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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Cooler Master stellt neue V-Gold & Platinum Netzteile vor

Cooler Master hat heute eine neue Serie von High-End-Netzteilen unter dem Namen V Gold & V Platinum auf den Markt gebracht – eine neue und verbesserte Serie für die nächste Generation von High-End-PCs.

V Gold

Die V Gold Serie ist in vier verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, die alle einen Wirkungsgrad von 80 PLUS Gold aufweisen. Diese neue Produktserie verfügt über eine neue Plattform, die sich durch eine hervorragende Leistung auszeichnet. Inspiriert von ihren bisherigen PSU-Linien hat sich Cooler Master bemüht, etwas Sicheres, Zuverlässiges und Effizientes für eine neue Ära von Gamern, Overclockern, Moddern und allen anderen zu liefern, die einfach das Beste für und von ihrem System verlangen. Hier sind einige der Merkmake, die Sie von Cooler Master’s neuester Serie von Gold Netzteilen erwarten können.

  • 550, 650, 750, 850 Watt
  • 80 PLUS Gold /Cybernetics ETA-A zertifiziert
  • Half-bridge Design mit DCDC Technologie
  • Vollmodular mit 16 AWG PCIe Kabel
  • 135 mm FDB-Lüfter mit niedriger Drehzahl für leisen Betrieb
  • Lüfter deaktivierbar, Semi-Passiver Lüfter Modus bis 40% Last
  • 10 Jahre Garantie

Die V Gold Serie wurde entwickelt, um die Lücke zwischen Normal- und High-End-Anwendern zu schließen. Mit 100% japanischen Kondensatoren bietet er die Qualität und Zuverlässigkeit eines Top-Netzteils mit ultrahoher Leistung, ist aber auch in einer breiten Palette von Modellen mit niedrigerer Leistung erhältlich. Wenn Sie nur ein 550W benötigen, sollten Sie kein 850W kaufen müssen, um eine solche Leistung in Ihrem Netzteil zu erzielen. Jetzt musst du es nicht mehr. Wenn Sie High-End Systeme zusammenstellen sind oder den Übergang zu einem höherwertigen Netzteil suchen, ist das V Gold das perfekte Modell für Ihren nächsten Build oder Upgrade. Power Up mit der neuen V Gold Serie.

V Platinum

Es war Zeit für mehr Platinoptionen. Für diejenigen, die nur Spitzenprodukte in ihre Systeme verbauen, ist die V Platinum Serie hier, um diese Nachfrage zu erfüllen.

Die V Platinum Serie gibt es in drei verschiedenen Leistungsstufen. Diese Produktlinie wurde für den harten PC-Einsatz entwickelt. Spiele auf Ultra-Einstellungen mit einem vollständig übertakteten System spielen? V Platinum ist für Sie. Sie betreiben ein Multi-Card-Minengerät? V Platinum ist für Sie. Streaming in 4K mit mehreren übertakteten Grafikkarten und einer Eigenbau-Wasserkühlung? V Platinum ist für Sie. Diese neuen Modelle liefern sichere, zuverlässige und hocheffiziente Leistung für eine neue Generation von Spielern, Übertaktern, Moddern und allen anderen, die nichts anderes als Größe von ihrem PC erwarten.

  • 850, 1000, 1300 Watt
  • 80 PLUS Platinum zertifiziert
  • Single/Multi-Rail Hardware-Schalter
  • Full-bridge Design mit DC-DC Technologie
  • Vollmodular mit 16AWG PCI-e Kabel
  • 135mm Double Ball Bearing Lüfter
  • 10 Jahre Garantie
Modell Preis (€)
V550 Gold 99,99
V650 Gold 109,99
V750 Gold 119,99
V850 Gold 129,99
V850 Platinum 199,99
V1000 Platinum 259,99
V1300 Platinum 299,99

Verfügbarkeit: Ende Februar

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

NZXT E850 Netzteil im Test

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NZXT, bekannt für seine Gehäuse, stellt sein neues Netzteil-lineup der E-Series vor und wir nehmen daraus das E850 genauer unter die Lupe. Die Serie besitzt eine voll digitale Überwachung, eine zugehörige CAM-Software, welche von NZXT auch zur Überwachung und Steuerung der Hardware genutzt wird und viele weitere Features, wie das Auslesen der Verbrauchswerte, frei konfigurierbare Lüfter Steuerung und einstellbare OCP. Damit bietet die E-Serie mehr als viele herkömmliche Netzteile.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Das Netzteil kommt in einem Karton, gut gebettet in Papier, bei uns an. Nachdem wir die äußere Verpackung geöffnet haben, erscheint die lila-weiße Verpackung des Netzteils. Auf der Vorderseite sehen wir das E850 dargestellt und auf der Rückseite die Hauptfunktionalitäten angepriesen. Des Weiteren finden wir hier die Spezifikationen und das 80 plus Gold Zertifikat.

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Nach dem Öffnen des Kartons sehen wir den zweigeteilten Inhalt. Einmal eine lila Tasche, welche die Kabel enthält und dann das Netzteil in schwarzem Schaumstoff eingelegt.

Lieferumfang:

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Kommen wir zum umfangreichen Lieferumfang des NZXT E850. Die folgenden Kabel liegen bei:

  • 1 x 24-Pin ATX power (Länge: 610 mm, Nylon Schlauch) 2 x 4+4-Pin CPU power (Länge: 650 mm, Nylon Schlauch)
  • 3 x PCIe (6+2 Pin) (Länge: 675 +75 mm, Nylon Schlauch)
  • 2 x SATA (Länge: 500 + 100 +100 +100 mm)
  • 2 x Peripherals (Länge: 500 + 100 +100 mm)
  • 1 x Mini-USB (Länge: 600 mm)

Des Weiteren haben wir eine Anleitung und das Netzteil selbst.

Technische Daten:

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Im Detail

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Das Äußere des Netzteiles entspricht dem Standard. Es gibt keine speziellen Auffälligkeiten oder Dinge die herausstechen. Der Formfaktor ist wie gewohnt quadratisch, im Gegensatz zu anderen noch leistungsstärkeren Netzteilen, die teilweise größer ausfallen. Auf der Oberseite befindet sich der Aufkleber mit allen nötigen Informationen zu den In- und Outputs und der Zertifizierung. Die Rückseite und Unterseite sind durch Gitter abgedeckt, um denn idealen Luftstrom zu gewährleisten. An der Seite befindet sich die Bezeichnung und das RZXT Logo.

Kabel und Stecker:

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Beim NZXT handelt es sich um ein modulares Netzteil. Das heißt, die Kabel sind nicht fest installiert. Man entscheidet selbst, was angeschlossen werden soll. Wie oben aus der Liste zu entnehmen ist, sind alle nötigen Kabel vorhanden. Im Gegensatz zu den gesleevten ATX Power, CPU und PCI Express Kabeln, sind die SATA und Peripheriekabel als Flachkabel ausgelegt. Des Weiteren finden wir ein Mini-USB Kabel, welches für die Datenübertragung der Überwachungssoftware benötigt wird.

Bauelemente:

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Nun schauen wir uns die inneren Qualitäten an. Der OEM Hersteller des E850 ist Seasonic und hat hier eine abgewandelte Form der Seasonic Focus Plus Gold Plattform verbaut, welche zusätzlich einen digitalen Kontroller beherbergt. NZXT nutzt qualitativ hochwertige Kondensatoren und das Layout des Netzteils sieht sehr aufgeräumt aus.

Lüfter:

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Der Hersteller ist Hong Hua und bietet einen flüssig gelagerten Lüfter, welcher bei Bedarf sehr schnell drehen kann. So lange das Netzteil nicht voll ausgelastet wird, ist der Lüfter fast nicht hörbar. Beim Einschalten des PCs wird er aber für einige Sekunden schnell drehend hochgefahren und dann hört man ihn schon aus dem System heraus. Aber wie gesagt, bis 450 Watt haben wir absolut keine Netzteilgeräusche aus dem Gesamtsystem wahrnehmen können. In der beigelegten CAM Software kann die Lüfterkurve aus drei vorgefertigten Profilen gewählt werden. Bis 100 Watt ist das Netzteil komplett passiv gekühlt. Wir nutzen das Silent Profil.

Effizienz:

Der Energieverbrauch der digitalen Kontroller erlaubt keine allzu hohe Effizienz bei sehr niedrigem Load. Deshalb kommen wir erst ab ca. 40 W auf 80% Effizienz. Die ideale Auslastung des Netzteils liegt bei etwa 50% seiner angegebenen Maximalleistung (350 -450 Watt) und erreicht dann 90% und mehr.

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[nextpage title=“Praxis“]

Praxistest 

Einbau:

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In unserem Test benutzen wir ein System mit folgenden Komponenten:

  • Core i7 7700k
  • MSI Geforce GTX 1080 Ti SEA HAWK hybrid (12 cm Radiator)
  • MSI Z270 Gaming M5
  • EKL Alpenföhn Matterhorn
  • 32 GB DDR 4 RAM
  • 1 x SSD Festplatte. 2 x M.2 Festplatten, 1x HDD, diverse USB Geräte angeschlossen

Zuerst erfolgt der Einbau, welcher leicht vonstatten geht und uns vor keinerlei Herausforderungen stellt. Die Länge der Kabel ist mit ca. 60 cm ausreichend und gut gewählt. Die Stecker sind alle passgenau und die Verschraubung des Netzteils entspricht ebenso dem Standard.

Software:

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Nachdem wir den PC zusammengebaut haben, schalten wir ihn an und hören für mehrere Sekunden den Netzteillüfter anlaufen. Nach wenigen Momenten ist dieser aber wieder völlig lautlos und im Passivmodus. Nach dem Login installieren wir die dazugehörige CAM Software, welche nicht nur für das Netzteil, sondern auch für das gesamte System Leistungsdaten liefert. Beim Starten stört uns ein wenig der penetrante Login Bildschirm, aber man kann sich nach mehreren Clicks auch als Gast anmelden. Denn nicht jeder möchte ständig seine Daten teilen oder speichern lassen.

Auf der linken Seite befinden sich nun mehrere Reiter für die verschiedenen Systembereiche. Zuerst hat man eine Übersicht über das Gesamtsystem mit Temperatur, Load, MHZ und RAM Auslastungsanzeige. Darunter findet man die Systemdetails ausgelistet. Ein weiterer optionaler Modus ist ein Spielmodus, bei dem man in der Cloud seine FPS Performance speichern kann. Dafür benötigt man aber einen Account. Ein weiterer Reiter befasst sich mit Overclocking.

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Die für das Netzteil interessanten Kategorien befinden sich aber darunter. Zum einen die Lüftersteuerung und zum anderen die Leistungsausgaben für das Netzteil selbst. Hier sehen wir nach Kategorien aufgelistet die Watt Zähler für CPU, GPU, Andere und die Gesamtleistung. Im Advanced Modus sieht man weiterhin die Leistung nach Schienen aufgeteilt und deren 12V, 3.3V, 5V Spannung und Ampere Stärke.

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Erwähnenswert ist auch noch das Einstellungsmenü, in dem man Alarme setzen kann. Zum Beispiel das Überschreiten von bestimmten Temperaturen oder Auslastungsgrenzen.

Lautstärke:

Der Lüfter des NZXT E850 ist bis 100 Watt lautlos, da das Netzteil unter dieser Schwelle passiv gekühlt wird. Das betrifft quasi den ganzen Büroalltag und auch leichte Anwendungen. Um unser System auszulasten haben wir deshalb verschiedenen Benchmarks verbunden. Wir nutzen HeavyLoad, um die CPU auszulasten und eine Software zum Bitcoin minen. Damit kann man die GPU sehr gut stressen. Letztlich reicht es aber trotzdem nicht, das Netzteil mehr als 50% auszunutzen. Bei diesem Load dreht der Lüfter in der Silent Kurve nur 23% (570RPM) auf und ist nicht mal ansatzweise aus dem System herauszuhören.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Das NZXT E850 hat unsere Erwartungen an den Test voll erfüllt. Wir haben jede Menge Leistungsreserven für ein gebräuchliches Nutzersystem und eine passive Kühlung im normalen Arbeitsalltag. Die Effizienz in normalen Verbrauchsphären liegt im Bereich von 90 % und lässt damit kaum Wünsche offen. Die Kabel machen einen guten Eindruck und die Länge ist genau richtig. Vor allem die Software überzeugt mit vielfältigen Monitoring Möglichkeiten und der Auswertung der Verbrauchswerte. Einzig der Preis von ca. 145 € könnte etwas niedriger ausfallen, da es vergleichbare Netzteile für paar Euro weniger gibt. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkte und damit klar unsere HWI Empfehlung.

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PRO
+ passiv gekühlt bis 100 Watt
+ viele Leistungsreserven
+ Software
KONTRA
– Preis

Wertung: 8,9/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

ASUS ROG THOR 1200P – Das Monster Netzteil im Test

Der Name ASUS ROG THOR dürfte für sich sprechen, dennoch möchten wir euch die neue Netzteil-Serie von ASUS näherbringen. Das ROG THOR kommt in zwei Leistungsklassen daher. Dabei handelt es sich um ein 850 und 1200 Watt Netzteil. Diese können nötig sein sobald wir ein High-End System bestehend aus einer High-End CPU mit mehr als 10 Kernen und mehr als einer Grafikkarte benutzen möchten. Neben der hohen Leistung bieten beide Netzteile auch ein OLED-Display das den Stromverbrauch anzeigt. Wie gut sich das Ganze in der Praxis schlägt, schauen wir uns jetzt an.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns an dieser Stelle bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

 

ASUS verpackt das ROG THOR 1200P in einem für ASUS ROG typischen Farbdesign in schwarz-rot. Auf der Verpackung ist neben dem Netzteil auch die Produktbezeichnung zu erkennen. Die Produktbezeichnung ist farblich passend zur Platinum Zertifizierung. Des Weiteren finden wir auf der Vorder- und Rückseite auch einige Produktmerkmale auf die wir später noch eingehen werden.

 

Die Verpackung ist in zwei Kartons untergliedert, in einem befindet sich das Netzteil und in dem anderen die Kabel und das restliche Zubehör.

Da es sich hier um ein Premium Netzteil handelt, fällt der Lieferumfang entsprechend groß aus.

Im Lieferumfang enthalten ist:

  • ASUS ROG THOR 1200P Netzteil
  • Bedienungsanleitung
  • Klammern für Kabel von CableMod (2x für 24-Pin | 14x für 8-Pin)
  • Sechs Klettbänder (18mm)
  • 12x Kabelbinder (16mm)
  • 4x Schrauben
  • ROG-Logo
  • Kaltgerätekabel
  • 1x 24-Pin-Stromkabel (gesleevt, einzelne Adern, 620mm)
  • 1x 4+4-Pin-Stromkabel für CPU (gesleevt, einzelne Adern, 650mm)
  • 2x 8-Pin-Stromkabel für GPU mit jeweils zwei 8-Pin-Anschlüssen (gesleevt, 675mm + 7,5mm)
  • 4x 8-Pin-Stromkabel für GPU (gesleevt, einzelne Adern, 680mm)
  • 3x SATA-Stromkabel mit jeweils vier Anschlüssen ( Flachbandkabel, 765mm)
  • 1x 4-Pin-Molex-Stromkabel mit zwei Anschlüssen (Flachbandkabel, 470mm)
  • 1x 4-Pin-Molex-Stromkabel mit drei Anschlüssen (Flachbandkabel, 675mm)
  • 1x Y-StromKabel SATA zu SATA und 4-Pin-Molex (Flachbandkabel, 155mm)
  • 1x 4-Pin-Molex zu FDD (Flachbandkabel, 110mm)
  • 1x 2-Pin zu 3-Pin-RGB (Flachbandkabel, 810mm)
  • 1x 2-Pin zu 3-Pin-RGB (Flachbandkabel, 810mm)

Technische Daten

Hersteller, Modell ASUS, ROG THOR 1200W
Leistung in Ampere 3.3V 25
Leistung in Ampere 5V 25
Leistung in Ampere 12V 100
Leistung in Ampere -12V -0.3
Leistung in Ampere 5VsbV 3
Leistung in Watt 12V 1200
Leistung in Watt 3.3V + 5V 125
Gesamtleistung in Watt 1200
Anschlüsse CPU 2x 4+4-Pin
Anschlüsse GPU 8x 6+2-Pin
Anschlüsse SATA 12
Anschlüsse 4-Pin-Molex 5 (ohne Adapter)
Anschlüsse Floppy 1 (Adapter)
Effiziens Platinum
Maße 190mm x 150mm x 86mm
Kabelmanagement Vollmodular
Herstellergarantie 10 Jahre
Schutzmechanismen OPP, OVP, SCP, OCP, OTP

Details

 

Auf den ersten Blick fällt uns auf, dass das Netzteil größer ist als andere Netzteile. Das Design gefällt uns sehr, hier hat sich ASUS bei der Entwicklung sehr viel Mühe gegeben. Auf der Lüfterabdeckung entdecken wir beim genauen hinsehen zwei ROG-Logos. Gefertigt wird das Netzteil von Seasonic, die ihre Produkte in einer sehr guten Qualität fertigen.

 

Auf einer der Netzteil-Seiten befindet sich das OLED-Display und ein weiteres ROG-Logo in Chrom. Unterstrichen wird die Optik von mehreren Verzierungen. In der oberen rechten Ecke befindet sich das Thor-Logo, das im Betrieb leuchtet. Auf der anderen Seite des Netzteils befindet sich die Produktbezeichnung und ein weiteres ROG-Logo.

 

Da es sich um ein modulares Netzteil handelt, gibt es dementsprechend viele Anschlüsse für die Stromkabel, welche sich im Lieferumfang befinden. Insgesamt gibt es acht 8-Pin und sechs 6-Pin Anschlüsse. Die 8-Pin Anschlüsse benötigen wir für die CPU- und Grafikkarten Stromversorgung. Die 6-Pin Anschlüsse benötigen wir für Festplatten und weitere Komponenten die einen SATA- oder Molex-Anschluss benötigen. Den 5-Pin und 24-Pin Anschluss benötigen wir für die Stromversorgung des Mainboards. Des Weiteren ist ein 2-Pin Anschluss vorhanden. Diesen benötigen wir, um die RGB-Beleuchtung zu steuern. Dazu benötigen wir einen 3Pin Anschluss auf dem Mainboard, welcher adressierbare RGB-LEDs steuern kann.

 

ASUS legt im Lieferumfang drei verschiedene Arten von Kabeln bei. Es gibt sowohl Flachbandkabel und gesleevte Stromkabel. Bei den gesleevten Kabeln wird zwischen zwei unterschiedlichen Kabeln unterschieden. Es gibt gesleevte Kabel bei denen jede einzelne Ader gesleevt ist und bei denen alle Adern gemeinsam gesleevt sind.

Innen

Da es sich um ein Premium Netzteil handelt, wollen wir auch wissen, wie dieses von innen aussieht. Dazu müssen wir die Lüfterblende entfernen, um schließlich den Deckel des Netzteils entfernen zu können. Der verbaute Lüfter ist an dem Deckel mit vier Schrauben angebracht.

Der erste Blick ins ASUS ROG THOR 1200P lässt unser Hardware Herz aufschlagen. Selbst im Inneren des Netzteils setzt ASUS neben guten Komponenten auch auf eine sehr schöne Optik. Das nennen wir Liebe bis ins kleinste Detail.

 

Durch die großen Kühlkörper werden die Spannungswandler des Netzteils gekühlt, was für eine geringere Temperatur der Spannungswandler sorgt. Dadurch ist der Stromverbrauch geringer und der verbaute Lüfter ist durch eine geringere Drehzahl, die nötig ist, leiser. Auffällig sind auch die drei großen Spulen, welche die einfließende Spannung verringern.

 

Neben den blauen Kondensatoren, welche die Spannung glätten, finden wir auf der Platine, worauf unter anderem auch der PWM-Controller sitzt, die maximale Leistungsangabe von 1200 Watt. Unter den zwei kleineren Kühlblöcken befinden sich auch MOSFETs, die gekühlt werden wollen. Des Weiteren sehen wir auch die Platine auf der die Stromanschlüsse befestigt sind. Auch dort befinden sich Kondensatoren, die den Strom erneut glätten.

Beim verbauten IC Sensor handelt es sich um einen Allegro ACS725T.

Praxis

Testsystem
Mainboard GIGABYTE AORUS X399 XTREME / ASUS ROG MAXIMUS X HERO
Prozessor AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X / INTEL CORE i9-9900K
Arbeitsspeicher 2x GEIL Superluce RGB – DDR4 – 3000 MHz – 8 GB
Prozessorkühler ENERMAX LIQTECH TR4 240
Grafikkarte ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition / GIGABYTE RTX 2080 GAMING OC 8G
M.2-SSD / SSD / Externe SSD SAMSUNG 960 EVO / CRUCIAL MX500 / SAMSUNG Portable SSD T5
Netzteil ASUS ROG THOR 1200P

In unserem Testsystem verbauen wir einen AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und eine ASUS DUAL RTX 2080 OC Edition. Dabei handelt es sich um die größten Verbraucher in einem Gaming PC. Vor allem wenn wir uns in einem Spiel befinden, welches die Grafikkarte richtig zum Schwitzen bringt. Wir gehen allerdings einen Schritt weiter und Belasten das Testsystem etwas mehr. Mehr dazu im Teil der Lautstärke und Spannungsstabilität.

OLED-Display und RGB-Funktionen 

Wie wir anhand des Videos sehen, wird im OLED-Display der Stromverbrauch angezeigt. Im Video sind zwei RTX 2080 und ein INTEL i9-9900K verbaut, die auf maximaler Last laufen. Der Stromverbrauch ist bis auf 1-2 Watt identisch mit unserem Messgerät und liefert daher einen genauen Wert. Sehr schön ist auch die verbaute RGB-Beleuchtung die sich mithilfe von der ASUS AURA Software steuern lässt.

Spannungsstabilität

Mithilfe eines Multimeters haben wir die 12-Volt-Spannung gemessen. Im Idle liegt die Spannung bei 12.2 Volt. Mit voller Last auf CPU und GPU, die wir mit Prime95 und Heaven 4.0 hervorrufen, erreichen wir eine Leistungsaufnahme von 500 Watt mit einem AMD RYZEN THREADRIPPER 1920X und 800 Watt mit einem INTEL CORE i9-9900 und zwei RTX 2080. Bei diesem Verbrauch liegt die Spannung der 12V-Schiene auch bei 12.2 Volt. Somit dürfte klar sein, dass das Netzteil keinerlei Probleme mit einer höheren Leistungsaufnahme hat. Allerdings hätte uns alles andere auch enttäuscht, da es sich hier um ein 1200 Watt Netzteil handelt. In Zukunft werden wir das Netzteil mit weiteren Komponenten testen, um eine höhere Leistungsaufnahme hervorzurufen und dann zu sehen, wie sich die Spannungsstabilität verhält.

Lautstärke

Da der Lüfter nur ab einer gewissen Temperatur im Inneren angeht, ist das ASUS ROG THOR 1200P im Idle nicht zu hören. Auch in unserem Test fühlt sich das Netzteil von 500 Watt Leistungsaufnahme nicht beeindruckt und dementsprechend springt der Lüfter nur sporadisch an. Die meiste Zeit befindet sich das Netzteil im passiven Modus. Die Lautstärke ist auch mit laufendem Lüfter so leise, dass unser Messgerät die Lautstärke nicht messen kann. Zusätzlich zu dem ersten Testsystem, hatten wir das Netzteil auch in einem anderen Testsystem verbaut. Dieses lag bei einem Stromverbrauch von circa 800 Watt. Allerdings waren die restlichen Komponenten so laut, dass wir das Netzteil nicht einzeln testen konnten. Dazu wäre eine Wasserkühlung mit mindestens drei 360 Radiatoren notwendig, da die Komponenten für einen kurzen Zeitraum passiv gekühlt werden müssten. Dennoch werden wir versuchen, demnächst Ergebnisse zum Thema Lautstärke nachzuliefern.

Fazit

Das ASUS ROG THOR 1200P ist derzeit zu einem Preis von 350€ gelistet und liegt damit im Mittelfeld der Netzteile mit 1200 Watt. Anders als die meisten anderen Netzteile bietet es ein OLED-Display, das den Stromverbrauch anzeigt und eine RGB-Beleuchtung. Im Vergleich zum fast baugleichen Seasonic Prime Platinium ist es ca. 150€ teurer. Allerdings bietet das ASUS ROG THOR 1200P, neben dem OLED-Display und der RGB-Beleuchtung, auch weitere Modifikationen. Unter anderem wurde zum Beispiel die Kühlung der Spannungswandler verbessert. In unserem Test konnte uns das ROG THOR 1200P überzeugen. So war das Netzteil leise, die Spannungsstabilität besser als erwartet und der angezeigte Stromverbrauch sowie die RGB-Beleuchtung sind sehr schön anzusehen. Da uns beim ASUS ROG THOR 1200P bis auf den hohen Preis keine negativen Eigenschaften aufgefallen sind, vergeben wir 9.7 von 10 Punkten und es bekommt von uns eine klare Empfehlung der Spitzenklasse.

PRO
+ Design
+ Lautstärke
+ Spannungsstabilität
+ OLED-Display
+ Verarbeitung
+ Interne Bauteile

NEUTRAL
* RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Preis

Wertung: 9.7/10
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Artikel – Wie funktioniert ein Netzteil

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Power Cables: be quiet! aktualisiert und erweitert das Zubehör für Netzteile

Glinde, 31. Juli 2018 – be quiet!, seit zwölf Jahren in Folge Marktführer für PC-Netzteile in Deutschland*, erweitert das Zubehör-Portfolio um neue und verbesserte, einzeln ummantelte Netzteil-Kabel. Die neuen Kabel unterstützen alle aktuellen, modularen Netzteil-Reihen von be quiet!, inklusive Dark Power Pro 10 (und neuer), Straight Power 10 (und neuer), Power Zone, Pure Power 9 (und neuer) sowie das SFX L Power. Die hochwertigen Kabel werten das innere Erscheinungsbild des PC-Systems mit einem zeitlosen Design auf und bewahren die Qualität und Stabilität der Netzteile von be quiet!

Eleganter Look in jeder Situation

Große Seitenfenster gehören heutzutage zum Standard in PC-Gehäusen. Dies führt zu einem höheren Anspruch an gutes und aufgeräumtes Kabelmanagement. Bereits seit April 2017 stattet be quiet! alle ATX-Netzteile ab Werk mit komplett schwarzen Kabeln aus. Die neuen Kabel bieten höhere Qualitätsstandards und vereinfachen sorgfältiges Kabelmanagement, was sich positiv auf den Luftstrom der Kühlung im Gehäuse auswirkt. Sie sind aus hochwertigem, flexiblem Material gefertigt und einzeln schwarz ummantelt. Die Enden schließen sauber und ohne die Verwendung von Schrumpfschläuchen an den Steckern ab.


 

Insgesamt bietet be quiet! die neuen Kabel in 15 Varianten für den Anschluss aller Komponenten im PC an. Neben Versionen mit 24-Pin-ATX-Stecker, P4- und P8-Verbindung, sowie unterschiedlichen Anzahlen von SATA- und HDD-Anschlüssen, gibt es auch Kabel mit PCI-Express-Stecker. Bei Verwendung der offiziellen Zubehör-Kabel von be quiet! bleiben Gewährleistung und Garantie auf das Netzteil bestehen.

Die neuen Power Cables sind ab sofort, je nach Ausführung, mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 5,90 Euro bis 19,90 Euro und mit drei Jahren Garantie im Handel verfügbar.

*Quelle: GfK Panelmarkt, Absatz Interne Computer Netzteile, Januar 2018

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Inter-Tech Great Wall M1200 – Volle Kraft voraus

Inter-Tech bringt mit dem Great Wall M1200 ein Netzteil mit insgesamt sechs 12 Volt-Schienen und einem vollmodularen Kabelmanegement einen wahren Giganten ins Haus. Noch dazu ist das Netzteil mit der Gold+ Zertifizierung versehen und den gängigsten Schutzmechanismen ausgestattet, wodurch es noch Attraktivität gewinnt. In unserem Review schauen wir uns das Netzteil einmal genauer an.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Great-Wall M1200 ist sehr schlicht gehalten. Sie besteht aus einem dunkel blauen Karton mit dem Schriftzug „GreatWall“ auf der Vorderseite. Auf der an Rückseite ist die Verpackung mit einem kleinen Aufkleber versehen auf dem sich Herstellername, Modellbezeichnung, Artikelnummer und ein Barcode befinden. Ansonsten sind keine weiteren Informationen auf der Verpackung.

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Im Inneren befindet sich das Netzteil zum Transportschutz in einer dickeren Kartonage, die zusätzlich mit Schaumstoff ausgekleidet ist. Daneben befinden sich die zum Netzteil zugehörigen Kabel.

Inhalt

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Neben dem Netzteil befinden sich noch 14 Kabelstränge, ein Netzkabel und Befestigungsschrauben im Lieferumfang.

Daten

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Bereits im Datenblatt wird eine Besonderheit des Netzteils sichtbar, denn die 12 Volt Spannung wird über insgesamt sechs Schienen verteilt, was die Betriebssicherheit verbessert. Zu diesem Thema gibt es im Netz einen interessanten Beitrag, den wir euch empfehlen können.

Details

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Das Great Wall M1200 ist in einem matten schwarz lackiert und verfügt über sehr viele Anschlüsse zum Einstecken der mitgelieferten Kabelstränge. Neben dem Steckplatz für das 24-Pin ATX Kabel verfügt das Netzteil über fünf Anschlüsse für Peripherie, zwei CPU Anschlüsse und insgesamt sechs PCIe Anschlüsse, die in ihrer grauen Farbgebung von den anderen Anschlüssen abweichen. Das Netzteil verfügt zwar über zwei Anschlüsse für 12V CPU/EPS, jedoch wird in dieser frühen Version nur ein 12V CPU/EPS-Kabel mitgeliefert. Eine Nachfrage beim Hersteller ergab, dass künftigen Versionen ein zweites Kabel beiliegen wird.

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An der Rückseite ist ganzflächig ein Gitter untergebracht, welches eine optimale Ventilation ermöglichen sollte. Zudem befinden sich hier der Kaltgeräteanschluss sowie ein Ein-/Ausschalter. An der Seite ist ein großer Aufkleber angebracht, der neben der Modellbezeichnung auch alle wichtigen Daten zum Netzteil anzeigt.

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Für die Belüftung ein Lüfter des Modells D14BH-12 von Yate Loon Electronics zuständig. Dabei handelt es sich um einen Lüfter mit 140 mm Durchmesser und einer Drehzahl von bis zu 2.800 U/Min. Unter Volllast erreicht der Lüfter laut Datenblatt eine Lautstärke von 48,5 dBA. Das Innere wirkt zwar auch dem ersten Blick etwas chaotisch, doch auf den zweiten Blick ist eine etwas ältere Plattform zu erkennen, die jedoch schon über die DC-DC Schaltung verfügt.

Insgesamt ist das Great Wall M1200 gut verarbeitet. Die Lackqualität ist ausgezeichnet und auch scharfe Kannten können wir nicht feststellen. Die Kabelqualität muss sich nicht vor der Konkurrenz verstecken und auch die Anzahl an Anschlüssen ist für die meisten Szenarios ausreichend. Zwar sind zwei Anschlüsse für CPU/EPS 12v Stecker vorhanden, jedoch befindet sich nur ein Kabel im Lieferumfang. Zudem sind die Kabel des ATX Kabels bunt in einem nicht ganz blickdichten Sleeve zusammengefasst. Auf unser Feedback will der Hersteller die beiden Kritikpunkte bei der nächsten Charge abstellen.

Praxis

Das Testsystem

Für diesen Test haben wir uns für ein älteres System entschieden. Dieses System besteht aus den folgenden Komponenten:

  • 1x Intel Core i7 7800x
  • 2x NVIDIA GTX 1070 Founder Edition
  • 4x G.Skill Ripjaws V 4 GB 3200 MHz
  • 1x Plexter M9Pe(Y)
  • 1x Seagate Barracuda 1 TB HDD
  • 1x Seagate Barracuda 2 TB HDD
  • 9x 120 mm Lüfter
  • 1x Laing DDC Pumpe

Prozessor sowie Grafikkarten sind moderat übertaktet und werden von einer Wasserkühlung gekühlt. Beim Prozessor kommt ein Alphacool XP³ Light und bei den Grafikkarten je ein Pacific V-GTX 10 Series Founders Edition Kühler zum Einsatz. Im System sind zwei Radiatoren verbaut, ein Alphacool NexXxos XT45 in 480 mm und ein Thermaltake Pacific RL480. Die Flüssigkeit wird von einer Alphacool Laing DDC310 durch den Kreislauf bewegt. Zur Belüftung der Radiatoren und des Gehäuses kommen insgesamt neun 120 mm Lüfter zum Einsatz, davon acht Lüfter mit RGB Beleuchtung.

Mit diesem SLI-System werden wir das Great Wall M1200 nicht voll auslasten können, denn es ergibt sich eine Leistung von etwa 617 Watt unter Volllast.

Leistungsaufnahme

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unserer Testumgebung ist der Lüfter des Netzteils leise zu hören.

Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde.

Fazit

Mit dem Great Wall M1200 bietet Inter-Tech ein Netzteil an, welches aufgrund der 12v Schienen und den insgesamt zwölf PCIe Stromstecker, gerade Nutzer eines Multi GPU Setups oder Miner interessant sein dürfte. Das Netzteil ist mit der 80+ Gold Zertifizierung ausgestattet, wobei die Zertifizierung innerhalb des amerikanischen 110v Stromnetzes erfolgte. Das Great Wall M1200 ist derzeit ab rund 184 Euro im Handel erhältlich und bietet sehr viele Anschlüsse bei modularer Bauweise. Störend empfinden wir lediglich, dass der Lüfter von vornherein schon leise zu hören ist.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Multirail
+ 80+ Gold Zertifizierung
+ Sehr viele Anschlüsse

Kontra:
– Lüfter etwas laut

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Wertung: 7/10
Preisvergleich
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Cooler Master MasterWatt 550 – Teilmodulares Netzteil im Test

Pünktlich zum neuen Jahr hat Cooler Master seine 2017 eingeführte MasterWatt-Netzteilserie um mehrere Modelle erweitert. Die springen leistungsmäßig in die Lücken zwischen den bisherigen Modellen, sodass für jede Systemanforderung ein entsprechend geeignetes Netzteil vorhanden ist. So beginnt das Line-Up bei 450 Watt und geht bis zu 1500 Watt (MasterWatt Maker 1500). In unserem Test schauen wir uns das Cooler Master MasterWatt 550 an.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite der Verpackung befinden sich neben dem Cooler Master Logo, dem Produktfoto und der Produktbezeichnung (MasterWatt 550) drei Emblems, welche 5 Jahre Garantie, das Semi-Fanless-Feature und die 80-Plus-Bronze-Zertifizierung abbilden. Auf der Rückseite findet man zwei Diagramme, welche die Effizienz und die Lüfterkurve verdeutlichen. Zusätzlich ist eine kurze Beschreibung in acht verschiedenen Sprachen aufgedruckt (darunter natürlich Deutsch & Englisch).

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Auf den beiden Seiten findet man die genaueren Spezifikationen, die mitgelieferten Kabel sowie die Netzstecker-Version (in unserem Fall die EU-Version).

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Im Inneren des Kartons befindet sich das Netzteil, welches in einer Polsterfolie geschützt verpackt ist, sowie alle nötigen Kabel. Der Kabelumfang wird mit entsprechender Wattzahl des Netzteils umfangreicher. Eine Betriebsanleitung ist ebenfalls mit im Karton enthalten.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang enthalten sind folgende drei modulare Kabel:

  • 1x 8 Pin PCIe zu 2x 6+2 Pin PCIe
  • 1x 5 Pin Connector zu 4x S-ATA
  • 1x 5 Pin Connector zu 2x S-ATA, 2x Molex (4-Pin), 1x Floppy

Technische Daten

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Im Detail

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Das Design des Cooler Master MasterWatt 550 ist schlicht und edel gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich der Anschluss für das Stromkabel und ein An/Aus-Schalter. Der Luftauslass ist in Wabenform im Blech ausgeschnitten, was einen wertigen Eindruck hinterlässt. Zusätzlich befinden sich auf dieser Seite die vier Gewinde für die Montage im Gehäuse. Auf der linken Seite befindet sich lediglich das Cooler Master Logo sowie die Netzteilbezeichnung (MasterWatt 550). Gegenüber (auf der rechten Seite) befindet sich tabellarisch die Auflistung von AC Input, DC Output und Total Power. Zusätzlich hierzu sind alle Sicherheitshinweise, Zertifizierungen und wichtigen Informationen aufgelistet.
Auf der Unterseite findet man den 120mm-Lüfter, welcher (wie von Cooler Master beschrieben) erst bei einer Auslastung über 15% anspringt. Er befindet sich ebenfalls hinter einem ausgesparten Mesh-Gitter. Zu guter Letzt sind auf der Rückseite die Anschlüsse für das PCIe-Kabel und die zwei Peripheriekabelstränge. Diese sind je nach Bedarf modular an- oder absteckbar. Der 24-Pin-ATX-Stecker sowie der 4+4-Pin-CPU-Stecker sind jedoch fest angebracht.

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Das Cooler Master MasterWatt 550 macht einen sehr wertigen und stabilen Eindruck. Das schlichte Design, die Teilmodularität und die komplett schwarzen Kabel gefallen uns gut.

Praxistest

Anschlüsse

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Auf der Rückseite des Netzteils befinden sich die drei Anschlüsse für:

  • 1x 8 Pin PCIe zu 2x 6+2 Pin PCIe
  • 1x 5 Pin Connector zu 4x S-ATA
  • 1x 5 Pin Connector zu 2x S-ATA, 2x Molex (4-Pin), 1x Floppy

Besonderheiten

Das Cooler Master MasterWatt 550 besitzt eine 80 PLUS Bronze Zertifizierung. Dies bedeutet, dass das Netzteil bei 50% Auslastung einen Wirkungsgrad von mindestens 85% erreicht. Eine weitere Besonderheit besteht in Bezug auf den Lüfter, welcher semi-fanless bis zu einer Last von 15% ist. Erst ab 15% schaltet sich dann der integrierte 120mm-Lüfter ein. Dadurch ist der Desktop-Betrieb (bei entsprechend geringer Auslastung) seitens des Netzteils geräuschlos. Als Lüfter kommt im aktiven Bereich ein Silencio FP Lüfter zum Einsatz. Dieser hat abgedichtete LDB-Lager, leise Lüfterflügel und soll zusätzlich zu einer geräuscharmen Kühlleistung eine lange Lebensdauer aufweisen.

Im Inneren des Cooler Master MasterWatt 550 arbeitet ein so genannter dualer DC-DC-Wandler, welcher eine zuverlässige Spannungsversorgung – vor allem von +3,3 V und + 5 V – bewirkt. Die Stromversorgung von angeschlossenen PCIe-Geräten wird durch besonders leitfähige Kabel unterstützt. Dabei sorgt ein geringerer Widerstand (Leiterquerschnitt von 16 AWG) und eine höhere Effizienz für eine hohe Zuverlässigkeit.

Zusammenfassung:

  • 80-PLUS-Bronze-Zertifizierung
  • Semi-fanless bis 15% Last
  • Robuster Lüfter
  • DC-DC-Wandler für zuverlässige Spannungsversorgung
  • Leitfähigere PCIe-Kabel

Installation

Die Montage des Cooler Master MasterWatt 550 funktioniert wie bei jedem Netzteil über vier Schrauben auf der Rückseite. In unserem Fall wurde das Netzteil in einem Corsair Obsidian 500D eingebaut. Die Kabel lassen sich anfangs schwer anstecken und abziehen. Das kann insbesondere in beengten Gehäusen zu Problemen führen, wenn die Kabelkonfiguration nachträglich geändert werden soll. Nach mehrfachem Ein-/Ausstecken werden die Stecker jedoch wesentlich leichtgängiger. Da ein ständiges Wechseln von angeschlossenen Stromkabeln eher unwahrscheinlich ist, ist dieser Punkt zu vernachlässigen.

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Stromverbrauch

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Mit der verbauten Hardware konnten wir die 550 Watt nicht annähernd ausreizen. Allerdings haben wir den Test in drei Kategorien gegliedert und in dieser Weise durchgeführt. So lag der Stromverbrauch im Idle (sprich Desktop-Betrieb – keine Anwendungen geöffnet) bei 77 Watt. Des Weiteren haben wir im Spielebetrieb durchschnittlich 140 Watt gemessen. Bei einem kompletten Auslastungsszenario erreicht unser Testsystem lediglich einen Wert von 230 Watt, was noch unterhalb der Hälfte des Potenzials des Cooler Master MasterWatt 550 liegt.

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Wie auf der Grafik zu sehen ist, sind die Spannungen in keinem Moment der 100 prozentigen Auslastung unter den Sollwert gefallen.

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In unserem Stresstest haben wir den System Stability Test von AIDA64 verwendet. Hierbei wurden alle Optionen (CPU, FPU, Cache, System Memory, Local Disks, GPU) aktiviert, um eine möglichst hohe Auslastung zu erreichen. In keinem Moment des 35 minutigen Stresstests ist ein Einbruch der Spannungen zu verzeichnen. Dies ist auf jeden Fall sehr löblich.

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 69€ bekommt man mit dem Cooler Master MasterWatt 550 ein sehr solides 550-Watt-Netzteil. Die komplett schwarzen Kabel sowie die Teilmodularität ermöglichen ein angenehmes Kabelmanagement. Die Stromversorgung funktionierte in unserem Stabilitätstest zu 100% konstant und es gab keine Spannungsabfälle. Der Semi-Fanless-Betrieb ist sehr angenehm, da der Lüfter (sofern es unter 15% Last bleibt) im Desktop- oder nicht anspruchsvollen Betrieb ausgeschaltet bleibt. Optisch ist das Netzteil schön schlicht gehalten und kann sich somit auch in Gehäusen ohne Netzteilabdeckung gut sehen lassen.

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PRO
+ Stabile Spannungen
+ Modularität
+ Komplett schwarze Kabel
+ Semi-fanless Betrieb
+ Gute Verarbeitung

KONTRA
– Zertifizierung könnte für knapp 70€ auch Silber sein

Punkte: 8/10

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Produktlink | Cooler Master
Preisvergleich | Geizhals Deutschland

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be quiet! Straight Power 11 im Test

Einer der größten und bekanntesten Netzteilhersteller dürfte wohl be quiet! sein. Klar im Vordergrund ist natürlich, wie der Herstellername schon sagt, die geringe Lautstärke. Aber nicht nur die geringe Lautstärke macht be quiet! Netzteile so bekannt, sondern auch das stets moderne Design. Mit dem Straight Power 11 bringt be quiet! einige Features, die vorher nur der teureren Dark Power Serie vorbehalten war. Wie sich das be quiet Straight Power 11 im Test schlägt, könnt ihr auf den nächsten Seiten verfolgen.

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Vielen Dank an unseren Partner be quiet! für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung:

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Ein erster Blick auf die Verpackung des Straight Power 11 stimmt uns Positiv, bevor wir allerdings uns die Verpackung genauer anschauen können, müssen wir die Schutzfolie entfernen.

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Die Verpackung des be quiet! Netzteils wirkt sehr schlicht und edel. Die wichtigsten Bezeichnungen sind natürlich auf die Verpackung gedruckt, wie die Produktbezeichnung und die maximale Leistung des Netzteils. Wir bekommen auch schon einen ersten Eindruck vom Netzteil selber, da ein Bild aufgedruckt ist. Die wichtigsten Merkmale werden natürlich auch umworben wie zum Beispiel die 80 Plus Gold-Zertifizierung. Auf der Rückseite finden neben einigen Hinweisen auch angaben über die mitgelieferten Stromkabel und deren Länge.

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Bevor wir uns das Netzteil und das Zubehör anschauen können, müssen wir das be quiet! Siegel öffnen.

Lieferumfang:

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Beim Öffnen des Kartons schauen wir ins Schwarze. Um an den Inhalt zu kommen, müssen wir die schwarze Pappe umklappen. Nun sehen wir das Handbuch, das für alle Netzteile der Straight Power 11 Serie ist.

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Unter dem Handbuch versteckt sich der wahre Schatz, das Netzteil selber. Links und rechts neben dem Netzteil befinden sich die Stromkabel.

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Im Lieferumfang enthalten sind:

  • Kaltgerätekabel
  • 4x Kabelbinder
  • 4x Schrauben
  • Handbuch
  • 24-Pin-Stromkabel mit 600mm Länge
  • 2x 12V P4 Stromkabel mit 700mm Länge
  • 1x 12V P8 Stromkabel mit 700mm Länge
  • 4x PCIe (6+2) Stromkabel mit 600mm Länge
  • 3x SATA/HDD Stromkabel mit max. 1000mm Länge
  • 1x SATA Stromkabel mit max. 850mm Länge
  • 1x Adapter 4-Pin Molex zu FDD

Details:

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Das uns vorliegende Straight Power 11 hat eine Gesamtleistung von 850 Watt und bietet und auf vier 12 Volt Schienen genügend Ampere um High-End Grafikkarten und CPUs mit Strom beliefern zu können. Die Straight Power 10 Serie gab es übrigens nur mit einer maximalen Gesamtleistung bis zu 800 Watt. Das Netzteil ist 80 Plus Gold zertifiziert und die Garantiezeit beläuft sich auf 5 Jahre.

Das Straight Power 11 bietet laut be quiet! folgende Schutzmaßnahmen:

– OPP Überlastschutz
– OVP Überspannungsschutz
– SCP Kurzschlusssicherung
– OCP Überstromschutz
– UVP Unterspannungsschutz
– OTP Überhitzungsschutz

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Der erste Eindruck des Netzteils ist sehr positiv, es ist in einen für be quiet! typischen matten schwarz gehalten und wirkt zeitlos. Um das Netzteil aktiv zu kühlen, kommt ein be quiet! Silent Wings 3 zum Einsatz, dieser soll vor allem für geräuscharmen Betrieb sorgen. Im Inneren des Straigt Power 11 hat sich auch so einiges getan, unter anderem wurde es so gestaltet das keine Kabel mehr zum Einsatz kommen müssen. Das hat den Vorteil, das die Luftströmung und damit auch die Kühlung besser funktioniert.

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Natürlich sind auf dem Netzteil selber auch die Leistungsdaten angebracht und einige Sicherheitshinweise. Im Handbuch finden wir zusätzlich noch die Leistungsdaten der restlichen Netzteile der Straight Power 11 Serie.

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Anfangs hatten wir schon erwähnt, dass das Straight Power 11 einige neue Features zum Vorgänger bietet. So hat das uns vorliegende Straight Power ab einer Gesamtleistung von 750 Watt, vier 12 Volt Schienen. Zwei der 12 Volt Schienen dienen für die CPU-Stromversorgung und zwei für die Stromversorgung der Grafikarte(n). Damit bietet uns das Straight Power 11, wie sein großer Bruder das Dark Power 11, einen 8-Pin und einen 4+4-Pin-CPU-Stromanschluss. Beide CPU-Stromanschlüsse werden bei unserem Test zum Einsatz kommen, da das Asus ROG Rampage VI Apex uns diese Möglichkeit bietet. Somit wird vor allem bei High-Count-CPUs wie dem Intel Core i9-7980XE eine stabile Stromversorgung gewährleistet. Des Weiteren handelt es sich beim Straight Power 11 um ein vollständiges modulares Kabeldesign. Bei dem Vorgänger war das nicht der Fall, da das 24-Pin-Kabel noch fest montiert war.

Praxis:

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Wir zuvor schon erwähnt setzen wir beim Mainboard auf das Asus ROG Rampage VI Apex und einen Intel Core i7-7800X, der mit 4,5 GHz betrieben wird. Um die Stabilität der 12 Volt Schienen für die Grafikkarten zu testen, nutzen wir eine EVGA GTX 980 Ti. Um die Lautstärke zu testen, reduzieren wir die Gehäuselüfter auf 20 Prozent ihrer maximalen Drehzahl. Die Alphacool Eispumpe wird auf die niedrigste Stufe gestellt und beeinflusst damit auch nicht die Testergebnisse. Um die Stabilität der 12 Volt Schiene testen zu können und die maximale Lautstärke, starten wir Prime95 und stellen einen festen Wert von 8K ein, gleichzeitig wird die Grafikkarte mit Heaven 4.0 und höchsten Details ans Maximum ihrer Leistung gebracht.

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Bei unseren zwei Testszenarios mit circa 100 Watt im IDLE und 500 Watt unter Volllast zeigt sich der verbaute be quiet! Lüfter von einer sehr positiven Seite. Wir können keine Unterschiede in beiden Szenarios feststellen. Hier ist der Herstellername be quiet! Programm.

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Die Stabilität der 12 Volt Schiene ist wie zu erwarten sehr gut. Sie bricht selbst unter Volllast unseres Systems nicht ein.

Fazit:

Be quiet! liefert mit dem Straight Power 11 ein sehr solides Netzteil, das uns vor allem bei der Lautstärke und Stabilität der 12 Volt Schiene überzeugt hat. Des Weiteren sind die vier 12 Volt Schienen, die ab einer Ausgangsleistung von 750 Watt integriert sind, hervorzuheben. Das Design des Netzteils und die zahlreichen Möglichkeiten der Stromanschlüsse gefallen uns sehr. Einen weiteren Vorteil sehen wir darin, das be quiet! beim Straight Power 11 auf ein vollständiges modulares Kabeldesign setzt.

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Wir vergeben dem be quiet! Straight Power 11 850 Watt 9,5 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold Award. Des Weiteren vergeben wir den Silent und Design Award.

Pro:
– sehr Leise
– stabile 12 Volt Schiene
– zwei 8-Pin-CPU Anschlüsse
– voll modular
– schlichtes edles Design

Kontra:

– keins

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Cooler Master stellt das MasterWatt vor

Berlin, Deutschland – Der Hardware-Hersteller Cooler Master, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, stellt eine Erweiterung seiner mit der Zertifizierung „80 PLUS Bronze“ ausgezeichneten Produktreihe vor. Die MasterWatt-Produktreihe von Cooler Master wurde für Anwender konzipiert, die Premium-Funktionen in einem Netzteil mit Bronze-Zertifizierung erwarten. Diese neue Netzteil-Produktreihe, bietet ein verbessertes modulares Design, weiterentwickelte Kabel und ein innovatives Semi-Passives-System.  Im Inneren sorgt ein dualer DC-DC-Wandler für eine stabile Versorgung mit +12 V Spannung, selbst unter Crossload-Bedingungen. Das MasterWatt ist der ausgereifte Nachfolger der klassischen GM-Netzteilserie.
Innovation, inspiriert durch die Community
Aus der ganzen Welt gesammeltes Feedback führte zur Entwicklung der besonderen Merkmale innerhalb der MasterWatt-Serie. Cooler Master hat sämtliche Kabel so optimiert, dass sie auch in größeren Gehäusen problemlos verlegt werden können. Der Trend hin zu einer besseren Kabelführung hat bewirkt, dass die Kabel nun 14 % länger sind. Für die MasterWatt-Serie werden leitfähigere PCI-e-Kabel eingesetzt, die bei einem Leiterquerschnitt von 16 AWG einen geringen Widerstand aufweisen. So werden Grafikkarten effektiver mit Energie versorgt.
Zuverlässigkeit
Es wird eine weltweite Garantie von fünf Jahren gewährt. Jedes Modell erfüllt internationale Sicherheits- und Umweltstandards und ist zudem mit umfangreichen Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Darüber hinaus erfüllt die Konstruktion strenge Zielvorgaben hinsichtlich der Geräuschentwicklung, die unter 30 dBA liegt.
Die stille Revolution
Diese neuen Netzteile sorgen für einen leiseren PC, da bei ihrer Konstruktion auf jedes Detail geachtet wurde. Der interne Lüfter ist ein hochwertiges Silencio-Modell. Diese Lüfter ist für den geräuscharmen bekannt. Diese Silencio-Lüfter verfügen über gepfeilte Lüfterflügel, die weniger Turbulenzen verursachen. Außerdem verbaut sind die reibungslos laufenden LDB-Lager. Die zusätzlichen Verbesserungen, die an den Komponenten vorgenommen wurden, sorgen dafür, dass das Netzteil auch ohne aktiven Lüfter bis zu 15 % der Nennleistung liefern kann. Der Hybrid-Controller hat eine sanfte Lüfterkurve, was zu einer geringen bis kaum vorhandenen Geräuschentwicklung führt, während eine ausreichende Kühlung auf allen Leistungsstufen gewährleistet ist. Auch in Zukunft werden wir Technologien einsetzen, die zu einer geringeren Geräuschentwicklung in unseren Netzteilprodukten führen.
Überblick der Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger (GM-Serie):
  • Leiser Silencio-Lüfter
  • Semi-passiv bis zu einer Last von 15 %
  • Schwarze Kabel unter der Ummantelung
  • PCIe-Kabel sind nun ebenfalls modular
  • Erhöhung der PCIe-Kabeldicke auf 16 AWG
  • 5 cm längere Kabel
  • Mehr S-ATA-Anschlüsse für 650 W- und 750 W-Versionen (9x)
Verfügbarkeit in DACH
2. November Woche

Preise

            450W: 59,99€
            550W: 69,99€
            650W: 79,99€
            750W: 89,99€
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CHIEFTEC präsentiert seine neue Netzteil Serie

Mit der aktuellen PROTON Serie steigt CHIEFTEC in die neuartige Double Forward Technologie ein. Die Basis hierfür sind spezielle, hochqualitative Kondensatoren. Diese Double Forward Schaltnetzteile generieren hierdurch einen bestmöglichen Wirkungsgrad. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, sie sparen Energie in Kombination mit einer viel höheren Effizienz und einer soliden Leistung, die wiederum eine höhere Langlebigkeit der installierten Komponenten gewährleistet. Die Leistungsfähigkeit der PROTON Netzteile ist mit 80PLUS Bronze zertifiziert und entspricht somit den Anforderungen, um alle ENERGY STAR 5.0 sowie höhere Normen zu erfüllen.

 

Herstellerseite: Proton Serie

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Corsair TX650M von 2011 kommt zurück mit 80 PLUS Gold Zertifizierung

Corsair ist nicht nur bekannt durch seinen hervorragenden Arbeitsspeicher und Gehäuse Entwicklungen, sondern auch durch exzellente Netzteile. Dieses mal haben wir das TX650M auf dem Tisch, welches nicht nur mit schlichtem Design und kurzem Gehäuse punktet, sondern auch flüsterleise ist. 2011 gab es das TX650M mit 80 Plus Bronze und jetzt die Neuauflage mit Gold. Überzeugt euch im folgenden Beitrag selbst davon.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Corsair, für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Mit gerade einmal einem Preis von 80€, ist das teilmodulare TX650M Netzteil von Corsair preislich gut angesiedelt und hat daher auch keine riesen Verpackung und kommt somit nur mit dem nötigsten. Die stabile Umverpackung schmiegt sich elegant an das Gehäuse und bietet im Inneren, Platz für das Zubehör und die Kabel.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist mit Fünf modularen Kabeln, dem Kaltgerätekabel und einem Floppyadapter ausreichend um ein Sli betriebenes System stabil zum laufen zu bringen. Mit zwei SATA-Kabeln, zwei 8+8 PCIE und einem PATA-Kabel bringt es Corsair auf den Punkt. Die Kabelbinder und Montageschrauben sind hier, wie immer, mit dabei.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Auf den ersten Eindruck empfanden wir das Netzteil als eine simple Genugtuung. Es ist alles dabei was wir brauchen, sauber verarbeitet und ohne große Beilegung von Tütchen oder Säckchen. Die Kabel scheinen lang genug zu sein um auch in das hintere Eckchen eines Bigtowers zu kommen und bieten durch die flache Ausführung genügend Ordnung im System. Auch wenn die Kabel nicht gesleeved sind, fallen diese sehr hochwertig aus.

Detailansicht

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Um das Netzteil genauer unter die Lupe zu nehmen, haben wir es einfach mal eingebaut. Mehr als fünf Kabel können wir hier nicht verwenden und das Netzteil fühlt sich dabei sehr wertig an. Die Außenlackierung ist matt satiniert und die Anschlüsse sind ordentlich verarbeitet. Einzig das Lüftergitter ist etwas unsauber gearbeitet. Der Female Kaltgerätekabelanschluss ist hier am Netzteil genauso fest am Gehäuse verschraubt wie die Systemkabel -Anschlussbuchsen .

Was uns bei der Begutachtung der Daten auffällt ist, das es sich hier um ein singlerail Netzteil handelt, welches über 51 Ampere verfügt. Da sich hier die Geister scheiden und wir es nicht schlecht reden wollen, wäre uns aber ein Multirail beim SLI Betrieb, lieber gewesen.

Verbaut wurde ein Rifle Bearing 120mm Lüfter, der auch im Desktopbetrieb seine Runden dreht. Corsairlink funktioniert bei dem TX650M nicht, da das Netzteil nicht digital ist, aber das wird den wenigsten ein Dorn im Auge sein. Mit einer Nenntemperatur im Dauerbetrieb von 50 Grad und einer Lebenserwartung von bis zu 100.000 Stunden bei 7 Jahren Garantie, kauft ihr euch bei dem Netzteil nur einmal alle 7-10 Jahre ein Netzteil.
Zu beachten ist hier aber immer, das durch einen täglichen mehrstündigen Betrieb die Bauteile verschleißen und eine MTBF von 100.000h kein fester Wert ist, sondern nur ein Richtwert.

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Das alte TX650M von 2011 hatte nur vier modulare Kabel und einen nicht verschraubten Kaltgeräteanschluss.

Praxistest

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Lautstärke im Bezug zur Auslastung

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Quelle@ Corsair

Wir haben das von Corsair verifizierte Lautstärke und Effizienz -Diagramm herbeigezogen da wir über keine Chroma zum testen der Effizienz verfügen.

Die Effizienz eines Netzteils erklärt sich über den höheren Verbrauch gegenüber dem eigentlichen Verbrauch.

Da das neue TX 650M 80 Plus Gold zertifiziertes ist, haben wir bei 50% Last eine Effizienz von 92%. Das ist für ein Netzteil in der Preisklasse hervorragend und überzeugt uns sehr.

Silber bei 91% Wirkungsgrad. (350W/91)*100 = 384,62W werden verbraucht.*
Platinum bei 94% Wirkungsgrad. (350W/94)*100 = 372,34W werden verbraucht.*
Bronze bei 84% Wirkungsgrad. (350W/84)*100 = 416,16W werden verbraucht.*
(350 Watt Systemverbrauch)
*Quelle M.J.

Ihr seht hier sehr deutlich, dass es sich lohnt, auf den Gesamtverbrauch ausgelegte Netzteile zu nutzen, welche eine möglichst hohe Effizienz aufweisen um den Jahresverbrauch zu reduzieren. Das spart jede Menge Geld und wenn das Netzteil über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen verfügt, so wie das TX 650M, dann sind wir auf der sicheren Seite.

Unser X99 System lief unter Prime 26.6 und Aida Extrem 5.9 sehr stabil und das Netzteil gab, wie das folgende Testergebnis zeigt, keinen Ton von sich.

Getestet wurde die Lautstärke unter Auslastung von 30 Minuten Prime bei offenem und geschlossenem Gehäuse mit Grafikkarte und Wasserkühlung.

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Fazit

Das Gesamtpaket bei Corsairs TX650M stimmt einfach. Hier werden einem für 80€, Teil- Modularität mit langen und flexiblen Kabeln geliefert und das bei 20db(A) und 80 Plus Gold zertifiziert. Dazu gibt es 7 Jahre Garantie und das sichere Gefühl mit 6 Schutzschaltungen für einen erstklassigen Systembuild.

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PRO
+ mit 80 Plus Gold zertifiziertes in der Preisklasse
+ teilmodular
+ flüsterleise mit 20dB(A)
+ flache Kabel
+ Design
+ kurzes Gehäuse
+ Top Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, SCP, OTP, OPP)
+ geringer Preis

CONTRA

– Lüftergitter nicht sauber verarbeitet
– Das Ende der Sata -Anschlüsse gewinkelt und damit lassen sich keine flach aufliegenden SSDs an der Mainboardrückseite oder auf der Netzteilabdeckung anschließen.

Auf Grund der von uns ermittelten Bewertung von 9,1 Punkten, erhält das Corsair TX650M den Gold-Award für 80 Plus Gold als teilmodulares Netzteil in der Preisklasse. Aufgrund des unauffälligen Betriebsgeräusch, außerdem noch den Silent-Award.

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