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Mit einem XGIMI-Beamer perfektes Home Entertainment genießen

Spektakuläre Feiertage daheim – Mit einem XGIMI-Beamer das perfekte Home Entertainment genießen

 

Die Feiertage rücken langsam in greifbare Nähe und damit auch die besinnlichste Zeit des Jahres. Das bedeutet mehr Zeit für die Familie und endlich mal auf dem eigenen Sofa entspannen. XGIMI-Projektoren sind das ideale Upgrade für das heimische Entertainment-Center, damit  die Abendunterhaltung an Weihnachten zu einem wohnzimmerfüllenden Erlebnis wird.

Alle Jahre wieder, aber diesmal größer

Weihnachtsfilme gehören zu den Feiertagen wie der Weihnachtsbaum oder Omas Plätzchen. Egal ob “Stirb Langsam” oder “Kevin – Allein zu Haus”, der XGIMI Horizon Pro holt aus jedem Klassiker das Beste heraus. Mit der 4K-Auflösung auf 300 Zoll und einer Helligkeit von 2200 ANSI-Lumen kommt beim gemeinsamen Filmeabend schnell Kino-Gefühl auf. Das in die Software integrierte AndroidTV sorgt dabei für eine breite Auswahl an Weihnachtsklassikern und modernen Blockbustern, die über die beliebtesten Streaming-Plattformen direkt abrufbar sind. Dank der verbauten Harman-Kardon-Lautsprecher, bietet der XGIMI HORIZON Pro auch in einem größeren Wohnzimmer einen lauten und kräftigen Sound für ein rundes Entertainment-Erlebnis.

 

 

Gemeinsame Highscore-Jagd an Heiligabend

Wenn die Kleinen ein neues Videospiel unter dem Baum gefunden haben, oder die Kumpels für die nostalgische Runde digitales Kart Racing an den Feiertagen vorbeikommen, dann wird die Konsole angeworfen. Für diese Gaming-Momente ist der XGIMI Elfin das perfekte Upgrade. Moderne Konsolen können ganz einfach über HDMI 2.0 angeschlossen werden. Und da der XGIMI Elfin in nur 6 Sekunden hochfährt, kann das Spielen direkt beginnen. Damit dann auch alles flüssig und ohne Verzögerung funktioniert, verfügt der Elfin über einen speziellen Spielemodus-Boost, der die Latenz auf unter 30 Millisekunden reduziert. So steht dem Gaming auf 200 Zoll nichts im Weg, auch kein Ortswechsel. Mit nur 0,9 kg und seinen handlichen Maßen ist der XGIMI Elfin mit ein paar Handgriffen im Rucksack und kann zur Familie oder zu Freund:innen mitgebracht werden.

 

 

Die XGIMI-Weihnachtsangebote

Noch bis zum 14. Dezember laufen die XGIMI-Weihnachtsangebote. Neben Preisnachlässen erhalten Käufer:innen hier zu ausgewählten XGIMI-Produkten direkt ein kleines Weihnachtsgeschenk dazu. Beim Kauf eines MoGo Pro gibt es etwa eine Tragetasche umsonst und bei der Bestellung eines HORIZON Pro einen Stativständer für die optimale Platzierung des Projektors.

 

Über XGIMI

XGIMI wurde 2013 gegründet und stellt fortschrittliche Heimkino-Projektoren mit hohem Qualitätsanspruch her. Diese überzeugen weltweit durch überragende Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit, nicht zuletzt durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen wie den weltbekannten Audioherstellern Harman Kardon und Google werden von XGIMI kontinuierlich neue intelligente Projektoren entwickelt und hergestellt. In 2018 wurde das Unternehmen zum chinesischen Marktführer im Bereich der Heimkinoprojektoren. Mittlerweile begeistern die smarten Produkte Nutzer:innen in vielen Regionen der Welt, darunter besonders die Vereinigten Staaten, Europa und Japan.

Eine weltweit anerkannte Projektormarke der nächsten Generation

XGIMI hat 38 Auszeichnungen auf der ganzen Welt erhalten, darunter den CES Award in den Vereinigten Staaten, den IF Award und den EISA Award in Europa sowie den Good Design Award und den VGP Award in Japan.

https://www.xgimi.com 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

Creative Live! Cam Sync 1080p im Test

Egal ob es um ein dienstliches Meeting oder auch einen privaten Videochat geht, hier ist die Creative Live! Cam Sync 1080p genau in ihrem Element. Sie bietet eine einfache Installation und die Möglichkeit der Aufnahme von Videos in Full-HD mit 30 FPS. Ob das alles auch so einfach funktioniert, erfahrt ihr in unserem nachfolgenden Test. Die Creative Live! Cam Sync 1080p wurde uns freundlicherweise von Creative für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Creative Live! Cam Sync 1080p kommt in einem fast komplett weißen Karton aus Pappe. Darauf finden wir Produktabbildungen der Creative Live! Cam Sync 1080p, die Key-Features und auch den Lieferumfang.

Inhalt



Im Lieferumfang finden wir die Creative Live! Cam Sync 1080p, einen Quick Start Guide, Informationen zur Garantie und eine Worldwide Compliance Erklärung.

Daten

Creative Live! Cam Sync 1080p  
Farbe Schwarz
Maße 105 x 65 x 60 mm (L x B x H)
Sensor CMOS Full HD (1920 x 1080) 2MP Bildsensor
Auflösungen Bilderfassung 1920*1080 / 1280*720 / 960*720 / 864*480 / 800*600 / 640*480 / 320*240
Auflösungen MJPG- 1080p 30 FPS / 720p 30 FPS YUY2- 1080p 5 FPS,720p 10 FPS
Ausgabeformat: YUY2 / MJPG
Bildformat BMP / JPG
Sichtfeld 77 ° Diagonal
Fokussierbereich 50 mm bis unendlich / optimal bei 60 cm
Max. Farbtiefe 8 Bit
Filmmersperre 50 / 60 Hz
Mikrofon Dual Omnidirektional (Intern)
Schnittstelle Kabelgebunden USB 2.0 Plug-and-Play: UVC-konform (USB Video device Class)
Kabellänge 1,5 m
Betriebstemperatur – 10 °C – 40 °C
Gewicht 96 g
Besonderheiten Stativgewinde
Kompatible Anwendungen Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger
Garantie 2 Jahre

Details


 

Das kleine kompakte Gehäuse der Creative Live! Cam Sync 1080p besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Außen befindet sich eine silberne Umrandung zur optischen Aufwertung. Auf der linken Seite ist das silberne Creative Hersteller-Logo zu sehen. In der Mitte befindet sich die Linse hinter einer abnehmbaren Abdeckung aus Gummi. Rechts daneben finden wir die Aufschrift Live! Cam. Auf der Rückseite ist das USB-Anschlusskabel mit einem Knickschutz direkt mit der Creative Live! Cam Sync 1080p verbunden.


 

Unten am Gehäuse befindet sich ein Kugelgelenk. An dem Kugelgelenk befindet sich ein Universal-Befestigungsclip, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p direkt am Monitor befestigt wird und beliebig ausgerichtet werden kann. Damit die Creative Live! Cam Sync 1080p auch nicht verrutschen kann, befindet sich vorne an jeder Seite des Clips jeweils ein Gummi. Zusätzlich befindet sich in dem Universal-Befestigungsclip ein Gewinde, mit dem die Creative Live! Cam Sync 1080p auch an einem Stativ befestigt werden kann.




Damit auch ein ausreichend großer Bereich erfasst werden kann, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine Sichtfelddiagonale von 77° ohne optische Verzerrungen. Dadurch lassen sich auch mehrere Personen ganz bequem auf dem Bild erfassen. Die maximale Auflösung des 2 MP CMOS Bildsensors beträgt 1080p mit 30 Bildern pro Sekunde. Direkt unter der Linse befinden sich zwei Öffnungen. Hier sind zwei Mikrofone untergebracht, die mit einer guten Empfindlichkeit ausgestattet sind. Dadurch ist es auch möglich, Gruppengespräche zu führen oder aus einiger Entfernung mit normaler Stimmen-Laustärke zu sprechen.


 

Um für den Nutzer auch eine hundertprozentige Privatsphäre zu gewährleisten, besitzt die Creative Live! Cam Sync 1080p eine integrierte Objektivklappe, welche die Linse auch vor Staub schützt. Ist die Creative Live! Cam Sync 1080p in Betrieb, leuchtet auch der Live! Cam Schriftzug auf der rechten Seite als zusätzlicher Indikator.

Praxis



Die Inbetriebnahme ist kinderleicht. Dazu wird die Creative Live! Cam Sync 1080p einfach an einem freien USB-A-Port angeschlossen. Durch ihre UVC-Kompatibilität ist keine zusätzliche Treiberinstallation notwendig. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist danach sofort einsatzbereit und mit den meisten Videokonferenzprogrammen (Zoom, Skype, MS-Team, Cisco WebEx, Messenger) kompatibel. Das spart viel Zeit.




Während unseres Testzeitraums konnten wir keine Probleme feststellen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p arbeitete einwandfrei und lieferte wirklich gute Full-HD-Aufnahmen. Lediglich unsere Stimmen wirkten teilweise etwas blechern, waren aber trotzdem gut zu verstehen. Was aber durchaus durch die Raumakustik verursacht worden sein kann.

Fazit

Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist eine kinderleicht zu bedienende Webcam. Sie bietet Full-HD Aufnahmen in einer sehr guten Qualität. Durch ihre große Sichtfelddiagonale ist sie auch für Meetings mit mehreren Personen geeignet und lässt mit ihrer hohen Kompatibilität zu vielen Videokonferenzprogrammen kaum Wünsche offen. Die Creative Live! Cam Sync 1080p ist für ca. 50€ im Handel erhältlich. Wir vergeben für die Creative Live! Cam Sync 1080p unsere Empfehlung.

Pro:
+ Keine Treiberinstallation notwendig
+ Full-HD Aufnahmen (bis 1080p @30FPS)
+ Großer Betrachtungswinkel 77°
+ Stativmontage möglich
+ Schutz der Privatsphäre
+ Niedriges Gewicht

Kontra:
– Stimmen klingen zum Teil etwas blechern (Raumakustik)




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Asus ROG Strix XG279Q im Test

Mit dem ASUS ROG Strix XG279Q hat der Hersteller uns einen besonderen Monitor der Gattung Gaming zukommen lassen. Dieser 27 Zoll Monitor verfügt über ein IPS Display mit einer WQHD Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 170 Hz. Ähnliche Gaming-Monitore gibt es viele, doch das ASUS Modell verfügt neben dem futuristischen Design auch über weitere Besonderheiten. Welche dies sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Inhalt & Daten

Inhalt



Mit dem ASUS ROG Strix XG279Q kommt als Zubehör die folgende Grundausstattung:

  • Netzteil
  • Netzkabel mit Kaltgeräte-Stecker
  • Zwei Schablonen mit Halter
  • USB 3.0 Typ-A zu USB 3.0 Typ-B Kabel
  • HDMI Kabel
  • Displayport Kabel
  • Standfuß mit Monitorarm
Technische Daten

Technische Daten – ASUS ROG Strix XG279Q  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
611 x (422~542) x 270 mm (B x H x T)
611 x 367 x 82 mm (B x H x T)
Gewicht mit Standfuß
Gewischt ohne Standfuß
7 kg
4 kg
Bildschirm Display Diagonale: 27″ / 68,47 cm
Sichtbares Bild: 596,74 x 335,66 mm
Farbabdeckung: 95 % DCI-P3
Display-Panel: IPS
Auflösung: 2560 x 1440 Pixel
Display Oberfläche: Matt
Max. Helligkeit: 400cd/m²
Max. Kontrast: 1.000:1
Betrachtungswinkel: 178°(H) / 178°(V)
Reaktionszeit: 1 ms (Grau zu Grau)
Displayfarben: 16,8 Farben
Bildwiederholfrequenz: 170 Hz
HDR: HDR-10
Signalfrequenz An DisplayPort:30 ~222 KHz (H) / 40 ~170 Hz(V)
An HDMI : 30 ~230 KHz (H) / 23 ~144 Hz(V)
Schnittstellen 2x HDMI (v2.0)
1x DisplayPort 1.2
1x USB3.0 Type-B Upstream
2x USB3.0 Type-A Downstream
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Ergonomie Neigung: +20°~-5°
Drehung: +40°~-40°
Pivot: 0°~+90°
Verstellbereich in Höhe: 0~120 mm
Besonderheiten RGB Beleuchtung
VESA Befestigung
Kensington Lock Befestigung
2x 2 Watt Lautsprecher

Details

 

Beim Design des ASUS ROG Strix XG279Q erwarten uns keine Überraschungen, der Hersteller bleibt der bisherigen Designlinie treu. Das Äußere besteht überwiegend aus einem anthrazitfarbenen Kunststoff, der sich auch wertig anfühlt. An der Front erwartet uns ein Display mit wenig Rand an den Seiten. Dabei sind aber nur der obere und die beiden seitlichen Ränder rund zwei mm schmal. Der untere Rand ist etwa 20 mm breit und verfügt mittig über das ROG-Logo (Republic of Gamers). Ebenfalls ein Bekannter ist der Stand-Fuß mit zwei langen und einem kurzen Ausleger mit dem roten Designelement an der Aufnahme. Der Fuß besteht auch weiterhin aus Metall. Der Arm, welcher den Monitor aufnimmt, verfügt an seiner Basis über eine Durchführung zum sauberen Verlegen der Kabel.


 

Wie wir es auch von anderen Monitoren dieser Serie kennen, verfügt auch der ASUS ROG Strix XG279Q über eine Beleuchtung im Fuß, welche das ROG-Logo später auf die Tischplatte projiziert. Im Lieferumfang befinden sich zwei Schablonen, die nach eigenem Geschmack verbaut werden können.


 

Wie auch bei anderen Monitoren der ROG-Serie, ist die Rückseite des ASUS ROG Strix XG279Q futuristisch gestaltet und mit einem großen ROG Logo versehen. Das große Logo lässt sich in allen möglichen Farben beleuchten und kann über „Aura-Sync“ gesteuert werden. Im unteren Bereich wird das Anschlusspanel durch eine große Blende verdeckt.


 

Auf der linken Seite sind die Bedienelemente vertikal angeordnet. Diese bestehen aus vier Tasten und einem 5-Wege Stick. Erfahrungsgemäß kann das Menü damit gut bedient werden, auch wenn die Elemente blind bedient werden. Das OSD zeigt die jeweiligen Funktionen an.




Auf der Rückseite befindet sich im unteren Bereich das Anschlusspanel hinter einer großen Abdeckung. So kann der Monitor auch freistehend aufgestellt werden, ohne das störende Kabel sichtbar sind. Von links nach rechts verfügt der Monitor über einen Anschluss für das externe Netzteil, darauf folgen zwei HDMI Anschlüsse, ein Displayport, ein USB Typ-B für Upstream und zwei USB Typ-A für Downstream sowie einen 3,5 mm Klinke Audioanschluss. Das Gehäuse wirkt auf der Rückseite wuchtig, daher fragen wir uns ob es nicht möglich gewesen wäre, das Netzteil auch intern zu verbauen.

Praxis

Ergonomie

 

In Sachen Ergonomie gibt sich der ASUS ROG Strix XG279Q keine Blöße. Das Display lässt sich um 120 mm in der Höhe verschieben. So beträgt der Abstand zwischen unterem Displayrand und Tischoberfläche 70 mm in der untersten Position und dementsprechend 190 mm in der obersten Position. Ein Gelenk an der Halterung erlaubt eine Neigung von -5 Grad nach vorn und +20 Grad nach hinten. Zu den Seiten lässt sich das Display jeweils um 40 Grad drehen. Und auch an eine Pivot-Funktion hat der Hersteller gedacht. Damit lassen sich dann beispielsweise ganze Seiten in Word betrachten.

Bedienung & OSD



Wie bei anderen Monitoren der ROG-Serie ist der Fünf-Wege-Stick das Bedienungselement der Wahl. Bis auf die GamePlus-Tools lassen sich damit sämtliche Einstellungen erreichen und konfigurieren. Das funktioniert intuitiv, denn durch einen Druck auf die Oberseite des Joysticks werden Einstellungen bestätigt, während durch vertikales oder horizontales Bewegen des Joysticks durch das Menü navigiert werden kann. Unterhalb des Sticks folgt eine Taste zum Verlassen des jeweiligen Menüs. Die beiden Tasten darunter dienen als Hotkeys für das Gameplus- und GameVisual-Menü.




Beim OSD des ASUS ROG Strix XG279Q finden wir das gewohnte aufgeräumte Menü, wie wir es schon seit einigen Jahren bei Geräten der ROG-Serie verwenden. Und das ist gut so, denn wie bereits erwähnt, lässt es sich sehr schnell und einfach bedienen. Zudem verfügt es über eine gut lesbare Schrift.

Beleuchtung

 

Wer möchte, kann am ASUS ROG Strix XG279Q einen weiteren Beleuchtungseffekt nutzen, indem der Monitor per USB verbunden wird. Mit der Aura-Sync-Software lässt sich anschließend das ROG-Logo auf der Rückseite in einer von 16.8 Mio. Farben und in diversen Effekten ausleuchten.

Display

 

Das typische Problem von IPS Displays ist die Wolkenbildung bei schwarzen Bildern. Glücklicherweise zeigt das Display des ASUS ROG Strix XG279Q davon nur sehr wenig. Lediglich am unteren Rand finden wir kleinere Spots, aber auch, nur wenn wir den Raum komplett abdunkeln. Eine Stärke dagegen findet sich in der Stabilität des Blickwinkels. Hier zeigt der Monitor auch bei extremen Blickwinkeln eine sehr ordentliche Leistung. Die Farben und Farbverläufe bleiben bei seitlicher Betrachtung konstant. Subjektiv zeigt der Monitor ein scharfes und farbtreues Bild, welches dank einer Bildwiederholrate und Gsync-Kompatibilität auch in schnellen Spielen wie Battlefield 1 oder Racing Simulationen wie Project Cars 2 nicht verschwimmt. Der Monitor unterstützt auch HDR, allerdings benötigt ihr dann eine AMD Grafikkarte der Serie RX 400, RX 500, Vega oder Navi.

Eine weitere Spezialität des ASUS ROG Strix XG279Q ist ELMB Sync (Extreme Low Motion Blur). Dieses regelt das Strobing der Hintergrundbeleuchtung mit variablen Aktualisierungsraten. Im Einsatz dunkelt das Bild dabei etwas ab, ist aber immer noch hell genug. Der Effekt von ELMB Sync kann beim Nutzer allerdings durch das Strobing zu einer schnelleren Ermüdung und Kopfschmerzen führen.

Klang

Der ASUS ROG Strix XG279Q verfügt über zwei 2-Watt Lautsprecher, die sich im oberen Bereich hinter den Belüftungsschlitzen befinden und nach oben abstrahlen. Der Klang ist in den Höhen in Ordnung, jedoch fehlt es an Tiefton, was aufgrund der Bauweise auch nicht verwunderlich ist.

Stromverbrauch


Bei den Verbrauchswerten zum ASUS ROG Strix XG279Q gibt der Hersteller nur unter 29 Watt bei einer Helligkeit von 200 cd/m² und die beiden Werte für Standby und Softoff an – die liegen laut Hersteller bei unter 0,5 Watt. Auf dem Aufkleber am Monitor finden wir noch die Angabe des maximalen Verbrauchs, der bei 42 Watt liegen soll. In der Spitze messen wir 49,20 Watt – damit liegt der Verbrauch etwas über der Herstellerangabe. Bei den Modi Standby und Softoff messen wir einen Verbrauch von 0,4 Watt. Das liegt somit im Bereich der Herstellerangabe und so erfüllt der Monitor auch die entsprechenden EU-Richtlinien.

Fazit

Derzeit ist der ASUS ROG Strix XG279Q für 681,38 Euro im Handel erhältlich. Das ist nicht wenig, jedoch ist dieser Monitor derzeit der Einzige mit IPS Panel und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 170 Hz. Dazu gesellen sich noch Features wie die Gsync-Kompatibilität, ELMB Sync, eine Vielzahl von Anschlüssen und Möglichkeiten in der Ergonomie sowie eine üppige RGB-Beleuchtung. Insgesamt ist der Monitor sehr wertig gefertigt, einzig das Gehäuse scheint uns sehr wuchtig und trotzdem bleibt das Netzteil extern, das ist schade. Ganz klar haben wir es hier mit einem Spitzengerät zu tun und genau so vergeben wir auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ IPS Display mit guter Darstellung
+ Schnelle Reaktionszeit
+ Viele Anschlüsse
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– Netzteil extern


 




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Optix MAG272CQR im Test


Micro Star International, besser bekannt als MSI ist im Computer und Hardwarebusiness einer der größten Hersteller. So verwundert das breite Portfolio nicht – am bekanntesten durch Grafikkarten und Mainboards hat MSI zusätzlich noch fast jede andere mögliche Sparte abgedeckt. So auch Monitore, vor allem für Gaming-Enthusiasten. Solch ein Exemplar haben wir heute in der Redation: den MSI Optix MAG272CQR, der mit einem beeindruckendem Datenblatt überzeugend aufwartet: 165Hz, WQHD, 1ms Reaktionszeit, 1500R Krümmung, um nur einige zu nennen. Ob die Realität den Spezifikationen gerecht werden kann, findet ihr in unserem Test heraus

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner MSI für die freundliche Bereitstellung des MSI Optix MAG272CQR Gaming Monitors.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der MSI Optix MAG272CQR kommt in einem braunen Karton bei uns an, auf dessen Front eine Skizze des Monitors zu sehen ist. Weiterhin befinden sich, wie üblich, die wichtigsten Features, der Herstellername und die Produktserie auf der Kartonage wieder. Im Inneren ist der Gaming Monitor mit zwei Styroporschalen sicher vor Erschütterungen verstaut.

Inhalt

 

Das Zubehör fällt überraschend umfangreich aus, so finden wir neben einem HDMI Kabel noch ein Displayport Kabel, ein Upstreamkabel für USB, ein Stromkabel sowie die obligatorische Warranty-Card + Quickstart Guide. Ebenfalls vorhanden ist natürlich der Standfuß, zwei Schrauben für die Montage des Monitors an eben diesem sowie vier Schrauben für die Befestigung an der Wand/Schwenkarm (nicht inkludiert).

Daten
MSI Optix MAG272CQR
Paneltyp Samsung VA
Panelgröße 27″
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel
Freesync/G-Sync Freesync
Seitenverhältnis 16:9
Kontrast (static) 3000:1
Maximale Helligkeit 300 cd/m²
Bildwiederholrate 165Hz
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Videoeingänge 2x HDMI 2.0b, 1x DP 1.2a
Reaktionszeit 1ms GtG
USB 1x Typ C
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Kensington Lock, 1500R Krümmung, Anti-Flicker, Blue Light Reduction

Details

 
 

Der MSI Optix MAG272CQR macht optisch keinen Hehl daraus, dass er sich primär an Gamer richtet: Die deutliche Krümmung sowie die Rückseite mit der Struktur und den Belüftungslöchern, die sehr futuristisch wirken machen aus dem Monitor einen echten Hingucker. Die Verarbeitung kommt dabei keineswegs zu kurz – es gibt keinerlei Beanstandungen an Rahmen, Standfuß oder dem Panel selbst. Alles ist sauber verarbeitet und man findet weder Lackschäden noch Kratzer. Der Standfuß aus Metall ist angenehm schwer und vermittelt dabei unter anderem dadurch auch ein Gefühl von Wertigkeit. Am Panel selbst sind wir überaus überzeugt von den sehr schmalen Displayrändern, die den Monitor trotz seiner 27″ Bildschirmdiagonale nicht übermäßig viel Platz auf dem Schreibtisch einnehmen lassen und außerdem beim Gaming Immersionsfördernd sind – vor allem, wenn man mehrere Displays nebeneinanderstellt. Auf der Rückseite sieht man das bekannte MSI Logo mit dem Drachenmotiv, die Anschlüsse für die Grafikkarte, den Typ-C Anschluss, an welchen man auch einen Laptop anschließen kann und auf der rechten Seite den roten Joystick. Mit diesem wird das OSD geöffnet und gesteuert.

 

Der Standfuß besteht aus zwei Teilen – den „Füßen“ und der Halterung für den Monitor. Beide Teile sind werkzeugfrei in 20 Sekunden miteinander verbunden und mehr als sicher verschraubt. Der Monitor muss daraufhin nur noch eingehakt und mit zwei Schrauben fixiert werden. Die Halterung verfügt zudem über ein Gelenk, mit dem der Monitor nach oben oder unten geneigt werden kann. Eine Pivotfunktion ist, wie bei dem meisten Curved-Displays, nicht gegeben.

Praxis

Ergonomie

 

Wie oben schon erwähnt, kann der MSI Optix MAG272CQR nach oben bzw. unten versetzt werden. Zusätzlich ist eine Neigung von 5° nach unten und 20° nach oben möglich. Die Höhenverstellung ist mit 0-130mm mehr als ausreichend für den Gaming-Betrieb. Ein seitliches Schwenken oder eine Pivot-Funktion ist nicht möglich, allerdings für einen Gaming Monitor nicht unbedingt notwendig.

Bildqualität

 

Beim MSI Optix MAG272CQR kommt ein Samsung VA Panel zum Einsatz. VA hat, wie alle Paneltypen, seine Stärken und Schwächen – die Schwächen können allerdings je nach Qualität nahezu ausgemerzt werden. VA-Panel bestechen durch eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung, sehr gute Farbdarstellung, den besten Schwarz/Kontrastwert (von OLED mal abgesehen) und sehr gute Blickwinkelstabilität. Zu den grundsätzlichen Schwächen gehört ein meist etwas höherer Stromverbrauch sowie eine etwas langsamere Reaktionszeit. Bei unserem Test-Monitor wird die langsamere Reaktionszeit durch die (bis zu) 165Hz sowie AMD Freesync-Unterstützung allerdings egalisiert, sodass wir beispielsweise keinen Unterschied zwischen dem von MSI verbauten VA Panel und unserem Hauptmonitor mit IPS Panel merken.
Wie schon bei den Vorteilen vermerkt, ist die Ausleuchtung des Monitors quasi makellos, es gibt keinerlei Lichthöfe und panelbedingt selbstverständlich auch kein IPS-Glow. Die Schwarzwerte sind fantastisch und auch bei der Farbtreuheit/Farbechtheit kann der MSI Optix MAG272CQR überzeugen – somit wäre auch ein Einsatz in der (Hobby-) Bildbearbeitung durchaus denkbar. Der angegebene Betrachtungswinkel von 178°/178° wird eingehalten, es machen sich keine Farbverzerrungen beim seitlichen Betrachten bemerkbar.

Um beim Gaming noch zusätzlich punkten zu können, setzt MSI hier auf Freesync-Unterstützung. Damit ist die Bildwiederholrate des Monitors an die Bildausgabe der Grafikkarte gekoppelt, wodurch ein flüssigeres Bild entsteht und Tearing verhindert wird. Durch die maximale Bildwiederholfrequenz von 165Hz ist man auch bei schnellen Shooter immer vorne dabei und genießt eine ultra-flüssige Bilddarstellung, vorausgesetzt, die Grafikkarte hat genug Power um den Monitor zu befeuern.

Zusätzlich erwähnt werden sollte noch die „HDR“ Tauglichkeit des MSI Optix MAG272CQR. Dadurch werden Kontraste noch realistischer und stärker hervorgehoben, wodurch Spiele und Serien/Filme nochmals an Immersion hinzugewinnen. Zwar ist der Monitor „nur“ zu HDR 400 – die kleinste Stufe der HDR Zertifizierung – fähig, dennoch ist der Unterschied durchaus spürbar.

Bedienung

 

Das On Screen Display, kurz OSD kann mit einem Druck auf den rückseitig gelegenen Joystick aufgerufen werden. Dadurch kommen wir in verschiedene Untermenüs, in denen wir beispielsweise Helligkeit, Nachschärfung, „Night Vision“ (ein spezieller Modus, bei dem die Sicht in dunklen/schattigen Gebieten erhöht wird) wählen können. Zudem hat MSI dem Optix MAG272CQR noch einige sinnvolle Presets spendiert – so gibt es eines für Produktivität oder lange Nutzung im allgemeinen, bei der das blaue Licht gezielt rausgefiltert wird, um die Augen bei Dauernutzung zu schonen. Auch Farbtemperatur kann via Presets eingestellt werden. Per Upstream Kabel kann auf alle Gaming-relevanten Inhalte auch mit einer Desktop-App zugegriffen werden (MSI Gaming OSD 2.0), was bei uns aber noch nicht so richtig funktionieren wollte. Die Bedienung mit dem Joystick ist allerdings so intuitiv und geht so schnell von der Hand, dass uns das nicht weiter stört. Mit seitlichen Bewegungen statt dem Druck auf die Mitte können auch Schnellzugriffe wie Eingabequellen, Alarm etc. ausgewählt werden. Alles in allem ein sehr übersichtliches und gut zu bedienendes Menü, ist unsere Meinung. Vor allem an der „Reaktionszeit“ des OSDs können sich einige andere Hersteller gerne mal eine Scheibe abschneiden.

Fazit

Uns hat MSI mit dem Optix MAG272CQR vollends überzeugt. Der Monitor ist derzeit ab 399 Euro im Preisvergleich gelistet. Der Sweetspot aus schneller Bildwiederholrate und gleichzeitig hoher Auflösung ist mit 165Hz und 1440p erreicht und sorgt für viel Spaß und Immersion – sei es beim Spielen oder beim „binge watching“ von Serien und Filmen. Mit 27″ liegt er auch größentechnisch voll im aktuellen Trend. Dank des hervorragenden VA Panels ist die allgemeine Bildqualität sehr hoch und kann durch den Einsatz von HDR noch zusätzlich gesteigert werden. Die hohe Verarbeitungsqualität und das fantastische OSD runden das Gesamtpaket noch ab. Ein winzig kleiner Wermutstropfen ist die nicht ganz funktionierende MSI Gaming OSD 2.0 App, die wir allerdings auch zu keinem Zeitpunkt wirklich vermisst haben. Die verbauten RGB LEDs auf der Rückseite sind eine nette Spielerei mehr aber auch nicht. Um unsere Überzeugung in Worte bzw. Zahlen zu fassen, vergeben wir 9.8 Punkte und damit die Empfehlung der Spitzenklasse.

Pro:
+ Hervorragende Bildqualität
+ Nahezu perfektes OSD
+ Hohe Verarbeitungsqualität
+ 165Hz
+ 27″ Sweetspot
+ Sehr schmale Displayränder

Kontra:
– n.A

Wertung: 9,8/10

Herstellerseite
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Erstes Bild des GIGABYTE Aorus X470 Gaming 7 Motherboards aufgetaucht

Wir zeigen eines der ersten Bilder des GIGABYTE Aorus X470 Gaming 7 WiFi, einem der ersten Sockel-AM4-Motherboards basierend auf dem kommenden AMD X470-Chipsatz, der mit sofortiger Unterstützung für Ryzen „Pinnacle Ridge“ und Ryzen „Raven Ridge“ APUs der zweiten Generation ausgeliefert wird.

Das Vorhandensein von mehr als einem 32 Gbit/s M.2-Steckplatz ist ein gutes Zeichen, da es bestätigt, dass der Chipsatz PCI-Express gen 3.0 Allzweck-Lanes enthält. Man kann auch drei x16-Steckplätze auf dem Board erkennen, von denen zwei mit SLI-Unterstützung an die CPU gerichtet sind.

https://www.techpowerup.com/240399/gigabyte-aorus-x470-gaming-7-motherboard-pictured

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mobile Peripherie

Seek Thermal Compact XR im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute haben wir was interessantes von Seek Thermal erhalten – die Compact XR. Dieses Gadget macht aus beinahe jedem Smartphone eine Wärmebildkamera. Die Compact XR ist laut Hersteller die kleinste Wärmebildkamera der Welt und soll Wärmesignaturen bis auf eine Weite von 550 Metern darstellen können. Was das kleine Gadget kann erfahrt ihr nun in unserem Test.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Seek Thermal für die freundliche Bereitstellung der Compact XR sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]Verpackung und Lieferumfang:

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Die Seek Thermal Compact XR kommt in einem kompakten, schwarzen Karton mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist die Linse der Kamera abgebildet sowie der Seek Thermal Schriftzug nebst Modellbezeichnung. Auch der Hinweis, dass es sich hier um die Version für Android Geräte handelt ist auf der Vorderseite abgedruckt.

Die Vorderseite verfügt über einen magnetischen Verschluss und lässt sich zur Seite klappen. Auf der Innenseite sind einige Bilder sowie weitere Informationen zum Produkt abgebildet. Die Kamera selbst befindet sich im Karton unter einer dünnen Plastikabdeckung und ruht in einem Einleger der ebenfalls aus Plastik besteht. Unter dem Einleger befindet sich noch Zubehör.

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Auf den Seiten der Verpackung befinden sich die Informationen zur Compact XR sowie der dick gedruckte Hinweis auf „Made in USA“.

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Kamera nur eine Aufbewahrungsbox, die im Inneren gepolstert ist. Zur Aufbewahrungsbox gibt es noch einen kleinen Ring zur Befestigung.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Bei der Seek Compact XR handelt es sich um das Extendet Range-Modell der Seek-Serie. Der Vorgänger, ohne die Kürzel XR, bot mit 38° gegenüber den 20° bei der XR einen breiteren Blickwinkel, was jedoch zur Folge hatte dass die Aufnahme weiter entfernter Objekte schlechter war. Der jetzige Nachfolger liefert zwar einen kleineren Blickwinkel, ist jedoch auf Entfernung bildstabiler und kommt darüber hinaus ebenfalls mit einem verstellbaren Fokussierung-Ring um den Vanadium Oxide Mikrobolometer, also dem Infrarotsensor daher, welcher mit einer Metallbeschichtung versehen wurde und bildet in Kombination dessen die Chalkogenide Linse. Chalkogenide bedeutet, dass die gläserne Linse aufgrund chemischer Verbindungen in der Lage ist, nur bestimmte Lichtwellenbereiche durchzulassen – hier langwelliges Infrarotlicht im Bereich zwischen 7.2 bis 13 Mikrometer – und andere Lichtwellen außerhalb des Spektrums herausfiltert. Der Sensor der Aufsteck-Kamera verfügt dabei über eine Auflösung (Bolometermatrix) von 206 x 156 Pixel.

Mit mehr als 32.000 einzelnen Pixeln erkennt die Compact XR Wärmesignaturen in bis zu 550 Metern Entfernung, identifizierbar sind jene Objekte laut Hersteller noch in Reichweiten bis 150 Metern, also durchaus ein sehr geeignetes Feature um z.B. als Jäger das Wild in der Dunkelheit zu lokalisieren. Zur Messgenauigkeit bei der Compact XR gibt es vom Hersteller keine Informationen und auch die Datenblätter geben hierzu keine Auskunft und sind sehr spärlich Informationsgehalt. Die Seek Thermal Compact XR kann in einem engen Messwinkel von 20° und Temperaturen in Bereichen zwischen -40°C bis +330°C abbilden.

Weil die XR für den mobilen Einsatz konzipiert wurde, hat Seek Thermal die Baugröße so kompakt gestaltet. Die Aufsteck-Wärmebildkamera misst 20 mm in der Breite, ist 18 mm hoch, 45 mm lang und bringt 13 Gramm (ohne Transport-Case) auf die Waage.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

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Die Seek Thermal Compact XR nutzen wir in Verbindung mit einem Samsung Galaxy S6. Installiert wird die Kamera durch das Einstecken in den Micro USB-Anschluss des Smartphones, hier kann es allerdings dazu kommen, dass man die Kamera nicht richtig einstecken kann, wenn das Smartphone in einer Schutzhülle steckt. Ist dies der Fall, dann hilft es leider nur das Entfernen der Schutzhülle. Bei einigen Geräten ist der Micro USB-Anschluss auch um 180 Grad gedreht, sodass man sich selber filmt, hier kann ein kleines Micro USB Verlängerungskabel Abhilfe schaffen.

Die Compact XR ist übrigens nicht mit jedem Smartphone kompatibel, der Hersteller listet HIER alle unterstützten Geräte auf. Anzumerken ist, dass es die Kamera mit Micro USB-Anschluss für Android Geräte und mit Lightning Anschluss für iPhones gibt. Mit dem Galaxy S6 funktionierte die Kamera ohne Probleme.

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Nachdem wir die Kamera mit unserem Smartphone verbunden haben installieren wir die rund 7 MB große Seek Thermal App aus dem Google Play Store. Beim Öffnen begrüßt uns ein Infobildschirm, der uns auffordert die Kamera ins Smartphone einzustecken.

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Zuerst schauen wir uns die Einstellungsmöglichkeiten an, die sich hinter dem Zahnrad Symbol unten rechts verbirgt. Hier werden uns viele Einträge angezeigt, die uns zu Video Tutorials weiterleiten – damit hat sich dann quasi die gedruckte Bedienungsanleitung erledigt. Unter dem Menüpunkt Voreinstellungen können die Temperaturbereiche in Celsius oder Fahrenheit gewählt werden. Weiter können wir das Seitenverhältnis einstellen. Unter dem Untermenüpunkt „Bild und Video“ können wir die Temperaturleiste ein- bzw. ausschalten, den Ort bei Aufnahmen speichern, ein Wasserzeichen hinzufügen und die Bildglättung ein- bzw. ausschalten.

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Wir gehen nun in den Aufnahmemodus. Hier haben wir neben dem Zahnradsymbol noch weitere Icons im unteren Bereich. Direkt links neben dem Zahnrad befindet sich die Farbpalette. Hier kann sich der Nutzer seinen für das aktuelle Motiv passenden Farbmix aussuchen. Je nachdem ob kalte oder warme Objekte sichtbar oder hervorgehoben werden sollen, eignen sich die verschiedenen Einstellungen. Die anderen beiden Icons bringen uns zurück zum Hauptmenü bzw. in die Galerie.

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Unsere ersten Aufnahmen haben wir in den Standardeinstellungen gemacht. Dabei kam ein gutes Wärmebild heraus, welches ziemlich genau die Temperatur anzeigt, die der Gegenstand an sich hat.

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Insgesamt gibt es insgesamt 9 Farbmodi um die Temperaturunterschiede hervorzuheben. Hier haben wir das mal anhand unseres besten Freundes getan, unserem Kaffeebecher. Laut Kaffeemaschine sollte die Temperatur des Getränks bei 70 Grad liegen, unser Infrarot Thermometer gibt 68,4 Grad an und die Seek Thermal Compact XR schwankt zwischen 62 und 65 Grad – was aber auch recht genau ist. Die Bilder werden übrigens als JPEG Datei mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln gespeichert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Seek Thermal bietet mit der Compact XR eine sehr kompakte Wärmebildkamera für Smartphones an. Der Preis von derzeit 249,99 € ist dabei keinesfalls zu hoch angesetzt, zumindest wenn man das bereits vorhandene Smartphone aus der Gleichung nimmt. Denn Wärmebildkameras mit einer Displaygröße, die dem eines Smartphones nahe kommen, kosten mehr als das doppelte. Die Bedienung der Kamera sowie der App ist sehr einfach und zu beinahe allen Funktionen ist ein erklärendes Video vorhanden. Die App zeigt zwar am Anfang Einblendungen zur Bedienung, eine gedruckte Bedienungsanleitung hätten wir uns dann doch gewünscht, denn das Abspielen von Videos belastet den Akku des Smartphones. Störend ist, dass die Bildqualität etwas körnig. Hier handelt es sich um die Variante für größere Entfernungen, daher ist diese Kamera nichts für nahe Aufnahmen, beispielsweise zur Temperatur Prüfung von PC Bauteilen. Aber um zum Beispiel Leckagen an einem Haus aufzuspüren ist die Compact XR ideal.

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Pro:
+ noch günstig
+ Verarbeitung
+ Material
+ leicht verständliche App
+ Fokusring zur Schärfeeinstellung
+ Transportbox
+ gute Temperaturmessung

Contra:
– Bildqualität etwas körnig
– keine gedruckte Bedienungsanleitung

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Herstellerlink
Wertung: 8,1/10

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