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Sportbegeisterte und Weltenbummler aufgepasst: Neue Kopfhörer!

Plantronics startet mit einem der umfassendsten Produktlaunches seiner Geschichte in die Vorweihnachtssaison. Dabei erweitert das Unternehmen seine Produktlinien BackBeat FIT und BackBeat GO um fünf neue Kopfhörer. Diese lassen Nutzer in neue, eindrucksvolle Klangsphären eintauchen, so dass sie das Beste aus Musik und Telefonaten herausholen und genießen können.

Fitnessbegeisterte, Läufer und Menschen mit einem aktiven urbanen Lebensstil sollten das neue BackBeat FIT 3100 auf ihre Wunschliste setzen. Die „true wireless“ Kopfhörer verfügen über weiche, flexible Ohrstöpsel, die bequem passen und jedem Aktivitätslevel standhalten. Sie bieten exzellente Audioqualität einschließlich des Always Aware™-Designs von Plantronics. Dieses Sicherheits-Feature sorgt dafür, dass Nutzer nicht vollständig von der Außenwelt abgeschirmt werden. So nehmen sie z.B. herannahende Autos trotz Musikgenuss rechtzeitig wahr und können sich völlig auf ihre Leistungen und Ziele fokussieren. Intuitive Bedienung sowie zusätzliche Funktionen und individuelle Anpassung via My Tap über die neue BackBeat-App machen das Gadget zum Must-have der kommenden Saison.

 

Für Vielreisende, die häufig mit Fluggeräuschen, Flughäfen oder öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert sind, hat Plantronics die BackBeat GO 410-Kopfhörer entwickelt. Reisen können laut und anstrengend sein. Vielen Menschen fällt es schwer, diese Zeit bewusst zu nutzen, um einfach mal abzuschalten oder konzentriert zu arbeiten. Mit dem BackBeat GO 410 mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und Active-Noise-Cancelling-Technologie (ANC) hören Reisende ab sofort nur noch, was für sie wichtig ist – ob auf dem Weg zur Arbeit oder während eines Interkontinentalflugs. Noch dazu sorgen die Kopfhörer für einen eleganten Formfaktor im Ohr.

 

Die neuen Bluetooth-Kopfhörer liefern die Qualität, für die Plantronics in Bezug auf Akustik, Komfort und Langlebigkeit bekannt ist. Neben dem „true wireless“ Kopfhörer BackBeat FIT 3100 und dem mit Active-Noise-Cancelling ausgestatteten BackBeat GO 410 stellt Plantronics auch die folgenden Kopfhörer vor:

 

  • Das BackBeat FIT 2100 ist die neueste Version des beliebten BackBeat FIT. Läufer und aktive Menschen auf der ganzen Welt kennen und vertrauen der Qualität und Langlebigkeit der schnurlosen Sportkopfhörer. Das neue 2100 verbessert das Audioerlebnis zudem durch das Always Aware™-Design.
  • Das BackBeat FIT 350 bietet schnurlosen Komfort und eignet sich mit geräuschminimierender Bauweise, bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit und Stabilität ideal fürs Studiotraining.
  • Das BackBeat GO 810 ist ein schnurloser Kopfbügel-Kopfhörer, der bis zu 20 Stunden Wiedergabezeit für Pendler und Reisende bietet und durch ANC störende Geräusche einfach ausblendet.

„Die Menschen erwarten mit Recht heute mehr als nur Geräuschübertragung von ihren Kopfhörern. Sie erwarten klare und hochwertige Hörerlebnisse, die ihren Tag besser und angenehmer machen, unabhängig davon, ob sie laufen gehen, die Welt bereisen oder sich auf dem Weg zu Freunden, Familie oder der Arbeit befinden“, sagte Tanguy Leborgne, General Manager Plantronics Consumer Group. „Ich habe gerade einen Marathon in der Nähe des Mount Kenya in Afrika mit einem BackBeat FIT Headset absolviert. Mit dem Always Aware™-Design konnte ich sicherstellen, dass mir nur andere Läufer auf den Fersen sind, kein wildes Tier.“

Verbraucher auf der ganzen Welt können aus der Vielzahl der neuen Plantronics-Kopfhörer wählen, um das für ihren persönlichen Stil, ihre Vorlieben und ihre gewünschten Erlebnisse passende Gadget zu finden. Wer nicht warten möchte, bis die neuen Plantronics-Kopfhörer unter dem Weihnachtsbaum liegen, kann sein neues Lieblingsstück schon jetzt bei ausgewählten Händlern weltweit oder über Plantronics.com erwerben.

Verfügbarkeit und Preis
Das BackBeat FIT 3100 ist ab sofort in den Farben Schwarz und Grau für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich. Das BackBeat FIT 2100 steht in den Farben Schwarz, Grau, Blau und Lava Schwarz für einen Preis von 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) zur Verfügung, während das BackBeat FIT 350 bei ausgewählten Händlern in den Farben Schwarz, Grau und Blau für 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erworben werden kann.
Ebenfalls ab sofort gibt es das BackBeat GO 810 in Graphitschwarz, Dunkelblau und Elfenbein für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) sowie das BackBeat GO 410 in Graphitgrau und Elfenbein für 129,99 Euro (UVP inkl. MwSt.).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Beyerdynamic MMX 300 die 2. Generation im Test

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Die Beyerdynamic GmbH & Co. KG wurde 1924 in Berlin gegründet und ist vielen Menschen ein Begriff, wenn es um High-End Kopfhörer, Headsets und Mikrofone geht. Unter Gamern ist das MMX 300 ein sehr beliebtes Headset, welches oftmals als Referenz für andere Headsets dient. 10 Jahre ist dieses Headset schon auf den Markt, und so machte sich Beyerdynamic an eine Überarbeitung des Headsets. Alle Einzelheiten und Details über diese überarbeitete, zweite Generation des MMX 300 erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Beyerdynamic für die Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das MMX 300 der 2. Generation kommt in einem großen Karton, der überwiegend in grau gehalten ist. Auf der Vorderseite sind neben einer Abbildung des Headsets auch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung zu finden. Die rechte Seite erklärt vier der wichtigsten Features des Headsets. Auf der linken Seite werden die Spezifikationen des MMX 300 aufgeführt, während wir unter Frontklappe einen englischsprachigen Werbetext zum Headset finden.

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Im Inneren der Verpackung finden wir mittig die Aufbewahrungstasche, in der sich das Headset befindet. An den Seiten wird das Headset von dem restlichen Lieferumfang umschlossen. Zum Schutz ist dieser in Luftpolsterfolie verpackt.

Inhalt

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Neben dem Headset in der Aufbewahrungstasche ist folgendes im Lieferumfang enthalten:

  • Quick-Start-Guide
  • Garantieheft
  • 6,35 mm Klinkenadapter
  • 1,20 m langes Kabel mit Fernbedienung für Konsolen
  • 2,50 m langes Kabel mit Fernbedienung für Computer

 

Daten

Technische Daten – Beyerdynamic – MMX 300 Gen. 2
Spezifikationen Kopfhörer Frequenzbereich: 5 Hz – 35 kHz
Impedanz: 32 Ohm / 600 Ohm
Schalldruckpegel: 96 dB
Leistungsaufnahme: 100 mW
Lärmkompensation: 18 dBA
Spezifikationen Mikrofon Mikrofontyp: Kondensatormikrofon
Richtcharakteristik: Niere
Frequenzbereich: 30 Hz – 18 kHz
Anschlüsse/Kabel Kabeltyp: abnehmbar 3.5 mm Klinke
Kabelfernbedienung: Ja
Kabellänge: 1.2 m Kabel + 2.5 m Y-Kabel
Stecker: 3.5 mm Klinke
Sonstiges Kopfhörertyp: Geschlossen
Bauform: Ohrumschließend
Gewicht: 294g

 

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Vom Design her folgt die zweite Generation des MMX 300 der ersten Generation. Jedoch verfügt die überarbeitete Version nun über ein schlichtes, matt schwarzes Finish. Eine hochwertige Aluminium-Gabel mit 8-stufiger Größenverstellung und ein, über Klettverschluss abnehmbares, weich gepolstertes Kopfband mit Kunstleder Bezug ermöglichen eine präzise Kopfanpassung. Die gesamte Konstruktion macht einen sehr stabilen Eindruck.

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Die weichen Ohrpolster aus Velours des geschlossenen Headsets lassen sich mit nur wenigen Handgriffen entfernen beziehungsweise austauschen. An der linken Ohrmuschel finden wir eine weitere Änderung zum Vorgänger – und zwar ist das Kabel bei der neuen Version abnehmbar. Durch die beiden, im Lieferumfang befindlichen Kabel, kann das Headset klassisch am PC betrieben werden (Y-Kabel). Außerdem kann das Headset durch das andere Kabel mit vier poligen Klinke-Kabel auch an Konsolen und mobile Geräte angeschlossen werden. Beide Kabel verfügen über eine Fernbedienung, mit der sich die Lautstärke einstellen lässt und das Mikrofon stummschalten lässt. Die Ohrmuscheln selbst sind in den Aluminium-Gabeln gelagert und lassen sich um wenige Grad verdrehen.

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An der linken Ohrmuschel ist der etwa 160 mm lange Mikrofonarm beweglich befestigt. Der Arm lässt sich einfach herunterklappen und ist in sich so flexibel, dass er perfekt ausgerichtet werden kann. Am Ende des Schwanenhalses befindet sich das Kondensator Mikrofon, welches über eine Nierencharakteristik verfügt. Der Arm inkl. Mikrofon ist fest mit dem Headset verbunden und lässt sich nicht abnehmen.

Das Beyerdynamic MMX 300 der zweiten Generation wird ebenfalls komplett in Deutschland gefertigt und dementsprechend fällt auch die Verarbeitungsqualität aus. Hiermit rechtfertigt dies somit wiederum den hohen Preis. Alles passt sauber ineinander, nirgendwo sind scharfe Kanten oder Unebenheiten zu finden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Tragekomfort

Das MMX 300 ist mit seinen 294 Gramm sehr leicht und ist so schon nach kurzer Nutzungsdauer nicht mehr auf dem Kopf spürbar. Auch der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist sehr angenehm – sodass auch Brillenträger beim Tragen keine Probleme haben. Das Bezugsmaterial ist angenehm weich und scheuert nicht. Bei manch anderen Headsets kann der Bezug zu Geräuschen durch Reibung am Brillengestell führen – nicht so beim MMX 300. Ähnlich sieht dies beim Kabel aus – manche verursachen durch ihre Ummantelung Geräusche, die dann an die Ohrmuschel übertragen werden. Dieses Problem ist bei diesem Headset ebenfalls nicht vorhanden. Die Fernbedienung ist angenehm zu erreichen und lässt sich bereits nach kurzer Nutzung blind bedienen. Das Stummschalten des Mikrofons funktioniert ausschließlich über die Fernbedienung, ein Wegklappen des Mikrofons hat keine Auswirkung.

Klang

Schon die erste Generation des Beyerdynamic MMX 300 wusste klanglich zu überzeugen, aber die zweite Generation übertrumpft die erste noch einmal. Beyerdynamic hat die 40 mm großen Treiber nämlich im Frequenzbereich etwas erweitert. Zwar liegen die Veränderungen bei für das menschliche Ohr kaum noch wahrnehmbaren Frequenzen am obersten und untersten Ende – doch trotzdem wirkt die neue Generation etwas präziser und klingt noch ein wenig neutraler. Der Tiefton ist dabei leicht betont, die Bässe sind druckvoll und satt – was gerade bei höheren Pegeln Spaß macht. Im oberen Frequenzverlauf zeichnet sich das MMX 300 durch eine schmale, aber kräftige Höhenspitze aus – diese findet sich bei vielen Kopfhörern von Beyerdynamic.

Häufig schlucken Gaming Headsets feine Details, haben eine starke Bassbetonung mit unpräzisem Tiefton und verfärben Stimmen. Zudem lassen sie aufgrund häufig schwacher Mitten das Klangbild dünn und blechern wirken und geben zusätzlich zischende, unsaubere Höhen wieder. Dies kommt auch bei vielen hochpreisigen Headsets vor. Der Unterschied zum MMX 300 ist besonders auffällig beim Musikhören – als Beispiel nehmen wir den Klassiker „Thunderstruck“ von ACDC – hier wirkt Angus Youngs Gitarre sehr klar und präzise, aber auch das Schlagzeug kommt sehr druckvoll rüber, ohne dabei den Rest zu übertönen. Und der Leadsänger Brian Jonson schmettert uns seine kratzige Stimme um die Ohren. So gut hat sich der Song mit bisher keinem anderen Gaming Headset angehört.

Natürlich kann das MMX 300 auch im Gaming Bereich überzeugen. Hier haben wir uns an Counter Strike: Global Offensive und Overwatch versucht, denn gerade hier sind wir auf eine gute Ortbarkeit durch das Headset angewiesen. Auch hier macht das MMX 300 eine sehr gute Figur – Schritte und Schüsse sind sehr gut ortbar und wir werden nicht durch irgendwelche Missklänge in die Irre geführt. Hiermit ist klar, dass es sich beim MMX 300 um einen wahren Allrounder handelt.

Mikrofontest

Wie bereits erwähnt, verfügt das MMX 300 über ein Mikrofon mit Nierencharakteristik. Daher wird hauptsächlich der Nutzer aufgezeichnet, während die Umgebung weitestgehend ausgeschlossen wird. Derzeit ist es in unserem Räumen relativ warm, weswegen Ventilatoren im Einsatz sind, die wir in der Sprachaufnahme allerdings nicht heraushören können. Ein besseres Mikrofon werden wir sehr wahrscheinlich bei keinem anderem Headset im Bereich „Gaming“ finden. Der Schwanenhals des Mikrofons bietet einen großzügigen Verstellbereich und hält das Mikrofon auch bei Stundenlangen Sessions in der eingestellten Position.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Zwar wird das Beyerdynamic MMX 300 als Gaming Headset verkauft, aber im Endeffekt ist es ein sehr guter Hifi-Kopfhörer mit einem sehr guten Kondensator Mikrofon. Es hat beeindruckende Klangeigenschaften und weiß auch bei der Sprachaufnahme zu überzeugen. Montiert wird der Kopfhörer in Deutschland und diese Qualität ist sowohl sicht- als auch spürbar. Der Tragekomfort des Headsets ist sehr angenehm, sodass selbst stundenlangen Gaming-Sessions nichts im Wege steht. All das hat natürlich seinen Preis, denn der derzeit günstigste Preis, den wir in unserem Preisvergleich finden konnten, liegt bei 284,05 Euro. Das liegt nur geringfügig unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers mit immerhin 299 Euro. In den Qualitäten sehen wir den Preis für dieses Headset gerechtfertigt und vergeben 9,5 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgezeichnete Klangeigenschaften
+ Gutes Mikrofon
+ Verarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:
– Preis

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Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Element T6 Bluetooth Lautsprecher im mobilen Einsatz

Noch ist es draußen recht kalt, doch bald dürfte uns der Frühling mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen beglücken. Das führt dazu, dass wir wieder den Weg ins Freie suchen und entsprechend unsere Aktivität verlagern. Dabei hören wir auch gerne mal Musik – aber Musik aus dem Handy-Lautsprecher klingt oft eher schlecht als recht, also muss ein Lautsprecher her. Hier kommt der Element T6 von Tronsmart ins Spiel, denn dieser soll sich perfekt für den mobilen Einsatz eignen und kostet dabei noch nicht mal 40 Euro. Ob der Lautsprecher sich eignet und wie er klingt – das wollen wir nun für euch herausfinden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Element T6 besteht aus einem weißen Karton. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons kurz über die drei wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier erneut auf die Features eingegangen.

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Der Karton lässt sich einfach auffalten, damit der Deckel sich auch wieder schließen lässt, ist darin ein kleiner Magnet eingelegt. Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt in passgenau ausgeschnittenen Schaumstoff und das Zubehör befindet sich in einem länglichen Karton.

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher befinden sich noch eine Infokarte, eine Bedienungsanleitung, ein ca. 20 cm langes USB Kabel (USB Typ-A zu Micro USB) und ein etwa 20 cm langes Audiokabel (2x 3,5mm Klinke).

Daten

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Details

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Wer sagt, dass günstige Lautsprecher auch immer „günstig“ aussehen, der hat es vermutlich noch nie mit dem Element T6 zu tun gehabt. Alleine schon die Lautsprecherabdeckung ist ein Blickfang, denn der besteht nicht etwa aus Draht oder Kunststoff, sondern aus einem Gewebe. Zudem bietet Tronsmart den Lautsprecher auch in einem knalligen Rot an, wodurch der Lautsprecher dann ein wenig peppiger daher kommt. Die Lautsprechabdeckung nimmt fast die komplette seitliche Fläche ein und wird nur von einem kurzen Stück unterbrochen. In eben diesem Stück aus Kunststoff mit Gummibeschichtung befinden sich im unteren Teil die Anschlüsse. Sehr auffällig ist der breite, silberne Ring auf der Oberseite – damit wird die Lautstärke reguliert. Der Ring hat keine Endanschläge aber eine spürbare Rasterung, die dem ganzen noch etwas mehr Wertigkeit verleiht. Insgesamt hinterlässt die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck.

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Schauen wir uns das Bedienfeld genauer an. Neben dem Ring für die Regulierung der Lautstärke befinden sich hier drei Tasten zum Steuern von Medien, einen Ein-/Austaster sowie eine Taste zum annehmen bzw. beenden von Anrufen. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt.

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An der Unterseite ist eine Passiv-Membrane eingelassen, die den Klang (insbesondere die tiefen Töne) verstärken soll. Außerdem ist der dicke Ring um die Passiv-Membrane aus Gummi und sorgt so für einen rutschsicheren Stand.

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Unter einer Gummiklappe an der Seite sind ein 3,5 mm Klinke-Audioanschluss sowie ein Micro-USB Anschluss zu finden. Der Lautsprecher lässt sich dabei nur über Bluetooth oder Audio-Klinke anschließen, ein SD-Kartenslot für den Standalone Betrieb fehlt.

Praxis

Verbindungen

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Die Bedienung des Element T6 ist denkbar einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem Samsung Galaxy S8 ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft. Die Verbindung ist sehr stabil, im Freien erhalten wir auch bei den angegebenen 10 Metern noch eine gute Verbindung.

Die Verbindung über den 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss ist noch einfacher. Auch hierfür müssen wir den Lautsprecher wie zuvor einschalten, das Kabel einstecken und dann einmal kurz die Ein-/Austaste betätigen und schon ertönt eine Stimme die uns sagt der AUX Modus aktiv ist. Interessant finden wir, dass die Sprachausgabe nur bei Nutzung des Audio-Anschlusses erfolgt. Im Bluetooth Betrieb werden nur Töne verwendet.

Sound

Freunde des heftigen Basses werden sich mit dem Tronsmart Element T6 sehr schnell anfreunden, denn der kleine Lautsprecher ist sehr pegelfreudig und sehr bassbetont. Die Bässe werden sehr druckvoll, trocken und dabei noch recht sauber wiedergegeben. Der Nachteil dabei ist, dass das restliche Klangspektrum sehr in den Hintergrund rückt. Der starke Bass hat noch einen weiteren Nachteil, denn gerade bei maximaler Lautstärke und sehr basslastigen Titeln, beginnt der Lautsprecher im Takt der Musik zu tanzen. Die maximale Lautstärke ist ausreichend um auch einen 50 m² Raum zu beschallen. Allerdings sind wir von dem angepriesenen 360 Grad Sound nicht vollkommen überzeugt. Bei einem solchen Feature dürfte man annehmen, dass sich der Ton von jeder Seite aus gleich anhört. Dem ist nicht so, der Lautsprecher hat einen klaren Sweet-Spot, was zu Folge hat, dass er sich von anderen Seiten dumpfer und undefinierter anhört.

Akkulaufzeit

Der verbaute Energiespeicher ist mit 5.200 mAh recht üppig, jedoch reicht das leider nicht aus, um die maximale Laufzeit zu erreichen mit der Tronsmart wirbt. Bei Zimmerlautstärke wollte der T6 Element nach einer Laufzeit von circa 9 Stunden und 55 Minuten. Die 15 Stunden erreichen wir wohl nur, wenn der Lautsprecher sehr leise spielt. Für das vollständige Aufladen dauert in unserem Test knapp 4 Stunden.

Fazit

Mit dem Element T6 hat Tronsmart einen qualitativ gut gemachten Bluetooth Lautsprecher im Sortiment. Das schlichte Design und die gute Verarbeitung des T6 sucht man bei anderen Lautsprechern dieser Preisklasse vergebens. Klanglich kommen gerade Freunde des Basses auf ihre Kosten. Die Bedienung ist einfach und die Möglichkeiten an Anschlüssen sehr übersichtlich. Er eignet er sich als unkomplizierter Zuspieler für viele Gelegenheiten. In unseren Augen fehlt dem Element T6 ein wichtiges Feature – ein Schutz vor Spritzwasser bzw. Wasserdichtigkeit. Aber für 40 Euro ist dieser Lautsprecher auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Wir vergeben 7 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Wertige Verarbeitung
+ Design
+ Kräftiger Sound
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Nicht Wasserfest
– Standfestigkeit bei hoher Lautstärke
– 360 Grad Sound nur bedingt

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Wertung: 7/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Sennheiser CX 7.00 BT – Bluetooth In-Ear-Kopfhörer im Test

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Die bekannte deutsche Audioschmiede Sennheiser hat jüngst ihre In-Ear-Kopfhörer-Reihe um drei neue Modelle ergänzt. Dabei handelt es sich um den IE 80s in der kabelgebundenen Oberklasse, den Momentum Free als Wireless-Modell ohne Nackenbügel und den ebenfalls kabellosen CX 7.00 BT mit Nackenbügel.

Letzteren haben wir für euch gründlich getestet. Der schlanke CX 7.00 BT wartet mit einer starken Wiedergabe, Bluetooth-Konnektivität, Mikrofon im Nackenbügel und bis zu 10 Stunden Spieldauer auf. Ob sich die 150€ Einkaufspreis bezahlt machen, lest ihr auf den kommenden Seiten.

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Für die freundliche Bereitstellung des Samples möchten wir uns herzlich bei Sennheiser bedanken. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

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Packung / Inhalt / Specs


Packung:

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Die äußere Pappschachtel ist in Schwarz mit blauen Akzenten gestaltet. Auf der Front findet sich eine Abbildung des Kopfhörers nebst Produktbezeichnung und dem Motto „Freedom without limits“ in silberner Schrift. Auf der Rückseite sind die wichtigen Features anliegender Nackenbügel, Bluetooth-Verbindung, hohe Audioqualität durch Sennheiser-Wandler und die beiliegende Transporttasche in 7 Sprachen beschrieben. Außerdem findet sich eine Tabelle mit den technischen Daten.

Inhalt:

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Die Unterseite der Schachtel lässt sich nach dem Entfernen zweier Kleber aufziehen, wodurch man Zugriff auf die Kunststoff-Schablone im Inneren erhält. Auf ihr sind der Kopfhörer nebst Zubehör untergebracht und es lässt sich alles in einem Schwung herausziehen. Auf der Oberseite sind die Kopfhörer samt Nackenbügel und aufgesteckten Gummi-Stöpseln eingepasst und ist zusätzlich von beiden Seiten fixiert. Auf der Rückseite finden wir eine Tüte mit USB-Ladekabel, den drei anderen Paar Ohrstöpseln und dem samtig schwarzen Transportbeutel. Außerdem liegt noch ein Stapel Flyer mit mehrsprachiger Schnellstartanleitung, Sicherheitshinweisen und Compliance Information bei.

Specs:

  • Frequenzbereich: 15-21.000Hz
  • Schalldruckpegel bei 1kHz: 112dB
  • Klirrfaktor bei 1kHz: <0,5%
  • Bauart: In-Ear
  • Verbindung: Bluetooth 4.1, NFC
  • Musikübertragung: A2DP+AVRCP+HSP+HFP
  • Akku: 170mAh für 10h Spieldauer, 1,5h Ladezeit per Micro-USB
  • Gewicht: 49g (Bügel 44g, Stöpsel mit Kabel je 2,5g)

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck

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Hat man den Kopfhörer aus der Schablone befreit, fallen zunächst das geringe Gewicht und die angenehme Kunststoffoberfläche des Bügels auf. Das weckt schon mal unsere Erwartungen auf den Tragekomfort. Das matt-graue Design harmoniert mit den blau-metallic Elementen und die Formgebung wirkt sehr elegant.

Ohrstücke:

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Der Kunststoffkörper der Ohrstücke ist mittelgroß und wird mittig von einem dunkelblauen Ring umgeben. Nach hinten zeigt er eine auffällige, spiegelnde Fläche mit einem kleinen, geprägten Sennheiser-Logo. Vorne sitzt der silberne Tonkanal mit 4 mm Breite und auffallend großer Öffnung, auf den sich die vier Paar unterschiedlich große Gummi-Stöpsel leicht aufstecken lassen. Deren Öffnung liegt unmittelbar über dem Soundkanal und wird mittig durch einen zusätzlichen Steg gestützt. So laufen sie keine Gefahr, im Ohr zugepresst zu werden. Das Verbindungskabel ist 25 cm lang und wird unten aus dem Ohrstück durch einen stabilen Knickschutz geführt, der mit „L“ bzw. „R“ gekennzeichnet ist. Die platt gedrückte Kabelform bietet dabei den Vorteil, dass es sich bei Kälte nicht verknotet.

Nackenbügel:
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Der Bügel ist so konstruiert, dass das schmale hintere Stück leicht am Hals anliegt. An dieser Stelle sorgt eine extra Gummierung für eine weiche Auflage. Nach vorne hin sitzt an beiden Seiten ein kleiner blauer Ring, der den Übergang zu den breiteren Front-Stücken des Bügels markiert. Diese Fronstücke laden weiter nach unten und innen aus, sodass sie auf dem Schlüsselbein aufliegen. Das linke Frontstück zeigt nach außen ein weißes Sennheiser-Logo und beherbergt auf der Innenseite die Bedienelemente und den USB-Port, während das rechte Frontstück nach außen einen weißen Sennheiser-Schriftzug zeigt. Der Bügel ist gleichmäßig ausbalanciert und gut an die Ergonomie angepasst.

Bedienelemente:

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Die Bedienelemente sind vorne links auf der Innenseite angebracht, sodass man sie gut mit dem rechten Daumen treffen kann. Der Powerschalter sitzt zusammen mit einer kleinen Status-LED an hinterster Stelle und hebt sich durch seine runde Form ab. Durch längeres Drücken lässt sich der CX 7.00 ein- und ausschalten, während ein kurzer Druck eine Sprachansage mit der verbleibenden Akkulaufzeit in Stunden abspielt. Weiter vorne sitzen die winzige Mikrofonöffnung gefolgt von den drei rechteckigen Schaltern Plus, Play und Minus. Plus und Minus regeln die Lautstärke und springen bei langem Drücken einen Track vor bzw. zurück. Mit Play lässt sich die Wiedergabe starten und pausieren. Außerdem kann man mit den Tasten Anrufe annehmen und auflegen, die Nummernwahl per Spracherkennung starten und den letzten Gesprächspartner erneut anrufen.

Aufladen:
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Der Micro-USB-Port zum Laden verbirgt sich ganz vorne in der linken Spitze. Hier lässt sich eine gut eingepasste Kappe abziehen, die an einem Kunststoffsteg aus dem Bügel herausgleitet. Dahinter kommt die Buchse zum Vorschein, an die man das beiliegende USB-Kabel anschließen kann. Beim Aufladen beginnt die Status-LED rot zu leuchten, bis sie schließlich mit Blau einen vollen Akku anzeigt.

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[nextpage title=“Im Einsatz“ ]

Im Einsatz:

Inbetriebnahme:
Bei seiner Ankunft hatte der Kopfhörer noch genug Ladung für mehrere Stunden Spieldauer und konnte sofort ausprobiert werden. Das Einschalten funktioniert, indem man den Power-Knopf 2 sek. lang gedrückt hält (kommt uns recht lang vor) und wird mit einem „Power on“ quittiert. Beim ersten Start signalisiert das abwechselnd rot-blaue Blinken den Paarungsmodus und man kann sein Smartphone verbinden. Möchte man später ein anderes Gerät verbinden, darf beim Einschalten des Kopfhörers das registrierte Gerät nicht erreichbar sein. Dann wechselt der Kopfhörer automatisch in den Paarungsmodus. Das ist einerseits praktisch, weil so gleichzeitig bis zu acht Geräte gespeichert werden können, anderseits können Dritte den Kopfhörer kapern, wenn beim Einschalten das eigenen Smartphone nicht verfügbar ist. Was uns besonders freut: Der Kopfhörer lässt sich über das mitgelieferte Kabel am PC als USB-Kopfhörer nutzen und per OTG-Adapter auch als USB-Kopfhörer am Handy.

Tragekomfort:

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Der Bügel passt hervorragend um den Hals und legt sich nach vorne unauffällig auf dem Schlüsselbein ab. Die kabelgebundenen Kapseln lassen sich klassisch von unten ans Ohr führen. Bei der Auswahl der passenden Ohrstöpsel fiel mir ein weiteres Mal auf, dass sich meine Ohrkanäle mit den üblichen Passgrößen schwer tun. Mein rechtes Ohr kann sich hier mit dem zweitkleinsten Stöpsel anfreunden, während er im linken Ohr eine Spur größer sein könnte, jedoch nicht so groß wie der nächste Satz. So hält das zweitkleinste Paar sicher in beiden Ohren, könnte im linken aber noch ein bisschen besser abdichten. Ich habe mir zusätzlich einen Satz INAIRS Schaumstoff-Ohrstöpsel bestellt. Die dehnen sich im Ohr aus und dichten dadurch besser ab, lassen den Klang bei diesem Kopfhörer aber etwas gedrungener wirken. Die drei Bedientasten lassen sich sehr gut treffen und der Umgang mit ihnen ist schnell gelernt.

Sport:

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Beim Joggen bietet der Nackenbügel den Vorteil, dass nur das geringe Gewicht der kurzen Kabel an den Ohrstöpseln zieht. Gleichzeitig wippt er nicht so sehr, dass es störend wird und die Steuerelemente sind schnell zur Hand. Nerviger ist da das Kabelgeräusch, das sich beim Reiben an der Kleidung auf die Ohrstücke überträgt. Bei Liegestützen baumelt der Bügel kaum merklich am Kinn und auch beim Bankdrücken fällt er nicht ab. Selbst Sit-Ups funktionieren weitestgehend ungestört, da die Verjüngung der vorderen Bügelenden an meinem Hals hängen bleibt. Für den Einsatz beim Boxen ist der Kopfhörer selbstverständlich nicht zu empfehlen ;)

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[nextpage title=“Wiedergabe“ ]

Wiedergabe

Musik:

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Bei der Musik stechen besonders die voluminösen Bässe hervor. Darüber legen sich schneidige Höhen mit erstaunlich vielen Details, während die Mitten zurückhaltend bleiben. Die maximale Lautstärke ist dabei bemerkenswert hoch und erst auf der höchsten Stufe macht sich ein leichtes Schrillen in den Höhen bemerkbar.

In Michael Jacksons „Thriller“ kommt das Türknarzen am Anfang schön basslastig und quietschig rüber. Während im Hintergrund der Wolf heult, setzt der Bass schön dynamisch ein und die Snares legen sich seidig drüber. Michaels Stimme gesellt sich dann etwas sanfter als gewohnt hinzu. Der Song macht Spaß beim Anhören, wir hätten zwischen den starken Bässen und Höhen aber gerne noch etwas präsentere Mitten, um das Ganze abzurunden.

„Trains“ von Porcupine Tree beginnt mit einer sehr plastischen Gitarre und der Gesang gesellt sich klar abgegrenzt hinzu. Wenn der Rest der Band einsetzt, verdichtet sich das Klangbild merklich, die Instrumente lassen sich dennoch gut einzeln verfolgen. Nur die Stimme vermischt sich etwas mit den anderen Spuren.

Das Interview am Anfang von Daft Punks „Giorgio by Moroder“ klingt einfühlsam, wenn auch etwas dünner als gewohnt. Der Bass setzt ziemlich dominant und lebhaft ein, während Snares und Gitarre klar abgegrenzt an den Seiten spielen. Sobald die Synths einsetzen, verdichtet sich der Sound mit dem Bass erheblich, was diesem Stück einen passenden Charakter verleiht. Der Stereo-Effekt lässt sich sauber verfolgen und auch die anderen Tonspuren grenzen sich gut ab.

„Crystals“ von M.O.O.N ist zugegebener Maßen nur das zweitbeste Stück aus dem Hotline Miami Soundtrack, aber hier war der Raum-Effekt von besonderem Interesse. Während die Stereo-Effekte noch gut funktionieren, wird der Raum hier deutlich zweidimensionaler als gewohnt. Das Ergebnis lässt sich noch gut anhören, zeigt aber auch die Grenzen der kleinen In-Ear-Kapseln auf.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kopfhörer besonders für In-Ears auf einem gehobenen Niveau und mit guter Lautstärke spielt. Durch den betonten Bass ist er nicht unbedingt audiophil, macht aber besonders in elektronischen Stücken Spaß. Je akustischer das Stück wird, desto mehr macht sich aber die kleinere Bühne bemerkbar.

Sennheiser CapTune:

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An dieser Stelle wollen wir noch kurz Sennheisers kostenlose Musik-App CapTune vorstellen. Die erfüllt alle wesentlichen Funktionen einer guten Player-App und gleicht die etwas magere Bibliotheksverwaltung mit der interessanten SoundCheck-Funktion aus. Viele von euch kennen sicherlich die ClearType-Funktion in Windows, bei der nacheinander verschiedene Schriftglättungen gezeigt werden und man die subjektiv Angenehmste auswählt. Ähnlich funktioniert SoundCheck, welcher in sieben Schritten jeweils zwei Equalizer-Kurven über die aktuelle Wiedergabe legt und man die favorisierte auswählt. Zum Schluss wird der Durchschnitt der sieben Gewählten gebildet und als neues Equalizer-Preset hinterlegt. Das ist ein schön intuitiver Ansatz, der die zurückhaltenden Mitten des CX 7.00 aber nur teilweise ausbügeln kann.

Gespräche:

Gespräche werden per Bluetooth automatisch an den Kopfhörer weitergeleitet und man kann sie einfach mit der Play-Taste annehmen. Die Wiedergabequalität ist erwartungsgemäß gut, während das integrierte Mikrofon die eigene Stimme zwar verrauscht aber immerhin verständlich überträgt. Das ist bei der kleinen Bauform und der Kopfhörer-Auslegung zu verschmerzen. Die Reichweite im Haus beträgt dabei etwa 5 bis 7m. Das reicht, um im Nebenzimmer zu telefonieren, während das Handy liegen bleibt. Zwei Zimmer entfernt machen sich dann die ersten Verbindungsaussetzer bemerkbar.

Spieldauer:

Zur Ermittlung der Spieldauer haben wir am Kopfhörer die maximale Lautstärke-Stufe eingestellt und auf dem verbundenen Galaxy S7 wurde die Lautstärke auf die letzte Stufe vor dem roten Bereich gesetzt. Das entspricht einer angenehm vollen Wiedergabelautstärke. Mit dieser Einstellung konnte der Kopfhörer ununterbrochen 12h Musik spielen. Zwischendurch konnte man die erwartete Restdauer mit einem kurzen Klick auf die Power-Taste abfragen (z.B. „5 to 10 hours“ oder „below 1 hour“). Dazu musste die aktive Wiedergabe allerdings pausiert werden. Während der letzten 10min ertönte automatisch im 2min-Takt der Hinweis „Battery low, please recharge“. Ein kompletter Aufladevorgang über das mitgelieferte USB-Kabel dauerte danach 90min. Ist der Kopfhörer alle, lässt er sich wie bereits erwähnt mit dem Kabel als USB-Kopfhörer verwenden.

 

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Fazit

Sennheiser bietet mit dem CX 7.00 BT einen beindruckenden Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer mit Mikrofon an. Neben der kräftigen und klaren Wiedergabe erhält man ein hübsches wie praktisches Design, das sich unterwegs und beim Sport bezahlt macht. Alle Tasten lassen sich gut treffen, die Wiedergabedauer und maximale Lautstärke stellen vollauf zufrieden und darüber hinaus lässt sich das Gerät auch als (OTG-) USB-Kopfhörer verwenden.

Die Kritikpunkte sind die zurückhaltenden Mitten, die bauartbedingt kleinere Bühne und das Kabelgeräusch, das sich beim Reiben überträgt. Ansonsten könnten Power- und Play-Taste für unseren Geschmack etwas schneller reagieren und etwas mehr Zubehör (besonders Ohrstöpsel) wäre nicht verkehrt gewesen.

Über den gesamten Testzeitraum hatten wir viel Spaß mit dem Sennheiser CX 7.00 BT. Der 150€ teure kabellose In-Ear-Kopfhörer verdient sich deshalb unseren Gold- und Design-Award. Liebhaber elektronischer Musik können hier bedenkenlos zugreifen genauso wie Akustik-Liebhaber, die sich nicht an der kleineren Bühne stören. Konkurrenz macht sich Sennheiser selbst mit dem Momentum IEBT M2, der für 25€ mehr bei gleicher Auslegung eine leicht bessere Wiedergabe, Lederverkleidung und Hardcase-Tasche bietet.

Pro:
+ kräftige & klare Wiedergabe
+ wireless mit Mikrofon
+ guter Tragekomfort (für Sport geeignet)
+ 12h Spieldauer bei guter Lautstärke
+ als (OTG-) USB-Kopfhörer nutzbar
+ hübsches Design

Contra:
– zurückhaltende Mitten & kleinere Bühne
– Kabelreibung überträgt sich
– Tasten z.T. langsam
– sparsames Zubehör

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Score: 8.4/10

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Black Friday Presale bei Teufel ab 16.11.2017: Eine Woche satte Rabatte für Audiofans!

Berlin, 15.11.2017 – Ab dem 16.11.2017 startet bei Lautsprecher Teufel der große Black Friday Presale mit Rabatten von bis zu 50 Prozent und unfassbaren Preisnachlässen von bis zu 2.000 Euro! Bis zum 24.11. spielen die Preise in allen Produktkategorien verrückt.

Schnäppchen-Highlights zum Black Friday Presale (Auswahl):

• In-Ear-Kopfhörer MOVE PRO für 65 statt 129,99 Euro (-50%)
• Profi-Gaming-Headset CAGE für 149 statt 169,99 Euro (-13%)
• 5.1-Set Theater 500 Surround für 1.399,99 statt 1.699,99 Euro (-18%)
• High-End-5.1-Heimkino-Set Cubycon für 777 statt 1.199,99 Euro (-33%)
• System 10 THX Ultra 2 für 5.999,99 statt 7.999,99 Euro (-25%)
• Stereo-CD-Komplettanlage Kombo 500 für 999,99 statt 1.399,99 Euro (-29%)
• Stereo-Standlautsprecher-Paar Theater 500 für 649,99 statt 899,99 Euro (-28%)
• Stereo-Standlautsprecher-Paar Ultima 40 Mk2 für 379,99 statt 499,99 Euro (-24%)
• Cinebar Trios 3.1-Soundbar für 999,99 statt 1.299,99 Euro (-23%)
• Teufel Soundbar Streaming für 999,99 statt 1.399,99 Euro (-29%)
• Soundbar Cinebar 11 für 299,99 statt 399,99 Euro (-25%)
• Bluetooth-Lautsprecher BAMSTER für 99,99 statt 139,99 Euro (-29%)
• Bluetooth-Lautsprecher BAMSTER PRO für 179,99 statt 229,99 Euro (-22%)
• Bluetooth-2.1-System BOOMSTER (2017) für 299,99 statt 349,99 Euro (-14%)

 

Alle Black-Friday-Presale- Angebote auf teufel.de

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Teufel präsentiert neue Kopfhörerfamilie REAL

Berlin, 10.10.2017 – Den neuen REAL gibt es klassisch mit Kabel (REAL pure), mit Bluetooth und Touch-Steuerung (REAL blue) oder in der Vollausstattung mit Bluetooth, Hybrid-Noisecancelling und Touch-Steuerung (Real blue NC). Gemein ist allen drei Modellen die ultraleichte, dennoch robuste Bauweise. Zum platzsparenden Transport verfügen die neuen Teufel-Kopfhörer über drehbare Ohrmuscheln und einen faltbaren Bügel. Hoher Tragekomfort durch weiche und widerstandsfähige Ohrpolster gehört ebenso zur REAL-DNA wie der ausgewogene, kraftvolle Hi-Fi-Klang.

Alle Fakten in Kürze:

• Teufel stellt komplette Familie geschlossener Hi-Fi-Kopfhörer vor
• große Linear-HD-Treiber mit belüfteter Rückraumkammer, Neodym-Magneten für hohe Pegel und eine präzise Klangdarstellung
• geringes Gewicht (180 – 220 Gramm) und weiche Ohrpolster für hohen Tragekomfort
• Ohrmuscheln drehbar, Bügel faltbar, Hardcase im Lieferumfang enthalten
• REAL pure (€ 119,99): abnehmbares, 1,3 m langes Kabel mit integrierter Fernbedienung
• REAL blue (€ 169,99): Bluetooth für kabellose Musikübertragung, intuitive Touch-Steuerung an der rechten Ohrmuschel (Play/Pause, Lautstärke, Titelsprung, Anrufsteuerung, iOS- oder Google-Sprachsteuerung), integrierte Freisprechfunktion, Akku mit 30 Stunden Spieldauer und Schnellladefunktion, optionaler Kabelbetrieb auch bei leerem Akku
• REAL blue NC (€ 229,99): zusätzlich zu allen Funktionen vom REAL blue mit optimiertem Hybrid Active Noisecancelling (ANC), Akkulaufzeit im BT- und ANC-Betrieb bis zu 23 Stunden
• Alle REAL-Varianten sind auf www.teufel.de vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober (REAL pure, REAL blue) und Mitte Dezember (REAL blue NC)

 

Im REAL blue NC kommt erstmals bei Teufel sogenanntes Hybrid Active Noisecancelling zum Einsatz, das eine überragende Geräuschunterdrückung liefert. Dieses Verfahren nutzt an jeder Hörmuschel zwei hochwertige Mikrofone, je eins an der Außenseite und in der Hörkammer. Dies erhöht die Präzision der aktiven Geräuschunterdrückung, da die Elektronik in Echtzeit die Geräusche außerhalb und innerhalb der Hörkammer registriert und den optimalen Gegenschall erzeugt. Der REAL blue NC wird wahlweise per Bluetooth oder Kabel betrieben, die Geräuschunterdrückung lässt sich in beiden Modi an- oder abschalten. Der integrierte Akku liefert genug Strom für bis zu 23 Stunden Hördauer im kombinierten Bluetooth- und Noisecancelling-Betrieb. Bei Kabelanschluss sind sogar bis zu 60 Stunden Geräuschunterdrückung möglich. Eine LED am Kopfhörer zeigt den aktuellen Akkustand auf Knopfdruck in Ampelfarben an. Auch bei leerem Akku spielt der REAL blue NC über das mitgelieferte Kabel weiter und ist in nur einer Stunde zu 85% wieder geladen. Um störende Klick-Geräusche mechanischer Tasten zu vermeiden, wird der REAL blue NC über Touch-Felder auf der rechten Ohrmuschel gesteuert (Play/Pause, Titelsprung vor/zurück, lauter/leiser). Über das Touch-Feld lassen sich zusätzlich Telefonate annehmen und beenden sowie die Sprachsteuerung von Android (ok, Google) und iOS (hey, Siri) auslösen. Um versehentliche Eingaben zu verhindern, lässt sich die Touchsteuerung auf Knopfdruck deaktivieren. Wie bei allen neuen REAL-Kopfhörern gehören ein stabiles Transportcase und ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung zum Lieferumfang. Zusätzlich liegen dem REAL blue NC ein Adapter für den Kopfhöreranschluss im Flugzeug sowie ein Micro-USB-Ladekabel bei.

 

Kabelloser Komfort und Spitzensound – mit Ausnahme von Noisecancelling verfügt der REAL blue über alle Funktionen und Eigenschaften seines großen Bruders. Mit bis zu 30 Stunden Wiedergabedauer ist er selbst für lange Reisen bestens gewappnet und spielt selbstverständlich auch bei leerem Akku per Kabel weiter. Transportcase, ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung und Ladekabel (Micro-USB) gehören beim REAL blue zum Lieferumfang.

 

 

 

Wer keinen Wert auf Bluetooth oder Noisecancelling, wohl aber auf besten mobilen Klang legt, greift zum REAL pure. Die Ein-Knopf-Fernbedienung im 1,3 Meter langen Anschlusskabel steuert die Musikwiedergabe (Play/Pause/Titelsprung), löst die Sprachsteuerung von Android- und iOS-Geräten aus und dient dank integriertem Mikrofon zugleich als Freisprecheinrichtung.

 

 

Alle neuen Teufel-Kopfhörer können ab sofort auf www.teufel.de versandkostenfrei vorbestellt werden. Der REAL pure ist zum Preis von 119,99 Euro erhältlich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober. Zur gleichen Zeit ist der REAL blue zum Preis von 169,99 Euro erhältlich. Ab Mitte Dezember wird der REAL blue NC (229,99 Euro) ausgeliefert.

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