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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Netgear Nighthawk M2 LTE Router – Mobiler WLAN Router

Heute steht uns mit dem Netgear Nighthawk M2 ein besonders Sahnestück der mobilen LTE Router im Test zur Verfügung. Unser Model ist der MR2100 mit bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload. Das kompakte Gerät überträgt die LTE-Verbindung der eingesetzten Sim Karte über WLAN oder Ethernet an jeden beliebigen Ort. Dies funktioniert danke des ausdauernden Akkus sogar ohne Stromanschluss. Durch den vorhandenen USB Anschluss kann man auch Medien an alle angeschlossenen Geräte streamen. Wie sich der Netgear Nighthawk M2 in unseren Tests schlägt und was er noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
 

Der Netgear Nighthawk M2 wird einer dunkelblau-schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sieht man ein Bild des Routers im Betrieb und die Hauptfeatures angepriesen. An den Seiten befinden sich Erklärungen zu den Anschlüssen und auf der Rückseite wieder einige Features in verschiedenen Sprachen erklärt. Nach dem Aufklappen erscheint der Router gut verpackt und extra durch eine Kunststoffschicht gesichert. Beim Herausnehmen fällt direkt das relativ hohe Gewicht auf. Das liegt an dem großen integrierten Akku welcher das Gewicht auf ein Level von größeren Powerbanks erhöht. Unterhalb des Netgear Nighthawk M2 befindet sich das weitere Zubehör und die Bedienungsanleitung.


Lieferumfang:

 

Im Lieferumfang befinden sich der Netgear Nighthawk M2, ein Ladegerät inklusive UK Adapter und ein USB Typ C Kabel. Ebenfalls finden wir den herausnehmbaren Akku und eine Anleitung. Der Akku ist besonders praktisch, da man leicht Ersatz kaufen und ihn auch schnell austauschen kann.


Technische Daten:

Hersteller/Modell Netgear Nighthawk M2 2100
Technologie/Bänder LTE/4GX 700/900/1800/2100/2600 MHz 3G 850/900/1900/2100 MHz
Akku: Herausnehmbarer Lithium-Ionen-Akku (5040 mAh)
Abmessungen: 105,5 x 105,5 x 20,35 mm (L x B x H)
Externes Display: 2,4-Zoll-LCD-Touchscreen
Gewicht: 240 g (einschließlich Akku)
Externe Ports: Gigabit-LAN/WAN-Port, USB-C-Anschluss, USB-A-Anschluss für JumpBoost und Medienserver-/NAS-Funktionen
externe Antenne: Zwei externe TS-9-3G/4G-Antennenanschlüsse

 

Details



Nachdem wir die Schutzhülle des Netgear Nighthawk M2 abziehen, offenbart sich uns eine Klavierlackoberfläche in der mittig ein 2,4 Zoll LCD Touchscreen sitzt. Unterhalb des Bildschirmes sitzt der Ein-/Ausschalter und rechts davon die Home- und Zurücktaste. Die Ecken sind abgerundet und das ganze Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck. Auf der Rückseite klafft eine große Aussparung für den Akku, welchen wir noch einsetzen müssen. Außerdem finden wir den Einschub für die Sim-Karte. An der schmalen Rückseite liegen die verschiedenen Anschlüsse. Dabei sind die Antennenanschlüsse mit Gummiabdeckungen geschützt.


Anschlüsse/technische Details:



Zu den Anschlüssen zählt ein USB-C Port zum Laden des Gerätes, welcher natürlich auch zur Datenübertragung geeignet ist. Dabei kommt entweder Tethering für einen PC/Laptop in Frage oder der Anschluss einer externen Festplatte. Des weiteren finden wir einen USB Type A Anschluss für ältere Geräte vor. Ein Gigabit Ethernet Port und zwei optionale Antennenanschlüsse für 4G/3G Antennen runden das Paket ab. Der Gigabit Ethernet Port hat dabei verschiedene Funktionen. Zum einen kann man ein Gerät per Lan anschließen, welches dann die LTE Verbindung nutzt, zum anderen kann er an einen Router angeschlossen werden, damit wird der Nighthawk zu einem Accesspoint für diesen. Theoretisch können sich bis zu 20 Geräte über WLAN anbinden und eine maximale Bandbreite von bis zu 2 Gbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload teilen. Dabei werden sowohl das 2.4Ghz und 5Ghz Band gleichzeitig genutzt. Das sorgt für weniger Interferenz und eine bessere Netzwerk Performance. Als LTE Modem kommt ein Qualcomm Snapdragon X24 LTE Modul zum Einsatz.


Praxis

Inbetriebnahme:

 

 

So viel zur Theorie! Wir wollen das kleine Wunderwerk in Aktion sehen und schalten es einfach an, nachdem wir unsere LTE Sim und den Akku eingelegt haben. Vorher haben wir uns aber die Log-in-Daten für das default Netzwerk abgeschrieben. Diese befinden sich auf einem Aufkleber unter dem Akku auf der Rückseite. Einen ersten kleinen Dämpfer bekommen wir bei der standardmäßig eingestellten Displaysprache. Arabisch gehört nicht zu unseren Stärken und wir wissen nicht, ob es sich nur um ein Versehen handelt. Da wir den Anweisungen nicht folgen können, laden wir uns die „mobile“ App von Netgear herunter. Im weiteren Verlauf benötigen wir wie so oft einen Account. Nachdem die App gestartet ist, sollen wir uns mit dem WLAN des Netgear Nighthawk verbinden. Die default Daten und Passwörter funktionieren einwandfrei und der Router wird direkt erkannt. Wir werden auf einem Willkommensbildschirm begrüßt und sollen als erstes die Firmware aktualisieren. Danach starten wir die App wieder, verbinden uns und stellen die LCD Sprache auf Deutsch um.


Akku:



Wir testen den Netgear Nighthawk M2 einen Tag hindurch in verschiedenen Szenarien, als Access Point, LTE Router, Tethering Gerät für den Laptop und übertragen eine Menge Daten hin und her. Je nach Grad der Nutzung würden wir die durchschnittliche Laufzeit auf 6-10 Stunden schätzen. Außerdem haben wir unser Galaxy S8 mittels Powerbank Funktion geladen und danach noch etwa 30% Restkapazität übrig gehabt.


App:

 

Nach dem Start der App müssen wir uns zuerst mit dem Router verbinden. Dies passiert, indem man das Smartphone mit dem WLAN des Routers verbindet. Danach befinden wir uns im Homescreen und sehen die wichtigsten Daten im Überblick. Dazu gehören die Datennutzung, in der Sitzung als auch insgesamt, der Provider, Akku Ladestand und der Netzwerkname. Des weiteren gibt es eine Menge an zusätzlichen Funktionen wie eingeloggte Geräte, Sperrlisten, Freigaben, detaillierte Datennutzung, Software Updates, WLAN Einstellungen, Signalqualität, etc. etc. Die Android Mobile App macht einen hervorragenden Eindruck auf uns.


Datenübertragungsraten:



Im wichtigsten Test, der mobilen Datenübertragung, schlägt sich das Gerät wie erwartet hervorragend. Wir testen mit zwei unterschiedlichen Karten. Einmal begrenzt auf 50Mbit/s und einmal unbegrenzt direkt in der Nähe eines Sendemastes. Dabei erreichen wir mit der begrenzten Karte in einem Wohngebiet mit etwas weiterer Entfernung zu einem Sendemast gute 35 Mbit/s down und up, mit der Vodafone Karte eines Freundes in der Nähe eines Sendemastes erreichen wir extrem schnelle 420 Mbit/s down und 390Mbit/s up. Eine höhere Geschwindigkeit ist nur mit ausgewählten Sendemasten und 4.5G Antennen zu erreichen, dann sind maximal 1000Mbit/s möglich.
Als Nächstes testen wir den Router als WLAN Access Point und schließen mehrere Geräte an. Ein schneller DSL Speedtest zeigt, dass die vollen 250Mbit down und 40Mbit up unseres DSL Anschlusses über das 5Ghz Netzwerk den Netgear Routers weitergeleitet werden. Beim 2,5Ghz Netzwerk sind wir auf 50Mbit down und 10 Mbit up beschränkt. Wir schaufeln ein paar Videos zwischen verschiedenen PC’s/Laptops hin und her und können 30MByte/sec ausreizen. Die Leistungsfähigkeit hängt natürlich vom Netzwerk und den Endgeräten, sowie den verwendeten Kabeln ab. Zum Schluss schließen wir eine USB Festplatte an den Nighthawk an und Streamen ein paar Videos auf unser Smartphone, auch das klappt wunderbar und ohne Ruckler oder Unterbrechungen. Dabei lassen wir gleichzeitig mehrere Laptops und Smartphones über den Router kommunizieren.

Fazit

Fassen wir zusammen, dieses kleine viereckige Stück Technik, lässt in Bezug auf LTE Router keine Wünsche offen. Die Anwendungsfälle sind so vielfältig, dass man teilweise vergisst was diese sind. Im Vergleich zum direkten Vorgänger dem M1 hat sich hauptsächlich die Download Geschwindigkeit und das LCD Display verbessert. Gerade für Familien mit mehreren Kindern auf Urlaubsreise ist so ein mobiles Modem/Router wirklich hervorragend geeignet. Auch, dass man ihn mittels Akku betreiben kann, spricht für eine hohe Mobilität. In der Realität wird man wohl nie 2Gbit/s Downstream Geschwindigkeit erreichen, deshalb ist es wohl auch völlig in Ordnung eine der langsameren Versionen zu nehmen, welche zu wesentlich günstigeren Preisen zu haben sind. Das von uns getestete Model liegt bei etwa 415€. Trotzdem vergeben wir für die Technik 9.4 von 10 Punkten und damit unsere klare Empfehlung!

PRO
+ sehr viele Funktionen
+ wechselbarer, leistungsstarker Akku der auch als Powerbank dient
+ sehr hohe Datenübertragungsrate
+ gute aufgeräumte und umfangreiche App

KONTRA
– Preis


Herstellerseite
Software
Geizhals

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Multi-WAN-Router für vier Internetzugänge

Torrance – 12.09.2019 – Mit seinem neuen Router-Modell TWG-431BR präsentiert der US-amerikanische Netzwerkspezialist TRENDnet einen Gigabit Multi-WAN VPN Business Router, der Internet WAN-Lastausgleich, ein ausfallsicheres Backup des Netzwerks und verschlüsselten Virtual Private Network (VPN)-Zugang für Remote-Benutzer bietet. Mit dem neuen TWG-431BR verbessert man die Spitzenlastleistung des Netzwerks entscheidend und eliminiert die Netzwerkausfallzeiten durch die Verwendung der verschiedenen WAN-Ports des VPN-Routers.

Der TRENDnet Gigabit Multi-WAN VPN Business Router sorgt nicht nur für reibungslose Netzwerklast und minimale Ausfallzeiten, sondern eröffnet auch Mitarbeitern die Möglichkeit, über das Internet auf das eigene Netzwerk zuzugreifen – und dies alles mit einem einzigen Router. Der VPN-Router von TRENDnet bietet fortschrittliches Management, Hochverfügbarkeit, QoS, VLAN, VPN und andere Funktionen, um optimale Leistung, Skalierbarkeit und Schutz des Netzwerks zu gewährleisten. Advanced SPI, NAT und SNAT schützen zudem vor Internetangriffen.TRENDnet´s TWG-431BR ist vollständig in das umfassende Webmanagementsystem von Router Limits integriert, das den Benutzern mehr Kontrolle über die Aktivitäten in ihrem Netzwerk gibt. Der VPN-Router verwaltet die Bildschirmzeit, filtert Inhalte, verfolgt die Webnutzung und den Browserverlauf, sowie die Steuerung auf Geräteebene und vieles mehr. Die Software von Router Limits ist auch für mobile Geräte verfügbar und bietet Anwendern eine bessere Verwaltung ihres verbundenen Netzwerks.

Das neueste Software-Upgrade bietet nun auch die Unterstützung für DPI und Geschwindigkeitstests. DPI analysiert den Datenverkehr und liefert detailliertere Informationen über bestimmte Geräte oder Benutzer, wie z.B. Bandbreitenauslastung, heruntergeladene oder angezeigte Inhalte, verwendete Anwendungen und mehr. Dies ermöglicht es sowohl IT-Administratoren am Arbeitsplatz als auch Eltern zu Hause, den Netzwerkverkehr besser zu überwachen und zu verwalten. Geschwindigkeitstests lassen sich bequem aus der Ferne zwischen dem TRENDnet-Router und dem ISP durchführen, um so die Geschwindigkeiten der eigenen Internetverbindung auf Konnektivität oder Bandbreitenprobleme zu überprüfen.

Der TRENDnet Gigabit Multi-WAN VPN Business Router TWG-431BR ist ab Oktober für einen empfohlenen Endkundenpreis von 333,- Euro inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Asus DSL-AC68VG im Test


Bis in Deutschland Glasfaseranschlüsse weit verbreitet sind, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dahin ist seit geraumer Zeit die Super-Vectoring-Technologie stark im Trend. Für solche Anschlüsse sind entsprechende Router, wie der Asus DSL-AC68VG, notwendig. Dieser unterstütz Internetanschlüsse bis zu 300 Mbit/s und hat einige Technologien für ein schnelles und stabiles Heimnetzwerk an Board. Welche Features der DSL-AC68VG besitzt und wie er sich im Test schlägt, seht ihr hier bei uns.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Asus für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des DSL-AC68VG ist schlicht und edel in schwarz-weißer Optik gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung, die Bezeichnung und die wichtigsten Features des Routers. Die Rückseite bietet detailliertere Informationen.


Lieferumfang

 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Router selbst folgendes Zubehör:

  • Power Adapter
  • Network cable (RJ-45 cable)
  • DSL cable (1xTAE-F plug – 1 x RJ45 8p2c plug)
  • 2 x TAE converter
  • Quick Start Guide
  • Warranty card



Technische Daten

Technische Daten – Asus DSL-AC68VG  
Netzwerkstandard IPv4, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11a, IPv6, IEEE 802.11n, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g
Produkt-Segment AC2300 ultimative AC-Performance : 600+1625 Mbps
Wi-Fi Datenrate 802.11g : 6,9,12,18,24,36,48,54 Mbps
802.11a : 6,9,12,18,24,36,48,54 Mbps
802.11b : 1, 2, 5.5, 11 Mbps
802.11n TurboQAM : bis zu 600 Mbps
xDSL Datenrate VDSL2 profile 35b Upstream: 100 Mbps, Downstream: 300 Mbps
VDSL2 profile 30a Upstream: 100 Mbps, Downstream: 200 Mbps
Betriebsfrequenz 5 GHz
2.4 GHz
Antennen 4 x extern
Bedienelemente LED ein/aus , Reset-Knopf, Power Button, Wireless ein/aus
Anschlüsse 3 x RJ45 1 Gbps BaseT for LAN
2 x RJ11 for FON
1 x RJ45 1Gbps BaseT for WAN
1 x RJ45 for xDSL
USB Schnittstelle 1 x USB 3.0
Abmessungen 289 x 167 x 49 mm (LxBxH) (ohne Blende)
Gewicht 984,5 g
Netzteil DC Output : 12 V/3 A
AC Input : 110 ~240 V (50~60 HZ)
Betriebssysteme Windows® 8.1
Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7



Details



Auf den ersten Blick macht der Asus DSL-AC68VG einen sehr schicken und modernen Eindruck. Bis auf die roten Akzente an den vier Antennen und das silberne Asus Logo ist der Router in Schwarz gehalten. Das Design erinnert etwas an eine „Stealth“-Optik.


 

Die Vorderseite bietet 9 Status LEDs, zwei Funktionsknöpfe (links) und eine USB 3.0 Schnittstelle. Auf der Rückseite befinden sich von links nach rechts folgende Anschlüsse / Knöpfe:

  • Power Input
  • An/Aus Schalter
  • RJ45 für xDSL
  • 3 x RJ45 1Gbps BaseT (LAN)
  • RJ45 1Gbps BaseT (WAN)
  • 2 x RJ11 (FON)
  • Reset Button





An der linken Front befinden sich zwei Funktionstasten für die Beleuchtung der Status LEDs und ein WLAN An/Aus-Schalter. Die Funktionen können allerdings bei Bedarf auch umgestellt werden, so stehen für die beiden Tasten folgende Optionen zur Verfügung:

  • Taste Links: „LED An/Aus“ oder „DECT aktivieren“
  • Taste Rechts: „Wi-Fi An/Aus“ oder „WPS aktivieren“



 

Die linke Front bietet unter einer Abdeckung einen USB 3.0 Anschluss. An diesem kann ein USB Stick, eine Festplatte oder auch ein 3G / 4G LTE Stick angeschlossen werden. Die Positionierung als auch die Abdeckung ist etwas ungünstig gelöst, denn möchte man einen USB-Stick oder eine Festplatte dauerhaft angeschlossen lassen, so bleibt der Stick / das Kabel immer an der Front sichtbar. Wäre der USB-Anschluss hinten angebracht, so würde es weniger auffallen. Zusätzlich ist die Abdeckung nicht komplett abnehmbar – sodass sie auch bei angesteckter Peripherie offen liegen bleibt.


Praxis

 

Zur Kühlung des Asus DSL-AC68VG sind am Gehäuse seitlich, hinten und unten Lüftungsschlitze am Gehäuse angebracht. Die Temperatur ist sowohl im Leerlauf als auch im Dauerbetrieb relativ konstant. Dabei wird die Oberseite des Routers als auch der Schrank, auf dem der Router in unserem Test steht, merklich – aber nicht bedenklich – warm. Eine vertikale Montage des Routers könnte die natürlichen Konvektion unterstützen, allerdings steht diese Option nicht zur Verfügung.


 

Die 4 Antennen sind sehr flexibel und können in Richtung des Untergrunds von 0° bis 90° aufgestellt werden. In seitlicher Richtung gibt es einen theoretischen 180° Radius – solange die Antennen sich nicht selbst in die Quere kommen.


Überblick der Funktionen

Der Asus DSL-AC68VG ist mit xDSL Anschlüssen der Anbieter Telekom, 1&1, Vodafone, o2 und weiteren kompatibel. Das integrierte DSL Modem bewältigt Supervectoring-Anschlüsse bis zu 300 Mbps und kann auch für T-Entertain eingesetzt werden. Im Bereich der Telefonie stehen zwei RJ11 Anschlüsse für analoge Telefoniegeräte als auch der DECT Standard zur Verfügung, sodass bis zu 5 DECT kompatible Mobilteile direkt mit dem Router verbunden werden können. Die vollwertige Telefonanlage besitzt zudem eine Anrufbeantworter Funktion.
Für eine gute Performance sorgt der 1 GHz Dual-Core Prozessor und 512 MB RAM, die im Test permanent einen zuverlässigen Dienst geleistet haben. Dank vier Antennen und der AiRadar WLAN-Technologie kann laut Asus eine Fläche von bis zu 180 m² versorgt werden. Das WLAN besitzt dank NitroQAM (1024) eine Gesamtgeschwindigkeit von bis zu 2250 Mbit/s (5 GHz und 2.4 GHz kombiniert). Der DSL-AC68VG besitzt die MU-MIMO Technologie, die die Kapazität und Effizienz des Routers erhöht und dafür sorgt, dass mehr WLAN-intensive Dienste (wie Gamen und Streamen) gleichzeitig bewältigt werden können. Für die Sicherheit sorgt die sogenannte Asus AiProtection, ein Netzwerk-Sicherheitssystem von Trend Micro™, welches auf kommerziellem Niveau liegt. Die AiProtection sorgt auch für Schutz bei Geräten, die selbst keine Antivirus-Funktionen besitzen – wie z. B. IoT-Geräte.


Einrichtung

Die Einrichtung erfolgt nach erfolgreichem Verbinden aller notwendigen Kabel und dem Anschalten des Routers. Für die Erstkonfiguration stellt Asus den sogenannten Quick Internet Setup (QIS)-Assistenten im Browser zur Verfügung. In diesem ist der Internetanbieter auszuwählen sowie die Internetkonto-Informationen einzugeben. Im Normalfall sollte der QIS den Internetverbindungstyp automatisch erkennen – so auch bei uns.
Sind diese Standardeinstellungen vollzogen, werden automatisch die gewünschten Einstellungen für die WLAN-Verbindung abgefragt. Nach Abschluss dieses Schrittes kann noch dem Telefondienst eine Telefonnummer hinzugefügt werden. Hierfür sind ebenfalls die standardmäßigen Angaben des Telefondienstanbieters notwendig. Mit diesem Schritt ist der QIS am Ende angelangt und der Router in der Basic-Konfiguration einsatzbereit.


Webinterface



Das Webinterface des Asus DSL-AC68VG ist zwar optisch nicht das neueste und ansprechenste, allerdings sollte man auch ohne tiefgreifendes Wissen die gewünschten Einstellungen finden. Über die Reiter auf der linken Seite kommt man zu den Unterkategorien, welche selbst meist noch mal eine Aufteilung besitzen. In der Standardübersicht bekommt man auf einen Blick die wichtigsten aktuellen Informationen dargestellt.


USB-Anwendungen



Der Asus DSL-AC68VG bietet nicht nur eine Netzwerk-interne Dateifreigabe sondern auch dank AiDisk die Freigabe über das Internet. Des Weiteren kann dank UPnP-Unterstützung ein Zugriff auf Mutlimediainhalte erfolgen. Wie im Abschnitt „Details“ erwähnt, kann der Front USB-Anschluss nicht nur für Speichermedien, sondern auch für 3G/4G Dongles verwendet werden – hierfür steht im Menüpunkt „USB-Anwendung“ ein entsprechender Eintrag zur Verfügung.


Verbindungsgeschwindigkeit & Signalstärke

Für unseren Test haben wir mit einem OnePlus 7 Pro an acht verschiedenen Stellen in einer 3-Zimmer 80 m² Wohnung die Verbindungsgeschwindigkeit sowie Signalstärke gemessen. An jedem dieser Messpunkte wurde der Wert über 30 Sekunden zu einem Durchschnittswert zusammengefasst und anschließend die Minimal- und Maximalwerte dieser acht Messpunkte in die folgenden Tabelle überführt. Die Kanalbandbreite des 5 GHz Bandes ist auf 80 MHz und die des 2.4 GHz Bandes auf 20/40 MHz eingestellt. Bei beiden Bändern ist die automatische Kanalauswahl aktiviert und die Sendeleistung auf das Maximum gestellt.


Verwendetes Band Verbindungsgeschwindigkeit Signalstärke
5 GHz Min: 49,31 Mbps
Max: 480,36 Mbps
Min: -72 dBm
Max: -24 dBm
2.4 GHz Min: 104,08 Mbps
Max: 136,98 Mbps
Min: -62 dBm
Max: -37 dBm



Fazit

Für einen Preis von ca 190 € erhält man mit dem Asus DSL-AC68VG einen sehr gut ausgestatteten und performanten DSL-Router für Anschlüsse mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Mbit/s. Neben der Kompatibilität für xDSL Anschlüsse, T-Entertain und DECT bietet der AC68VG einen Rundum-Schutz mit AiProtection von Trend Micro™. Für eine gute Signalabdeckung sorgt die AiRadar-Technologie und dank MU-MIMO können bis zu drei kompatible Endgeräte gleichzeitig mit Daten versorgt werden. Des Weiteren sind drei Gigabit LAN-Ports, zwei analoge Telefonanschlüsse und ein USB-3.0-Anschluss, der sowohl NAS-Funktionen als auch 3G/4G-Dongle-Unterstützung mit sich bringt, an Board. Die Einrichtung klappt zügig und ohne Probleme. Alles in allem stellt der Asus DSL-AC68VG einen Router mit guter Ausstattung und überzeugender Performance dar.
Daher erhält der Router eine Wertung von 9 von 10 und unseren HWI-Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Performance
+ Design
+ Verarbeitung
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Gute Ausstattung

Kontra:
– Wird relativ warm
– Wandmontage nicht möglich



Wertung: 9/10

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Preisvergleich

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Netgear Nighthawk M1 Mobile-Router im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Coffee-to-go und Convenience-Stores sind nicht die einzigen Anzeichen dafür, dass wir immer mehr unterwegs sind. Wir erledigen auch zunehmender unsere digitalen Geschäfte außer Haus. Wer Tethering nicht nutzen will oder kann, wird früher oder später mit dem Gedanken spielen, einen Mobile Router zu nutzen. Netgear bietet mit dem Nighthawk M1 ein Gerät an, welches nicht nur eine beeindruckende Performance liefert, sondern auch mit einigen netten Extras aufwarten kann. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen ausführlichen Blick auf das „WLAN-to-go“.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Nighthawk M1 kommt in einer kleinen, sehr stabilen Schachtel mit abnehmbarem Deckel. Das Design ist in Schwarz mit blauen Schattierungen gehalten. Auf der Oberseite ist eine Hochglanz-Abbildung des M1 zu sehen. Neben Inhaltsangabe und technischen Daten erhalten wir auch eine Auflistung der wichtigsten Features. Auf Kunststoff wurde bei der Verpackung weitestgehend verzichtet, lediglich der Akku ist zum Schutz vor Feuchtigkeit in einen Beutel eingewickelt. Im Inneren ist alles aufgeräumt und sicher verstaut.

Lieferumfang

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Folgende Teile sind im Lieferumfang:

· Nighthawk M1 Mobile Router
· Akku mit 5040 mAh Kapazität
· USB-Kabel Typ C
· Netzteil mit 5.0 Volt und 2.0 A Ausgang
· Stecker-Adapter Typ F (Eurostecker) und Typ G (UK)
· Bedienungsanleitung in 6 Sprachen (auch Deutsch)
· Sicherheits- und Kontakt-Informationen

Technische Daten

Hersteller, Modell Netgear Nighthawk M1 Mobile Router
Abmessungen (B x H x T) 105,5 x 20,35 x 105,5 mm
Gewicht 240 g (mit Akku)
Akku Kapazität 5040 mAh
Chipsatz Qualcomm MDM9x50
Anschlüsse USB Typ-A & Typ-C
Ethernet
2 x TS-9 für externe Antennen
unterstützte Bänder LTE/4G 700/800/900/1800/2100/2300/2500/2600 MHz
3G 850/900/1900/2100 MHz
Technologie LTE-KAT. 16
LTE-Advanced-4-Band-CA
4×4 MIMO
Max. Download 1 GBit/s
Max. Upload 150 MBit/s
WLAN 802.11 b/g/n 2,4 GHz
802.11 a/n/ac 5 GHz
Einschübe Micro-SD (bis 64 GB)
Micro-SIM
Features Powerbank-Funktion

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Für das Gehäuse des Nighthawk M1 wurde durchgängig wertiger Kunststoff verwendet. Der Rahmen ist in Silber gehalten, während Ober- und Unterseite schwarz sind. Um das mittig angeordnete, runde Display ist ein Muster aus kreisförmigen Vertiefungen. Rechts oberhalb des Displays ist in eine der Vertiefungen eine Status-LED versteckt. Die abnehmbare Unterseite hat eine satinierte Oberfläche mit eingestanztem Netgear Logo, die leider etwas anfällig für Fingerabdrücke ist.

Der M1 ist optisch, im Gegensatz zu anderen Produkten der Nighthawk-Serie, schon fast eher zurückhaltend im Design. Die Verarbeitung des stabilen Gehäuses ist einwandfrei, lediglich der Deckel wirkt etwas fragil, dass aber auch nur im geöffneten Zustand.

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Am oberen Teil des Rahmens befindet sich das einzige physikalische Bedienelement des M1. Mit diesem Knopf wird das Gerät Ein- oder ausgeschaltet und zwischen den verschiedenen Anzeige-Modi des Displays gewechselt. In den unteren Teil des Rahmens sind alle Anschlüsse integriert. Von links nach rechts finden wir einen TS-9 Anschluss (main), USB Typ-A, USB Typ-C, Ethernet und einen weiteren TS-9 Anschluss (secondary).

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Nach dem Entfernen des Deckels und des Akkus kommen die Slots für microSD und Micro-SIM zum Vorschein. Zum Wechsel der SD-Karte muss die SIM-Karte herausgenommen werden, da die Slots direkt übereinander liegen. Neben dem Typenschild mit IMEI- und Serien-Nummer und den werksseitigen Zugangsdaten ist hier auch noch ein Reset-Knopf zu finden.

Wer die Karten häufig wechseln will oder muss, wird mit dem Deckel keinen Spaß haben. Falls wir keinen besonderen Trick übersehen haben, lässt sich dieser ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs kaum öffnen.[/nextpage]

[nextpage title=“Details“ ]Details
Netzteil

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Das robust wirkende Netzteil liefert 2.0 Ampere bei 5 Volt Ausgangsspannung. Damit lässt sich der Akku des M1 in ca. 2,5 Stunden voll aufladen. Das einen USB Typ-A Ausgang hat, lassen sich damit natürlich auch andere Geräte, z. B. Tablets aufladen. Eine Besonderheit ist hier die Zugabe eines Adapters für Steckdosen des Typs G. Damit lässt sich das Netzteil im Ausland (zum Beispiel Groß-Britannien) nutzen.

Akku

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Der relativ große Akku des Nighthawk M1 hat eine Kapazität von 5040 mAh. Laut Netgear reicht das im Router-Betrieb bei normaler Nutzung mit einem verbundenen Gerät für bis zu 24 Stunden Laufzeit. Bei großen Downloads, bzw. mehreren angeschlossenen Geräten, bzw. der Nutzung als Powerbank verkürzt sich die Laufzeit natürlich entsprechend.

Installation

Auf dem Papier hört sich das Vorgehen für die Installation zunächst simpel an, im Detail gibt es aber noch Verbesserungsbedarf. Das Einlegen der SIM-Karte und des Akkus, sowie das Einklipsen des Deckels ist kein Problem. Nach dem Einschalten sehen wir auf dem Display verschiedene Meldungen, durch die wir mittels Druck auf den Button am oberen Rand durchschalten können.

Wir werden aufgefordert uns per WLAN mit dem Router zu verbinden und dort das Setup durch das Aufrufen einer bestimmten URL durchzuführen. Alle dazu erforderlichen Daten werden erfreulicherweise auf dem Display angezeigt. Nach erfolgreicher Verbindung werden wir von einem Assistenten durch die grundlegenden Schritte geführt. Zunächst sollen wir ein neues Passwort für den Admin-Account festlegen, dann dürfen wir unser WLAN benennen und mit einem Passwort sichern. Der Router startet darauf hin neu und wir können uns mit den neuen Zugangsdaten anmelden.

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Dort begrüßt uns dann sofort obiges Bild. Unser Netzanbieter ist o2, doch dieser ist in der Auswahlliste nicht vorhanden. Tatsächlich gibt es dort nur den Eintrag „other“. Wir müssen den APN also manuell hinzufügen. Die erforderlichen Daten lassen sich in den meisten Fällen mit einer kurzen Suche über Google finden.

Im nächsten Schritt müssen wir dann die PIN der SIM-Karte eingeben. Dies ist bei jedem Neustart des Routers erforderlich und kann gerade bei der Ersteinrichtung etwas nervenaufreibend sein, denn der Router startet bei den allermeisten Änderungen sofort neu. Glücklicherweise lässt sich die Pin-Abfrage aber auch vollständig deaktivieren, wozu wir uns für den restlichen Test dann auch entscheiden. Irritierend ist die Tatsache, dass der Datentransfer dann noch einmal explizit aktiviert werden muss. Falls gewünscht, muss auch Roaming explizit aktiviert werden.

Die zum Betrieb mindestens notwendigen Einstellungen befinden sich alle an unterschiedlichen Stellen des Menüs, welches nicht sonderlich intuitiv ist, sodass hier ein wenig Sucharbeit notwendig ist. Bis zu diesem Schritt hat der Router mindestens drei Neustarts hinter sich. Bei der Deaktivierung der PIN-Abfrage bekommen wir eine irreführende Fehlermeldung angezeigt die besagt, dass wir eine falschen Pin eingegeben hätten. Bei der Einrichtung des APN konnten wir mit dem iPhone 7 in manchen Fällen nicht zum „Apply“-Button scrollen. Dieses Problem ließ sich nur durch einen Neustart des Routers beheben.

Insgesamt ist hier also noch deutlicher Verbesserungsbedarf.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Performance

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Auf dem Papier unterstützt der Netgear Nighthawk M1 beim Downlink LTE-Advanced Pro oder auch LET Kat. 16 (hier ist ein Überblick über die verschiedenen LTE-Standards). Damit sind über 4-fache Carrier Aggregation (Zusammenschluss von Trägersignalen) theoretisch Download-Geschwindigkeiten bis zu 1000 MBit/s möglich. Dies hängt natürlich direkt mit dem Provider der SIM-Karte und dem Ausbau am Standort zusammen. In der Realität dürfte diese Geschwindigkeit wohl nur in seltenen Fällen erreichbar sein. Beim Uplink wird LTE Kat. 13 unterstützt, wodurch der maximale Upload bei 150 MBit/s liegt.

An unserem Standort können wir mit o2 leider nicht die volle Leistung des M1 abrufen, im direkten Vergleich mit dem iPhone 7 (LTE Kat. 9 – bis 450 MBit/s) mit gleichwertiger SIM-Karte können wir aber feststellen, dass die vorhandene LTE Bandbreite nahezu verlustfrei an das erzeugte WLAN weitergegeben wird. Beim Upload ist der Wert mit 16,5 MBit/s sogar dreimal so hoch wie bei der direkten Messung mit dem iPhone 7.

Geräte, die keine SIM-Karte nutzen können, werden durch das M1 mobil. Durch den Ethernet-Anschluss wird sogar Equipment ohne WLAN-Funktionalität unterwegs nutzbar. Auch ältere Geräte, die für die Nutzung mit einer SIM-Karte vorgesehen sind, können durch die Verwendung des M1 (abhängig von der LTE-Geschwindigkeit am Standort) durchaus eine Steigerung der Verbindungs-Geschwindigkeit erreichen.

Display

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Dank der übersichtlichen Status-Anzeige auf dem Display, sind alle wichtigen Informationen immer im Blick. Wir sehen links den Ladestand des Akkus als Balken, rechts das verbrauchte Datenvolumen. Der Datenzähler warnt auch, wenn das verfügbare Datenvolumen der SIM-Karte sich dem Ende neigt. Dabei ist die Höhe des Datenvolumens, der Abrechnungszeitraum und die Warnschwelle frei konfigurierbar.

Durch Druck auf den Knopf im oberen Rahmen kann zwischen verschiedenen Anzeigen durchgeschaltet werden. Dort werden u.a. die Zugangsdaten des WLAN (diese Seite ist aus Sicherheitsgründen abschaltbar) oder auch Hinweise zu Firmware-Updates angezeigt.

Das Display schaltet sich nach einer konfigurierbaren Zeit ab. Die LED rechts oben im Bild blinkt dann z.B. rot, wenn das Gerät in Betrieb ist und blau, wenn Daten übertragen werden.

DLNA Streaming

Im Gegensatz zur Erstinstallation funktioniert das DLNA-Streaming „out of the Box“, also ohne zusätzliche Einstellungen vornehmen zu müssen. Wir testen verschiedene Formate, u. a. auch Full-HD Material im MKV-Format auf einem USB-Stick. Wahlweise kann dazu natürlich auch eine microSD-Karte genutzt werden. Als Abspielgerät dient ein iPhone 7 mit der kostenlosen App PlayerXtreme. Der DLNA-Server wird sofort automatisch erkannt. Die Wiedergabe von Videomaterial startet mit nur kurzer Verzögerung und läuft im Anschluss ohne stottern oder ruckeln. Auch das Spulen funktioniert mit angenehm schneller Geschwindigkeit. Das Datenvolumen der SIM-Karte wird für das Streamen vom USB-Stick bzw. der microSD Karte natürlich nicht belastet, wodurch diese Funktion natürlich äußerst nützlich ist, wenn man beispielsweise auf einer längeren Autofahrt Kinder mit einem Film beschäftigen möchte.

Sonstige Features

Der Netgear Nighthawk M1 dient auch als Basis-Station für Arlo Kameras. Wer unterwegs, beispielsweise im Urlaub seine Habe damit überwachen möchte, ist mit diesem System also bestens gerüstet. Auch an eine Kindersicherung in Form von zeitlicher Zugriffsbeschränkung und Filtern wurde gedacht. Mit der Powerbank-Funktion lässt sich im Notfall z. B. ein Handy aufladen. Ein leeres iPhone 7 verbraucht beim Aufladen etwa 2 Drittel der Kapazität eines vollgeladenen M1.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Netgear Nighthawk M1 ist wohl die derzeit beste Einsatzzentrale für mobile Nutzung des Internets, Streaming und Überwachung, die für 4G erhältlich ist. Der M1 leistet sich nur leichte Schwächen bei der Installation und der Menüführung, überzeugt jedoch durch hervorragende Performance und Funktionalität. Wer bereit ist, den durchaus stolzen Preis von derzeit 298,98 € aufzuwenden, ist im 4G-Zeitalter bestens gerüstet.

PRO
+ sehr gute Performance & Zukunftssicherheit
+ aufgeräumtes, hilfreiches Display
+ sinnvolle Anschlussmöglichkeiten
+ nützliche Zusatzfunktionalitäten
+ gute Akku-Laufzeit

CONTRA
– etwas hakelige Ersteinrichtung
– Preis

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Note: 9,4/10

Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Ist der schnell! Fulminantes Gameplay mit dem neuen Nighthawk® Pro Gaming XR700 WLAN-Router

München/Berlin, 30. August 2018 – NETGEAR® (NASDAQ: NTGR), weltweit führender Anbieter von Netzwerklösungen und Sicherheits-Systemen für Smart Homes, präsentiert heute auf der IFA 2018 das neueste Mitglied der Nighthawk® Pro Gaming (NPG) Produktfamilie, den Nighthawk Pro Gaming XR700 WLAN-Router, den derzeit schnellsten Heimrouter für Spiele-Enthusiasten. Zusätzlich zu seinem preisgekrönten DumaOS® Router-Betriebssystem für mehr Netzwerkkontrolle darüber, mit wem und wie gespielt wird, bietet der NPG XR700 Router mit seinem AD7200 Quad Stream Wave2 WLAN modernste Hardware. Der NPG XR700 Router gibt dem Spieler genau die Kontrolle, die er braucht, um seine Gegner in Online-Multiplayer-Szenarien zu dominieren. IFA-Besucher können die Leistungsfähigkeit des neuen NPG XR700 Routers hautnah erleben, denn natürlich wird er bei NETGEAR in Halle 3.2 an Stand 203 gezeigt.

Ähnlich wie die übrigen Produkte der preisgekrönten Nighthawk Pro Gaming Familie ist der bahnbrechende NPG XR700 Router speziell für die besonderen Netzwerk-Herausforderungen von Spielern entwickelt worden. Er perfektioniert die Netzwerkverbindungen, indem er den Ping optimiert, Verzögerungsspitzen reduziert und seine User stets mit der schnellsten kabelgebundenen und/oder kabellosen Konnektivität für fortgeschrittenes Online-Gameplay versorgt. Der XR700 nutzt die exklusive, hochmoderne Gaming-Software powered by DumaOS für wichtige Profi-Gaming-Funktionen wie das intuitive und interaktive Gaming Dashboard, den Geofilter zur Gewährleistung lokaler Spiele-Hosts und Quality of Service (QoS) zur Kontrolle und Eliminierung von Verzögerungen. Dieser umfangreiche Funktionsumfang der Software ermöglicht eine im Routerbereich unübertroffene Individualisierung und Spielleistung.

Der NPG XR700 kombiniert fortschrittliche Gaming-Software mit erstklassiger, performanter Hardware, die Spieler von der Marke Nighthawk Pro Gaming erwarten, wie etwa einen leistungsstarken 1,7 GHz Quad-Core-Prozessor, Quad-Stream-WLAN mit MU-MIMO, schnellste 60 GHz 802.11ad WLAN-Technologie und vier externe Hochleistungs-Aktivantennen. Mit einem 10G SFP+-Port und zusätzlichen 7 Gigabit-Ports ist der XR700 ideal für Streamer, Video-Enthusiasten mit NAS und all jene, die verkabelte Spielehardware nutzen.

Mit einem kompatiblen SFP+-Transceiver wie dem NETGEAR AXM765 können Spieler eine 10G-Verbindung vom NPG XR700 zu einem 10GBASE-T-fähigen PC herstellen und ein Zehntel der Latenz im Downstream bei einer 1G-Verbindung nutzen, wodurch jeglicher Engpass vermieden wird. Das führt zu atemberaubenden Geschwindigkeiten. Oder man verbindet den Nighthawk Pro Gaming SX10 10G LAN-Switch mit seinen beiden 10G Multi-Gig-Ports mit dem XR700, um die Anzahl der verfügbaren Ports zu erweitern und so das perfekte Setup für ultimatives LAN-Gaming und die schnelle Übertragung großer Datenmengen z. B. für 4K-Videos zu schaffen. Der XR700 wurde entwickelt, um das Online-Gameplay zu verbessern und den Spielern eine optimierte Netzwerkumgebung zur Verfügung zu stellen, die Spitzenleistungen bietet und sie von der Konkurrenz abhebt.

„Wenn Sie den Nighthawk Pro Gaming XR700 WLAN Router zum Grundpfeiler Ihrer Gaming-Maschine machen, können Sie sicher sein, dass Ihr Netzwerk nicht verzögert“, betont David Henry, Senior Vice President Connected Home bei NETGEAR. „Mit Gamer-fokussierten Anpassungsmöglichkeiten, sieben Gigabit-Ethernet-Ports, einem verfügbaren 10G-Port, einem 1,7 GHz Quad-Core-Prozessor und Plex Media Server holen Sie das bestmögliche Media-Streaming und Gameplay auf jede Plattform, egal ob Xbox®, PlayStation®, PC oder mobile Geräte. Nighthawk Pro Gaming gibt Ihnen das Kommando, um Ping und Latenz zu besiegen.“

Der Nighthawk Pro Gaming XR700 Router bietet eine Fülle von Funktionen und nutzt dafür die neuesten und innovativsten Technologien, die speziell entwickelt wurden, um das Spielerlebnis unabhängig von der Plattform zu verbessern – von der Konsole über den PC bis hin zum Mobiltelefon. Die Möglichkeiten des XR700 Routers schaffen es, dass das ganze Team frustfreies Online- und Netzwerk-Gaming mit den schnellsten Geschwindigkeiten gleichzeitig und ohne Leistungseinbußen genießen kann.

 

DumaOS-Funktionen

  • Gaming Dashboard: Anzeige der Bandbreitennutzung in Echtzeit nach Gerät, Ping und vielen anderen Parametern einschließlich favorisierter Funktionen.
  • Geofilter: Lag-Kontrolle durch die Begrenzung von Entfernungen zu Spiele-Servern oder Mitspielern, garantierte lokale Verbindung und Black-/Whitelisten der bevorzugten Server.
  • Quality of Service (QoS): Priorisierung und Zuweisung von Bandbreite nach Spielgeräten einschließlich Steuerung der maximalen Upload-/Download-Geschwindigkeiten, um plötzliche Verzögerungsspitzen zu minimieren.
  • Network Monitor: Überprüfung der Bandbreite der Hardware und Identifizierung derjenigen Anwendungen, die zu Verzögerungen führen können.

 

Hardware-Eigenschaften des XR700 Routers

  • AD7200 Quad Stream Wave2 WLAN: Multi-User MIMO (MU-MIMO) für gleichzeitiges Streaming mit den schnellsten Geschwindigkeiten bis zu AD7200 (= 7200 Mbit/s – kombiniert aus 2,4-, 5- und 60-GHz-Band), Streaming von 4K-Videos in erstklassiger Qualität bis zu Gigabit-WLAN-Geschwindigkeiten für mobile Geräte mit 160 MHz.
  • 10 Gigabit LAN SFP+-Port: Schnellerer Zugriff auf Network Attached Storage (NAS) für blitzschnelles Backup und Streaming oder Anschluss an den Nighthawk Pro Gaming SX10 Multi-Gig Ethernet-Switch für LAN-Partys mit minimaler Latenzzeit.
  • 7 Gigabit Ethernet Ports (6 LAN + 1 WAN): Kombination von zwei Ports beim Anschluss an einen kompatiblen Switch, um noch mehr kabelgebundene Ports für LAN-Partys zu schaffen.
  • Leistungsstarker 1,7 GHz Quad-Core-Prozessor: Unterstützung von mehr Geräten mit dem schnellsten Prozessor für einen Heimrouter für besseres 4K-Streaming, VR-Gaming etc.
  • 60 GHz 802.11ad WLAN: Schnellste WLAN-Technologie für sofortige Downloads und Backups.
  • Integrierter Plex Media Server: Film, TV, Musik, Video und Fotos auf allen Geräten.
  • Zusätzliche Dynamic Frequency Selection-Kanäle: 15 weitere Kanäle in 5 GHz für ein störungsfreies Spielerlebnis.
  • Hochleistungs-Aktivantennen: Bessere WLAN-Abdeckung und höhere Geschwindigkeiten im ganzen Haus mit vier externen Antennen.
  • Zwei USB 3.0 Ports und ReadyCLOUD® USB Access: Schnelleres Streaming und Backup auf gespeicherte Medien und sicherer Cloud-Zugriff auf USB-Speicher.
  • VPN Server: Sicherer Zugriff auf Heimnetzwerk und Internet mit jedem Gerät.
  • Sicherheits-Updates: Automatisch die neuesten Firmware-Updates.
  • Automatisches Cloud- und USB-Laufwerk-Backup: Datensicherung in der Cloud oder auf einer angeschlossenen USB-Festplatte mit der kostenlosen ReadySHARE Vault® Software.

NETGEAR hat das futuristische, schwarze Gehäuse des XR700 Routers speziell für Heimumgebungen designt. Es wurde natürlich auch an einen On/Off-Schalter gedacht, sodass die LED-Leuchten bei Dunkelheit ausgeschaltet werden können. Auf der Rückseite befinden sich außerdem Befestigungsmöglichkeiten für eine flexible und platzsparende Wandmontage.

 

Preise und Verfügbarkeit
Der Nighthawk Pro Gaming XR700 WLAN Router von NETGEAR ist ab nächstem Monat weltweit über die gängigen Kanäle und den autorisierten Fachhandel zu einem unverbindlichen Preis von 499,– € inkl. MwSt. erhältlich.

Weitere Produktdetails über die Nighthawk Pro Gaming Familie gibt’s auf der Nighthawk Pro Gaming Webseite.

NETGEAR ist auf der IFA 2018 in Berlin vom 31.8. bis 5.9. in Halle 3.2 an Stand 203 vertreten.

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TP-Link kündigt Gaming-Router der Extraklasse an

Hofheim am Taunus, 23. August 2018 – TP-Link kündigte heute mit dem Archer AX11000 die Markteinführung seiner Router-Serie für das Gigabit-Zeitalter an. Der Tri-Band Router im aufsehenerregenden „Fireflame“-Design mit acht Antennen unterstützen den neuen WLAN-Übertragungsstandard 802.11ax inklusive 8×8 MU-MIMO-Unterstützung für Down- und Upload, OFDMA-Technologie und 1024QAM. Im Vergleich zur aktuellen Router-Generation atemberaubende Werte, die jedes Gamer-Herz höherschlagen lassen. Im Herzen des Routers schlägt ein 1.8GHz 64-bit Quad-Core Prozessor, der von drei weiteren Co-Prozessoren unterstützt wird.

Der Archer AX11000 ist der erste speziell auf Gaming abgestimmte Netzwerkrouter im Portfolio von TP-Link. Das Tri-Band-Gerät (1x 2,4GHz und 2x 5GHz) hebt mit 10747 Mbit/s die Geschwindigkeit von WLAN-Routern auf ein völlig neues Niveau und gewährt aufgrund modernster Hardware, komplementärer Schnittstellen und umfangreichen Software-Optimierungen ein exzellentes Spielerlebnis. Gamer können ein Band explizit Spieleanwendungen zuweisen, während die beiden anderen Bänder ein Hochgeschwindigkeits-WLAN für sämtliche anderen Anwendungen im Haushalt bereitstellen. Neben dem Spielmodus können Nutzer auch bestimmte Geräte wie etwa Set-Top-Boxen priorisieren, um eine mögliche Drosselung dieser Geräte zu vermeiden.

Stark im WLAN-Bereich, spielt der Archer AX11000 für die per Kabel angebundenen Geräte seine maximale Stärke aus. Der 2.5Gbps WAN-Port ist dafür vorgesehen, die Internet-Geschwindigkeit voll auszunutzen, während insgesamt 8 Gigabit Ethernet-Ports Profi-Anforderungen an Spielen über das LAN problemlos erfüllen. Die kabelgebundenen Verbindungen machen das Spiel stabiler und schneller. Darüber hinaus können zwei LAN-Ports kombiniert werden, um die Verbindungsgeschwindigkeit von 1 Gbit/s auf 2 Gbit/s zu verdoppeln.

Preis und Verfügbarkeit des Archer AX11000 von TP-Link werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Archer AX11000 Key Features:

  • Blitzschnelle Geschwindigkeiten bis zu 11000 Mbit/s: 4804 Mbit/s im 5GHz-Band und 1148 Mbit/s im 2,4GHz-Band.
  • OFDMA, DL und UL MU-MIMO Technologie erhöhen die Effizienz des Netzwerks für Multiplayer-Spiele.
  • 1.8GHz 64-bit Quad-Core Prozessor mit drei Co-Prozessoren, 1GB RAM und 512MB Flash.
  • QoS macht das Spielen zur obersten Priorität.
  • Klassenbester VPN-Zugang inklusive VPN-Server und VPN-Client.
  • RangeBoost und Beamforming-Technologie.
  • 1×2.5Gigabit WAN-Anschluss + 8xGigabit LAN-Anschlüsse.
  • 1xTypeA USB3.0 und 1xTypeC USB3.0 -Unterstützung für schnelle Dateifreigaben.
  • TP-Link HomeCare Sicherheitssystem.
  • Alexa & IFTTT-Unterstützung machen den Archer AX11000 zum Zentrum des Smart Home.
  • Bandsteuerung und Airtime Fairness machen das Netzwerk effizienter.
  • Link-Aggregation kombiniert zwei separate LAN-Ports zu einer Geschwindigkeit von 2 Gbps.
  • Bluetooth-Onboarding für eine einfache Routerkonfiguration.
  • Umwerfendes Industriedesign mit leistungsstarkem Kühlsystem.

Weitere Informationen findet ihr direkt beim Hersteller www.tp-link.com/de

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Netzwerk

Netgear 10G/Multi-Gig-LAN-Switch SX10 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Neben PC, Konsole & Smart-TV wollen immer mehr Geräte ins heimische Netzwerk eingebunden werden. Wenn es hier um Geschwindigkeit und Kontrolle geht, führt kaum ein Weg an einem kabelgebundenem Netzwerk vorbei. Router und Modems bieten meist jedoch nur 4 Anschlüsse für Netzwerkgeräte an. Wer mehr Geräte vernetzen will, wird dies in den meisten Fällen mithilfe eines Netzwerk-Switches realisieren. Netgear bietet mit dem Nighthawk Pro Gaming SX10 Ethernet Switch einen managed Switch für höchste Ansprüche. Auf den folgenden Seiten nehmen wir diesen Edel-Switch mal für Euch unter die Lupe.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Auf der Vorderseite der Verpackung befindet sich ein Foto des SX10, und neben dem Nighthawk Logo finden wir auch die Angabe der wichtigsten Features. Das Design des hochglänzenden Drucks richtet sich dabei vornehmlich an Gamer. Auf der Rückseite ist eine Abbildung der Rückseite des Switches, was uns einen Blick auf die Anschlüsse erlaubt. Des Weiteren finden wir 2 Screenshots aus dem Konfigurations-Dashboard. Der Inhalt ist in einen Einsatz aus Pappe gebettet und zum Schutz vor Feuchtigkeit auch in Folie eingepackt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang beschränkt sich auf das nötigste. Eine Kurzanleitung zur Installation ist in 5 Sprachen, darunter auch Deutsch, verfügbar. Neben der Konformitätserklärung finden wir nur noch ein Steckernetzteil.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Hier erwarten uns keine Kompromisse. Das grau eloxierte Aluminium verleiht dem SX10 ein relativ hohes Gewicht. In Verbindung mit dem relativ schlichten, aber dennoch einzigartigem Design, macht das perfekt verarbeitete Gehäuse einen absolut hochwertigen Eindruck. Vier Gummis an der Unterseite verstecken die Schrauben, mit denen das Gehäuse zusammengehalten wird, und sorgen für einen sicheren Stand. Neben dem Typenschild befindet sich dort auch noch die kleine Öffnung für den Reset-Schalter. Optisch würde der SX10 auch an der Wand eine gute Figur machen, die Wandmontage ist aber leider nicht vorgesehen.

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Die LEDs für den Status der einzelnen Netzwerk-Ports sind an der hinteren oberen Kante eingelassen, sodass sie sowohl von oben als auch von hinten zu sehen sind. Rückseitig finden wir insgesamt 10 Ethernet-Ports, von denen die zwei Rechten mit 10G / Multi-Gig gekennzeichnet sind. Neben dem Anschluss für das Netzteil ist hier auch noch ein Schalter, mit dem die komplette LED-Beleuchtung ausgeschaltet werden kann.

Die vordere Facette der Oberseite ist zur Mitte hin etwas abgesenkt, und in der dadurch entstandenen Nut ist eine Status-LED eingelassen, die nach dem Einschalten in einer frei konfigurierbaren Farbe leuchtet.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 1″ ]Praxis 1
Installation

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Nach dem Einstecken der Netzwerkkabel und der Stromversorgung ist der Nighthawk Pro Gaming Switch auch schon betriebsbereit. Angeschlossene Netzwerkgeräte können sofort miteinander kommunizieren, vorausgesetzt im Netzwerk befindet sich ein DHCP-Server. Auch das SX10 holt sich über diesen eine eigene IP-Adresse. Durch Eingabe dieser Adresse im Browser, gelangt man in die Benutzeroberfläche zur Konfiguration.

Konfiguration

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Nach der Eingabe des Passwortes, welches im Auslieferungszustand „password“ lautet, sehen wir den Home-Bildschirm der Benutzeroberfläche. Hier bekommen wir schon die wichtigsten Informationen übersichtlich präsentiert. Auf der linken Seite zeigt eine Zahl an, wie viele Ports belegt sind. Auf der rechten Seite sind die Ports einzeln dargestellt, und durch Klick auf einen der Ports klappen Detail-Informationen auf. Unter anderem sind dort die Geschwindigkeit des Links, eingestellte Limits und die Konfiguration der jeweiligen Status-LED zu sehen.

In der Mitte sind allgemeine Status-Informationen, wie z. B. die Version der Firmware und die IP-Adresse des Switches zu sehen. Des Weiteren finden wir hier eine Übersicht der Link Aggregation Groups. Zu guter Letzt gibt es hier noch die Möglichkeit, die Einstellungen in bis zu zwei Presets zu speichern. So kann der SX10 für unterschiedliche Anwendungsszenarien konfiguriert werden, ohne das alle Einstellungen jedes Mal erneut manuell vorgenommen werden müssen. Drei verschiedene Presets (Standard, Gaming & Streaming) werden schon mitgeliefert. Die Einstellungen können auch in einer Datei gesichert werden, die dann auch wieder auf das Gerät geladen werden kann.

Gaming

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Im Gaming-Bereich des Menüs bekommen wir detaillierte Echtzeit-Informationen über Upload und Download-Aktivitäten der einzelnen Ports. Hier können wir die Ports einzeln in insgesamt 8 Stufen priorisieren, sowie Limits für Upload und Download festlegen.

QoS

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Unter dem Menüpunkt Switching finden wir unter anderem auch die Möglichkeit QoS (Quality of Service) zu aktivieren und zu konfigurieren. Grundsätzlich handelt es sich dabei um die Einstellungen, die auch im Gaming-Tab vorgenommen werden können, wir haben hier jedoch zusätzlich die Möglichkeit zwischen portbasierter oder paketbasierter Priorisierung zu wählen. Des Weiteren kann hier ein Filter aktiviert werden, der eine Weiterleitung von massiv auftretenden Broadcast-Paketen an alle Ports verhindert. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 2″ ]Praxis 2
LAG

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Während Lag in Verbindung mit Netzwerken eher nicht erwünscht ist, verbirgt sich hier hinter dieser Abkürzung ein besonderes Feature des SX10: die Link Aggregation Groups. In bis zu vier Gruppen können jeweils bis zu 8 beliebige Ports zusammengeschaltet werden, welche dann wie ein einzelner Port mit höherer Bandbreite fungieren. Dies ist z.B. dann interessant, wenn ein PC oder ein NAS mit mehreren Netzwerkanschlüssen ins Netzwerk eingebunden werden sollen.

VLAN

In der VLAN Konfiguration können bis zu 64 virtuelle Netzwerke eingerichtet werden. Damit ist es möglich, voneinander getrennte Bereiche im Netzwerk zu schaffen.

RGB-Beleuchtung

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Farbige LEDs finden wir heutzutage in beinahe allen Hardware-Komponenten. Hier sind sie jedoch in besonderem Maße nützlich. Für jeden Port können wir in Abhängigkeit der Link-Geschwindigkeit die Farbe festlegen. Neben der Helligkeit kann auch die Frequenz des Blinkens eingestellt werden, was insbesondere dann hilfreich ist, wenn der Switch an einer gut sichtbaren Stelle steht. Die gesamte Beleuchtung lässt sich jedoch auch über den Schalter an der Rückseite abstellen.

Diagnose-Funktionen

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In diesem Bereich finden wir, um unsere Netzwerkkabel zu testen, eine sehr hilfreiche Funktion. So können Netzwerkprobleme, die durch ein defektes Kabel hervorgerufen werden, schnell identifiziert werden.

Loop Prevention

Unter bestimmten Bedingungen kann es im Netzwerk zu einer Loop kommen. Im einfachsten Fall ist das ein Netzwerkkabel, das mit beiden Enden im gleichen Switch steckt, in einer komplexeren Umgebung mit mehreren Switches oder Bridges kann dies aber auch schwieriger zu sein, eine Loop zu entdecken. Dies führt häufig zu einem Leistungseinbruch oder sogar zu einem völligen Stillstand des Netzwerkverkehrs. Das SX10 verfügt über eine Funktion, die solche Loops entdeckt, und entsprechende Ports deaktiviert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Netgear Nighthawk Pro Gaming Ethernet Switch SX10 ist nicht nur ein perfekt verarbeiteter Hingucker, auch technisch lässt er keine Wünsche offen und ist damit ein Stück Hardware für wirklich anspruchsvollste Gamer. Features wie die Link Aggregation Groups und die umfangreichen Möglichkeiten der Port-Konfiguration ermöglichen ein exzellentes Tuning des heimischen Netzwerkes. So viel Netzwerk-Power hat jedoch auch ihren Preis: Derzeit werden mindestens 257,24€ für den SX10 abgerufen. Wir können jedoch auch nach längerer Überlegung nur bemängeln, dass keine Netzwerkkabel mitgeliefert werden und eine Wandmontage nicht vorgesehen ist. Daher verleihen wir hier mit gutem Gewissen den Gold- und High-End-Award.

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PRO
+ schicke Gaming-Optik
+ solides, perfekt verarbeitetes Metallgehäuse
+ umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
+ sinnvolle RGB-Beleuchtung
+ Diagnose-Funktionen

CONTRA
– nichts

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Note: 9,7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

WiFi-Router Nighthawk Pro Gaming XR500 im Test

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Für Online-Spiele ist eine stabile und verzögerungsfreie Verbindung ins Internet unverzichtbar. Während wir, mal abgesehen von der Auswahl des Anbieters und des Tarifs, kaum Möglichkeiten haben diese zu beeinflussen, können wir im heimischen Netzwerk sehr wohl einiges an Optimierungen vornehmen. Wer ein Interesse daran hat, das Maximum aus seiner Leitung und dem Heimnetzwerk herauszuholen, sollte einen Blick auf den Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 werfen. Wir tun das für euch auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Netgear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Das Design der Verpackung spricht in erster Linie Käufer von Gaming-Hardware an. Auf der Vorderseite ist das XR500 in Hochglanzdruck zu sehen. Neben dem Nighthawk-Logo finden wir stichpunktartige Hinweise auf die Hauptfeatures. Auf der Rückseite gibt es einige Grafiken zu Features, die wir später auch in der Oberfläche wiederfinden.

Lieferumfang

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Nach dem Öffnen der Verpackung fällt unser Blick zunächst auf die (nicht wirklich notwendige) Treiber-CD und Schnellstart-Anleitungen in vier Sprachen (auch Deutsch). Ein Nighthawk Aufkleber gehört auch dazu. Das XR500 ist auf einem Inlay aus Pappe gebettet. Darunter finden wir die 4 Antennen und das Netzteil. Im Lieferumfang ist normalerweise auch noch ein Netzwerkkabel enthalten, zu dem wir jedoch an dieser nicht viel sagen können, denn in unserer Demo Unit fehlte es.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Optisch ist der Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 ein echter Hingucker (wenn man es mag). Viele verwinkelte Kanten, die tiefen Einlässe und die Lüftungsschlitze in der Front erinnern an das aggressive Design von Supersportwagen. Die satinierte Kunststoffoberfläche wird durch Flächen in Hochglanzoptik aufgelockert. Das Material wirkt jedoch an manchen Stellen etwas dünn, und am seitlichen Einlass, in dem sich die USB-Anschlüsse befinden, gibt es auch eine etwas unangenehme Kante. Insgesamt geht die Verarbeitung aber so in Ordnung.

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An der Rückseite befinden sich die Ethernet-Anschlüsse, der Stromanschluss sowie Gewinde für 2 der Antennen. Die beiden anderen Antennen werden jeweils an den Seiten eingeschraubt. Des Weiteren befindet sich hier noch der Ein- / Ausschalter, ein Reset-Knopf, sowie ein Schiebeschalter zum Ausschalten der LEDs.

An der Unterseite sorgen vier großzügig dimensionierte Gummis für sicheren und rutschfesten Stand, die Lüftungsschlitze dazwischen ermöglichen eine ausreichende Belüftung.

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In der spitz zulaufenden Frontpartie sind die Status-LEDs eingelassen, welche im Betrieb weiß leuchten, bzw. bei Aktivität blinken. Besteht ein Problem, z. B. mit der Internet-Verbindung, wechselt die Farbe der jeweiligen LED nach rot. Die LEDs lassen sich auf der Rückseite mittels eines DIP-Schalters oder in den Einstellungen deaktivieren, dann leuchtet nur noch die LED für die Betriebsanzeige.

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Bleiben noch die beiden Buttons auf der Oberseite zu erwähnen. In diese ist jeweils eine ebenfalls weiße LED integriert. Mit ihnen kann das WLAN ein- bzw. ausgeschaltet werden und es ist ebenso möglich ein neues Gerät mittels WPS zu verbinden. WPS-taugliche Geräte können so schnell und unkompliziert ins WLAN integriert werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Installation“ ]Installation
Hardware

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Der erste Schritt ist das Einschrauben der Antennen. Obwohl es drei verschiedene Varianten gibt, ist es kaum möglich diese falsch zu installieren. Zur Sicherheit sind die Antennen und die dazugehörigen Anschlüsse aber durchnummeriert. Die Antennen sind in der Einschraubrichtung frei beweglich und lassen sich auch vom Gerät nach außen wegklappen. Dabei rasten diese jeweils bei 0° (also in aufgerichteter Position), bei 45° und bei 90° ein.

Bleibt dann noch das Einstöpseln von Netzwerkkabeln und Stromversorgung.

Software

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Zur Einrichtung des XR500 im Netzwerk kann wahlweise ein PC, oder auch ein Mobiltelefon genutzt werden. Netgear stellt entsprechende Apps für Android und iOS bereit, die nachher auch für die Steuerung genutzt werden können. Auf Wunsch und nach entsprechender Einrichtung auch außerhalb des heimischen Netzwerkes. Wir haben beide Methoden der Erst-Einrichtung getestet, und sie funktionieren beide recht gut.

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Bis wir allerdings diesen Startbildschirm der Installation auf unserem PC sehen durften, verging ein Weilchen. Hintergrund: In der ersten Produktionsserie gab es offenbar einen kleinen Bug in der Software des Geräts, durch den das Betriebssystem nicht einwandfrei startete. Scheinbar ist ein Gerät aus dieser ersten Serie auf unserem Tisch gelandet. Ein Firmware-Update und einen Reset später funktioniert aber alles so wie es soll.

Während der Installation wird die Geschwindigkeit der Internet-Verbindung gemessen, und die Zugangsdaten für die Admin-Oberfläche sowie die WLAN-Netze vergeben. Gast-Netzwerke lassen sich übrigens sowohl im 2,4 GHz als auch im 5 GHz Frequenzbereich aktivieren. Bei der Ersteinrichtung handelt es sich um einen geführten Prozess, der auch für Laien einfach zu bewältigen ist.

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Hinweis: Nutzer eines Modems mit integriertem Router (z.B. einer FRITZ!Box) sollten dieses in den Bridge-Modus versetzen, um das Routing an das XR500 zu übergeben. Manche Anbieter (z.B. Unitymedia) verstecken jedoch diese Funktion. Sie kann jedoch durch einen kleinen Hack aktiviert werden. Alternativ kann auch eine Port-Weiterleitung eingerichtet werden, in dem das XR500 als „exposed host“ eingestellt wird. Dies hat den Vorteil das auch am Modem noch Netzwerkgeräte angeschlossen werden können, diese befinden sich dann jedoch in einem separaten Subnetz. Je nach Setup kann dies natürlich auch so gewollt sein.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 1″ ]Praxis 1
Dashboard

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Die Benutzeroberfläche des Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 ist mittels DumaOS realisiert und wird im Browser dargestellt. Dabei handelt es sich um ein spezielles Betriebssystem für Router, die im Bereich des Gamings eingesetzt werden. Bisher ist dieses OS nur auf dem XR500, bzw. dem Netduma R1 verfügbar. Vermutlich werden aber künftig alle Gaming-orientierten Router von Netgear damit ausgestattet.

Die Oberfläche ist sehr reaktiv und die Bedienung klappt flüssig. Die Anzeige von z. B. Netzwerk- und CPU-Auslastung erfolgt dabei in Echtzeit (ca. 1 Sekunde Aktualisierungsintervall). Das Dashboard können wir dabei auf unsere eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Karten lassen sich beliebig platzieren, in der Größe verändern und nach Wunsch ein- oder ausblenden. An dieser Stelle ein Tipp, da es nicht so intuitiv ist: Unter dem Menüpunkt „System Information“ werden alle verfügbaren Karten angezeigt. Ein Klick auf den Stecknadelkopf einer Karte fügt diese dann dem Dashboard hinzu.

Geo-Filter

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Unter diesem Menüpunkt verbirgt sich eine besondere Funktion, die speziell für Gamer interessant ist und eines der herausragenden Features ist: Nach Festlegung des Standortes kann mittels eines Schiebereglers eine maximale Entfernung für die Server eingestellt werden, für die eine Verbindung zugelassen wird. So werden Server, welche sich außerhalb der Reichweite befinden, gar nicht erst im Spiel angezeigt. Darüber hinaus werden die Server-Standorte auch in der Karte angezeigt, und es ist auch möglich Ausnahmen zuzulassen. Wer nur wissen will, wo die Server stehen, schaltet in den Spectator-Modus. Dann werden Server angezeigt, aber nicht blockiert. Entscheidend für diese Funktion ist aber, dass das Spiel von dieser Funktion unterstützt wird, denn jeglicher anderer (bzw. unerkannter) Datenverkehr wird nicht blockiert. Eine Liste der unterstützten Spiele findet ihr hier.

QoS

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Eine weitere wichtige Funktion, speziell für größere Heimnetzwerke oder Nutzer von schwächeren Internet-Zugängen ist die QoS (Quality of Service) Konfiguration. Unter „Anti Bufferbloat“ können besonders bandbreitengierige Geräte im Zaum gehalten werden. Steigt die Bandbreitennutzung eines Gerätes über den dort eingestellten Wert, wird dieses automatisch gedrosselt um mehr Bandbreite für die übrigen Geräte bereitzustellen.

Unter „Bandwidth Allocation“ kann des Weiteren die Priorisierung der Bandbreite für die angeschlossenen Geräte eingestellt werden. Zieht man die weißen Punkte in Richtung eines Gerätes, wird dessen Priorität erhöht, das heißt, es bekommt im Falle eines Engpasses mehr Bandbreite zugeteilt.

Im unteren (hier nicht sichtbaren) Teil des Bildschirms ist es zudem möglich, Datenpakete von unterstützten Spielen zu priorisieren, und es werden auch Statistiken zur Priorisierung angezeigt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis 2″ ]Praxis 2
Network Map

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Die Network Map bietet eine Visualisierung des Heimnetzwerks an. Hier ist auf einen Blick ersichtlich, welche Geräte über welchen Anschluss mit dem XR500 verbunden sind. Durch Klick auf eine der Kugeln können Details des Gerätes angesehen oder verändert werden, und hier ist es auch möglich Geräte zu blockieren.

Network Snapshot

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Unter dem Menüpunkt „Network Snapshot“ verbirgt sich eine Live-Statistik des Netzwerk-Datenverkehrs. Dies ist z. B. besonders nützlich beim Identifizieren von Bandbreitenfressern.

Performance – Bandbreite

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Die Geschwindigkeit des WLANs hängt von sehr vielen Faktoren ab, daher können die Ergebnisse aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich ausfallen. Um Latenz und Bandbreite für mehrere gleichzeitige Nutzer zu verbessern, unterstützt das XR500 verschiedene Technologien. Dazu gehören z. B. das MU-MIMO (dank der vier Antennen ist gleichzeitiges Senden und Empfangen auf 4 Datenströmen möglich, und das sowohl im 2,4 GHz als auch im 5GHz-Bereich) und das Beamforming. Dabei werden die Funkwellen, mit Hilfe der 4 Antennen, gezielt auf einen Client ausgerichtet.

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Theoretisch sind im AC-Modus 1733 MBit/s möglich. Unsere Messwerte sind hier leider auf 430 MBit/s begrenzt, dennoch lässt sich hier eine Aussage treffen. Im gleichen Raum wird die Internet-Verbindung verlustfrei auf ein iPhone 7 übertragen. Im Nebenraum kommen immer noch 409 MBit/s an. Zwei Räume weiter sind es immer noch 329 MBit/s. Erst bei einem Wechsel der Etage (sehr dicke Zwischendecken) bricht das Signal so weit ein, dass nur noch knapp 60 MBit/s ankommen. In einem moderneren Haus ist da sicherlich noch mehr drin.

Performance Latenz

Dank der QoS-Settings und der Priorisierung von Spiele-Datenpaketen bleiben Latenzen auch bei mehreren konkurrierenden Datenströmen bzw. großer Auslastung der Internet-Verbindung stabil. Das heißt: Wer bei einem Spiel einen Ping von beispielsweise 25 ms hat, wird diesen auch unter Volllast der Leitung behalten.

Sonstiges

Natürlich bietet der XR500 auch zahlreiche weitere Konfigurationsmöglichkeiten, die wir hier mal nur stichpunktartig (und möglicherweise unvollständig) aufzählen wollen: Dazu gehören VPN Client / Server, Dynamisches DNS, Port Forwarding, Port Triggering, WLAN Gastzugang, Access Point Modus, Zugriffsbeschränkungen (Seiten, Dienste), zeitgesteuerte Verbindung, Fernsteuerung, UPnP, USB-Druckerserver, USB-Netzwerkspeicher und dazu noch diverse Protokolle und Verbindungsstatistiken. Damit haben wir eigentlich so ziemlich alles, was das Herz begehrt.

Wärmeentwicklung

Letzte Feststellung: Der XR500 wird im Betrieb warm, jedoch nicht so heiß wie z.B. die FRITZ!Boxen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit
Routing at it´s best. Mit Ausnahme der kleinen Startschwierigkeiten haben wir nichts zum Meckern gefunden. Der Netgear Nighthawk Pro Gaming XR500 macht seinen Job wirklich ziemlich gut. Geo-Filtering ist ein cooles und nützliches Feature, aber die wirklichen Stärken sind die QoS-Settings und die Priorisierung von Spiele-Datenpaketen, mit einem spürbaren Unterschied bei der Latenz. Wer die Optik mag, wird mit dem XR500 sicherlich rundum glücklich. Für den Nachtfalken und lagfreies Gaming werden 259€ fällig, was angesichts der gebrachten Leistung, ein angemessener Preis ist. Wir verleihen hier mit gutem Gewissen den Gold-Award. Die volle Punktzahl gibt es nur deswegen nicht, da in Sachen Geschwindigkeit noch Luft nach oben ist. Allerdings wird für den Luxus von noch mehr Geschwindigkeit und z.B. Tri-Band dann auch noch mal ein ordentlicher Aufpreis fällig.

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PRO
+ aggressives Gaming-Design
+ Geo-Filter und QoS-Settings für herausragende Gaming-Performance
+ gute WLAN-Reichweite
+ sehr gute Menüoberfläche mit vielen Visualisierungen

CONTRA
– unangenehme Kanten am Gehäuse

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Note: 9,2/10

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ASUS stellt 4K OLED Panels, BFGDs, Z370 Goodness und Killer WiFi Router auf der CES 2018 vor

Die diesjährige Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas geht heute offiziell zu Ende. Das Unternehmen ASUS hatte dabei so einiges zu bieten. Von drahtlosen Routern der nächsten Generation bis hin zu einem Big Format Gaming Display (BFGD) präsentierte ASUS die Zukunft. Sehen wir uns das mal an:

Wir werden mit dem Gaming Display des Unternehmens beginnen. Es handelt sich um ein 65-Zoll-Gaming-Display, das auf NVIDIAs BFGD-Blueprint basiert und speziell für Gamer gedacht ist. ASUS ist eines von mehreren Unternehmen, die eines dieser großen Displays auspacken und wie die anderen bietet es ein 4K-Panel mit echter 120Hz Bildwiederholfrequenz und HDR-Unterstützung. Es verfügt außerdem über eine direkte Hintergrundbeleuchtung, eine Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits und G-Sync-Unterstützung.

Oben abgebildet ist ein Blick auf die Rückseite mit dem ASUS Republic of Gamers Logo, das in das Chassis eingraviert ist. BFGDs verfügen außerdem über eine NVIDIA Shield-Integration, die es Nutzern ermöglicht, die Shield-Plattform zu nutzen und Streaming, Spiele und sogar Google Assistant zu genießen.

Diese Displays haben keinen eingebauten Tuner, sind also technisch gesehen keine Fernseher. Sie können jedoch eine Set-Top-Box von Ihrem Kabel- oder Satellitenfernsehanbieter anschließen und so wie mit jedem anderen moderne TV-Gerät auch Fernseh gucken.

ASUS zeigte auch einige traditionelle Monitore (sprich: kleiner als 65 Zoll). Oben abgebildet ist das ProArt PQ22UC, ein 21,6-Zoll OLED-Display mit 4K-Auflösung und HDR10-Unterstützung. Das Unternehmen beansprucht eine hohe Farbgenauigkeit mit einer 99-prozentiger Abdeckung des DCI-P3-Farbraums.

Was aber wirklich toll ist, ist, dass ASUS ein bezel-freies Kit auf den Markt gebracht hat, das für ein viel eindringlicheres Multi-Monitor-Erlebnis sorgt. Diese Kits bestehen aus vertikalen Linsen, die oben und unten an Montagewinkeln befestigt sind. Sie sind im Wesentlichen Refraktoren, die das Bild über den Displayrahmen strecken. Coole Sache.

Ein weiterer Monitor, den ASUS ausgestellt hatte, war der ROG Swift PG35VQ. ASUS stellt dies als den weltweit ersten 200Hz (Bildwiederholfrequenz) ultraweiten QHD-Monitor mit HDR-Unterstützung vor.

Der ROG Swift PG35VQ verfügt über ein gebogenes Panel nahezu ohne Rahmen und einer Auflösung von 3440×1440 (21:9 Bildformat). Mit einer 512-Zonen-Direkt-LED-Hintergrundbeleuchtungsmatrix und einer Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits kann es auch sehr hell werden. Und mit der Quantenpunkt-Technologie verspricht ASUS einen weiten Farbraum für eine akkurate Farbwiedergabe.

ASUS hat auch einige interessante Motherboards auf dem Schirm. Oben abgebildet ist das TUF Z370-Pro Gaming. Es ist ein LGA 1151 Mainboard, das auf Intels Z370 Chipsatz für Coffee Lake Prozessoren basiert. Es unterstützt bis zu 64 GB DDR4-4000-Speicher und verfügt über zwei M.2-Steckplätze für schnelle Speicherung, sechs SATA-6Gbps-Ports, zwei USB-3.1-Gen-2-Ports, acht USB-3.1-Gen-1-Ports, sechs USB-2.0-Ports, GbE-LAN und 8-Kanal-Audio.

Das andere Z370-Chipsatz-Motherboard, das ASUS ausgestellt hatte, war das Prime Z370-A. Es teilt viele der gleichen Spezifikationen wie die TUF-Z370 Pro Gaming, aber mit weniger USB-Ports und einer anderen Ästhetik.

Schließlich ist hier ein Blick (oben) auf den RT-AX88U, einen 802.11ax-Router der nächsten Generation von ASUS, der ein aggressives Styling bietet, für das ASUS in seiner Router-Familie bekannt ist. Diese Geräte von morgen bieten ultraschnellen Geschwindigkeiten, einschließlich bis zu 1.148 Mbit/s im 2,4 GHz-Band und bis zu 4.804 MHz im 5 GHz-Band.

Weitere Merkmale sind ein 1,8 GHz Dual-Core-Prozessor, 1 GB RAM, 256 MB Flash-Speicher, Beamforming-Unterstützung, ein eingebauter Switch mit acht LAN-Ports (die meisten Router haben vier) und zwei USB 3.0-Ports.

Quelle: ASUS CES 2018 Showcase Brings 4K OLED Panels, BFGDs, Z370 Goodness And Killer WiFi Routers | HotHardware

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Netgear präsentiert Nighthawk X6S Tri-Band Gigabit WLAN Router mit AC4000

München,   – NETGEAR®, Inc. (NASDAQ: NTGR), ein führender Anbieter von Netzwerklösungen für das Smart Home, präsentiert eine neue, verbesserte Version seines preisgekrönten Nighthawk X6 Tri-Band WLAN Routers. Der neue Nighthawk X6S AC4000 Tri-Band Gigabit WLAN Router mit MU-MIMO (R8000P) bietet noch schnelleres WLAN, einen leistungsstärkeren Prozessor und Multi-User MIMO (MU-MIMO) Technologie für bessere Leistung und Geschwindigkeit bei gleichzeitigem Streaming auf eine Vielzahl von Geräten. Zudem kann der X6S dank Anbindung an Amazon´s Alexa Spracherkennungsplattform mit Sprachbefehlen gesteuert werden.

Der Nighthawk X6S Router bietet Tri-Band WLAN sowie MU-MIMO und wurde für Gaming, Streaming und die Kommunikation mit mobilen Endgeräten entwickelt. Damit eignet er sich ideal für gleichzeitiges Streaming auf viele verschiedene Geräte. Er bietet kombinierte WLAN-Geschwindigkeiten von bis zu 4Gbps* und einen 64-Bit 1,8 GHz Dual-Core-Prozessor der nächsten Generation mitsamt drei Offload-Prozessoren. Der X6S unterstützt zudem WAN-zu-LAN-Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich. Dies ermöglicht schnelles Gaming, Streaming und Surfen sowohl per Kabelverbindung als auch per WLAN und sorgt für weniger Lag und Buffering. Standardmäßig bietet der X6S viele bekannte Netgear Nighthawk Features wie Netgear Genie® Fernzugriff, ReadyCLOUD® und OpenVPN®. So kann der Router von überall aus verwaltet werden. Zudem ist er auch mit Alexa Geräten wie Amazon Echo oder der Amazon Fire TV Fernbedienung mit Spracherkennung per Sprachbefehlen steuerbar.

Smart Connect sorgt dafür, dass jedes Gerät dem WLAN-Band zugeordnet wird, in dem es die schnellstmögliche Verbindung erreicht. Dazu vergleicht Smart Connect die Geschwindigkeit der WLAN-Bänder mit der maximalen Geschwindigkeit des einzelnen Endgeräts und weist das Endgerät automatisch dem bestmöglich passenden Band zu. Schnelle Geräte werden daher nicht von langsameren Geräten ausgebremst und können deutlich bessere Geschwindigkeiten erzielen. In einem Zuhause mit alten und neuen WLAN-fähigen Geräten ist das ein großer Vorteil. Diese Balance der Netzwerklast und Segmentierung ermöglichen dem X6S, Interferenzen abzuschwächen, was insbesondere bei der Zunahme von Internet-of-Things (IoT)-Geräten im Smart Home sehr nützlich ist. Laptops, Tablets, Smartphones, Fernseher, Spielekonsolen, Smart-Home-Geräte und IP-basierte Sicherheitskameras profitieren von der höheren Leistung. Anwender können sich frei bewegen und mit starker WLAN-Abdeckung Downloads, Streaming und Gaming in und um ihrem Zuhause genießen.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Produkte mit den neuesten Technologien auszustatten“, sagt Sandeep Harpalani, Senior Director of Product Marketing von NETGEAR Connected Home. „Der Nighthawk X6S ist da keine Ausnahme: Er verfügt nicht nur über die Features seines Vorgängers, sondern auch über die, die in anderen neuen Nighthawk Routern zum Einsatz kommen, wie beispielsweise MU-MIMO, Port Aggregation und ReadyCLOUD® USB-Zugriff. Netgear hat 2015 mit dem Nighthawk X6 zum ersten Mal einen Router mit Tri-Band WLAN-Technologie auf den Markt gebracht und nutzte diese auch als Erster beim Tri-Band WLAN-System Orbi, für eine kabellose, dedizierte 5 GHz Backhaul-Verbindung zwischen Router und Satellit. Bis heute hält Netgear sechs Patente für die Nutzung von Tri-Band in WLAN-Routern und -Systemen.“

Neue und verbesserte technische Spezifikationen des Nighthawk X6S

Tri-Band WLAN für schnelle Verbindungen aller WLAN-fähigen Geräte, ohne Geschwindigkeitseinbußen durch ältere und langsamere verbundene Geräte
AC4000 WLAN für WLAN-Geschwindigkeiten bis zu 4Gbps* (750+1625+1625 Mbps) mit 802.11ac Standard
Multi-User MIMO (MU-MIMO) für simultanes Streaming auf mehrere Geräte
Leistungsstarker 64-Bit 1,8 GHz Dual-Core-Prozessor mit drei Offload-Prozessoren für datenintensive Applikationen, verbessertes Streaming, ruckelfreies Gaming, Surfen und vieles mehr
Smart Connect für die intelligente Auswahl der schnellsten WLAN-Bänder für jedes Gerät – alles unter ein SSID
Amazon Echo/Alexa Kompatibilität für die Verwaltung des Heimnetzwerks per Sprachsteuerung durch den NETGEAR Skill für Alexa
5 Gigabit Ethernet Anschlüsse (1 WAN und 4 LAN). Zwei Gigabit LAN-Anschlüsse können durch Link Aggregation schnelle Verbindungen zu Geräten wie beispielsweise einer NETGEAR ReadyNAS® herstellen

Der Nighthawk X6S bieten zudem folgende Spezifikationen, über die Nighthawk Router standardmäßig verfügen:

6 leistungsstarke Antennen für bessere WLAN-Abdeckung und höhere Geschwindigkeiten
2 USB-Anschlüsse inklusive USB 3.0 Anschluss für schnelleres Streaming, BackUp und einfachen Zugriff auf gespeicherte Medien
NETGEAR genie® App mit Fernzugriff für eine einfache Installation, Monitoring, Kontrolle und Reparatur des Netzwerkes von Zuhause und unterwegs
NETGEAR ReadyCLOUD® für persönlichen, sicheren Cloud-Zugriff auf USB-Speichermedien – jederzeit, an jedem Ort
Beamforming+ für verbesserte Reichweite und Leistung der Geräte auf 2,4 und 5 GHz
Sicherheits-Features wie Kindersicherung für Familienmitglieder und Geräte, separate Gastzugänge und VPN-Unterstützung für Fernzugriff auf das Heimnetzwerk und Internet mit jedem Gerät

Preis und Verfügbarkeit

Der neue Nighthawk X6S AC4000 Tri-Band Gigabit WLAN Router mit MU-MIMO (R8000P) wird ab diesem Monat über die gängigen Kanäle und den autorisierten Fachhandel für 279 € erhältlich sein.

Weitere Informationen

* Die maximale WLAN-Signalstärke richtet sich nach den offiziellen Werten des vom IEEE festgelegten 802.11-Standards. AC4000 entspricht 750 Mbit/s bei 2,4 GHz 802.11n mit 256 QAM Support + 1625 Mbit/s bei 5 GHz 802.11ac + 16250 Mbit/s bei 5 GHz 802.11ac. Der tatsächlich erreichte Datendurchsatz und die Reichweite des WLAN-Netzes können variieren und sind von äußerlichen Gegebenheiten wie dem allgemeinen Datenverkehr im Netzwerk, der Paketgröße und den im Haus verwendeten Baumaterialien abhängig. Netgear macht keine expliziten oder impliziten Zusicherungen in Bezug auf die Kompatibilität des Gerätes mit zukünftigen Standards.

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