Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Element MEGA im Test

Nachdem wir neulich bereits den Tronsmart Element T6 für euch testen durften ist heute der Element MEGA Bluetooth Lautsprecher an der Reihe. Auch hierbei handelt es sich um einen Lautsprecher mit zwei Treibern, allerdings liegt das Feature hier in der True Wireless Stereo Funktion, sowie in der Tatsache, dass die maximale Belastbarkeit der Lautsprecher bei je 20 Watt liegt. Das sind zusammen 40 Watt, was in Anbetracht, dass die meisten Bluetooth Lautsprecher mit einer maximalen Leistung von 20 Watt spielen, eine echte Kampfansage.Aber viel Power heißt nicht unbedingt, dass es sich auch gut anhören wird. Ob die Lautsprecher überzeugen können, erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Tronsmart für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG]

Tronsmart hat uns direkt zwei Element MEGA Lautsprecher zum Testen zukommen lassen. Die Lautsprecher kommen in einem schwarzen Karton mit weißer Schrift. Auf der Vorderseite finden sich neben Modellname, Herstellerlogo und Produktabbildung auch der Hinweis auf die Maximalleistung von 40 Watt. Auf der Rückseite sind weitere Abbildung des Lautsprechers, sowie die Details zum Produkt untergebracht.

[​IMG]

Der Karton lässt sich zur Seite aufklappen und gibt dann den Blick auf den in Folie eingepackten Lautsprecher frei. Dieser ist zum Schutz vor Erschütterungen und Stößen in einer Einlage aus Schaumstoff gebettet. Unterhalb des Lautsprechers befindet sich ein kleiner Karton mit dem restlichen Lieferumfang.

Inhalt

[​IMG]

Neben dem Lautsprecher befinden sich weitere Gegenstände:

  • Bedienungsanleitung
  • USB Kabel
  • Audio Kabel

Daten

[​IMG]

 

 

Details

[​IMG] [​IMG]

Schon beim ersten Anfassen wirkt der Tronsmart Element MEGA sehr wertig verarbeitet und verfügt über ein angenehmes Gewicht. Ringsum den Lautsprecher erstreckt sich ein Schutzgitter aus Metall. Auf der Vorderseite ist der Tronsmart Schriftzug aufgedruckt und dahinter sehen wir die beiden Treiber durchblitzen. An der Ober- und Unterseite besteht der Lautsprecher aus Kunststoff. Das Gehäuse des Element MEGA ist sehr anfällig für Fingerabdrücke und zieht Staub an. Weil das Gehäuse überwiegend aus dem feinen Gitter besteht, ist die Reinigung schwierig. Auf der Rückseite befinden sich oben in der Mitte der 3,5 mm Audioeingang, der Ein-/Ausschalter, der Micro-SD Kartenleser und ein Micro-USB Anschluss.

[​IMG] [​IMG]

An der Oberseite befinden sich die Bedienelemente, allerdings handelt es sich um berührungsempfindliche Fläche, die beim Betätigen keinerlei Feedback von sich geben. Hier finden sich alle wichtigen Tasten zur Steuerung – etwa Play/Pause, voriger und nächster Track, sowie Lautstärke und Modi-Wechsel. Das Logo ganz links steht für NFC Technologie, so reicht es beispielsweise ein Smartphone mit aktiviertem NFC an den Lautsprecher zu halten, um die Bluetooth Verbindung herzustellen. An der Unterseite sind zwei große Standfüße mit Gummiauflagen untergebracht. Im Auslieferungszustand sind diese mit einer Folie abgedeckt. Der Lautsprecher verfügt über keinerlei Schutz gegen Wasser oder Staub, daher ist er nur für den Einsatz in Innenräumen oder sauberen Umgebungen geeignet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

[​IMG]

Die Inbetriebnahme ist sehr einfach, dazu stellen wir den Schalter auf der Rückseite auf „On“, daraufhin beginnen die Umrandung sowie die Bedienelemente auf der Oberseite an zu leuchten. Jetzt schalten wir NFC auf dem Smartphone ein und halten es an das NFC Symbol auf der Oberseite des Tronsmart Element MEGA und schon werden wir auf dem Smartphone gefragt, ob wir das Gerät koppeln wollen. Das bestätigen wir und ein Ton signalisiert die erfolgreiche Koppelung. Neben dem Betrieb mit nur einem Lautsprecher ist es durch die True Wireless Stereo Technologie möglich gleich zwei Element MEGA Lautsprecher koppeln. Dadurch wird auf einem der Lautsprecher der linke und auf dem anderen der rechte Audiokanal wiedergegeben. Dadurch wird eine maximale Systemleistung von 80 Watt erreicht. Zum Koppeln muss auf beiden Lautsprechern die Mode-Taste für einige Sekunden gedrückt werden. Die Lautsprecher merken sich diese Verbindung auch, sodass man beim nächsten Einsatz einfach beide Tronsmart Element MEGA wieder einschalten muss und die Verbindung zwischen den Lautsprechern wird automatisch wiederhergestellt.

Klang

[​IMG]

Die Bewertung des Klangs ist eine sehr subjektive Angelegenheit, zumal auch jeder Mensch etwas anders hört. Was für den einen gut klingt, klingt für den anderen wieder nicht so gut usw. Wir gehen erst einmal auf den Betrieb eines einzelnen Lautsprechers ein. Der Klang ist im ersten Moment gar nicht schlecht, Höhen und Mitten werden sauber wiedergegeben und auch der Tiefton ist vorhanden aber nicht dominant. Sobald wir den Lautstärkeregler etwas weiter aufdrehen ändert sich dieser Eindruck, denn ab etwa 50% der Gesamtlautstärke wird die Qualität deutlich schlechter. Der Tiefton verzerrt und die Höhen sind ganz plötzlich etwas schrill. Wir gehen davon aus, dass die verbauten Treiber nicht mit der Leistung der Elektronik zurechtkommen, denn immerhin reden wir hier von 40 Watt. Das ist für einen mobilen Lautsprecher vielleicht doch etwas zu viel des Guten.

[​IMG]

Nun kommen wir zur True Wireless Stereo Funktion. Dazu koppeln wir die beiden Lautsprecher, das ist in der Bedienungsanleitung auch so gut erklärt, dass es beim ersten Anlauf funktioniert. Nachdem die Lautsprecher das erste Mal gekoppelt sind, verbinden sich die Lautsprecher jedes Mal, wenn wir beide einschalten. Vom Klang her, klingt der Sound nun ein wenig voller und auch die kleinste Stufe in der Lautstärke reicht schon aus, um einen kleinen Raum wie eine Küche auf angenehmer Lautstärke zu beschallen. Wir drehen etwas mehr auf und sind von der Lautstärke beeindruckt, doch die Höhen klingen uns etwas spitz und auch verzerrt der Tiefton umso mehr wir die Lautstärker aufdrehen. Dabei müssen wir aber sagen, dass die mittlere Lautstärke das beste Ergebnis liefert.

Akkulaufzeit

Die Kapazität, der fest verbauten Akkus gibt Tronsmart mit 6.600 mAh an, laut Hersteller soll das für 15 Stunden Musikwiedergabe ausreichen. Das können wir auch so bestätigen, bei Zimmerlautstärke geht dem Element MEGA nach 14 Stunden und 56 Minuten die Puste aus. Das Aufladen des Akkus nimmt rund dreieinhalb Stunden in Anspruch.

 

Fazit

Einen Tronsmart Element MEGA ist derzeit ab 45,99 Euro im Handel erhältlich, soll die True Wireless Stereo Funktion genutzt werden, sind 91,98 Euro fällig. Dafür erhält der Kaufinteressent einen gut verarbeiteten und schlichen Lautsprecher, der nicht nur über die aktuellste Bluetooth Technologie verfügt, sondern auch über Audiokabel mit Zuspielern verbunden werden kann. Ein SD-Karten-Slot macht den Lautsprecher zum Standalone Gerät. Der Element MEGA ist leider weder staubgeschützt noch wasserdicht, was den Einsatzbereich etwas einschränkt. Bis etwa 50% der möglichen Gesamtlautstärke erzielen die Lautsprecher einen guten Klang, aber darüber verzerrt der Klang sehr. Hier haben wir den Eindruck, dass 40 Watt einfach zu viel für die kleinen Treiber sind. Die Laufzeit ist mit knapp 15 Stunden bei Zimmerlautstärke, sehr gut.

[​IMG]

Pro:
+ Verarbeitung
+ Standalone Betrieb möglich
+ True Wireless Stereo
+ Gute Laufzeit

Kontra:
– Starkes übersteuern in höherer Lautstärke
– Nicht Wasser-/Staubdicht

[​IMG]

Wertung: 7/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Cambridge Audio Yoyo S im Test

Tragbare Bluetooth-Lautsprecher gibt es heute wie Sand am Meer. Da müssen sich die Hersteller schon etwas einfallen lassen, um mit ihren Produkten aus der Masse herauszustechen. Cambridge Audio ist so ein Hersteller, denn dessen tragbarer Bluetooth-Lautsprecher namens Yoyo (S) verfügt über einige sehr interessante Merkmale. Das auffälligste Merkmal ist der Bezug aus feinster, englischer Wolle vom weltbekannten Weber Marton Mills aus Yorkshire. Dazu gesellen sich noch viele weitere kleine, aber sehr interessante Features. Welche das sind, und wie der Lautsprecher zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir und bei unserem Partner Cambridge Audio für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Der Yoyo S Lautsprecher kommt in einer dezenten Verpackung. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung das Bild einer jungen Frau, welche vermutlich gerade Musik hört, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Informationen in mehreren Sprachen zu finden.

[​IMG] [​IMG]

Die Seiten geben sich weniger informativ. Lediglich auf der linken Seite findet sich ein Aufkleber mit der Seriennummer, der Modellbezeichnung und einigen Barcodes.

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung besteht aus zwei Teilen. Wir ziehen den äußeren Karton ab und haben nun einen deutlich kleineren Karton vor uns. Der Lautsprecher steckt etwa zur Hälfte in diesem Karton und befindet sich zum Schutz in einer Kunststofffolie, das Ganze steckt in einem geformten Einleger aus schwarzer Pappe.

[​IMG] [​IMG]

Unter dem Einleger erwartet und der restliche Lieferumfang, der sauber in mehreren, kleinen Kartonagen verpackt ist.

Lieferumfang

[​IMG]

Neben dem Lautsprecher selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Ladegerät
  • Adapter für EU, UK und USA
  • 30 cm Audiokabel, 2 x 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Mit der hochwertigen Bespannung von Marton Mills aus Kammwolle macht der Lautsprecher schon vom Start weg einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Der dunkelgraue Stoff ist akustisch gut durchlässig sowie schmutz- und wasserabweisend. Der Lautsprecher wird auch mit einem Bezug in anderen Farben angeboten, nämlich in hellgrau, blau und grün. Durch den groben Stoff und die Rundungen wirkt der Lautsprecher etwas retro. Mit seinen Abmessungen und dem stattlichen Gewicht von 1,2 Kilogramm gehört der Yoyo S zu den schwereren Geräten seiner Klasse. Auf der Vorderseite sind in den unteren Ecken die beiden hochwertig verarbeiteten Logos des Herstellers zu finden.

[​IMG] [​IMG]

Der Yoyo S ist ringsum mit dem Wollstoff ummantelt, einzig die Mitte der Rückseite sowie Ober- und Unterseite sind nicht bezogen. Auf der Rückseite ist der Grund dafür die passive Membran, welche die tiefen Töne verstärken soll. Auf der Oberseite sind die Bedienelemente untergebracht. Unten links findet sich das Logo der Marton Mills Weberei.

[​IMG]

Auf der Oberseite sind die Bedienelemente und Status LEDs zu finden. Dabei sind die Beschriftungen im ausgeschalteten Zustand kaum zu erkennen. Links sind die Status LEDs für den Freisprechbetrieb, Bluetooth und AUX-In gefolgt von 5 weißen LEDs, welche den Ladzustand oder auch die Lautstärke anzeigen. Rechts befinden sich Ein-/Aus-Taste und zwei Tasten mit je einem + und – zum Einstellen der Lautstärke.

[​IMG] [​IMG]

An der Unterseite sind links und rechts große Gummis für einen sicheren Stand angebracht. Mittig ist ein Gewinde für die Montage auf einem Stativ eingelassen. Rechts befindet sich die Mulde mit Stromanschluss, AUX-In, USB Anschluss und einer Taste. Durch Druck auf diese Taste kann im eingeschalteten Zustand über die weißen LEDs auf der Oberseite der Ladezustand des Akkus abgefragt werden, da dieser nicht kontinuierlich angezeigt wird. Der USB Anschluss dient ausschließlich zum Laden anderer Geräte am Lautsprecher – damit fungiert der Yoyo (S) auch als Powerbank. Der Anschluss eines USB Sticks ist nicht möglich. Zwar ist hier genügend Platz um Stecker und Kabel zu beherbergen, doch finden wir die Lokation der Anschlüsse etwas ungünstig.

Praxis

Inbetriebnahme

Vor der ersten Verwendung von mobilen Geräten haben wir uns angewöhnt, diese vor dem Test zu laden. Zwar zeigt die Yoyo S an, dass der Akku bereits zu zwei Dritteln geladen ist, doch wir sind auch neugierig, wie der Lautsprecher bei eingestecktem Kabel steht. Für den Betrieb an der deutschen Steckdose nehmen wir uns den richtigen Aufsatz aus dem Lieferumfang und verbinden diesen mit dem Netzteil. Der Netzanschluss des Lautsprechers befindet sich auf der Unterseite, hier ist auch ein kleiner Kanal untergebracht, sodass der Lautsprecher nicht auf dem Kabel kippelt. Die Lösung eines Netzteils scheint uns bei einem, als portabel deklarierten Lautsprecher als unlogisch. Denn das recht große Netzteil muss zum Laden des Akkus immer mitgenommen werden. Hier wäre eine Lösung über USB eine bessere Alternative gewesen.

[​IMG]

Zum Einschalten muss einfach die entsprechende Taste betätigt werden, anschließend können Geräte über das mitgelieferte Audiokabel oder über Bluetooth mit dem Lautsprecher verbunden werden. Smartphones mit NFC finden den Kontakt zur Box, indem sie einfach auf das Symbol auf der Oberseite gelegt werden. Nun muss nur noch die Verbindung genehmigt werden und schon steht die Verbindung. Zur Bestätigung der erfolgreichen Verbindung gibt der Lautsprecher einen Ton von sich. Alternativ kann auch ganz normal in der Bluetooth-Suche des jeweiligen Gerätes der Lautsprecher ausgewählt und verbunden werden.

[​IMG]

Nach dem Einschalten werden alle Tasten durch ihre Hintergrundbeleuchtung sichtbar. In der Mitte wird erst der Ladezustand der Akkus und danach die Lautstärke anhand von fünf LEDs angezeigt. Die Beleuchtung ist nicht dauerhaft aktiv, sondern schaltet sich erst beim Betätigen einer Taste wieder ein. Der Yoyo S lässt sich auf über Gesten steuern, indem die Hand seitlich über den Lautsprecher bewegt wird. Das ist ein nettes Gimmick, doch in der Praxis wird diese Steuerung oft auch bei der Bedienung mittels der Tasten unbeabsichtigt ausgelöst.

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Anfang machen wir mit Metallica und dem Song „Nothing Else Matters“. Dabei handelt es sich unserer Meinung nach um eine der besten Rock-Balladen. Besonders einprägsam sind die Akkorde der Gitarre und die gibt der Yoyo S auch sehr gut wieder. Höhen und Mitten werden sehr sauber wiedergegeben, dabei erzeugen die Töne das positive Gänsehautgefühl, welches wir üblicherweise bei diesem Song bekommen. Auch die tiefen Töne gibt der Lautsprecher sehr klar wieder, allerdings trotz Subwoofer nicht so druckvoll, wie wir es erwarten. Im Song „Dynamite“ von Taio Cruz bestätigt sich dieser Eindruck. Das Gesamtpaket ist für einen Lautsprecher dieser Größe sehr ausgewogen und auch bei maximaler Lautstärke können wir keine Verzerrungen heraushören.

Da der Lautsprecher an der Rückseite über eine passive Membrane verfügt, kann ein besserer Effekt erzielt werden, wenn der Lautsprecher in einem Abstand von 30 bis 40 cm vor eine Wand gestellt wird. Dadurch wird der Tieftonbereich noch etwas präsenter und allgemein klingt der Lautsprecher dann ein wenig lauter.

Telefonieren

Dank dem eingebauten Mikrofon können über den Yoyo S auch Telefonate geführt werden. Dabei ist der Gesprächspartner, je nach Verbindungqualität des Mobilnetzes, gut zu verstehen, und auch wir werden gut verstanden, ohne in den Lautsprecher zu brüllen. Das klappt auch sehr gut bei Telefonkonferenzen mit mehreren Teilnehmern am Tisch.

Fazit

Der Yoyo S von Cambridge Audio soll ein mobiler Lautsprecher sein, der aber aufgrund seiner Abmessungen eher nicht zum mobilen Einsatz taugt. Wir sehen das Einsatzgebiet eher im stationären Betrieb zwischen verschiedenen Zimmern oder für eine längere Reise. Die eingebaute Powerbank-Funktion ist eine gute Sache, doch liegt der USB Anschluss unter dem Lautsprecher dafür recht ungünstig – das gilt auch für die Audiobuchse und den Netzanschluss. Bei der Soundwiedergabe überzeugt der Lautsprecher mit einem ausgewogenen Klang der auch auf hohem Lautstärkepegel nicht verzerrt wirkt. Ein großes Lob verdient die Qualität der verwendeten Materialien sowie deren Verarbeitung – welcher Lautsprecher ist schon mit feinster, englischer Baumwolle ausgestattet? Noch dazu ist das Material so imprägniert, dass Schmutz und Wasser kaum Chancen haben – Aber Vorsicht! Die Imprägnierung macht den Yoyo S nicht resistent gegen Wasser. Den Yoyo S gibt es derzeit ab  etwa 180 Euro im Handel. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften geben wir dem Lautsprecher 8 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award. Aufgrund des außergewöhnlichen Designs vergeben wir außerdem unseren Design Award.

[​IMG]

Pro:
+ hochwertige Materialien
+ imprägnierter Bezug
+ gute Verarbeitung
+ guter Klang
+ einfache Inbetriebnahme

Kontra:
– Anschlüsse an der Unterseite
– Gestensteuerung sensibel

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 8/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

TEAMGROUP DELTA RGB SSD – Die kunterbunte SSD im Test

Egal wo wir hinschauen, RGB-LEDs haben den PC-Bereich erobert. So kommen sie auf Mainboards, Grafikkarten, Arbeitsspeichern und mittlerweile sogar bei SSDs zum Einsatz. Eine solche SSD mit RGB-LEDs schauen wir uns in diesem Test an. Dabei handelt es sich um die Delta RGB SSD von TEAMGROUP mit 250 GB Speicherkapazität. Diese ist aber auch mit einer Speicherkapazität von bis zu 1 TB erhältlich. Wie die Delta RGB SSD mit ihren RGB-Funktionen und bei den Leistungswerten abschneidet, sehen wir auf den nächsten Seiten.

Wir bedanken uns bei TEAMGROUP für die Bereitstellung des Testsamples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

[​IMG] [​IMG]

Erhalten haben wir die DELTA RGB SSD in einer überwiegend schwarzen Verpackung. Die obere rechte Ecke ist rot gehalten. In dieser Ecke finden wir den T-Force Schriftzug und das passende Logo dazu. Neben diesem finden wir den Schriftzug SSD-GAMING, der uns zeigen soll, dass diese SSD vor allem für Gamer gedacht ist. In der rechten Ecke finden wir die Produktbezeichnung DELTA RGB. Unter diesem finden wir die Speicherkapazität. Des Weiteren ist die, in der Verpackung enthaltene, SSD abgebildet. Wie anhand der Abbildung zu erkennen ist, ist die DELTA RGB in Schwarz und Silber erhältlich. Darüber hinaus gibt es neben der DELTA RGB auch noch die DELTA S RGB. Bei der DELTA S kann nur eine Farbe dargestellt werden und bei der DELTA RGB mehrere gleichzeitig. Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Produktspezifikationen.


Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Nachdem wir die Verpackung aus Karton entfernt haben, finden wir die SSD inklusive Lieferumfang in einer Verpackung aus Kunststoff. Diese soll die SSD unter anderem auch vor Stößen und Kratzern schützen.

[​IMG]

Im Lieferumfang sind, neben der DELTA RGB SSD, enthalten:

  • Handbuch
  • USB-Mirco Type-B zu 5V-ADD-Header Kabel
  • Garantiekarte
  • Sticker


Technische Daten:

[​IMG]

Im Detail

[​IMG] [​IMG]

Wir haben die DELTA RGB in Schwarz erhalten. Auf der SSD ist der T-FORCE und DELTA Schriftzug zu erkennen. Des Weiteren ist mittig das T-FORCE Logo abgebildet. In der Mitte ist die SSD weiß gehalten, da die RGB-LEDs später diese Fläche beleuchten werden und weiß sich dafür perfekt eignet. Auf der Rückseite der SSD finden wir Unteranderem die Seriennummer, sowie den Hinweis das die DELTA RGB eine Garantie von 3 Jahren hat.

[​IMG]

Neben den standardmäßigen SATA-Anschlüssen, finden wir auch einen USB-Micro Type-B Anschluss. Dort wird das mitgelieferte Kabel eingesteckt, das die DELTA RGB mit dem ADD-Header des Mainboards verbindet.

[​IMG]

Wie im Handbuch zu erkennen ist, können wir die RGB-LEDs der DELTA RGB aber nicht nur mit einem ADD-Header steuern, sondern auch mit einem 12V-RGB-Header und einem 10-Pin-USB-Header. Allerdings liegen die dazu nötigen Kabel nicht im Lieferumfang bei.

[​IMG] [​IMG]

Da uns sehr interessiert, was für ein SSD-Controller und was für Speicherzellen zum Einsatz kommen, werfen wir einen Blick ins Innere der TEAMGROUP DELTA RGB SSD. Dabei können wir uns auch den Controller der RGB-LEDs und die RGB-LEDs selber anschauen. Der RGB-LED-Controller und die RGB-LEDs sitzen außen, damit sie die weiße Fläche bestrahlen können. Insgesamt kommen acht RGB-LEDs zum Einsatz.

[​IMG] [​IMG]

TEAMGROUP setzt bei der DELTA RGB auf einen SM2258H-SSD-Controller von Silicon Motion. Dieser unterstützt 3D-TLC-Flashspeicher, besitzt zwei Kerne, vier Speicherkanäle und kann maximal 2 Terabyte an Speicher ansprechen. Des Weiteren kommen 2 Gigabyte DDR-SDRAM von SK HYNIX zum Einsatz. Die drei verbauten NAND-Speicherzellen stammen von Marvel und können pro Speicherzelle 3 Bit Speichern (TLC).

Praxis

[​IMG]

Die DELTA RGB SSD testen wir mit dem oben beschriebenen Testsystem. Angeschlossen wird die SSD an einem SATA3-Anschluss.

RGB-Funktionen:

[​IMG] [​IMG]

Zusätzlich zum SATA-Anschluss, müssen wir die DELTA RGB, mit dem beilliegenden ADD-Header zu USB Micro Type-B Kabel mit dem ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA verbinden, damit wir die RGB-Beleuchtung testen können.

[​IMG] [​IMG]

Mithilfe von ASUS AURA können wir die Farben der RGB-Beleuchtung steuern. Wir haben zu Demonstrationszwecken die Farben Blau und ROT ausgewählt.

Wie im Video zu sehen ist, können wir auch verschiedene Profile mithilfe von ASUS AURA einstellen. So können wir bestimmte Effekte erzeugen oder alle Farben nach und nach durchschalten lassen. Sobald wir ein Mainboard eines anderen Herstellers nutzen, müssen wir auf die Hersteller eigene Software zurückgreifen. Allerdings müssen wir auch ein anderes Kabel nutzen, das im Lieferumfang nicht beiliegt.

Benchmarks:

0 % Speicherbelegung


[​IMG]

In verschiedenen Benchmark-Tools schauen wir uns die Leistung der DELTA RGB an. Als Erstes Testen wir die SSD im komplett leeren Zustand mit dem ATTO Disk Benchmark. In diesem erreichen wir gute Leistungswerte, die sogar teilweise besser sind als von einer Crucial MX500.

[​IMG]

Auch im AS-SSD-Benchmark erreichen wir gute Werte für eine SSD mit 256 Gigabyte.

[​IMG]

Anhand des zweiten Ergebnisses sehen wir, das die Leistung der SSD im 4K-64Thrd Bereich etwas schwankt, was aber auch am AS-SSD-Benchmark liegen kann.

[​IMG]

Im CrystalDiskMark erreichen wir in allen Testszenarien bessere Ergebnisse als mit einer Crucial MX500. Mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet.

50% Speicherbelegung:

[​IMG]

Mit 50 Prozent Speicherbelegung verändern sich die Ergebnisse etwas. In einigen Bereichen erreichen wir bessere und in anderen schlechtere Ergebnisse. Allerdings sind diese im Bereich von normalen Messschwankungen.

[​IMG]

Auch im AS-SSD-Benchmark stellen wir solche Schwankungen fest. Insgesamt erreichen wir gute Leistungswerte.

[​IMG]

Anders sieht es auch nicht beim CrystalDiskMark aus, allerdings erreichen wir beim Schreiben sogar einen Spitzenwert von 524.4 MB/s. Der Hersteller gibt eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 510 MB/s an.

90% Speicherbelegung:

[​IMG]

Bei 90 Prozent Speicherbelegung merken wir den ersten großen Einbruch bei der Schreibleistung im 48-MB-Bereich. Die Geschwindigkeit fällt von circa 500 MB/s auf 32-36 MB/s.

[​IMG]

Im AS-SSD-Benchmark können wir allerdings nicht einen solchen Leistungsverlust feststellen. Dieser prüft aber auch nicht so viele Szenarien wie der ATTO-Disk-Benchmark.

[​IMG]

Auch im CrystalDiskBenchmark liegen die Ergebnisse noch in einem sehr guten Bereich. Der verbaute SSD-Controller und der 3D-NAND-Flashspeicher leisten gute Arbeit.

Fazit

Die TEAMGROUP DELTA RGB kann in allen Bereichen überzeugen. Die verbauten RGB-LEDs sind dabei ein besonderes Feature, welches aktuell nur TEAMGROUP anbietet. Des Weiteren ist die Lese- und Schreibleistung der DELTA-RGB sehr gut und mit einer Crucial MX500 zu vergleichen. Allerdings könnte TEAMGROUP der DELTA RGB noch weitere Kabel beilegen, damit diese auch an anderen Anschlüssen als dem ADD-Header angeschlossen werden kann. Die angegebenen 1 Mio. Stunden Lebenserwartung sind zwar etwas niedriger als bei anderen Herstellern, allerdings sind das umgerechnet 114 Jahre und damit noch mehr als ausreichend. Einer der wichtigsten Kritikpunkte ist der Preis, dieser liegt aktuell noch bei 99€ und ist damit noch zu hoch. Eine SSD mit vergleichbarer Leistung liegt bei 70€. Zurzeit ist die DELTA RGB bei nur einem Händler gelistet und daher gehen wir davon aus, das der Preis noch sinken wird.

Wir geben der TEAMGROUP DELTA RGB 8,9 von 10 Punkten. Damit erhält die DELTA RGB den Gold-Award. Zusätzlich erhält sie noch den Design-Award für die einzigartige RGB-Funktion, die es bis jetzt noch bei keiner anderen SSD gibt.

[​IMG]

PRO
+ RGB-Funktion
+ Lese- und Schreibleistung

NEUTRAL
– Lebensdauer
– Lieferumfang

KONTRA
– Preis

[​IMG] [​IMG]

Wertung: 8.9/10

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Element T6 Bluetooth Lautsprecher im mobilen Einsatz

Noch ist es draußen recht kalt, doch bald dürfte uns der Frühling mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen beglücken. Das führt dazu, dass wir wieder den Weg ins Freie suchen und entsprechend unsere Aktivität verlagern. Dabei hören wir auch gerne mal Musik – aber Musik aus dem Handy-Lautsprecher klingt oft eher schlecht als recht, also muss ein Lautsprecher her. Hier kommt der Element T6 von Tronsmart ins Spiel, denn dieser soll sich perfekt für den mobilen Einsatz eignen und kostet dabei noch nicht mal 40 Euro. Ob der Lautsprecher sich eignet und wie er klingt – das wollen wir nun für euch herausfinden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung des Element T6 besteht aus einem weißen Karton. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Lautsprechers aufgedruckt. Zusätzlich informieren Icons kurz über die drei wichtigsten Features. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung zu finden, außerdem wird hier erneut auf die Features eingegangen.

[​IMG]

Der Karton lässt sich einfach auffalten, damit der Deckel sich auch wieder schließen lässt, ist darin ein kleiner Magnet eingelegt. Im Inneren geht es aufgeräumt zu. Der Lautsprecher liegt gut geschützt in passgenau ausgeschnittenen Schaumstoff und das Zubehör befindet sich in einem länglichen Karton.

Inhalt

[​IMG]

Neben dem Lautsprecher befinden sich noch eine Infokarte, eine Bedienungsanleitung, ein ca. 20 cm langes USB Kabel (USB Typ-A zu Micro USB) und ein etwa 20 cm langes Audiokabel (2x 3,5mm Klinke).

Daten

[​IMG]

Details

[​IMG] [​IMG]

Wer sagt, dass günstige Lautsprecher auch immer „günstig“ aussehen, der hat es vermutlich noch nie mit dem Element T6 zu tun gehabt. Alleine schon die Lautsprecherabdeckung ist ein Blickfang, denn der besteht nicht etwa aus Draht oder Kunststoff, sondern aus einem Gewebe. Zudem bietet Tronsmart den Lautsprecher auch in einem knalligen Rot an, wodurch der Lautsprecher dann ein wenig peppiger daher kommt. Die Lautsprechabdeckung nimmt fast die komplette seitliche Fläche ein und wird nur von einem kurzen Stück unterbrochen. In eben diesem Stück aus Kunststoff mit Gummibeschichtung befinden sich im unteren Teil die Anschlüsse. Sehr auffällig ist der breite, silberne Ring auf der Oberseite – damit wird die Lautstärke reguliert. Der Ring hat keine Endanschläge aber eine spürbare Rasterung, die dem ganzen noch etwas mehr Wertigkeit verleiht. Insgesamt hinterlässt die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck.

[​IMG]

Schauen wir uns das Bedienfeld genauer an. Neben dem Ring für die Regulierung der Lautstärke befinden sich hier drei Tasten zum Steuern von Medien, einen Ein-/Austaster sowie eine Taste zum annehmen bzw. beenden von Anrufen. Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt.

[​IMG]

An der Unterseite ist eine Passiv-Membrane eingelassen, die den Klang (insbesondere die tiefen Töne) verstärken soll. Außerdem ist der dicke Ring um die Passiv-Membrane aus Gummi und sorgt so für einen rutschsicheren Stand.

[​IMG]

Unter einer Gummiklappe an der Seite sind ein 3,5 mm Klinke-Audioanschluss sowie ein Micro-USB Anschluss zu finden. Der Lautsprecher lässt sich dabei nur über Bluetooth oder Audio-Klinke anschließen, ein SD-Kartenslot für den Standalone Betrieb fehlt.

Praxis

Verbindungen

[​IMG]

Die Bedienung des Element T6 ist denkbar einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem Samsung Galaxy S8 ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft. Die Verbindung ist sehr stabil, im Freien erhalten wir auch bei den angegebenen 10 Metern noch eine gute Verbindung.

Die Verbindung über den 3,5 mm Klinke-Audio-Anschluss ist noch einfacher. Auch hierfür müssen wir den Lautsprecher wie zuvor einschalten, das Kabel einstecken und dann einmal kurz die Ein-/Austaste betätigen und schon ertönt eine Stimme die uns sagt der AUX Modus aktiv ist. Interessant finden wir, dass die Sprachausgabe nur bei Nutzung des Audio-Anschlusses erfolgt. Im Bluetooth Betrieb werden nur Töne verwendet.

Sound

Freunde des heftigen Basses werden sich mit dem Tronsmart Element T6 sehr schnell anfreunden, denn der kleine Lautsprecher ist sehr pegelfreudig und sehr bassbetont. Die Bässe werden sehr druckvoll, trocken und dabei noch recht sauber wiedergegeben. Der Nachteil dabei ist, dass das restliche Klangspektrum sehr in den Hintergrund rückt. Der starke Bass hat noch einen weiteren Nachteil, denn gerade bei maximaler Lautstärke und sehr basslastigen Titeln, beginnt der Lautsprecher im Takt der Musik zu tanzen. Die maximale Lautstärke ist ausreichend um auch einen 50 m² Raum zu beschallen. Allerdings sind wir von dem angepriesenen 360 Grad Sound nicht vollkommen überzeugt. Bei einem solchen Feature dürfte man annehmen, dass sich der Ton von jeder Seite aus gleich anhört. Dem ist nicht so, der Lautsprecher hat einen klaren Sweet-Spot, was zu Folge hat, dass er sich von anderen Seiten dumpfer und undefinierter anhört.

Akkulaufzeit

Der verbaute Energiespeicher ist mit 5.200 mAh recht üppig, jedoch reicht das leider nicht aus, um die maximale Laufzeit zu erreichen mit der Tronsmart wirbt. Bei Zimmerlautstärke wollte der T6 Element nach einer Laufzeit von circa 9 Stunden und 55 Minuten. Die 15 Stunden erreichen wir wohl nur, wenn der Lautsprecher sehr leise spielt. Für das vollständige Aufladen dauert in unserem Test knapp 4 Stunden.

Fazit

Mit dem Element T6 hat Tronsmart einen qualitativ gut gemachten Bluetooth Lautsprecher im Sortiment. Das schlichte Design und die gute Verarbeitung des T6 sucht man bei anderen Lautsprechern dieser Preisklasse vergebens. Klanglich kommen gerade Freunde des Basses auf ihre Kosten. Die Bedienung ist einfach und die Möglichkeiten an Anschlüssen sehr übersichtlich. Er eignet er sich als unkomplizierter Zuspieler für viele Gelegenheiten. In unseren Augen fehlt dem Element T6 ein wichtiges Feature – ein Schutz vor Spritzwasser bzw. Wasserdichtigkeit. Aber für 40 Euro ist dieser Lautsprecher auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Wir vergeben 7 von 10 Punkten.

[​IMG]

Pro:
+ Wertige Verarbeitung
+ Design
+ Kräftiger Sound
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Nicht Wasserfest
– Standfestigkeit bei hoher Lautstärke
– 360 Grad Sound nur bedingt

[​IMG]

Wertung: 7/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Edifier Luna Eclipse 2.1 (e235) im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute im Test: das Edifier Luna Eclipse 2.1 Soundsystem, welches nicht nur stylisch etwas her macht, sondern laut Hersteller auch enorm viel Power bietet. Die Ausgangsleistung des Gesamtsystems gibt Edifier mit knapp 176 Watt RMS an. Ein überragendes Klangbild garantieren die beiden Features: Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRP).

Das Ei-förmige Design der Lautsprecher, welche auf den ersten Blick wie Smarties aussehen, sind im hinteren Bereich in zwei Hälften geteilt, wobei der untere Bereich den integrierten Bass-Treibern Platz bietet. Gesteuert werden die Boxen über Touch-Elemente an der Seite oder über eine Fernbedienung. Die Anbindung an den PC erfolgt per 3,5 mm-Klinkenstecker und per Bluetooth können entsprechende Geräte kabellos mit dem Luna Eclipse verbunden werden.

[​IMG]

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Edifier für die freundliche Bereitstellung des Testsamples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Der Lieferumfang ist gigantisch. So liegt neben dem Netzteil, dem üblichen 3,5 mm-Klinkenkabel samt Cinch-Adapter, dem optischen TOSLINK-Kabel, dem Netzkabel für den Subwoofer und dem externen Kabelnetzteil für die Satelliten auch noch ein Mikrofasertuch zum Reinigen der Oberfläche bei.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Die Fernbedienung im Aluminim-Look wirkt hingegen nicht so hochwertig wie der Rest des Systems und bietet nur rudimentäre Funktionen.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Features

  • THX-zertifiziertes Home-Entertainment-System mit drahtlosem Subwoofer
  • Bluetooth-aptX-Technologie und AUX-Eingang
  • Optischer Eingang, ideal für digitale Audiogeräte wie Playstation® und Xbox®
  • 5.8 GHz aktiver Subwoofer (drahtlos) mit zwei 21 cm (8″) Lautsprechern, liefert 100 W RMS-Leistung
  • 2-Wege Bi-Amp-Satelliten-Lautsprecher (38 W RMS) mit Seidenkalotten-Hochtönern und passiven Radiatoren
  • Gesamtleistung: 176 W RMS
  • Integriertes Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRC); 3D-Klangbearbeitung

Technische Daten

[​IMG]

[/nextpage]

[nextpage title=“Detailansicht“ ]Detailansicht

Beide Satelliten Boxen sind leicht nach hinten geneigt und strahlen den Sound somit etwas nach oben ab. Auf den Schreibtisch gestellt benötigen die beiden Satelliten-Boxen nur eine geringe Aufstellfläche. Edifier verzichtet bei diesem System auf die übliche Bassreflexröhre und setzt stattdessen auf eine Passivmembran für den Tieftonbereich.

[​IMG] [​IMG]

Anschlusseitig gibt sich das Edifier E e235 ausgesprochen kontaktfreudig. So ist bereits ein Bluetooth 4.0 Modul integriert, welches das komfortable Musikstreaming von mobilen Endgeräten ermöglicht. Zusätzlich können stationäre Geräte über einen optischen Digitaleingang oder ganz klassisch via AUX angeschlossen werden.

[​IMG] [​IMG]

Die Funktionstasten auf der rechten Seite des aktiven Lautsprechers sind sensitiv gesteuert, hier sieht man allerdings nach mehrfacher Verwendung schon Fingerabdrücke, welche sich aber problemlos mit dem beigefügten Wischtuch entfernen lassen. Die Touch-Funktion zwischen der Plus- und Minustaste (Swipe-Motion-Funktion) zum Vor- und Rückspulen der Musiktitel im Bluetooth-Modus sowie zum Trennen der Bluetooth-Verbindung funktionieren hier problemlos.

[​IMG] [​IMG]

Der Subwoofer ist drahtlos angebunden und kann ebenfalls ohne Probleme über Bluetooth verbunden werden. Das geschieht einfach über die Pairing-Taste im Boden neben der Netzanschlussbuchse.

[​IMG] [​IMG]

Der Subwoofer besitzt, wie auch die Satelliten, eine Stromsparfunktion. Wenn das Signal einige Zeit ausbleibt, schaltet sich das System ab.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest 

Wir haben das Edifier Luna-System mit unserem Gaming-PC ausgetestet. Dazu nutzten wir aktuelle Games wie Battlefield 1 oder Wolfenstein. Die Satelliten-Boxen haben wir auf unseren Schreibtisch gestellt und nicht an die Wand gebohrt, was sich im Allgemeinen negativ auf die Wiedergabequalität auswirken würde.

Nachdem wir jetzt die Anlage auf unseren Schreibtisch positioniert haben, beginnen wir auch gleich mit dem Anschließen. Hierzu werden einfach die beiden Satelliten-Boxen miteinander verbunden und via Klinke-Stecker an den PC angeschlossen. Der Subwoofer hingegen wird nur an Strom angeschlossen und verbindet sich anschließend drahtlos mit den beiden Satelliten-Boxen. Zu guter Letzt wird das System nur durch drücken des Power-Knopf auf der Fernbedienung oder an der Box selbst aktiviert.

Wir haben außerdem die Bluetooth-Funktion einmal ausprobiert, welche auch ohne weitere Probleme funktionierte.

Klangerlebnis

Das Edifier Luna lieferte bei unseren Gaming-Sessions einen durchweg guten bis sehr guten Klang. Besonders gut gefallen haben uns die kraftvollen tiefen Töne. Die hohen Töne werden von den beiden Satelliten-Boxen sehr sauber wiedergegeben und lassen bei diesem Preis absolut keine Wünsche übrig.

In Sachen Musik leistet sich das Gerät keine Schwächen, Bass und Hochtöner gehen vollkommen in Ordnung. Zu laut sollten die Boxen nicht aufgedreht werden um keinen Ärger mit dem Nachbarn zu bekommen.

Per Fernbedienung können wir drei verschieden Modi wählen: 3D, THX und Music. Diese sind seitens Edifier fix und können nicht verändert werden. Da bleibt dann nur der Weg über den Equalizer der Soundkarte. Für uns kam das Profil „Music“ mehr in Frage, denn bei den beiden anderen Settings „3D“ und „THX“ wird der Bassbereich deutlich überbetont. Das mag im ersten Moment zwar wuchtig klingen, aber nach einiger Zeit fällt auf, dass die Höhen und der Mitteltonbereich bei Musik und Gaming irgendwie untergehen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von rund €499,00 bekommt man hier ein wirklich ein gutes Paket geboten, nur leider am Ende viel zu teuer. Neben netten Features wie der Bedieneinheit und der Bluetooth-Funktion hat dieses 2.1 Lautsprechersystem von Edifier auch wichtige Dinge, wie einen fetten Bass, der bei Bedarf natürlich etwas gedrosselt werden kann, zu bieten. Jedoch kann hiermit nicht nur basslastige Musik gehört werden, auch zarte Stimmen werden gut wiedergegeben.

Wir empfehlen dieses Gerät für den Desktop oder TV, wo viele verschiedene Arten von Sound wahrnehmbar sind. Ob es das Geballere beim Zocken eines Shooters oder die Hintergrundmusik ist, mit diesem Lautsprecher System hat man immer einen guten Klang zu erwarten.

[​IMG]

PRO
– stylisches Design
– platzsparende Satelliten-Lautsprecher
– drahtlos angebundener Subwoofer
– guter Klang
– Bluetooth 4.0 Unterstützung
– automatische Standby-Schaltung

CONTRA
– fixe Soundprofile
– Fernbedienung wirkt zu „billig“ für ein Luxus System
– sehr hoher Preis

Da man hier für sein Geld wirklich etwas geboten bekommt, wir aber den Preis ziemlich hoch finden verleihen wir Edifire für dieses Produkt den Silber Award.

[​IMG]

– Preisvergleich
– Produktseite[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative SoundblasterX Kratos S5 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Kratos ist in der griechischen Mythologie der Gott der Macht. Er ist Namensgeber für den Hauptdarsteller der Spieleserie God of War und auch für ein 2.1 Lautsprechersystem aus dem Hause Creative mit 60 Watt RMS bzw. 120 Watt Spitzenleistung und Aurora Reactive LED-Beleuchtung: das Sound BlasterX Kratos S5. Ob wir (und evtl. auch die Nachbarn) die Macht von Kratos spüren können, wenn wir das System von der Leine lassen, erfahrt ihr in unserem heutigen Test.

[​IMG]

Unser herzlicher Dank geht an Creative für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Auf der Vorderseite der hochglanzbedruckten Verpackung finden wie ein Abbild des gesamten Systems und Informationen über ausgewählte Features. Die Rückseite gibt dann noch etwas genaueren Aufschluss über die Leistungsdaten und Anschlussmöglichkeiten, den Lieferumfang und die Beleuchtungsfunktionen.

[​IMG]

Praktisch: Auf den Innenlaschen des Kartons finden wir gleich schematische Zeichnungen der verschiedenen möglichen Anschluss-Konfigurationen. Der Inhalt ist einzeln in Beutel eingetütet und zur Stabilisierung in Einleger aus stabiler Pappmaché gebettet.

Lieferumfang

[​IMG]

Beim Auspacken kommen nach und nach folgende Teile zum Vorschein:

  • Der Subwoofer mit der fest verkabelten Fernbedienung
  • 2 x Satellitenlautsprecher mit fester Verkabelung
  • Stromversorgungskabel
  • USB-Kabel
  • Gewährleistungsinformationen

Technische Daten

[​IMG][/nextpage]

[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

[​IMG] [​IMG]

Das Gehäuse des Subwoofers ist aus schwarz beschichtetem Holz gefertigt. Hier fällt sofort die wertige Verarbeitung auf: sehr klare und saubere Kanten, keine Spalten oder Grate und ein stabiler Gesamteindruck. Der Subwoofer strahlt dabei nach unten ab. Für einen sicheren Stand sorgen die Füße in der Form von umgedrehten abgeflachten Pyramiden. Hier sind Dämpfer angebracht, welche aus einem Material bestehen das die Vorteile von Gummi und Filz kombiniert.

Auf der Rückseite sind alle Anschlüsse angebracht. Wir finden eine 3,5 mm-Klinkenbuchse und einen Stereo-Cinch Eingang. Für den Anschluss an einen PC natürlich den USB-Anschluss. Die Lautsprecher werden über zwei PS/2-ähnliche Buchsen angeschlossen, während das 1,5 m lange Kabel der Fernbedienung fest angebracht ist.

Zu den Bedienelementen gehören ein Schiebeschalter für Auto-Standby, ein Taster für die LED-Beleuchtung und ein Drehregler für die Bass-Intensität.

[​IMG]

Gleichermaßen mutet die Qualität der Satelliten an, denn auch hier finden wir die sauber verarbeiteten und klaren Kanten. Die Lautsprechermembranen sind hier durch ein übliches, schwarzes Lautsprechergitter vor Beschädigung geschützt. Der Boden der Box ist leicht schräg, so dass bei der Aufstellung auf dem Schreibtisch ein optimaler Abstrahlwinkel der Schallwellen erreicht wird. In der vorderen unteren Abschrägung befindet sich eine LED-Leiste, welche fast über die volle Breite des Lautsprechers geht.

Die Kabel sind übrigens 1,5 m lang.

[​IMG]

Die Fernbedienung ist im Prinzip ein großer Drehregler, mit dem das System ein- und ausgeschaltet, sowie die Lautstärke geregelt werden kann. Der Drehknopf selbst ist vermutlich aus Aluminium, währen die Basis aus Kunststoff gefertigt ist. Hier wurde großer Wert auf die Haptik bei der Betätigung gelegt, es fühlt sich genauso an, wie man das von höherwertigen Verstärkern kennt. Beim Ein- und Ausschalten des Systems, gibt es einen deutlich spür- und hörbaren Klick. Dabei ist die Fernbedienung relativ schwer, so dass bei Betätigung mit einer Hand nicht herumrutscht. Dafür sorgt auch das großflächige Pad auf der Unterseite, das aus dem gleichen Material besteht wie das unter den Subwoofer-Füssen.

Des Weiteren ist an der Basis eine rote LED, welche anzeigt, ob das System eingeschaltet ist. Seitlich sind zwei Klinkenbuchsen integriert, über die ein Headset, bzw. Kopfhörer und Mikrofon angeschlossen werden können, welche dann über die integrierte Soundkarte versorgt werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Das Anschließen der Kabel ist problemlos erledigt. Es muss dazu gesagt werden, dass das mitgelieferte USB-Kabel 1,8 m lang ist, während alle fest angebrachten und damit nicht austauschbaren Kabel nur 1,5 m lang sind. Vor dem Kauf muss also geprüft werden, ob diese Kabellängen für das eigene Setup ausreichend sind.

[​IMG]

Nach Installation der Treiber wird uns zunächst ein Firmware-Upgrade vorgeschlagen, welches wir auch sofort ausführen. Das Upgrade ist schnell und unkompliziert erledigt.

[​IMG]

Im Dashboard finden wir die wichtigsten Einstellungen auf einen Blick. Auf der linken Seite finden wir von Experten erstellte Presets für alle möglichen Lebenslagen. Wir haben hier ebenfalls Zugriff auf die Einstellungen der BlasterX Acoustic Engine und den Equalizer, außerdem kann hier die Beleuchtung ein- oder ausgeschaltet werden.

[​IMG][​IMG]

Im Reiter Sound finden wir wieder die Acoustic Engine mit Erklärungen zu den einzelnen Einstellungen und den Equalizer. Zusätzlich gibt es hier noch die Möglichkeit den Scout Mode zu aktivieren, durch den Geräusche wie Schritte der Gegner gezielt verstärkt werden und somit die Ortung erleichtern sollen.

[​IMG]

Im Reiter Stimme finden wir Einstellungen zur Verbesserung der Klangqualität eines angeschlossenen Mikrofons. Darüber hinaus haben wir hier auch, wie es mittlerweile ja üblich ist, einige Möglichkeiten die eigene Stimme auf witzige Weise zu verfremden.

[​IMG]

Bleibt noch der Reiter für die Beleuchtung. Aus 6 verschiedenen Bewegungsmustern und 4 Richtungsmodi lassen sich die RGB-Farben für insgesamt vier Farbfelder pro Leiste einstellen. Die Geschwindigkeit der Effekte wird hier in BPM eingestellt, so dass eine exakte Anpassung an die Lieblingsmusik erreicht werden kann.

Bis zu vier Voreinstellungen können direkt auf das System gespeichert werden, welche dann auch im Betrieb ohne PC durch die LED-Taste an der Rückseite des Subwoofers aktiviert werden können.

Klang

Kommen wir nun zum wichtigsten Aspekt eines Lautsprechersystems: dem Klang. Das ist natürlich immer etwas schwierig in Worte zu fassen, aber wir würden es so beschreiben: Dieses System ist durchaus in der Lage auch einen 40 m² großen Raum angemessen zu beschallen, und zwar in einer Weise, dass auch die Nachbarn etwas davon haben. Das richtige Erlebnis erhalten wir, wenn wir uns genau im Sweet-Spot befinden, also die beiden Satelliten genau auf uns ausgerichtet sind. Wir haben das Gefühl in einer Klangwolke zu sitzen. Hi-Fi Enthusiasten werden das möglicherweise belächeln, aber der durchschnittliche Benutzer mit leichten Ansprüchen an Klang hat gute Chancen mit diesem System glücklich zu werden.

Der Bass ist kräftig, die Mitten und Höhen sind gleichermaßen präsent. Insgesamt ein rundes und natürliches Klangerlebnis, dass sich dank der umfangreichen Einstellmöglichkeiten auch an die eigenen Bedürfnisse, bzw. die jeweilige Situation anpassen lässt.

Übertreibt man es allerdings mit dem Bass, tritt ein deutlich hörbarer Kompressor-Effekt auf. Das ist für den Klang dann natürlich nicht mehr so hilfreich, schützt aber die Hardware vor Beschädigung durch Überlastung.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Wer, nach derzeitigem Stand, günstige 119€ auf die Theke legt, darf das SoundblasterX Kratos S5 System mit nach Hause nehmen und mit seiner Macht die Nachbarn ärgern. Die Verarbeitung und der Klang sind für den Preis wirklich gut, und obendrauf gibt es noch eine schicke LED-Beleuchtung. Die Anschlussmöglichkeiten sind prinzipiell ausreichend, jedoch hätten wir uns noch einen optischen Eingang gewünscht. Verwöhnte Ohren werden sich vermutlich in ohnehin anderen Preisklassen umschauen, aber wer ein gutes 2.1 Lautsprechersystem zu einem günstigen Preis erwerben will, und mit den Kabellängen zurechtkommt, ist mit dem Kratos S5 gut bedient. Trotz leichter Schwächen können wir angesichts des Anschaffungspreises immer noch den Gold-Award verleihen.

[​IMG]

PRO
sehr gute Verarbeitung
guter, ausgewogener Klang

CONTRA
– 
(kein optischer Eingang)
– fest angebrachte Kabel etwas kurz

[​IMG]

Produktlink
Software
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules WAE Outdoor Rush im Test

Hercules bietet mit dem WAE Outdoor Rush einen Bluetooth-Speaker, der selbst anspruchsvolle Outdoor-Aktivitäten heil überstehen soll. Der Lautsprecher ist Staub- und Wasserdicht und bietet einige interessante zusätzliche Features. Welche das sind und wo die Qualitäten des WAE Outdoor Rush liegen erfahrt ihr nun bei uns im Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Hercules für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Der WAE Outdoor Rush kommt in einer klaren Kunststoffröhre mit türkisfarbenden Endkappen. An der oberen Endkappe ist eine Kordel angebracht. Die Kunststoffröhre ist mit einem Strandmotiv und einigen Angaben zum Lautsprecher bedruckt. Im Inneren wird der Lautsprecher von Einsätzen aus durchsichtigen Kunststoff in Position gehalten. Im Oberen Einsatz befindet sich das Zubehöre des Lautsprechers.

Lieferumfang

[​IMG]

Neben zwei Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen liegt ein USB Kabel (USB Typ-A zu Micro USB) zum aufladen des Lautsprechers sowie eine schwarze Trageschlaufe im Lieferumfang.

Details

[​IMG] [​IMG]

Der Lautsprecher kommt in einem ansprechendem Design. Hercules setzt hier auf einen Mix von türkis lackierten Metall und schwarzen, gummierten Kunststoff. Die gummierten Oberflächen sorgen für Rutschfestigkeit und machen den Lautsprecher widerstandsfähiger. An einer diese gummierten Segmente befinden sich die Tasten zur Steuerung des Lautsprechers. Hierüber kann der Lautsprecher ein bzw. aus geschaltet werden, zudem finden wir hier eine Play/Pause Taste sowie zwei Tasten zum vor- bzw. zurückspulen. Mit den letzten beiden Tasten kann zwischen Bluetooth- und Radiomodus gewählt werden.

[​IMG]

Auf der Unterseite befindet sich ein 1/4″ Gewinde zur Montage auf einem Stativ. Dies dürfte besonders in Verbindung mit einem kleinen Stativ sehr interessant sein, da so der Lautsprecher besser ausgerichtet werden könnte. Hercules bietet auch das WAE Outdoor Accessories Pack an. Dies besteht aus eines Saugnapfbefestigung, einer Befestigung für Fahrradlenker und einer Rucksackbefestigung – jede dieser Befestigungen wird über das Gewinde am Lautsprecher verbunden.

[​IMG] [​IMG]

An den Seiten verfügt der WAE Outdoor Rush über Abschlussstücke aus Gummi. Auf der rechten Seite ist das WAE Logo in das Gummi eingebracht. An einer Ecke des Lautsprechers ist eine Öse zur Anbringung des Trageriemens angebracht.

[​IMG]

Auf der linken Seite finden wir einen Deckel der in den Lautsprecher eingeschraubt ist. Zum lösen des Deckels verfügt der Trageriemen über eine kleine Plastikscheibe. Hinter der Abdeckung befinden sich die geschützen Anschlüsse des Lautsprechers. Neben einem Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers sind noch ein USB Typ-A zum Aufladen von Geräten und ein 3,5 mm Audioeingang vorhanden.

Technische Daten

[​IMG]

Praxistests

Wasserdichtigkeit

Im Video finden wir heraus, ob der Lautsprecher auch unter Wasser funktioniert. Der Lautsprecher ist nach der Schutzart IP67 ausgestattet, damit ist er Staub- und Wasserdicht – dabei verspricht diese Schutzart das Untertauchen bis auf 1 m Tiefe für maximal 30 Minuten. Dafür sollte allerdings unbedingt darauf geachtet werden, dass die Kappe über den Anschlüssen fest verschlossen ist. Weiter wirbt Hercules mit dem Feature „Oceanproof“ – das bedeutet, dass auch Salzwasser dem Gehäuse des Lautsprechers nichts anhaben kann, da die Metallteile galvanisch vernickelt wurden.

Software & Verbindung

[​IMG]

Nun wird sich der ein oder andere denken „Warum brauche ich eine App für diesen Lautsprecher?“. Im Grunde braucht es keine App um den Lautsprecher nutzen zu können, jedoch erweitert die App den Lautsprecher um eine Anzeige. So haben beispielsweise die meisten Lautsprecher nur eine rudimentäre LED Anzeige, welche die noch verbleibende Akkukapazität anzeigt. Über die App „WAE – Wireless Audi Experience“ wird der Akkustand in Prozent angezeigt. Zudem bietet die App einen Audioplayer und was noch viel wichtiger ist – eine Anzeige zum einstellen der Radiosender. Das ist zwar auch über die beiden Tasten (Vor-/Zurückspulen) auf dem Lautsprecher möglich, doch nur durch die Anzeige ist man sich letztendlich im klaren darüber, welcher Sender gerade eingestellt ist. Die Bluetooth Verbindung zwischen Smartphone und Lautsprecher lässt sich sehr einfach herstellen, dabei erreichen wir im Freien eine Entfernung von bis zu 15 m. Im Haus mit Betonwänden ist dagegen schon deutlich früher Schluss, was aber am Beton und dem darin befindlichen Stahl liegt.

Klang

Im WAE Outdoor Rush sind zwei Lautsprecher mit jeweils 2 Watt effektiver Leistung verbaut. Zwischen den beiden Lautsprechern ist eine Öffnung eingebaut, dass konnten wir bereits im Test mit dem Wasser sehen. Damit wird für einen kräftigeren Tieftonbereich gesorgt. Mit diesem Gesamtpaket bringt es der Bluetooth Lautsprecher auf einen guten Pegel, so dass der Party am Baggersee nichts entgegensteht. Dabei wird Musik qualitativ gut wiedergegeben. Natürlich ist der WAE Outdoor Rush kein Bass-Monster, was auch der kleinen Bauform zu verdanken ist.

Powerbank

Bezüglich der Lade-Funktion des WEA Outdoor Rush wollen wir noch anmerken, dass es sich hier nur um eine Lade-Funktion für Notfälle handelt. Wenn das Handy also wirklich aus geht, kann damit noch Strom für ein bisschen telefonieren oder ähnliches herausgeholt werden. Für eine voll Ladung ist die Kapazität des verbauten Akkus (1.800 mAh) nicht ausreichend groß. Der Akku des Lautsprechers hat nur 3,7 V mit 1.800 mAh – aktuelle Smartphones haben 5 V > 3.000 mAh.

Fazit

Hercules gibt für den WEA Outdoor Rush Bluetooth Lautsprecher eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,99 € an – im Handel ist der Lautsprecher ab 89,96 € erhältlich. In Anbetracht, dass es sich hier um ein sehr robustes Stück Technik, mit einigen sehr interessanten Features handelt, ist der Preis durchaus vertretbar. Dabei verfügt der Lautsprecher über viele Merkmale, die wir bisher bei keinem anderen Outdoor Bluetooth Lautsprecher finden konnten. Dabei sind insbesondere die Radiofunktion und das Gewinde für diverse Halterungen gemeint.

Pro:
+ Design
+ Wasser- u. Staubdicht
+ Radio
+ Gewinde für Befestigungen
+ Powerbank Funktion
+ Robuste Bauweise

Kontra:

[​IMG]

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

VAUX – Kabelloser Lautsprecher für Amazons Echo Dot

München, Palo Alto/CA,  25. Juli 2017 – Anwender des Echo Dot von Amazon (2. Generation) können jetzt – natürlich im übertragenen Sinne – das Kabel ihres sprach-gesteuerten Assistenten durchschneiden, denn mit VAUX kommt der erste kabellose Lautsprecher, der speziell für den Echo Dot entwickelt wurde. Einfach in den Lautsprecher einsetzen, anschließen und schon wird Echo Dot mobil und kann überall im Haus mitgenommen werden. Dazu liefert VAUX einen kraftvollen Sound mit verbesserter Audioqualität. VAUX ist  – passend zum Echo Dot – ebenfalls in Carbon (Schwarz) und Ash (Hellgrau) erhältlich und kann über Amazon bestellt werden.

Das US-amerikanische Technologie-Lifestyle-Unternehmen Ninety7 aus Kalifornien bringt mit VAUX eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, den Amazon Echo Dot der 2. Generation noch wirkungsvoller und attraktiver zu machen. Der akkubetriebene kabellose Lautsprecher nimmt in einer Mulde an seiner Oberseite den Echo Dot nahtlos auf. Mit einem Handgriff ist der Echo Dot über die beiden internen Anschlüsse für Micro-USB und 3,5 mm-Klinkenstecker an den Lautsprecher angeschlossen und kann nun bis zu sechs Stunden – unabhängig von jeder Steckdose – im häuslichen Umfeld mitgenommen werden. So kann Alexa, die digitale Assistentin von Amazon, jetzt problemlos von Raum zu Raum folgen, um auf Sprachbefehl Musik abzuspielen, Informationen, Nachrichten, Sportergebnisse, Wettervorhersagen und mehr zu liefern oder Smart Home-Geräte zu steuern. Die kabellose Portabilität und seine moderne Ästhetik sind nur zwei Aspekte, die für VAUX sprechen. Doch das unüberhörbar beste Argument liefert der Lautsprecher mit seinem satten Sound.

VAUX bietet:

Einen kraftvollen Lautsprecher. Egal, ob man Musik oder Hörbuch hört oder Fragen an Alexa stellt, VAUX erhöht die Klangqualität und Leistung des Echo Dots hörbar. Zusätzlich können Benutzer ihre mobilen Geräte oder Tablets über einen 3,5-mm-Klinkenstecker verbinden und so mit VAUX ihren Echo Dot zu einem tragbaren Soundsystem upgraden

Portabilität. Benutzer können mit VAUX die Funktionalität ihres Echo Dot auch außerhalb der Reichweite des Netzkabels hinaus nutzen – schließlich will man sich frei im häuslichen Umfeld bewegen können. Mit seinem wieder aufladbaren Akku macht VAUX aus dem Echo Dot eine mobile Kommandozentrale, mit der man Alexa überall hin mitnehmen kann: zum Pizza bestellen in der Küche, um sich in der Badewanne individuelle Nachrichten vorlesen zu lassen, um die Alarmanlage per Sprachbefehl zu aktivieren oder die Rollos zu schließen, bevor man ins Bett geht oder um sich mit gestreamter Lieblingsmusik in den Schlaf begleiten lassen – dies alles kabellos dank VAUX.

Stil. Als integraler Bestandteil des Hauses bietet VAUX sowohl Ästhetik als auch Nutzen. Für Ninety7 gibt es keinen Unterschied zwischen Elektronik und Design – VAUX ergänzt seine Umgebung sowohl visuell als auch funktionell. Das Produkt mit seinem einfachen Plug-and-Play-Setup und seinem wieder aufladbaren Akku wurde exklusiv für den Echo Dot entwickelt. Nun ist der VAUX auch im deutschen Sprachraum verfügbar.

„Der Echo Dot von Amazon ist ein phänomenales Gerät. VAUX erweitert durch Verbesserung der Audioqualität und der Mobilität die Möglichkeiten des Echo Dot vom ortsgebundenen Gadget zu einem wirklich mobilen Heim-Assistenten inkl. Audiosystem“, erklärt Kevin Brennan, CEO von Ninety7. „So entfesselt VAUX das Potenzial des Echo Dots.“

Preise und Verfügbarkeit
VAUX ist, ebenso wie der Echo Dot, in den beiden Farben Carbon (Schwarz) und Ash (hellgrau) erhältlich und kann ab sofort unter https://www.amazon.de/gp/product/B06XH96736 über Amazon zum Preis von 59,95 Euro (inkl. MWSt.) bestellt werden.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules Outdoor 04 Plus FM im Test

Wir hatten schon einige mobile Lautsprecher bei uns im Test, doch heute schauen wir uns einen mobilen Lautsprecher von Hercules an. Dieser bietet, anders als viele andere mobile Lautsprecher, Stereo Lautsprecher mit einem passivem Dekompressions-Treiber. Als besonderes Feature hat der Outdoor 04Plus FM, anders als sein Vorgänger Outdoor 04Plus, ein integriertes Radio. Neben dem Radio als Sound-Quelle, kann jegliche Sound-Quelle über Bluetooth oder über den Klinkenanschluss verbunden werden. Der Lautsprecher ist außerdem auch noch Spritzwasser geschützt und stoßfest. Wie sich der Outdoor 04Plus FM schlägt und ob er wirklich das hält was Hercules verspricht, seht ihr in unserem Test.

[​IMG]

Für die Bereitstellung des Testsample und das damit verbundene Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Hercules bedanken.

Verpackung und Lieferumfang

Verpackung

[​IMG]

Die Verpackung ist in einer weiß-gelben Optik gehalten. Durch die Verpackung ist der Lautsprecher, dadurch das sie durchsichtig ist, schon zu erkennen. Auf der Verpackung befinden sich die wichtigsten Merkmale des Outdoor Lautsprechers. Das wären Bluetooth, Stereo, IP67 Zertifizierung, 10 Stunden Akkulaufzeit mit Bluetooth Verbindung oder 18 Stunden im FM Modus, wiederaufladbar über USB-Kabel, Klinkenanschluss Eingang und die Kompatibilität mit Handys, Smartphones und Tablets. Es sind auch verschiedene extreme Outdoor Aktivitäten auf der OVP zu sehen, diese sollen aufzeigen für wenn dieser Lautsprecher besonders interessant ist.

Inhalt

[​IMG]

Da wir den Outdoor 04Plus FM nun ausgepackt haben, schauen wir uns das Zubehör an. Neben dem Funklautsprecher, befindet sich in der Verpackung noch ein Handbuch, ein USB Ladekabel und eine Handgelenk-Trageschlaufe.

Technische Daten:
– Bluetooth 3.0 A2DP-Drahtlostechnik
– Ausgangsleistung (gesamt): 10 W (Peak)
– 2.0 Lautsprechereinheit mit passivem Dekompressions-Treiber
– Frequenzgang: 130 Hz – 20.000 Hz
– Eingebauter Li-Ion-Akku 3,7 V / 1500 mAh
– Akkulaufzeit: 10 Stunden
– USB-Ladekabel im Lieferumfang, kompatibel mit 5V Micro USB Ladegeräten
– Zusätzlicher Line-Eingang: 3,5 mm Miniklinke
– Handschlaufe im Lieferumfang
– Gewicht: 300 g

Details

[​IMG] [​IMG]

Schauen wir uns den Lautsprecher etwas genauer an. Stellen wir den Lautsprecher aufrecht hin, sehen wir an den Außenseiten der Oberseite des Outdoor 04Plus FM die + und – Tasten.
An dem unteren Ring erkennen wir einen weißen Streifen und einen Schriftzug.

[​IMG] [​IMG]

Der Lautsprecher ist in einer dreieckigen Form aufgebaut und ist an beiden Enden gummiert. Am oberen Ende befinden sich neben den Plus und Minus Tasten auf der Oberseite auch die Power Taste, FM Modus Taste.

[​IMG]

Hinter der Gummikappe befindet sich der Micro USB-Anschluss zum Aufladen und der Klinkenstecker Eingang zum verbinden mit einem Audio Ausgabegerät.

[​IMG]

Der mobile Outdoor Lautsprecher bietet auch ein Gewinde zur Montage an einem Fahrrad oder ähnlichem, von Herkules als Bike Mount betitelt.

Praxis

Allgemein

Getestet haben wir den Lautsprecher unter verschiedenen Bedingungen.
Mit einer Bluetooth Verbindung an einem Smartphone und im FM Modus. Dabei waren wir Zuhause und Unterwegs um den Alltag mit dem Outdoor Lautsprecher zu testen. Die stabile Bluetooth Verbindung hat uns positiv überzeugt. Im FM Modus merkten wir jedoch einige Probleme. So war der Senderempfang nicht so gut wie wir ihn uns gewünscht hätten. In einer Souterrain Wohnung hatten wir sogar nur am Fenster Empfang, aber das auch nicht bei jedem Sender. Am Fenster mussten wir das Gerät senkrecht aufstellen um überhaupt einen Sender rein zu bekommen. Draußen gab es dafür aber weniger Probleme und vor allem in der Großstadt(Köln) war der Empfang, bis auf ein selten auftauchendes leises Rauschen, gut.

[​IMG]

Die Bedienung des Lautsprechers ist einfach. Sobald der Lautsprecher eingeschaltet wird, leuchtet eine blaue LED. Sie blinkt solange bis eine Bluetooth Verbindung hergestellt wurde. Wird die 2. Taste gedrückt, die mit FM bedruckt ist, so leuchtet die LED in grün. Mit den Tasten + und – lassen sich die Lautstärke und die Sendersuche bedienen. Drücken wir die Tasten kurz, ertönt ein hörbares Klacken und die Lautstärke wird geändert. Durch längeres gedrückt halten der Tasten können wir im FM-Modus den Sendersuchlauf nutzen.

Sound

Der Klang der Lautsprecher ist für eine so kleine Box gut, nur in dem Tiefen Frequenzbereich fehlt ihr etwas Power. Sobald die Lautstärke bis ans Maximum erhöht wird, wird der Klang unsauber und die Boxen schlagen durch. Dies war aber nur im Bluetooth Modus mit sehr basslastiger Musik so. Dabei muss allerdings beachtet werden, das wir hier von einem Mobilen Lautsprecher reden.

Belastungstest

Wir haben, um die Dichtigkeit des IP67 Zertifizierten Lautsprechers zu testen, ihn für einige Minuten unter Wasser getaucht. Der Lautsprecher schwimmt durch eigenen Auftrieb an der Oberfläche, somit haben wir ihn einfach unter Wasser gedrückt um seine Dichtigkeit auch verifizieren zu können. Wir finden das er sich mit seiner Schwimmfähigkeit, vor allem gut für Swimmingpools eignet. Auch unter der Dusche oder in der Badewanne steht so dem Musikgenuss nichts im Wege. Um die Stoßfestigkeit zu testen, haben wir den Lautsprecher mehrmals aus 1 m Höhe Fallen lassen, dies überstand er ohne Probleme.

Akku

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von 10 Stunden im Bluetooth Modus und 18 Stunden im FM Modus an. Im Bluetooth Modus können wir die Laufzeit bestätigen, sie hängt aber auch von der eingestellten Lautstärke ab. Wir hatten hier die Lautstärke im Bluetooth Modus auf einen Mittelwert eingestellt. Im FM Modus haben wir das Radio 12 Stunden auf niedrigster Lautstärke und 7,5 Stunden in mittlerer Lautstärke betreiben können, bevor der Akku den Dienst verweigerte. Damit hielt der Akku 1,5 Stunden länger wie vom Hersteller angegeben. Das Aufladen des Akkus dauert circa 3 Stunden.

Fazit

Hercules bietet mit dem Outdoor 04Plus FM einen guten Lautsprecher für viele Aktivitäten. Ob es das planschen im Pool ist, Skaten oder Biken im Park oder Zuhause beim Grillen. Die Lautstärke reicht vollkommen aus und dürfte so einige Nachbarn mit unterhalten. Wir müssen und auch keine Sorgen machen, wenn der Lautsprecher mal hinunter fällt oder Nass wird. Mit einer Akkulaufzeit von 10 Stunden mit Bluetooth Verbindung und fast 20 Stunden im FM Modus reicht die Akkukapazität auch vollkommen für einige eurer Abenteuer aus. Negativ ist uns hier und da der Radio Empfang aufgefallen, dieser könnte etwas besser sein. Der Klang ist für ein kleines mobiles Gerät wie dem Outdoor 04Plus FM mit gut zu bewerten.
Damit vergeben wir dem Hercules Outdoor 04Plus FM 8,5 von 10 Punkten. Damit erhält er den Silber Award.

Pro:
+ Sehr Robust
+ Wasserdicht
+ Maximale Lautstärke
+ Lange Akku Laufzeit
+ Bluetooth
+ Radio

Contra:
– Radio Empfang könnte besser sein

[​IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Dockin D Fine – Stereo-Lautsprecher für Unterwegs

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Beim mobilen Sound für unterwegs beschränken sich viele Hersteller auf platzsparende Mono-Lautsprecher. Was der Mobilität und den Materialkosten zu Gute kommt, verleiht der Wiedergabe leider oftmals zu wenig Fokus und Volumen. Deshalb bietet die Berliner Soundschmiede Dockin neben ihrem besonders kompakten Dockin D Move Mono-Lautsprecher auch den größeren Dockin D Fine mit echter Stereo-Wiedergabe. Der ist außerdem Spritzwasser-geschützt und kann als mobiler Akku fürs Handy genutzt werden.

Ob der 140€ teure Dockin D Fine seinen höheren Preis mit besserem Klang rechtfertigt und wie er sich im mobilen Einsatz schlägt, erfahrt ihr in diesem Test. Viel Spaß beim Lesen!

[​IMG]

Für die Bereitstellung des Testsamples und das damit verbundene Vertrauen möchten wir uns herzlich bei Dockin bedanken.

 

[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten
Verpackung:
[​IMG] [​IMG]
Der Dockin D Fine kommt in einem dezent gestalteten weißen Karton mit praktischem Griff im Deckel. Auf der Vorderseite sieht man eine Abbildung des Lautsprechers und die wichtigsten Merkmale in englischer Sprache. Genannt werden 50W Wiedergabeleistung aus vier aktiven Lautsprechern, zwei Radiatoren zur passiven Kühlung, die Nutzung als Powerbank und der Staub- und Wasserschutz nach IP55. Die Rückseite liefert noch drei Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven und listet die Features und technischen Daten in Deutsch und Englisch.

Inhalt:
[​IMG] [​IMG]
Unter dem Deckel findet sich der Lautsprecher in zwei Schaumstoff-Rahmen und zusätzlich in eine transparente Tüte eingeschlagen. Als Zubehör liegen ein Schulterbeutel aus schwarzem Textilmesh mit Zug-Verschluss, das Netzteil, ein kurzes Aux-Kabel und eine mehrsprachige Kurzanleitung bei.

Technische Daten:

  • Wiedergabe: 4 Lautsprecher (2-Wege-Stereo) für herausragenden Sound
  • Akku: 6.000mAh, bis zu 10h Wiedergabe
  • Leistung: 50W
  • Anschluss: Bluetooth 4.0, NFC, Aux-in
  • Staub- und Wassergeschützt nach IP55
  • Maße: 285 x 100 x 103mm
  • Gewicht: 1,94kg

 

[/nextpage]

[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck
Für einen mobilen Lautsprecher wirkt der Dockin D Fine ziemlich groß und massiv. Das Vierkant-Design mit abgerundeten Ecken passt nur noch schwer in eine Schultertasche und verlangt eher nach einem Rucksack oder dem Tragebeutel im Zubehör. Auch zum In-der-Hand-Halten eignet er sich durch die Formgebung und das spürbare Gewicht von knapp 2kg nicht wirklich. Dafür verspricht die Auslegung einen sicheren Stand auf dem Tisch oder im Regal.

Äußeres:
[​IMG] [​IMG]
Das Design ist in stimmigem Schwarz-Grau gehalten. Front und Rückseite sind mit einem schwarzen Metall-Mesh verkleidet, wobei die Front zusätzlich durch ein kleines Dockin-Plättchen hervorgehoben wird. Dieses Plättchen ist bei unserem Exemplar scheinbar einen Millimeter zu weit unten aufgeklebt worden, was aber auch der einzige ersichtliche Mangel der ansonsten hervorragenden Verarbeitung ist. Die Oberseite besteht aus schwarzem Kunststoff und mittig sind die vier Knöpfe in auffälligem Silber eingepasst und das graue Logo der NFC-Antenne befindet sich rechts davon. Zu den Seiten hin ist der Körper umlaufend in zwei dunkelgraue Kunststoff-Leisten gefasst. Die Seiten selbst bestehen aus mattschwarzem Gummi. Der Boden des Lautsprechers ist ebenfalls aus schwarzem Kunststoff und zu beiden Seiten hin sitzt ein schmaler Gummi-Fuß, um Vibrationen und Rutschen zu verhindern.

Lautsprecher:
[​IMG] [​IMG]
Hinter dem schwarzen Metall-Mesh der Front zeichnen sich die vier Membranen des 2-Wege-Lautsprechersystems ab. Dabei sitzen nach außen die kleinen ca. 2cm großen Membranen für die Hochtöne und zur Mitte hin die ca. 6cm großen Bass-Membranen. Um die mäßige Bassmasse der 6cm-Membranen zu verstärken, gibt es auf der Rückseite des Lautsprechers hinter dem anderen Mesh-Gitter zwei Bassreflex-Membranen, die den Rückschlag der Bässe in Schall umsetzen.

Bedienelemente und Schnittstellen:
[​IMG] [​IMG]
Die vier Knöpfe auf der Oberseite sind von links nach rechts mit folgenden Funktionen gekennzeichnet: Minus, Plus, Play/Pause/BT, Power. Sie lassen sich gut erstasten, brauchen aber viel Druck und klicken unpräzise, was sich nicht wirklich angenehm anfühlt. In die rechte Seite des Lautsprechers ist eine wasserdichte Gummiklappe eingepasst, hinter der sich die Steckbuchsen befinden. Das sind konkret eine microUSB-Buchse für Service-Zwecke, ein Aux-in zur Verbindung mit dem beiliegenden 3,5mm-Klinkenkabel, der Anschluss für das 15V-Netzteil und eine gewöhnliche USB-TypA-Buchse zum Aufladen eines angeschlossenen Smartphones. Eine Möglichkeit, das Gerät wie den kleineren Dockin D Solid per USB zu laden oder als USB-Lautsprecher zu nutzen, gibt es leider nicht.

[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Video-Review:

Bedienung:
[​IMG] [​IMG]
Zur Inbetriebnahme muss man den Power-Knopf des Lautsprechers zwei Sekunden lang gedrückt halten. Er meldet sich anschließend per „Dockin Speaker Activated“ und die versteckte LED neben der Powertaste beginnt blau zu blinken, begleitet von der Meldung „Pairing Mode“. Nun taucht das Gerät im Bluetooth-Menü unseres Smartphones auf und wir können beide koppeln. Ist das geschehen, quittiert der Lautsprecher mit „Bluetooth connected“ und die LED leuchtet konstant blau. Danach kann man die Wiedergabe vom Quellgerät starten und der Lautsprecher lässt hören, was er kann. Ein kurzer Druck auf die Tasten + und – steuert die Lautstärke in 22 Stufen, während ein langer Druck zum nächsten oder vorherigen Song springt. Über die Play-Taste kann die Wiedergabe pausiert und wieder gestartet werden. Hält man die Taste gedrückt, wird die Paarung aufgehoben und man kann den Lautsprecher mit einer anderen Quelle koppeln. Es ist dabei immer nur ein gekoppeltes Gerät zurzeit möglich. Hält man die Powertaste zwei Sekunden gedrückt, wird der Lautsprecher wieder abgeschaltet. Wird keine Musik gespielt, wechselt der Lautsprecher nach 5min in den Standby. Wenn man ihn als Wecker nutzen möchte, geht das dementsprechend nicht über Bluetooth, sondern nur über das mitgelieferte Aux-Kabel.

Klang:
Beim Klangbild zeigt der Dockin D Fine die Vorteile eines 2-Wege-Stereo im Vergleich zur Mono-Wiedergabe der meisten kleinen mobilen Lautsprecher. Die Musik wirkt durch den Stereo-Sweetspot deutlich präziser und räumlicher. Hier können sich auch anspruchsvollere Hörer mal zurücklehnen und eine Weile beschallen lassen. Allerdings entstehen dadurch Probleme bei der Aufstellung. Stellt man den Lautsprecher auf Tischhöhe, kommen bei Micheal Jacksons „Billie Jean“ die tieferen Frequenzen schön kraftvoll und dynamisch, allerdings wirken die Höhen verfälscht. Stellt man den Lautsprecher auf Ohrenhöhe, kommen die Höhen gut, dafür wird der Bass verschluckt. Um das zu verhindern, muss man den Lautsprecher 10cm bis 20cm vor eine Wand stellen, sodass die Bass-Reflex-Wellen von der Wand reflektiert werden. Hat man den Lautsprecher also auf Ohrenhöhe dicht vor eine Wand und befindet sich für einen großen Sweetspot ein bis zwei Meter davon entfernt, klingt „Billie Jean“ ausgewogen und dynamisch und wird auch etwas höheren Audioansprüchen gerecht. Selbiges gilt für Stücke wie Giorgio by Moroder von Daft Punk. Im Unterschied zur High-End-Klasse fallen vor allem die eher unpräzisen Bässe und die fehlende Transparenz in der Wiedergabe auf. Während sich Stimme und Gitarre am Anfang von Porcupine Trees „Trains“ noch sauber und detailreich voneinander abheben, rücken die zusätzlichen Instrumente im Verlauf des Stücks doch spürbar weiter zusammen. Die Lautstärke des Systems überzeugt im Test. Die Stufe 12 ist zufriedenstellende Zimmerlautstärke, während die sehr laute Stufe 22 auch noch bequem die Räume nebenan mitbeschallt und trotzdem annehmbare Qualität liefert.

Akku:
[​IMG] [​IMG]
Laut Hersteller reicht der verbaute 6000mAh Akku für 10 Stunden Musikgenuss. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und den Lautsprecher durchgängig bei lauter Zimmerlautstärke (Stufe 14) spielen lassen. Er hielt nicht 10, sondern sagenhafte 20h durch. Dabei wird einem ein knapper Batteriestatus durch eine versteckte LED links neben der Minus-Taste angezeigt. Gemessen an der Akku-Kapazität sollte die integrierte Powerbank bei allen gängigen Smartphones für mindestens zwei volle Akkuladungen reichen.

[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit
Das Berliner Startup Dockin hat mit dem mobilen D Fine Lautsprecher ein klanglich starkes Gerät im Portfolio. Durch die 2-Wege-Stereo-Wiedergabe wirkt der Klang räumlich und sauber. Die maximale Lautstärke reichte dabei locker für die angrenzenden Zimmer und der Akku hielt auf praxistauglicher Laustärke nicht 10 sondern 20 Stunden! Neben der Bluetooth-Kopplung mit NFC unterstützt der D Fine außerdem analoge Aux-Wiedergabe und lässt sich als 6000mAh-Powerbank verwenden. All das verpackt in einem wertigen Gehäuse, das wasser- und staubdicht ist, aber optisch auch gut ins Wohnzimmer passt.

Dennoch gab es den ein oder anderen Kritikpunkt. Das große Gehäuse, das den 2-Wege-Aufbau ermöglicht, ist nicht mehr wirklich handlich und eher in Rucksack oder Tragetasche zu verstauen. Der Klang wird zwar gehobeneren Ansprüchen gerecht, setzt aber eine geeignete Aufstellung voraus und lässt im Vergleich zur High-End-Klasse an Präzision und Transparenz vermissen. Das Druckgefühl der vier Tasten könnte besser sein und wir waren auch etwas enttäuscht, dass der D Fine auf viele der nützlichen Features des kleineren D Solid wie Radio, Freisprechanlage und USB-Betrieb verzichtet.

Mit der überzeugenden klanglichen Leistung und der langen Akkulaufzeit erreicht der 140€ teure Dockin D Fine den HardwareInside-Gold-Award. Er ist eine Empfehlung für alle, die gerne unterwegs mit Freunden oder auch allein gut klingende Musik genießen und dafür mit dem größeren Volumen leben können.

Pro:
+ gehobener Klang mit 2-Wege-Stereo
+ lange Akkulaufzeit
+ wasser- und staubdicht
+ als Powerbank nutzbar
+ wertiges Äußeres

Contra:
– relativ groß
– optimaler Klang stark abhängig von Positionierung
– Tastenklickpunkte verbesserungswürdig

[​IMG]
Score: 8,0/10
Produktlink
Preisvergleich

[/nextpage]

 

Die mobile Version verlassen