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Asus ROG Rapture GT-AXE16000 im Test

Mit dem ROG Rapture GT-AXE16000 bringt Asus den weltweit ersten Quad-Band WiFi 6E Router auf den Markt. Dieser wirbt mit Superlativen und stellt, wie es der Name bereits vermuten lässt, das brandaktuelle WiFi 6E Netzwerk bereit. Weitere technische Merkmale wie zwei 10 Gbit/s Ports, zwei 5 GHz Frequenzbänder und die Unterstützung von WiFi 6, lassen das Enthusiasten-Herz höher schlagen. Zusätzlich bieten sich einem unzählige Spielereien in den Einstellungen, auf welche sogar per App zugegriffen werden kann. Ob die technischen Verbesserungen zum Vorgänger mitsamt der neuen Optik erneut zu einem herausragenden Ergebnis führen, erfahren wir im Laufe des Testes.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


Typisch für ein Produkt dieser Kategorie bei Asus, ist die auffallend rot/schwarze Verpackung. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des ROG Rapture GT-AXE16000. Rückseitig dagegen sind alle wichtigen Features abgebildet. Im Karton selbst werden Router und Zubehör durch Schaumstoff und weitere Kartonagen sicher geschützt.

 

Inhalt

ROG Rapture GT-AXE16000 Zubehör


Das, im Lieferumfang befindliche, Zubehör gleicht exakt dem, was bereits in dem GT-AXE11000 enthalten war. Ein LAN-Kabel, zwei Netzkabel, ein dazu passendes Netzteil und ein Handbuch zur Einrichtung. Auch ein Merkblatt zu Garantiebestimmungen und weitere Kurzanleitungen fehlen nicht. Die Antennen sind fest am Router montiert.

 

Daten

ASUS ROG Rapture GT-AXE16000​
 
Netzwerkstandard WiFi 6 (802.11ax)
WiFi 6E (802.11ax)
Abwärtskompatibel mit 802.11a/b/g/n/ac Wi-Fi
Datenrate 2.4 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40 MHz, bis zu 1148 Mbps
5 GHz (1) AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40/80/160 MHz, bis zu 4804 Mbps
5 GHz (2) AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40/80/160 MHz, bis zu 4804 Mbp
6 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40/80/160 MHz, bis zu 4804 Mbps
Antennen 8x extern
4x intern
Senden/Empfangen 1x 2,4 GHz 4 x 4
2x 5 GHz 4 x 4
1x 6 GHz 4 x 4
Prozessor 2 GHz Quad-Core Prozessor
RAM 2 GB
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung Open system, WPA/WPA2/WPA3-Personal, WPA/WPA2-Enterprise
Anschlüsse 1 x 2.5 Gigabit WAN Port
2 x 10 Gigabit WAN/LAN Ports
4 x Gigabit LAN Ports
1 x USB 3.2 Gen 1 Port
1 x USB 2.0 Port
Features AiMesh
Router APP
Game Boost
AiProtection
Parental Control
Traffic Control
VPN
WiFi 6E
Tasten WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED Control Button
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 3,42 A oder 19,5 V mit max. 3,33 A
Gewicht 2425 g
Abmaße 328 x 328 x 179 mm
Lieferumfang ROG Rapture GT-AXE16000 WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

 

Details

Der ROG Rapture GT-AXE16000 besteht fast vollständig aus Kunststoff und ist hervorragend verarbeitet. Mit seinen 328 x 328 x 179 mm sollte der mögliche Aufstellort gut durchdacht sein. Auch das Gewicht von knapp 2500 Gramm zeigt, wie viel Router man bei diesem Modell in der Hand hält. Die Optik erinnert ganz klar an weitere der ROG-Familie zugehörigen Komponenten. Über fast alle Flächen hinweg lassen sich Kuststoffbahnen finden, die vor allem Einfluss auf das Erscheinungsbild haben. Auf der Oberseite dagegen setzt Asus auf eine spieglende Fläche, die teilweise beleuchtet wird. Da der Router nicht an der Wand befestigt werden kann, ist damit auch eine zweckentfremdete Nutzung im Bad als Spiegel quasi ausgeschlossen.


Das Gerät verfügt über insgesamt zwölf fest verbaute Antennen, die sich um die Funkverbindung kümmern. Davon sind vier speziell für das WiFi 6E Netz ausgelegt. Diese Antennen können geneigt und zur Seite gedreht werden, um eine präzise Positionierung zu ermöglichen. Die Verarbeitung ist nicht nur sehr gut, sondern auch ein gutes Stück besser als noch beim AXE11000. Es ist weniger Spiel vorhanden und die Antennen rasten besser ein. Auf der Oberseite in der Ecke der spiegelnden Fläche, wurde der zum Router passende Produktname aufgedruckt. Gegenüberliegend befinden sich die Status-LEDs, die bei Nutzung entsprechende Netzwerkaktivitäten anzeigen.

 


Auf der Rückseite des Geräts befinden sich der Anschluss für das externe Netzteil, der Ein/Aus-Schalter und ein Reset-Knopf. Vorhanden sind auch zwei 10 und vier 1 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, ein WAN- und ein 2.5G Base-T-Anschluss. Damit behebt Asus den größten Kritikpunkt des AXE11000, nämlich die fehlenden 10 Gigabit Ports. Außerdem lassen sich zwei USB-Ports finden, von denen einer USB 3.2 Gen1 unterstützt. Daran kann später eine Festplatte angesteckt und über die integrierte NAS-Funktion im Netzwerk freigegeben oder mit dem Asus-Cloud-Speicher synchronisiert werden.

Natürlich sind an den Seiten weitere Schalter eingelassen, die eine einfachere Bedienung des Asus ROG Rapture GT-AXE16000 gewährleisten. Ein sogenannter Boost-Schalter ermöglicht es, die LEDs, die Beleuchtung und die DFS (Dynamic Frequency Selection) ein- oder auszuschalten. Über den WiFi-Schalter lässt sich das WLAN vorübergehend aktivieren oder deaktivieren. Der WPS-Button ermöglicht selbiges für die entsprechende Funktion. Zusammengefasst lässt sich festhalten – bis an diese Stelle leistet sich Asus fast keinen Makel. Die technische Ausstattung sucht ihresgleichen, die Verarbeitung ist frei von Kritik und das Design unterliegt der subjektiven Wahrnehmung. Dass der Router aber erneut nicht an der Wand befestigt werden kann, stößt negativ auf.

 

Praxis

Einrichtung


Der Asus ROG Rapture GT-AX16000 kann einfach und schnell eingerichtet werden. Dazu schließt man ihn an die Steckdose an, verbindet ein Smartphone mit dem WLAN-Netzwerk, das eindeutig dem Router zugeordnet ist und gibt Namen und Passwörter für die gewünschten Funknetze ein. Die Asus-eigene App erleichtert diesen Vorgang und kann durch Scannen des beiliegenden QR-Codes im Appstore heruntergeladen werden. Nach wenigen Minuten ist die Ersteinrichtung abgeschlossen und über die App werden weitere Konfigurationsoptionen des Routers ermöglicht. Eine weitere Einrichtungsmöglichkeit ist die Einstellungen des alten Routers zu sichern und in den GT-AX16000 einzuspielen.

Für diesen Test haben wir alle Frequenzbänder des Routers aktiviert, benannt und mit sicheren Passwörtern versehen. Die Oberfläche der App kann farblich an die eigenen Vorstellungen angepasst werden. Um auf dem neuesten Stand zu sein, haben wir sofort ein Firmware-Update durchgeführt, welches mit einem Klick gestartet werden kann und dessen Status über eine Leiste angezeigt wird. Der Vorgang ist nach wenigen Minuten abgeschlossen. Für diese Einfachheit bei Einrichtung und Update gibt es von uns die volle Punktzahl.

 

Features


Asus bietet eine Vielzahl an Funktionen und Features, die der Konsument für sich nutzen kann. Dazu gehören auch Dienste, die von Trend Micro Incorporated angeboten werden, einem japanischen Sicherheitsunternehmen. Einer dieser Dienste ist AiProtection, welcher dafür sorgt, dass bösartige Websites und Geräte mit Schadsoftware frühzeitig erkannt werden, um potentielle Schäden abzuwenden. AiMesh ermöglicht es weitere Gerätschaften hinzuzufügen, um das Netzwerk im Gebäude auszubauen oder zu erweitern. Unter Jugendschutzeinstellungen können Endgeräte im Netzwerk ausgewählt und für einen bestimmten Zeitraum vom Internet getrennt werden. Es ist auch möglich, selbst definierte Vorgaben einzelnen Geräten zuzuordnen, die den Zugang zu bestimmten Websites beschränken.

Eine weitere interessante Funktion ist „WLAN freigeben“, mit der das aktuell genutzte Netzwerk mit Familienmitgliedern geteilt werden kann. Hierfür wird ein QR-Code auf dem Smartphone generiert, der dann vom Gegenüber nur noch gescannt werden muss. Danach wird ein zusätzliches WLAN im gewählten Netzwerk (2,4, 5 oder 6 GHz) aufgebaut, das für einen bestimmten Zeitraum mit eigenem Passwort zugänglich ist. Nach Ablauf dieses Zeitraums verschwindet das Netzwerk automatisch.


ROG Rapture GT-AXE16000


Weitere sinnvolle Optionen sind die Möglichkeit, eine VPN über PPTP, OpenVPN und IPSec aufzubauen sowie Open-NAT zu nutzen, um Spiele an der Firewall vorbei zu verbinden. Dies reduziert Latenzen und stabilisiert die Verbindung, was besonders bei instabilen Spielen wie Elden Ring von Vorteil ist. Der Asus Router hat im Praxistest keine Probleme damit gehabt, eine Vielzahl an Geräten mit WLAN zu versorgen. Insgesamt bietet der ROG Rapture GT-AXE16000 eine breite Palette an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten.

 

Breitbandmessungen

Wie erwartet zeigt der Asus ROG Rapture GT-AXE16000 eine hervorragende Leistung in unseren Messungen. Diese Leistung spiegelt sich in jedem Netz wieder. Im 2,4 GHz Netz übertrumpft der GT-AXE16000 die Fritz!Box 7590 deutlich. Auch im 5 GHz Netz, bedingt durch WiFi 6, zieht der Router mit 1753 MBit/s zu 920,7 MBit/s eindeutig vorbei. Gerade im zweiten Graphen lässt sich erkennen, dass der Leistungsverlust durch Hindernisse geringer als beim AVM-Modell ist. Das liegt auch daran, dass acht der zwölf zum Einsatz kommenden Antennen extern verbaut werden.

Das 6 GHz-Netz zeigt im Graphen, was technisch momentan möglich ist. Wir messen Geschwindigkeiten von bis zu 2135 MBit/s ohne Hindernisse zwischen Router und Endgerät. Während dieser Belastung wird der Asus ROG Rapture GT-AXE16000 nur handwarm. Der Leistungsabfall im zweiten Testverfahren ist überschaubar, hier lassen sich ganze 1895 MBit/s erzielen. Immer mehr Geräte unterstützen den neuen WiFi 6E Standard, auch Apple möchte bei der nächsten Generation an iPhone und iPad nachziehen.

 

Fazit

Mit dem Asus ROG Rapture GT-AXE16000 bringt der Hersteller sein neues Flaggschiff auf den Markt, welches sich technisch und optisch vom Vorgänger unterscheidet. Die größte Kritik, bei dem gehobenen Preis keine 10 GBit/s Ports anzubieten, wurde behoben. Es lassen sich nun sogar zwei solcher Ports am Router nutzen. Zusätzlich wurde die Technik für ein weiteres 5 GHz Netz verbaut und die Leistung insgesamt verbessert. Der Prozessor taktet 200 MHz höher und der Speicher wurde von 1 auf 2 GB verdoppelt.

Die Geschwindigkeit in allen Netzen ist herausragend und lässt keinen Raum für Kritik. Auch die Fülle an sinnvollen Features und die sehr gut funktionierende App sprechen für das Asus-Modell. Als optische Veränderung ist vor allem die spiegelnde Fläche zu nennen. Diese sieht gut aus, ist beleuchtet und kann farblich variiert werden. Leider kann der Router aber nicht an der Wand befestigt werden und die stattliche Größe erschwert es, den optimalen Standplatz zu finden. Davon abgesehen bekommt der momentan 624 € teure Router eine klare Empfehlung und den begehrten High-End Award verliehen. Wer sich mit dem Preis anfreunden kann und/oder auf diverse Features angewiesen ist, sollte den Asus ROG Rapture GT-AXE16000 in die engere Wahl nehmen.


Pro:
+ Herausragendes WLAN im 2.4, 5 und 6 GHz-Netz
+ Optisch einzigartig
+ Mesh-Erweiterung möglich
+ Unzählige Features
+ 2x 10GBase-T Ports

Kontra:
– Preis



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Preisvergleich

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ASUS ZenWiFi Pro ET12 im Test

Im heutigen Test widmen wir uns dem ASUS ZenWiFi Pro ET12, als Erweiterung zu unserem hier getesteten ROG Rapture GT-AXE11000. WiFi 6E ist der erste wirklich große Schritt in letzter Zeit im Bereich der WLAN-Technik. Mit dem 6 GHz-Netz steht eine gewaltige Bandbreite zur Verfügung, die sich der Nutzer zu eigen machen kann. Das ASUS ZenWiFi Pro ET12 setzt genau da an und stellt Wi-Fi 6E als Mesh bereit, um eine möglichst gute Abdeckung zu ermöglichen. Ob die Geschwindigkeiten dem GT-AXE11000 ebenbürtig sind und die überaus vielversprechend klingenden technischen Daten überzeugen, finden wir im folgenden Test heraus.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die beiden ASUS ZenWiFi Pro ET12 kommen sicher verpackt in Schaumstoff umhüllt. Der dunkel gehaltene Karton mit wenig hervorstechenden Merkmalen listet auf der Rückseite die wichtigsten technischen Merkmale auf. Auf der Vorderseite wurde eine Abbildung der zwei, im Karton enthaltenen, Mesh-Türme abgedruckt.

 

Inhalt

 

Die Gehäuse des ZenWiFi Pro ET12-Systems sind nicht nur sicher geschützt, sondern auch in Folie gehüllt. Zusätzlich befinden sich zwei externe Netzteile im Lieferumfang, über welche die beiden Türme mit Strom versorgt werden. Mit dem beiliegenden LAN-Kabel kann einer der ZenWiFi Pro ET12 direkt an den passenden Router gesteckt werden, in unserem Fall handelt es sich um den ASUS ROG Rapture GT-AXE11000. Natürlich liegen auch Handbücher zur zielgerichteten Ersteinrichtung sowie ein Infoheft zu den Garantiebestimmungen bei. Das Mesh-System lässt sich auch in UK einsetzen, da Kabel für Steckdosen des Typ-G enthalten sind.

 

Daten

ASUS ZenWiFi Pro ET12
 
Internet PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Datenrate 802.11a: bis zu 54 Mbit/s
802.11b: bis zu 11 Mbit/s
802.11g: bis zu 54 Mbit/s
802.11n: bis zu 750 Mbit/s
802.11ac: bis zu 1734 Mbit/s
802.11ac (1024QAM): bis zu 433 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz): bis zu 4808 Mbit/s
WiFi 6 (802.11ax) (5GHz): bis zu 4804 Mbps
WiFi 6E (802.11ax) (6GHz): bis zu 4804 Mbps
Antennen 10x intern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 4 x 4
5 GHz-2 4 x 4
6 GHz 4 x 4
Prozessor 2 GHz Quad-Core 64bits Prozessor
RAM 1 GB
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
WPA3-Personal, WPS support
Anschlüsse RJ45 for 2.5G BaseT for WAN x 1
RJ45 for 2.5G BaseT for LAN x 1
RJ45 for Gigabits BaseT for LAN x 2
Features AiMesh
Router APP
AiProtection
Parental Control
Traffic Control
VPN
WiFi 6E
Tasten WPS Button
Reset Button
Power Switch
Leistungsaufnahme AC Input: 110V~240V(50~60Hz)
DC Output: 19 V with max. 2.37 A current / 19.5 V with max. 2.31 A current
Gewicht 1500 g
Abmaße 115 x 115 x 241 mm
Lieferumfang ZenWiFi Pro ET12
RJ-45 Cable
Power Adapter
Quick Start Guide
Warranty Card

 

Details




Das ASUS ZenWiFi Pro ET12-System präsentiert sich relativ zurückhaltend und zeitlos. Dennoch gibt es Merkmale, die optisch hervorstechen und den Blick auf sich ziehen. Zum einen wäre da der seitlich montierte und silbern glänzende Streifen zu nennen, der nicht nur als Blickfang dient, sondern gleichzeitig auch als Anzeige des ASUS-Logos mitsamt Modellbezeichnung herhalten muss. Das zweite optische Schmankerl ist die Spitze des Turmgehäuses, in dem 8 von 10 Antennen sichtbar präsentiert werden. In das Gehäuse wurden außen herum Bahnen gefräst, die neben der Optik sicherlich auch der verbesserten Kühlung dienen sollen. Die Verarbeitung ist insgesamt als tadellos anzusehen, was bei dem Preis auch wenig überraschen sollte. Mit 1500 Gramm sind die Mesh-Gehäuse relativ schwer, was den hochwertigen Eindruck weiter unterstreicht.


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Wichtig sind bei einem solchen System natürlich die bereitgestellten Anschlüsse. Asus bietet dem Nutzer hier zwei Standard-Gigabit-Ethernet-Ports, einen 2,5 Gbit/s WAN-Uplink sowie einen 2,5 Gbit/s Ethernet-Anschluss. Da das Netzteil extern umgesetzt wurde, befindet sich auch hier der entsprechende Eingang. Weiterhin befinden sich neben einem Ein/Aus-Schalter ein Button zum Zurücksetzen des dazugehörigen ZenWiFi Pro ET12-Gerätes sowie ein WPS-Taster, mit dem diese Funktion aktiviert/deaktiviert werden kann. Die Ports sind allesamt hochwertig in das Gehäuse eingelassen und bieten qualitativ keinen Raum für Kritik, auch wenn wir uns hier einen 10 Gbit/s-Port gewünscht hätten. Selbigen Kritikpunkt hatten wir bereits bei dem hier getesteten WiFi 6E-Router.


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Die wahre Magie findet im oberen Bereich des Gehäuses statt, in welchem 8 der 10 Antennen frei sichtbar in der durchsichtigen und spiegelnden Abdeckung zu sehen sind. Vier der Antennen wurden hochkant an den Ecken verbaut, während die restlichen vier der sichtbaren Antennen 45 Grad gewinkelt mittig positioniert wurden. Unterhalb des Deckels aus Plexiglas, welcher sich nicht abnehmen lässt, befindet sich eine spiegelnde Fläche.

 

Praxis

Einrichtung

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Die Ersteinrichtung hat sich als relativ simpel herausgestellt. Wir haben die erste Einheit des ASUS ZenWiFi Pro ET12 per LAN-Kabel an den Router gesteckt, die zweite Einheit einige Räume weiter positioniert aufgebaut. In der über einen beliebigen Webbrowser oder App verfügbaren Oberfläche konnten wir dann unter „AiMesh“ die Geräte nacheinander hinzufügen, was jeweils einige Minuten automatische Einrichtung gedauert hat. Wurde das ASUS ZenWiFi Pro ET12 erfolgreich in das bestehende System integriert, können in der Software weitere Einstellungen getätigt werden. Wir haben nach der Einrichtung ein Firmware-Update angestoßen, was ohne Probleme durchgeführt wurde. Dazu ist logischerweise eine bestehende Internetverbindung nötig.

 

Software



Die von Asus bereitgestellte Software bietet eine riesige Fülle an Features, die einen Großteil aller Anforderungen abdecken sollte. Wer mehr zu der Oberfläche allgemein erfahren möchte, findet hier den Test zum ASUS ROG Rapture GT-AXE11000. Durch den Einsatz des ZenWiFi Pro ET12 bieten sich uns einige Einstellungen mehr an, die wir entsprechend unserer Vorstellungen anpassen können. So lässt sich beispielsweise konfigurieren, welches Endgerät sich mit welchem Mesh-Device verbindet – diese Art der Verbindung lässt sich erzwingen. Zusätzlich lassen sich die Mesh-Knoten einem Raum zuordnen und über den Button „Optimieren“ wird jedes Gerät automatisch dem richtigen Knoten zugewiesen. Hier ist es auch möglich, die LEDs abzuschalten oder einzelne Funkmodule zu deaktivieren. Die aktuell mit dem jeweiligen Mesh-Knoten verbundenen Clients werden ebenfalls dargestellt.

 

Beleuchtung & Anzeige

 

Der silberne und spiegelnde Streifen auf der Seite zeigt das Asus-Logo mitsamt Produktbezeichnung „ZenWiFi Pro ET12“ an. Dieser optische Effekt kann auch abgeschaltet werden. Einen praktischen Nutzen dagegen generiert das obige mittig platziere Muster mitsamt Logo, je nach Status verändert sich die Farbe entsprechend. Wird das ZenWiFi Pro ET12 hochgefahren, begrüßt den Nutzer ein grünes Blinken. Findet die Synchronisation mit dem angeschlossenen Router oder einem weiteren Mesh-Gerät statt, blinken die LEDs blau. Wurden alle Funktionen ordnungsgemäß gestartet und die Verbindung ist sehr gut, leuchtet das Muster durchgängig weiß. Je nach Signalstärke kann die Farbe auch in einem Gelb erstrahlen, bei einem Verbindungsabbruch wechselt die Farbe auf Rot. Das vereinfacht die Ersteinrichtung etwas, kann aber natürlich auch abgeschaltet werden.

 

Breitbandmessungen

Wir beziehen unser Internet über die Telekom mit maximal 100 MBit/s. Da wir so natürlich unser ASUS ZenWiFi Pro ET12 nicht auslasten können, greifen wir auf die Software iPerf3 zurück. So ist es uns möglich, die tatsächlichen Datenraten herauszuarbeiten. Die Diagramme teilen wir auf, eines exklusiv für das ältere 2,4 GHz-Netz, während wir das 5 und 6 GHz-Netz kombiniert darstellen. Je nach Entfernung, Positionierung des Routers oder der Mesh-Technik sowie der Dicke der Wände, können sich die Ergebnisse von unseren erreichten unterscheiden.


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Unser ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 konnte bereits eindrucksvoll zeigen, was mit aktuell modernster Technik an Bandbreiten möglich ist. Das ZenWiFi Pro ET12 steht dieser Leistung in nichts nach. Im 2,4 GHz-Netz lassen sich so bereits ansehnliche Datenraten ermöglichen, die nur leicht schwächer sind als die des Asus-Routers. Der Abfall an Leistung durch eine Wand hindurch ist in unserem Falle zu vernachlässigen. Auch im 5 GHz-Netz zeigt uns das Mesh-System eine erwartbar gute Leistung.

Im 6 GHz-Netz wird diese bereits sehr gute Leistung nochmal gesteigert, so erreichen wir mit 2024 MBit/s einen ausgesprochen hohen Wert. Auch bei dieser Frequenz lässt sich ein relativ schwacher Abfall an Leistung beobachten, auch wenn dieser höher ausfällt als bei dem robusteren 2,4 GHz-Netz. Insgesamt sind wir mit den erzielten Bandbreiten überaus zufrieden, auch wenn diese im Rahmen der Erwartungen lagen. Mit WiFi 6E kommt also nicht nur modernste Technik zum Einsatz, sondern diese wurde auch ordentlich implementiert. Aktuell ist das Angebot an entsprechend ausgestatteten Mesh-Systemen relativ stark eingeschränkt, es ist aber zu erwarten, dass sämtliche Konkurrenz zeitig nachziehen wird.

 

Fazit

Das ASUS ZenWiFi Pro ET12 stellt eine herausragende Erweiterung des heimischen Asus-Routers dar. Die gemessene Leistung war wie erwartet sehr gut, an dem Mesh-System gibt es wenig zu kritisieren. Die Verarbeitung ist dem Preis angemessen, die ermittelten Bandbreiten stehen dem ROG Rapture GT-AXE11000 kaum nach und die Funktionalität „Mesh“ wurde in der App anständig integriert. Das Design ist zurückhaltend zeitlos, kann aber optisch durch die Beleuchtung und das seitliche Display punkten. Die Einrichtung ist ohne Vorkenntnisse leicht zu bewerkstelligen. Nicht ganz optimal ist der fehlende 10 GbE-Port, den wir uns bei diesem Preis gewünscht hätten – immerhin wurden zwei 2,5 GbE-Ports verbaut.


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Ein wichtiges Feature stellt die WiFi 6E-Funktionalität dar. Diese ermöglicht zwar maximale Bandbreiten, kann aber aktuell nur von einer stark begrenzten Anzahl an Geräten genutzt werden. Diese Problematik ist aber nicht dem Mesh-System anzukreiden und wird sich in den kommenden Monaten von selbst lösen. So setzen immer mehr Mainboards auf den neuen Standard, auch kommende Smartphones sollten das 6 GHz-Netz unterstützen. Aktuell liegen wir preislich für das Set aus zwei ZenWiFi Pro ET12 bei 1105 €, das einzelne Gerät dagegen kostet 500€. Wer sich als Early-Adaptor sieht und die Kosten nicht scheut, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das ASUS ZenWifi Pro ET12 bekommt von uns eine Spitzenklassen-Empfehlung.

Pro:
+ Schnelles WLAN 2,4, 5 und 6 GHz
+ Tolle integrierte Beleuchtung
+ Mesh-Erweiterung möglich
+ Verarbeitung

Kontra:
– Hoher Preis

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Herstellerseite

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DrayTek Vigor167 im Test

Heute nehmen wir den Vigor167 von DrayTek unter die Lupe, ein zu den meisten DSL Varianten kompatibles Modem. Somit beherrscht er DSL Light, die gängigsten VDSL- und ADSL-Varianten, mit und ohne Vectoring, aber auch Supervectoring mit bis zu 300 MB/s. Ein Modem ist dann Voraussetzung, wenn auf einen Router wie den ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 gesetzt wird, der kein integriertes Modem hat. Was der DrayTek Vigor167 leistet, wie einfach die Einrichtung ist und auf was es zu achten gilt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Verpackung ist, wie auch das Gerät selbst, sehr schlicht, nur wenige rote Akzente stechen optisch hervor. Auf der Rückseite befinden sich die wichtigsten technischen Angaben, die den DrayTek Vigor167 ausmachen. Das ist deshalb besonders wichtig, weil es eine überaus große Variation an Modems und Routern bei DrayTek gibt.

Inhalt

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Neben dem DrayTek Vigor167 liegen ein LAN-Kabel, ein DSL-Anschlusskabel und ein externes Netzteil bei. Die Schnellstart-Anleitung erleichtert die bevorstehende Ersteinrichtung und die zum Lieferumfang gehörende Schablone ermöglicht die optimal ausgerichtete Wandmontage. Für diesen Zweck kann der Käufer auf zwei beiliegende Schrauben und Dübel setzen. Davon ab liegen keine weiteren Zubehörteile bei, was bei dem Zweck des Gerätes auch wenig verwundert.

Daten

DrayTek Vigor167 – Technische Daten​
 
Hardware-Schnittstellen 2x LAN
1x DSL
Factory Reset
VDSL VDSL Standards: ITU-T G.993.1 (VDSL), G.997.1, G.993.2 (VDSL2)
VDSL2 Profile: 8a, 8b, 8c, 8d, 12a, 12b, 17a, 30a, 35b (kein G.fast)
VDSL Band: 997, 998
ADSL ADSL Standards: ANSI T1.413, ITU-T G.992.1(G.dmt), G.992.2 (G.lite)
ADSL2 Standards: ITU-T G.992.3, G.992.3 Annex M/J
ADSL2+ Standards: ITU-T G.992.5, G.992.5 Annex M/J
Schnittstellen LAN: 2x 10Base-T/100Base-TX/1000Base-T, RJ-45
WAN: 1x VDSL2 / ADSL2+, RJ-11
Max. Datenübertragung 300 Mbps
Betriebs-Modi Modem
(Router mit neuester Firmware)
Gewicht 270 g
Größe 181 x 125 x 40 mm
Garantie 3 Jahre

 

Details

Der DrayTek Vigor167 fasst sich trotz des Kunststoffgehäuses hochwertig an. Auf der hinteren Oberseite befinden sich Lüftungsschlitze, die der verbesserten Kühlung dienen sollen. Das Modem benötigt im Betrieb kaum Leistung, wird daher auch nahezu nicht warm. Mittig platziert sind Logo und Produktkategorie. In der Vigor160 Series-Familie gibt es mehrere Modelle mit unterschiedlichen Funktionen. Etwas Eleganz hat DrayTek dem Modem durch die in der Mitte zuspitzend geschwungenen Form eingehaucht. Insgesamt wird sich das Gerät optisch gut dem Rest der Einrichtung unterordnen und daher kaum auffallen. An der Front befinden sich vier LEDs, die den aktuellen Status des Modems anzeigen. Die Leuchte ganz links blinkt auf, wenn das Gerät in Verwendung ist. Daneben die zwei Leuchten blinken auf, wenn auf den jeweiligen DSL-Port zugegriffen wird. Ganz rechts die LED leuchtet durchgehend, wenn erfolgreich eine DSL-Verbindung aufgebaut wurde.

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Auf der Unterseite befinden sich vier vormontierte Gummifüße, die für einen sicheren Halt sorgen sollen. Aufgrund des niedrigen Gewichtes von nur 270 g funktioniert das nur mäßig gut, aber das Gerät wird durchaus effektiv vor Kratzern geschützt. Der Vigor167 kann nach oben und nach unten zeigend an der Wand befestigt werden. Zuletzt lässt sich hier auch der Aufkleber finden, auf dem sich neben der Seriennummer und Produktname auch Informationen zum deutschen Unternehmen finden lassen.

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Auf der Rückseite befinden sich alle notwendigen Anschlüsse, die für einen ordnungsgemäßen Modem-Betrieb notwendig sind. Das wären unter anderem die Buchse für das externe Netzteil, der DSL-Anschluss für den Empfang des Internetsignals und zwei DSL-Ports. An einem wird ein möglicherweise zusätzlich zum Einsatz kommender Router eingesteckt, der dann wiederum WLAN und diverse Features mitbringt. Der zweite DSL-Anschluss kann ebenfalls in den Router gesteckt werden, dient aber im Gegensatz zum ersten Anschluss nicht der Weiterreichung des Signals, sondern der Möglichkeit per Browser auf das Modem zugreifen zu können. Dem ersten Port kann eine selbst gewählte IP zugewiesen werden. Zusätzlich zur leichteren Bedienung sind ein Off/On-Schalter und ein Factory-Reset Button integriert, der ein einfaches Zurücksetzen ermöglicht.

 

Praxis

Benutzeroberfläche und Ersteinrichtung

Die Benutzeroberfläche wird über die vorgegebene IP 192.168.1.1 mit einem beliebigen Webbrowser aufgerufen. Welcher der zwei LAN-Ports dabei verwendet wird, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass eine direkte Verbindung zum Computer besteht. Allerdings kann nur einer der zwei LAN-Ports konfiguriert werden, bei diesem Modell handelt es sich um den LAN 1-Port. Vorher sollte man die IP des eingesetzten Routers in Erfahrung bringen (oder später anpassen), damit sich die IPs bis auf den letzten Zahlenblock gleichen. Wurde die IP entsprechend abgeändert, kann später per Webinterface und Verbindung zum Router die Benutzeroberfläche aufgerufen werden.

Über LAN 2 gelangt das Internet über das Modem zum Router, per LAN 1 wird der spätere Zugriff (nach Konfiguration der IP) ermöglicht. Standardmäßig ist bereits der Modem-Modus aktiv, es kann aber auch auf „Router“ umgeschaltet werden. Wichtig sind die Angaben unter „Dashboard“, allen voran das SNR (Signal-Rausch-Verhältnis). Bei Werten unter 6 dB arbeitet der DrayTek Vigor167 nicht anständig, aber auch eine Fritz!Box kapituliert im Normalfall bei diesen Werten. In unserem Fall liegen etwa 6,6 – 7,2 dB im Downstream an, was gerade noch in Ordnung geht. Neben diversen Einstellungen, die nach Belieben angepasst werden können, wird in dieser Übersicht auch ein Firmware-Update ermöglicht. Dazu muss erst die passende Datei bei DrayTek heruntergeladen und dann in der Benutzeroberfläche hochgeladen werden.

Allerdings waren für einen ordnungsgemäßen Betrieb keinerlei Einstellungen nötig, zumindest nicht am Modem selbst. Wer also auf den Zugriff auf den Vigor167 per Router verzichten kann und dadurch auch nicht den LAN 1-Port konfiguriert, muss das Gerät nur einstecken und nutzen. Allerdings mussten wir unseren ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 in der Übersicht „WAN“ auf PPPoE (Point-to-Point Protocol) umstellen. Mit dieser Einstellung nimmt sich der Router das Signal des Modems und verarbeitet es entsprechend.

Praxiseinsatz

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Der Vigor167 ersetzt unsere Fritz!Box 7590. Als Router kommt in unserem Testlabor der ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 zum Einsatz, den wir hier getestet haben. Da der Router von AVM keinen dedizierten Modem-Modus hat, kann es im schlimmsten Fall zu einem Doppel-NAT führen. Das bedeutet, dass zwei „Gateways“ versuchen einen Rechner (bspw. PC oder Konsole) mit dem Internet zu verbinden, aber keine Verbindung mehr zu eben diesem möglich ist. Auch können Leistungsprobleme auftreten, die Bandbreite wird verringert oder Latenz erhöht. Daher sollte man auf den Einsatz von zwei Routern verzichten und stattdessen ein reines Modem einsetzen, in Verbindung mit einem zusätzlichen Router. Der DrayTek Vigor167 kann mit der neusten Firmware auch als Router eingesetzt werden, der Computer kann also direkt über den Vigor167 mit dem Internet verbunden werden. WLAN steht nicht zur Verfügung, da die dafür notwendige Technik nicht verbaut wurde.

Insgesamt gibt es nicht Negatives im Praxistest anzumerken, da das Modem seinen Job bestens erfüllt. Sinkt das Signal-Rausch-Verhältnis auf unter 6 dB, was bei Umbauarbeiten der Telekom passieren kann, bricht das Internet weg. Das ist allerdings kein neuer Umstand, sondern war auch bei der vorher verwendeten Fritz!Box 7590 der Fall.

 

Fazit

Für knapp 100 € bekommt der Käufer ein Supervectoring-fähiges Modem, das alle gängigen VDSL- und ADSL-Varianten beherrscht und Datenraten von bis zu 300 Mbit/s ermöglicht. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich gestaltet und die Einrichtung durch die Anleitung relativ einfach. Allerdings ist der gesamte Vorgang doch komplexer als es bei den typischen AVM-Geräten der Fall ist, daher bietet sich an dieser Stelle Vorwissen an.

Die Verbindung des Modems ist absolut stabil, solange das SNR nicht unter den Schwellenwert von 6 dB sinkt. Es gibt einige Einstellmöglichkeiten, um das Modem den eigenen Vorstellungen nach anzupassen. Zusätzlich ist seit dem neusten Firmware-Update auch ein Router-Modus möglich. Alles in allem ist uns die gebotene Leistung definitiv eine Empfehlung wert. Wer auf einen Router ohne Modem setzt, wie wir es mit unserem ASUS-Modell tun, wird hier ein zuverlässiges Partnergerät finden.

Pro:
+ Stabile und gute Leistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Zielgerichtete Einrichtung
+ Router-Funktionalität möglich

Kontra:
– Vorkenntnisse sinnvoll, komplizierter als eine Fritz!Box

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

ASUS ROG Rapture GT-AXE11000 im Test

2022 soll nun endlich auch in Deutschland WiFi 6E ankommen, dazu brachte Asus den ROG Rapture GT-AXE11000 bei uns auf den Markt. Der bereits letztes Jahr auf dem US-Markt erschienene Router beherrscht neben den altbekannten 2,4 und 5 GHz Netzen auch das neue 6 GHz-Spektrum. Im 5-GHz Netz bedingt durch WiFi 6 und im 6-GHz-Netz sollen Datenraten von bis zu 4.804 MBit/s erreicht werden. Zusätzlich bietet der GT-AXE11000 eine Vielzahl an sinnvollen und wichtigen Features, mit denen der bereits getestete GT-AX6000 punkten konnte. Abgerundet wird das Angebot durch ein edel und eindringlich wirkendes Design, das zweifellos der ROG-Familie zuzuordnen ist. Ob das Geld bei diesem Router gut investiert ist, finden wir jetzt gemeinsam heraus. Vielen Dank an ASUS für die Bereitstellung des Testsamples, eine Beeinflussung fand selbstverständlich nicht statt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Schwarz/rote Verpackungen sind eines der Markenzeichen von Asus. Vorne ist der enthaltene Router aufgedruckt, auf der Rückseite sind die wichtigsten Features abgebildet. Der Router ist durch viel Schaumstoff sicher umhüllt und wird so auch bei Versand vor Schlägen bewahrt.

Inhalt

Das Zubehör des ROG Rapture GT-AXE11000 ähnelt dem des GT-AX6000. Ein LAN-Kabel, zwei Netzkabel und ein Netzteil liegen bei. Das Handbuch fehlt nicht und weitere Kurzanleitungen ermöglichen eine einfach zu verstehende und leicht zu bewerkstelligende Einrichtung. Nur die Antennen liegen diesmal nicht einzeln bei, weil diese bereits am Router angebracht sind.

Daten

ASUS ROG Rapture GT-AXE11000​
 
Netzwerkstandard IEEE 802.11(a, b, g, n, ac, ax)
IPv4 und IPv6
Datenrate 2.4 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40 MHz, bis zu 1148 Mbps
5 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40/80/160 MHz, bis zu 4804 Mbps
6 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40/80/160 MHz, bis zu 4804 Mbps
Antennen 8x extern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 4 x 4
5 GHz-2 4 x 4
6 GHz 4 x 4
Prozessor 1,8 GHz Quad-Core Prozessor
RAM 1 GB
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung Open system, WPA/WPA2/WPA3-Personal, WPA/WPA2-Enterprise
Anschlüsse RJ45 für 2.5 Gigabits BaseT for WAN/LAN x 1, RJ45 für Gigabits BaseT for WAN x 1, RJ45 für Gigabits BaseT for LAN x 4
2x USB 3.2
Features AiMesh
Router APP
Game Boost
AiProtection
Parental Control
Traffic Control
VPN
WiFi 6E
Tasten WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED Control Button
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 3,42 A oder 19,5 V mit max. 3,33 A
Gewicht 1782 g
Abmaße 328 x 328 x 179 mm
Lieferumfang ROG Rapture GT-AXE11000 WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

Details

Gehäuse und Antennen

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Der aus Kunststoff bestehende Router ist sehr gut verarbeitet, es gibt an dieser Stelle nichts zu bemängeln. Mit seinen 328 x 328 x 179 mm, handelt es sich beim ROG Rapture GT-AXE11000 um ein wahres Monster. 1782 g Gesamtgewicht unterstreichen diese Aussage, ein wahres Schwergewicht an Router. Optisch gehört er eindeutig zur ROG-Familie, auch wenn er alles in allem sehr dezent wirkt. Die Bahnen aus Kunststoff ziehen sich über das gesamte Gehäuse und dienen eventuell der besseren Kühlung. Vorderseitig eingefräst befindet sich die „Republic of Gamers“ Beschriftung, außerdem sind dort die Status-LEDs angebracht. Auffallend ist das große Logo, welches beleuchtet ist und in vielfältigen Farben erstrahlen kann.

Insgesamt sind acht Antennen fest verbaut, welche sich um die Funkverbindung kümmern. Vier davon sind für das WiFi 6E Netz vorgesehen. Die Antennen können in drei Stufen geneigt werden. Außerdem lassen sich diese zur Seite drehen, eine genaue Positionierung sollte damit möglich sein. Diese Antennen sind sehr hochwertig verarbeitet und rasten allesamt bestens und fast ohne Spiel ein. Optisch hervorstechen tun sie nicht, was dem leicht zurückhaltenden Design zugutekommt und die Gesamtoptik verbessert.

Anschlüsse und Schalter



Auf der Rückseite befinden der Stecker für das externe Netzteil und der Ein/Aus-Schalter. Ein Reset-Knopf ist hier auch eingelassen. Zusätzlich befinden sich hier die vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und ein WAN- und 2.5GBase-T-Anschluss. Etwas schade ist bei dem aufgerufenen Preis, dass kein 10GBase Anschluss zu finden ist, das ist wohl dem Nachfolgermodell vorenthalten. Auf der Seite angebracht sind zwei USB 3.2 Gen 1 x 1 Anschlüsse zur Verbindung von Festplatten oder Druckern. Der Router besitzt eine NAS-Funktion, mit derer sich angeschlossene Speichermedien mit dem Cloud-Speicher synchronisieren können.

Auf einer der Seitenkanten befinden sich drei Schalter, mit denen wichtige Funktionen des Routers bedient werden können. Mithilfe der Boost-Taste können die LEDs, die Beleuchtung und die DFS (Dynamic Frequency Selection) ein/ausgeschaltet werden. Über den WiFi-Button kann das WLAN vorübergehend aus-, aber auch wieder eingeschalten werden. Durch den dritten Schalter kann WPS aktiviert werden. Weiter rechts auf der anderen Seitenkante befinden sich die Status-LEDs, über die der Nutzer sich informieren kann.

Alles in allem hinterlässt der Router bis hierher einen sehr guten Eindruck, durch seine hervorragende Verarbeitung und den immens hohen Materialeinsatz. Wie bereits der kleine Bruder GT-AX6000, kann auch der GT-AXE11000 nicht an der Wand befestigt werden. Es muss also vor Kauf geklärt werden, ob genug Fläche zur Verfügung steht.

Praxis

Einrichtung

Der Asus ROG Rapture GT-AX6000 konnte mit wenigen Klicks vollständig eingerichtet werden. Dazu schließt man diesen an den Strom, verbindet das Smartphone an das eindeutig dem Router zuzuordnende WLAN-Netz und vergibt Namen für die gewünschten Funknetze samt Passwort. Die Asus-eigene App erleichtert diesen Vorgang immens, diese wird mithilfe des beiliegenden QR-Codes im Appstore aufgefunden und kann dann heruntergeladen werden kann. Ist die Ersteinrichtung nach wenigen Minuten erledigt, kann über die App auf weitere Konfigurationsmöglichkeiten des Routers zugegriffen werden.

Für unseren Test haben wir alle drei Frequenz-Bändern aktiviert, eindeutig benannt und mit sicherem Passwort versehen. Die angezeigte Oberfläche kann farblich verändert werden, um sie den eigenen Ansprüchen anzupassen. Im damaligen Router-Test wies die weiße Oberfläche noch Fehler auf, diese sind nun beseitigt. Das Firmware-Update haben wir sofort durchgeführt, um für den Praxistest auf dem neuesten Stand zu sein. Dieser kann mit einem Klick gestartet werden, der Status wird dann über eine Leiste angezeigt. Der Vorgang ist nach wenigen Minuten abgeschlossen. Eine Fritz!Box kann von dieser einfachen Bedienung nur träumen.

Features

Asus punktet bei seinen Routern mit einer Fülle an Features, die der Nutzer für sich einsetzen kann. Dabei sind ein paar Dienste, die unter den Service der Trend Micro Incorporated fallen, einem japanischen Sicherheitsunternehmen. AiProtection zählt zu diesen Services, damit sollen sich bösartige Websiten und mit Schadsoftware versehene Geräte vorzeitig erkennen lassen, um mögliche Schäden abzuwehren. Unter AiMesh werden Geräte aufgeführt, die das Netzwerk im Gebäude ausbauen oder erweitern sollen. Im Bereich Jugendschutzeinstellungen können die im Netzwerk auffindbaren Geräte ausgewählt und für einen bestimmten Zeitraum vom Internet getrennt werden. Es lassen sich aber auch selbst definierte Vorgaben einzelnen Geräten zuordnen, welche den Zugang zu Internetseiten beschränken.

Über „WLAN freigeben“ kann WLAN mit der Familie geteilt werden, dafür wird das aktuell genutzte Netzwerk als Basis genommen, dann werden Name, Passwort und ein QR-Code auf dem Smartphone präsentiert. Ebenfalls sehr interessant ist die Funktion, WLAN mit Freunden zu teilen. Dafür wird im genutzten Netz (2,4, 5 oder 6 GHz) ein eigenes WLAN aufgebaut, auf das die Gäste mit eigenem Passwort für einen bestimmten Zeitraum Zugriff nehmen können. Auch dafür erstellt die App einen QR-Code, der vom Smartphone des Gegenüber gescannt werden kann. Nach diesem Zeitraum entfernt sich das Netzwerk wie von Geisterhand. Auch von sowas kann eine AVM Fritz!Box nur träumen.

Wie auch bei den kleineren Routern von Asus, kann über den ROG Rapture GT-AXE11000 eine VPN über PPTP, OpenVPN und IPSec aufgebaut werden. Gerne gesehen ist auch Open-NAT, damit werden Spiele an der Firewall vorbei verbunden. Das reduziert Latenzen und stabilisiert die Verbindung, gerade bei dem aktuell noch instabilen Elden Ring eine tolle Sache. Zwar konnten wir Vorteile in der Multiplayer-Stabilität für uns verbuchen, die sind aber auf ein stabileres WLAN zurückzuführen. Der Asus-Router scheint kein Problem damit zu haben, WLAN für eine Vielzahl an Geräten bereitzustellen.

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Natürlich sollte der geneigte Käufer bedenken, dass ein passendes Modem zum Einsatz kommen muss. Aktuell nutzen wir unsere Fritz!Box 7590 und schleifen das Signal 1:1 durch. Ein passenderes Modell wäre der Vigor 167 von DrayTek, der als reines Modem dient und die Latenzen zur Fritz!Box nochmals etwas reduzieren kann. Festhalten lässt sich, dass der Asus ROG Rapture GT-AXE11000 mit einer ganzen Reihe an Features punkten kann. Die Bedienung via App erleichtert den Umgang mit dem Router bedeutend, ein Web-Zugang ist aber auch möglich.

Breitbandmessungen

Unser DSL-Anbieter ist die Telekom mit gebuchten 100 MBit/s. Da wir diesen Router so nicht sinnvoll auslasten können, werden wir daher auf die Software iPerf3 zugreifen. Damit messen wir die effektiven Datenraten, die sich innerhalb unseres Netzes mit der jeweiligen Frequenz erreichen lassen. Unsere Fritz!Box 7590 kann kein WiFi 6E, daher haben wir den gemessenen Wert des Asus Routers mit ins 5-GHz-Diagramm eingefügt. WiFi 6 kann dieser Router auch nicht, weshalb sich die Datenraten auch so drastisch zum Asus ROG Rapture GT-AXE11000 unterscheiden.

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Wie sich aus den Grafiken herleiten lässt, bietet der Asus ROG Rapture GT-AXE11000 eine hervorragende Leistung. Dabei spielt das verwendete Netz keine Rolle, selbst die Frequenz von 2,4 GHz profitiert immens von WiFi 6. Direkt vor dem Router konnten wir eine Geschwindigkeit von 460 Mbit/s festhalten. Wirklich interessant werden aber erst die anderen Netze, da gewinnt der Router deutlich an Bandbreite und spielt mit den Muskeln. So kann er im 5-GHz-Netz die Fritz!Box mit 1720 zu 920 Mbit/s ohne große Mühen deutlich schlagen. Mit einer Wand zwischen den Geräten verliert der AVM Router ein gutes Stück an Bandbreite, wogegen sich der GT-AXE11000 deutlich weniger Leistungsverlust genehmigt. Immerhin stehen hier 1542 MBit/s überschaubaren 653,2 MBit/s gegenüber.

Noch mal eine riesige Schippe legt wie erwartet WiFi 6E drauf, damit konnten wir Geschwindigkeiten von bis zu 2103 MBit/s testen. Der Router wird bei voller Auslastung dabei handwarm, überhitzt also nicht. Damit sollten auch dauerhafte hohe Belastungen gut überstanden werden. Durch die Wand verlieren wir zwar etwas Bandbreite, mit 1892 MBit/s sind das aber immer noch sagenhafte Werte. Bis jetzt ist uns noch kein Router in die Redaktion gekommen, der schnellere Werte liefern konnte. Erwähnenswert bleibt dabei die geringe Verfügbarkeit an WiFi 6E Geräten, wir haben für den Test die interne WLAN-Karte unseres Mainboards umgebaut. Es gibt aber auch bereits externe WLAN-Karten, die auf den Standard setzen.

Fazit

Der Asus ROG Rapture GT-AXE11000 stellt das momentane Flaggschiff von Asus im Bereich Netzwerk dar. Mit WiFi 6E sind dem Käufer auch in Zukunft hervorragende Bandbreiten per WLAN gesichert. Es sollten jetzt nach und nach weitere Geräte erscheinen, die diesen Standard unterstützen. Erste Mainboards tun dies bereits, die nächsten Generationen an Smartphones werden voraussichtlich ebenfalls 6 GHz unterstützen. Eine überaus gute Entwicklung, kann WiFi 6E gerade in Heimnetzwerken für einen ordentlichen Performance-Boost durch gesteigerte Bandbreiten sorgen.

Die erzielten Geschwindigkeiten des GT-AXE11000 sind absolute Spitzenklasse, was schnelleres ist uns noch nicht in die Finger gekommen. Eine Fülle an Features und die gute Umsetzung der App-Oberfläche sprechen für sich. Haptik und Qualität des Gehäuses sind hervorragend, auch das Design weiß zu gefallen. Die Beleuchtung wirkt nicht aufdringlich und kann dadurch aufwerten. Der Router kostet aktuell 589 € auf dem Markt, was ein stolzer Preis ist und für viele sicher ein Ausschlusskriterium sein wird. Allerdings ist das Angebot an WiFi 6E Routern überschaubar groß und die Leistung so gut, dass wir definitiv unseren Spitzenklassenaward vergeben und unsere Empfehlung aussprechen. Nur an dem 2.5GBase-T hätte man nicht sparen sollen, wir konnten auch schon 10GBase-T an solchen Routern finden.


Pro:
+ Schnelles WLAN 2,4, 5 und 6 GHz
+ Tolle integrierte Beleuchtung
+ Mesh-Erweiterung möglich
+ Viele Features
+ Gut gekühlt

Kontra:
– Hoher Preis
– 5GBase-T oder 10GBase-T wären die bessere Wahl gewesen

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ASUS ROG Rapture GT-AX6000 im Test

Ende 2021 erweiterte ASUS seine Router-Produktpalette mit dem ROG Rapture GT-AX6000, der den neuen Standard WiFi 6 (IEEE 802.11ax) beherrschen soll. Eine wirkliche Neuerung (wie WiFi 6E) ist das zwar nicht, aber eine überaus gute Weiterentwicklung. WiFi 6 soll nicht nur eine deutlich höhere Bandbreite aufweisen, sondern auch stabiler zu nutzen sein. Außerdem bringt der Router eine Vielzahl an weiteren Features und natürlich das klassische ROG-Design mit, das den Nutzer vom GT-AX6000 überzeugen soll. Ob ASUS es mit dem neuen und hochpreisigen Modell schafft eine gute Leistung zu erbringen, werden wir gemeinsam im Test herausfinden. Vielen Dank an ASUS für die Bereitstellung des Testsamples, eine Beeinflussung fand selbstverständlich nicht statt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Router wird in einem ASUS-typisch in schwarz/rot-gehaltenen Karton geliefert. Während vorne der Router abgebildet wird, befindet sich hinten eine Auflistung der wichtigsten Features. Der gesamte Inhalt wird sicher umhüllt mit einer innen liegenden Pappschachtel gesichert und vor Stößen bewahrt.

 

Inhalt



Wie sich erkennen lässt, besteht der Router aus der Basiseinheit und vier einzeln zu befestigenden Antennen. Neben dem ASUS ROG Rapture GT-AX6000 liegen ein LAN-Kabel und ein Netzteil mitsamt Anschlusskabel bei. Das obligatorische Handbuch fehlt nicht. Auch liegen zusätzliche Kurzanleitungen bei, die eine einfache und zielgerichtete Einrichtung ermöglichen sollen.

 

Daten

ASUS ROG Rapture GT-AX6000  
Netzwerkstandard IEEE 802.11(a, b, g, n, ac, ax)
IPv4 und IPv6
Datenrate 2.4 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40 MHz, bis zu 1148 Mbps
5 GHz AX: 4×4 (Tx/Rx) 1024 QAM 20/40/80/160 MHz, bis zu 4804 Mbps
Antennen 4x extern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 3 x 3
5 GHz-2 4 x 4
Prozessor 2 GHz Quad-Core Prozessor
RAM 1 GB
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung Open system, WPA/WPA2/WPA3-Personal, WPA/WPA2-Enterprise
Anschlüsse RJ45 für 2.5 Gigabits BaseT for WAN/LAN x 1
RJ45 für 2.5 Gigabits BaseT for LAN x 1
RJ45 für Gigabits BaseT for LAN x 4
USB 3.2 Gen 1 x 1
USB 2.0 x 1
Features AiMesh
Router APP
Game Boost
AiProtection
Parental Control
Traffic Control
VPN
WiFi 6
Tasten WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED Control Button
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 2,37 A oder 19,5 V mit max. 2,31 A
Gewicht 1121.4 g
Lieferumfang ROG Rapture GT-AX6000 WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

 

Details


 

 

Der ASUS ROG Rapture GT-AX6000 ist optisch sehr aggressiv und daher ohne Zweifel Teil der ROG-Familie. Das schwarze Kunststoff-Gehäuse fühlt sich hochwertig an, die „ROG“-Beschriftung samt beleuchtetem Logo passt gut ins Konzept. Mit über 1100 g ist der Router schwerer als erwartet, wiegt doch eine FritzBox! 7590 nur etwa die Hälfte. Der Router setzt auf vier, von außen verschraubbare, Antennen. Diese sind farblich passend aus schwarzem Kunststoff hergestellt und mit einer schlicht wirkenden Schiene aus rotem Plastik ergänzt. Auf der vorderen Unterseite befinden sich zwei Schalter, einer für WPS und einer zum Durchschalten der Beleuchtung. Die restlichen Schalter befinden sich auf der Rückseite des Routers. Auf der Vorderseite oben sind LED-Anzeigen eingelassen, die den aktuellen Betriebsstatus des Routers anzeigen. Damit lässt sich erkennen, welches Frequenzband momentan aktiv ist und ob die hinteren Ports in Verwendung sind.


 

 

Die vier externen Antennen lassen sich leicht verschrauben. Diese können nicht nur gedreht, sondern auch in drei Stufen in der Neigung verstellt werden. Damit sollte es möglich sein, eine optimale Ausrichtung für verbundene Endgeräte zu finden. Teil der Antennen sind zwar die erwähnten roten Streifen aus Plastik, diese sind aber nicht beleuchtet. Ob diese eine Funktion erfüllen, können wir nicht sagen, vielleicht lassen sich damit bessere Reichweiten erzielen, da dort die Antennen verbaut sind.


 

Alles in allem macht der Router haptisch einen guten Eindruck, auch weil viel Material zum Einsatz kommt. Etwas schade ist, dass der ASUS ROG Rapture GT-AX6000 nicht an der Wand befestigt werden kann. ASUS sieht es lediglich vor, den Router auf einer ebenen Fläche abzustellen. Ob das aufgrund einer Design-Entscheidung oder technischer Limitierungen in Bezug auf optimale WLAN-Reichweiten ist, können wir nicht sagen.

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Hinten lassen sich sechs LAN-Ports finden, der blaue Port dient der Herstellung der Verbindung zum Modem. Der ROG Rapture GT-AX6000 lässt sich nicht eigenständig einsetzen, sondern ist auf eine Schnittstelle zwischen Internetprovider und dem ASUS Router angewiesen. In unseren Tests setzen wir auf eine FritzBox! 7590. Ganz rechts befindet sich der Port fürs Netzteil, links daneben befinden sich der Ein/Aus-Schalter sowie ein Reset-Button. Ein Anschluss zum Verbinden von Festplatten darf auch nicht fehlen, ein USB 3.2 Gen 1 x 1 und ein USB 2.0 x 1 Port sind vorhanden.

 

Praxis

Einrichtung

 

Die Einrichtung des ASUS ROG Rapture GT-AX6000 ging erstaunlich einfach vonstatten. Einer der beiliegenden Zettel hat einen QR-Code aufgedruckt, mit welchem sich die ASUS-App im Appstore finden lässt, iOS wie Android. Ist die App geladen und der Router via WLAN gefunden, kann die Konfiguration vorgenommen werden.

Der Nutzer muss einen Benutzernamen samt Passwort vergeben. Zusätzlich wird ausgewählt, welche Frequenz-Bänder genutzt werden sollen, wie diese heißen und welches Passwort zum Einsatz kommen soll. Zum Abschluss werden uns diese Informationen noch mal auf einem Bild zusammengefasst. Danach gelangt man ins Interface der App, mit dem der Router konfiguriert werden kann. Die Oberfläche kann optisch angepasst werden, eines der drei zur Verfügung stehenden Themes (Einfachheit-Weiß) weißt aber Fehler auf. Die Oberfläche ist optisch ansprechend, vor allem aber übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen. Zu Beginn unseres Testes haben wir ein Firmware-Update durchgeführt, welches mit wenigen Klicks und etwas Geduld abgeschlossen ist. Mit dieser Version läuft der Router einwandfrei, wir hatten keinerlei Verbindungsabbrüche.

 

Features


 

ASUS möchte mit einer ganzen Bandbreite an Features punkten. Dazu zählen unter anderem AiProtection und QoS. AiProtection ist ein Service angeboten von TrendMicro, mit dem sich bösartige Websiten und infizierte Geräte erkennen und blockieren lassen sollen. Außerdem filtert die Technik ein- und ausgehende Internetdaten, um Angriffe rechtzeitig zu entdecken. Der Dienst ist beim Kauf des Produktes enthalten. QoS dagegen dient der Priorisierung von Anwendungen und Aufgaben, die selbst definiert werden können. Allerdings muss klar sein, dass ein großer Teil der Dienste nur dann genutzt werden kann, wenn der Endbenutzer-Lizenzvertrag von TrendMicro akzeptiert wird. So hängen nicht nur AiProtection und QoS sondern auch weitere Dienst im Bundle, bereitgestellt oder geleistet über TrendMicro.

Das ist grundsätzlich kein Problem, muss in Zeiten der DSGVO aber zumindest bedacht werden. Sehr interessant für uns ist die Möglichkeit, eine VPN einzurichten – neben dem veralteten Standard PPTP stehen auch OpenVPN und IPSec VPN zur Verfügung. Unabhängig des Nutzens einer VPN eine begrüßenswerte Funktion – kann doch die Fritz!Box genau das nicht liefern. Neben der VPN-Möglichkeit bietet sich auch Open-NAT an, etwas Zeit zu investieren. Damit wird das jeweilige Spiel direkt über das Modem mit dem Internet verbunden, die Firewall und damit mögliche Probleme und Einschränkungen entfallen damit. Latenzen und Spielverzögerungen sollen sich so wohl reduzieren lassen.

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Festhalten lässt sich, dass der ASUS ROG Rapture GT-AX6000 auch ohne Modem sinnvoll einzusetzen ist. Features wie VPN oder Open-NAT lassen die klassischen Router von AVM nämlich alt aussehen. Dazu kommt die einfache Einrichtung und Bedienung via App, womit die Fülle an Features gut zu bewältigen ist. Wir halten es allerdings für sinnvoll, das WLAN-Netz des vorgeschalteten Modems zu deaktivieren, damit sich die Netze nicht in die Quere kommen.

 

Breitbandmessung


Telekom ist unser Anbieter, gebucht wurden 100 MBit/s. Effektiv kommen hier 78,96 MBit/ im Download und 36,99 MBit/s im Upload an. Für die Messung der Reichweiten und der erzielten Datenraten setzen wir auf drei Szenarien. Als Erstes positionieren wir unser Endgerät (iPad 11 Pro 2020) direkt vor dem Router, um die optimalen Datenraten zu ermitteln. Danach werden Messungen im Wohnzimmer vorgenommen, in unserem Fall sind das etwa vier Meter und eine dicke Wand zwischen Router und Endgerät. Zuletzt messen wir die Datenraten ein Stockwerk tiefer, etwa drei Meter neben dem Router. Für unsere im Diagramm genutzten Werte ermitteln wir den Durchschnitt aus über zehn Messungen.

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Wie sich erkennen lässt, ist die Leistung der beiden hier im Vergleich getesteten Router bei 5 GHz relativ ähnlich. Das wird daran liegen, dass wir mit unserer Leitung die Bandbreiten nicht auslasten können. Ein wirklich großer Unterschied fällt aber beim 2,4 GHz Netz auf, bis zu einer gewissen Reichweite. Quasi auf der gesamten Fläche des 1. Stockes konnten wir bei 2,4 GHz mit dem ASUS ROG Rapture GT-AX6000 deutlich bessere Ergebnisse erzielen als mit der FritzBox! 7590. In den sonstigen Teststrecken hat der Router eine ebenso hervorragende Leistung erzielt. Abbrüche in der Verbindung hatten wir keine. Auch werden aktivierte Einstellungen angenommen und sauber ausgeführt.

 

Fazit

Der ASUS ROG Rapture GT-AX6000 stellt eine sehr gute Weiterentwicklung zu den vorherigen Modellen dar. Im Gegensatz zu WiFi 6E Routern kann das hier getestete Modell seine Vorteile voll ausspielen. Vor allem deshalb, weil es genügend kompatible Endgeräte auf dem Markt gibt. Hinsichtlich der Datenraten via WLAN gehört der ROG Rapture GT-AX6000 sicherlich zu der auf dem Markt verfügbaren Top-Liga. Abseits der vielleicht einschränkenden Anzahl an Gigabit-Ethernet-Anschlüssen und des hohen Preises, gibt es nicht wirklich etwas zu bemängeln. Der Router kostet momentan etwa 400 €. In Anbetracht der Leistung und der verfügbaren Features, Dinge die eine Fritz!Box nicht beherrscht, halten wir diesen zwar für hoch, aber durchaus angemessen. Neben der hervorragenden Performance gehört der Router optisch ohne Zweifel der ROG-Familie an. Die Beleuchtung des Logos ist dezent und weiß zu gefallen. Uns ist der ROG Rapture GT-AX6000 von ASUS einen Spitzenklassen-Award wert.

Pro:
+ Schnelles WLAN 2,4 und 5 GHz
+ Mesh-Erweiterung möglich
+ Viele Features

Kontra:
– Hoher Preis



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ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 im Test

Heute haben wir uns einen Wireless Router von ASUS genauer angeschaut. Der TUF Gaming TUF-AX5400 ist ein aktueller Router mit Wifi 6 (Wireless AX) Support. Bereits in der Vergangenheit konnte ASUS mit sehr guten Wireless Produkten punkten, sodass wir sehr gespannt sind, wie die aktuelle Produktpallette performt. Mit einem Support von bis zu 4804 Mbit/s und sechs Antennen steht der Router bereits sehr gut da. Aber was er wirklich kann, seht ihr im folgenden Test. Für dieses Review hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Orange und Schwarz sind die Farben, welche den Produktkarton prägen. Asus hat es wieder geschafft, dem Karton seine eigene Note zu verleihen. Auf der Vorderseite sehen wir eine Abbildung des Routers, sowie einige Produktfeatures. Wichtig ist natürlich die Angabe, dass er WiFi-6 beherrscht. Auf der Rückseite befinden sich Erklärungen zu weiteren Features des Routers. Hier werden unter anderem, der Gamingport und die „Next-Gen WiFi 6 Technologie“ beschrieben.




Auf der linken Seite des Kartons befinden sich im Wesentlichen die technischen Daten sowie der Packungsinhalt. Auf der rechten Seite finden wir eine Übersicht aller Anschlüsse. Dies ist sehr sinnvoll, da man z.B. im Einzelhandel genau weis, welche vorhanden sind.




Der Inhalt ist sicher und passgenau in einer Kartonschale untergebracht. Alle Teile sind in Plastiktüten eingepackt. Insgesamt hinterlässt die Verpackung einen positiven und stabilen Eindruck.

 

Inhalt



Neben dem Router selbst, sind folgende Dinge im Lieferumfang enthalten:

  • 1 x AC – DC Netzteil
  • 1 x RJ45 Kabel
  • 1 x Advanced Wi-Fi Helper Tip
  • 1 x Sicherheitshinweise
  • 3 x VIP Membership Heft
  • 1 x Schnellstartanleitung

 

Daten

 

Modellname TUF-AX5400
Netzwerkstandard IEEE 802.11a
IEEE 802.11b
IEEE 802.11g
IEEE 802.11n
IEEE 802.11ac
IEEE 802.11ax
IPv4
IPv6
Produktsegment AX5400 ultimative AX-Leistung: 574+4804 Mbit/s
AX-Technologie Ja
Datenrate 802.11a : bis zu 54 Mbit/s
802.11b : bis zu 11 Mbit/s
802.11g : bis zu 54 Mbit/s
802.11n : bis zu 300 Mbit/s
802.11ac (1024QAM) : bis zu 4333 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz) : bis zu 574 Mbit/s
802.11ax (5 GHz) : bis zu 4804 Mbit/s
Antenne Externe Antenne x 6
Senden/Empfangen 2,4 GHz 2 x 2
5 GHz-2 4 x 4
Prozessor 1,5 GHz Tri-Core-Prozessor
Speicher 256 MB Flash
Arbeitsspeicher 512 MB RAM
Technologien für erhöhte Geschwindigkeit OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access)
Beamforming: standardbasiert und universell
1024-QAM hohe Datenrate
20/40/80/160 MHz Bandbreite
Arbeitsfrequenz 2,4 GHz / 5 GHz
Anschlüsse RJ45 für Gigabit BaseT für WAN x 1, RJ45 für Gigabit BaseT für LAN x 4
USB 3.2 Gen 1 x 1
Tasten WPS-Taste, Reset-Taste, Power-Taste
Anzeigen Stromversorgung x 1
2,4 GHz x 1
5 GHz x 1
WAN x 1
LAN x 4
Energieversorgung AC-Eingang: 100V~240V (50~60Hz)
DC-Ausgang: 12 V mit max. 2,5 A Strom
Produktgewicht (g) 600 g
AiMesh AiMesh, Primärer AiMesh-Router, AiMesh-Knoten
Router-APP via. ASUS Router-APP
Spiel Spiel-Boost/-Beschleunigung
Alexa Unterstützt Alexa-Skill
IFTTT Unterstützt kein IFTTT
AiProtection AiProtection Pro
Router-Sicherheitsbewertung
Blockieren bösartiger Sites
Zwei-Wege-IPS
Blockierung
Elterliche Kontrolle Kindersicherung
Benutzerdefinierter Internetzeitplan
Trafic Kontrolle Adaptive QoS, Bandbreitenmonitor, Bandbreitenbegrenzer
Maximale Bandbreitenbegrenzungsregel : 32
QoS, Max Anzahl an QoS – Regeln : 32
Traffic Monitor, Echtzeit Traffic Monitor (Mit Filter für LAN und WLAN)
Traffic Analyzer, mit Zeitraum: Täglich, Wöchentlich, Monatlich
Website-Verlauf
Wi-Fi-Verschlüsselung WPA3-Personal, WPA2-Personal, WPA-Personal, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise , WPS-Unterstützung
UTF-8 SSID Ja
Gastnetzwerk ja ( 3x 2,4 GHz, 3x 5GHz )
Weitere Features WPS, Wi-Fi MAC-Adressfilter (Max MAC-Filter : 64), Wireless Scheduler, Airtime Fairness, RADIUS Server, Universelles Beamforming, Explizites Beamforming, IGMP Snooping
WAN (Uplink) Internetverbindungstyp : PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Dual WAN Nein
WAN Aggregation Ja
3G/4G LTE Dongle Nein
Android Tethering ja
Portweiterleitung ja, maximal 64 Regeln
Port Triggering ja, maximal 32 Regeln
DMZ Ja
Dynamische DNS Ja
NAT Passthrough PPTP Pass-Through, L2TP Pass-Through, IPSec Pass-Through, RTSP Pass-Through, H.323 Pass-Through, SIP Pass-Through, PPPoE-Relay
LAN DHCP-Server, IPTV, LAN-Link-Aggregation
IP-Adress-Zuweisung Manuell (maximal 64 Regeln) oder automatische Zuweisung per DHCP
VPN Als Server und Client: L2PT, OpenVPN, PPTP, IPSec
VPN Fusion
USB Features Dateisystem : HFS+, NTFS, vFAT, ext2, ext3, ext4
HDD Ruhezustand : Nein
Festplatte sicher entfernen : Ja
AiCloud : Ja
Download Master : Ja
AiDisk : Nein
Media Server : Ja
Time Machine : Nein
Samba Server : Ja
FTP-Server : Nein
Berechtigungen für freigegebene Ordner : Ja
Betriebsmodus: Wireless-Router-Modus, Access Point-Modus,
Media Bridge-Modus, Repeater-Modus, AiMesh-Knotenmodus
Betriebssystem ASUSWRT mit kostenlosem OS Upgrade
Firewall Ja
Maximale Firewall-Schlüsselwortfilter: 64
Maximale Firewall-Netzwerkdienstfilter: 32
Maximale Firewall-URL-Filter: 64
Wake on LAN (WOL) Ja
SSH-Zugang Ja
Weitere Softwarefeatures Konfigurationssicherung und -wiederherstellung,
Diagnosetools, Feedbacksystem, Systemprotokoll

 

Details

Allgemein



Der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 besticht mit seinem futuristischen Design und den sechs hervorragenden Antennen. Das Design ist dunkel und mit einer industriell anmutenden Optik versehen. Auf der Vorderseite befinden sich die Status LEDs sowie eine Erhebung mit Lufteinlässen. Auf der Rückseite befinden sich weitere Lufteinlässe und die eigentlichen Anschlüsse des Routers, sowie vier von sechs Antennen. Er besteht komplett aus mattem Kunststoff, wobei dieser sehr hochwertig wirkt. Auch die Verarbeitungsqualität ist hervorragend – wir haben keinen Makel gefunden.




Auch an den Seiten wurden ebenfalls Ausschnitte zur Kühlung angebracht. Auf beiden Seiten wurde jeweils eine weitere Antenne angebracht.




Auf der Oberseite finden wir das beleuchtete Logo des Herstellers, sowie ein Schriftzug mit der Aufschrift „TUF GAMING“. Die Unterseite beherbergt neben vielen Lufteinlässen, einen Sticker mit den Daten des Routers. Hier werden Seriennummer, MAC-Adresse, Pin uvm. illustriert.

 

Anschlüsse



Der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 ist mit einer üblichen Anzahl an Anschlüssen ausgestattet. Von Links nach Rechts gibt es folgende Anschlüsse: Stromanschluss, Ein- Ausschalter, USB 3.1 Gen1, 4 x Gbit LAN (1x Gaming Port), 1 x Gbit WAN, WPS, Reset. Besonders ist der USB 3.1 Steckplatz. Die meisten Router bieten oft nur USB 2.0.

 

Praxis

Ersteinrichtung
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Nachdem wir den Router mit Strom versorgt haben, benötigt dieser etwa eine Minute, bis das W-LAN Netzwerk verfügbar ist. Alternativ kann man sich natürlich per LAN einstecken. Wir rufen nun die IP Adresse des Routers auf „192.168.50.1“ und werden begrüßt. Nun haben wir die Auswahl zwischen „Erstellen Sie ein neues Netzwerk“ und „Erweiterte Einstellungen“. Natürlich wollen wir ein „neues Netzwerk“ erstellen.


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Damit der Router auch als solcher funktioniert, benötigen wir natürlich einen Uplink, bzw. einen Internetanschluss. Da der TUF-AX5400 keine Modemfunktion hat, müssen wir nun den WAN Anschluss mit unserem Modem verbinden.


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Je nach dem, ob wir ein DSL- oder Kabel-Modem haben, benötigen wir Zugangsdaten.


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Wir können verschiedene Verbindungsmöglichkeiten auswählen. In den meisten Fällen ist dies „Automatische IP“, so auch bei uns.


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Wir werden nun nach einem Netzwerknamen und einem Passwort gefragt. Wenn wir den Haken bei „Separate 2.4 GHz and 5 GHz“ entfernen, werden beide Netzwerke mit dem selben Namen/Passwort angelegt.


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Als letztes weist uns ASUS darauf hin, dass es bei älteren Treibern in Verbindung mit AX-fähigen WLAN-Karten zu Problemen kommen kann. Dafür werden uns sogar links zur Verfügung gestellt. Der Einrichtungsprozess ist nun abgeschlossen. Dieser war sehr einfach und sollte keinen Nutzer überfordern.

 

Webinterface
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Das Webinterface des ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 setzt auf die Farben Schwarz und Gelb und nutzt industrielle Texturen. Auf der Startseite bekommen wir bereits wichtige Informationen dargestellt. So können wir unseren Netzwerknamen, sowie das Passwort sehen oder wie viele Nutzer mit dem Netzwerk verbunden sind. Auf der Linken Seite finden wir ein Menü mit allen Funktionen.


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So können wir auch die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher, sowie den Status der Anschlüsse einsehen.


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Das auf der Oberseite vorhandene Herstellerlogo, lässt sich mit verschiedenen Effekten beleuchten, so ist auch die Farbe frei wählbar. Optional lässt sich diese auch abschalten.


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Der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 hat eine Auswahl an praktischen Sicherheitsfeatures. Die „AiProtection“ sorgt mit einem Website-Filter und einer 2-Wege-IPS für sicheres Surfen im Internet. Mit einer Sicherheitsbewertung gibt der Router Tipps zur besseren Absicherung.


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Da es sich bei diesem Router um ein Gaming-Produkt handelt, dürfen entsprechende Features nicht fehlen. „OPENNAT“ ist eine Funktion, die passend zum Spiel, die entsprechenden Ports öffnet um eine reibungslose Spielerfahrung zu gewährleisten.


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Der Bandbreitenmonitor zeigt Live allen Netzwerkverkehr des Routers an. So können z.B. Nutzer oder Geräte gefunden werden, welche viel verkehr erzeugen und andere Nutzer einschränken. Ein sehr nützliches Feature.


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Per USB 3.1 lassen sich Massenspeicher oder 3G/4G Internetadapter einbinden. So können z. B. externe Festplatten an den Router angeschlossen werden und per Samba-Share im Netzwerk freigegeben werden. Nutzer, die eine redundante Internetanbindung benötigen, können einen Internetadapter einstecken und diesen als Backup konfigurieren, falls die Hauptanbindung ausfallen sollte.


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In den Wireless-Einstellungen können sowohl Sicherheits-, als auch Performance-Einstellungen verändert, bzw. die WLAN-Verschlüsselung oder die Kanalbreite angepasst werden.


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Sollte sich nachträglich die Internetverbindung verändern, können alle dazu notwenigen Einstellungen angepasst werden, ohne den Router komplett neu konfigurieren zu müssen.

Wir sind sehr zufrieden mit dem Webinterface des ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 und vermissen keine Funktion. Im Gegenteil, der Funktionsumfang ist riesig und lädt geradezu zum ausprobieren ein.

 

Router App
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Asus gibt dem Nutzer die Möglichkeit den Router nahezu komplett per App zu steuern. Diese ist für Android und Apple in den jeweiligen App-Stores kostenlos erhältlich. Sie erkennt den Router selbständig im Netzwerk, es müssen ausschließlich die Zugangsdaten angegeben werden. Die App hat ein futuristisches Design und ist überwiegend in blau gehalten. Über die untere Leiste erreichen wir die meisten wichtigen Features. So erhalten wir z.B. eine Übersicht der im Netzwerk vorhandenen Geräte.


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Zusätzlich lassen sich einfache Internetfilter für Kinder aktivieren oder man kann auf sämtliche Einstellungen zugreifen. Wer viel mit dem Handy spielt, kann per „Spielemodus“ sein Smartphone priorisieren, sodass es zu keinen nervigen Lags kommt. Insgesamt hinterlässt die App einen super Eindruck und erweitert die Flexibilität enorm. Wir sind begeistert.

 

WAN – LAN Performance
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Die LAN – WAN Performance ist hervorragend. Wir haben diese mittels Iperf ermittelt. Der Router ist damit für 1000 Mbit Internetanschlüsse geeignet.

 

LAN – LAN Performance
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Wir schließen zum Test zwei Computer an die LAN Anschlüsse des Routers an. Ein Gigabit Anschluss könnte theoretisch 1000 Mbit/s erreichen, wobei hier aufgrund des Protokolls ein Verlust entsteht. Die hier gemessenen 950 Mbit/s, entsprechen so ungefähr der Maximalleistung eines Anschlusses. Ein sehr gutes Ergebnis.

 

WLAN Performance (Vergleich mit AVM Repeater 3000)

keine Wand / 2 Meter Entfernung

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Es ist sicherlich kein fairer Vergleich zwischen den beiden Geräten, da der AVM Repeater 3000 nur WiFi-5 beherrscht. So können wir damit die Vorteile von WiFi-6 darstellen. Alle Testgeräte unterstützen bereits den WiFi-6 Standard, so kann der TUF-AX5400 deutlich bessere Datenraten liefern. Das Notebook von XMG macht hierbei den größten Sprung und kann mit 926 Mbit/s Download den Gigabit Port des Routers fast vollständig ausnutzen. Beim Upload kann sich nur das Realme GT und das XMG Notebook absetzen. Bei den anderen Geräten ist hier nur ein kleiner Vorteil zu erkennen.


eine Wand/ 5 Meter Entfernung

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Da alle Testgeräte ein ähnliches Ergebnis aufwiesen, haben wir die Tests mit vier ausgewählten Geräten fortgesetzt. Durch eine Wand hindurch sinken die Datenraten etwas, wobei sich auch hier der Router von ASUS deutlich absetzen kann. Eine Nutzung durch eine Wand ist tatsächlich weiterhin mit hohen Datenraten möglich.


zwei Wände / 9 Meter Entfernung

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Hier kann der ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 seine potente Antennenkonfiguration voll ausspielen. Wo bei AVM nur noch schlechte Performance liefern kann, liefert der Router von ASUS fast die doppelte Datenrate. Wir haben alle Tests mit Iperf 3 ausgeführt und zu jedem Test war nur ein einzelnes Gerät verbunden. Die Position der Testgeräte und der Router waren immer gleich.

 

Performance USB NAS
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Immer wieder lassen sich Router als Medienserver einsetzen, so ist dies auch hier der Fall. Mit knapp 60 MB/s schreiben und 67 MB/s lesen, erreichen wir gute Ergebnisse. Leider können wir den USB3.1 Port nicht effizient nutzen, hier wären dann Geschwindigkeiten in Richtung 100 MB/s nötig. Dafür reicht die Rechengeschwindigkeit des eingesetzten SOC leider nicht aus. Für ein Router sind dies aber weiterhin super Ergebnisse. Wir haben dazu eine externe 8 TB SSD per USB angeschlossen.

 

Stromaufnahme und Wärmebild
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Etwa 7-11 Watt Stromverbrauch ist ein sehr guter Wert. Viele andere Hersteller haben hier teilweise mehr als den doppelten Stromverbrauch.




Auf der Wärmebildaufnahme können wir eine gleichmäßige Wärmeabgabe erkennen. Die Oberflächentemperaturen sind im absolut grünen Bereich.

 

Fazit

Mit dem ASUS TUF Gaming TUF-AX5400 hat ASUS ein beeindruckendes Produkt auf den Markt gebracht. Mit WiFi-6 ist man für alle Begebenheiten ausgerüstet. Selbst zwei Räume entfernt kann noch ohne Unterbrechungen gespielt werden. Obwohl es sich um ein, für Gaming optimiertes Produkt handelt, profitieren auch normale Nutzer vom großen Funktionsumfang. Ai Sicherheitsfeatures und eine NAS-Funktion, runden das Paket vollständig ab. Mit einem aktuellen Straßenpreis von etwa 140 € und den gebotenen Features vergeben wir eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ WiFi-6
+ sehr schnelle Datenraten
+ beeindruckende Antennenleistung
+ effizientes Design

Kontra:
– keine


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Software
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Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS kündigt den TUF Gaming AX5400 Router an

Ratingen, Deutschland, 29. Juli 2021 — ASUS kündigte heute den TUF Gaming AX5400 an, einen leistungsstarken und robusten WiFi 6 Gaming-Router, der entwickelt wurde, um erstklassige kabelgebundene und kabellose Leistung in stark ausgelasteten Umgebungen zu liefern.
Der Dual-Band TUF Gaming AX5400 bietet eine kombinierte Gesamtbandbreite von bis zu 5400 Mbit/s mit einer bis zu 80 % größeren Signalabdeckung im Vergleich zu früheren Generationen, was ihm eine herausragende Flexibilität für den Einsatz Zuhause verleiht.
Für eine schnelle und stabile Netzwerkverbindung beim Gaming bietet der TUF Gaming AX5400 Link Aggregation sowohl für WAN- als auch für LAN-Verbindungen und damit echte kabelgebundene End-to-End-Konnektivität mit 2 Gbit/s für Internetverbindungen und Netzwerkgeräte.
Der TUF Gaming AX5400 ist einfach zu bedienen und verfügt über drei Gaming-Modi für PC-, Konsolen- und Mobile-Gaming. Dank flexibler Quality of Service (QoS)-Einstellungen eignet er sich hervorragend für den Einsatz im Home Office oder für das Lernen zu Hause. TUF Gaming-Produkte sind ein Synonym für Langlebigkeit, und der TUF Gaming AX5400 ist da keine Ausnahme, mit einem langlebigen und robusten Design, das strenge Qualitätstests besteht.


Verstärken Sie Ihr WiFi

Der ASUS TUF Gaming AX5400 wurde entwickelt, um stabile und schnelle drahtlose und kabelgebundene Verbindungen in stark ausgelasteten Umgebungen zu ermöglichen. Er ist ein Router, von dem alle Geräte profitieren, von Laptops, Smartphones und Spielekonsolen bis hin zu allen IoT-Geräten, die in modernen Haushalten zu finden sind.
WiFi 6 im TUF Gaming AX5400 sorgt nicht nur für höhere Geschwindigkeiten, sondern auch für eine bis zu 4-fache Steigerung der Netzwerkkapazität und eine bis zu 80-prozentige Verbesserung der Abdeckung, sodass alle Geräte ihren fairen Anteil an der WiFi-Bandbreite erhalten, selbst in abgelegenen Ecken des Hauses. Er nutzt OFDMA, eine Technologie in WiFi 6, die eine höhere Signalreichweite als WiFi 5 erlaubt. Der TUF Gaming AX5400 verfügt außerdem über eine 4×4 MU-MIMO-Konfiguration und separate 2,4-GHz- und 5-GHz-Antennen, um Interferenzen zu reduzieren, sowie über weitere Verbesserungen wie Beamforming, das das Signal für eine zuverlässigere Abdeckung auf jedes Gerät fokussiert.
Für eine vollständige Abdeckung selbst in den größten Häusern unterstützt der TUF Gaming AX5400 auch AiMesh, so dass er als Teil eines Whole-Home-Mesh-WiFi-Systems in Verbindung mit anderen AiMesh-kompatiblen ASUS-Routern verwendet werden kann.


Ultraschnelle kabelgebundene Verbindungen

Für echte Multi-Gigabit-Leistung müssen sowohl WAN- als auch LAN-Verbindungen diese Geschwindigkeiten unterstützen. Der ASUS TUF Gaming AX5400 verfügt über Link Aggregation für die WAN- und LAN-Verbindung, indem zwei Gigabit-Ethernet-Ports virtuell miteinander verbunden werden und die Benutzer kabelgebundene Ethernet-Geschwindigkeiten von bis zu 2 Gbit/s für ihre Internetverbindung und ihre kabelgebundenen Netzwerkgeräte nutzen können. Dies ist besonders nützlich für Netzwerkgeräte mit hohem Bandbreitenbedarf wie NAS-Geräte und Desktop-PCs.


Gebaut für jede Herausforderung

Der ASUS TUF Gaming AX5400 ist unglaublich vielseitig und verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die die Leistung in jedem Szenario optimieren. Der dedizierte Gaming-Port ermöglicht es Benutzern, jedes kabelgebundene Gaming-Gerät zu priorisieren, und Open NAT ermöglicht eine einfache dreistufige Portweiterleitung. Mobile Gamer können den Datenverkehr der Spiele mit einem Fingertipp in der ASUS Router App priorisieren.
Für den Einsatz im Homeoffice ermöglicht QoS die Priorisierung von Tätigkeiten wie Konferenzgesprächen, während ASUS AiProtection Pro Sicherheit auf Unternehmensniveau für alle verbundenen Geräte bietet. Für das Lernen zu Hause ermöglicht die Kindersicherung den Eltern, die Internetnutzung der Familie zu verwalten.
Der TUF Gaming AX5400 wurde entwickelt, um maximale WiFi-Leistung mit herausragender Zuverlässigkeit zu liefern. Belüftungsöffnungen befinden sich an der Unterseite, den Seiten und der Oberseite, um den Luftstrom zu erhöhen, und das doppelte Aluminium-Kühlkörperdesign verbessert die Kühlung für mehr Stabilität. Feste Antennen und Anschlussprotektoren aus Metall erhöhen die physische Beständigkeit, und der TUF Gaming AX5400 wird strengen Qualitätstests unterzogen, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.


Verfügbarkeit

Der ASUS TUF Gaming AX5400 Router ist ab sofort für eine unverbindlichen Preisempfehlung von 159,95€ verfügbar.

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QNAP präsentiert die Next-Gen Tri-Band Mesh Wi-Fi SD-WAN Router QMiro-201W & QMiroPlus-201W

Willich/Deutschland, Taipeh/Taiwan, 09.06.2021 – QNAP® Systems, Inc. (QNAP), ein führender Innovator von Computer-, Netzwerk- und Speicherlösungen, hat heute den QMiro-201W und den QMiroPlus-201W vorgestellt. Beide Router bieten eine Home Cloud und eine Tri-Band Mesh Wi-Fi SD-WAN Lösung, um Mesh Wi-Fi und Speicheranwendungen mit hoher Reichweite zu ermöglichen. Mit QuWAN SD-WAN Cloud Bereitstellung, Zero Trust Sicherheitskonzepten und einer Home Cloud Lösung ermöglicht die QMiro Serie einfache sowie sichere Home Wi-Fi und Cloud-Speicher mit Remote Netzwerkanwendungen.

„Als QNAPs erste Mesh Wi-Fi Router Serie bieten der QMiro-201W und der QMiroPlus-201W sowohl stabiles Mesh Wi-Fi in Privathaushalten als auch eine SD-WAN VPN Verbindung für Fernarbeiter“, sagt Frank Liao, Produktmanager von QNAP. „Mit der Home Cloud 2.0 Lösung vereinfacht der QMiroPlus-201W die Bereitstellung einer privaten Cloud zu Hause, um ein benutzerfreundliches Erlebnis für Heimanwender zu bieten. Zudem ermöglicht er Fernarbeitern einen effizienten Zugang zwischen Unternehmen, Zuhause und öffentlichen Clouds.“

Der QMiro-201W und der QMiroPlus-201W unterstützen die drahtlose Tri-Band Wi-Fi 5 Übertragung sowie Mesh Wi-Fi Handover. Dadurch sorgen sie für stabile Wi-Fi Verbindungen sowie eine bessere Signalqualität über ein Mesh Wi-Fi Netzwerk. Außerdem verfügt der QMiroPlus-201W über zwei 2,5-Zoll SATA Laufwerkseinschübe und bietet damit eine integrierte Mesh Wi-Fi Router- und NAS-Lösung für den Einsatz einer sicheren Home Cloud. Die Home Cloud 2.0 Lösung bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und verschiedene Apps (u.a. QuMagie, File Station, PLEX und QUSBCam2), mit denen Anwender ein vereinfachtes Cloud Erlebnis genießen können. Zusammen mit Qsync, Hybrid Backup Sync (HBS) und HybridMount können Anwender ganz einfach die Synchronisation sowie Sicherung von Daten oder eine öffentliche Cloud Speicherlösung nutzen. Die Einrichtung des Smart Home Cloud Netzwerks wird mit der exklusiven mobilen App von QuRouter noch einfacher, da der Verbindungsstatus der Geräte, der Netzwerkverkehr, die WLAN-Benutzer und andere Informationen immer direkt zur Hand sind.

Durch die Nutzung der integrierten QuWAN SD-WAN Lösung des QMiro-201W und QMiroPlus-201W zur Einrichtung sicherer Mesh VPN Tunnel mit verschiedenen QNAP Geräten (einschließlich NAS, QGD Switches und QHora Routern) können Fernarbeiter nicht nur reibungslose Online-Meetings sowie Daten-/Sprachübertragungen genießen, sondern auch Speicher vom NAS ihres Unternehmens auf ihren QMiroPlus-201W einbinden, um schnell und bequem auf wichtige Dateien zugreifen zu können. Der QMiro-201W und QMiroPlus-201W folgen dem Zero Trust Sicherheitskonzept, das die Zugriffssicherheit zwischen VPN und Edge Verbindungen von Unternehmen für die Fernarbeit erhöht. Mit VAP (Virtual AP) auf Unternehmensebene können IT-Mitarbeiter bis zu vier exklusive SSID Gruppen für verschiedene Abteilungen oder Anwendungsdienste konfigurieren. Darüber hinaus stellt die Wi-Fi Verschlüsselung sicher, dass die Benutzer die drahtlose High-Speed Übertragung mit höchster Sicherheit genießen können. Die QMiro Serie bietet auch eine Kindersicherung, um Kinder vor ungeeigneten Inhalten zu schützen. SD-WAN bietet zudem IPsec Verschlüsselung VPN und Deep Packet Inspection, um die Sicherheit der VPN Netzwerkübertragung zu gewährleisten.

Die eleganten, morandi-grauen Router QMiro-201W und QMiroPlus-201W wurden für moderne Wohnräume entwickelt und zeichnen sich durch ein geräuscharmes Design aus, das auch bei starker Belastung einen kühlen, stabilen und leisen Betrieb gewährleistet. Benutzer können flexibel einen QMiroPlus-201W und mehrere QMiro-201W Mesh Wi-Fi Router erwerben, um eine komplette Home Wi-Fi Umgebung aufzubauen und ein flächendeckendes Mesh Wi-Fi Erlebnis zu genießen*.

*Hinweis: Es können bis zu vier QMiroPlus-201W Smart Router und QMiro-201W Mesh Wi-Fi Router (1 Router + 3 Satelliten) an einem Standort eingesetzt werden.

Hauptspezifikationen

QMiro-201W

Qualcomm Quad-Core Prozessor, 512MB DDR3 Speicher, zwei versteckte Dualband (2,4G/5G) Antennen, zwei versteckte Singleband (5GHz) Antennen; Unterstützt Wi-Fi 5 (IEEE 802.11ac und 802.11a/b/g/n) 2,4GHz/5GHz Tri-Band Mesh Drahtlosübertragung, MU-MIMO, OFDM; 2 x 1GbE RJ45 Port (1G/ 100M/ 10M); 1 x USB 3.2 Gen 1 Port; Portweiterleitung, VPN und Zugriffskontrolle.

QMiroPlus-201W

Qualcomm Quad-Core Prozessor, 512MB DDR3 Speicher, 2,5-Zoll SATA Laufwerksschächte, zwei versteckte Dualband Antennen (2,4G/5G), zwei versteckte Singleband Antennen (5GHz); Unterstützt Wi-Fi 5 (IEEE 802.11ac und 802.11a/b/g/n) 2,4GHz/5GHz Tri-Band Mesh Drahtlosübertragung, MU-MIMO, OFDM; 1 x 2,5GbE Host Verwaltungsanschluss, 4 x 1GbE RJ45 Port (1G/ 100M/ 10M); 1 x USB 3.2 Gen 1 Port; Portweiterleitung, VPN und Zugriffskontrolle.

Bezugsquellen

Die QMiro-201W und QMiroPlus-201W sind ab sofort verfügbar. Um mehr über die Produkte von QNAP zu erfahren, einschließlich der Bezugsquellen, besuchen Sie https://www.qnap.com/de-de/.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Asus AX2700 Dual Band RT-AX68U Router im Test

Nicht nur in der Notebook, Mainboard und Grafikkarten-Branche macht Asus eine gute Figur. Das 1989 in Taipeh gegründete Unternehmen produziert neben Monitoren auch Smartphones, Peripheriegeräte und Netzwerklösungen für den professionellen, aber auch für den Heim- und Gaminggebrauch. Nachdem wir das Review zum X86U-Graming-Router veröffentlicht haben, werfen wir einen Blick auf den Asus AX2700 RT-AX68U Router, welcher mit dem neusten WiFi 6. Das Testmuster wurde uns von Asus bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des AX2700 RT-AX68U weist einen grauschwarzen Hintergrund auf, auf dem sich auf der Front der RT-AX68U erhebt. Die wichtigsten Features werden uns anhand von goldenen Ikonen vorgestellt und beinhalten die AiMesh-Kompatibilität, das Feature er Lifetime Free Security und den InstantGuard. Darüber hinaus verweist ein weiteres Label an der unteren rechten Ecke auf eine dreijährige Garantie. Auf der Rückseite werden einige Features näher erläutert. So bewirbt Asus die WiFi 6 Technologie mit bis zu 2700 Mbps. Schließlich lenkt die Verpackung die Aufmerksamkeit auf die integrierte AiProtection, die beispielsweise auch Jugendschutzfunktionen beinhaltet. Auf den beiden Seiten der Verpackung werden uns In-/Outputs grafisch vorgestellt und die technischen Daten offengelegt.

 

Inhalt

 

Im Paket befinden sich neben dem Router ein RJ-45 Kabel, ein Netzkabel, ein Quick Start Guide und eine Garantiekarte.

 

Daten

ASUS RT-AX86U  
Netzwerkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IPv4, IPv6
Datenrate 802.11a : 54 Mbps
802.11b : 11 Mbps
802.11g : 54 Mbps
802.11n : 450 Mbps
802.11ac: 1625 Mbps
802.11ax (2,4 GHz): 861 Mbps
Antennen 3x extern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 3 x 3
5 GHz 3 x 3
Prozessor 1,8 GHz Dual-Core Prozessor
Arbeitsspeicher 512 MB RAM
Flash Speicher 256 MB Flash
Anschlüsse 1x RJ45 for WAN
4x RJ45
USB 3.0 x 1
USB 2.0 x 1
Features AiMesh: ja
Router APP: ja
Game Boost: nein
Alexa-Support: ja
IFTTT-Support: nein
AiProtection: ja
Parental Control: ja
Traffic Control: ja
VPN: ja
Bedienung WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED ON/OFF
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 1,75 A
Betriebssysteme Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7
Mac OS X 10.6
Mac OS X 10.7
Mac OS X 10.8
Gewicht 630 g
Lieferumfang RT-AX68U WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

 

Details

 

Optisch gelingt Asus mit dem AX2700 Dual Band Router ein stylischer, edler und moderner Office bzw. Lifestyle-Router. Die schwarze Mantelfläche mit den verchromten Implikationen sehr edel. Wer genau hinschaut, erkennt eine klare Liniensprache und eine organische Ausrichtung als Designgrundlage. Alle drei Antennen lassen sich separat ausrichten, doch wer den Router an die Wand hängen will, wird die fehlende Vorrichtung für die Wandmontage bemerken.


 

Blicken wir genauer auf die Front des AX2700 erkennen wir das goldene Asus-Emblem sowie die Zierstreifen. Die Kontroll-LEDs befinden sich auf der oberen rechten Seite der verchromten Leiste. Wir erhalten Feedback über angeschlossene LAN und WAN-Geräte, aktivierte 5 GHz- bzw. 2,4 GHz Netze und darüber, ob das Gerät ein/ausgeschaltet ist.


 

Auf der Rückseite befinden sich je eine USB 3.0 und USB 2.0 Schnittstelle sowie die Ports für WAN und LAN 1 bis 4. Darüber hinaus erkennen wir den DC/IN, den Powerschalter und einen Reset- sowie WPS-Button.

 

Praxis

Installation

 

Nachdem wir den AX2700 RT-AX68U verkabelt und mit unserer Fritzbox verbunden haben, ist es ratsam, sich die entsprechende App aus dem AppStore für die Installation des Routers herunterzuladen. Die App „Asus Router“ geleitet uns nun durch die Installation, sobald wir dies bestätigen. Sofort darauf beginnt das Smartphone mit der Suche nach dem angeschlossenen RT-AX68U.




Nachdem das Gerät gefunden wurde, wird das Netzwerk vollautomatisch eingerichtet. Dies dauert etwa drei Minuten, bevor ein letzter Schritt in der Konfiguration gestartet wird.




Eine Netzwerkoptimierung komplettiert die Installation, bevor uns nun das Dienstprogramm am iPhone 12 die Rückmeldung der abgeschlossenen Installation gibt. Wir verbinden nun unser Asus Zenbook Pro Duo mit dem RT-AX68U und greifen schließlich auf das Betriebssystem des Routers zu, indem wir in der Adresszeile unseres Browsers die IP-Adresse 192.168.50.1 eingeben.

 

Features

 

Wir kommen nun zur Benutzeroberfläche des AX2700 RT-AX68U. Hier können wir einige interessante Einblicke in die Performance der integrierten Rechenmaschine werfen und uns die QoS zunutze machen. Außerdem können wir AiMesh-Geräte identifizieren und automatisch in unser Netzwerk hinzufügen lassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten reichen vom Gästenetzwerk bis hin zu Alexa und Cloud-Lösungen. Die Möglichkeiten der Optimierungen sind geradezu unendlich.


 

Mit der QoS können wir dem AX2700 RT-AX86U Dual Band Router einige interessante Tuningeigenschaften entlocken. Beispielsweise können wir je nach Bedarf die Priorität auf Spiele, Streaming, Surfen, Learning, Working und Custom legen.

 

Bandbreitenmessungen



Kommen wir nun zur Breitbandmessung. Unser Provider stellt uns eine 100 Mbit/s-Leitung zur Verfügung. Innerhalb der Hauseigenen Benutzeroberfläche von Asus starten wir nun den Geschwindigkeitstest und kommen auf eine Bandbreite von 110 Mbit/s im Download und knapp 42 Mbit/s im Upload bei einem Ping von 10.04 ms und einem Jitter von 0.25 ms ohne Paketverlust. Asus liefert uns darüber hinaus die Empfehlung, dass 4K Streaming möglich ist.


 

Als Nächstes verwenden wir iPerf3 um die Bandbreite des Routers zu ermitteln. Nachdem wir unseren Computer als Server ausgewählt haben, verwenden wir als Client ein iPhone 12. Die App „Networt Tools“ liefert uns ausreichende Funktionalitäten und eine Messung durchzuführen. Wie wir an der letzten Messung erkennen können, erreichen wir 352 Mbits/s.

 

Fazit

Sicherlich ist der Asus AX2700 RT-AX68U nicht für jedermann geeignet, doch im Homeoffice oder im Wohnzimmer geht’s kaum stylisher. In unserem Test konnten wir auf Grund der vom Provider zur Verfügung gestellten Bandbreite nicht an die Grenzen des WiFi6 Routers gelangen, doch stellen wir fest, dass die Potenziale des AX2700 RT-AX68U noch lange nicht ausgeschöpft wurden. Reichweitentechnisch kommt der 5 GHz-Kanal an jeden Winkel einer 80 qm großen, eingeschossigen Wohnung. Jeder, der sich ein komplexes Heimnetzwerk einrichten möchte, wert auf Design legt und eine Gigabit-Leitung besitzt, kommt hier voll auf seine/ihre Kosten. Zu diesem Zwecke empfehlen wir das 185€ teure Gerät auf alle Fälle.

Pro:
+ Gute Performance-Reserven
+ Installation sehr einfach über die App
+ Übersichtliches User-Interface
+ Breites Feature-Spektrum
+ Ausgezeichnete Prioritätenkontrolle
+ Erweiterbar durch AiMesh

Kontra:
– n.V.

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Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Asus AX5700 RT-AX86U WiFi6 Gaming Router im Test

Nicht nur in der Notebook, Mainboard und Grafikkarten-Branche macht Asus eine gute Figur. Das 1989 in Taipeh gegründete Unternehmen produziert neben Monitoren auch Smartphones, Peripheriegeräte und Netzwerklösungen für den professionellen, aber auch für den Heim- und Gaminggebrauch. Wir werfen einen Blick unter die Lupe und betrachten den Asus AX5700 RT-AX86U Gaming Router, welcher mit dem neusten WiFi 6 und 160MHz-Kanälen ausgestattet ist. Das Testmuster wurde uns von Asus bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Asus AX5700 RT-AX86U weist einen grauschwarzen Hintergrund auf, auf dem sich auf der Front der RT-AX86U erhebt. Die wichtigsten Features werden uns anhand von goldenen Ikonen vorgestellt und beinhalten die AiMesh-Kompatibilität, das Feature des Mobile-Game-Modes und ein 2.5 Gbps Port. Darüber hinaus verweist ein weiteres Label an der unteren rechten Ecke auf eine dreijährige Garantie. Auf der Rückseite werden einige Features näher erläutert. So bewirbt Asus die WiFi 6 Technologie mit bis zu 5700 Mbps und zeigt kurz die Möglichkeiten einer WAN-Connection und des Gaming-Modes auf. Schließlich lenkt die Verpackung die Aufmerksamkeit auf die integrierte AiProtection, die beispielsweise auch Jugendschutzfunktionen beinhaltet.


 

Auf den beiden Seiten der Verpackung werden uns In-/Outputs grafisch vorgestellt und die technischen Daten offengelegt.

Inhalt



Im Paket befinden sich neben dem Router ein RJ-45 Kabel, ein Netzkabel, ein Quick Start Guide und eine Garantiekarte.

Daten

Asus AX5700 RT-AX86U  
Netzwerkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IPv4, IPv6
Anwendungsgebiet AX5700: 861+4804 Mbps
Datenrate 802.11a : 54 Mbps
802.11b : 11 Mbps
802.11g : 54 Mbps
802.11n : 450 Mbps
802.11ac: 4333 Mbps
802.11ax (2,4 GHz): 861 Mbps
802.11ax (5 GHz): 4804 Mbps
Antennen 3x extern
1x intern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 3 x 3
5 GHz-2 4 x 4
Prozessor 1,8 GHz Quad-Core Prozessor
Arbeitsspeicher 1 GB DDR3
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung WPA3-PSK, WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise , WPS support
Anschlüsse 1x RJ45 for 2.5G WAN/LAN
1x RJ45 for WAN
4x RJ45 for Gigabits BaseT for LAN
USB 3.2 Gen 1 x 2
Features AiMesh: ja
Router APP: ja
Game Boost: ja
Alexa-Support: ja
IFTTT-Support: nein
AiProtection: ja
Parental Control: ja
Traffic Control: ja
VPN: ja
Bedienung WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED ON/OFF
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 2,37 A
Betriebssysteme Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7
Mac OS X 10.6
Mac OS X 10.7
Mac OS X 10.8
Gewicht 814,5 g
Lieferumfang RT-AX86U WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

Details

 

Im Vergleich zu vielen anderen Gaming-Routern zeigt sich der AX5700 eher schlicht und gradlinig. Die schwarze Mantelfläche wirkt durch ein goldenes „Asus-Emblem“ und einen roten Rumpfbereich veredelt. Wer genau hinschaut, erkennt eine klare Liniensprache und eine geometrische Ausrichtung als Designgrundlage. Alle drei Antennen lassen sich separat ausrichten, doch wer den Router an die Wand hängen will, wird die fehlende Vorrichtung für die Wandmontage bemerken.


 

Blicken wir genauer auf die Front des AX5700 erkennen wir einige LED-Kontrollleuchten, die uns von rechts nach links die folgenden Informationen übermitteln: WPS aktiv, Belegung der LAN-Ports 1-4, WAN Port belegt, 2.5 Gbps Port belegt, 2,4 GHz aktiviert, 5 GHz aktiviert, Power on. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, die Kontrollleuchten auszuschalten.


 

Auf der Rückseite befinden sich zwei USB 3.0 Schnittstellen sowie die Ports für 2.5G, WAN und LAN 1 bis 4. Darüber hinaus erkennen wir den DC/IN, den Powerschalter und einen Reset-Button.

Praxis

Installation

 

Nachdem wir den AX5700 RT-AX86U verkabelt und mit unserer Fritzbox verbunden haben, ist es ratsam, sich die entsprechende App aus dem AppStore für die Installation des Routers herunterzuladen. Die App „Asus Router“ geleitet uns nun durch die Installation, sobald wir dies bestätigen. Sofort darauf beginnt das Smartphone mit der Suche nach dem angeschlossenen RT-AX86U.


 

Nachdem das Gerät gefunden wurde, wird das Netzwerk vollautomatisch eingerichtet. Dies dauert etwa drei Minuten, bevor ein letzter Schritt in der Konfiguration gestartet wird.


 

Eine Netzwerkoptimierung komplettiert die Installation, bevor uns nun das Dienstprogramm am iPhone 12 die Rückmeldung der abgeschlossenen Installation gibt. Wir verbinden nun unser Asus Zenbook Pro Duo mit dem RT-AX86U und greifen schließlich auf das Betriebssystem des Routers zu, indem wir in der Adresszeile unseres Browsers die IP-Adresse 192.168.50.1 eingeben.

Features

 

Wir kommen nun zur Benutzeroberfläche des AX5700 RT-AX86U. Hier können wir einige interessante Einblicke in die Performance der integrierten Rechenmaschine werfen und uns die QoS zunutze machen. Außerdem können wir AiMesh-Geräte identifizieren und automatisch in unser Netzwerk hinzufügen lassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten reichen vom Gästenetzwerk bis hin zu Alexa und Cloud-Lösungen. Die Möglichkeiten der Optimierungen sind geradezu unendlich.


 

Mit der QoS können wir dem AX5700 RT-AX86U Dual Band Router einige interessante Tuningeigenschaften entlocken. Beispielsweise können wir je nach Bedarf die Priorität auf Spiele, Streaming, Surfen, Learning, Working und Custom legen. Darüber hinaus gibt uns der WiFi6 Router die Möglichkeit, eine GeForce NOW UPnP zu aktivieren.

Bandbreitenmessungen



Kommen wir nun zur Breitbandmessung. Unser Provider stellt uns eine 100 Mbit/s-Leitung zur Verfügung. Innerhalb der Hauseigenen Benutzeroberfläche von Asus starten wir nun den Geschwindigkeitstest und kommen auf eine Bandbreite von 110 Mbit/s im Download und knapp 42 Mbit/s im Upload bei einem Ping von 10.04 ms und einem Jitter von 0.25 ms ohne Paketverlust. Asus liefert uns darüber hinaus die Empfehlung, dass 4K Streaming möglich ist.




Als Nächstes verwenden wir iPerf3 um die Bandbreite des Routers zu ermitteln. Nachdem wir unseren Computer über den 2.5 G Port verbunden und diesen als Server ausgewählt haben, verwenden wir als Client ein iPhone 12. Die App „Networt Tools“ liefert uns ausreichende Funktionalitäten und eine Messung durchzuführen. Wie wir an der letzten Messung erkennen können, erreichen wir 602 Mbits/s.

Fazit

Sicherlich ist der Asus AX5700 RT-AX86U nicht für jedermann geeignet, doch Gamer und Streamer kommen voll auf ihre Kosten, zumal wir sogar Optimierungen für mobile Geräte vornehmen können. In unserem Test konnten wir auf Grund der vom Provider zur Verfügung gestellten Bandbreite nicht an die Grenzen des WiFi6 Routers gelangen, doch stellen wir fest, dass die Potenziale des AX5700 RT-AX86U noch lange nicht ausgeschöpft wurden. Reichweitentechnisch kommt der 5 G Kanal an jeden Winkel einer 80 qm großen, eingeschossigen Wohnung. Jeder, der sich ein komplexes Heimnetzwerk einrichten möchte, ein waschechter Gamer oder Streamer ist und eine Gigabit-Leitung besitzt, kommt hier voll auf seine/ihre Kosten. Zu diesem Zwecke empfehlen wir das 250€ teure Gerät auf alle Fälle.

Pro:
+ Extreme Performance-Reserven
+ Installation sehr einfach über die App
+ Übersichtliches User-Interface
+ Breites Feature-Spektrum
+ Ausgezeichnete Prioritätenkontrolle
+ Erweiterbar durch AiMesh

Kontra:
– n.V.

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