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Mountain Everest Max im Test

Mechanische Gaming Tastaturen gibt es in vielen Formen und Farben sowie in vielen Preisklassen, aber echte Innovationen sind sehr selten – einer dieser seltenen Innovation stellt die Mountain Everest Max dar. Die Tastatur ist so innovativ, weil sie gleich mehrere interessante Funktionen in sich vereint. Zum einen ist die Tastatur modular, – zum Beispiel kann der Nutzer später einfach andere Schalter einbauen, denn die Schalter sind gesteckt. Zudem kann der Nummernblock sowie das Media Dock links als auch rechts eingesteckt werden. Die Tastatur soll allerdings noch viel mehr können. Was das ist und wie sich die ganzen Innovationen im Alltag schlagen, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat der Hersteller uns ein Muster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Mountain Everest Max ist von den Abmessungen ungewöhnlich. Die ist etwa so kurz, wie wir das von Tastaturen ohne Nummernblock gewohnt sind, aber dafür dreimal so hoch. Die Verpackung ist sehr Dunkel gestaltet. Auf der Oberseite ist der Slogan des Herstellers „Reach your Summit“ zu finden. An den Seiten sowie der Unterseite sind weitere Informationen zu den Features der Tastatur untergebracht.


 

Auch verfügt die Verpackung über eine große Abdeckung, welche mittels Magneten schließt. Klappen wir diese auf, so finden wir die Tastatur sowie die dazugehörige Handballenablage im oberen Teil der Verpackung. Der untere Teil lässt sich wie eine Schublade herausziehen. Hier ist das Zubehör sauber in einzelnen Fächern verstaut.

 

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • Handballenablage
  • Nummernpad
  • Media Dock
  • USB Kabel Typ-A zu Typ-C – 200 cm
  • USB Verlängerungskabel Typ-C – 15 cm
  • Tool zum entfernen von Tastenkappen & Switche
  • 5x extra Cherry MX Switch
  • 1x extra ESC Tastenkappe
  • 8x Distanzstücke zur Erhöhung der Tastatur

 

Daten

Daten – Mountain Everest Max  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
265 x 461 x 43 mm (L x B x H)
1373 g
Aluminium, ABS (PBT optional)
Gunmetal grey
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
3-Pin Cherry MX Red RGB, Hot-Swap-fähig
Linear
45 cN
2,0 mm
4,0 mm
Layout ISO Deutsch
Tastenkappen ABS
Key Rollover NKRO über USB
Pollinge Rate 1.000 Hz / 1 ms
Prozessor
Speicher
Cortex Mo
Speicher für 5 Profile
Anschluss
Anschluss Typ
Kabellänge
USB Typ-C
USB 3.2 Gen 1
200 cm, Gewebeummantelt
Besonderheiten Mediadock mit 240 x 204 Pixel TFT IPS Display
Nummernblock mit 72 x 72 Pixel TFT LCD Tasten
Gepolsterte Handballenablage mit Kunstlederbezug
Garantie 2 Jahre

 

Details

Tastatur



Zuerst sehen wir uns das Herzstück der Mountain Everest Max genauer an. Im Grunde handelt es sich hier um eine mechanische Tastatur im sogenannten Tenkeyless-Layout. Die bedeutet, dass der Nummernblock nicht vorhanden ist. Die Tasten folgen in ihrer Anordnung und Größe dem normalen deutschen Layout. Die Tastenkappen bestehen aus ABS Kunststoff mit gelaserter Beschriftung. Die Beschriftung ist einfach und gut ablesbar. Die Abdeckung auf der Oberseite besteht aus einer dicken Aluminiumplatte, die nicht nur in der Farbe „Gunmetal“ lackiert ist, sondern über ein Finish verfügt, welches an eine frisch gefräst und unbehandelte Platte erinnert. Das sorgt für ein dezentes technisches Design. Dezent ist auch das eingefräste Mountain-Logo oberhalb der F-Reihe.




Unter den Tastenkappen der Mountain Everest Max befinden sich Cherry MX Red Schalter, die über eine lineare Charakteristik verfügen. Sie lassen sich recht schnell betätigen, wodurch sie sich besonders für schnelle Spiele eignen. Eine Besonderheit der Tastatur liegt darin, dass die Schalter nur gesteckt sind. Sollte man also irgendwann mal keine Lust mehr auf diese Schalter haben, so lassen sie sich mit etwas Zeitaufwand gegen andere Schalter austauschen. Auch eine gemischte Ausstattung an Schaltern können wir uns gut vorstellen.





Die Unterseite besteht aus schwarzem Kunststoff und bietet einige interessante Features. Am auffälligsten sind die Kanäle, die sich perfekt dafür eignen, um Kabel zu verlegen. Da die Tastatur über einen USB-Anschluss verfügt, bieten sich die seitlichen Kanäle gerade zu für den Anschluss der Maus an. Die Funktion der Kanäle, die nach vorne herausführen, erschließt sich uns allerdings nicht. Ansonsten finden wir im vorderen Bereich drei Gummis, die für einen sicheren Stand sorgen sollen. Ähnlich ist dies auch am hinten Ende vorhanden, hier allerdings in rund und magnetisch haftend.




 

Die hinteren Füße lassen sich ganz einfach abnehmen und mit den mitgelieferten Distanzstücken ergänzen. Somit sind insgesamt drei verschiedene Anstellwinkel realisierbar.




An der oberen Seitenkante sind jeweils rechts und links ein USB-Typ-C und in der Mitte ein USB-A-Anschluss untergebracht. Die USB-Typ-C-Anschlüsse dienen der Aufnahme des Mediadocks, während der mittlere USB-Anschluss sich zum Beispiel für den Anschluss einer Maus anbietet.


 

An den beiden Seitenkanten finden wir weitere USB-Typ-C-Anschlüsse, diese dienen dem Anschluss des Nummernblocks.

 

Nummernblock



Eine der vermutlich offensichtlicheren Innovationen steckt in dem ansteckbaren Nummernblock der Mountain Everest Max. Hier finden wir die gleiche Abdeckung vor, wie wir sie bereits beim Hauptteil der Tastatur gesehen haben. Das Gleiche gilt auch für die Tasten und Schalter des Nummernblocks. Mountain weicht allerdings bei den vier Zusatztasten oberhalb ab. Die vier Tasten verfügen über klare Tastenkappen, unter denen sich kleine TFT Displays befinden. Jedes löst mit 72 x 72 Pixel auf und kann somit ein Bild in dieser Größe wiedergeben. Hier lassen sich Shortcuts und vieles mehr ablegen. Wie das im Einzelnen funktioniert, erklären wir euch später.




An der Unterseite finden wir von den Auflagen ähnliche Verhältnisse wie bei der Tastatur vor. Mittig sitz ein verschiebbarer USB-C-Anschluss, welcher sich wahlweise nach links oder nach rechts bewegen lässt. Dadurch kann der Nummernblock wahlweise links oder rechts von der Tastatur angedockt werden. Praktisch ist, dass auch hier der Kabelkanal für das Mauskabel vorhanden ist.

 

Mediadock

 

Eine weitere Spezialität der Mountain Everest Max ist das Mediadock. Dieses kann wahlweise oben links oder rechts an der Tastatur befestigt werden. Neben vier LEDs, welche die Tastaturfunktionen wie aktivierten Nummernblock, Capslock, Rollen usw. anzeigen, finden wir hier noch fünf Tasten und ein großes Drehrad. Die fünf Tasten erklären sich dank Beschriftung nahezu von selbst. Die Besonderheit liegt hier im Drehrad, denn dieses beinhaltet ein IPS-Display, welches mit 240 x 204 Pixeln auflöst.


 

Natürlich darf auch eine Handballenablage bei einer Tastatur wie der Mountain Everest Max nicht fehlen. Die Ablage ist gepolstert und mit einem schwarzen Kunstleder überzogen. Die Handballenablage wird einfach an die Tastatur gesteckt und haftet dort magnetisch.

 

Praxis

Zusammenbau



Die Mountain Everest Max bauen wir so zusammen, wie sie für uns am besten passt. Als Rechtshänder ist es für uns zweckmäßig, dass der Nummernblock und das Mediadock rechts angeordnet sind. Bei der Handballenablage fällt uns auf, dass sich diese nicht bis zum Nummernblock erstreckt. Hier wünschen wir uns doch eine durchgängige Auflage.

 

Schalter



Ganz ungewöhnlich für unsere Tastaturtests gehen wir hier zuerst auf die Schalter ein. Ab Werk sind Cherry MX Red Schalter verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter, welche sich linear betätigen lassen und dem Nutzer weder ein haptisches noch ein hörbares Feedback bieten. Sie eignen sich sehr gut für Spiele, bei denen es auf schnelle Eingaben ankommt. Wir aber sind Vielschreiber und auch Gamer – hier sind die Cherry MX Brown Schalter ein guter Kompromiss. Daher hat uns Cherry einen Beutel brauner Schalter zukommen lassen, sodass wir mit unserem Experiment starten können.




Der Umbau ist sehr einfach. Mit dem mitgelieferten Werkzeug entfernen wir erst die Tastenkappe und dann mit der anderen Seite des Werkzeugs den Schalter selbst. Der Austausch ist relativ einfach, lediglich bei den mittelgroßen Tasten gibt es Probleme beim Platz – man kommt mit dem Werkzeug nicht richtig rein.


 

Derzeit gibt es von Herstellern wie Cherry, Kailh oder auch TTC eine ganze Reihe an verschiedenen Schaltern, die sich ebenfalls für die Mountain Everest Max eignen. Wichtig ist, dass diese über die zwei Kontaktstifte an der Unterseite und über ein durchsichtiges Gehäuse verfügen. Somit ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Nutzer dieser Tastatur, – zumal die Schalter auch „Hot-Swap“, – sprich im laufenden Betrieb gewechselt werden können. Eine Zusammenfassung über die verschiedenen Arten von Schaltern findet ihr hier. Entsprechende Schalter findet ihr im Shop von Mountain: Cherry MX Schalter oder Kailh Schalter, – ein Pack Schalter kostet 34,99 €.

 

Software

 


Wie schon bereits die Mountain Makalu 67 werden auch die Funktionen mit der Mountain Base Camp Software gesteuert. Doch geht diese Software noch weit über die Standardkost hinaus, denn die Möglichkeiten dieser sind so vielfältig, dass sich darüber vermutlich ein eigenes Review verfassen lässt.


 

Wir benutzen mit der Version 1.0.36 die aktuellste Version von Base Camp. Durch einen Klick auf das Zahnradsymbol oben rechts gelangen wir in ein Menü in dem wir nicht nur nach Updates suchen können, sondern auch das Verhalten der Software beim Start von Windows einstellen. Außerdem lässt sich hier eine Verbindung zur beliebten Streamingsoftware OBS Studio anlegen, so können später diverse Funktionen über die Tastatur gesteuert werden. Dazu ist die Eingabe des lokalen Server-Ports und ein Passwort notwendig. Beides lässt sich der OBS Studio Software entnehmen.



Nun gehen wir auch auf die Menüs der Software selbst ein. Im ersten Menü können wir fünf Profile erstellen und speichern. Diesen Profilen können wir später alle Funktionen zuweisen, welche wir ab hier vornehmen.


 

Weiter geht es mit der RGB-Beleuchtung. Bei der Mountain Everest Max lässt sich nicht nur jede Taste mit einer eigenen Farbe belegen, es können auch die RGB-LEDs am Rand der Tastatur gesteuert werden, und zwar auch jede einzelne für sich. Damit ergeben sich nahezu grenzenlose Möglichkeiten in der farblichen Gestaltung der Beleuchtung. Wer sich nicht so viel Mühe geben möchte, kann auch auf viele vorgefertigte Effekte zurückgreifen. Noch dazu können die Geschwindigkeit der Effekte als auch die Beleuchtung und Richtung eingestellt werden. Weiter gibt es auch einen ganz witzigen Modus namens „Yeti“, – dieser ist aber nur über das Rad am Mediadock einstellbar. Der Modus lässt die Tasten sowie die LEDs am Rand in den Farben blau und weiß leuchten, zusätzlich wird ein blauer Yeti auf dem Display angezeigt.


 

Im nächsten Menüpunkt geht es um die Tastenbelegung, hier kann nahezu jede Taste mit einer Funktion belegt werden. Bei den vier Bildschirmtasten oberhalb des Nummernblocks kann dazu auch noch ein Bild hinterlegt werden. In unserem Beispiel legen wir den Chrome-Browser auf die erste Taste.


Der nächste Bereich widmet sich ganz den Macros. Hier können Befehlsketten erstellt und anschließend auf bestimmte Tasten gebunden werden.


 

Ein weiterer interessanter Punkt ist das Menü für das Display Dial, – der Bildschirm des Mediadocks. Hier kann eingestellt werden, welche Menüpunkte angezeigt werden sollen und nach welcher Zeit sich ein Bildschirmschoner (falls gewünscht) einschalten soll. Dabei kann ein beliebiges Bild von der Festplatte als Bildschirmschoner gewählt werden. Außerdem lässt sich auch einstellen, wann sich das Display bei Nichtgebrauch ausschaltet. Weitere Einstellungen bezüglich der Anzeige der Uhrzeit runden das Ganze ab.



Im letzten Menüpunkt geht es noch einmal um grundlegende Einstellungen wie den Game-Modus und dem Update der Firmware. Insgesamt lässt sich die Software trotz ihrer vielen Einstellungen intuitiv bedienen.

 

Mediadock in Action

Dem Mediadock widmen wir ein kurzes Video, indem wir euch alle Funktionen einmal kurz zeigen. Wichtig ist, dass sich das Bildschirmmenü nicht mit dem Rad alleine betätigen lässt. Anfangs versuchten wir immer das Rad zu drücken, doch letztendlich führte die Taste links neben dem Display zum Ziel. Ein einfaches Drücken reicht, um in die jeweiligen Menüpunkte zu gelangen, um wieder herauszukommen, muss die Taste zwei Mal gedrückt werden. Das ist leider nicht sonderlich intuitiv.

 

Zusatztasten



Nun widmen wir uns den vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks. Jede davon verfügt über eine Auflösung von 72 x 72 Pixeln, das reicht aus, um die meisten Programmicons anzuzeigen. Die Tasten können beliebig mit Funktionen und Makros belegt und mit entsprechenden Bildern gekennzeichnet werden. Streamer kommen hier wegen der OBS Integration besonders auf ihre Kosten, denn hier lassen sich Funktionen, die oft gebraucht werden, hinterlegen. Leider gibt es aber auch einen Makel, denn die Displays sind nicht besonders blickwinkelstabil. So sehen wir kaum den Inhalt der Displays und die Farben sind verfälscht. Um die Bilder richtig zu sehen, müsste die Tastatur schon in einem Winkel von etwa 45° aufgestellt werden.

 

Fazit

Im Preisvergleich ist die Mountain Everest Max in Gunmetal Gray mit den Cherry MX Red Schaltern für 259 € gelistet. Allerdings ist hier kein Angebot hinterlegt. Auf Amazon und eBay finden sich zahlreiche überteuerte Angebote. Wir empfehlen den Kauf direkt über den Shop von Mountain, denn dort ist die Tastatur mit roten und braunen Cherry MX Schaltern für 249 € inklusive Versand erhältlich. Das ist ein beachtlicher Betrag, doch mit einem Blick auf die Highendtastaturen anderer Hersteller ist sie auf Augenhöhe. Dafür lässt sich die Mountain Everest Max aber auf viele Arten individualisieren. Die Software hilft bei der Individualisierung ungemein und ist einfach zu verstehen. Dies gilt leider nicht für das Display des Mediadocks, denn die Bedienung erschließt sich nicht sofort. Auch die Display-Tasten auf dem Nummernblock haben noch Verbesserungspotenzial. Die Beleuchtung sowie die ausgewählten Materialien dagegen sind top und auch die Möglichkeit, die Schalter bei Bedarf wechseln zu können, finden wir sehr gut. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine wahre Highend-Tastatur.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Modularer Aufbau
+ Austauschbare Schalter
+ Mediadock mit Zusatztasten und Display
+ Vier Displays in Zusatztasten
+ Komfortable Handballenablage
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten


Kontra:
– Blickwinkelstabilität der kleinen Zusatztasten
– Mediadock Bedienung des Display nicht intuitiv



Produktseite
Preisvergleich

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SCHENKER KEY und MEDIA: Professionelle Laptop-Kompaktklasse mit Achtkern-Prozessoren und RTX-3000-Grafik

Leipzig, 16. Februar 2021 – Schenker Technologies präsentiert die Modellgeneration E21 der beiden Baureihen SCHENKER KEY und SCHENKER MEDIA. Die schlanken und kompakten 15,6- und 17,3-Zoll-Laptops visieren jeweils unterschiedliche Preis- und Leistungsklassen an und zeichnen sich durch ein vornehm zurückhaltendes Design aus. So verwenden die weniger als 20 mm flachen Modelle SCHENKER KEY 15 und KEY 17 einen Intel Core i7-10870H und Grafikkarten bis zur NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, während das SCHENKER MEDIA 15 und MEDIA 17 sowohl AMD- als auch Intel-Achtkern-CPUs mit einer RTX 3060 kombinieren. Neben den standardmäßig verbauten Full HD-Displays bietet SCHENKER je nach Modellreihe auch optionale WQHD- und UHD-Displays an.

SCHENKER KEY: Schlankes, leichtes Komplettpaket mit hoher Leistung, Aluminiumgehäuse und vorkalibrierten Displays

Die SCHENKER KEY-Laptops legen den Fokus auf eine ausgewogene Balance zwischen hoher Leistung und guter Portabilität. Aufgrund ihres Aluminiumgehäuses fallen das KEY 15 (357,5 x 238 x 19,8 mm, 1,99 kg) und das KEY 17 (395,5 x 264,95 x 19,9 mm, 2,3 kg) leicht, schlank und dennoch robust aus. Gleichzeitig versprechen die Laptops dank Intels Core i7-10870H mit acht Kernen und einer mobilen Version der NVIDIA GeForce RTX 3080 oder 3070 samt 16 beziehungsweise 8 GB GDDR6-Speicher reichlich Performance. Beide GPUs arbeiten jeweils mit einer TGP von 90 Watt zuzüglich eines dynamischen Boosts von weiteren 15 Watt.

Die professionelle Ausrichtung der KEY-Serie zeigt sich unter anderem anhand der angebotenen Displayoptionen, welche durchweg über eine werkseitige Vorkalibrierung verfügen, unter dem Label „powered by x-rite“ firmieren und eine hohe Farbtreue aufweisen. Den Einstieg macht jeweils ein blickwinkelstabiles, 144Hz schnelles IPS-Panel mit Full HD-Auflösung. Für professionelle Kreativschaffende mit Bedarf an einer höheren Auflösung bietet SCHENKER zwei modellspezifische UHD-Optionen an. So lässt sich das KEY 15 optional mit einem 400 cd/m2 hellen 4K-OLED-Display und 100-prozentiger Abdeckung der sRGB- und DCI-P3-Farbräume konfigurieren. Für das KEY 17 steht hingegen ein 4K-IPS-Panel mit 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung als Upgrade bereit.

Neben bis zu 64 GB DDR4-3200-RAM verfügen die Laptops über zwei RAID-fähige M.2-Steckplätze für schnelle PCI-Express-SSDs, einen 73 Wh großen Akku und wissen trotz ihres flachen Designs hinsichtlich der Anschlussvielfalt zu überzeugen. Die Bildausgabe auf maximal drei externe Monitore erfolgt über einen DisplayPort-fähigen Thunderbolt-3-Steckplatz, HDMI 2.1 oder einen Mini DisplayPort 1.4. Darüber hinaus spendiert SCHENKER dem KEY 15 und KEY 17 drei USB-A-Ports, Gigabit-LAN, Wi-Fi 6, einen schnellen UHS-II-microSD-Kartenleser sowie separate Anschlüsse für Headset und Mikrofon, letztgenannter überträgt alternativ ein S/PDIF-Signal. Präzise Eingaben erlaubt eine Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung und ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad: Im KEY 15 in Form eines Glas-Touchpads, im KEY 17 in Gestalt eines herkömmlichen Modells mit integriertem Fingerprint-Reader.

SCHENKER MEDIA: Robuster Allrounder mit AMD- oder Intel Achtkern-CPUs und GeForce RTX 3060 im Vollausbau

Die SCHENKER MEDIA-Serie zielt demgegenüber auf einen günstigeren Preisbereich ab, wirft aber dennoch reichlich Leistung und einen robusten Aufbau in die Waagschale. Dafür sorgt unter anderem eine mobile NVIDIA GeForce RTX 3060 mit 6GB GDDR6 in der maximalen TGP-Ausbaustufe mit 115 Watt zuzüglich 15 Watt Dynamic Boost 2.0. Schenker Technologies bietet das MEDIA 15 und MEDIA 17 in einer AMD- und einer Intel-Version an. Demzufolge integrieren die Laptops entweder einen Core i7-10870H oder einen Ryzen 7 4800H. Ein späteres Update der AMD-Variante auf den Ryzen 7 5800H ist bereits geplant, jedoch an eine bessere Verfügbarkeit der CPU geknüpft.

Die Basisausstattung beider Intel-Modelle und das MEDIA 17 mit AMD-CPU bietet ein 144 Hz schnelles IPS-Panel mit Full HD-Auflösung, lediglich das SCHENKER MEDIA 15 (AMD) greift auf eine 240-Hz-Alternative mit über 90-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung zurück. Optional bietet Schenker Technologies für alle vier MEDIA-Laptops ein Upgrade auf ein hochauflösendes WQHD-IPS-Display mit 165 Hz und 95-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung an, welches sich vor allem für professionelle Anwender aus dem Bereich der Bild- und Videobearbeitung empfiehlt.

Die zurückhaltend-elegant designten Laptops fallen in ihrer jeweiligen Größenklasse mit 359,8 x 245,8 x 19,9 mm und 1,99 kg (MEDIA 15) sowie 395,7 x 260,8 x 30 mm und 2,5 kg (MEDIA 17) vergleichsweise leicht aus und nutzen einen 62-Wh-Akku. Beim 15,6-Zoll-Modell sind Displaydeckel sowie Oberschale aus Aluminium gefertigt. Die Konfigurationsmöglichkeiten lassen bis zu 64 GB-DDR4-RAM und zwei M.2-SSDs mit PCI-Express-Anbindung zu. Im AMD-Laptop arbeitet der Arbeitsspeicher mit maximal 3200 MHz etwas schneller als beim Intel-Pendant mit 2933 MHz. Dafür punktet das MEDIA mit Core i7-10870H durch eine plattformbedingt über 16 statt nur 8 PCIe-Lanes angebundene Grafikkarte. Die Schnittstellenausstattung ist quer durch die gesamte SCHENKER MEDIA-Familie identisch. Neben 2,5-Gigabit-LAN und Wi-Fi 6 finden sich drei USB-A- und ein USB-C-Port, HDMI 2.1, getrennte Anschlüsse für Headset und Mikrofon sowie ein Kartenleser im vollen SDXC-Format. Eine RGB-beleuchtete Tastatur und ein Microsoft-Precision-Touchpad runden das Angebot ab.

Preise und Verfügbarkeit

Die Startkonfiguration des unter bestware.com frei konfigurierbaren SCHENKER KEY 15 und SCHENKER KEY 17 umfasst zu Preisen ab 1.999 bzw. 2.029 Euro Intels Core i7-10870H, eine NVIDIA GeForce RTX 3070, 16 GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung 970 EVO Plus SSD und ein 144 HZ schnelles Full HD-IPS-Display.

SCHENKERs MEDIA 15 (AMD) und MEDIA 17 (AMD) sowie MEDIA 15 (Intel) und MEDIA 17 (Intel) starten mit einem Ryzen 7 4800H beziehungsweise Core i7-10870H, einer NVIDIA GeForce RTX 3060,8 GB DDR4 (AMD: 3200 MHz, Intel: 2933 MHz), einer 250 GB großen Kingston A2000 SSD und einem Full HD-IPS-Display mit 144 Hz sowie einem 240-Hz-Modell im Falle des MEDIA 15 (AMD). Dafür ruft SCHENKER 1.479 (AMD-Modelle) beziehungsweise 1.529 Euro (Intel-Modelle) auf.

Die SCHENKER KEY- und MEDIA (Intel)-Laptops sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Mitte März. Die Vorbestellphase und Auslieferung des SCHENKER MEDIA (AMD) startet erst später, genauere Details dazu wird das Unternehmen auf seiner Onlineshop-Seite zur Verfügung stellen. Sämtliche über bestware.com bestellten SCHENKER-Laptops erhalten standardmäßig eine erweiterte, 36-monatige Herstellergarantie.

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Filme auf einem ASUSTOR ansehen – Drei großartige Funktionen

Wir wissen, dass eine der größten Unterhaltungsarten das Fernsehen ist. Während von zu Hause aus im Lockdown gearbeitet wird, wenden sich immer mehr Menschen Filmen und Fernsehen zu. LooksGood, ASUSTOR Portal und Plex Media Server helfen Ihnen dabei, das ultimative Media Center zu erstellen, in dem Sie alle Ihre gespeicherten Videos ansehen und verwalten können.

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Sehen Sie sich auf Ihrem ASUSTOR gespeicherte Filme auf Ihrem Fernseher an
Verbinden Sie Ihr NAS zu Hause mit Ihrem Fernseher. Das ASUSTOR Portal ist eine der besten Funktionen eines ASUSTOR NAS. Schließen Sie Ihr NAS an einen Heimfernseher mit HDMI an, um direkt auf dem NAS gespeicherte Videos und Musik abzuspielen. So wird der Filmabend mit der Familie einfacher als je zuvor.

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Mit Plex auf fast jedes Gerät streamen
Plex ist eine Multimedia-Content-Management-Software, die derzeit von vielen Menschen verwendet wird und bequeme Multimedia-Streaming-Dienste bietet. Plex bietet ASUSTOR-Benutzern außerdem eine 30-tägige kostenlose Testversion seiner Premium-Version Plex Pass, um weitere neue Funktionen zu eröffnen. Installieren Sie Plex Media Server auf einem ASUSTOR NAS, um Multimedia auf fast jedes Gerät zu streamen

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MINIX NEO N42C-4 im Test

Mit dem MINIX NEO N42C-4 schauen wir uns heute einen sehr kompakten Rechner an. Anders als viele andere, günstige Computer dieser Bauart, lassen sich beim NEO beispielsweise Arbeitsspeicher und Speicherplatz erweitern. Zudem kommt der kleine Rechner bereits von Haus aus mit einer Menge Zubehör. Doch wofür braucht man einen solchen Rechner im Alltag? In dem nun folgenden Test wollen wir genau das herausfinden.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner MINIX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der MINIX NEO N42C-4 kommt in einer Verpackung die in ihrer farblichen gestalten sofort an INTEL denken lässt. Dafür sorgt die blaue Farbgebung die sonst typisch für Intel Produkte steht. Abbildungen sind auf der Verpackung nicht zu finden, dafür aber Herstellerlogo, Modellbezeichnung und viele weitere Informationen zu den Features, sowie die technischen Daten auf der Unterseite der Verpackung.


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Seitlich ist können wir uns einen groben Überblick über den Inhalt verschaffen.


Inhalt

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Neben dem MINI NEO N42C-4 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • MINIX Produkt Broschüre
  • User Guide in englischer Sprache
  • Netzteil
  • Drei Adapter für das Netzteil
  • 3,5 mm Klinke zu SPDIF
  • Vier Ersatz Gummifüße
  • Vier Ersatzschrauben
  • Halterung & Schraube zur Montage einer M.2 SSD
  • 1m HDMI Kabel
  • VESA Halterung


Daten

Technische Daten – MINIX NEO N42C-4
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-Takt
Turbo-Takt
Grafik
Intel Pentium N4200
4/4
1,10 GHz
2,50 GHz
Intel HD Graphics 505
Arbeitsspeicher verbaut
Arbeitsspeicher maximal
4 GB DDR3L
2x 8 GB DDR3L (16 GB)
Speicher verbaut
Speicher Erweiterung
Speicher Erweiterung max. Kapazität
32 GB eMMC5.1 (MLC)
2280 M.2 Slot (SATA 6.0Gbps)
512GB
Netzwerk/Verbindungen 802.11ac Dual-Band Wi-Fi
RJ-45 Gigabit Ethernet
Bluetooth 4.1
Ausgänge 1x HDMI™ 1.4 (4K @ 30Hz)
1x Mini DisplayPort (4K @ 60Hz)
1x USB-C (4K @ 60Hz)
3x USB 3.0
1x 3,5 mm Audio-Klinke/SPDIF
Betriebssystem Windows 10 Pro vorinstalliert/aktiviert
Besonderheiten Kensington Lock


Details

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Der MINIX NEO N42C-4 verfügt über ein Gewandt aus schwarzen Kunststoff. Dabei sind die sichtbaren Flächen mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet, das sieht gut aus und fühlt sich griffig an. Jedoch hat eine solche Oberfläche ein Problem – es bilden sich schnell Fingerabdrücke auf dem Gehäuse, welche aber mit einem feuchten Tuch entfernt werden können. Auf der Oberseite ist ein großer MINIX Schriftzug im Gehäuse eingelassen. Die Vorderseite ist lediglich mit einer Status LED ausgestattet. An der linken Seite sind drei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Ein-/Ausschalter untergebracht. Um die Anschlüsse und Schalter sind Lüftungsöffnungen eingebracht.


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Auf der Rückseite sind der Anschluss für das Netzteil, ein Netzwerkanschluss (RJ45), Mini-Display-Port, HDMI, USB 3.1 Typ-C sowie ein 3,5 mm Audio Anschluss zu finden. Dabei verfügt der Audioanschluss über eine Besonderheit, denn hier können Geräte mit 3 bzw. 4-poligen 3,5 mm Klinke Stecker oder über den optischen SPDIF Adapter auch entsprechende Geräte über ein optisches Kabel angeschlossen werden. Somit findet der Rechner auch im Wohnzimmer Anschluss an die HiFi-Anlage. Auf der rechten Seite sind weitere Lüftungsöffnungen und eine Öffnung für ein Kensington Lock zu finden.


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An der Unterseite finden wir den Windowsaufkleber sowie Seriennummer und Modellbezeichnung. An den vier Ecken sind Gummifüße untergebracht. Die sorgen nicht nur dafür das der MINIX NEO N42C-4 stabil steht, sondern sie dienen noch als Abdeckung für die darunter befindlichen Schrauben.


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Unter der Haube erwartet uns eine kleine und zierliche Platine. Ins Auge stechen uns sofort die beiden Slots für Arbeitsspeicher, genauer gesagt SO-DIMM. Ab Werk sitzt hier bereits ein 4 GB DDR3L Riegel aus dem Hause Samsung. Der Nutzer hat hier die Möglichkeit aufzurüsten, das Maximum liegt bei 2x 8 GB – daher also 16 GB. Links von den Slots finden wir die Karte, welche für WLAN und Bluetooth zuständig ist. Hier liegt auch ein weiterer Slot, der M.2 SATA SSDs bis zu einer Kapazität von 512 GB aufnimmt. Auf der Unterseite der Platine befindet sich der Prozessor nebst einem Kupferkühler und einem kleinen Lüfter der die warme Abluft zur Seite aus dem Gehäuse befördert.


Praxis

Einrichtung

Out of the Box ist der MINIX N42C-4 quasi sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, wobei es sich allerdings um eine Installation in englischer Sprache handelt. Mit einigen Handgriffen kann das deutsche Sprachpaket nachinstalliert werden. Sehr gut gefällt uns, dass auch ein HDMI-Kabel beiliegt, so werden lediglich eine Maus und Tastatur benötigt.


Leistung

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Im MINIX NEO N42C-4 kommt ein Intel Pentium N4200 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard-Takt von 1,10 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,50 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 505 zum Einsatz. Diese verfügt über 1024 MB Arbeitsspeicher welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Dem geneigten Interessenten empfehlen wir an dieser Stelle, einen weiteren 4 GB Speicherriegel hinzuzufügen, denn 3 GB Speicher unter Windows 10 sind kein Spaß. Insbesondere wenn im Browser auch gerne mal mehrere Tabs gleichzeitig geöffnet werden. Obwohl wir die aktuellste Version von CPU-Z verwenden kann das Tool nur wenige Informationen entnehmen.


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Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns. So ist der MINIX N42c-4 eher für die Arbeit mit Office Programmen, zum Surfen im Netz oder als Player für Streaminginhalte aus dem Internet oder vom heimischen NAS geeignet.


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Abschließend durchläuft der MINIX NEO N42C-4 den Testparcours des PCMark 10 Tools. Hier können wir auch die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors sehen. Dabei lief der Prozessor die meiste Zeit mit knapp 2,40 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 62,98 Grad warm. Anders als erwartet blieb das System trotz der Auslastung leise, der Lüfter ist zu keiner Zeit zu hören.

In der Testphase ist der MINIX NEO N42C-4 im Wohnzimmer an einem 42“ Fernseher angeschlossen. Dabei benutzen wir den kleinen Rechner überwiegend um Filme vom NAS anzuschauen. Aber auch zum Spielen, denn das Steam In-Home-Streaming sowie NVIDIA GameStream und GeForce Now funktionieren auch über den NEO N42C-4 sehr gut.


Fazit

Der MINIX NEO N42C-4 ist derzeit ab 269,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen teilweise erweiterbaren Mini PC der sich sowohl im Wohnzimmer als auch im Büro gut macht. Für die typischen Office Anwendungen und für das Surfen im Netz ist der Kleine prädestiniert. Allerdings sollte noch einmal etwas Geld für mehr Arbeitsspeicher in die Hand genommen werden, den 3 GB werden schnell sehr knapp. Selbiges gilt auch für den verbauten Massenspeicher, denn der fällt mit 32 GB so klein aus, dass dieser gerade für die Windows Installation ausreicht. Machbar sind bis zu 512 GB über eine M.2 SATA SSD – die gibt es in dieser Kapazität für knapp 65 Euro. Außerdem loben wir uns die vielen Anschlüsse über die der MINIX NEO N42C-4 verfügt. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kompakt
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher erweiterbar

Kontra:
– Festplatte/SSD sehr klein

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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MINIX beweist Trendgespür – mit dem NEO N42C-4 Mini PC

Mini PCs liegen nicht nur als Weihnachtsgeschenkidee absolut im Trend. Waren die kleinen, schnellen Rechner vor einiger Zeit noch meistens auf den Schreibtischen von Büros und Agenturen zu finden, überzeugen sie seit den letzten 1,5 Jahren auch immer mehr die privaten Anwender. Die Gründe liegen auf der Hand: Mini PCs sind platzsparend, performancestark und preiswert – wie der NEO N42C-4 von MINIX.

Desktop- oder auch sogenannte Mini PCs erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit und konnten laut einer Studie des britischen Handelsanalysten CONTEXT vor allem im deutschsprachigen Raum die Absatzahlen ordentlich steigern – in Deutschland im Q1 2018 etwa um 37 Prozent. MINIX ist einer der Marktführer im Bereich Mini PCs und Media Hubs und präsentiert im Zuge dieses Trends seinen bisher leistungsstärksten Mini PC: den NEO N42C-4.Der NEO N42C-4 bietet die volle Leistung und Funktionalität eines Desktop Computers in einem kompakten, eleganten Gehäuse, lässt sich aufgrund seines geringen Gewichts und seiner überschaubaren Maße aber überall hin mitnehmen. Dabei ermöglicht er den Anschluss von bis zu drei Displays über die Ausgänge HDMI, Mini DisplayPort und USB-C. Der NEO N42C-4 kommt ab Werk mit 32 GB eMMC internem Speicher und 4 GB DDR3L Arbeitsspeicher – und kann je nach Anforderungen über den 2280 M.2-Steckplatz (SATA 6.0 Gbps) und ein Paar SODIMM-Steckplätze (Dual Channel Support) Speicher und RAM erweitern. Dabei bietet der 2280-M.2 Slot (SATA 6.0 Gbps) eine optionale Speichererweiterung von bis zu 512 GB, während die beiden SODIMM-Ports jeweils bis zu 8 GB DDR3L Speicher unterstützen.

 

Der NEO N42C-4 ist mit einer Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten ausgestattet: Drei USB 3.0 Ports, HDMI, Mini DisplayPort, USB-C, Optical S/PDIF, 3,5 mm Audiobuchse, 802.11ac Dual-Band WiFi, Gigabit Ethernet und Bluetooth 4.1. Sein integrierter USB-C Anschluss gewährleistet gleichzeitig ultraschnelle Datenübertragung, Videoanzeige bis zu 4K @ 60Hz und Stromversorgung. Die aktive Kühllösung erzeugt eine absolut minimale Geräuschkulisse und sorgt für eine sichere und stabile Leistung auch bei lang andauerndem Betrieb. Praktisch: Dank mitgelieferter Vorrichtung lässt sich der NEO-N42C-4 einfach an der Rückseite eines modernen Monitors anbringen und schafft somit noch mehr Platz und Übersichtlichkeit auf dem Schreibtisch.

Erhältlich ist der Neo-N42C-4 Mini PC unter anderem bei Amazon, notebooksbilliger.de, Computeruniverse, Jacob Elektronik und Conrad. Die UVP liegt bei 299,90 €.

Mehr Informationen zum kompletten MINIX-Portfolio sind erhältlich auf www.minix.com.hk/de.

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SPOBIS Gaming & Media

Die SPOBIS-Eventreihe um Europas größten Sportbusinesskongress bekommt im Jahr 2017 ein weiteres B-2-B Highlight – den SPOBIS Gaming & Media. In Kooperation mit dem gamescom-Veranstalter Koelnmesse und dem BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware als Träger findet die Premiere am 21. August 2017 – einen Tag vor Beginn der gamescom statt, die mit über 30.000 Fachbesuchern aus 98 Ländern Europas Leitmesse für das Gaming Business ist.
Die Themen des Kongresses richten sich an der an der Schnittstelle von eSport/Gaming und Sportbusiness aus, während aktuelle Themenkomplexe aus beiden Welten aufgegriffen und Top-Entscheider aus den unterschiedlichen Industrien zusammengebracht werden.

Unter anderem erwarten Sie folgende Themen:

1. Keine „Echte Liebe“: Warum Borussia Dortmund nicht in den eSport investiert
Carsten Cramer | Direktor Vertrieb & Marketing, Borussia Dortmund

2. Junge Zielgruppen, asiatischer Markt, neue Partner: Wie der FC Schalke 04 mit eSport langfristig Geld verdienen will
Alexander Jobst | Vorstand Marketing, FC Schalke 04

3. Das kritische Verkaufsgespräch: Welche Fragen Sponsoren und Media-Spender an den eSport haben
Andreas Nassauer | Head of Group Media, Deutsche Telekom
Ralf Reichert | CEO, ESL

4. Ran an neue Zielgruppen: Die eSport-Pläne der deutschen Medienkonzerne
Michael Heise | Vice President Games and Product Innovation, RTL Interactive
Stefan Zant | Managing Director, ProSiebenSat.1 Sports
Robin Seckler | Geschäftsführer Digital Products, Sport1

5. Learning by playing: Showmatch VfL Wolfsburg vs. FC Schalke 04
Tim „Tim Latka“ Schwartmann | eSportler, FC Schalke 04
Timo „TimoX“ Siep | eSportler, VfL Wolfsburg

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