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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

JBL Boombox 2 im Test

Wer unterwegs Party machen möchte, der kommt an der JBL Boombox 2 nicht vorbei. Der große, aber immer noch mobile Bluetooth Lautsprecher verfügt über zwei große Tieftöner und entsprechende Hochtöner. Dank einem massiven Griff lässt er sich gut tragen – dabei ist sogar das Tragen auf der Schulter, wie man es damals von Gettoblastern kennt, möglich. Wie sich der rund 400 Euro teure Lautsprecher im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die JBL Boombox 2 kommt in einer großen und freundlich gestalteten Verpackung. Der orangefarbene Akzent ist typisch für die Marke und darf daher nicht fehlen. Auf der Verpackung finden wir das Herstellerlogo, den Modellnamen sowie einige erste Informationen zum Lautsprecher.


Inhalt




Neben der JBL Boombox 2 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Netzstecker
  • Heft mit Werbung
  • Garantieheft
  • Quickstartguide


Daten

Technische Daten – JBL Boombox 2  
Abmessungen
Gewicht
Material
48,50 x 20,10 x 25,70 mm (B x H x T)
5,90 kg
Kunststoff, Gummi, Textil
Treiber 2 x 106 mm Tieftöner
2 x 20 mm Hochtöner
Frequenzbereich
Ausgangsleistung

Max. Schalldruck
50 Hz – 20 kHz
2 x 40 Watt RMS (Strom)
2 x 30 Watt RMS (Akku)
> 80 dB
Anschlüsse 3,5-mm-Klinkenanschluss
Micro USB-Serviceanschluss
USB-Typ-A
Ladeanschluss
Akkukapazität
Akkulaufzeit
10.000 mAh
Bis 24 Stunden
Bluetooth Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Bluetooth-Frequenz: 2.402 GHz – 2.480 GHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8DPSK
Bluetooth-Übertragungsleistung: ≤ 10 dBm (EIRP)
Bluetooth-Version: 5.1
Besonderheiten wasserdicht Schutzklasse IPX7
Tragegriff
PartyBoost-Kopplung
Bluetooth 5.1



Details





Die JBL Boombox ist in den Abmessungen und vom Gewicht her eine starke Erscheinung. Der Lautsprecher ist, wie wir es auch von den kleineren Brüdern kennen, röhrenartig aufgebaut. Die beiden Enden sind mit einer Kunststoffverkleidung ausgestattet, die gleichzeitig einen Tagegriff bildet. Der Tragegriff verfügt an seiner Oberseite über den Boombox Schriftzug und an der Innenseite über eine griffige Struktur mit roten Applikationen. Das Mittelstück dagegen ist mit einem Textil überzogen welches Schmutz- und Wasserabweisend ist.




Der JBL XTREME 2 verfügt auf seiner Oberseite über sechs Tasten. Wir beschreiben die Anordnung von links nach rechts:

  • Bluetooth Ein/Aus
  • Ton leiser
  • Ein/Aus
  • JBL Connect+ (Verbindet mehr als 100 einzelne JBL Connect+-kompatible Lautsprecher miteinander.)
  • Ton lauter
  • Play/Pause, doppelt drücken für nächsten Titel, halten für Google Assistant o. Siri



 

An der Rückseite wird der textile Bezug weiter fortgeführt. Mittig ist eine schwarze Gummiabdeckung untergebracht. Sie trägt den Modellnamen des Lautsprechers und lässt sich zur Seite wegklappen. Die JBL Boombox 2 gibt uns die Möglichkeit, einen Zuspieler über den 3,5 mm Klinke Anschluss anzuschließen. Der Micro-USB Anschluss ist zur Wartung – zum Beispiel zum Einspielen einer neuen Software durch einen Techniker vorgesehen. Über den großen USB Typ-A Anschluss kann der Lautsprecher als Powerbank genutzt werden. Zu guter Letzt befindet sich hier der runde Anschluss für das Netzteil zum Aufladen des Akkus.


 

Die beiden Endstücke des Lautsprechers bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einer gummierten Oberfläche. Hier befinden sich auch die passiv Membranen. Auf der rechten Membrane ist das JBL Logo und auf der linken ein Ausrufezeichen untergebracht. Die Membranen schwingen später im Takt der Tieftöner, wodurch die tiefen Töne noch mal deutlich kräftiger sein sollen.




An der Unterseite finden wir mittig eine große gummierte Fläche, die für einen sicheren Stand des Lautsprechers sorgt.


Praxis


Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der JBL Boombox 2 ist einfach. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge von sich gibt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.


JBL App

Von JBL gibt es eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um die JBL Boombox 2 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie um den Stereo-Modus und den Party-Modus starten. Beim Stereo Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.


LEDs

Die beiden mittleren Tasten beherbergen LEDs, welche entweder weiß oder blau leuchten und den Betriebszustand anzeigen.




Eine weitere LED Anzeige befindet sich unterhalb des Herstellerlogos auf der Vorderseite. Diese zeigt den Status des Akkus an.



Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Wie die meisten Lautsprecher deckt die Boombox 2 den gängigen Frequenzgang von 50 Hz bis 20 kHz ab. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Standlautsprechern erwarten.



Den Anfang unseres Soundchecks beginnen wir dieses Mal mit dem Song „Boom Boom Pow“ von den Black Eyed Peas. Ein Song, der perfekt zu diesem Lautsprecher passen dürfte. Und wir werden nicht enttäuscht, denn die Tiefton-Passagen sind exakt auf den Punkt gebracht. Entfernen wir uns etwas vom Lautsprecher, entfaltet sich der Klang angenehmer. Denn die beiden 20 mm Hochtöner strahlen nach vorn und die Bühnenbildung findet effektiv erst in zirka 3 – 4 m statt und verbessert sich mit zunehmender Erhöhung zum Lautsprecher. Die Stimmenwiedergabe ist klar und bereitet Spaß.



Mit dem Song „Smoke on the Water” von Deep Purple geht es nun deutlich rockiger zur Sache. Besonders fallen das Schlagzeug und der E-Bass ins Gewicht, was sich aber etwas abschwächt, sobald das E-Gitarren Solo einsetzt. Die Abstimmung ist klar auf den Tiefton und die damit verbundene Dynamik bei höheren Pegeln ausgelegt.


Handling & Akkulaufzeit

Mit einem Gewicht von über 5 kg sollte der Nutzer schon mit ordentlich Kraft in den Armen ausgestattet sein, wenn er die JBL Boombox 2 mobil nutzen will. Praktisch zum herumtragen ist der große Griff. Kurze Regengüsse oder den Einsatz am Pool steckt der Lautsprecher dank IPX7 Zertifizierung locker weg. Unterwegs soll die JBL Boombox auf eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden kommen – sagt der Hersteller. Wir erreichen bei moderater Lautstärke eine Spielzeit von knapp 21 Stunden. Der Gebraucht als Powerbank reduziert die Laufzeit natürlich nochmals deutlich.



Fazit

Die JBL Boombox 2 ist derzeit für 366,62 € in verschiedenen Designs erhältlich. Der Nutzer erhält hier einen potenten Lautsprecher, der sich sowohl für Innen als auch Außen eignet. Dank der App können auch mehrere Lautsprecher zu einem System zusammengeschaltet werden, um etwa größere Areale oder mehrere Räume zu beschallen. Dank seiner IPX7-Zertifizierung eignet er sich auch für die (hoffentlich Coronafreie) Grillsaison 2021. Zwar wird der Lautsprecher als „mobil“ bezeichnet, dies heißt in diesem Fall aber nur, dass er nicht an einem Ort verbleiben muss. Denn für den mobilen Einsatz, etwa auf Radtouren ist er einfach zu unhandlich und zu schwer. Gut finden wir, dass wir am Lautsprecher bei Bedarf unser Handy aufladen können. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr Druckvoll
+ Akkulaufzeit
+ IPX7-Zertifizierung
+ Powerbank Funktion

Kontra:
– Schwer



Produktseite
Preisvergleich

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Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer im Test

Heute stellen wir euch die Bowers & Wilkins PX5 Bluetooth Kopfhörer vor. Die Firma Bower & Wilkins dürfte vielen ein Begriff für premium Hi-Fi Lautsprecher sein, was in uns hohe Erwartungen an diese On-Ear-Kopfhörer, welche über Bluetooth angebunden werden und über eine adaptive Geräuschunterdrückung sowie einen ausdauernden Akku verfügen, schürt. Was die Bowers & Wilkins PX5 im Einzelnen können, erfahrt ihr im Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Bowers & Wilkins PX5 kommen in einem hochwertig wirkenden, weisen Karton Verpackung. Auf deren Vorderseite ein Produktfoto, Herstellerschriftzug und Typenbezeichnung abgedruckt sind. Auf der rechten Seite gibt es einen weiteres Produktfoto, das um die hintere Kante bis auf die Rückseite reicht. Neben dem Produktfoto gibt es auf der Rückseite noch eine kurze Auflistung der Features in Englisch und Französisch. Linkseitig wird dann auch noch in Deutsch und vier weiteren Sprachen auf diese Features eingegangen.




Im Inneren geht es sehr aufgeräumt und wertig wirkend weiter. Der Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer selbst ruht in einer Formschale mit einem schwarzen samtartigen Überzug. Dieser kann leicht über die seitlich angebrachten Textillaschen entnommen werden.


 

Entnehmen wir diese nun, so kommt erst eine auf Karton gedruckte Kurzanleitung zum Vorschein. Unter dieser finden wir das weitere Zubehör.


Inhalt




Der Inhalt ist übersichtlich, aber es ist alles Nötige dabei. So finden wir neben dem eigentlichem Bowers & Wilkins PX5 Kopfhörer noch ein USB-Ladekabel, ein 3,5 mm Klinkenkabel und ein graues Aufbewahrungsetui mit verstärktem Deckeln.


Daten

Bowers & Wilkins PX5  
Typ Bluetooth On-Ear-Kopfhörer
Technische Merkmale Adaptive Noise Cancellation
Ambient Pass-Through
Näherungssensor
Bluetooth® Audio – Bluetooth 5.0 mit aptX™
Adaptive USB-C Lade- & Audiobuchse
3,5 mm AUX-Audiobuchse
Bluetooth Codecs aptX™ Adaptive
aptX™ HD
aptX™ Classic
AAC SBC
Bluetooth Profile A2DP v1.3.1
AVRCP v1.6.1
HFP v1.7.1
HSP v1.2
BLE GATT (Generic Attribute Profile)
Treiber 2 x ø 35,6 mm Vollbereich
Eingänge Bluetooth, 3,5-mm-Stereo-Buchse, USB-C-Audio
Frequenzbereich 10 Hz bis 30 kHz
Eingangsimpedanz 20 kOhm
Verzerrung (THD) <0,3 % (1 kHz/10 mW)
Akkutyp wiederaufladbar Lithium-Polymer
Akkulaufzeit & Aufladen 25 Stunden Bluetooth mit ANC, 5 Stunden nach 15 Minuten Aufladung
Lieferumfang 1,2 m Stereo-Audiokabel, 1,2 m USB-A-zu-USB-C-Kabel, Transporttasche
Gewicht 241 Gramm
Preis 299 €


Details


 

Der Bowers & Wilkins PX5 ist am Kopfbügel außen mit groben blauen – auch in Grau erhältlich – Stoff umspannt. Kopfseitig verwendet Bowers & Wilkins eine gepolsterte, schwarze Kunstlederschicht. Der Bügel selbst besteht aus einem Carbon-Komposit-Material, welches für eine schwarz grau melierte Optik sorgt.


 

Die Ohrmuscheln sind ebenfalls mit diesem blauen Stoff überzogen und mit einer edel wirkenden Aluminiumabdeckung mit mattem Finish und poliertem Bowers & Wilkins Schriftzug versehen. An der Unterseite der rechten Ohrmuschel befinden sich die Bedientasten inklusive Ein-/Aus- Schiebeschalter, USB-Ladeanschluss und ein 3,5 mm Klinkenanschluss. Dabei dient der USB Anschluss nicht nur dem reinen Aufladen, sondern kann auch als Audioschnittstelle zum PC genutzt werden. An der linken Ohrmuschel ist die Funktionstaste für die aktive Geräuschunterdrückung angebracht.


Praxis


Soundcheck

Die Bowers & Wilkins PX5 bieten erwartungsgemäß ein sehr solides Sounderlebnis. Wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet und sind beeindruckt, die Höhen und mitten sind klar und definiert die Bässe kräftig, ohne dabei übertrieben oder aufdringlich zu werden. Alles in allem ist der Klang als hervorragend zu bezeichnen. Dazu trägt auch die aktive Geräuschunterdrückung bei. So konnten wir einer U-Bahnstation bei aktivierter Geräuschunterdrückung, ohne Umgebungsdurchschaltung und 45 % Lautstärke kaum bis keine Umgebungsgeräusche mehr in wahrnehmen. Daher empfehlen wir auch Personen, die auf eine so hohe Dämpfung der Umgebungsgeräusche empfindlich reagieren, die Umgebungsdurchschaltung zu aktivieren oder möglichst auf diese Funktion der Bowers und Wilkins zu verzichten.


Video

Dank Bluetooth sind die Bowers & Wilkins PX5 in Verbindung mit eine bluetoothfähigen Smart TV hervorragend zum Fernsehen geeignet. Hierbei ist es egal, welche Quelle man wählt – ob lineares Fernsehen über Kabelanschluss, ein Youtube Video zwischendurch oder die letzte Folge von The Mandalorian – die Bowers & Wilkins PX 5 bieten immer einen sehr guten Klang.

 


Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions von Battlefield und Call of Duty. Die Verbindung zum PC erfolgt dabei mit allen zur Verfügung stehenden Verbindungsarten, diese wären drahtlos per Bluetooth, mittel 3,5 mm Klinkenkabel und per USB C Kabel. Der Sound in den getesteten Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind gut zu orten. Jedoch ist durch die Bluetooth-Funkverbindung eine kleine Latenz spürbar. Dafür, dass es sich hierbei für die Bowers & Wilkins PX5 eher um ein Ausnahmeszenario handeln dürfte, schlagen diese sich doch sehr gut.


Tragekomfort

Die Bowers & Wilkins PX 5, sind hochwertig verarbeitet, was man natürlich auch tragen spürt. Der Kopfbügel ist recht wenig und hart gepolstert, während die Ohrmuscheln angenehm weich die Ohren umschmeicheln und auf diese einen sanften Druck ausüben. Die Materialien fühlen sich insgesamt sehr angenehm am Kopf an und auch nach Stundenlangem tragen brachten uns die PX5 nicht ins Schwitzen. Als Besonderheit bietet die Bowers & Wilkins noch einen Tragesensor. Legt man den Kopfhörer beiseite, geht dieser automatisch in den Stand-by-Modus und stoppt die Musik, sobald er wieder Kontakt mit den Ohren hat, startet er wieder und die Musik spielt weiter, alternativ schaltet er sich nach länger nicht Benutzung (Zeit in der App einstellbar) ab.

 


App




Nun wollen wir uns die zugehörige App etwas näher ansehen. Dazu laden wir diese aus dem Google Play Store auf unser Google Pixel 3a XL.




Wir starten die App und aktivieren die Bowers & Wilkins PX5 mit, in dem wir den Ein-/Ausschalter nach hinten schieben. Der Kopfhörer bestätigt das Einschalten mit einer Soundsequenz und einer Sprachausgabe „Connected“. Wir wählen in der App nun „NEUE KOPFHÖRER HINZUFÜGEN“, worauf hin die Bowers & Wilkins PX5 sofort gefunden werden. Nachdem wir bestätigt haben, dass es sich dabei um unsere Kopfhörer handelt, können wir einen Namen für diese vergeben (Standardmäßig lautet dieser „PX5 Bowers & Wilkins“).




Im Folgenden werden wir dazu aufgefordert, den Kopfhörer mit unserem Telefon zu koppeln, dazu ist es nötig, den Ein-/Aus-Schiebeschalter für fünf Sekunden soweit wie möglich nach hinten zu schieben. Die Bowers & Wilkins PX5 bestätigen uns anschließend die Kopplungsbereitschaft mit der Sprachausgabe „Ready to connect.“. Nun öffnen wir die Bluetooth-Einstellungen an unserem Smartphone und koppeln das Gerät „PX5 Bowers & Wilkins“ (sofern kein anderer Name im vorherigen schritt gewählt wurde).




Nun wird uns eine Schnellstartanleitung gezeigt, die uns die wichtigsten Funktionen der Kopfhörertasten näher bringt. Dazu zählt etwa die Steuerung der Musikwiedergabe, Anrufe tätigen oder die aktive Geräuschunterdrückung einzustellen.




Anschließend werden wir zum Startbildschirm der App zurückgeleitet, dieser zeigt uns nun eine Abbildung unserer Bowers & Wilkins PX5 sowie den Akkustand an. Wischen wir nun nach links, können wir weitere Geräte hinzufügen, während uns ein Klick auf die Akku-Ladeanzeige im unteren Bereich zu weiteren Funktionen führt.




Hier lässt sich schnell und einfach die aktive Geräuschunterdrückung aktivieren und einstellen. Außerdem ist es möglich, eine Umgebungsdurchschaltung einzustellen, sodass zum Beispiel Durchsagen am Bahnhof oder Ähnliches trotz aktiver Geräuschunterdrückung noch wahrgenommen werden können. Ein Wisch von rechts nach links führt uns nun in die Verbindungseinstellungen. Diese bieten uns die Möglichkeit, ein neues Gerät zu koppeln, ein altes Gerät zu entfernen sowie ein zusätzliches zweites Gerät mit dem PX5 zu verbinden (zum Beispiel Smartphone und Smartwatch).




Ein weiterer Wisch führt uns zu dem Menü Punkt „Klanglandschaften“ mit dieser soll wohl für Entspannung und Entschleunigung sorgen. Und dies gelingt Bowers & Wilkins sehr gut. Mit aktiver Geräuschunterdrückung und deaktivierter Umgebungsdurchschaltung kann man sich sehr gut bei einem akustischen Lagerfeuer und sanften Meeresrauschen entspannen und dabei die Welt um sich für eine Zeit vergessen (Vorsicht bei Benutzung in öffentlichen Verkehrsmitteln).




Der letzte Unterpunkt umfasst schließlich die allgemeinen Einstellungen der Bowers & Wilkins PX5. So ist es hier möglich, den Gerätenamen noch im Nachhinein zu verändern, den Tragesensor einzustellen, ein Update durchzuführen oder den Kopfhörer auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.



Fazit


Die Bowers & Wilkins PX5 sind tadellos verarbeitet, liegen gut am Kopf an und wissen durch ihre hervorragend Klangeigenschaften uneingeschränkt zu überzeugen. Was Bowers & Wilkins bereits in großen Hi-Fi Lautsprechern gelingt, schaffen sie auf den PX5 Kopfhörer zu übertragen. Klare Höhen und Mitten, saftige Bässe sowie eine hervorragende aktive Geräuschunterdrückung und das alles zu einer UVP von 299,- Euro weis bereits zu überzeugen. Bedenken wir nun noch, dass die Bowers & Wilkins PX5 laut Preisvergleich real schon für 223,90 Euro zu haben sind, so sind sie die Empfehlung für jeden Audioliebhaber.


Pro:

+ Auto Stop/Play
+ Gute Geräuschunterdrückung
+ App


Kontra:
– Harte Kopfbügel-Polsterung





App (Apple App Store)
App (Google Play)
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AIWA ARC-1 ANC im Test

Der Multimediariese AIWA hat mit dem ARC-1 ein sehr beliebtes Bluetooth Headset auf den Markt gebracht. Um es noch zu verbessern, hat sich AIWA dazu entschieden, eine Revision mit ANC (Active-Noise-Cancelling) herauszubringen – das ARC-1 ANC. Dieses Headset, welches uns von AIWA zur Verfügung gestellt wurde, haben wir uns genauer angeschaut und im folgenden Test könnt Ihr lesen, wie es abgeschnitten hat.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das AIWA ARC-1 ANC kommt in einem schwarz/rotem Karton bei uns an, auf welchem ein Renderbild der Ohrmuscheln aufgedruckt ist. In der AIWA typischen Farbwahl ist als Kontrast Rot gewählt worden. Auf der Rückseite gibt es noch eine detaillierte Beschreibung der Features in mehreren Sprachen.

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr ordentlich aus. So befindet sich neben dem AIWA ARC-1 ANC noch eine Hartschalenhülle mit Textilbezug im Karton, zusammen mit einem Flugzeugadapter, einem USB Typ C auf USB A Ladekabel und dem obligatorischen Klinke/Klinke Kabel, mit dem das Headset auch kabelgebunden betrieben werden kann.

Daten
AIWA ARC-1 ANC  
Treiber 40mm dynamisch
Frequenzbereich 20Hz-20kHz
Akkulaufzeit 40 Stunden
Konnektivität Bluetooth 4,2+EDR 10+ Meter, 3,5mm Klinke
ANC -23dB
Gewicht 243g
Features IPX5 Zertifizierung, ANC

Details

 

Die Materialwahl beim AIWA ARC-1 ANC findet unseren Gefallen – als Ohrpolster wird ein Memory Foam verwendet, der zum einem den Tragekomfort erhöht und zum anderen auch Außengeräusche unabhängig von eingeschalteten ANC dämpft, weil er den Ohrbereich gut abdichtet. Der Memoryschaum ist außen mit einem Kunstleder bestückt, was sich positiv auf die Optik auswirkt. Auf dem Ohrbügel, welcher aus Kunststoff besteht, ist ein kleines, aus rotem Metall bestehendes AIWA Logo angebracht, welches einen schicken Eyecatcher darstellt. Die Ohrmuscheln sind drehbar/faltbar, sodass die Kopfhörer platzsparend untergebracht werden können. In den Innenseiten ist zudem noch roter Textilstoff angebracht, auf dem in weiß R bzw. L aufgestickt ist, um eventuelle Unklarheiten zu verhindern – während gleichzeitig das grundlegende schwarz/rote/weiße Design beibehalten wird.


 

Auf der rechten Ohrmuschel sind mehrere Druckschalter angebracht, mit denen das via Bluetooth angeschlossene Endgerät (in unserem Fall ein Smartphone) gesteuert werden kann. Oben findet sich der Play/Pause Button, der gleichzeitig auch als EIN/AUS Schalter dient. Rechts bzw. Links ist die Lautstärkeregelung zu finden (+/-), während der untere Platz für die Anrufannahme reserviert ist. Das rote A, welches ein AIWA Piktogramm darstellt ist wiederum der Aktivator für das ANC (Active Noise Cancelling).
Ebenfalls auf der rechten Seite finden sich auch die weiteren Anschlüsse in Form eines 3.5mm Klinkenanschlusses und der USB Typ C Ladebuchse wieder. Daneben ist noch eine kleine Indikator-LED angebracht.

Praxis

 

Wir haben das AIWA ARC-1 ANC in mehreren Szenarien (Bluetooth und kabelgebunden) getestet. Für den Klangtest haben wir uns verschiedene Interpreten und Musikstücke angehört:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Der Tragekomfort der AIWA ARC-1 ANC ist hervorragend. Die Ohrpolster liegen sehr angenehm auf den Ohren, und auch nach mehreren Stunden stellt sich kein unangenehmes Druckgefühl ein. Dank der Einstellmöglichkeiten passen die Kopfhörer auch auf [fast] alle Köpfe. Auch der Bügel hat zu keinem Zeitpunkt zuviel Druck verursacht.
Selbst ohne ANC ist die passive Dämmung der Umgebungsgeräusche vorbildlich, mit eingeschaltetem ANC und laufender Musik kriegt man selbst bei niedriger Lautstärke nur noch sehr wenig bis gar nichts von der Umwelt mit. Das ANC macht sich mit einem sehr leisen Summen bemerkbar, das sich im Vergleich zu dem Rauschen anderer Hersteller nur bei genauem Hinhören und abgeschalteter Musik wahrnehmen lässt. Auch bei der Akkuleistung hat AIWA nicht zuviel versprochen. Wir konnten das AIWA ARC-1 ANC mehrere Tage mit jeweils einigen Stunden Nutzung ohne Unterbrechung mit einer Akkuladung benutzen. Das Aufladen funktioniert über USB Typ C -> USB und geht sehr schnell (ca. 2h). Der Klang ist eine weitere Stärke des AIWA Headsets. Mit den verbauten dynamischen 40-Millimeter Treiber gelingt AIWA eine gute Balance zwischen starken, kräftigem Bass, detaillierten Mitten und angenehmen Hochtönen.
Weiterhin ist der Klang des AIWA ARC-1 ANC neutral bis leicht basslastig – jedoch nie störend. Dadurch ist der Kopfhörer nicht auf ein bestimmtes Genre „abgestimmt“, sondern kann von Klassik bis Death Metal alles differenziert wiedergeben. In den einzelnen Kategorien mag er ein wenig schwächer sein, als „spezialisierte“ Kopfhörer, aber das Gesamtpaket ist in der Preisklasse unserer Meinung nach mehr als nur hervorragend. Um das Ganze abzurunden, können wir nach diversen Gesprächen mit verschiedenen Teilnehmern auch dem Mikrofon eine gute Verständlichkeit bescheinigen – wir waren klar und deutlich zu verstehen und Störgeräusche oder gar Abbrüche waren keine zu verzeichnen.

Fazit

Mit dem ARC-1 ANC hat AIWA eine konsequente Weiterentwicklung des schon sehr guten ARC-1 auf den Markt gebracht. Abgesehen von dem hinzugefügten ANC (Active Noise Cancelling) wurde auch an dem Mikrofon, der Akkulaufzeit, dem Bass und dem Zubehör (im Besonderen den Hartschalenkoffer) Verbesserungen vorgenommen. Zusammen mit der guten Materialwahl, dem sehr guten Klang und der intuitiven Bedienung können wir dem AIWA ARC-1 ANC unsere definitive Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Klang
+ Mikrofon
+ Geräuschunterdrückung

Kontra:
– n.A



Herstellerseite
Preisvergleich

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Teufel Airy True Wireless im Test

Die diskreteste Art und Weise Musik zu genießen stellen In Ear Kopfhörer dar, das Teufel AIRY True Wireless treibt es auf die Spitze. Denn wir der Name es verrät, handelt es sich hier um einen komplett kabellosen In Ear Kopfhörer. Dabei bietet Teufel dem Nutzer noch die Auswahl aus drei Farben: Schwarz, Blau oder Silber – wir haben von Teufel die blaue Version erhalten und wollen nun herausfinden, wie diese sich im Alltag schlagen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Teufel AIRY True Wireless besteht aus einem braunen Karton mit schwarzer Beschriftung. Auf der Oberseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht während wir auf der Rückseite die technischen Daten finden. Seitlich sind Abbildungen aufgedruckt, welche die korrekte Weise des Tragens zeigt.




Im Inneren verzichtet Teufel weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff. Lediglich das Gerät selbst sowie ein Teil des Zubehörs sind in Kunststoffbeuteln verpackt. Der Inhalt wird durch Einlagen aus Karton geschützt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich die beiden Earbuds in der Aufbewahrungsbox. Ansonsten finden wir ein kurzes USB-Kabel zum Aufladen, eine kurze Bedienungsanleitung, Warnhinweise sowie zwei Paar Ohrstücke zum Anpassen an den Gehörgang.

Daten

Technische Daten – Teufel AIRY True Wireless  
Abmessungen 1,90 x 3,90 x 2,20 cm (B x H x T)
Verbindung
Besonderheiten
Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Anschluss Micro USB Ladeport
Akku
Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke
Akku-Ladezeit
60 mAh (je Earbud) + 500 mAh (Ladecase)
6 Stunden
90 % in einer Stunde
Lautsprecher Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 1
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 5,80 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Besonderheiten IPX5

Details



Beginnen wir zuerst mit der Aufbewahrungsbox. Diese ist, genau wie die Earbuds selbst, auch in der gleichen Farbe gehalten. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers eingelassen. Die obere Hälfte lässt sich nach hinten aufklappen und gibt so den Zugriff auf das Innere frei. Am Übergang zwischen Gehäuse und Deckel beherbergt ein glänzendes Element. Hinter diesem befinden sich weiße LEDs, welche den Ladezustand der Aufbewahrungsbox anzeigen.


 

Die Rückseite verfügt über eine Beschriftung die uns verrät, um welches Model es sich hier handelt: AIRY True Wireless. Im oberen Drittel sehen wir ein Teil des Scharniers, welches sich farblich vom Gehäuse abhebt. An der rechten Seite verfügt die Aufbewahrungsbox über einen Micro USB Anschluss zum Laden des Akkus in der Box sowie denen in den Earbuds.




Im Inneren der Aufbewahrungsbox lagern die beiden Earbuds passgenau. Die Box dient nicht nur dem Transport der Earbuds, sondern auch dem Aufladen. Ist die Box vollständig aufgeladen, so können die Earbuds bis zu fünf Mal nahezu vollständig geladen werden.




Nun kommen wir zu den Earbuds selbst. Das Gehäuse als auch die weichen Gummipolster sind in derselben Farbe gehalten wie die Aufbewahrungsbox. Lediglich das Schutzgitter der Lautsprecher ist rot gefärbt und bildet so einen interessanten Kontrast. Beide Earbuds sind jeweils mit einem R oder einem L gekennzeichnet und verfügen am unteren Ende über Kontakte. Über diese Kontakte werden die Earbuds in der Aufbewahrungsbox geladen. Im Inneren werkelt je Seite ein 5,8 mm Neodym-Treiber und für die gute Verbindung ist Bluetooth in der Version 5.0 zuständig. Teufel hat die AIRY True Wireless mit der Schutzklasse IPX5 ausgestattet. So muss sich der Nutzer bei sportlichen Aktivitäten keine Sorgen machen das Schweiß oder Regen in die Elektronik gelangen. Schwimmen oder tauchen kann der Nutzer damit allerdings nicht.

Praxis

Inbetriebnahme

Im Grund funktioniert die Inbetriebnahme der Teufel AIRY True Wireless sehr einfach. Sobald wir die beiden Earbuds aus der Aufbewahrungsbox entnehmen, schalten sich diese ein. Das erkennen wir an der weiß blinkenden LED. Nehmen wir nun unser Smartphone, ein Samsung Galaxy S10+, und schalten hier Bluetooth ein, so wird uns binnen von Sekunden das Teufel Headset in der Liste der Geräte angezeigt. Hier also nur noch auf „koppeln“ drücken und schon quittiert das Headset die Verbindung. Ganz wichtig bei In Ear Geräten ist die Wahl des richtigen Gummipolsters, denn ein zu kleines Polster sorgt für zu wenig Halt in den Ohren und ein zu groß gewähltes fühlt sich entweder unangenehm an oder es fällt ebenfalls aus den Ohren.

Bedienung



Die Bedienung der Teufel AIRY True Wireless hat der Hersteller sehr einfach gehalten, denn statt Wischgesten muss nur auf einem der Earbuds getippt werden. Wie euch der Auszug aus der Anleitung zeigt, sind die Eingabebefehle einfach und entsprechend schnell erlernt. Was auf dem Papier gut klingt, ist auch in der Praxis nach kurzer Eingewöhnung kein Problem.

Soundcheck

Nun möchten wir auf den Klang des Teufel AIRY True Wireless eingehen und hier gefallen uns die Earbuds sehr gut, denn es erwartet und eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton wirkt dagegen etwas aufgedreht, was aber niemals unangenehm ist und gerade bei hohen Pegeln eine gute Dynamik mit sich bringt. Das merken wir vor allem bei Songs wie „Lose yourself“ von Eminem. Die Gitarre ist stets gut herauszuhören, der Sänger gut verständlich und darüber ein Bass der Spaß macht und zum Kopfnicken animiert. Was bei Hip-Hop klappt, funktioniert auch in schnelleren Genres wie Metal Songs wie „Whiskey in the Jar“ von Metallica. Aber auch moderner Techno wie „Tear it down“ von Tiësto ist kein Problem, der Synth ist samt aller Effekte schön präsent und der Bass lädt wieder dazu ein, sich selbst am Schreibtisch zu bewegen.

Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY True Wireless Headset bei mittlerer Lautstärke rund 6 Stunden betrieben werden. So ergibt sich bei aufgeladenen Earbuds und Aufbewahrungsbox eine Gesamtlaufzeit von knapp 30 Stunden. In Anbetracht der Größe und der Leistung ist das eine sehr gute Laufzeit. Die Aufbewahrungsbox lässt sich binnen einer Stunde auf bis zu 90% Kapazität aufladen.

Fazit

Das AIRY True Wireless Headset ist derzeit für 146,21 € bei Teufel in einer von drei Farben erhältlich. Neben der uns vorliegenden blauen Version gibt es noch je eine Version in Schwarz und eine in Weiß. Dafür erhält der Nutzer ein wertiges InEar Headset mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 30 Stunden. Der Klang der Earbuds macht Freude und insbesondere Freunde des Pegels freuen sich noch mehr über das Plus an Dynamik. Dank der IPX5-Zertifizierung können auch Sportler ohne Bedenken zugreifen. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Dank Mikrofon für Telefonie geeignet
+ IPX5-Zertifizierung

Kontra:
– NA

 



Produktseite
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Cambridge Audio DacMagic Plus im Test


Heute im Test – der Cambridge Audio DacMagic Plus

Auf dem Weg zum fertigen Klang muss das digitale Musikstück einige wichtige Stationen passieren. Das digitale Signal muss zunächst dekodiert und in ein analoges umgewandelt werden, bevor es verstärkt und schließlich vom Lautsprecher in Schall umgesetzt wird. Während besonders Lautsprechern und auch dem Verstärker eine wichtige Rolle zugeschrieben wird, sehen viele die Digital/Analog-Wandlung als Nebensache.

Ob das den Tatsachen entspricht oder ein guter D/A-Wandler doch den Klanggenuss fördert, testen wir mit dem Cambridge Audio DacMagic Plus. Die kleine Metallbox bietet für 400€ ein elegantes Design mit vielen digitalen Eingängen, symmetrischen & unsymmetrischen Ausgängen und eigenem Vorverstärker. Über einen zusätzlichen Stick wird sogar Bluetooth aptx möglich. Ob wir einen Unterschied hören konnten, erfahrt ihr in diesem Test. Das Gerät wurde uns durch Cambridge Audio bereits gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der DacMagic Plus kommt in einer weißen Schachtel, auf deren Front besonders das Firmenlogo ins Auge sticht, während der Produktname fast in der gedruckten Grafik verschwindet. Auf der Rückseite werden die technischen Möglichkeiten und Anschlüsse aufgeführt. Dazu zählen das 24bit/384kHz Upsampling, DSP für weniger Jitter, hochwertige DAC-Chips in doppelter Ausführung, Lautstärkeregler, optionaler Vorverstärker und verschiedene Filter.

Inhalt

 

Im Innern ist der DacMagic Plus in zwei Styroporschalen eingepasst und wird durch eine zusätzliche Gewebetasche vor Kratzern geschützt. Das Netzteil mit drei Steckeraufsätzen ist in einer eigenen Schachtel, während USB-Kabel, Klebefüße und Standhilfe eingetütet sind. Außerdem liegen eine mehrsprachige Schnellanleitung und die Sicherheitshinweise bei.

Technische Daten
Technische Daten – Cambridge Audio DacMagic Plus  
Maße
Gewicht
52 x 215 x 191mm (H x B x L)
1,2 kg
D/A-Wandler Duale Wolfson WM8740 24 Bit DACs
Digital-Filter Analog Devices ADSP21261 DSP mit Upsampling auf 24 Bit / 384 kHz
Analog-Filter Zwei vollsymmetrische 2-Pol-Bessel-Filter
Doppelte Virtuelle-Masse-Symmetrierung
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz (+/-0,1 dB) (Lautsprecher)
10 Hz – 100 kHz (Kopfhörer)
Ausgangsimpedanz < 50 Ohm
Empfohlene Kopfhörer-Impedanz 32 – 600 Ohm
Max. Ausgangsspannung (asym.) 2,1 V QMW
Max. Ausgangsspannung (sym.) 4,2 V QMW (2,1 V pro Leiter)
Unterstützte Signaltiefen 16-24 Bit
Unterstützte Abtastraten 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 176.4 kHz, 192 kHz
Upsampling fest bei 24 Bit / 384 kHz

Details

In seinem schwarzen Alu-Gehäuse fühlt sich der DacMagic Plus wertig an und überzeugt auch optisch. Lediglich das abgehobene Cambridge Audio Logo auf der Oberseite stört etwas. Je nach Bedarf kann man den DAC waagerecht auf die vier Klebefüße legen oder senkrecht mit leichter Neigung nach vorne oder hinten in den beiliegenden Schuh stellen.

Vorderseite

 

Die Front zeigt sich matt-schwarz mit unauffälliger grauer Beschriftung. Das auffälligste sind hier die kleinen Status-LEDs, die im Betrieb blau leuchten. Links sitzt der gefederte Power-Schalter gefolgt von dem Knopf zum Durchschalten der vier Quellen. Die werden gleich rechts daneben jeweils mit einer eigenen LED als USB, Digital 1, Digital 2 und Extern angezeigt. Als nächstes folgt das Drehrad zur Regelung der Lautstärke, das beim Drücken auch stumm schaltet. Rechts davon sitzen die LED-Anzeigen für die drei Filter Lin., Min. und Steep, die mit dem Knopf weiter rechts durchgeschaltet werden. Es folgen fünf LEDs zur Anzeige der eingehenden Sample Rate (44,1, 48, 88,2, 96 oder 192kHz) und schließlich der 6,3mm-Kopfhöreranschluss.

Rückseite

 

Auf der Rückseite sitzen ganz links die beiden analogen Cinch-Ausgänge. Hat man etwa aktive Studio-Lautsprecher oder einen hochwertigen Verstärker, lassen sich diese auch symmetrisch über die beiden analogen XLR-Ausgänge rechts davon anschließen. Diese Technik bietet den Vorteil, dass auf dem Kabelweg eingestreute Störsignale vom Empfänger herausgefiltert werden können. Es folgt die digitale Output-Gruppe, die das unveränderte Eingangssignal per TosLink oder Coax-Kabel an weitere Geräte durchschleifen kann. Im Betrieb wird das Signal auf allen Ausgängen (Kopfhörer, Cinch, XLR & digital) ausgegeben. Die beiden digitalen Input-Gruppen weiter rechts verfügen ebenfalls über jeweils TosLink und Coax, wobei nur eins von beidem angeschlossen werden darf. Es folgt ein kleiner Ground-Lift-Schalter zur Vermeidung eventueller Masseschleifen und der USB-Typ-B-Anschluss für die PC-Anbindung direkt darunter. Ganz rechts finden sich der USB-A-Anschluss für den optionalen Bluetooth-Stick und der Anschluss für das 12V-Netzteil.

USB Stick für Bluetooth

 

 

Drahtlose Übertragung per Bluetooth mit aptx ermöglicht der separate BT-100 Stick, der für 99€ erhältlich ist. Dieser wirkt in seinem grauen Kunststoffgehäuse nicht so hochwertig wie der DAC. Im Betrieb leistet sich der Stick aber keine Schwächen und empfängt die Bluetooth-Signale von Smartphone & Co. tadellos.

Funktion

Die Vorgänge im DAC hängen sehr stark mit der Signal-Theorie zusammen. An dieser Stelle möchte ich das schwierige Thema möglichst simpel und anschaulich erklären.

Sample Rate

Wie mehrfach auf der Verpackung und dem Gerät selbst vermerkt, handelt es sich bei dem DacMagic Plus um einen Oversampling DAC. Er unterstützt nicht nur Eingangssignale bis zu 24bit/192kHz, sondern rechnet jede Eingabe auf 24bit/384kHz hoch. Dafür wird der Signalverlauf aus den vorhandenen Datenpunkten geschätzt (Interpolation) und weitere Punkte aus diesem Verlauf hinzugenommen. Wie viele sicherlich wissen, erkennt unser Gehör nur Frequenzen bis maximal 22kHz (eher 20kHz). Möchte man die vollständig erfassen, muss in jeder möglichen Schwingung mindestens zwei Mal gemessen werden (Niquist-Theorem). Das entspricht dem Doppelten von 22,05kHz, also 44,1kHz (CD-Standard). Warum also mit 192kHz oder gar 384kHz Datenpunkte samplen? Das hat nichts mit den hörbaren Frequenzen, sondern mit der Rekonstruktion der Signalkurve zu tun.

Signal

 

Gespeichert haben wir lediglich eine Folge von Datenpunkten auf der ursprünglichen Signalkurve. Zwischen diesen Punkten kennen wir nur eine waagerechte Linie bis zum nächsten Punkt, etwa so, als würde man eine Kurve auf Kästchenpapier in Stufen nachzeichnen.




Im Oversampling-Schritt werden jetzt weitere Punkte auf der Kurve digital berechnet, sodass die Stufen feiner werden.




Um die Stufen jetzt ganz loszuwerden, eliminiert ein analoger Tiefpass-Filter alle Frequenzen über der Hörgrenze. Diese Stufen sind aus Frequenz-Sicht nämlich nichts anderes als störende Spiegelfrequenzen (richtige Frequenz gespiegelt in 22,05kHz-Schritten). Entfernt man diese Spiegelfrequenzen oberhalb der Hörgrenze, glättet man damit die Stufen der Kurve. So erhält man das ursprüngliche, auf maximal 22,05kHz begrenzte Signal als fertige Spannungskurve.

Filter

Der nötige Tiefpass-Filter lässt sich technisch leider nicht als gerader Schnitt, sondern nur als möglichst steiler Abfall konstruieren. Da er direkt über 22kHz alles löschen soll, ragt er zwangsweise etwas in den hörbaren 20kHz-Bereich hinein und sorgt hier für eine leichte Dämpfung. Das Oversampling hilft dabei, diese Dämpfung möglichst weit aus dem hörbaren Bereich zu entfernen. Die Filter haben dennoch minimal negative Auswirkungen, weshalb der DacMagic Plus drei verschiedene anbietet.

Linearer Filter: verzögert beim Filtern alle Frequenzen gleich stark, aber erzeugt leichte Schwingung vor scharfen Anschlägen wie Schlagzeug (Pre-Ringing)
Minimaler Filter: eliminiert Pre-Ringing, aber leicht abweichende Verzögerung der Frequenzbänder
Steiler Filter: eliminiert Frequenzen über 22kHz besser, aber hat mehr Pre-Ringing und etwas mehr Dämpfung im 20kHz-Bereich.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Die Aufstellung des DacMagic Plus kann wie gewohnt waagerecht auf den Klebefüßen oder mit dem beiliegenden Schuh auch senkrecht erfolgen. Der Schuh ist dabei so intelligent geschnitten, dass man ihn entweder für eine leichte Neigung nach unten an der Vorderkante oder für eine leichte Neigung nach oben an der Hinterkante aufstecken kann. Dabei ist es außerdem möglich, die Kopfhörerbuchse oben oder unten zu platzieren. Kleiner Tipp: Klebt man die Gummifüße mit 2cm Abstand zur Seitenkante, lässt sich der DAC weiterhin auch mit dem Schuh aufstellen. Ein- und Ausgänge lassen sich bequem verkabeln und das Netzteil hat auf unserer Steckerleiste genug Platz zu den benachbarten Buchsen.

Beim Einschalten lassen sich zwei Einstellungen treffen. Zum einen lässt sich der zugeschaltete Vorverstärker abschalten, indem man bei Starten das Drehrad gedrückt hält. Im Anschluss reguliert das Drehrad nur noch den Kopfhörer-Ausgang, während Cinch und XLR mit Standard-Lautstärke betrieben werden. Die zweite Einstellung wechselt den USB-Modus durch Gedrückt-Halten der Source-Taste von USB 1.1 zu USB 2.0. USB 1.1 läuft treiberlos unter Windows, Mac und Linux und unterstützt dabei bis zu 16bit/96Hz Sampling-Rate. Wer 24bit/192Hz einspielen möchte, muss dazu auf USB 2.0 wechseln und den Treiber von der Herstellerseite installieren. Dieser zeigt neben der anliegenden Sample-Rate auch Versionsnummern des Geräts und der Software an.

Klang

 

Ein guter DAC sollte den Klang nicht verändern, sondern so störungsfrei wie möglich umsetzen. Das schafft der DacMagic Plus problemlos durch alle wiedergegebenen Formate und Samplingraten hinweg. Während unsere interne Essence STX II Soundkarte bei Sampling-Raten oberhalb von 44,1 kHz hörbares Aliasing produziert, herrscht beim DacMagic Plus Totenstille. Die Bit-perfekte Musikwiedergabe über Foobar2000 mit WASAPI- oder ASIO-Plugin wird korrekt erkannt und die entsprechende Bitrate per LED angezeigt.

Klanglich wirkt alles klar, ausbalanciert und präzise. Allerdings muss auch gesagt werden, dass nur geübte Ohren die feinen Unterschiede zu etwas günstigeren Wandlern (etwa Audio-Interfaces) vernehmen. Unter den nicht-mobilen DACs hingegen ist der DacMagic Plus selbst eins der günstigsten Geräte. Ob man in höheren Preislagen abgesehen vom beruhigten HiFi-Gewissen noch Verbesserungen hören kann, das sollte man persönlich im Blindtest ausprobieren.

Die verschiedenen Filterstufen offenbaren überraschenderweise im Bassbereich die größten Unterschiede. Besonders bei hoher Lautstärke klingt der Steep-Modus hier zu aufgebläht. Der Minimal-Phase-Modus macht sich am besten mit gut abgegrenzten und wuchtigen Tieftönen. Die Linear-Phase-Modus klingt im Vergleich wieder leicht verwaschener, bleibt aber im Rahmen.

Der integrierte Kopfhörerverstärker betreibt unseren hochohmigen Sennheiser HD800 auch bei hoher Lautstärke ohne Übersteuern. Das Klangbild des Verstärkers ist gut, wobei es im Bassbereich etwas kräftiger sein könnte. Das klingt besser, wenn zwischen DAC und Kopfhörer noch unser Violectric HPA V200 Verstärker mitspielt. Erwähnenswert ist, dass die hinteren Ausgänge stumm geschaltet werden, sobald ein Kopfhörer angeschlossen ist. Ein Parallelbetrieb zum Monitoring ist also nicht möglich.

Stromverbrauch

Der DacMagic Plus benötigt im eingeschalteten Zustand bei Verwendung der hinteren Ausgänge 8,4W mit USB bzw. 8.2W mit TosLink oder Coax. Das kann bei hohen Pegeln oder Sample-Raten bis zu 8,9W ansteigen. Sobald man einen Kopfhörer oder auch nur dessen Adapter einsteckt, werden die hinteren Ausgänge stummgeschaltet und der Verbrauch sinkt auf 8,0W. Das Drücken des Power-Schalters deaktiviert das Gerät vollständig, sodass kein Standby-Strom verbraucht wird. Nutzt man das Gerät täglich 2 Stunden, kommen im Jahr weniger als 2€ Stromkosten zustande (20€ bei always on).

Fazit

Cambridge Audio liefert mit dem DacMagic Plus einen starken D/A-Wandler. Neben der tadellosen Umsetzung digitaler Musik in analoge Signale begeistert vor allem die große Anschlussvielfalt. Für die Eingabe stehen neben USB zwei Mal Coax & TosLink bereit und sogar Bluetooth (auch aptx) ist mit separatem Dongle möglich. Für die Ausgabe ist neben dem gewöhnlichen RCA ist sogar symmetrische Ausgabe per XLR und auch ein brauchbarer Kopfhörer-Verstärker mit 6,35mm-Klingenbuchse an Bord. Außerdem kann das unveränderte Eingangssignal wieder per TosLink oder Coax ausgegeben werden. Weiterhin beherbergt das hübsche Metall-Gehäuse wählbare analoge Filter, L/R-Balance und eine optionale Abschaltung des Vorverstärkers für die hinteren Ausgänge. Ein zusätzlicher Bonus sind die rutschfesten Standfüße für waagerechte oder senkrechte Aufstellung.

Die Kritikpunkte halten sich stark in Grenzen. Zum einen wäre da das Lautstärkedrehrad, dass sehr langsam durch die diskreten Lautstärkestufen spult und dabei auch keine befriedigende Haptik bietet. Außerdem hätten wir uns eine Möglichkeit zur Fernsteuerung gewünscht.

Der Cambridge Audio DacMagic Plus liefert unterm Strich ein durchdachtes wie qualitatives DAC-Erlebnis. Daher sprechen wir ihm unsere HardwareInside-Empfehlung aus. Der Preis von 400€ mag Nutzern aus dem Consumer-Bereich ziemlich hoch erscheinen, doch im Vergleich zu ähnlichen Geräten und auch dem restlichen Portfolio von Cambridge Audio befindet man sich hier in der unteren Preiskategorie. Der DAC eignet sich besonders für versiertere Musikhörer, die den Sprung vom internen PC-Sound machen möchten und das entsprechende Budget haben.


Pro:
+ tadellose D/A-Wandlung mit verschiedenen Filtern
+ zahlreiche Aus- und Eingänge (Bluetooth mit extra Dongle)
+ optionaler Vorverstärker
+ guter Kopfhörerverstärker
+ waagerechte & senkrechte Aufstellung
+ wertige Optik


Kontra:
– lange Drehwege am Lautstärkerad ohne haptisches Feedback
– keine Möglichkeit zur Fernbedienung

 



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Wavemaster Two Neo im Test

Nachdem wir bereits vor zwei Jahren die Wavemaster Two Neo im Test hatten, folgt nun eine Neuauflage dieses außergewöhnlichen Stereolautsprechers. Natürlich machen wir es uns bei diesem Review zur besonderen Aufgabe herauszufinden, inwiefern die Neuauflage eine technische Weiterentwicklung darstellt und einen Preis von knapp 400 € rechtfertigt. Das Testsample wurde uns von Wavemaster bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ähnlich wie bei den meisten Herstellern werden die TWO Neo in einem herkömmlichen Pappkarton geliefert. Das sieht zwar nicht schön aus, dafür wissen wir aber, dass wir die 400€ nicht an Schnickschnack verschwenden, sondern wie gewollt in Klang investieren. Innerhalb des Kartons ist es sehr aufgeräumt und die Lautsprecher sind sehr sicher verstaut, obwohl sie nicht auf Styropor, sondern auf Pappe sockeln. Am oberen Ende befindet sich ebenfalls ein gefalteter Pappsockel, in dessen Inneren wir alle Anschlusskabel und die Fernbedienung finden. Beide Lautsprecher sind von einem Baumwolltuch umhüllt.

Inhalt

Im Lieferumfang des Wavemaster Two Neo sind neben den beiden Lautsprechern enthalten:

1x Chinch- auf Miniklinke-Kabel
1x Stereo Mini-Klinke
1x Lautsprecherkabel (Doppellitze) mit verlöteten Enden
1x Fernbedienung
2x Batterie
1x Netzkabel
1x Bedienungsanleitung
8x Gummifüße

Daten
Wavemaster Two Neo  
Prinzip Bassreflex-Lautsprecher
Hochtöner 25 mm Seidenkalotte, Ferritmagnet
Tief-/Mitteltöner 13 cm, Kevlar-Konusmembran, Ferritmagnet
Verstärker Integriert, 2 Kanäle
Ausgangsleistung (RMS) 2 x 30 Watt
Frequenzbereich 45 Hz – 22.000 Hz
Gehäuse Holz mit Mattlack-Oberfläche
Bedienung Infrarot-Fernbedienung, Regler für Lautstärke und Eingangswahl
Bluetooth A2DP unterstützt SBC und aptX
Audioverarbeitung Digital, mit 24/192-fähigem D/A-Wandler
Maße (BHT) 185 x 260 x 205 mm
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switches, 7.1 On/off, Power On/off

Details

Nach dem Auspacken haben wir die Wahl, welche Peripherieanschlüsse wir verwenden. Die Wavemaster Two Neo sind bestens ausgestattet und stellen einen optischen Eingang, einen USB-Port und zwei analoge Eingänge in Form von Chinch und Klinke zur Verfügung. Darüber hinaus lässt sich das Two Neo auch im Bluetooth-Betrieb verwenden. Beste Aussichten also für jegliche Verwendung vom Schallplattenspieler bis Notebook.

Der Korpus der Lautsprecher ist in unserem Fall in der Farbe steingrau lackiert. Weitere Farbkombinationen sind Hochglanz-Weiß, Hochglanz-Schwarz und Soft-White, wobei die Fernbedienung nicht von den Farbvariationen betroffen ist.

 

Weiterhin fällt auf, dass der deutsche Hersteller Wavemaster massive Teilkomponenten in seine Two Neo integriert. Besonders der aktive Lautsprecher ist mit einem schweren Verstärker ausgestattet und kommt auf ein Gewicht von über 5 kg. Außerdem fallen uns die vergoldeten Lautsprecheranschlüsse positiv auf.

 

Die Wavemaster Two Neo erlauben es uns einen Subwoofer in das 2.0 System zu integrieren, welche den Frequenzbereich unterhalb von 45 Hz abdeckt. Wavemaster stellt dazu den „Fusion“ als aktiven Subwoofer zur Verfügung, welcher für 320€ separat erhältlich und perfekt auf die Two Neo abgestimmt ist. Die Bassreflex-Röhre besteht zwar aus einem Kunststoff, wird jedoch mithilfe einer Metallplatte versteift, sodass es beim Musikgenuss auf lange Sicht nicht zu unerwünschten Nebengeräuschen kommen kann.

Gerade ältere und schlechter verarbeitete Lautsprecher sind oft davon betroffen, wenn Kleinteile nicht mehr passgenau aufsitzen und bei höherem Lautstärkevolumen anfangen zu vibrieren. Ähnlich verhält es sich auch mit dem dem Lautsprecher selbst, wenn er zu leicht gebaut ist. Starke Bässe können nicht nur die Membran, sondern den gesamten Lautsprecher zum vibrieren bringen.

Das relativ hohe Gewicht der Wavemaster Two Neo (besonders, das des Hauptlautsprechers) begünstigt einen soliden Stand. Da wir diese Lautsprecher als Regallautsprecher verwenden, sollte die Öffnung für den Bassreflex nicht ganz an der Wand aufgestellt werden. Die vergoldeten Schraubverschlüsse sind für Kabel bis 4 mm Querschnitt geeignet und es können auch Bananenstecker aufgesteckt werden.

 

Die Tief-/Mitteltönermembran misst 13 Zentimeter, ist sehr hochwertig verarbeitet und weist eine Karbonstruktur auf. Die Materialwahl ist ebenfalls hervorragend, da sie aus Kevlar besteht. Der Hochtöner weist eine ähnlich gute Materialwahl auf, denn Wavemaster hat ihm eine Seidenkalotte spendiert. Es ist darauf zu achten, dass die Wavemaster nicht mit einem Staubschutz ausgeliefert werden und sowohl Mittel- als auch Hochtöner offen liegen.

Mittig auf der Rückseite des Lautsprechers ist eine Steckdose angebracht, die das Set sehr komfortabel werden lässt. Beispielsweise können wir nun jeden beliebigen Zuspieler anschließen, ohne eine weitere Steckdose suchen zu müssen. Selbst einen aktiven Subwoofer können wir nun betreiben.

Praxis

Überblick

Um zwischen den Quellen auswählen zu können, haben wir mehrere Möglichkeiten. Wir können mehrfach auf den Volumen-Drehregler drücken, bis uns die jeweilige Farbe der integrierten LED die Audioquelle bestätigt. Beispielsweise leuchtet die LED türkis, wenn wir ein Cinch-Gerät angeschlossen haben. Ebenso einfach können wir auch auf der Fernbedienung den Button für „Source“ betätigen.

 

In der Praxis nutzen wir ohnehin meistens die Fernbedienung, denn mit ihr können wir Hoch- und Tiefton anpassen, lauter und leiser stellen, den Ton komplett muten oder Loudness-Anpassungen vornehmen. Selbstverständlich spielt auch der Stromverbrauch in der Praxis eine Rolle. Wir messen im Nahfeldbereich bei ca. 65 dBA einen Stromverbrauch von 10,5 Watt, während wir 32 Watt bei einer Lautstärke von 92 dBA verbrauchen. Diese Daten beziehen sich auf die Verwendung via Cinch.

Soundcheck

Um einen Qualitätsverlust des Klangs zu minimieren, verwenden wir für die Wavemaster Two Neo als Zuspielgerät eine dedizierte Soundkarte von Asus und verwenden die analogen Inputs auf LINE 2. Da wir eine gute Bandbreite verschiedener Genres abdecken möchten, hören wir uns die folgenden Lieder an:

  • Major Lazer „Lean On“
  • Gregory Porter „Liquid Spirit“
  • Xavier Naidoo „Woman in Chains“

In der Sparte des reinen Musikgenusses steigen wir mit elektronischer Musik ein und bahnen uns den Weg über Hip Hop, Jazz und Pop bis hin zu gefühlvollen Balladen. Bei allen Titeln beträgt die Bitrate 1.411 kBit/s.

Beginnen werden wir mit Major Lasers „Leon On“. Anfangs baut sich die Grundstimmung des Liedes langsam auf. Die ersten zehn Sekunden klingen schon so harmonisch, dass wir kaum den Einsatz der Stimme erwarten können. Da ist sie auch schon, eine minimal rauchige Frauenstimme setzt glasklar ein und wird anschließend von sauberen kurzknackigen Bässen verfolgt.

Das Lied wird von sanften elektronischen Hintergrundtönen und einer präsenten Stimme und knackigen Bässen dominiert. Die Dynamik ist unbeschreiblich weitläufig und voluminös. Indische Einflüsse liegen meist im Hochtonbereich: Das Gesamtspiel aus elektronischen Sounds und klassischem Gesang ist hervorragend, wobei der optionale Subwoofer sicherlich die knackigen Bässe aufwerten würde.

Wir probieren es nun mit den absoluten Stärken der TWO Neo und schweifen um auf akustische Instrumente und unverwechselbare Stimmen: Gregory Porter wird uns behilflich sein. Einen konkreten Track benötigen wir nicht und bleiben einfach beim Album „Liquid Spirit“.

Gerade „Hey Laura“ und „Brown Grass“ versprühen einen solch warmen Klang, dass wir uns bei geschlossenen Augen Porters Anwesenheit vorstellen können. Am besten kommt der Klang, wenn wir die Speaker auf Ohrhöhe ausrichten und etwa in einem Winkel von 30° vor uns platzieren. Dabei sollte der Abstand mit einer Armlänge relativ gering sein.

Wir könnten ewig weiter den vielen tollen Interpreten und Titeln lauschen, jedoch möchten wir einen letzten Eindruck sammeln und genießen das Duett zwischen Xavier Naidoo und Yvonne Betz „Woman in Chains“ auf dem unplugged Album „Wettsingen in Schwetzingen“:

Das Schlagzeug spielt trocken und knackig auf, das Klavier sanftmütig und hallig. Es hat den Anschein, dass das Schlagzeug mehrspurig aufgenommen wurde, denn wir hören exakt heraus, welche Schlagzeugelemente, wo zu verorten sind. Die dedizierte Soundkarte hebt im Gegensatz zum Vorgänger die stärkere räumliche Resonanz hervor. Das erkennen wir besonders bei unplugged Konzerten, die teilweise in großen Konzerthallen bis hin zu kleinen, gemütlichen Locations reichen und unterschiedliche Resonanzen erzeugen.

Xaviers Stimme setzt ein. Im Hintergrund sind Beckenwirbel zu vernehmen. Es baut sich so langsam eine wohlige Stimmung auf und wir erkennen an den höchsten Frequenzen die Akustik einer Konzerthalle. Machen wir die Augen zu, merken wir, welches Klangvolumen diese relativ kleinen Lautsprecher besitzen. Während sich die Stimmen von Naidoo und Betz langsam treffen, differenzieren die Two Neo weiterhin im Detail. So kommt Naidoos Stimme aus dem rechten Lautsprecher, während Betz aus dem linken Monitor ertönt, bis sich beide Gesangsparts überschneiden.

Es ist der blanke Wahnsinn, was diese Speaker in ihrem Kerngebiet auf die Ohren bringen. Wir sind beeindruckt, besonders von der verbesserten Auflösung der räumlichen Resonanz.

Fazit

Die Wavemaster Two Neo in der Neuauflage sind echte Allrounder und sind im semiprofessionellen Bereich angesiedelt. Egal ob Gaming, Musik, Produktion oder Film, die Two Neo liefern beständig hervorragende Ergebnisse, welche sich schon im Vorgänger etablierten und mit dieser Neuauflage im Bereich der räumlichen Auflösung gefestigt haben. Wir freuen uns schon auf einen zweiten Soundcheck mit samt dem dazugehörigen Subwoofer.

Pro:
+ Großes Klangvolumen
+ Gute Materialwahl
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Funktionsumfang und Peripherie
+ Geringer Stromverbrauch
+ Kein Eigenrauschen
+ Verbesserte räumliche Darstellung
+ Zusätzliches Klinken-Kabel im Lieferumfang gegenüber Vorgängermodell

Kontra:

 

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Teufel präsentiert AIRY TRUE WIRELESS

Berlin, 30.7.2020 – Die AIRY TRUE WIRELESS In-Ear-Kopfhörer bieten sicheren Halt, lange Akkuausdauer und einen Klang, wie man ihn von Teufel erwartet. Smarte Touch-Steuerung und Strahlwasserschutz machen den komplett kabellosen In-Ear ausgesprochen alltagstauglich. Der AIRY TRUE WIRELESS ist ab sofort zum Preis von 149,99 Euro* in den Farben Night Black, Steel Blue und Silver White bestellbar.

Alle Fakten in Kürze:

  • Kabelloser In-Ear-Kopfhörer mit exzellenten Klangeigenschaften dank Linear-HD-Neodym-Treiber.
  • Mehr als 25 Stunden Akkulaufzeit mit Lade-Case, über 6 Stunden Wiedergabe mit einer Ladung, nur 15 Minuten Aufladen für über eine Stunde Wiedergabe (bei 50 % Lautstärke).
  • Bluetooth 5.0 mit AAC für kabellose Übertragung von Musikstreams über Spotify, Youtube, Apple Music und Co.
  • Outdoor-optimiert: der AIRY TRUE WIRELESS ist spritz- und strahlwassergeschützt nach IPX5
  • Anzeige der Akkuladung auf iOS, Android, am Kopfhörer und am Ladecase, automatisches Pairing, wenn das Ladecase geöffnet wird.
  • Headset-Funktion: zwei Mikrofone für optimale Sprachqualität mit Geräusch- und Echounterdrückung
  • Smarte Touch-Steuerung an beiden Ohrhörern für Musiksteuerung, Telefonie & Auslösen des Sprachassistenten (Google, Siri)
  • Kopfhörer und Ladecase wiegen nur 49 Gramm. 
  • Angenehmer, sicherer Tragekomfort dank besonders weicher, antibakterieller Passstücke aus Silikon (3 Paar im Lieferumfang enthalten).
  • Ab sofort zum Preis von 149,99 Euro* in den Farbe Night Black und Steel Blue im Teufel Webshop und in allen Teufel Stores erhältlich, die Farbvariante Silver White ist vorbestellbar und wird in Kürze verfügbar sein.

 

Kabellose Freiheit genießen

Das Etui der AIRY TRUE WIRELESS schützt die komplett kabellosen Ohrhörer und lädt sie bis zu dreimal nach. Eine Ladung der Ear-Buds reicht für über 6 Stunden Musikwiedergabe und nach bereits 15 Minuten im Etui haben die Ohrhörer genug Energie für eine weitere Stunde Laufzeit nachgetankt. Drei LEDs auf dem Ladecase zeigen den Akkustand an, den Batteriestatus der Ohrhörer sehen Kunden direkt auf ihrem Android- oder iOS-Gerät. Dank der kompakten Ausmaße und des Fliegengewichts von knapp 50 Gramm nimmt man diese Ohrhörer wirklich immer und überall mit hin. Dabei eignen sich die AIRY TRUE WIRELESS nicht nur für Musik, Spiele, Filme und Hörbücher. Sie machen auch als Freisprecheinrichtung eine gute Figur. Ein zusätzliches Mikro reduziert Umgebungsgeräusche und Echos bei Telefonaten.

 

Volle Kontrolle per Touch

Beide Ohrhörer sind mit einer Touch-Steuerung ausgestattet. Über diese lässt sich die Musikwiedergabe steuern (Play, Pause, Titelsprung vor und zurück), Telefonate annehmen, ablehnen und beenden sowie der jeweilige Sprachassistent des Telefons aufrufen (Google Assistant, Siri). 

 

Passen und dürfen auch nass werden.

Teufel liefert drei Paar unterschiedliche große Ohrstöpsel aus weichem, hautfreundlichen Silikon mit. Diese sorgen dafür, dass der Ohrhörer perfekt im Hörgang sitzt, was zum einen für den bestmöglichen Klang mit überzeugender Bassleistung, zum anderen für einen sicheren Halt im Ohr sorgt. Wer mit seinen AIRY TRUE WIRELESS in einen Regenschauer gerät oder schweißtreibenden Sport treibt, muss keine Angst haben, die edlen Ohrhörer zu beschädigen. Sie sind nach IPX5 gegen Strahlwasser geschützt.

 

Preis und Verfügbarkeit

Die AIRY TRUE WIRELESS sind ab sofort zum Preis von 149,99 Euro* in den Farben Night Black und Steel Blue im Teufel Webshop und in allen Teufel Stores erhältlich. In Silver White gibt es den AIRY TRUE WIRELESS in Kürze.

* aufgrund der ab 1.7.2020 reduzierten Mehrwertsteuer in Deutschland beträgt der tatsächliche Verkaufspreis in Deutschland 146,21 Euro.

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Hercules DJ Control Jogvision im Test

Auch wenn die Nachfrage bei DJs momentan aufgrund der Beschränkungen nicht sehr groß ist, haben wir euch heute noch mal einen DJ Controller im Test. Es handelt sich hierbei um den Hercules DJControl Jogvision. Warum wir einen 5 Jahre alten DJ Controller testen? Ganz einfach: Wir denken, dass es sich bei diesem Controller immer noch um einen der besten Controller im Einsteiger-Segment unter 300 € handelt. Genaueres erfahrt ihr in unserem Test-Video.

Technische Daten

Hercules DJControl Jogvision  
Abmessungen (B x H x T) 455 x 56 x 273 mm
Gewicht 2,5 kg
Mixer 2-Kanal (+ Mikrofon)
integriertes Audio-Interface
3-Band Equalizer
3 Effekte direkt ansteuerbar
Audio-Format 16 – 24 Bit, 44,1 bis 96 kHz
Audio-Standards ASIO und WDM (Windows)
Core Audio (Mac OS)
Eingänge 6,3 mm Klinke für Mikrofon
3,5 mm Klinke für Aux In
Ausgänge 6,3 mm Klinke für Kopfhörer
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
Stereo-Cinch für Monitor-Lautsprecher
Stereo-Cinch als Master-Ausgang
3,5 mm Klinke als Master-Ausgang
USB-Typ B zur Verbindung von PC / Laptop
Features berührungsempfindliche Jogwheels aus Aluminium mit Positions-LEDs
Beat-Matching-LEDs
4 farbig beleuchtete Performance-Pads pro Kanal
Navigation in der Software ohne Maus und Tastatur möglich

Video-Review

Fazit

Der Hercules DJControl Jogvision kann durchaus mit aktuelleren Geräten aus seiner Preisklasse mithalten. Zu den besonderen Merkmalen gehören die Beat-Matching-LEDs, die massiven Jogwheels und Air FX. Der übrige Funktionsumfang ist so ausgelegt, dass bezahlte Gigs damit problemlos möglich sind. Bei einem Preis von derzeit 210,97€ vergeben wir daher die hochverdiente Empfehlung in der Kategorie Preis / Leistung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Guter Funktionsumfang
+ Große Jogwheels aus Aluminium
+ Gut für Anfänger geeignet

Kontra:
– Bankwechsel bei den Performance Pads etwas umständlich
– Keine Abmischung von Cue- und Mix-Signal zum Vorhören möglich

 

Software | Serato DJ
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Sound BlasterX AE-5 Plus


Singapur, 16. April 2020 – Creative Technology, weltweit führender Anbieter von Produktinnovationen im Audio- und PDE-Segment, erweitert sein PC-Audio-Portfolio um die Sound BlasterX AE-5 Plus. Hierbei handelt es sich um eine verbesserte Version der Sound BlasterX AE-5 mit Surround-Sound-Erweiterungen, die die Erwartungen von PC-Gaming-Enthusiasten nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

Die Sound BlasterX AE-5 wurde auf der CES 2018 mit Innovationspreisen in den Kategorien „Computer-Hardware und -Komponenten“ sowie „Computerzubehör“ gleich zweimal ausgezeichnet. Durch Sound Blasters langjährige Expertise im Bereich Audio-Verarbeitungstechnologie bietet diese Soundkarte mit dem Xamp-Kopfhörer-Doppelverstärker und dem ESS-SABRE32-Ultra-Class-DAC (122 Dezibel 32 Bit / 384 Kilohertz) zwei technische Innovationen. Zusätzlich war die AE-5 das weltweit erste Modell mit einem integrierten RGB-Controller und damit der Favorit unter Gaming-Enthusiasten.

Dank der Unterstützung der Dolby Digital Live- und Connect-Kodierung bietet die Plus-Version jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Übertragung an externe Audiogeräte, was ein besseres Spielerlebnis garantiert. Außerdem wurde die Sound-Blaster-Command-Software für die AE-5 und AE-5 Plus aktualisiert, die eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet.

Preis und Verfügbarkeit

Die Sound BlasterX AE-5 Plus kostet 159,99 Euro und ist durch das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis für PC-Gaming-Enthusiasten äußerst attraktiv. Auf Creative.com ist die Soundkarte erhältlich.

Weitere Informationen finden ihr unter creative.com/AE5plus

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CAMBRIDGE AUDIO WIRD ROON READY


CAMBRIDGE AUDIO WIRD ROON READY: HI-RES-STREAMING UND KOMFORTABLE MUSIKVERWALTUNG FÜR NETZWERK-PLAYER

London, 02. März 2020
 – Cambridge Audio stattet sein Streamer-Flaggschiff Edge NQ sowie den vielfach ausgezeichneten CXN (V2) mit der Hi-Res-Streaming- und Musikverwaltungs-Technologie Roon Ready aus.


Cambridge Audio und Roon: Perfekte Streaming-Partner
Cambridge Audio blickt auf über 50 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von hochwertigen Audio-Produkten zurück. In all diesen Jahren hat das britische Unternehmen besonders großen Wert daraufgelegt, auf die verschiedenen Hörgewohnheiten seiner Kunden einzugehen. Cambridge Audio erweitert die bereits zuvor große Bandbreite an Wiedergabequellen der bei Kunden und Fachpresse angesehenen netzwerkfähigen Audio-Streamer nun um die Roon Ready Unterstützung der beliebten Streaming-Plattform Roon Ready. Mit einem neuesten Firmware-Update sind Edge NQ und CXN (V2) ab sofort Roon Ready. Roon erkennt die Geräte nach Abschluss des Updates automatisch im Netzwerk und ermöglicht daraufhin Musikwiedergabe in höchster Klangqualität sowie die Möglichkeit zur Lautstärkeregelung in der Roon Benutzeroberfläche. Dank der Roon Ready Zertifizierung verbinden sich CXN (V2) und Edge NQ direkt ohne weitere Konfigurationsschritte mit Roon.


Edge NQ und CXN (V2): Roon Ready zertifizierte Streaming-Talente
Mit seinem Flaggschiffmodell Edge NQ präsentiert Cambridge Audio den neuen Maßstab in der Klasse hochwertiger Vorverstärker mit integriertem Netzwerk-Player. Das im Edge NQ integrierte Streaming-Modul setzt dabei auf die hauseigene, jüngst umfangreich aktualisierte Stream-Magic Plattform und erlaubt die Wiedergabe von nahezu jeder Quelle. Ausgewählte Bauteile und ein durchdachtes Platinenlayout garantieren feinsten Klang ohne Störeinflüsse. Für den CXN (V2) hat sich Cambridge Audio der Herausforderung gestellt, ein vielfach ausgezeichnetes Produkt noch besser zu machen. Das Ergebnis: Ein Streaming-Universaltalent, das sich mit einer Vielzahl an Wiedergabequellen versteht und digitale Audioinhalte auf ein neues Wiedergabeniveau hebt. Die neueste Version überzeugt unter anderem mit einer höheren Prozessorleistung und einer flüssigeren Bedienoberfläche.



Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Der Edge NQ ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.000,00 Euro im Fachhandel erhältlich. Der CXN (V2) kann für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.099,00 Euro im Fachhandel, im Web-Shop sowie im Amazon-Shop von Cambridge Audio erworben werden.


ÜBER ROON
Roon ist eine hochauflösende, Multiroom-fähige Musikverwaltungsplattform, die das Durchstöbern der eigenen Musiksammlung zu einem ganz neuen Erlebnis macht. Ob Bilder, Biographien, Credits, Rezensionen, Songtexte oder weitere Hintergrundinformationen zu den Künstlern: Roon bietet als digitales, interaktives Begleitheft einen echten Mehrwert für jede Musikbibliothek. Roon verknüpft lokale Musikdateien mit den Millionen Titel umfassenden Bibliotheken von TIDAL und Qobuz. Hörer können so ihre Musiksammlung besser kennen lernen und entdecken bisher unbekannte Titel aus aller Welt.Roon wird auf den meisten Apple Macs, Windows oder Linux PCs als Server sowie auf Android oder Apple iOS Smartphones und Tablets als Bedieneinheit unterstützt.

Weitere Informationen unter: www.roonlabs.com


ÜBER CAMBRIDGE AUDIO
Seit der Markteinführung unseres legendären Verstärkers P40 im Jahre 1968 verfolgen wir ein klares Ziel: Audiogeräte herzustellen, die einen originalgetreuen, reinen und natürlichen Klang erzeugen. Wir bei Cambridge Audio haben uns dem authentischen, unverfälschten „British Sound“ verschrieben. Unsere Mission ist die einfachste und reinste Art der Musik-Reproduktion. Dadurch erlebt man Musik genau so, wie Komponisten und Musiker es ursprünglich beabsichtigt haben. Um dieses Ziel zu erreichen, ermitteln wir zunächst die jeweils bestmöglichen Komponenten, stimmen sie sorgfältig aufeinander ab und setzen sie zusammen. Einfach ausgedrückt: Wir nutzen unsere Expertise und Erfahrung, um die Barrieren zwischen dir und deiner Musik zu entfernen. Nichts wird hinzugefügt, nichts weggelassen.

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