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Intel rechnet mit weiteren Marktanteilsverlusten und will Ausstieg aus anderen Geschäftsbereichen überdenken

Während der Evercore ISI TMT-Konferenz kündigte Intel an, dass das Unternehmen weiterhin Marktanteile verlieren wird, sich aber in den kommenden Jahren wieder erholen könnte. Dem neuesten Bericht zufolge kündigte Intels CEO Pat Gelsinger an, dass er erwartet, dass das Unternehmen weiterhin Marktanteile an AMD verlieren wird, da die Konkurrenz „zu viel Schwung“ hat. AMDs Ryzen- und EPYC-Prozessoren liefern weiterhin Leistungs- und Effizienzwerte, was die Kunden zum Unternehmen treibt. Auf der anderen Seite erwartet Intel ein konkurrierendes Produkt, insbesondere im Bereich der Rechenzentren mit Sapphire Rapids Xeon-Prozessoren, die 2023 auf den Markt kommen sollen. Pat Gelsinger bemerkte:

 

„Die Konkurrenz hat einfach zu viel Schwung und wir haben nicht gut genug gearbeitet. Wir erwarten also eine Bodenbildung. Das Geschäft wird weiter wachsen, aber wir erwarten, dass es weiterhin zu Anteilsverlusten kommen wird. Wir werden nicht mit dem allgemeinen TAM-Wachstum mithalten können, bis wir später in den Jahren ’25 und ’26 beginnen, Anteile zurückzugewinnen, wesentliche Anteilsgewinne.“

 

Die einzigen rückläufigen Jahre, in denen ein solider Wettbewerb zu erwarten ist, sind 2022 und 2023. Was den Wiederaufschwung betrifft, so peilt Intel die Jahre 2025 und 2026 an.

 

„Natürlich denken wir, dass wir 2024 wettbewerbsfähig sind. 2025 glauben wir, dass wir mit unseren Transistoren und unserer Prozesstechnologie wieder unangefochten an der Spitze stehen“,

 

so CEO Gelsinger. Außerdem äußerte er sich zu den aufkommenden Arm-CPUs, die mit Intel und AMD um denselben Marktanteil im Serverbereich konkurrieren:

 

„Wenn wir die Forest-Produktlinie liefern, sind wir auch bei der Leistung gegenüber allen Arm-Alternativen führend.“

 

Intel Pat Gelsinger

 

Schließlich hat Pat Gelsinger betont, dass sich das Unternehmen weiterhin aus Geschäftsbereichen zurückziehen wird, in denen es nicht erfolgreich ist. Genau wie beim Optane-Speicher könnte sich Intel auch aus anderen Märkten zurückziehen, die nicht unbedingt mit der Vision der Unternehmensführung übereinstimmen. In Anbetracht der Tatsache, dass der CEO eine neue Führungsgruppe ernannt und große Reformen der Unternehmensstruktur durchgeführt hat, ist es interessant zu sehen, was dabei herauskommt. Erst vor wenigen Tagen wurde Shlomit Weiss zum Senior Vice President und Co-GM der Design Engineering Group ernannt.

 

Quelle: Intel Expects to Lose More Market Share, to Reconsider Exiting Other Businesses | TechPowerUp

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Gigabyte Aorus Z370 Gaming 7 -OP – INTEL OPTANE als Spielefestplatte im Test

Das GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 ist seit Oktober 2017 auf dem Markt erhältlich. Seit Kurzem bietet GIGABYTE dieses auch mit beiliegender INTEL OPTANE an und erweitert den Produktnamen mit dem Kürzel „-OP“. Das GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP richtet sich vor allem an Käufer, die auf eine Magnetfestplatte als zweiten Massenspeicher setzen und trotzdem den Vorteil einer SSD in Verbindung mit dieser nutzen möchten. Das kann besonders bei einer großen Anzahl an installierten Spielen von Vorteil sein. Der Aufpreis des GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP zur Standard-Version beträgt 30€. In unserem Test schauen wir uns an, welchen Vorteil uns die beiliegende INTEL OPTANE bietet.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir GIGABYTE für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Anders als bei dem standardmäßigen GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7, ist auf der Verpackung des GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP der Hinweis auf die verbaute INTEL OPTANE zu finden. Auch auf der Produktabbildung auf der Rückseite der Verpackung sehen wir die „OPTANE“-Bezeichnung auf dem M.2-Kühler.

Besonderer Lieferumfang -INTEL OPTANE-:

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Wie zuvor auf der Produktabbildung zu sehen war, ist die INTEL OPTANE auf dem Mainboard vorinstalliert. Diese wird passiv von einem M.2-Kühler auf niedrigen Temperaturen gehalten.

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Unter dem M.2-Kühler befindet sich die INTEL OPTANE mit ihrem typisch blauen PCB. GIGABYTE verbaut eine INTEL OPTANE mit 32 GB Speicherplatz.


Technische Daten:

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Im Detail

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Um uns die OPTANE genauer anzuschauen, entnehmen wir diese aus dem M.2-Slot. Sie ist mit zwei PCI-Express-3.0-Lanes an den verbauten INTEL Z370-Chipsatz angebunden. Das können wir auch an dem M-Key-Anschluss erkennen.

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Gekühlt wird die verbaute INTEL OPTANE von einem vorinstallierten M.2-Kühler.

Praxistest 

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Auf dem GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 verbauen wir einen INTEL Core i7-8700K und ein 16 GB Arbeitsspeicher-Kit. Des Weiteren kommt eine M.2-SSD von Samsung zum Einsatz. Alle Anwendungen werden auf der Hybridfestplatte (INTEL OPTANE + Seagate BarraCuda) gespeichert. Wir testen alle Konfigurationen mit und ohne OPTANE MEMORY, um einen aussagekräftigen Vergleichswert zu erhalten.

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Bei der Magnetfestplatte setzen wir auf eine Seagate BarraCuda mit 3 TB Speicher.

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Bevor wir loslegen können, müssen wir in der Intel Rapid Storage Technology Software den INTEL OPTANE Arbeitsspeicher aktivieren. Falls gewünscht, können wir diesen auch wieder deaktivieren. Sollte die verbaute INTEL OPTANE schon mal mit einer Festplatte aktiviert worden sein, müssen wir die INTEL OPTANE vollständig formatieren, damit diese ohne Probleme aktiviert werden kann.

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Die Ergebnisse im ATTO Disk Benchmark sprechen ganz klar für die INTEL OPTANE. Ohne OPTANE weist die Seagate BarraCuda einige Leistungseinbrüche und eine deutlich geringere Lese- und Schreibleistung vor. Mit eingebundener INTEL OPTANE sind die Ergebnisse merklich konstanter und schneller. So erreichen wir eine maximale Leserate von 1400 MB/s, ohne sind es maximal nur 175 MB/s.

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Auch in CrystalDiskMark sind die Ergebnisse eindeutig. Vor allem in den kleinen 4 Kilobyte Bereichen bricht die Seagate BarraCuda ohne OPTANE bei der Bandbreite ein. Mit OPTANE erreichen wir mit 143 MB/s den schlechtesten Wert und mit 1404.1 MB/s den besten Wert.

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Wichtiger als Benchmarks ist die Praxis. Auch hier zeigen sich ganz klar die Vorteile der INTEL OPTANE als Zwischenspeicher. So verringert sich beim Starten verschiedener Spiele die Ladezeit. Den größten Unterschied messen wir bei dem Spiel War Thunder. Hier sind es 8.4 Sekunden, die wir uns sparen. Rise of the Tomb Raider zeigt kaum Unterschiede, da keine großen Dateien zum Starten des Spiels benötigt werden. Allerdings müssen wir das Spiel einmal gestartet haben, um von diesen Vorteilen profitieren zu können, da die Dateien des Spiels erst auf der INTEL OPTANE gespeicher werden müssen.

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Noch wichtiger als der Start des Spiels ist die Ladezeit vom Menü ins Spielgeschehen. Da hier größere Daten als beim Spielstart geladen werden, fallen die Unterschiede deutlich größer aus. Dabei zeigt sich, wie stark der Vorteil mit eingebundener INTEL OPTANE ist. Den größten Unterschied messen wir bei Prey. Hier sinkt die Ladezeit von 54 Sekunden auf 12,3 Sekunden. In Playersunknow’s Battlegrounds benötigen wir ohne OPTANE 30,8 Sekunden, um im Spielgeschehen zu sein. Mit OPTANE brauchen wir nur noch 6,6 Sekunden. Auch Rise of the Tomb Raider profitiert stark von der OPTANE. Die Ladezeit sinkt von 25 auf 9 Sekunden. Den geringsten Unterschied messen wir in Battlefield 1.

Fazit

Das GIGABYTE AORUS Z370 GAMING 7 -OP kostet aktuell circa 30€ mehr als die non -OP Version. Damit liegt der Preis der mitgelieferten INTEL OPTANE bei circa der Hälfte ihres Einzelhandelspreises. In den meisten Systemen wird Windows auf einer SSD installiert. SSDs mit viel Kapazität sind zwar günstiger geworden, aber immer noch deutlich teurer als eine Magnetfestplatte mit gleicher Kapazität. Allerdings ist Letztere auch deutlich langsamer. Mit Hilfe der INTEL OPTANE lässt sich, wie an unseren Ergebnissen zu erkennen ist, Abhilfe schaffen. Vor allem bei den Ladezeiten von Spielen wird erkenntlich, wo die Vorteile einer solchen Hybrid-Lösung liegen. Allerdings müssen wir auch erwähnen, dass das Installieren von Spielen sich mit INTEL OPTANE nicht beschleunigt, da die Magnetfestplatte hier den Flaschenhals bildet.
Wir vergeben daher der zusätzlich im Lieferumfang enthaltenen INTEL OPTANE 8.6 von 10 Punkten.

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PRO
+ Geschwindigkeit
+ Installationsprozess
+ Preis für zusätzliche INTEL OPTANE
+ Preis pro Gigabyte-Speicherplatz

KONTRA
– Dauer der Installation

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Wertung: 8.6/10

Herstellerlink 
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Intel Optane im Kurztest

Intel Optane verspricht einen deutlichen Performance-Schub für HDD’s. Dabei sind die kleinen SSD-Module im M.2 Format ein Cache mit 3D XPoint Technologie. Gleichzeitig ist Intel Optane das erste Produkt mit dieser Technologie für Privatanwender. Wie die Geschwindigkeiten und was Vor- & Nachteile sind erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Intel für die Bereitstellung der Intel Optane und die freundliche Kooperation.

Technische Daten

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In unserem Test hatten wir die 32GB Variante. Die Technischen Spezifikationen des 16GB Moduls variieren etwas.

Praxistest

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Der Einbau des Optane Moduls gesteltet sich genau wie der Einbau jedes anderen M.2 Moduls. Dabei zu beachten ist nur die Unterstützung von Intel Optane Memory. Dafür wird eine relativ neue CPU (Kaby-Lake oder neuer) und ein Mainboard mit mindestens einem 200er Intel-Chipsatz benötigt. Zur Inbetriebnahme muss der entsprechende Treiber für die Intel Optane installiert werden und (je nach Mainboard) eine Einstellung im BIOS vorgenommen werden, die die Optane Technologie für den M.2 Slot aktiviert.

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Zum Test der Lese-/Schreibgeschwindigkeit haben wir Crystal Disk Mark verwendet. Dabei wurden (um den Lerneffekt zu gewährleisten) mehrere Durchgänge laufen gelassen. Das Resultat hat uns selbst sehr überrascht, da die Unterschiede enorm sind.

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Als Vergleich zu einer SSD haben wir eine Samsung 750 Evo mit Crystal Disk Mark getestet.

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Wie in der Grafik deutlich zu sehen ist, stellt sich der Lerneffekt bei wiederholenden Aufgaben ein. So sinkt die Startzeit von 18,5 Sekunden beim ersten Start bis auf 17,7 Sekunden beim fünften Start. Wie an dem Verlauf der Tendenzkurve zu sehen ist, flacht diese Differenz aber deutlich ab, sodass der niedrigste Punkt kurz darauf folgt.
Die Startzeit ohne Intel Optane betrag bei der HDD ganze 27 Sekunden. Somit startet das System mit unserer HDD kombiniert mit der Intel Optane ~9 Sekunden bzw. ~33% schneller.

Hinweis: Das Entfernen der Intel Optane gestaltete sich in unserem Fall als problematisch. So konnten wir ohne diese nach dem Entfernen (selbst nach einer Windows-Reperatur) nicht mehr ins Betriebssystem booten. Eine Neuinstallation war vonnöten.

Intel Optane als NVMe SSD

In der Theorie ist es möglich, das Betriebssystem auf der Intel Optane zu installieren. So fungiert diese nicht mehr als Cache einer HDD, sondern als alleinstehende SSD. Dabei ist die Größe der Windowsinstallation zu beachten, welche in unserem Fall (Windows 10 Pro) ca. 15GB betrug. Durch die Formatierung bedingt sind nach der Installation noch ca. 11,6GB frei gewesen. Dabei bekommt man allerdings von Windows schon die Meldung, dass die Speicherkapazität sehr knapp ist. Möchte man also noch weitere Dienstprogramme auf der Intel Optane installieren, gestaltet sich dies eher schwierig.

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Die Geschwindigkeiten sind teils höher als im Cache-Betrieb mit einer HDD. Allerdings geht dies auf Kosten der Kapazität, welche man in der Kombination mit der zusätzlichen HDD ermöglicht.

Fazit

Intel Optane ermöglicht langsamen HDD’s einen deutlichen Performance-Schub. Für ~39 € (16GB Modul) bzw. ~75 € (32GB Modul) kann man seine HDD ordentlich beschleunigen. Dabei gilt zu beachten, dass das System mindestens einen Kaby-Lake Prozessor sowie mindestens einen 200er Intel-Chipsatz besitzen muss. In Anbetracht dessen scheint uns die Investition in eine SSD sinnvoller. So bekommt man für ~15 € mehr eine 250GB Samsung 850 Evo (also ~90 €).

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Insgesamt bekommt Intel Optane daher von uns 7 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award.

Pro:
+ Performance-Zuwachs für HDD’s
+ Einfacher Einbau

Kontra:
– Vorraussetzung einer aktuellen Plattform
– Entfernen aus dem System bereitet Probleme

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16GB Modul
Herstellerlink – Intel
Preisvergleich – Geizhals

32GB Modul
Herstellerlink – Intel
Preisvergleich – Geizhals

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Samsung enthüllt Z-NAND Spezifikationen – Vorsicht Optane

Intel versucht mit ihrer neuen Optane-Technologie den SSD-Speicher zu revolutionieren, dank des NAND-Ersatzes von Intels und Microns 3D XPoint.

Im März jedoch warf ein neuer Wettbewerber seinen Hut in den Ring und versprach, eine brandneue – und möglicherweise schnellere – NAND-Alternative anzubieten. Dieser Konkurrent ist Samsung, und ihre Alternative heißt Z-NAND. Bis jetzt hatten wir kaum Informationen, mit denen wir Z-NAND mit 3D XPoint vergleichen könnten. Allerdings zeigt Samsung jetzt ihre neue Technologie, und wenn die Zahlen stimmen, sieht es ziemlich beeindruckend aus.

Nach Angaben von Tom’s Hardware behauptet Samsung, dass ihr mysteriöses Z-NAND ähnlich Leistungszahlen, wenn nicht sogar besser als 3D XPoint, aufweist. Samsung meldete sequenzielle Lese- / Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1 GB / s besser als 3D XPoint. Außerdem werden zufällige Lesegeschwindigkeiten als 750K IOPS aufgelistet, was 200K IOPS schneller ist als bei Intels 3D XPoint. Die Zufallsschreibgeschwindigkeit ist jedoch merkwürdig niedrig und wird mit 170.000 IOPS, verglichen mit den 500.000 IOPS von 3D XPoint, angegeben.

Von Samsung sind noch keine Release-Details bekannt.

Quelle: eteknix

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Intels Optane DIMM ist Ready für die Auslieferung 2018

Intel hat die Markteinführung seines Optane DIMM für die zweite Jahreshälfte 2018 angekündigt.

Das Optane DIMM markiert die größte Veränderung des Computerspeichers in mehr als zwei Jahrzehnten und läutet die Ära des „persistenten Gedächtnisses“ ein, das die besten Eigenschaften von DRAM und NAND vereint.

Flash, in dem es die Geschwindigkeit und niedrige Latenz von DRAM hat, aber die Persistenz (Fähigkeit, Daten in Abwesenheit von Strom zu speichern) von NAND-Flash. Die Kombination beider Möglichkeiten wird durch Verbesserungen der Geschwindigkeit und Latenz des 3D XPoint-Speichers ermöglicht. Intel verkauft derzeit Consumer-SSDs, die auf der Technologie basieren, und hat die Produktion von 3D XPoint-Chips erhöht.

Intel präsentierte das Optane DIMM auf der USB Global Technology Conference 2017. In dieser Präsentation beschrieb Intel die Optane DIMM als ein primäres Speichergerät, das als ein Speicher-Abbildendes Gerät funktionieren wird, jedoch mit viel höheren Speicherdichten, als es mit dem aktuellen DDR4-DRAM möglich ist. Das Enterprise-Segment wird wie gewohnt die erste Version der Technologie haben, wobei Intel auf die Exascale-Computing-Branche (Supercomputer nahe der ExaFLOP / s-Compute-Durchsatz) -Industrie abzielt, bevor es schließlich zum Kunden / Konsumenten kommt. Diese Entwicklung ist auch ein höflicher Anstoß für die DRAM-Branche, ihre Handlung zusammenzubringen und entweder die Preise zu senken oder die Dichte zu erhöhen, oder den Bus der Veränderung zu verpassen.

Quelle: techpowerup

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SZ270R8: Leistungsstarker XPC cube unterstützt Intel Optane Technology

Elmshorn, Deutschland, 2017-08-31 – eine neue Speichertechnologie von Intel ermöglicht noch kürzere System- und Programmstarts. Das XPC Barebone SZ270R8 aus der mittlerweile 16-jährigen Reihe der XPC cubes präsentiert sich dadurch agiler denn je. Mit dem Z270 Chipsatz im Mittelpunkt eignet sich dieser neu vorgestellte Mini-PC für aktuelle Intel Core Prozessoren, moderne Dual-Slot-Grafikkarten, bis zu vier Festplatten und 64 GB DDR4-Speicher.

Intel Optane SSDs weisen besonders kurze Reaktionszeiten und enorm hohe IOPS-Raten auf. Wird eine dieser SSDs mit 3D-Xpoint-Speicher in einen der M.2-Steckplätze eingesetzt, macht dies den PC spürbar reaktionsschneller. Ladezeiten werden somit nochmals reduziert, das Betriebssystem sowie die installierten Programme starten in kürzerer Zeit.

„Das R8-Gehäuseformat bietet die idealen Voraussetzungen für eine derartige Technologie“, sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH. „Speicherkapazität im mittleren zweistelligen Terabyte-Bereich kann hier mit eindrucksvollen Zugriffszeiten kombiniert werden.“

Insgesamt drei M.2-Steckplätze hält das Mainboard bereit: 1x M.2-2230, etwa für ein WLAN-Modul und 2x M.2-2280 für Datenträger mit PCIe-Schnittstelle.

Für moderne Grafikkarten steht der PCI-Express-x16-3.0-Steckplatz zur Verfügung. Die maximale Länge der dort nutzbaren Karten (Dual- oder Single-Slot) beläuft sich auf 28 cm. Beim Einbau einer Single-Slot-Karte kann zudem der zweite PCI-Express-Steckplatz (x4-3.0) z.B. für eine 10-Gbit-Netzwerkkarte oder einen RAID-Controller verwendet werden.

Betrachtet man weiter die klassischen PC-Eigenschaften, so verfügt das Gerät auch über 1x HDMI, 2x DisplayPort, 6x USB 3.0, 4x USB 2.0, 2x Gigabit Ethernet und Audio-Anschlüsse. Vier SATA-Anschlüsse und ebenso viele Einbauplätze erlauben die Installation von vier 3,5″-HDDs und damit eine Speicherkapazität von weit über 40 Terabyte.

Das R8-Gehäuse mit seinen Maßen von 33.2 x 21,6 x 19.8 cm (LBH) wurde an verschiedenen Punkten verstärkt und bietet dadurch beim Transport bzw. im mobilen Einsatz einen erhöhten Schutz der darin enthaltenen Komponenten.

Zur verlässlichen Energieversorgung, auch beim Einbau z.B. von Intel Core i7 Prozessor und NVIDIA GeForce GTX 1080 Grafikkarte, ist das SZ270R8 mit einem 500 Watt starken Netzteil ausgerüstet.

Optional als Zubehör verfügbar sind ein 2,5″ HDD/SSD-Einbaurahmen (PHD3), serielle Schnittstelle (H-RS232) und WLAN/Bluetooth-Modul (WLN-M).

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das SZ270R8 liegt bei 383,- Euro (inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung ist dieses Modell im Handel erhältlich.

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MSI Nightblade MI3: Kompakter Gaming-PC mit Intel Optane Technik

Taipeh/Frankfurt am Main, 25.04.2017 »Intel Optane Technik« ist der neue Systembeschleuniger für PC-Systeme. Die Reaktionsschnelligkeit bei Datenzugriffen wird deutlich erhöht und die Zeit für System- und Programmstarts verkürzt. Mit dem neuesten Modell der »Nightblade MI3«-Reihe bringt MSI den ersten Gaming-PC mit Intel Optane Speicher auf den Markt. Im kompakten 10-Liter-Gehäuse bietet der Nightblade MI3 die notwendige Plattform für die Intel Optane-Technik: Dazu gehört neben 16 GByte Intel Optane Speicher auch der verwendete Intel Core i5 Prozessor der siebten Generation und der Intel 250er-Chipsatz der Kaby-Lake-Plattform.

 Der Intel Optane 16 GB Speicher sorgt als flinker Cache mit 3D-XPoint-Technik für höchste Datenraten auf dem Niveau schneller PCIe-NVMe-SSDs. Die hohe Geschwindigkeit kombiniert MSI beim Nightblade MI3 mit dem großen Speicherplatz einer 2-TB-Datenfestplatte in klassischer 2,5“‑Spindelbauweise – eine bisher unerreichte Kombination. Der Nightblade MI3 erhält damit einen weiteren exklusiven Pluspunkt, der ihn gegenüber anderen Gaming-PCs abhebt. Auch die sonstige Ausstattung überzeugt: Hohe 3D-Frameraten beim Gaming liefert die GeForce GTX 1050 Ti GAMING 4G Gaming-Grafikkarte aus der MSI eigenen Schmiede mit leisem und starkem Twin-Frozr-VI-Kühler. Die hochkante Befestigung der Grafikkarte im Gehäuse sichert Stabilität beim Transport, der durch den im vorderen Fuß integrierten Tragegriff erleichtert wird. Das MSI-Motherboard mit hochwertigen Bauteilen nach Military Class 5-Standard sucht ebenso seinesgleichen in solch einer kompakten Umgebung. Die »Silent Storm«-Kühlung mit getrennten Kühlbereichen und Luftwegen ermöglicht einen leisen Betrieb bei gleichzeitig niedrigen Systemtemperaturen. Audio Boost 3- und Nahimic 2 Audio Enhancer-Technik liefert kristallklaren und dynamischen Klang. Ein praktisches Merkmal beim Ausflug in virtuelle Welten ist der »VR-Link« an der Front: Das Signal der Grafikkarte wird über diesen Port zur Vorderseite durchgeschleift, um den Anschluss der VR-Brille besonders einfach und bequem zu machen. Die programmierbare »Mystic Light« RGB-Beleuchtung des Gehäuses setzt individuelle Akzente und lässt dem Nutzer die Auswahl aus 16,8 Millionen Farben und zahlreichen Lichteffekten.

 Der MSI Nightblade MI3 mit 16 GByte Intel Optane Speicher wird ab Juli im deutschsprachigen Raum als Komplettsystem verfügbar sein.

 Spezifikationen:

Produkt Nightblade MI3
Prozessor Intel Core i5-7400 Prozessor der siebten Generation
Betriebssystem Windows 10 Home
Grafikkarte MSI GeForce GTX 1050 Ti GAMING 4G
Arbeitsspeicher 8 GB DDR4 (max. 2x SO-DIMM, aufrüstbar auf bis zu 32 GB)
Chipsatz Intel B250
Festplatte Intel Optane Speicher 16 GB + 2 TB HDD (2,5” SATA 7.200 rpm)
Slots insg. 2x 3,5“, 1x 2,5“, 2x M.2 2280 PCIe/SATA (1x mit Optane Unterstützung)
Netzwerk/Funk GBit LAN, WLAN 802.11ac/a/b/g/n (Intel Wireless-AC 3168), Bluetooth 4.2
Anschlüsse Front: 1x USB 3.1 Gen 1 Typ-C, 1x USB 2.0 mit Super Charger 2,

Kopfhörer, Mikrofon, HDMI (VR Link)

Rückseite: 4x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, 2x USB 2.0, Gbit LAN (RJ45),

HDMI, DisplayPort, Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out, S/PDIF,

PS/2 (Gaming Port)

+ Anschlüsse der Grafikkarte (HDMI 2.0, DisplayPort 1.4, Dual-Link DVI-D)

Opt. Laufwerk Super Multi DVD-Brenner (Slim Type)
Netzteil 350 Watt 80 PLUS Bronze
Maße 128 x 268 x 342 mm (10 Liter)
Garantie 2 Jahre Herstellergarantie mit Vor-Ort-Pick-up-&-Return-Service

Änderungen vorbehalten

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