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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Corsair K95-RGB-Platinum Tastatur im Test

Heute testen wir die neue Corsair K95-RGB-Platinum, eine aufpoliertere Variante der K-95 RGB Tastatur, welche mit anpassbarer Tasten-Hintergrundbeleuchtung mit praktisch unbegrenzten Anpassungsmöglichkeiten aufwarten kann. Die Tastatur ist ausgestattet mit mechanischen Cherry MX RGB Speed-Tastenschaltern. Zudem verfügt die Tastatur über sechs dedizierte Makrotasten, die eine spezielle Struktur aufweisen und daher bei Gamern sehr hilfreich sein werden.

Dank 8 MB Onboard-Speicher versetzt die K95-RGB-Platinum Gamer in die Lage, nicht nur benutzerspezifische Tastenzuweisungen und Makros im Arbeitsspeicher zu speichern, sondern auch komplexe, mehrschichtige reaktive Beleuchtungsprofile, sodass Gamer beim Spielen ohne externe Software auskommen.

Wir bedanken uns bei Corsair für das Testsample und das in uns gesetzte Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

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Autor: Haddawas

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

Corsair versendet die Tastatur in einer handelsüblich bedruckten Verpackung. Auf der Vorderseite gut zu erkennen: Die Tastatur als Bild von oben dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features noch einmal erläutert. Im Inneren der Verpackung befindet sich nicht nur die Tastatur mit einem zweiadrigen, gesleevten USB-3.0 Kabel, sondern auch ein Mini-Handbuch.

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Weiterhin bekommt der Benutzer eine Handballenauflage, welche dank weicher Oberfläche sehr bequem ist. Außerdem befindet sich noch eine Garantie-Unterlage im Karton.

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Im Zubehör ist leider keine Software für die Verwendung der Tastenbeleuchtung und entsprechender Ansteuerung zu finden. Hierzu muss der Anwender die Software lediglich in der aktuellsten Version von der Corsair-Homepage herunterladen, dazu aber später mehr. CORSAIR fügt dem Lieferumfang auch ein Set von strukturierten, profilierten FPS- und MOBA-Tastenkappen bei, die den Gamern unter uns auf den entscheidenden Tasten in ihren Lieblingsspielen eine optimale Griffigkeit und ein verbessertes Tastengefühl geben.

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Technische Daten

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Erster Eindruck

Ausgepackt erkennt man sofort dass es sich hierbei um eine Gaming-Tastatur handelt. Besonders durch die sechs, an der Seite befindlichen programmierbaren G-Tasten für Makros im Spiel. Diese sind außerdem konturiert, um versehentliches Betätigen zu verhindern. Weiterhin beeindruckt das robuste, gebürstete Aluminium-Design am Rand der Tastatur.

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Die laserbeschrifteten Tasten sehen nicht nur gut aus, sondern nutzen auch bei starker Beanspruchung nicht ab. Über einen an der Tastatur angebrachten USB-2.0-Anschluss lassen sich problemlos eine Maus und weitere USB-Geräte anschließen.

Das USB-3.0-Anschlusskabel ist gesleevt und auch schön lang gehalten, sodass es bequem hinter dem Schreibtisch verlegt werden kann.

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Wie weiter oben schon genannt, verwendet unsere im Test befindliche Tastatur Cherry-MX-Speed-Tastenschalter, welche superschnelle Reaktionszeiten bieten und nur eine sehr geringe Auslösekraft benötigen.

Die abnehmbare zweiseitige Handballenauflage (hier kann zwischen zwei verschiedenen Oberflächen gewählt werden) entlasten besonders für Vielschreiber die Handgelenke. Diese wird hierzu lediglich eingeklickt und ist dann auf jeder Seite fixiert.

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Praxistest (Dauertest)

Schauen wir uns als nächstes die mechanischen Schalter einmal genauer an. Es gibt verschiedene Arten von Cherry MX-Tastenschaltern: Die linearen ohne hörbaren und spürbaren Klick in rot und schwarz, die spürbar klickenden in braun und durchsichtig, sowie die spürbar und hörbar klickenden blauen und grünen Schalter, die sich alle untereinander noch durch den Auslösedruck unterscheiden. Die in der K95-RGB-Platinum verwendeten Cherry „MX Speed“ Schalter, lösen nach einem Betätigungsweg von nur 1,2 mm aus.

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In der oberen rechten Ecke der Tastatur befinden sich weitere sechs Tasten. Die dedizierte Medien- und Lautstärkesteuerung ermöglicht den bequemen Zugriff auf die Wiedergabe eurer Musik und Videos. Mit der dedizierten Windows-Tastensperre sowie Tasten zur Steuerung der Helligkeit können Sie Ablenkungen blitzschnell eliminieren

Oben links befinden sich noch eine Steuertaste zum Durchschalten der Beleuchtungsanimation, eine Taste für die Steuerung der Helligkeit und eine Windows-Taste welche versehentliche Tastenbetätigungen von Windows- oder im Kontextmenü vermeiden soll.

Software

Mit der Corsair Utility Engine (CUE) Software für die Platinum Gaming-Tastatur lassen sich sehr viele Profile erstellen sowie Makros weitergeben, importieren und exportieren. Dank des integrierten 8-MB-Profilspeicher in der K95-Platinum hat man seine persönlichen Einstellungen und Profile immer dabei und kann sie auch auf anderen Systemen nutzen.

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Die Tastenfarben der Tastatur können in einer Farb- und Helligkeitseinstellung über die Software je nach Belieben geändert werden. Benutzerdefinierte Farblayouts des eigenen Lieblingsspiels können erstellt, gespeichert und wieder geladen werden.

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Weiterhin lässt sich mit dem Tool ein Farbwechsel über mehrere Farben mit der bevorzugten Farbpalette und Geschwindigkeit abspeichern. Es kann entweder die ganze Tastatur scrollen oder auch nur ausgewählte einzelne Tasten.

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Video

Im Spielealltag:

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Bei unserem neuen Lieblingsspiel Battlefield 1 verhält sich die Tastatur wie ein typisches Gaming-Keyboard. Alle Tasten lassen sich während des Spiels präzise drücken und lösen auch problemlos aus. In besonders stressbedingten Situationen macht sich das schnellere Auslösen der Tasten bemerkbar und fühlt sich ungewohnt an.

Als Vielschreiber, sei es bei Office oder anderer Büro-Software, wird man auch seine Freude mit der Tastatur haben. Wir hatten von Anfang bis Ende keine Probleme mit dem Tastatur-Layout.

Fazit

Die Corsair K95 RBG-Platinum Tastatur ist wirklich der Porsche unter den Gaming-Tastaturen, nicht nur vom Styling her, sondern auch vom Handling. Auch wenn die Tastatur nur sechs Makro-Tasten hat und nicht 18 wie ihr Vorgänger, ist kaum eine andere Tastatur so Multimedia-tauglich wie K95 RGB Platinum.

Absehen von den Makrotasten wurde die neue K95 RGB Platinum im Vergleich zur Original K95 um einiges verbessert. Die Tasten haben flüssigere RGB-Animationen und das neue größere Schriftbild erhalten, die Funktionen sind jetzt vollständig über die Software programmierbar, Profile und Makros können auf dem Gerät gespeichert werden und außerdem wurde das Design generalüberholt. Es ist wirklich beeindruckend mit der Tastatur zu arbeiten, denn sie fühlt sich nicht nur toll an, sondern ist mit vielen Extras wie etwa strukturierten WASD-Tasten und wendbarer Handballenauflage ausgestattet.

An die K95 RGB Platinum mussten wir uns allerdings erst ein wenig gewöhnen, also gibt der Tastatur bitte ein paar Tage, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Die CUE-Software, welche sich auch hier leider nicht im Lieferumfang befand, sondern erst heruntergeladen werden musste, ist es uns sogar möglich die LED-Dioden jeder einzelnen Taste anzusteuern und damit perfekt den eigenen Wünschen entsprechend anzupassen. So lassen sich beispielsweise exakt die Tasten in einer bestimmten Farbe beleuchten, die man in einem Spiel benötigt.

Aktuell geht die Corsair Gaming Tastatur für €199,00 über die Ladentheke.

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PRO

+ Edles Design
+ Dedizierte Mediatasten
+ 100% Anti-Ghosting
+ 6 dedizierte Makrotasten
+ Voll programmierbar
+ 8 MB interner Speicher (3 Softwareprofile)
+ Zweiseitige Handballenauflage
+ Zusätzliche strukturierte Tastenkappen
+ Erweiterte RGB-LED-Beleuchtung
+ LightEdge
+ USB-Anschluss

CONTRA

– Preis

Alles in allem ist die Corsair K95-RGB-Platinum eine ultimative Gaming-Waffe und eine sehr empfehlenswerte dazu, da es abgesehen vom Preis keine nennenswerten Mängel gibt. Daher zeichnen wir die Tastatur auch gern und absolut verdient mit dem HardwareInside-Gold und Neuheit-Award aus.

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie Smartphones

Oukitel U15S – Ein Einsteiger-Smartphone?

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Heute im Test ein Smartphone des Hersteller OUKITEL, dieser betritt mit der Einführung seines neuen U15S Smartphones erstmals den europäischen Markt. Mit dem U15S zielt OUKITEL auf den Mainstream-Markt und möchte den Bedarf an der Stelle decken wo er am größten ist. Das überzeugt auf dem Papier mit einem 5,5-Zoll-Display, Full-HD-Auflösung, Mediatek MT6750T Prozessor, mit Cortex A53 Kernen, 4GB RAM, 32 GB Flash-Speicher, einen Fingerabdruck Sensor, Dual-SIM Unterstützung sowie eine 13 MegaPixel Kamera.

Selbst der Preis klingt sehr verlockend, denn der Einzelhandelspreis für das Smartphone liegt gerade mal bei €139,90.

Ob der Preis gerechtfertig und die Ausstattung überzeugen kann klären wir in unserem nachfolgenden Test!

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei Oukitel für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Autor: Haddawas​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang“ ]

Verpackung / Lieferumfang

Die orange Pappschachtel des Oukitel hüllt sich wie viele große Konkurrenten von außen in stilvolle Schlichtheit. Nur Produktbezeichnung und die wichtigste Features finden sich hier. In ihrem Innern hebt sich das graue Smartphone als Highlight ab. Das Zubehör in Form von einer Kurzanleitung in Englisch und Chinesisch, einem USB-Kabel und einem Stromstecker welche weiß gestaltet sind.

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Ausgepackt liegt das 170 Gramm schwere Smartphone im Aluminium-Unibody wirklich angenehm in der Hand und wirkt recht edel, besonders in Hinblick auf den geringen Preis von 139€.

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Eine Garantierkarte und ein Werkzeug zum Öffnen des SIM Schachtes befinden sich außerdem im Lieferumfang. Außerdem hat Oukitel zum Schutz der Smartphone-Rückseite ein Silikon-Case beigefügt.

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Technische Daten:

Farbe: Grau
Körper: Flugzeug-Aluminiumlegierung
Prozessor: ARM MT6750T Octa-Core 1,5GHz
GPU: Mali-T860
Betriebssystem: Android 6,0 Marshmallow
RAM: 4GB
ROM: 32GB
Max. Speichererweiterung: 128GB
SIM-Karte: Dual-Sim-Dual-Standby, Nano-Sim + Nano-Sim or Nano-Sim + TF
Batterie: 2700mAh

Unboxing Video:

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

Auch hier fällt die enorme Größe des Gerätes auf. Die Oberseite wirkt sehr dunkel, als wäre sie zusätzlich getönt. Oukitel platziert sein Herstellerlogo in grau-schwarzer Farbe direkt auf der Hinterseite unter der Kamera. Auf der Unterkante des Gehäuses befindet sich wie üblich der USB-Port zum Laden des Akkus. Die graue Außenschale fühlt sich sehr griffig an und bietet einen sicheren Halt.

Das Gerät lässt sich nicht öffnen, dementsprechend ist der Akku wie bei inzwischen den meisten Smartphones nicht wechselbar.

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Sehr kreativ schien Oukitel hier nicht zu sein, denn das Gerät sieht irgendwie ein wenig langweilig aus. Das Layout haben wir bei Chinahandys einfach schon viel zu oft gesehen. Die Rückseite besteht aus Metall und ist mit Plastikkappen versehen. Das Kameramodul und die LED Flash wurden in der linken oberen Ecke platziert. Etwas darunter zentriert der Fingerprint Sensor.

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Das Oukitel U15S ist für ein Gerät mit den ganzen integrierten Features angenehm schlank gehalten. Mit dem Kameramodul kommen wir gerade mal auf 8,1mm. Die Bildschirmränder wurden loblicherweise auch sehr schlank gehalten. Was die Anschlüsse angeht so befindet sich oberhalb ein 3,5mm Anschluss. Auf der Linken Seite befindet sich der SIM Tray gefolgt von den Hardware Tasten auf unserer rechten.

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OUKITEL stattet das U15S mit einem großen 5,5” Full-HD Touch-Panel von SHARP aus. Die Ecken des Displays wurden durch die 2.5D Technologie veredelt. Auf Touch Buttons verzichtet Oukitel hier allerdings und stellt den Käufer lediglich On-Screen Tasten zur Verfügung. Auch wird hier auf eine Status LED verzichtet.

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[nextpage title=“Inbetriebnahme“ ]

Inbetriebnahme

Nachdem wir den Akku aufgeladen haben, starten wir das Handy. Hierzu drücken wir mittig auf dem rechten Rand den Power-Knopf und halten diesen kurz gedrückt, bis das Telefon den Start mit einer Vibration quittiert. Nach ungefähr 30 Sekunden erscheint das Android 6.0 Logo und wir dürfen uns jetzt an die Einstellungen bzw. Anmeldung machen.

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Nach erfolgreicher Anmeldung richtet sich das Handy automatisch ein. Es kommt ein Begrüßungstext, wie wir es von den Android-Systemen her kennen. Anschließend werden noch einige Apps eingerichtet und es erscheint dann die Android 6.0-Benutzeroberfläche.

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Das große 2.5D IPS Sharp Bildschirm wirkt scharf und alles ist klar zu lesen. Wir stellten beim Scrollen auch kein Ruckeln fest. Sogar die ersten Videoclips konnten wir in einem steilen Betrachtungswinkel unter hellem Sonnenlicht erkennen.

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Software:

Auf unserem im Test befindlichen Oukitel U15S läuft eine aufs Handy angepasste Android 6.0 (Marshmallow) Version. Hierbei handelt es sich um ein Betriebsystem welches auf den Namen Dido OS hört. Das Betriebssystem kommt mit dem offiziellen Google PlayStore und unterstützt zahlreiche europäische Sprachen, u.a. auch Deutsch. Die vollständige Unterstützung der hiesigen 4G-LTE- und 3G-Frequenzbänder ist eine weitere Stärke des U15S.[/nextpage]

[nextpage title=“Geschwindigkeit und Speicher“ ]Geschwindigkeit und Speicher

Der verwendete Prozessor reicht vollkommen für flüssiges Arbeiten. Verzögerungen oder ein Ruckeln konnten wir nur durch eine langsame Internet-Verbindung bedingt feststellen. Auch Spiele wie beispielsweise Dead Trigger 2 kann das Smartphone gut wiedergeben. Aktuelle Spiele laufen auf mittleren Grafikeinstellungen allerdings nur einigermaßen flüssig. Für Spieler ohne große Ansprüche ist der Prozessor aber durchaus empfehlenswert. Das Gerät bleibt selbst nach mehreren Stunden nur handwarm, gemessen an der Unterschale des Smartphones.

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Der MT6750T Chip besteht aus einer acht Kerner A53 64 Bit CPU und einer Mali T-860 GPU. OUKITEL stattet das U15S mit 4 GB LPDDR3 RAM und 32 GB ROM von Samsung aus.

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Beim AnTuTu Benchmark v5.7 erreicht das OUKITEL U15S zwischen 44199 Punkte und liegt damit auf dem Niveau von Qualcomms Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 615, welcher zum Beispiel im HTC Desire 820 wiederzufinden ist.

Display

Der Bildschirm überzeugte uns mit einer hohen Detailgenauigkeit und natürlich wirkenden Farben. Einziger Kritikpunkt sind die typischen Spiegelungen, die wir eigentlich von allen Smartphone-Displays her kennen. Spuren von Fingern auf dem Bildschirm sind stärker als bei meinem Samsung S7, was mich des Öfteren zum Putztuch greifen lässt.

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Sound

Der Medienlautsprecher überrascht uns doch sehr mit seiner sehr gute Qualität. Er lieferte nicht nur einen gut abgemischten Output sondern bemerkten wir auch vereinzeln Bässe beim Gaming und Musikstücken. Die Qualität lässt sich in etwa mit dem schon im Test befindlichen Meizu M2 Smartphones vergleichen. Auf maximaler Lautstärke übersteuert sich allerdings der Lautsprecher.

Auch via Kopfhörer liefert das Oukitel U15S einen sehr guten Klang. Das Klangbild wirkt gut und klar, außerdem verspürten wir in der gesamten Testzeit auch keine störenden Nebengeräusche.[/nextpage]

[nextpage title=“Kamera“ ]Kamera

Oukitel spendiert dem U15S eine Kamera von Panasonic, deren Sensor Bilder mit bis zu 13 Megapixeln aufsetzt und mittels Software-Interpolieren 8MP und 16MP Fotos ausgibt. Zudem ist die Kamera mit einem optischen Bildstabilisator sowie Blitz ausgestattet.

Die Bildqualität bleibt aber deutlich hinter der des Samsung Galaxy S7 zurück. Bei ausreichend Tageslicht hingegen liefert die Kamera gute bis sehr gute Fotos. Die Farben wirken auf uns sehr natürlich. Auch mit starken Kontrasten kommt die integrierte Kamera gut aus. Bei schlechterer Beleuchtung (auch Tageslicht) machen sich aber schnell Artefakte bemerkbar und das Bild wirkt milchig/trübe.

Die 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite liefert eine schlechtere Bildqualität als die von Samsung. Das macht sich gerade durch weniger Details und mehr Unschärfe sofort auf den geknipsten Bildern bemerkbar. Die Selfies bearbeitet die Kamera automatisch.

Wir haben für unsere Testbilder die Auflösung auf die nativen 8MP gestellt, und so wirklich schöne Aufnahmen gewährleisten zu können.

Nachtaufnahmen gelingen zwar mit dem Oukitel U15S, jedoch ist dieses nur mit einer Unterlage möglich. Freihändig verwackeln die Aufnahmen einfach zu sehr. Der LED Blitz ist ausreichend hell um auch schöne Nahaufnahmen damit machen zu können. Ganze Räume auszuleuchten schafft das U15S allerdings nicht.

Videoaufnahmen und entsprechende Audiospur sind merklich nicht zu gebrauchen. Wenngleich die Bildqualität bei Tageslicht zwar in Ordnung ist, aber die Aufnahmen ein starkes Ruckeln aufweisen.

Selfie

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Oukitels Frontkamera schießt Selfies mit 5MP, verfügt allerdings nicht über ein Weitwinkel Objektiv. Bei der gezeigten Bildqualität muss allerdings beachtet werden, dass es sich hierbei um Mittelklasse-Gerät handelt und dementsprechend auch Abstriche gemacht werden müssen.

Ohne Blitz / HDR

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Mit Blitz

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[nextpage title=“Funk und Ausdauer“ ]Funk und Ausdauer

Mit an Bord sind WLAN, Bluetooth 4.1, LTE und NFC-Empfang. Der SCUD Akku mit 2.700 Milliamperestunden verfügt über eine normale Kapazität, wie die meisten hochwertigeren Smartphones auch und kommt zusammen mit der verwendeten Hardware problemlos über den ganzen Tag, ohne ein Mal zwischenladen zu müssen.

Weiterhin unterstüzt das Meizu M2 Note alle deutschen Frequenzen wie: 2G: 850/900/1800/1900, 3G: 900/2000, 4G: B1/B3/B7/B8/B20

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Der WLAN Empfang ist gut und bietet Unterstützung für Dual Band WLAN. Demzufolge können auch 5GHz Netze genutzt werden. Die in der Praxis maximal erreichbare Bandbreite variierte in unseren Tests zwischen 50 – 70Mbit/s.

Akkuverbrauch

Bei intensiver Verwendung schaffte das Geräte gerade mal 8,0h Akkulaufzeit. Bei geringer Benutzung waren auch nur knapp 21h möglich.
Leider bietet das Oukitel U15S nicht einmal fast-charging an, weshalb der Ladevorgang des Akkus knapp 2,5 Stunden lang dauerte. Man ist also gezwungen das mitgelieferte USB Kabel und das mitgelieferte Netzteil stets dabei zu haben.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Oukitel U15S ist ein wirklich interessantes China Smartphone mit reichlich gut verbauter Hardware. Was allerdings abschrecken dürfte ist das lieblos ausgeführte Design. Hinzu kommt die mäßige Akkulaufzeit – ganz zu schweigen von der Dauer des Aufladens, die das Gerät nicht wirklich alltagstauglich machen.

Potential ist aber durchaus vorhanden. Spiele laufen mittelmäßig auf dem smartphone und die geschossenen Bilder können sich bei dem Preis durchaus sehen lassen.

Verschiedene Shops wie beispielsweise Amazon bieten das Oukitel derzeit für einen Schnapper-Preis von rund 159,99 Euro mit direktem Versand aus DE Deutschland an.

Pro
+ Gute Performance
+ Genügend Speicher
+ Gute Audio Qualität
+ Gute Kamera (Fotos)
+ Hervorragendes Display
+ Preis

Contra
– Sehr lange Ladezeit
– Liebloses Design

Wir vergeben dem Oukitel U15S – 7,5 Punkte und vergeben den Silber und Preisleistungs/Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Cooler Master MasterWatt Maker 1200 kurz vorgestellt

Mit dem Flaggschiffmodell MasterWatt Maker 1200 läutet Cooler Master eindrucksvoll ihre neue MasterWatt-Netzteilserie ein, die schon bald um weitere Modelle ergänzt werden soll. Die frische Serie wartet mit einem einzigartigen Schaltungsdesign und größerem Kühlkörper für geringere Abwärme auf. Außerdem verspricht sie eine verbesserte Zuverlässigkeit und erweiterte Lebensdauer.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Cooler Master für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.​

Autor: Haddawas​

Technische Daten und Features

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Der MasterWatt Maker 1200 wird in einem riesigen Karton ausgeliefert, auf dessen Vorderseite das Netzteil künstlerisch in Szene gesetzt wird. Der Karton wiegt knapp 5.35kg. Als besondere Zierde ist der renommierte Red Dot Design Award abgedruckt.

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Bei unserem Netzteil handelt es sich um eine 80% Titanium zertifizierte Stromversorgung, welche durch das Logo unten rechts auf der Vorderseite der Box angezeigt wird.

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Auf der Rückseite der Box zeigt Cooler Master noch einige Details und Spezifikationen auf. Alle Kabel befinden sich in einem braunen Kasten mit dem Cooler Master Logo versehen. Links im inneren des Kartons ist ein gelber Aufkleber vorhanden, welcher die Verwendung des Bluetooth-Moduls aufzeigt.

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Weiterhin im Lieferumfang: Kabelbinder, Befestigungsschrauben und eine Aufbewahrungstasche aus Filz. Eine übersichtliche Bedienungsanleitung darf hier natürlich auch nicht fehlen.

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Das MasterWatt Maker verfügt über insgesamt 10 PCIe-Anschlüsse, die sowohl für High-End-SLI- und Crossfire-Systeme geeignet sind. Weiterhin sind 16 SATA-Anschlüsse und 12-Peripherie-Anschlüsse vorhanden.

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Das Netzteil von Cooler Master weiß besonders durch die hervorragende Verarbeitung und dem damit einhergehenden sehr guten haptischen Eindruck zu gefallen. Bei unserem Sample waren keinerlei Spaltmaße, scharfe Kanten oder Lackschäden zu erkennen. Das Gehäuse besteht nicht nur aus Features wie gebürstetes Aluminium, sondern Cooler Master hat diesmal bewusst „oberhalb“ des Gehäuses keine Spec-Tabelle geklebt – damit das Netzteil noch dezenter und eleganter im Computer wirkt.

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Auch bei den Kabeln und eigenentworfenen PCIe-Steckern setzen sich diese Beobachtungen fort: Die Kabel wirken sehr hochwertig und sitzen fest in den jeweiligen Anschlüssen, sodass ein versehentliches Herausrutschen mehr als nur unwahrscheinlich ist.

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Ein ganz tolles Feature: Die Stromversorgung kann von einem mobilen Gerät via Bluetooth 3.0 überwacht und konfiguriert werden. Wer kein mobiles Gerät besitzt, kann das Netzteil auch via Cooler Masters Software „Connect“ ansteuern.

Software und Praxis

Zu dem High-End-Netzteil gehört auch eine Softwaresteuerung, mit der wir den unter Last doch deutlich hörbaren Lüfter etwas bändigen können. Schade hierbei ist jedoch, dass bei jedem Neustart die Änderungen verworfen werden – hier könnte Cooler Master nachbessern. Auch ein Abschalten des Lüfters im Idle findet nicht statt, was aufgrund der zwar hörbaren aber nicht störenden Lautheit höchstens für Silent-Fetischisten ein Problem darstellen könnte.

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Die Software an sich wirkt intuitiv und ausgereift. Abgesehen von dem o.g. Verwerfen der Einstellungen sind uns keinerlei Probleme aufgefallen – allerdings sollte man für die Software zumindest zu einem gewissen Maß die englische Sprache beherrschen. Eine deutsche Version ist aktuell noch nicht erhältlich.

Um genug Leistung für Extrem-OC selbst bei Multi-GPU-Systemen bereitzustellen, kann man bei dem MasterWatt Maker 1200 zwischen Multirail und Singlerail (standardmäßig voreingestellt) wechseln. Dieser Wechsel der Betriebsmodi lässt sich per Software durchführen.

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Um das Netzteil über die Software zu steuern, ist ein freier, interner USB-Steckplatz auf dem Mainboard vonnöten.

Die Software bietet folgende Profile:

Standard: Das Netzteil voreingestellt
Silent: Unterstützt lüfterlos und ultra-leise – Modi
Gaming: 3D-Leistung an die Grenze treiben
Overclocking (OC): Unterstützt höchste Belastungen bei Overclocken
Gewohnheit: Den eigenen Wünschen nach optimieren

Die App

Mit der Temperatur Monitoring und Controlling app, lässt sich die Drehzahl und die Temperaturen des Netzteils auslesen.
Zuvor muss die kostenlose App im Store heruntergeladen werden und anschließend via Bluethooth mit dem Netzetil verbunden.

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Die App ist sehr übersichtlich und es können sehr viele Einstellungen getätigt werden.

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Video

Praxis

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Bei der Installation unseres Netzteils traten keinerlei Probleme auf. Die Kabel konnten wir gut in unserem Thermaltake Core P5 unterbringen und verstecken. Nur mit den riesigen 24 Pin-Stromsteckern gab es anfänglich einige Platzprobleme, die wir aber glücklicherweise wieder lösen konnten.

Das MasterWatt Maker sieht hervorragend in unserem Mod aus und passt auch sehr schön zu unseren restlichen Komponenten. Kabel hat Cooler Master ja genügend beigefügt, sodass wir auch wirklich alles an Hardware anschließen konnten.

Nach dem ersten Testlauf startete unser System problemlos. Nur die Lautstärke des vorhandenen Netzteillüfters viel uns doch sehr auf. Das mag natürlich auch am offenen Gehäuse-Aufbau liegen. Doch als wir dann ein grafiklastiges Game spielen wollten, war die Lautstäre nach ca. 45 min einfach unerträglich.

Wir haben uns dazu entschlossen, den Lüfter via Cooler Master Software zu drosseln. Dazu haben wir in der Software den „Silent“-Mode gewählt und schon war der Lüfter ein Genuss für unsere Ohren.

Nach einen Neustart war der Genuss allerdings wieder verschwunden, weil die Software einfach nicht unser Profil abgespeichert hat. Das bedeutet, dass wir in der momentanen Situation dazu gezwungen sind, jedes Mal die Software zu starten und auf den Silent Mode zu wechseln. Wir hoffen, dass Cooler Master da noch eine Lösung findet.

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Video

Fazit

Das Cooler Master MasterWatt Maker 1200 ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Energiebündel. Ganz klar mögen wir das Aussehen der Stromversorgung sehr, es hat eine sehr schöne Form und passt hervorragend in unser Core P5. Der große Lüfter ist durch das schwarze Mesh so gut wie gar nicht zu sehen. Zu hören allerdings schon. Egal ob wir in den Silent Mode umstellen, bleibt der Lüfter des Netzteils trotzdem hörbar.

Das im Lieferumfang befindliche Bundle an Stromkabeln ist nicht nur von der Qualität her angemessen, sondern wirkt auf den User auch sehr edel. Nur den 24 Pin-Anschluss finden wir ein wenig zu klobig.

Die Bluetooth 3.0-Funktionalität hat uns sehr gefallen und wurde von dem einen oder anderen Besucher in unserer Redaktion sehr bestaunt. Noch zu erwähnen wäre hier, dass zwingend ein interner, auf dem Board befindlicher USB-Anschluss vorhanden sein muss.

Cooler Masters Software wirkte sehr ausgereift und übersichtlich. Die Software hat sofort unser Netzteil gefunden und wir konnten es problemlos ansteuern. Nicht ganz so schön fanden wir, dass nach einem Neustart unser abgespeichertes Profil wieder verschwand und das Netzteil wieder sehr laut wurde, bevor wir wieder auf den Silent Mode wechseln konnten.

Pro:

+ Software zum Überwachen und Konfigurieren
+ BlueTooth-3.0-Unterstützung für mobile Geräte.
+ Hochwertige Verkabelung
+ 94,5% Wirkungsgrad

Nachteile:

– Ziemlich laut
– Preis

Wir vergeben 8,0 von 10 Punkten und den Silber Award

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Weitere Links:
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

Crucial MX300 1TB, M.2 im Test

Das Modul mit einer Monster Kapazität

Heute im Test: Die Crucial MX300 1TB, M.2, eine weitere Mini-SSD im M.2 Formfaktor die in unserer Redaktion aufgeschlagen ist. Kaum ein anderes austauschbares Bauteil im PC bringt einen so spürbaren Leistungsgewinn wie derzeit ein Flash-Speicher-Laufwerk.

Die M.2 SSDs sind besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot und natürlich auch für aktuelle Mainboards mit vorhanenden M.2-Slot geeignet. Die Crucial MX300 erreicht eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 530 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 510 MB/s bei allen Dateitypen.

In unserem Test wollen wir die handliche SSD mal genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein aktuelles Gaming Notebook von Asus.

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Autor: Haddawas

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Crucial für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit. [/nextpage]

Verpackung und Inhalt

Der Lieferumfang der Crucial MX300 M.2 SSD ist knapp aber dennoch vollständig. Das Modul steckte lediglich in einer durchsichtigen Kunstoffschachtel. Weitere Beigaben wie zwei Befestigungsschrauben für das Modul und eine Serial-Key für das Acronis True Image HD Tool befinden sich im inneren des Plastikhalters.

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Laut Herstellerseite verspricht Crucial eine Durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB; 1,5 Mio. h (MTBF) und eine Herstellergarantie von 3 Jahren.

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Technische Daten

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Features

Mit der Einführung des 9er-Chipsatzes von Intel ist auch ein neuer Anschluss ins Leben gerufen worden, der M.2-Slot, bekannt auch als NGFF. Beim M.2 werden – je nach Mainboard- und SSD-Modell – zwischen PCI-Express-Lanes oder das SATA-6G-Interface unterschieden, wobei letztere Variante nicht schneller bei der Datenübertragung ist als mit dem klassischem SATA-Stecker.

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Mit der MX300 M.2 SSD möchte Crucial an seine bisherigen verdienten Awards und Geschwindigkeits Erfolge anknüpfen. Mit dem Marvell 88SS1074 Controller und dem verbauten 3D-TLC-NAND von Micron ist die MX300-Reihe sehr Zukunftssicher und außerdem Stromsparend. Die MX300 M.2-SSDs sind dabei in unterschiedlichen Größen, von 275 GB bis 2 TB, erhältlich.

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Bei unserer im Test befindlichen 1-TB-Variante kommt die neue RAIN-Technologie (Redundant Array of Independent NAND)zur Geltung, welche die Daten des Laufwerks in ähnlicher Weise wie die RAID-Technologie bei mehrere Laufwerken beschützt. Zudem unterstützt die MX300 dank der AES-256-bit-Hardware-Verschlüsselung als eine der wenigen M.2 SSDs auf dem Markt aktuelle Verschlüsselungsverfahren wie TCG Opal 2.0, IEEE-1667 und Microsoft eDrive.

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Die Energieeffizienz der Crucial MX300 senkt die tatsächliche Leistungsaufnahme durch das Laufwerk. Die Crucial MX300 verlängert nicht nur die Akkulaufzeit unseres Laptops, indem nur 0,075 W Strom verbraucht wird (im Gegensatz zu 6,8 W bei einer normalen Festplatte).

Software

Das herunterladbare Tool ist besonders benutzerfreundlich und hilft den Anwender dabei, die Leistung der MX300 zu überwachen und zu optimieren. Außerdem lässt sich auch mit dieser auf die aktuelle Firmware aktualisieren und können die Momentum Cache-Funktion in Storage Executive aktivieren, um die Burst-Leistung zu verbessern. In unserem Falle mussten wir vorab auf eine neue Version flashen!

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Mit diesem Tool lässt sich nicht nur die Temperatur unserer Festplatte auslesen, sondern wir können mit ihm auch die Festplatte optimieren und gegebenenfalls defekte Sektoren wieder reparieren.

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Die Software ist sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, es stehen sogar mehrere Sprachen zur Verfügung. Unter der System-Info lässt sich beispielsweise die verwendete Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher und Betriebsystem anzeigen, welche wir in dem Test verwendet haben. Im übrigen wird die Software nicht installiert sondern funktioniert über den Webbrowser.

Testkonfiguration und Benchmarks

In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

ASUS ROG Strix GL502VS-FY030D
Gaming Notebook
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Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:


Prozessor:
Intel Core i7-6700HQ, 4x 2.60GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 8GB DDR4
SSDs: Crucial MX300 1TB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

Crucial MX300 1TB, M.2

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ATTO
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

Crucial MX300 1TB, M.2

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Auf dem Intel System arbeitet die M.2 SSD Festplatte rasant schnell und überholt unsere im vorherigen Test „Link“ verwendeten SSDs von Corsair und ADATA. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere Standard SATA-III-Festplatte, auch aus einem Intel-System.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Als nächstes testen wir die portable SSD mit dem beliebten und bewährten „AS SSD-“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Crucial MX300 1TB, M.2

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Zwischenfazit

Der Unterschied unter dem Benchmark Tool ATTO zu unserem vorherigen SSD-Vergleichstest ist enorm unter anderen durch den Intel- Chipsatz. Im CrystalDiskMark-Benchmark hingegen bewegen sich alle getesteten SSDs fast auf gleicher Höhe. Die Crucial MX300 1TB, M.2 ist in einigen Benchmarks sehr viel schneller als die ADATA SSD und Corsair SSD auf dem AMD 970-System. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es auch hier nicht ansatzweise, unsere M.2. SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, ist die von Crucial sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Alles in allem sind wir von der verbauten Technik der SSD von Crucial sehr zufrieden. Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen Crucial MX300 1TB, M.2 kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor kurzem im Test hatten, ganz gut bis etwas besser mithalten und siedelt sich meist auch an der Spitze mit ein.

Der Energieverbrauch ist im übrigen positiv niedrig und zusammen mit dem günstigen Preis pro Gigabyte für aktuelle Betriebssysteme und heutigen Games sehr gut geeignet. Allerdings wer zum Beispiel bei 4K-Videobearbeitung häufig große Datenmengen schreibt, sollte sich lieber im höherpreisigen High-End-Segment umschauen. Alle anderen Käufer machen mit diesem Laufwerk nichts falsch, zumindest sollte vorab die SSD mit der aktuellen Firmware „welche für das beheben der Geschwindigkeitsprobleme sorgt“, ausgestattet sein.

Der erschwingliche Preis und geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Derzeit geht die MX300 mit einem TB über unseren Partner Geizhals.de für knapp €270,00 (Stand 17.12.16) über die Ladentheke.

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Pro:
+ Niedriger Preis pro Gigabyte
+ Geringer Stromverbrauch im Leerlauf
+ Verschlüsselung

Nachteile:
+ Erst nach Firmwareupgrade werden die Geschwindigkeitsprobleme behoben

Wir vergeben daher 8 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung sowie Gold Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

G.Skill RipJaws DDR4-SO-DIMM Kit im Test

Heute schauen wir uns ein DDR4-32GB-SO-Dimm Speicher-Kit der Firma G.SKill an. Dieser gehört zu den neuesten Arbeitsspeichern für das Segment Hochleistungs-Gaming-Notebooks. Das Speicher-Kit besteht aus zwei Modulen mit jeweils 16GB und arbeitet im Dual-Channel-Modus.

Die RipJaws-Module sehen nicht nur schön aus, sondern versprechen auch eine Menge Leistung wie beispielsweise: Eine Speichertakt von 3000MHz und eine Stromspannung von 1.20v. Außerdem räumt der Hersteller eine Lebenslange Garantie für die Module ein – Leider werden wir von der Schönheit der Module später nicht mehr viel sehen können wenn diese im Notebook verbaut sind.

Im Vergleich zum DDR3 bietet das DDR4-Modul nicht nur eine höhere Taktung und Kapazitäten bis 64GB, sondern zudem wurde auch die Leistungsaufnahme um einiges gesenkt. Die DDR4-SO-DIMM-Speicher für Notebooks unterscheiden sich nun über 256 anstatt bei DDR3 über 204 Kontakte.

Für die Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns bei G.Skill, und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.

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Autor: Haddawas

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung wurde schlicht gehalten, die beiden Riegel befinden sich in einer durchsichtigen Kunstoffschachtel gut geschützt und sind mit Produkt- und Seriennummer gekennzeichnet. Hinter den Modulen befindet sich eine Pappe mit der Bezeichnung unser im Test befindlichen Module, gefolgt von dem Hersteller Logo oben links in der Ecke. Auf der Rückseite hingegen werden noch mal alle Daten: Welche Kapazität (in unserem Fall 2x 16GB), welche Taktung (bei uns 3000MHz) und welche Timings (CL 16-18-18-43 @1,20V) die Speicherriegel besitzen. Außerdem der Hinweis das die Module eine Lebenslange Garantie besitzen.

Als kleine Beilage fügt der Hersteller noch ein Aufkleber mit dem G.SKill Logo bei.

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Nach dem Öffnen der Verpackung hat man endlich die beiden RAM-Riegel in der Hand, und zumindest wir waren von der Haptik der Module begeistert. So hochwertig hat Notebook Arbeitsspeicher sich noch nie angefühlt.

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Technische Daten

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Erster Eindruck:

Wie oben schon erwähnt, ist die Haptik und die Verarbeitungsqualität sowie die Optik überragend, sodass wir es kaum erwarten können, diesen Speicher einzubauen und auf Funktion sowie Geschwindigkeit zu testen. Overclocking können wir in diesem Falle leider nicht testen, weil diese Funktion im Bios fehlt.

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Der ganze Riegel ist ohne Heatspreadern ausgestattet, nicht verwunderlich, da mit kaum einen Notebook es möglich wäre die Speicherriegel zu übertakten. G.SKill bietet die RipJaws Serie in verschiedenen Kapazitäten und Taktungen an.

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Selbstverständlich verfügt auch das G.SKill 3000MHz Kit über den mittlerweile schon standardmäßigen XMP 2.0 -Support. Allerdings ist hier nur ein Profil hinterlegt, welches den garantierten Takt von 3000MHz gewährleisten soll.

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Verarbeitungsqualität und Design liegen auf einem hohen Niveau. Bei einer derart hohen Qualität dürfen wir gespannt sein, was in Zukunft noch aus dieser Schmiede zu erwarten ist.

Praxis:

Der Einbau ging gewohnt einfach, aber etwas anderes hätte uns bei dem RAM auch nicht gewundert.
RipJaws-Module fügen sich nicht nur in das Gesamtbild unseres Systems ein, nein, sie werten es optisch sogar auf.

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Ob alles nur Schein ist, oder ob die hoch gepriesenen High-End RAM-Speicher von G.Skill auch mit den inneren Werten überzeugen können wollen wir jetzt herausfinden.

Der RAM kommt in folgendem System zum Einsatz:

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Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM – Takt mit 2400MHz sehr stiefmütterlich ein, leider müssen wir mit dieser Einstellung leben, da sich ja wie schon angesprochen der Speicher nicht weiter tunen lässt im Bios.

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Wie sich das in der Praxis auswirkt, testen wir mit folgenden Programmen:

AIDA64

Das Programm bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über den verwendeten Computer und ist der Nachfolger des bekannten Tools Everest. Mit dem Programm AIDA 64 lassen sich sehr viele hardwareseitige Informationen auslesen.

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Zuerst haben wir mit dem Speicherbandbreiten-Benchmark angefangen. AIDA64 zeigt etwa 32 GB / s für lesen, schreiben und kopieren an, ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt das es ein Notebook ist.

MaxxMEM 2 PreView

Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM, sowie dem eingesetzten Betriebssystem.

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HyperPi 32M

Die Freeware HyperPI berechnet die Nachkommastellen von PI und testet damit die Leistungsfähigkeit der verwendeten CPU. Die Auswahl geht von 16K- bis 32M-Nachkommastellen.

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Mit diesem Tool hatten wir keine Stabilitätsprobleme und die Gesamtzeit kann sich auch sehen lassen. Es hängt nicht von der Prozessor-Geschwindigkeit, sondern auch auf die Speicher-Leistung. In diesem Test gab es keine unerwarteten Verzögerungen.

ASUS RealBench

ASUS hat sein eigenes Benchmark-Tool namens RealBench, so dass wir uns dachten, dieses hier mal mitaufzuführen. Es enthält einige Tests, die auf Codierung, Bildbearbeitung und Rendering basieren.

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Die Gesamtbewertung ist sehr gut, wenn man bedenkt, dass alles auf mobilen Computer gemacht wurde.

Fazit

Das G.Skill RipJaws 32GB DDR4-3000 Speicher-Kit ist momentan die beste Entscheidung für diejenigen, die derzeit planen einen neuen Gaming-Laptop auf Basis des Intel-Skylake-Prozessors zu kaufen. G-SKills RipJaws ist derzeit nicht nur eines der schnellsten DDR4-SODIMM Speicher-Kits (vorausgesetzt das System unterstützt diesen) auf dem Markt, sondern bietet auch Stabilität und volle Kompatibilität zu vielen anderen Notebooks.

Wie im Testbericht bereits erwähnt, konnte unser Test-Laptop die DDR4-3000-Einstellungen nicht verarbeiten, stellte aber optimale Timings für DDR4-2400- ein.

Eine Kapazität von 32GB scheint bald zu viel für neue Anwendungen und Spiele. Die meisten Spiele funktionieren heutzutage immer noch mit 8GB problemlos, inzwischen gibt es einige Titel, die von mehr als 8GB-RAM profitieren können.

Auf dem Markt ist es momentan noch sehr ruhig nach einem Vergleichsweise anderen SODIMM DDR4 zu suchen. Die meisten Hersteller bieten nur Standard-Performance-Memory-Kits, während Kingston, G.Skill, Corsair beschlossen haben, etwas mehr für die anspruchsvollen Nutzer zu bieten. Zumal auf einem Notebook eh nicht viel an den Einstellungen des Speicherkits gestellt werden kann. Nicht mal die Timings waren im Bios änderbar.

Für einen Premium Speicher mit 32GB „für High-End-Anwender“ denken wir, geht der Preis von knapp €230,00 vollkommen in Ordnung.

G.Skill bietet eine lebenslange Garantie (In DE. 10 Jahre) und kostenlosen Support, was nur beweist, dass G.SKill hier von hoher Qualität seiner Produkte spricht.

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Pros:
+ Hohe Leistung
+ Preiswert im Vergleich zu Standard-Speicher-Kits
+ Speicherprofile für alle Chipsätze optimal
+ Tolle Optik (auch wenn man sie nicht wirklich im Laptop sehen kann)
+ Lebenslange Garantie

Nachteile:
– nichts

Falls ihr derzeit nach dem bestmöglichen Speicher-Upgrade für euer neues Laptop plant, dann ist das G.SKill RipJaws genau das richtige für euch. Auch wenn derzeit die schnellsten Speicher auf dem Markt sind und man diese nicht ausreizen kann, ist dieser dennoch preiswert.

Wir empfehlen den Speicher ohne zu zögern!

Aufgrund der o.g Vor- bzw. Nachteile vergeben wir 9,8 Punkte und damit den High-End Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten SSDs

ADATA Premier SP550 M.2 SSD im Test

Klein aber auch oho?

Heute im Test: Die ADATA Premier SP550 M.2 – SATA 6Gb/s SSD, eine Mini-SSD im M.2 Formfaktor, welche besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot im Inneren geeignet ist. Die Premier SSD beinhaltet Intelligent SLC Caching Technologie und DRAM Cache Buffer für eine schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeit je nach Bedarf.

In unserem Test wollen wir die handliche SSD mal genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein ganz neues, auf dem Markt befindliches Gaming-Notebook von Asus.

Autor: Haddawas

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank ADATA für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.

Verpackung und Inhalt

ADATA spendiert der Verpackung mal eine willkommende Abwechslung und änderte den Verpackungsstil in einen glänzenden und mehrfarbigen Karton. Auf der Front groß aufgedruckt befinden sich in einer sehr großen Aufschrift die Kapazität und weiterhin das ADATA Firmen-Logo.

Auf der Rückseite befindet sich lediglich der Produktname, gefolgt von verschieden Details der SSD und Kontaktdaten zum ADATA -Support.

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Nachdem wir den Karton geöffnet haben, befindet sich im Inneren eine sicher in einem Plastikhalter verpackte SSD. Auf weitere Beigaben wie beispielsweise eine Bedienungsanleitung wird verzichtet, weil eigentlich auch keine benötigt wird.

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Technische Daten

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Features

Bemerkenswert finden wir die Größe, in unserem Falle die Miniatur SSD im 2280-Formfaktor, was bedeutet, dass die SSD nur 22mm x 80mm x 3,5mm klein ist. Der Formfaktor ist sehr praktikabel, denn die SP550 wäre auch kompatibel zu aktuellen Mainboards, die auf diesen Formfaktor setzen.

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Auf beiden Seiten des Moduls befinden sich jeweils zwei 16nm/128Gbit TLC NAND-Speicherchips hergestellt von SK Hynix. Die Chips sind jeweils mit 60GB ausgestattet und befinden sich zweimal unterhalb und zweimal oberhalb der Leiterplatte.

Die SP550 unterstützt die LDPC ECC Engine, RAID Engine und Daten Shaping, was die Zuverlässigkeit der Datenübertragung und die Systemstabilität erhöht.

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Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.

Weiterhin unterstützt wird die DVESLP (Device Sleep) Technologie für hohe Energieeffizienz – Sie verringert nicht nur die Stromkosten, sondern verlängert auch die Akkulaufzeit: Eine wesentliche Eigenschaft für Ultrabook/Notebook-Speicher.

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Software

Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos von der Herstellerseite downloaden, um eine einfache Datenverwaltung und Überwachung der Festplatte vornehmen zu können.

Mit diesem Tool lässt sich nicht nur die Temperatur unserer Festplatte auslesen, sondern wir können mit ihm auch die Festplatte optimieren und gegebenenfalls defekte Sektoren wieder reparieren.

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Mit der SSD Toolbox Software lässt sich die SSD schnell und bequemen konfigurieren, optimieren und überwachen. Außerdem kann der Gesamtstatus der SSD, z.B. Systemeinrichtung, sicheres Löschen oder Firmware-Updates durchgeführt bzw. überprüft werden.

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Die Software ist sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, es stehen sogar mehrere Sprachen zur Verfügung. Unter der System-Info lässt sich beispielsweise die verwendete Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher und Betriebsystem anzeigen, welche wir in dem Test verwendet haben.

Testkonfiguration und Benchmarks

In der Praxis

Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

ASUS ROG Strix GL502VS-FY030D
Gaming Notebook
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Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:


Prozessor:
Intel Core i7-6700HQ, 4x 2.60GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 8GB DDR4
SSDs: Premier SP550 M.2 2280/240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.

CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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ATTO
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.

ADATA Premier SP550 M.2 SSD

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Auf dem Intel System arbeitet die M.2 SSD Festplatte rasant schnell und überholt unsere im vorherigen Test „Link“ verwendeten SSDs von Corsair und ADATA. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere Standard SATA-III-Festplatte, auch aus einem Intel-System.

Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min

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Zwischenfazit

Der Unterschied unter dem Benchmark Tool ATTO zu unserem vorherigen SSD-Vergleichstest ist enorm durch den Intel- Chipsatz. Die Premier SP550 M.2 2280 ist in einigen Benchmarks sehr viel schneller als die ADATA SSD und Corsair SSD auf dem AMD 970-System. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es auch hier nicht ansatzweise, unsere M.2. SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.

Was die Software angeht, ist diese wie von ADATA gewohnt sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.

Fazit

Kommen wir zur Bewertung: Wie man anhand der Benchmarks sehen kann, gehört die SP550 M.2 SSD nicht zu den rekordbrechenden M.2 Festplatten, welche sich derzeit auf den Markt befinden. Was allerdings das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, kann die Performance der SP550 ganz oben angesiedelt werden.

Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen ADATA-SP550 kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor kurzem im Test hatten, ganz gut mithalten und siedelt sich meist auch an der Spitze mit ein. Sehr erwähnenswert fanden wir auch, dass die SP550- Festplatte zu besseren Ergebnissen mit installierten Daten statt einer leeren Festplatte (ohne Daten) verholfen hat.

Der erschwingliche Preis und geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.

Derzeit geht die SP550 M.2 SSD über unseren Partner Geizhals.de für knapp €70,00 über die Ladentheke.

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Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis- / Leistungsverhältnis

Nachteile:

Wir vergeben daher 8 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung Award

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ASUS ROG Spatha im Test

Asus bietet mit der ROG Spatha eine futuristische Gaming-Maus im High-End-Bereich an, die den Nutzern das ultimative Gaming-Erlebnis bei MMO-Spielen verschaffen soll. Die Maus wurde mit dem Ziel entwickelt, sich von der Masse abzuheben. Der Nager verwendet hierbei eine rechtshändig ausgelegte Ergonomie und verfügt über zwölf frei programmierbare Tasten, so wie eine 3-Zonen-RGB-Beleuchtung. Des Weiteren bietet die Spatha einen Laser-Sensor mit bis zu 8.200 DPI und kann sowohl kabellos als auch kabelgebunden betrieben werden.

Der Nutzer bekommt also Einiges an Features geboten und wir klären in diesem Test, ob die Maus ihrem fürstlichen Preis von 169€ gerecht wird. Viel Spaß beim Lesen!

Hiermit möchten wir uns recht herzlich beim Hersteller Asus für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

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Autor: Haddawas

Design und Verarbeitung

Die Asus ROG Spatha Maus kommt wie gewohnt in einer auffallenden Verpackung, auf welcher alle wichtigen Funktionen und Spezifikationen aufgeführt sind. Im Inneren des Kartons befindet sich gut in Schaumstoff gefasst die Maus. Darunter hat Asus noch eine schöne Republic of Gamers Tragetasche beigefügt, in welcher sich die Anschlusskabel und weiteres Zubehör befindet.

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Auf den ersten Blick fällt uns sofort das einzigartige Design der ROG Spatha Maus auf. Es befinden sich sechs Tasten an der Seite, welche sich in Form und Größe unterscheiden. Am oberen linken Ender der linken Maustaste befinden sich noch zwei weitere kleine Tasten. Auffällig bei der Maus ist die Rückseite: Diese verfügt über ein Lüftungsdesign rund um den Mikro-USB-Anschluss. Auf der Unterseite finden wir den Laser-Sensor umrahmt von einer wertigen Bodenplatte aus einer besonderen Magnesium-Legierung.

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Die Maus ist mit insgesamt zwölf programmierbaren Tasten ausgestattet, wobei die Haupttasten mit hochwertigen und robusten Omron-Switches ausgestattet sind. Drei weitere Tasten + Mausrad befinden sich auf der Oberseite der Maus. Ebenso nützlich sind die sechs Daumentasten auf der linken Seite, die nicht nur über ein taktiles Feedback verfügen, sondern durch ihre unterschiedliche Form auch eine intuitive Bedienung zulassen.

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Wir können die Spatha auf zwei unterschiedliche Arten mit dem Computer verbinden: Entweder kabelgebunden oder kabellos via Funkempfänger / Ladestation. Für den kabelgebundenen Modus wird ein zwei Meter langes USB-Kabel an die Maus angesteckt, wodurch eine außergewöhnlich schnelle Abfragerate von 2.000 Hz ermöglicht wird. Der kabellose Betrieb hingegen verwendet eine drahtlose Hochgeschwindigkeitsverbindung (2,4 GHz) für hohen Datendurchsatz und niedrige Latenzen. Dabei wird eine Abfragerate von 1.000 Hz erreicht.

Weiterhin befindet sich innerhalb der Transporttasche die Ladestation für die Maus. Der Ständer aus edlem Kunststoff nimmt nicht nur die komplette Maus auf, sondern präsentiert sie während des Ladevorgangs ansprechend fürs Auge. Durch eine in der Ladestation befindliche LED kann abgelesen werden, wie weit der Ladestatus des Akkus vorangeschritten ist.

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Das weitere Zubehör kann sich wie nicht anders erwartet wirklich sehen lassen. Wir haben nicht nur die Möglichkeit, zwischen einem geflochtenen oder glatten Kabel zu wählen, die Bastler unter uns erhalten sogar einen alternativen Satz Omron-Switches mit anderem Klickgefühl plus Montagewerkzeug.

Technische Daten

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Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.

Nachdem erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer „Draufsicht“ und einer „Seitenansicht“ wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

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Auf dem nächsten und auch wichtigsten Reiter können wir auf alle Leistungsoptionen zugreifen. Hier lassen sich die DPI- und Polling-Rate zur Beschleunigungs- / Verzögerungsgeschwindigkeit optimieren.

Die ROG Spatha Maus verfügt über eine Drei-Zonen-RGB-Beleuchtung mit LEDs im ROG Logo, Scroll-Rad und hinter den Tasten an der Seite. Es gibt wirklich sehr viele Effekte, wir entschieden uns allerdings zu Gunsten der Akkulaufzeit auf den Atmungseffekt zu verzichten.

Das heißt, wir überprüften vereinzelt die LEDs in unterschiedlichen Farben und waren begeistert, wie genau die Spatha die ausgewählten Farben anzeigen konnte. Während einige Mäuse mit Farben wie Gelb oder Hellblau zu kämpfen haben, konnten wir bei dieser Maus keine Darstellungsfehler feststellen.

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Die Software bietet auch einen Reiter für die Oberflächen-Kalibrierung. Denn es kann immer mal passieren, dass irgendwelche Tracking-Probleme auftreten, beispielweise auf einem hölzernen Schreibtisch oder einem unebenen Mauspad. In solchen Situationen soll dieses Kalibrierungstool helfen.

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Der letzte Reiter bezieht sich auf die Geräteleistung. Hier kann überprüft werden, mit welchem Akkustand die Maus die Ladestation verlassen hat und es gibt eine Einstellung um festzulegen, nach welcher Zeit die Maus in den Ruhezustand gehen soll, um Strom zu sparen. Es kann auch eingestellt werden bei wieviel % Akkuladung die LED blinken soll.

Weiterhin unterstützt die Software auch das Aufzeichnen von Makros. Hierbei drücken wir den Reiter Rekord, drücken dann die entsprechenden Tasten und beenden mit der Stopp-Taste die Aufzeichnung. Nun können wir verschiedene Anpassungen vornehmen. Es können insgesamt bis zu fünf eigene Profile angelegt werden, die dann auf dem internen Speicher der Spatha gesichert sind.

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Im Einstellungsfenster können wir nicht nur die Sprache wählen, sondern auch eine Aktualisierung der Firmware falls vorhanden durchführen. Bei der Erst-Installation der Software werden wir gebeten, die aktuelle Firmware aufzuspielen.

Praxis

Für unseren Praxistest wurde die Asus Spatha Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Doom und Deus Ex: Mankind Divided, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der Spatha-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den Laser-Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend. Einige Spieler bevorzugen optische Sensoren wegen ihrem „natürlicheren“ Abtastgefühl, da sie weniger zu ungewollter Beschleunigung und Angle Snapping neigen, beim hier verbauten Sensor sind uns diese Effekte aber nicht störend aufgefallen.

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Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der Spatha Maus gegeben ist.

Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die Spatha keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig. Unterstützend zeigten sich die gleichmäßig gleitenden Pads der Maus, denn nur so konnten beispielsweise Bildmasken sauber gezeichnet werden. Besonders praktisch: Durch die beiden Tasten unterhalb des Mausrades können voreingestellte oder in der Software angepasste Profile gewählt werden.

Kabellos:
Der Akkuverbrauch kann sich durchaus sehen lassen, wir konnten die Maus im alltäglichen Gebrauch fast zwei Tage lang verwenden. Das Aufladen der Maus kann bequem nachts erfolgen, sodass sie am nächsten Tag wieder voll einsatzbereit ist.

Lichteffekte:
Auch die LED-Lichteffekte für das Mausrad, die Seitentasten und das ROG-Logo konnten uns während des Test wirklich überzeugen. Wir hatten nicht das Gefühl geblendet oder abgelenkt zu werden, während sie wirklich hübsch anzusehen waren.

ASUS ROG Spatha

Fazit

Die Asus ROG Spatha ist derzeit für den Luxuspreis von 170€ zu haben. Der verbaute 8200 DPI Laser-Sensor bringt jede noch so kleine Mausbewegung auf den Monitor. Insgesamt spendiert Asus der Maus 12 Tasten: 2 (haupt), 3 (oben), 6 (links), 1 (Scrollrad). Damit ist auch der tastenhungrigste MMO-Spieler versorgt. Der Nager eignet sich sowohl für intensives Gaming, als auch zur Bildbearbeitung und natürlich ebenfalls für den Windowsbetrieb. Außerdem ist sie mit ihrer per Software steuerbaren Beleuchtung, der kabellosen Anbindung samt Ladestation auf dem Schreibtisch ein echter Hingucker. Besonders der luxuriöse Zubehör-Umfang mit zwei verschiedenen Kabeln und einem Schaltersatz zum Wechseln hebt die Maus von der Konkurrenz ab.

Software
Im Großen und Ganzen funktioniert die Asus Armoury Software sehr gut. Diese lässt sich einfach bedienen und navigiert zudem sehr schnell. Allerdings wird beim ersten Start die Firmware der Maus erst Mal aktualisiert, weshalb wir entsprechende Taste auf beiden Geräten drücken müssen bevor alles wieder ordnungsgemäß funktioniert. Die beschwerliche Aktualisierung ging nicht aus der Kurzanleitung hervor, weshalb wir es hier lieber noch mal erwähnen.

Insgesamt vergeben wir 9,0 Punkte und somit unseren Gold-Award, da die Asus ROG-Spatha sich keine nennenswerten Schwächen leistet und genau das bietet, was eine 170€ Gaming Maus bieten sollte, Sonderfunktionen und nette Gimmicks inbegriffen.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Unempfindlich Oberfläche
+ Großer Lieferumfang
+ Dual-Betrieb (mit oder ohne Kabel)
+ Austauschbare Omron-Switches
+ Hohe Gleitfähigkeit (Ersatz-Maus-Gleiter im Lieferumfang enthalten)
+ Lange Akkulaufzeit (knapp 20 Stunden)
+ Onboard-Speicher
+ RGB-Beleuchtungsoptionen

Contra:
– Nur zwei frei konfigurierbare DPI-Stufen
– Keine Gewichtsanpassung
– Nicht für Linkshänder geeignet

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

SteelSeries Siberia 800

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute im Test: Das kabellose Siberia 800 Headset aus dem Hause SteelSeries. Das Flaggschiff aus SteelSeries‘ Headset-Sparte eignet sich nicht nur zum Spielen, sondern soll auch zum Musik- und Filmgenuss daheim und unterwegs taugen. Dank einer Transmitterbox unterstützt es dazu jede gebräuchliche Plattform – von PC und Mac über PlayStation 4, Xbox One, Smartphones und Tablets bis hin zu Home-Theater-Systemen und Fernsehern.

In diesem Review möchten wir herausfinden, wie Multimedia-tauglich das Headset wirklich ist und wie gut es sich zur Internet-Telefonie eignet.

Doch bevor wir durchstarten, bedankt sich das HardwareInside-Team bei SteelSeries für die Bereitstellung des Headsets und das entgegengebrachte Vertrauen.

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Autor: Haddawas

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[nextpage title=“Verpackung“ ]Verpackung:

Geliefert wird das Headset in einem schwarz-orangen Karton mit einer auffälligen Render-Grafik. Die eigentliche Verpackung ist mit einer Art Banderole umwickelt. Entfernt man diese, sticht auch gleich die Verpackungsbox mit einem Steelseries Logo ins Auge. Auf der Rückseite hat SteelSeries noch einmal alle wichtigen Funktionen und Packungsbeilagen des Headsets aufgeschlüsselt.

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Nach dem Öffnen der edlen Verpackung befindet sich oberhalb zunächst ein Stereo-Kopfhörer und der Transmitter ohne jegliche Verkabelung oder Mikrofon. Diese sind nämlich nicht nur modular, sondern auch gut versteckt unterhalb der schwarzen Schale im Zwischenboden zu finden.

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Die sorgfältige Verpackung in kleine Tüten beugt nicht nur Kratzern vor, sondern macht das Zubehör sehr übersichtlich.

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Technische Daten:

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

Das Headset ist auf den ersten Blick wertig verarbeitet worden: Es besteht aus einem stabilen mattschwarzen Kunststoffrahmen und trägt an der Außenkante ein großes SteelSeries-Logo. Die geschlossenen Ohrmuscheln aus Leder schirmen im Übrigen hervorragend von der akustischen Umwelt ab und schmiegen sich dank des gepolsterten Headbands sanft an den Kopf an. SteelSeries hat das Siberia 800 nicht nur komfortabel, sondern auch flexibel gestaltet. So ist beispielsweise das Mikrofon (mit beleuchteter Mute-Anzeige) ganz einfach einsteckbar.

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Direkt in eine der Earcups wurde eine Steuerung integriert, mit deren Hilfe man die Lautstärke und weitere Einstellungen ganz einfach anpassen kann. Die wechselbaren Lithium-Ionen-Akkus versprechen eine hohe Einsatzzeit von ca. 15-20h und können direkt in der Transmitterbox wiederaufgeladen werden.

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SteelSeries integriert außerdem Features wie „ChatMix“ und „LiveMix“. Diese nette Funktion hilft uns dabei, das zu hören, was man auch hören möchte, indem sie andere Wiedergabequellen leiser stellt, sobald jemand im Voice-Chat spricht. Ungewöhnliche Luxus-Features sind „Sound Share“-Port und 3,5-Zoll-Klinkenbuchse am Headset, an die ein zweiter Hörer sein Wiedergabegerät anschließen kann.

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Angezeigt werden die von uns gewählten Optionen am OLED-Display des Transmitters, einer kleinen Hochglanzbox, die den Funkkontakt zwischen dem angeschlossenen Ausgabegerät und dem Headset herstellt.

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Sämtliche Einstellungen können wir auch direkt am Transmitter durchführen. Neben einem 5-Band-Equalizer werden auch Dolby Digital, Dolby Headphone und Dolby Pro Logic llx geboten, die bei Bedarf Surround-Sound auf Stereo-Boxen und -Kopfhörern simulieren. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Messungen und Sound-Check

Eine Woche lang haben wir sämtliche Gaming-Genres von Action bis Strategie auf PC und Konsole getestet, sowie eine Handvoll Surround-Sound-fähige Action-Filme und natürlich Musik angehört. Der Sound ist hierbei sehr wuchtig und kommt auch klar rüber. Es waren sogar Nebengeräusche zu hören, die wir so noch nicht aus dem Game kannten. Wir konnten in der gesamten Spielzeit keinerlei Störungen und Verzögerungen durch die kabellose Verbindung mit unserem Gaming-Rechner feststellen.

Das Spielerlebnis von Doom auf der PS4 steht und fällt mit der Geräuschkulisse. Gerade in Action-Szenarios, in denen man versucht, den Oberschurken zu besiegen, ist das Erlebnis mit einer „vollen“ Geräuschkulisse um ein Vielfaches spannender. Hier hat uns der Siberia Surround 7.1 im Einsatz voll überzeugt. Der Schall in Spielen wirkt räumlich – sobald wir Dolby eingeschaltet hatten, konnten wir auch unterscheiden, aus welcher Richtung das Geräusch ertönte. Das Headset behandelt Tiefen, dröhnende Explosionen und hohe Töne gleich gut und trennt außerdem hervorragend gesprochene Stimme von Musik und Soundeffekten ab. Auch in Filmen macht der Surround-Sound wirklich Spaß. Allerdings fällt auf, dass die maximale Lautstärke vergleichsweise zurückhaltend ist.

Mikrofon

Beim Mikrofon kommt meine Stimme laut Aussagen der Teamspeak-Kollegen kristallklar und ruckelfrei durch. Allerdings neigt das Mikrofon dazu, auch Geräusche aus der Umgebung einzufangen und nicht nur Gesprochenes. Das Mikrofon ist herauszieh- bzw. einschiebbar, falls es beim Gamen stören sollte. Wird die Mute-Taste gedrückt, blinkt eine rote LED im Ring des Mikrofons. Effektiv stehen 125 Hz bis ca. 8 KHz zur Verfügung, was unserer Meinung nach auch vollends ausreicht. Störend hingegen ist, dass die Stummschaltung des Mikrofons aufgehoben wird, sobald wir einmal die Reichweite des Transmitters verlassen haben und zurückkehren.

Der Transmitter

Über ein OLED-Display lässt sich durch die Menüs springen und entsprechende Funktionen auswählen. Über die Drehknopf-Regelung können wir so ziemlich jedes Menü gut erreichen und unseren Bedürfnissen entsprechend anpassen.

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Der Transmitter kann auch direkt mit einem optischen Kabel an die Xbox angeschlossen werden und zum Chatten verwenden wir einfach das Klinke-Kabel. Dieses schließen wir am Controller und das andere Ende am Kopfhörer an. Das Kabel lässt sich im Übrigen auch an einem Apple-Gerät oder Android nutzten. Das Beschränkt den Einsatz allerdings auf die eigenen vier Wände, denn eine Bluetooth-Verbindung für Unterwegs bietet das Headset leider nicht an.

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Der wohl überzeugendste Vorteil am Headset ist die herausragende Bewegungsfreiheit. Selbst bei Spielen mit der HTC Vive schwärmten wir förmlich davon. Wir hatten keinen Kabelsalat und blieben demzufolge auch nirgendswo hängen. Die Reichweite des Transmitters kann sich in der Tat sehen lassen: Wir konnten tatsächlich ein Stockwerk tiefer dem Postboten die Tür öffnen, während man mit dem Teamspeak-Kollegen weitersprechen konnte.

Den Tragekomfort des Headsets fanden wir allerdings nicht so überzeugend. Das Headset ist schließlich durch die Technik verständlicherweise etwas schwerer im Vergleich zu kabelgebundenen Headsets. Bei den Bügeln hatten wir aber das Gefühl, dass SteelSeries das Siberia 800 eher für kleinere Köpfe ausgelegt hat.

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Was den Akkuverbrauch angeht, konnte SteelSeries überzeugen. Die Laufzeit betrug wie angegeben knapp 17h. Vorteilhaft ist auch, dass während der eine Akku geladen wird, wir mit dem anderen Akku weiterspielen konnten.

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Fazit

Keine Frage, das SteelSeries Siberia 800 ist ein wirklich ausgereiftes und ausgeklügeltes Wireless Gaming Headset mit vielen Stärken aber auch einigen Schwächen. Da wären zum einen der ziemlich hohe Anschaffungspreis und der schon erwähnte Tragekomfort, welcher leider nicht ganz unseren Geschmack getroffen hat. Hier empfehlen wir vor dem Kauf eine Anprobe. Ein weiterer Schwachpunkt ist außerdem das Mikrofon. Hier konnte SteelSeries mit seiner Technik nicht vollends überzeugen, weil das Mikrofon teilweise ungewollt Umgebungssound mitsendet. Enttäuschend war auch die fehlende Bluetooth-Unterstützung, die das Headset für Unterwegs am Handy unbrauchbar macht. Letzteres will SteelSeries aber mit dem kommenden Siberia 840 ändern.

Aber kommen wir nun zu den zahlreichen positiven Aspekten: Mit dem SteelSeries Siberia 800 erhält man nicht nur ein hochwertig verarbeitetes Gerät, sondern auch der Lieferumfang ist sensationell. Wir können beispielsweise das Headset für jede aktuelle Konsole in nahezu jedem Land ohne Probleme verwenden.

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten haben uns sehr gefallen, denn das Headset eignet sich nicht nur für den heimischen PC und Konsole, sondern lässt sich auch am Smartphone oder Tablet nutzen, allerdings wie bereits erwähnt nur Daheim.

Nicht nur das Laden, sondern auch das Austauschen des Akkus wurde seitens SteelSeries gut gelöst. Wir erhalten ein akustisches Warnsignal, bevor der Akku zur Neige geht, sodass wir im Game nicht plötzlich mit einem leeren Akku überrascht werden. Die Bewegungsfreiheit ist mit einer der Kaufgründe sich das Headset mal genauer anzuschauen. Hinzu kommt eine hochwertige Soundqualität ohne Einbußen, die das Headset deutlich von der billigen Konkurrenz abhebt.

Wir können das Headset also denjenigen Spielern mit hohen Ansprüchen an die Klangqualität empfehlen, die nach einem Headset für mehr als nur eine Gamingstation suchen und auch gleichzeitig auf Kabelsalat verzichten wollen.

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Pro:

+ Erstklassiger Sound + gute Surround-Simulation
+ Vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
+ Klare Stimme im Teamspeak
+ Polster fühlen sich angenehm an
+ Die Akkulaufzeit beträgt ~17h
+ Durchdachte Verarbeitung
+ Kompatibilität zu sämtlichen Geräten wie Konsole, TV etc.

Contra:

– Hoher Anschaffungspreis
– Mikrofonabschirmung
– Keine Bluetooth-Unterstützung
– Tragekomfort (passt nicht auf jeden Kopf)

Insgesamt vergeben wir 7,5 von 10 möglichen Punkten und kommen zu folgender Award-Vergabe:

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Silverstone PM01 im Test

„Primera“, spanisch für „Spitzenklasse“, nennt sich SilverStones neue Gehäuse-Serie, welche besonders für all jene entwickelt worden ist, die PCs mit umfassender Funktionalität und zukunftsweisender Ästhetik ihr Eigen nennen möchten.
Die hochwertige Klavierlack-Oberfläche und der Sportwagen-ähnliche Kühlergrill sorgen bei dem Gehäuse für ein ungewöhnliches aber auch schnittiges Aussehen.

Danksagung:
Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich bei Silverstone. Wir hoffen in Zukunft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
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Autor: Haddawas

Verpackung und Inhalt:

Das SilverStone PM01 kommt in einem auffälligen weiß-blauen Karton daher, der auf den Seiten mit dem Logo und auf Front- und Rückseite mit dem Gehäuseaufbau bedruckt ist. Außerdem sind auf den schmaleren Seiten der Verpackung die wichtigsten Informationen zum Gehäuse aufgelistet.

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Nach dem Öffnen des Kartons ist das in Weiß gehaltene Gehäuse sofort im Blickfeld. Es ist durch Schaumstoff gegen Stöße und durch eine Plastikfolie gegen Kratzer geschützt.

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Sämtliches Zubehör, wie Schrauben (in einer übersichtlichen Box), Kabelbinder und die Anleitung befinden sich im Innenraum und sind gut befestigt.

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Weitere Daten:

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Erster Eindruck:

Optisch weiß das aus überwiegend Kunststoff bestehende Äußere mit seinem Klavierlack schon mal zu überzeugen. Der Kunststoff wirkt nicht billig, sondern fühlt sich relativ edel an. Unser im Test befindliches Muster wurde mit einem Window-Seitenteil ausgeliefert, welches momentan allerdings nicht ohne erhältlich ist. Auf den ersten Blick fanden wir, dass das Gehäuse doch sehr dem NZXT Phantom ähnelt.

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Die Front besteht aus einem großen schwarzen Meshgitter, ein Laufwerksschacht findet man hier allerdings nicht. Oberhalb auf der rechten Seite befinden sich die USB- und Audio-Anschlüsse und eine LED-Taste. Mit der LED-Taste können wir vier Helligkeitsstufen wählen: Stufe 1 betätigt An/Aus, während Stufe vier die hellste Einstellung ist.

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Auf der Rückseite befindet sich ein schickes Lüftungsgitter, welches mich ein wenig Sportwagen-Ästhetik aufwartet.

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Der obere Teil bietet eine ganze Menge Platz für Radiatoren oder Lüfter an. Ganz unten befindet sich der Einbauplatz für das Netzteil, direkt darüber die üblichen sieben Slots für Erweiterungskarten. Über den Slots befindet sich dann der 140mm-Lüfter. Und zu guter Letzt rechts daneben die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards.

Innere Charakteristika:
Nachdem wir das Gehäuse öffneten, war der Blick auf den großen in Schwarz gehaltenen Innenraum frei.

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Wie wir jetzt schön an der Front unseres Gehäuses erkennen können, sind die drei 140mm-LED-Lüfter in einem transparenten Design gehalten, auf denen sich jeweils ein Aufkleber befindet, welcher uns die Farbe der Lüfter verrät, also in unserem Falle „Blau“.

Zwischen der Frontplatte und dem Chassis befindet sich ein Staubfilter, welcher ganz einfach zur Reinigung entfernt werden kann. Hinter der Frontplatte ist erstaunlich viel Platz, weshalb das Gehäuse auch so riesig wirkt.

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Der untere Gehäuseabschnitt samt Netzteil wird durch eine schwarze Blende abgedeckt. Mit dieser Blende wird der Innenraum des PM01 in zwei Kammern unterteilt, wobei sich das Netzteil und ein Laufwerkskäfig für vier 2,5- oder 3,5-Zoll-Datenträger in der unteren Kammer befinden.

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Gute 2,5cm Platz befinden sich auf der rückwärtigen Tray-Seite und die Kabeldurchführungen sind allesamt gummiert. Weiterhin befindet sich hier ein 10-in-1-Fan-Hub für das Lüfterkabelmanagement und reichlich Klettverschlüsse für ein sauberes Verlegen der Kabel sind auch vorhanden.

Praxistest (Dauertest):


Komponenten

– Mainboard: MSI 970 Gaming
– Prozessor: AMD FX-8370X
– CPU-Kühler: Enermax ETS-T40
– Speicher: 8GB Corsair Value
– Grafikkarte: AMD R7 370
– Festplatte: Samsung HM640JJ, SATA II (3,5″)
– Netzteil: Cooler Master V750
– Betriebssystem: Windows 10 (64-Bit)

Unser Testsystem besteht dieses Mal aus Komponenten, welche sich perfekt für einen Gaming- und Multimedia-Computer eignen.

Installation

Die Installation der einzelnen Komponenten ging sehr einfach vonstatten. Auf der Unterseite können wir sehr schön erkennen, dass SilverStone eine Menge Platz für längere Netzteile gelassen hat. Unterhalb des CPU-Sockels ist auch ausreichend Raum zum Wechseln des Prozessorkühlers vorhanden. Auch die Festplatten ließen sich recht einfach installieren.

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Das Montieren einer Festplatte oder ähnlichen Datenträgern könnte nicht einfacher vonstattengehen. Sie werden lediglich in eine Art Schublade gesteckt und fixiert. Zwei SSDs können zusätzlich per erhältlichem SSD-Bracket an der Rückseite des Mainboardtrays montiert werden.

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Praxistest:

Um die maximalen Temperaturen unseres im Test befindlichen Prozessors zu ermitteln, wurde die CPU mit dem Stresstest-Tools Prime 95 für ca. 30 Minuten ausgelastet. Wir stellten das Tool auf Small FFT-Test ein, weil dieses erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung wiedergibt. Mit dem Systemtool Lavalys Everest protokollieren wir die maximalen Kerntemperaturen und zeigen diese anhand der unten aufgeführten Tabelle.

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Fazit:

Jegliche Hardwarekomponenten finden ihren Platz im SilverStone PM01, das Gehäuse ist geräumig und es ist außerdem sehr leicht. Die LED-Beleuchtung ist auch ein nettes Feature, aber bitte beachtet, dass wir nur Helligkeit/Pulsieren der LED regeln können, während die Farbe nicht gewechselt werden kann. Blaue LED auf dem weißen Modell, rote LED auf dem schwarzen Modell. Diese vorinstallierten 140mm-Lüfter sind im Betrieb kaum zu hören.

Das Primera PM01 gehört was die Qualität angeht allerdings nicht zu den Besten. Teilweise fühlt sich das Gehäuse sehr zerbrechlich und wackelig an. Besonders die kleinen Füße unter dem Gehäuse wirken ein wenig billig.

Alles in allem ist das SilverStone PM01 aber ein Desktop-Gehäuse, welches nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr geräumig ist. Der Preis und das, was wir dafür bekommen, gehen vollkommen in Ordnung. Daher verleihen wir ihm einen guten Silber-Award. Derzeit ist das Gehäuse über unseren Partner Geizhals.de für knapp €120,00 erhältlich.

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Wir vergeben 8,0 von 10 Punkten.

Pro:
+ Viele Lüfter im Lieferumfang
+ Edles Design
+ Zweikammersystem
+ LED-Beleuchtung (nur einfarbig)
+ LED-Intervall einstellbar
+ Riesiges Seitenfenster

Contra:
– Seitenteile schließen nicht sauber mit dem Gehäuse ab
– Keine Möglichkeit ein DVD-Laufwerk zu installieren

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MSI kündigt GeForce GTX 10-Modelle mit vorinstalliertem Waterblock von EK an

Taipeh/Frankfurt am Main, 17.06.2016 –  In einer Technologie-Partnerschaft hat MSI zusammen mit dem WaKü-Spezialisten EK Waterblocks zwei neue SEA HAWK Modelle entwickelt. Die Modelle MSI GeForce GTX 1080 SEA HAWK EK X und MSI GeForce GTX 1070 SEA HAWK EK X sind mit einem proprietären PCB und einer zusätzlichen Cooling-Plate mit MSI-Drachenlogo ausgestattet. Die Leistungsdaten entsprechen mit einem Boosttakt von 1847 MHz (1080) bzw. 1797 MHz (1070) weitestgehend den jeweiligen Pendants aus der MSI GAMING X Serie. Statt der MSI-eigenen „Twin-Frozr-VI“-Lüfter sind auf den MSI SEA HAWK EK X-Modellen ab Werk hochwertige Full-Cover-Waterblocks von EK verbaut, die GPU, VRM und Speicherkomponenten komplett abdecken. Leistungsfanatiker, OC-Enthusiasten und Anbieter von Hochleistungs-Gaming-PCs erhalten damit eine anschlussfertige Out-of-the-Box-Lösung für Gaming-Rigs mit Premium-Wasserkühlung. Der Vorteil: Das ansonsten inbegriffene Lüftermodul muss nicht unter Garantieverlust demontiert werden. Die SEA HAWK EK X- Grafikkarten von MSI erhalten die volle 36-Monate-Herstellergarantie von MSI und lassen sich leicht in eine bereits bestehende WaKü integrieren oder beliebig mit einer Custom-Wasserkühlung erweitern. Komponenten wie Wassertank, Pumpen, Lüfter und Schlauchsystem müssen dafür separat zugekauft und entsprechend fachgerecht montiert werden. Als Ergebnis winkt eine Liquid-Kühllösung, die das hohe Potenzial von NVIDIAs Pascal-Architektur ausschöpft, geräuscharm läuft und eine hohe Langlebigkeit verspricht. Das 10-Phasen-PWM-Design der MSI GeForce GTX SEA HAWK EK X wird mit hochwertigen Military-Class-4-Komponenten (Hi-C-Caps, Super-Ferrite-Chokes, Japanische Solid-Caps) ergänzt. Damit sind hohe Leistungsreserven und ein entsprechendes OC-Potenzial garantiert. Die Spannungszufuhr erfolgt über einen 6- und einen 8-Pin-Anschluss.

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Im Lieferumfang der neuen GTX SEA HAWK EK X ist außerdem die MSI-Gaming-App enthalten, über die sich per Smartphone der Betriebsmodus (Silent, OC, Gaming) auswählen lässt. Die neue VR-Ready-Funktion schaltet zudem mit einem Klick alle Komponenten auf Höchstleistung und beendet nicht benötigte Anwendungen. Die MSI GeForce GTX 1080 SEA HAWK EK X ist ab Anfang Juli in Deutschland verfügbar, das Release der MSI GeForce GTX 1070 SEA HAWK EK X folgt voraussichtlich gegen Ende Juli. Genaue Preise werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

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