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NACON veröffentlicht neues PC- und Streaming-Zubehör

Bergheim, 17. Januar 2024 – NACON gibt die Veröffentlichung von neuem Zubehör bekannt, das speziell für die Verwendung am PC entwickelt wurde. Für die Erweiterung des Produktsortiments an Mäusen, Controllern, Headsets, Mikrofonen und Webcams für PC-Gaming haben die Entwicklungsteams bei NACON ihre gesamte Expertise eingesetzt, die sie insbesondere durch jahrelange Arbeit an offiziellen PlayStation- und Xbox-Produkten erworben haben. Dieses Produktsortiment für den PC integriert aktuelle technologische Fortschritte und bietet den Komfort und die Leistung, die die Spieler:innen erwarten.

NACON veröffentlicht neue Accessoires und Farben für seine PC-Produkte, die insbesondere für diejenigen interessant sind, die Komfort und Präzision suchen.

Die NACON PC-Gaming-Maus PCGM 420:

  • Ein optischer Sensor mit 6 Empfindlichkeitsstufen für höchste Präzision
  • 10 frei belegbare Tasten dank downloadbarer Software
  • Intuitive Bedienelemente
  • Anti-Rutsch-Beschichtung
  • Über die Software anpassbare RGB-Hintergrundbeleuchtung

Das neue NACON Gaming-Headset PCGH 120:

  • 40-mm-Lautsprecher für kraftvollen Bass und klaren Sound
  • Ein verstellbares Mikrofon und Lautsprecher mit weichen Ohrpolstern für mehr Komfort
  • Bedienelemente am Kabel zum Stummschalten des Mikrofons und Einstellen der Lautstärke
  • Erhältlich in Weiß, Grau, Rot, Blau und Schwarz

Zusätzlich zu den neuen Produkten erweitert NACON seine PC-Range um weitere Designs, darunter die NACON Gaming-Maus PCGM 105 (Camo-Design) und die NACON PC Gaming-Controller PCGC 100- und PCGC 200 (Camo-Design und Transparent). 
Daneben werden außerdem zwei neue Streaming-Produkte veröffentlicht, die ideal für angehende Streamer:innen sind.

Die NACON PC Webcam für den Start ins Streaming:

  • Full HD
  • Ein Lichtring mit 3 Beleuchtungsmodi (Kaltweiß, Warmweiß und Gelbweiß)
  • Ein verstellbarer Halter für Bildschirm, Schreibtisch oder Gelenkarm für das beste Streaming-Setup
  • Helligkeitsregler auf der Vorderseite

Das neue NACON PC Streaming Mikrofon für einfaches Streaming:

  • Authentische Stimmwiedergabe
  • Gain, Lautstärke und Echo direkt am Mikrofon einstellbar, für einfache Anpassungen
  • Rauschunterdrückung, Stummschaltung und Funktionen zur Reduzierung von Hintergrundgeräuschen
  • 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kompatibilität mit allen Geräten

*Auszug Pressemitteilung

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VelocityOne Race: Turtle Beach kündigt neues Racing-Simulationszubehör für Xbox und PC an

White Plains (New York), 17. Januar 2024Turtle Beach kündigt heute mit dem VelocityOne Race die neueste Ergänzung der Produktlinie von Gaming-Simulationen an. Dieses universelle Lenkrad- und Pedalsystem wurde von Turtle Beachs VelocityOne-Simulationsgruppe für Xbox und Windows-PCs entwickelt.

„Unsere VelocityOne Gaming-Simulationsprodukte haben sich bereits auf dem Markt für Flugsimulationszubehör bewiesen, und wir freuen uns, den Katalog von Turtle Beach weiter auszubauen, indem wir das gleiche Maß an Ultra-Realismus und Simulationsleistung in die Welt des Rennsports bringen“, sagte Cris Keirn, Interim CEO und SVP of Global Sales, Turtle Beach Corporation.

Fans von Rennsimulationen erleben ein originalgetreues, direktes Force-Feedback durch den speziell entwickelten K:Drive-Motor des VelocityOne Race, der ein realistisches, kraftvolles Ansprechverhalten bietet und gleichzeitig eine flüssige Lenkung und detaillierte Reaktionen auf das Renngeschehen gewährleistet. An den Füßen der Fahrenden simulieren die Aluminiumpedale des VelocityOne Race und das Dynamic Brake Tek-Wägezellen-Bremssystem eine realitätsgetreue Bremsleistung. Fahrer:innen können außerdem die Telemetriedaten der Rennen in Echtzeit in den unterstützten Rennspielen überwachen und die Steuerung über das integrierte Race Management Display anpassen. Die Tuner-Begleit-App und die umschaltbaren Tasten bieten noch mehr Anpassungsmöglichkeiten. Ein handgenähtes Lederlenkrad sorgt für mehr Realismus und besseren Grip beim Schalten mit Mag-Shift Schaltwippen, die schnelle, zuverlässige und gleichmäßige Schaltvorgänge ermöglichen. Außerdem sorgen zwei zusätzliche analoge Schaltwippen mit magnetischen Hall-Effekt-Sensoren für eine präzise Steuerung von Kupplung und Handbremse.

Turtle Beach® VelocityOne™ Race Universal Wheel & Pedal System

VelocityOne Race kann ab heute zu einer UVP von 699,99 Euro unter www.turtlebeach.com und bei teilnehmenden Händlern weltweit vorbestellt werden und kommt am 26. Februar 2024 auf den Markt.

Weitere Informationen zum VelocityOne Race und dem neuesten Gaming-Zubehör von Turtle Beach gibt es unter www.turtlebeach.com. Folgen Sie Turtle Beach auch auf TikTok, Twitter, Instagram, Facebook und YouTube

*Auszug Pressemitteilung

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Stealth Ultra: Kabelloser Controller mit Display von Turtle Beach für Xbox und PC ab sofort erhältlich

„Nachdem der Stealth Ultra so viel anfängliches Lob erhalten hat und der am schnellsten verkaufte Controller in der Geschichte von Turtle Beach geworden ist, ist klar, dass der Stealth Ultra der Must-have-Controller geworden ist“, sagt Cris Keirn, Interim CEO & SVP of Global Sales bei Turtle Beach Corporation. „Unser Team hat einmal mehr erstklassige Komponenten, Bauqualität und umfassende Funktionalität meisterhaft kombiniert, um den Stealth Ultra über andere Controller auf dem heutigen Markt zu erheben und die Messlatte für die gesamte Kategorie höher zu setzen. Dieser Meilenstein unterstreicht unsere Verpflichtung, Spieler:innen modernste Technologie und ein unvergleichliches Spielerlebnis zu bieten.“

Ein Kernfeature, das den Stealth Ultra von Turtle Beach nicht nur optisch von der Konkurrenz abhebt, ist ein integriertes 1,5 Zoll großes und farbiges Connected Command Display. Über dieses können Spieler:innen Aspekte wie die Tastenzuordnung, den Thumbstick-Widerstand, Toleranzbereiche, Vibrationsintensität, Spiel- und Chat-Audio sowie Energieeinstellungen anpassen. Außerdem ist es möglich, die 16,8 Millionen Farben der RGB-Beleuchtung zu individualisieren oder Benachrichtigungen beziehungsweise Warnungen bei niedrigem Akkustand einzustellen. Das Connected Command Display bietet auch einen schnellen Zugriff auf Anpassungen für zehn lokale Profile, die für verschiedene Spiele, Genres oder Charakter-Ausrüstungen erstellt werden können. Dank einer patentierten Turtle Beach-Technologie ist es Spieler:innen außerdem möglich, Nachrichten von ihren Smartphone auf dem Display anzeigen zu lassen. 

Mit dem Pro-Aim Focus Mode von Turtle Beach kann wiederum die Empfindlichkeit der Thumbsticks für verbesserte Genauigkeit justiert werden. Spieler:innen haben die Möglichkeit, dies als Voreinstellung für eine der vier belegbaren Tasten auf der Rückseite des Controllers auszuwählen. Zwei Rumble-Motoren in den Griffen und Triggern des Stealth Ultra bieten immersive Vibrationsrückmeldungen und können ebenfalls über das Connected Command Display-Dashboard eingestellt werden.

Die mitgelieferte flache Schnelladestation ist der ideale Ablageort des Stealth Ultras, wenn er nicht verwendet wird. Das Hochgeschwindigkeits-USB-3.0-Laden bringt den Controller in weniger als zwei Stunden auf 100% Ladung zurück. Die Ladestation verfügt auch über einen integrierten USB-Port zum Anschließen des drahtlosen Senders des Controllers und benötigt nur einen USB-Port auf Xbox oder PC. Der Stealth Ultra wird mit einem 3m langen USB-Kabel geliefert, um Spielen und Aufladen gleichzeitig zu ermöglichen. Es gibt auch verschiedene einstellbare Stromsparmodi, einschließlich des Eco-Modus, der die RGB-Beleuchtung ausschaltet und es den Spieler:innern ermöglicht, die Akkulaufzeit auf bis zu 30 Stunden pro Ladung zu verlängern.

Der Stealth Ultra wäre kein echter Turtle Beach Game Controller, wenn er nicht auch die Gaming-Audiofunktionen der Marke bieten würde. Wie bei den preisgekrönten Recon- und REACT-R-Controllern von Turtle Beach verbessert der Stealth Ultra auch jedes angeschlossene kabelgebundene Gaming-Headset über den 3,5-mm-Anschluss mit exklusiven nur für Turtle Beach verfügbaren Audiofunktionen, darunter Superhuman Hearing für einen Wettbewerbsvorteil, EQ-Audiovoreinstellungen, Spiel- und Chat-Lautstärkemischung, Mikrofonüberwachung und mehr.

Neben der Verwendung des integrierten Connected Command Display des Stealth Ultra können Spieler:innen ihre Einstellungen auch über die Control Center 2-Begleit-App auf Xbox und Windows-PCs sowie auf Android- und iOS-Mobilgeräten anpassen. Wenn er nicht in Gebrauch ist, kann der Stealth Ultra-Controller, die Ladestation, die Kabel und die zusätzlichen Joystick-Kappen im mitgelieferten Hartschalen-Case aufbewahrt werden. Dank eines intergiertes Slots kann der Stealth Ultra auch während er sich im Case befindet aufgeladen werden. 

Der Stealth Ultra Wireless Controller von Turtle Beach ist ab sofort zu einer UVP von 199,99 Euro auf www.turtlebeach.com und bei teilnehmenden Einzelhändlern weltweit erhältlich.

*Auszug Pressemitteilung

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GEEKOM A5 Mini PC im Test: Klein aber Oho!

Mit dem GEEKOM A5 Mini PC sehen wir uns heute einen neuen Kraftzwerg an. Der kleine Rechner ist kaum größer als eine Brotdose, beinhaltet aber einen AMD Ryzen 7 5800H nebst Radeon Vega-8-Grafik, satte 32 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende M.2 SSD. Das verspricht ordentlich Power für die meisten Aufgaben und könnte sogar laut Datenblatt für das ein oder andere Spiel ausreichend sein. Ob dem so ist und noch viel mehr, das wollen wir nun in unserem Test zeigen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung von hoher Güte. Die Oberseite zeigt eine Abbildung des GEEKOM A5 sowie den Modellschriftzug. Das Herstellerlogo entfällt hier, da dies schon prominent auf dem Rechner in der Abbildung positioniert ist. Die Seiten tragen dagegen das Herstellerlogo sowie die Internetadresse.

 

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein AMD Ryzen 7 5800H Prozessor, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 512 GB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

 

Inhalt

Neben dem GEEKOM A5 Mini PC finden wir noch ein passendes Netzteil nebst Anschlusskabel, sowie ein HDMI-Kabel, eine Montageplatte, die den VESA Standard unterstützt samt passenden Schrauben und schließlich noch eine Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – GEKOOM A5  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: AMD Ryzen 7 5800H
Krene/Threads: 8/16
Takt: 3,2 GHz bis 4,4 GHz
TDP: 35 Watt
Grafikprozessor AMD Radeon Vega 8 Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2 Typ-A
2 x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

 

Details

Außen

Der GEEKOM A5 Mini PC besteht äußerlich zum größten Teil aus Aluminium, welches in einem hellen Goldton eloxiert ist. Der obere Rand ist poliert, was dem Ganzen eine wertige Anmutung verleiht. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

 

An den Seiten ist das Gehäuse mit einigen Belüftungsöffnungen ausgestattet. Diese sind nicht nur der Abwärme zuträglich, sie machen auch das Design interessanter. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

 

An der Rückseite des GEEKOM A5 Mini PC finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier vier USB-Anschlüsse, davon sind zwei Typ-A- und zwei Typ-C-Anschlüsse. Dazu kommen noch zwei HDMI-, sowie ein RJ45- und der Netzteil-Anschluss.

 

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

 

Innerer Aufbau

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 512 GB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

 

Praxis

System

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein AMD Ryzen 7 5800H mit acht Kernen (16 Threads) und integrierter AMD Radeon Vega 8 Grafik ist hier eingebaut. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat einen Grundtakt von 3,2 GHz und eine maximale Leistungstaktrate von bis zu 4,4 GHz. Typisch genehmigt sich dieser Prozessor bis zu 35 Watt, dabei kann er bis zu 105 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine von Hynix zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform noch auf PCIe 3.0.

 

Wie bereits erwähnt kommt hier eine AMD Radeon Vega 8 Grafik zum Einsatz. Diese bezieht ihren Speicher vom Arbeitsspeicher, wodurch die Geschwindigkeit auf die 3.200 MHz des Speichers begrenzt ist. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei 2.000 MHz. Angebunden ist die Grafik über PCIe x16 3.0.

 

Als SSD kommt hier eine 512 GB fassende Lexar NM620 M.2 2280 PCIe Gen3x4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 3.500 MB/s und beim Schreiben bis zu 2.400 MB/s. Wie es die Bezeichnung schon aussagt, ist die SSD über PCIe 3.0 x4 angebunden. Somit ist ein Upgrade auf PCIe 4.0 oder höher zwar möglich, bringt aber leider keine Vorteile mit sich.

 

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM A5 Mini PC zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

 

Cinebench R23

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der AMD Ryzen 7 5800H etwas schlechter ab, als wir das es aus Notebooks mit diesem Prozessor kennen. Hier vermuten wir, dass sich eventuell noch ein paar Feineinstellungen im BIOS machen lassen. Einige Einstellungen sind bezüglich des Prozessors möglich.

 

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Bei der SSD setzt GEEKOM auf eine Lexar NM620 mit einer Kapazität von 512 GB. Der Benchmark zeigt uns, dass die Herstellerangaben nicht nur eingehalten werden, sondern dass sie sogar geringfügig übertroffen werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 3.500 MB/s wird nur mit 3.451,70 MB/s knapp verpasst. Dafür sieht das beim Schreiben anders aus, statt der 2.400 MB/s laut Hersteller messen wir hier 3.119,01 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte daher für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

 

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM A5 Mini PC fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 4.627 Grafik- und 22.9178 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 4.153, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.656 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 17.736 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

 

Spiele Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM A5 Mini PC eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 60 FPS und maximal 92 FPS – im Durchschnitt werden uns 74,1 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel durchaus spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 80 FPS und maximal 130 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grund lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

 

Temperaturen & Lautstärke

Ein sicherlich wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM A5 Mini PC kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 42,10 °C recht kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 98,60 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

 

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 22 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

 

Fazit

Den GEEKOM A5 Mini PC gibt es derzeit nur direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Preis ist dort aktuell von 599 € auf 429 € reduziert. Zum 20-jährigen Jubiläum von GEEKOM gibt es mit dem Code „HW40AS“ im Shop weitere 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver macht. Dafür bekommt man ein kraftvolles kompaktes System, welches sofort aus der Box heraus einsatzbereit ist. Es muss lediglich der übliche Windows Einrichtungsprozess durchgeführt werden. Das System hat für nahezu jede Aufgabe ausreichend Leistung, insofern es sich nicht um aufwendigere bzw. neuere Spiele handelt. Besonders gefallen uns die Verarbeitungsqualität, das Design, die vielen Anschlüsse sowie der Arbeitsspeicher und dass Speicher aufgerüstet werden können. WLAN und Bluetooth sind natürlich auch mit an Bord. Einzig der laute Lüfter unter Last ist uns negativ aufgefallen. Daher ist es das perfekte System für das stromeffiziente Büro. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

Produktseite

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GEEKOM Mini IT13 im Test: Ein kreatives Genie

Mit dem neuen GEEKOM Mini IT13 bringt der Hersteller einen weiteren Powerzwerg auf den Markt, welcher als „Kreatives Genie“ vermarktet wird. Das kleine System gibt es in drei Ausbaustufen, die uns vorliegende Version mit Intel Core i9-13900H, 32 GB Arbeitsspeicher und schneller M.2 SSD mit einer Kapazität von 2 TB könnte diesem Versprechen durchaus gerecht werden. Ob das aber wirklich so ist, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung sind von hoher Güte. Die Oberseite trägt die Modellbezeichnung: GEEKOM Mini IT1. Das Herstellerlogo finden wir oben links. Die Seiten zeigen den kleinen Rechner in der Seitenansicht.

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein Intel Core i9-13900H, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 2 TB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

Inhalt

Neben dem GEEKOM Mini IT13 erhalten wir noch folgendes:

  • VESA Halterung mit passenden Schrauben
  • Netzteil mit Anschlusskabel
  • HDMI Kabel 100 cm
  • Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – GEEKOM Mini IT13  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: Intel Core i9-13900H
Kerne/Threads: 14/20
Takt: 4,10 bis 5,40 GHz
Grafikprozessor Intel Iris Xe Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe (max. 2 TB)
1x M.2 2242 SATA (max. 1 TB)
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x USB 4 Typ-C
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6E AX211
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

Details

Außenansicht

Der GEEKOM Mini IT13 ist in seinen Abmessungen sehr kompakt. Das Gehäuse besteht aus blau gefärbtem Kunststoff. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

Um die Wärme besser abzuleiten, verfügt das Gehäuse an beiden Seiten großflächig über feine Belüftungsöffnungen. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

An der Rückseite des GEEKOM Mini IT13 finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier zwei USB 4 Typ-C-Anschlüsse sowie einen USB 2.0 und einen USB 3.2 Gen 2 – beide jeweils als Typ-A-Anschlüsse ausgeführt. Außerdem sind hier noch zwei HDMI 2.0b und ein RJ45 Netzwerkanschluss untergebracht. Auch der Anschluss für das Netzteil befindet sich auf der Rückseite.

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

Innenleben

 

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 2 TB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

Praxis

Systemübersicht

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein Intel Core i9-13900H mit 6 Performance-Kernen, 8 Efficient-Kernen und 20 Threads. Dieser verfügt über eine integrierte Intel Iris Xe Grafik. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat eine Turbo Taktfrequenz von bis zu 5,4 GHz auf den Performance-Kernen und bis zu 4,1 GHz auf den Efficient-Kernen. Die Maximale Turbo-Leistungsaufnahme ist mit 115 Watt angegeben, dabei kann er bis zu 100 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform auf PCIe 4.0.

Wie bereits erwähnt kommt hier eine Intel Iris Xe Grafik zum Einsatz. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei etwa 300 MHz und erreicht einen Boost bis 1.500 MHz. Wie die Grafik intern angebunden ist zeigt uns keines unserer Programme an.

Als SSD kommt hier eine 2 TB fassende Lexar NM7A1 M.2 2280 PCIe Gen 4×4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Diese SSD ist im normalen Consumerbereich nicht zu finden, sie scheint allerdings baugleich mit der Lexar NM710 zu sein. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 4.850 MB/s und beim Schreiben bis zu 4.500 MB/s.

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM Mini IT13 zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

Cinebench R32

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der Intel Core i9-13900H mit 12.435 Punkten im Multi-Core und 1.712 Punkten im Single-Core-Lauf recht gut ab. Da es sich um einen Prozessor handelt, der eigentlich für mobile Systeme designt wurde, ist es auch klar, dass dieser nicht mit seinen Desktop-Brüdern mithalten kann. Für Aufgaben die besonders prozessorlastig sind, dürfte sich diese Systemzusammenstellung gut eignen.

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Dieser zeigt uns, dass die Herstellerangaben nahezu eingehalten werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 4.850 MB/s wird mit 4829,25 MB/s nur knapp verpasst. Ähnlich sieht es beim Schreiben aus, statt hier messen wir 4.475,76 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM Mini IT13 fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 5.857 Grafik- und 25.739 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 5.468, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.949 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 19.975 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

Spiele-Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM Mini IT13 eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 84 FPS und maximal 134 FPS – im Durchschnitt werden uns 108 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel gut spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 100 FPS und maximal 165 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grunde lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

Temperaturen & Lautstärke

Ein wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM Mini IT13 kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 36 °C angenehm kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 96 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 25 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

Fazit

Der GEEKOM Mini IT13 Mini-OC ist in drei verschiedenen Varianten direkt beim Hersteller erhältlich. Die kleinste Variante kommt mit dem Intel Core i5-13500H, 16 GB RAM sowie 512 GB SSD und kostet derzeit 549 €. Weiter geht es bei der mittleren Variante mit einem Intel Core i7-13700H, 32 GB RAM sowie 1 TB SSD für derzeit 689 €. Die uns vorliegende Top-Version liegt derzeitig bei 789 €. Zur Zeit gibt es mit dem Code „gm40it13“ im Shop noch 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver machen könnte. Egal für welche der drei Version man sich entscheidet, es wird ein Rechner geliefert, der sich in nahezu jede Arbeitsumgebung einfügt. Gerade mit der höheren Ausstattung eignet sich dieses kompakte System für alle, die viel Prozessorleistung benötigen, aber nur wenig Platz haben. Letztendlich ist der Energiebedarf auch noch ein Pluspunkt. Genauso gut finden wir auch, dass sich der RAM austauschen lässt und dass wir ein 2,5“ SATA-Laufwerk sowie eine M.2 SATA SSD hinzufügen können. Und auch wenn der Preis auf den ersten Blick hoch erscheint, vergleichbare Systeme kosten teils wesentlich mehr. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

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Under the Waves, ein melancholisches Story-Adventure von Parallel Studio, ist ab sofort für PlayStation, Xbox und PC erhältlich

Paris, Frankreich, 30. August 2023 – Quantic Dream und Parallel Studio geben die Veröffentlichung von Under The Waves bekannt, dem neuen narrativen Adventure, das unter dem Label SPOTLIGHT by QUANTIC DREAM veröffentlicht wird und für PC, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series S/X und Xbox One erhältlich ist.

Under The Waves spielt in einer alternativen, retro-futuristischen Version des Jahres 1979 in den Tiefen der Nordsee und verfolgt das tägliche Leben von Stan, einem Berufstaucher, der für eine Ölgesellschaft Wartungsarbeiten durchführt. Stan flüchtet vor seiner Vergangenheit und findet unter Wasser Frieden, weit weg vom Alltag, eingehüllt in die beruhigende Monotonie der Isolation. Mysteriöse Ereignisse bringen ihn jedoch dazu, seine eigene Realität in Frage zu stellen.

In einer halboffenen Welt erzählt Under The Waves seine subtile und poetische Geschichtebdurch Stans tägliche Missionen, sei es an Bord seines U-Boots oder in seinem autarken Anzug. Die Spieler können die Tiefsee frei erkunden, Schiffswracks besuchen und Materialien sammeln, um sie im Lebensmodul zu recyceln und neue Gegenstände herzustellen, die in den verschiedenen Haupt- und Nebenquests verwendet werden können.

Ronan Coiffec, Mitbegründer und Game Director von Parallel Studio, blickt zurück auf die Anfänge des Projekts:

“Vor fast 20 Jahren entwarf ich im Licht meiner kleinen Nachttischlampe an der Kunstschule unwissentlich die ersten Umrisse eines Projekts, aus dem Under The Waves werden sollte. Am Wochenende spielte ich voller Verwunderung das Spiel, das mich dazu brachte, das zu tun, was ich heute tue: Omikron The Nomad Soul. Ich habe das Gefühl, dass ich mir mit Under The Waves mehrere Träume erfüllt habe: die Arbeit an einem bedeutungsvollen Spiel mit einem talentierten Team, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Surfrider Foundation Europe, und die Zusammenarbeit mit Quantic Dream.

Diese 3 Jahre der Produktion waren unglaublich und emotional sehr bereichernd. Von der Geburt des Projekts über die COVID-Phase, isoliert in unseren Wohnungen, bis hin zu den Treffen mit David Cage, dem Autor und Regisseur von Quantic Dream, um unsere Geschichte zu besprechen, die Treffen mit Surfrider, um die Kernaussagen unserer Geschichte zu definieren, und dann die Phasen des Motion Capture, der Sprachaufnahmen und der Beleuchtungsanpassung unter den fachkundigen Augen der Quantic Dream-Teams. Wir haben so viele Dinge erlebt und gelernt, die das Projekt genährt haben, das heute Under The Waves ist, ein narratives Abenteuerspiel, die Frucht der harten Arbeit eines Teams von Indie-Entwicklern, die ein originelles, bedeutungsvolles und fesselndes Erlebnis schaffen wollten. Wir hoffen, dass die Spieler von der Erfahrung, die wir mit Leidenschaft, Großzügigkeit und Aufrichtigkeit geschaffen haben, fasziniert sein werden.”

Zusätzlich zu der melancholischen Kraft von Stans Geschichte regt Under The Waves auch zur Reflexion über den Einfluss des Menschen auf den Planeten und die Lebewesen an. Zur Verfeinerung des ökologischen Subtextes, der sich subtil durch das gesamte Abenteuer zieht, arbeitete Parallel Studio in verschiedenen Entwicklungsstadien mit der Surfrider Foundation Europe zusammen. Diese einzigartige Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Spielern eine hoffnungsvolle Botschaft über den Schutz der Ozeane zu vermitteln, und zwar durch kontextbezogene Botschaften, visuelle Elemente in den Farben der Stiftung und spezielle Trophäen/Erfolge.

“Nach mehr als einem Jahr enger Zusammenarbeit sind wir sehr stolz darauf, dass Under The Waves zustande gekommen ist”, sagt Rémi Touja, Digital Marketing Manager bei der Surfrider Foundation Europe. “Da ich selbst ein begeisterter Gamer bin und ein großes Interesse am Geschichtenerzählen habe, war ich sehr erfreut, an dieser Partnerschaft beteiligt zu sein, um die Botschaften der Surfrider Foundation Europe einem neuen Publikum zu vermitteln. Das Spiel bietet uns eine einzigartige Gelegenheit, die Probleme der Ozeane auf eine ganz neue Art und Weise anzusprechen, indem wir sie subtil und natürlich in Stans Abenteuer und das Spielgeschehen integrieren, ohne jemals moralisch zu werden oder die Botschaft zu erzwingen. Wir sind davon überzeugt, dass die Spieler durch diesen Ansatz sensibler für unsere Botschaften werden und wer weiß, vielleicht inspiriert es sie ja zu einer ersten Maßnahme, wie z. B. dem Aufsammeln von Müll beim nächsten Strandbesuch. Das gesamte Team freut sich sehr darauf, diese Zusammenarbeit zu erleben und zu sehen, welche Wirkung Under The Waves auf die Spieler haben wird!”

Under The Waves ist die neueste Erweiterung des SPOTLIGHT by QUANTIC DREAM-Katalogs, dem Publishing-Label des französischen Studios. Guillaume de Fondaumière, CEO und Head of Publishing bei Quantic Dream: “Wir haben uns sofort in dieses Projekt verliebt, als wir mit dem Aufbau unseres Publishing-Katalogs begannen. Ob durch die Erzählung der Geschichte, die künstlerische Ausrichtung oder ganz allgemein durch das Engagement des Entwicklerteams, Under The Waves steht für das, woran wir bei Quantic Dream glauben: ein einzigartiges und unvergessliches interaktives Erlebnis, das die Spieler emotional berührt und von einem leidenschaftlichen Team entwickelt wird. Wir sind auch sehr stolz darauf, die Surfrider Foundation Europe unterstützen zu können und dazu beizutragen, dass ihre sehr wichtigen Aktionen zum Schutz der Ozeane einem breiteren Publikum ein Begriff werden.”

Ein Behind-the-Scenes zu Under the Waves gibt es auf YouTube:

Under The Waves ist digital für PC, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Serie S/X und Xbox One für 29,99 Euro erhältlich. Eine physische Deluxe-Edition mit einem Artbook und exklusiven Stickern ist ebenfalls für PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series S/X und Xbox One für 39,99 Euro erhältlich.

Kid Katana Records arbeitet mit Quantic Dream und Parallel Studio zusammen, um Spielern auf der ganzen Welt den fesselnden und minimalistischen Soundtrack von Under The Waves zu bieten. Der von Nicolas Bredin komponierte Soundtrack von Under The Waves ist eine tiefgreifende Verkörperung der Geschichte des Spiels und wurde von isländischen Komponisten wie Valgeir Sigurdsson und Ólafur Arnalds sowie Post-Rock-Bands wie Mogwai, Sigur Ros und Radiohead beeinflusst.Der Soundtrack zu Under The Waves ist ab sofort auf allen Plattformen erhältlich.

Der Launch-Trailer ist hier verfügbar:

Under the Waves | Launch Trailer
 
*Auszug Pressemitteilung

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Software Spiele PC

Shadow PC – Cloud Computing im Test

Mit Shadow sehen wir uns heute einen Anbieter von Cloud-Diensten an. Dabei geht es uns vornehmlich um das Produkt namens Shadow-PC. Hier handelt es sich um einen Computer, der mit potenter Hardware ausgestattet ist und über eine Client-Software von nahezu jedem Gerät erreichbar ist. Dabei setzt Shadow auf Windows 10 bzw. nach Update auch Windows 11. Zur Auswahl gibt es zwei Varianten. Welche das sind und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr im Folgenden.

 

Bestellprozess

Auf der Seite von Shadow können wir uns unseren Cloud Computer aussuchen und zusammenstellen. Nachdem wir auf „Produkte“ und dort auf „Shadow PC“ geklickt haben, kommen wir in die Produktauswahl.

Shadow bietet zwei Grundkonfigurationen. Die erste Möglichkeit zu 29,99 € im Monat beinhaltet einen Intel XEON Prozessor, der mit bis zu 3,5 GHz arbeitet. Über die verfügbaren Kerne & Threads gibt es keine Informationen. Weiter ist eine GTX 1080, 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher inbegriffen. Bei Prozessor und Grafikkarte kann es zu Abweichungen kommen, es sollte aber, wie es dort steht, gleichwertig sein.

Für 44,98 € erhalten wir einen AMD EPYC 7543 Prozessor mit 4 Kernen & 8 Threads. Es steht zwar nicht im Angebot, aber hier können wir die Spezifikationen zum Prozessor im Netz finden. Der Prozessor taktet mit einem Basistakt von 2,8 GHz und eine Leistungstaktrate von bis zu 3,7 GHz. Hier erkennen wir auch, dass wir es nur mit virtuell zugesicherten Ressourcen zu tun haben, denn der Prozessor hat 32 Kerne & 64 Threads. Das wurde so aufgeteilt, dass pro Prozessor acht virtuelle Computer angelegt werden können (jeweils mit eigener dedizierter Hardware). Bei diesem Angebot kommen dann eine Nvidia RTX A4500 (oder gleichwertig) sowie 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher hinzu.

 

Im nächsten Schritt können wir weiteren Festplattenspeicher hinzufügen. Um welchen Typ Festplatte es sich hier handelt, ist noch nicht ersichtlich. 256 GB Speicher sind immer inklusive, jede weitere 256 GB Speicher kosten 2,99 € je Monat extra. Bei der uns vorliegenden Konfiguration handelt es sich um den Shadow PC mit Power Upgrade und zusätzlich 256 GB Speicherplatz.

 

Vorbereitungen

Bevor wir nun loslegen können, benötigen wir die passende Client Software für unsere Geräte. Dabei erlaubt Shadow Play den Einsatz vieler Geräte wie:

Computer Systeme:

  • Windows 8.1 und höher (32- & 64-Bit)
  • macOS 10.12.2 und höher (Apple-Silicon & Intel)
  • Linux (64-Bit als .AppImage & .deb (für Ubuntu/Debian)
  • Raspberry Pi OS (64-Bit)


Smartphones & Tablets:

  • Android 5.0 und höher (im Play Store)
  • iOS ab 11 und höher (im App Store)


Smart TVs & Multimediaboxen:

  • AndroidTV 5.0 und höher
  • tvOS 11 und höher


VR:

  • Oculus Quest (Quest 1 & 2)


Von den jeweiligen Clients bzw. Apps gibt es zudem auch Beta Versionen, die unter Umständen neue Funktionen beinhalten, allerdings empfehlen wir den Einsatz dieser Versionen nicht, da diese instabil sein können. Die Installationsdatei für Windows (64-Bit) ist 137 MB groß und benötigt auf der Festplatte 419 MB Speicherplatz.

 

Client-Software

Nach erfolgreicher Installation können wir den Client nun starten. Bitte lasst euch hier nicht durch die Sprache irritieren, durch einen Fehler beim Erstellen befindet sich unser Shadow PC auf einem französischen Server. Da die Lokalisierung über die IP erfolgt, stellt sich das System in entsprechender Sprache ein. Aufgrund eines kurzen Internetausfalls (an unserer Seite) konnten die Daten nicht korrekt übertragen werden. Unser Malheur ist daher eher ein Einzelfall. Sollte das dennoch passieren, so kann der Shadow PC auch jederzeit auf einen anderen Server übertragen werden (mit Datenverlust behaftet!).

Wenn wir uns im Client anmelden möchten, öffnet sich das Browserfenster, wo wir unseren Namen und unser Passwort eintragen, anschließend werden die Daten automatisch in den Client übertragen und wir können durch einen Klick auf „Starten“ mit dem Shadow PC in der Cloud verbinden. Was uns hier erwartet, ist die normale Installationsroutine, wie wir sie auch nach der Installation von Windows auf dem lokalen Rechner vorfinden.

 

Doch bevor wir starten, schauen wir uns zuerst die Einstellungsmöglichkeiten genauer an. Im Allgemeinen lassen sich einstellen ob das Streaming automatisch gestartet wird und wie sich das System beim Ausschalten verhalten soll. Zudem lässt sich hier auch die Sprache des Clients auswählen. Ein kleines Quick Menü lässt sich von hier auch aktivieren.

 

Im Bereich zu Video und Anzeige können einige essenzielle Einstellungen vorgenommen werden. Diese sind allerdings schon von vornherein optimal gesetzt. Die Farbverbesserung macht nur Sinn, wenn Grafiken und Bilder genau bearbeitet werden soll, etwa in der professionellen Fotografie und deren Bearbeitung. Die restlichen Einstellungen können so belassen werden.

 

 

In den Audio-Einstellungen können wir im Grunde nur zwischen zwei Qualitätsstufen wählen, normal und hoch. Im nächsten Menü lassen sich USB Geräte installieren. Zu beachten ist der Hinweis, den die Client Software hier anzeigt.

 

Zuletzt können wir noch die maximale Bitrate einstellen oder automatisch erkennen lassen. Unter den erweiterten Einstellungen können wir noch die Streaming-Einstellungen wählen. Dabei können wir zwischen UDP (für ein flüssigeres Streaming) oder TCP (bessere Stabilität bei Audio- & Video-Stottern) wählen. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass sich die Einstellungsmöglichkeiten geringfügig ändern, sobald der Shadow PC gestartet ist. So lassen sich noch einige Grafikeinstellungen und Einstellungen des Netzwerks mehr erledigen.

 

Praxis

Allgemein

Der Shadow PC startet direkt in den Vollbildmodus, so dass sich der Eindruck ergibt, dass man hier tatsächlich auf einem frisch aufgesetzten Windows 10 arbeitet. Nachdem die Standardeinstellungen eines frischen Systems erledigt sind, gelangen wir in die Desktopansicht. Wie sollte es auch anders sein, bietet uns Microsoft direkt ein Update auf Windows 11 an, was wir hier auch direkt machen. Allerdings bekommen wir nach einiger Zeit angezeigt, dass die Lizenz nicht gültig ist. Hier konnte uns aber der englischsprachige Support von Shadow schnell und unproblematisch weiterhelfen.

 

Speicher Geschwindigkeit

Daten zum verwendeten Speicher zu finden ist schwierig, denn CrystalDiskInfo gibt absolut keine Informationen heraus. Wir finden in den Tiefen des Systems lediglich die Beschreibung „QEMU Harddisk SCSI Disk Device 274GB/2.5G“. Davon sind zwei Laufwerke vorhanden, beide mit jeweils 256 GB Volumen. Dabei scheint es sich um virtuelle Laufwerke zu handeln, welche sich auf einer SSD befinden. Wir können allerdings nicht evaluieren, was es genau für ein Host-Laufwerk ist. Die Geschwindigkeit beider Laufwerke ist identisch – 531,72 MB/s im sequenziellen Lesen und 132,37 MB/s im sequenziellen Schreiben. Das System arbeitet flott und auch Spiele sind schnell geladen, auch wenn in den meisten unserer lokalen Systeme mittlerweile SSDs fast sieben Mal schneller sind, sollte das für die meisten Anwender ausreichen. Wer schnelleren Speicher benötigt wird aber auch bei Shadow in der Sparte „For Makers“ fündig.

 

Internetanbindung

Der Shadow PC ist über eine schnelle Leitung mit dem Internet verbunden. In unseren Tests erreichen wir eine durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit von 820 Mbps und eine Uploadgeschwindigkeit von 110 Mbps. Zudem erhalten wir im Schnitt einen Ping von 10 ms. So ist das Herunterladen von Spielen je nach Auslastung des Anbieters schnell erledigt. Insgesamt ist die Verbindung zum Shadow PC und vom Shadow PC ins Internet sehr stabil. Wir können keine Abbrüche feststellen. Allerdings empfehlen wir die Verbindung des Clients zum Router über ein Netzwerkkabel. Bei der Verbindung per WLAN kann es zu Aussetzern in der Verbindung führen, was wir durch unsere Tests per WLAN auch teilweise bestätigen können.

 

Cinebench R23

Beim Prozessor des Shadow PC handelt es sich um eine virtuelle CPU. Sprich hier wird ein physischer Prozessor auf mehrere Shadow PCs aufgeteilt. Bei der physischen CPU handelt es sich um eine AMD EPYC 7543P (32 Kerne / 64 Threads) – davon werden uns für die virtuelle CPU 4 Kerne und 8 Threads mit 2,8 GHz Taktung zugeteilt. Im Cinebench R32 ergeben sich daher 5.942 Punkte im Multicore- und 1.175 Punkte im Singlecore-Benchmark. Das erscheint uns etwas schwach, eine Aufteilung auf 8 Kerne und 16 Threads wäre hier für viele Anwendungen (auch Spiele) sinnvoller.

 

Fire Strike Benchmark

Um zu schauen, was uns beim Shadow PC an Leistung erwartet starten wir mit dem Grafikbenchmark Fire Strike. Zum Vergleich haben wir einen unserer Rechner aus dem Alltag hinzugefügt. In diesem Vergleich ist gut zu sehen, dass der virtuelle Prozessor gegenüber dem Desktop Pendant schwächer ist. Das ist uns aber auch klar gewesen, da uns hier weniger Kerne, Threads und Takt beim virtuellen Prozessor zur Verfügung stehen. Dafür schneidet der Shadow PC in der Grafikleistung besser ab. Wobei hierbei auch gesagt werden muss, dass die hier verwendete NVIDIA RTX A4500 keine Gaming-Grafikkarte ist. Diese Karte ist eigentlich für den professionellen Einsatz gedacht, zum Beispiel für Echtzeit-Raytracing, Simulationen und KI.

 

Gaming

Um auch mal die Spielpraxis abzubilden, haben wir uns für zwei Spiele entschieden: Star Wars Jedi: Survivor und Cyberpunk 2077. Wir beginnen mit Star Wars und wählen hier die Full HD Auflösung, bei den Grafikeinstellungen ist bereits automatisch alles auf Anschlag eingestellt, auch Raytracing ist aktiviert. Bei Cyberpunk nutzen wir ebenfalls die Full HD Auflösung und nutzen die voreingestellte Stufe „Raytracing Ultra“.

Titel min. FPS max. FPS avg. FPS
Star Wars Jedi: Survivor 39 59 50
Cyberpunk 2077 25,09 71,92 54,02


In diesen Einstellungen sind beide Titel mit annehmbaren Bildwiederholraten spielbar. Wer auf ein paar Spielereien verzichten kann, kann durch heruntersetzen der Details noch ordentlich Potenzial herausholen. Bei längeren Gaming-Sessions kommt es in unseren Tests zu hohen Temperaturen von teilweise über 80 °C an der Grafikkarte, so kommt es teilweise zu Schwankungen im GPU-Takt.

 

Shadow PC auf anderen Geräten

Ein großer Vorteil von Shadow PC ist, dass man über eine Vielzahl an Geräten darauf zugreifen kann. Ein Smartphone, Tablet oder gar eine TV-Box reichen dafür bereits aus. Dafür muss das Gerät auch nicht viel Leistung haben. Nutzen wir Geräte mit Windows (ab Version 10) oder Ubuntu (ab Bionic Beaver (18.04), Eoan Ermine (19.10)), so reicht hier bereits ein Intel Celeron oder ein AMD Opteron samt 4 GB Arbeitsspeicher aus, um den Client auszuführen. Zudem ist der Client auf nahezu jedem macOS System lauffähig, insofern es nicht vor 2016 produziert wurde. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen finden sich HIER.

Wir testen das Ganze an einem XIAOMI Pad 5. Hier schließen wir Bluetooth Maus und Tastatur sowie einen XBOX-Controller an und können so in einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln bei 120 Hz spielen. Was es aber zu bedenken gilt, ist die hohe Auflösung auf den kleinen Bildschirmdiagonalen, daher sollte in den Einstellungen unbedingt die Vergrößerung von Schrift und der Icons eingestellt werden.

Ein weiterer Vorteil des Clients ist die Möglichkeit bei Bedarf einen zweiten Monitor zu nutzen, insofern dieser vorhanden und angeschlossen ist. Wird der Shadow PC Client zum Beispiel auf einem kleinen Netbook ausgeführt, kann so auf einem größeren Bildschirm weiter arbeiten oder spielen.

 

Fazit

Einen Shadow PC gibt es beim Anbieter ab 29,99 € monatlich. Das Abonnement ist dabei monatlich kündbar. Jedoch muss bedacht werden, dass es sich hier um die kleinste Konfiguration handelt. Um wirklich Spaß an der Sache zu haben, sollte der Shadow PC mit Power Upgrade mit mindesten 512 GB zusätzlichen Festplattenspeicher gewählt werden. Den zusätzlichen Speicher empfehlen wir, da moderne Spiele immer mehr Platz benötigen. Zum Beispiel das von uns getestete Star Wars Jedi: Survivor nimmt alleine schon 130 GB Speicher ein. Spiele wie ARK Survival Evolved können je nach Mods sogar noch deutlich mehr Speicher belegen. Allerdings liegt das von uns vorgeschlagene Paket bei einem monatlichen Preis von 50,96 €.

Das ist viel Geld, aber aktuelle Hardware nebst Peripherie und deren Stromkosten müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Für die Nutzung von Shadow PC reicht bereits ein Gerät, welches nur wenige Watt konsumiert. Aktuelle Konsolen oder gar Gaming Systeme verbrauchen wesentlich mehr Energie und generieren auch dementsprechend eine hohe Stromrechnung. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sich so überall arbeiten lässt wo ein passendes Endgerät mit einer stabilen Verbindung verfügbar ist.

Ein Shadow PC könnte auch eine interessante Alternative für Kreative oder andere Berufsgruppen sein, die auf ein leistungsfähiges System angewiesen sind und das auch gern flexibel unterwegs nutzen wollen. So muss kein schweres leistungsfähiges Notebook mitgeschleppt werden. Wir können an dieser Stelle eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Auf vielen Geräten möglich
+ Niedrige Systemanforderungen
+ Windows 10/11 inklusive
+ Einfache Bedienung
+ Server in Deutschland


Kontra:
– Preis
– CPU mit nur 4 Kerne / 8 Threads





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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

GEEKOM MiniAir 11 im Test

Heute werfen wir einen genaueren Blick auf den GEEKOM MiniAir 11. Dabei handelt es sich um einen handlichen Mini-Computer. Im Inneren werkelt ein Intel Celeron N5095 Prozessor der 11. Generation. Dem stehen 8 GB DDR4 Speicher sowie eine 256 GB große SATA SSD zur Seite. Verpackt ist das ganze in einem schicken Gehäuse und noch dazu liefert der Hersteller den Computer nicht nur mit einem aktiviertem Windows 11 Pro, sondern auch gleich mit allen Sachen, die für eine Inbetriebnahme benötigt werden. Die Details dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der GEEKOM MiniAir 11 kommt in einer hellen und stabilen Kartonage. Auf der Oberseite befinden sich die Modellbezeichnung als auch das Herstellerlogo. An der Vorderseite ist eine Abbildung des Computers in seiner Frontansicht und auf der Rückseite mit der Ansicht von hinten abgebildet. Seitlich sind noch mal die Modellbezeichnung, als auch das Intel- und Windows-Logo aufgedruckt.


Im Inneren ist der GEEKOM MiniAir 11 sicher in einem Bett aus schwarzem Schaumstoff verpackt. Zum Schutz vor Kratzern ist er zusätzlich mit einer Folie versehen. Unterhalb befindet sich der restliche Lieferumfang.

 

Inhalt

Der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn neben dem GEEKOM MiniAir 11 gibt es ein Netzteil, ein HDMI-Kabel sowie eine VESA-Halterung samt Schrauben dazu. Natürlich bekommen wir auch eine Schnellstartanleitung sowie ein Willkommensschreiben dazu.

 

Daten

Abmessungen 117 x 112 x 34,2 mm (B x T x H)
Gewicht 500,3 g
CPU 11th Gen. Intel® Celeron® Processor N5095 (4M Cache, bis 2.90 GHz)
TDP 15 W
Graphics Intel® UHD Graphics 605
Memory 2x Dualchannel DDR4 SODIMM (1x 8 GB vorinstalliert; unterstützt bis zu 32 GB)
Storage 1x SSD (2280 M.2 PCIe/SATA); (256 GB SATA vorinstalliert; unterstützt bis zu 1 TB)
I/O Ports 2x USB 3.2 Gen 1
1x USB 3.2 Gen 2
2x USB-C (Nur Daten)
1x SD Kartenleser (USB2.0 Anbindung)
1x 3.5 mm Headset Anschluss
1x RJ45 Gigabit Ethernet
1x HDMI 1.4
1x Mini DisplayPort
1x Stromanschluss
1x Power Taster
Operating System Windows 11 Pro
Bluetooth® Wireless Technology Bluetooth® v4.2
Ethernet Intel® 10/100/1000 Mbps Ethernet
Wireless LAN Intel® Wi-Fi 5
Kensington Lock Ja
Adapter Automatische Spannungsanpassung zwischen 100 & 240V AC, 50/60 Hz, 3Pin, 45 Watt(19V/2.36 A), 1,5 Meter Kabellänge

 

Details

Front

Der Deckel sowie die Bodenabdeckung bestehen aus schwarzem Kunststoff. Der umlaufende Rand, der die vier Seiten bildet, besteht dagegen aus Metall mit einer anthrazit farbenen Beschichtung. Auf der Front befindet sich ganz links eine Status LED, darauf folgen je ein USB-C und ein USB-A-Anschluss. Ein 3,5-mm-Anschluss für ein Headset sowie der Ein-/Aus-Taster sind hier auch untergebracht.

 

Linke Seite

Auf der linken Seite hat der Hersteller eine großzügige Belüftungsöffnung geschaffen. Die Öffnung ist durch ein Mesh-Gitter abgedeckt. In der Abdeckung ist der SD-Kartenleser integriert.

 

Rückseite

An der Rückseite ist im oberen Bereich eine weitere Belüftungsöffnung untergebracht. Durch die Öffnungen hindurch können wir einen Teil des CPU-Kühlers sehen. Im unteren Bereich ist links der Anschluss für das Netzteil eingelassen. Darauf folgen ein Mini-Displayport, RJ45, zwei USB-Typ-A sowie ein USB-Typ-C und HDMI Anschluss. Für die meisten Anwendungsfälle sollte die Anzahl an Anschlüssen ausreichend sein.

 

Rechte Seite

Auch die rechte Seite verfügt über eine Belüftungsöffnung mit Mesh-Gitter. Hier sind zwar keine Anschlüsse, aber dafür ein Steckplatz für ein Kensington-Lock zu finden. Durch die Verwendung eines solchen Schlosses kann nicht nur der Diebstahl des Computers, sondern auch der Zugriff auf das Innere verhindert werden.

 

Ober- und Unterseite

 

Die Oberseite des GEEKOM MiniAir 11 besteht aus einer Kunststoffabdeckung mit Herstellerlogo und dem Intel Inside Schriftzug. Die Unterseite besteht ebenfalls aus Kunststoff. Hier sind vier Gummifüße an den Ecken eingesetzt, dadurch steht der kleine Computer sicher auf nahezu jeder Oberfläche. Noch dazu werden keine Vibrationen an die Stellfläche weitergetragen. Innerhalb dieser Füße befinden sich Schrauben. Lösen wir diese Schrauben, so gelangen wir an das Innere des Computers. Weiter sind hier auch Öffnungen mit Gewinden eingelassen, um später die VESA-Halterung zu montieren.

 

Innenleben

Schrauben wir das Gehäuse an den gerade genannten Stellen auf, so gelangen wir an das Innenleben. Hier bekommen wir Zugriff auf die bereits verbaute SSD und Arbeitsspeicher. Verbaut ist eine 256 GB fassende M.2 SSD, die allerdings per SATA angebunden ist. Hier kann auch eine M.2 PCIe SSD verbaut werden. Allerdings ist hier nicht ersichtlich, um welche PCIe Version es sich handelt. Aufseiten des Arbeitsspeichers finden wir zwei übereinanderliegende Bänke für DDR4 SO-DIMM Speicher. Diese Speicherart kommt auch in Notebooks vor. Der hier verbaute Speicher fasst 8 GB und arbeitet mit einem Takt von bis zu 2.666 MHz. Der Speicher lässt sich hier mit bis zu 2x 16 GB (insgesamt 32 GB) aufrüsten. Alles ist einfach und mit haushaltsüblichem Werkzeug zu bewerkstelligen.


Der Deckel auf der Oberseite lässt sich sehr einfach entfernen, denn dieser ist nur über Klips am Gehäuse befestigt. Das, was darunter zum Vorschein kommt, ist weniger spannend als erwarten. Hier sehen wir die Abdeckung des Lüfters, welcher den Kühler des Prozessors mit frischer Luft versorgt. Immerhin gelangt man so später gut an den Lüfter, wenn dieser etwa gereinigt werden muss.

 

Praxis

Übersicht

Im GEEKOM MiniAir 11 kommt ein Intel Celeron N5095 mit vier Kernen und vier Threads zum Einsatz. Mit einer TDP von nur 15 Watt sollten sowohl die Stromaufnahme als auch die Abwärme nicht allzu groß ausfallen. Dem Prozessor stehen insgesamt 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher im SO-DIMM Formfaktor zur Verfügung. Der Takt des verbauten Arbeitsspeichers liegt bei 2.66 MHz. Das Programm CPU-Z zeigt uns jedoch einen anderen Wert an bzw. der Wert verändert sich stetig und verschwindet auch mal ganz – im Maximum haben wir ~ 2.000 MHz abgelesen. Der RAM scheint daher nicht mit der vollen Geschwindigkeit zu arbeiten. Leider ist das im BIOS auch nicht einstellbar. Beim PCIe Steckplatz kommt die Version 3.0 zum Einsatz, – was wir mittlerweile durchaus als veraltet betrachten. Immerhin lässt der Anschluss auch die Installation einer SATA SSD im M.2 Formfaktor zu. Eine solche SSD ist auch verbaut. Für die Grafik ist die im Prozessor enthaltene Intel UHD Graphics verantwortlich.

 

Daten Prozessor

Technische Daten – Intel Celeron N5095  
Kerne/Threads 4/4
Lithographie 10 nm
Grundtaktfrequenz
Burst-Frequenz
2,00 GHz
2,90 GHz
Cache 4 MB L3 Chache
Verlustleistung (TDP) 15 Watt
Max. Speichergröße
Speichertypen
Max. Speichergeschwindigkeit
Max. Anzahl Speicherkanäle
16 GB
DDR4/LPDDR4x
2.933 MHz
2
Grafik Prozessorgrafik: Intel UHD Grafik
Grundtaktfrequenz der Grafik: 450 MHz
Burst-Frequenz der Grafik: 750 MHz
Ausführungseinheiten: 16
4K-Unterstützung: ja, bis 60 Hz
Max. Auflösung: 4096 x 2160 @60Hz
Unterstützung für DirectX: DX 12
Unterstützung für OpenGL: 4.5
Unterstützung für OpenCL: 1.2
Chipsatz / PCH PCIe-Revision Gen 3
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 8
Weitere Informationen Intel Celeron N5095 Prozessor

 

SSD Info & Benchmark

 

Bei der verbauten SSD handelt es sich um ein SATA Model von Lexar. Sie hat eine Kapazität von 256 GB und läuft im normalen Betrieb bei Temperaturen um die 28 °C. Unter Last erreichen wir eine Temperatur von maximal 41 °C.


Die Leserate der verbauten Lexar NM100 gibt der Hersteller mit bis zu 550 MB/s an. Diese Geschwindigkeit erreicht die SSD auch in all unseren Tests. Die Leserate gibt der Hersteller leider nicht an, aber mit rund 460 MB/s fällt diese auch recht gut für eine SATA SSD aus. Wie bereits erwähnt haben wir hier Last auf die SSD gegeben. Wobei wir eine Temperatur von maximal 41 °C gemessen haben.

 

Prozessor Leistung – Cinebench R23

Die Leistung des Intel Celeron N5095 ist in Anbetracht der Leistungsaufnahme nicht schlecht. Im Cinebench R23 erreichen wir immerhin 2.104 Punkte im Multi-Core- und 589 Punkte im Single-Core-Benchmark. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Gaming-Biest, sondern eher um einen kleinen Rechner, der sich für die üblichen Office-Anwendungen und Multimedia eignet.

 

Grafikleistung – 3DMark

Der GEEKOM MiniAir11 verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, sondern lediglich über die Intel-UHD-Grafik, welche im Prozessor enthalten ist. Die reicht auch für Office Anwendungen und die meisten Multimedia Anwendungen aus – sogar in 4K-Auflösung bei einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz. Spielen lässt sich damit nicht und wenn, dann eher ältere Titel. Ein Durchlauf im 3DMark Grafik-Benchmark Firestrike zeigt, wo wir leistungstechnisch stehen.

 

Temperaturen

Der verbaute Intel Celeron N5095 ist mit einer Verlustleistung von 15 Watt angegeben. Wir messen die Leistungsaufnahme und die Temperaturen mit dem Tool HWiNFO64. Im Leerlauf wird uns eine Leistungsaufnahme von rund 3 Watt angezeigt, – dabei erreicht der Prozessor eine durchschnittliche Temperatur von 51 °C. Unter Last (im Cinebench R23 Benchmark) zeigt und das Tool eine Leistungsaufnahme von knapp 9 Watt an. Dabei werden uns 57 °C als Durchschnittswert angezeigt, dabei arbeitet der Prozessor auf allen Kernen mit 2.794,5 MHz. Die Temperaturen scheinen auf den ersten Blick hoch zu sein, doch kommt es unter keinen Umständen zu einer Drosselung in der Leistung. Hier müssen wir auch das Kühlsystem lobend erwähnen, denn es ist tatsächlich auch unter Last unhörbar.

 

Stromverbrauch

Bei den aktuellen Strompreisen ist der Stromverbrauch ein wichtiges Kriterium. Und gerade hier kann der GEEKOM MiniAir11 punkten, denn im Leerlauf messen wir eine Leistungsaufnahme von knapp 6 Watt. Lasten wir das System aus, so messen wir in der Spitze eine Leistungsaufnahme von 18,8 Watt. Nehmen wir noch einen typischen Full-HD Office-Monitor samt Tastatur und Maus dazu, so messen wir dieses Setup unter Last mit maximal 40,2 Watt. Alleine schon daher eignet sich dieser kleine Computer sehr gut für den Dauereinsatz – vorausgesetzt es wird nur mit Office-Anwendungen gearbeitet und im Internet gesurft.

 

Fazit

Der kompakte GEEKOM MiniAir11 ist in zwei Versionen erhältlich, die von uns getestete Version gibt es derzeit für 219 € direkt beim Hersteller am günstigsten. Noch könnt ihr derzeit 20 % sparen, wenn ihr diesen Gutschein Code nutzt: AIRGEEK11. Damit kostet der kleine Computer dann nur noch 175,20 € – was in Anbetracht der Leistung ein sehr guter Preis ist. Wer mehr Leistung möchte, kann den MiniAir11 auch mit einem Intel Celeron N5105 in zwei Versionen erwerben, – die eine verfügt über 8 GB RAM und 256 GB SSD und die andere über 16 GB RAM und eine 512 GB SSD. Der kleine Rechner macht sich sehr gut in Office-Anwendungen, bei der Internetrecherche und in Multimedia-Anwendungen. Dabei verrichtet er seine Arbeit flott und geräuschlos. Auch beim Stromhunger ist das System genügsam. Im Lieferumfang ist nahezu alles dabei, um direkt loszulegen – nur die Eingabegeräte und ein Displayport Adapter für einen eventuellen zweiten Bildschirm muss man sich noch zulegen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Anordnung der Anschlüsse
+ RAM und SSD erweiterbar
+ Lieferumfang


Kontra:
– NA




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Neuer Game-Ready-Treiber für GeForce RTX 4080 veröffentlicht. Marvel’s Spider-Man: Miles Morales startet auf dem PC mit NVIDIA DLSS 3 und mehr

NVIDIA hat heute einen neuen GeForce-Game-Ready-Treiber für die brandneue GeForce-RTX-4080-GPU veröffentlicht, der ab sofort bei NVIDIA und führenden Anbietern von Add-in-Karten sowie bei Gaming-Systemintegratoren und -Herstellern weltweit erhältlich ist.

Die Treiber bieten Unterstützung für weitere DLSS-Spiele, einschließlich neuer DLSS-3-Spiele, die pünktlich zum Start der GeForce-RTX-4080-GPU verfügbar sind. Spieler machen mit diesem neuen Treiber ihre Systeme für den Start von Marvel’s Spider-Man: Miles Morales auf dem PC am 18. November Game Ready.

Der Game-Ready-Driver für die GeForce RTX 4080 bietet außerdem Unterstützung für den Start von Warhammer 40.000: Darktide, das mit einer ganzen Reihe von RTX-Technologien verbessert wurde, und World of Warcraft: Dragonflight. Außerdem unterstützt er das NVIDIA-DLAA-Update für Monster Hunter Rise: Sunbreak und das DLSS-3-Update für WRC Generations – The FIA WRC Official Game.

Darüber hinaus bietet der neue Treiber Unterstützung für den HDR10+ GAMING-Standard, DLSS-3-Verbesserungen für G-SYNC und VSYNC sowie für CUDA 12, die weltweit führende KI-Software-Entwicklungsplattform von NVIDIA für MINT- und Software-Entwickler. Ebenfalls enthalten sind zwölf neue G-SYNC-kompatible Gaming-Monitore und sieben neue GeForce Experience One-Click Optimal Playable Settings Profile.

Marvel’s Spider-Man: Miles Morales stürzt sich mit NVIDIA DLSS 3, DLAA, Reflex, Raytraced Reflektionen und Raytraced Schatten in die Action auf dem PC

Marvel’s Spider-Man: Miles Morales ist vollgepackt mit PC-spezifischen Features, darunter NVIDIA DLSS 3, NVIDIA DLAA, NVIDIA Reflex, Raytraced Reflections und Raytraced Shadows. Spieler mit GPUs der vorherigen Generation können DLSS 2 Super Resolution im Spiel verwenden.

GeForce-RTX-40-Series-GPUs können die Leistung von DLSS 3 nutzen, um die Action um mehr als das Doppelte zu beschleunigen und über 120 FPS bei 4K zu erreichen. Spieler mit GPUs der vorherigen Generation, die DLSS-2-Super-Resolution verwenden, werden bei 4K eine über zweifache Leistungssteigerung feststellen, wenn sie die maximalen Einstellungen und alle Raytracing-Einstellungen auf die höchste Stufe setzen.

Game Ready für Warhammer 40.000: Darktide Pre-Order-Beta und WRC Generations

Warhammer 40.000: Darktide erscheint am 30. November, aber am 17. November erhalten alle PC-Spieler mit einer digitalen Vorbestellung bei Steam und im Windows Store eine Einladung zur Warhammer 40.000: Darktide Pre-Order Beta. Wenn diese Pre-Order-Beta startet, wird sie mit spielverbessernden Technologien ausgestattet sein, die GeForce-RTX-Spielern das ultimative Erlebnis bieten.

NVIDIA-DLSS-3 beschleunigt die Leistung erheblich, NVIDIA-Reflex reduziert die Systemlatenz und sorgt für ein reaktionsschnelleres Gameplay, und Raytraced-Reflexionen sowie Global-Illumination-Beleuchtung heben die Grafik auf die nächste Stufe.

Fans der World Rally Championship werden sich freuen zu hören, dass WRC Generations am 16. November ein Update mit Unterstützung für DLSS 3 erhält, das die Frameraten auf GeForce-RTX-40-Series-Grafikkarten beschleunigt. WRC Generations wurde mit DLSS 2 am 3. November veröffentlicht.

Weitere Game Ready Goodies und Upgrades

  • Need for Speed Unbound wird am 29. November mit DLSS 3 in Aktion treten. Weitere Informationen gibt es hier.
  • DLSS-2-Super-Resolution kommt zu Forza Horizon 5 (jetzt erhältlich), Titan Station (jetzt erhältlich), Valkyrie Elysium (jetzt erhältlich), Ballads of Hongye (jetzt erhältlich), Frozen Flame (17. November), Evil West (22. November) und Gungrave G.O.R.E (22. November). Mehr Informationen gibt es hier.
  • Monster Hunter Rise: Sunbreak wird NVIDIA-DLAA in einem Update hinzufügen, das mit dem November Title Update 3 veröffentlicht wird. Weitere Informationen gibt es hier.
  • NVIDIA Reflex ist ab sofort in A Plague Tale: Requiem, Call of Duty: Modern Warfare II, DOTA 2, Justice, Marvel’s Spider-Man Remastered, WRC Generations – The FIA WRC Official Game und SUPER PEOPLE.  Weitere Informationen gibt es hier.
  • Im November erscheinen außerdem sieben neue NVIDIA-Reflex-kompatible Mäuse, die in Verbindung mit GeForce-Experience und NVIDIA-Reflex-Gaming-Monitoren die End-to-End-Systemlatenz messen – vom Mausklick über die Aktion im Spiel bis hin zur Anzeige auf dem Bildschirm. Mehr Informationen dazu gibt es hier.
  • Der neue Game-Ready-Treiber sorgt für das beste Spielerlebnis in World of Warcraft: Dragonflight.
  • Der neue Game-Ready-Treiber bietet offizielle DLSS-3-Unterstützung für VSYNC auf G-SYNC- und G-SYNC-kompatiblen Monitoren und Fernsehern, damit Gamer ein reaktionsschnelles, tränenfreies Erlebnis beim Spielen oder Aufnehmen ihres Spiels genießen können.
  • NVIDIA-RTX-IO, eine Reihe von Technologien, die schnelles GPU-basiertes Laden und Dekomprimieren von Spielinhalten ermöglichen, wird jetzt im neuen Game-Ready-Treiber für DirectStorage 1.1 und RTX-IO-Vulkan-Extensions auf RTX-GeForce-20, -30 und -40-Series-Grafikkarten unterstützt. Weitere Informationen gibt es hier.
  • Der neue Game-Ready-Treiber unterstützt den HDR10+-GAMING-Standard auf GeForce-RTX- und GeForce-GTX-16-Grafikkarten und -Laptops. Mit den neuen NVAPI-v2-HDR-Anweisungen können Entwickler HDR10+ zu ihren Spielen hinzufügen, sodass kompatible Bildschirme die Vorteile einer genaueren Farb- und Helligkeitswiedergabe nutzen können. Mehr Informationen dazu gibt es hier.
  • Der neue Game-Ready-Treiber bietet Unterstützung für zwölf neue G-SYNC-kompatible Displays, darunter:
    • AOC AG275QX
    • AOC AG325QX
    • AOC PD27S
    • AOC Q32G3WG3
    • ASUS PG42UQ
    • ASUS VG249QM1A
    • ASUS XG32UQ
    • Corsair 32QHD240
    • Eve ES07D02
    • Philips 27M1N5900
    • Philips TV FTV OLED907
    • Philips TV FTV OLED937

Der neue Game-Ready-Treiber unterstützt die neueste CUDA-Version, CUDA 12, die die weltweit führende NVIDIA-KI-Softwareentwicklungsplattform unterstützt. Als Teil dieser Plattform wird Unterstützung für NVIDIA-RAPIDS und Learning-Deep-Learning erscheinen, ein zentrales Softwarepaket und eine wichtige Lernressource. Diese waren bisher nur unter Linux verfügbar, werden nun aber auch unter Windows 11 mit dem Windows Subsystem für Linux (WSL) unterstützt. Weitere Details dazu gibt es in diesem Blog-Beitrag.

Der neue Game-Ready-Treiber fügt die optimalen Einstellungen von GeForce-Experience mit nur einem Klick hinzu:

  • A Plague Tale: Requiem
  • Call of Duty: Modern Warfare II
  • Dakar Desert Rally
  • Diablo Immortal
  • Marauders
  • PC-Building-Simulator 2
  • UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection
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Razer kündigt den Wolverine V2 Pro-Controller für PS5 und PC an

HAMBURG – Razer™, die weltweit führende Lifestyle-Marke für Gamer, hat heute den Wolverine V2 Pro angekündigt, einen mit zahlreichen Funktionen ausgestatteten, kabellosen Pro-Gaming-Controller für PS5™-Konsolen* und PC. Mit Razer™ HyperSpeed ​​Wireless, Razer™ Mecha-Tactile Action Buttons, Razer™ HyperTrigger, einem 8-Wege-Micro-Switch-D-Pad und 6 programmierbaren Tasten bietet der Razer Wolverine V2 Pro ultimative Leistung und Kontrolle.

„Der Razer Wolverine V2 Pro bringt ein völlig neues Maß an Geschwindigkeit und Leistung in kompetitives Gaming“, sagt Richard Hashim, Head of Mobile & Console Division. „Er bietet alles, was leidenschaftliche Konsolen- und PC-Gamer brauchen, um ihr volles Potential zu entfalten.“

Erstklassige Steuerung

Der Razer Wolverine V2 Pro ist für höchste Geschwindigkeit und optimale Kontrolle ausgelegt. Der kabellose Pro-Controller der nächsten Generation bietet Razer™ Mecha-Tactile Action Buttons mit nur 0,65 mm Betätigungsweg, 30 % weniger als bei einem durchschnittlichen Membran-Controller. Das garantiert schnellere Tasteneingaben und verbesserte Taktilität, um jede Eingabe zu spüren.

Für eine präzise Steuerung in Kampfspielen ermöglicht das 8-Wege-Micro-Switch-D-Pad den Spielern, jede einzelne Richtungseingabe der Micro-Switches zu fühlen und zu hören. Das garantiert genaue Eingaben bei komplizierten Combos.

Die mit der Razer™ HyperTrigger-Technologie ausgerüsteten Wolverine V2 Pro-Trigger auf der Rückseite sind perfekt für Rennsport- und FPS-Enthusiasten. Mit HyperTrigger können Gamer von einem langen Tastenhub für die perfekte Beschleunigung in Rennspielen zu blitzschnellen Klicks für eine schnelle Ausführung wechseln, die sich anfühlen wie die Betätigung in Razers beliebten Gaming-Mäusen.

Höchste Individualisierung

Mit 6 programmierbaren Tasten und austauschbaren Analog-Sticks bietet der Razer Wolverine V2 Pro zahlreiche benutzerdefinierte Layouts für jeden Spielstil: Spieler können den 4 zusätzlichen Triggern und 2 benutzerdefinierten Bumpern bevorzugte Befehle zuordnen und den Controller mit 2 zusätzlichen Analog-Stick-Aufsätzen anpassen – für mehr Geschwindigkeit oder Präzision.

Außerdem unterstützt der Controller Razer Chroma™ RGB, bietet über 16,8 Millionen Farben und eine Reihe von Effekten über die Razer™ Controller-App für iOS und Android.

Optimale Konnektivität

Um den Anforderungen kompetitiver Spiele noch besser gerecht zu werden, ist der Razer Wolverine V2 Pro mit Razer™ HyperSpeed ​​Wireless ausgestattet. Der Controller bietet eine ultraschnelle drahtlose 2,4-GHz-Verbindung über den mitgelieferten USB-Typ-A-Dongle und gewährleistet eine nahtlose Leistung mit geringer Latenz auf PS5™-Konsolen und PCs.

* Der Razer Wolverine V2 Pro wird im Rahmen des offiziellen Lizenzierungsprogramms für PlayStation™ entwickelt und funktioniert mit PlayStation™5 vorbehaltlich der endgültigen Produktzulassung von Sony Interactive Entertainment. Die PC-Kompatibilität wurde von Sony Interactive Entertainment weder getestet noch empfohlen.

ÜBER RAZER WOLVERINE V2 PRO

  • Razer™ Mecha-Tactile Action Buttons
  • 8-Wege Micro-Switch D-Pad  
  • 6 programmierbare Multifunktions-Tasten
  • Razer™ HyperTrigger
  • Analoger 3,5-mm-Audioanschluss, kompatibel mit PS5™-Konsolen und PC (Windows)
  • 2 zusätzliche Analog-Stick-Aufsätze (hoch konkav, kurz konvex)
  • Razer™ HyperSpeed Wireless 2.4 GHz USB Typ A Dongle
  • 3 m USB Typ C zu USB Typ A-Kabel
  • Ungefähre Größe: 105,75 mm (Länge) x 167,5 mm (Breite) x 65,2 mm (Höhe)
  • Ungefähres Gewicht: 279 g

 

Systemanforderungen

  • PS5™ oder PC (Windows) 
  • Internetverbindung für Razer™ Controller App (iOS/Android) erforderlich

 

Lieferumfang

  • Kabelloser Razer Wolverine V2 Pro Pro Gaming Controller
  • Razer™ HyperSpeed Wireless 2.4GHz USB Typ A Dongle
  • 3 m USB Typ C zu USB Type A Kabel
  • 2 zusätzliche Analog-Stick-Aufsätze (hoch konkav, kurz konvex)
  • Produktinformationen

 

Preis & Verfügbarkeit

299,99 Euro (UVP)

Vorbestellungen ab sofort bei GameStop US & EU / Razer.com / RazerStores

Weitere Informationen: Produktseite


Weitere Informationen zur #WinItYourWay Kampagne: Webseite

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