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Streacom BC1 V2 im Test: Ein offener Benchtable mit vielen Funktionen

Der Streacom BC1 entstand im Rahmen des Open Benchtable Projekts, einer Zusammenarbeit des Herstellers Streacom mit HWBot und OverclockingTV. Es handelt sich um einen offenen Benchtable, der aus einem massiven Aluminiumblock gefräst wurde. Besonderen Wert wurde auf Portabilität und Funktionalität gelegt, so ist der Benchtable in zerlegtem Zustand nur acht Millimeter hoch und wiegt weniger als zwei Kilogramm, was ihn zu einer guten Option für reisende Overclocker und Enthusiasten macht.
Wie der Name des Projekts „Open Benchtable“ schon andeutet, hat die Community viele Möglichkeiten, eigene Erweiterungen für den Benchtable zu entwickeln, da die CAD-Quelldateien für den Benchtable frei verfügbar sind. Ursprünglich im Jahr 2016 veröffentlicht, folgten zwei Nachfolger und heute wollen wir einen genaueren Blick auf den Streacom BC1 V2 werfen, der im Jahr 2021 auf den Markt kam.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Test

Die Verpackung selbst ist schlicht, aber elegant: Sie besteht aus dickem, unbedrucktem Karton, lediglich ein bedruckter Aufkleber dient als Verschluss. Wird der Aufkleber entfernt, lässt sich die Verpackung aufklappen und gibt im Inneren den, durch Polster, fixierten Benchtable frei.
Nach Entfernen des Aufklebers lässt sich die Verpackung jedoch nicht mehr fest verschließen. Der Karton hat keine Laschen oder Magnete, um die Verpackung geschlossen zu halten. Frühere Varianten verfügten über Magnete, was bei der von uns betrachteten Variante leider nicht mehr der Fall ist und sich leider negativ auf die Portabilität auswirkt. Man muss sich darauf einstellen, dass die Verpackung nicht geschlossen bleibt, wenn man den Benchtable auf Reisen mitnehmen möchte.

 

Inhalt

Streacom BC1 V2: Verpackung

Alle im Lieferumfang des Streacom BC1 V2 enthaltenen Zubehörteile sind fest mit dem Gehäuse verbunden. Eine Bedienungsanleitung in gedruckter Form ist nicht vorhanden, jedoch kann über einen auf der Innenseite aufgedruckten QR-Code eine Online-Variante der Bedienungsanleitung geöffnet werden.
Wir ersparen es uns an dieser Stelle, die Funktionsteile aufzuzählen, da wir diese im Verlauf des Reviews ohnehin noch genauer vorstellen werden.

 

Daten

Technische Daten – Streacom BC1 V2
Modell Streacom BC1 V2 Titanium – ATX Open Benchtable
Abmessungen (B x H x T)
– Demontiert
– Montiert

360 x 8 x 270 mm
360 x 250 x 270 mm
Gewicht 1,75 kg
Farbvarianten Schwarz, Silber, Titan
Mainboard Support Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Max. Grafikkartenlänge ohne Begrenzung
Max. CPU-Kühler-Höhe ohne Begrenzung
Max. Netzteil-Länge 217 mm (190 mm bei vertialem Aufbau)
I/O Panel 2x 12-mm-Aussparungen für Taster
Besonderheiten offenes Benchtable
mehrere Aufbauvarianten

 

Details

Übersicht

Streacom BC1 V2 - Übersicht

Der Streacom BC1 V2 Open Benchtable ist ein ATX Benchtable aus 8 mm starkem Aluminium. Wir schauen uns heute die Farbvariante Titanium an, der Streacom BC1 V2 ist aber auch in den Farben Schwarz und Silber erhältlich. Die matt glänzende Oberfläche wurde sandgestrahlt und verleiht dem Benchtable ein gleichmäßiges und hochwertiges Aussehen.
Eine Besonderheit ist der Fokus auf Mobilität. Nicht nur, dass der Benchtable im zusammengeklappten Zustand 8 mm flach ist und weniger als 2 kg wiegt, sondern auch, dass alle Zubehörteile fest im Chassis verankert sind. Auf den ersten Blick mag der BC1 etwas chaotisch wirken, aber er bietet (fast) alles, was man zum Aufbau eines Systems braucht. Im zerlegten Zustand sind alle Einzelteile des Benchtables ineinander verschraubt, so dass der Benchtable auch ohne Verpackung leicht transportiert werden kann. Die drei großen ovalen Aussparungen dienen dabei als Tragegriffe.
Um nach und nach einen Eindruck von den Funktionen und Eigenschaften des Streacom BC1 V2 zu bekommen, beginnen wir mit dem Aufbau:

 

Montage

Die Standfüße des Streacom BC1 V2, noch im Gehäuse verschraubt.

Im ersten Schritt lösen wir die Füße vom Gestell, an denen Abstandshalter befestigt sind, die wir im Moment nicht benötigen. Die Füße sind mit kleinen Gummipolstern für einen rutschfesten Stand versehen und können auf drei verschiedene Arten befestigt werden. In der normalen Variante werden sie jeweils oben und unten an den Schmalseiten des Benchtables befestigt und ermöglichen so einen normalen Stand des Benchtables.

Streacom BC1 V2 vertikaler Aufbau

Alternativ können die Füße auch seitlich angebracht werden, so dass eine vertikale Aufbauvariante entsteht. In diesem Fall haben wir noch die Möglichkeit, die Füße an der Ober- oder Unterseite zu befestigen, je nachdem zu welcher Seite der Benchtable gekippt werden soll. Für unseren Test bauen wir die klassische Variante auf und befestigen die Füße mit den Befestigungsschrauben an den Schmalseiten.
Als Geheimtipp wird auf der Seite des Open Benchtable auch die Wandmontage beschrieben. Dazu befinden sich in den Füßen Bohrungen, mit denen der Benchtable an eine Wand geschraubt werden kann.

Streacom BC1 V2 mit montierten Abstandshaltern

Es gibt zwei verschiedene Ausführungen von Abstandshaltern, die wir zuvor aus den Standfüßen entfernt haben. Zum einen gibt es acht normale Abstandshalter mit Gewinde, diese werden für die GPU-Abstandshalter und zur Montage von Mainboards verwendet. Zum anderen gibt es acht Abstandshalter mit Steckpins, diese sind für die werkzeuglose Montage von Mainboards gedacht, das Mainboard kann einfach auf die Pins eingerastet werden.
In der Anleitung werden die acht Abstandshalter mit Steckpins und ein Abstandshalter mit Gewinde für ATX-Motherboards verwendet. Es ist aber nicht unbedingt notwendig, sich an diese Vorgabe zu halten: Die Abstandshalter besitzen das gleiche Gewinde und können nach Belieben verwendet werden. Für die PCIe-Halteleisten werden jedoch Abstandshalter mit Gewinde benötigt, diese sollten für diesen Zweck freigehalten werden.


Streacom BC1 V2: GPU-Haltestangen

Im unteren Teil sind vier Haltestangen untergebracht, die zur Befestigung von PCIe-Erweiterungskarten gedacht sind. An ihrem oberen Ende befindet sich eine Schraube, mit der eine PCIe-Erweiterungskarte schnell befestigt werden kann. Zur Installation auf dem Benchtable müssen diese Haltestangen zuvor in die Abstandshalter eingeschraubt werden.
Aber Achtung: Die Haltestangen haben ein ähnliches Gewinde wie die Abstandshalter und können problemlos ohne Abstandshalter in den Benchtable eingeschraubt werden. Die Gewinde der Haltestangen sind jedoch länger und ein einfaches Lösen der Haltestangen aus dem Benchtable ist in diesem Fall nicht mehr möglich! Aus diesem Grund ist darauf zu achten, dass die Haltestangen nur in die Abstandshalter eingeschraubt und anschließend mit dem Benchtable verschraubt werden.

Streacom BC1 V2 fertig montiert

Nach dem Einschrauben der Haltestangen in die oberen Gewinde ist die Grundmontage abgeschlossen. Im Inneren des Benchtables sind noch vier Klammerpaare verschraubt und auch die Schrauben im oberen Bereich wurden noch nicht verwendet. Diese Teile werden für die Montage weiterer Komponenten benötigt und kommen im praktischen Teil zum Einsatz.
Entgegen der Beschreibung in der Bedienungsanleitung besitzt unsere Variante des Benchtables keine Kunststoffunterlegscheiben. Diese waren bei früheren Produktvarianten vorhanden und haben dazu beigetragen, Kratzer zu vermeiden. Anscheinend kann man aber auf die Unterlegscheiben verzichten. Zumindest hat unser Benchtable unseren Test ohne Kratzer überstanden. Wir können uns aber vorstellen, dass der Halt der Bauteile durch solche Unterlegscheiben verbessert werden könnte.

 

Funktionen und Eigenschaften

Streacom BC1 V2: Detail Schrauben

Im oberen Bereich befinden sich sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite mehrere Schrauben. Die Schrauben haben unterschiedliche Gewinde und sind zur besseren Unterscheidung mit unterschiedlichen Mustern versehen. Sie dienen dazu, das Netzteil, die Festplatten oder andere Komponenten mit dem Benchtable zu verbinden.



Im Inneren befinden sich vier Halterungen, die es ermöglichen, Lüfter, Radiatoren oder andere Komponenten mit einem gewissen Abstand zum Benchtable zu installieren. Diese Halterungen werden mit der zugehörigen Schraube an den dafür vorgesehenen Aussparungen an allen Seiten des Benchtables befestigt. Sie bestehen aus zwei Metallstäben, die je nach Gewicht der zu befestigenden Komponente einzeln oder zusammen verwendet werden können.

Streacom BC1 V2: HDD Führungsschienen

Was nach dem Aufbau schnell auffällt ist die Abwesenheit von der Front-IO. Elektronische Anschlüsse oder Tasten bietet das Streacom BC1 V2 nicht. Auf USB-Ports muss der Nutzer ebenso verzichten wie auf einen Power- oder Reset-Button. Dies liegt laut Hersteller vor allem daran, dass die Zielgruppe der Overclocker diese Features nicht benötigt, da die von ihnen verwendeten Mainboards häufig über eigene Knöpfe verfügen.
Neu bei der V2-Variante des Streacom BC1 sind jedoch zwei Bohrungen mit einem Durchmesser von 12 mm, in die zwei Knöpfe eingesetzt werden können. Die entsprechenden Knöpfe bietet der Hersteller in seinem Online-Shop zum Kauf an. Aber für viele Anwender, deren Mainboards nicht über diese Tasten verfügen, wird eine solche Powertaste damit zum Pflichtkauf. Schade ist aus unserer Sicht, dass diese nicht direkt Bestandteil des Lieferumfangs sind.
Im Online-Shop bietet der Hersteller darüber hinaus Ersatzteile für fast alle Komponenten, abgesehen von der Basisplatte an.

Eine weitere Besonderheit des Open Benchtable Projekts ist, dass die CAD-Daten frei zugänglich sind. Jeder hat die Möglichkeit, eigene Erweiterungen für den Benchtable zu entwickeln und diese mit der Community zu teilen. In einer Übersicht auf der Projektwebsite werden beispielsweise Halterungen für Kabelbinder, Lüfter und andere Komponenten vorgestellt.
Auch Dritthersteller bieten Erweiterungen für den Open Benchtable an, so zum Beispiel Benchlab, eine Erweiterung zur Überwachung von Spannungen, Leistungen und Temperaturen des Systems.

 

Praxis

Streacom BC1 V2 mit verbautem Testsystem

Testsystem
Grafikkarte KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX
CPU Intel Core i5-14600k
Mainboard ASUS ROG STRIX Z790-E GAMING WIFI II
Netzteil Enermax Revolution ATX 3.0

Installation des Netzteils und der Festplatten

Streacom BC1 V2: Netzteilinstallation

Das Netzteil findet im Streacom BC1 seinen Platz in einem der Füße des Benchtables. Unterstützt werden ATX- und SFX-Netzteile, eine Längenbeschränkung gibt der Hersteller nur im FAQ-Bereich auf der Website an, dort wird eine maximale Länge von 217 mm empfohlen, bzw. 180 mm bei vertikaler Bauweise. Außerdem sollte das Netzteil nicht mehr als 10 kg wiegen. Bei der normalen Montagevariante wird empfohlen, das Netzteil auf der Griffseite zu montieren, um im unteren Bereich Festplatten einbauen zu können.

Das Netzteil wird mit drei der 6-32 Schrauben direkt in den Fuß des Benchtables geschraubt. Es ist möglich, dass einige spezielle Netzteile nicht fest verschraubt werden können, da sie vom ATX-Standard abweichende Gewinde verwenden. Für diese Netzteile bietet der Hersteller in seinem Online-Shop Adapterschrauben an. Das von uns verwendete Enermax Revolution ATX 3.0 kann aber auch ohne eingebaut werden. Danach müssen wir die Schrauben des Sockels noch einmal nachziehen, damit die Gesamtkonstruktion genügend Stabilität bietet.

Streacom BC1 V2: Hdd Installation

Im unteren Bereich befinden sich die Aussparungen, in die zuvor die Haltestangen der PCIe-Erweiterungskarten verstaut wurden. Diese Aussparungen können zum Einbau von 2,5- oder 3,5-Zoll-Festplatten verwendet werden. Laut Herstellerangaben finden hier eine 2,5 und eine 3,5 Zoll Festplatte Platz.

 

Einbau des Mainboards

Streacom BC1 V2: Montiertes Mainboard Streacom BC1 V2: Mainboard Steckpins
Beim Einbau des Mainboards zeigt sich ein großer Vorteil des Benchtables: Die Abstandshalter mit integrierten Steckpins. Das Mainboard kann mit geringem Kraftaufwand direkt auf die Abstandshalter gesteckt werden, die Pins rasten in die Schraublöcher ein und halten das Mainboard dann sicher an seinem Platz. Die Pins rasten in die Schraublöcher ein und halten das Mainboard sicher. Um das Mainboard zu entfernen, kann es mit ebenso geringem Kraftaufwand abgenommen werden. Auf diese Weise ist eine schnelle Montage bzw. ein schneller Austausch des Mainboards möglich.
Mit dem ATX-, dem Micro-ATX- und dem Mini-ITX-Format werden alle gängigen Mainboard-Größen unterstützt. Darüber hinaus können auch größere Mainboards verwendet werden. Allerdings ist dann zu beachten, dass bei überlangen Mainboards Teile des Benchtables nicht mehr zugänglich sind und z.B. nicht mehr alle Sockel der Klemmen genutzt werden können.

 

Installation der Grafikkarte



Zur Befestigung von PCIe-Erweiterungskarten müssen die PCIe-Haltestangen in die jeweiligen Slots eingeschraubt werden. Am oberen Ende der Haltestangen befindet sich eine Schraube, die abschließend an der Erweiterungskarte befestigt wird. Die Halterungen verrichten ihren Dienst und halten die KFA2 GeForce RTX 4060 Ti 8GB EX fest in Position. Auch optisch sind die Halterungen gut gelungen und fügen sich gut in das Gesamtbild des Benchtables ein.

 

Radiator-Support


Die Installation der All-In-One Wasserkühlung würden wir schon als abenteuerlich bezeichnen. Von den vier Klammern an der Oberseite können wir aufgrund der vorhandenen Gewinde am Radiator und den Sockeln am Benchtable nur zwei verwenden. Die Klammern sind zwar für das hohe Gewicht ausgelegt und können den Radiator samt Lüfter problemlos tragen. Der Kühler selbst ist jedoch nicht für eine Befestigung mit nur zwei Schrauben ausgelegt. Das dünne Metall kann die Last gerade noch tragen, ein zusätzlicher Rahmen würde hier die Stabilität erhöhen.
Für ein vorübergehendes System ist diese Art der Befestigung akzeptabel. Bei längerfristigen Installationen sollte auf die Verwendung eines Radiators mit stabilen Rahmen geachtet werden.

Das Kabelmanagement ist ein Aspekt, das in unseren Bildern nicht zu sehen ist. Da es sich um einen mobilen Benchtable handelt, verfügt der Streacom BC1 V2 über keinerlei Blenden oder Hilfsmittel, um ein elegantes Kabelmanagement zu ermöglichen. Viele Kabel können zwar zwischen Mainboard und Benchtable verstaut werden, aber das ist eher eine Übergangslösung. Wir wollen an dieser Stelle aber auch nicht zu kritisch sein: Bei mobilen und damit temporären Systemen legen die meisten Enthusiasten sicher nicht den größten Wert auf ein ordentliches Kabelmanagement.

 

Fazit

Beim Streacom BC1 V2 handelt es sich um einen außergewöhnlichen und durchdachten Benchtable. In dem Gehäuse steckt viel Liebe zum Detail und jeder Aspekt ist mit einer Vielzahl cleverer Funktionen ausgestattet. Der Auf- und Abbau des Benchtables geht nach kurzer Eingewöhnung sehr schnell und intuitiv von der Hand. Im zerlegten Zustand lässt sich der Benchtable dank seiner geringen Höhe leicht verstauen. Gut gefällt uns auch die Optionsvielfalt, für viele Komponenten wie CPU-Kühler oder Grafikkarten gibt es kaum Größenbeschränkungen.
Unserer Meinung nach ist das Fehlen der Front-IO der größte negative Aspekt dieses Benchtables. Der Hersteller gibt an, dass dieses Feature von Overclockern schlichtweg nicht benötigt wird und bietet auf seiner Website Buttons für den Benchtable an. Während wir die fehlenden USB-Ports nachvollziehen können, stellen die fehlenden Buttons für uns ein Problem dar, da die überwiegende Mehrheit der Mainboards keine eigenen Buttons bietet und die Buttons daher für viele Anwender unverzichtbar sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Streacom BC1 V2 durch seinen einfachen Aufbau und das reisefreundliche Design besticht, besonders für Overclocker und Hardware-Enthusiasten, die viel unterwegs sind oder ihr System häufig auf- und abbauen.



Pro:
+ Sehr hochwertige Verarbeitung
+ Einzigartiges Design
+ Kaum Einschränkungen bei der einsetzbaren Hardware
+ Open Source & Community-Erweiterungen verfügbar

Neutral:
– Die Radiator-Halterungen verlangen dem Radiator einiges ab

Kontra:
– Keine Power / Reset-Tasten
– Keine USB-Ports



Montageanleitung beim Hersteller
Montageanleitung auf OpenBenchtable.com
Herstellerseite
Preisvergleich

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Cooler Master stellt das neue MasterFrame MF700 Gehäuse vor

Eindhoven, Niederlande, 16. März 2021 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativer Gaming-Peripherie und Computerkomponenten, kündigt heute das MasterFrame 700 an, das sich als Showcase-PC-Gehäuse einsetzen oder in ein professionelles und hochflexibles Test-Benchtable verwandeln lässt.

Das MasterFrame 700 ist ein Must-Have für begeisterte PC-Tüftler. Entwickelt für individuelle Wasserkühlungskreisläufe, das Testen von Hardware im laufenden Betrieb und die Präsentation der verbauten Komponenten durch das große Panorama-Glasfenster, ist das Potenzial für individuelle Anpassungen unbegrenzt und Overclocker und Benchmarkjäger kommen auch auf ihre Kosten.

Zwei Modi, drei Teile, keine Grenzen
Das MasterFrame 700 verfügt über ein dreigeteiltes Design, bestehend aus zwei Seitenflügeln und einem voll ausgestatteten Motherboard-Tray. Vier speziell entwickelte Scharniere halten die Seitenflügel am Motherboard-Tray und ermöglichen volle Beweglichkeit bei der Montage als auch Stabilität im eingebauten Zustand, perfekt für individuelle Wasserkühlungs-Setups.

Der Umbau vom Open-Air-PC-Gehäuse zum Test-Benchtable wird durch die modularen Flügel erreicht. Im Open-Air-Modus steht das MasterFrame 700 senkrecht, um die Komponenten hinter der Panoramascheibe aus gehärtetem Glas optimal zu präsentieren. Das Gehäuse bietet ein unübertroffenes Maß an Hardware-Kompatibilität, so dass auch übergroße Komponenten problemlos eingebaut werden können. Die mit Gummifüßen stabilisierten Flügel lassen sich nach vorne klappen, damit alle Komponenten optimal dargestellt werden können.

Im Testbench-Modus klappen die seitlichen Flügel nach unten in Richtung CPU-Sockel und Grafikkartenbereich, um eine gezielte Luftzufuhr zu den Komponenten zu ermöglichen – besonders nützlich beim Übertakten. Die Flügel dienen gleichzeitig als Halterung für Triple-Lüfter-Radiatoren und weiteres Zubehör. Dank ihrer vollen Beweglichkeit ist der Austausch von Komponenten unter Beibehaltung der Kühllösung jetzt einfacher denn je. Während das Gehäuse als Testbench ausgerichtet ist, besteht zudem die Befestigungsmöglichkeit für bis zu 3 x 360-mm-Radiatoren.

Das MasterFrame 700 kann dank seines modularen Designs leicht angepasst werden. Jedes Bauteil kann für individuelle Lackierungen und andere Modifikationen, die der Community einfallen, zerlegt werden. Für PC-Techniker und Hardware-Junkies gleichermaßen biete das MasterFrame 700 die Plattform, die in Punkto Funktion, Design und Wertigkeit ihresgleichen sucht.

Preise und Verfügbarkeit
Das Cooler Master MasterFrame MF700 [Link: Cooler Master Webseite] ist in Kürze zu einem UVP von 179,99 Euro verfügbar.

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NEU bei Caseking: Das Raijintek Paean Benchtable / Showcase mit Hartglas-Seitenteilen

Berlin, 17.11.2016 – Mit dem Paean setzt Raijintek nun auch im Segment der Benchtables bzw. Showcases ein Ausrufezeichen. Das besonders schicke, halboffene Gehäuse mit Seitenteilen aus getöntem Hartglas (Stärke: 5 mm) und stabiler Basisplatte aus eloxiertem Aluminium (Stärke: 4 mm) kann auf den erste Blick optisch absolut überzeugen. Das PAEAN unterstützt Mainboards bis zum ATX-Format und verfügt über einen smarten Zwei-Kammer-Aufbau. Während in der rechten Kammer 3x 3,5-Zoll- sowie 3x 2,5-Zoll-Laufwerke und ein ATX-Netzteil Platz finden, beherbergt die minimal größere linke Seite das Mainboard samt Hardware und Kühlung. Jetzt bei Caseking verfügbar.

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Das Raijintek Paean ist ein wahres Prachtstück mit exzellenter Unterstützung für Wasserkühlungen. Auf der linken Seite können bis zu drei 120-Millimeter-Lüfter ihren Dienst verrichten, die alternativ auch einem 240, 280 oder gar 360 Millimeter großen Radiator weichen können. Direkt dahinter kann – ganz praktisch – ein Ausgleichsbehälter an der Aluminium-Basisplatte befestigt werden, womit einer kompletten Custom-Wasserkühlung nichts im Wege steht.

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Bei Verwendung eines Wakü-Reservoirs können auf dem Mainboard verbaute Grafikkarten bis zu 31 Zentimeter lang sein, bei Verzicht darauf stehen den GPUs sogar satte 40 Zentimeter an Raum zur Verfügung – ideal für AMD CrossFireX oder NVIDIA SLI Multi-GPU-Konfigurationen. Kühler für den Prozessor können etwa 13 Zentimeter hoch sein, wobei ohne Glas-Seitenteil unbegrenzt Platz vorhanden ist.

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Das gut zugängliche I/O-Panel mit vier USB-3.0-Ports und Audio In/Out kann wahlweise auf der rechten oder linken Seite der Basisplatte montiert werden und beherbergt außerdem den Power-Button. Je nach Präferenz, bietet sich die Möglichkeit, die hier als linke Seite bezeichnete Kammer zur Vorderseite werden zu lassen, da übrige Komponenten so dezent auf der Rückseite im Verborgenen bleiben.

Die wichtigsten Features im Überblick:
– Hartglas-Seitenteile & Basisplatte aus eloxiertem Aluminium<
– Halboffenes Design mit intelligentem Zwei-Kammer-Aufbau
– Support für Mainboards im Mini-ITX, Micro-ATX & ATX-Format
– Bis zu 3x 2,5″ & 3,5″ SSDs/HDDs und Radiator bis maximal 360 mm
– Praktische Befestigungsmöglichkeit für Ausgleichsbehälter
– Entfernbares I/O-Panel mit 4x USB 3.0 & Audio In/Out

Zum Raijintek Paean Special im Caseking-Shop:
www.caseking.de/raijintek-paean

Die Paean Gehäuse von Raijintek kann bei Caseking ab sofort zum Preis von 179,90 Euro bestellt werden und ist in Kürze lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

Lian Li PC-T60B Benchtable

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Wohl kaum ein Hersteller hat einen so guten Stellenwert im PC-Gehäuse-Markt wie Lian Li. Der taiwanesische Gehäuse-Spezialist bietet für jeden „Build“ das passende Gehäuse in allen Preislagen und mit bekanntlich sehr hohen Qualitätsstandarts.
Als Produkttester für Hardware haben wir ähnliche Anforderungen wie Hardcore-Overclocker und CPU-Selektierer: Das Testsystem bleibt oft nur ein paar Tage in einem Gehäuse und muss für einen Kühler-Test natürlich offen aufgebaut werden. Außerdem sollte der CPU-Kühler leicht wechselbar sein. Wie schön wäre es da, eine feste Basis zu haben, in die das Mainboard mitsamt Grafikkarte und CPU-Kühler binnen fünf Minuten wieder verbaut ist?
Mit dem Lian Li PC-T60B geben wir euch heute einen Einblick in die Welt der Benchtables, der Lösung für alle, die schnellen Zugriff auf ihre Hardware benötigen oder einfach gerne etwas Extravagantes auf ihrem Schreibtisch stehen haben möchten.

An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei Lian Li und Caseking, die uns diesen Testbericht ermöglicht haben. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine sehr angenehme Zusammenarbeit.

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Autor: Alexander Löwe (L10n)

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung:

Intelligente Verpackung und Effizienz ist beim PC-T60B die Devise:

Das an Enthusiasten gerichtete Gehäuse ist in einem kleinen, bunt bedruckten Karton verpackt, der dem potentiellen Käufer alle wichtigen Informationen wie beispielsweise Formfaktor, Farbe und Aussehen näherbringt.
Nach dem Öffnen der Verpackung können wir uns einen möglichen Gedankengang des Herstellers erschließen: „Was ist der Nutzen einer großen Verpackung und einem fertig montierten Gehäuse, wenn der Nutzer ohnehin Know-How besitzen muss und den Benchtable seinen Bedürfnissen entsprechend montiert?“

Alle CNC-gefrästen Einzelteile sind sorgfältig in eigene Plastiktüten verpackt und die Schrauben sind auf mehrere Tüten verteilt, um eine einfachere Differenzierung der verschiedenen Typen zu gewährleisten. Alles wird durch Schaumstoffstücke an seinem Platz gehalten.

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Lieferumfang:

Mit mehr als ausreichend Schrauben für jede erdenkliche Konfiguration und einem Error-Beeper ist der Lieferumfang gut bemessen. Kabelbinder sollten in jedem Enthusiasten-Aushalt, falls benötigt, bereits vorhanden sein. Das optionale Frontpanel mit eSATA-, USB- und Audioanschlüssen könnte jedoch bei einem stolzen Preis von etwa 80€ (Stand: 11/2016) in der Standart-Ausstattung inbegriffen sein.

Die bebilderte, mehrsprachige Bedienungsanleitung listet alle Arbeitsschritte zum Aufbau detailreich auf und lässt keine Fragen offen, doch dazu später mehr.

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Technische Daten:

Gehäuse-Typ: Aluminium Gehäuse, Benchtable
Formfaktor: ATX, Micro-ATX
Farbe: Schwarz
Dämmung: nein
Breite (exakt): 351 mm
Höhe (exakt): 400 mm
Tiefe (exakt): 330 mm
Breite: 300 – 400 mm
Höhe: 400 – 500 mm
Tiefe: 300 – 400 mm
Material: Aluminium
Gewicht (exakt): 1.8 kg
intern 2,5 Zoll: 2x
intern 3,5 Zoll: 3x
extern 5,25 Zoll: 2x
PCI Slots: 8x
Filter: nein
Netzteil Format: ATX
Netzteil Position: Hinten Seitlich
Lüfter vorinstalliert: nein
Lüftersteuerung: nein
HDD-Entkopplung:ja
Beleuchtung: nein
Transport-System:ja [/nextpage]
[nextpage title=“Detailansicht“ ]
Detailansicht:

Bereits auf den Ersten Blick fallen zahlreiche Thumbscrews und zusätzliche Bohrungen für verschiedene Variationen auf. Es wird sofort klar, dass der Benchtable sehr gut durchdacht und definitiv kein Experiment eines Designers ist: Hier haben wir es mit professionellem Equipment zu tun.

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Da jede Seite und jeder Winkel des Gehäuses mehr oder weniger Innen und Außen gleichzeitig ist, arbeiten wir uns diesmal einfach von Oben nach Unten durch und zeigen Schritt für Schritt alle wichtigen Details auf.

Ganz auffällig prangert am obersten Punkt der abnehmbare Griff. Dieser hat jedoch mehr als eine Aufgabe: Neben Stabilität und einer guten Platzierung für das silberne Herstellerlogo schützt er die oft sündhaft teure Bench-Hardware vor groben Beschädigungen von oben und kann außerdem beim Transport sehr nützlich sein.

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Wer mit auf extreme Kühltechnologien wie Stickstoffkühlung zurückgreift wird sein Mainboard wohl auch von der Rückseite mit Dämmmasse versehen. Dazu kann das Motherboard durch größere Standoffs etwas höher montiert werden. Die PCIe-Slots können dann selbstverständlich ebenfalls nach oben versetzt werden.

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Sollte der Griff durch einen großen Luftkühler einmal im Weg sein wird nicht die wichtige Stabilitätsgrundlage demontiert, sondern der gesamte Tray mittels vier Thumbscrews etwas weiter hinten montiert. Damit das System mit dem veränderten Schwerpunkt nicht unsicher steht, hat Lian Li mit einem Fuß bereits entgegengewirkt.

Wird ein neuer CPU-Kühler verbaut, kann der gesamte Mainboard-Tray nach dem Lösen der vier Thumbscrews herausgenommen und der Kühler dank der großen Öffnung einfach gewechselt werden.

Seien sie für eine Lüftersteuerung, DVD- oder BluRay-Laufwerk oder einfach ein schmales Wasser-Reservoirs, unterhalb des Mainboard-Trays befinden sich zwei nützliche 5,25 Zoll Laufwerkschächte. Etwas weiter hinten können bis zu zwei 2,5 Zoll Speichermedien montiert werden.

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Wer beispielsweise eine große Spielesammlung für Testläufe auf dem Bench-PC braucht, kann diese auf bis zu drei entkoppelten 3,5 Zoll Festplatten speichern. Diese in einem herausnehmbaren HDD-Tray Platz.

Natürlich darf auch das Netzteil nicht fehlen: mit einer Rückplatte und Gummipuffern befestigt kann es schnell und sicher verbaut und gewechselt werden. Dabei wird Vibrationen entgegengewirkt und auch für die Erdung der Hardware ist im Gegensatz zu offenen „Mainboardkarton-Builds“ gesorgt.

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[nextpage title=“Aufbau und Praxistest“ ]
Aufbau und Praxistest:

Wie bereits auf der Seite „Verpackung / Lieferumfang / Technische Details“ erwähnt, kommt der Lian Li PC-T60B Benchtable in Einzelteilen und wurde nicht vormontiert. Bei einem genaueren Blick in die Bedienungsanleitung wird klar, dass man beispielsweise die Befestigung der 2,5“ System-SSD und eines Laufwerks bereits vor dem Einbau des Mainboards vornehmen sollte. Der taiwanesische Hersteller beschreibt den Aufbau des Gehäuses mit zeitgleichem Einbau der Hardware, was wir ebenfalls mindestens in obengenannten Punkten deutlich empfehlen.

Um euch aufschlussreichere Bilder vom Aufbau liefern zu können entscheiden wir uns jedoch zunächst für einen Aufbau ohne die Hardware.

Hier ein paar unkommentierte Impressionen des Aufbaus:

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Die Zielgruppe des PC-T60B ist eindeutig eine andere als die eines Gaming-Gehäuses. Daher kann Lian Li auch Handwerkliche Grundkompetenzen erwarten. Der Aufbau dauert dadurch ein wenig länger als bei einem normalen PC-Gehäuse und jede Schraube sollte gewissenhaft „handwarm“ angezogen werden. Wer ordentlich nach der Anleitung vorgeht, kann auch nichts falsch machen. Insgesamt ist der Aufbau einfacher zu bewerten als der eines Ikea-Schrankes, denn hier fehlen keine Schrauben oder Bohrungen und alles passt wie auf den Bildern in der Montageanleitung perfekt zusammen.

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Wie ihr sehen könnt, machen wir direkt vom verschiebbaren Mainboardtray Gebrauch, um unserem Thermalright Macho Direct den nötigen Freiraum zu gewährleisten.
Praktisch ist hier auch der abnehmbare Griff, denn nachdem wir die vier Thumbscrews temporär gelöst haben, können wir das Mainboard mitsamt Kühler direkt einsetzen und verschrauben.

Wir können alle Kabel auch ohne Kabelbinder an ihren Platz bringen und trotzdem einen einfachen Aus- und Einbau des Boards gewährleisten.

Natürlich dürfen wir auch die optische Bewertung nicht beiseitelassen: Uns gefällt die Umsetzung und das Design sehr gut: Jede Schraube und jedes Bauteil hat einen klar definierten Nutzen und trotzdem hat Lian Li designtechnisch einiges herausgeholt, sodass der PC-T60B fast schon zu schade für den harten Bench-Alltag aussieht.

Testsystem:

CPU: Intel Core i5 4570
Board: MSI Z97S SLI Krait Edition
RAM: 12GB DDR3 Corsair Vengeance 1600 MHz CL9
GPU: MSI AMD RX 480 8GB Gaming X
CPU-Kühler: Thermalright Macho Direct
SSD: Crucial BX200 240GB
HDD: Seagate Barracuda 3000GB 7200 U/min
ODD: LG CH10LS28 BluRay Combo Laufwerk
PSU: BeQuiet Pure Power L8 CM 430 Watt

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Nach dem Einbau des Testsystems konnten wir es sofort und ohne Probleme starten. Die HDD arbeitet leise und überträgt nach subjektivem Empfinden keine Vibrationen an das Gehäuse weiter. Auch das BluRay Laufwerk arbeitet zufriedenstellend leise.

Ein kleines Manko gibt es jedoch: Wer, wie wir, gerne einen USB-Stick an der Front des PCs zum einfachen Datenaustausch oder lediglich mehr USB-Ports benötigt, sollte gleich das optionale Frontpanel für ca. 18€ mitbestellen.

Zur Verarbeitungsqualität lässt sich, wie bei Lian Li gewohnt, nur eines sagen: 1A Arbeit!

Auch nach langem Suchen konnten wir keine scharfen Kanten oder Lackfehler entdecken. Die Bohrungen sind perfekt positioniert und der Benchtable bietet je nach Belieben viele Variationsmöglichkeiten. Obgleich des modularen Systems ist das System sehr stabil und scheint durch die zwei Millimeter dicken Aluminiumplatten auch einiges auszuhalten.

Falls zusätzliche Halterungen an nicht vorgesehenen Stellen angebracht werden sollen heißt es diesmal nicht „Nieten rausbohren und hoffentlich hält das dann später mit Schrauben“. Der Nutzer kann die entsprechende Aluminiumplatte einfach herausschrauben und nach der Bearbeitung wieder befestigen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Ob Overclocker, Reviewer oder Enthusiast, der Lian Li PC-T60B Benchtable erleichtert dem Nutzer auf Grund seiner durchdachten Bauweise einiges an Arbeit. Außerdem lässt sich das Testsystem auch schön ansehen, sodass es nicht unbedingt im Hinterzimmer verschwinden muss, sondern ruhig auch Platz auf dem Schreibtisch im Wohnzimmer finden kann.

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Der Benchtable wird in Einzelteilen geliefert. Trotzdem ist der Aufbau einfach, wenn auch ein wenig zeitaufwändig. Lian Li lässt dem Nutzer alle Möglichkeiten von Anfang an offen. Dank der hervorragenden Verarbeitungsqualität und der eindeutigen Anleitung kann beim Auf- und Umbau im Wesentlichen auch nichts schiefgehen.

Bei einem stolzen Preis von 80€ (Stand: 11/2016) könnte das optionale Frontpanel für USB, eSATA und Audio entweder im Lieferumfang inbegriffen oder günstiger als 15€ (Stand: 11/2016) verfügbar sein.

Pro:
– Sehr gute Material- und Verarbeitungsqualität
– Vielseitiger Aufbau mit Variationsmöglichkeiten
– Schönes Design
– Hardware einfach wechselbar

Contra:
– Frontpanel nicht im Lieferumfang inbegriffen

Um alles zu einem Abschluss zu bringen: Wir sind sehr begeistert vom Lian Li PC-T60B und vergeben gerne 9,5 Punkte und somit unseren Gold-Award.

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Lüfterloser Streacom DB4 Design-Cube & Transportabler Streacom BC1 Benchtable

Berlin, 14.10.2016 – Streacom ist ein Meister der präzisionsgefertigten PC-Gehäuse aus hochwertigem, massivem Aluminium, doch mit dem DB4 Fanless Cube-Case aus hochpräzise verarbeiteten Premium-Materialien präsentiert der Hersteller ein wahrhaft innovatives Mini-ITX-Gehäuse mit passiver CPU-Kühlung, das der Markt so noch nicht gesehen hat. Und mit dem offenen BC1 Benchtable stößt Streacom erstmals in den Overclocker- und Enthusiasten-Markt vor. Der Clou des BC1: Der Benchtable lässt sich jederzeit wie ein Campingtisch demontieren und damit sehr bequem transportieren. Die Streacom Innovationsgehäuse DB4 & BC1 sind voraussichtlich Anfang Dezember 2016 bei Caseking lieferbar.

Streacom DB4 Fanless Cube-Gehäuse

Dieses monolithische Design-Meisterwerk aus hochpräzise verarbeiteten Premium-Materialien kühlt den im inneren verbauten Prozessor via Kupfer-Heatpipes über seine prunkvollen Aluminium-Außenplatten völlig geräuschlos und sieht dabei auch noch umwerfend aus! Der kompakte Würfel mit Maßen von nur 26 x 26 x 27 cm ist eine innovative Augenweide für ein Mini-System, das durch Streacoms proprietäres ZF240 ZeroFlex Fanless-Netzteil (nicht im Lieferumfang) oder eine optionale NanoPSU samt externem Notebook-Netzteil mit Energie versorgt werden kann.

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Features des Streacom DB4 Mini-ITX-Cubes:

– Extrudiertes Premium-Aluminium mit sandgestrahltem Finish in Silber
– Komplett passive CPU-Kühlung durch die Außenplatten (max. 65W TDP)
– Für Mini-ITX-Mainboards aller Sockel (Intel & AMD)
– Bis zu 5x 3,5-Zoll- und 12x 2,5-Zoll-Laufwerke (Kombinationen möglich)
– Dual-Slot-Erweiterungskarten bis 20 cm Länge / 11,6 cm Höhe

 

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Streacom BC1 Open Benchtable

Mit Hwbot und OverClocking-TV ist es Streacom gelungen, namhafte Größen der internationalen Overclocking-Community hinter sich versammeln. Im Rahmen des „Open Benchtable Project“ hat Streacom gemeinsam mit seinen Partnern einen clever designten, transportablen und offenen Benchmark-Tisch kreiert. Der Clou des BC1: Der Benchtable lässt sich jederzeit wie ein Campingtisch demontieren und damit in einen flachen Transportzustand versetzen. Damit wird es zum Kinderspiel, schnell und unkompliziert eine vollständige Testplattform auf- und wieder abzubauen – ein Traum für Übertakter, Enthusiasten, Kryptocoin-Miner und Spezialisten, die auf Reisen einen bequem zu transportierenden Benchtable benötigen.

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Features des Streacom BC1 Benchtables:

– Kompakte Maße & geringes Gewicht von 1,8 kg für höchste Portabilität
– Komplett demontierbar wie ein Camping-Tisch auf nur 8 mm Höhe
– Keine Längenbeschränkungen für GPU(s), Netzteil oder CPU-Kühler
– 2x 2,5/3,5-Zoll-Laufwerke + 4x 120/140er Lüfter oder 2x Radiatoren bis 240 mm
– Werkzeuglose Montage dank Rändelschrauben & gummierte Standfüße

Beide Gehäuse sind voraussichtlich Anfang Dezember 2016 lieferbar.

Zu den Streacom Aluminium-Gehäusen DB4 & BC1 bei Caseking: https://www.caseking.de/streacom-db4