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ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB im Test

Heute ist ein freudvoller Tag, denn bei uns traf die nagelneue AIO von ARCTIC ein und zwar die ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB. Ausgestattet mit allem, was das Bastlerherz höherschlagen lässt, setzen wir noch einen drauf und testen die Leistungsfähigkeit der Wasserkühlung in Kombination mit der neusten Generation der Intel-Prozessoren, i7 12700 KF. Selbstverständlich setzen wir die AIO auf den neuesten Sockel, den LGA1700, für den ARCTIC bereits die richtigen Montageteile mitliefert. Wir hoffen, dass ihr beim Lesen genau so viel Spaß haben werdet, wie wir beim Verfassen dieses Reviews.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB ist im Grundton schwarz. Wir erkennen so am besten die Leuchteffekte, die uns das Produktbild auf der Front der Verpackung illustriert. Rückseitig gibt ARCTIC für den potenziellen Käufer sowohl Features als auch Produktabmessungen bekannt. Darüber hinaus wird offengelegt, dass im Lieferumfang bereits drei 140 mm-Lüfter mit RGB-Effekten enthalten sind.

 

Inhalt



Neben der eigentlichen AIO, die 420 mm misst und somit drei 140 mm-Lüfter beinhaltet, legt Corsair diverse Zubehörteile für alle gebräuchlichen CPU-Sockel bei. Zu beachten ist jedoch, dass hier keine separater Lüfter, oder RGB-Steuerung mit an Bord ist, an der wir mehrere Lüfter anschließen könnten. ARCTIC hat sich für diesen Zweck eine kleine Prämisse ausgedacht. So werden alle drei Lüfter in Reihe geschaltet, sodass schließlich sowohl die RGB-Steuerung als auch die Stromzufuhr direkt über die Pumpe ablaufen, welche wiederum über einen PWM-Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird.

 

Daten

Technische Daten – ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB  
Kompatibilität Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1155,1156, 2011-3, 2066
AMD AM4, AMD AM5
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge

Schlauch Durchmesser
450 mm

Außen: 12,4 mm
Innen: 6,0 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Größe 420 mm
  Technische Daten – Pumpe  
 
Geschwindigkeit 800 – 2.000 RPM
Stromverbrauch 0,5 W – 2,7 W
Wärmeleitpaste MX-5
  Technische Daten – Lüfter  
 
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Lager magnetisch
Durchsatz 68,9 CFM
Lautstärke 0,3 Sone
Geschwindigkeit 200 – 1.900 RPM

 

Details

Pumpe & Kühlblock

 

Kommen wir zum absoluten Herzstück und Blickfang des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB. Die Pumpe liefert einen außergewöhnlich leisen Betrieb und ist PWM geregelt, wobei der Stromverbrauch bei gerade einmal 5,3 W unter maximaler Last hoch ist.


 

Da bereits innerhalb des Lieferumfangs knapp 0,8 g der MX-5 Wärmeleitpaste beiliegen, verläuft der Einbau entsprechend schnell. Diese Paste zählt mit zu den leistungsfähigsten ihrer Klasse und ist speziell an Enthusiasten gerichtet. Der Inhalt der kleinen Spritze reicht auch aus, um größere CPUs, als unter dem LGA1700, zu bestreichen. Somit verbrauchen wir nicht die komplette Dosis. Leider liegt dem Lieferumfang keine Spachtel bei, die uns das Auftragen erleichtert hätte.

 

Radiator & Lüfter


 

Der massive 420er Radiator des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB ist hervorragend verarbeitet und wie gewohnt mit umwobenen Schläuchen versehen. Hier gilt jedoch zu beachten, dass der Radiator alleine 5,2 cm misst und somit zu den etwas dickeren Gesellen seiner Produktfamilie gehört. Somit müsst ihr dringend aufpassen, ob euer Gehäuse in Verbindung mit eurem Mainboard dafür geeignet ist. Gerade wenn es darum geht die 8 Pin CPU Stecker komfortabel anschließen zu können, könnte es für euch durchaus etwas schwerer werden.




Die Lüfter des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB wurden auf Grundlage der P14 PWM PST A-RGB 0dB gefertigt und sind selbstverständlich magnetschwebegelagert. Sie umfassen jeweils 12 RGB-LEDs, die einen extrem leisen Betrieb garantieren. Da diese über eine PWM Sharing Technologie (PST) verfügen, lassen sie sich komfortabel in Reihe schalten, was euch das lästige Verkabeln erspart. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Lüfter unmittelbar aneinander gelegt werden müssen.





Dank dieser Funktion, wie oben im Bild zu sehen, lassen sich nicht nur die Lüftergeschwindigkeiten synchronisieren, sondern auch die A-RGB-Effekte. Da die Lüfter eine Höhe von 2,7 mm erreichen, liegt die Gesamthöhe der AiO bereits bei knapp 8 cm, was für einige Gehäuse, auch wenn sie für 420 Radiatoren ausgelegt sind, nicht mehr im Bereich des Machbaren liegt. Hier ist also Vorsicht bei der Case-Wahl geboten.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700 KF @ 5GHz
GPU ASUS ROG STIX GTX 1070 O8G
Mainboard MSI Z690 Carbon Wifi
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Corsair Vengeance @ 5200 MHz CL 40
Festplatte/HDD/SSD Samsung 980 Pro M.2
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Gehäuselüfter 3x P14 PWM PST A-RGB 0dB
3x ML 120 mm-Premium PWM-Lüfter

 

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Montage

 

Die Montage des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB geht locker und schnell von der Hand, wenn ein großzügig konstruiertes Gehäuse vorliegt. In den Zubehörbeuteln wird eindeutig ersichtlich beschrieben, welche Zubehörschrauben und Befestigungen zu welchem Mainboard-Sockel passen. Wir müssen lediglich den Beutel mit der Aufschrift „LGA 1700“ öffnen und die Befestigung an das Mainboard kleben. Anschließend montieren wir mit den zugeordneten Schrauben die Pumpe und setzen schlussendlich das Modul für den Screen auf.



 

So versehen wir auf dem Gehäuse-Top gerade noch so die gesamte AiO. Alternativ ermöglichen andere Cases den Einbau auch frontal. Zu beachten ist, dass alle Lüfter unmittelbar nebeneinander platziert werden müssen, um die PST-Funktion nutzen zu können. Außerdem gilt es die Schlauchlänge zu berücksichtigen, die knapp 42 cm misst. Bei wesentlich größeren Cases als das 678 Carbide könnte es hier ebenfalls eng werden.

 

Benchmarks

Natürlich wollen wir unser Komplettsystem ausreizen und haben aus diesem Grund einen 40-minütigen Stresstest durchgeführt und uns alle notwendigen Temperaturdaten über HWiNFO64 anzeigen lassen. Die Ergebnisse sprechen für sich:

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Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 23 °C stehen. Bei einfachen, täglichen Anwendungen überschreiten wir die 36 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU parallel zu einem Grafikkarten-Benchmark (Heaven) und einem Benchmark für Arbeitsspeicher (AIDA).

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF von von 30 auf 33, damit das komplette System ausgereizt wird. Doch wie wir sehen taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 51 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5087 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 45 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 68 °C für die Efficient-Cores und knapp 82 °C für die Leistungskerne. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 82 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 40 °C bis 59 °C eher warm, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von knapp unter 61 °C aufweist.

ARCTICs hauseigene Technologien zur Luftstromverbesserung und Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit tragen darüber hinaus ihre Früchte. Gut zu erkennen ist, dass die Pumpe ihre Umdrehungsgeschwindigkeit, je nach Temperaturentwicklung, variiert und hier noch nicht die Grenze von 1.200 RMP erreicht wurde. Daher dürften auch performantere GPUs und CPUs der Kühlleistung der ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB standhalten.

 

Fazit

Wir sind beeindruckt von der Leistung des ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB. Seine Flexibilität und Aktualität sind dem derzeitigen Hardwaremarkt durchaus gewachsen. Darüber hinaus liefert sie ein sportliches Design für euren PC-Build und ist leistungstechnisch bestens für die neuste Generation der Intel-Prozessoren gerüstet. Zu beachten ist jedoch die üppige höhe des Radiators samt Lüftern, die in dieser Konfiguration nicht in jedes ATX-Case passt. Der Preis, den wir für die AIO löhnen müssen ist jedoch eher, in Anbetracht der Leistung, gering. Derzeit liegt die AIO bei knapp 125 €, was für die meisten User sicherlich eine Überlegung zur Folge hat. Wir können die ARCTIC Liquid Freezer II 420 A-RGB AiO auf Grundlage des erstklassigen Preises bedenkenlos jedem User empfehlen, der sich gerade ein System aufbauen oder sein altes System übertakten möchte.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute CPU-Kühlung
+ RGB-Lüftersteuerung (jedoch nur über das Mainboard)
+ Extrem leiser Betrieb
+ Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Kontra:
– N/A


 
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Corsair iCUE LC100 im Test

Wer das Produktportfolio Corsairs seit einiger Zeit beobachtet, wird feststellen, dass das Unternehmen massiv in jegliche Bereiche von Hardware (Arbeitsspeicher) bis hin zu Streaming-Zubehör und RGB-Elemente expandiert. Mit dem Corsair iCUE LC100 bedient genau diese Produktsparte und veröffentlicht neben dem Basis-Set auch ein Erweiterungspaket. Jedes dieser Pakete beinhaltet neun Module in Dreiecksform, welche jeweils durch neun RGB-Dioden beleuchtet wird. Daraus ergeben sich flüssige Farbverläufe, durch insgesamt 81 Leuchtmittel pro Set. Wir sind gespannt auf die Performance und Ästhetik dieses RGB-Gadgets. Sowohl das Basis-Set als auch das Erweiterungsset wurden uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Typisch für das gesamte Lineup von Corsair liefert die Verpackung einen Wiedererkennungswert durch die schwarz gelbe Farbgebung. Die Sets sind auf den ersten Blick kaum voneinander zu unterscheiden, weshalb beim Kauf ein Genauer Blick auf das Kleingedruckte zu empfehlen ist, denn nur mit dem Basis-Set ist, durch den integrierten RGB-Hub, in der Lage die Dreiecke zum Erleuchten zu bringen. Auf der Rückseite werden die wichtigsten Features und die Bauart der Dreiecke erläutert.

 

Inhalt



Neben den eigentlichen Dreiecken befindet sich das folgende Zubehör in den Paketen:

Basis-Set

  • 9x Lighting Panels
  • 1x Lighting Node Pro Controller
  • 1x USB Kabel (Dockanschluss an Mainboard)
  • 1x Kabelverlängerung für RGB-Anschluss
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil
  • 2x doppelseitiger Klebestreifen zur Befestigung des RGB-Hubs


Erweiterungsset

  • 9x Lighting Panels
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil

 

Daten

Corsair iCUE LC100 Basis-Set​
 
Abmessungen pro Dreieck Kantenlänge: 45,3 mm
Höhe: 7,8 mm
Material Kunststoff
Control Schema RGB Lighting
RGB Channels zwei (via Lighting Node PRO)
Anschlüsse USB 2.0 9-pin (Lighting Node PRO)
3-pin RGB Cable (LC100 Main Triangle)
SATA (Stromversorgung Netzteil)
Max RGB-Elemente pro Controller 18
Systemvoraussetzungen iCUE software, Windows 10
Lebensdauer Bis zu 17.520 Stunden
Garantie 2 Jahre

 

Details

iCUE LC100

 

Jedes Dreieck des Corsair iCUE LC100 hat eine Kantenlänge von 45,3 mm und ist 7,8 mm flach. Die weiße Oberfläche ist milchig trüb, damit die Farbverläufe optisch ineinander übergehen. Die Rückseite der Dreiecke ist magnetisch und beherbergt das Corsair-Logo.


 

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Dreiecke ihre Funktion ausschließlich erfüllen, wenn diese durch die Verbindungsstücke miteinander verknüpft werden, ein einfaches Zusammenstecken wie auf Bild zwei ist nicht möglich, ebenso wie die Verbindung in Flächenform. Jedes Dreieck besitzt zwei Verbindungsslots und kann somit nur in „Reihe“ platziert werden, wobei zwischen den Basis-Dreiecken der beiden Sets immer acht weitere Dreiecke platziert werden müssen. Dazu jedoch später mehr unter dem Kapitel „Montage“.

 

Verbindungsstücke

 

Bei einer genaueren Betrachtung auf die Verbindungselemente erkennen wir, dass Corsair zwei verschiedene Versionen in den Lieferumfang integriert. Die etwas dickeren Verbindungselemente (links) dienen der dreidimensionalen Platzierung über Ecken, während die dünneren und somit flacheren Elemente für flache Strukturen besser geeignet sind.


 

Diese werden auf die Kontaktstellen der Dreiecke angebracht und haften anschließend magnetisch zwischen den einzelnen Elementen.

 

Kabel und Hub

 

Um das System erfolgreich verwenden zu können legt Corsair ein USB-Kabel bei. Dieses dient als Datenbrücke zwischen RGB-Hub und Mainboard. Ein weiteres Kabel dient als Verlängerungskabel zwischen Basisdreieck und RGB-Hub.


 

Unser Basis-Hub umfasst zwei RGB-LED-Slots, womit wir das Basis-Set und das Erweiterungsset betreiben können. Selbst bei den größeren Hub-Geschwistern ist es nicht möglich mehr als zwei LC100-Sets zu betreiben. Die RGB-Dioden erhalten ihren Strom durch ein SATA-Stromanschluss, sowie auch unser Hub. Somit muss gewährleistet werden, dass euer Netzteil mindestens drei freie SATA-Konnektoren bereitstellen kann.

 

Praxis

Montage


 

Die Montage der Elemente verläuft etwas schwieriger als erwartet. Der potenzielle Nutzer sollte sich darauf einstellen, dass jedes Dreieck zwei Anschlüsse bietet und nicht wie erwartet drei. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Casekomponenten eine metallische Oberfläche aufweisen, da hier die Haftung durch Magnetismus gewährleistet wird. Für die nächste Generation der LC100 wünschen wir uns jedoch stärkere Magnete, da sie in der Schwebe sehr schnell von ihrer angedachten Form abweichen.

Insgesamt bieten uns die Dreiecke jedoch tolle Möglichkeiten des Aufbaus. Wir können beispielsweise über Winkel hinweg verlegen oder auch kleine dreidimensionale Strukturen entwerfen. Es ist darauf zu achten, dass die Connection der einzelnen Elemente immer durch die vorgesehenen Verbindungsstücke implementiert werden muss. Dazu liefert Corsair einige flache Verbindungsstücke und pro Set zwei etwas dickere um über Winkel hinweg effizient konstruieren zu können.


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Eine weiteres Augenmerk liegt in der korrekten Positionierung und Quantität der Dreiecke. Es können maximal 18 Dreiecke aneinandergereiht werden, wobei die Basis der Dreiecke einen Mindestabstand von acht Zwischenelementen erfordert.

Ergebnis und Effekte


 

Zwei wunderschöne Lichteffekte erhalten wir durch die Individualisierung der Lichteffekte. Das erste Bild zeigt den Farbeffekt „Farbwelle“, während das zweite Bild als „Regenbogen“ individualisiert wurde. Gemeinsam mit der Beleuchtung unserer Wasserkühlung Corsair H170i Elite LCD ergibt sich ein farbenfrohes und informatives Bild des Innenlebens unseres Builds.


 

In unserem Vorher/Nachher-Bild erkennen wir hervorragend, wie stark sich das Ambiente des Cases verändert, sobald wir die Dreiecke zum Leuchten bringen. Darüber hinaus können wir gut die RGB-Dioden erkennen und insbesondere die Farbverläufe, die sich aus der üppigen RGB-Bestückung der einzelnen Elemente ergeben.

 

Software


 

In Kombination mit dem mitgelieferten Lighting Node PRO-Controller (Basis-Set) lässt sich über iCUE unser gesamtes Setup individuell beleuchten. Nach einem iCue-Update wurden uns in der Liste des RGB-Hub-Icons die LC100-Dreiecke angezeigt. Wir beginnen mit der Konfiguration der Dreiecke, indem wir weitere Elemente durch ein „+“-Symbol in unser Setup integrieren. Anschließend können wir mehrere Ebenen der Farbeffekte hinzufügen und sogar einzelne Dreiecke nach belieben zum Leuchten bringen.

Darunter fallen verschiedene Effekte wie „Wasserfarbe“, „Regen“, „Regenbogen“, „Vollfarbe“ oder auch „CPU-Temperatur“ um nur ein paar Möglichkeiten der Individualisierung zu nennen.

 

Fazit

Corsair gibt für die iCUE LC100 eine Lebensdauer von 17.520 Stunden an, was wir an dieser Stelle nicht nachweisen können. Insgesamt erhalten wir das Basis-Set bei Corsair für knapp 120 € während das Erweiterungsset preislich bei 95 € angesiedelt ist. Somit kommen auf den potenziellen User zirka 200 € Ausgaben für eine wunderschöne RGB-Beleuchtung zu. Den Mehrwert dieses Sets im Vergleich zu einem einfachen RGB-Streifen erzeugt das LC100 durch die Möglichkeit auch dreidimensionale Strukturen zu erzeugen und diese an metallischen Oberflächen anzuheften. Dennoch möchten wir zwei maßgebliche Kritikpunkte aufzeigen, die Corsair unserer Ansicht nach bei der nächsten Revision der LC100 nachbessern müsste um ein besseres User-Erlebnis zu gewährleisten. Die magnetische Unterseite der Dreiecke müsste etwas stärker ausgeprägt sein und um Flächen zu erzeugen, müssten die Dreiecke auch drei Kontaktstellen besitzen, sodass der User wesentlich kreativere und individuellere Gestaltungsspielräume erhält.

Pro:
+ Einfache Installation
+ Über iCUE nahezu unendliche Individualisierungsmöglichkeiten
+ Synchronisierung mit anderer RGB-Hardware von Corsair
+ Wunderschönes Design gepaart mit flüssigen und malerischen Farbverläufen
+ Dreidimensionale Strukturen ermöglichen einzigartige Modellierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Preis
– Magnetflächen etwas zu schwach
– Es können keine Flächen konstruiert werden

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Elgato Key Light Mini im Test

Heute ist uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen, denn in der Redaktion ist das Key Light Mini von Elgato eingetroffen. Diese handliche Video-Leuchte lässt sich dank des integrierten Akkus nahezu überall einsetzen. Wie sich das Streamer-Zubehör in der Praxis schlägt, zeigen wir Euch in unserem Test-Video.


Technische Daten

Elgato Key Light Mini  
Abmessungen (B x H x T) 147 x 100 x 17 mm
Gewicht 300 g
Helligkeit 800 Lumen, dimmbar
Farbbereich 2900 – 7000 K, einstellbar
Akku 4000 mAh, 3,7 V

Lebensdauer: ca 4 Stunden bei 50 % Helligkeit

Ladedauer: ca. 1 Stunde mit 15 Watt
Kompatibilität Control Center verfügbar für Windows, Mac, Android & iOS
Features Drahtlose Steuerung über WLAN



Test-Video




Fazit

Die kompakte Bauform, die Möglichkeit des Akku-Betriebs und die umfangreichen Steuerungsmöglichkeiten machen das knapp 100€ teure Elgato Key Light Mini ultramobil und vielfältig einsetzbar. Die Lichtausbeute reicht aus, um einen Streamer in einem dunklen Raum ins rechte Licht zu rücken. Material- und Verarbeitungsqualität sind auf einem sehr hohen Niveau. Ein bisschen schade ist es, das weiteres Zubehör für eine sinnvolle Nutzung notwendig ist und das kein Beutel für Transportzwecke im Lieferumfang enthalten ist.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung & sehr kompakt
+ Umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten
+ Vielfältig einsetzbar
+ gute Lichtausbeute, z.B. für Streamer-Cams


Kontra:
– Kein Beutel für Transportzwecke
– Weiteres Zubehör notwendig


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

InWin N127 Nebula Cooling Edition im Test

InWin erweitert mit dem InWin N127 seine Nebula Familie. Dabei überträgt InWin Design Elemente wie das markante Frontdesign des größeren InWin N515 in ein kleineres Format. InWin bietet es dabei wie schon beim N515 als einzelnes Gehäuse oder als Nebula Cooling Edition im Set mit einer InWin NR240 AIO Wasserkühlung an. Zum Marktstart wurde uns von InWin eben diese N127 Nebula Cooling Edition zum Testen zur Verfügung gestellt. Wie sich das neuste Mitglied der Nebula Familie schlägt, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das InWin N127 kommt in dem für Gehäuse typischen braunen Karton. Auf den Längsseiten ist jeweils das Produktlogo aufgedruckt, während sich auf den beiden kurzen Seiten die technischen Daten sowie erste Hinweise auf die Features des InWin N127 befinden. Im Inneren wird das InWin N127 mit Blöcken aus geschäumtem Polystyrol an Ort und Stelle gehalten und zusätzlich von einer schwarzen Textilhülle geschützt. Des Weiteren gehört die InWin NR240 AIO Wasserkühlung zu der Nebula Cooling Edition, diese wird in einem separaten, in dunklen Farben gehaltenen Karton geliefert. Auf dessen Vorderseite finden wir ein Produktfoto, das InWin Logo und das Produktlogo vor.

 

Inhalt

Inhalt InWin 127

 

Neben dem InWin N127, in welchem schon ein LUNA AL120 (120 mm Lüfter) an der Rückwand montiert ist, finden wir im Karton einen Zipp Beutel mit dem nötigen Zubehör vor, dabei handelt es sich im Einzelnen um:

7x Motherboard Stand-off
1x Motherboard Stand-off Montage – Werkzeug
18x Schraube (Mainboard, Netzteil, Grafikartenhalterung)
12x Schraube (2,5″ HDD)
8x Unterlegscheibe
10x Kabelbinder
1x Grafikkartenhalter
1x ARGB One-Click-Controller

 

InWin NR24

 

In der Verpackung der InWin NR24 All-In-One Wasserkühlung befinden sich neben der AIO samt der zugehörigen Lüfter noch ein umfangreiches Zubehörsortiment, dabei handelt es sich im Einzelnen um:

1x Intel Montageplatte (zweiteilig)
1x AMD Montageplatte (zweiteilig)
2x 120 mm Lüfter InWin Luna AL120
12x Stand-off Schrauben (diverse Intel Sockel)
8x Stand-off Schrauben (AMD AM4/TR4)
8x Unterlegscheibe
8x Schraube Lüfter
8x Schraube Radiator
4x Rändelmutter
1x Wärmeleitpaste
1x ARGB Kabel (Kühlblock Beleuchtung)
1x ARGB Verteilerkabel (4 zu 1)
1x Lüfter Verteilerkabel (3 zu 1)
1x ARGB Controller

 

Daten

Technische Daten –  InWin N127  
Farbe Schwarz
Typ Mid Tower
Materialien Stahl, ABS, PC, gehärtetes Glas
Kompatibilität 12″ x 10.5″ ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Erweiterungssteckplätze
Steckplatzkompatibilität
7x PCI-E
Grafikkartenslot: 345 – 370 mm
CPU Kühlkörperhöhe: 160 mm
I/O Ports 1x USB 3.2 Gen 2×2 Type-C
2x USB 3.2 Gen 1
HD Audio
Laufwerksteckplätze 2x 3.5″ / 2.5″
2x 2.5″
Kühlkonfiguration Luftkühlung:
Hinten: 1x 120 mm (LUNA AL120 vorinstalliert)
Boden: 3x 120 mm
Front: 2x 120 mm

Wasserkühlung:
Hinten: 1x 120 mm
Boden: 1x 360 mm
Front: 1x 240 mm
Stromanschluss PSII: ATX12V
bis zu einer Länge von 200 mm
Dimensionen 532 x 282 x 506 mm
Gewicht (Netto) 8,7 kg

 

Technische Daten – InWin Nebula NR36  
Modell NR36
Modell Nummer IW-LC-NR36
CPU-Sockelunterstützung Intel: LGA 1200/ 2066/ 2011-V3/ 2011/ 1366/ 1156/ 1155/ 1151/ 1150
AMD: AM4/ AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2/ FM2+ FM2/ FM1/ TR4
Radiatorgröße 
Material
Schlauchlänge
Schlauchmaterial
277 x 120 x 27 mm (L x B x H)
Aluminium
400 mm
Gummi mit Nylon Ummantelung
Wasserblock Größe (L x B x H)
Wasserblockmaterial
87,3 x 75 x 68 mm (3,4 x 3,0 x 2,7″)
Kupfer, Glas, Kunststoff
Pumpen Größe
Pumpenmaterial
Pumpengeschwindigkeit
66 x 50 x 31 mm
Polyphetylensulfid, glasfaserverstärkt
5200 (+/-10%) U/min
Lüftermodell
Größe (L x B x H)
Geschwindigkeit (PWM)
Geräuschpegel
Luftstrom
Statischer Druck
Steckverbinder
Lager
Luna Serie AL120
120 x 120 x 25 mm
PWM 400-1800 (+/- 10/%) RPM
35,5 dB(A)
82,96 CFM Max.
2,31mm / H2O
4-Pin (12V, PWM), 3-Pin (5V, ARGB)
Gleitlager
Gewicht (Netto) 0,85 kg
Garantie 3 Jahre

 

Details

InWin N127




An der Oberseite verfügt das InWin N127 über ein Modernes Front I/O, so befinden sich hier am rechten Rand neben dem Power-Button noch zwei USB 3.2 Gen 1, zwei 3,5 mm Audio Klinkenbuchsen, sowie ein USB 3.2 Gen 2×2 Type-C.




Das Designelement des InWin N127 schlechthin findet sich an der Front. Dort befindet sich über einem Lüftungsgitter, hinter welchem zwei 120 mm Lüfter angebracht werden können, das von InWin NEBULA genannte Beleuchtungsfeld. Dabei handelt es sich um eine Art von Infinity-Mirror, dieser soll dem Nutzer im eingeschalteten Zustand den Eindruck von unzähligen kleinen (ARGB) Sternen vermitteln.




Doch die Front ist nicht das einzige Designmerkmal des InWin N127, so befindet sich im vorderen Bereich des rechten Seitenteils über beinahe die gesamte Höhe ein eingeprägtes Wabenmuster. Dies lässt zusätzlich etwas frische Luft in Bereich hinter dem Mainboard, von dieser können dann dort angebrachte Festplatten oder Controller profitieren. Die eingestanzten Waben sind dabei hervorragend nachbearbeitet worden. Es gibt (wie an den übrigen Teilen des InWin N128) keine scharfen Kanten und die Lackierung ist ganz, wie wir es von InWin gewohnt sind, tadellos.



 

Das Seitenteil lässt sich durch ein Lösen der beiden Rändelschrauben entfernen. Ist dies geschehen, wird der Blick frei auf den Netzteilschacht des InWin N127, welcher genug Platz bietet, um neben dem Netzteil auch noch nicht benötigte Kabel zu verstecken. Des Weiteren befindet sich auf dieser Seite neben den Anschlusskabeln des Front I/O noch Platz für maximal vier Festplatten, zwei (2,5″ SSD/HDD) können dabei an der Rückseite des Mainboard-Trays befestigt werden, zwei weitere (2,5″ oder 3,5″ SSD/HDD) finden im Festplatteneinschub (Einschub an der linken Gehäuseseite) in der linken, oberen Ecke, ihren Platz.

 

InWin NR24




Bei näherer Betrachtung der InWin NR24, fällt sofort der CPU-Kühlblock ins Auge. Dieser ist an der Oberseite mit einer zylindrischen, transparenten Haube versehen, unter welcher sich eine spiegelnde Halbkugel befindet. Diese ist RGB beleuchtet und verfügt über denselben „Nebula“ – Effekt, wie wir ihn bereits an der Front des N127 vorfinden konnten. Dieser ist über Nylon ummantelte Schläuche mit der Pumpe und dem Radiator verbunden.




Die Pumpe ist dabei kurz vor dem Radiator direkt am Schlauch montiert. Dies soll für einen ruhigeren Lauf sorgen, da sie so weniger Vibrationen an andere Bauteile übertragen kann.


 

Die eigentliche Kühlleistung wird durch einen 240 mm Radiator in Verbindung mit zwei 120 mm InWin Luna AL120 Lüftern erbracht. Der Radiator ist dabei aus Aluminium gefertigt und schwarz lackiert, die Verarbeitung macht hierbei einen tadellosen Eindruck.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MAG X570S TORPEDO MAX
Prozessor AMD RYZEN 5 5600G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU Kühler InWin NR24
Gehäuse / Netzteil InWin N127, Antec Edge 750W

 

Einbau


 

Wir beginnen unseren Aufbau mit dem Einbau des Netzteils, dieses wird Seitlicht in den an der Oberseite des N127 befindlichen Netzteiltunnel eingeschoben und an der Rückseite des Gehäuses über vier Schrauben fixiert.




Im Anschluss bereiten wir das Mainboardbundle auf die Montage vor. Dazu entfernen wir als Erstes das AMD Retention Modul, welches werkseitig am Mainboard verbaut ist. Die originale Backplate behalten wir bei und montieren die entsprechenden Stand-off Schrauben aus dem Zubehör der InWin NR24 an dieser.




Als nächsten Zwischenschritt entfernen wir noch die werkseitig vormontierte GPU Halterung aus dem InWin N127, da wie diese zum einen für unser System nicht benötigen und wir zum anderen so mehr Platz für einen einfacheren Einbau gewinnen. Diese ist über zwei Schrauben an der Unterseite des Gehäuses mit diesem verbunden und kann so schnell und einfach demontiert werden.



 

Das Mainboardbundle gleitet nun gut in das N127 und ist schnell und einfach mit diesem verschraubt. Leider ist das anschließende Kabelverlegen nicht ganz so einfach zu Bewerkstelligen. So ist zwar im linken unteren Bereich des Mainboard-Trays eine Kabeldurchführung vorgesehen, diese wird jedoch bei Nutzung eines ATX Mainboards verdeckt. So müssen wir das Frontaudiokabel hinter und unter das Mainboard quetschen. Am oberen Rand stoßen wir auf ein ähnliches Problem. Da der Netzteiltunnel fast direkt dem Mainboard abschließt, findet sich hier kaum Platz zum verlegen der Kabel für die CPU-Spannungsversorgung.



 

Nachdem der Einbau und die Verkabelung des Mainboards nun erledigt sind, widmen wir uns dem Einbau der InWin NR24 Wasserkühlung. Da es beim InWin N127 nicht möglich ist, wie bei anderem Gehäuse die Front zu entfernen, müssen wir hier zunächst die vordere Lüfterhalterung ausbauen. Diese ist mit zwei schrauben an der linken Seite des N127 befestigt. Sind diese gelöst, muss die Halterung ein gutes Stück nach oben gedrückt werden, da sie zusätzlich über zwei Rastnasen mit der rechten Gehäuseseite verbunden ist. Danach kann die Halterung einfach entnommen und zur Montage auf den Radiator gelegt werden. Danach können die Lüfter einfach von oben verschraubt und die Halterung wieder in umgekehrter Reihenfolge montiert werden.


 

Im nächsten Schritt montieren wir die entsprechende AMD Halteplatte am Kühlblock der InWin NR24 und verschrauben diese mittels der beiliegenden Rändelschrauben mit dem Mainboard und komplettieren so das Testsystem.

 

Temperaturen

 

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Mit der Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 20 °C. Die Lüfter werden dabei über das MSI Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Balanced“ gesteuert. Die Lüfter werden durch die angelegte Dauerbelastung auf ihr Maximum hochgeregelt und erreichen dabei eine Lautstärke von 55 dB(A), was im normalen Betrieb nicht oder nur selten eintreten sollte. Dabei dürfte die Lautstärke auch am Montageplatz in der Front des InWin N127 geschuldet sein und könnte sich ggf. bei einer Montage am Boden des N127 verringern. Des Weiteren kann durch die Montage zusätzlicher Lüfter und einer individuellen Lüfterkurve sicherlich noch bessere Temperaturwerte und/oder eine verminderte Geräuschkulisse erreicht werden.

 

Fazit

Mit der InWin N127 Nebula Cooling Edition liefert InWin einen Midi-Tower in gewohnt guter Qualität mit außergewöhnlichen Designelementen und einer soliden 240 mm All-In-One Wasserkühlung. Einzige die etwas komplizierte Montage der Front Lüfter sowie das an manchen Stellen nicht ganz so durchdachte Kabelmanagement hat uns nicht so gut gefallen, ist man sich allerdings dieser Umstände bewusst und wählt entsprechende Komponenten (Mini-ATX Mainboard), so ist dieses Set aus InWin N127 Gehäuse und NR24 Wasserkühlung für aktuelle 249,90€ eine gute Wahl und unsere Empfehlung für Käufer mit entsprechender Hardware.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Außergewöhnliche Beleuchtung (NEBULA Front)
+ Gute Kühlleistung
+ Design Kühlblock
+ Sockelkompatibilität

Kontra:
– Lüftermontage Front
– Kabelmanagement nicht durchdacht

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SilentiumPC Fluctus 120 PWM ARGB: Starker Lüfter mit Synergy Cooling Technologie und atemberaubender LED-ARGB Beleuchtung

01.12.2021 – Warschau, Polen – SilentiumPC, der europäische Hersteller von CPU-Luft- und Wasserkühlern, Netzteilen und PC-Gehäusen, präsentiert mit dem Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter die neueste Ergänzung seines Lüfterportfolios. Der neue Axiallüfter wurde in Zusammenarbeit mit Synergy Cooling entwickelt und zeichnet sich durch einen hohen statischen Druck, einen erstklassigen Luftstrom und seine beeindruckende Akustik aus. Darüber hinaus bietet er eine hervorragende Leistung auf dichten Wasserkühlungsradiatoren und in PC-Gehäusen, die mit Staubfiltern ausgestattet sind. Dank des überarbeiteten, langlebigen Fluid Dynamic Lagers (FDB) mit einer langen Lebensdauer von 100.000 Stunden (MTBF) wird der Lüfter von einer 6-jährigen Herstellergarantie unterstützt.

 

Atemberaubende ARGB-Erfahrung

Der neue Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter kann an einen einzigen ARGB-Anschluss angeschlossen werden und ist außerdem in der Lage, mit vielen anderen SilentiumPC-Produkten synchronisiert zu werden: z.B. Aurora Stripes ARGB-LED-Streifen, ARGB-Lüfter (z.B. Stella HP oder Corona HP ARGB) sowie Astrum, Armis, Regnum, Signum und Ventum-Gehäuse mit ARGB-Kompatibilität. Das Hintergrundbeleuchtungssystem kann auch mit kompatiblen Motherboards synchronisiert werden, die mit einem 3-Pin-ARGB-Anschluss ausgestattet sind.

 

Kühlungsleistung steigern

Der Fluctus 120 PWM ARGB ist mit einem einzigartigen, 9-blättrigen Rotor mit gezackten Kanten ausgestattet. Er liefert hohen statischen Druck, der für einen guten Luftstrom erforderlich ist, wenn er mit den dichten Radiatoren von All-in-One-Wasserkühlsystemen kombiniert wird. Im Vergleich zu anderen Lüftern, die üblicherweise mit AIO-Flüssigkeitskühlern gepaart werden, können die Benutzer eine Senkung der Temperaturen um 1 bis 3°C sowie eine Reduzierung des Geräuschpegels erwarten. Der Fluctus 120 PWM ARGB verfügt über einen weiten Drehzahlregelbereich von 300 bis 1.800 U/min und eignet sich daher sowohl für den Einsatz mit größeren Radiatoren (480 mm, 360 mm) als auch mit kleineren (240 mm, 120 mm), die in der Regel höhere Lüfterdrehzahlen erfordern.

Der Fluctus 120 PWM ARGB kann auch in weniger eingeschränkten Anwendungen einen hohen Luftstrom erzeugen, zum Beispiel in PC-Gehäusen mit dichten Staubfiltern. Im Vergleich zu anderen gängigen Lösungen auf dem Markt, kann der Austausch von Lüftern durch den Fluctus 120 PWM ARGB die Temperaturen von Grafikkarte und CPU um 1 bis 4°C senken und gleichzeitig den Geräuschpegel um bis zur Hälfte reduzieren.

Fan noise - Why do we need psychoacoustic optimizations?

 

Psychoakustische Optimierung

Die Fluctus 120 PWM ARGB-Lüfter bieten dank der von Synergy Cooling entwickelten, technischen Verbesserungen eine hervorragende akustische Leistung. Die gezackten Vorderkanten der Lüfterblätter reduzieren auffällige tonale Geräusche, die in akustischen Umgebungen leicht wahrnehmbar sind. Dieses Merkmal ist das Herzstück der zum Patent angemeldeten psychoakustischen Optimierung von Synergy Cooling und macht den Fluctus 120 PWM ARGB für das menschliche Ohr noch angenehmer, als es bei herkömmlichen Geräuschpegelmessungen der Fall ist. In den Lüfterrahmen integrierte Schwingungsdämpfer in allen Ecken reduzieren die Übertragung von Vibrationen an angrenzende Elementen, ohne die Kompatibilität mit Standardlüftern mit 120 mm Größe zu beeinträchtigen.

 

Vielseitiger Einsatz

Die Drehzahl der Fluctus 120 PWM ARGB-Lüfter kann über ein PWM-Signal in einem weiten Bereich von 300 bis 1.800 U/min gesteuert werden, wodurch sie sich für verschiedene Szenarien eignen. Gehäuselüfter, Wasserkühlungsradiatoren und Luftkühler benötigen alle unterschiedliche Lüftergeschwindigkeiten, um das perfekte Gleichgewicht zwischen Leistung und Geräuschpegel zu erreichen und der Fluctus 120 PWM ARGB erreicht genau das. Dank der Lüfterstopp-Funktion können Enthusiasten sogar eigene semi-passive Kühlsysteme erstellen: Der Fluctus 120 PWM ARGB schaltet sich automatisch ab, wenn die PWM-Signale unter 5% Duty Cycle fallen und startet automatisch wieder, wenn das Signal über 10% steigt. Der Lüfter ist mit einem 4-poligen Stromkabel mit integriertem Splitter ausgestattet, der es dem Benutzer ermöglicht, einen weiteren Lüfter an dieselbe Strom- und Drehzahlsteuerungsquelle anzuschließen. Eine mitgelieferte 40 cm lange Kabelverlängerung sorgt für Flexibilität bei der Installation, selbst in voluminösen Gehäusen.

Der Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter ist ab heute zu einer UVP von 15,99€ erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

G.SKILL Trident Z Royal Elite 3600 CL14 im Test

Mit dem Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit haben wir heute die Leistungsspitze bei den DDR4-Speichermodulen aus dem neuen Lineup von G.Skill bei uns in der Redaktion. Die Trident Z Royal Elite-Serie steht für das Maximum der DDR-4 Leistung, verschmolzen mit einem exklusiven Design in Form von einer polierten, kristallinen Oberfläche des Heatspreaders sowie einer anpassbaren 8-Zonen-RGB-Beleuchtung unter einer ebenfalls kristallinen Lichtleiste. Ob das G.Skill Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit auch in der Praxis überzeugen kann erfahrt ihr in unserem Test. Die G.Skill Trident Z Royal Elite-Serie ist von 3600 MHz – 5333 MHz in verschiedenen Speichergrößen und Latenzen in den Farben Gold und Silber erhältlich. Das Testsample wurde uns von G.Skill für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit kommt in einem hochwertigen, schlichten schwarzen rechteckigen Karton mit einer optisch auffälligen Banderole. Auf der Banderole befindet sich der Schriftzug Trident Z Royal Elite in silbernen großen Lettern. Die Vorderseite des Kartons besitzt bis auf das ebenfalls in silberner Schrift eingeprägte G.Skill Logo keine weiteren Beschriftungen. Auch auf der Rückseite geht es nach dem Motto weniger ist mehr, schlicht weiter. Hier sind zwei große Aufkleber mit der genauen Bezeichnung der beiden Speichermodule und deren Seriennummern zu sehen. Außerdem sind hier noch Informationen wie z. B. der Webauftritt von G.Skill und generelle Kontaktinformationen in ebenfalls silberner Schrift aufgedruckt.



Inhalt


 

Im Inneren finden wir die beiden silbernen Speichermodule sicher verpackt in Schaumstoff eingebettet. Um Kratzer während des Transports zu vermeiden, sind die Headspreader zusätzlich mit Klebefolien versehen worden. Neben den beiden Modulen finden wir noch ein Mikrofasertuch mit der Aufschrift TridentZ Royal und einen roten Aufkleber mit dem G.Skill Logo im Lieferumfang.

 


Daten

Technische Daten – Trident Z Royal Elite DDR4-3600 CL14  
Bezeichnung F4-3600C14D-16GTESA
Speichertyp DDR4
Gesamtkapazität 16GB (8GB x 2)
Channeltyp Dual Channel Kit
Geschwindigkeit (getestet) 3600 MHz
Latenz (getestet) 14-14-14-34
Betriebsspannung (getestet) 1,45 V
Registered/Unbuffered Unbuffered
Error Checking Non-ECC
SPD Geschwindigkeit 2133 MHz
SPD Betriebsspannung 1,20 V
Lüfter Nein
Features Intel XMP 2.0 (Extreme Memory Profile) Ready
Garantie Limited Lifetime

 


Details




Beim Design der Headspreader setzt G.Skill auf Bewährtes. Die Headspreader besitzen das typische asymmetrische Design mit den drei Flossen am Ende, wie wir es von der Trident Z Serie her kennen. Die groß ausgelegten Kühlkörper bedecken die Module fast komplett, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Der sichtbare Teil des schwarzen PCBs sorgt hier für eine markante Linie. Es gibt aber auch weitere auffällige Besonderheiten. So wurden auf der kompletten Breite, 76 Diamantähnliche Facetten in den silbernen auf Hochglanz polierten Headspreader geschliffen wodurch das Licht bei einer z. B. RGB-Beleuchtung in mehreren Winkeln abstrahlt und so einen besonderen Licht-Effekt entstehen lässt. Dadurch wird die generell schon hochwertige Optik noch edler. In der rechten unteren Ecke ist noch der Schriftzug G.SKILL und je ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Seriennummer zu sehen.


 

Die hochwertige Optik setzt sich auch bei der Beleuchtung fort. Mittig auf dem Headspreader verläuft eine direkt ins Auge springende Kristallstruktur. Darunter befindet sich eine 8-Zonen-RGB-Beleuchtung, die für einen auffälligen Glitzerlook sorgt und so der außergewöhnlichen Optik den letzten Schliff verleiht.


Praxis


Einbau




Der Einbau der beiden Speichermodule ist schnell erledigt. Wir setzten die beiden Speichermodule in die RAM-Slots unseres Testsystems und starten es dann. Das Ganze dauert keine zwei Minuten.


Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

 



RGB Software

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Mit der hauseigenen G.Skill Lightning Control Software lassen sich die Farbeffekte der 8-Zonen-RGB-Beleuchtung nach den eigenen Wünschen anpassen. Hierfür stehen 14 verschiedene Effekte zur Auswahl, diese lassen sich dann in vier Profilen abspeichern. Es ist aber auch möglich die Beleuchtung über das Mainboard und deren Software zu steuern.


Tests




Nachdem unser Testsystem hochgefahren ist, schauen wir uns an, ob das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit auch richtig erkannt wird. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, laufen die Module jetzt mit der SPD-Geschwindigkeit von 2133 MHz und wurden somit korrekt erkannt.


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Mit der Software Taiphoon Burner schauen wir uns die technischen Daten der Speichermodule an. Anhand der technischen Daten können wir nun einiges an Informationen über das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit erfahren. Bei den Speichermodulen handelt es sich um Single Rank Module mit einem 10-Fach Layer. Die Speicherchips stammen von Samsung, in unserem Fall sind es Samsung B-Dies. Auch das XMP-Profil und die Latenz können wir hier ablesen.


Benchmarks

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Zuerst testen wir das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit mit der SPD-Geschwindigkeit. Dazu nutzen wir den Cache und Memory Benchmark von AIDA64. Wir erreichen auf unserem Testsystem beim Lesen 32217 MB/s und 31903 MB/s im Schreiben.


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Nun aktivieren wir das XMP-Profil im UEFI, die Speichermodule laufen nun mit 3600 MHz und den Timings 14-14-14-34, die Werte verändern sich deutlich. Die Spannung steigt jetzt von 1,20 V auf 1,45 V. Wir erreichen jetzt 53877 MB/s beim Lesen und 53301 MB/s beim Schreiben. Auch die Latenz fällt auf 64,4 ns.


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Um zu erfahren, ob wir die auch Übertakten können, erhöhen wir den Takt nun auf 3733 MHz, aber lassen alle anderen Timings unverändert. Das System startet ohne Probleme. Bei einer Taktfrequenz von 3733 MHz erhöhen sich die Werte erneut. Wir erreichen nun 55945 MB/s bzw. 55376 MB/s beim Lesen und Schreiben. Auch die Latenz sinkt erneut auf 62,8 ns. Das spricht für die gute Selektion von G.Skill bei den Speicherchips.


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Bei unserem letzten Übertaktungsversuch erhöhen wir die Taktfrequenz auf 4000 MHz, die Timings ändern wir dafür auf 16-19-19-39 und starten unser System erneut. Auch hier gibt es keine Probleme. Das System läuft sauber hoch. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigen die Werte erneut. Wir erreichen nun 58948 MB/s und 55393 MB/s im Lesen und Schreiben. Wir konnten die Werte erreichen, ohne genauere Anpassungen bei den Subtimings vorzunehmen. Also ist hier noch Spielraum nach oben, dank der guten Selektion bei den Speicherchips.



Beleuchtung


 
 




Wir wollen euch natürlich auch die mehr als gelungene 8-Zonen-RGB-Beleuchtung in Form von ein paar Bildern und eines Videos nicht vorenthalten.



Fazit

Mit dem Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bringt G.Skill nicht nur ein optisch herausragendes Speicherkit auf den Markt, sondern zeigt eindrucksvoll, was man alles aus einem DDR4-Speichermodul herausholen kann. Das G.Skill Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bietet nicht nur eine sehr niedrige Latenz, sondern auch sehr gute Leistungswerte und ein gutes Overclocking-Potentzial. Abgerundet wird alles von der wirklich Fesselnden und förmlich ins Auge springenden 8-Zonen-RGB-Beleuchtung. Das Ganze hat aber mit ca. 225€ auch seinen Preis. Wir vergeben unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Optik und Design
+ Verarbeitung
+ Selektierte Speicherchips
+ Gutes OC Potenzial
+ 8-Zonen-RGB-beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon REV300 im Test

Ein besonderes Gehäuse hat unsere Redaktion erreicht, Sharkoon hat uns sein Sharkoon REV300 zugesendet. Dabei handelt es sich um einen Midi-Tower, welcher Mainboards bis zur E-ATX Größe aufnehmen kann. Und hier liegt auch schon die Besonderheit des Sharkoon REV300, das Mainboard wird um 90° nach vorne geneigt verbaut. So zeigt das Rear-I/O-Panel nach oben, wobei die Anschlüsse in einen dafür vor gesehenen Kabelschacht zeigen, welcher eine besonders leichte Zugänglichkeit gewährleisten soll. Eine weitere Besonderheit dieser Bauart ist, dass durch das gedrehte Mainboard das Gesamtdesign invertiert ist. So befindet sich am Sharkoon REV300 das Sichtfenster aus gehärtetem Glas an der rechten Seite, statt wie sonst üblich an der linken. Des Weiteren verfügt das Sharkoon REV300 über eine Mesch-Front und wird vom Hersteller mit sieben vorinstallierten RGB-Lüftern ausgeliefert. Was das Sharkoon REV300 sonst noch alles kann, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das Sharkoon REV300 wir in einem weißen Karton geliefert. Auf dessen Vorder- und Rückseite sind einige Features des REV300 sowie das Gehäuse selbst in stilisierter Form abgedruckt. Links- und rechtsseitig befindet sich auf der Verpackung eine Tabelle (mehrsprachig) mit den Daten des Sharkoon REV300.


 

Im Karton ist das Sharkoon REV300 gut geschützt in einem Textilbeutel, welcher von zwei Schaumstoffblöcken umgeben wird, untergebracht.


Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich neben dem eigentlichen Gehäuse, in welchem bereits vier 120 mm und drei 140 mm Lüfter vorinstalliert sind, folgendes Zubehör:

  • Bedienungsanleitung
  • Diverse Schrauben
  • 2x Lüfterverteilerkabel (1 auf 3)
  • Kabelbinder
  • 3x Mainboard Standoffs
  • Montagehilfe für Standoffs
  • Mainboard Speaker

 


Daten

Technische Daten Sharkoon REV300  
Abmessungen
Gewicht
Material
501 x 238 x 550 mm (T x B x H)
10,4 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
4x 3,5″
5x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 140 mm (3x 140 mm PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs vorinstalliert)
1x 120 mm (1x 120 mm PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs vorinstalliert)
3x 120 mm (3x 120 mm PWM-Lüfter mit adressierbaren RGB-LEDs vorinstalliert)
Radiator vorne
Radiator hinten
140/280/420 mm
120/140/240/280/360 mm
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (Vorne)
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (hinten)
74 / 57 mm*
65 mm
Max. Länge Grafikkarte: 345 / 333 mm**
Max. Höhe CPU-Kühler: 177 mm
Max. Länge Netzteil: 270 mm
Seitenteil: Gehärtetes Glas mit Scharnieren und Magnetverschluss
Front I/O 1x USB 3.2 Gen 2 Typ C
2x USB 3.0
2x USB 2.0
1x Mikrofon
1x Audio
Power-Taste
Reset-Taste
Besonderheiten Adressierbarer RGB-Hub mit 8 Anschlüssen (7 Anschlüsse belegt)
Kompatibel mit: MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready, ASRock Polychrome Sync
RGB-Controller mit mit 20 Addressierbaren Modi

*bei einem 420 mm Radiator
**Bei Benutzung des Angled Graphics Card Kits


Details



Die Vorderseite des Sharkoon REV 300 besteht aus einem schwarzen Meshgitter, dies erstreckt sich fast über die gesamte Vorderseite. Lediglich an der oberen und unteren Kante wird dies von einem Kunststoff-Zierelement, welches sich auch über die Ecken der Front erstreckt, unterbrochen. Hinter dieser befinden sich die ersten drei vorinstallierten 140 mm RGB-Lüfter, welche hinter einem großen Staubfilter auf einer abnehmbaren Lüfterhalterung sitzen.




Auf der Oberseite befindet sich direkt hinter dem Front-I/O ein großes, abnehmbares Lüftungsgitter mit integriertem Staubfilter. Unter diesem befinden sich nach erfolgter Montage sämtliche I/O Anschlüsse des Mainboards und der Grafikkarte. Neben diesen Anschlüssen wurde hier werkseitig noch ein weiterer 120 mm RGB-Lüfter untergebracht.




Rückseitig befindet sich ein weiteres Lüftungsgitter. An diesem sind ebenfalls drei RGB-Lüfter in der Größe 120 mm vorinstalliert. Neben diesen finden wir eine Ausgangsöffnung sowie Klettverschlüsse zum sauberen Verlegen der ausgehenden Kabel vor.


 

Im inneren erwartet uns ein großzügiger Bauraum, in diesem wird das Mainboard um 90° gedreht eingebaut, sodass sich die Öffnung für das Rear – I/O sowie die Slots für PCIe Erweiterungskarten sich am Deckel des Sharkoon REV 300 befinden. Darüber hinaus bekommen wir hier nun einen Überblick über die sieben vorinstallierten Lüfter. Bei diesen ist die Lüfternabe samt Lüfterblättern in hochglänzenden, schwarzen Kunststoff ausgeführt, gefolgt von einem milchig weißen Ring, in dem sich die adressierbare RGB-Beleuchtung verbirgt. Die Lüfter sind an der Rückseite und am Deckel des Gehäuses direkt an das Gehäuse geschraubt, während sie an der Vorderseite an einem entnehmbaren Träger befestigt sind. Im unteren Teil befindet sich schließlich noch ein durchgehender Netzteiltunnel, welcher an der Oberseite in einem Sechseckmuster gelocht ist. Im vorderen Bereich wird der Netzteiltunnel durch einen Kunststoffkeil ergänzt, dieser kann problemlos entnommen werden, was zusätzlichen Platz zum Beispiel zum Einbau eines Radiators schafft.


 

Unter der linken Gehäuseabdeckung fällt uns als Erstes die bereits vorinstallierte 8-fach RGB- Hub- / Controller-Kombination an der Oberseite auf. Diese ist bereits ab Werk mit den Lüftern verbunden, sodass bereits sieben Anschlüsse belegt sind. Des Weiteren ist sie mit dem Kabel des Reset-Schalters verbunden, so kann dieser zum Durchschalten der verschiedenen Leuchtmodi verwendet werden (sofern keine Steuerung über das Mainboard erfolgen kann/soll). Unterhalb dieses Verteilers befindet sich eine angenehm große Öffnung, welche später Zugang zur Backplate des Mainboards gewährt. Rechts sowie unterhalb dieser Öffnung sind Halterungen für insgesamt vier Festplatten (wahlweise 2x 2,5″ + 2x 3,5″ oder 4x 2,5″) angebracht. Darüber hinaus befindet sich im vorderen Teil des Netzteiltunnels ein Festplattenkäfig, welcher Platz für weitere 2x 3,5″ und eine 2,5″ Festplatte oder auch komplett entnommen werden kann. In diesem befindet sich auch ein Karton, welchem das Zubehör des Gehäuses verstaut ist.


Praxis

Testsystem & Montage

Testsystem
 
Prozessor Intel Core i7-9700KF
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil 650 Watt be quiet! Pure Power 11 FM
Kühlung 1x Bykski B-RD420-TN, 420 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Bykski B-TANK-DDC-MI, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Alphacool Eisblock XPX Aurora Pro, CPU-Wasserblock (modifiziert für Intel 115x)
4x Sharkoon (vorinstalliert), 120 mm Lüfter
3x Sharkoon (vorinstalliert), 140 mm Lüfter



 

Wir beginnen mit der Montage der Radiatoren. Der Einbau des hinteren Radiators (360 mm) geht problemlos vonstatten, da keine Gehäuseteile im weg sind, kann dieser frei (Anschlüsse oben oder unten) platziert werden. Beim Einbau des vorderen 420 mm großen Radiators werden wir allerdings ein wenig durch die Bauform des Gehäuses limitiert, so ist es nur möglich, den Radiator mit den Anschlüssen nach unten zu verbauen. Des Weiteren müssen wir den Festplattenkäfig entfernen, da sonst nicht genug Platz für die Fittings des Radiators vorhanden wäre.




Anschließend fahren wir mit der Montage des vorbereiteten Mainboard-Bundles fort. Selbst bei einem eingebauten ATX Mainboard – wie dem unseren- bietet das Sharkoon REV300 noch reichlich Platz, sodass die Montage schnell und problemlos vonstattengeht.


 

Sharkoon hat uns noch zusätzlich das optional erhältliche Angled Graphics Card Kit (erhältlich ab 34,99 Euro) zugesendet. Dies besteht aus einem Halter, welcher mit den Slotblenden des Gehäuses verschraubt wird und es so erlaubt die Grafikkarte parallel zum Mainboard zu montieren. Außerdem beinhaltet das Set ein passendes Riser Kabel sowie die zur Montage nötigen Schrauben.




Auch die Montage des Angled Graphics Card Kit geht problemlos. Hierzu werden die sechs linken Slotblenden entfernt, das Angled Graphics Card Kit ein gehangen und mit drei schrauben fixiert. Anschließend verbinden wir noch alle nötigen Kabel, da diese später teilweise durch das Riser Kabel und die Grafikkarte verdeckt sein werden. Danach wird nur noch das Riser Kabel mit dem Mainboard sowie mittels zweier Schrauben mit dem Angled Graphics Card Kit verbunden und die Grafikkarte montiert.


 

Nun, da alle wesentlichen Komponenten verbaut sind, können wir unsere Hardtubes entsprechend biegen und auch die Pumpe montieren. Diese verschrauben wir einfach durch die Löcher mit dem Netzteiltunnel. Beim anschließenden Dichtheitstest mussten wir leider feststellen, dass der ursprünglich geplante CPU-Wasserblock vermutlich aufgrund des Häufigen ein- und Ausbaus Schäden am Gewinde aufweist und dieser nicht mehr dicht ist. Aufgrund dessen haben wir einen Alphacool Eisblock XPX Aurora Pro Wasserblock aus unserem Fundus derart modifiziert, dass er auch auf Intel 115x Sockel passt und fahren mit diesem fort.




Da das System nun final auf Dichtheit und Funktion durch uns geprüft wurde, montieren wir noch das vollmodulare 650 Watt be quiet! Pure Power 11 FM. Die entsprechenden Kabel haben wir bereits gelegt und können diese mithilfe der rückseitig am Mainboard-Tray angebrachten Klett-Kabelbinder schnell und sauber verlegen. Das Netzteil selbst wird anschließend einfach von links in den Netzteiltunnel geschoben und verschraubt, dabei bleibt vor dem Netzteil genügend Raum zum Verstauen nicht benötigter Kabel. Überhaupt ist im Abteil hinter dem Mainboard schön viel Platz, sodass wir beim Kabelmanagement nicht zu viel Aufwand betreiben müssen um ein ansehnliches Ergebnis erzielen. Zusätzlich montieren wir hier noch auf einer ungenutzten Festplattenhalterung einen weiteren adressierbaren RGB-Hub. Diesen verbinden wir mit dem vormontierten RGB-Hub und nutzen ihn umso auch noch gleich die Beleuchtung der Pumpe, des CPU – und GPU – Kühlers anzuschließen.


 

Zu guter Letzt öffnen wir noch den magnetischen Staubfilter an der Oberseite des Gehäuses und können hier ganz bequem sämtliche Peripherie anschließen und die Kabel anschließend über die auf der Rückseite des Gehäuses angebrachten Klettkabelbinder sauber nach unten verlegen.


Fazit


Das Sharkoon REV300 bietet erstaunlich viel Platz, so lassen sich im REV300 auch aufwendigere Wasserkühlungen realisieren. Sein spezielles Design mit dem um 90° gedrehten Mainboard in Kombination mit den sieben mitgelieferten und vormontierten adressierbaren RGB-Lüftern machen es zu in einem wahren Blickfang. Dabei ist das Sharkoon REV300 mit einem aktuellen Preis von 139,90 Euro (lt. Preisvergleich), in Anbetracht seiner üppigen Ausstattung äußerst günstig. Daher vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Lieferumfang
+ Platz

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

ASUS ROG RYUJIN II 360 im Test

In unserem heutigen Review schauen wir uns die neue ASUS ROG RYUJIN II 360 einmal genauer an. Bei ROG RYUJIN II 360 handelt sich um eine Premium-Wasserkühlung aus dem AiO Lineup von Asus, die mit ihrem 3,5“ großen Display nicht nur die Möglichkeit der optischen Anpassung bietet sondern auch die Überwachung von z. B. der Temperatur und Drehzahl der Pumpe. Für eine ausreichende Belüftung sorgen Lüfter aus dem Hause Noctua. Welche Features die ASUS ROG RYUJIN II 360 sonst noch zu bieten hat erfahrt ihr weiter unten. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ASUS ROG ROG RYUJIN II 360 kommt in einer Kartonage ganz im ROG Style daher. Dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Front befindet sich auf der rechten Seite eine großes ROG Logo, links daneben in Glanzdruck ist in großen Lettern die Produktbezeichnung zu sehen. Außerdem ist noch der Hinweis auf Noctua industrialPPC samt Logo zum Einsatz kommende Asetek Komponenten (Pumpe) und die 6 Jahre lange Garantiezeit aufgedruckt. Die Rückseite informiert den Leser über die technischen Daten und die speziellen Features der ROG RYUJIN II 360 mit vielen Bildern. Hier ist auch eine Abbildung der ROG RYUJIN II 360 untergebracht.


Inhalt


 
 

Ein Blick ins Innere zeigt uns zuerst eine Asus typische Abdeckung samt ROG Logo und heißt uns bei der Republic of Gamers willkommen. Darunter finden wir alle Komponenten der ROG RYUJIN II 360 sicher verpackt. Neben der ROG RYUJIN II 360 AiO finden wir noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • 2x CPU Bracket Intel / AMD (Intel Bracket bereits vormontiert)
  • 1x Intel Backplate
  • 1x Satz Schrauben / Haltebolzen zur Montage des Wasserblocks (Intel / AMD) / Lüfter
  • 3x 120 mm Noctua industrialPPC 2000 PWM Lüfter
  • 1x ARGB Anschlusskabel
  • 1x ROG AiO Fan Controller
  • Schnellstartanleitung
  • ROG Sticker
  • 3M Klebeband (ROG AiO FAN Controller)

 


Daten

Technische Daten – ASUS ROG RYUJIN II 360  
Wasserblock Maße: 78,18 x 87,5 x 81 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte: Kupfer
Besonderheit Wasserblock: Mit zusätzlichem Lüfter
Lüftergeschwindigkeit: 4800 RPM +/- 10 %
Statischer Druck: 3,23 mmH2O
Airflow: 19,41 CFM
Pumpe Asetek Pumpe (7. Generation)
Drehzahl Pumpe: 800 – 2800 RPM +/- 300 RPM
Stromversorgung: 12 V DC / 03 A / 2 W
Radiator / Schläuche Maße Radiator: 394 x 121 x 27 mm (L x B x T)
Material Radiator: Aluminium
Material Schläuche: Gummi (gesleevt)
Länge Schläuche: 380 mm
Lüfter Typ: Noctua NF-F12 IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter
Anzahl: 3 ( 120 mm)
Maße gesamt: 272 x 122 x 27 mm (L x B x T)
Drehzahl: 450 – 2000 RPM +/- 10 %
Statischer Druck 3,94 mmH2O
Airflow: 71,6 CFM / 121,8 m3h
Lautstärke: 29,7 db(A)
Steuerung: PWM / DC
Kompatibilität Intel: 115x, 1200, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4 (Montage Bracket beim CPU enthalten)
Besonderheiten 3,5“ Full Color LCD Display
Garantie 6 Jahre

 


Details




Wasserblock wirkt auf den ersten Blick recht wuchtig. Allerdings bietet Asus hier im premium Segment mehr an Technik, denn unter dem Deckel verbirgt sich hier deutlich mehr als bei einem normalen Wasserblock


 
 

Beim Deckel der ASUS ROG RYUJIN II 360 handelt es sich um eine Plastikhaube aus schwarzem Kunststoff. An den Seiten sind Luftschlitze eingearbeitet und jeweils ein silbernes ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingearbeitet. Oben auf dem Deckel befindet sich ein 3,5“ großes Full Color-LCD-Display. Ein Blick von unten in den Deckel zeigt die Platine zur Steuerung der ASUS ROG RYUJIN II 360, von der Platine gehen zwei Kabel ab, mit einem USB-Anschluss für das Mainboard und einem Micro-USB-Anschluss.



 

Unter dem Deckel befindet sich der eigentliche Wasserblock selbst, direkt unter dem Deckel sitzt ein eckiger Rahmen. An der linken Ecke ist ein mehrpoliger Kontakt für die Steuerung im Deckel. In der Mitte sitzt ein 60 mm großer Zusatzlüfter, dieser zieht die Luft von außen und drückt diese nach unten und sorgt so für zusätzliche Frischluft bei den benachbarten VRMs und SSD, um diese zusätzlich im Betrieb zu kühlen. Im Inneren des Pumpenblocks kommt eine Asetek-Pumpe der 7. Generation mit einem Regelbereich von 800 – 2800 +/-300 RPM zum Einsatz




Die Bodenplatte der ROG RYUJIN II 360 besteht aus massivem Kupfer und sorgt für die passende Wärmeableitung. Sie ist ab Werk bereits mit Wärmeleitpaste versehen.



 

Die 380 mm langen Schläuche der ROG RYUJIN II 360 bestehen aus Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen Nylon-Mesh versehen, was zum einen die Optik deutlich aufwertet und zusätzlich die sich darunter befindlichen Schläuche schützt. An den Enden sind die Schläuche mit den Kunststofffittings am Radiator und dem Wasserblock sauber verklebt. Es sind keine Schwachstellen bei der Verarbeitung zu finden.



 

Beim dem 360 mm Radiator handelt es sich um ein Standardmodell und ist aus Aluminium gefertigt. Dieser ist komplett mit einer schwarzen Lackierung versehen. Auf den Längsseiten der Radiatorverkleidung wurde der ROG Schriftzug zusätzlich eingestanzt. Die Verarbeitung weist keinerlei Mängel oder Beschädigungen auf. Es wurde sehr sauber gearbeitet, so wie wir es bei Asus gewohnt sind.


 
 

Zur Belüftung des Radiators kommen bei der ROG RYUJIN II 360 drei 120 mm Noctua IndustrialPPC 2000 PWM Lüfter zum Einsatz. Das Design der komplett aus schwarzem Kunststoff bestehenden Lüfter ist sehr schlicht. Der Aufbau des Lüfters selbst ist sehr stabil durch die generelle Rahmenstruktur und durch die zusätzlich verstärkte Halterung des Rotors an der Rückseite. Hier verlaufen gleich elf Streben zu dem Motor, auf der Rückseite sind das Noctua Logo, die Bezeichnung der Lüfter und zusätzlich die Nenndaten in Form eines Aufklebers zu finden. Die Lüfterblätter sind durch ihre entsprechende Neigung auf einen hohen statischen Druck hin optimiert. Anschlusskabel sind bereits ab Werk gesleevt.


 
 

Für die Stromversorgung der kompletten AiO sowie zur Ansteuerung der angeschlossenen Komponenten wie Lüfter oder zusätzlicher ARGB-Beleuchtung kommt ein eigener Controller zum Einsatz. Das Gehäuse des ROG AiO Fan Controllers besteht komplett aus Metall und wurde schwarz lackiert. An der linken oberen Ecke ist der ROG Schriftzug und in der rechten unteren Ecke das ROG Logo zusätzlich eingestanzt. Auf der unteren Stirnseite befinden sich drei Anschlüsse. Dabei handelt es sich um einen ARGB IN zur Steuerung der Beleuchtung über das Mainboard, ein SATA-Stromanschluss zur Spannungsversorgung aller Komponenten sowie eine Micro-USB-Buchse zum Anschließen des Wasserblocks. Auf der linken Längsseite sind ein 3-poliger ARGB-Anschluss und drei 4-polige Lüfteranschlüsse untergebracht. Die rechte Seite besitzt nochmal einen 4-poligen Lüfteranschluss und drei weitere 3-polige ARGB-Anschlüsse.


Praxis


 

Der Einbau der ROG Ryujin II 360 ist schnell erledigt. Zuerst werden die Lüfter an den Radiator geschraubt. Dann montieren wir den Radiator an der Front unseres Gehäuses und den Wasserblock auf der CPU. Zum Schluss wird alles noch mit dem ROG AiO Fan Controller verbunden und dann mit dem Netzteil über einen SATA-Anschluss angeschlossen. Nun lassen wir unser Testsystem starten.

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance Pro DDR4-3600
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



Software



 

Gesteuert wird ROG Ryujin II 360 über die hauseigene Armoury Crate Software. Nachdem wir diese gestartet haben, laden wir die erforderlichen Updates herunter und starten unser System neu. Die Steuerung ist in drei Reiter unterteilt. Unter dem ersten Reiter Bildschirm kann eingestellt werden, was der Bildschirm anzeigen soll. Hier kann zwischen Hardwareüberwachung, Bild oder Animation und Benutzerdefinierten Banner gewählt werden. Unter Hardwareüberwachung können bis zu vier unterschiedliche Werte und auch verschiedene Designs angezeigt werden. Bei Bild oder Animation lassen eigene Motive hochladen und unter Benutzerdefiniertes Banner eigener Text einfügen. Die Auflösung darf dabei maximal 320 x 320 Pixel haben. Die Anzeige kann auch im Intervall verschiedene Bilder oder Animationen darstellen. Auch eine Drehung um 90° ist möglich, wenn das Display hochkant auf der CPU montiert wurde. Ebenso wurde auch an einen Temperaturalarm gedacht, falls die CPU überhitzt.




Der Reiter Lüftersteuerung bietet die einfache Möglichkeit, aus vier vorgegebenen Lüfterkurven schnell zwischen Silent-Betrieb und voller Drehzahl zu wechseln. Es lassen sich aber auch eigene Lüfterkurven oder feste Drehzahlen einstellen. Hierbei kann die Einstellung beim Lüfter im Wasserblock, der Pumpe und vom AiO Fan Controller separat nach eigener Vorstellung erfolgen.




Unter dem letzten Reiter lässt sich die Firmware der ROG RYUJIN II 360 per Mausklick aktualisieren und eine kostenlose Version von AIDA64 Extreme herunterladen. In der Software lassen sich dann noch mal verschiedene Designs für die Hardwareüberwachung auswählen und auf dem Display anzeigen.



Temperaturen

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Da wir natürlich auch wissen wollen, wie gut die ROG RYUJIN II 360 unsere CPU kühlt, lasten wir unsere CPU mit Prime95 mit verschiedenen Lüfterdrehzahlen (40 %, 70 %, 100 %) für 20 Minuten auf 100 % aus. Die Pumpe stellen wir dafür fest auf 50 % ein. Bei dieser Einstellung ist die Pumpe aus unserem geschlossenen System nicht herauszuhören. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, wird unsere CPU zu keinem Zeitpunkt zu heiß. Die ROG RYUJIN II 360 hat auch noch genügend Kühlreserven, das auch größere CPUs hier gut gekühlt werden können. Die Raumtemperatur lag bei unseren Tests bei 22 °C. Zur Lautstärke der Lüfter können wir sagen, das bis 70 % der Drehzahl die Geräuschentwicklung bei geschlossenem System nicht störend laut wurde. Bei 100 % sind die Lüfter aber deutlich zu hören, was aber natürlich auch bei anderen Wasserkühlungen passiert. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock ist ab ca. 60 % aus dem geschlossenen Gehäuse herauszuhören, allerdings ist es nicht nötig, diesen im alltäglichen Betrieb oder beim Spielen so hochdrehen zu lassen, da der erzeugte Luftstrom ja nur für einen zusätzlichen Luftstrom bei den VRMs und der ersten SSD sorgen soll.


 
 

Wie immer haben wir natürlich auch noch ein paar Bilder von der ASUS ROG RYUJIN II 360 in Betrieb für euch.

 


Fazit

ASUS hat mit der ROG RYUJIN II 360 eine Leistungsfähige premium All in One Wasserkühlung auf den Markt gebracht. Sie bietet auch genügend Leistung, um große CPUs ausreichend zu kühlen. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Ein echter Blickfang ist das 3,5“ große Full-Color-Display das auch als Hardwaremonitor genutzt werden kann. Der kleine Zusatzlüfter im Wasserblock sorgt für einen zusätzlichen Airflow bei den VRMs und der ersten SSD und lässt diese im Betrieb etwas kühler bleiben. Abgerundet wird das Ganze von den leistungsfähigen IndustrialPPC 2000 PWM Lüftern aus dem Hause Noctua, die zwar in diesem Fall nicht die leisesten, aber dafür in Sachen Kühlleistung die perfekte Wahl sind. Auch ARGB Liebhaber kommen mit den zusätzlichen vier 3-Pin-Anschlüssen des ROG AiO Fan Controllers in den Genuss, ihr System darüber mit einer umfangreichen ARGB-Beleuchtung ausstatten und steuern zu können. Der einzige Kritikpunkt ist der recht hohe Preis. Die ASUS ROG RYUJIN II 360 ist zum Zeitpunkt unseres Tests für ca. 350 € bei verschiedenen Händlern erhältlich. Wir geben der ASUS ROG RYUJIN II 360 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Kühlleistung
+ Bedienung

Kontra:
– Preis


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Sharkoon SHARK DISC Lüfter im Test

Heute erreichte unsere Redaktion der Sharkoon RGB SHARK-DISC 120 mm Lüfter. Sharkoon schickt mit seinen RGB SHARK DISC 120 mm Lüfter auf den Markt, die bei geräuscharmer Laufleistung und einem geringen Geräuschpegel den Endverbraucher überzeugen sollen und mit seinen neun adressierbaren RGB-LEDS, die 14 unterschiedliche Lichteffekte beinhalten, soll der Markt erobert werden. Nachfolgend wollen wir uns den Sharkoon SHARK DISC 120 mm Lüfter mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bereits auf der Front der Verpackung ist der Sharkoon RGB SHARK DISC 120 mm Lüfter abgelichtet, Angaben über die Adressierbares RGB, den 16.8 Mio. Farben sowie das Logo ist in Weiß zu sehen. Auf der Rückseite befinden sich die Produktdetails in 14 Sprachen, sowie eine Abbildung der SHARK DISC. Auf der einen Seite ist die Spezifikation mit dem weißen Sharkoon Logo zusehen und auf der anderen Seite ist ebenfalls das Sharkoon Logo in Weiß vertreten, sowie der Schriftzug RGB SHARK DISC. Auf der Unterseite der Verpackung finden wir die SN.-Nummer, die EAN.-Nummer sowie den deutschen Firmensitz nebst Internetadresse.

 

Inhalt



Neben dem Sharkoon RGB SHARK DISC 120 mm Lüfter liegen noch eine Anleitung, sowie eine kleine Tüte mit vier Befestigungsschrauben der Verpackung bei.

 

Daten

Technische Daten – Sharkoon SHARK DISC RGB 120mm  
Allgemein  
Lüfterdrehzahl: 1.000 rpm
Lagertyp: Hydrodynamisches Gleitlager
Max. Volumenstrom: 59 m³/h
Max. Luftdruck: 0,93 mm-H²0
Geräuschentwicklung: 17,5 dBA
Durchschnittliche Lebensdauer: Min. 50.000 Stunden
Beleuchtung: 9x adressierbare RGB-LEDs
Gewicht inkl. fixiertem Kabel: 97 g
Abmessungen (L x B x H): 120 x 120 x 25 mm
   
Kabel und Anschlüsse  
Anschluss: 3-pol.
Lüfteranschluss: 3-Pin (5V-D-G) & 4-Pin (5V-D-coded-G)
LED-Kabellänge: 500 + 50 mm
Lüfter-Kabellänge: 450 mm
   
Elektrische Daten  
Nennspannung Lüfter: 12 V
Nennspannung LEDs: 5 V
Nennstrom Lüfter: 0,15 A
Nennstrom LEDs: 0,4 A
Nennleistung Lüfter: 1,8 W
Nennleistung LEDs: 2 W
Startspannung: 7 V
   
Verpackungsinhalt  
SHARK Disc  
Set mit Lüfterschrauben  
Anleitung  

 

Details

 
 

Der Rahmen des Sharkoon SHARK-DISC Lüfters ist komplett durchsichtig und an den Ecken mit gummierten Auflagepunkten ausgestattet. Sie dienen der Entkopplung und sollen mögliche Vibrationen am Gehäuse minimieren. Rückseitig auf der Narbe befindet sich ein Aufkleber der Informationen über die Nennspannung, den Nennstrom, die RGB-Nennspannung /Strom sowie das CE Zeichen bereithält. Die sieben Halbmondförmigen Lüfterblätter sind in milchigem Weiß gehalten und die neun verbauten adressierbaren RGB-LEDs, sollen über 16.8 Mio. Farben in das Innere des Gehäuses bringen. Versehen mit einem hydrodynamischen Gleitlager, soll die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert werden und selbst bei max. Drehzahl von 1000 RPM sollen die 17,5 dB(A) nicht überschritten werden.




Von den Lüftern selbst, gehen zwei Kabel ab. Ein ca. 45 cm langes Kabel, welches in einem 3-Pin Stecker endet und ein ca. 55 cm langes 3-poligen 5V-D-G und ein 4-poligen 5V-D-coded-G-Anschluss Kabel, um in den Genuss des RGBs zukommen.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 8700K @ 5GHz
GPU ASUS DirectCU II GTX 760
Mainboard ASUS ROG Strix Z370 XI Hero
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z SW
Kühlung ENERMAX ETS-F40-FS CPU-Kühler 120mm
Gehäuselüfter Sharkoon SHARK DISC 120 mm Lüfter
Festplatte/HDD/SSD WDC WDS500
Netzteil be quiet Pure Power 10 600W





Der Sharkoon RGB SHARK DISC 120 mm Lüfter wird in die Front unseres Gehäuses mittels, der im Lieferumfang enthaltenen, Schrauben befestigt.

 

Beleuchtung und Effekte

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Über das 3-polige 5V-D-G Anschlusskabel wird der Sharkoon SHARK DISC über den +5V ADD Header des Mainboards angeschlossen und über die eigene Mainboard-Software angesteuert und eingestellt. Folgende ARGB Mainboard- Hersteller werden unterstützt: Asus Aura Sync, MSI Mystic Light Sync und Gigabyte Fusion.

 

Effekte

 
 

Um der einzelne Farbeffekt zu veranschaulichen, hier ein paar Aufnahmen der unterschiedlichen Beleuchtungseffekte, Satte klare Farben, vielfältige Farbnuancen.

 

Fazit

Der Sharkoon RGB SHARK-DISC 120 mm Lüfter wird derzeit für 9 € gelistet. Mit seinen verschiedenen Beleuchtungseffekten und seiner guten Verarbeitung besticht er definitiv. Von Lautstärke keine Spur, selbst bei hoher Drehzahl hat der Sharkoon SHARK-Disk immer einen ruhigen Lauf. Die einzelnen RGB-Effekte können bequem über die Mainboard-Software angesteuert und nach Belieben geändert werden. Im Großen und Ganzen braucht man keine Abstriche machen, wenn es um den Preis und den optischen Aspekt geht. Daher vergeben wir unseren Preis Award



Pro:
+ Optik
+ RGB
+ Preis

Kontra:
– N/A





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XPG Spectrix S20G im Test

XPG bietet mit der Spectrix S20G eine preiswerte PCIe 3.0 x4 M.2 SSD mit Lese/Schreibraten von bis zu 2.500/1.800 MB/s. Als Größen stehen zwei Modelle mit 500/1.000 GB mit schicker RGB-Beleuchtung zur Verfügung. Wie sich die M.2 aus der Gaming-Sparte von ADATA schlägt und was die S20G leistet, zeigen wir euch im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Abbildung auf der Vorderseite der Verpackung zeigt direkt, dass es sich bei der Spectrix S20G nicht nur um eine einfache M.2 mit PCB-Oberfläche, sondern um eine RGB-beleuchtete M.2 handelt. Neben den Keyfeatures auf der Front befinden sich auf der Rückseite weitere Informationen zum Modell.

 

Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich ausschließlich die XPG Spectrix S20G selbst.

 

Daten

XPG Spectrix S20G  
Kapazität 500 / 1.000 GB
Lesegeschwindigkeit max. 2.500 MB/s
Schreibgeschwindigkeit max. 1.800 MB/s
Formfaktor M.2 2280
Schnittstelle PCIe 3.0 x4
Chiptyp 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer) 2.000.000 Stunden
IOPS (Random 4K Schreiben) 190.000
Abmessungen 80 x 22,1 x 7,55 mm
Gewicht 10,4 g
Besonderheiten RGB Beleuchtung
Garantie 5 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details

 

Auf den ersten Blick ist die S20G direkt ein Blickfang. Die Mischung aus dem gebürsteten Aluminium und dem milchig-weißen Kunststoff sieht auch in ausgeschaltetem Zustand schick aus. Auf der Rückseite befindet sich der standardmäßige Aufkleber mit den notwendigen Kennzeichnungen.




Natürlich brauchen der Heatspreader und auch die Beleuchtung Platz, sodass die Spectrix S20G insgesamt auf ca. 7,55 mm Dicke kommt. Damit ist sie dicker, als manch andere einfache M.2, allerdings hält es sich sehr im Rahmen und es sieht zudem sehr gut aus. Außerdem ist der Aufbau nicht nur Optik, sondern auch ein tatsächlicher Kühlkörper.

 

Praxis

Allgemein



Die Beleuchtung steht der Spectrix S20G sehr gut und die Farben leuchten angenehm hell mit guter Sättigung. Der milchige Kunststoff lässt das licht diffus ausstrahlen und bietet somit eine sanfte Beleuchtung. Der integrierte Kühlkörper leistet sehr gute Dienste und hat die Temperatur bei Volllast bei maximal 58 °C gehalten.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark
 
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XPG gibt die Spectrix S20G mit einer Leserate von bis zu 2.500 MB/s an – was in unserem Test in CrystalDiskMark mit 2.543 MB/s knapp übertroffen wurde. Bei der Schreibrate fällt das Ergebnis erstaunlich gut aus: Statt angegebenen 1.800 MB/s ergab unser Test fast 2.150 MB/s – das sind fast 20 % mehr. Beide Werte sind somit als theoretischer Maximalwert bestätigt.

 

ATTO

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Die Maximalwerte im ATTO Disk Benchmark ergeben beim Schreiben statt angegebenen 1.800 MB/s bis zu 1.960 MB/s wieder ein gutes Stück mehr. Bei der Lesegeschwindigkeit lag das Ergebnis bei bis zu 2.390 MB/s und damit leicht unterhalb der Angabe mit 2.500 MB/s. Insgesamt ist die Verlaufskurve stabil und es ergeben sich keine Ausreißer.



AS SSD

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Als letzter Test kommt der AS SSD Benchmark zum Einsatz, bei dem sich das Leistungsbild aus ATTO bekräftigt. Beim Lesen liegt der Wert etwas unter der Angabe und beim Schreiben knapp darüber. Insgesamt ist die Performance aber auf jeden Fall sehr gut.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 112 € erhält man mit der XPG S20G eine preiswerte und performante M.2 SSD. Neben der Leistung überzeugt auch das Design, das mit der RGB-Beleuchtung im PC einen schönen Eindruck macht. Insgesamt bietet XPG mit diesem Modell eine rundum gelungene M.2 mit einer 5-jährigen Garantie. Aufgrund des Gesamtpakets erhält die XPG Spectrix S20G von uns eine Preis/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Performance
+ Preis
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– N/A

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