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Shadow PC – Cloud Computing im Test

Mit Shadow sehen wir uns heute einen Anbieter von Cloud-Diensten an. Dabei geht es uns vornehmlich um das Produkt namens Shadow-PC. Hier handelt es sich um einen Computer, der mit potenter Hardware ausgestattet ist und über eine Client-Software von nahezu jedem Gerät erreichbar ist. Dabei setzt Shadow auf Windows 10 bzw. nach Update auch Windows 11. Zur Auswahl gibt es zwei Varianten. Welche das sind und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr im Folgenden.

 

Bestellprozess

Auf der Seite von Shadow können wir uns unseren Cloud Computer aussuchen und zusammenstellen. Nachdem wir auf „Produkte“ und dort auf „Shadow PC“ geklickt haben, kommen wir in die Produktauswahl.

Shadow bietet zwei Grundkonfigurationen. Die erste Möglichkeit zu 29,99 € im Monat beinhaltet einen Intel XEON Prozessor, der mit bis zu 3,5 GHz arbeitet. Über die verfügbaren Kerne & Threads gibt es keine Informationen. Weiter ist eine GTX 1080, 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher inbegriffen. Bei Prozessor und Grafikkarte kann es zu Abweichungen kommen, es sollte aber, wie es dort steht, gleichwertig sein.

Für 44,98 € erhalten wir einen AMD EPYC 7543 Prozessor mit 4 Kernen & 8 Threads. Es steht zwar nicht im Angebot, aber hier können wir die Spezifikationen zum Prozessor im Netz finden. Der Prozessor taktet mit einem Basistakt von 2,8 GHz und eine Leistungstaktrate von bis zu 3,7 GHz. Hier erkennen wir auch, dass wir es nur mit virtuell zugesicherten Ressourcen zu tun haben, denn der Prozessor hat 32 Kerne & 64 Threads. Das wurde so aufgeteilt, dass pro Prozessor acht virtuelle Computer angelegt werden können (jeweils mit eigener dedizierter Hardware). Bei diesem Angebot kommen dann eine Nvidia RTX A4500 (oder gleichwertig) sowie 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Festplattenspeicher hinzu.

 

Im nächsten Schritt können wir weiteren Festplattenspeicher hinzufügen. Um welchen Typ Festplatte es sich hier handelt, ist noch nicht ersichtlich. 256 GB Speicher sind immer inklusive, jede weitere 256 GB Speicher kosten 2,99 € je Monat extra. Bei der uns vorliegenden Konfiguration handelt es sich um den Shadow PC mit Power Upgrade und zusätzlich 256 GB Speicherplatz.

 

Vorbereitungen

Bevor wir nun loslegen können, benötigen wir die passende Client Software für unsere Geräte. Dabei erlaubt Shadow Play den Einsatz vieler Geräte wie:

Computer Systeme:

  • Windows 8.1 und höher (32- & 64-Bit)
  • macOS 10.12.2 und höher (Apple-Silicon & Intel)
  • Linux (64-Bit als .AppImage & .deb (für Ubuntu/Debian)
  • Raspberry Pi OS (64-Bit)


Smartphones & Tablets:

  • Android 5.0 und höher (im Play Store)
  • iOS ab 11 und höher (im App Store)


Smart TVs & Multimediaboxen:

  • AndroidTV 5.0 und höher
  • tvOS 11 und höher


VR:

  • Oculus Quest (Quest 1 & 2)


Von den jeweiligen Clients bzw. Apps gibt es zudem auch Beta Versionen, die unter Umständen neue Funktionen beinhalten, allerdings empfehlen wir den Einsatz dieser Versionen nicht, da diese instabil sein können. Die Installationsdatei für Windows (64-Bit) ist 137 MB groß und benötigt auf der Festplatte 419 MB Speicherplatz.

 

Client-Software

Nach erfolgreicher Installation können wir den Client nun starten. Bitte lasst euch hier nicht durch die Sprache irritieren, durch einen Fehler beim Erstellen befindet sich unser Shadow PC auf einem französischen Server. Da die Lokalisierung über die IP erfolgt, stellt sich das System in entsprechender Sprache ein. Aufgrund eines kurzen Internetausfalls (an unserer Seite) konnten die Daten nicht korrekt übertragen werden. Unser Malheur ist daher eher ein Einzelfall. Sollte das dennoch passieren, so kann der Shadow PC auch jederzeit auf einen anderen Server übertragen werden (mit Datenverlust behaftet!).

Wenn wir uns im Client anmelden möchten, öffnet sich das Browserfenster, wo wir unseren Namen und unser Passwort eintragen, anschließend werden die Daten automatisch in den Client übertragen und wir können durch einen Klick auf „Starten“ mit dem Shadow PC in der Cloud verbinden. Was uns hier erwartet, ist die normale Installationsroutine, wie wir sie auch nach der Installation von Windows auf dem lokalen Rechner vorfinden.

 

Doch bevor wir starten, schauen wir uns zuerst die Einstellungsmöglichkeiten genauer an. Im Allgemeinen lassen sich einstellen ob das Streaming automatisch gestartet wird und wie sich das System beim Ausschalten verhalten soll. Zudem lässt sich hier auch die Sprache des Clients auswählen. Ein kleines Quick Menü lässt sich von hier auch aktivieren.

 

Im Bereich zu Video und Anzeige können einige essenzielle Einstellungen vorgenommen werden. Diese sind allerdings schon von vornherein optimal gesetzt. Die Farbverbesserung macht nur Sinn, wenn Grafiken und Bilder genau bearbeitet werden soll, etwa in der professionellen Fotografie und deren Bearbeitung. Die restlichen Einstellungen können so belassen werden.

 

 

In den Audio-Einstellungen können wir im Grunde nur zwischen zwei Qualitätsstufen wählen, normal und hoch. Im nächsten Menü lassen sich USB Geräte installieren. Zu beachten ist der Hinweis, den die Client Software hier anzeigt.

 

Zuletzt können wir noch die maximale Bitrate einstellen oder automatisch erkennen lassen. Unter den erweiterten Einstellungen können wir noch die Streaming-Einstellungen wählen. Dabei können wir zwischen UDP (für ein flüssigeres Streaming) oder TCP (bessere Stabilität bei Audio- & Video-Stottern) wählen. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass sich die Einstellungsmöglichkeiten geringfügig ändern, sobald der Shadow PC gestartet ist. So lassen sich noch einige Grafikeinstellungen und Einstellungen des Netzwerks mehr erledigen.

 

Praxis

Allgemein

Der Shadow PC startet direkt in den Vollbildmodus, so dass sich der Eindruck ergibt, dass man hier tatsächlich auf einem frisch aufgesetzten Windows 10 arbeitet. Nachdem die Standardeinstellungen eines frischen Systems erledigt sind, gelangen wir in die Desktopansicht. Wie sollte es auch anders sein, bietet uns Microsoft direkt ein Update auf Windows 11 an, was wir hier auch direkt machen. Allerdings bekommen wir nach einiger Zeit angezeigt, dass die Lizenz nicht gültig ist. Hier konnte uns aber der englischsprachige Support von Shadow schnell und unproblematisch weiterhelfen.

 

Speicher Geschwindigkeit

Daten zum verwendeten Speicher zu finden ist schwierig, denn CrystalDiskInfo gibt absolut keine Informationen heraus. Wir finden in den Tiefen des Systems lediglich die Beschreibung „QEMU Harddisk SCSI Disk Device 274GB/2.5G“. Davon sind zwei Laufwerke vorhanden, beide mit jeweils 256 GB Volumen. Dabei scheint es sich um virtuelle Laufwerke zu handeln, welche sich auf einer SSD befinden. Wir können allerdings nicht evaluieren, was es genau für ein Host-Laufwerk ist. Die Geschwindigkeit beider Laufwerke ist identisch – 531,72 MB/s im sequenziellen Lesen und 132,37 MB/s im sequenziellen Schreiben. Das System arbeitet flott und auch Spiele sind schnell geladen, auch wenn in den meisten unserer lokalen Systeme mittlerweile SSDs fast sieben Mal schneller sind, sollte das für die meisten Anwender ausreichen. Wer schnelleren Speicher benötigt wird aber auch bei Shadow in der Sparte „For Makers“ fündig.

 

Internetanbindung

Der Shadow PC ist über eine schnelle Leitung mit dem Internet verbunden. In unseren Tests erreichen wir eine durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit von 820 Mbps und eine Uploadgeschwindigkeit von 110 Mbps. Zudem erhalten wir im Schnitt einen Ping von 10 ms. So ist das Herunterladen von Spielen je nach Auslastung des Anbieters schnell erledigt. Insgesamt ist die Verbindung zum Shadow PC und vom Shadow PC ins Internet sehr stabil. Wir können keine Abbrüche feststellen. Allerdings empfehlen wir die Verbindung des Clients zum Router über ein Netzwerkkabel. Bei der Verbindung per WLAN kann es zu Aussetzern in der Verbindung führen, was wir durch unsere Tests per WLAN auch teilweise bestätigen können.

 

Cinebench R23

Beim Prozessor des Shadow PC handelt es sich um eine virtuelle CPU. Sprich hier wird ein physischer Prozessor auf mehrere Shadow PCs aufgeteilt. Bei der physischen CPU handelt es sich um eine AMD EPYC 7543P (32 Kerne / 64 Threads) – davon werden uns für die virtuelle CPU 4 Kerne und 8 Threads mit 2,8 GHz Taktung zugeteilt. Im Cinebench R32 ergeben sich daher 5.942 Punkte im Multicore- und 1.175 Punkte im Singlecore-Benchmark. Das erscheint uns etwas schwach, eine Aufteilung auf 8 Kerne und 16 Threads wäre hier für viele Anwendungen (auch Spiele) sinnvoller.

 

Fire Strike Benchmark

Um zu schauen, was uns beim Shadow PC an Leistung erwartet starten wir mit dem Grafikbenchmark Fire Strike. Zum Vergleich haben wir einen unserer Rechner aus dem Alltag hinzugefügt. In diesem Vergleich ist gut zu sehen, dass der virtuelle Prozessor gegenüber dem Desktop Pendant schwächer ist. Das ist uns aber auch klar gewesen, da uns hier weniger Kerne, Threads und Takt beim virtuellen Prozessor zur Verfügung stehen. Dafür schneidet der Shadow PC in der Grafikleistung besser ab. Wobei hierbei auch gesagt werden muss, dass die hier verwendete NVIDIA RTX A4500 keine Gaming-Grafikkarte ist. Diese Karte ist eigentlich für den professionellen Einsatz gedacht, zum Beispiel für Echtzeit-Raytracing, Simulationen und KI.

 

Gaming

Um auch mal die Spielpraxis abzubilden, haben wir uns für zwei Spiele entschieden: Star Wars Jedi: Survivor und Cyberpunk 2077. Wir beginnen mit Star Wars und wählen hier die Full HD Auflösung, bei den Grafikeinstellungen ist bereits automatisch alles auf Anschlag eingestellt, auch Raytracing ist aktiviert. Bei Cyberpunk nutzen wir ebenfalls die Full HD Auflösung und nutzen die voreingestellte Stufe „Raytracing Ultra“.

Titel min. FPS max. FPS avg. FPS
Star Wars Jedi: Survivor 39 59 50
Cyberpunk 2077 25,09 71,92 54,02


In diesen Einstellungen sind beide Titel mit annehmbaren Bildwiederholraten spielbar. Wer auf ein paar Spielereien verzichten kann, kann durch heruntersetzen der Details noch ordentlich Potenzial herausholen. Bei längeren Gaming-Sessions kommt es in unseren Tests zu hohen Temperaturen von teilweise über 80 °C an der Grafikkarte, so kommt es teilweise zu Schwankungen im GPU-Takt.

 

Shadow PC auf anderen Geräten

Ein großer Vorteil von Shadow PC ist, dass man über eine Vielzahl an Geräten darauf zugreifen kann. Ein Smartphone, Tablet oder gar eine TV-Box reichen dafür bereits aus. Dafür muss das Gerät auch nicht viel Leistung haben. Nutzen wir Geräte mit Windows (ab Version 10) oder Ubuntu (ab Bionic Beaver (18.04), Eoan Ermine (19.10)), so reicht hier bereits ein Intel Celeron oder ein AMD Opteron samt 4 GB Arbeitsspeicher aus, um den Client auszuführen. Zudem ist der Client auf nahezu jedem macOS System lauffähig, insofern es nicht vor 2016 produziert wurde. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen finden sich HIER.

Wir testen das Ganze an einem XIAOMI Pad 5. Hier schließen wir Bluetooth Maus und Tastatur sowie einen XBOX-Controller an und können so in einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln bei 120 Hz spielen. Was es aber zu bedenken gilt, ist die hohe Auflösung auf den kleinen Bildschirmdiagonalen, daher sollte in den Einstellungen unbedingt die Vergrößerung von Schrift und der Icons eingestellt werden.

Ein weiterer Vorteil des Clients ist die Möglichkeit bei Bedarf einen zweiten Monitor zu nutzen, insofern dieser vorhanden und angeschlossen ist. Wird der Shadow PC Client zum Beispiel auf einem kleinen Netbook ausgeführt, kann so auf einem größeren Bildschirm weiter arbeiten oder spielen.

 

Fazit

Einen Shadow PC gibt es beim Anbieter ab 29,99 € monatlich. Das Abonnement ist dabei monatlich kündbar. Jedoch muss bedacht werden, dass es sich hier um die kleinste Konfiguration handelt. Um wirklich Spaß an der Sache zu haben, sollte der Shadow PC mit Power Upgrade mit mindesten 512 GB zusätzlichen Festplattenspeicher gewählt werden. Den zusätzlichen Speicher empfehlen wir, da moderne Spiele immer mehr Platz benötigen. Zum Beispiel das von uns getestete Star Wars Jedi: Survivor nimmt alleine schon 130 GB Speicher ein. Spiele wie ARK Survival Evolved können je nach Mods sogar noch deutlich mehr Speicher belegen. Allerdings liegt das von uns vorgeschlagene Paket bei einem monatlichen Preis von 50,96 €.

Das ist viel Geld, aber aktuelle Hardware nebst Peripherie und deren Stromkosten müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Für die Nutzung von Shadow PC reicht bereits ein Gerät, welches nur wenige Watt konsumiert. Aktuelle Konsolen oder gar Gaming Systeme verbrauchen wesentlich mehr Energie und generieren auch dementsprechend eine hohe Stromrechnung. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass sich so überall arbeiten lässt wo ein passendes Endgerät mit einer stabilen Verbindung verfügbar ist.

Ein Shadow PC könnte auch eine interessante Alternative für Kreative oder andere Berufsgruppen sein, die auf ein leistungsfähiges System angewiesen sind und das auch gern flexibel unterwegs nutzen wollen. So muss kein schweres leistungsfähiges Notebook mitgeschleppt werden. Wir können an dieser Stelle eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Auf vielen Geräten möglich
+ Niedrige Systemanforderungen
+ Windows 10/11 inklusive
+ Einfache Bedienung
+ Server in Deutschland


Kontra:
– Preis
– CPU mit nur 4 Kerne / 8 Threads





Produktseite

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Neue Shadow PC Angebote für Gamer, Kreative und Unternehmer

Paris, Frankreich, 4. Mai 2023 SHADOW bezieht Feedback der Nutzer ein und hat es sich zum Ziel gemacht, Konfigurationen anzubieten, die deren Erwartungen so gut wie möglich erfüllen. Deshalb verkündet SHADOW heute verschiedene Weiterentwicklungen seiner Angebote, ob nun für Gamer, Kreative oder Unternehmer.

 Shadow PC und sein Power Upgrade entwickeln sich in Nordamerika weiter

SHADOWs ältestes Angebot, Shadow PC und sein Power Upgrade profitieren nun von leistungsfähigeren Konfigurationen mit erweitertem RAM und Speicher. Diese Angebote sind ab heute und vorerst nur in Nordamerika verfügbar.* Diese neuen Angebote bieten doppelt so viel Primärspeicher bis zu 512 GB. Das Power Upgrade zum Shadow PC hat außerdem eine Erhöhung des RAM von 16 GB auf 28 GB erhalten. All dies für nur wenige Dollar mehr im Monat: Das Shadow PC-Angebot kostet nun 32,99 $ pro Monat (vorher 29,99 $), womit das Power Upgrade nun insgesamt 49,98 $ pro Monat kostet (16,99 $ für das Upgrade selbst, vorher 14,99 $).

Ab heute ersetzen diese neuen Angebote die vorherigen Shadow PC- und Power Upgrade-Angebote in Nordamerika, und alle neuen Nutzer in den USA und Kanada haben automatisch Zugang. Bestehende Kunden aus diesen Regionen behalten ihren Tarif, können aber in den kommenden Wochen auf Wunsch ein Upgrade durchführen. SHADOW wird Abonnenten darüber informieren, wenn Upgrades für ihre Angebote verfügbar sind. Bestehende Kunden können aber auch ihre alten Tarife behalten. Sie können außerdem zusätzlich bis zu 5 TB Speicherplatz zubuchen.

Mehr RAM und mehr Primärspeicher auch für Makers und Enterprise

 

Um die Erwartungen von Kreativen und Unternehmen besser erfüllen zu können, wurden genauso die Angebote für Shadow for Makers und Shadow for Enterprise verbessert, mit einigen der günstigsten Preisen auf dem Markt, selbst in Zeiten hoher GPU-Nachfrage.

 

Die Shadow for Makers-Angebote richten sich an Einzelpersonen, die mehr Leistung brauchen, um ihre kreativen Projekte so umzusetzen. Das leistungsstärkere Angebot, Zenith for Makers, wird weiterentwickelt: Es bietet jetzt 28 GB RAM (vorher 16 GB) zu einem neuen Preis von 54,99 $ pro Monat. Die Spark for Makers-Angebote bleiben unverändert.

Die Shadow for Enterprise-Angebote profitieren sowohl von besseren technischen Merkmalen – jetzt 1 TB SSD-Speicher, und Zenith for Enterprise jetzt mit bis zu 28 GB RAM – als auch von einer allgemeinen Preissenkung. Weitere Details unten:

Shadow for Enterprise Preise exklusive Steuern und Windows-Lizenz

Diese Preise enthalten keine Windows-Lizenz, da Shadow for Enterprise-Kunden ihre eigenen Lizenzen nutzen können. SHADOW kann auf Wunsch eine Lizenz für Kunden bereitstellen. Diese kostet zusätzlich 15 $ im Monat und pro Gerät.

Außerdem wurde eine Einrichtungsgebühr von 29 $ für jeden neuen Shadow PC for Makers oder Shadow PC for Enterprise eingeführt.

Die neuen Tarife für Shadow for Makers und Shadow for Enterprise ersetzen die bisherigen Tarife und sind für alle neuen Abonnenten verfügbar. Bestehende Shadow for Makers-Kunden werden nicht automatisch auf die neuen Tarife umgestellt, können aber in den kommenden Wochen ein Upgrade durchführen. Bestehende Shadow for Enterprise-Kunden werden von SHADOW kontaktiert, um den Umzug auf die neuen Angebote zu besprechen.

Shadow for Makers– und Shadow for Enterprise-Nutzer können weiterhin zusätzlichen Speicherplatz bis zu 5 TB zubuchen.

Zusammengefasst behält SHADOW trotz Inflation und allgemeinen Preisanstiegen bei Cloud-Preisen attraktive und günstige Preise bei verbesserter Performance und technischen Voraussetzungen bei.

Alle Angebote sind derzeit im SHADOW Shop verfügbar.

*Neue Angebote sind aufgrund von Speicherplatzbeschränkungen in den europäischen Rechenzentren vorerst nur in Nordamerika verfügbar

*Auszug Pressemitteilung

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SHADOW präsentiert seine für Spieleentwickler maßgeschneiderten Produkte Echo Session & Virtual Booth auf der GDC 2023

San Francisco, USA, 22. März 2023SHADOW kündigt zwei neue Cloud-basierte Anwendungen auf der GDC in San Francisco an. Jede ist auf Spiele-Publisher, Studios und Partner zugeschnitten: Echo Session, eine flexible und kontrollierte Lösung für Spieletests und PR/Demos, und Virtual Booth, das ultimative Tool zur Bereitstellung einer gesicherten Spieledemo für Tausende von Benutzern.

Ursprünglich war SHADOW der Pionier des High-End-Cloud-PCs mit einem starken Gaming-Fokus. Im Laufe der Zeit hat sich dies weiterentwickelt – SHADOW unterstützt jetzt auch die Aktivitäten von Architekten, 3D-Artists, Entwicklern und vielen anderen.

Nach ersten Projekten mit Partner Bandai Namco, insbesondere die PR-Kampagnen von Little Nightmares II, ELDEN RING und One Piece Odyssey, baut SHADOW nun ein komplettes Serviceangebot auf, das auf Spielestudios, Entwickler und Publisher sowie die PR- und QA-Unternehmen, die sie unterstützen, zugeschnitten ist.

Echo Sessions

  • Flexible, kontrollierte und sichere Anwendung für Spieletests und Demos, die über die Cloud verfügbar ist
  • Verschiedene Verwendungszwecke wie PR, externe Tests, QA und andere interne Tests sowie Synchronisierung zwischen Entwicklungsteams
  • Kann schnell implementiert werden
  • Bietet Optionen wie vollständige Aufzeichnung, Live-Überwachung und Interaktionen, Live- und Post-Play-Feedback und mehr

 

SHADOW stellt diese Anwendungen bereits verschiedenen Partnern zur Verfügung, darunter seit kurzem auch Daedalic Entertainment zur Unterstützung der Vorpremieren ihres Titels Der Herr der Ringe: Gollum. Die Anwendungen wurden in den letzten Monaten entwickelt und getestet, und eine frühe Version half Bandai Namco Europe letztes Jahr, die Vorschau von ELDEN RING zu realisieren. Mehr über die Partnerschaft mit Bandai Namco gibt es in der Partner Story.

 

Echo Session ist ab sofort im Early Access in Europa und Nordamerika erhältlich. Mehr Informationen gibt es via business@shadow.tech. Das Echo Session-Angebot basiert auf einem klaren und attraktiven Preismodell, das sich nach der gewählten Konfiguration, der Anzahl der Rechner und der Anzahl der genutzten Tage richtet.

Virtual Booth

  • das ultimative Werkzeug für Publisher und Studios
  • Spiele ohne die Kosten und Einschränkungen eines physischen Events in Szene setzen
  • Sammeln von aussagekräftigem Spiel-Feedback, zu erwartenden Nutzerbewertungen und Verkaufsinformationen
  • eine schnellere und kostengünstigere Möglichkeit, eine Spieledemo über virtuelle Veranstaltungen zu verbreiten
  • verfügbar ab Herbst 2023

Jede Virtual Booth besteht aus einer Reihe von Demo-Pods, die in der Cloud zugänglich sind und bis zu 100K+ Spieler aufnehmen können. Bevor die Demo beginnt, können die Spieler ihre Begeisterung auf sozialen Medien teilen, um zusätzliche Spielzeit zu erhalten. Während der Demo können die Entwicklungsteams Daten darüber sammeln, was funktioniert hat und was nicht, und die Spieler können auf Twitch streamen, während sie ein pixelperfektes Erlebnis genießen. Nach dem Ende der Demo können die Spieler ihre Meinung zu verschiedenen Aspekten des Spiels abgeben und schließlich kontextbezogene, maßgeschneiderte Boni erhalten. * Die Möglichkeiten sind endlos!

Während der GDC Expo vom 22-24. März, kann am Stand N2527 eine Virtual Booth Produktdemo gebucht werden, oder man kann sich für mehr Informationen an business@shadow.tech wenden.

*Alle Daten, die über unsere Tools gesammelt werden, gehören dem Kunden. SHADOW hat keinen Zugriff darauf.

*Auszug Pressemitteilung

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SHADOW: Power Upgrade ab sofort verfügbar

Paris, Frankreich, 29. Oktober 2022 – Während der allerersten SHADOW Spotlight Keynote im Mai 2022 stellte SHADOW seine strategische Vision vor und positionierte sich als die ultimative Cloud-Plattform für Gamer, Kreative und Unternehmen. Heute ist es an der Zeit, die Versprechen, die der Community gemacht wurden, einzulösen. Zum ersten Mal seit vier Jahren veröffentlicht SHADOW mit dem Power Upgrade eine neue Konfiguration.

Mit dem SHADOW Power Upgrade erhalten Nutzer Zugang zu einem PC mit leistungsstarken, modernen Komponenten. Der Service wird dabei über die Cloud bereitgestellt, ohne dass dafür ein neues physisches Gerät angeschafft werden muss.

Zum Launch verfügt das Power Upgrade über die folgenden Komponenten:

  • Eine AMD EPYC 7543P CPU mit 4 Kernen und 8 Threads
  • Die Leistung einer High-End-GPU, mit einer NVIDIA GeForce RTX A4500 (Leistung ähnlich der einer NVIDIA GeForce RTX 3070, designt für professionelle Anwendungen)
  • 16 GB RAM

Das Power Upgrade ist für einen Aufpreis von 14,99 € pro Monat erhältlich, zzgl. der 29,99 € für den regulären Zugang zu SHADOW*. Zusätzlicher Speicherplatz kann ebenfalls hinzugebucht werden, wodurch sich die Gesamtkapazität auf bis zu 5 TB erweitern lässt.

Wer das Power Upgrade noch nicht vorbestellt hat, muss sich keine Sorgen machen: Zugänge sind immer noch in begrenzter Zahl verfügbar. Weitere werden im Laufe des Novembers sowie danach in regelmäßigen Abständen bereitgestellt. Nutzer werden per E-Mail und über die SHADOW-Kanäle in den sozialen Medien auf dem Laufenden gehalten. Es lohnt sich also SHADOW auf Twitter und Instagram zu folgen, die offizielle Website und den Discord-Server zu besuchen sowie den YouTube-Kanal zu abonnieren.

Das Power Upgrade ist nur die Spitze des Eisbergs

Während der SHADOW-Keynote hat der Anbieter versprochen, seinen Service weiteren Nutzern zugänglich zu machen, und dieses Ziel wurde auch erreicht: In den vergangenen Wochen haben sich Österreich, Kanada, Schweden, Dänemark und Italien #TeamShadow** angeschlossen. Damit profitieren jetzt 120 Millionen Nutzer vom Zugang zu SHADOW. In Kürze folgt auch Spanien in deren Fußstapfen.

Auch hinter den Kulissen hat sich eine Menge getan. SHADOW schließt derzeit zwei komplette Migrationen ab: Die Backend-Infrastruktur wird auf eine neue, von SHADOW eigens entwickelte Technologieplattform (die Core Business Platform) migriert, um mehr Sicherheit, mehr Funktionen und eine komplett überarbeitete Kundenschnittstelle bieten zu können. Zudem wurden alle Server weltweit physisch auf die OVHcloud-Infrastruktur migriert, um energieeffizientere und umweltfreundlichere Prozesse zu gewährleisten.

„Es ist 4 Jahre her, seit wir das letzte Mal eine neue Konfiguration vorgestellt haben. Das Power Upgrade steht sinnbildlich für ein neues Kapitel in der Geschichte von SHADOW, das im letzten Jahr aufgeschlagen wurde. Wir wollen neue Produkte und Funktionen anbieten und die hohen Erwartungen unserer Kunden erfüllen. Vor allem aber lösen wir unsere im Mai gegebenen Versprechen ein“, so Eric Sèle, CEO von SHADOW. „Das erfüllt uns ganz besonders mit Stolz und wir können es kaum erwarten, zu erfahren, was die Kunden vom Power Upgrade halten.“

„Ich bin stolz auf die Arbeit unserer Teams bei SHADOW. Seit wir das Projekt gestartet haben, ist so viel passiert! SHADOW bewegt sich in die richtige Richtung. Das, was wir hier abliefern, ist nur die erste Etappe auf einem langen Weg. Wir haben uns hohe Ziele gesteckt und können kaum erwarten, was als nächstes auf uns zukommt“, fügt Octave Klaba, Präsident von SHADOW, hinzu.

Diverse Fragen zum Power Upgrade werden in diesem Artikel im SHADOW Help Center beantwortet.

Wer mehr über die jüngsten Ankündigungen von SHADOW erfahren möchte, kann sich die letzten beiden SHADOW News auf dem offiziellen Twitch-Kanal ansehen.

*SHADOW Service monatliches Abonnement: 29,99 €/34,99 CHF. Power Upgrade monatlicher Preis: 14,99 €, 19,99 CHF.

**Frankreich, Vereinigte Staaten, Deutschland, Vereinigtes Königreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Kanada, Österreich und Italien.

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Shadow Warrior 2 in HDR und mit NVIDIA MRS

Freitag, 14. Oktober 2016 — In Zusammenarbeit mit NVIDIA bietet Shadow Warrior 2 die neusten technischen Innovationen für PC-Spieler: HDR (High Dynamic Range) und NVIDIA MRS (Multi-Res Shading), welches zum ersten Mal außerhalb einer VR Applikation zum Einsatz kommt.

NVIDIA MRS beruht auf der von NVIDIA-Pascal-Grafikkarten unterstützten simultanen Multi-Projektion (SMP), um Bilder aus mehreren Blickwinkeln gleichzeitig darzustellen. Dies erlaubt es Spielern, die Auflösung individuell, zwischen der Mitte bis zu den Rändern der Anzeige im Spiel einzustellen. Zum Beispiel kann die Auflösung der Spielegrafik am Rand der Anzeige verringert werden um die Gesamtleistung zu erhöhen, ohne dabei die Bildqualität in der Mitte des Bildes zu beeinträchtigen. Denn genau auf diesen Punkt  konzentrieren sich die Augen.

HDR erweitert die Bandbreite für Kontrast und Farben deutlich, sodass Gamer sattere Farben, hellere Weißtöne sowie ein kontrastreicheres Schwarz und damit ein dynamischeres Bild auf ihrem Schirm erleben.

Shadow Warrior 2 NVIDIA Multi-Res Shading 4K 60 FPS Gameplay Video

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