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Tronsmart Bang SE im Test

Mit dem Tronsmart Bang SE zeigen wir euch heute ein Modell der Gattung „Outdoor Lautsprecher“, der er verfügt über eine IPX6 Zertifizierung Diese bescheinigt ihm eine gewisse Dichtigkeit gegen Wasser und Staub. Zudem ist das Gehäuse stabil gearbeitet, so dass auch so mancher Stoß locker weggesteckt wird. Durch seine RGB-Beleuchtung an den Treibern und an den seitlichen Passivmembranen ist er zudem ein Blickfang auf jeder Gartenparty. So viel zur Theorie – aber wie sieht das nun in der Praxis aus? Das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Tronsmart Bang SE ist sehr einfach gehalten. Rundum finden sich Herstellerlogo, Modelname sowie diverse Abbildungen des Lautsprechers und einige kurze Informationen zu den Features.

 

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher selbst befinden sich noch ein Tragegurt, ein Audio- sowie ein USB-Kabel im Lieferumfang. Außerdem sind natürlich auch eine Schnellstartanleitung und Garantiehinweise dabei.

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart Bang SE  
Abmessungen
Gewicht
298 x 164,5 x 118,8 mm (B x H X T)
2,08 kg
Bluetooth Version
Reichweite
Version 5.3
15 m (auf offenem Feld)
Strom – Eingang 5 Volt / 2 A (via USB-Typ-C)
Ausgangsleistung 40 Watt
Frequenzbereich 60 Hz – 20 kHz
Akkulaufzeit ca. 24 Stunden
Ladedauer ≤5 Stunden
Anschlussmöglichkeiten Bluetooth
Aux-in
Speicherkarte
USB Stick
Besonderheiten 3 Licht-Modi
Powerbank Funktion
SoundPulse Audio
Stereo Paring
IPX6 Zertifizierung

 

Details

Front

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Der Tronsmart Bang SE macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Material wirkt wertig und die Übergänge sind sauber gearbeitet. Scharfe Grate an den Übergängen können wir nicht finden. Auf der Vorderseite sind die beiden Lautsprecher hinter einem schwarzen Gitter mit Tronsmart-Schriftzug untergebracht. Die Membranen der Lautsprecher sind hell und daher recht auffällig. An der Oberseite verfügt der Lautsprecher über einen massiven Tragegriff, welcher an den Seiten mit stabilen Metallbügeln ausgestattet ist. In diese lässt sich später der mitgelieferte Tragegurt einhängen. Unter dem Griff sind die Bedienelemente angeordnet.

 

Bedienelemente

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Die Bedienelemente sind gut erreichbar und ablesbar. Die Bedienung ist mit einer Gummimatte ausgestattet, die darunter befindlichen Schalter geben ein spürbares Feedback bei der Bedienung. Die erste Taste von links dient dem Ein- und Ausschalten des Lautsprechers und ist gleichzeitig mit einer blauen LED ausgestattet, welche den Status der Bluetooth-Verbindung anzeigt. Darauf folgt die Taste zum Zuschalten der SoundPulse Funktion. Hier zeigt eine weiße LED an, wenn die Funktion aktiviert ist. Die nächste Taste reduziert die Lautstärke bzw. schaltet sie bei längerem betätigen einen Titel zurück. Weiter folgen die Starttaste und eine weitere zum Erhöhen der Lautstärke. Durch Längeres betätigen kann in den nächsten Titel gewechselt werden. Es folgen die Stereo-Pairing-Taste nebst Status LED und die Taste zum Einschalten der Beleuchtung.

 

Seiten

 

An beiden Seiten sind passive Membranen untergebracht, das erhöht den Wirkungsgrad des Lautsprechers vor allem im Bassbereich. Im Gegensatz zu Lautsprechern mit Bassreflexöffnung entstehen keine Strömungsgeräusche und die Genauigkeit profitiert ebenfalls davon.

 

Rückseite & Anschlüsse

 

Die Rückseite des Tronsmart Bang SE ist weitestgehend unspektakulär. Lediglich im unteren Bereich befindet sich eine große Abdeckung auf Gummi. Hinter dieser verbergen sich die Anschlüsse. Hier sind ein USB-Typ-A Ausgang zum Aufladen von Smartphones und dergleichen. Zudem finden wir hier noch einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen des Lautsprechers sowie ein 3,5 mm Klinke-AUX-In und einen Einschub für eine Micro-SD-Speicherkarte. Auch eine Öffnung zum Zurücksetzen des Lautsprechers ist hier untergebracht.

 

Unterseite

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Der Tronsmart Bang SE steht auf zwei großen runden Füßen aus schwarzem Gummi. Zudem sind hier einige technische Informationen sowie Informationen zum Hersteller und Importeur aufgedruckt.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Um den Tronsmart Bang SE in Betrieb zu nehmen, muss nur die entsprechende Taste auf dem Lautsprecher betätigt werden. Nach einer kurzen Suche wird der Lautsprecher in unserem Bluetoothmenü am Smartphone gelistet. Nun einfach „koppeln“ auswählen, der Lautsprecher quittiert das mit einem kurzen Ton. Abschließend bringen wir noch den Tragegurt an.

 

Soundcheck


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Obwohl der Lautsprecher recht voluminös ist, ist der Tiefton nicht so stark ausgeprägt wie wir erwartet hätten. Er spielt eher Mittenbetont und mehr Bass erhalten wir nur wenn wir die SoundPulse Funktion aktivieren.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Auch hier gibt sich der Lautsprecher angenehm im Klang ohne in den Höhen oder Tiefen zu übertreiben.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von etwa 24 Stunden an. Betreiben wir den Lautsprecher auf Zimmerlautstärke ohne eingeschaltete Beleuchtung, so erreichen wir auch eine Gesamtspielzeit von knapp 24 Stunden. Schalten wir die Beleuchtung dazu ein, so erreichen wir noch knapp 22 Stunden.

 

Beleuchtung

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Ein nettes Feature des Tronsmart Bang SE liegt in der Beleuchtung. Nicht nur die beiden Membranen der Lautsprecher selbst werden mittels RGB LEDs farbig illuminiert, sondern auch die beiden passiven Membranen an den Seiten. Es gibt drei Modi bei der die Farben ineinander entweder geschmeidig ineinander übergehen oder abrupt. Der dritte Modi lässt die Farbe im Takt der Musik aufleuchten. Wen keine Beleuchtung gewünscht ist, kann diese auch abgeschaltet werden.

 

Fazit

Der Tronsmart Bang SE ist derzeit 87,99 € erhältlich. Dem Lautsprecher attestieren wir einen ausgewogenen Klang, der für unseren Geschmack etwas dynamischer sein könnte. Große Pluspunkte sind auch die Powerbankfunktion sowie die lange Akkulaufzeit und die Dichtigkeit nach IPX6. Das Gehäuse wirkt stabil, nur das Gitter welches die Lautsprecher schützt ist etwas dünn und neigt dazu schon bei geringem Druck einzudellen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Robust
+ IPX6 zertifiziert
+ Ausgewogener Klang
+ Akkulaufzeit


Kontra:
– Schutzgitter etwas dünn


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Edifier m601DB im Test

Seit einem geschlagenen Monat testen wir bereits die Edifier m601DB Lautsprecher, die nicht nur als PC-Lautsprecher geeignet, sondern auch via Bluetooth für eine Hausparty mehr als zuverlässig sind. Der Klang, zuverlässig und sauber und zugleich der Grund, warum wir sie nicht nur innerhalb unserer eigenen vier Wände verwenden. Doch nun ist es so weit, dass wir euch unseren Lesern dieses Gefühl nicht mehr vorenthalten wollen. Seid also nun gespannt auf den Testbericht.

 

Inhalt & Daten

Inhalt



Im Lieferumfang des Edifier m601DB 2.1 Bundles besteht neben den beiden Satellitenlautsprechern aus einem Subwoofer sowie der passende Stromkabel und weiteren Chinch- bzw. Toslink-Kabeln. Darüber hinaus befinden sich zwei Staubschutzkappen für die Satelliten im Karton und eine für den Subwoofer. Bei den Kabeln handelt es sich um Festinstallationen an den Satelliten, die allesamt am Hauptsatelliten angeschlossen werden.

 

Daten

Edifier m601DB  
Prinzip Satelliten: Offen
Subwoofer: Bass Reflex
Hochtöner / Mitteltöner 85 dB(A) je 20 W
Tieftöner 75 dB(A) 70 W
Audio codecs SBC, aptX
Ausgangsleistung (RMS) 110 Watt spitze
Frequenzbereich 50 Hz – 20.000 Hz
Gehäuse Subwoofer: MDF mit Ebenholzoptik
Satelliten: MDF mit Ebenholzoptik
Bedienung Regler für Lautstärke
Bluetooth V5.1
Steuerungsmöglichkeit Main Volume +/-, Eingangsauswahl, Skip

 

Details


 

Nach dem Auspacken schließen wir alle notwendigen Kabel am Hauptsatelliten an. Darüber befindet sich die, gelbhinterlegte Chinch-Buchse als COAX Anschluss. Es folgen Chinch-Buchsen für das Line-In, sowie der Eingang für das optische Kabel und schließlich ein AUX-Anschluss.





Der Korpus der Lautsprecher ist in unserem Fall in der Farbe Schwarz lackiert. Weitere Farbkombinationen befinden sich nicht im Repertoire. Der Korpus der Satelliten besteht aus Holz, während die Standfüße aus Gummi gefertigt wurden. Die Satelliten sind, wie man auf dem Bild oben erkennen kann, nicht geneigt und müssten, für den optimalen Hörgenuss auf die Ohrhöhe angehoben werden. Aufmerksame Hörer erkennen sofort den Unterschied, wenn die klangliche Ausrichtung nicht unmittelbar auf die Ohren stößt – es hört sich dumpfer an.




Weiterhin fällt auf, dass der Subwoofer keine physischen Verbindungsmöglichkeiten aufweist und hauptsächlich über Bluetooth betrieben wird. Da einer der Satelliten in passiver Bauart gefertigt wurde, ist er sehr leicht, was jedoch kein Problem darstellt, da er keinen integrierten Tieftöner oder ein Bassreflexsystem aufweist. Somit entstehen keine Vibrationen, die den Klang verfälschen könnten, indem sie durch die Tischplatte weitergeleitet würden. Der Hauptsatellit ist aktiv und so wurde er, wie auch der Subwoofer, mit einem integrierten DSP und einem Class-D Amplifier versehen.


 

Die Edifier m601DB beinhalten, wie es der Name bereits verrät, einen Subwoofer, welcher bereits bei einer Crossover-Frequenz von 170 Hz einsetzt und Frequenzen von bis zu 50 Hz in der Lage ist zu erzeugen. Die Membran misst sechs Zoll und ermöglicht so ausreichenden Druck. Insgesamt bringen die Satelliten eine Leistung von jeweils 20 Watt und der Subwoofer 70 Watt, was in einer Gesamtleistung von bis zu 110 Watt gipfeln kann. Der gesamte Frequenzbereich liegt bei durchschnittlichen 50 Hz bis 20 kHz. Das Gewicht des Subwoofers von vier Kilogramm begünstigt einen soliden Stand. Da wir das System am PC verwenden, sollte dafür gesorgt werden, dass die Öffnung für den Bassreflex nicht ganz an der Wand aufgestellt wird.




Die Mitteltönermembran misst knapp drei Zentimeter im Radius, wobei wir vorausschicken müssen, dass die Größe weniger relevant als die Technik dahinter ist. Beispielsweise hat Edifier über 20 Jahre Erfahrung in der Konstruktion von Audiogeräten samt hauseigener Treibertechnologie, vorzugsweise im Hochtönerbereich. Bei diesem handelt es sich um einen Einzöller, welcher für Klarheit und Realismus im Bereich zwischen 2.500 und 20.000 Hz agiert. Die Materialwahl könnte etwas hochwertiger sein, ist jedoch für ein Einsteigerprodukt angemessen, zumal der Hörer sich darauf verlassen kann, dass der Klang den Preis rechtfertigt und angemessene moderne Übertragungstechnologien verwendet werden.




Zum Schutz vor Staub liefert Edifier zwei Staubschutzkappen mit Edifier-Logo. Wir empfehlen diese jedoch nur aufzusetzen, wenn die Lautsprecher nicht in Betrieb sind. Sobald das Getöse losgeht, verdienen es die Satelliten befreit zu werden und danken es dem Hörer mit einem emotionsgeladenen Ausdruck realistischer Klangwelten. Beim Subwoofer ist die Abnahme des Staubschutzes nicht unbedingt notwendig.

 

Praxis

Allgemein

 

Um zwischen den Quellen auswählen zu können, gibt Edifier dem Nutzer eine einfach handzuhabende Fernbedienung an die Hand. Mit dieser können wir zwischen AUX, Line In, COAX, optischem Eingang und Bluetooth wechseln. Darüber hinaus lassen sich das Volume regeln und die Lieder Skippen, sowie Pausieren. Doch auch am Main-Satelliten können wir die Lautstärke regulieren.

 

Soundcheck

Für die Edifier m601DB gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn schon schnell stellten wir fest, dass das System nicht nur für den PC, sondern als Entertainment-Zentrale genutzt werden kann. Es will nicht nur innerhalb der eigenen vier Wände eingesetzt werden und begnügt sich nicht mit ruhiger oder andächtiger Musik. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock, Metal und die neusten elektronischen Sounds.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Öwnboss, Sevek – Move Your Body




Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Selbstverständlich liefern die Edifier einen satten Klang, doch fehlt es etwas am Gänsehautfeeling, bedingt durch die Tiefstbässe. Dennoch können wir bei 80prozentiger Master-Volume gut und gerne 200 qm beschallen. Zum Vergleich: Wenn in Minute 0:18 der Bass einsetzt, wirkt das System bei halber Lautstärke kräftig, doch nicht wie ein Schlag auf die Ohren, welcher erst das Gänsehautgefühl verursacht.




Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Wir alle kennen und lieben das Lied und besonders eine Minute bleibt jedem, der dieses Lied kennt, sein gesamtes Leben in Erinnerung. Jeder kennt dieses Bild, während die Bridge im Stil von Rock ’n‘ Roll, die mit den Worten

„Keep you in the dark
You know they all pretend“


endet und eine Horde Polizisten auf die Foo Fighters zurasen. Während wir uns dieses Bild nun in unsere Erinnerung rufen und dabei die Musik aus den Lautsprechern dröhnt, können wir es fühlen. Die Präzision des Subwoofers, das Kribbeln auf der Haut und die Energie im Herzen. Da es sich bei dem Song um Schlagzeugbässe handelt, spielen die Edifier sehr realistisch auf, während synthetische Bässe leider etwas die Luft ausgeht.




Wir springen auf die Minute 3:18, denn hier startet das Schlagzeugsolo mit kräftigen Tritten auf der Bassdrumm, die uns so vorkommen, als stünden wir unmittelbar davor. Auch die Highhats und Snares kommen aus den Hochtönern der Satelliten glasklar bei mittlerer Lautstärker hervor. Ist die Lautstärke zu hoch, gewinnen die Höhen überdurchschnittlich an Dominanz im Verhältnis zu den Mitten. Bei niedriger Lautstärker, zeigen sie ein ähnliches, jedoch umgekehrtes Verhalten.




Kommen wir nun erneut zu synthetischen Klängen. Wir versuchen unsere Erfahrungen nun im Freien zu bestätigen und spielen einen der heißesten Clubsouds derzeit auf. So oder so können wir bestätigen, dass die Edifier nicht für Tiefstbässe konstruiert wurden, doch insgesamt liefern die Edifier ein sehr gutes Ergebnis ab. Gerade bei Gartenpartys oder großflächigeren Veranstaltungen im Freien punkten die m601DB, vorausgesetzt euer Bluetooth-Device bleibt in Reichweite der des 2.1-Systems. So können wir festhalten, dass akustische Instrumente die Kerndisziplin der Edifier m601DB sind, Synthesizer-Sounds können sie gut bis sehr gut, was uns auch bei einigen Liedern aus dem Genre Rap aufgefallen ist.

 

Fazit

Egal ob draußen oder drinnen, die Edifier m601DB sind echte Allround-Talente, die durch eine üppige Anschlussvielfalt verfügen. Im Bluetooth-Betrieb zeichnet sich das System durch einen sehr guten Klang aus, welcher den verbesserungswürdigen Tiefbass unterhalb der 50Hz durch voluminöse Mitten auszugleichen vermag. Ganz klar, Edifier steckt seine gesamte Expertise nicht nur in den Klang, sondern verliert nicht den Fokus zu weitern wichtigen Aspekten wie dem Funktionsumfang, wodurch eine UVP von 249 € für ein 2.1 Soundsystem mit Bluetooth-Funktionalität durchaus gerechtfertigt ist. Im Handel könnt ihr darüber hinaus teilweise 30 – 40 € sparen, was durchaus in einer Kaufüberlegung resultieren sollte. Klangtechnisch müssen wir jedoch einen kleinen Makel ansprechen, welcher sehr hohen, bzw. sehr niedrigen Volumens die Höhen betrifft.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen
+ Hohe Leistungsreserven
+ Guter Bass
+ Kein Eigenrauschen
+ Sehr gute räumliche Darstellungsleistung
+ Hohe Kompatibilität

Kontra:
– Hochtonbereich bei extremen Lautstärken inkonsistent


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Tronsmart Studio Wireless Speaker im Test

Tronsmart gehört inzwischen zu einem unserer Partner, der immer wieder überrascht, so auch dieses Mal mit dem Tronsmart Studio Wireless Speaker? Immerhin kommt der in schwerer Ausführung mit Metallgehäuse und einem 2.1 Aufbau, der für eine laute und druckvolle Wiedergabe sorgen soll. Dazu soll er bis zu 15 Stunden Spielzeit bei mittlerer Lautstärke schaffen und ist binnen 3,5 Stunden wieder geladen. Dazu gesellen sich noch viele weitere Funktionen, welche wir euch in diesem Review vorstellen werden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Tronsmart Studio Wireless Speaker kommt in einer freundlichen hellen Verpackung aus Karton. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Lautsprechers, Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung untergebracht, außerdem finden wir hier auch einige Informationen in Form von kleinen Logos. Seitlich sowie auf der Unterseite sind weitere Bilder vorhanden.



Inhalt




Neben dem Lautsprecher finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Typ-A zu Tyb-C Kabel zum aufladen
  • 3,5 mm Audiolinke Kabel
  • Garantiekarte
  • Informationen zu Tronsmart SoundPulse
  • Bedienungsanleitung

 


Daten

Tronsmart Studio Wireless Speaker  
Abmessungen
Gewicht
Material
206,5 x 70 x 58 mm (B x H x T)
961 g
Aluminium, Kunststoff
Bluetooth Version: 5.0
Profile: A2DP V1.3, ACRCP V1.4, HFP V1.6
Audio: SBC
Reichweite: bis zu 10 m
Akku Spannung: 3,7 v
Kapazität: 5.000 mAh
Eingang: 5 v DC bis 2A
Spielzeit 15 Stunden (bei 50% Lautstärke)
Ladezeit 3,5 Stunden
Lautsprecher Gesamtleistung: 30 Watt
Frequenzbereich: 20 Hz bis 20 KHz

 


Details


 

Der Tronsmart Studio Wireless Speaker wirkt mit seinem schwarz lackierten Aluminiumgehäuse sehr hochwertig. Die Front wird von einem schwarzen Gitter mit Herstellerlogo überspannt, hinter dem sich die Lautsprecher befinden. Insgesamt sind drei Lautsprecher verbaut, jeweils ein Hochtöner links und rechts. In der Mitte sitzt der Tieftöner. Auf der Oberseite finden wir die Bedienelemente.


 

Auch die Rückseite ist mit einem schwarzen Gitter verkleidet. Links befinden sich ein AUX sowie ein USB-Typ-C Anschluss und ein Slot für eine microSD Karte. Der USB-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers während über den AUX Anschluss Geräte ohne Bluetooth angeschlossen werden können. Der Kartenslot macht bei Bedarf auch ein Standalone Gerät aus dem Lautsprecher. Die Anschlüsse sind nicht verdeckt, sodass unter Umständen Staub und Schmutz eindringen kann. Daher ist der Lautsprecher nicht für den Außeneinsatz geeignet.




Auf der Unterseite finden wir eine große Auflagefläche aus Gummi, so steht der Lautsprecher sicher und vibrationsfrei auf dem Tisch. Zusätzlich finden wir noch alle möglichen Zertifizierungen aufgedruckt.


Praxis


Inbetriebnahme

Um den Tronsmart Studio Wireless Speaker in Betrieb zu nehmen, muss nur die entsprechende Taste auf dem Lautsprecher betätigt werden. Nach einer kurzen Suche wird der Lautsprecher in unserem Bluetoothmenü am Smartphone gelistet. Nun einfach „koppeln“ auswählen, der Lautsprecher quittiert das mit einem kurzen Ton und schon kann der Spaß beginnen.



App

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Tronsmart bietet in seiner App, welche es sowohl für iOS als auch Android Geräte gibt, eine Möglichkeit diverse Einstellungen zu tätigen. Am wichtigsten ist hier die Möglichkeit eines Firmware Updates und die Equalizer Funktion.


Sound



Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Was wir aber wahrnehmen, ist, dass Tronsmart den Lautsprecher auf tiefe Töne getrimmt hat. Der Lautsprecher macht Spaß, vor allem mit steigendem Pegel. Er erreicht jedoch nicht den Klang, den Lautsprecher mit den größeren Treibern und dem Plus an Volumen generiert.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Auch hier gibt sich der Tronsmart Studio Wireless Speaker dynamisch und macht insbesondere bei höherem Pegel Spaß.



Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit liegt laut Hersteller bei bis zu 15 Stunden wenn die Lautstärke auf 50% eingestellt wird. Bei Zimmerlautstärke erreichen wir eine Gesamtspielzeit, die sich mit 14,5 Stunden genau in diesem Bereich befindet.Der Akku ist innerhalb von 3,5 Stunden wieder voll aufgeladen, auch hier werden die Herstellerangaben eingehalten.


Fazit

Der Tronsmart Studio Wireless Speaker ist im Preisvergleich derzeit für 79,99 e gelistet. Dafür erhält der Nutzer einen schlichten kompakten Bluetoothlautsprecher, der zudem noch hochwertig verarbeitet ist. Klanglich macht er eine gute Figur und kann auch von der Lautstärke durchaus größere Räume beschallen. Um den Klang noch weiter zu optimieren, bietet die dazugehörige App mit dem Equalizer noch ein paar Möglichkeiten. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Materialanmutung
+ Lautstärke
+ Klangeigenschaften

Kontra:
– NA


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JBL XTREME 3 im Test

Nachdem wir im letzten Jahr bereits den JBL XTREME 2 testen durften, haben wir heute mit dem JBL XTREME 3 den Nachfolger in der Redaktion. Die neuere Version soll besser geschützt und leichter als der Vorgänger sein, auch an der Leistung will der Hersteller geschraubt haben. Doch macht der XTREME 3 wirklich alles besser als sein Vorgänger? Das wollen wir jetzt herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung des XTREME 3 setzt JBL auf eine farbenfrohe Gestaltung wobei die Farbe Orange immer noch präsent ist. Die Front wird fast komplett von einer Abbildung des JBL XTREME 3 eingenommen. Mit der Illustration des Wassers suggeriert uns der Hersteller, wie schon beim Vorgänger, eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Wasser. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie das Bluetooth-Logo und der Hinweis auf eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden befinden sich in den Ecken. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Lautsprechers untergebracht. Hier sind seitlich noch einige Informationen zu den Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem JBL XTREME 3 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 x Netzteil
  • 1 x Netzstecker (EU)
  • 1 x Netzstecker (UK)
  • 1 x Tragegurt
  • 1 x Kurzanleitung
  • 1 x Sicherheitsdatenblatt
  • 1 x Garantieschein

 

Daten

Technische Daten JBL XTREME 3  
Abmessungen
Gewicht
298,5 x 136 x 134 mm (H x B x T)
1,968 kg
Lautsprecher Tieftöner / Leistung: 2 x 70 mm / 2 x 25 W RMS
Hochtöner / Leistung: 2x 20 mm / 2 x 20 W RMS
Nennleistung: 2 x 25 W RMS Bi-Amp (AC-Modus)
Frequenzgang: 53.5 Hz – 20k Hz
Signal-Rauschabstand: Größer 80 dB
Bluetooth Version: 5.1
Bluetooth-Sendefrequenzbereich: 2,40 – 2,48 GHz
Bluetooth-Sendeleistung: ≤ 12dBm (EIRP)
Bluetooth-Übertragungsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8 DPSK
Unterstützt: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Akku
Akkuladedauer
Netzteil
Musikwiedergabedauer
Besonderheiten
Lithium-Ionen-Akku 36 Wh (entspricht 3,7 V 10.000 mAh)
2,5 Stunden
19 V 3 A
~ 15 Stunden
IPX67 Schutzklasse

 

Details

 

Beim Design macht JBL keine großen Sprünge. Die Abmessungen sind sehr ähnlich zum Vorgängermodell, so ist der JBL XTREME 3 nur 10,5 mm breiter, was durch den zusätzlichen Schutz an beiden Enden zustande kommt. Auch die textile Oberfläche hat der JBL XTREME 3 mit seinem Vorgänger gemein. Was aber sofort auffällt, ist das nun deutlich größere und glänzende Logo. Als neues Designmerkmal finden wir die Lade- und Akkuleiste unterhalb des Logos. Anders als beim Vorgänger ist diese nicht vertikal, sondern horizontal unter dem Logo auf der Vorderseite angeordnet. Die Bedienungselemente des XTREME 3 sind an den gewohnten Stellen und ermöglichen so für alle eine intuitive Bedienung.

Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell finden wir auch bei der Schutzklasse. Der Vorgänger war nach IPX7 zertifiziert und somit hielt der Lautsprecher ein kurzzeitiges Untertauchen oder eine Dusche aus, ohne Schaden zu nehmen. Sie war also eher vor Spritzwasser geschützt. Die JBL XTREME 3 kommt dagegen mit einer IP67 Zertifizierung. Damit ist der Lautsprecher nicht nur staubdicht, sondern hält auch ein zeitweiliges Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten aus. Somit kann er auch mal in den Pool fallen, ohne direkt das Zeitliche zu segnen.




Eine weitere Neuerung finden wir am Boden des JBL XTREME 3, denn nun steht der Lautsprecher auf einer größeren Fläche die obendrein noch rutschfest konstruiert wurde.




Auf der Rückseite des JBL XTREME 3 ist wie auch beim Vorgänger eine Klappe untergebracht. Während sich diese beim Vorgänger nach unten aufklappen ließ, wird sie hier nun zur Seite weggeklappt. Auf der Innenseite der Klappe finden sich die Logos der Zertifizierungen, mit denen dieser Lautsprecher bewertet wurde. Interessanter sind aber hier die Anschlüsse. Wir haben hier einen USB-Typ-A, einen USB-Typ-C sowie einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss. Durch den großen USB-Typ-A wird der JBL XTREME 3 zu einer Powerbank, so hält das Abspielgerät länger durch. Der USB-Typ-C-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers. Über den 3,5 mm Audioklinke-Anschluss können Abspielgeräte angeschlossen werden, die über keine Bluetooth Verbindung verfügen.




Wie auch der Vorgänger verfügt der JBL XTREME 3 an den Seiten über passive Bassmembranen. Hier ist das Design etwas geändert und es gibt nun Schutzgummis, wodurch sich der Lautsprecher auch hochkant stellen lassen kann (was vom Klang her aber nicht viel Sinn macht).

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des JBL XTREME 3 ist so einfach wie beim Vorgänger. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge abspielt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.

 

JBL App

Von JBL gibt es auch eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um den JBL XTREME 3 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie den Stereo-Modus und den Party-Modus zu starten. Beim Stereo-Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.

 

Freisprechfunktion

Eine Freisprechfunktion finden wir heute an vielen Bluetooth-Lautsprechern. Ob das bei einem solchen Lautsprecher einen großen Sinn macht, sei dahingestellt. Denn zum einen kann nur selten ausgemacht werden, wo sich das Mikrofon befindet und zum anderen sind die großen Lautsprecher unpraktisch als Freisprechanlage auf Schreibtischen oder dergleichen. Auch der JBL XTREME 3 verfügt über eine solche Funktion. Wie bei den meisten Lautsprechern funktioniert dies zwar im Ansatz, aber die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig, in beiden Richtungen.

 

Sound

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Anders als die meisten Lautsprecher deckt der JBL XTREME 3 den Frequenzgang von 53,5 Hz – 20 kHz ab, die meisten anderen beginnen erst bei 55 Hz. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Lautsprechern erwarten. Die höhere Leistung von 10 Watt sind bei maximalem Pegel deutlich hörbar.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der JBL XTREME 3 den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös dieser kleine Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der JBL XTREME 3 diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Laut Hersteller liefert der XTREME 3 bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Diesen Wert verfehlen wir in der Praxis mit 14 Stunden knapp. Gut ist die Möglichkeit, ein Smartphone oder auch andere Geräte per USB-Port direkt über den 10.000 mAh fassenden Akku des XTREME 3 aufladen zu können. Den aktuellen Akkustand signalisiert der Lautsprecher anhand von fünf versteckten LEDs auf der Unterseite. Mit dem JBL XTREME 3 führt der Hersteller auch endlichen den modernen USB-Typ-C zum Aufladen ein – beim Vorgänger war dies noch über ein Netzteil mit rudimentärem Anschluss gelöst.

 

Fazit

Der JBL XTREME 3, in der uns vorliegenden schwarzen Version, ist derzeit ab 234,95 € im Handel erhältlich. Der Lautsprecher eignet sich perfekt für kleine Partys im Freien aber auch zum Beschallen kleinerer Wohnungen. Dabei geht der XTREME 3 druckvoll zu Werke, ohne dabei Misstöne von sich zu geben. Der neue Schutz gegen Wasser und Staub prädestiniert ihn für den Einsatz im Freien am Badesee oder auf dem Boot und ebenso für das Badezimmer. Eine Erleichterung ist der Tragegurt, denn mit knapp 1,83 kg ist dieser Lautsprecher zwar 560 g leichter als der Vorgänger aber immer noch kein Leichtgewicht. Leider ist der Lack an den Aufnahmen für den Gurt immer noch empfänglich für Kratzer durch die Karabiner des Gurtes. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Spritzwassergeschützt
+ Starker Akku
+ Powerbank Funktion
+ Guter Klang
+ Mit Tragegurt


Kontra:
– Lack an Gutaufnahmen
– Kein aptX

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Tronsmart Force 2 Bluetooth Lautsprecher im Test

Heute dürfen wir euch den Neuankömmling aus dem Hause Tronsmart vorstellen. Der Tronsmart Force 2 ist der Nachfolger vom Force und bietet -neben einem neuen Design- auch technische Veränderungen. Wir durften den Force 2 ausgiebig testen und konnten somit feststellen, was der neue Bluetooth-Lautsprecher in der Praxis alles leisten kann. Der Tronsmart Force 2 wurde und freundlicherweise vom Hersteller für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Tronsmart Force 2 kommt in einem schicken, aufwendig designten Karton. An der Front ist der Force 2 abgebildet, wie er in Wasser fällt mit vier technischen Merkmalen unterhalb. Oben links steht der Hersteller Tronsmart gefolgt von der Modellbezeichnung. Die Abbildung und Schrift ist in mehreren Schichten aufgetragen. Der Karton ist zum Beispiel matt gehalten, während der mobile Lautsprecher glänzend lackiert wurde. Der Hinweis auf die Kompaktheit und Kraft ist silberfarben eingestanzt. Auf der Rückseite erkennt man ein Bild mit einer beispielhaften Benutzung beim Picknick im Freien. Unterhalb des Bildes wird die eingesetzte Klangtechnik „SoundPulse™“ kurz auf englisch erklärt. Neun technische Highlights sind ebenfalls mit kleinen Symbolen im unteren Bereich abgebildet.


 

Auf der linken Seite des Tronsmart Force 2 wird die lange Spieldauer von 15 Stunden erwähnt. Abgebildet ist der kompakte, runde Lautsprecher liegend am Strand im Sand. Am unteren Rand sind zwei QR-Codes angebracht. Der eine Link führt zur Herstellerseite und der Andere leider nirgends hin. Hier warnt das Betriebssystem des Handys, dass die Verbindung zum Link unsicher ist und öffnet dementsprechend keine Seite. Auf der rechten Seite wird der „Broadcast Mode“ erwähnt und zeigt mit vielen abgebildeten Tronsmart Force 2-Lautsprechern die Möglichkeit, diese untereinander zu verbinden. Im unteren Bereich werden Aufschlüsse über den Inhalt gegeben. Sechs kleine Symbole mit Text auf Englisch sind aufgedruckt.




Die Unterseite der Tronsmart Force 2 Verpackung gibt Auskünfte über den Hersteller, die FCC-Freigabe, das Herstellungsland, den Importeur und zwei Strichcodes. Bei den Strichcodes handelt er sich um die EAN und eine Modellnummer.

 

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung ist in mehreren Schichten der Inhalt zu Erreichen. Neben dem Lautsprecher selbst, finden wir eine Bedienungsanleitung mit weiteren Informationen in einem kleinen schwarzen Umschlag, ein USB Typ-C zu USB Ladekabel und ein 3,5 mm Klinken Audiokabel.

 

Daten

Tronsmart Force 2  
Farbe schwarz
Technologie Tronsmart SoundPulse™ technology
Material ABS, gummierte Oberflächen
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität A2DP, AAC, SBC HD
Reichweite bis zu 10 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX7
Batteriekapazität 2500mAh
Aktive Nutzungszeit bis zu 15 Stunden (50% der Lautstärke)
Ladezeit 3 – 4 Stunden
Frequenzbereich 60 – 20.000 Hz
Ausgangsleistung 30W RMS (40W max)
Abmessungen 64 x 163 x 72 mm (H x B x T)
Gewicht 627 g

 

Details

 

Hat man den Tronsmart Force ausgepackt, kann man feststellen, dass der Lautsprecher sehr hochwertig verarbeitet ist. Der kompakte Force 2 ist schwarz und hat ein wasserdichtes Gewebe als Gehäuse. An den Enden ist jeweils ein Bassradiator für tiefen Bass angebracht. Die Ränder sind aus Gummi gefertigt und bieten so auch rutschfesten Halt, wenn man den Lautsprecher hochkant stellen möchte. Das Logo ist auf beiden Bassradiatoren mittig angebracht. Eine Trageschlaufe ist bereits ab Werk angebracht, lässt sich aber auf Wunsch mühelos entfernen. Von der Seite betrachtet, erkennt man die untypische Form: ein runder Lautsprecher mit einer Erhebung nach Hinten heraus. Das ist besonders Vorteilhaft, denn so rollt der Bluetooth Lautsprecher nicht davon und zeigt immer mit der Klangrichtung zum Benutzer.


 

Da die gummierten Enden kleine Füße haben, lässt sich der Force 2 auf beiden Seiten hochkant aufstellen. An der Rückseite erkennt man die wasserdichten Bedienelemente und die Kappe für die Anschlüsse.

 

Praxis

Allgemein

 

Aufgrund der Tatsache, dass der Lautsprecher wasser- und staubdicht ist, fällt die Abdeckung der Anschlüsse dicker aus. So gelangt keine Feuchtigkeit oder Staub in die empfindlichen Stecker. Unter dieser Kappe ist nämlich der Ladeanschluss im USB Typ-C Format und ein herkömmlicher 3,5 mm Stereo-Klinkeneingang vorhanden. Als Bedienelemente hat man hier den Ein/Ausschaltknopf, Leiser- und Lauter-Knopf, sowie die Bluetooth-Taste. Der Betriebszustand ist anhand einer kleinen LED erkennbar. Hier leuchtet die kleine LED in Blau für Bluetooth Modus, blinkend für Bereitschaft und Grün für den Klinkenmodus. Jede Änderung der Modi oder das Ein- und Ausschalten werden durch eine englisch-sprechende Frauenstimme bestätigt. Das Erreichen der maximalen Lautstärke wird durch einen sehr lauten Piepton signalisiert. Den Akkuladezustand erkennt man im Display des Handys anhand einer Prozentangabe.




Bei näherer Betrachtung erkennt man an einem der beiden Enden einige technischen Details des Tronsmart Force 2 wie z.B. die Betriebsspannung oder diverse Zertifikate und Freigaben.

 

Sound

Wenn man sich nun verbunden hat und Musik abspielt, muss man feststellen, dass der Lautsprecher am Gerät lauter gestellt wird. Zwar hat man die Lautstärkeregelung auch im Handy (Android), jedoch ist so nicht der maximale Pegel erreichbar. Die Basswiedergabe ist bei Zimmerlautstärke oder etwas darüber sehr kräftig. Trotz der kleinen Maße, bietet der Tronsmart Force 2 klare, definierte Höhen mit ordentlichen Mittenfrequenzen. Da der Klangprozessor die Klangqualität des Force 2 regelt, kommt es in Liedern vor, dass der erste „Beat“ kurz kratzt und dann auf ein Optimum gestellt wird. So ist es, dank der SoundPulse™-Technologie, Tronsmart gelungen, immer das bestmögliche Klangerlebnis bei jedem Pegel zu bieten. Aufgrund der physikalisch begrenzten Baugröße, kann man natürlich die Klangqualität bei hohen Lautstärken nicht erwarten. Nichtsdestotrotz kann man einen sehr hohen Pegel erreichen und den Klang aus größeren Entfernungen klar und deutlich wahrnehmen. Die Basswiedergabe im Freien sollte nicht das Hauptmerkmal sein, da dies nicht bei der kleinen Baugröße des Force 2 anders geht.

 

Fazit

Abschließend kann man sagen, dass der Tronsmart Force 2 uns in jeder Hinsicht überzeugt hat. Die Basswiedergabe ist bei Lautstärken von 50% oder knapp darüber sehr ordentlich. In geschlossenen Räumen sind klare Höhen und Mitten definiert und geben uns ein klasse Klangerlebnis. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass das individuelle Erlebnis von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich ist. So sollte man sich nicht wundern, dass einem Nutzer die Wiedergabequalität eher missfällt und dem anderem Nutzer der Tronsmart Force das gibt, was er schon immer gesucht hat: Den idealen Wegbegleiter. Wir sind von der versprochenen Akkulaufzeit begeistert und können die 15 Stunden Spielzeit bestätigen. Auch nach einem Wasserbad spielt der Force 2 die Musik nach wie vor ab. Die Broadcast-Funktion konnten wir leider nicht testen, da wir keine weiteren Bluetooth Lautsprecher von Tronsmart besitzen. Für knappe 50€ aktuell bei Amazon ist der kleine Bluetooth Lautsprecher erhältlich.

Pro:
+ Solide Verarbeitung
+ Guter Frequenzgang
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hohe Lautstärke

Kontra:
– Soundprozessor regelt etwas langsam
– App Steuerung nicht verfügbar


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Herstellerseite

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Klang-Künstler mit großem Spaßfaktor: Der Divoom Tivoo Pixel-Art-Speaker

Klang-Künstler mit großem Spaßfaktor: Divoom Tivoo Pixel-Art-Speaker kommt mit riesigem Funktionsumfang und außergewöhnlichem Design

Der Divoom Tivoo ist weit mehr als ein hochwertiger, portabler Bluetooth-Speaker. Im Miniatur-Look eines alten Röhrenfernsehers zieht der Tivoo bereits alle Blicke auf sich. Doch der kompakte 6-Watt-Lautsprecher mit 360° Sound hat es auch in sich. Sein Funktionsumfang reicht von satten Klängen über coole Pixel-Art-Möglichkeiten, die Darstellung des Wetters, Weck- sowie Benachrichtigungsfunktionen oder Einschlafhilfen bis hin zu einem LED-Editor sowie einem DJ Mixer und vielem mehr. Bei der Entwicklung des Tivoos spielte der Spaßfaktor eine entscheidende Rolle.

Kreative Pixel-Art-Plattform mit umfangreichem Editor und Galerie
Mit 256 RGB LEDs stellt der Divoom Tivoo die Pixel-Art auf seinem Bildschirm dar. Hier kann der Nutzer via App aus dem Portfolio der großen Online-Gallery wählen oder eigene Pixel-Art-Motive auf dem Smartphone erstellen. Dazu bietet die kostenlose App einen Editor mit dem sich intuitiv eigene Pixel-Designs, -Animationen oder LED-Kreationen erstellen lassen. Der Kreativität sind dank verschiedenster Bearbeitungstools und Modi keine Grenzen gesetzt. Dazu stehen 256 programmierbare LEDs mit 16 Millionen Farben zur Verfügung. Die erstellten Pixel-Art-Kunstwerke können anschließend privat gesichert oder mit der Community geteilt werden. Auf Wunsch unterlegt der Divoom-Entertainer auch wiedergegebene Musik mit coolen Licht-Effekten. Ebenfalls mit an Bord des Tivoo Entertainment-Systems sind klassische Pixel-Art Mini-Spiele wie Tetris und Co.

Ausbalancierte Klänge via Bluetooth, Speicherkarte oder aus eigener Komposition
Das optimierte Bass-Port-Design des Lautsprechers sorgt auch bei hoher Lautstärke für definierte Bässe ohne Störungen. Die Ausgangsleistung des 2 Zoll großen Vollfrequenztreibers beträgt 6 Watt. Der Frequenzbereich der Box mit digitalem Signalprozessor (DSP) liegt bei 80 – 20.000 Hz bei einem Signal-Rausch-Verhältnis von ≥75 db. Der Divoom Tivoo ist mit Bluetooth 5.0 ausgestattet, alternativ verfügt er über einen 3,5 mm Klinke-Port und einen Micro-SD-Kartenslot über den Audio-Dateien ebenfalls wiedergegeben werden können. Wer sich selbst als DJ seiner eigenen Sounds versuchen möchte, nutzt dazu einfach die kostenlose Divoom App. Mit 48 verschiedenen Sound-Effekten kann der Nutzer sein musikalisches Talent unter Beweis stellen.

Ein guter Schlaf und ein guter Morgen
Der Divoom Tivoo fungiert als smarte Uhr und synchronisiert sich dabei mit dem Smartphone. Ist es Zeit zu schlafen, hilft der smarte Speaker auch hier. Seine „Sleep Aid“-Funktion taucht die Umgebung mittels LED-Beleuchtung in ein speziell kalibriertes Licht und beruhigt mit Alpha-Wellen – so sorgt der kleine Speaker für eine verbesserte Schlafqualität und fördert die Melatonin-Freisetzung. Auf die geruhsame Nacht folgt ein guter Morgen. Der „Smart Alarm“ bietet verschiedene Animationen und Sounds, die den Nutzer sanft aufwecken.

Tivoo weiß, was los ist
Auch bei der Pflege sozialer Kontakte ist Tivoo gern behilflich – digital und analog. So erinnert er an Verabredungen oder Termine und hält den Nutzer auch auf dem Laufenden, wenn es neue Benachrichtigungen in seinen sozialen Netzwerken gibt. Das entsprechende Symbol zeigt er in coolem Pixel-Art-Design auf seinem Bildschirm an. Das Wetter kennt der clevere Entertainer ebenfalls und visualisiert es entsprechend auf seinem Bildschirm. Auch als Voice-Rekorder fungiert die kleine Multifunktionsbox. Sprachmemos können so mit der App aufgenommen und auf dem Tivoo hinterlassen werden: zum Beispiel eine romantische Nachricht an die Ehefrau, ein Hinweis an den Mitbewohner, dass die Milch leer ist oder eine Sprachnotiz an die Kinder, dass das Essen im Kühlschrank bereitsteht. Wer seinen Memos den besonderen Clou verleihen möchte, nutzt die Effekte zur Sprachverzerrung. Auf dem Tivoo erscheint dann das Symbol für ein Voice-Memo, mittels Regler an der Box wird diese dann wiedergegeben. Dank seines leistungsstarken Mikrofons entgeht ihm auch beim Einsatz als Freisprecheinrichtung nichts. Darüber hinaus steht auch eine Stoppuhr zur Verfügung.

Preis und Verfügbarkeit
Der kleine Allrounder misst lediglich 100 x 83 x 83 mm und ist in den Farben Weiß, Schwarz, Rot, Pink, Grün und Blau erhältlich. Das hochglänzende Gehäuse sorgt für eine hochwertige Optik und Haptik. Die Füße des Tivoo sind mit Gummistoppern ausgestattet. Unterwegs hat der kompakte Lautsprecher dank 3000 mAh Akku für bis zu 10 Stunden Power. Sein Gewicht liegt bei 380 g. Im Lieferumfang sind neben dem Tivoo selbst, ein USB- und ein AUX-Kabel sowie drei Seiten Pixel-Art-Sticker und drei stylische Postkarten enthalten. Der Divoom Tivoo ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 69,90 EUR im Handel, unter anderem bei amazon.de, erhältlich.

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Wasserresistenter Speaker sorgt am Pool für Stereo-Sound und klangstarke Bässe

Happy Summer Break: Wasserresistenter Speaker „ACME PS407” sorgt auch am Pool für klangstarke Bässe – und mit einem Verbündeten für Stereo-Sound

 

Zum Sommer kommt er genau richtig: Der portable Bluetooth-Lautsprecher „ACME PS407“ begleitet nicht nur lange Grillabende mit der passenden Musik, sondern spielt auch am Pool die Lieblings-Sommerhits. Dank IPX-7 Zertifizierung und schützenden Gummi-Klappen über den Anschlüssen ist er wasserresistent – ausgelassene Poolpartys oder endlose Nächte im Sommerregen machen ihm nichts aus. Durch seine 2 x 5 Watt Ausgangsleistung und einem Frequenzbereich von 20 – 20 000 Hz ist der Sound im gesamten Garten zu hören.

 

Soll es einmal noch lauter dahergehen, werden einfach zwei Lautsprecher mit dem Smartphone verbunden und sorgen für optimale Stereo-Sound-Ausstrahlung. Durch die True Wireless Stereo Funktion (TWS) werden der linke und rechte Audiokanal getrennt und ohne Verzögerung klangstarker Stereo-Sound über beide Speaker erzeugt. Dabei streamt der Lautsprecher die Musik bequem über das Smartphone oder Tablet – wahlweise via Bluetooth oder 3,5 mm Klinkenanschluss.

 

Voll aufgeladen ermöglicht der integrierte 2500 mAh starke Li-Ionen-Akku rund 25 Stunden Musikgenuss, die verbleibende Akkulaufzeit kann dabei jederzeit über das Smartphone abgerufen werden. Um Energie zu sparen, schaltet sich der Speaker nach 10 Minuten Ruhezustand automatisch aus. Hat er einmal keine Power mehr, kann der Lautsprecher über das beigelegte Micro-USB-Kabel mit Strom versorgt werden und ist nach etwa 3 Stunden Ladezeit wieder einsatzbereit. Währenddessen entflammt ein rotes LED-Licht, das nach ausreichender Stromversorgung wieder erlischt.

 

Kompakte Maße von 190 x 80 x 80 mm machen den „ACME PS407“ zum perfekten Begleiter für den Sommer. Gummierte Tasten sorgen für eine angenehme Haptik und einfache Handhabung. So kann nach dem Einschalten des Gerätes die Musik nicht nur gestartet oder pausiert werden. Songs lassen sich wechseln, verschiedene Audioquellen für die TWS-Funktion miteinander verbinden sowie die Lautstärke einstellen. Zudem können eingehende Anrufe vom angeschlossenen Smartphone direkt entgegengenommen werden.

 

Der Allrounder „ACME PS407“ kommt klassisch in Schwarz und ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 59,99 Euro im Handel erhältlich.

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NETGEAR® präsentiert mit Orbi™ Voice das weltweit erste Mesh-WLAN-System mit integriertem Alexa™ Smart Speaker und Klang von Harman Kardon®

Einfach nur die Stimme nutzen, um Musik abzuspielen und intelligente Heimgeräte zu steuern, während man überall preisgekröntes WLAN mit Orbi™ Voice genießen kann. Das brandneue WLAN-System kombiniert Mesh-WLAN und einen erstklassigen, intelligenten Lautsprecher für unglaublich satten, raumfüllenden Sound.

München/Berlin, 30. August 2018 – NETGEAR® (NASDAQ: NTGR), weltweit führender Anbieter von Netzwerklösungen und Sicherheits-Systemen für Smart Homes, kündigt heute auf der IFA in Berlin (Halle 3.2, Stand 203) das weltweit erste Mesh-WLAN-System mit Orbi™ Voice Smart Speaker Satellit mit integriertem Amazon® Alexa™ an. Der Orbi Voice Satellit als Teil des Orbi Mesh-WLAN-Systems bietet eine große Reichweite von bis zu 125 Quadratmetern oder mehr an leistungsstarkem WLAN mit einer WLAN-Geschwindigkeit von bis zu 3 Gbit/s (kombiniert aus 2,4- und 5-GHz-Band) und erstklassigem Audio von Harman Kardon® für unglaublichen Klang in jedem Raum. Mit dem eingebauten Amazon Sprachassistenten, der vollständig in den Orbi Voice Satelliten integriert ist, kann Alexa zum Abspielen von Musik der beliebtesten Dienste sowie zum Einstellen von Alarmen, Steuern von IoT-Geräten, Abrufen von Verkehr, Wetter, Sportergebnissen und vielem mehr aufgefordert werden, ohne dass ein separates Amazon® Echo Gerät benötigt wird.

„Die beiden am schnellsten wachsenden Konsumtrends für die Smart-Home-Technologie sind die zunehmende Beliebtheit der Sprachassistenz-Steuerung und das Wachstum von Mesh-WLAN-Systemen. NETGEAR, der etablierte Marktführer von Mesh-WLAN mit unseren preisgekrönten Orbi Tri-Band Mesh-WLAN-Systemen und Nighthawk Mesh-WLAN-Extendern, setzt heute den nächsten Innovationsschritt, indem er Alexa und einen Mesh-WLAN-Satelliten zu einer einzigen Endkundenlösung vereinigt“, betont David Henry, Senior Vice President Connected Home Products bei NETGEAR. „Orbi Voice ist das Ergebnis der Kombination dreier Schlüsseltechnologien, die in der Smart-Home-Umgebung verwendet werden, um sowohl außergewöhnliches WLAN als auch hochwertigen Sound von unserem Audiotechnologie-Partner Harman Kardon zu bieten. Es ist allgemein bekannt, dass die beliebteste Eigenschaft von intelligenten Lautsprechern das Streaming von Musikdiensten ist. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, haben wir unser Know-how im Bereich WLAN mit der Branchenlegende Harman Kardon kombiniert, um hervorragende Klangqualität zu liefern und gleichzeitig mit den führenden Anbietern von Streaming-Musik zusammenzuarbeiten, um unseren Kunden das beste WLAN und HiFi in einem Paket zu bieten.“

Orbi Voice überzeugt mit überragender Klangqualität und bietet ein fesselndes Hörerlebnis. Premium-Audio von Harman Kardon erzeugt einen außergewöhnlich satten, raumfüllenden Klang. Ein eingebautes Vier-Mikrofon-Array und die Fernfeld-Spracherkennung ermöglichen es Orbi Voice, den Endkunden überall im Raum zu hören. Um Lautstärke und Equalizer einzustellen, wird einfach die Orbi App verwendet – damit lassen sich die Höhen und Bässe des 3,5-Zoll-Tieftöners und des 1-Zoll-Hochtöners ganz einfach regeln.

„Produkte, die mehrere Kundenbedürfnisse auf einmal erfüllen, sind zunehmend gefragt, und die exquisite Klangqualität von Harman Kardon veredelt den dynamischen Orbi Voice Smart Speaker“, ergänzt David Rogers, President Consumer Audio Business Unit bei HARMAN. „Wir freuen uns, mit NETGEAR eine Partnerschaft einzugehen, um dieses Produkt Verbrauchern anzubieten, die nach einem einzigen Gerät suchen, das neben intelligenter Spracherkennung und seinen WLAN-Fähigkeiten auch noch hervorragende Audioqualität bietet.“

Mit seinem schlanken, modernen Design ist Orbi Voice der perfekte intelligente Lautsprecher, der auf einem Bücherregal, einem Beistelltisch oder einer Küchenzeile platzierbar ist, sodass man seine Lieblingsmusik und Podcasts in jedem Raum hören kann, ohne einen Ton zu verpassen. Die Kombination aus Sprachdienst, High-End-Audio und Hochleistungs-WLAN in einem Gerät verhindert das Durcheinander von drei Einzelprodukten, bietet aber dieselben Funktionen. Mit Orbi Voice können Endverbraucher Alexa auffordern, Musik der beliebtesten Streaming-Anbieter, wie etwa Spotify®, Amazon® Music, Deezer etc., abzuspielen. Sie können sich auch an Orbi Voice wenden und Alexa bitten, Hörbücher von Audible, Podcasts, Radiosender, Nachrichtensendungen und mehr wiederzugeben – alles, was man dafür tun muss, ist, danach zu fragen.

Das Orbi Mesh-WLAN-System
WLAN-Systeme sind für eine breite Palette von Wohnumgebungen konzipiert – von Wohnungen über Lofts bis hin zu Einfamilienhäusern und weitläufigen Grundstücken. Das neue Orbi Tri-Band Mesh-WLAN-System mit Orbi Voice Smart Speaker Satellit (RBK50V) bietet mit bis zu 3 Gbit/s (kombiniert aus 2,4- und 5-GHz-Band) Hochleistungs-WLAN-Abdeckung für Haushalte bis zu 300 Quadratmeter für nahezu störungsfreies Buffering und ohne tote Winkel.

Das neue Orbi System ist sofort einsatzbereit und arbeitet mit den gängigen Internet Service Providern zusammen. Die Einrichtung eines Orbi Systems mit einem mobilen Gerät über die kostenlose Orbi App geht kinderleicht. Sie bietet ein einfaches Netzwerkmanagement und hilft dabei, das Gerät mit automatisierten Software-Updates für neue Funktionen und WLAN-Erweiterungen auf dem neuesten Stand zu halten. Mit der Orbi App können Kunden auch Circle® Smart Parental Controls einstellen, um Online-Inhalte und -Zeiten pro Kind und/oder pro Gerät zu verwalten. Außerdem profitieren sie von einem separaten Gäste-WLAN-Netzwerk und weiteren Router-Funktionen.

Der Orbi Voice Satellit bietet auf der Rückseite ebenfalls zwei Gigabit-Ethernet-Ports für den Anschluss kabelgebundener Geräte für noch schnellere Datenübertragungen und zuverlässige Verbindungen.

Preise und Verfügbarkeit
Das Orbi Mesh-WLAN-System mit Orbi Voice (RBK50V) – bestehend aus Orbi Tri-Band WLAN-Router plus Orbi Voice Smart Speaker Satellit – wird nächsten Monat über die gängigen Kanäle und den autorisierten Fachhandel zu einem unverbindlichen Preis von 499,– € inkl. MwSt. erhältlich sein.

Für diejenigen, die bereits ein Orbi Mesh-WLAN-System besitzen, wird der Orbi Voice Smart Speaker Satellit (RBS40V) als einzelne Ergänzung in diesem Herbst über die gängigen Kanäle und den autorisierten Fachhandel zu einem unverbindlichen Preis von 329,– € inkl. MwSt. erhältlich sein.

Fest eingeplant sind Software-Updates für das System, über die es dann zum Beispiel möglich sein wird, den RBS40V als Repeater in anderen bereits bestehenden WLAN-Umgebungen einzusetzen oder Orbi Voice auch direkt über Bluetooth® anzusteuern.

Weitere Produktdetails über die Orbi Produktfamilie gibt’s auf der NETGEAR Webseite.

NETGEAR ist auf der IFA 2018 in Berlin vom 31.8. bis 5.9. in Halle 3.2 an Stand 203 vertreten.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Creative Metallix Plus im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Sommer, Sonne, Sonnenschein macht am meisten Spaß, wenn dazu auch passende Musik gespielt wird. Noch vor wenigen Jahren war das noch mit einigem Aufwand verbunden. Dank Smartphones, schnellem mobilen Internet und Musik-Streaming Diensten geht das heute sehr viel einfacher. Die letzte dazu benötigte Komponente ist ein mobiler Lautsprecher. Creative bietet mit dem Metallix Plus ein kostengünstiges Modell, welches sich nicht hinter den oft mehr als doppelt so teuren Produkten der Konkurrenz verstecken muss. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.

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Wir bedanken uns bei Creative für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Der Metallix Plus kommt in einer überraschend neutralen Verpackung. So einfach kann es sein, wenn die Hauptzielgruppe nicht die Gamer sind. Ein Pappeinsatz hält den Inhalt an Ort und Stelle. Der Lautsprecher ist in eine Folie eingewickelt und so vor Feuchtigkeit geschützt. Auf der Verpackung finden wir lediglich die Bezeichnung des Inhalts und eine Zeichnung der Box auf der Front.

Lieferumfang

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Einziges Zubehör ist ein ca. 60 cm langes Ladekabel, das zum Aufladen benötigt wird. Ein Netzteil wird nicht mitgelifert. Neben einem Quick Start Guide finden wir Garantie-Informationen, Sicherheitshinweise und eine Karte mit einem Hinweis auf den Support.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Für seine geringe Größe hat der Metallix Plus ein relativ hohes Gewicht. Das liegt nicht zuletzt am Gehäuse, dass vollständig aus Metall ist. An den Seiten und der Unterseite ist die Oberfläche gummiert, wodurch der Lautsprecher eine sehr angenehme Haptik besitzt. Der Rest der Box ist in einem dunklen grau lackiert. Die Spaltmaße sind nicht überall gleichmäßig, das ist jedoch erst auf den Fotos aufgefallen, fällt also optisch kaum ins Gewicht. Insgesamt ist der Musikzwerg sehr stabil gebaut. Da wackelt oder knarzt absolut nichts.

Die Abdeckung der Treiber ist durch Bohrungen in der Gehäusefront realisiert. Das ist simpel und im Endresultat sehr stabil. Im Übrigen ist der Lautsprecher nach IPX5 spritzwassergeschützt und ist damit in Verbindung mit dem robusten Gehäuse ideal für den Outdoor-Einsatz geeignet.

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Auf der Oberseite finden wir links eine Status-LED, darüber die Öffnung für das Mikrofon. Den größten Teil der Fläche nehmen jedoch die Gummi-Tasten ein, die ebenfalls einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Die Tasten haben kein Spiel und einen deutlich fühl- und hörbaren Auslösepunkt.

An der Unterseite sind neben dem Typenschild mit Seriennummer Gummifüße angebracht, die für einen sicheren Stand sorgen.

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An der rechten Seite befindet sich eine unverlierbare Gummi-Abdeckung, unter der ein 3,5 mm Klinkenanschluss und ein Micro-USB Port zum Vorschein kommen. Auch hier eine simple Lösung, welche die Anschlüsse effektiv vor Staub und Schmutz schützt.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis 
Inbetriebnahme

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Wir testen die Kopplung mit einem iPhone 7. Dazu wird der Lautsprecher eingeschaltet und die Bluetooth-Taste gedrückt, bis die LED in Blau blinkt. Wir hören eine englische Frauenstimme, die uns darauf hinweist, dass sich die Box nun im Pairing-Mode befindet und auf eine Verbindung wartet. Der Metallix Plus wird dann sofort bei den Bluetooth Geräten im iPhone angezeigt und durch Antippen gekoppelt. Die Status LED leuchtet dann dauerhaft blau. Die erfolgreiche Verbindung, sowie auch die Trennung der Verbindung und das Ein- oder Ausschalten werden dabei durch individuelle Hinweistöne signalisiert.

Wer zwei Metallix Plus besitzt, kann diese übrigens auch miteinander koppeln und so eine Stereowiedergabe ermöglichen.

Akku-Kapazität & Aufladen 

Creative gibt an, dass die Akkus mit insgesamt 4400 mAh Kapazität bis zu 24 Stunden halten sollen. Das können wir bei mittlerer Lautstärke (über mehrere Sessions) in etwa auch so bestätigen. Bei höherer Lautstärke muss die Box natürlich früher ans Kabel, dass dürfte jedoch in der Praxis kaum auffallen. Ein vollständig leerer Akku benötigt etwas weniger als 6 Stunden, bis er wieder voll aufgeladen ist. In unserem Fall wurde dies am USB-Port des Rechners erledigt, bei Verwendung eines Netzteils geht es möglicherweise auch schneller.

Leider lässt sich nicht feststellen, wie voll der Akku noch ist, es ist also ratsam Ladung und Verbrauch selbst im Auge zu behalten.

Klang

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An dieser Stelle zunächst der Hinweis, dass eine objektive Bewertung des Klangs schwierig bis unmöglich ist, da die Empfindung des Klangs extrem stark von den Vorlieben des Hörers abhängt. Der Eine mag es eher bassig, der Andere mag lieber betonte Mitten usw.

Eines können wir aber mit Sicherheit sagen: Trotz der geringen Größe kommt hier ganz schön viel Musik raus. Die Lautstärke kann sich dabei durchaus mit dem etwas größeren (und mehr als doppelt so teueren) JBL Flip 4 messen. Für die Hintergrundmusik einer kleinen Gartenparty kann das schon locker ausreichen. Auch wer bei Präsentationen auf Audio-Wiedergabe angewiesen ist, kann hier sehr effektiv die meist erbärmlich klingenden Lautsprecher des Laptops ersetzen.

Bei maximaler Lautstärke treten die Mitten etwas in den Vordergrund, wodurch das Klangbild dann nicht mehr ganz optimal ist. Welche Musikrichtung wir auch eingespeist haben, weder bei Metal noch bei elektronischer Musik konnten wir Verzerrungen oder Übersteuerung feststellen. Bei mittlerer Lautstärke ist auch der Bass sehr präsent, was angesichts der geringen Größe wirklich erstaunlich ist. Besonders gut klingt auch die menschliche Stimme ohne Musik, wodurch das Telefonieren mithilfe des Metallix Plus sehr angenehm ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Klein aber oho, ist das, was uns zuerst einfällt. Für kleines Geld, nämlich derzeit 39,99€, erhält man einen Bluetooth Lautsprecher, der genau das macht, was er soll: ordentlich Krawall. In diesem Preissegment dürfte kaum ein Modell mit vergleichbarer Qualität und der gebotenen Leistung im Bereich des Klangs zu finden sein. Wir vergeben daher ohne Bedenken eine Empfehlung im Bereich Preis / Leistung.

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PRO
+ stabiles, spritzwassergeschütztes Gehäuse
+ guter Klang mit starkem Bass (im Verhältnis zur Größe)
+ lange Akkulaufzeit
+ günstiger Preis

CONTRA
– geringe Spaltmaß-Abweichungen
– keine Akkustandsanzeige

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Note: 8,1/10
Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Element MEGA im Test

Nachdem wir neulich bereits den Tronsmart Element T6 für euch testen durften ist heute der Element MEGA Bluetooth Lautsprecher an der Reihe. Auch hierbei handelt es sich um einen Lautsprecher mit zwei Treibern, allerdings liegt das Feature hier in der True Wireless Stereo Funktion, sowie in der Tatsache, dass die maximale Belastbarkeit der Lautsprecher bei je 20 Watt liegt. Das sind zusammen 40 Watt, was in Anbetracht, dass die meisten Bluetooth Lautsprecher mit einer maximalen Leistung von 20 Watt spielen, eine echte Kampfansage.Aber viel Power heißt nicht unbedingt, dass es sich auch gut anhören wird. Ob die Lautsprecher überzeugen können, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Tronsmart für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Tronsmart hat uns direkt zwei Element MEGA Lautsprecher zum Testen zukommen lassen. Die Lautsprecher kommen in einem schwarzen Karton mit weißer Schrift. Auf der Vorderseite finden sich neben Modellname, Herstellerlogo und Produktabbildung auch der Hinweis auf die Maximalleistung von 40 Watt. Auf der Rückseite sind weitere Abbildung des Lautsprechers, sowie die Details zum Produkt untergebracht.

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Der Karton lässt sich zur Seite aufklappen und gibt dann den Blick auf den in Folie eingepackten Lautsprecher frei. Dieser ist zum Schutz vor Erschütterungen und Stößen in einer Einlage aus Schaumstoff gebettet. Unterhalb des Lautsprechers befindet sich ein kleiner Karton mit dem restlichen Lieferumfang.

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher befinden sich weitere Gegenstände:

  • Bedienungsanleitung
  • USB Kabel
  • Audio Kabel

Daten

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Details

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Schon beim ersten Anfassen wirkt der Tronsmart Element MEGA sehr wertig verarbeitet und verfügt über ein angenehmes Gewicht. Ringsum den Lautsprecher erstreckt sich ein Schutzgitter aus Metall. Auf der Vorderseite ist der Tronsmart Schriftzug aufgedruckt und dahinter sehen wir die beiden Treiber durchblitzen. An der Ober- und Unterseite besteht der Lautsprecher aus Kunststoff. Das Gehäuse des Element MEGA ist sehr anfällig für Fingerabdrücke und zieht Staub an. Weil das Gehäuse überwiegend aus dem feinen Gitter besteht, ist die Reinigung schwierig. Auf der Rückseite befinden sich oben in der Mitte der 3,5 mm Audioeingang, der Ein-/Ausschalter, der Micro-SD Kartenleser und ein Micro-USB Anschluss.

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An der Oberseite befinden sich die Bedienelemente, allerdings handelt es sich um berührungsempfindliche Fläche, die beim Betätigen keinerlei Feedback von sich geben. Hier finden sich alle wichtigen Tasten zur Steuerung – etwa Play/Pause, voriger und nächster Track, sowie Lautstärke und Modi-Wechsel. Das Logo ganz links steht für NFC Technologie, so reicht es beispielsweise ein Smartphone mit aktiviertem NFC an den Lautsprecher zu halten, um die Bluetooth Verbindung herzustellen. An der Unterseite sind zwei große Standfüße mit Gummiauflagen untergebracht. Im Auslieferungszustand sind diese mit einer Folie abgedeckt. Der Lautsprecher verfügt über keinerlei Schutz gegen Wasser oder Staub, daher ist er nur für den Einsatz in Innenräumen oder sauberen Umgebungen geeignet.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach, dazu stellen wir den Schalter auf der Rückseite auf „On“, daraufhin beginnen die Umrandung sowie die Bedienelemente auf der Oberseite an zu leuchten. Jetzt schalten wir NFC auf dem Smartphone ein und halten es an das NFC Symbol auf der Oberseite des Tronsmart Element MEGA und schon werden wir auf dem Smartphone gefragt, ob wir das Gerät koppeln wollen. Das bestätigen wir und ein Ton signalisiert die erfolgreiche Koppelung. Neben dem Betrieb mit nur einem Lautsprecher ist es durch die True Wireless Stereo Technologie möglich gleich zwei Element MEGA Lautsprecher koppeln. Dadurch wird auf einem der Lautsprecher der linke und auf dem anderen der rechte Audiokanal wiedergegeben. Dadurch wird eine maximale Systemleistung von 80 Watt erreicht. Zum Koppeln muss auf beiden Lautsprechern die Mode-Taste für einige Sekunden gedrückt werden. Die Lautsprecher merken sich diese Verbindung auch, sodass man beim nächsten Einsatz einfach beide Tronsmart Element MEGA wieder einschalten muss und die Verbindung zwischen den Lautsprechern wird automatisch wiederhergestellt.

Klang

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Die Bewertung des Klangs ist eine sehr subjektive Angelegenheit, zumal auch jeder Mensch etwas anders hört. Was für den einen gut klingt, klingt für den anderen wieder nicht so gut usw. Wir gehen erst einmal auf den Betrieb eines einzelnen Lautsprechers ein. Der Klang ist im ersten Moment gar nicht schlecht, Höhen und Mitten werden sauber wiedergegeben und auch der Tiefton ist vorhanden aber nicht dominant. Sobald wir den Lautstärkeregler etwas weiter aufdrehen ändert sich dieser Eindruck, denn ab etwa 50% der Gesamtlautstärke wird die Qualität deutlich schlechter. Der Tiefton verzerrt und die Höhen sind ganz plötzlich etwas schrill. Wir gehen davon aus, dass die verbauten Treiber nicht mit der Leistung der Elektronik zurechtkommen, denn immerhin reden wir hier von 40 Watt. Das ist für einen mobilen Lautsprecher vielleicht doch etwas zu viel des Guten.

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Nun kommen wir zur True Wireless Stereo Funktion. Dazu koppeln wir die beiden Lautsprecher, das ist in der Bedienungsanleitung auch so gut erklärt, dass es beim ersten Anlauf funktioniert. Nachdem die Lautsprecher das erste Mal gekoppelt sind, verbinden sich die Lautsprecher jedes Mal, wenn wir beide einschalten. Vom Klang her, klingt der Sound nun ein wenig voller und auch die kleinste Stufe in der Lautstärke reicht schon aus, um einen kleinen Raum wie eine Küche auf angenehmer Lautstärke zu beschallen. Wir drehen etwas mehr auf und sind von der Lautstärke beeindruckt, doch die Höhen klingen uns etwas spitz und auch verzerrt der Tiefton umso mehr wir die Lautstärker aufdrehen. Dabei müssen wir aber sagen, dass die mittlere Lautstärke das beste Ergebnis liefert.

Akkulaufzeit

Die Kapazität, der fest verbauten Akkus gibt Tronsmart mit 6.600 mAh an, laut Hersteller soll das für 15 Stunden Musikwiedergabe ausreichen. Das können wir auch so bestätigen, bei Zimmerlautstärke geht dem Element MEGA nach 14 Stunden und 56 Minuten die Puste aus. Das Aufladen des Akkus nimmt rund dreieinhalb Stunden in Anspruch.

 

Fazit

Einen Tronsmart Element MEGA ist derzeit ab 45,99 Euro im Handel erhältlich, soll die True Wireless Stereo Funktion genutzt werden, sind 91,98 Euro fällig. Dafür erhält der Kaufinteressent einen gut verarbeiteten und schlichen Lautsprecher, der nicht nur über die aktuellste Bluetooth Technologie verfügt, sondern auch über Audiokabel mit Zuspielern verbunden werden kann. Ein SD-Karten-Slot macht den Lautsprecher zum Standalone Gerät. Der Element MEGA ist leider weder staubgeschützt noch wasserdicht, was den Einsatzbereich etwas einschränkt. Bis etwa 50% der möglichen Gesamtlautstärke erzielen die Lautsprecher einen guten Klang, aber darüber verzerrt der Klang sehr. Hier haben wir den Eindruck, dass 40 Watt einfach zu viel für die kleinen Treiber sind. Die Laufzeit ist mit knapp 15 Stunden bei Zimmerlautstärke, sehr gut.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Standalone Betrieb möglich
+ True Wireless Stereo
+ Gute Laufzeit

Kontra:
– Starkes übersteuern in höherer Lautstärke
– Nicht Wasser-/Staubdicht

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Wertung: 7/10
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