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Mobiles Leichtgewicht: Neues ASUS ZenBook 14 Ultralight ab sofort erhältlich

Ratingen, 15. April 2021 Ab sofort ist das ultrakompakte ZenBook 14 Ultralight (UX435EAL) in Deutschland im Handel erhältlich. Mit einem Gewicht von nur 980 Gramm und einer ausdauernden Akkulaufzeit von bis zu 22 Stunden ist das ZenBook 14 Ultralight ein perfekter Begleiter für einen mobilen Lifestyle. Gleichzeitig bietet es Power und Geschwindigkeit mit dem neuesten Intel Core i7 Prozessor und Intel Iris Xe Prozessorgrafik.

Starke Leistung in kompaktem Design
Mit seinem kompakten Slim‑Design und nur 980 Gramm Gewicht ist das ZenBook 14 Ultralight ideal für unterwegs, verzichtet aber dennoch nicht auf Leistung. Dafür verfügt es über einen Intel Core i7‑1165G7 Prozessor der 11. Generation, bis zu 16 GB RAM und 512 GB SSD‑Speicher, sowie Intel Iris Xe Grafik. Für einen besonders schnellen Start von häufig verwendeten Programmen sorgt der 32 GB große Intel Optane Speicher.

Dank des nahezu rahmenlosen 14-Zoll-NanoEdge-Displays hat das ZenBook 14 Ultralight ein Screen‑to‑Body‑Verhältnis von 92 Prozent und ist bis zu 400 nits hell. Das smarte ErgoLift‑Design sorgt für eine komfortable Haltung in jeder Position und optimiert die Kühlung und Klangqualität. Seine überragende Soundqualität erhält es dank Harman/Kardon-zertifiziertem Soundsystem. Zudem verfügt das ZenBook 14 Ultralight über das NumberPad 2.0, mit dem sich das Touchpad mit nur einem Klick in einen LED-beleuchteten Ziffernblock verwandelt. Die WiFi 6-Konnektivität des Notebooks liefert schnelle drahtlose Geschwindigkeiten und reibungslose Verbindungen.

Das ZenBook 14 Ultralight gibt es in der Farbe Pine Grey mit edlem Metall Finish. Es ist nach dem anspruchsvollen Militärstandard MIL-STD 810H besonders stabil und belastbar.

Preis und Verfügbarkeit
Das ZenBook 14 Ultralight (UX435EAL) ist ab sofort ab 1.699 Euro erhältlich.

Link zum Produkt: https://www.asus.com/de/Laptops/For-Home/ZenBook/ZenBook-14-Ultralight-UX435/

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Intel Core i9 und Core i7 „Rocket Lake“ Lineup geleaked: Stärker als Ryzen 9 5900X?

Intel plant das Debüt seiner 11. Generation der Core „Rocket Lake-S“ Desktop-Prozessorfamilie mit einer ziemlich großen Auswahl an SKUs, laut durchgesickerten Firmen-Folien, die von VideoCardz geteilt wurden. Diese scheinen aus der gleichen Quelle zu stammen wie ein früherer Bericht von heute, der von zweistelligen Prozentzahlen bei der Gaming-Leistung gegenüber der vorherigen Generation spricht. Allein die Core i9- und Core i7-Serien bringen es zusammen auf 10 SKUs. Dazu gehören unlocked und iGPU-fähige „K“- und „KF“-SKUs sowie iGPU-fähige und gesperrte „F“-CPUs.

 


Mit „Rocket Lake-S“ scheint Intel eine Obergrenze für die Anzahl der CPU-Kerne erreicht zu haben, die zusammen mit einer iGPU auf einem 75 mm x 75 mm großen LGA-Gehäuse unter Beibehaltung des 14 nm-Silizium-Fertigungsknotens auf einem Die untergebracht werden können. Sowohl die Core i9-11900-Serie als auch die Core i7-10700-Serie sind 8-Core/16-Thread-CPUs, mit einer identischen Menge an Cache. Sie unterscheiden sich durch die unten aufgeführten Taktraten und durch das Fehlen des Thermal Velocity Boost-Features bei den Core i7-Prozessoren. Die „Rocket Lake-S“-CPUs der Core i5-Serie verfügen Berichten zufolge über 6 Kerne/12 Threads.

 


Einige zusätzliche Dias zur Spiele-Performance wurden im Web geleakt. Die erste Folie unten beschäftigt sich mit Vergleichen zwischen dem i9-11900K und dem Flaggschiff der vorherigen Generation, dem 10-Core i9-10900K. Die zweite Folie befasst sich mit dem i9-11900K im Vergleich zum AMD Ryzen 9 5900X 12-Kern-Prozessor, bei dem der Leistungszuwachs zwischen 2 und 8 % liegt, bei einer breiteren Auswahl an Spielen als beim Vergleich mit dem i9-10900K. Der Leistungsvorsprung wird bei Multi-Thread-Strategiespielen wie „Total War“ größer, verringert sich aber auf 2 % bei First-Person/Third-Person-Spielen wie „Far Cry: New Dawn“ und „Assassin’s Creed Valhalla“.


Quelle: Intel Core i9 and Core i7 „Rocket Lake“ Lineup Leaked, Claims Beating Ryzen 9 5900X

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MSI Gaming-Laptop-Line-up mit Intel Core i7- und Core i9-Prozessoren der achten Generation

Taipeh/Frankfurt am Main, 03.04.2018 – Pünktlich zum Start der neuen Intel Core Prozessoren der achten Generation aktualisiert MSI sein komplettes Portfolio an Gaming-Laptops. Von bis zu 40 Prozent höherer Prozessor-Leistung profitieren die MSI Gaming-Notebooks durch die Sechskern-Architektur der neuen Core i7-Reihe. Mit dem Core i9 Prozessor gewinnt das MSI GT75 Titan sogar noch mehr an Leistung und bietet Gaming-Enthusiasten noch nie dagewesene mobile Performance auf höchstem Desktop-Niveau.

GT-Titan-Serie (GT83 Titan / GT75 Titan / GT63 Titan )

Das GT75 Titan ist der erste Gaming-Laptop mit dem neuen Intel Core i9-8950HK Prozessor mit offenem Multiplikator. Die MSI-seitige Übertaktung bringt in Verbindung mit dem exklusiven »Cooler Boost Titan« Kühlsystem das volle Potential des Sechskerners mit 12 Threads zu Tage: Ein Performance-Sprung von 70 Prozent gegenüber der vorigen Core™-i7-Generation bietet insbesondere Gamern, die streamen, als auch Performance-Junkies Leistung satt. Zusätzlich zur 10-GBit-Killer-Netzwerkkarte unterstützt das GT75 Titan mit dem neuen Killer Wireless-AC 1550 Adapter durch 160-MHz-Technik bis zu doppelte WLAN-Übertragungsgeschwindigkeiten im Vergleich zu branchenüblichen 802.11ac-Lösungen. Flüssiges und Lag-freies Gameplay sind somit auch per Funk gewährleistet. Weitere Highlights des GT75 Titan Notebooks sind die mechanische Gaming-Tastatur von SteelSeries (natürlich mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung), das »Super RAID 4«-System mit zwei PCI-Express-NVMe-SSDs und der schnelle 120-Hz-/3-ms-Full-HD-Bildschirm (ein 4K-UHD-Display steht alternativ als Ausstattungsoption bereit).

Mit den Core i7-8850H und -8750H Prozessoren ausgestattet, kommen auch die weiteren GT-Modelle GT83 Titan (18,4“) und GT63 Titan (15,6“) noch mehr auf Touren. Mit 40 Prozent mehr Prozessor-Leistung machen die High-End-Modelle in Sachen Leistung selbst Gaming-Desktops das Leben schwer und präsentieren sich als ideales mobiles Desktop Replacement.

GE-Raider-RGB-Serie (GE73 / GE63 Raider RGB)

Die GE-Raider-RGB-Modelle setzen ebenfalls auf den Intel Core i7-8750H Prozessor. Sofort erkennbar sind die neuen Ausführungen GE73 Raider RGB (17,3“) und GE63 Raider RGB (15,6“) an der RGB-Beleuchtung auf dem Aluminium-Cover: In 24 Segmente eingeteilt, liefern RGB-LEDs ein auffälliges Farbspiel aus 16,8 Millionen Farben und vielen unterschiedlichen, frei wählbaren Effekten. Die Steuerung erfolgt mittels der SteelSeries Engine 3 App, mit der sich auch die RGB-Einzeltastenbeleuchtung der SteelSeries Gaming-Tastatur individualisieren lässt. Dazu gesellen sich noch die beleuchteten USB-Typ-A-Ports, die den Anschluss von Peripheriegeräten ein Stück einfacher machen.

Das an Sportwagen erinnernde Design der GE-Raider-RGB-Serie kommt nicht von ungefähr: Mit den neuen Intel Core i7 Prozessoren der achten Generation sind die Rennmaschinen chipgetunt und gehen in Sachen Geschwindigkeit keine Kompromisse ein. Zur rasanten Notebook-Technik gehört auch der Full-HD-Bildschirm mit 120-Hz-Technik und gerade einmal drei Millisekunden Reaktionszeit. Das sichert absolut fließend dargestellte Frames ohne Schlierenbildung selbst bei schnellster Gaming-Action. Zu den weiteren inneren Werten zählt das exklusive »Cooler Boost 5« Kühlerdesign mit zwei Lüfter-Einheiten und sieben Kupfer-Heatpipes für maximale Performance-Ausbeute. Für die Grafikbestückung und schnellste 3D-Frameraten stehen die GeForce GTX 1060 und GTX 1070 GPUs zur Auswahl. USB 3.1 Gen 2 Schnittstellen inklusive Typ-C-Stecker, Killer Gaming-LAN plus ac-WLAN und das kraftvolle Dynaudio Soundsystem mit extra großen Zwei-Wege Stereo-»Giant«-Lautsprechern runden das Paket ab.

Ultra-mobiles Gaming (GS65 Stealth Thin / GS73 Stealth)

Das ultra-schlanken »GS65 Stealth Thin« setzt nicht nur auf die deutlich gesteigerte Performance des neuesten Core i7-8750H Sechskern-Prozessors, sondern ist auch der weltweit erste Gaming-Laptop mit einem 144-Hz-Display, welches in einen 4,9 mm schmalen Rahmen verbaut wurde. Das Thin-Bezel-Design sorgt für ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 82 Prozent und einen exklusiven Look. Während das MSI GS65 Stealth Thin äußerlich durch sein Aluminium-Design mit Diamantschnitt-Veredelung glänzt, vereint es im Inneren fortschrittlichste Features und höchste 3D-Performance auf kleinstem Raum. Bei gerade mal 1,8 kg und 17,7 mm Höhe stecken im schlanken Chassis dank starkem 82-Wh-Akku mehr als 8 Stunden Akkulaufzeit. Neben dem neue Intel Core i7 Prozessor der achten Generation sorgen eine GeForce GTX 1070 Max-Q oder GTX 1060 Grafikeinheit für rasantes Tempo bei anspruchsvollen Anwendungen oder Spielen. Das aufwändige MSI »Cooler Boost Trinity« Kühlerdesign mit drei Lüftern führt die Verlustwärme der starken Hochleistungskomponenten effizient und leise nach außen ab. Das neue Top-Modell der GS-Serie liefert Power-Nutzern und Gaming-Perfektionisten kompromisslose Leistung und präsentiert sich als spannende neue Erscheinung im Wettbewerb der Gaming-Laptops.

Das bisherige 17,3“-Modell GS73 Stealth bleibt weiter aktuell und bekommt neben dem neuen Intel Prozessor auch eine neue Tastatur zur Seite gestellt: Das GS73 folgt dabei dem RGB-Trend und bietet dank der neuen Einzeltastenbeleuchtung der SteelSeries-Tastatur noch mehr Möglichkeiten zur Individualisierung des leistungsstarken Lifestyle-Laptops.

Dragon Center 2.0 für optimiertes Tuning

Gefeilt hat MSI für die neuen Modelle auch an der Software. MSI hat einen (Drachen-)Zahn zugelegt und der neuen MSI Dragon Center 2.0 App ein massives Update spendiert, das unter anderem den exklusiven »Gaming Mode« einführt. Das neugestaltete Dragon Center besitzt ein schlankes und intuitives User Interface, das es Power-Usern dennoch erlaubt, erweiterte Einstellungen vorzunehmen. Der »Gaming Mode« optimiert mit nur einem Klick die Systemperformance und aktiviert für unterstützte Spiele anwendungsbezogene Hotkey-Beleuchtungen auf der Tastatur bevor er das das Spiel selbst startet.

Ab Mitte April verfügbar

Beim Kauf eines neuen Gaming-Notebooks lohnt es sich, auf die neue, achte Generation der Intel Core Prozessoren zu achten. MSI rüstet alle Serien auf die neuen Prozessoren auf: Von der High-End-GT-Serie (GT83/GT75/GT63 Titan, ab 2.399 Euro), über die ultra-mobilen GS-Modelle (GS65 Stealth Thin/GS73 Stealth, ab 1.899 Euro), die GE-Serie (GE73/GE63 Raider RGB, ab 1.699 Euro) bis hin zu den Mainstream-Modellen der GF-, GP-, GV- und GL-Serie (ab circa 999 Euro) werden in den nächsten Wochen viele neue Produkte verfügbar sein, die für ganz unterschiedliche Anforderungen jeweils die beste Lösung anbieten. Der Verkauf der ersten verfügbaren Modelle startet am 16. April, im Laufe des Mai werden alle Serien von MSI komplett verfügbar sein.

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Liste der kommenden Intel Z370 Express Chipsatz Mainboards

Intel will schnellst möglich seine 8. Generation der Mainstream Desktop Prozessoren mit dem Namen „Coffee Lake“ auf den Markt bringen.

Da wundert es keinen, dass schon vor dem Release-Termin mehrere Mainboards in den Startlöchern stehen. Die ersten Sechs-Kern-CPUs werden passend zum LGA1151, der 7. Generation „Kaby Lake“ produziert. Passen aber laut Angaben von Intel nicht auf die 100er und 200er Serie Mainboards. Dafür müssen neu strukturierte Mainboards her und diese werden euch unten aufgelistet. Das Lineup des Chipsatz z370 Express wird für den Overclocking und vollständigen Support gedacht sein. Bedenkt aber weiterhin, dass der z370 Chipsatz ein z270 Refresh ist. Die vollständig neuen Chipsätze, mit neuen Features, kommen erst Anfang 2018 auf den Markt. Für den mid-range-Bereich, sprich Business und Office, reicht der kommende B360 Express Chipsatz. Dieser wird aber erst Ende 2017 oder 1Q 2018 mit i3 Quad-Core-CPUs bestückt.

Die Liste der kommenden Mainboards wurde wie folgt angekündigt,

ASUS

  • ROG MAXIMUS X HERO
  • ROG MAXIMUS X HERO (WI-FI AC)
  • ROG MAXIMUS X APEX
  • ROG MAXIMUS X CODE
  • ROG MAXIMUS X FORMULA
  • ROG STRIX Z370-G GAMING
  • ROG STRIX Z370-G GAMING (WI-FI AC)
  • ROG STRIX Z370-I GAMING
  • ROG STRIX Z370-H GAMING
  • ROG STRIX Z370-F GAMING
  • ROG STRIX Z370-E GAMING
  • PRIME Z370-P
  • PRIME Z370-A
  • TUF Z370-PLUS GAMING
  • TUF Z370-PRO GAMING

ASRock

  • ASRock Z370 Fatal1ty Professional Gaming i7
  • ASRock Z370 Fatal1ty Gaming K6
  • ASRock Z370 Extreme4
  • ASRock Z370 Killer SLI/ac
  • ASRock Z370 Pro4
  • ASRock Z370M-ITX/ac
  • ASRock Z370M Pro4

Others

  • MSI Z370 GODLIKE GAMING
  • ECS Z370 LIGHTSABER

Quelle: techpowerup

Lieber Leser, leider gibt es noch keine aktuellen Bilder. Diese werden wir euch aber nachliefern, sobald welche veröffentlicht werden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Prozessoren

Intel Core i7 7700k im Test

Der Intel Core i7 7700k ist der direkte Nachfolger des ehemaligen Sockel 1151 Flaggschiffs, dem i7 6700k. Die optimierte Kaby Lake Architektur soll deutlich höhere Taktraten und somit einen Leistungsschub im Vergleich zum Vorgänger bringen. Auch die intigrierte Grafikeinheit soll ordentlich zugelegt haben. Ob sich ein Wechsel zu Kaby Lake für Spieler lohnt, klären wir im folgenden Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Intel für die Bereitstellung des Samples, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.​

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die Verpackung nicht großartig verändert. Auf der Vorderseite prangt die Bezeichnung des Prozessors sowie dem Hinweis, dass es sich hierbei um die Version mit offenem Multiplikator handelt, hervor. Die Verpackung ist ansonsten sehr sparsam mit den Informationen.

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Wir haben die „boxed“ Version vorliegen, dass heißt, dass sich neben dem Prozessor auch noch ein CPU Kühler im Lieferumfang befindet. Beim originalen Intel Kühler hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert, so gleicht er dem Vorgänger optisch und verfügt ebenfalls über eine Befestigung über Push-Pins. So ein Kühler ist für den Anfang sicherlich noch eine ausreichende Lösung, doch mit steigenden Anforderungen, insbesondere wenn der User Lärmempfindlich ist, empfiehlt es sich einen CPU Kühler aus dem Zubehör zu kaufen. Die führen dann nicht nur besser die Wärme ab, sondern sind auch noch leiser.

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Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Headspreader ein wenig überarbeitet. Ansonsten bleibt alles beim Alten und nur der Aufdruck verrät, um welchen Prozessor es sich handelt.

Technische Daten:

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Im direkten Vergleich zum Vorgänger, dem i7 6700k hat sich bis auf die höhere Taktrate kaum etwas geändert. Der Mangel an Innovation hat jedoch auch positive Seiten: Für Sockel-1151-Boards mit einem PCH der 100er-Reihe (z. B. Z170) genügt in so gut wie allen Fällen ein einfaches UEFI-Update, damit die neuen Prozessoren laufen. Es muss also nicht unbedingt ein teures Board aus dem aktuellen Refresh-Zyklus sein, sofern Sie sich einen Skylake-Prozessor für das UEFI-Update organisieren können. Überhaupt scheint der Fortschritt bei den Mainboards größer zu sein als bei den Prozessoren.

Kaby Lake Prozessoren verfügen über einen separaten AVX2-Multiplikator, der den Takt automatisch niedriger halten kann (und damit natürlich auch die Performance senkt), sofern der entsprechende Programmcode für die Vektoreinheiten zum Einsatz kommt. Der lässt nämlich Sky- wie Kaby-Lake-CPUs ordentlich heißlaufen, was speziell beim OC eher hinderlich ist.

Die integrierte Grafikeinheit wurde zwar überarbeitet, allerdings nicht beim 3D-Kern. Die HD 630, wie sie beim Core i7-7700K nun heißt, kommt wiederum im Rahmen der Messschwankungen auf identische Resultate wie die HD 530-Grafik des Core i7-6700K.

Neu ist jedoch, dass die HD Graphics 530 nicht nur via Treiber OpenCL 2.1 unterstützt, sondern, dass Microsofts Playready 3.0 SL3000-Spezifikation sowie HDR-Ausgabe und VP9-Beschleunigung nun bis zur 4K-Auflösung in Hardware erfolgen. Damit erfüllt die Kaby-Lake-Grafik die Voraussetzungen, um etwa Netflix-Streams in 4K wiedergeben zu können.

Praxistest und Benchmarks:

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Für die normalen Tests im Standardtakt und mit moderatem Übertakten wählen wir eine gängige Konfiguration aus Arbeitsspeicher und Grafikkarte. Der Aufbau erfolgt hier offen, was uns eine bessere Möglichkeit der Überwachung verschafft.

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Aber wir können auch anders, daher haben wir auch einen Aufbau auf einem Benchtable mit Komponenten der Superlative auf die Beine gestellt. So arbeiten wir hier mit der maximal möglichen Bestückung an Arbeitsspeicher und gleich zwei GTX Titan X im SLI Verbund. Damit die CPU beim übertakten einen kühlen Kopf behält, wird sie mit Wasser gekühlt. Und auch der Radiator ist eine weitere Superlative mit insgesamt 15 NB eLoop Lüftern im 120 mm Format. In beiden Fällen kam die gute Thermal Grizzly Wärmeleitpaste zum Einsatz.

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Wir beginnen mit den Standard-Test ohne jegliches Übertakten. Hier haben wir die entsprechenden Tests in PCMark 8 absolviert. Die Ergebnisse des PCMark 8 sind durchweg gut und von den Punkten her ist der damit leicht über denen des i7 6700k bewegen.

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Und auch Aida64 attestiert in den eingebauten Benchmarks, dass der i7 7700K sich immer ein paar hundert Punkte oberhalb des Vorgängers befindet. Die Benchmarks beziehen sich hierbei auschließlich auf die CPU und bilden

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Nachdem wir den i7 7700K moderat auf 4,9 Ghz übertaktet haben und das XMP Profil aktivierten sind die Ergebnisse in den AIDA64 Benchmarks nur geringfügig besser als zuvor. Lediglich der PhotoWorxx Benchmark zeigt eine deutliche Verbesserung an.

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Nun gehen wir in die Vollen und gucken wie viel Takt wir aus dem i7 7700k bekommen. Hierbei achten wir sehr darauf die Spannung nicht zu hoch anzulegen und außerdem immer einen Blick auf die Temperaturen zu richten.

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Und so brachten wir den Prozessor auf 5,2 Ghz bei 1,45v. Damit ließen wir dann mehrmals Cinebench R15 durchlaufen und ermittelten einen Durchschnitt von 1140 Punkten. Auf dem Standard-Takt lag die Punktzahl bei 980 Punkten. Die Krönung erfolgte dann in den Firestrike Benchmarks, wo wir zwischen Standard und Übertaktung einen Unterschied von 4101 Punkten erreichten. Beim Firestrike Benchmark haben wir auch dann die höchsten Temperaturen erreicht, das waren kurzzeitig 94 Grad, daher haben wir hier auch mit dem Übertakten aufgehört.

Fazit:

Den Intel i7 7700K erhält man derzeit ab 347,88 €, dafür bekommt man den stärksten Prozessor, den man für den Sockel 1151 derzeit kaufen kann. Wer allerdings bereits einen i7 6700K besitzt wird keinen nennenswerten Leistungszuwachs zum Nachfolger feststellen. Für alle die jetzt auf einen i7 setzen möchten, können wir ansonsten eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Dabei ist zu beachten, dass sich der neue i7 7700K gut übertakten lässt, aber auch dass er trotzdem ein ziemlicher Hitzkopf jenseits der 4,9 Ghz ist. Eine Wasserkühlung oder ein sehr potenter Luftkühler ist daher unumgänglich. Das Schmerzlichste an dem i7 7700K ist aber sicherlich der Anschaffungspreis. Wir vergeben aufgrund dessen 9 von 10 Punkten und unseren Gold und OC Award.

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Pro:
+ Taktfreudig
+ Leicht zu übertakten
+ Leistung

Contra:
– Preis

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