspeicher, Festplatten, SSD’s) ausgetauscht werden soll.

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Im Inneren kommt ein Intel Core i7 7700HQ zum Einsatz, dieser verfügt über einen Basistakt von 2,8 Ghz und einen Turbotakt von 3,8 Ghz. Dem Prozessor stehen 2x 8 GB DDR4 RAM der mit 2400 Mhz getaktet ist zur Seite. Zwei Speicherbänke sind noch unbelegt, so dass der Arbeitsspeicher auf insgesamt 32 GB erweitert werden kann. Für die Grafik ist eine Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5 Arbeitsspeicher verantwortlich. Der Grafikprozessor besitzt einen Basistakt von 1475 Mhz und einen Boosttakt von 1741 Mhz.

Technische Daten

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Software

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Das Gigabyte SabrePro 15 wird mit Windows 10 64-bit ausgeliefert und ab Werk sind einige Programme bereits vorinstalliert. Eines der wichtigsten Programme ist das Control Center, denn hier lässt sich die Performance des Notebooks einstellen bzw. steuern. Es sind insgesamt vier Möglichkeiten gegeben: Balance, Performance, Power Saving und Super Power Saving. In den Modi werden diverse Energieeinstellungen wie Bildschirmhelligkeit, Takfrequenz von CPU und GPU und noch andere Kleinigkeiten geändert.

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Im zweiten Reiter können wir die vier Makrotasten, die sich in der Nähe des Powerknopfes befinden, mit unterschiedlichen Funktionen belegen.

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Im dritten Reiter sind die Einstellungen für die Tastaturbeleuchtung hinterlegt. Bei der Auslieferung sind bereits vier Profile hinterlegt: Default, Gaming, Casual und Silent. Diese lassen sich jedoch um weitere eigene Profile erweitern.

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Die Tastaturbeleuchtung ist nicht übertrieben hell, so dass der Benutzer in dunkeln Umgebungen nicht geblendet wird. Dabei ist die Beleuchtung aber auch bei Sonneneinstrahlung hell genug.

Benchmarks

Unigine – Superposition Benchmark

Den Anfang machen wir mit den Benchmarks von 3DMARK und dem Superposition Benchmark von Unigine. Mit letzterem beginnen wir und durchlaufen die Stufen von Low bis Extreme und starten auch noch einen Durchlauf um die VR-Tauglichkeit festzustellen.

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Die Ergebnisse fallen der System-Konfiguration entsprechend gut aus. Zwar sagen diese Benchmarks nichts darüber aus, wie gut ein Spiel nachher funktionieren wir, aber sie geben in etwa einen Eindruck um verschiedene Systeme zu vergleichen. Die Screenshots der einzelnen Durchläufe findet ihr zusätzlich in unserer Galerie zum SabrePro 15.

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Da der Wert in dem VR-Benchmark auf den ersten Blick erst toll aussieht, wollen wir euch den Screenschot des Benchmark-Tools nicht vorenthalten. Hier zeigt die Skala im oberen Bereich des Screenshots, wie gut sich das Notebook für die Nutzung mit einer VR-Brille wie hier der HTC Vive eignet. Diesem Ergebnis nach dürfte VR in niedrigen Detail-Einstellungen funktionieren.

3MARK Benchmarks

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Im 3DMARK Bench-Tool nutzen wir den DX12 Benchmark „Time Spy“ sowie den normalen Fire Strike Benchmark für hochleistungsfähige PC’s. Auch den „Sky Diver“ Benchmark für Gaming-Laptops und Mittelklasse PC’s werden wir einmal bemühen. Dabei muss gesagt werden, dass der „Sky Diver“ Benchmark für heutige Gaming-Laptops/Notebooks keine große Hürde darstellt. Alle drei Benchmarks benutzen wir mit den Standard Einstellungen.

Cinebench R15.0

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Mit einer Punktzahl von 739 erreicht der im SabrePro 15 verbaute i7 7700HQ einen sehr guten Wert. Hier ist zu bedenken, dass die mobile Version dieses Prozessors nicht so hoch taktet wie die Desktop-Variante, dem Inter i7 7700. Der Intel i7 7700HQ hat einen Basistakt von 2,8 Ghz und einen Turbotakt von 3,8 Ghz, das sind 1,2 Ghz weniger Basis- und 0,4 Ghz weniger Turbotakt als die Desktop-Variante hergibt.

The Rise of Tomb Raider

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Den Anfang macht der Benchmark aus „The Rise of Tomb Raider“, hier haben wir uns für die Einstellung „Hoch“ entschieden – die stellt die zweithöchste Stufe dar. Bei diesem Benchmark gelangt das SabrePro 15 an die Grenzen. Zwar ist das Spiel mit diesen Einstellungen spielbar, jedoch kommt es an aufwändigeren Passagen zu bösen Rucklern. Für ein wirklich spielbares Ergebnis sollte die mittlere Stufe in den Einstellungen gewählt werden. Es hilft auch etwas mit den Einstellungen des Details zu experimentieren.

Spiele-Betrieb

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Nun testen wir mit den Spielen „Overwatch“ und „The Witcher 3“ bei beiden Spielen belassen wir es bei den Einstellungen, die nach der Installation voreingestellt sind. Dabei ist die Auflösung auf Full HD eingestellt, die Details sind verteilt auf mittleren und hohen Einstellung. Einige kleinere Einstellungen sind auch auf Ultra gesetzt. Und damit sind beide Titel ruckelfrei und gut spielbar.


Praxis

Temperatur und Lautstärke

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Die Temperaturen ermitteln wir mit dem Programm Core Temp, die Umgebungstemperatur liegt bei 23 Grad. Die Idle-Temperatur lesen wir 15 Minuten nach Einschalten des Notebooks aus. Im Idle liegen die Temperaturen von CPU und GPU bei 37 Grad, was für Notebooks typisch ist. Anschließend spielen wir eine halbe Stunde Overwatch, um die Temperatur im Szenario „Gaming“ zu ermitteln. Dabei liegen die Temperaturen mit 52 Grad bei der CPU und 59 Grad bei der GPU im grünen Bereich. (Der rote Bereich würde bei ca. 70 Grad beginnen, weil hier CPU und GPU dann aufgrund der Wärme gedrosselt werden)

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Wir lassen das Notebook auf die Idle Temperatur abkühlen und beginnen dann mit dem CPU Stresstest Prime95. Nach 15 Minuten erreicht der Prozessor eine Temperatur von 91 Grad. Ab ca. 70 Grad wird die CPU dann langsam gedrosselt. Von den ursprünglichen 3792,6 Mhz wird die Leistung bei 91 Grad auf 2694,7 Mhz herunter getaktet.

Bei diesen extremen Tests sowie auch in den Benchmarks kommen dann auch die beiden verbauten Lüfter des SabrePro 15 so richtig ins Spiel. Wir nehmen unser Schallmessgerät her und stellen einen Pegel von 46 dB unter Vollast fest. Im Office Betrieb oder beim Filme anschauen ist das SabrePro 15 dagegen nur sehr selten zu hören. Beim spielen liegt der Lautstärke Pegel je nach Auslastung meist bei 43 dB. Wenn beim spielen ein Headset getragen wird, ist das Lüftergeräusch nicht mehr zu hören.

Akkulaufzeit

Ein wichtiger Punkt bei einem Notebook ist der Akku. Ist dieser voll aufgeladen, können wir etwa 4,5 Stunden mit dem SabrePro 15 arbeiten. Wenn wir jedoch im Akkubetrieb unseren Fokus auf das Gaming legen, dann muss das Notebook schon nach knapp zwei Stunden wieder an die Steckdose. Damit ist das SabrePro 15 zum mobilen Arbeiten in Office und zum surfen im Netz gut gewappnet, aber spielen sollte man nur wenn sich eine Steckdose in unmittelbarer Reichweite befindet.[/nextpage]

Fazit

Mit dem SabrePro 15 hat Gigabyte ein gutes, mobiles Gaming Notebook im Sortiment. Mit seinen schlanken 25 mm in der Dicke und den 2,5 kg Gewicht ist das Notebook leicht zu transportieren und zeigt mit 4,5 Stunden Laufzeit bei normalen Arbeiten eine gute Ausdauer. Durch die Kombination aus Intel i7 7700HQ und der GTX 1060 ist auch das spielen von Titeln wie „Overwatch“ oder „The Witcher 3“ möglich. Doch leistungsstarke Hardware verursacht auch immer entsprechend Wärme, um diese abzuführen hat Gigabyte das SabrePro 15 mit einem entsprechendem Kühldesign mit zwei Lüfter ausgestattet. Unter Last sind diese Lüfter deutlich zu hören, es sei denn, dass der Nutzer ein Headset oder einen Kopfhörer benutzt. Mit um die 1500 Euro ist das Gigabyte SabrePro 15 kein günstiges Gerät, befindet sich damit preislich immer noch im günstigeren Feld – verglichen mit Notebooks ähnlicher Ausstattung. Das Notebook richtet sich an den Gelegenheitsspieler, der das entsprechende Budget hat.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Flach gebaut
+ Materialwahl
+ Beleuchtete Tastatur
+ IPS Panel
+ Leistung
+ 2x M.2 Slots
+ Große HDD

Kontra:
– Wird sehr warm
– Fest verbauter Akku
– Aufrüstung aufwendig

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Wertung: 8,9/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case

Schon die HD120 RGB Lüfter von Corsair versetzen uns mit ihrer Leuchtkraft und Effekten in Staunen, dem will Corsair mit den neuen LL120 RGB Lüfter einen drauf setzen. Wie beim Vorgänger wird die Beleuchtung auch hier über einen Verteiler nebst Lighting Node Pro und schließlich über die Corsair Link Software geregelt. Wir werden auch noch den Commander Pro zur Steuerung der Lüfter einsetzen. Mit den ganzen Geräten und der Software will Corsair dem Nutzer ein Rundum-Sorglos Paket an die Hand geben. Wie die neue Lichtshow aussieht und wo die Stärken der neuen LL120 RGB Lüfter liegen, das wollen wir nun in unserem Test herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Corsair hat uns für unseren Test das Set aus drei Lüftern und Lighting Node Pro zur Verfügung gestellt. Und wie wir es von Corsair gewohnt sind, kommen auch die neuen LL120 RGB Lüfter in einem schwarzen Karton mit gelben Elementen. Auf der Vorderseite der Verpackung ist der Lüfter bei eingeschalteter Beleuchtung abgebildet. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die wichtigsten Features in aller Kürze und die Anzahl der Lüfter, die enthalten sind.

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Die bereits auf der Vorderseite angesprochenen Features werden auf der Rückseite noch einmal in mehreren Sprachen behandelt. Dazu kommen eine Abbildung des Lüfters sowie die Spezifikationen.

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In der Verpackung ist der Inhalt auf vier Schachteln aufgeteilt, drei davon enthalten die Lüfter, der vierte beherbergt das Zubehör. Jede Schachtel verfügt über eine kleine Lasche, damit der Nutzer sie leichter herausnehmen kann.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:

  • 3x LL120 RGB Lüfter
  • 12x Befestigungsschrauben
  • 1x Lighting Node Pro
  • 1x RGB LED Hub
  • 1x Verbindungskabel
  • 1x USB Kabel

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit dem RGB LED Hub. An diesem können insgesamt 6 Lüfter oder Led Streifen von Corsair eingesteckt werden. Laut Bedienungsanleitung ist es hier wichtig die Reihenfolge einzuhalten, dazu später mehr. Die kleine Schwarze Box wird über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt. Über einen weiteren Anschluss nimmt der Hub die Verbindung zum Lighting Node Pro auf. Zur Befestigung ist der Hub auf der Rückseite mit einem doppelseitigen Klebeband bestückt.

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Weiter geht es mit dem Herzstück des Sets, dem Lighting Node Pro. Dieser kleine 2-Kanal RGB Controller sorgt später für die ganz große Show. Er wird auch über einen SATA Anschluss mit Strom versorgt und verfügt über einen Mini USB Anschluss und zwei Ausgängen zur Steuerung von RGB Geräten.

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Nun kommen wir zu den Lüftern – diese verfügen über einen schwarzen Rahmen mit einem milchigen, ringförmigen Einsatz. Auch das Lüfterrad besteht aus einem weißen, milchigen Kunststoff. Vom Lüfter gehen zwei 60 cm lang Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen RGB Anschluss (für den RGB Hub). Auf der Rückseite befinden sich nahe den Befestigungsöffnungen Einlagen aus Gummi. Damit soll die Weitergabe von Vibrationen an das Gehäuse vermieden werden.

Technische Daten

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Unboxing & Overview

Installation & Software

Installation

Die Installation der Lüfter ist in der Bedienungsanleitung leicht verständlich erklärt. Jeder Lüfter verfügt über zwei Stecker, der 4-Pin Stecker der Lüfter wird jeweils auf einen entsprechenden Anschluss am Mainboard gesteckt. Alternativ natürlich auch an einer Lüftersteuerung oder dem Corsair Commander oder Commander Pro. Die anderen Stecker werden mit dem Hub verbunden, hier muss nur darauf geachtet werden, dass die Lüfter in Reihenfolge gesteckt sind. In unserem Fall belegen wir die Steckplätze 1 bis 3. Würden wir jetzt die Anschlüsse 1, 3 und 6 nehmen, dann könnte das zu Problemen führen. Anschließend wird der Hub mit dem Lighting Node Pro verbunden. Jetzt noch Hub und den Lighting Node Pro an einen SATA Stromanschluss einstecken und die USB Verbindung mit einem freien USB Header auf dem Mainboard herstellen.

Wenn bereits ein Corsair Commander Pro vorhanden ist und an diesem noch ein Ausgang für Beleuchtung unbelegt ist, dann kann auch der Commander Pro ohne den Lighting Node Pro die Steuerung der Beleuchtung übernehmen.

Software

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Für den Betrieb der Lüfter beziehungsweise, um diese auszuleuchten, wird die Software Link von Corsair benötigt. Die Software ist sehr umfangreich und kann Werte diverser Sensoren im Computer anzeigen. Wir beziehen uns in diesem Test aber ausschließlich auf die Einstellungen der Lüfter. Die Software ist nur 35,6 MB groß. Nach der erfolgreichen Installation wird uns obiges Bild angezeigt – hier wählen wir die Schaltfläche „Konfigurieren“ im Feld „Lighting Node Pro“ aus.

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Unser Bild zeigt, wie es aussieht, wenn die verbauten Lüfter bereits eingestellt sind. Dazu muss im Pull Down Menü erst „RGB LL Fan“ ausgewählt werden, anschließend werden durch Anklicken des „Plus-Symbols“ die Lüfter hinzugefügt.

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Neben den Einstellungen für Helligkeit der Beleuchtung und der Geschwindigkeit der Effekte befindet sich hier noch ein weiteres Pull Down Menü. In diesem Menü kann der gewünschte Effekt ausgewählt werden. Es kann aus 14 verschiedenen Effekten gewählt werden.

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Durch einen Klick auf die Schaltfläche „Kopieren in…“ können der Effekt sowie die Effekteinstellungen auf die anderen Lüfter übertragen werden. So kann eine einheitliche Beleuchtung erstellt werden. Natürlich kann der Nutzer aber jedem Lüfter einen eigenen Effekt und eine andere Farbe zuordnen.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

Temperaturen

Für unseren Temperatur-Test verwenden einen 360 mm und 280 mm Radiator. Wir betreiben den 360 mm Radiator mit den drei Corsair LL120 RGB Lüftern. Die Drehzahl der Lüfter stellen wir mit dem Corsair Commander Pro auf drei feste Werte ein: 600, 1.050 und 1.500 U/Min. Gekühlt wird ein Intel I5 4670k auf Standardtakt. Als Kühler kommt ein Alphacool NexXxoS XP³ Light zum Einsatz. Für die Versorgung mit Flüssigkeit kommt eine Kombination aus Alphacool Eisbecher 250 und Laing DDC-Pumpe 12V DDC-1T zum Einsatz. Die Pumpe ist über einen Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe betreiben wir auf 12 Volt.

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Office: Wir arbeiten 60 Minuten mit Office Produkten.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Star Wars Battlefront II (2017).
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

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Lautstärke

In den verschiedenen Drehzahlen verhalten sich die Corsair LL120 RGB Lüfter sehr zurückhaltend in der Geräuschkulisse. So sind diese in unserem Testsystem nicht heraus zu hören, lediglich ab etwa 1.200 U/Min. hören wir ganz leise wie die Luft durch den Radiator strömt. Aus einer Entfernung von 30 cm zu den Lüftern haben wir mit einem Messgerät eine Lautstärke von 27,4 dBA gemessen.

Fazit

Mit den neuen LL120 RGB hat Corsair noch intensiver leuchtende Lüfter geliefert. Sie sind im Betrieb sehr leise, bieten eine gute Leistung und sind sowohl für den Einsatz als Gehäuselüfter sowie als Lüfter zur Montage auf Radiatoren geeignet. Einzig die etwas komplizierte Verkabelung schockieren uns ein wenig – aber das macht die Konkurrenz auch nicht besser. Außerdem ist die Monate in der kleinen Bedienungsanleitung sehr gut erklärt. Auch die Software „Link“ sollte nicht außer Acht gelassen werden, denn die Software ist so viel mehr als eine reine Steuerungssoftware für Lüfter. So können diverse Zustände wie Temperaturen und Drehzahlen abgelesen werden. Außerdem können noch Geräte wie ein Commander Pro oder ein weiterer Lighting Node Pro eingebunden werden. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Für den 3er Pack mit Lighting Node Pro ruft Corsair eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,90 € auf. Die UVP für einen LL120 RGB liegt bei 27,90 €. Weiter gibt es die Lüfter auch mit einem Durchmesser von 140 mm – hier liegt die UVP für den 2er Pack inklusive Lighting Node Pro bei 84,90 € und beim einzelnen Lüfter bei 32,90 €.

Zwar haben die LL120 RGB bzw. LL140 RGB ihren Preis, sind es aber in unseren Augen wert, wenn das Hauptaugenmerk auf einer ausgefallenen Beleuchtung bei leisem Betrieb gelegt wird.

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Pro
+ Gute Verarbeitung
+ Leise
+ Gute Leistung
+ Leuchtstark
+ Einzigartige Beleuchtung
+ Umfangreiche, Intuitive Software
+ Erweiterbar

Kontra:
– Es werden viele Kabel benötigt

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Wertung: 9/10
Produktseite LL120 RGB
Produktseite LL140 RGB
Preisvergleich LL 120 RGB Einzeln / 3er Pack
Preisvergleich LL140 RGB Einzeln / 2er Pack

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Teufel präsentiert neue Kopfhörerfamilie REAL

Berlin, 10.10.2017 – Den neuen REAL gibt es klassisch mit Kabel (REAL pure), mit Bluetooth und Touch-Steuerung (REAL blue) oder in der Vollausstattung mit Bluetooth, Hybrid-Noisecancelling und Touch-Steuerung (Real blue NC). Gemein ist allen drei Modellen die ultraleichte, dennoch robuste Bauweise. Zum platzsparenden Transport verfügen die neuen Teufel-Kopfhörer über drehbare Ohrmuscheln und einen faltbaren Bügel. Hoher Tragekomfort durch weiche und widerstandsfähige Ohrpolster gehört ebenso zur REAL-DNA wie der ausgewogene, kraftvolle Hi-Fi-Klang.

Alle Fakten in Kürze:

• Teufel stellt komplette Familie geschlossener Hi-Fi-Kopfhörer vor
• große Linear-HD-Treiber mit belüfteter Rückraumkammer, Neodym-Magneten für hohe Pegel und eine präzise Klangdarstellung
• geringes Gewicht (180 – 220 Gramm) und weiche Ohrpolster für hohen Tragekomfort
• Ohrmuscheln drehbar, Bügel faltbar, Hardcase im Lieferumfang enthalten
• REAL pure (€ 119,99): abnehmbares, 1,3 m langes Kabel mit integrierter Fernbedienung
• REAL blue (€ 169,99): Bluetooth für kabellose Musikübertragung, intuitive Touch-Steuerung an der rechten Ohrmuschel (Play/Pause, Lautstärke, Titelsprung, Anrufsteuerung, iOS- oder Google-Sprachsteuerung), integrierte Freisprechfunktion, Akku mit 30 Stunden Spieldauer und Schnellladefunktion, optionaler Kabelbetrieb auch bei leerem Akku
• REAL blue NC (€ 229,99): zusätzlich zu allen Funktionen vom REAL blue mit optimiertem Hybrid Active Noisecancelling (ANC), Akkulaufzeit im BT- und ANC-Betrieb bis zu 23 Stunden
• Alle REAL-Varianten sind auf www.teufel.de vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober (REAL pure, REAL blue) und Mitte Dezember (REAL blue NC)

 

Im REAL blue NC kommt erstmals bei Teufel sogenanntes Hybrid Active Noisecancelling zum Einsatz, das eine überragende Geräuschunterdrückung liefert. Dieses Verfahren nutzt an jeder Hörmuschel zwei hochwertige Mikrofone, je eins an der Außenseite und in der Hörkammer. Dies erhöht die Präzision der aktiven Geräuschunterdrückung, da die Elektronik in Echtzeit die Geräusche außerhalb und innerhalb der Hörkammer registriert und den optimalen Gegenschall erzeugt. Der REAL blue NC wird wahlweise per Bluetooth oder Kabel betrieben, die Geräuschunterdrückung lässt sich in beiden Modi an- oder abschalten. Der integrierte Akku liefert genug Strom für bis zu 23 Stunden Hördauer im kombinierten Bluetooth- und Noisecancelling-Betrieb. Bei Kabelanschluss sind sogar bis zu 60 Stunden Geräuschunterdrückung möglich. Eine LED am Kopfhörer zeigt den aktuellen Akkustand auf Knopfdruck in Ampelfarben an. Auch bei leerem Akku spielt der REAL blue NC über das mitgelieferte Kabel weiter und ist in nur einer Stunde zu 85% wieder geladen. Um störende Klick-Geräusche mechanischer Tasten zu vermeiden, wird der REAL blue NC über Touch-Felder auf der rechten Ohrmuschel gesteuert (Play/Pause, Titelsprung vor/zurück, lauter/leiser). Über das Touch-Feld lassen sich zusätzlich Telefonate annehmen und beenden sowie die Sprachsteuerung von Android (ok, Google) und iOS (hey, Siri) auslösen. Um versehentliche Eingaben zu verhindern, lässt sich die Touchsteuerung auf Knopfdruck deaktivieren. Wie bei allen neuen REAL-Kopfhörern gehören ein stabiles Transportcase und ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung zum Lieferumfang. Zusätzlich liegen dem REAL blue NC ein Adapter für den Kopfhöreranschluss im Flugzeug sowie ein Micro-USB-Ladekabel bei.

 

Kabelloser Komfort und Spitzensound – mit Ausnahme von Noisecancelling verfügt der REAL blue über alle Funktionen und Eigenschaften seines großen Bruders. Mit bis zu 30 Stunden Wiedergabedauer ist er selbst für lange Reisen bestens gewappnet und spielt selbstverständlich auch bei leerem Akku per Kabel weiter. Transportcase, ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung und Ladekabel (Micro-USB) gehören beim REAL blue zum Lieferumfang.

 

 

 

Wer keinen Wert auf Bluetooth oder Noisecancelling, wohl aber auf besten mobilen Klang legt, greift zum REAL pure. Die Ein-Knopf-Fernbedienung im 1,3 Meter langen Anschlusskabel steuert die Musikwiedergabe (Play/Pause/Titelsprung), löst die Sprachsteuerung von Android- und iOS-Geräten aus und dient dank integriertem Mikrofon zugleich als Freisprecheinrichtung.

 

 

Alle neuen Teufel-Kopfhörer können ab sofort auf www.teufel.de versandkostenfrei vorbestellt werden. Der REAL pure ist zum Preis von 119,99 Euro erhältlich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober. Zur gleichen Zeit ist der REAL blue zum Preis von 169,99 Euro erhältlich. Ab Mitte Dezember wird der REAL blue NC (229,99 Euro) ausgeliefert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Teufel Cage Gamingheadset – Der Game Changer

[nextpage title=“Einleitung“ ]Den meisten dürfte die Firma „Lautsprecher Teufel“ für Lautsprecher durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt sein. Das erreicht Teufel vor allem durch den Direktvertrieb seiner Produkte. Zuletzt berichteten wir über den Teufel Mute BT, der sich eher für den mobilen Einsatz an Smartphones und Co. eignet. Heute haben wir mit dem CAGE das erste Gaming Headset aus dem Hause Teufel zum Test vorliegen. Damit steigt Teufel in einen hart umkämpften und vor allem großen Markt ein. Vielen Gaming Headsets fehlt es an Klarheit. Sie sind meist sehr auf die Tiefen betont und die Mitten gehen meist verloren. Teufel will mit dem CAGE ein hochwertiges Gaming Headset liefern und zwar sowohl in der Qualität der Materialien sowie in der Qualität der Audiowiedergabe.

 

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]


[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Den CAGE liefert Teufel in einem ansprechenden, schlichten, schwarzen Karton. Auf der Front ist eine Skizze des Headset sowie Herstellerlogo und Modellname abgedruckt. Ansonsten befinden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung finden wir neben dem Headset ein 300 cm langes USB-Kabel, ein 130 cm langes 3,5-mm-Klinkenkabel und das, ebenfalls per Klinke ansteckbare, Mikrofon. Das Klinkenkabel verfügt über einen graden und einen angewinkelten Stecker, letzterer wird direkt ans CAGE angeschlossen. Auch der Micro-USB-Anschluss des USB-Kabels ist angewinkelt, so dass dies nur in den Anschluss am Headset passt. Beide Kabel sind mit einem Gewebe ummantelt, was auf uns einen hochwertigen Eindruck macht. Das Mikrofon ist mit etwa 21 cm auch recht lang und sehr biegsam. Teufel hat dem Mikrofon auch einen Popschutz spendiert. Weiter befinden sich noch zwei Bedienungsanleitungen in der Verpackung, eine in englischer und eine in deutscher Sprache.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details



Im Vorstellungs-Video von Teufel werden die wichtigsten Features bereits grob aufgezeigt. Wir sind gespannt ob das Headset diesem kraftvollen Video gerecht wird.

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Auf den ersten Blick scheint uns das Headset sehr robust gebaut zu sein. Wir finden einen klassischen Aufbau mit einem Kopfband vor, wobei dieses aus einen Materialmix aus Aluminium und Kunststoff besteht. An den Aufnahmen der Lautsprecher und an der Verstellung setzt Teufel auf Aluminium und nutzt Kunststoff überwiegend als Abdeckung. Auf der Unterseite des Kopfbandes befindet sich ein weiches Polster, das mit einem Kunstleder bezogen ist. Auf der Oberseite ist der „Teufel“ in das Kunststoff eingeprägt. Die Halterung an denen die Lautsprecher befestigt sind, bestehen komplett aus eloxiertem Aluminium – das wirkt auf uns sehr hochwertig.

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Alle wichtigen Anschlüsse und Schalter befinden sich auf dem linken Lautsprecher. An der unteren Kante finden wir ein breites Rad zum einstellen der Lautstärke. Dabei wird nicht die Lautstärke des Computers, sondern tatsächlich die Lautstärke des Headsets eingestellt. Das Rad besteht aus Aluminium. An der linken Kante befinden sich eine Taste mit einem „Telefonhörer-Symbol“ sowie ein 3,5 mm Klinke-Anschluss. Mit der Taste können beispielsweise Telefonate angenommen und beendet werden – darauf werden wir später noch genauer eingehen. An dem Klinke-Anschluss kann wahlweise das Mikrofon oder das Klinke-Anschlusskabel eingesteckt werden. Auf der Seite befindet sich eine Gitterabdeckung mit dem Teufelemblem, welches im USB-Betrieb rot leuchtet. Auf der rechten Kante befindet sich der Anschluss für das USB-Kabel sowie ein weiterer 3,5 mm Klinke-Anschluss.

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Beide Lautsprecher sind mit weichen Polstern bestückt, welches mit einem schwarzen Kunstleder bezogen ist. Zwar kann es unter Kunstleder etwas wärmer werden und wir schwitzen mehr an den Ohren, jedoch ist auch hier der hygienische Aspekt nicht zu vernachlässigen. Denn im Gegensatz zu Stoff- oder Echtlederbezügen lässt sich das Kunstleder einfach abwischen. Dank der Bauweise kann das Headset auch sehr kompakt zusammengelegt werden. Damit eignet sich das Headset auch für die LAN-Party oder mobil am Smartphone.


Technische Daten

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Das Headset

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Out of the Box funktioniert das Headset sowohl am Computer sowie am Smartphone bzw. Tablet. Doch in den Genuss von virtuellem 7.1 Klang und diverser Effekte kommen wir erst, wenn wir das Headset über USB mit dem Computer verbinden und die Software von der Produktseite herunterladen. Wenn das Headset per USB verbunden ist, dann leuchten die beiden Teufel-Logos auf den Lautsprechern rot (unabhängig davon ob die Software installiert ist).

Für unseren Test gehen wir in die Vollen und verbinden das CAGE per USB mit dem Computer und gleichzeitig per Klinke mit einem Samsung Galaxy S6. Das hat einen Vorteil: Wir müssen zum telefonieren nicht das Smartphone in die Hand nehmen. Wir spielen beispielsweise und mittendrin bekommen wir einen Anruf – nun reicht es einfach, die Taste am Kopfhörer zu betätigen. Dadurch wird sofort vom Computer auf das Smartphone umgeschaltet und wir können das Telefonat annehmen. Dabei wird das Audiosignal vom Computer komplett unterbrochen und das Mikrofon umgeschaltet In Sachen Sound kann das CAGE vor allem in den Mitten mit einer klaren und präzisen Wiedergabe überzeugen. Die Wiedergabe von tiefen Tönen ist nicht ganz so kräftig, wie wir das sonst von Gaming Headsets gewohnt sind. Das wird vor allem bei basslastigen Titeln wie „The Medallion calls“ aus „Fluch der Karibik“ sehr deutlich. Im Vergleich zum Betrieb über den 3,5 mm Klinke-Anschluss gelangen wir erst über den Anschluss über USB in den Genuss einer höheren Lautstärke, virtuellem 7.1 Sound und diverser anderer Klangverbesserungen.

In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive ermöglicht uns das CAGE auch ohne eingeschalteten Surround-Sound eine gute Ortung der Gegner. Die Explosionen der Granaten und die Schüsse aus der AWP kommen realistisch herüber. Wie bereits erwähnt werden die tiefen Töne nicht ganz so kraftvoll wiedergegeben, wie wir das bei anderen Gaming Headsets gewohnt sind. Im Allgemeinen klingt das CAGE sehr ausgewogen und macht Spaß beim hören.

In dieser Testaufnahme befindet sich das Mikrofon etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Den Pegel haben wir auf 100% eingestellt, weitere Einstellungen haben wir nicht vorgenommen.

In der zweiten Testaufnahme befindet sich das Mikrofon ebenfalls etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Auch hier haben wir den Pegel auf 100% eingestellt und zusätzlich noch die Noise Cancellation aktiviert.

Das ansteckbare Mikrofon liefert eine sehr gute Qualität und ist zudem mit Popschutz ausgestattet. Hier bemerken wir den hochwertigen Anspruch des Headsets. Im Vergleich zu anderen Gaming Headsets, die wir bisher testen durften, fällt uns diese Klarheit der Aufzeichnung auf.

Tragekomfort

Auch nach stundenlangen Spiele-Sessions fühlt sich das Headset immer noch sehr angenehm an. Es sitzt stramm genug um nicht vom Kopf zu rutschen jedoch nicht so stramm, als dass es uns stören würde. Unter unseren Testern befindet sich der ein oder andere Metalfan und so konnten wir auch im „Headbanging-Szenario“ beobachten, dass das CAGE auf dem Kopf des Testers bleibt. Etwas ungewohnt ist die Positionierung des Mikrofons, denn durch die Befestigung befindet sich der Arm des Mikrofons immer etwas im Sichtfeld des Trägers.

Die Software

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Zwar funktioniert das Headset wie schon erwähnt auch ohne die Software. Den Zugriff auf Klangeffekte und virtuellen 7.1 Sound bekommen wir jedoch erst mit der Installation des Teufel Audio Centers. Die Software ist knapp 70 Megabyte groß, so stellen auch langsamere Internetverbindungen keine Hürde dar. Nach der Installation präsentiert sich die Software sehr übersichtlich und erinnert von ihren Aufbau an die Software diverser Konkurrenzprodukte.

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Über einen Rechtsklick auf die Schaltflächen „Speakers“ bzw. „Microphone“, gelangen wir in die Untermenüs der Software. Dabei sind zahlreiche Klangverbesserungen und Einstellungen im Raumklang möglich. Beim Mikrofon lässt sich der Pegel, die Abtastrate sowie die Noise Cancellation aktivieren. Mit „Xear Magic Voice“ wird auch noch eine Möglichkeit der Stimmenverzerrung mitgeliefert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Teufel ist mit dem CAGE ein sehr guter Einstieg in die Welt der Gaming Headsets gelungen. Neben einem angenehmen Tragekomfort und einer ausgezeichneten Verarbeitungsqualität bietet das Headset auch soundtechnisch sehr viel – bei den Lautsprechern, sowie auch beim Mikrofon. Durch den Anschluss via USB und Klinke kann das CAGE an eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden. So ist neben dem Betrieb am Computer, Smartphone und Tablet auch der Betrieb an Spielekonsolen möglich. Das 300 cm lange USB Kabel bietet dafür auch mehr als genügend Spielraum. Hervorzuheben sind die Möglichkeiten, zwei Geräte gleichzeitig zu verbinden und das die Möglichkeit besteht, das Mikrofon sowohl links als auch rechts zu tragen. Wer einen guten Kopfhörer mit einem guten Mikrofon vereint wissen will, der ist mit dem CAGE sehr gut beraten. Das Headset gibt es für 169,99 € bei Teufel im Shop.

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Pro
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Materialien
+ Ausgewogener Klang
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Mikrofon beidseitig verwendbar
+ Kompatibel zu vielen Gerät
+ Es können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden
+ Telefonfunktion
+ Tragekomfort

Neutral
+/- Keine Aufbewahrungsbox oder -schachtel

Kontra
– Mikrofonarm teilweise im Sichtfeld

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Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]