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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

TEAMGROUP DELTA RGB SSD – Die kunterbunte SSD im Test

Egal wo wir hinschauen, RGB-LEDs haben den PC-Bereich erobert. So kommen sie auf Mainboards, Grafikkarten, Arbeitsspeichern und mittlerweile sogar bei SSDs zum Einsatz. Eine solche SSD mit RGB-LEDs schauen wir uns in diesem Test an. Dabei handelt es sich um die Delta RGB SSD von TEAMGROUP mit 250 GB Speicherkapazität. Diese ist aber auch mit einer Speicherkapazität von bis zu 1 TB erhältlich. Wie die Delta RGB SSD mit ihren RGB-Funktionen und bei den Leistungswerten abschneidet, sehen wir auf den nächsten Seiten.

Wir bedanken uns bei TEAMGROUP für die Bereitstellung des Testsamples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Erhalten haben wir die DELTA RGB SSD in einer überwiegend schwarzen Verpackung. Die obere rechte Ecke ist rot gehalten. In dieser Ecke finden wir den T-Force Schriftzug und das passende Logo dazu. Neben diesem finden wir den Schriftzug SSD-GAMING, der uns zeigen soll, dass diese SSD vor allem für Gamer gedacht ist. In der rechten Ecke finden wir die Produktbezeichnung DELTA RGB. Unter diesem finden wir die Speicherkapazität. Des Weiteren ist die, in der Verpackung enthaltene, SSD abgebildet. Wie anhand der Abbildung zu erkennen ist, ist die DELTA RGB in Schwarz und Silber erhältlich. Darüber hinaus gibt es neben der DELTA RGB auch noch die DELTA S RGB. Bei der DELTA S kann nur eine Farbe dargestellt werden und bei der DELTA RGB mehrere gleichzeitig. Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Produktspezifikationen.


Lieferumfang:

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Nachdem wir die Verpackung aus Karton entfernt haben, finden wir die SSD inklusive Lieferumfang in einer Verpackung aus Kunststoff. Diese soll die SSD unter anderem auch vor Stößen und Kratzern schützen.

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Im Lieferumfang sind, neben der DELTA RGB SSD, enthalten:

  • Handbuch
  • USB-Mirco Type-B zu 5V-ADD-Header Kabel
  • Garantiekarte
  • Sticker


Technische Daten:

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Im Detail

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Wir haben die DELTA RGB in Schwarz erhalten. Auf der SSD ist der T-FORCE und DELTA Schriftzug zu erkennen. Des Weiteren ist mittig das T-FORCE Logo abgebildet. In der Mitte ist die SSD weiß gehalten, da die RGB-LEDs später diese Fläche beleuchten werden und weiß sich dafür perfekt eignet. Auf der Rückseite der SSD finden wir Unteranderem die Seriennummer, sowie den Hinweis das die DELTA RGB eine Garantie von 3 Jahren hat.

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Neben den standardmäßigen SATA-Anschlüssen, finden wir auch einen USB-Micro Type-B Anschluss. Dort wird das mitgelieferte Kabel eingesteckt, das die DELTA RGB mit dem ADD-Header des Mainboards verbindet.

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Wie im Handbuch zu erkennen ist, können wir die RGB-LEDs der DELTA RGB aber nicht nur mit einem ADD-Header steuern, sondern auch mit einem 12V-RGB-Header und einem 10-Pin-USB-Header. Allerdings liegen die dazu nötigen Kabel nicht im Lieferumfang bei.

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Da uns sehr interessiert, was für ein SSD-Controller und was für Speicherzellen zum Einsatz kommen, werfen wir einen Blick ins Innere der TEAMGROUP DELTA RGB SSD. Dabei können wir uns auch den Controller der RGB-LEDs und die RGB-LEDs selber anschauen. Der RGB-LED-Controller und die RGB-LEDs sitzen außen, damit sie die weiße Fläche bestrahlen können. Insgesamt kommen acht RGB-LEDs zum Einsatz.

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TEAMGROUP setzt bei der DELTA RGB auf einen SM2258H-SSD-Controller von Silicon Motion. Dieser unterstützt 3D-TLC-Flashspeicher, besitzt zwei Kerne, vier Speicherkanäle und kann maximal 2 Terabyte an Speicher ansprechen. Des Weiteren kommen 2 Gigabyte DDR-SDRAM von SK HYNIX zum Einsatz. Die drei verbauten NAND-Speicherzellen stammen von Marvel und können pro Speicherzelle 3 Bit Speichern (TLC).

Praxis

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Die DELTA RGB SSD testen wir mit dem oben beschriebenen Testsystem. Angeschlossen wird die SSD an einem SATA3-Anschluss.

RGB-Funktionen:

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Zusätzlich zum SATA-Anschluss, müssen wir die DELTA RGB, mit dem beilliegenden ADD-Header zu USB Micro Type-B Kabel mit dem ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA verbinden, damit wir die RGB-Beleuchtung testen können.

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Mithilfe von ASUS AURA können wir die Farben der RGB-Beleuchtung steuern. Wir haben zu Demonstrationszwecken die Farben Blau und ROT ausgewählt.

Wie im Video zu sehen ist, können wir auch verschiedene Profile mithilfe von ASUS AURA einstellen. So können wir bestimmte Effekte erzeugen oder alle Farben nach und nach durchschalten lassen. Sobald wir ein Mainboard eines anderen Herstellers nutzen, müssen wir auf die Hersteller eigene Software zurückgreifen. Allerdings müssen wir auch ein anderes Kabel nutzen, das im Lieferumfang nicht beiliegt.

Benchmarks:

0 % Speicherbelegung


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In verschiedenen Benchmark-Tools schauen wir uns die Leistung der DELTA RGB an. Als Erstes Testen wir die SSD im komplett leeren Zustand mit dem ATTO Disk Benchmark. In diesem erreichen wir gute Leistungswerte, die sogar teilweise besser sind als von einer Crucial MX500.

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Auch im AS-SSD-Benchmark erreichen wir gute Werte für eine SSD mit 256 Gigabyte.

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Anhand des zweiten Ergebnisses sehen wir, das die Leistung der SSD im 4K-64Thrd Bereich etwas schwankt, was aber auch am AS-SSD-Benchmark liegen kann.

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Im CrystalDiskMark erreichen wir in allen Testszenarien bessere Ergebnisse als mit einer Crucial MX500. Mit diesem Ergebnis haben wir nicht gerechnet.

50% Speicherbelegung:

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Mit 50 Prozent Speicherbelegung verändern sich die Ergebnisse etwas. In einigen Bereichen erreichen wir bessere und in anderen schlechtere Ergebnisse. Allerdings sind diese im Bereich von normalen Messschwankungen.

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Auch im AS-SSD-Benchmark stellen wir solche Schwankungen fest. Insgesamt erreichen wir gute Leistungswerte.

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Anders sieht es auch nicht beim CrystalDiskMark aus, allerdings erreichen wir beim Schreiben sogar einen Spitzenwert von 524.4 MB/s. Der Hersteller gibt eine maximale Schreibgeschwindigkeit von 510 MB/s an.

90% Speicherbelegung:

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Bei 90 Prozent Speicherbelegung merken wir den ersten großen Einbruch bei der Schreibleistung im 48-MB-Bereich. Die Geschwindigkeit fällt von circa 500 MB/s auf 32-36 MB/s.

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Im AS-SSD-Benchmark können wir allerdings nicht einen solchen Leistungsverlust feststellen. Dieser prüft aber auch nicht so viele Szenarien wie der ATTO-Disk-Benchmark.

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Auch im CrystalDiskBenchmark liegen die Ergebnisse noch in einem sehr guten Bereich. Der verbaute SSD-Controller und der 3D-NAND-Flashspeicher leisten gute Arbeit.

Fazit

Die TEAMGROUP DELTA RGB kann in allen Bereichen überzeugen. Die verbauten RGB-LEDs sind dabei ein besonderes Feature, welches aktuell nur TEAMGROUP anbietet. Des Weiteren ist die Lese- und Schreibleistung der DELTA-RGB sehr gut und mit einer Crucial MX500 zu vergleichen. Allerdings könnte TEAMGROUP der DELTA RGB noch weitere Kabel beilegen, damit diese auch an anderen Anschlüssen als dem ADD-Header angeschlossen werden kann. Die angegebenen 1 Mio. Stunden Lebenserwartung sind zwar etwas niedriger als bei anderen Herstellern, allerdings sind das umgerechnet 114 Jahre und damit noch mehr als ausreichend. Einer der wichtigsten Kritikpunkte ist der Preis, dieser liegt aktuell noch bei 99€ und ist damit noch zu hoch. Eine SSD mit vergleichbarer Leistung liegt bei 70€. Zurzeit ist die DELTA RGB bei nur einem Händler gelistet und daher gehen wir davon aus, das der Preis noch sinken wird.

Wir geben der TEAMGROUP DELTA RGB 8,9 von 10 Punkten. Damit erhält die DELTA RGB den Gold-Award. Zusätzlich erhält sie noch den Design-Award für die einzigartige RGB-Funktion, die es bis jetzt noch bei keiner anderen SSD gibt.

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PRO
+ RGB-Funktion
+ Lese- und Schreibleistung

NEUTRAL
– Lebensdauer
– Lieferumfang

KONTRA
– Preis

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Wertung: 8.9/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Hercules WAE Outdoor Rush im Test

Hercules bietet mit dem WAE Outdoor Rush einen Bluetooth-Speaker, der selbst anspruchsvolle Outdoor-Aktivitäten heil überstehen soll. Der Lautsprecher ist Staub- und Wasserdicht und bietet einige interessante zusätzliche Features. Welche das sind und wo die Qualitäten des WAE Outdoor Rush liegen erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Hercules für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Der WAE Outdoor Rush kommt in einer klaren Kunststoffröhre mit türkisfarbenden Endkappen. An der oberen Endkappe ist eine Kordel angebracht. Die Kunststoffröhre ist mit einem Strandmotiv und einigen Angaben zum Lautsprecher bedruckt. Im Inneren wird der Lautsprecher von Einsätzen aus durchsichtigen Kunststoff in Position gehalten. Im Oberen Einsatz befindet sich das Zubehöre des Lautsprechers.

Lieferumfang

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Neben zwei Bedienungsanleitungen in verschiedenen Sprachen liegt ein USB Kabel (USB Typ-A zu Micro USB) zum aufladen des Lautsprechers sowie eine schwarze Trageschlaufe im Lieferumfang.

Details

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Der Lautsprecher kommt in einem ansprechendem Design. Hercules setzt hier auf einen Mix von türkis lackierten Metall und schwarzen, gummierten Kunststoff. Die gummierten Oberflächen sorgen für Rutschfestigkeit und machen den Lautsprecher widerstandsfähiger. An einer diese gummierten Segmente befinden sich die Tasten zur Steuerung des Lautsprechers. Hierüber kann der Lautsprecher ein bzw. aus geschaltet werden, zudem finden wir hier eine Play/Pause Taste sowie zwei Tasten zum vor- bzw. zurückspulen. Mit den letzten beiden Tasten kann zwischen Bluetooth- und Radiomodus gewählt werden.

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Auf der Unterseite befindet sich ein 1/4″ Gewinde zur Montage auf einem Stativ. Dies dürfte besonders in Verbindung mit einem kleinen Stativ sehr interessant sein, da so der Lautsprecher besser ausgerichtet werden könnte. Hercules bietet auch das WAE Outdoor Accessories Pack an. Dies besteht aus eines Saugnapfbefestigung, einer Befestigung für Fahrradlenker und einer Rucksackbefestigung – jede dieser Befestigungen wird über das Gewinde am Lautsprecher verbunden.

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An den Seiten verfügt der WAE Outdoor Rush über Abschlussstücke aus Gummi. Auf der rechten Seite ist das WAE Logo in das Gummi eingebracht. An einer Ecke des Lautsprechers ist eine Öse zur Anbringung des Trageriemens angebracht.

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Auf der linken Seite finden wir einen Deckel der in den Lautsprecher eingeschraubt ist. Zum lösen des Deckels verfügt der Trageriemen über eine kleine Plastikscheibe. Hinter der Abdeckung befinden sich die geschützen Anschlüsse des Lautsprechers. Neben einem Micro USB Anschluss zum laden des Lautsprechers sind noch ein USB Typ-A zum Aufladen von Geräten und ein 3,5 mm Audioeingang vorhanden.

Technische Daten

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Praxistests

Wasserdichtigkeit

Im Video finden wir heraus, ob der Lautsprecher auch unter Wasser funktioniert. Der Lautsprecher ist nach der Schutzart IP67 ausgestattet, damit ist er Staub- und Wasserdicht – dabei verspricht diese Schutzart das Untertauchen bis auf 1 m Tiefe für maximal 30 Minuten. Dafür sollte allerdings unbedingt darauf geachtet werden, dass die Kappe über den Anschlüssen fest verschlossen ist. Weiter wirbt Hercules mit dem Feature „Oceanproof“ – das bedeutet, dass auch Salzwasser dem Gehäuse des Lautsprechers nichts anhaben kann, da die Metallteile galvanisch vernickelt wurden.

Software & Verbindung

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Nun wird sich der ein oder andere denken „Warum brauche ich eine App für diesen Lautsprecher?“. Im Grunde braucht es keine App um den Lautsprecher nutzen zu können, jedoch erweitert die App den Lautsprecher um eine Anzeige. So haben beispielsweise die meisten Lautsprecher nur eine rudimentäre LED Anzeige, welche die noch verbleibende Akkukapazität anzeigt. Über die App „WAE – Wireless Audi Experience“ wird der Akkustand in Prozent angezeigt. Zudem bietet die App einen Audioplayer und was noch viel wichtiger ist – eine Anzeige zum einstellen der Radiosender. Das ist zwar auch über die beiden Tasten (Vor-/Zurückspulen) auf dem Lautsprecher möglich, doch nur durch die Anzeige ist man sich letztendlich im klaren darüber, welcher Sender gerade eingestellt ist. Die Bluetooth Verbindung zwischen Smartphone und Lautsprecher lässt sich sehr einfach herstellen, dabei erreichen wir im Freien eine Entfernung von bis zu 15 m. Im Haus mit Betonwänden ist dagegen schon deutlich früher Schluss, was aber am Beton und dem darin befindlichen Stahl liegt.

Klang

Im WAE Outdoor Rush sind zwei Lautsprecher mit jeweils 2 Watt effektiver Leistung verbaut. Zwischen den beiden Lautsprechern ist eine Öffnung eingebaut, dass konnten wir bereits im Test mit dem Wasser sehen. Damit wird für einen kräftigeren Tieftonbereich gesorgt. Mit diesem Gesamtpaket bringt es der Bluetooth Lautsprecher auf einen guten Pegel, so dass der Party am Baggersee nichts entgegensteht. Dabei wird Musik qualitativ gut wiedergegeben. Natürlich ist der WAE Outdoor Rush kein Bass-Monster, was auch der kleinen Bauform zu verdanken ist.

Powerbank

Bezüglich der Lade-Funktion des WEA Outdoor Rush wollen wir noch anmerken, dass es sich hier nur um eine Lade-Funktion für Notfälle handelt. Wenn das Handy also wirklich aus geht, kann damit noch Strom für ein bisschen telefonieren oder ähnliches herausgeholt werden. Für eine voll Ladung ist die Kapazität des verbauten Akkus (1.800 mAh) nicht ausreichend groß. Der Akku des Lautsprechers hat nur 3,7 V mit 1.800 mAh – aktuelle Smartphones haben 5 V > 3.000 mAh.

Fazit

Hercules gibt für den WEA Outdoor Rush Bluetooth Lautsprecher eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,99 € an – im Handel ist der Lautsprecher ab 89,96 € erhältlich. In Anbetracht, dass es sich hier um ein sehr robustes Stück Technik, mit einigen sehr interessanten Features handelt, ist der Preis durchaus vertretbar. Dabei verfügt der Lautsprecher über viele Merkmale, die wir bisher bei keinem anderen Outdoor Bluetooth Lautsprecher finden konnten. Dabei sind insbesondere die Radiofunktion und das Gewinde für diverse Halterungen gemeint.

Pro:
+ Design
+ Wasser- u. Staubdicht
+ Radio
+ Gewinde für Befestigungen
+ Powerbank Funktion
+ Robuste Bauweise

Kontra:

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Edifier M3200BT – Bluetooth Speaker

[nextpage title=“Einleitung“ ]Im Jahre 2007 brachte Edifier erstmals das M3200 2.1 Lautsprecher System auf den Markt. Das außergewöhnliche Design sorgte für viel positive Resonanz, und so erlebt das M3200 in der BT (Bluetooth) Variante ein Revival. Ob NFC und Bluetooth den Lautsprechern als wichtigste Neuerungen helfen, an den Erfolg der vorherigen Version anzuknüpfen, erfahrt ihr im Test.

Wir danken Edifier für das zur Verfügung gestellte Testsample und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.
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Autor: Patrick Ermisch/Drayygo

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[nextpage title=“Verpackung und Technische Daten“ ]

Verpackung und Technische Daten:

Das Edifier M3200BT erreicht uns sicher verpackt. Die Umverpackung in Schwarz-Weiß wirkt nicht zu aufdringlich und umfasst alle wichtigen Daten sowie Bilder des Inhalts als Aufdruck.
Im Lieferumfang enthalten sind:

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2x Lautsprecher
1x Subwoofer
1x kabelgebundener Controller zur Lautstärkeregelung
1x Kurzanleitung

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[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck/Details“ ]

Erster Eindruck/Details:

Mit zusammen 18 Watt Leistung liegen die beiden Satelliten etwas über der Leistung des Subwoofers, der mit 16 Watt beziffert wird, um auf die Gesamtleistung von 34 Watt RMS zu kommen.

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Der Subwoofer besteht zum größten Teil aus Kunststoff, die Front weist einen silbernen Streifen auf, der das ansonsten sehr schlichte Design auflockert. Im oberen wie im unteren Bereich hat Edifier den Subwoofer mit Klavierlack behandeln lassen, was zu einem sehr eleganten Look führt, allerdings auch die Staub- bzw. Kratzeranfälligkeit erhöht und Fingerabdrücke magisch anzieht. Im oberen Klavierlackbereich befindet sich auch noch der Schriftzug von Edifier, der sehr zurückhaltend angebracht wurde.

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Sämtliche Regler und Anschlüsse findet man beim M3200BT auf der Rückseite des Subwoofers. Dort werden beide Satelliten mit einem Mono-Cinch-Kabel angeschlossen, der Bass hoch- bzw. runtergeregelt, das System per Kippschalter ein- und ausgeschaltet und bei Bedarf ein PC oder ein CD-Player verbunden.

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Das designtechnische Highlight sind bei dem vorliegenden 2.1 Lautsprechersystem definitiv die Satelliten. Mit einem gewagtem Äußeren wissen sie zumindest uns zu überzeugen. Auch hier setzt Edifier wieder auf Klavierlack mit den oben genannten Vor- und Nachteilen. Auch der silberne Streifen als farblicher Akzent vom Subwoofer ist bei den beiden Lautsprechern an der taillierten Stelle zu finden. Aufgrund der geringen Ausmaße sollte dieses System auf jedem heimischen Schreibtisch seinen Platz finden können.

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Als letzter Bestandteil des Komplettsystems gibt es noch den kabelgebundenen Regler für die Lautstärke. Die Basis besteht aus schwarzem Kunststoff, in die ein großer, silberner Drehregler eingelassen ist. Die Unterseite ist mit einer Anti-Rutsch-Gummierung versehen, die zusammen mit dem angenehm hohen Gewicht einen sicheren Halt gewährleistet. Auch der Drehwiderstand bewegt sich auf einem sehr angenehmen Niveau. Um auch in schlecht beleuchteten Umgebungen auffindbar zu sein, hat Edifier den Regler mit einem LED-Ring umgeben, der im kabelgebundenen Zustand rot und bei Bluetooth-Verbindung blau leuchtet.
Am Drehregler befindet sich zudem noch ein leicht zu erreichender Anschluss für Kopfhörer (3.5mm Klinke). Das erspart einem das umständliche Umstecken am Computer – und das gefällt uns sehr gut.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis:

Beim Praxistest wurde das M3200BT abwechselnd mit unserem PC und dem auf dem Mainboard integrierten Audio-Chip und einem Smartphone per Bluetooth betrieben.
Wir haben unser Hauptaugenmerk auf die Wiedergabe von Musik gelegt, und dabei typische Stücke verschiedenster Genres abgespielt:

Bohemian Rhapsody – Queen
The Unforgiven II – Metallica
`Till i Collapse – Eminem
Hymn for the Weekend – Coldplay
Sandstorm – Darude

Bei der Bluetooth Wiedergabe gab es absolut nichts zu beanstanden, die Verbindung zum Smartphone wurde jedes Mal blitzschnell hergestellt. Auch Störgeräusche, Aussetzer oder Ähnliches konnten wir nicht vernehmen. Egal wo wir uns in der Redaktion bewegten, die Verbindung brach nie ab, selbst wenn mehrere Wände zwischen Bluetooth-Empfänger und Sender waren. Der Betrieb über den internen Soundchip vom PC ist ebenfalls unproblematisch einzurichten und frei von Störgeräuschen.

Mit einem Preis von derzeit 80€ bewegt sich das Edifier auf einem mittleren Niveau für 2.1 Lautsprecher. Dafür ist die Klangqualität absolut zufriedenstellend. Dem Preis sowie dem Design geschuldet muss man allerdings einige kleine Abstriche machen. Die Form und Ausmaße der Satelliten schaden ein wenig der Höhentauglichkeit, was besonders bei „Bohemian Rhapsody“ auffällt. Auch die Bühnentiefe/breite lässt ein wenig zu wünschen übrig, was bei dem Preis allerdings nicht sonderlich negativ auffällt. Je nach Genre muss der Bass händisch hoch bzw. runtergeregelt werden, um für ein ausgewogenes Klangbild zu sorgen. Mit einer Einstellung von ca. 75% der maximalen Bassleistung waren wir jedoch für die meisten Genres gewappnet. Alles in allem bietet Edifier klanglich ziemlich genau das, was wir uns von einem 80€ – 2.1 Lautsprechersystem erwartet haben. Für Hintergrundbeschallung oder auch die Soundwiedergabe beim Spielen am Computer ist dieses System absolut geeignet, Audiophilen empfehlen wir jedoch den Griff zu einem höherpreisigen Modell.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit:

Das Edifier M3200BT hat einen fast perfekten Spagat zwischen Design, Klang und Preis hingelegt. Mit dem außergewöhnlichen Design ist das Komplettsystem ein super Blickfang auf heimischen Schreibtischen, die Verarbeitung ist sauber und der Klang ist für den Preis absolut gerechtfertigt. Für den aufgerufenen Preis von 80€ können wir die M3200BT auf jeden Fall empfehlen, wenn man mit den oben angesprochenen kleineren klanglichen Abstrichen leben kann – die man in dieser Preiskategorie allerdings immer hat.

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Pro:

+ außergewöhnliches Design
+ sehr gute Verarbeitung
+ kabelgebundener, externer Lautstärkeregler
+ Kopfhöreranschluss am Lautstärkeregler
+ Bluetooth 4.0 fähig
+ sehr guter Bluetooth – Empfang

Contra:

– schwache Höhen
– Bühnentiefe/-breite lässt zu wünschen übrig
– das außergewöhnliche Design polarisiert

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir 8,0 Punkte und damit den Silberaward. Da uns das Design sehr gut gefallen hat, legen wir für Edifier noch den Design-Award oben drauf.

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-Preisvergleich
-Herstellerlink[/nextpage]

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